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Es lebe der Studio-Monitor!

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fujak
Inventar
#7660 erstellt: 19. Aug 2011, 23:05
Hallo Thomas,

auch ich halte diese Lösung mit 2 kleinen Aktivmonitoren mit Sub für eine sehr erwägenswerte Lösung - sie ist nicht nur die preisgünstigere Lösung sondern kann in bestimmten Räumen auch die bessere sein, da man in der Aufstellung flexibler ist. So muss ein tiefer reichender Monitor meistens freier aufgestellt werden, während ein kleinerer Aktivmonitor, der nur bis 100/80Hz abwärts spielt, durchaus mehr an der Rückwand stehen kann, ohne Raummoden zu stark anzuregen.

Kritischer ist allerdings nach meiner Erfahrung eine saubere Ankoppelung des Subs an die Aktivmonitore (in Bezug auf FG und Zeitverhalten), um das gleiche homogene Klangbild zu erreichen wie mit einem größeren Aktivmonitor. Auch eine ähnlich gleichmäßige Raumanregung hinzubekommen wie mit zwei tiefreichenden Aktivmonitoren braucht viel Experimentieren mit der Aufstellung des Subs. Aber es ist durchaus möglich.

Grüße
Fujak
Gordenfreemann
Inventar
#7661 erstellt: 19. Aug 2011, 23:39
Deswegen würde ich persönlich des Subs eher auf kleinere Membranfläche und Geschlossen achten, um leichter ein homogeneres Klangbild zu schaffen.
Daiyama
Inventar
#7662 erstellt: 20. Aug 2011, 00:05
Jupp und 2 z.B. Deiner B&W 608 Subs spart noch mal 800 Euro gegenüber einem O800.
Gordenfreemann
Inventar
#7663 erstellt: 20. Aug 2011, 00:22
Das stimmt, hab den kleinen erst seit Montag und der macht seine Sache sehr gut!
sealpin
Inventar
#7664 erstellt: 20. Aug 2011, 10:54
Die Idee mit den 2 x KH120+Sub anstelle von 2 x O300 ist charmant...aber ist die O300 nicht für etwas größeren Hörabstand als die KH120 geeignet?

Ich frage deshalb, weil ich auch genau vor solch einer Entscheidung stehe (sorry Reinhard, für die O410 fehlt mir leider das Geld... ).

Meine Abhörentfernung beträgt ziemlich genau 3,10m.

Und mir das ges. Set aus 2 x KH120 + Sub + 2 x O300 kommen zu lassen und um dann definitiv ein Teil davon zurück zu senden, das will ich weder Reinhard noch einem anderen (Online)Händler zumuten...auch wenn es sicherlich die beste Variante wäre.

Naja...und dann gibt es da noch die Abakusse...wenn ich die auch noch mit in die Auswahl nehme...dann wird es langsam voll in der Bude...

(wat hab ich für Probleme... )

ciao
sealpin
Daiyama
Inventar
#7665 erstellt: 20. Aug 2011, 11:44
Ich selbst habe leider die KH120 noch nicht wirklich gehört, aber nach Reinhards Aussage sollten 3m kein Problem für die KH darstellen.

Gruss

Knut
Gelscht
Gelöscht
#7666 erstellt: 20. Aug 2011, 12:23

sealpin schrieb:
...aber ist die O300 nicht für etwas größeren Hörabstand als die KH120 geeignet?

[…]

Meine Abhörentfernung beträgt ziemlich genau 3,10m.

Richtig. Noch besser wäre die O410. Allen drei (KH120, O300, O410) ist gemeinsam, dass sie Waveguides haben, um ein möglich gleichmäßiges Abstrahlverhalten mit zunehmender Bündelung bei höheren Frequenzen zu erreichen. Je größer der Lautsprecher, desto stärkere Bündelung und desto höhere Schallpegel sind möglich. Der ideale Lautsprecher (ausgewählt aus diesen drei K+H/Neumann-Lautsprechern) für Deinen Abstand wäre die O410.

Das heißt aber noch lange nicht, dass die anderen beiden nicht für diesen Abstand geeignet wären - im Gegenteil sind sie sogar immer noch geeigneter als die meisten Lautsprecher, bei denen das Bündelungsverhalten gar nicht optimiert wurde, wie z.B.
sealpin schrieb:

die Abakusse...

Gruß

Thomas
Daiyama
Inventar
#7667 erstellt: 20. Aug 2011, 14:41
OT
Gordenfreemann schrieb:
Das stimmt, hab den kleinen erst seit Montag und der macht seine Sache sehr gut!


