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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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burningtiger
Stammgast
#17104 erstellt: 02. Apr 2018, 02:16
Die Erfahrung habe ich im Grundsatz auch gemacht, kann aber daran liegen, das neue anders abgestimmt sind.
Oder an der jeweiligen Kombi. Woran auch immer das liegen mag.
Meine Elacs in Wiesbaden haben an einem 606 und 707 nicht so doll geklungen, an dem jetzigen AV-Receiver (5300ES) haben sie erheblich mehr Punch.
*Hwoarang*
Stammgast
#17105 erstellt: 02. Apr 2018, 08:37
Ja, das liegt an den alten Verstärken. Die sind sehr hell abgestimmt und harmonisieren nicht mit moderneren Lautsprechern
Philmop
Stammgast
#17106 erstellt: 02. Apr 2018, 14:12
Dann ist der BU-1 richtig oft verbaut worden. Ich habe gehört das wohl Accuphase die komplette Produktionsstraße von Sony (wo sie die Pickup's gebaut haben) gekauft haben soll.

Ich habe mich doch gegen einen Plattenspieler entschieden. Aus Platzgründen und ich müsste erst mal mit dem Kauf von Platten anfangen.

Am Wochenende war mal etwas Zeit und ich habe Paar Bilder gemacht. Anlage ist Fertig, wird und mehr erweitert und kann aus bekannten Platzgünden auch nicht mehr erweitert werden. Ausser mir läuft mal in Paar Jahren ein Paar TA-NR1 über den weg Aber jetzt seht selber............

Sony ES Anlage Komplett fertig


Sony SCD Surround


SCD, DVD, Tuner


Sony TA-VA777ES Seas Center


Vor/Endstufe 9000ES


Sony TA-P9000ES


Sony TA-P9000ES 2.0


Endstufe TA-N9000ES


Der Center ist noch nicht im fertigen Gehäuse. Der Klangunterschied zwischen TA-VA777ES und 9000ES Vor/Endstufenkombo ist schon da, aber anders wie gedacht. Die Details sind nur minimal besser, erst wenn es richtig zur sache geht kommt es zum tragen. Aber die Kanaltrennung ist unglaublich gut. Ich werd mal versuchen in einem andern Beitrag die Unterschiede in Worte zu fassen.
sophist1cated
Inventar
#17107 erstellt: 02. Apr 2018, 19:20
Traumhafte Anlage, gefällt mir

Schade, dass Sony keinen passenden goldenen BD-Player rausgebracht hat.
Jazzy
Inventar
#17108 erstellt: 02. Apr 2018, 19:31
Nur die gebogenen Boxen sind etwas gewöhnungsbedürftig
Philmop
Stammgast
#17109 erstellt: 03. Apr 2018, 07:49
Es gibt ja den BDP-S5000ES, aber halt leider nur in schwarz. Ist schon komisch. Zu der Serie gehört optisch der DVP-NS999ES, der kam aber zur Serie mit der großen kante herraus. Der BDP-S5000ES wurde wiederum erst verkauft als Sony die ES Serie fast eingestellt hat.

Ich habe die Bilder zum Teil mit einem 20mm Objektiv gemacht. Dadurch sind die Boxen was Krum. Dafür aber mit einer Sony Alpha

Im Keller hab ich noch zwei STR-V555ES und der MDS-JA555ES ist auch nicht mit auf dem Bild.
*Hwoarang*
Stammgast
#17110 erstellt: 03. Apr 2018, 08:41
Gibt es eigentlich einen potenten ES Vollverstärker, der nicht so hell klingt und auch mit modernen (analytischen) Lautsprechern harmonisiert?
iwii
Inventar
#17111 erstellt: 03. Apr 2018, 09:54

Philmop (Beitrag #17109) schrieb:
Ich habe die Bilder zum Teil mit einem 20mm Objektiv gemacht. Dadurch sind die Boxen was Krum. Dafür aber mit einer Sony Alpha

Solche Verzeichnungen kann man per Software korrigieren. Gute Kameras schaffen das auch selbst über integrierte Objektivprofile.
Philmop
Stammgast
#17112 erstellt: 03. Apr 2018, 10:18

*Hwoarang* (Beitrag #17110) schrieb:
Gibt es eigentlich einen potenten ES Vollverstärker, der nicht so hell klingt und auch mit modernen (analytischen) Lautsprechern harmonisiert?


Ja, der TA-FA777ES ist was den Vollverstärker angeht fast ende der Fahnenstange. Gebraucht must aber min. 1500€ ausgeben. Der TA-FA7ES ist etwas einfacher, er hat keine vergoldeten Transistoren und solche feinheiten. Dafür bekommt ihn zwischen 500-700€.


iwii (Beitrag #17111) schrieb:

Philmop (Beitrag #17109) schrieb:
Ich habe die Bilder zum Teil mit einem 20mm Objektiv gemacht. Dadurch sind die Boxen was Krum. Dafür aber mit einer Sony Alpha

Solche Verzeichnungen kann man per Software korrigieren. Gute Kameras schaffen das auch selbst über integrierte Objektivprofile.


Die Alpha A99 korrigiert das, nur bei 20mm und Vollformat kann die Korrektur auch nicht zaubern. Bedenke 20mm an Vollformat sind 14mm an APS-C
sophist1cated
Inventar
#17113 erstellt: 03. Apr 2018, 10:56
Wenn man kein Problem mit Kunststoff hat, dann kann ich die aktuellen Sony-Surround-Verstärkern der STR-DN Reihe empfehlen. Die spielen natürlich auch in Stereo, wenn man möchte. Ist zwar kein "ES", aber was soll's.

