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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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laurooon
Inventar
#14479 erstellt: 14. Mrz 2017, 18:03
Ja, in dem Fall hättest du Recht, stimmt.
Schwanke ja noch zwischen dem AM und "deiner" Lösung mit dem Mini DSP 10x10.

So wie ich es lese könnte ich mir auch aber erstmal diese kostenlose REW-Software besorgen und meinem Raum mit einem "UMIK-1" Mikrofon vermessen lassen, oder? Das würde mir zumindest schonmal Aufschlüsse über meinen Raum geben.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#14480 erstellt: 14. Mrz 2017, 18:17
Du solltest vorher, wie es schon jemand anderes sagte, entscheiden, ob YPAO das richtige System für Dich ist. Man kann viel einstellen, muss sich aber auch damit beschäftigen. Lohnt sich eigentlich nur dann, wenn man auch die DSPs nutzen möchte. Gut, klasse aussehen tut die Kombi auch. Ansonsten könnte Audyssey tatsächlich besser zu Dir passen.

Danach kann man sich über Zusatzgeräte Gedanken machen.
laurooon
Inventar
#14481 erstellt: 14. Mrz 2017, 19:30
Ich mag den Yamaha sehr. Nicht nur das Aussehen! Die einzige Schwäche ist YPAO. Wenn es mir gelänge alle Kanäle inkl. der Subwoofer zu Linearisieren und so meine Raummoden wegzubügeln, wäre ich ja zufrieden.
Volker#82
Inventar
#14482 erstellt: 14. Mrz 2017, 23:12
Im Subwooferbereich ist Yamaha bisher nicht gut aufgestellt, mit der Lautsprecherkorrektur bin ich persönlich zufrieden, man kann da ja auch manuell noch etwas korrigieren und für die Subs gibts ja u.a. das Antimode, alles kein Problem
Mickey_Mouse
Inventar
#14483 erstellt: 14. Mrz 2017, 23:25
ich persönlich halte die YPAO Korrektur (inkl. R.S.C.) für die "normalen" Kanäle der von Audyssey XT32 für überlegen.
es hapert bei YPAO wirklich "nur" an dem/den Subwoofer(n) aber die Kombination YPAO+AM ist dann mMn sehr gut aufgestellt!
ingo74
Inventar
#14484 erstellt: 14. Mrz 2017, 23:28

Mickey_Mouse (Beitrag #14483) schrieb:
ich persönlich halte die YPAO Korrektur (inkl. R.S.C.) für die "normalen" Kanäle der von Audyssey XT32 für überlegen.

Warum..?
Mickey_Mouse
Inventar
#14485 erstellt: 14. Mrz 2017, 23:44
ich weiß es nicht!
es klingt für mich "ehrlicher".

ich habe den direkten Vergleich zwischen:
- YPAO
- Audyssey XT32
- Dirac Live

alles an einer Endstufe mit denselben LS.

XT32 klingt am "verwaschensten" (etwas besseres fällt mir nicht ein). YPAO auf jeden Fall "präziser" (was die Bühnenabbildung angeht) und Dirac setzt dem noch einen drauf.
auch wenn die Unterschiede jetzt keine "Welten" sind, es ist mMn doch eine klare Abstufung erkennbar.

wobei ich aber auch einen recht großen Aufwand bei der Dirac Messung machen muss, damit die überhaupt einen Vorteil ergibt. Ich messe da z.B. mit dem Mikro nach vorn gerichtet ein (mit der 0° Korrektur). Richte ich es nach oben an die Decke ist das Ergebnis nicht besser als das von YPAO.

ich gebe aber auch ganz klar zu, dass ich nicht der Frequenzgang Hörer bin! Lasse mich 2 Stunden in einem Raum mit +3dB bei 10kHz und danach sage ich dir, dass alles andere (lineare) doch völlig dumpf klingt
an solche "Fehler" gewöhne ich mich ganz schnell (an Dröhnen durch Raummoden wie sie das AM unterdrückt natürlich nicht!), an "Fehler" (man kann es ja eigentlich gar nicht Fehler nennen, nur können einige Systeme es besser als die anderen) bei der Bühnendarstellung aber nicht!
ingo74
Inventar
#14486 erstellt: 14. Mrz 2017, 23:47
Also gefällt dir in deiner Hörsituation das Ergebnis deiner Einmessungen einfach nur besser


[Beitrag von ingo74 am 14. Mrz 2017, 23:48 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#14487 erstellt: 14. Mrz 2017, 23:56
Ich lege noch einen drauf .........das beste Einmess-System , in einem AVR INTEGRIERT, ist ganz klar ARC im Anthem !!!
Im Vergleich zum Arcam, Denon und Pioneer !
Mein Urteil , Meine Meinung ,aus der Erfahrung in meinem schwierigen,kompiziertem,unbehandeltem , 4 m hohen Raum !
Was hier ARC korrigiert, gerade im Bass (Subwoofer) Bereich , ist wirklich aller Ehren Wert, vom feinsten !!!
ingo74
Inventar
#14488 erstellt: 14. Mrz 2017, 23:57
Auch das ist nur deine subjektive Meinung aus deiner subjektiven Erfahrung
laurooon
Inventar
#14489 erstellt: 15. Mrz 2017, 00:01
Das ist doch immer so. Ein jeder kann nur die Erfahrungen teilen, die er gemacht hat.
ingo74
Inventar
#14490 erstellt: 15. Mrz 2017, 00:06
Deswegen ist es auch schwierig objektiv von 'überlegen' und 'bestes Einmesssystem' zu sprechen
Mickey_Mouse
Inventar
#14491 erstellt: 15. Mrz 2017, 00:16
wir sind hier im AM Thread und daher sollten wir das HIER nicht zu sehr vertiefen!

