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Der High End In Ear Thread

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BurtonCHell
Inventar
#17349 erstellt: 05. Feb 2018, 16:24

bartzky (Beitrag #17342) schrieb:
Mein Westone Triple Review mit W40, W60 und W80 ist nun online: headflux.de/westone-w40-w60-w80/


Sehr gutes Review! Ich bin großer Fan des W40-Tunings & Tragekomforts und die Vor- und Nachteile bzw. die Unterschiede zum W60 werden hier sehr anschaulich auf den Punkt gebracht (konnte die Beiden direkt bei Thomann vor Ort vergleichen). Sofort auffällig war für mich der deutlich prägnantere Hochtonpeak (im Bereich 8-10 kHz) beim W60, der auch mit Foamies kaum mehr gezügelt werden konnte und fast schon autark wirkte. Der W40 geht hier, vor allem mit den Schaumaufsätzen, um einiges wohlwollender zu Werke.
Mit welchen Aufsätzen hast Du gehört bzw. die Messungen gemacht?

IMHO bringen die beiden Westones eine sehr angenehme, erdige & vollmundige Schönfärbung mit, die aber zu keiner Zeit ins Verhangene, Dumpfe oder Unnatürliche abdriftet, sondern immer mit großem Raum und guter Durchhörbarkeit auch abseits von Hochglanz-Produktionen punkten kann.
Für Hifi-Puristen wohl nicht erste Wahl, aber mit Sicherheit für jeden ein heißer Tipp, der sich nicht davor scheut Spaß und Emotionen durch eine farbenfrohe Klangsignatur (auf höchstem Niveau) wecken zu lassen (schwurbel-out).
Mein erster Eindruck beim Thomann damals war, dass sofort Fuss- und Kopfnicken einsetzte, als ich meine üblichen Testtracks abspielte. Das schaffte auch kein SE846 mehr, der später an der Reihe war ..


[Beitrag von BurtonCHell am 05. Feb 2018, 16:31 bearbeitet]
S0und
Stammgast
#17350 erstellt: 05. Feb 2018, 16:38

bartzky (Beitrag #17346) schrieb:

"Aber Moment – was ist denn mit Westone W50 und W70? Der ehemals erhältliche Signature W50 wurde von Westone aus dem Programm genommen, während ein W70 bislang nicht existiert. Hier lässt das Portfolio also noch etwas Luft."

Erwischt. Ich bin tatsächlich gleich zum interessanten Teil gesprungen
Oder ich habe es einfach überlesen, da ich ihn die Tage noch irgendwo im Online-Shop gesehen habe.
Huo
Hat sich gelöscht
#17351 erstellt: 05. Feb 2018, 17:04

Tausendsascha (Beitrag #17345) schrieb:
Was ich immer bei solchen Hi-Fi berichten schade finde, ist dass alles neutral sein muss bzw. neutral als das Maß aller Dinge gilt. Nicht jeder möchte neutral ;)

Ich denke das ist die einzige Möglichkeit ein Review objektiv zu gestalten. Auch wenn es keine perfekte Linearität gibt, sollte es doch mindestens das Ziel im Hifi sein. Wie bartzky schon schrieb, genau das sagt die Begriffsbildung "high-fidelity" ja aus.

Rein nach persönlichem Gusto, von wegen "gefällt mir in diesem Tageszustand gut", kann man nur für sich selber schreiben, aber davon haben Leser nichts. Das Ergebnis wäre reiner Marketing-Text und schwuppdiwupps sind wir hier im deutschen Head-Fi. Oder Headfonia. Schlimme Reviews.
Und vor allem, wie soll man dann damit umgehen, wenn jemand wie XperiaV wöchentlich eine neue Präferenz hat? 😁

Der Leser soll seine eigene Präferenzen kennen lernen. Da spricht absolut nichts gegen. Der eine mag halt Nahfeldmonitore, der andere ist von zuhause immer einen Subwoofer mit +2 dB gewöhnt. Das macht einen großen Unterschied. Ich denke aber, wenn bartzky deinem W40 einen ordentlichen EQ verpassen würde, dann würdest du auch nicht sagen "boah, klingt das schlecht." 😁 Könnte man ja mal ausprobieren.
S0und
Stammgast
#17352 erstellt: 05. Feb 2018, 17:28
Naja grundsätzlich bräuchte man ja einfach einen fixen Bezugswert. Ob das jetzt neutral ist oder ein bestimmter V-Shape wäre ja egal. Das Problem besteht ja eher darin, dass alle Definitionen auf ein subjektives Empfinden ausgelegt sind.
Daher finde ich ja auch immer besonders Vergleiche zu bestimmten Hörern interessant, da kriegt man dann auch etwas einen Eindruck auf was jmd. zum Beispiel Wert legt.
Objektiv wird ein Review aber leider nie, auch wenn bartzky sich immer viel Mühe gibt.


