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Der High End In Ear Thread

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Vollker_Racho
Inventar
#17499 erstellt: 14. Mai 2018, 13:56
Rein aus technischer Sicht würde ich die koaxialen Steckverbindungen als weniger haltbar ansehen. Wo sich was drehen kann ist auch Verschleiß...
Allgemeiner68er
Inventar
#17500 erstellt: 14. Mai 2018, 15:10
Sollst ja auch regelmäßig Ersatzkabel kaufen. Deswegen ja auch jetzt IPX.
peacounter
Inventar
#17501 erstellt: 21. Mai 2018, 22:04
Hallo Jungs,
Eher aus prokrastinatorischen Gründen schau ich grad mal wieder im Hf vorbei und das soll jetzt auch mein letzter Beitrag heute sein, bevor ich mich wieder einer unangenehmen erbschaftssache widme.
(Sowas mahnt einen echt, den liebsten so wenig Chaos wie möglich zu hinterlassen).

1. diese ganzen coaxialen steckersysteme am in-ear sind imo crap.
Ich seh ja doch deutlich mehr in-ears im "Straßenkampf" als der Durchschnitt hier und kann nur sagen, dass das imo ein deutlicher Rückschritt bei Shure, westone und Co war.
Ich bekomme hier sogar schon Umbau-anfragen auf den konventionellen 2-Pin rein, weil das System den Leuten zu recht als stabil und verlässlich bekannt ist.
Machen wir auch aus Mitleid und um im Prinzip gute inears zu retten aber das ganze ist ärgerlich und ich rühme mich nicht eines günstigen Preises.
Anders gesagt: es tut weh.

Auch den bescheuerten winkelstecker, den UE bisher verwendet haben, haben wir schon öfter umbauen müssen.
Ähnlich den von jh, wenn er nicht 4-polig angeschlossen war bzw. mit eleminierung der eingriffsmöglichkeiten am Kabel.


Bitte nicht als Angebot verstehen.
Das kann jeder andere inear-bauer auch und sowas liegt bei uns als Schlusslicht der Prioritätenliste eh ewig.
Mir geht nur dieses Durcheinander auf den Senkel und den Tontechnikern und Musikern auch.

Also wenn ihr bei customs die Wahl habt, bestellt bitte im eigenen Interesse 2-Pin.


2. der ganze custom-Markt ist imo derzeit enorm in Bewegung.
Eine Zeitlang dachte ich, es wird jetzt eher langweilig, weil fast alle neuen Lichtgestalten Unter den inears einfach nur mehr Treiber hatten und sich klanglich nichts bewegte.
Oft sogar eher zum negativen.

Aber seit dem pp8 und dem ve8 in Deutschland und mit dem verstärkten auftauchen osteuropäischer player entwickelt sich wieder eine Art Basis, die ich so das letzte mal etwa 2000-2004 empfunden habe.
Es trennt sich wieder die Spreu vom Weizen, es gibt solide Anbieter und billige und man erkennt das auch wieder.

Ganz wichtig war imo bei dieser Entwicklung vitali von 1964audio.

Ich könnte jetz n roman schreiben, aber eigentlich prokrastiniere ich nur.
Es macht auf jeden Fall Spaß wie lange nicht und es wird sich zum Teil wieder aufs wesentliche konzentriert.
Auch wenn es Ausreißer für horrende Summen mit viel bling-bling oder sogar einen imo klanglich defizitären 24-Treiber gibt.

Drauf gebracht haben mich übrigens die Spekulationen zu fa und marco Rämisch.
Gerade sowas meine ich mit "spannend".
Der markt ordnet sich, die richtigen Leute finden zusammen.

Jochen fischer ist damals mit völlig anderem background (afaik) eher zufällig ins inear gestolpert.
Ein bodenständiger Techniker mit Anspruch an Verlässlichkeit des Materials und nahezu unerschütterlicher Verneinung jeder unberechtigter selbstbeweihräucherung.
Und vor allem jemand, der gutem von besseren Klang unterscheiden konnte/kann und schlechten klang auch dann in 0,5sec entlarvt, wenn er sich gut tarnt.
Mein Arbeitgeber war damals auf allen Gebieten das diametrale Gegenteil und jochen war im Zweifel auf messeparties der angenehmere Gesprächspartner.

Ja, ich merkst selber, ich schweife ab.
Aber jetzt wär's zu Schade, das Ding nicht zuende zu bringen...

Marco Rämisch war grundlegend für die Firma in-ear.
Ohne ihn hätte es sie nie gegeben.
Korrektur... die Firma war vorher schon unter dem Namen im Arbeitsschutz und intercom-Bereich erfolgreich, aber hatte nix mit musik zu tun.
Auch hier wieder Korrektur, denn andreas Schmidt, der Chef der Firma hatte schon ca 2001 einen Vorstoß in das Segment versucht, der trotz toller handwerklicher Qualität leider wegen mangelndem Verständnis der Szene keine Blüten trieb.
Es brauchte marco Rämisch, um dieser Firma Flügel zu verleihen und heute fliegt sie auch ohne ihn.

So, es reicht.
Opa erzählt vom Krieg.
Fragt euch auf jeden Fall bitte nicht, ob es fruchtbar ist, dass marco zu fischer gegangen ist.
Das ist es.
Exploding_Head
Inventar
#17502 erstellt: 21. Mai 2018, 23:19

peacounter (Beitrag #17501) schrieb:

Fragt euch auf jeden Fall bitte nicht, ob es fruchtbar ist, dass marco zu fischer gegangen ist.