man kann verschiedene "Messlatten" ansetzen inkl. subjektiver Bewertung.
über den Frequenzgang will ich gar nicht diskutieren, den kann man messen, vorher und nachher. Abe wie ich schon gesagt habe, der ist für mich nicht wirklich für den Klang ausschlaggebend (so lange er im Rahmen bleibt, natürlich)!

und die Bühnendarstellung lässt sich eben schlecht messen, da muss man auf seine Sinne vertrauen. Wenn bei einem System die Solo Klarinette "im" Orchester spielt und bei dem anderen 2m davor und sich die übrigen Instrumente in Breite und Tiefe dahinter staffeln, dann ist das zweite System für mich "subjektiv" besser.

abe raie gesagt, das hat nicht viel mit dem Antimode zu tun, außer eben, dass "für mich" das Ergebnis aus YPAO + AM im Sinne des oben genanten besser klingt als mit XT32.
YPAO klingt auch ohne AM besser, aber dann dröhnen die Subwoofer mehr
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#14492 erstellt: 15. Mrz 2017, 00:17

ingo74 (Beitrag #14490) schrieb:
Deswegen ist es auch schwierig objektiv von 'überlegen' und 'bestes Einmesssystem' zu sprechen ;)


Wer hat das denn getan?
laurooon
Inventar
#14493 erstellt: 15. Mrz 2017, 07:38

Lichtboxer (Beitrag #14492) schrieb:

ingo74 (Beitrag #14490) schrieb:
Deswegen ist es auch schwierig objektiv von 'überlegen' und 'bestes Einmesssystem' zu sprechen ;)


Wer hat das denn getan?


Naja, die Ansage von Filou in Post #14487 war schon eine klare Ansage die in diese Richtung ging.

Ich würde sagen, das Audyssey schon das "beste" Consumer-Einmesssystem ist. Es macht am meißen und misst am genauesten. Da jedoch liegt auch sein Fluch, da es genau misst, korrigiert es auch viel und der Frequenzgang wird klar beschnitten. Das geht ja nicht anders. Wer die Moden nicht will, muss zu lassen, dass Beschnitten wird.

Wenn man dann z.B. YPAO hat, welches nicht beschneidet hat man einerseits seine Moden zurück, was nerven kann, andererseits jedoch z.B. auch wieder kristallklare Höhen und noch "druckvollere Bässe" die mitunter besser gefallen können, als die strikte Linearisierung, die ein Audyssey anstrebt.

Beide Systeme haben also ihre Vor- und Hinterteile. YPAO hat gegenüber Audyssey noch die Möglichkeit der besseren Anpassung. Moden, die z.B. mit REW ermittelt worden sind, könnte man versuchen in PEQ auszugleichen. Jedoch ist die geringe Anzahl von Bändern hier nicht gerade hilfreich und erlaubt nur eine äußerst grobschächtige Justierung. An die Abtastgenauigkeit von Audyssey kommt es nicht heran.
Bass-Oldie
Inventar
#14494 erstellt: 15. Mrz 2017, 08:13
Es macht wenig Sinn, den Markt der Korrektursysteme mit zwei Varianten abzuhandeln, es gibt über die verschiedenen Lösungsansätze hinweg derzeit (meines Wissens) ca. 15 Arten davon. Teils im AVR verbaut, teils per Softwarelösung, teils separat ergänzbar.
Da wird wohl jeder fündig, der zu dem Thema etwas sucht.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#14495 erstellt: 15. Mrz 2017, 09:57

Naja, die Ansage von Filou in Post #14487 war schon eine klare Ansage die in diese Richtung ging.


Sorry, Unsinn. Da steht unmissverständlich "meine Meinung", "persönlich" etc.

Somit gibt es keinen Grund, jeden Beitrag dämlich zu kommentieren, ohne selber etwas beizutragen. Wie wir alle wissen, lautet die einzig wahre Antwort "Dirac", sonst nimmt der Thread einen komischen Verlauf.

Man kann es auch gar nicht objektivieren. Selbst in Fachkreisen ist es Ansichtssache, wie präzise ein System oberhalb der Basskorrektur arbeiten soll bzw. darf. Dann darf es auf Anwenderebene auch Geschmacksache, also subjektiv sein. Und dann kommt da noch der Raum hinzu, in dem verschiedene Systeme unterschiedlich brillieren.

Wenn also jemand schreibt "für mich klingt in meinem Raum ARC oder YPAO plus AM am besten", dann gibt es daran nichts zu kommentieren. Kann man einfach mal so hinnehmen.
laurooon
Inventar
#14496 erstellt: 15. Mrz 2017, 10:07

Lichtboxer (Beitrag #14495) schrieb:
Wie wir alle wissen, lautet die einzig wahre Antwort "Dirac", sonst nimmt der Thread einen komischen Verlauf.


