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Thread für Phonar-Liebhaber Teil 2 ... (ehem. Traumlautsprecher Phonar Veritas P5 )

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Sylogistik
Inventar
#603 erstellt: 06. Feb 2015, 18:43
Weiß hier jemand ob sich die Elac Vario Bass Control zum Verschließen der Bassreflexöffnungen der Varitas p6 eignen?

http://www.elac.com/.../Vario_Bass_Control/

Oder sind diese hier besser?

http://www.elac.com/en/products/Loudspeaker_tuning/Bass_Control/

Welchen Durchmesser müssen sie bei den p6 haben?
Dac
Ist häufiger hier
#604 erstellt: 15. Feb 2015, 14:05
Hallo

bevor dieser Thread wieder in der Versenkung verschwindet.....

Ich besitze nach längerem Probehören mit B&W, KEF, Phonar P5,Dali nun die Veritas P4next.
Gehört habe ich sie an einem Standartverstärker der 1000€ - Klasse und war sehr beeindruckt vom Gesamtklang.

Durch einen Kollegen angefixt, (hörte ich dann eine P5 an einem Röhrenverstärker in diesem Fall Magnat RV1)- möchte ich diese ebenfalls an einer Röhre betreiben.
Ich bestellte daraufhin bei Destiny die EL34plus - Version und liess die Boxen daran laufen.

Nach ca. 50h Spielzeit (die Röhre war nun fast eingelaufen) ,entfachte sich ein Sound, der seinesgleichen sucht.
Es ist wirklich beeindruckend.
Ich habe das in diesem Thread versucht zu beschreiben:
P4next und EL34plus

Dennoch, nach Rücksprache mit der Fa. Phonar empfiehlt diese , den LS eher an einem "stabilen Verstärker" zu betreiben.
Also Vollverstärker auf Transistorbasis bzw. Hybriden!

Eigentlich schade, da ich gern den EL34plus behalten hätte, aber will man das ganze Potenzial ausschöpfen, dann sollte auch alles passen.
Da ich genau jetzt vor der Enstcheidung stehe, welcher Hybrid es nun werden soll, hier meine Frage nach jemanden der in dieser Kombi die P4next betreibt.
Dabei würde mich Raumgröße (ich habe ca. 14m² zur Verfügung) und die Verstärkerbezeichnung so wie das Genre seiner Musik interessieren.

Gibt es hier einen solchen User ???

Grüße

Dac


[Beitrag von Dac am 15. Feb 2015, 14:13 bearbeitet]
Dac
Ist häufiger hier
#605 erstellt: 18. Feb 2015, 20:35
O.K. !
Ich suche keinen USer mehr! Habe mich entschieden für den El34Deluxe. Ein Hybrid konnte mich nicht überzeugen!


[Beitrag von Dac am 18. Feb 2015, 20:36 bearbeitet]
blademage
Stammgast
#606 erstellt: 18. Feb 2015, 21:20


Es freut mich, dass Dein Geschmack und Dein Empfinden Dein Bestreben nach Perfektion am Datenblatt besiegt haben:)

Happy listening !
Dac
Ist häufiger hier
#607 erstellt: 18. Feb 2015, 22:20
Ja, manche brauchen länger ....
Aber was will man machen, wenn man eigentlich zufrieden ist und nun doch noch Unsicher ob es nicht noch besser geht.

Es geht mit Sicherheit besser, wie immer. Aber mit Zufriedenheit hat man schon 'mal ne Menge erreicht!

Gruß
Detlef
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#608 erstellt: 22. Mrz 2015, 11:21
Sie sind zwar noch nicht da, weil Art and Voice sie nicht in Kirschfurnier auf Lager hatte, aber bezahlt wurden sie schon und werden nächste Woche geliefert und dann kann ich sie abholen - die Phonar Veritas m4 next. Mein aller erster Lautsprecher von Phonar und ich freue mich schon, echte Norddeutsche Boxen bei mir zu haben. (Tarp ist ja fast an der Grenze zu Dänemark schon).

Sie gefielen mir sehr gut, da wo ich sie zusammen mit ASW Genius 110 probe gehört hatte. Die ASW waren auch sehr gut, jedoch auch etwas teurer. Aber bei der Phonar passte irgendwie alles. Bass, Mitten und Höhen waren alle perfekt eingebunden und es klang wahrlich wie aus einem Guss, wie ein Breitbänder.

Und genau wie ein Breitbänder sangen Stimmen direkt vor einem und es klang einfach nur direkt und echt. Die ASW hatte wieder diese typische Räumlichkeit in die Tiefe, wie viele Lautsprecher, wo alles weiter weg klang und Stimmen auch etwas entfernter zu seinen schienen. Also, als ob man im Konzert weit hinten bei den Zuschauern mit sitzt und dazu eine Brillanz im Hochton, die echt schön war, aber auf Dauer und bei Rock bestimmt genervt hätte, wie ich das schon so oft erleben musste.

Bei der Veritas nahm man irgendwie in der ersten Reihe Platz oder gleich die Dirigentenposition in einem Konzert ein.

Diese schöne räumliche Tiefe bei der ASW hätte mir auch sehr gefallen, keine Frage, aber dieses direkte, genau vor einem singende Klangbild, und trotz aller Homogenität tollen Auflösung, haben mich zum Kauf der Veritas m4 next veranlasst. Sie passt zu all meiner Musik, die ASW wäre wahrscheinlich nur bei Klassik wieder gegangen und bei Rock hätte sie genervt auf Dauer. Denn es sind nicht die Mitten die bei solch einer Musik nerven, es sind die brillanten Höhen, die dann ein Wenig nerven können.

Somit bin ich dann auch stolzer Phonar Besitzer, auch wenn ich mir damit viel Zeit gelassen hab und muss jetzt eigentlich nur noch eines tun, warten bis sie endlich kommen!


[Beitrag von MasterKenobi am 22. Mrz 2015, 11:27 bearbeitet]
sailor_100
Ist häufiger hier
#609 erstellt: 27. Apr 2015, 11:20
Genau deswegen habe ich mir die m4 auch gekauft weil sie so schön direkt Spielen einen tollen Focus haben.
Die p4 Standbox hat das etwas weniger deswegen habe ich auch die nicht genommen auch wenn mir der Bass da etwas besser gefallen hat.
Aber da habe ich mir ja den s4Next Woofer gegönnt jetzt ist das wunderbar und man kann so schön durch den DSP bestimmen wie es klingen soll.
Oder auch mal ohne Woofer kommt auf die Aufnahme an ich finde so ist man flexibeler.