Ab den STR-DN1040 aufwärts erhält man klanglich sehr gute Verstärker, so zumindestens mein Eindruck. Mich hatten die alten ES-Verstärker hier ebenfalls nicht überzeugt; ich hatte es ebenfalls mal angemosert.

Habe bereits DN1040 und DN1070 laufen gehabt, beide sind klanglich top. Mir gefallen die auch besser als ein STR-DA7100ES, welchen ich ebenfalls mein Eigen nenne (klingt heller). Die erstgenannten bieten ein rundes und angenehmes Klangbild. Darüber hinaus sind diese fernbedienbar und haben digitale Eingänge, was ebenfalls nicht zu verachten ist.
Philmop
Stammgast
#17114 erstellt: 03. Apr 2018, 12:00

sophist1cated (Beitrag #17113) schrieb:
Wenn man kein Problem mit Kunststoff hat, dann kann ich die aktuellen Sony-Surround-Verstärkern der STR-DN Reihe empfehlen. Die spielen natürlich auch in Stereo, wenn man möchte. Ist zwar kein "ES", aber was soll's.

Ab den STR-DN1040 aufwärts erhält man klanglich sehr gute Verstärker, so zumindestens mein Eindruck. Mich hatten die alten ES-Verstärker hier ebenfalls nicht überzeugt; ich hatte es ebenfalls mal angemosert.

Habe bereits DN1040 und DN1070 laufen gehabt, beide sind klanglich top. Mir gefallen die auch besser als ein STR-DA7100ES, welchen ich ebenfalls mein Eigen nenne (klingt heller). Die erstgenannten bieten ein rundes und angenehmes Klangbild. Darüber hinaus sind diese fernbedienbar und haben digitale Eingänge, was ebenfalls nicht zu verachten ist.



Sind die STR-DN serie Digitalverstärker? Ich nehme mal an wegen der Bezeichnung ja. Also ich habe jetzt jetzt verschiedene Sony Verstärker gehört. Ich finde folgende Aussage kann man so in den Raum werfen.

Alle Digitalverstärker klingen sehr Präzise, dafür aber auch sehr kalt. Das helle was sich nicht mit jedem Lautsprecher verträgt. Digital Verstärker und Harte Kalotte würde ich nicht verwenden.

Alle A/B Verstärker von Sony ausser Mosfet, klingen sehr ausgewogen. Weder warm noch sehr kühl. Dafür nicht so spitzig (wenn man das so sagen kann) wie Digitalverstärker.

Alle A/B Verstärker mit Mosfet Transistoren, sind so Präzise wie die Digitalen, dafür aber eher Warm vom Klang.

Mein Vater hat einen STR-DA5000ES in verbindung mit Bändchenhochtönern. Ich finde das hamoniert sehr gut. Wer den typischen weichen Röhrenklang mag sollte wenn zu den Mosfet Verstärkern greifen. Wer das kalte Präzise alla Burmester mag, sollte vielleicht zu einem Digital-Verstärker greifen.

Ich gebe nur zu bedenken das man Digitalverstärker kaum reparieren kann. Der TA-DA9000ES ist mit sicherheit ein gutes Gerät. Wenn aber ein Kanal ausfällt (und das tut er gerne) dann ist das Gerät quasi tot. Aber die eigenen Sony Mosfet Transistoren aus den letzten A/B Verstärkern bekommt man auch kaum noch neu.
klausES
Inventar
#17115 erstellt: 03. Apr 2018, 12:13
Dann habe ich wohl Holzohren.

Habe "rein klanglich" (vielleicht abgesehen beim "Punch" bei Kappa 8/9 in allerhöchsten Lautstärken)
noch nie einen nennenswerten Unterschied, weder zwischen den grösseren ES Full Amps
und den grösseren ES End Amps, noch diese im Vergleich zu z.b. meinem Lux M05, Onkyo M200 oder ML Nr.23 raushören können.
iwii
Inventar
#17116 erstellt: 03. Apr 2018, 12:14

Philmop (Beitrag #17112) schrieb:
Die Alpha A99 korrigiert das, nur bei 20mm und Vollformat kann die Korrektur auch nicht zaubern. Bedenke 20mm an Vollformat sind 14mm an APS-C ;)

Ich habe auf meiner D7000 ein Nikkor 10-24. Die Kombination verzeichnet so gut wie gar nicht.
Passat
Inventar
#17117 erstellt: 03. Apr 2018, 12:17

Philmop (Beitrag #17114) schrieb:
Sind die STR-DN serie Digitalverstärker? Ich nehme mal an wegen der Bezeichnung ja.


Nein.
STR-DN = AVR mit Netzwerk
STR-DH = AVR ohne Netzwerk

Schaltverstärker (Das D in Class D steht NICHT für Digital! Es ist das 4. gefundene Verstärkerprinzip nach Class A, Class B, Class C. Aktuell sind wir bei Class H) gibts bei Sony AVRs schon lange nicht mehr.

Grüße
Roman
Zulu110
Inventar
#17118 erstellt: 03. Apr 2018, 12:17

klaus52 (Beitrag #17115) schrieb:
Dann habe ich wohl Holzohren.

Habe "rein klanglich" (vielleicht abgesehen beim "Punch" bei Kappa 8/9 in allerhöchsten Lautstärken)
noch nie einen nennenswerten Unterschied, weder zwischen den grösseren ES Full Amps
und den grösseren ES End Amps, noch diese im Vergleich zu z.b. meinem Lux M05, Onkyo M200 oder ML Nr.23 raushören können. :.


Dann sind wir schon zwei
Ich habe ja auch schon einige Verstärker gehört und habe hier auch nie wirkliche Unterschiede feststellen könne.
Das Einzige was mir wirklich mal aufgefallen ist, ist dass ein Denon PMA-777 Basslastiger abgestimmt sein muss, da ich hier den Bassregler sogar ins Minus drehen musste. Die Sonys stehen alle immer in neutraler Stellung.