Kannst Du den Frequenzgang von dem Sub messen?
Größe und Bauart bedingt ist der sicherlich recht präzise, aber bei B&W habe ich etwas bedenken bezüglich einer linearen Abstimmung.
Ansonsten fände ich 2 von den Dingern eine sehr interessante Alternative zu meinem SVS SB12+.

Danke

Gruss

Knut
Gordenfreemann
Inventar
#7668 erstellt: 20. Aug 2011, 14:57
Nein, leider - mir fehlt nur ein Micro, dass ich aber in den nächsten Wochen bestellen werde

Da ich den Sub sehr homogen und auch einfach einbinden konnte nehme ich mal an, das der FG nicht allzu abgedreht sein wird, die Messungen werden es dann aber zeigen

Aber deutlich besser als mein alter Nubert AW 991, der eigentlich nur gestört hat, bei Musik
sealpin
Inventar
#7669 erstellt: 20. Aug 2011, 16:44
@paschulke2

Bei Reinhard konnte ich die O410 und die O300 bereits ausgiebig hören. Ein Freund von mir hat sich danach die O410 gegönnt.

Die KH120er sind wahrscheinlich mein nächster Schritt. Wenn die für die Front nicht reichen - als Surround langen die allemal...

Ciao
Sealpin
Rubachuk
Inventar
#7670 erstellt: 20. Aug 2011, 20:19
Die KH 120 als wären schon seeeehr schicke Surround LS...
sealpin
Inventar
#7671 erstellt: 21. Aug 2011, 09:07

Rubachuk schrieb:
Die KH 120 als wären schon seeeehr schicke Surround LS...


Jo...
... wobei "schick" IMHO sich auf die Akustik bezieht und nicht auf die Optik...

ciao
Sealpin
Duncan_Idaho
Inventar
#7672 erstellt: 22. Aug 2011, 10:41
Wichtig ist, dass es für den Höhrer gut klingt. Es gibt Monitore mit denen arbeite ich gerne beim Abmischen, aber für entspanntes Hören sind sie nicht wirklich ideal.

Von daher ist die immer mal wieder vorkommende Verdammung von regulären LS nicht wirklich angebracht.
taubeOhren
Inventar
#7673 erstellt: 22. Aug 2011, 14:35

Von daher ist die immer mal wieder vorkommende Verdammung von regulären LS nicht wirklich angebracht.



... was ist denn ein "regulärer LS" ....?


taubeOhren
Hörzone
Hat sich gelöscht
#7674 erstellt: 22. Aug 2011, 15:19

taubeOhren schrieb:



... was ist denn ein "regulärer LS" ....?


taubeOhren


einer der einen Teil der Aufnahme gnädig wiedergibt
Bartók-Fan
Stammgast
#7675 erstellt: 22. Aug 2011, 18:19
Ja, und das ist sicher eine ganz berechtigte Forderung. Studio-, Profi- und sonstwelche perfekte LS hin oder her, wollen wir nicht einfach Musik geniessen? Wollen wir analysieren und "arbeiten"?
Ich denke schon, dass ein perfekter LS, sei es messtechnisch, rein technologisch oder auch "objektiv gesehen klanglich", manchmal doch nicht das richtige für zu Hause ist.
Oder wie sieht ihr das? Nicht als Technikfan, sondern als Musikliebhaber!
Und auch konkret: Welchen guten LS, der evtl. auch von "Profis" gerne benutzt wird, würdet Ihr nicht unbedingt auf Dauer zu Hause zum Musikgeniessen haben wollen? (Antwort auch gerne als PM, falls es nicht öffentlich sein soll.)

Hintergrund: Ich lebte einige Jahre mit einem Geithain RL904, bin dann aber wieder zu klassischen Hifi-LS zurückgekehrt. Derzeit interessieren mich aber diverse aktive Studio-LS, wie K+H, Genelec, Manger, Adam. Aber ich denke schon, dass man diese gewisse Langzeitzufriedenheit doch erst nach vielen vielen Wochen Besitz merkt, und womöglich beim kurzen "Testhören" weniger diese Frage beantwortet wird.
taubeOhren
Inventar
#7676 erstellt: 22. Aug 2011, 18:35
Hi,

also wenn dir die MEG nicht zusagt, wirst Du mit K&H oder gar Adam auch nicht glücklich werden.