Gruß Andreas
DeadRamones
Ist häufiger hier
#610 erstellt: 05. Jun 2015, 12:17
Hallo an alle,

vielleicht kann mir hier der ein oder andere mit seinem Rat zur Seite stehen. Und zwar suche ich gut gebrauchte Phonar LS für mein 40 qm großen Raum.
Entweder sollen es die P40 IIs oder die Veritas p5 classic werden. Je nach dem, und das ist schon meine erste Frage, in meiner Räumlichkeit mehr Sinn macht. Die p5 fallen ja bei den Werten in allen Belangen ab gegenüber der P40. Wie ist der direkte Vergleich?
Interessant sind ja auch die p7 Classic, aber ich glaube die sind auch gebraucht noch recht hochpreisig.

Hat evtl. jemand von euch gut erhaltene P40 IIs oder Veritas p5/p7 Classic, die er zu veräußern hat? Schön wäre natürlich in adäquater Entfernung zwecks Probe lauschen zsw.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#611 erstellt: 05. Jun 2015, 13:16
Die veritas m4 next sind ja nun schon einige Zeit bei mir und durften auch gegen meine Magnat quantum 803 antreten häufig. Die Phonar hat ihre Stärke eindeutig in den Mitten und Stimmen. Diese sind direkt, kraftvoll und gut aufgelőst. Jedoch finde ich, dass sie leichte Schwächen im Hochton hat. Der Hochton wirkt doch gebremst irgenwie, finde ich. Er ist total unnervig, was schőn ist, jedoch wirkt er auch, als wenn eine Wolldecke drűber wäre. Wie in Watte gepackt irgendwie. Dadurch finde ich ihn nicht sonderlich offen, detailreich, gut auflősend und lebendig, sondern ehr matt. Wirkt bei mancher Musik wie eingeschlafene Fűsse.

Kőnnen das andere veritas m4 next Besitzer auch bestätigen, oder geht es nur mir so? Der Rest ist aber wirklich klasse. Super präziser und neutraler Bass und super schőne und vor allem direkte und Laute MITTEN!

Mir der Veritas m4 next wäre die Suche fűr mich eigentlich schon zu Ende, wenn mich nicht dieser Hochton an ihr nerven wűrde. Die Steckbrűcke mal benutzen, brachte nur mäßigen Erfolg. Was fehlte, war immer noch Offenheit, Glanz und Details im Hochton.
Dac
Ist häufiger hier
#612 erstellt: 19. Jun 2015, 11:04
Hallo
Hmmmm, ich kann diese "Wolldecke " im HT nicht wirklich bestätigen! Aber ,mein Eindruck ist vielleicht auch nicht ganz objektiv, da ich schon etwas älteres Semester bin und die HT'e vielleicht so wie so nicht mehr so wahrnehme wie sie sich tatsächlich anhören?
Allerdings habe ich in Holland bei einem Händler die P4next im modifizierten Zustand gehört. Auch dort wurden die Hochtöner gegen höherwertigere getauscht und mein Eindruck war lediglich, dass sie etwas "luftiger" spielten. Aber auch hier sei angefügt, dass das ein subjektiver Eindruck war, da ich keinen direkten Vergleich zum Original hatte.
Im Endeffekt ist mir jedoch ein nicht nerviger Höchton wichtiger als ein vielleicht etwas klarerer aber dafür störender!
Ich bleibe dabei (und das obwohl ich die P4next an einer Röhre betreibe)...die beste Box welche ich jemals hatte.

Gruß
Detlef
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#613 erstellt: 20. Jun 2015, 03:02
Die veritas sind schon Prachtstűcke, keine Frage! Und hübsch sind sie auch noch. Bin wohl etwas schlauer nun. Habe gehőrt, dass diese Scan Peaks Hochtőner in den Veritas generell warm klingen sollen. War dieser Händler aus Holland der, der die Edma Version der p4 next anbietet? Dachte, da wurde nur an der Weiche rumgebastelt?