[Beitrag von Zulu110 am 03. Apr 2018, 12:18 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#17119 erstellt: 03. Apr 2018, 13:03
Sony's Digitalverstärker wurden mit S-Master (Pro) beworben. Letztes Modell war demnach der STR-DA7100ES. Die danach erschienenen Verstärker hatten kein S-Master Pro mehr auf der Front, so dass ich davon ausgehe, dass klassisch Class A/B zum Einsatz kommt, auch bei der STR-DN-Serie.

Wie gesagt, gefallen mir die STR-DN besser als mein STR-DA7100ES (Digitalverstärker). Im Gegensatz zu den STR-DN spielt der DA7100ES kälter und steriler.
Kalle-25
Ist häufiger hier
#17120 erstellt: 03. Apr 2018, 13:14
Also erstmal ist das hier kein Forum für Fotographie. Wenn schon jemand so nett ist seine Anlage zu fotographieren und ins Forum zu stellen - Danke dafür !

zum Thema Verstärker finde ich - die Aufgabe ist Musik zu reproduzieren - nicht zu produzieren.

Sollte es - unter sonst gleichen Bedingungen - nennenswerte Unterschiede zwischen sonst vergleichbaren Verstärkern geben kann da ja wohl was nicht stimmen. Mit vergleichbaren Verstärkern meine ich nur das man z.B nicht einen zu kleinen Verstärker an leistungshungrigen Boxen mit einer Vor/Endstufe mit Leistungsreserven vergleichen sollte.
Nick_Nameless
Stammgast
#17121 erstellt: 03. Apr 2018, 13:15

sophist1cated (Beitrag #17113) schrieb:
Wenn man kein Problem mit Kunststoff hat, dann kann ich die aktuellen Sony-Surround-Verstärkern der STR-DN Reihe empfehlen. Die spielen natürlich auch in Stereo, wenn man möchte. Ist zwar kein "ES", aber was soll's.

Ab den STR-DN1040 aufwärts erhält man klanglich sehr gute Verstärker, so zumindestens mein Eindruck. Mich hatten die alten ES-Verstärker hier ebenfalls nicht überzeugt; ich hatte es ebenfalls mal angemosert.

Habe bereits DN1040 und DN1070 laufen gehabt, beide sind klanglich top. Mir gefallen die auch besser als ein STR-DA7100ES, welchen ich ebenfalls mein Eigen nenne (klingt heller). Die erstgenannten bieten ein rundes und angenehmes Klangbild. Darüber hinaus sind diese fernbedienbar und haben digitale Eingänge, was ebenfalls nicht zu verachten ist.


Absolut d’accord !!
Der "Vorgänger" 1030 war aber eine totale Enttäuschung: kein Bass, keine Dynamik, keine Kraft, kein Raum!
Habe ich gleich gegen den 1040er getauscht und bin nun mit meinem 1070er absolut zufrieden: kann sowohl WUMMS als auch smart & zart...
sophist1cated
Inventar
#17122 erstellt: 03. Apr 2018, 14:47
Eine Edel-Variante der STR-DN Reihe mit Alu-Front und Bedienelementen würde ich natürlich vorziehen. Sowas gibt es anscheinend, aber nur in den USA. Hierzulande gibt es nur die Spar-Variante, welche aber wie gesagt, klanglich ausgezeichnet ist.

Habe mittlerweile auch vom DN1040 zum DN1070 upgegradet.

Apropos Verstärker: Weil der Verstärker so schön zu meiner Alt-ES-Anlage passt, habe ich mir einen TA-F555ES gegönnt. Größtes Problem, war auch beim TA-F777ES so, ist die Lautstärkeregelung. Mit einer "lauten" Eingangsquelle, wie bspw. ein CD-Player bewegt man sich mit dem Regler nahe dem Anfangsbereich, es ist kaum möglich die Lautstärke feinfühlig einzustellen. Eine 9-Uhr-Stellung ist bereits so laut, dass man es in dem Raum kaum aushält. Leider hat man, warum auch immer, auf eine Muting-Funktion verzichtet.

Habe mir jetzt verschiedene Gedanken gemacht, wie ich das ganze vorab dämpfe. Nach Durchsicht der Servicepläne des TA-F555ES werde ich im "Balance-VR-Board" nach des Balance-Reglers jeweils ein 10k-Metallschichtwiderstand im Signalweg + 2.2K-Widerstände zur Masse einlöten, sollte etwa 15db bringen. Ich werde berichten.
Philmop
Stammgast
#17123 erstellt: 03. Apr 2018, 15:51

klaus52 (Beitrag #17115) schrieb:
Dann habe ich wohl Holzohren.

Habe "rein klanglich" noch nie einen nennenswerten Unterschied, weder zwischen den grösseren ES Full Amps
und den grösseren ES End Amps, raushören können. :.


Von welchen Geräten spricht du genau? Das interessiert mich.


Ich versuche mal den unterschied ohne Woodoo zu beschreiben. rest der Kette immer gleich.......

Sony SCD-XA777ES, Lautsprecher Seas Excel Thor, Kimber VS8

STR-V555ES und TA-F550ES klingen komplett gleich. Im Vergleich zum TA-VA777ES spielt dieser Dynamischer und ab der ersten Sekunde nicht so kalt. Selbst meine Frau die sich eigentlich null für die Technik interessiert und schon garnicht anfällig für Woodoo ist, sagt sofort das der TA-VA777ES besser klingt. Sony hat beim TA-VA777ES und bei dem TA-N9000ES damit geworben das sie Mosfet Transistoren verbauen, die Dynamischer und wärmer spielen. Das kann ich bestätigen. Ich weiß nicht ob ihr das kennt, aber wenn man länger hört kann die Musik anstengen werden. Das hat der TA-VA777ES nicht mehr, oder weniger. Hat ja auch mit der Art der Musik zu tun. Der Unterschied vom STR-V555ES und TA-F550ES zum TA-VA777ES, ist richtig krass.

