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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
Autor
Beitrag
Crazy-Horse
Inventar
#10179 erstellt: 23. Jan 2015, 08:15
Ich habe bisher mal von einem defektem Netzteil gelesen, aber noch nicht von einem defektem Antimode.

Wenn du das Teil abholen kannst, dann ist das doch kein Problem, wenn er einen Sub hat, hat er vermutlich auch einen AVR und der kann Testtöne ausgeben, ansonsten Handy und feuer frei.
Kosta88
Stammgast
#10180 erstellt: 25. Jan 2015, 00:28
Wie unterscheiden sich eigentlich der AM-Cinema und AM-s-II?

Ich überlege mir den SR7008 zu bestellen da ich ne optimale Messung für die Filme haben will, aber die Musik möchte ich ggf. Pure hören. Dafür greift dann Audyssey nicht hin, möchte aber keinen dröhnenden Bässe haben. Eigentlich will ich die Fronts auf Large belassen, weil im Pure eigentlich nur via Fronts hören will. Wird mir da s-II helfen, und die Fronts auch "bügeln"? Wenn ich das verstehe, beide Geräte werden einem SW vorgeschaltet - daher ist doch das "Bügeln" der Fronts nicht möglich, richtig?

Welches Produkt brauche ich denn, bzw. was kann s-II was nicht Cinema kann?


[Beitrag von Kosta88 am 25. Jan 2015, 00:31 bearbeitet]
Dirkxxx
Inventar
#10181 erstellt: 25. Jan 2015, 00:35
in dem fall müsstest du das dc nehmen. mit den kleineren modellen kannst du die fronst nicht entzerren.

gruß dirk
Kosta88
Stammgast
#10182 erstellt: 25. Jan 2015, 00:39
Na toll. Gut... kein Geld gerade dafür. Vielleicht kann mir mal leisten... Oder eigentlich besser €800 in Akustik investieren, wäre wahrscheinlich in meinem Fall besser.


[Beitrag von Kosta88 am 25. Jan 2015, 00:40 bearbeitet]
std67
Inventar
#10183 erstellt: 25. Jan 2015, 00:43
Hi

deine Frontlautspecher könntest du nur mit einem Antimode Dualcore 2.0 einmessen
Die technischen Unterschiede zwischen Cinema und SII sind ja auf www.ak-soundservices.de beschrieben

Die subjektiven Unterschiede kann ich vielleicht in den nächsten Tagen/Wochen beschreiben. Hab ha noch das alte Antimode C und mir heute von crazy-Horse das SII ausgeliehen um mein C dann zum Cinema updaten zu lassen (ich kann halt nicht leben ohne so eiin Teil )

Normalerweise frage ich an dieser Stelle ja warum man das Audyssey bei Film nutzen will und bei Musik nicht. So wie ich das in Erinnerung habe schriebst du im XTZ-Forum das dir das Audyssey den Klang der XTZzu sehr verändert.
Nur dann kommen wir wieder zu der Frage.........................warum dann bei Film nutzen?

Ne separate Endstufe wolltest du doch eh einsetzen? Dann wäre, sofern du dich mit manueller Einmessung beschäftigen willst, z.B. ein MiniDSP eine günstige Lösung
std67
Inventar
#10184 erstellt: 25. Jan 2015, 00:46

Kosta88 (Beitrag #10182) schrieb:
Na toll. Gut... kein Geld gerade dafür. Vielleicht kann mir mal leisten... Oder eigentlich besser €800 in Akustik investieren, wäre wahrscheinlich in meinem Fall besser.



uum im Bass eine Wirkung zu erzielen brauchst du ja schon einige Kubikmeter Dämmmatterial. Also um ein einmeßsystem kommst du kaum herum
Günstigste Lösung wäre wie gesagt ein miniDSP.
std67
Inventar
#10185 erstellt: 25. Jan 2015, 00:46
Hi

deine Frontlautspecher könntest du nur mit einem Antimode Dualcore 2.0 einmessen
Die technischen Unterschiede zwischen Cinema und SII sind ja auf www.ak-soundservices.de beschrieben

Die subjektiven Unterschiede kann ich vielleicht in den nächsten Tagen/Wochen beschreiben. Hab ha noch das alte Antimode C und mir heute von crazy-Horse das SII ausgeliehen um mein C dann zum Cinema updaten zu lassen (ich kann halt nicht leben ohne so eiin Teil )

Normalerweise frage ich an dieser Stelle ja warum man das Audyssey bei Film nutzen will und bei Musik nicht. So wie ich das in Erinnerung habe schriebst du im XTZ-Forum das dir das Audyssey den Klang der XTZzu sehr verändert.
Nur dann kommen wir wieder zu der Frage.........................warum dann bei Film nutzen?

Ne separate Endstufe wolltest du doch eh einsetzen? Dann wäre, sofern du dich mit manueller Einmessung beschäftigen willst, z.B. ein MiniDSP eine günstige Lösung
Kosta88
Stammgast
#10186 erstellt: 25. Jan 2015, 02:07

std67 (Beitrag #10185) schrieb:
Hi
Normalerweise frage ich an dieser Stelle ja warum man das Audyssey bei Film nutzen will und bei Musik nicht. So wie ich das in Erinnerung habe schriebst du im XTZ-Forum das dir das Audyssey den Klang der XTZzu sehr verändert.
Nur dann kommen wir wieder zu der Frage.........................warum dann bei Film nutzen?