Es gibt ja auch im Hifi-Bereich genug unterschiedlich abgestimmte LS.
Und wenn Du jetzt zufrieden bist (mit ???) warum willst Du dir dann wieder "Klanglupen" holen, mit denen du deine Musik nicht geniessen konntest?


taubeOhren
Hörzone
Hat sich gelöscht
#7677 erstellt: 22. Aug 2011, 20:46
Die Argumentation ist nicht stimmig. Man sollte sich einfach überlegen was man will. Wenn man möglichst nahe am Original der Aufnahme sein will, dann bietet sich ein Monitor mit guten Messwerten an. Ein Lautsprecher ist per se nicht musikalisch, er sollte das rausgeben, was er reingeschickt bekommt. Ob passiv, aktiv oder beides gemischt ist dabei vollkommen egal.
Meine eigene Historie und Suche wurde erst mit einem Studiomonitor beendet, nachdem ich vorher regelmässig Lautsprecher, Elektronik,Käbelchen getauscht habe, ist seitdem Ruhe im Karton. Genervt bin ich in all den Jahren nie gewesen, weder von einer Geithain, noch von einer Hummel. Klar, das mag nicht jeder, und so muss man seinen Weg suchen.
Allerdings, wenn ich den Klang verbiegen will, dann bietet SPL wunderschöne Sachen zur individuellen Klangwerkstatt.



viele Grüße
Reinhard
sealpin
Inventar
#7678 erstellt: 22. Aug 2011, 21:43
Bevor ich die O410 an meinem Freund ausgeliefert und aufgestellt habe (sein Haus war noch nicht fertig) konnte ich die ca. 2 Monate ausgiebig bei mir hören.

Ich hatte bei den O410 nie den Eindruck irgend was verbiegen oder einzustellen zu müssen(nachdem sie mal so standen, dass die räumliche Abbildung an meinem Hörplatz für mich passend war).

Selten hatte ich einen Lautsprecher, den ich einfach nur einschalten und mich dann völlig auf die Musik konzentrieren konnte.

Auch nach den 2 Monaten nervte nichts - und die O410 wegzugeben war schon hart, vor allem, als ich dann wieder mit meinen normalen LS hören musste.

Daher will ich mit meinem verfügbaren Budget so nah an die O410 wie möglich...

ciao
sealpin
Duncan_Idaho
Inventar
#7679 erstellt: 22. Aug 2011, 22:57
Sorry, aber wirklich rausbekommen, was man reingetan hat, ist physikalisch einfach nicht möglich. Dafür müßte in jedem Fall der Aufnahmenraum mit dem Wiedergaberaum identisch sein. Und soweit ist die Technik nicht. Es findet also immer eine Wandlung mit Kompromissen statt. Also selbst eine Aufnahme die ohne Behandlung auf die Platte gepresst wird stellt einen Kompromiss dar.

In der Regel findet hier eine Wandlung von einem deutlich größeren in einen deutlich kleineren Raum statt. Daher kann man alle LS eigentlich als Klanglupen bezeichnen, da keine wirklich 100% das Original wiedergeben kann.

Ein Monitor oder Normal-LS kann dem eigenen Klanggeschmack entsprechen, aber keiner kann 100% für sich reklamieren DAS Wiedergabeideal zu sein. Auch ein sehr gut abgestimmter Normal-LS kann so manchen Radiotauglichkeits-Monitor an die Wand spielen.
Sheygetz
Ist häufiger hier
#7680 erstellt: 23. Aug 2011, 00:53

fujak schrieb:
Meine Erfahrungem mit der A-10 / A-5 in Kürze..

@Fujak
Du bist mal in einem anderen Bericht über o300 und A3x ausführlich auf die Aufstellungs-Abhängigkeit eingegangen. Dankenswerterweise, nicht jeder hat 80 oder 90 cm zu allen Seiten zur Verfügung. In dem Bericht um den es hier geht, habe ich diese Info vermisst. Deshalb die Nachfrage: Wie aufstellungskritisch sind die Abacüsse, bitte?

Hendrik
global-skywalker
Stammgast
#7681 erstellt: 23. Aug 2011, 03:30
Hallo liebe Studio-Monitor-Hörer..
Sorry dass ich hier so reinplatze aber hier scheinen sich ja einige Leute gut auszukennen und können mir evtl. etwas helfen.
Da ich bald umziehe bietet sich mir die Gelegenheit auf ein Musikzimmer.
Höre momentan auf meinen B&W683 Musik und möchte diese in der neuen Wohnung warscheinlich im Wohnzimmer lassen.
Jetzt habe ich mich mal ein wenig über Aktive informiert und überlege mir für mein baldiges kleines Musikzimmer (ca.15qm) ein paar BEHRINGER B3031A TRUTH zu bestellen.