Der Sprung vom TA-VA777ES zur TA-P90000ES/TA-N9000ES Kombo ist nicht mehr so groß. Wenn wundert es die Transistoren in beiden Geräten ist gleich (NEN250 und NEP250). Die Dynamik ist minimal besser geworden. Bei Jazz hört man den unterschied nicht. Bei Rock oder Stücken wo es richtig zur Sache geht hört man den unterschied in der Dynamik. Aber wie gesagt bei der TA-VA777ES ist die Dynamik auch nicht ohne. Es hört sich so an als ob man mit Loudness hören würde. Aber halt so als ob die Höhen und die Tiefen gleichmässig angehoben werden. Nur mit dem Unterschied das nichts verfärbt. Was sich aber definitiv geändert hat, ist die Kanaltrennung. Ich habe das immer für quatsch gehalten. Vorallem die Kupferplatten die zwischen den Kanalen montiert sind in den TA-P90000ES und TA-N9000ES. Wenn man aber nicht mehr im Dreieck zwischen den LS sitzt (3m zwischen LS und LS und Sitzposition) sondern vor einem Lautsprecher aber bei weiter hin 3m hörabstand. Hört man den weiter entfernten LS garnicht mehr. Ist schwer zu beschreiben. Aber wenn man nicht ganz symetrisch sitzt hört man ja einen der beiden mehr und den andern weniger. Die Folge ist, das die Bühne auf der Wand dazwischen wandert. Wenn man zu weit aus dem Zentrum ist, ist die Bühne weg, aber man hört noch Stereo. Bei der Kombo TA-P90000ES/TA-N9000ES hört man nur noch einen Kanal. Es ist sehr sehr schwer zu bescheiben. Und der Bass ist etwas mehr geworden. Ich vermutte das es an der besseren Stromversogrung liegt.

Aber ihr könnt mir doch nicht sagen das ihr egal bei welchem Verstärker keine unterschiede merkt. Kar wenn man jetzt einen TA-F550ES mit einem TA-F770ES vergleicht wird man keine Wunder erleben solange man keine Lautsprecher wie die Kapper befeuern will. Aufbau ist ja gleich nur die Leistung wird immer mehr.
iwii
Inventar
#17124 erstellt: 03. Apr 2018, 16:27
Klar gibt es Unterschiede. Die Frage ist allerdings immer: konstruktionsbedingt, altersbedingt oder gar gesoundet. Eine sauber konstruierte Verstärkerschaltung "klingt" nicht, sie verstärkt nur. An meinen Esprit No.3 höre ich auch deutliche Unterschiede zwischen den Verstärkern - besonders im Bassbereich. Das liegt aber an der Konstruktion der Boxen. Die restlichen ES-Boxen aus meiner Sammlung zeigen im Vergleich keine sich aufdrängenden Unterschiede. Letztlich bleibt nichts weiter über, als ganz altmodisches "probehören". Empfehlungen aus dem Netz helfen da bestenfalls bei einer Vorauswahl.
Philmop
Stammgast
#17125 erstellt: 03. Apr 2018, 17:39

iwii (Beitrag #17124) schrieb:
Klar gibt es Unterschiede. Die Frage ist allerdings immer: konstruktionsbedingt, altersbedingt oder gar gesoundet. Eine sauber konstruierte Verstärkerschaltung "klingt" nicht, sie verstärkt nur. An meinen Esprit No.3 höre ich auch deutliche Unterschiede zwischen den Verstärkern - besonders im Bassbereich. Das liegt aber an der Konstruktion der Boxen. Die restlichen ES-Boxen aus meiner Sammlung zeigen im Vergleich keine sich aufdrängenden Unterschiede. Letztlich bleibt nichts weiter über, als ganz altmodisches "probehören". Empfehlungen aus dem Netz helfen da bestenfalls bei einer Vorauswahl.



Vorallem ist besser oder schlecher immer der eigene Geschmack. In der Liga gib es kein richtig oder falsch, sondern anders. Meine Erfahrung ist nur, um so besser die Komponentenkette um so eher merkt man unterschiede. Ich behaupte an einem 150€ DVD Player der auch SACD kann hört man zwischen CD und SACD Schicht keinen Unterschied. Vor allem muss alles zusammen passen.
sophist1cated
Inventar
#17126 erstellt: 03. Apr 2018, 19:11
So, der Umbau für die Pegeldämpfung meines TA-F555ES war erfolgreich. Mein TA-F555ES lässt sich nun gescheit in der Lautstärke regeln.

Habe im Signalweg (ist freundlicherweise im SM gekennzeichnet) die Drahtbrücken JW1 und JW2 durch Metallschichtwiderstände 10k Ohm ersetzt, rückseitig dann 2.2K Kohleschichtwiderstände zur Masse gelegt. Sind rein rechnerisch 15dB weniger. Die Formel findet man hier: http://www.selfmadehifi.de/schalt.htm#Daempfungsglied

IMG_0764

9 Uhr Stellung ist nach dem Umbau in etwa Zimmerlautstärke. Vorher galt: Der Lautstärkeregler lässt sich von etwa 7 Uhr aufdrehen, Stellung 8 Uhr war bereits sehr laut und bei 9 Uhr wird es unangenehm laut.