[Beitrag von S0und am 05. Feb 2018, 17:31 bearbeitet]
bartzky
Inventar
#17353 erstellt: 05. Feb 2018, 17:30
@user712 und BurtonCHell: Vielen Dank, freut mich

@Huo: Volle Zustimmung


user712 (Beitrag #17348) schrieb:
Dass der W60 beim Bass schwächelt, ist mir mit meiner gehörten Musik noch nicht so aufgefallen.

Das ist tatsächlich auch eher ein technisches Problemchen als dass man es wirklich beim Hören "normaler" Musik wahrnimmt. Habe aber beispielsweise dieses Lied in meiner Test-Playlist, wo es dann schon auffällt:

Das Lied ist da allerdings schon etwas speziell. Mit Sinus Tönen lässt sich natürlich auch hören, dass ein paar Hz fehlen. Aber das muss man auch nicht dramatisieren.


BurtonCHell (Beitrag #17349) schrieb:
Mit welchen Aufsätzen hast Du gehört bzw. die Messungen gemacht?

Gehört und gemessen habe ich mit den blauen Silikon Aufsätzen. Ich höre grundsätzlich mit Silikon Tips, Foams sehr ungern. Die Messungen von mir sind immer mit den beiliegenden Standard Silikon Tips außer es ist anders angegeben. Bedingt durch den Kuppler sind das meistens die kleinsten oder nächstgrößeren Aufsätze.
Huo
Hat sich gelöscht
#17354 erstellt: 05. Feb 2018, 17:34

S0und (Beitrag #17352) schrieb:
Das Problem besteht ja eher darin, dass alle Definitionen auf ein subjektives Empfinden ausgelegt sind.

Wenn es um die letzten Quäntchen Perfektion geht, dann wird es subjektiv, ja. Davon sind die meisten Hörer aber noch sehr weit entfernt und somit denke ich kann man das Thema noch objektiv behalten. Wenn jetzt in 5 Jahren fast alle Hörer mehr oder weniger ähnlich zum PP8 klingen (und das wird der Trend sein), dann kann man nochmal über Subjektivität und eigener HRTF reden. Bei den Westone ist das meiner Meinung nach aber noch nicht nötig.
S0und
Stammgast
#17355 erstellt: 05. Feb 2018, 17:45
Okay vielleicht etwas falsch ausgedrückt von mir. Ich meinte eher, dass das was wir als neutral ansehen auch eher von einer breiten Masse gemittelt wird/wurde, um annähernd objektiv zu sein, ist somit leider teilweise immer noch subjektiv.
Ich denke da nur an den Ety 4 SR und PP8 im Bass. Beide behaupten ja Referenz zu sein, aber da zeigt sich auch wieder, dass nicht so ganz klar ist, was das denn wirklich ist. Und das Beispiel ist ja noch harmlos, da gibt es ja ganz andere Kaliber die wirklich weit weg von gut und böse sind und sich als Referenz bezeichnen.
Das meinte ich, dass man wirklich einfach einen internationlen Wert bräuchte inkl. Toleranzbereich, wo man sagt, dass zählt als Referenz und nur die dürfen auch den Namen tragen. Meine Vision für die Zukunft


[Beitrag von S0und am 05. Feb 2018, 17:46 bearbeitet]
score_P.O
Inventar
#17356 erstellt: 05. Feb 2018, 18:19

Huo (Beitrag #17351) schrieb:

Ich denke das ist die einzige Möglichkeit ein Review objektiv zu gestalten

Ich sehe neutral als (ungefähren) Referenzwert, von dem jeder seine Präferenz ableiten könnte. Insofern stimme ich dem zu.
Solange daraus kein Dogma des "richtigen" Hörens wird, ist es wohl die beste Möglichkeit subjektive Eindrücke mit Messwerten zu unterfüttern um eine Diskussionsbasis zu schaffen...
BurtonCHell
Inventar
#17357 erstellt: 05. Feb 2018, 18:22

bartzky (Beitrag #17353) schrieb:

Gehört und gemessen habe ich mit den blauen Silikon Aufsätzen. Ich höre grundsätzlich mit Silikon Tips, Foams sehr ungern. Die Messungen von mir sind immer mit den beiliegenden Standard Silikon Tips außer es ist anders angegeben.