Ne separate Endstufe wolltest du doch eh einsetzen? Dann wäre, sofern du dich mit manueller Einmessung beschäftigen willst, z.B. ein MiniDSP eine günstige Lösung


Weil die Erfahrung die ich mit meinem alten Onkyo und Pioneer auf den XTZ gesammelt habe ist dass mir der Originalklang der XTZ bei mir im Raum im Mittel- und Hochtonbereich viel besser gefällt als wenn mit Audyssey 2EQ (TX-SR505) bzw. MCACC Advanced von Pioneer eingemessen wird - für die Musik. Die Höhen werden übertrieben angehoben, wobei die Kurve bei MCACC ausgegliechen wird (XTZ Mikro Messung). Der Klang ohne Einmessung klingt wesentlich entspannter, LS klingen weniger analytisch (dafür habe ich doch meine Genelecs, die sind um Lichtjahre analytischer als jegliche Hifi-LS) und ich kann einfach entspannen daneben. Der Klang muss aber trotzdem sauber und transparent sein. Vielleicht sind nur beide 2EQ und MCACC für meine Anforderungen nicht genug gewesen... XT32 könnte da ganz anders punkten schätze ich.
Wenn man auf die Filme schaltet, gefällt mir aber schon dass alles linear wird, da hier alles andere als "Entspannung" notwendig ist. Hier soll's krachen, präzis sein usw.
Da ich die Musik mit XT32 noch nicht gehört habe, kann ich dafür gar nicht sprechen.

Ne separate Endstufe wird aus finanziellen Gründen eher derzeit ein no-go.
MiniDSP sieht interessant aus, aber ein AVR bleibt mir nicht erspart. Die anderen Lösungen wie Sound-Processor (Preamp) und Verstärker separate sind nur teuerer.

Ich werde die Chance haben in den nächsten Tagen oder so einen X4000 zu testen, ein Freund von mir hat das Ding und bringt es mal zu mir. Er kommt nämlich mit dem Ding gar nicht zu recht, da er aber kein Sub hat, habe ich ihm angeboten bei mir zu testen. Leichter den X4000 zu transportieren als den SVS-Sub
Crazy-Horse
Inventar
#10187 erstellt: 25. Jan 2015, 02:25
[quote="Kosta88 (Beitrag #10186)"Weil die Erfahrung die ich mit meinem alten Onkyo und Pioneer auf den XTZ gesammelt habe ist dass mir der Originalklang der XTZ bei mir im Raum im Mittel- und Hochtonbereich viel besser gefällt als wenn mit Audyssey 2EQ (TX-SR505) bzw. MCACC Advanced von Pioneer eingemessen wird - für die Musik.[/quote]
2 EQ vers. XT 32 das ist so wie Fiat 500 gegen Porsche GT 2 auf der Nordschleife.

Ich habe ein SII direkt wieder verpackt als ich meinen Onkyo aufgestellt habe. Denn negative Effekte sind mir damit nicht aufgefallen, es bügelt einfach nur die Moden völlig weg.
Das ist im ersten Moment ein wenig erschreckend, da man auf einmal keine Bass mehr hat.
Doch der Eindruck trügt, man hat immer noch Bass nun aber ohne 20db hohe Spitzen durch den Raumeinfluss und das auf allen Kanälen...

Das ist einfach nur geil.

Also erst mit deinem 7008 spielen und dann ggf. über weiteres nachdenken, auch ist die Überlegung eine externe Endstufe bei deinen LS zu verwenden in meinen Augen völlig überflüssig.
Marantz kann Endstufen bauen und daher wirst du wenn nur ein klein wenig mehr Maximalleistung erhalten, die bringt dir dann wenn überhaupt 3db mehr Pegel, dazu muss die aber wenigstens 250W bei 8 Ohm leisten, für 6db mehr Pegel schon 500W....

Aber rechne doch mal aus wie viel Leistung du wirklich benötigst, bei mir sind das meist nur 1 Stellig W Zahlen, bei Vollgas dann auch schon mal 2 Stellig, aber wenn geht es nur im Stereo mal kurz über die 100W überhaupt hinaus.

Die Nachhallzeit des Raumes muss aber passen sonst kann kein System da etwas retten.


[Beitrag von Crazy-Horse am 25. Jan 2015, 02:27 bearbeitet]
RM1955
Hat sich gelöscht
#10188 erstellt: 25. Jan 2015, 03:35

Die Nachhallzeit des Raumes muss aber passen sonst kann kein System da etwas retten.


Ich denke, hier wird der Hase auch im Pfeffer liegen. Ich würde mal ne FG-Messung machen. Vielleicht ist Raumoptimierung ja die bessere Lösung.
alpenpoint
Inventar
#10189 erstellt: 25. Jan 2015, 09:58

std67 (Beitrag #10184) schrieb:

Kosta88 (Beitrag #10182) schrieb:
Na toll. Gut... kein Geld gerade dafür. Vielleicht kann mir mal leisten... Oder eigentlich besser €800 in Akustik investieren, wäre wahrscheinlich in meinem Fall besser.


uum im Bass eine Wirkung zu erzielen brauchst du ja schon einige Kubikmeter Dämmmatterial.


Oder einen Folienschwinger , in Kombination mit einem DSP sicher optimal.

lg, Alpi
Kosta88
Stammgast
#10190 erstellt: 25. Jan 2015, 10:10
Verstehe schon. Im Wohnzimmer werde ich nur die HOFA Basstraps aufstellen können, für alles mehr würde mich die Frau köpfen. Aber dann im Keller, wenn die Zeit dafür kommt, kann ich mich austoben. Allerdings ist der Platz im Keller auch nicht endlos. Hier mal die Details: Keller Im hinteren Teil sind einige Kartonkisten befüllt mit Gewand, Bettwäsche, Decken usw. Das hat schon einiges an Wirkung. Und dann noch die Basstraps dazu, sollte eigentlich mit nem DSP oder XT32 ganz gut funktionieren.
Und unser Wohnzimmer ist nicht ein Zimmer sondern ist das ganze Haus offen. Ein L-förmiges WZ wie das Bild vom Keller.
Aber wir weichen ab.