Weiterhin nervte die Kanalungleichheit kurz nach 7 Uhr, die ist durch die Dämpfung nun nahezu unhörbar geworden.

Nebenbei habe ich ein paar Innenbilder aufgenommen:

IMG_0765

IMG_0766
klausES
Inventar
#17127 erstellt: 03. Apr 2018, 19:22
Gut gemacht.
Diese Änderung ist bei den allermeisten Amps bitter nötig. Erst damit stellt sich das Feingefühl ein, das man dann nicht mehr missen möchte.
sophist1cated
Inventar
#17128 erstellt: 03. Apr 2018, 19:31
Danke

Bin froh, dass es so gut geklappt hat. Man kann natürlich auch Cinch-Pegeldämpfer nehmen, dann braucht es diesen aber für jeden Eingang. Die permanente Dämpfung war aus meiner Sicht die bessere Lösung.

Hatte zuerst in der Nähe des Potis arbeiten wollen, das war mir aber zu heikel wegen dem Audio Current Transfer, dieser Schaltkreis ist dem Lautstärkepoti unmittelbar zuvor geschaltet. Der jetzige Eingriff erfolgte nahe dem Quellenschalter. Übrigens scheint mir das Lautstärkepoti im TA-F555ES hochwertiger als im Nachfolgermodell TA-F555ESII.
Zulu110
Inventar
#17129 erstellt: 03. Apr 2018, 19:32
Schön mal wieder so einen TA-F555ES von innen zu sehen. Wie macht sich den bei dem der LS-Regler im Allgemeinen, ist der noch gut in Schuss, oder hat der an den unteren Pegelstellungen auch Kanalaussetzer? Bei den Geräten TA-AX500, TA-F222ES und TA-F444ES war das ja eine Kranheit. Jedoch ist da ja ein Standart Alps-Poti verbaut welches man wechseln kann.
Ich habe hier ja noch den TA-F555ESII und der regelt zum Glück noch einwandfrei

Da hier ja auch über nicht ES-Geräte geschrieben wurde:
Demnächst werde ich mich wohl von meiner Silbernen Sony Vintage Anlage trennen. Ich habe ja lange für die Zusammenstellung benötigt, aber nach den Jahren steht nun der Sinn nach etwas "Moderneren"
D.h. der TA-AX500, ST-JX5, SEQ-11, MX-1000, PT-D3, CDP-501 und PS-FL5 werden in nächster Zeit veräußert und durch einen TA-F645R, CDP-991, ST-S505ES, SEQ-711 und PS-LX520 ersetzt. Amp, CD und Tuner sind schon da, den Rest muss ich mir noch beschaffen
sophist1cated
Inventar
#17130 erstellt: 03. Apr 2018, 19:49
Von Kanalaussetzer in der untersten Regelstellung bleibt mein TA-F555ES ebenfalls nicht verschont. War bei meinem TA-F777ES ebenso auffällig. Die TA-F555ESII sind davon nicht betroffen, da lässt sich der Regler feinfühliger bedienen. Ich denke, dass hier der Eigangspegel bereits gedämpft wurde und aus diesem kritischen Bereich herausgeregelt werden muss, damit man etwas hört.

Bei dem TA-F555ES ist der interne Pegel, gerade wenn ein CDP dranhängt und seine 2 Volt rausfeuert, einfach viel zu hoch. Vermutlich hat man auf max. Signal zum Rauschabstand konstruiert, immerhin wird mit über 120dB Dynamikbereich geworben.

Den Verkauf der silbernen Sony-Anlage würde ich nochmals überdenken. So schnell kriegt man die Komponenten nicht wieder.
*Hwoarang*
Stammgast
#17131 erstellt: 03. Apr 2018, 20:48
Danke! Wer hat denn einen TA-FA777Es abzugeben?
Zulu110
Inventar
#17132 erstellt: 03. Apr 2018, 21:21

sophist1cated (Beitrag #17130) schrieb:

Den Verkauf der silbernen Sony-Anlage würde ich nochmals überdenken. So schnell kriegt man die Komponenten nicht wieder.


Das stimmt, mittlerweile werden die rarer. Den Amp und den Player hat man vor ein paar Jahren noch öfters bekommen. In letzter Zeit sind die auch seltener geworden. Naja, vielleicht kommt es ja noch anders. Das geht ja manchmal schnell
Philmop
Stammgast
#17133 erstellt: 03. Apr 2018, 21:50

*Hwoarang* (Beitrag #17131) schrieb:
Danke! Wer hat denn einen TA-FA777Es abzugeben?


Alle drei Jahre wird mal einer bei Ebay verkauft. Wenn so ein Gerät sucht must schnell sein. Solch seltenen Geräte verdenken Europaweit angeboten und auch die Bieter kommen aus ganz EU.



Das mit dem Poti finde ich echt interessant. Was hast das gemacht? Pegel gemessen bei einer gewissen Uhrzeit am Poti und dann den Widerstand dazu addiert? Habt ihr eine Erklärung dafür. Bei meinem TA-F550ES und auch bei meinem STR-V555ES drehe ich auch schon mal bis 11-12Uhr auf. Bei dem TA-VA777ES und auch beim TA-P9000ES habe ich den gleichen Pegel schon halb 9Uhr. Seht ihr da einen Grund wieso die Sony Leute das so gemacht haben?
sophist1cated
Inventar
#17134 erstellt: 04. Apr 2018, 08:30
Ich habe es auf gut Glück gemacht, bin davon ausgegangen dass -15dB reichen sollten. Auf dieser Internetseite lässt sich die Dämpfung errechnen, weiterhin wird das erforderliche Schaltbild angezeigt:

http://www.selfmadehifi.de/schalt.htm#Daempfungsglied

Die Service Manual von Sony-Verstärkern mit Muting-Taste habe ich mir zur Sicherheit ebenfalls angeschaut. Diese Muting-Schaltungen sind alle ident aufgebaut. Setzt man die Widerstandswerte aus den Sony-Service-Manual in die Formel an, kommt man auf die exakte dB-Dämpfung.


