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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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fplgoe
Inventar
#16984 erstellt: 06. Feb 2020, 18:17

Volker#82 (Beitrag #16975) schrieb:
Das kleine Antimode macht was es soll, es senkt Überhöhungen und hebt Senken bis max. ca. 3 dB an.
Hast Du aber eine echte Auslöschung an Deinem Sitzplatz, ist das mit keinem DSP zu ändern, weder mit einem AM noch einer anderen elektronischen Lösung. Da lässt sich dann prinzipbedingt nichts anheben.
burkm
Inventar
#16985 erstellt: 06. Feb 2020, 18:30
Es wird meist übersehen, dass diese ganzen elektronischen Helferlein in Form von Raumeinmesssystemen nur in den Grenzen der Physik am Hörplatz etwas tun und deswegen auch keine "Wunder" bewirken können. Das Auffüllen von "Nullstellen" durch z.B. Interferenz wäre sicherlich eines dieser "Wunder" und deshalb nicht machbar, wie bekannt sein sollte...
Deswegen ist eine Anhebung meist auch nur auf die Korrektur (Auffüllen) von breiteren Dellen geringer Tiefe ausgelegt und damit - zum Glück - deutlich limitiert. Ansonsten wäre einem der Subwoofer sicherlich schon das eine oder andere Mal "um die Ohren geflogen..."


[Beitrag von burkm am 06. Feb 2020, 20:02 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#16986 erstellt: 06. Feb 2020, 18:51
Denke an dieser Messung ohne Glättung sieht man genau, was das Antimode macht:

-erweitert den Tiefbass
-senkt Überhöhungen
-hebt breitere Senken um max. 3 dB an
-lässt Auslöschungen in Ruhe (welch Wunder)

Subwoofer ohne Glättung
Volker#82
Inventar
#16987 erstellt: 07. Feb 2020, 11:36
Meine jetzigen Subs spielen noch deutlich tiefer...

Dem Spaßfaktor wegen hebe ich den Bereich um 25 Hz rum noch etwas per PEQ an und lass mir die kleine Mode untenrum stehen. Macht bei Filmen mehr Spaß und die Subwoofer werden nicht wirklich mehr belastet, weil eben vorher Pegel raumbedingt weggenommen wurde.

Ich würde deswegen keinen Mehrwert darin sehen mir ein miniDSP zu kaufen.

Das Kästchen macht alles richtig.
Filou6901
Inventar
#16988 erstellt: 09. Feb 2020, 16:43
Welche Werte hat denn dein 25Hz "Spaßbuckel" , db und Q ?
Onka
Stammgast
#16989 erstellt: 14. Feb 2020, 20:24
Ich verstehe gar nicht, wieso der Lautstärkeregler eines Subs auf 9 oder 10 Uhr gestellt werden muss? Klar, damit es nicht dröhnt, aber wird dadurch nicht die Leistung(sfähigkeit) des Subs enorm beschnitten?
fplgoe
Inventar
#16990 erstellt: 14. Feb 2020, 20:38
Der absolute Pegel ist immer gleich, wenn Du den Subwoofer z.B. 3dB lauter stellst wird die Einmessung 3dB niedriger einstellen. Es geht nur darum, nicht aus dem Regelbereich des Verstärkers zu laufen, weil die Einstellung dann natürlich nicht mehr korrekt gemacht werden können. Drehst Du den Sub selbst zu weit auf, regelt der Verstärker auf Minimum (Audyssey -12dB, YPAO -10dB) und der Pegel ist dann immer noch zu hoch.
burkm
Inventar
#16991 erstellt: 14. Feb 2020, 21:34
@onka
Merkwürdig, dass sich dieser "Mythos" immer noch hält, dass man einen Subwoofer im Vorpegel möglichst "laut" stellen muss, damit er seine Kapazität / Leistungsfähigkeit ausleben kann. Da sollte man sich dann doch etwas in die Materie "einarbeiten"...

Der Pegelsteller auf der Rückseite ist ein Dämpfungsregler, der die Empfindlichkeit des Eingangs im Verhältnis zur zugeführten Signalspannung festlegt.
Mit der vom aktiven Subwoofer bereit gestellten "Leistung" hat das absolut nichts (bzw. nur in sehr seltenen Ausnahmefällen) zu tun. In Abhängigkeit vom Eingangssignal wird er normalerweise immer "voll" ausgesteuert werden können, wenn das Quellmaterial und / oder der AVR dies anfordern.

Da sich anscheinend die meisten Subwoofer-Hersteller auf eine ungefähr gleiche Eingangsempfindlichkeit "geeinigt" haben, ist die "09:00 Uhr" Position inzwischen recht universell. Nur wenn der Regelbereich des vorgeschalteten AVR ausnahmsweise eine grenzwertige Korrektur am oberen Ende (+) nach (!) der Einmessung anzeigen sollte, wäre hier etwas mehr einzustellen. Das aber dann auch nur "mit Gefühl" und mehrmaliger Annäherung an den "richtigen" Punkt... Übersteuerung des Subwoofer-Eingangs kann nämlich auch zum Clipping des Eingangssignals führen.

PS.: Etwas schwieriger wird es, wenn der Subwoofer nur eine digitale Anzeige und Stellmöglichkeit aufweist. Da muss man dann eventuell ausprobieren.