Ich glaube ich muss dann mein WZ skizzieren, evtl. abfotografieren, und dann hier mal posten. Derzeit habe ich ein heftiges Wummern im Bereichen von 48Hz und 83Hz, und das macht wenig Spass.
std67
Inventar
#10191 erstellt: 25. Jan 2015, 11:17
Hi

da hat Crazy-Horse natürlich Recht. Wenn du noch das alte 2EQ hast ist das kein vergleich zum XT32. Auch das MultiEQ stinkt dagegen noch gewaltig ab.
Wir hatten bei ihm im Vergleich ja seine Jades an MultiEQ und jetzt an XT32. Und zum Spaß haben wir Audyssey gestern mal ganz abgeschaltet.. das ging gar nicht
Trozdem berichten hier natürlich auch andere User das ihnen Audyssey im hoch-/Mittelton zu sehr eingreift. Wovon viele dann aber wieder auf den Raum oder fehlerhafte Messungen zurück zu führen sind
Aber ehrlich gesagt. MIR hat gestern nicht ggefallen was das XT32 mit Crazy-Horse seinen beiden SVS SB12 gemacht hat. Die gingen für MICH mit dem Antimode besser. Aber da stand ich ziemlich allein da (drei gegen Einen )
Aber ich bleibe trotzdem dabei

Am Ende bleibt dir also nur ausprobieren wie es in deinem Raum und für deine Ohren gut klingt
alpenpoint
Inventar
#10192 erstellt: 25. Jan 2015, 11:27

Kosta88 (Beitrag #10190) schrieb:

Ich glaube ich muss dann mein WZ skizzieren, evtl. abfotografieren, und dann hier mal posten. Derzeit habe ich ein heftiges Wummern im Bereichen von 48Hz und 83Hz, und das macht wenig Spass.


Hi,

mit REW kannst du etwas experimentieren und die beste Aufstellung eroieren.

raum

So schauts in etwa bei dir momentan aus, da ist Aufstellungstechnisch sicher noch einiges drinn.
So ein Folienschwinger mit 100cm Höhe, 60cm breite und ca. 15cm tiefe wirkt schon auf deine Mode bei ca. 80Hz, die Mode bei ca. 50Hz kannst mit dem DSP glätten.
Zw. 100 und 130Hz müßte man auch was machen, geht aber am besten mit baulichen Maßnahmen.

lg, Alpi
Crazy-Horse
Inventar
#10193 erstellt: 25. Jan 2015, 11:57

std67 (Beitrag #10191) schrieb:
MIR hat gestern nicht ggefallen was das XT32 mit Crazy-Horse seinen beiden SVS SB12 gemacht hat. Die gingen für MICH mit dem Antimode besser. Aber da stand ich ziemlich allein da (drei gegen Einen )
Aber ich bleibe trotzdem dabei

Da die in der Ecke stehen, nehmen die beiden halt jede Raummode mit die sie bekommen können und das AM konnte die auch nicht alle greifen, genau wie das Multi EQ.
XT32 kam, hörte und siegte.

Linear ist halt nicht jedermanns Sache aber das kennen wir ja

Schön das es dir gefallen hat und du mal hören konntest was XT 32 aus machen kann.
Andre_moeller85
Ist häufiger hier
#10194 erstellt: 26. Jan 2015, 00:05
Hallo Leute,

sagt mal ich hab den antimode 8033 S2 im Einsatz.

Eine Frage zu Einstellung: Ich habe hier auf Lift 35hz. Wenn ich 3 Stufen weiter schalte, blinken die Lift 25 und Lift 35 schwach. Ganz schwaches Blinken ist zu sehen. Ist das normal bzw. Normale Einstellung?

Im Denon steht der lowpass Filter auf 120hz. Muss hier auch im Antimode der Filter auf 120 gesetzt werden?

Danke.
std67
Inventar
#10195 erstellt: 26. Jan 2015, 00:09
Hi

Bedienungsanleitung lesen ist wohl out. Wennn beide LEDs glimmen ist das die ¨Flat¨ Einstellung und der Subsonic ist aktiv

Das mit dem Lowpass bei 120Hz verstehe ich nicht. Am AM kann man keinen Lowpass setzen
Andre_moeller85
Ist häufiger hier
#10196 erstellt: 26. Jan 2015, 01:07
Ich habe auch diese BD gelesen leider konnte ich nichts finden.

Nach der 35hz Anhebung kommt die nächste, hier leuchten dann 25hz und 35hz gleichzeitig und nach dieser Einstellung also die nächste, blinken die beiden 25 und 35 bei schwachem Blau, eher ein leichtes flackern.

Das ist dann keine Warnung sonder einfach Jünme deine beschriebene Einstellung?


Ich kann doch. 7 verschiedene Filter setzen unter anderem auch einen 120hz tiefpassfilter?
Bass-Oldie
Inventar
#10197 erstellt: 26. Jan 2015, 01:32

Andre_moeller85 (Beitrag #10196) schrieb:
...blinken die beiden 25 und 35 bei schwachem Blau, eher ein leichtes flackern.
Das ist dann keine Warnung sonder einfach Jünme deine beschriebene Einstellung?


Hi,

hmm, mir ist zwar noch nicht aufgefallen, dass die LEDs im gedimmten Zustand flimmern würden, aber wenn es ein blinken ist, kann der Eingang übersteuert sein. Ist das Blinken weg, wenn du den AVR leiser stellst? Blinkt auch die Bypass LED? Siehe Handbuch Kapitel 4.3 und 4.4.


Andre_moeller85 (Beitrag #10196) schrieb:
Ich kann doch 7 verschiedene Filter setzen unter anderem auch einen 120hz tiefpassfilter?


Ja, kannst du. Aber mehrfaches Filtern macht keine Not. Wenn es im AVR so eingestellt ist, reicht das.
Andre_moeller85
Ist häufiger hier
#10198 erstellt: 26. Jan 2015, 22:57
Hi,

also sogar wenn ich den AV aus stelle ist das Flackern da, aber nur bei dem gedimmten Zustand.
Der Sub ist ebenfalls aus, jedenfalls zu Testzwecken.

Der sub steht auf 9 Uhr und die 35hz Leuchte bleibt konstant, selbst bei tiefem Bass.
Vielleicht ist es ja auch normal.

Hast du eine Email Adresse? Ich kann dir dann ein Video schicken, da kann man das glimmen sehen.
Ab es an info@ak..... geschickt.