Meine Fragen:

1. Hat jemand Erfahrung mit diesen Lautsprechern?
2. Welche Alternativen würde es geben?
3. Sollte ich mehr ausgeben, bzw. würde es sich lohnen?
4. Brauche ich einen Vorverstärker oder reicht ein CD Spieler?

Wäre für jede Antwort sehr dankbar..

Gruß Patrick


[Beitrag von global-skywalker am 23. Aug 2011, 03:31 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#7682 erstellt: 23. Aug 2011, 07:50
@global-skywalker

ich habe/hatte Behringer Aktiv LS lange Jahre in einem 7.x Setup in Betrieb. Zunächst die 20er Baureihe dann im Front Bereich 3 x 3031A.

Für das Geld IMHO kaum zu schlagen.

Ich finde die 2031A bei der räumlichen Darstellung deutlich besser als die 3031A. Die 3031A empfand ich allerdings im Bassbereich besser. Hör Dir beide am besten an und lass Dich nicht vom stylischen Hochtöner der 3031 blenden

Alternativen: hier wurden im Thread viele bereits genannt, aber eine echte Steigerung kostet auch mind. das Doppelte.
Ob sich Mehrausgaben lohnen, kannst nur Du selber sagen.

Ich bin derzeit dabei, zwischen den KH O300 (habe ich schon gehört) und den KH120 (muss ich noch hören) zu entscheiden. Bis auf 3 Stück 2031 habe ich alle anderen schon verkauft.
Für mich lohnt sich das...

Wenn der CD Player eine vernünftige Lautstärkeregelng hat, dann reicht das. Ansonsten brauchst Du irgendwas zum Regeln der Lautstärke. Bei ausreichender Ausgangsspannung des CD Players reicht evtl. schonsowas.

Alternativ schau Dich mal nach externen DACs um. Die haben neben einem Digitaleingang meist noch Ausgänge für Kopfhörer und einen analogen Ausgang. Manche auch zusätzlich einen USB Anschluss...

ciao
sealpin
e.lurch
Inventar
#7683 erstellt: 23. Aug 2011, 08:17
Hi
@sealpin

Ich bin derzeit dabei, zwischen den KH O300 (habe ich schon gehört) und den KH120 (muss ich noch hören) zu entscheiden. Bis auf 3 Stück 2031 habe ich alle anderen schon verkauft.

Hast du vor die behringer 2031 als rears zusammen mit Klein- Hummel zu nutzen?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#7684 erstellt: 23. Aug 2011, 09:26

Duncan_Idaho schrieb:
Sorry, aber wirklich rausbekommen, was man reingetan hat, ist physikalisch einfach nicht möglich. Dafür müßte in jedem Fall der Aufnahmenraum mit dem Wiedergaberaum identisch sein. Und soweit ist die Technik nicht. Es findet also immer eine Wandlung mit Kompromissen statt. Also selbst eine Aufnahme die ohne Behandlung auf die Platte gepresst wird stellt einen Kompromiss dar.

In der Regel findet hier eine Wandlung von einem deutlich größeren in einen deutlich kleineren Raum statt. Daher kann man alle LS eigentlich als Klanglupen bezeichnen, da keine wirklich 100% das Original wiedergeben kann.

Ein Monitor oder Normal-LS kann dem eigenen Klanggeschmack entsprechen, aber keiner kann 100% für sich reklamieren DAS Wiedergabeideal zu sein. Auch ein sehr gut abgestimmter Normal-LS kann so manchen Radiotauglichkeits-Monitor an die Wand spielen.


Stereo wurde dafür geschaffen eine Illusion zu transportieren, die in normalen Wiedergaberäumen funktioniert. Das diese Illusion perfekt ist, hat wohl kaum einer behauptet. Ebensowenig hat jemand behauptet, das ein Normal Lautsprecher (was ist denn das wieder????, gibts auch unnormal Lautsprecher?), nicht vernünftig klingen kann, schon gar nicht das es perfekt ist, denn der Lautsprecher ist das schwächste Glied der Kette, neben dem Raum. Den Teil der Diskussion hast du eingeläutet mit


Wichtig ist, dass es für den Höhrer gut klingt. Es gibt Monitore mit denen arbeite ich gerne beim Abmischen, aber für entspanntes Hören sind sie nicht wirklich ideal.