[Beitrag von burkm am 15. Feb 2020, 13:07 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#16992 erstellt: 14. Feb 2020, 23:28

Onka (Beitrag #16989) schrieb:
Ich verstehe gar nicht, wieso der Lautstärkeregler eines Subs auf 9 oder 10 Uhr gestellt werden muss? Klar, damit es nicht dröhnt, aber wird dadurch nicht die Leistung(sfähigkeit) des Subs enorm beschnitten?

Nein.
Es ist auch nicht wg. evtl. Dröhnens,
sondern es wird die im Übermaß vorhandene Verstärkung (Gain) auf passendes Maß reduziert. Das hat nichts mit der max. Leistung zu tun (außer bei extrem niedriger Einstellung = Eingang übersteuert).

Die übergroße Verstärkung ist weit verbreitet, weil
a) auch leise Quellen bei Bedarf noch voll ausgesteuert werden können sollen
b) sie nichts kostet (im Gegensatz zur Leistung)
c) Laien immer wieder beeindruckt sind wenn es schon im unteren Stellbereich "richtig losgeht"

als Auto-Analogie:
Die Verstärkung entspricht ~der Getriebeabstufung.
Genau wie diese ist sie auf die Randbedingungen abzustimmen und hat nicht direkt mit der max. Leistung zu tun.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 14. Feb 2020, 23:32 bearbeitet]
burkm
Inventar
#16993 erstellt: 20. Feb 2020, 11:43
Mal eine Zwischenfrage: Beim Starten des Einmessvorgangs (drücken der beiden Tasten am AM8033) beginnt der Einmessvorgang "sofort". Wohin "verkriecht" Ihr Euch dann, um das Messergebnis möglichst wenig zu beeinflussen ?
Meist befindet sich das AM8033 irgendwo neben den anderen Geräten und eventuell auch (direkt ?) neben dem / den Subwoofer(n) und man hat ja keine "Fluchtzeit" um sich aus dem direkten Umfeld des AntiMode bzw. den Subwoofern zu entfernen...


[Beitrag von burkm am 20. Feb 2020, 11:44 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#16994 erstellt: 20. Feb 2020, 11:59
Ich setze mich dann einfach irgendwo an die Seite um das Einmessergebnis nicht zu beeinflussen. Und gerade weil das Antimode ja vorne im Hifiregal steht, ist man ja vom 'wundesten Punkt', eben dem Mikro, weit entfernt, da mache ich mir nun gar keine Gedanken.
Volker#82
Inventar
#16995 erstellt: 20. Feb 2020, 12:05
Glaubst du jetzt echt, dass die Sekunde beim ersten Sweep da unten um 16 Hz rum, wo dein Körper im Weg steht irgendwas beeinflusst ? Die Wahrscheinlichkeit ist höher im Lotto zu gewinnen und am selben Tag vom Auto überfahren zu werden. Hoffe ich leg mich damit nicht allzu weit aus dem Fenster... Sonst muss ich mir Verlängerungen besorgen um außerhalb der kritischen Zone an die Tasten zu kommen. Oder du bringst das Antimode vor dem Drücken einfach raus aus der roten Zone und drückst im grünen Bereich
fplgoe
Inventar
#16996 erstellt: 20. Feb 2020, 12:13
Tiefe Frequenzen breiten sich kreisförmig um den Subwoofer aus... da 'im Weg zu stehen' halte ich für ziemlich unmöglich.

Außerdem unterstelle ich den DSPeaker'n mal, wenn das so problematisch wäre, gäbe es nach dem Start eine Wartezeit (wie ich das von der YPAO-Einmessung kenne) um den Raum zu verlassen und eine entsprechende Passage in der Anleitung.
burkm
Inventar
#16997 erstellt: 20. Feb 2020, 12:24

Volker#82 (Beitrag #16995) schrieb:
Glaubst du jetzt echt, dass die Sekunde beim ersten Sweep da unten um 16 Hz rum, wo dein Körper im Weg steht irgendwas beeinflusst ? Die Wahrscheinlichkeit ist höher im Lotto zu gewinnen und am selben Tag vom Auto überfahren zu werden. Hoffe ich leg mich damit nicht allzu weit aus dem Fenster... Sonst muss ich mir Verlängerungen besorgen um außerhalb der kritischen Zone an die Tasten zu kommen. Oder du bringst das Antimode vor dem Drücken einfach raus aus der roten Zone und drückst im grünen Bereich :)


Man befindet sich ja in diesem Fall immer irgendwo im Raum, wo die diversen Messungen beeinflusst werden könnten. Es gibt verschiedene Effekte (Beugung, Mehrfach-Reflektionen, Absorbtion usw.), die die Ausbildung der zugehörigen Schallfelder "stören" / verändern könnten...
Ich frage deshalb, weil ich gerade beim Neu-Einmessen meines DBAs bin, wo diese Situation durchaus Einfluss haben könnte, da sich hier ja diverse Schallfelder bei der Ausbildung der Wellenfronten überlagern... Beim ersten Einmessen "früher" hatte ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht

In meinem Fall sind hier an dezidierten Positionen - (Pseudo-)DBA - 4 Subwoofer vorhanden, die alle in einem 25qm Raum miteinander korrespondieren.und wo man nicht einfach so "abtauchen" kann Es geht also darum, ob es in diesem speziellen Fall Auswirkungen haben könnte...
Das werden deshalb vermutlich auch nur Anwender beantworten können (?), die auch ein DBA haben und das AM einsetzen, und sich vielleicht mit dieser Fragestellung selbst schon mal befasst haben... Ich möchte mir ansonsten mehrere AM Einmess-Durchläufe zu Testzwecken ersparen, wenn das letztendlich "egal" sein sollte.