Ich hatte tatsächlich zunächst "furchtbar" gelesen - bis ich ungläubig nochmal genauer hingeschaut habe...
sofastreamer
Inventar
#17503 erstellt: 22. Mai 2018, 05:18
danke peacounter! ganz toller beitrag!
bedeutet für mich als anwender, ich darf mich freuen, was da noch alles kommt.

schade, dass ich es auf der canjam nicht zu euch rüber geschafft habe. wollte doch dem proto auch meine meinung mitgeben...
BurtonCHell
Inventar
#17504 erstellt: 23. Mai 2018, 12:32

peacounter (Beitrag #17501) schrieb:

Fragt euch auf jeden Fall bitte nicht, ob es fruchtbar ist, dass marco zu fischer gegangen ist.
Das ist es.


Sehe ich genauso und freue mich auf das zukünftige In-Ear-Portfolio aus Osterburken ...
Weiß man denn schon Näheres?
peacounter
Inventar
#17505 erstellt: 23. Mai 2018, 14:28
Ich jedenfalls nicht.
YMaxP
Stammgast
#17506 erstellt: 23. Mai 2018, 16:48
Marco ist ja erst im Winter gewechselt.
Also vor Winter 2018 würde ich nichts erwarten.
bereft
Inventar
#17507 erstellt: 13. Jun 2018, 15:16
An den Vorurteilen gegenüber In-ear wird sich wohl lange nichts ändern. Heute erst wieder eine fast schon hitzige Diskussion mit jmd. gehabt der es nicht wahrhaben wollte dass man 500 Euro für einen in-ear ausgibt und das Over-ear bauartbedingt im Vorteil sind. Aber andererseits hat er noch keine Highend-in-ears probiert und glaubt dass in-ears in der Regel dynamische Treiber besitzen. Also: a waste of time.

Schade.

Ich habe nicht direkt zum SD3 gegriffen, meine in-ear story geht bis 2006 zurück, angefangen beim klassischen Sennheiser CX300 und Creative EP 630(Clash of the titans. kek)

Über weitere Billigheimer wie V-Moda Vibe, hin zum Westone UM2, Westone 2 und schliesslich SD3.

Hatte mal den JH11 und JH13 im Ohr(als ich den Westone 2 hatte) und habe oft genug im Laden den DT770, 880, K701 und HD650 im Ohr gehabt. Ich weiß woran ich bin und weshalb ich immer noch einen in-ear nutze. Das hat mehrere Gründe.

Er hat gemeint: "kennst du einen Musiker der einen in-ear nutzt zum Abmischen?" ich habe mit Nein geantwortet, er hat es als Bestätigung wahrgenommen dass in-ears fürs Monitoring nutzlos sind. Dabei heißt es nicht umsonst in-ear Monitoring. Das hätte ich ihm sagen sollen.

Ich liebe die Intimität, präzision und schnelligkeit eines BA-in-ears - Man ist so nahe an der Musik, kann sie förmlich schmecken , es ist für mich gewöhnungsbedürftig wenn ich mal wieder mit einem Bügelkopfhörer Musik höre oder über die Anlage... alles wirkt so weit weg und "verunreinigt", zu viel Raum dazwischen.. schwer zu beschreiben, aber ich denke hier finden sich einige die wissen worauf ich hinaus will.

achja, lang lebe die in-ears.


[Beitrag von bereft am 13. Jun 2018, 15:30 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#17508 erstellt: 13. Jun 2018, 15:58
Ich kenne keinen over ear bis 1.500 eur, der an das imaging, die geschwindigkeit und präzision eines pp8 o.ä. herankommt. Im Gegenteil. Markus (bad robot) und ich haben seinerzeit vergeblich versucht gegen das vorurteil iem sind over ears technisch unterlegen anzuschreiben. Aber wir sind wie so oft an der natur des menschen gescheitert. Viel material darf viel kosten und größer muss besser sein. Jaja, hifi is noch viel mehr psychologisch als wir es uns eingestehen.
Wenn ich einen weißen inear ins ohr stecke erwarte ich einen hellen klang. Warum auch immer.
Allgemeiner68er
Inventar
#17509 erstellt: 13. Jun 2018, 18:31

bereft (Beitrag #17507) schrieb:
Ich liebe die Intimität, präzision und schnelligkeit eines BA-in-ears - Man ist so nahe an der Musik, kann sie förmlich schmecken , es ist für mich gewöhnungsbedürftig wenn ich mal wieder mit einem Bügelkopfhörer Musik höre oder über die Anlage... alles wirkt so weit weg und "verunreinigt", zu viel Raum dazwischen.. schwer zu beschreiben, aber ich denke hier finden sich einige die wissen worauf ich hinaus will.

Und ob ich das weiß. Hatte mal zum testen den Focal Elear hier. Nach nicht mal ner halben Stunde hab ich das Ding wieder eingepackt und zurückgeschickt. Naja...war ja auch nur 'n Test. Ich würde nie auf die Idee kommen nen 1000er für das Teil hinzulegen.
Für das Geld hol ich mir dann lieber nen richtig guten IEM
bereft
Inventar
#17510 erstellt: 13. Jun 2018, 19:27
zum Teil ist das zwar Gewohnheitssache, aber wenn man weiß was man will und was einem wichtig ist, dann spielt das eben auch eine Rolle. Ich bin ohnehin ein introvertierter Typ und meistens will ich einfach nur mit der Musik alleine sein und das geht eben mit nichts anderem als einem in-ear so gut.