Von daher ist die immer mal wieder vorkommende Verdammung von regulären LS nicht wirklich angebracht.


und das ist, man verzeihe mir, unsinn.. weil das jeden Lautsprecher betreffen kann
viele Grüße
Reinhard

P.S. Radiotauglichkeitsmonitor? Du meinst Gettoblaster, Autoradio.. die Anforderungen ans Durchschnittsradio sind ja nicht hoch


[Beitrag von Hörzone am 23. Aug 2011, 09:30 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#7685 erstellt: 23. Aug 2011, 10:15

Duncan_Idaho schrieb:

In der Regel findet hier eine Wandlung von einem deutlich größeren in einen deutlich kleineren Raum statt.

Wenn hier das Verhältnis Regieraum / Wohnzimmer gemeint ist kann ich mir nicht vorstellen, daß das die Regel ist.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#7686 erstellt: 23. Aug 2011, 11:10

cptnkuno schrieb:

Duncan_Idaho schrieb:

In der Regel findet hier eine Wandlung von einem deutlich größeren in einen deutlich kleineren Raum statt.

Wenn hier das Verhältnis Regieraum / Wohnzimmer gemeint ist kann ich mir nicht vorstellen, daß das die Regel ist.


das sowieso nicht, die Mehrzahl der Regieräume liegt unterhalb 40 qm..
Wenn dann kanns nur um das Verhältnis Bühne/Hörraum gehen, und dafür wurde ja Stereo geschaffen, reine Studioproduktionen sind ohnehin ein unnatürliches Gesamtkunstwerk das speziell für die Wiedergabesitutation hergestellt wird.
cobrito
Ist häufiger hier
#7687 erstellt: 23. Aug 2011, 12:01
Hallo Aktiv-Gemeinde,

ich möchte hier kurz mein neues Wohnzimmer-Equipment (Abacus A-10 und Matrix Quattro DAC) vorstellen, weil ich denke, dass meine Gegebenheiten hinsichtlich Größe und Budget sicher einige andere auch betreffen werden.

Kurz noch die Vorgeschichte: Aufgewachsen bin ich in einer "High-End" Passiv-Umgebung (Mark Levinson, Focal Utopia, Monitor Audio, etc.). Durch meine Erfahrungen als Nebenberufsmusiker mit Studiokomponenten bin ich selber zum "Aktiven" geworden. In meiner Wohnung hatte ich im Wohnzimmer (27 qm, davon ziemlich genau die Hälfte Hör- und Fernsehplatz) 2 Mackie HR 624 MK2 (noch nicht die mit dem Klavierlack), befeuert durch ein MacBook Pro mit einer Digidesign MBox mini als externe USB-Soundkarte.

Mit dieser Kombination war ich aber nicht unbedingt glücklich. An den Boxen störte mich, dass
1) ich mit der Transparenz und Durchzeichnung nie zufrieden war. Ich hatte immer den Eindruck, dass die Mitten zu angedickt und mumpfig sind.
2) ich mit der nach hinten gehenden Bassreflexöffnung Aufstellungsprobleme hatte. Eine der Boxen muss leider ziemlich im Eck stehen, die andere auch noch recht wandnah.
3) die Bässe fürs Heimkino (Beamer und Leinwand, dafür kein Fernseher) nicht ausreichend sind. Sub wollte ich wegen der Nachbarn aber keinen.
4) zwei schwarze Klötze in einer hellen Einrichtung nicht nur einen mäßigen WAF haben, sondern auch mir selbst nicht gefallen.

Mit der Soundkarte war ich auch nicht unbedingt happy, ua. weil die Treiber instabil sind und einen regelmäßigen Neustart erforderten.

Ich war also auf der Suche nach nicht zu großen Boxen, möglichst geschlossener Bauweise, die klar und transparent spielen können, einen sauberen aber trotzdem druckvollen Baß haben und optisch ins Wohnzimmer passen.

Langer Rede kurzer Sinn: Geworden sind es die Abacus A-10 in weiß und ein Matrix Quattro (China) als DAC. Mit der Kombination bin ich nun sehr zufrieden. Die A/B Vergleiche mit der etwa gleich großen Mackie waren sehr eindeutig. Plötzlich war der Mumpf weg und alle Instrumente und Stimmen sauber hörbar. Vor allem bei dichtem Material (zB. Hans Zimmer Soundtracks) war es 100:1. Bei sparsam arrangierten Frauenstimmen ist die Box deutlich schlanker und "richtiger". Manch einem mag hier die Andickung der Mitten bei der Mackie vielleicht besser gefallen. Für mich fühlt es sich hinsichtlich Transparenz fast wie die gewohnten großen Focal und Monitor Audio an.