PS.: Was bei den diversen Sweeps des AM8033 tatsächlich im Detail abläuft ist mir zumindest nicht bekannt...


[Beitrag von burkm am 20. Feb 2020, 16:28 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#16998 erstellt: 20. Feb 2020, 15:10
Sonst verlässt du eben einfach den Raum...

Aber am Ende sitzt du auf deinem Hörplatz, dass wird beim Messen auch nicht berücksichtigt...

Da würd ich keine Gedanken dran verschwenden.
burkm
Inventar
#16999 erstellt: 20. Feb 2020, 16:27
Habe jetzt mal so getan, als ob es keine Auswirkungen hat.
War mir darüber zwar nicht ganz schlüssig, aber mehr als "wegducken" ging sowieso nicht. Den Raum zu verlassen wäre sicherlich störender gewesen, da es auch länger gedauert hätte
Joe_43
Inventar
#17000 erstellt: 20. Feb 2020, 19:04
Ich glaube, dass dies bei den tiefen Frequenzen Umgebungsgeräuche eh nicht so relevant sind, wie z.B. bei AVR Einmessung selbst.

Der erste Sweep ist ja eh der Test Sweep. Insofern spielt dies eh nicht die Rolle.

Sobald es losgeht, gehe ich auf Zehenspitzen raus aus dem WZ und lass das AM werkeln.
fplgoe
Inventar
#17001 erstellt: 20. Feb 2020, 19:25
Ich wiederhole mich gern nochmal, wenn das wirklich so dramatische Auswirkungen haben könnte, würde der sonst sehr kompetente Hersteller eines so teuren und aufwändigen technischen Spielzeugs das sicher beim Einmess-Vorgang berücksichtigen.
hmt
Inventar
#17002 erstellt: 20. Feb 2020, 19:49
Sehe ich ähnlich. Im Bass macht es genau nichts, ob da nun einer am Rand des Raumes steht/sitzt oder nicht. Wäre ja schön, wenn es so wäre, denn dann könnte man recht einfach Dämmen. Leider interessiert sowas tiefe Frequenzen nicht.
Bass-Oldie
Inventar
#17003 erstellt: 20. Feb 2020, 20:13
LOL, ihr seid lustig.

Setzt euch einfach auf den Hörplatz, es macht wirklich nichts aus.
Das einzige was relevant ist, sind die Raumbedingen, also Fenster und Tür zu wenn man später so auch die Musik hört oder Filme sieht.
kölsche_jung
Moderator
#17004 erstellt: 22. Feb 2020, 18:21
@Axel

Ist es nicht so, dass die AMs die erste Messung eh verifizieren und dann ggfs weitere Messdurchläufe fährt?
Dann könnte man ja völlig problemlos während des ersten Durchgangs den Raum verlassen und das AM einfach machen lassen. Etwaige Störungen in Durchlauf 1 würden ja bei späteren Durchläufen eh weg-korrigiert.
nighthorstel
Stammgast
#17005 erstellt: 22. Feb 2020, 19:34
Ich besitze zurzeit ein Arendal Sub 1, der mit einem Antimode Cinema korrigiert wird.
Trotz des AMs bin ich nicht ganz mit dem Ergebnis zufrieden, da es nach wie vor noch dröhnt.

Ich habe schon Schränke gerückt und mehrere Subwooferpositionen getestet, aber viel besser wird es nicht.
Als AV-Receiver wird ein Yamaha A-1080 eingesetzt, falls das von Wichtigkeit ist.

In erster Linie geht es mir nicht um bessere individuelle Anpassbarkeit, sondern und die Verringerung der Raummoden.

Nun überlege ich, ob es sinnvoll ist ein Antimode Dual Core 2.0 zu testen.
hmt
Inventar
#17006 erstellt: 22. Feb 2020, 20:02
Das wird dir nichts bringen.
burkm
Inventar
#17007 erstellt: 22. Feb 2020, 20:03
Die "normale" Vorgehensweise wäre:
a) zuerst den Subwoofer mit dem AM einmessen
b) dann den Yamaha AVR mit YPAO über den eingemessenen Subwoofer im Rahmen der allgemeinen Einmessung laufen lassen.

Da das AM als nachträgliches elektronisches Helferlein agiert (nur agieren kann), dass den Frequenzgang des dem Subwoofer zugeführten Signals mit seinen IIR-Filtern so vorverzerrt, dass der Subwoofer dann - im Rahmen des Möglichen - am Hör-/Messplatz möglichst wenige Auswirkungen der allseits präsenten Raummoden zeigt, sind dessen Möglichkeiten dahingehend natürlich "begrenzt". Es können letztlich immer nur die Symptome und nicht die Ursachen bekämpft werden. An den Nachhallzeiten im Bass kann es beispielsweise nichts ändern, wenn diese zu lang sein sollten.

Wunder kann das AM deshalb nicht vollbringen, obwohl es in vielen Fällen so zu sein scheint, aber die Physik kann es eben (verständlicherweise) nicht aushebeln.