Die Ignoranz meines Arbeitskollegen hat mich schon ein bisschen gewurmt. Das waren so neunmalkluge Aussagen voller Vorurteile und Halbwissen.

Soll er glauben was er will. Die Audiophilen mit einem "offenen Ohr" kennen ja die Wahrheit.
YMaxP
Stammgast
#17511 erstellt: 13. Jun 2018, 22:03
Sehr sehr oft höre ich auch von Laien, dass Kopfhörer generell besser als InEars sind. Nur weil InEars so klein und praktisch sind, sind sie so beliebt.
Ein wirkliches Argument auf diese Feststellung gibt es nicht.
Funktioniert mehr nach:
kleines Auto -> günstig
großes Auto -> teuer

Bis auf Bühnendarstellung (besonders offene) fällt mir kein generelles Argument für Kopfhörer und gegen InEars ein.
InEars sind dafür handlich, unauffälliger, leichter anzutreiben und isolieren in der Regel besser.
bereft
Inventar
#17512 erstellt: 13. Jun 2018, 23:06
Das mit der Bühnendarstellung ist ohnehin ein strittiges Thema, größe der Bühne ungleich Qualität. Sonst wäre ja auch Musik in 7.1 zu hören automatisch besser als in Stereo. Wenn man in den Vergleichen zwischen Kopfhörern(egal welcher Bauart) liest dass x eine größere Bühnendarstellung als y besitzt dann kriegt man den Eindruck als wäre es das alles entscheidende KO Kriterium.

Das widerspricht ja auch irgendwo dem Naturell und den Vorzügen eines in-ears. Wozu die Intimität, die völlige und ungestörte Kontrolle über den Klang, eines Inears wenn man am Ende doch nur die größtmögliche Bühne haben will? Es ist ein Balanceakt und nicht alles ist ein objektives Qualitätsmerkmal.


[Beitrag von bereft am 13. Jun 2018, 23:07 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#17513 erstellt: 14. Jun 2018, 03:14
Kann euch da gut verstehen. Mir ist es auch lieber wenn die Musik direkt im Zentrum vom Schädel sich abspielt da ist mir Bühne egal wenn ich mittendrinn sein will.
Und genau das habe ich mehr bei meinem HD25 und ie80 von Sennheiser als bei meinem HD600 oder RS220 von Sennheiser. Da spielt der Preis bei mir weniger eine Rolle.
Hätte ich vor dem HD600 schon den HD25 gehabt so hätte ich mir das Geld für den HD600 sparen können. Der kommt fast nie mehr zum Einsatz.
bereft
Inventar
#17514 erstellt: 14. Jun 2018, 05:39
Eigentlich sind inears ohnehin die ultimativen Kopfhörer und das aus mehreren Gründen, neben dem bereits erwähnten haben sie viele Vorteile in Sachen Handhabung und Einsatzmöglichkeiten, ein offener Kopfhörer ist da stark limitiert, in einigen Fällen einfach mal ungeeignet und eigentlich versucht ja der offene on ear nur ein LS zu sein während der inear eine echte alternative und ein reiner Kopfhörer ist.

Wenn man sich das überlegt, SOLLTE einem klar sein wieso man so viel Geld für inear ausgeben kann und sich eben nicht mit den mitgelieferten Inear des Smartphones zufrieden geben sollte. Mit einem in-ear kann man quasi überall und jederzeit Musik, ohne großen Aufwand, bequem in hochwertiger Qualität Musik geniessen und das ohne dabei andere zu stören. Das ist ein großes Plus. Somit wäre es das leichteste auf der Welt für einen Inear Werbung zu machen.

Daher ist es für mich unverständlich wieso sie immer noch als "gimmick" angesehen werden. Aber wir wissen ja, im Hifi-Bereich mahlen die Mühlen langsamer, alles ist so oldschool und alle schwören darauf.

Hätte ich jetzt die Wahl, dann würde ich mich bei einem Budget von 1500 weiterhin nach einem Inear umschauen und keinem Bügelkopfhörer(siehe oben warum) - man kriegt einfach mehr fürs Geld.


[Beitrag von bereft am 14. Jun 2018, 05:42 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#17515 erstellt: 14. Jun 2018, 10:31

bereft (Beitrag #17507) schrieb:
...und habe oft genug im Laden den DT770, 880, K701 und HD650 im Ohr gehabt.

Tat das nicht weh?
user712
Stammgast
#17516 erstellt: 14. Jun 2018, 11:28
Ich kann die Argumente von @bereft voll nachvollziehen. Auch ich kenne dieses einzigartige Gefühl, völlig abgeschlossen von der Umwelt in die Musik einzutauchen. Deshalb habe ich mir heute auch was neues gegönnt : einen Shure KSE 1200 elektrostatischer InEar. Ich war auf der CanJam in Berlin so begeistert vom KSE 1500. Doch kostete der damals noch 3.000 €. Für den KSE 1200 habe ich jetzt etwas mehr als die Hälfte vom damaligen Preis bezahlt.
Tausendsascha
Stammgast
#17517 erstellt: 14. Jun 2018, 12:52

sofastreamer (Beitrag #17508) schrieb:
Ich kenne keinen over ear bis 1.500 eur, der an das imaging, die geschwindigkeit und präzision eines pp8 o.ä. .