Naja, das ist ja nun wiederum eine Aussage von DIR, wo du schreibst das Dirac die "einzig wahre Antwort" sein soll. Und wenn man dem jetzt nicht zustimmt nimmt der Thread (vom Antimode) einen komischen Verlauf?

Im Nubert Forum gibt es einen User ("Mysterion"), der als Dienstleistung eine individuelle Raumeinmessung anbietet und eigens für deinen Raum von ihm mit Profisoftware programmierte Amplituden. Dies sei nicht nur flexibler als Dirac, sondern auch genauer (sagt er). Er erstellt die komplette Entzerrung und Impulskorrektur von Hand. Dafür verwendet er spezielle Plugins für die DSPs, die normalen Endkunden in der Form nicht zur Verfügung stehen.

Hier mal seine Website: http://mr-akustik.de/

Den rufst du an, er kommt mit seinem ganzen Geraffel zu dir und vermisst dort so lange, bis du zufrieden bist. Dies geht weiter als Dirac.
Volker#82
Inventar
#14497 erstellt: 15. Mrz 2017, 11:36
Man wird bzgl. der verschiedenen Einmesssysteme nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Für mich persönlich kommt kein System in Frage, bei dem ich nicht manuell nacharbeiten kann. Jeder muss selbst herausfinden, was in seinem Raum am besten passt und ohne persönliche Vergleiche der verschiedenen Systeme kann man sich kein Urteil bilden. Das ist immer individuell und lohnt eigentlich gar keiner Diskussion. Ich habe jedenfalls keine Lust und Zeit alle möglichen Varianten durchzutesten und selbst dann könnte man nichts verallgemeinern, weil immer auch persönlicher Geschmack und individuelle Akustik im eigenen Raum
Alexander#77
Inventar
#14498 erstellt: 15. Mrz 2017, 11:48
Gut gesagt Kollege
Obwohl ich selber noch kein XT32 verwendet habe, kann ich aber aus den Erfahrungen und Berichten von euch allen hier im laufe der Jahre sagen, dass es nichts für mich wäre.
Für meinen Geschmack ist YPAO in Verbindung mit einem AM eine sehr gute Kombination, da das AM genau wie YPAO nicht alles ganz glatt bügelt.
laurooon
Inventar
#14499 erstellt: 15. Mrz 2017, 11:49
Ja, sehe ich auch so. DIRAC scheint auf jeden Fall ein "rundes Gesamtpaket" zu sein. Komplette Software. Misst und korrigiert in one go. Erlaubt Zielkurven und überlässt den Rest der Software. Dafür auch arg teuer, wie ich finde. Die manuelle Variante verlangt enormes Wissen, erlaubt aber halt auch noch mehr Feinjustage. Antimodes und Audyssey sind ein-Klick-Lösungen ohne Eingriffe, die dafür auch null Wissen erfordern.

So scheint es für jeden das richtige zu geben.

Schade, dass man Dirac nicht als Shareware testen kann. Es ist so viel Kohle für etwas, dessen Wert man erst erkennt nachdem man es mal ausprobiert hat. Ich hab keine Probleme damit 1200€ dafür zu zahlen, wenn es funktioniert und ich mich damit für immer unabhängig von AVR Einmesssystemem machen würde. Aber ich will das Geld nicht in die Wolke schießen und nachher nicht zufrieden sein.


[Beitrag von laurooon am 15. Mrz 2017, 11:50 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#14500 erstellt: 15. Mrz 2017, 11:57
@ Lab-Power: Testen schadet nicht, nur sollte man sich für seine darauf basierende Meinung nicht permanent rechtfertigen müssen. Die Kollegen haben Dirac mit ihren Favoriten verglichen. Trotzdem ist Ingo mal wieder nur deswegen reinspaziert, weil "sein" System nicht über den Klee gelobt wurde.

@ lauroon: Ich selber finde Dirac interessant, habe es aber noch nicht getestet. Mir ist wichtig, dass der Bass präzise korrigiert wird, während die Eingriffe zum Hochton hin sanfter werden und dann ganz auslaufen sollten. Das kann man aber auch mit einigen Mainstreamsystemen (YPAO, MCACC ...) plus Anti-Mode erreichen (Themenbezug).


[Beitrag von Lichtboxer am 15. Mrz 2017, 11:58 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#14501 erstellt: 15. Mrz 2017, 12:18

Lichtboxer (Beitrag #14500) schrieb:
@ Lab-Power: Testen schadet nicht, nur sollte man sich für seine darauf basierende Meinung nicht permanent rechtfertigen müssen. Die Kollegen haben Dirac mit ihren Favoriten verglichen.