Alles klar ..
Beim W40 kann ich aus rein tonaler Sicht nur zu den Foamies raten, die den besagten Höhenpeak noch etwas zähmen und das gesamte Klangbild etwas ausgewogener erscheinen lassen, weg von den badewannigen Tendenzen die durch die Silikonies hervorgerufen werden.
Die Unterschiede sind nicht rießig, aber um es mal etwas überspitzt darzustellen, würde ich das mit dem Hörerlebnis von einem guten Standlautsprecher in einem kahlen, gefliesten Keller (Silikon) vs. einem mit dicken Bascotect G+ bedämpften und Hochflorteppich ausgelegten Wohnzimmer (Foamies) vergleichen. Halt eben nur in Miniaturform und geringerem Hörabstand ..


[Beitrag von BurtonCHell am 05. Feb 2018, 18:27 bearbeitet]
YMaxP
Stammgast
#17358 erstellt: 05. Feb 2018, 19:16
Für ein gutes Review finde ich möglichst viele Vergleiche zu anderen Hörern wichtig.
Wenn ich nämlich einen Hörer gut kenne und der dann im Review mit dem Testkandidaten verglichen wird, kann ich relativ gut einschätzen, wie der Hörer klingen könnte, als wenn irgendwelche Stichworte abgearbeitet werden.
So kann gleichzeitig auch die Person, die den Test durchführt, eingeschätzt werden.
Zum Beispiel wenn im Review der SD2 mit viel zu wenig Bass beschrieben wird und mir aber die Bassquantität beim SD2 perfekt vorkommt.
relaxxer
Ist häufiger hier
#17359 erstellt: 05. Feb 2018, 22:36

relaxxer (Beitrag #17287) schrieb:

relaxxer (Beitrag #17116) schrieb:
Ja klar...Bilder werden folgen.
Ich freue mich riesig....


So Montag bzw. Dienstag ist es dann soweit...Bin schon total nervös....


Ohne Worte...
Einfach nur geil der Stage 7. Exakt wonach ich gesucht habe!

Rhines

Macht einfach nur Spass!
VG relaxer


[Beitrag von relaxxer am 05. Feb 2018, 22:37 bearbeitet]
Tausendsascha
Stammgast
#17360 erstellt: 06. Feb 2018, 00:57
[quote="Huo (Beitrag #17351)"]....wenn bartzky deinem W40 einen ordentlichen EQ verpassen würde, dann würdest du auch nicht sagen "boah, klingt das schlecht." 😁 Könnte man ja mal ausprobieren. ;)[/quote]

Für Experimente bin ich gerne zu haben ;-)


[Beitrag von Tausendsascha am 06. Feb 2018, 00:58 bearbeitet]
YMaxP
Stammgast
#17361 erstellt: 06. Feb 2018, 15:56
Vom Stage 7 hört man leider viel zu wenig.
Vielleicht ein Fall für Huo oder Bartzky. Ihr sitzt ja zumindest von der Entfernung her ziemlich an der Quelle.
Huo
Hat sich gelöscht
#17362 erstellt: 12. Feb 2018, 14:32
Hier ist ein schönes Werbevideo über wie ein CIEM hergestellt wird: von qdc auf WeiBo
123sheep
Stammgast
#17363 erstellt: 12. Feb 2018, 14:35
@relaxer

sieht wirklich gut aus, nicht so ein hässliches Teil wie der PP8. Würde den gerne mal hören :).
YMaxP
Stammgast
#17364 erstellt: 12. Feb 2018, 14:53

Huo (Beitrag #17362) schrieb:
Hier ist ein schönes Werbevideo über wie ein CIEM hergestellt wird: von qdc auf WeiBo