Denke der T1.2 sollen den PP8 zum Frühstück verspeisen
Huo
Hat sich gelöscht
#17518 erstellt: 14. Jun 2018, 13:52
Das war als Witz gemeint, oder? Kann ich nur so verstehen...
AndreasBloechl
Inventar
#17519 erstellt: 14. Jun 2018, 14:12

bereft (Beitrag #17514) schrieb:
Eigentlich sind inears ohnehin die ultimativen Kopfhörer und das aus mehreren Gründen, neben dem bereits erwähnten haben sie viele Vorteile in Sachen Handhabung und Einsatzmöglichkeiten, ein offener Kopfhörer ist da stark limitiert, in einigen Fällen einfach mal ungeeignet und eigentlich versucht ja der offene on ear nur ein LS zu sein während der inear eine echte alternative und ein reiner Kopfhörer ist.

Wenn man sich das überlegt, SOLLTE einem klar sein wieso man so viel Geld für inear ausgeben kann und sich eben nicht mit den mitgelieferten Inear des Smartphones zufrieden geben sollte. Mit einem in-ear kann man quasi überall und jederzeit Musik, ohne großen Aufwand, bequem in hochwertiger Qualität Musik geniessen und das ohne dabei andere zu stören. Das ist ein großes Plus. Somit wäre es das leichteste auf der Welt für einen Inear Werbung zu machen.

Daher ist es für mich unverständlich wieso sie immer noch als "gimmick" angesehen werden. Aber wir wissen ja, im Hifi-Bereich mahlen die Mühlen langsamer, alles ist so oldschool und alle schwören darauf.

Hätte ich jetzt die Wahl, dann würde ich mich bei einem Budget von 1500 weiterhin nach einem Inear umschauen und keinem Bügelkopfhörer(siehe oben warum) - man kriegt einfach mehr fürs Geld.


Richtig, als ich meinen HD600 das erste mal gehört habe hat meine Frau sofort gesagt, ist das dann immer so laut. Da war für mich sofort klar ich brauche einen geschlossenen oder einen InEar auch wenn ich mit dem HD600 eigentlich schon zufrieden bin. Umgebung wird einfach immer belästigt wenn man sich nicht alleine in ein Zimmer sitzen möchte.
Tausendsascha
Stammgast
#17520 erstellt: 14. Jun 2018, 14:34

Huo (Beitrag #17518) schrieb:
Das war als Witz gemeint, oder? Kann ich nur so verstehen...


Sorry, hab mich verguckt bzw. falsch in Erinnerung gehabt. War der SD4, der gegen den Ti.2 keine Chance hatte

Aber mal im ernst. Habe mir hier vor kurzen ein 880 geschossen. Eigentlich sehr geil. Nur bin ich nach wie vor kein Fan von Overears. Wird mir zu warm. Also muss ich mir doch wohl mal den PP8 anhören für mehr Auflösung, Transparenz, Klarheit, Trockenheit + Deffination und Details?!? Hat der PP8s auch die Schalter (blöde Frage?)?
KOKOtm
Stammgast
#17521 erstellt: 14. Jun 2018, 18:31
Für mich ist AAC Pflicht, da die Kopfhörer zu 100% am iPhone genutzt werden. Da war die Auswahl verdammt klein. Hatte die Beyerdynamic Aventho gekauft, aber doch heute zurück geschickt, als ich die Sony SP700N bei Media Markt entdeckt hatte. Die üblichen Vorteile eines In Ears haben dem Aventho das Wasser abgegraben, je nach Musik Genre war jeder Kopfhörer mal vorne, am Ende haben Preis, Größe und Einsatzmöglichkeiten der Sony gesiegt. Ggf. kaufe ich den Aventho nochmal, wenn mein Gehör nachlässt, das ist noch sehr gut. ;-)
DevilsIsland
Ist häufiger hier
#17522 erstellt: 15. Jun 2018, 06:11

Tausendsascha (Beitrag #17520) schrieb:
Hat der PP8s auch die Schalter (blöde Frage?)?


Hat er...
DevilsIsland
Ist häufiger hier
#17523 erstellt: 15. Jun 2018, 06:13

KOKOtm (Beitrag #17521) schrieb:
Für mich ist AAC Pflicht, da die Kopfhörer zu 100% am iPhone genutzt werden.


Seit wann wäre das "Pflicht"? Seitdem Apple u.a. keine Klinkenanschlüsse mehr hat, kommt fast jedes Mal der Satz, dass man jetzt BT bräuchte. Quatsch.
Vollker_Racho
Inventar
#17524 erstellt: 15. Jun 2018, 06:15

Tausendsascha (Beitrag #17520) schrieb:
Auflösung, Transparenz, Klarheit, Trockenheit + Deffination und Details?!?

Obacht, der PP8 ist matt schwarz und nicht transparent.

SCNR

Die im Verlauf der letzten Seite angeführten Begriffe Trockenheit und Schnelligkeit halte ich für überdenkenswert.
DevilsIsland
Ist häufiger hier
#17525 erstellt: 15. Jun 2018, 06:26
[quote="Allgemeiner68er (Beitrag #17509)"][quote="bereft (Beitrag #17507)"]Hatte mal zum testen den Focal Elear hier. Nach nicht mal ner halben Stunde hab ich das Ding wieder eingepackt und zurückgeschickt. Naja...war ja auch nur 'n Test. Ich würde nie auf die Idee kommen nen 1000er für das Teil hinzulegen.
Für das Geld hol ich mir dann lieber nen richtig guten IEM :prost[quote="Allgemeiner68er (Beitrag #17509)"]

Naja, der Vergleich hinkt aber - tonal nicht passender KH vs. "richtig guter" IEM - da würde ich sogar die Untergrenze beei 100 EUR ziehen...