Es wäre also Deinerseits erst einmal die Aufgabe, herauszufinden, warum der Subwoofer nach der Einmessung noch "dröhnt".
Danach könnte man sich überlegen, welchen Gegenmaßnahmen ergriffen werden können, um das Resultat der Einmessung zu verbessern.
Das könnte eine Positionsänderung des Subwoofers sein und/oder eine Änderung der Hörposition und/oder akustisch wirksame Dämpfungsmaßnahmen, um die Nachhallzeit im Bass zu reduzieren usw.

Aus der Ferne ist das nur schwer zu sagen. Eventuell sich etwas mit dem Thema "Raumakustik" näher beschäftigen.

PS.: Man könnte sich auch mit dem Thema "Einmessen" beschäftigen und den vorher / nachher Frequenzgang und die Nachhallzeiten z.B. mit REW messen. Zudem könnte man auch mit REW im Modus "Raumsimulation" erst einmal die theoretischen Auswirkungen der vorhandenen Raumkonstellation sich (theoretisch) anzeigen lassen und dann durch Verschiebungen einzelner Positionen die sich voraussichtlichen ergebenden Änderungen darstellen lassen. Da man ja auch dir vorhandenen raummoden eingeblendet bekommt, ist das sehr hilfreich. Das alles spielerisch und ohne irgendetwas "physisch" zu bewegen.
Eine Fehlersuche im Nachhinein ist meist nicht so einfach, wenn man nicht schon Messerfahrungen und das Equipment dazu hat...


[Beitrag von burkm am 22. Feb 2020, 20:05 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#17008 erstellt: 22. Feb 2020, 20:45

nighthorstel (Beitrag #17005) schrieb:
... Trotz des AMs bin ich nicht ganz mit dem Ergebnis zufrieden, da es nach wie vor noch dröhnt. ...

-- nicht der Sub, sondern die - vom AM Cinema unbeeinflussten -- Main-LS sind die Ursache

-- fehlerhafte Einmessung
hmt
Inventar
#17009 erstellt: 22. Feb 2020, 21:12
Guter Punkt, insbesondere auf large eingemessen. Aber auch auf small bei 80Hz kann eine Mode knapp darunter noch schön dröhnen.
burkm
Inventar
#17010 erstellt: 23. Feb 2020, 10:42
Dass man natürlich die LS auf "small/klein" stellt, sollte eigentlich klar sein, ansonsten "dröhten" die nicht auf "small/klein" gestellten LS parallel zum Subwoofer im Bassbereich fröhlich und unkorrigiert vor sich hin. Aber das wird der Fragesteller hoffentlich wissen, oder ?
nighthorstel
Stammgast
#17011 erstellt: 23. Feb 2020, 12:33
Das ist mir bewusst.
Habe die Lautsprecher auf "klein" und bei 100 Hz getrennt.
hmt
Inventar
#17012 erstellt: 23. Feb 2020, 12:39
Dann schalte den Sub mal aus und schaue, ob es immer noch dröhnt.
nighthorstel
Stammgast
#17013 erstellt: 23. Feb 2020, 12:50
Habe gerade den Subwoofer ausgestellt...
Das Dröhnen ist so gut wie weg.

Habe gestern den AVR mal mit AM auf Bypass an und aus eingemessen.
Wenn ich mit dem aktiven AM einmesse, greift der Yamaha richtigerweise beim EQ des Subs nicht ein.
Bei Bypass korrigiert der AVR deutlich.

Also irgendwas macht das AM schon?!


[Beitrag von nighthorstel am 23. Feb 2020, 13:00 bearbeitet]
KlipschKino
Inventar
#17014 erstellt: 23. Feb 2020, 17:16
Klar macht das AM was :-) wenn Dein Receiver keine Korrekturen vornimmt, macht das AM seinen Job genau richtig
KlipschKino
Inventar
#17015 erstellt: 23. Feb 2020, 17:16
Klar macht das AM was :-) wenn Dein Receiver keine Korrekturen vornimmt, macht das AM seinen Job genau richtig

Bei mir hört man deutlich das der Nachhall oder besser das Nachdröhnen viel geringer ist als wenn kein AM korrigiert.


[Beitrag von KlipschKino am 23. Feb 2020, 17:32 bearbeitet]
rockfortfosgate
Inventar
#17016 erstellt: 24. Feb 2020, 13:51
Hallo in die Runde
Da ich gerade meine Anlage umstelle von 5.1 auf Stereo 2.1 suche ich
ein Antimode 2.0
Was wäre ein angemesser preis auf dem Gebrauchtmarkt ?
Später möchte ich die surroundvorstufe noch gegen eine Stereo tauschen .
So wie ich gelesen habe kann ich ja 2 Fronts und sub korigieren.
Könnte den AM ja auch als Vorstufe nutzen ,
Cd per xlr
TV per toslink
Songs connect Per ???
Weil xlr und Cinch dürfen ja nicht gleichzeitig genutzt werden wie ich gelesen habe.
Gibt es vielleicht Adapter Cinch vom Songs auf usb fürs AM ?

Fragen über fragen
Testius
Stammgast
#17017 erstellt: 25. Feb 2020, 09:44
Ich habe für mein gebrauchtes AM 2.0 letztes Jahr vor Weihnachten 540€ bezahlt (in Originalverpackung und vollständigem Zubehör) das war mMn fair und es läuft einwandfrei. Bisserl extra Zeux wie Adapter etc. waren auch noch dabei, aber ich hätte auch nur für das AM die 540 gegeben.