Ohne Account leider nicht anschaubar
S0und
Stammgast
#17365 erstellt: 12. Feb 2018, 15:00
Jo, bei mir schlägt der Link auch fehl und dann hab ich nur chinesiche (?) Zeichen überall
Huo
Hat sich gelöscht
#17366 erstellt: 12. Feb 2018, 15:17
Echt? Hmm, also ich bin im Browser nicht eingeloggt und das Video läuft automatisch. Dadrunter sind halt Kommentare auf Chinesisch... Finde leider keine alternative Quelle.
YMaxP
Stammgast
#17367 erstellt: 12. Feb 2018, 15:52
Jetzt funktionierts
Komisch
S0und
Stammgast
#17368 erstellt: 12. Feb 2018, 16:27
Hast recht, jetzt läuft es auch bei mir. Danke für das Video.
Flöff
Hat sich gelöscht
#17369 erstellt: 16. Feb 2018, 16:51
Hab eine Frage und wollte dafür nicht unbedingt einen eigenen Thread aufmachen. Welche Reinigungsmittel würdet Ihr zum säubern von In ear aufsätzen und für die Treiber an sich empfehlen? Verwende als Aufsätze in airs. Leider setzt sich da gerne sehr viel Ohrenschmalz an den Aufsätzen und auf dem Treiber ab, die ich in regelmäßigen beseitigen wöllte. ^^


[Beitrag von Flöff am 16. Feb 2018, 16:51 bearbeitet]
YMaxP
Stammgast
#17370 erstellt: 16. Feb 2018, 17:54
Für langfristige Aufbewahrung würde ich Trockenkapseln nehmen. Müsste es in jedem Hörgeräteladen geben.
Zum Säubern wird meist auch ein Reinigungsspray aus dem Hörgerätebereich benutzt.
Für Ohrenschmalz am Besten die Cerumenbürste benutzten.

Hier mal ein als Beispiel die Seite von InEar.
Die Reinigungstücher habe ich noch nie verwendet.


[Beitrag von YMaxP am 16. Feb 2018, 17:54 bearbeitet]
bartzky
Inventar
#17371 erstellt: 16. Feb 2018, 18:04
Das Spray kann man übrigens sehr gut hier bestellen: Shop
Da sind die Versandkosten mit 2€ sehr human. Bei InEar oder Thomann wird so ein Spray schnell teuer.


Flöff (Beitrag #17369) schrieb:
Welche Reinigungsmittel würdet Ihr zum säubern von In ear aufsätzen und für die Treiber an sich empfehlen?

Was genau meinst du damit? An die Treiber solltest du besser nicht gehen..
Flöff
Hat sich gelöscht
#17372 erstellt: 16. Feb 2018, 18:12
Ja, ich meine die Oberfläche wenn da Dreck dranhängt. Hängt in der Regel auch gut knös dran. Meine Ohren vorallem mein rechtes Ohr ist scheiße, da sammelt sich leider immer viel dreck. Ohren selber reinigen soll man ja nicht und bringt bei mir leider kaum was, hab nee leichte Gehörgangsverengung im rechten Ohr, da wo der Dreck sitzt komme ich zum teil Nichtmal ran. Müsste theoretisch einmal die Woche zum Ohrenarzt und meine Ohren säubern lassen.

Danke für die Tipps.
bartzky
Inventar
#17373 erstellt: 16. Feb 2018, 18:32
Du meinst die Gehäuse der Inears? Außen? Weil die Treiber sitzen im Inneren.

Die Gehäuse lassen sich einfach mit dem Spray reinigen. Einfach auf ein Zewa sprühen und die Gehäuse abwischen. Auch mit Tips klappt das gut, wobei sich Silikon Tips auch prima unter fließendem Wasser mit Seife reinigen lassen.

Für den Schallkanal helfen nur saubere Ohren oder zur Not eines dieser kleinen Reinigungswerkzeuge mit "Cerumen-Schlaufe", die bei vielen Inears beigelegt sind.

Gegen die Feuchtigkeit helfen die von Max erwähnten Trockenkapseln.