Im trauten Heim ohne Umgebungsgeräusche würde ich sehr oft eiinen offenen KH vorziehen, da dort deren baurtbedingte Vorteile zum Tragen kommen. In fast allen anderen Situationen ziehe ich (C)IEm vor.

Grundsätzlich muss jeder selbst wissen, was er für sich bevorzugt.


[Beitrag von DevilsIsland am 15. Jun 2018, 06:27 bearbeitet]
bereft
Inventar
#17526 erstellt: 15. Jun 2018, 07:17
Bauartbedingte Vorteile die da wären? Ein BA mit einem dynamischen oder Elektrostaten zu Vergleichen gestaltet sich als schwierig und endet meist ohnehin in subjektiven Meinungen. Es gibt so viele die trotz eines HD800 oder T1 ihren CIEM vorne sehen, Vor- und Nachteile gibts eben auch auf beiden Seiten. Und es hört in der heimischen Umgebung auch nicht beim offenen Kopfhörer auf, denn dann kommt jemand und behauptet: wenn ich schon daheim bin und Musik höre dann gleich über Anlage, wegen bauartbedingter Vorteile....

Heisst es dass offene grundsätzlich besser sind als ein inear und eine Anlage grundsätzlich besser als ein offener?

Das mit der Bevorzugung kommt später, als erstes muss man wissen was man überhaupt will und was einem wichtig ist, denn das Hlrerlebnis unterscheidet sich jeweils. Manchmal reicht ja das Genre, sodass man lieber Musik x über Kopfhörer oder eben über Anlage hören möchte.


[Beitrag von bereft am 15. Jun 2018, 07:40 bearbeitet]
KOKOtm
Stammgast
#17527 erstellt: 15. Jun 2018, 07:19

DevilsIsland (Beitrag #17523) schrieb:

KOKOtm (Beitrag #17521) schrieb:
Für mich ist AAC Pflicht, da die Kopfhörer zu 100% am iPhone genutzt werden.


Seit wann wäre das "Pflicht"? Seitdem Apple u.a. keine Klinkenanschlüsse mehr hat, kommt fast jedes Mal der Satz, dass man jetzt BT bräuchte. Quatsch.


Da steht ja auch "für mich". Auch zu Klinkenanschluß-Zeiten wollte ich die Freiheit, keine Kabel mehr zu haben. Da habe ich zumindest gesagt, BT ist Pflicht (für mich!), da hat sich jetzt der AAC Codec dazu gesellt.
DevilsIsland
Ist häufiger hier
#17528 erstellt: 15. Jun 2018, 08:25

bereft (Beitrag #17526) schrieb:
Bauartbedingte Vorteile die da wären? Ein BA mit einem dynamischen oder Elektrostaten zu Vergleichen gestaltet sich als schwierig und endet meist ohnehin in subjektiven Meinungen. Es gibt so viele die trotz eines HD800 oder T1 ihren CIEM vorne sehen, Vor- und Nachteile gibts eben auch auf beiden Seiten. Und es hört in der heimischen Umgebung auch nicht beim offenen Kopfhörer auf, denn dann kommt jemand und behauptet: wenn ich schon daheim bin und Musik höre dann gleich über Anlage, wegen bauartbedingter Vorteile....

Heisst es dass offene grundsätzlich besser sind als ein inear und eine Anlage grundsätzlich besser als ein offener?

Das mit der Bevorzugung kommt später, als erstes muss man wissen was man überhaupt will und was einem wichtig ist, denn das Hlrerlebnis unterscheidet sich jeweils. Manchmal reicht ja das Genre, sodass man lieber Musik x über Kopfhörer oder eben über Anlage hören möchte.


Viel Text, wenig Inhalt. Was willst Du damit erreichen? Unwissende bekehren?

Nochmal: jeder, wie es ihm gefällt. Und mir gefällt halt zuhause in meinem kleinen Home Office ein offener KH eben manchmal besser als ein (C)IEM. Ist so, ob es dir nun passt oder nicht.
Daraus generelle Schlüsse zu ziehen, was "besser" wäre, überlasse ich dir - ich rede von persönlichen Präferenzen...;)
bereft
Inventar
#17529 erstellt: 15. Jun 2018, 10:10
Also hast du den Beitrag nicht verstanden und wähnst dich jetzt im Recht weil du mit persönlichen Präferenzen argumentierst?



Ist jeder offene KH automatisch/bauarbedingt besser als ein IEM und jede Anlage automatisch besser als ein offener KH? Cool, dann gönn ich mir mal eine 100 Euro Anlage, die ist besser als der Sennheiser Orpheus oder der CIEM JH Roxanne.

Ich schätze ein 50 Euro offener KH bring tdie Musik bauartbedingt besser rüber als ein 1500 euro CIEM.

Deine Pauschalisierung/Verallgemeinerung ist etwas nichtssagendes und nicht mein Beitrag. Wenn man nicht konkretisiert was einem wichtig ist und wieso x besser als y ist, dann ist eben nichts anderes als das.