Warum sollte man den Hochtőner tauschen, da bereits in der original Veritas einer von Scan Peaks drin ist, der schon sehr hochwertig ist. Vielleicht haben sie nur mittels Weiche, den Scan Peaks lauter beschaltet und klingt dadurch dann luftiger in der Edma version.
Dac
Ist häufiger hier
#614 erstellt: 20. Jun 2015, 17:19
Hi, ich will nicht darauf rumreiten, dass er mir vermitteln wollte, dass lediglich die Weiche modifiziert sei. Da er zwar gut deutsch sprach und verstand aber als ich das Wort "Weiche" benutzte merkte ich, dass er etwas stutzte und nicht genua wusste was ich meinte. Es kann durchaus sein, dass Du recht hast und es sich lediglich um eine modifizerte Weiche handelte. Er fügte noch an, dass der Umbau für 200 Euri pro Box gemacht würde. Es war übrigens bei Stassen in Venlo. Schöner Hifiladen......:)
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#615 erstellt: 20. Jun 2015, 17:54
Laut phonar selbst, soll die Edma Version wohl aus Seas Hochtőner und anderer Verkabelung verfűgen. Fertigen sie nur fűr Stassen Hifi an, weil die es so wollen. Keine ahnung, warum.
Dac
Ist häufiger hier
#616 erstellt: 29. Jul 2015, 00:24
Hallo Hifi - und Phonarfreunde
Um diesen Thread erneut Leben einzuhauchen, hier ein persönlicher, neuer Erfahrungsbericht zur Phonar P4next.
Ich betreibe diesen LS nun seit Anfang des Jahres und das ausschließlich mit einer Röhre!
Da ich immer noch äußerst begeistert bin kam bei mir die Frage auf, wie klingt denn dieser LS wohl an einer handelsüblichen Transe?
Ich machte mich also auf die Suche nach einer solchen. Fündig wurde ich dann in dem ich mich zum Yamaha A-S701 durchrang.
O.K. er ist nicht ganz billig aber ich denke der Klasse der Box durchaus entsprechend.
Um es vorweg zu nehmen, eigentlich bin ich etwas enttäuscht / oder vielleicht nur von der einschmeichelnden Röhre verwöhnt!?
Ich habe mit den üblichen Verdächtigen mehrere Stunden mit meinem Sohn probegehört.
Schon bei dem ersten Titel (Mark Knopfler - Get Lucky- mich begeistert diese CD sehr) schaute ich unglücklich meinen Sohn an welcher nicht minder verwundert schaute. Sofort waren wir uns einig......das klingt einfach nur schlecht. Nicht Schlecht in dem Sinne, dass es nicht anzuhören war sondern einfach nur schlecht im Gegensatz zur Röhre.
Es war eine Atmosphäre wie im Operationssaal! Es war alles spitz und sehr hart. In HT teilweise schmerzhaft. Die Bühne war sehr tief die Ortbarkeit der Instrumente dafür nicht besonders zu erwähnen. Sobald mehrere Instrumente gleichzeitig in den Ht-Bereich kamen wurde es, ich versuche es mal mit wuselig, unruhig zu beschreiben, fast störend. Der Tiefton blieb konstant angenehm dennoch fehlte mir hier Raum.
Irgendetwas konnte sooooo nicht stimmen. Eine Transe kann doch nicht so schlecht verstärken dachte ich und überprüfte nochmalig alle Anschluesse.
O.K. ich stellte fest, dass ich grad vom CD-Player Yamaha CD-n300 des Koax-Out benutze und das mit einem Cinchkabel welches vom Dualplattenspieler kommt. Ob das wirklich ausschlaggebend für die o.g. schlechte Erfahrung war ???? -keine Ahnung !
Ich verband in jedem Fall nun den analogausgang mit einem stinkmormalem Cinchkabel (2m ca. 10 € und das auch nur wegen der Optik :))
und hörte erneut.
Nun, es dauerte keine 30 Sek. als mein Sohn und ich zustimmend nickten. Da war schon eher das, was man sich anhören kann.
Klare, deutliche Stimme und Instrumente. Die hohen Töne waren immer noch sehr Spitz und klar aber dieses Gewusel, dieser Ínstrumentenbrei der blieb aus. Es war alles schön klar geordnet. Die Bühne hatte sich jedoch immer noch nicht verändert. Sie war wenig breit aber sehr tief. Mir persönlich gefällt die Bühne der Röhre besser. Auch die "Wärme" brachte die Transe nicht herüber. Es war alles sehr steril, klar und eindeutig. Ich habe während der Suche nach dem Verstärker gehört, Yamaha ist von dem "alten Charakter" eines eher spitzen, klaren Sounds weg und spielt nun eher wohlig und warm. Naja, bestätigen kann ich das nicht wirklich. Dennoch wer diesen Charakter mag und seine Musik bis ins den letzten Ton aufgelöst haben möchte, der ist mit dieser Kombi genau richtig.
Nicht, dass man mich falsch versteht, es klingt wahrscheinlich alles so, wie es soll, aber es hat mich nicht wirklich abgeholt.
Wir machten noch diverse Hörproben mit Dire Str. love over Gold -"privat Investigation" aber auch mit einer Stockfish-HD (die grüne -voicelastig) so wie mit Norah Jones. Ja, vor allem die HD-Aufnahme, das war schon beeindruckend, was die LS da rausholen. Auch Norah Jones musste ich mir gleich komplett anhören. Klänge, wie man sie sich klarer nicht vorstellen kann.
Also, eigentlich alles im grünen Bereich. Verstärker und Box harmonieren, aber jeder muss sich im klaren darüber sein. Die Musik ist, um es mal auf ein TV-Gerät runterzurechnen eher im UHD-Bereich angesiedelt ; ich stehe mehr auf HD !
Ich werde mir nun noch ein dig. Koaxkabel besorgen und dann erneut über den Koaxeingang des Verstärkers einen Hörtest durchführen.
So, das sollte erst einmal reichen. Vielleicht trägt dieser Bericht ja zu der ein oder andern Kaufentscheidung zur Box oder zum Verstärker bei.
Wobei ich dabei bleibe, die Box ist meine pers. Referenz
Viel "Goldohr" wünscht Euch
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#617 erstellt: 29. Jul 2015, 06:14
Genau! Phonar braucht Leben und mehr Aufmerksamkeit. Und daher nun auch von mir nochmal etwas zu meiner Phonar Veritas m4 next.


Die m4 next ist wirklich ein Lautsprecher, der wie weiche Butter in den Ohren klingt. Total Langzeittauglich einfach nur.

Da sitzt jeder Ton, alles klingt wie aus einem Guß und sehr homogen, als würde nur ein einziger Breitbänder spielen. Sie soll nicht nur äußert linear und neutral sich messen lassen, Nein, sie klingt auch so!!! Ihre größte Stärke sind die Mitten und die Stimmwiedergabe, die wirklich sehr präsent sind.

Aber, bei aller Neutralität fehlt ihr einfach etwas Leben. Dies ganz besonders im Hochton, der wirklich mehr als weich, soft und zurückhaltend klingt.

Livefeeling kommt bei ihr nicht auf bzw. bekommt man bei ihr leider nicht den Eindruck, dass man tatsächlich gerade irgendwo Live dabei sein würde.

Darum sage ich einfach mal: Auf dem Papier spielt sie neutral, aber das wahre Leben gibt sie nicht so wieder, wie es sich in echt anhören würde.

Warum: Sie spielt wirklich jede Art von Musik, jedes Instrument super soft und stimmig ab,(beinahe warm) und ich kenne viele Instrumente, viel Musik, die live oder in echt niemals so klingen würden, wenn man dabei wäre. Ja, es gibt sogar Instrumente, die live richtig nerven können und alles andere als soft spielen.

Daher: Die Veritas m4 next ist eine super Box, bei der alles, wie aus einem Guss klingt. Sie spielt total unnervig und gelassen. Auf dem Papier Neutral, jedoch das wahre Leben scheint sie leider nicht neutral oder authentisch wieder zu geben, weil sie dafür einfach zu soft klingt.
Und wieviel Musik und wieviele Instrumente klingen im echten Leben tatsächlich schon so soft und zurückhaltend?
Langzeittauglich ja, LiveFeeling und Realismus leider nein, das Gefühl dabei zu sein live, nein!

Das hatte meine Magnat Quantum 803 besser drauf. Sie ist lebendig und direkt, spielt auf dem Papier nicht so neutral. ABER, bei ihr stellte sich jedes Mal ein Live Feeling ein. Einige Instrumente klangen echter. Häufig und je nach Genre, hatte man bei ihr tatsächlich das Gefühl live gerade irgendwo dabei zu sein, zu sitzen und sei es nur in einem kleinen Jazzkeller oder so.


[Beitrag von MasterKenobi am 29. Jul 2015, 06:34 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#618 erstellt: 29. Jul 2015, 07:21
Da sieht man mal wieder sehr schön wie wichtig der Einfluss der eigenen Hörraums, Aufstellung, Geschmacks und Aufnahmen ist, der eine empfindet sie als

spitz und sehr hart. In HT teilweise schmerzhaft.

und der andere

Aber, bei aller Neutralität fehlt ihr einfach etwas Leben. Dies ganz besonders im Hochton, der wirklich mehr als weich, soft und zurückhaltend klingt.

Darum sollte man immer selber mit den eigenen Ohren in eigenen Raum hören und sein eigenes Urteil fällen.