Wenn dann würde ich persönlich auch mal meinen Yamaha AVR mit einem Arcam AVR (Dirac Live) vergleichen wollen. Momentan bin ich aber mit Yamaha + Antimode zufrieden und man sollte ja kein funktionierendes System wechseln, obwohl ... Blödes Hobby
f.zst
Stammgast
#14502 erstellt: 15. Mrz 2017, 12:29
Hallo Zusammen

Ich habe mal eine Frage zum Antimode. Ich habe das 8033SII mit einem Svs Sub in Benutzung. Ich habe mir jetzt einen zweiten Subwoofer zugelegt, um eine bessere Bassverteilung zu erreichen. Ich frage mich aber jetzt, wie ich denn den zweiten Sub mit dem Antimode einmessen soll.
Ich habe mir damals extra das SII gekauft um später ev einen zweiten Sub dazustellen zu können. Nach dem Lesen der Bedienungsanleitung und einiger Forumsbeiträge stellte sich jedoch raus, dass das AM 8033SII zwei Subwoofer genau gleich korrigiert, wie wenn ich das 8033C hätte und da dann einfach über einen Y-Adapter beide Subs ansteuern würde. Da hatte ich mir schon ein wenig mehr erhofft, sprich dass das AM zwei Eingangssignale(Sub Out 1+2 vom Receiver) prozessieren kann und auch wieder ausgeben aber naja das scheint wohl nicht zu gehen.

Mir stellt sich jetzt die Frage ob es nicht einfacher wäre die Subs an den zwei Sub-Pre-Outs des Receivers anzuschliessen, da der Receiver dann die Phasenunterschiede der Subs noch ausgleichen könnte. Ich kann nämlich leider keine symmetrische Aufstellung realisieren. Mein Raum ist aber eh speziell (keine parallelen Wände). Ich werde mal versuchen den einen Sub in die Ecke zu stellen(war ein relativ guter Standort mit einem Sub+AM).
Wäre es dann ev sinnvoll das Am über den Sub in der Ecke laufen zu lassen und den zweiten einfach ohne AM direkt an den zweiten Subwooferausgang des Receivers anzuschliessen? Denn beim zweiten Substandort habe ich sehr wenig dröhnen und das sollte sich mit einem zweiten Sub ja noch verbessern oder?
Dann würde sich der Receiver um die Phase kümmern und ich müsste nur noch die Pegel angleichen.
Was meint ihr, übersehe ich da jetzt was?

PS: Als Receiver habe ich den Pioneer SC 1223, also kein Bassmanagement aber er könnte halt Phase und Entfernung beider Subs einstellen, was nicht mehr möglich ist, wenn ich beide Subs am AM anschliesse oder?


[Beitrag von f.zst am 15. Mrz 2017, 12:40 bearbeitet]
SmoothR
Inventar
#14503 erstellt: 15. Mrz 2017, 14:21
@bassoldie:

Danke für deine Antwort bzgl. des "c-weighting".

LG
SmoothR
Inventar
#14504 erstellt: 15. Mrz 2017, 14:23
@ burkm und longueval:

Vielen lieben Dank für eure Unterstützung und die professionellen Hilfestellungen

@all:
Auch allen anderen vielen Dank!

Das Forum bringt einen wirklich nochmals in andere Sphären!
Echt saustark
Volker#82
Inventar
#14505 erstellt: 15. Mrz 2017, 17:52

f.zst (Beitrag #14502) schrieb:

Was meint ihr, übersehe ich da jetzt was?


In Verbindung mit dem s-II solltest du die beiden Subs vor dem Einmessen in Pegel und Phase manuell anpassen und dann als Summe einmessen. Komischerweise denken viele (habe zumindest das Gefühl), dass das s-II im Vergleich zum günstigeren Cinema besser mit mehreren Subs zurecht kommt, dem ist aber nicht so. Du solltest also mit einem Ausgang vom AVR Mono in einen Eingang vom s-II gehen und am Ausgang vom s-II entweder die phasengedrehten Ausgänge benutzen oder einen Ausgang (0°) mit Y-Adapter und dann jeweils Mono weiter zu jedem Sub. Die Phasenanpassung kann man problemlos manuell machen, die Laufzeit kann man beim s-II nicht separat einstellen, dazu benötigt man, wenn man beim Antimode bleiben möchte das große AM 2.0. Ob dir die fehlende Laufzeitkorrektur am Ende hörbare Nachteile bringt, kann niemand ohne weiteres beantworten, ich würde es auf jeden Fall alleine mit Pegel und Phasenanpassung mit dem s-II probieren. Da dein AVR im Subwooferbereich nicht viel zu bieten hat bzgl. Linearisierung wird dir das s-II mit den beiden Subs mit großer Wahrscheinlichkeit bessere Ergebnisse bringen, wenn du es vorm Einmessen richtig manuell einstellst. Mit halbwegs symmetrischer Aufstellung gelingt das meistens besser als unsymmetrisch aufgestellt aber trotzdem, probier es aus!
Mickey_Mouse
Inventar
#14506 erstellt: 15. Mrz 2017, 18:31
es ist in jedem Raum anders, hier sind meine konkreten Erfahrungen hier in diesem Raum mit zwei Subwoofern:
- ich habe die Subwoofer so verteilt wie sie bei einer REW Simulation am besten zusammen auf dem Hörplatz gespielt haben. D.h. wie es zu den geringsten Auslöschungen kommt, ohne wirklich auf die Überhöhungen zu achten.
Natürlich unter der Einschränkung, dass nur "praktisch mögliche" Standorte genutzt wurden (also nicht einen Subwoofer an die Decke hängen oder sowas).
- vielleicht bilde ich es mir ein, aber das beste "theoretische" Ergebnis ergab sich eigentlich immer bei "asymmetrischen" Aufstellungen, also das typische "einer links und einer rechts neben der Anlage" ist eher schlecht, zumindest hier (und sieht auch noch shice aus, aber das ist ein anderes Thema ).