LG
rockfortfosgate
Inventar
#17018 erstellt: 25. Feb 2020, 11:24
Ok danke dir für die Info.
Misst das Antimode 2.0 bei
einer 2.1 Konfiguration die fronts und sub parallel ?
Und wenn ich die Quellen direkt ans AM hänge ,
Kann man dann eine trennfrequenz für die fronts einstellen oder bleiben
large ?
Beschäftige mich seit ein paar Tagen erst damit .
Denon_1957
Inventar
#17019 erstellt: 25. Feb 2020, 23:05
Ich würde an deiner Stelle Axel (Bassoldie) kontaktieren der kann dir alles genau erklären vielleicht kann dir Axel auch zu einem gebrauchten Gerät verhelfen.
rockfortfosgate
Inventar
#17020 erstellt: 26. Feb 2020, 00:18
Werd ich machen, danke dir für den Tipp 👍
Bass-Oldie
Inventar
#17021 erstellt: 26. Feb 2020, 01:11

Denon_1957 (Beitrag #17019) schrieb:
Ich würde an deiner Stelle Axel (Bassoldie) kontaktieren der kann dir alles genau erklären vielleicht kann dir Axel auch zu einem gebrauchten Gerät verhelfen.


Ist erledigt.
schnarcherstrasse
Stammgast
#17022 erstellt: 27. Feb 2020, 17:27
Hallo,
Ich hab mir, angeregt durch diesen Thread auch eine AM 8033s-II bestellt und heute den Subwoofer damit eingemessen - und schon brauche ich Hilfe
.
REL Stadium 3 (Lower Frequency Response: -6dB at 12Hz (in room)) - angeschlossen laut beiliegender Anleitung (war sowieso schon zuvor über Cinch 0db angeschlossen, LFE Phase 0 und fast ganz runtergedreht - gerade 8 Uhr - Startpunkt Regler ist 7 Uhr, Crossover habe ich allerdings auf maximal mögliche 95Hz erhöht, war vorher auf 27Hz) - während der Kalibrierung hat die Bude gewackelt, die Testtöne haben den Hund in den Garten getrieben - der Spuk hat knapp 20 min gedauert, dann war die Einmessung durch.

Denon X7200WA gestartet, Audyssey Einmessung an und siehe da - der Sub ist mit aktiver AM so leise dass er die vorgeschriebenen Dezibel (>70) nicht mehr erreicht. Hab dann manuell die Entfernung eingegeben und den Pegel langsam bis auf max. (+12db) gestellt und dann während des Testtones vom Denon bis zum Anschlag raufgedreht ohne Ergebnis - auch ein Wechsel auf den anderen Cincheingang ( +12db) des REL hat nichts bewirkt.

Selbst wenn ich bei der AM auf Bypass gehe ändert sich nicht viel. Der Denon hat bei aktivem Audyssey geschrieben es wäre kein Sub angeschlossen, deswegen wurde der von mir ja manuell hinzugefügt. Kann es sein dass jetzt gar kein Signal mehr über LFE ausgegeben wird ?

Der Grund warum ich die AM gekauft hatte war dass der Sub in Kombi mit den passiven Front-LS (Subwoofer Teil Frequency Response: -3dB/23-140 Hz, Top-Modul -3dB/125-22,000 Hz) zu fett wurde inkl. leichtem Dröhnen.

Kann leider erst morgen wieder weiterprobieren oder alles zurückstellen, hat vielleicht jemand in der Zwischenzeit eine Idee ? Ich befürchte beim Kalibrieren der AM auf 10 Uhr wäre schon zu viel des Guten.
LG
Ewald
burkm
Inventar
#17023 erstellt: 27. Feb 2020, 18:26
Das AM8033 selbst hat einen internen Pegelgewinn von ~3db, wenn man den Angaben trauen sollte.
Die Einmessung selbst verläuft nach meinen Erfahrungen relativ laut, um vermutlich irgendwelche Resonanzen und Vibrationen im Raum aufspüren zu können, die dabei angeregt werden könnten. Dahingehend orientiert sich die Einmessung wohl eher am Maximalpegel, den man nachher selbst einstellen könnte.

Wenn man aber den gängigen Grundwert von "09:00Uhr" rückseitig als Pegelvoreinstellung auswählt, dann dürfte man schon nahe dem tatsächlichen Wert stehen. Ansonsten den Vorpegel am Subwoofer etwas höher drehen, um die 75db, die der 7200er haben möchte, zu bekommen und eventuell erneut mit dem AM8033 einmessen, wenn man irgendwelche Störgeräusche im Raum vernommen haben sollte, die man aber auch beseitigen sollte. Der 7200er gibt ja vor der eigentlichen Audyssey Einmessung ein Subwoofer Pegeltestsignal aus, das zum Voreinstellen des Pegels am aktiven Subwoofer dienen soll (in diesem Fall inkl. eingemessenem AM8033).

Die Einmessung des AM8033 selbst verläuft ansonsten "autark", d.h., ohne den vorgeschalteten AVR. Den kann man währenddessen einfach abschalten.