Das Vid ist leider 42mb groß, konnte es nicht kleiner machen, sorry.


[Beitrag von Andre_moeller85 am 26. Jan 2015, 23:31 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#10199 erstellt: 27. Jan 2015, 00:39
Hi,

was ich erkennen kann ist ein flickern, das für mich keinen Zusammenhang zur Funktion hat. Die im Handbuch beschriebene Überlastanzeige sieht ganz anders aus. Also Sorgen würde ich mir keine machen.
DarkSubZero
Stammgast
#10200 erstellt: 28. Jan 2015, 00:24
Hallo zusammen,

ich führe gerade einen umfangreichen Subwoofer Vergleichstest zwischen den 20 beliebtesten Modellen bis 1000€ durch. Mir wurde dabei nahe gelegt ein Anti-Mode für den Test zu verwenden.

Axel, hast du noch eins über, dass du für den Test zur Verfügung stellen könntest?

Für interessierte Leser hier der Link zum Threat:

http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=9459
sealpin
Inventar
#10201 erstellt: 28. Jan 2015, 08:28
Ich würde in jedem Fall das AM 2.0 empfehlen und je Testumgenbung die beiden Messkurven (mit und ohne Anpassung) aus dem AM nach REW importieren und im Thread posten.
Wichtig wäre dabei immer exakt die selbe Position des Messmikros!

Ciao
sealpin
Bass-Oldie
Inventar
#10202 erstellt: 28. Jan 2015, 16:07
@ DarkSubZero

Ich denke auch, dass die Nutzung des AM 2.0 für ein solches Testfeld ideal ist.
Siehe PM.
komplice
Ist häufiger hier
#10203 erstellt: 28. Jan 2015, 20:33
nabend zusammen

diesen freitag schaue ich mir den sub und das antimode an - ich hätte aber noch eine frage :
wenn ich es richtig verstanden habe brauche ich das antimode nur an den sub anzuschliessen und einmessen zu -
lassen (das antimode generiert dann die töne ?) - ich meine gelesen zuhaben das das einmessen so ne viertel stunde
dauern kann aber da das ja nur ein funktionstest sein soll kann ich den einmessvorgang einfach unterbrechen ?
so nach dem motto stecker ziehen ? oder macht man da was kaputt ?

mfg

udo
std67
Inventar
#10204 erstellt: 28. Jan 2015, 20:54
Hi

einfach Stecker ziehen. Wird die Einmessung nicht beendet bleibt nach dem Abbruch die vorhergehende vollständiige Messung aktiv. Brauchst nichtmal nen Mirko anschließen
Bass-Oldie
Inventar
#10205 erstellt: 28. Jan 2015, 21:15
Nun, ohne Mikro macht das AM einen Bass-Sweep Durchlauf und stoppt dann.
Bei regulärer Einmessung mit Mikro kann man aber nach dem Anstarten zum Stoppen einfach eine der beiden Tasten drücken.
Den 12V Stecker raus zu ziehen ist der brachiale Weg.
komplice
Ist häufiger hier
#10206 erstellt: 28. Jan 2015, 21:27
ok supi - danke !!
StefMug
Stammgast
#10207 erstellt: 28. Jan 2015, 23:23
Mein Bruder und ich sind gerade zum x-ten mal am Anfang der Messvorbereitung, d.h. beide Subs aufeinander angleichen (Pegel, Phase).

Ich lese hier immer von +6 dB Erhöhung bei zwei Woofer...
Wir kriegen hier aber nur +5 dB (egal wie wir die Phase drehen, Einzelpegel absolut gleich!)

Liegt hier ein Defekt vor oder passt das so??
lg
Bass-Oldie
Inventar
#10208 erstellt: 28. Jan 2015, 23:59
Hi,

die +6 dB sind der "best case". Je nach Platzierung kann weniger dabei rumkommen.
Zum Testen: Stelle mal beide Subs aufeinander und messe sie mittig in 1m Abstand. So sollten die 6 dB auch ankommen wenn beide Subs gleich laut sind und auf gleicher Phase stehen.
Milan088
Stammgast
#10209 erstellt: 29. Jan 2015, 11:42
Hallo,
Ich habe ein Problem mit der Einmessung meiner beiden Subwoofern.
Ich habe die Subwoofer zwischen den Frontboxen stehen, 1/4 Aufstellung von den Seitenwänden aus gesehen. Dort müssen die Subwoofer, vor allem aus Platz u. Optikgründen auch stehen bleiben.

Jetzt weiß ich nicht mehr, wie ich am besten bei der Einmessung mit meinem Anti-Mode 8033 S-II vorgehen soll, um eine vernünftige Basswiedergabe zu erreichen.

Ein Subwoofer ist am Anti-Mode am 0° Anschluss, der andere am 180° Anschluss angeschlossen.
Muss ich hier (für die Einmessung über Anti-Mode) den Subwoofer, der am 180° Anschluss hängt, erst nochmal per Phaseneinstellung 180° am Subwoofer drehen?

Auf welche Lautstärkeeinstellung stell ich meine Subwoofer am besten ein? Ich hab hier mal was von 9 Uhr Stellung (wäre ja 1/4 des Pegels der Subwoofer) gelesen, ist das korrekt?

Passe ich die Phase erst nach der Anti-Mode Einmessung richtig an, wenn ja, wie muss ich da am besten vorgehen?


Sorry für die vielen Fragen, aber ich sehne mich nach einer präzisen und vor allem nicht zu laschen Basswiedergabe.
Für eine Anleitung, wie ich am besten vorgehen, von Anfang bis Ende, wäre ich sehr, sehr dankbar!


[Beitrag von Milan088 am 29. Jan 2015, 12:42 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10210 erstellt: 29. Jan 2015, 12:18
Die Phase des Subs, der am 180° Ausgang des AntiMode hängt, sollte auch 180° gedreht sein, so dass beide Subs am Ende akustisch wieder phasengleich arbeiten.
Die Pegeleinstellung am Sub hat nichts mit dessen "Leistung" zu tun, sondern nur mit dem Pegel / Dämpfung des Eingangssignals des vorgeschalteten Gerätes. Sie soll verhindern, dass die Subs Dich nachher in der Lautstärker "erschlagen" / übersteuert werden. Die Grundeinstellung von ca. "9:00 Uhr" von der Rückseite aus gesehen ist dahingehend OK.