Übrigens, die P4 Next ist von Gerd Lommersum sehr neutral abgestimmt, wenn sie jemandem sich anders anhört liegt das eher an der eigenen Raumakustik, Aufstellung, Aufnahmen und Geschmack, aber der Lautsprecher selber kann da wenig dafür, da wurde schon ziemlich alles richtig gemacht.


[Beitrag von thewas am 29. Jul 2015, 07:29 bearbeitet]
AudioTrip
Stammgast
#619 erstellt: 29. Jul 2015, 08:38
Mein Vater betreibt die P4 Next mit dem AMC 3150 MK2!

Für mich ist das die Traumkombination

Das kann mit schlechten Aufnahmen aber auch unangenehm klingen.
Dac
Ist häufiger hier
#620 erstellt: 29. Jul 2015, 15:04

AudioTrip (Beitrag #619) schrieb:
Mein Vater betreibt die P4 Next mit dem AMC 3150 MK2!

Für mich ist das die Traumkombination

Das kann mit schlechten Aufnahmen aber auch unangenehm klingen.


Hallo
Ja, diese Aussage kann ich bestätigen. So unschön wie ich diesen Verstärker finde. Ich habe die P4next mit dem XIA 150 im Studio gehört......wow, fast wäre ich von meiner Röhre weggekommen.
Dieser Klang war sehr ,sehr beeindruckend.
Und wenn ich noch 400 Euro mehr gehabt hätte , hätte ich diesen Verstärker trotz seiner Optik -gekauft.
AudioTrip
Stammgast
#621 erstellt: 29. Jul 2015, 18:50
Der XIA 50 bzw. XIA 100 wäre ja auch eine Möglichkeit gewesen!
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#622 erstellt: 29. Jul 2015, 19:17

Dac (Beitrag #616) schrieb:
..................Schon bei dem ersten Titel (Mark Knopfler - Get Lucky- mich begeistert diese CD sehr) schaute ich unglücklich meinen Sohn an welcher nicht minder verwundert schaute. Sofort waren wir uns einig......das klingt einfach nur schlecht. Nicht Schlecht in dem Sinne, dass es nicht anzuhören war sondern einfach nur schlecht im Gegensatz zur Röhre.
.........Wir machten noch diverse Hörproben mit Dire Str. love over Gold -"privat Investigation" aber auch mit einer Stockfish-HD (die grüne -voicelastig) so wie mit Norah Jones. Ja, vor allem die HD-Aufnahme, das war schon beeindruckend, was die LS da rausholen. Auch Norah Jones musste ich mir gleich komplett anhören. Klänge, wie man sie sich klarer nicht vorstellen kann.......



es liegt vielleicht manchmal auch daran, daß oft nur zwei Interpreten, hier Mark Knopfler (Dire Straits) oder Norah Jones zum Hörtest verwendet werden.

(gut, die gehören wahrscheinlich mittlerweile zum Lieferunfang eines jeden LS-Herstellers:
Unterstellfüße, ggfs. Frontabdeckung und eben eine Norah Jones (ggfs. ohne Frontabdeckung), Dire Straits oder wahlweise Eric Clapton CD.. )

Aber das ermüdet halt auch selbst den härtesten Hifi Fan und verfälscht ein objektives Urteil...

Bei Handlern und auf Messen gewinnt man nicht selten den Eindruck, als wenn die Musikwelt nur aus funf zah-D besteht, eigentlich jammerschade...


[Beitrag von coreasweckl am 29. Jul 2015, 20:02 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#623 erstellt: 29. Jul 2015, 20:41
Zudem solche akustische Solomusik ziemlich die unanspruchvollste und schlechteste zum Beurteilen von Lautsprecher ist, weil sie sehr wenig komplex und breitbandig ist http://seanolive.blo...g-listeners-and.html .
Dac
Ist häufiger hier
#624 erstellt: 29. Jul 2015, 21:41
nun ja, Deine / Eure Kritik in Ehren aber ausgerechnet Dire Straits - Love over Gold - ist das Werk welches mich seit den achtziger Jahren beim Lautsprecherkauf begleitet. Es ist meine Hörrefferenz ohne welche ich niemals eine Box kaufen würde.
Des weiteren ist es die Art von Musik (auch Norah Jones) welche ich überwiegend höre.
Ihr wollt doch nicht wirklich, dass ich einen Bericht präsentiere in welchem wirklich jede Art von Musik, welche so über meinen Plattenspieler oder Cd-Player läuft, beschrieben wird ?
Diese CD's kennen viele und bei der wirklich geschwurbellosen Beschreibung eines Höreindrucks, denke ich, können sich viele etwas darunter vorstellen, was gemeint ist.
Nur kurz dazu erwähnt: ich habe stundenlange sessions mit alter, sehr alter und junger Reggae-Musik gemacht, da diese das Thema meines Sohnes ist. Fazit: - Dauergrinsen über beide Wangen -....ach ja, Fleetwod Mac - Tango in the night - war auch noch dabei.

thewas
Hat sich gelöscht
#625 erstellt: 29. Jul 2015, 21:46
Ich habe früher auch diese alten Kamellen zum Lautsprecher testen benutzt, früher wusste man es halt nicht besser und war musikalisch eingeschränkter, heute lernt man (auch dank Internet) so viele andere interessante Genres und Musiker kennen.


[Beitrag von thewas am 29. Jul 2015, 21:48 bearbeitet]
Dac
Ist häufiger hier
#626 erstellt: 29. Jul 2015, 21:52

thewas (Beitrag #625) schrieb:
Ich habe früher auch diese Kamellen zum Lautsprecher testen benutzt, früher wusste man es halt nicht besser.
:prost


O.K. ...sei so nett und unterbreite mir mal eine Empfehlung, gern berichte ich dann über meinen Eindruck.
Wenn es geht aus dem Bereich Rock !
Ich bin gern bereit dazu zu lernen, wenn ich bald in Pension gehe, dann habe ich viel Zeit mich mit Musik gezielter auseinander zu setzen und natürlich auch mit LS'n und Klangeindrücken.
Dac
Ist häufiger hier
#627 erstellt: 30. Jul 2015, 01:35
Uhhhh, ich habe mal über die "Amazone" dort hineingehört.
Das ist, "starker Tobac" für meine Ohren. Ich bin mir nicht sicher, dass ich nach einem Hörtest noch in der Lage sein werde ein halbwegs objektives Urteil abgeben zu können?
ICh werde den neuen Verstärker in Kombi mit den Phonars erst mal mit ein paar Sachen von Frampton, Clapton,Alpert und Friedemann konfrontieren. Dann mal weiter sehen....
Auch muss ich noch den Phonoeingang mit ein paar alten Platten testen.....ich werde dann berichten.