Seht ihr da einen Grund wieso die Sony Leute das so gemacht haben?


Schwierige Frage. Mit Anbruch des Digitalzeitalters sind die Quellen lauter geworden. Ein CDP hat die 2V Spannung am Ausgang, während die analogen Quellen etwa auf die Hälfte und weniger kommen. Weiterhin spielt das Quellmaterial eine Rolle. Seit Jahren herrscht Lauthautskrieg, die CDs werden lauter gemastert, es bleibt bis zu 0-dB-Grenze kein Headroom, wie es eigentlich mal vorgesehen war. Damit sind die alten Verstärker natürlich überfordert, sie waren von der Zeit her dafür nicht ausgelegt. Die späteren Sony-Verstärker tragen mit einer Muting-Schaltung dem Rechnung, diese fehlt dem TA-F555ES und Konsorten leider.

Mit einer 80er Jahre CD und aktuellen CD aus 2016 war der Unterschied an dem F555ES deutlich, das Volumepoti mußte ich bei der 80er Jahre CD weiter aufdrehen, um auf die selbe Lautstärke der 2016-CD zu kommen. Dagegen kann man nichts machen, außer die Spannung der Quelle absenken.

Natürlich hat diese Schaltung auch Nachteile: Weitere Bauteile im Signalweg. Zudem drücke ich das Nutzsignal näher zum Rauschteppich hin. So laut wird aber kaum einer aufdrehen.
Zulu110
Inventar
#17135 erstellt: 04. Apr 2018, 08:46
Ich merke das stark beim Wechsel der Quelle von CD auf Tuner an der TA-E80ES. Der CDP-X33ES ist wesentlich lauter als der ST-S770ES. Ich habe mir hier damit geholfen den CDP über den variablen Ausgang anzuschließen und die Lautstärke auf die des Tuners einzupegeln.

Gruß, Marcel
Joe_495
Stammgast
#17136 erstellt: 04. Apr 2018, 08:52
Habe es aus ähnlichem Anlass über zwei Cinchkabel mit jeweils 2 Widerständen gelöst, um nicht unnötig im Verstärker rumzupfuschen. Somit auch leicht reversibel. Die Stecker mit Widerständen sollten dann auf Seite des Verstärkers angesteckt werden. Man braucht aber große Stecker und etwas Geschick, viel Platz ist nicht vorhanden.
sophist1cated
Inventar
#17137 erstellt: 04. Apr 2018, 09:15
Kann man natürlich auch mit Steckern lösen oder der CDP bringt gleich einen variablen Ausgang mit. Hat er diesen nicht, braucht es den Dämpfungsstecker für jeden Eingang wo eine Quelle dranhängt.

Die "Pfusch"-Lösung ist ebenfalls reversibel, auch wenn der Aufwand etwas höher ist, man kommt immerhin gut an die Stelle ran. Bei leisen Quellen kommt man in den Genuß die Lautstärke noch feiner einstellen zu können als ohnehin.

Darüber hinaus lässt der TA-F555ES jede Menge Tuningpotential. Bspw. ist das Balance-Poti in der aktuellen Schaltung immer im Signalweg. Es könnten Bauteile und Verbindungskabel zwischen den Platinen gegen höherwertige getauscht werden.
Philmop
Stammgast
#17138 erstellt: 04. Apr 2018, 09:45
Also das nervt schon ein bisschen. Beim TA-VA777ES hast ja Zahlen drauf 0,1, 2,.....bis 10. Die 3 Sind 9Uhr und so laut kannst nie aufdrehen. Unmöglich Also bist die Lautstärkeregler immer nur ganz ganz leicht am drehen. Mit der Fernbedienung ist ein Tip schon 2-3dB lauter Aber was auch nervt ist der STR-V555ES. Da muss man richtig drehen, wie gesagt wenn man einen Film schaut und man mag es Laut ist man schon mal gerne bei 60%. Ich vermute es liegt aber nicht an dem Eingangspegel da er ja bei mir gleich ist. Sondern an der Vorstufe in dem Jeweiligen Gerät.
freeman11
Schaut ab und zu mal vorbei
#17139 erstellt: 04. Apr 2018, 11:29
Hallo,
ich bin schon seit langem auf der Suche nach einem speziellen DVD Player der ES Serie und habe ihn leider nur in Siber gefunden.
Es handelt sich um den Sony DVP-NS9100ES in schwarz.
Meine kleine Sammlung umfasst Sony STR-DA5400ES, Sony BDP-S5000ES und den Sony BDP-CX7000ES sowie einen Sony DVP-NS9100ES in Silber.
Später soll noch ein Sony SCD-XA5400ES dazu kommen.
Ich wollte euch fragen ob jemand zufälligerweise einen Sony DVP-NS9100ES in schwarz hat und sich evtl. von ihm trennen mag? Oder hat jemand einen Tipp wo ich solch ein Player finden kann.

Grüße Thomas

IMG_5110


[Beitrag von freeman11 am 04. Apr 2018, 11:41 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#17140 erstellt: 04. Apr 2018, 11:34
Kenne das Problem mit den LS-Potis auch aber das Wichtigste ist eigentlich, dass man die Lautstärkepotis wieder gut hinbekommt damit sie auch im unteren Bereich tadellos funktionieren. Das hab ich bei den Sony-Amps bis auf eine Ausnahme gut hinbekommen. Für den brauche ich ein neues Poti das ich mal irgendwann einbaue wenn ich was Passendes bekomme.