Für Heimkino bei Zimmerlautstärke sind die Boxen ebenfalls super. Die Dialoge sind sauber und auf jeden Fall besser zu verstehen, der Bassbereich geht ordentlich runter und bleibt dabei aber straff und trocken. So habe ich mir das vorgestellt.

Mit dem DAC bin ich ebenfalls sehr zufrieden. Ich habe vom Matrix mini-i als Geheimtipp gelesen, habe dann über eBay aber den Quattro geordert. Vor allem weil er zusätzlich einen analogen Eingang hat, zwei Kopfhörerverstärker und auch die Auflösung via USB nicht nur bis 48 KHz geht. Vergleich zur MBox: Ich war überrascht, dass nicht nur der Kopfhörerausgang wesentlich besser ist (was ich erwartet habe), sondern auch an den Boxen ein deutlich klareres und transparenteres Bild ankommt. Es ist noch einmal wie der berühmte Schleier, den man wegzieht. Hatte ich in dieser Deutlichkeit nicht erwartet. Lustigerweise schaffen es die Chinesen auch stabilere USB-Treiber zu programmieren als Avid/Digidesign. Unter Snow Leopard hatte ich bisher noch keine Aussetzer oder Probleme, am alten Laptop mit Tiger kommt hingegen über USB nichts am Wandler an.

Conclusio: Die Kombination Abacus A-10 / Matrix quattro kann ich als Wohnzimmerlösung für ein Budget von unter € 2.000 sehr empfehlen! Ich kann mir auch gut vorstellen, dass in kleineren Räumen und für schmälere Budgets die Kombination A-5 / Matrix mini-i sehr gut funktioniert.
Bergamo
Stammgast
#7688 erstellt: 23. Aug 2011, 13:24
Glückwunsch!

Da hast du ja ein Wahnsinns-P/L-Verhältnis mit dem Erreichen deiner Ziele kombiniert... das gibts wahrlich nicht so oft!

Ich hoffe, das der "Geheimtipp Abacus" nun mehr an Bekanntheit gewinnt, sind doch so viele Musikhörer von den LS so überzeugt... wie Fujak bereits schrieb, gibts viele Infos darüber im Aktives-Hören Forum.

Mal sehn wann ich mir das Testpaket zukommen lasse.
Einzig der Pegel ist eingeschränkt (ClosedBox, enormer Tiefgang aus 6.5"), ansonsten scheint es sich um einen Ausnahme-LS zu handeln!
Bin schon gespannt...
fujak
Inventar
#7689 erstellt: 23. Aug 2011, 14:18
Hallo Hendrik,


Sheygetz schrieb:
@Fujak
Du bist mal in einem anderen Bericht über o300 und A3x ausführlich auf die Aufstellungs-Abhängigkeit eingegangen. Dankenswerterweise, nicht jeder hat 80 oder 90 cm zu allen Seiten zur Verfügung. In dem Bericht um den es hier geht, habe ich diese Info vermisst. Deshalb die Nachfrage: Wie aufstellungskritisch sind die Abacüsse, bitte?

Hendrik


Die A10 und die A5 sind wesentlich weniger aufstellungskritisch wie z.B. die K+H O300. Ich hatte die A-10 bei meinen Tests ca. 50 cm Abstand zur Wand und Seitenwänden aufgestellt und sie dabei bis 32Hz laufen lassen. Wenn man das ganze Spektrum im Bassbereich ausfahren möchte (also bis ca. 16Hz), würde ich allerdings doch ein wenig mehr Abstand einhalten.
Insgesamt aber fällt bei dieser Box auf, dass sie Raummoden deutlich weniger anregt, wie z.B. meine früheren Standboxen (Isophon Europa) oder eine meiner anderen aktiven Vergleichskandidaten Adam A8X - letztere braucht mindestens 80cm, um nicht zu dröhnen. Die Adam A5X hingegen konnte durchaus bis 50cm an die Wand, da sie nicht so tief geht.

Ich vermute, dass die A-10 auch aufgrund ihrer Konstruktion (geschlossene Box und die sog. Transkonduktanz-Verstärkung, die eine gewisse kontrollierte Regelung der Membranauslenkung bewirkt) dafür verantwortlich ist, dass sie weniger Raummoden anregt - trotz größeren Tiefgangs.

Denn die gleiche Beobachtung habe ich auch mit dem größeren Abacus-Modell APC 24-23B machen können, die nach den gleichen Prinzipien funktionieren.

Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 23. Aug 2011, 15:45 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#7690 erstellt: 23. Aug 2011, 14:59
Moin,


dass sie weniger Raummoden anregt - trotz größeren Tiefgangs.


nein, das ist leider unmöglich.