[Beitrag von bereft am 15. Jun 2018, 10:26 bearbeitet]
DevilsIsland
Ist häufiger hier
#17530 erstellt: 15. Jun 2018, 11:18
Warum so aggressiv? Du bist doch derjenige, der nicht versteht, dass persönliche Präferenzen absolut nicht mit deinen Aussagen einher gehen müssen.

Ich persönlich bevorzuge zuhause in vielen Fällen einen offenen Over Ear-KH, weil mir das offene Klangbild im dem Zusammenhang eher zusagt - Grund: "luftiger", weiter toller Klang
In Bahn, Flugzeug und Hotel nutze ich, je nach Geschmack, einen meiner (C)IEMs - Grund: Transport, Abdichtung, toller Klang

Es geht hier nicht um besser, schlechter und vor allem um keine Pauschalaussagen - das sind meine Aussagen, die meine Präferenzen beschreiben. Und meine Präferenzen muss ich nicht rechtfertigen, warum auch? Es gibt Leute, die sitzen mit offenen KH in der U-Bahn - so what?!

Da kannst Du weiter lamentieren, was Du willst - und bei 10 Befragaten hier bekommst Du 10 Antworten, weil 10 unterschiedliche Prräferenzen.

Deinee seltsamen Unterstellungen sind ebenso quatsch - nirgendwo behauptet jemand, dass ein 50 EUR KH besser wäre als ein 1500 EUR CIEM - nur, was nützt mir der 1500 EUR CIEM, wenn mir dessen Abstimmung nicht gefällt?
bereft
Inventar
#17531 erstellt: 15. Jun 2018, 12:56
Danke für die nichtssagende Antwort. And btw., du hast es immer noch nicht kapiert.


[Beitrag von bereft am 15. Jun 2018, 12:57 bearbeitet]
DevilsIsland
Ist häufiger hier
#17532 erstellt: 15. Jun 2018, 13:15
Was soll ich denn nicht kapiert haben?

Kläre mich auf...

Ernsthaft: ich frage mich, auf welcher Mission DU bist?


[Beitrag von DevilsIsland am 15. Jun 2018, 13:18 bearbeitet]
YMaxP
Stammgast
#17533 erstellt: 15. Jun 2018, 15:14

XdeathrowX (Beitrag #17524) schrieb:
Die im Verlauf der letzten Seite angeführten Begriffe Trockenheit und Schnelligkeit halte ich für überdenkenswert.

Warum? Mit Trockenheit und Schnelligkeit wird in der Regel das Ausschwingverhalten beschrieben. Zu erkennen ist das ganze in der Impulsantwort.
Schwingt das Signal relativ lange nach, wird das ganze als matschig beschrieben.
Das Gegenteil davon ist eben Trockenheit.
Schnelligkeit hängt eben auch damit zusammen, wenn nämlich bspw. schnelle einzelne Bassdrum Schläge voneinander unterscheidbar sind weil sie dank des sauberen Auschwingverhaltens nicht ineinander übergehen.
sofastreamer
Inventar
#17534 erstellt: 15. Jun 2018, 16:35

Tausendsascha (Beitrag #17517) schrieb:

sofastreamer (Beitrag #17508) schrieb:
Ich kenne keinen over ear bis 1.500 eur, der an das imaging, die geschwindigkeit und präzision eines pp8 o.ä. .


Denke der T1.2 sollen den PP8 zum Frühstück verspeisen :L


wenn huo den beitrag als witz versteht, will ich dem mal folgen. anders kann es ja in 1000 kalten wintern nicht gemeint sein
astrolog
Inventar
#17535 erstellt: 15. Jun 2018, 18:51
Wieso soll das denn nicht so gemeint sein?
Ich bin zwar kein Fan vom T1, aber ich würde in den eigenen vier Wänden meine Over-Ear-KH immer dem PP8 vorziehen.
Denn an einem kranken bisher alle InEar´s mehr oder weniger (zumindest, die, die ich kenne), dem Raumgefühl und die Luftigkeit.
Wenn ich den PP8 ausstöpsel und z.B. meinen Clear aufsetze, geht für mich vom Raumgefühl die Sonne auf.

Warum sollte also jemanden den T1 nicht besser finden, als einen PP8?
Diese Haltung, für jemand anderen zu entscheiden, was ihm besser zu gefallen hat und was nicht, finde ich schon etwas befremdlich.


[Beitrag von astrolog am 15. Jun 2018, 18:54 bearbeitet]
bereft
Inventar
#17536 erstellt: 15. Jun 2018, 19:07
Die Bühnendarstellung(vor allem die Größe, hinsichtlich Breite und Tiefe) ist ja das Hauptargument worum es bei der Thematik in-ear vs Bügelkopfhörer oder selbst Bügelkopfhörer offen vs geschlossen geht.

Ich für meinen Teil weiß nicht wo bei mir die Grenze liegt und ich glaube auch dass mir die Bühnentiefe wichtiger ist als die Breite. Man kann schon sagen dass die Bühne nicht tief genug gehen kann(essenziell für das Kopfhörererlebnis), jedoch nicht so breit sein sollte dass man glaubt die Musik kommt aus Nachbars Wohnung.

Dieses Kriterium ist jedoch nur eines von einer handvoll wichtiger "objektiver" Kriterien, es gibt andere Kriterien die "objektiver" sind, denn nicht jeder möchte die größtmögliche Bühnendarstellung und empfindet diese Art der Präsentation der Musik am besten/unterhaltsamsten.