- ich habe ein S-II (der Händler hatte kein Cinema und mir einen guten Komplett-Preis gemacht) und ein 2.0DC. Trotz der unterschiedlichen Abstände kommt am Ende quasi dasselbe heraus!

- erst wenn ich die Subwoofer vorne/hinten aufstelle und per AM 2.0 DC daraus einen Double-Bass baue (mit der Verzögerungsfunktion des 2.0) ergeben sich deutliche Unterschiede.

-> auch bei zwei Subwoofern ist ein "kleines" AM besser als gar nichts und ein 2.0DC lohnt eigentlich nur für "Spielkinder" (wie mich )
f.zst
Stammgast
#14507 erstellt: 15. Mrz 2017, 19:08
In Verbindung mit dem s-II solltest du die beiden Subs vor dem Einmessen in Pegel und Phase manuell anpassen und dann als Summe einmessen. [/quote]

Ok morgen habe ich Zeit dann werde ich das mal versuchen. Ich bin halt noch relativ neu im Hifi/Heimkino-Hobby und hab noch nicht viel Erfahrung, gerade mit Subs. Hab bis jetzt das meiste mittels Plug n Play gemacht, sprich mehrere Standorte für den Sub ausprobiert bis es gepasst hat, die Phase hab ich dann auf 90° eingestellt, da mich das subjektiv am besten gedünkt hat. Ich sage das deshalb, weil ich immer noch nicht ganz sicher bin wie ich die Phase korrekt manuell einstellen muss. Man liest immer man soll drehen bis der Bass am lautesten/präsentesten ist. Aber die Phase determiniert doch eigentlich einfach das Zusammenspiel mit den Haupt-LS oder? Sprich da muss ich doch einfach ausprobieren wann der Sub am besten mit den Haupt-LS zusammenspielt?

Komischerweise denken viele (habe zumindest das Gefühl), dass das s-II im Vergleich zum günstigeren Cinema besser mit mehreren Subs zurecht kommt, dem ist aber nicht so.[/quote]

Ja das habe ich beim Kauf auch gedacht, habe mich wohl zu wenig informiert, naja so viel mehr war es ja jetzt nicht wie das Cinema ;-)
Das AM 2.0 zu kaufen wäre mir dann aber zu teuer, dann würde ich mir eher überlegen einen neuen Receiver mit Audyssey Xt32 zu kaufen.
f.zst
Stammgast
#14508 erstellt: 15. Mrz 2017, 19:12

Mickey_Mouse (Beitrag #14506) schrieb:

- ich habe ein S-II (der Händler hatte kein Cinema und mir einen guten Komplett-Preis gemacht) und ein 2.0DC. Trotz der unterschiedlichen Abstände kommt am Ende quasi dasselbe heraus!

- erst wenn ich die Subwoofer vorne/hinten aufstelle und per AM 2.0 DC daraus einen Double-Bass baue (mit der Verzögerungsfunktion des 2.0) ergeben sich deutliche Unterschiede.

-> auch bei zwei Subwoofern ist ein "kleines" AM besser als gar nichts und ein 2.0DC lohnt eigentlich nur für "Spielkinder" (wie mich )


Ok das klingt doch gut mal schauen wie sich das ganze bei mir anhören wird. Ich dachte halt nur wenn ich schon zwei Subwooferausgänge am Receiver würde das ev das bessere Ergebnis liefern als ein Dual-Mono-Konzept mal schauen wies rauskommt. Ja das AM 2.0 wäre mir dann doch zu teuer da würd ich dann lieber noch was drauflegen und mir einen neuen Receiver mit Basskorrektur kaufen.
Volker#82
Inventar
#14509 erstellt: 16. Mrz 2017, 11:30

f.zst (Beitrag #14507) schrieb:
Ich sage das deshalb, weil ich immer noch nicht ganz sicher bin wie ich die Phase korrekt manuell einstellen muss. Man liest immer man soll drehen bis der Bass am lautesten/präsentesten ist. Aber die Phase determiniert doch eigentlich einfach das Zusammenspiel mit den Haupt-LS oder? Sprich da muss ich doch einfach ausprobieren wann der Sub am besten mit den Haupt-LS zusammenspielt?


Hi,

zuerst mal ist die Phase der Subs untereinander wichtig bevor mit dem AM s-II eingemessen wird. Das Zusammenspiel zwischen Lautsprecher und Subs betrifft phasenmäßig hauptsächlich den Bereich um die Übergangsfrequenz und kann meiner Meinung erst eingestellt bzw. optimiert werden, wenn alles komplett eingemessen ist, weil jedes System unter anderem in das Phasenverhalten eingreift. Zum Prüfen eignet sich für die Subs ein begrenztes Rauschen von ca. 20 - 100 Hz und nachher im Verbund ein begrenztes Rauschen im Übergangsbereich, bei 80 Hz Trennung z.B. 70 - 90 Hz. Mit einem Programm wie REW kann man alles ganz leicht prüfen und sichtbar machen. Es geben mehrere Wege die zum Ziel führen ...
Nagi82
Stammgast
#14510 erstellt: 16. Mrz 2017, 15:01
Habe aktuell ne recht bescheidene Aufstellung meiner beiden Subs.
Das DC 2.0 hat hier leider probleme die richtige Verzögerung zu finden. Mal 4-5 ms mal 15-16ms.
Korrekter wären die 4-5ms was die Entfernung der beiden Subs angeht.
Leider hab ich hier auslöschungen im tiefstbass (16-25hz). Bei der 15-16ms habe ich einen recht ausgewogenen Frequenzgang jedoch meine ich das es im bereich 60-80hz nicht mehr präzise ist.
Jm. eine Idee? Umstellen möchte ich die Klopper nicht.
Grüße!
Hifigourmet
Stammgast
#14511 erstellt: 16. Mrz 2017, 17:42
Hallo