Es geht ja auch in erster Linie um die Erfahrung der Boxen in Verbindung mit dem Transistorverstärker. Die boxen stelle ich zu keinem Zeitpkt. in Frage.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#628 erstellt: 30. Jul 2015, 05:53
Also ich höre sehr viel verschiedenes über die m4 next, Und das meiste davon, ist leider nicht sonderlich gut aufgenommen. Dennoch, egal ob ich nun eine gute oder schlechte Aufnahme über sie abspiele - es klingt beides einfach nur soft, gelassen und zurückhaltend.

ich kann nicht behaupten, dass sie schlechte Aufnahmen gravierend aufdeckt. Ehr, spielt sie sie so ab, dass sie weich und erträglich klingen.

Aber irgendwer meinte auch mal zu mir, im Selbstbauforum, dass es ihn nicht weiter wundern würde, dass mir die Veritas, ins besondere der Hochton bei ihr, so soft und zurückhaltend vor käme, wenn er sich die Hochtöner ansieht, die da verbaut wurden. Angeblich könnten sie schon Bauartbedingt (27 mm größe) nicht sonderlich gut auflösen.

Es hieß da, diese 27mm Scan Speak Gewebekalotten seien zwar sehr gute Hochtöner, jedoch seien sie nicht gerade für ihre Offenheit und Auflösungsfähigkeiten bekannt - sondern viel ehr bekannt, durch ihre weiche, softe und zurückgenommene Spielweise.


Vielleicht sind meine Ohren nicht ganz so verkehrt, wenn ich behaupte, dass die Veritas ihre Stärken lediglich im Mittelton haben und im Hochton jetzt nicht so sonderliche Wunder vollbringen können.


[Beitrag von MasterKenobi am 30. Jul 2015, 05:59 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#629 erstellt: 30. Jul 2015, 06:16
Dac, ist zwar hier OT, gute Aufnahmeempfehlungen zum testen von LS gibt es z.B. bei https://www.hifi-sel...mit-dem-waveanalyzer

HannoverMan, hast du den Link zu diese Meinung aus dem Selbstbauforum? Ich habe es dir schon mehrfach gesagt, bei dir ist das größte Problem deine sehr suboptimale Aufstellung der Lautsprecher, wo Moden und Reflexionen viele Details maskieren.
Dac
Ist häufiger hier
#630 erstellt: 30. Jul 2015, 07:12

thewas (Beitrag #629) schrieb:
Dac, ist zwar hier OT, gute Aufnahmeempfehlungen zum testen von LS gibt es z.B. bei https://www.hifi-sel...mit-dem-waveanalyzer


Thx für den Link.........aber ich verstehe nur "Bahnhof"!.....was soll ich da machen?
- eine software kaufen ?
- einen Ton generieren ?
- irgendwelche Daten in Excel einlesen?
- ?
- ??
- ???

hmmm, damit bin ich überfordert.....
nichts für ungut, aber diese Software fand ich auch nirgends auf dieser Seite??
thewas
Hat sich gelöscht
#631 erstellt: 30. Jul 2015, 07:41

Thx für den Link.........aber ich verstehe nur "Bahnhof"!.....was soll ich da machen?

Den Artikel auch lesen , ganz oben sind nämlich gute Aufnahmen nach denen du gefragt hattest:

NrGruppeTitelCDJahrWorauf achten
1Bobby McFerrinBlackbirdThe Voice1984Glaubwürdige Stimme bzw. Geräusche (z.B. Luftholen, Klatschen); tiefe Lagen der Stimme dürfen nicht "dröhnen"
2Jefferey SmithEleanor RigbyA Little Sweeter1997Sehr (charakter-) volle Stimme mit viel "Luft", Klavier dumpf im Hintergrund
3The King's SingersBack In The U.S.S.R.The Beatles Collection1986"Walking Bass" darf nicht zu fett sein, muss aber schieben und sich nach "Stimme" anhören; einzelne Einwürfe müssen leicht zu orten sein
4VocalerosSuperstitionVocaleros1997Das muss sehr "knackig" klingen, darf aber auch noch nicht "nerven" (laute Frauenstimme); jeder einzelne Einwurf muss einfach zu orten sein
5Brent LewisMumbo JumboPulse . . . Where The Rhythm Begins1995Extrem breite räumliche Staffelung (dank? Studiotechnik, denn Brent hat alle Instrumente alleine gespielt), einfach zu orten; die Trommeln müssen Druck machen aber trotzdem knackig klingen
6Talking HornsJohann, der Tango kommtFisch im Wasser*Nur mit 2 Mikros aufgenommen; die "Präsenz" der Instrumente ist schwer hinzubekommen
7Oscar PetersonDream Of YouReunion Blues1972Bass ganz außen links, der Jazzbesen muss "körnig" aber dezent kommen, das Vibraphon ist SEHR breit (einzelne Töne müssen nachverfolgbar sein, auch in der Mitte) mit teilweise "bösen" Anschlägen, dumpfes Klavier darf nicht zugematscht sein
8The Oscar Peterson TrioYou Look Good To MeWe Get Requests1965Berüchtigt ist die Triangel und der erst gestrichene, dann gezupfte Bass, der an keiner Stelle dröhnen darf
9Melissa WalkerI'm A Fool To Want YouMay I Feel1997Sehr räumlich ohne allzu viel "Pseudo"-Hall
10Jennifer WarnesSomewhere, SomebodyThe Hunter1992Sehr breiter Pseudoraum, beide Sänger mittig (achten sie auf deren räumliches Wechselspiel)
11Keb' Mo'Just Like YouJust Like You1996Sehr erdig, die (Mit-)sänger müssen auseinander gehalten werden
12Holly ColeJersey GirlTemptation1995Sehr dicker Bass, alle Instrumente sehr dezent, Stimme voll, eher geknurrt
13Mighty Sam McClainToo ProudGive It Up For Love1993Sehr spitzes Schlagzeug, auch bei lauten Passagen nicht nervig (Sänger bleibt unbeirrt)
14Marla GlenPersonalThis Is Marla Glen1993Kehlige, dunkle Stimme, blitzblank geputzte Trompeten, fetter Bass, ungewöhnliche Instrumentierung (Akkordeon etc.), macht Lust auf mehr
15Hugh MassekelaStimelaHope*Fortestellen müssen mit Druck kommen, realistische Stimme
16YelloTied UpFlag1988Hier fliegen die akustischen Fetzen; sehr knackige Soundcollage der Schweizer Soundtüftler -> da muss die Post abgehen!