Kriterien die wichtiger sind:
-imaging
-resolution
-clarity
-instrument separation

die Bühnendarstellung gehört imho wie bspw. die Detailsdarstellung zur zweiten, erweiterten Kategorie der Kriterien.

Wie schon erwähnt versucht der offene Over Ear Lautsprecher zu imitieren, ein geschlossener Over Ear ist schon eher ein "echter Kopfhörer"---> ein anderes Hörerlebnis als über Lautsprecher und ein In-Ear ist(und soll) auch noch mal etwas anderes sein.

Jeder setzt sich seine eigenen Kriterien und Referenzen, aber wenn man 2 gleich gute Kopfhröer hat muss nicht die Bühnendarstellung das allesentscheidende Kriterium sein. Für mich ist Beispielsweise die Auflösung das wichtigste objektive Kriterium und ein KLARES Qualitätskriterium.


[Beitrag von bereft am 15. Jun 2018, 19:51 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#17537 erstellt: 15. Jun 2018, 21:14
Sicher wissen es die meisten aber ich wills trotzdem nochmal einbringen:

In der "Realität" erreicht jedes schallereignis das eine ohr (je nach Kopfhaltung) minimal später als das andere.
Gleichzeitig ist es dabei minimal leiser und minimal höhenbedämpft.

Dieser Effekt kann ohne Eingriff in die signalkette (crossfeed) nur mit "ohrlautsprechern" (stax, akg1000 etc) erreicht werden.
Und selbst da ist das ganze noch defizitär, weil das Signal ja nicht von vorne kommt, sondern der Schall das gegenüberliegende Ohr vorne und hintenrum und auf längerem weg erreicht.

Es ist nunmal so, dass es keine wirklich praktikable Möglichkeit gibt, musik vollkommen "korrekt" wiederzugeben.
Es gibt immer nur den besten Kompromiss.
Und der sieht wohl für jeden anders aus.
astrolog
Inventar
#17538 erstellt: 16. Jun 2018, 19:22
Mich stört bei allen KH-Arten, am meisten, die fehlende Körperlichkeit (nicht klanglich, sondern physisch - also die fehlende Bass-Zwerchfellmassage), die KH oft mit einem leicht angehobenen Bassbereich auszugleichen versuchen.
Insofern ist für mich jede KH-Art in der Tat, nur ein Kompromiss. Der offene Over-Ear ist für mein Empfinden aber noch die angenehmste Art. Leider ist dieser KH-Art aber auch die, die den Nachbarn am meisten stört.

Für Unterwegs, also mobil, nutze ich i.d.R. aber auch nur IEM. Ich komme mir einfach zu bescheuert vor, mit einem Over-Ear durch die Gegend zu rennen. Mag aber auch vielleicht einfach nur an meinem Alter liegen. Vor 30 od. 40 Jahren, wäre mir das wahrscheinlich egal gewesen.
Exploding_Head
Inventar
#17539 erstellt: 17. Jun 2018, 00:13
Fü das bassige Körpergefühl gibts doch son Teil fürs Handgelenk...


[Beitrag von Exploding_Head am 17. Jun 2018, 00:15 bearbeitet]
Tausendsascha
Stammgast
#17540 erstellt: 23. Jun 2018, 16:36
Kurze Frage: Wie ist die Langzeittauglichkeit im Ohr bei den Etymotic (ER4XR oder SR)? Könnt Ihr die über längere Zeit (mehr als 2-3 Std.) im Ohr haben?

Bin am überlegen ob ich sie mir mal zulege oder doch wieder die se535 (LTD eventuell) oder doch wieder die SD2. Momentan höre ich mit nem gebrauchten Dt880 (250). Der ist im ganzen Ok aber die Mitten sind mir zu zurückgesetzt und der Bass verfärbt mir die Mitten zu sehr (Männerstimmen klingen viel zu warm im Abklang) und ist nicht trocken genug. Der DT880 ersetzt aber mein DT990 für Filme. Da ist er genial! Auch der w40 war nichts. Hatte zwar traumhafte Höhen und schönen trockenen Bass aber die Mitten waren auch hier zu weit zurück und verfärbt und der Tiefbass kam nicht zur Geltung. Zudem hat der w40 eine echt miserable Verarbeitung.
Im ganzen hatte mir der se535 am besten gefallen. Sauberer, trockener Bass und traumhafte Mitten (gleichauf mit SD2 finde ich). Nur mit den Höhen bin ich mir noch nicht eins. Daher denke ich an den LTD oder halt den ER4XR. Nur finde ich das Design beim ER4XR suboptimal und habe angst, dass man ihn nicht lange im Ohr haben kann. Daher meine Frage!


[Beitrag von Tausendsascha am 23. Jun 2018, 16:37 bearbeitet]
Allgemeiner68er
Inventar
#17541 erstellt: 23. Jun 2018, 16:56

Tausendsascha (Beitrag #17540) schrieb:
Kurze Frage: Wie ist die Langzeittauglichkeit im Ohr bei den Etymotic (ER4XR oder SR)? Könnt Ihr die über längere Zeit (mehr als 2-3 Std.) im Ohr haben?

Meinst Du jetzt wegen den Triflanges oder was?
Tausendsascha
Stammgast
#17542 erstellt: 23. Jun 2018, 17:16

Allgemeiner68er (Beitrag #17541) schrieb:

Tausendsascha (Beitrag #17540) schrieb:
Kurze Frage: Wie ist die Langzeittauglichkeit im Ohr bei den Etymotic (ER4XR oder SR)? Könnt Ihr die über längere Zeit (mehr als 2-3 Std.) im Ohr haben?