kann ich das Antimode Dual Core für Stereo und Heimkino gleichzeitig nutzen?
Ich besitze einen Stereo Verstärker und einen Receiver Denon X4000
Die Hauptlautsprecher werden mit einem hier mit einem Boxenumschalter
umgeschaltet.
Ich habe mir folgendes gedacht für Stereo nutze ich das Antimode weiterhin für die Lautsprecher und für das Heimkino nur für den Subwoofer zusammen mit dem Denon Receiver.
Ich müsste dann beides einmessen lassen, kann ich das im Antimode dann auch separat abspeichern?
Bass-Oldie
Inventar
#14512 erstellt: 16. Mrz 2017, 19:35

Hifigourmet (Beitrag #14511) schrieb:
Ich müsste dann beides einmessen lassen, kann ich das im Antimode dann auch separat abspeichern?


Ja das geht, das AM 2.0 hat vier individuell einstellbare Klangprofile mit jeweils eigener Kalibration.
Hifigourmet
Stammgast
#14513 erstellt: 16. Mrz 2017, 23:04

Bass-Oldie (Beitrag #14512) schrieb:

Ja das geht, das AM 2.0 hat vier individuell einstellbare Klangprofile mit jeweils eigener Kalibration.
:prost


das ist doch schon mal sehr gut, nur müsste ich dann Chinch /oder XLR immer wieder umstecken.
oder kann ich beides immer angeschlossen lassen? Stereo würde über XLR laufen und Subwoofer über Chinch.
Ich weiß das beides gleichzeitig nicht geht.


[Beitrag von Hifigourmet am 16. Mrz 2017, 23:05 bearbeitet]
SmoothR
Inventar
#14514 erstellt: 17. Mrz 2017, 12:54
Habe das Problem nun etwas eingrenzen können (verschobene Stereomitte kam leider wieder).
Wenn ich das Signal mit digital out an den AVR (pure direct Modus) leite, dann habe ich das weiter oben beschriebene Problem.
Per analog out, ist es kein Problem da funktioniert alles super!
Man könnte den Eindruck gewinnen, der AVR bzw. dessen DAC kommt nicht ganz mit dem Digitalsignal des AM 2.0 zurecht.
laurooon
Inventar
#14515 erstellt: 17. Mrz 2017, 16:20
Ich habe mein AM nun erhalten und messe gerade.. Boa diese fiesen Geräusche kann man ja echt keinem zumuten. Dagegen ist das Einmessen vom AVR eine Wohltat.

Kann man das Micro vom AM eigentlich auch für z.B. REW benutzen? Ist es gut genug dazu? Weiß das jemand?
Nagi82
Stammgast
#14516 erstellt: 17. Mrz 2017, 16:47
Ja, funktioniert super mit dem Mic Amp Mess-Kit.
Brauchst nur noch ne Soundkarte und das Calibrierfile (gibts zum Downloaden).
Grüße!


[Beitrag von Nagi82 am 17. Mrz 2017, 16:48 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#14517 erstellt: 17. Mrz 2017, 21:46
Ich hätte noch eine Frage. Hat das Anti Maut so etwas wie eine Standbyfunktion? Oder bleibt es die ganze Nacht an?
nighthorstel
Stammgast
#14518 erstellt: 17. Mrz 2017, 21:58
Ich hoffe ich bin hier an der richtigen Stelle für meine Fragen.

vorab ich bin "blutiger" Anfänger. Also schon mal sorry für eventuell "dumme" Fragen.

zur Situation:

Ich nutze zurzeit 2x Saxx DS 10 SUBs an einem Yamaha RX-V481 in einem 18qm Raum.
Da mein Receiver nur 1 Subanschluss hat, sind die DS 10er mit einem Y-Kabel am AVR.

nur zu meinen Fragen:

Ich bin nicht ganz zufrieden mit der Sauberkeit und der Durchsetzungsfähigkeit im Bassbereich.
Würde sich für mich ein Antimode 8033 lohnen ?
Kann man dann das AM einfach zwischen AVR und den 2 SUBs anschließen und einmessen, sodass ein AM für beiden SUBs ausreichend wäre?
laurooon
Inventar
#14519 erstellt: 17. Mrz 2017, 22:00
Richtig, ein Gerät wäre ausreichend für beide Subs. Du brauchst halt nur noch zusätzliche CinchKabel.
Inwiefern es sich lohnt, ist schwer zu sagen. Aber eine Verbesserung sollte es auf jeden Fall geben.
MrCool1
Stammgast
#14520 erstellt: 17. Mrz 2017, 22:21

laurooon (Beitrag #14517) schrieb:
Ich hätte noch eine Frage. Hat das Anti Maut so etwas wie eine Standbyfunktion? Oder bleibt es die ganze Nacht an?