thewas
Hat sich gelöscht
#632 erstellt: 30. Jul 2015, 12:37
Dac
Ist häufiger hier
#633 erstellt: 30. Jul 2015, 12:38
Ja thx

die habe ich wohl schon gefunden. Dachte aber um mir letztendlich ein Urteil erlauben zu können, sollte ich die vorgeschlagenen Vorgehensweise in Betracht ziehen?
Sorry, ich kam vom Nachtdienst und habe das wohl falsch interpretiert wg. gesteigerte Müdigkeit.
ICh sah plötzlich nur noch irgendwelche Wellendiagramme......

thewas
Hat sich gelöscht
#634 erstellt: 30. Jul 2015, 12:57
Kein Problem, vielleicht hätte ich etwas mehr dazu schreiben sollen.
Dac
Ist häufiger hier
#635 erstellt: 30. Jul 2015, 13:07

thewas (Beitrag #632) schrieb:
Musste gerade schmunzeln http://www.hifi-foru...ead=16080&postID=6#6
:prost


....die Defintion mit Katy Mel. und Dire Straits ist schon endgeil ...fühle mich da etwas ertappt

eine weitere Defintion von High End......"wenn eine schlechte Aufnahme auch wirklich schlecht klingt".....
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#636 erstellt: 31. Jul 2015, 01:55
Was mich mal sehr interessieren wűrde, hat schon mal jemand die Phonar Credo primus als Kompakt Variante im Vergleich zur Veritas m4 next gehőrt?

Ich meine, da liegen ganze 3000 Euro Unterschied zur m4 (die kleine Credo primus kostet 4000 Euro das Paar), machen diese sich auch klanglich bemerkbar bzw. mit was fűr einem Unterschied kőnnte man rechnen?

Beide sollen exakt die selbe klangliche Abstimmung haben, neutral und gelassen spielen. Und selbst in den reinen Klirrwerten, ist die veritas ja bereits so gut bzw. ist der Klirr bereits so niedrig und kaum vorhanden (selbst bei hohen Pegeln), dass selbst noch bessere Werte dort bei der credo kaum hőrbar oder von Bedeutung sein dűrften, also fűr den Klang.

Ok, in der Credo sind ausschließlich die teuersten Scan Peaks Chassis der Illuminator Serie verbaut. Und auch die Verarbeitung ist edler und besseres Furnier usw, Weichenbauteile bestimmt auch bessere, obwohl in der Veritas schon gute verbaut sind.

Aber in wie fern kőnnte sich das alles nochmal klanglich besser bemerkbar machen, so, dass man die Verbesserung auch tatsächlich wahr nehmen kann, und das bei vollkommen gleicher tonaler Abstimmung beider Boxen.

Ich meine, bei 3000 Euro Unterschied, da erwarte ich ja fast schon eine vollkommen klangliche neue Welt im Vergleich zur Veritas.

Doch ist das űberhaupt mőglich?

Mich wűrde echt mal ein Vergleich beider Lautsprecher/Serien interessieren.


Sie werden bestimmt besser klingen, aber ganz einfach gefragt, was machen sie bei gleicher tonaler Abstimmung groß anders, damit sie besser klingen? Selbst die Gehäuse beider, sind ja mit ihrer nach hinten geneigten Form identisch.


[Beitrag von MasterKenobi am 31. Jul 2015, 02:17 bearbeitet]
Dac
Ist häufiger hier
#637 erstellt: 31. Jul 2015, 02:56
Hallo @HannoverMan

leider wird Dir dieser Beitrag nicht die gewünschte Antwort bringen, da auch ich diese noch nicht gehört habe. Sollte ich jedoch demnächst mal bei meine LS-Dealer vorbeikommen und Zeit haben, werde ich ihn bitten mir diese vorzuführen.
Dennoch, ich weis nicht ob es in diesem Forum war - habe ich im Laufe meiner Suche in einem Forum eine Situation miterlebt welche für sich spricht:

ein User der jahrelang im Forum tätig war und immer auf der Suche nach Verbesserung kündigte irgendwann an, dass er noch ca. 1 Jahr benötige um sich seine Traumbox zu leisten. Dann ist das angekündigte Jahr noch nicht ganz vorbei gewesen und der User teilte folgendes mit.
".........werde ich mich nun aus diesem Forum zurückziehen, bla, bla,.......weil ich am Ende meiner Suche angelangt bin und die Erfüllung gefunden habe nach der ich immer suchte. Endlich konnte ich mir die Credo leisten (sie lag nach seiner Angabe damals bei ca. 10.000 Euro)......."

Nun ja, mach Dir einen Reim drauf. Tatsächlich war dieser User nicht mehr im Forum gesehen......!?

Also muss das schon, zumindest für Ihn, eine absolute Offenbarung gewesen sein bzw. immer noch sein. Allerdings weis ich, das er diesen LS an einer Röhre betrieb......

....ergo, lasst besser die Finger (Ohren) von diesem Lautsprecher sonst wird dieses Forum wohl bald schliessen


[Beitrag von Dac am 31. Jul 2015, 02:57 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#638 erstellt: 31. Jul 2015, 04:07
Das die credo vermutlich viel besser klingen als die veritas, glaube ich gern. Und selbst, wenn ich sie hőre und mir dies bestätigt werden wűrde, wűsste ich dann immer noch nicht, wie sie das schaffen, warum sie das erreichen?

Klirr, Abstimmung, Frequenzgang, Abstrahlverhalten, Timing usw sind ja bei der Veritas Serie bereits schon so gut, dass eine nochmalige Verbesserungen darin eigentlich nur noch auf dem Papier zu erkennen wäre und nicht mehr im tatsächlich wahrnehmbaren Bereich.

Ein klein wenig besser klingend, kőnnte man sich schon noch irgendwie erklären bestimmt, aber eine vőllig andere Klang Dimension bei der credo, da frage ich mich echt, wie sowas zu erreichen wäre.
thewas
Hat sich gelöscht
#639 erstellt: 31. Jul 2015, 07:08
Um dir das Geld zu sparen, es gibt keine Verbesserungswunder wenn der LS schon sehr ausgewogen ist, wie die M4 Next, schau mal im Studio Monitor Thread wo neutrale 400€ Monitore mit genialen 10000€ Monitoren (unter dem Besten der Welt bezüglich Schallwandler) verglichen werden. Was bei "Highend" Serien eher passiert ist dass die Lautsprecher mehr gesoundet werden (also weniger neutral sind), damit sie beim Vergleichshören beim Händler anders klingen. Viel mehr Verbesserung wirst du mit gescheiter Positionierung, Raumakustik und ggf. Entzerrung schaffen, so wie die Lautsprecher bisher bei dir stehen ist das alles Perlen vor die Säue, da verschenkst du den größten Teil deren Potenzials.
WiC
Inventar
#640 erstellt: 01. Aug 2015, 09:36

HannoverMan31 (Beitrag #628) schrieb:
Vielleicht sind meine Ohren nicht ganz so verkehrt, wenn ich behaupte, dass die Veritas ihre Stärken lediglich im Mittelton haben und im Hochton jetzt nicht so sonderliche Wunder vollbringen können.