Vielleicht wäre ein Inear mit wechselbaren Cerumen-Filtern sinnvoll für dich
Flöff
Hat sich gelöscht
#17374 erstellt: 16. Feb 2018, 19:49

Du meinst die Gehäuse der Inears? Außen? Weil die Treiber sitzen im Inneren.


Ja genau außen wo das Gitter ist. Aber verstehe schon, entweder saubere Ohren oder den Filter wechseln.

Schau mal wie sich das bei meinen neuen in ear Kopfhörern entwickelt, gefallen mir klanglich gut und werde die erstmal nicht austauschen ( http://www.hifi-foru..._id=214&thread=22043). Vielleicht reicht es schon die alle paar Tage mal sauber zu machen, der Dreck an dem Gitter hat sich bei meinen anderen in ears auch erst nach ner Woche angesetzt. Evtl. sammelt der sich erst am Aufsatz den ich beschämmenderweise nicht abgezogen hatte.

Konnte meine anderen beiden Hörer aber noch problemlos wieder saubermachen, bzw. den Dreck da runter bekommen. Bestell mir mal so ein Reinigungsset, vielen dank.
BartSimpson1976
Inventar
#17375 erstellt: 08. Mrz 2018, 14:56
Vision Ears hat einen ersten Universal angekuendigt.

13 (!) Treiber - Vorstellung am 10.Mai auf derMunich HighEnd.

Promovideo

Hoffentlich gibt es einen Prototypen auf der CanJam Singapore zu sehen oder hoeren.
Die beidenJungs sind ja wieder vor Ort.

Wenn ich allerdings die Preise bei VE sehe fuer den VE8 schaetze ich das hier die 3kEuromarke geknackt wird.
milio
Inventar
#17376 erstellt: 08. Mrz 2018, 16:22

BartSimpson1976 (Beitrag #17375) schrieb:
13 (!) Treiber

Kann so etwas denn noch sinnvoll sein? Ich kenne mich mit solchen Vielfach-Treiber-inEars nicht so aus, aber müssen da nicht zig Frequenzweichen konfiguriert werden? Ob's dadurch besser klingt?

Oder ist das nur noch unter Marketing-Aspekten zu verstehen?
Exploding_Head
Inventar
#17377 erstellt: 08. Mrz 2018, 16:38

milio (Beitrag #17376) schrieb:
[...aber müssen da nicht zig Frequenzweichen konfiguriert werden?

Die ganzen Frequenzweichen kommen dann aus Platzgründen in ein Gürtelhalfter...
S0und
Stammgast
#17378 erstellt: 08. Mrz 2018, 16:50
So sehr ich Universals begrüße, aber die wachsende Treiberzahl nimmt mittlerweile irrationale Dimensionen an...
Hoffentlich stellen sie die restlichen dann auch als Universal zur Verfügung. Wäre dann ja auch kein Problem mehr
123sheep
Stammgast
#17379 erstellt: 09. Mrz 2018, 13:34
Verdammt mein Geldbeutel :(, ich schätze er wird so 1800€ kosten.

Gibt es da auch andere Designs, oder ist der In-Ear hauptsächlich für Frauen gedacht?

Edit: Ok der VE8 kostet schon 2300 Euro, dann wohl doch 3000. Ganz ehrlich, das ist zu viel für einen In-Ear zumal In-Ear's es niemals mit Over-Ears aufnehmen können.


[Beitrag von 123sheep am 09. Mrz 2018, 13:35 bearbeitet]
BartSimpson1976
Inventar
#17380 erstellt: 09. Mrz 2018, 13:56
Das Design in dem Video ist wohl noch so eine Art Erlkoenig-Muster!
Aber vielleicht kann man ihn ja auch mit custom design bestellen?
XperiaV
Inventar
#17381 erstellt: 09. Mrz 2018, 14:01
Naja, der In Ear sektor ist wahrscheinlich der lukrativste im Audio Bereich oder? Schon seit geraumer Zeit werden von Hinz und Kunz diverse Exemplare angeboten. Auch bekannte Marken bringen am laufenden Band neue Modelle heraus die natürlich immer wieder das Rad neu erfinden.
Da scheint es sich auch für in Preisregionen von 3000€ für einige Firmen zu lohnen ... der Aufwand ist doch relativ gering mMn. 3D Drucker sind für viele erschwinglich und erleichtern das ganze dann noch. Irgendwo ist es doch nur noch eine Frage der Abstimmung, oder gibt es immer wieder neue viel besser klingenden BA oder dynamische Treiber? Wohl eher nicht.
123sheep
Stammgast
#17382 erstellt: 09. Mrz 2018, 14:21
Ich glaube 13 Treiber in ein Gehäuse unter zu bringen und richtig abzustimmen ist nicht ganz so einfach. Mit einfach ein Gehäuse im 3D Drucker drucken und 13 rein quetschen wird es nicht getan sein.
XperiaV
Inventar
#17383 erstellt: 09. Mrz 2018, 14:32
Das Know How haben die doch, auch die Erfahrung ... so viele Exemplare wird da eh nicht geben.
Dass sie auch 64 Treiber in einem Gehäuse unterbringen können haben die doch mit "Bertha" letztes Jahr gezeigt.