Erst nach der Einmessung des AM8033 lässt man dann die Audyssey Einmessung des AVR über den mit dem AM8033 eingemessenen Subwoofer (aktiv) durchlaufen. Danach sollte eigentlich alles passen, solange die Audyssey Einmessung keine Pegelkorrektur von +/- 12db nach der Einmessung ausweist, ansonsten erneut den Vorpegel am Subwoofer entsprechend korrigieren, bis der Subwoofer nach der Einmessung innerhalb des Audyssey Pegelkorrekturfensters von (-11,5db) < x < (+11,5db) ausgewiesen wird. An der Einmessung durch das AM8033 selbst ändert sich dabei (normalerweise) nichts.

An einem einmal eingemessenen Subwoofer sollte man selbst nichts mehr (ver-)stellen, es sei denn, man will erneut einmessen. Gewünschte feste Pegeländerungen des Subwoofers nimmt man dann vorzugsweise am AVR vor.

Anm.: Man sollte sich dabei aber vor Augen halten, dass ein Audyssey MultEQ XT32, wie es der 7200er als Raumeinmesssystem besitzt, meist ungefähr das Gleiche leisten kann wie ein AM8033, auch wenn die eingesetzten Algorithmen unterschiedlich funktionieren. Das sind zumindest meine Erfahrungen...


[Beitrag von burkm am 27. Feb 2020, 18:47 bearbeitet]
schnarcherstrasse
Stammgast
#17024 erstellt: 27. Feb 2020, 19:19
Vielen Dank für die Antwort - das Problem ist ja dass man nach dem Einmessen durch AM den Pegel des Subs hochdrehen kann bis zum Anschlag und der 7200er trotzdem beim Pegeltestsignal schreibt dass das Signal zu schwach (<70db) ist. (es liegt bei knapp unter 50db - er zeigt den Wert "rot" an - erst wenn das Wertefeld "grün" wird kann die Audyssey-Messung MIT Subwoofer starten).
Komisch ist dass die Bypass-Funktion des AM keinerlei hörbare Veränderung bringt (nach der Audyssey-Messung OHNE Sub und nachträglicher manueller Ergänzung, also wieder MIT Sub (und AM)).

Selbst wenn die AM genau die Frequenzen die dem 7200er Subpegeltestton entsprechen soweit reduzieren sollte (blöder Zufall) dass der nichts mehr misst sollte die Bypass-Funktion doch genau diese zuvor gefilterten Frequenzen wieder durchlassen...

Edit: Laut Händler sollte der Vorpegel am Sub vor der Einmessung egal sein - nur zu laut wäre halt bei Nachbarn ungünstig, nicht für die Messung. Also doch den Vorpegel am Sub statt auf 8 Uhr mal auf 9 Uhr und hoffen dass die LEDs noch nicht flackern und falls zu wenig dann 10 Uhr usw.. ?


[Beitrag von schnarcherstrasse am 27. Feb 2020, 19:22 bearbeitet]
burkm
Inventar
#17025 erstellt: 27. Feb 2020, 19:37
Kann ich jetzt nicht nachvollziehen, da ich bei meinem DBA anschließend die Restfehler mit einem AM8033 eingemessen habe (Yamaha Pre). Da war nicht nur ein erkennbarer Unterschied zwischen aktiviertem, eingemessenem AM und dem Bypass-Modus zu erkennen, sondern die Pegel waren lt. Yamaha Anzeige im normalen Bereich. Vorher hatte ich einen Onkyo Pre mit Audyssey MultEQ XT32, der das stattdessen ähnlich gut gemacht hat. Bei funktionierendem AM hat das Audyssey für den Subwoofer meist kaum bis gar nichts mehr zu tun.

Ich gehe mal davon aus, dass Deine LS am 7200er alle auf "small/klein" gestellt sind und deshalb nur der Subwoofer den Bassbereich anhand der eingestellten Trennfrequenzen (>= 80Hz ?) abdeckt.

Da muss irgendetwas bei Dir nicht gepasst haben. Zumindest hätten sich Pegeländerungen am Subwoofer bei der Audyssey Einmessung im Pegelkorrekturwert bemerkbar machen müssen. Aus der Ferne kann ich Dir aber nicht sagen, was da vielleicht schief gelaufen ist.

Bei mir hat übrigens zu keinem Zeitpunkt die Übersteuerungsanzeige des AM geflackert, weder während des Einmessens noch im "normalen" Betrieb.


[Beitrag von burkm am 27. Feb 2020, 19:43 bearbeitet]
schnarcherstrasse
Stammgast
#17026 erstellt: 27. Feb 2020, 19:53
Nein, die Lautsprecher sind alle auf "groß" (ist aber beim Einmessen durch AM des aktiven Sub egal und bevor der 7200er loslegt startet ja schon sein zu schwaches Sub-Testsignal) - eventuell steht der aktive Sub im Raum so ungünstig dass das AM8033 soviel rausfiltern muss dass auch die Frequenz des 7200er Testsignals damit rausfällt, keine Ahnung.
Danke für deine Bemühungen - eventuell stimmt ja auch etwas mit dem 8033er nicht.
burkm
Inventar
#17027 erstellt: 27. Feb 2020, 20:05
Das Testsignal für den Subwoofer ist seitens Audyssey mit 75db (auch beim 7200er) ausreichend "laut", nur Dein Gehört nimmt dies vermutlich (s. gehörrichtige Loudnesskorrektur) wegen der tiefen Frequenzen bei der Wiedergabe des Subwoofers anders war...