Ist eben alles subjektiv, gerade der Scan Speak Hochtöner vollbringt für mich wahre Wunder

Wenn man z.B die Höhenbetonung der "einstelligen" Quadral Platinum M Serie als "brilliant" empfindet, kann ich mir das aber durchaus vorstellen.

Echter, im Sinne von nah am Original Instrument sind für mich auf jeden Fall die Phonar.

LG
Dac
Ist häufiger hier
#641 erstellt: 02. Aug 2015, 23:43

Fanta4ever (Beitrag #640) schrieb:

Echter, im Sinne von nah am Original Instrument sind für mich auf jeden Fall die Phonar.


Hallo @Fanta4ever

Das ist jetzt nicht als Anmache zu verstehen oder kompromitierend.....aber spielst Du ein Instrument oder hast eins so "gut im Ohr" das Du das behaupten kannst? ...
Das ist nämlich ein Pkt, wo ich echt meine Klappe halten muss, da ich eigentlich keinen Vergleich habe ausser ein Klangbild anderer Boxen. Obwohl, immer schon mit Musik vereint, war ich auf nur wenig Konzerten und weis eigentlich gar nicht wie sich das jeweilige Original anhören sollte. Ich kaufe also den LS nach meinem pers. Empfinden, nach dem Klangbild wie ich es als angenehm und harmonisch empfinde. Aber, weis ich wie die Gitarre eines Mark Knopflers wirklich klingt?.....also gehört habe ich sie live bis jetzt noch nicht!
Ich bin ja selbst von meinen LS'n überzeugt sonst hätte ich sie nicht gekauft -und würde diese Aussage sofort unterstreichen aber einen Beleg erbringen könnte ich nicht.


[Beitrag von Dac am 02. Aug 2015, 23:46 bearbeitet]
WiC
Inventar
#642 erstellt: 03. Aug 2015, 06:27
Hallo Dac,

ich bin weder Musiker noch spiele ich selbst ein Instrument, gehe aber sehr gerne zu Live-Musik Veranstalungen wo man nicht selten anschließend eine CD des (oder der) Musiker kaufen kann.
Natürlich ist das alles subjektiv Die CD wurde ja wahrscheinlich auch in einem Studio produziert

Es ging um den Unterschied zwischen der "einstelligen" Platinum M Serie und der Phonar, beide waren bzw. sind noch in meinem Besitz und deshalb schreibe ich hier meine Meinung, behaupten möchte ich gar nichts.

Ist nicht böse gemeint, aber mal ehrlich, wenn man nur noch etwas schreiben würde das man zu 100% auch belegen kann und das völlig "wasserdicht" ist, wieviele Beiträge gäbe es dann hier noch ?

LG
Dac
Ist häufiger hier
#643 erstellt: 03. Aug 2015, 17:54
Hallo
Das war so mit dem "Beweisen" nicht gemeint. Aber Deine Auslegung ist durchaus berechtigt. In keinem Fall sollen in Zukunft nur noch Äußerungen die auch zu beweisen sind getätigt werden!
Wie gesagt, ich wollte niemanden zu "Nahe treten" sondern nur eine Info, welche Vergleichsmöglichkeiten im Bezug auf Originalklang überhaupt benutzt werden?
Ich sehe also, ich bin auf dem richtigen Weg und lasse einfach nur mein Gehör entscheiden. Alles Andere ist völlig wurscht.
blademage
Stammgast
#644 erstellt: 12. Aug 2015, 18:55

Ich möchte mich der Grundmeinung anschließen, dass die Phonar recht nahe am Original sind, näher als manch andere. In den Letzten 20 Jahren habe ich einige gute Lautsprecher gehabt. ALR No4, Heco Argon, Boston A360, Klipsch RF52 und eben die Veritas P5, sowie auch zahlreiche schlechte, an "Nebenschauplätzen".

Die Phonar "klingen" dabei am wenigsten, wobei ich damit nicht meine, dass sie schlecht klingen, sondern dass sie am wenigsten verfälschen. Ich habe gute Mikrofone und damit ist ein simpler Test möglich. Man bittet Freunde, Gespräche aufzeichnen zu dürfen und hört sie sich dann an. Denn eines der komplexesten Instrumente ist die menschliche Stimme. Zudem hat man bei Menschen, die man kennt, einen guten Vergleich zum Original.
Weit mehr als die Lautsprecher und die Verstärker, verfälschen übrigens die Mikrofone, so gut und teuer sie auch sind. Das gilt auch bei Musik, so sie nicht rein synthetisch ist.
Dac
Ist häufiger hier
#645 erstellt: 12. Aug 2015, 20:56
Hi,

dass ist natürlich auch eine gute Methode, heraus zu finden, wie original Lautsprecher klingen.

Mich hat einfach überzeugt, dass ich beim Hören der P5, die erwünschte "Gänsehaut" bekommen hatte.

Gekauft habe ich dann die P4next. Da ich sie im Studio direkt mit der P5 vergleichen konnte. Die P4next hinterließ bei mir den Eindruck etwas "straffer" zu spielen. Das kann ich mir auch sehr gut eingebildet haben....?

In jedem Fall ist es so, dass in meinem derzeitigem Hörraum (ist noch nicht die Endlösung!) der Eindruck einer Liveatmosphäre entsteht, mehr kann ich mir nicht wünschen.
Ich hatte nicht so viele Lautsprecher während meiner "Hifikarriere" wie Du. Dennoch, einige! Aber die P4next ist bis jetzt die Beste und ich betone es nochmal; ich höre sie an einer Röhre obwohl mir Phonar zwar nicht abgeraten hat aber auch nicht unbedingt überzeugt war, diese an einer Röhre zu betreiben. Auch diese ehrliche Einschätzung dieser Firma im persönlichen Gespräch, macht mir diese Lautsprecher noch etwas symphatischer.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#646 erstellt: 13. Aug 2015, 11:29
Ich hatte im April, als ich die Veritas m4 next neu hatte, gleich mal eine Anfrage bzgl. des Anschlussen hinten an Phonar gesendet. Obwohl nur ein kleiner Betrieb, kam schnell eine Antwort und zwar eine sehr freundliche und eine, mit der man auch etwas anfangen konnte. Gleich zu Anfang bedankten sie sich sogar in der Mail, dass ich mich für ein Produkt aus ihrem Hause entschieden hab.

Sehr freundlich das Ganze, das machte sie für mich auch gleich sympatisch.