Arbeiten beide Subs in Phase addieren sich deren Pegel auf, theoretisch ergibt sich dadurch eine Lautstärkeverdopplung (+6db).

Wichtig wäre in diesem Fall, dass beide Subs in gleicher Entfernung zum Hörplatz stehen, um die Laufzeit weitestgehend identisch zu haben, ansonsten gibt es wieder einen dadurch bedingten Phasenversatz mit den zugehörigen negativen Folgen.

Die Phasenanpassung der beiden im "Gleichklang" arbeitenden Subs zu den restlichen LS sollte über das vorgeschaltete Gerät (AVR ?) erfolgen, ansonsten ist dies relativ mühselig, weil dann meist Messungen erforderlich.


[Beitrag von burkm am 29. Jan 2015, 12:22 bearbeitet]
Milan088
Stammgast
#10211 erstellt: 29. Jan 2015, 12:41
Danke schonmal für die Antwort, ich habe das mit der "Leistung" in meinem vorherigen Beitrag angepasst!

Ich habe aber noch einige, für mich wichtige Punkte:

Also erfolgt die richtige Phasenanpassung erst, wenn ich die eigentliche Anti-Mode Messung (beide Subwoofer auf 0°) abgeschlossen habe?
Wie gehe ich bei dieser Phasenanpassung am besten vor, evtl. mit dem Abspielen eines Sinustons in der Höhe der Übergangsfrequenz, wie ich es schon desöfteren gelesen habe?
Müssen vor der endgültigen Phasenanpassung schon die Abstände von Lautsprecher und Subwoofer, sowie deren Pegel in meinem Pioneer AVR eingemessen werden?

Wäre nach der endgültigen Einstellung der Phase und dem damit verbundenen erneuten einpegeln beider Subwoofer auf gleiche Lautstärke, eine abschließende (bzw. erneute) Einmessung mit Anti-Mode sinnvoll?

Sorry für die vielen Fragen, aber nachdem ich nun schon so oft probiert habe, die Subwoofer richtig einzumessen, möchte ich jetzt endlich alles richtig machen.


[Beitrag von Milan088 am 29. Jan 2015, 12:43 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#10212 erstellt: 29. Jan 2015, 13:01

Milan088 (Beitrag #10211) schrieb:
Ich habe aber noch einige, für mich wichtige Punkte:

Also erfolgt die richtige Phasenanpassung erst, wenn ich die eigentliche Anti-Mode Messung (beide Subwoofer auf 0°) abgeschlossen habe?
Wie gehe ich bei dieser Phasenanpassung am besten vor, evtl. mit dem Abspielen eines Sinustons in der Höhe der Übergangsfrequenz, wie ich es schon desöfteren gelesen habe?
Müssen vor der endgültigen Phasenanpassung schon die Abstände von Lautsprecher und Subwoofer, sowie deren Pegel in meinem Pioneer AVR eingemessen werden?


Wenn beide Subs vorne stehen, und du dafür sorgen kannst, dass sie ohne allzu große Distanzunterschiede zum Hörplatz aufgestellt sind, dann reicht die Einstellung von 0° auf beiden Subs völlig aus.

Das Einstellen der Phase mit dem Sinuston ist ein Task der hauptsächlich bei Stereo Umgebungen notwenig ist da Pre-Amps in der Regel keine Distanzmessung an Bord haben. Wenn du das beim AVR machen würdest würde sich nur die angezeigte Distanz mehr an die reale Distanz zwischen Hörplatz und Subs anpassen, ist also eher Kosmetik.

Wenn beide Subs auf 0° stehen, und die Lautstärke passt, dann misst das AM beide zusammen ein, und die Phaseneinstellung beider Subs in Relation zu den Fronts übernimmt die Distanzmessung des AVR. Bitte ändere nichts an der angezeigten Entfernungsangabe, egal wie "verkehrt" sie auch sein mag. Das passt dann schon.


[Beitrag von Bass-Oldie am 29. Jan 2015, 13:02 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10213 erstellt: 29. Jan 2015, 13:13
Hallo Axel,

Deine Antwort klingt für mich etwas verwirrend.
Wenn er beide Subs auf 0° stellen würde, aber den 0° und 180° Ausgang des AntiMode für den Anschluss der beiden Subs gleichzeitig nutzt, hätte er ein Problem, weil dann einer der beiden Subs gegenphasig arbeiten würde.
Müsste es nicht heißen: In der Summe aller vorhandenen Phasendrehungen müssen beide Subs wieder bei 0° (oder 180°), also gleichphasig sein.
Hast Du vermutlich überlesen...


[Beitrag von burkm am 29. Jan 2015, 13:38 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#10214 erstellt: 29. Jan 2015, 15:05

burkm (Beitrag #10213) schrieb:
Hallo Axel,

Deine Antwort klingt für mich etwas verwirrend.
Wenn er beide Subs auf 0° stellen würde, aber den 0° und 180° Ausgang des AntiMode für den Anschluss der beiden Subs gleichzeitig nutzt, hätte er ein Problem, weil dann einer der beiden Subs gegenphasig arbeiten würde.