Im Zweifelsfall "einfach" nachmessen, z.B. mit REW.

Die parallele und gleichzeitige Wiedergabe von Bassfrequenzen über die anderen LS und den Subwoofer ist meist "problematisch", weil es dafür keine gemeinsame Korrektur gibt. Oft ergeben sich dann "Dröhnfrequenzen", die nicht korrigiert werden können. Aber da hat jeder seine eigenen Vorstellungen von...


[Beitrag von burkm am 27. Feb 2020, 20:19 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#17028 erstellt: 27. Feb 2020, 21:28

burkm (Beitrag #17023) schrieb:
...Erst nach der Einmessung des AM8033 lässt man dann die Audyssey Einmessung des AVR über den mit dem AM8033 eingemessenen Subwoofer (aktiv) durchlaufen. Danach sollte eigentlich alles passen, solange die Audyssey Einmessung keine Pegelkorrektur von +/- 12db nach der Einmessung ausweist, ansonsten erneut den Vorpegel am Subwoofer entsprechend korrigieren, bis der Subwoofer nach der Einmessung innerhalb des Audyssey Pegelkorrekturfensters von (-11,5db) < x < (+11,5db) ausgewiesen wird. An der Einmessung durch das AM8033 selbst ändert sich dabei (normalerweise) nichts.
...


Hi,
Das ist so nicht richtig (bzw. nur teilweise) da es nicht nur auf den Regelbereich des AVR ankommt sondern auf die korrekte Ansteuerung des nachfolgenden Eingang des AM ADCs. Und dafür sollte eben der Zielbereich der AVR Korrektur bei +/- 3dB liegen und nicht +/- 11,5dB.
Bass-Oldie
Inventar
#17029 erstellt: 27. Feb 2020, 21:35

schnarcherstrasse (Beitrag #17026) schrieb:
Nein, die Lautsprecher sind alle auf "groß" (ist aber beim Einmessen durch AM des aktiven Sub egal und bevor der 7200er loslegt startet ja schon sein zu schwaches Sub-Testsignal) - eventuell steht der aktive Sub im Raum so ungünstig dass das AM8033 soviel rausfiltern muss dass auch die Frequenz des 7200er Testsignals damit rausfällt, keine Ahnung.
Danke für deine Bemühungen - eventuell stimmt ja auch etwas mit dem 8033er nicht.


Hi,

die Lautsprecher sollten (müssen) auf "Small" stehen sonst hast du vom AM8033s-II so gut wie nichts. Die wesentlichen Moden werden sonst von den Front-LS angeregt und daran ändert das AM garnichts. Auch ist die Frequenzeinstellung des Sub-Tiefpass mit 27 Hz viel zu weit unten, dadurch tritt keinerlei Bassentlastung der Fronts ein und der Bass überlappt sich zu fast 100% mit den Fronts (und ist damit wahrscheinlich deutlich zu laut).
Zur weiteren Beurteilung werden die Raummaße und die Positionen der LS (Front-LS, Sub, Hörplatz benötigt.

Zur Prüfung ob die Eingänge des AM8033 funktionieren einfach mal ein Vollfrequenz-Pre-Out Signal per Cinchkabel auflegen.
burkm
Inventar
#17030 erstellt: 28. Feb 2020, 10:20

Bass-Oldie (Beitrag #17028) schrieb:

burkm (Beitrag #17023) schrieb:
...Erst nach der Einmessung des AM8033 lässt man dann die Audyssey Einmessung des AVR über den mit dem AM8033 eingemessenen Subwoofer (aktiv) durchlaufen. Danach sollte eigentlich alles passen, solange die Audyssey Einmessung keine Pegelkorrektur von +/- 12db nach der Einmessung ausweist, ansonsten erneut den Vorpegel am Subwoofer entsprechend korrigieren, bis der Subwoofer nach der Einmessung innerhalb des Audyssey Pegelkorrekturfensters von (-11,5db) < x < (+11,5db) ausgewiesen wird. An der Einmessung durch das AM8033 selbst ändert sich dabei (normalerweise) nichts.
...


Hi,
Das ist so nicht richtig (bzw. nur teilweise) da es nicht nur auf den Regelbereich des AVR ankommt sondern auf die korrekte Ansteuerung des nachfolgenden Eingang des AM ADCs. Und dafür sollte eben der Zielbereich der AVR Korrektur bei +/- 3dB liegen und nicht +/- 11,5dB.
:prost


Ich hatte das so verstanden, dass der Eingang des AM "nur" im zulässigen Ansteuerbereich ausgesteuert werden soll, alles andere ist dann dem vorgeschalteten AVR und dessen Einmessfunktionalität überlassen. Warum dass dann nur +/- 3db sein sollen ist mir dabei nicht klar...
schnarcherstrasse
Stammgast
#17031 erstellt: 28. Feb 2020, 10:41

die Lautsprecher sollten (müssen) auf "Small" stehen

Hallo,
danke für die Antwort - soweit bin ich noch gar nicht, da der 7200er nach dem Einmessen durch AM8033 den Sub nicht mehr ausreichend wahrnimmt - damit würde eine nachträglich durchgeführte Einmessung durch Audyssey (mit AM8033 dazwischengeschaltet) ohne Sub starten.