Bertha



Ist ja bald wieder der 1.April ... vielleicht ist das 13 Treiber Model ein verfrühter Aprilscherz.
S0und
Stammgast
#17384 erstellt: 09. Mrz 2018, 18:21
Ich glaube nicht an einen Aprilscherz. 13 Treiber sind ja noch machbar, gibt ja genug die 12-18 reinpacken. Ich frage mich allerdings: wo ist da noch der klangliche Mehrwert?? Ab drei/vier gut implentierten BAs finde ich die unterschiede z.B. zum PP8 schon minimal und wahrscheinlich bild ich mir die teilweise sogar einfach nur ein. Da hätte ich gerne mal einen Blindtest dazu; identisch abgestimmte Hörer, die sich nur in der Treiberzahl unterscheiden
Exploding_Head
Inventar
#17385 erstellt: 09. Mrz 2018, 19:10
Witzig - bei IEM wird die Treiberzahl immer höher, bei Otto-Motoren die Zahl der Zylinder immer niedriger. Technologischer Nutzen hier wie dort weitgehend unklar.
XperiaV
Inventar
#17386 erstellt: 09. Mrz 2018, 19:15
Hört man denn die Unterschiede solch vieler Treiber beim Blindtest im Vergleich zu dynamischen IEM's a la VEGA, Xelento oder E2000?
bartzky
Inventar
#17387 erstellt: 09. Mrz 2018, 19:22
Das Thema Treiberzahl hatten wir doch kürzlich erst in diesem Thread.
Es gibt bestimmte Vorteile mehrere Treiber einzusetzen - Marketing mal außen vor gelassen. Beispielsweise niedrigere nichtlineare Verzerrungen und mehr Abstimmungs-Optionen. BA Treiber sind aber vielfach so verschieden, dass es überhaupt kein Sinn macht als potentieller Kunde irgendwas aus der Anzahl der Treiber ableiten zu wollen. Ein Achtzylinder ist auch nicht immer schneller als ein Vierzylinder, um mal einen Autovergleich zu ziehen Grundsätzlich bietet ein Achtzylinder aber mehr Potential, um tatsächlich schneller zu sein. Irgendwann wendet sich das Blatt wieder - ein 40 Zylinder macht wenig Sinn. Die Frage wann dieser Punkt bei Inears Eintritt ist schwierig zu beantworten, aber klar ist, dass der Platz im Gehäuse irgendwann eng wird


XperiaV (Beitrag #17381) schrieb:
3D Drucker sind für viele erschwinglich und erleichtern das ganze dann noch.

3D Drucker sind alles andere als günstig, zumindest nicht die Geräte, die man für die Produktion von Inears benötigt. Für Inears kann man nicht mal eben einen FLM Drucker, wie man ihn schon für ein paar hundert Euro bekommt, einsetzen. Dazu sind SLA oder DLP Drucker notwendig. Dazu braucht man noch spezielles biokompatibles Resin. 3D CAD Modelle müssen auch erstmal erstellt werden. Insbesondere wenn man Customs herstellen möchte, müssen noch entweder Abdrücke oder direkt der Gehörgang gescannt werden. Die digitalen Abdrücke müssen noch entsprechend bearbeitet werden, was alles wieder speziell geschultes Personal und teures Equipment benötigt.
Ist jetzt nicht gerade so als könne jeder mal eben fix ein paar Inears drucken


123sheep (Beitrag #17379) schrieb:
...zumal In-Ear's es niemals mit Over-Ears aufnehmen können.