Eigentlich nehme ich bei den Vollverstärkern am liebsten einen Onkyo Integra der einen sehr feinfühligen Lautstärkepoti hat den man auch im leiseren Bereich toll einstellen kann.

Als Surround-Amp hab ich einen Yamaha AX-1 und den muss man auch ewig drehen um den laut zu bekommen. Das geht dann am Besten mit der FB.

Aber das mit dem Einbau von Vorwiderständen ist keine schlechte Idee. Schön dass Du das hier gezeigt hast. !!!


[Beitrag von ghaliläo am 04. Apr 2018, 11:37 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#17141 erstellt: 04. Apr 2018, 11:45

Philmop (Beitrag #17138) schrieb:
Da muss man richtig drehen, wie gesagt wenn man einen Film schaut und man mag es Laut ist man schon mal gerne bei 60%.



Als Surround-Amp hab ich einen Yamaha AX-1 und den muss man auch ewig drehen um den laut zu bekommen.


Besser so als anderherum. Aufdrehen kann man immer, selbst wenn der Regler bis 12 Uhr aufgedreht werden müßte, würde mich das kaum stören. Aber sich ausschließlich im Bereich von 7 bis 7:30 Uhr bewegen zu können, ist richtig ätzend. Der TA-F555ES würde ohne weiteres eine Dämpfung von -20dB vertragen, so viel Reserve bietet das Poti.

@freeeman:

Selbst der DVP-NS9100ES in silber ist schwer zu organisieren. Habe meinen in UK erstanden, in D monatelang kein einziger inseriert (habe ich beobachtet). In schwarz dürfte es noch ein schwierigeres Unterfangen sein. Gehe davon aus, dass die schwarze Version nur in den USA angeboten wurde.


[Beitrag von sophist1cated am 04. Apr 2018, 11:46 bearbeitet]
freeman11
Schaut ab und zu mal vorbei
#17142 erstellt: 04. Apr 2018, 11:52
Ich gebe die Hoffnung nicht auf und Suche halt weiter.
Im Canuck Audio Mart hatte ich vor einem Jahr einen gesehen aber nicht rechtzeitig reagiert.
Im Prinzip bräuchte ich nur das Chassis in schwarz und würde mir das Innenleben vom Silbernen Player in den Schwarzen bauen.
Passat
Inventar
#17143 erstellt: 04. Apr 2018, 11:58

sophist1cated (Beitrag #17141) schrieb:
Gehe davon aus, dass die schwarze Version nur in den USA angeboten wurde.


So ist es.
Im Servicemanual stehts drin, das es die schwarze Version nur in den USA gab.
Bei USA-Geräten ist neben der anderen Netzspannung zu beachten, das die einen anderen Regionalcode haben.

Grüße
Roman
Philmop
Stammgast
#17144 erstellt: 04. Apr 2018, 11:59

freeman11 (Beitrag #17139) schrieb:
Hallo,
ich bin schon seit langem auf der Suche nach einem speziellen DVD Player der ES Serie und habe ihn leider nur in Siber gefunden.
Es handelt sich um den Sony DVP-NS9100ES in schwarz.
Meine kleine Sammlung umfasst Sony STR-DA5400ES, Sony BDP-S5000ES und den Sony BDP-CX7000ES sowie einen Sony DVP-NS9100ES in Silber.
Später soll noch ein Sony SCD-XA5400ES dazu kommen.
Ich wollte euch fragen ob jemand zufälligerweise einen Sony DVP-NS9100ES in schwarz hat und sich evtl. von ihm trennen mag? Oder hat jemand einen Tipp wo ich solch ein Player finden kann.

Grüße Thomas



Der BDP-S5000ES ist doch quasi der Nachfolger vom DVP-NS9100ES, nur halt als Bluray-Player statt DVD. Aber auf keinen fall schlechter. Der SCD-XA5400ES ist sehr selten. Kannst ja auch mal nach dem SCD-XA3000ES schauen. Gabs auch in schwarz und ist nicht schlechter als der 5400ES. Die Wandler im 3000ES sind etwas besser da der 5400ES darauf ausgelegt ist ihn per HDMI mit dem STR-DA5400ES zu verbinden. Wobei der STR-DA5400ES mit sicherheit ein Digitalverstärker ist und eh alles wieder Wandelt. Dann wäre der SCD-XA5400ES doch die bessere Wahl.
iwii
Inventar
#17145 erstellt: 04. Apr 2018, 12:02

sophist1cated (Beitrag #17134) schrieb:
Mit einer 80er Jahre CD und aktuellen CD aus 2016 war der Unterschied an dem F555ES deutlich, das Volumepoti mußte ich bei der 80er Jahre CD weiter aufdrehen, um auf die selbe Lautstärke der 2016-CD zu kommen. Dagegen kann man nichts machen, außer die Spannung der Quelle absenken.

Sony hat das Problem selbst auch erkannt. Das Zauberwort heißt "Level File". Damit kann man für jede CD den gewünschten Pegel speichern und automatisch einstellen lassen. Ab den frühen 90ern kann das eigentlich jeder Sony CD Player mit Custom File und variablen Analogausgang.
ghaliläo
Inventar
#17146 erstellt: 04. Apr 2018, 12:03

sophist1cated (Beitrag #17141) schrieb:


Besser so als anderherum. Aufdrehen kann man immer, selbst wenn der Regler bis 12 Uhr aufgedreht werden müßte, würde mich das kaum stören. Aber sich ausschließlich im Bereich von 7 bis 7:30 Uhr bewegen zu können, ist richtig ätzend. Der TA-F555ES würde ohne weiteres eine Dämpfung von -20dB vertragen, so viel Reserve bietet das Poti.