Meinst Du jetzt wegen den Triflanges oder was?


Auch. Weil sie wohl sehr tief ins Ohr geführt werden
Huo
Hat sich gelöscht
#17543 erstellt: 24. Jun 2018, 11:22
Ich finde die Etys nicht so bequem. An den tiefen Sitz kann (muss) man sich gewöhnen, aber das Problem ist eher das schwere Kabel, das sich nur schwer und unbequem übers Ohr tragen lässt. Mit der länglichen Bauform ist auch der Winkel sehr entscheidend und gerade unterwegs zieht das Kabel schwer nach unten, was sich auch auf den Sound auswirkt. Also justiert man da ständig nach.

Die Etymotic ER4 XR/ SR sind für mich besser am Schreibtisch aufgehoben.
Vollker_Racho
Inventar
#17544 erstellt: 24. Jun 2018, 11:29
Huo, ich hab es schon einmal geschrieben und kann schlicht nicht nachvollziehen was dich daran hindert das Kabel einfach von vorne über die Ohren zu legen? Dann zieht da Nüscht, man muss nich nachjustieren und kann stundenlang Musik hören. Zugegeben müssen sich die Ohrkanäle erst an die Passstücke bzw das tiefe Einführen gewöhnen, aber danach kein Problem.
Huo
Hat sich gelöscht
#17545 erstellt: 24. Jun 2018, 11:37
Weil die Kabel nicht rechteckig gewinkelt sind, sondern mit 45 Grad abstehen. Das ist quasi wie ein TF10. Bei mir ist das ein großer Unterschied zu einem eng anliegenden Kabel wie beim StageDiver, Shure, Westone, o.ä.

Edit: Bei einem nicht ganz unähnlichen Final E ist das gar kein Problem, allein dadurch wie das Kabel näher und orthogonal austritt. Zusätzlich ist das Gewicht wesentlich geringer. Der Hörer bleibt in seiner Position, sogar mit dem Kabel nach unten.


[Beitrag von Huo am 24. Jun 2018, 11:40 bearbeitet]
Tausendsascha
Stammgast
#17546 erstellt: 24. Jun 2018, 12:22

Huo (Beitrag #17543) schrieb:


Die Etymotic ER4 XR/ SR sind für mich besser am Schreibtisch aufgehoben.


Hmmmm, wäre ja nicht sooo das Problem, da ich sie zu Hause auf der Couche nutze.

hmmm, hmmm, hmmm, was mach ich nur Wieder SD2 oder se535 holen und damit leben, dass der Hochton dezenter ist oder einfach mal den Ety testen. Ist ja nicht so, dass es beim SD2 oder se535 keine Datails gibt aber manchmal würde ich gerne die Details mehr in Gesicht geklatscht bekommen (wie beim w40).
n8w
Hat sich gelöscht
#17547 erstellt: 24. Jun 2018, 12:22
Wieso ist eigentlich der Audeze LCD-i4 hier kein Thema? Ist ja der ultimative highend Inear! Ein KH, der mich extrem reizen würde.. muss wohl mal etwas sparen! Tests ja überall einsame Spitze!
Huo
Hat sich gelöscht
#17548 erstellt: 24. Jun 2018, 12:35

n8w (Beitrag #17547) schrieb:
Wieso ist eigentlich der Audeze LCD-i4 hier kein Thema? Ist ja der ultimative highend Inear! Ein KH, der mich extrem reizen würde.. muss wohl mal etwas sparen! Tests ja überall einsame Spitze!

1. Zu teuer.
2. Nicht bequem, bzw. mindestens gewöhnungsbedürftig.
3. Offener als ein offener Kopfhörer, verstärkt dabei sogar meiner Meinung nach noch Umweltgeräusche durch den Tunnel.
4. Außer der besseren Abstimmung vermute ich keine bessere Technik als beim iSine 10 und 20 und dort hätte man einfach nur das Cypher-Kabel nicht verkacken müssen und hätte sehr wahrscheinlich den gleichen Sound für weit weniger Geld.

Tests waren auch zum iSine 20 Spitze und plötzlich stellen die Leute erst fest, dass der Frequenzgang doch nicht so der Knüller ist wie alle geschrieben haben. Audeze schafft es das NTS zu reizen.

Ultimativ sehe ich so:
- super bequem mit sicherem Halt
- maximale Isolation um Gehör zu schonen und weniger Ablenkung zu verursachen
- stabile Bauform mit leichter Reparatur
Also CIEM, bzw. das Gegenteil von den Audeze iSine und i4
Vollker_Racho
Inventar
#17549 erstellt: 24. Jun 2018, 12:39

Huo (Beitrag #17545) schrieb:
Weil die Kabel nicht rechteckig gewinkelt sind, sondern mit 45 Grad abstehen. Das ist quasi wie ein TF10.

Es kommt dir also mehr auf die Optik den die Praktikabilität an? Funktionieren tut es beim Ety imho sogar besser als beim TF10, weil das Gehäuse eben nicht so weit ausm Ohr schaut bzw der Kabelaustritt nicht so weit davon weg is. Klar mag es nicht se elegant aussehen wie bei den etablierten Designlösungen, es bei den Ety aber als unpraktikabel oder gar unmöglich abzustempeln erachte ich als falsch.
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