Warum?
AG1M
Inventar
#17388 erstellt: 09. Mrz 2018, 20:14
Ja das Thema Treiber Anzahl kommt hier wirklich oft auf, läuft immer auf das gleiche am Ende ab.

In meiner Sammlung geht's von 1 bis hoch zu 12 Treiber pro Seite beim In-Ear und der mit einem Treiber ist für mich persönlich sogar der Beste klanglich und der mit 12 Treibern ist sogar der günstigste in der Runde.
123sheep
Stammgast
#17389 erstellt: 09. Mrz 2018, 20:55
Weil ich noch keinen In Ear Kopfhörer gehört habe, der es mit dem HD800s (oder jetzt Utopia, welcher noch unerreichbarer ist) aufnehmen konnte. Der In Ear der am nächsten dran kommt ist der PP8. Aber würde ich mich entscheiden müssen, dann würde ich immer den HD800s nehmen.

Mag sein, dass ein In Ear über 2000 Euro irgendwie an den Utopia dran kommt. Aber wenn selbst der PP8 wie gequäkel klingt im Vergleich, dann glaube ich nicht daran. Das ist meine persönliche Meinung, die auf meinen Erfahrungen beruht.

Wenn aber jemand einen In Ear kennt der wie der Utopia klingt, immer raus damit. Ich würde ihn mir wohl sofort kaufen. Selbst wenn er 5k kostet, das Geld kratze ich schon irgendwie zusammen.


[Beitrag von 123sheep am 09. Mrz 2018, 21:06 bearbeitet]
YMaxP
Stammgast
#17390 erstellt: 09. Mrz 2018, 21:02
Einzig bei der Bühnendarstellung tut sich bauartbedingt ein InEar gegen einen Kopfhörer schwer.
Ansonsten sehe ich keinen Grund, warum ein Kopfhörer besser als ein InEar sein muss.
ReekGreyjoy
Ist häufiger hier
#17391 erstellt: 09. Mrz 2018, 23:25
Ich find den PP8 klanglich gelungener als der HD800s.
bartzky
Inventar
#17392 erstellt: 09. Mrz 2018, 23:37

YMaxP (Beitrag #17390) schrieb:
Einzig bei der Bühnendarstellung tut sich bauartbedingt ein InEar gegen einen Kopfhörer schwer.
Ansonsten sehe ich keinen Grund, warum ein Kopfhörer besser als ein InEar sein muss.

So ist es Wobei ich das mit der Bühnendarstellung für offene Inears auch schon wieder relativieren würde.

@sheep: Ich persönlich kann dem Utopia nicht so viel abgewinnen. Ich ziehe da den PP8 vor. Aber gut, Geschmäcker sind halt verschiedenen

Wenn du da was suchst, was zumindest preislich ungefähr mit deinem Utopia mithalten kann, würde ich auch mal in Richtung Empirie Ears und 64 Ears schauen.

Wem einfach nur das Portemonnaie zur schwer wird, sollte sich den hier anschauen
https://www.audiosan...arphones-copper.html
relaxxer
Ist häufiger hier
#17393 erstellt: 10. Mrz 2018, 01:35
Brauche mal eine geile Empfehlung für einen DAC der prima zu meinen in ears von rhines passt. Vorzugsweise Anschluss am Rechner für zuhause.
Jemand ne Empfehlung?
123sheep
Stammgast
#17394 erstellt: 10. Mrz 2018, 01:37

relaxxer (Beitrag #17393) schrieb:
Brauche mal eine geile Empfehlung für einen DAC der prima zu meinen in ears von rhines passt. Vorzugsweise Anschluss am Rechner für zuhause.
Jemand ne Empfehlung?


Chord Mojo
frix
Inventar
#17395 erstellt: 10. Mrz 2018, 07:13
ich frag mich auch immer wie langlebig bzw. zuverlaessig die BA treiber sind. Bei mehr treibern waechst doch auch die wahrschlickeit dass einer ausfaellt?


[Beitrag von frix am 10. Mrz 2018, 07:13 bearbeitet]
bartzky
Inventar
#17396 erstellt: 10. Mrz 2018, 10:51

relaxxer (Beitrag #17393) schrieb:
Brauche mal eine geile Empfehlung für einen DAC der prima zu meinen in ears von rhines passt. Vorzugsweise Anschluss am Rechner für zuhause.
Jemand ne Empfehlung?