Solange es Strom hat, ist es an.
Nimm einfach ne Master/Slave Steckdose mit dem Receiver als Master,
dann schaltet es mit dem Receiver Ein und Aus.
Geht prima.

Grüße
Jörg
std67
Inventar
#14521 erstellt: 17. Mrz 2017, 23:08
ich sach ja gerne lass an das Ding. Das braucht lt BDA 1,2W


Aber wenn ich darüber nacdenke...............dann kommt der harmonyHub mit 1-2W, der Raspi mit 3W, der AVR als Master der Master/Slave-Leiste mit 0,3W

Sind wir bei knappen 6W. Also unter 15€/Jahr. Aber wenns jeder macht summiert sich das natürlich

Funksteckdosen zumindest lohnen sich nicht einzelne Geräte stromlos zu schalten. Die tun sich selber gerne mal 1W weg
fplgoe
Inventar
#14522 erstellt: 18. Mrz 2017, 01:39
Master-Slave-Steckleisten sind schon eine gute Alternative, allerdings ist dort die Leistung des Masters meist begrenzt auf 300-400W. Das wird dann bei einem größeren Gerät sehr schwierig.

Ich selbst nutze die integrierte Master-/Slave-Funktion einer USV, die bei mir vor dem Heimkino-Equipment hängt. Ansonsten kann man auch noch eine Steckdose mit 12V-Schalteingang (bei Amazon zu finden) nutzen, welche man zumindest bei den Mittelklassemodellen aufwärts meist mit einem Schaltausgang des AVR nutzen kann.

Rein finanziell ist das allerdings -zumindest für den Antimode- ein Verlustgeschäft, denn 1,2W sind nicht mal 3€ pro Jahr an Stromkosten. Aber es soll ja Menschen geben, die gerne Geld in solche Gerätschaften stecken, um unseren Planeten zu retten.
MrCool1
Stammgast
#14523 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:30

fplgoe (Beitrag #14522) schrieb:
Aber es soll ja Menschen geben, die gerne Geld in solche Gerätschaften stecken, um unseren Planeten zu retten. ;)

Ne, nicht um Planeten zu retten, sondern um Arbeitsplätze zu sichern!
longueval
Hat sich gelöscht
#14524 erstellt: 18. Mrz 2017, 14:58
mein planet ist krank, er hat homo sapiens, aber das vergeht wieder ...
SmoothR
Inventar
#14525 erstellt: 18. Mrz 2017, 17:28

longueval (Beitrag #14524) schrieb:
mein planet ist krank, er hat homo sapiens, aber das vergeht wieder ...


Das kann ich zu 100% unterschreiben.
Der schlimmste Virus den dieser Planet jemals hatte.
f.zst
Stammgast
#14526 erstellt: 19. Mrz 2017, 15:28

Lab-Power (Beitrag #14509) schrieb:


zuerst mal ist die Phase der Subs untereinander wichtig bevor mit dem AM s-II eingemessen wird. Das Zusammenspiel zwischen Lautsprecher und Subs betrifft phasenmäßig hauptsächlich den Bereich um die Übergangsfrequenz und kann meiner Meinung erst eingestellt bzw. optimiert werden, wenn alles komplett eingemessen ist, weil jedes System unter anderem in das Phasenverhalten eingreift. Zum Prüfen eignet sich für die Subs ein begrenztes Rauschen von ca. 20 - 100 Hz und nachher im Verbund ein begrenztes Rauschen im Übergangsbereich, bei 80 Hz Trennung z.B. 70 - 90 Hz. Mit einem Programm wie REW kann man alles ganz leicht prüfen und sichtbar machen. Es geben mehrere Wege die zum Ziel führen ...


@Lab-Power: Danke für den Tipp. Aber verstehe ich dich da richtig, dass ich in dem Fall eigentlich alles einmessen müsste, danach die Phase korrekt einstellen und am Schluss nochmals einmessen müsste? Ich hab jetzt mal nur die Gainanpassung beider Subs und so grob die Phase eingestellt (wie es sich für mich anhört, finde das immer noch schwierig zu bestimmen, ob die Phase jetzt korrekt ist oder nicht). Danach mit dem Am und zum Schluss mit dem Receiver eingemessen. Und ich muss sagen, das Ergebnis ist für mich jetzt schon ziemlich gut. Aber das liegt wohl hauptsächlich daran, dass ich jetzt zum ersten mal 2 Subs im Einsatz habe. WOW das ist wie Tag und Nacht, jetzt habe ich endlich raumfüllenden Bass und die 2 Subs sind auch in der Lage meinen Raum, knapp 40 m2, unter Druck zu setzten.
Die Subs sind ja auch beide fast in der Front, der eine in der linken vorderen Ecke und der zweite in der rechten Ecke, allerdings ca 1,5 von der Ecke raus
richtung Hörplatz, da müssten die Subs doch mehr oder weniger mit der 0°-Stellung funktionieren, oder kann man das nicht so pauschal sagen?
Den rechten SUb habe ich übrigens auf 90°