Harry
Bergamo
Stammgast
#7691 erstellt: 23. Aug 2011, 15:52
Hi,

ich vermute, der Unterschied in der wahrgenommenen unterschiedlichen Anregung der
Raummoden liegt darin begründet, dass eine geschlossene Box ein besseres Impulsverhalten aufweist.

Ein Bassimpuls kann hier also sauberer übertragen werden (bessere/schnellere Transientenwiedergabe und vor
allem besseres Ausschwingen), da kein Reflexport erst angeregt bzw. ausschwingen muss.
Dies resultiert dann m.M. nach auch in einer geringeren bzw. zeitlich kürzeren Raumanregung.

Die Raummoden selbst sind ja festgelegt und werden von der geschlossenen Box genauso angeregt wie bei BR.

Gruß
fujak
Inventar
#7692 erstellt: 23. Aug 2011, 16:19
Hallo hifisüchtig,

Du hast es in meinen Augen auf den Punkt gebracht. Genau das wollte ich damit ausgedrückt haben. Besten Dank.


Grüße
Fujak
Gelscht
Gelöscht
#7693 erstellt: 23. Aug 2011, 17:08

hifisüchtig schrieb:
ich vermute, der Unterschied in der wahrgenommenen unterschiedlichen Anregung der Raummoden liegt darin begründet, dass eine geschlossene Box ein besseres Impulsverhalten aufweist.


fujak schrieb:
Du hast es in meinen Augen auf den Punkt gebracht. Genau das wollte ich damit ausgedrückt haben.

Mal davon abgesehen, dass die Güte Q bei Bassreflex und geschlossenem Gehäuse mit Q=0.6...0.8 viel kleiner als die Güte von starken tieffrequenten Raummoden ist (Q>>1): Die O300 ist ein Lautsprecher mit geschlossenem Gehäuse.

Gruß

Thomas
spielkind
Ist häufiger hier
#7694 erstellt: 23. Aug 2011, 17:15
Hallo,

ich erwäge für mein Heimkino die Anschaffung der Abacus A-10 (zunächst links,rechts,center) mit Unterstützung durch 2 vorhandene Subwoofer (event. werden diese dann noch durch den Einsatz eines Antimode 8033 optimiert).

Wie sieht es unter diesen Voraussetzungen mit der erreichbaren Lautstärke aus? (Ich benötige zwar keine THX-konforme 130 dezibel, aber manche Filme wirken nicht in Zimmer Lautstärke).

Hat jemand schon Erfahrung mit dieser oder ähnlicher Konstellation gemacht?

Gruß

- Spielkind
Daiyama
Inventar
#7695 erstellt: 23. Aug 2011, 19:51
Hallo Spielkind,
mit Unterstützung meinst Du die A-10 bei 60-80 Hz zu trennen und darunter die Subs übernehmen zu lassen?
Wenn ja sollten die A-10 schon auch ganz gute Pegel liefern können.
Allerdings ist dann ein Hauptargument für die A-10, der ernorme Tiefgang, nicht mehr gegeben und man kann sich dann durchaus andere Kandidaten anschauen.
Die Neumann KH120 z.B. soll ziemliche Pegel liefern können.
(Stand glaube ich ein paar Seiten weiter oben in diesem Thread)
Welcher Mittenbereich einem besser gefällt muss man natürlich ausprobieren.

Gruss

Knut
Rubachuk
Inventar
#7696 erstellt: 23. Aug 2011, 20:08

paschulke2 schrieb:
Mal davon abgesehen, dass die Güte Q bei Bassreflex und geschlossenem Gehäuse mit Q=0.6...0.8 viel kleiner als die Güte von starken tieffrequenten Raummoden ist (Q>>1): Die O300 ist ein Lautsprecher mit geschlossenem Gehäuse.

Gruß

Thomas

Kann es sein, dass es vielleicht dann doch einfach am höheren Pegel bei tiefen Frequenzen liegt?
fujak
Inventar
#7697 erstellt: 23. Aug 2011, 20:36
Hallo Spielkind,

ich kann mich Knut nur anschließen: Die A-10 ist für meine Begriffe der beste Standalone-Monitor in seiner Preisklasse, wenn man mit dem Pegel einverstanden ist.