Desweiteren sind sie mir so sympatisch, weil kaum einer über sie groß redet (auch, wenn sie es verdient hätten), nicht über all, sei es in Zeitschriften oder sonst wo, über sie Werbung gemacht wird. Und auch sonst nicht, wie andere Hersteller, gerne von sich behaupten, den heiligen Gral erfunden zu haben oder überall und jeder Zeit präsent sein und auffallen wollen.

Man könnte sagen, diese recht kleine Firma in Tarp ist mehr auf dem Boden geblieben als andere Hersteller. Sie wirkt auf mich, als Kunden, einfach menschlicher, familiärer, sympatischer und vor allem seriöser, da nicht ständig nur über irgendwas geblubbert wird, um den Schein zu wahren.

Ich denke, Phonar ist ein sehr ehrlicher Hersteller, der nichts tun muss, um den Schein zu wahren, da es bei denen auch nichts zu wahren gibt. Die handeln und tun genau so wie ihre Lautsprecher klingen: Ehrlich, trocken, nüchtern, auf dem Boden bleibend.

Dennoch frage ich mich, wie so ein recht kleiner Hersteller, dazu auch weniger bekannt als andere, sich bei den sehr fairen Preisen, die sie auf ihre Produkte geben - überhaupt noch am Leben halten kann.

Aber wollen wir hoffen, dass sie es noch lange können.


[Beitrag von MasterKenobi am 13. Aug 2015, 11:35 bearbeitet]
Dac
Ist häufiger hier
#647 erstellt: 13. Aug 2015, 20:07

HannoverMan31 (Beitrag #646) schrieb:
I

Dennoch frage ich mich, wie so ein recht kleiner Hersteller, dazu auch weniger bekannt als andere, sich bei den sehr fairen Preisen, die sie auf ihre Produkte geben - überhaupt noch am Leben halten kann.




tja, ich denke: Sie wissen was sie tun!

es gibt sie eben doch noch diese "Geheimtipps".

Aber wollen wir diese Fa. nicht zu viel beweihräuchern, irgendwann verkaufen sie das Doppelte und Dreifache an Lautsprechern und wir können sie uns nicht mehr leisten.....
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#648 erstellt: 14. Aug 2015, 14:17
Sollten Sie aber dann nicht noch günstiger werden, wenn sie auch mehr verkaufen?!
Dac
Ist häufiger hier
#649 erstellt: 17. Aug 2015, 00:43
....eigentlich schon!

..aber mein Eindruck ist, je höher die Nachfrage desto höher der Preis. siehe VW-Golf oder Iphone6 und es gibt noch tausende Bsp..
..oder liege ich da falsch ?
lasse mich gern eines Besseren belehren......
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#650 erstellt: 17. Aug 2015, 09:21
Also gleich mal vorweg: Phonar muss keines Wegs noch günstiger werden, denn sie haben schon eine sehr faire Preisgestaltung. Und obwohl ich Neukunde war bei Art and Voice im April, habe ich dennoch, ohne zu Fragen oder ich es wollte - einen Rabatt von 50 Euro auf die m4 next bekommen.

Das einzige, was vielleicht nochmal einer Überlegung bei denen bedarf, wäre die enorm große Lücke zwischen Veritas und Credo zu schließen. Ich als vorwiegender Liebhaber von Kompaktboxen habe da nur die Wahl zwischen der kleinen Ethos (400 Euro), der Veritas m4 next (900-1000 euro) und dann kommt erst mal lange nichts, bis die Credo Kompaktvariante sich mit satten 4000 Euro dazu gesellt.

Noch so ein 2000-2500 Euro Modell wäre schön. Das wäre realisierbar, die Credo bleibt unbezahlbar bzw möchte ich gar nicht so viel Geld für einen Kompaktlautsprecher ausgeben und die Ethos würde mir nicht reichen. Was bleibt, ist nur die M4 next. Aber die ist ja auch schon ein echtes Sahnestück. Man muss endlich mal mit dem zufrieden sein, was man hat und nicht immer nach dem schielen, was noch höher liegt.


Zu dem anderen: Die Preisgestaltung, so meine Meinung, besonders im Hifibereich, setzt sich u.a. daraus zusammen welcher Name/Hersteller auf dem Produkt steht, welches Image dieser Hersteller geniesst.

Ist das alles vom Feinsten, werden trotz Massenproduktion und hoher Stückzahlen dennoch die Preise vom feinsten (gesalzen) bleiben. Der Hersteller und die Händler wissen, dass sie, wenn ein bestimmter Name auf dem Produkt steht, es zu jeder Summe anbieten können, denn es wird von den Kunden gekauft, egal wie teuer.

Und da liegt der Vorteil bei Phonar, zumindest für uns Kunden. Die können keine so wilde und überzogene Preispolitik machen, da Phonar nun nicht so ein klangvoller Name ist wie x/y zb. oder so bekannt wie....
Dazu glaube ich auch, würden sie das auch gar nicht wollen, dem Kunden/Käufer unnötig viel Geld aus der Tasche zu ziehen, nur weil sie ihren Namen und ihr Image mit bezahlt haben wollen.


[Beitrag von MasterKenobi am 17. Aug 2015, 09:30 bearbeitet]
Dac
Ist häufiger hier
#651 erstellt: 18. Aug 2015, 02:15
Au ja, eine schöne Kompaktbox im Rahmen von 2000.- / Stück - würde ich sofort probehören....

mal sehen. was die Zukunft so bringt?
sailor_100
Ist häufiger hier
#652 erstellt: 18. Aug 2015, 20:26
Wie ich hier ja schonmal geschrieben habe habe ich die m4 und dazu den S4next Sub. Den möchte nicht mehr missen.

Damit bin ich viel flexibler als wie mit einer Standbox.

Den Sub kann ich auch mal zwischendurch je nach Aufnahme oder Quelle mit der Fernbedienung einstellen.
Hab ihn tief angekoppelt und dadurch spielt es wie aus einem Guß nicht ortbar.
Dac
Ist häufiger hier
#653 erstellt: 19. Aug 2015, 16:45
Ich spiele ebenfalls mit dem Gedanken mir einen Sub zu zu legen.
Der JAmo 660 gefällt mir ganz gut und das obwohl die P4next schon ganz gut runter gehen. Aber etwas mehr kann ja nicht schaden....
Derzeit wird hier einer angbeoten im Bietebereich, leider hat der die falsche Farbe...würde ihn dann doch lieber in black, passend zu den LS haben.
Auch der XTZ 99.10.16 macht eine gute Figur aber den zu bekommen ist sehr schwierig zumindest für einen vernünftigen Gebrauchtpreis! Bin gespannt wann xtz die neue Serie auf den Markt schmeisst?
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