JDS Labs C5D oder rein für Zuhause der ADI-2 DAC, der sogar einen extra IEM Out hat
Fotoingo
Stammgast
#17397 erstellt: 10. Mrz 2018, 12:19

123sheep (Beitrag #17389) schrieb:
Weil ich noch keinen In Ear Kopfhörer gehört habe, der es mit dem HD800s (oder jetzt Utopia, welcher noch unerreichbarer ist) aufnehmen konnte. Der In Ear der am nächsten dran kommt ist der PP8. Aber würde ich mich entscheiden müssen, dann würde ich immer den HD800s nehmen.

Mag sein, dass ein In Ear über 2000 Euro irgendwie an den Utopia dran kommt. Aber wenn selbst der PP8 wie gequäkel klingt im Vergleich, dann glaube ich nicht daran. Das ist meine persönliche Meinung, die auf meinen Erfahrungen beruht.


Kannst du denn mal kurz sagen, woran du den PP8 und den Utopia betreibst? Und wo genau du den HD800s z.B. als besser siehst? Auflösung/Räumlichkeit/Höhen/Mitten/Tiefen/Klangfarbe?

Dann könnte ich deine Aussage besser einordnen. Bin nämlich längerfristig an den PP8 interessiert.
123sheep
Stammgast
#17398 erstellt: 10. Mrz 2018, 12:48
Betreibe sie zur Zeit am Hugo 2, aber auch am iBasso DX200.
Ich habe den HD800s nicht mehr, aber ich kann mich erinnern, dass Vocals nicht so realistisch wirken wie beim HD800s. Die Bühne ist zudem nicht so gut.

Dafür gefällt mir aber der Bass besser beim PP8, gerade der Tiefbass. Wobei der Hugo2 gut dabei hilft den Bass vom HD800s heraus zu holen, so dass ich beide ungefähr gleich gerne mag. Der PP8 ist nicht so hell in den Höhen, denn der HD800s war mir ein kleines wenig zu hell. Die Auflösung vom HD800s ist besser, aber das kann auch täuschen, weil die Bühnendarstellung auf einem ganz anderem Level ist. Der PP8 ist auch nicht so analytisch und macht mehr Spaß beim Hören. Wegen der für mich besser abgestimmten Mitten und der besseren Raumdarstellung mochte ich den HD800s mehr.

Zum Utopia hört sich der PP8 zu wenig präsent an und hat nicht die selbe Klarheit im Klang. Die Auflösung vom Utopia ist um einiges besser als beim PP8. Wenn ich vom Utopia zum PP8 wechsel, dann ist das eine ziemliche Enttäuschung. Der PP8 hat nicht diese Lebendigkeit und mächtige Präsenz, sondern klingt eher langweilig und wenig mitreisend. Dagegen ist der PP8 entspannter zum hören.
Würde ich das Klanglich in Zahlen einordnen, dann würde der Utopia eine 9,5 bekommen, der PP8 eine 4 und der HD800 eine 6.


[Beitrag von 123sheep am 10. Mrz 2018, 12:58 bearbeitet]
AG1M
Inventar
#17399 erstellt: 10. Mrz 2018, 13:05

frix (Beitrag #17395) schrieb:
ich frag mich auch immer wie langlebig bzw. zuverlaessig die BA treiber sind. Bei mehr treibern waechst doch auch die wahrschlickeit dass einer ausfaellt?


BA Treiber sind auch für Hörgeräte verwendet, Zuverlässigkeit ist dort natürlich wichtig. Mein erster CIEM mit BA Treibern stammt aus 2013, nach nun 4 weiteren Modellen mit bis zu 12 BA Treibern ist bis heute nicht ein einziger Ausfall passiert, wüsste auch nicht warum das mit erhöhter Anzahl einen Unterschied machen soll. Einfach ordentlich mit den Hörern umgehen, regelmäßig reinigen und trocken lagern (Peli Case + Trockenkaspeln meine erste Wahl). Die BA Treiber sind doch sicher im Gehäuse verbaut, da kann mechanisch kein Schaden entsehen.
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