Daher konkret noch einmal die Frage - würde ein nochmaliges Kalibrieren des Sub mit AM8033 und einem höheren Vorpegel (statt 8 Uhr Position auf 9 Uhr oder höher) etwas an dem Einmessergebnis ändern ?

Noch kurz zur bisherigen Situation - Zimmer 5.5 x 6.5m, Front 4.4m, Sub 5.2m vom Hörplatz entfernt. Einmessung bisher nur durch den 7200er.

Filmbetrieb ohne Sub - keine hörbaren Moden, Bass sauber und sehr tief.
Filmbetrieb mit Sub - Bass geht noch etwas tiefer, bei normaler Lautstärke subjektiv keine Überhöhung. Gibt man mehr "Gas" muss man am Sub runterdrehen, sonst merkt man es wird etwas Zuviel.
"Dröhnen" eigentlich nicht wirklich, war vielleicht etwas irreführend. Einfach "too much".

AM8033 in der Annahme gekauft damit dem am Sub rumregeln zu entgehen, ist einfach mühsam. Daher bleibt der Sub meistens aus - was aus finanzieller Sicht wenig Sinn macht, mir aber in 90% der Fälle sowieso ausreicht.

Dass die AM8033 in meinem Fall wohl nichts bringt da ich die Front auch für Hifi (Stereo) nutze und nicht ständig an den Einstellungen rumspielen möchte (Einstellung LS = groß, Stereo ohne Sub) war mir leider vorher nicht bewusst.

Was allerdings bei der ganzen Einmessgeschichte falsch gelaufen ist verstehe ich trotzdem nicht zu 100%. Die AM scheint technisch i.O. zu sein, alles ist richtig verkabelt und trotzdem bleibt mit aktiver AM (auch mit Bypass ein) der Sub für den 7200er zu schwach.
Sub direkt am 7200er mit Audyssey (ohne AM dazwischen) keinerlei Probleme.
burkm
Inventar
#17032 erstellt: 28. Feb 2020, 11:04
Normalerweise sollte sich an der AM8033 Einmessung nur etwas ändern, wenn sich hierdurch z.B. zusätzlich Störgeräusche bemerkbar machen und/oder sich der Subwoofer dann klanglich anders verhalten würde. Dahingehend dürfte aber eine Änderung der Vorpegeleinstellung des Subwoofers auf z.B. "09:00 Uhr" oder "10:00 Uhr" also eher weniger kritisch sein. Die Audyssey Einmessung am 7200er musst Du aber dann aber auf jeden Fall erneut durchlaufen lassen nach dem Du überprüft hast, dass sich im Vorpegel-Test ein Wert von ca. 75db am 7200 ergeben hat. An meinem Yamaha CX-A5100 funktioniert das AM8033 offensichtlich, am 7200WA habe ich es zwar noch nicht ausprobiert, gehe aber anhand der erzielten Werte am Yamaha davon aus, da sich das "normal" gegenüber früheren Messungen mit meinem damaligen Onkyo Pre (auch Audyssey XT32) verhält, da es keine großen Unterschiede gibt.

"Wunder" kann natürlich auch das AM8033 nicht vollbringen, da es im Rahmen der elektronische Nachsorge nur die Symptome (Frequenzgang) am Hörplatz beeinflussen kann. Hier gelten dann immer die Gesetze der Physik.

Das Problem sehe ich eher darin, dass sich nach Deinen Angaben trotz Pegelerhöhung am Subwoofer die Werte bei der Audyssey Einmessung nicht ändern sollen. Das ist ungewöhnlich.

Gemäß den Audyssey Vorgaben sind Pegelkorrekturen von (+/- 12 db) nicht mehr von Werten zu unterscheiden, die außerhalb der Spezifikation liegen und deshalb "unkorrigierbar" sind. Deshalb sollten hier die angestrebten Korrekturwerte seitens Audyssey im "erlaubten" Bereich von (-11,5db) < x < (+11,5db) liegen.


[Beitrag von burkm am 28. Feb 2020, 12:29 bearbeitet]
schnarcherstrasse
Stammgast
#17033 erstellt: 28. Feb 2020, 12:14

trotz Pegelerhöhung am Subwoofer die Werte bei der Audyssey Einmessung nicht ändern

Nur wenn die AM8033 dazwischen geschalten ist (egal ob Bypass ein oder aus) - ist die AM8033 raus funktioniert alles wie es soll.

Danke für eure Unterstützung - das Teil geht zurück.

Im Heimkino (optimiert, auch Yamaha CX-A5100 und Endstufenkombi) brauchen wir es nicht und im Wohnraum (7200er) hab ich eben kein kleines Satellitensystem mit Subwoofer. Da reichen die Front völlig aus - eventuell geht der Subwoofer zusätzlich in den Kinoraum.
BassTrap
Inventar
#17034 erstellt: 28. Feb 2020, 15:04

schnarcherstrasse (Beitrag #17031) schrieb:
Dass die AM8033 in meinem Fall wohl nichts bringt da ich die Front auch für Hifi (Stereo) nutze und nicht ständig an den Einstellungen rumspielen möchte (Einstellung LS = groß, Stereo ohne Sub) war mir leider vorher nicht bewusst.

Hat der 7200 im Lautsprecher-Menü nicht auch die Option, Laustsprechergröße, Trennfrequenz und Sub on/off speziell für Stereo einstellen zu können?
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