Hi Burkhard,

mit "wenn beide Subs auf 0° stehen" war gemeint, dass beide auf Phase 0° arbeiten, also der 180° Twist für den invertierten Ausgang war da gedanklich bereits inkludiert. Irgendwie ist es sehr mühsam auf den Fakt zum hundertsten Mal hinweisen zu müssen. Sorry für die Vereinfachung.
Du hast es korrekt ausgeführt.
Milan088
Stammgast
#10215 erstellt: 29. Jan 2015, 15:22
Das war für mich eigentlich auch klar, mit den 0°.
Ich hab jetzt in der Pause auch mal kurz das Antimode einmessen lassen, mit beiden Subwoofern auf 0°, 1/4 Stellung und gleichem Pegel (habe den zweiten Subwoofer vom Pegel her an die 1/4 Stellung des ersten Subwoofers angepasst). Passe ich die beiden Subs vom Pegel her vor der Anti-Mode Einmessung am besten über das Subwooferrauschen des AVRs bei 0 DB Einstellung an (so habe ich's gemacht, allerdings schwankt hier laut SPL-Messer die DB-Zahl zwischen 3-4 DB hin und her, daher ziemlich ungenau), oder über den 80 Hz Ton der Übergangsfrequenz, den ich mir auf einen USB-Stick geladen hab?
Nach der Einmessung, die ich jetzt durchgeführt habe, verändert sich am Pegel, der auch vor der Einmessung eingestellt war, nichts. Heißt, ich muss den Subwooferpegel nach der Einmessung stark absenken, jeweils auf ca. 1/8 des Subwooferpegels, damit der AVR meinen Subwoofer mit 0 DB einmisst.
Praktisch bin ich nahe an der Einstellung dran, dass ich den Subwoofer auch direkt komplett deaktivieren kann.

Irgendwo scheint noch der Wurm drin zu sein, da verzweifelt man ja noch dran......

Habt Ihr weitere Ideen, oder hab ich einen Fehler bei der Vorgehensweise gemacht?


[Beitrag von Milan088 am 29. Jan 2015, 16:28 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#10216 erstellt: 29. Jan 2015, 16:28
Hi,

für die Pegeleinstellung ist m.E. der Sinuston besser, da er stabiler abgelesen werden kann.

Die AVRs messen sehr häufig die Subs sehr leise ein. Insbesondere wenn man zwei Subs hat. Viele machen daher den/die Sub(s) gute 5 dB lauter als vom AVR eingestellt, um ein besseres Bassfundament zu erreichen.
Milan088
Stammgast
#10217 erstellt: 29. Jan 2015, 16:44
Okay, dann probiere ich das nachher nochmal mit dem 80 Hz Sinuston.
Was mir eben noch nach der Einmessung aufgefallen ist...... wenn ich während dem Abspielen des Sinustons beide Subwoofer nochmal mit dem SPL-Messgerät gemessen habe (Phase unverändert auf 0°), wurde das Summensignal anscheinend leiser als bei einem einzelnen Subwoofer u. nicht wie schonmal geschrieben, um die ca. 6 dB lauter, wenn ich beide Subwoofer aktiviert habe.

Sicher, dass der AVR die Phase selber automatisch anpasst?


[Beitrag von Milan088 am 29. Jan 2015, 16:45 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10218 erstellt: 29. Jan 2015, 17:46
Die AVRs messen eigentlich den / die Subwoofer nicht zu leise ein (je nach verbautem Einmesssystem), sondern die empfundene (gehörte) Lautstärke ist nur einfach niedriger, wegen des Fehlens einer gehörrichtigen Lautstärkekorrektur. Die Einmessung erfolgt ja ohne dieses "Hilfsmittel", also linear. Ganz im Gegenteil ist die Einmessung fast immer deutlich genauer als eine Einmessung mit einem handelsüblichen Pegelmesser, da diese im Bassbereich meist sehr starke Messabweichungen (> -6db) aufweisen, da sie fast immer auf ca. 1 kHz normiert sind.
Dazu gibt es je nach Messposition bezogen auf die Grenzflächen (Wände usw.) ja auch ein paar Besonderheiten zu beachten. Zudem ist die Phasenanpassung zwischen Sub und LS nicht so simpel, weil sich allein ja durch Änderungen der jeweiligen Ortspunkte eine Abweichung ergeben kann, wegen der unterschiedlichen Positionen (und des damit verbundenen Versatzes) zwischen Beiden.

Die Phasenanpassung sollte nach meinem Verständnis am idealisierten zentralen Hörpunkte auf Ohrhöhe erfolgen. Strittig ist dabei, welchen LS man bei einer manuellen Anpassung dazu heranziehen soll(te). Ich würde vermutlich den Center nehmen, weil mittig ...
Die gängigen AVR-Messsysteme handhaben das aber (eventuell bzw. vermutlich) anders, vielleicht sogar mit einer "Mittelung" der 3 (bzw. 2) Front LS.

Anm.: Mir ist anhand der Schilderung der obige Einmessvorgang seitens Milan088 noch nicht so recht eingängig.


[Beitrag von burkm am 29. Jan 2015, 17:57 bearbeitet]
Milan088
Stammgast
#10219 erstellt: 29. Jan 2015, 19:02
Ich glaube mir ist selber nicht so ganz plausibel, was ich da jetzt genau gemacht habe.
Allerdings sieht es so aus, dass ich mit der 0° Einmessung bisher kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen konnte.
Kann natürlich auch sein, dass die Lautsprecher wie gesagt von vornherein vom Pegel her falsch aneinander angepasst wurden, da ich ja nicht den 80 Hz Sinuston, sondern das Rauschen des AVR zum einstellen genutzt habe. Ich werde gleich mal noch testen, ob ich ein besseres Ergebnis erzielen kann, wenn ich den Sinuston zum Einpegeln vor der Anti-Mode Messung verwende.
Andre_moeller85
Ist häufiger hier
#10220 erstellt: 29. Jan 2015, 19:23
Hi,

beim Einsatz von 2 Subwoofern muss der Sub trotzdem im AV als einer behandelt werden? Also mit einem Sub einmessen lassen?
burkm
Inventar
#10221 erstellt: 29. Jan 2015, 20:09
Wenn nur ein AntiMode 8033 dazwischen hängt, werden beide Subs parallel im "Mono"-Betrieb eingesetzt und auch nur über einen Sub Ausgang am AVR per AntiMode angeschlossen. Sie werden somit als eine Einheit behandelt.