Von dem her kann es gut sein, dass ich die Unterschiede in der Phase und dem Delay, welchen der Receiver jetzt ja nicht mehr korrekt einstellen kann, gar nicht bemerke, ich wusste ja bis jetzt auch nicht, was mir mit nur einem Sub gefehlt hat. Ich deshalb wohl nochmals ein wenig mit der Phase experimentieren. Aber jetzt bin ich immer mehr versucht das AM durch ein Minidsp o.ä. zu ersetzen. Mich schreckt da allerdings der zeitliche Aufwand noch ein wenig ab. Der nächste Schritt ist wohl sicher mal, mir ein Mikrofon zu holen, damit ich zumindest mal einen Einblick habe, wie denn mein FG nun so aussieht, also sprich ob ein aufwändigeres DSP nötig wäre.
Hat jemand gerade einen Tipp für ein preiswertes Einsteigermikrofon?
f.zst
Stammgast
#14527 erstellt: 19. Mrz 2017, 15:35

Lab-Power (Beitrag #14505) schrieb:

f.zst (Beitrag #14502) schrieb:

Was meint ihr, übersehe ich da jetzt was?


In Verbindung mit dem s-II solltest du die beiden Subs vor dem Einmessen in Pegel und Phase manuell anpassen und dann als Summe einmessen. Komischerweise denken viele (habe zumindest das Gefühl), dass das s-II im Vergleich zum günstigeren Cinema besser mit mehreren Subs zurecht kommt, dem ist aber nicht so. Du solltest also mit einem Ausgang vom AVR Mono in einen Eingang vom s-II gehen und am Ausgang vom s-II entweder die phasengedrehten Ausgänge benutzen oder einen Ausgang (0°) mit Y-Adapter und dann jeweils Mono weiter zu jedem Sub. Die Phasenanpassung kann man problemlos manuell machen, die Laufzeit kann man beim s-II nicht separat einstellen, dazu benötigt man, wenn man beim Antimode bleiben möchte das große AM 2.0. Ob dir die fehlende Laufzeitkorrektur am Ende hörbare Nachteile bringt, kann niemand ohne weiteres beantworten, ich würde es auf jeden Fall alleine mit Pegel und Phasenanpassung mit dem s-II probieren. Da dein AVR im Subwooferbereich nicht viel zu bieten hat bzgl. Linearisierung wird dir das s-II mit den beiden Subs mit großer Wahrscheinlichkeit bessere Ergebnisse bringen, wenn du es vorm Einmessen richtig manuell einstellst. Mit halbwegs symmetrischer Aufstellung gelingt das meistens besser als unsymmetrisch aufgestellt aber trotzdem, probier es aus!


Danke für deine Antwort.
Ich habe beides Ausprobiert und beide SUbs am AM als Dual-Mono klingt definitiv besser. Aber ich habe auch gemerkt, dass mein Receiver zwar zwei Subausgänge hat, diese aber wohl gar nicht getrennt ansteuern kann, also auch nur ein Dual-Mono-Signal ausgibt. Deshalb ist das AM vor beide SUbs zu schalten sowieso die bessere Lösung. Aber ich spiele trotzdem mit dem Gedanken das AM durch ein anderes DSP zu ersetzten, MiniDSP o.ä.
Wäre wohl die bessere Alternative zu einem neuen Receiver aber momentan bin ich mit dem Sound eigenltich zufrieden.
Volker#82
Inventar
#14528 erstellt: 22. Mrz 2017, 12:17

f.zst (Beitrag #14526) schrieb:

@Lab-Power: Danke für den Tipp. Aber verstehe ich dich da richtig, dass ich in dem Fall eigentlich alles einmessen müsste, danach die Phase korrekt einstellen und am Schluss nochmals einmessen müsste?


Naja sowohl der AVR als auch das Antimode greifen ja in das Phasenverhalten ein, du weißt ja vorher nicht, was sich genau ändert.

Ich würde so vorgehen:

1: Subwoofer einzeln gleich laut am Hörplatz gemessen einpegeln.

2: Phase der Subs einstellen, einen auf 0° und den anderen so anpassen, dass sich rund 6 dB Pegelzuwachs ergeben.

3: Subs mit dem Antimode einmessen.

4: Alles komplett mit dem AVR einmessen.

5: Beste Übergangsfrequenz bestimmen.

6: Phasenverhalten zwischen Frontlautsprecher und Subs im Übergangsbereich kontrollieren.

7: Ggf. anschließend nochmal mit dem Antimode einmessen falls Änderungen der Phase an den Subs zu Punkt 6: vorgenommen wurden.

Zum Messen empfiehlt sich z.B. das AM Messkit, ein UMIK-1 oder das XTZ Mikro und REW. Man kann das auch manuell ohne Mikro und Programm einstellen, mit Mikro und Programm funktioniert das aber wesentlich sinnvoller und am Ende auch einfacher.
Filou6901
Inventar
#14529 erstellt: 22. Mrz 2017, 16:11
Also MEINER Meinung nach..........
Stehen beide Subwoofer in der Front , so sollten auch beide Phasengleich eingestellt werden, in der Front ist das meistens 0 !
Alles andere ergibt einen sehr schönen "Bassbrei" , und man erzielt eigentlich niemals ein präzises Bass-Signal !
Ich lasse mich hier natürlich gerne belehren, aber so sind MEINE Erfahrungen, die ich auch mit REW zur Kontrolle nachmessen konnte !
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