Aufdrehen bis 12 ginge ja. Aber beim AX-1 muss man etliche komplette Umdrehungen machen bis der mal laut wird.

Aber dafür ist er natürlich im leisen Bereich perfekt einstellbar, da hast natürlich recht.
sophist1cated
Inventar
#17147 erstellt: 04. Apr 2018, 12:04
Habe mir einen DVP-S7000 ebenfalls aus den USA importiert, dieses Modell und in schwarz gab es nur dort oder in Japan. Der Import hat gut geklappt, da es über den ebay-Partner ging, Zollabgaben habe ich beim Kauf entrichtet, das Paket kam ohne Umwege direkt zu meiner Haustür.

Ein schwarzer DVP-NS9100ES wird ein reines US-Gerät sein. Da gab es im gleichen Design (allerdings in silber) passend zu der Serie auch einen Fünf-Fach-DVD-Wechsler: Sony DVP NC555ES

@iwii: Habe mich immer gefragt, wozu die Funktion an den Player gut war, jetzt ist es klar.


[Beitrag von sophist1cated am 04. Apr 2018, 12:06 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#17148 erstellt: 04. Apr 2018, 12:05

iwii (Beitrag #17145) schrieb:

sophist1cated (Beitrag #17134) schrieb:
Mit einer 80er Jahre CD und aktuellen CD aus 2016 war der Unterschied an dem F555ES deutlich, das Volumepoti mußte ich bei der 80er Jahre CD weiter aufdrehen, um auf die selbe Lautstärke der 2016-CD zu kommen. Dagegen kann man nichts machen, außer die Spannung der Quelle absenken.

Sony hat das Problem selbst auch erkannt. Das Zauberwort heißt "Level File". Damit kann man für jede CD den gewünschten Pegel speichern und automatisch einstellen lassen. Ab den frühen 90ern kann das eigentlich jeder Sony CD Player mit Custom File und variablen Analogausgang.


Vielleicht ist das ne blöde Frage, aber die kommt mir gerade in den Kopf
Wie wird der Wert des Signals da eigentlich gespeichert? Der Ausgang wird doch analog und nicht digital (wie z.B. bei einigen Denon und Kenwood) eingestellt. Läuft das über einen Drehgeber?


[Beitrag von Zulu110 am 04. Apr 2018, 12:05 bearbeitet]
klausES
Inventar
#17149 erstellt: 04. Apr 2018, 12:24
Die Stellung wird über Spannung ermittelt, im System Control µP AD gewandelt mit gespeicherten Werten, verglichen und das Motor Drive IC angesteuert.
Die variable Spannung liefert ein 3. Poti der im Motorpoti mitläuft (als Spannungsteiler).


[Beitrag von klausES am 04. Apr 2018, 12:31 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#17150 erstellt: 04. Apr 2018, 12:28
Alles klar, danke für die Erklärung
klausES
Inventar
#17151 erstellt: 04. Apr 2018, 12:31
PS. Wenn sich mal jemand wundert weshalb die gespeicherte Stellung rumspinnt nicht angefahren wird:
Der 3. Poti kann genauso "kratzen" (nur natürlich nicht hörbar) wie die 2 für die Audiokanäle.
Reinigen hilft immer. Es sind hochwertige Potis.
Passat
Inventar
#17152 erstellt: 04. Apr 2018, 13:08

ghaliläo (Beitrag #17146) schrieb:
Aufdrehen bis 12 ginge ja. Aber beim AX-1 muss man etliche komplette Umdrehungen machen bis der mal laut wird.

Aber dafür ist er natürlich im leisen Bereich perfekt einstellbar, da hast natürlich recht.


Das liegt einfach daran, das der AX-1 wie alle modernen AVRs ein lineares Poti hat und nicht wie die alten Geräte ein logarithmisches Poti.
Die modernen Geräte haben auch kein Poti mehr drin, sondern ein Widerstandsnetzwerk, das Widerstände elektronisch zu einem Spannungsteiler zusammenschaltet.

Dadurch ist der Kanalgleichlauf im unteren Lautstärkebereich genauso perfekt wie im oberen Lautstärkebereich.
Aber man muß weiter kurbeln.
Zum Vergleich mal ein analoges Lautstärkepoti, man achte insbesondere auf die aufgedruckten dB-Werte:


Grüße
Roman
klausES
Inventar
#17153 erstellt: 04. Apr 2018, 13:29

Passat (Beitrag #17152) schrieb:
...Die modernen Geräte haben auch kein Poti mehr drin, sondern ein Widerstandsnetzwerk, das Widerstände elektronisch zu einem Spannungsteiler zusammenschaltet...

Oder gleich einen (Dreh)Impulsgeber.
Da kommt es aber ganz darauf an wie fein der auflöst (Impulse, pro Drehwinkel x, mechanisch zu meist Photoelektrisch),
in welcher Rasterfeinheit das ganze "ersinnt" wurde und wie das ganze (Auflösung, Kurvenverlauf/steilheit) dann auf der digitalen Seite realisiert und programmiert wurde.

Manchmal, wenn ich mal wieder einen kratzenden Poti vor mir habe wünsche ich mir sowas.
Wenn ein Poti aber wieder sauber läuft wünsche ich mir widerum keine Stufen einer digitalen Treppe (besonders wenn schlecht gemacht... zu grob, tickern, wandlung hinter wandlung... etc.) mehr...


[Beitrag von klausES am 04. Apr 2018, 13:33 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#17154 erstellt: 04. Apr 2018, 13:49
Gerade in der Bucht zugeschlagen aus den Niederlanden
Bild aus dem Netz:
AVH-555ES
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