Anm.: Hat man einen AVR mit 2 getrennt einstellbaren (also kein interner Y-Anschluss) Subausgängen (Audyssey XT32 ?), dann kann man das "Einpegeln" erst einmal separat vom AntiMode machen, indem man die Subs ohne AntiMode an die beiden Subausgänge anschliesst, 2 angeschlossene Subs auswählt, und mit dem jeweiligen Pegel-Messignal zu Beginn der Audyssey Einmessung die Subs am Pegelsteller rückseits einstellen. Danach hängt man das AntiMode 8033 wieder normal in die (Mono-)Kette und misst damit beide Subs gleichzeitig ein (der AVR ist ja nicht daran beteiligt und kann währenddessen abgeschaltet sein). Zum Betrieb muss man dann den AVR wieder auf nur einen Sub konfigurieren, da die beiden Subs ja hierbei (AntiMode 8033) wie ein Einziger behandelt werden und das AntiMode ja auch nur an ein einem Sub-Ausgang des AVR angeschlossen ist. Anschließend kann man über diese Kombination das AVR-Einmesssysten normal laufen lassen, da der AVR ja nichts von einem AntiMode "weiß" und auch nichts wissen muss. Es gibt diesbezüglich noch eine alternative Vorgehensweise, die aber hier nicht auch noch aufgelistet werden soll.
Wichtig ist eben, um Phasenunterschiede durch unterschiedliche Laufzeiten zu vermeiden, dass beide Subs gleichweit vom zentralen Hör- (und Mess-)Punkt entfernt ausgestellt sind.
Wem das mangels ausreichender Erfahrungen zu kompliziert klingt, sollte das aber nicht machen, um nicht zusätzlich verwirrt zu werden.


[Beitrag von burkm am 29. Jan 2015, 20:27 bearbeitet]
MyKron
Stammgast
#10222 erstellt: 31. Jan 2015, 02:10
Dazu würde mich mal interessieren, ob ein XT32, dass zwei Subs getrennt regeln kann, das nicht besser hin bekommt, als wenn ich das Mono über ein AM8033 mit manuell angepasster Lautstärke uns Phase machen würde. Hat da schon jemand Erfahrungen? Ein AM Cinema und XT32 mit 2 Sub Unterstützung hab ich, nur der zweite Sub ist nicht vorhanden.
std67
Inventar
#10223 erstellt: 31. Jan 2015, 09:28
Hi

keine Ahnung wie das System zwei Subs behandelt. Manuell kannst du das ja als SingleBassArray (gleichmmäßigere raumanregung) oder als Multisub (mehr Pegelreserven) konfigurieren.
Ich vermute aber mal XT32 mit Sub-EQ macht Erstere.
Mir jedenfalls hat bei Crazy-Horse das AM beser gefallen. Das XT32 bügelt auch die Spaßmode(n) unter 25Hz komplett weg. Und hörbar gedröhnt hat es auch mit dem AM nicht. Aber Szenen bei denne einem die beiden SB12 zuvor spürbar vermittelt haben sind mit XT32 nur noch ein laues Lüftchen

Die Fronts hat XT32 ohne Frage wesentlich besser im Griff als XT, aber die Subs hat es total kastriert


[Beitrag von std67 am 31. Jan 2015, 09:28 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10224 erstellt: 31. Jan 2015, 09:43
Kurz die Unterschiede bezogen nur auf die Subs:

- AntiMode 8033: Bei 2 Subs musst Du die phasengleich anschließen / einstellen und einzeln den Pegel am Hörplatz manuell am Sub einjustieren (hier ist ein separates Pegelmessgerät erforderlich oder man macht es durch gleiche Einstellung der Pegelsteller auf der Rückseite, was aber dann nur geschätzt ist). Entfernung zum Hörplatz sollte für beide gleich sein (Laufzeit !), ansonsten müsste man das über die Phase manuell aus- / angleichen. Anschließend werden wieder beide gemeinsam, also mono, eingemessen.

- XT32: Die Subs musst Du phasengleich anschließen. Mit 2 eingestellten Subs müssen beide Subs vor dem 1. Messdurchlauf per eingebautem Rauschssignal im Pegel einzeln am Sub bezogen auf den Hörplatz voreingestellt (normiert) werden (Messung erfolgt über das Audyssey Messmikrofon), anschließend werden sie dann beim 1. Messdurchlauf jeweils automatisch separat eingepegelt und die individuellen Laufzeiten ermittelt. Bei allen weiteren Durchläufen zur Ermittlung der Filterkorrekturen werden dann die beiden Subs nur noch gemeinsam angepingt (1 Messsignal), also mono gehandhabt.

Da beide System einen unterschiedlichen Ansatz im Einmessen verfolgen, können auch die Ergebnisse etwas voneinander abweichen.

XT32 und AntiMode 8033 linearisieren beide den Bass-Frequenzgang, wie vom Hersteller vorgesehen. Beim AntiMode kann man nach der Linearisierung nachträglich noch zwei unterschiedliche Anhebungskurven aktivieren. XT32 ermöglicht stattdessen u.a. eine einstellbare (dynamische) gehörrichtige Lautstärkekorrektur (DynamicEQ).

Welches System insgesamt nun bei Dir "besser" funktioniert bzw. subjektiv so eingestuft wird, lässt sich per Ferndiagnose nicht sagen.

Meine eigenen Eindrücke und persönliche Einschätzung:
Da ich beide Systeme (AntiMode 8033 und Audyssey XT32) besitze, konnte ich diese bei zwei meiner Anwendungen
- DBA (Pseudo-DBA) mit 4 Subs im Heimkino
- MultiSub mit 2 Subs im Wohnzimmer
miteinander vergleichen und bin dann letztendlich in beiden Fällen beim XT32 geblieben, da die Handhabung in dieser Konstellation einfacher war und sich hier mehr Möglichkeiten ergeben, da XT32 eben auch alle anderen LS (Mehrkanalbetrieb) korrigiert und integriert. Zudem ist das XT32 schon Bestandteil des jeweiligen AVR bzw. Vorverstärkers. Dahingehend (Funktionalität) wäre somit eher ein AntiMode DualCore 2.0 vergleichbar, wenn man nur zwei Kanäle + Sub betrachtet.

Vom Resultat der Korrektur im Bassbereich waren für mich erst einmal keine signifikanten Unterschiede feststellbar, XT32 hat sogar bei vergleichbarer Messanordnung (Einzelpunkt Messung am zentralen idealisierten Hörplatz beim DBA) noch etwas besser korrigiert (linearisiert), die Unterschiede dürften aber - bezogen auf den Bass - in der Praxis kaum hörbar / relevant sein. Zudem ist nicht klar, ob das auch bei anderen Konstellationen genauso ist.

Letztendlich wird man aber je nach Anwendungsfall und subjektiver Einschätzung nicht an einem eigenen Urteil vorbeikommen. Dahingehend gíbt es (vermutlich) keine "Eier-legende Wollmilchsau"... Die Anwendererfahrungen nicht nur hier im Thread sind aber mit allen AntiMode Produkten sehr gut.

PS.: Dazu gibt es hier und im recording.de Forum auch jeweils (m)einen Thread mit Messungen usw., wobei derjenige im recording.de Forum ausführlicher ist.


[Beitrag von burkm am 31. Jan 2015, 11:54 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#10225 erstellt: 31. Jan 2015, 11:15

std67 (Beitrag #10223) schrieb:
Mir jedenfalls hat bei Crazy-Horse das AM beser gefallen. Das XT32 bügelt auch die Spaßmode(n) unter 25Hz komplett weg. Und hörbar gedröhnt hat es auch mit dem AM nicht. Aber Szenen bei denne einem die beiden SB12 zuvor spürbar vermittelt haben sind mit XT32 nur noch ein laues Lüftchen

Das AM hatte meine SBs seit der Eckaufstellung hinten nicht mehr im Griff, da half auch das anschließende Einmessen mit dem Multi EQ kaum noch etwas, zu heftig war die Anregung aller Moden.

XT 32 mit zwei Subs eingemessen und direkt ist es flach wie ein Brett.

Die Spaßmode ist auch weg, das stimmt hat aber auch nichts in einem linearen Verlauf zu suchen.
Dafür habe ich jetzt richtig Durchzeichnung im Bass, mit dem Dynamik EQ den ich jetzt erst wieder nutzen kann, da er sonst alles zugedröhnt hat, gehen die wieder richtig geil, tief und böse.
Da wackelten sogar mal wieder die Hosenbeine ein wenig, sind halt SBs und nicht für Radau wie die PB/PCs zuständig.
Andre_moeller85
Ist häufiger hier
#10226 erstellt: 31. Jan 2015, 17:08
Hi,

ich hatte den sub verstellt und dann wieder in die Ausgangsposition gebracht.

Als ich dann einmessen wollte, wurde nur die erste Messung beim Antimode gemacht danach war es vorbei. Die Messung hat sonst immer circa 20 Minuten gedauert. Jetzt hat es 2 Minuten gedauert und wie gesagt nur ein Durchgang. Das ist doch komisch?

Der zweiter Hörplatz wird wieder länger eingemessen, also mehrere verschiedene Bass sweeps, das kann doch nicht sein?
Bass-Oldie
Inventar
#10227 erstellt: 31. Jan 2015, 17:34
Hi,

siehe PM. Das Mikro hatte dann wohl keinen Kontakt.
Wenn das Fall ist, hört das AM nach dem ersten Bass-Sweep mit der Einmessung auf.
chrain
Ist häufiger hier
#10228 erstellt: 02. Feb 2015, 16:52
Moin,

ich habe mal eine kleine Frage und konnte trotz SuFu etc. nichts passendes finden. Ich stehe, wie einige Andere auch, vor dem Vorhaben einen Sub (später auch mal 2) sowohl an einem AVR (via SubOut) als auch einem Vollverstärker (via PreOut) zu betreiben. Zu beachten ist, dass beide Quellen gleichzeitig laufen müssen, da meine Front LS vom VV betrieben werden und bei Heimkino der AVR das Frontsignal an den VV weiter gibt.

Nun zur eigentlichen Frage: Ist dies mit einem AM 8033S-II möglich? Die BDA zeigt zwar ein Beispiel, in dem dieses Setup dargestellt wird, allerdings wird kein Wort darüber verloren ob auch wirklich beide Geräte aktiv sein dürfen. Dass die Verwendung eines Stereo/Mono-Adapters am VV nötig ist verstehe ich, nur weiß ich nicht ob die Mischung aus LFE- und Front-Signal evtl. dem AM oder dem Sub schaden könnten.

P.S.: Mir ist bewusst, dass die gleichzeitige Wiedergabe von LFE- und Front-Signal über einen Sub nicht optimal ist, allerdings fällt mir auch keine bessere Lösung ein.

MfG chrain
Bass-Oldie
Inventar
#10229 erstellt: 02. Feb 2015, 17:44
Hi chrain,

ein Stereo und ein LFE Signal geleichzeitig zuzuführen bringt nur einen Mischmasch an den Sub, der unsinnig ist. Das Timing der beiden Signale wird nicht stimmen.

Es gibt dafür drei Lösungswege.

1 - getrennte Stereo/HK Anlagen, nur der Sub wird beiderseits genutzt
2 - gemeinsame Anlagen, dann keine LFE Zuführung
3 - Umschaltbox

Die in den DSPeaker Unterlagen genannte Lösung ist Nr. 1, also getrennte Anlagen für die LS, nur der Sub wird jeweils von der Anlage genutzt, die gerade aktiv ist.
Dein Fall ist Nr. 2:
Um die gleichzeitige Beschickung des Subs zu vermeiden kann man entweder dem Heimkino sagen, dass garkein Subwoofer da ist, dann leitet der das LFE Siganl auf die Fronts um, und der Subwoofer wird im Stereozweig als Unterstützung der Fronts eingemessen.
... oder 3:
Du nutzt eine Cinch Umschaltbox an der das Stereosignal und der LFE Ausgang wahlweise zum Sub umgeschaltet werden können.
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