Strebt man aber von vornherein höhere Pegel an, so ist es m.E. sinnvoller, preiswerte Aktivmonitore anzuschaffen, die zwar eine gute Mitten und Höhenwiedergabe besitzen, dafür aber im Bass nicht so weit hinab müssen. Das gesparte Geld sollte man dann lieber in einen besseren Subwoofer investieren. Besser im Sinne einer präzisen Basswiedergabe wie z.B. von Velodyne, SVS, Geithain ... (je nach Budget).

Ich selbst kann aus eigener Erfahrung die Adam A5X Monitore empfehlen, die - bei 80 Hz abgekoppelt - Pegel bis an die Schmerzgrenze können, ohne hörbar zu verzerren (Siehe mein Anlagen-Profil). Einen ausführlichen Vergleichstest mit Messungen habe ich im Forum Aktives Hören verfasst. Guckst Du hier.

Grüße
Fujak
aktivposten
Stammgast
#7698 erstellt: 23. Aug 2011, 21:46

Rubachuk schrieb:

Kann es sein, dass es vielleicht dann doch einfach am höheren Pegel bei tiefen Frequenzen liegt?


Nein, die O300 "schafft" auch 70 dB bei 20 Hz (3 % THD)

Gruß
Holger
sealpin
Inventar
#7699 erstellt: 23. Aug 2011, 22:22

e.lurch schrieb:
Hi
@sealpin

Ich bin derzeit dabei, zwischen den KH O300 (habe ich schon gehört) und den KH120 (muss ich noch hören) zu entscheiden. Bis auf 3 Stück 2031 habe ich alle anderen schon verkauft.

Hast du vor die behringer 2031 als rears zusammen mit Klein- Hummel zu nutzen?


Wenn, dann nur temporär.

Ziel wäre für ein 7.x Setup:
2x O300 als Main
1x KH120 als Center
4x KH120 als Surround

Statt der beiden O300 evtl auch KH120 mit zus. Sub.

Für den Fall, dass ich aus Platzgründen nur 5.x kann fallen die beiden Back Speaker einfach weg.


Der Traum wäre zwei O410 als Main und ein O300 als Center, der Rest wie gehabt...

cao
Sealpin
Rubachuk
Inventar
#7700 erstellt: 23. Aug 2011, 22:27

aktivposten schrieb:

Rubachuk schrieb:

Kann es sein, dass es vielleicht dann doch einfach am höheren Pegel bei tiefen Frequenzen liegt?


Nein, die O300 "schafft" auch 70 dB bei 20 Hz (3 % THD)

Gruß
Holger

Schon klar, aber es ging um die Frage, warum manche Monitore dröhnen bzw. sehr aufstellungskritisch sind (ADAM A8X, K+H O300) und z.B. die Abacusse A-5/A-10 eben nicht. Allein am geschlossenen vs. Bassreflex-Prinzip kann es ja wohl nicht liegen, da die Hummel ja auch kein BR-Rohr hat...


[Beitrag von Rubachuk am 23. Aug 2011, 22:30 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#7701 erstellt: 23. Aug 2011, 23:10

Rubachuk schrieb:

aktivposten schrieb:

Rubachuk schrieb:

Kann es sein, dass es vielleicht dann doch einfach am höheren Pegel bei tiefen Frequenzen liegt?


Nein, die O300 "schafft" auch 70 dB bei 20 Hz (3 % THD)

Gruß
Holger

Schon klar, ....


Ich könnte jetzt fragen: Warum fragst du wenn es klar ist...


Rubachuk schrieb:
...warum manche Monitore dröhnen bzw. sehr aufstellungskritisch sind (ADAM A8X, K+H O300) und z.B. die Abacusse A-5/A-10 eben nicht...


Keine Ahnung, Fujak hat sie alle verglichen.
Ich habe die O300 in vielen Räumen gehört, von dröhnen keine Spur. Extrembeispiel war die Nutzung als Schreibtischabhöre mit 20 cm Wandabstand .
Bei 50 cm Wandabstand oder weniger sollte man allerdings die Ortsanpassung bemühen.

Gruß
Holger
Zweck0r
Moderator
#7702 erstellt: 23. Aug 2011, 23:12
Vielleicht haben die Abacusse einen Bass-Rolloff mit 12 dB/Oktave und gehen nicht von vollem Pegel direkt in den Sturzflug (24 dB/Oktave durch BR oder Subsonicfilter) über.

Zusammen mit der Einstellbarkeit IMHO ein sehr sinnvolles Feature, das man viel zu selten sieht.

Grüße,

Zweck
Heule
Inventar
#7703 erstellt: 24. Aug 2011, 06:48

Zweck0r schrieb:
Vielleicht haben die Abacusse einen Bass-Rolloff mit 12 dB/Oktave und gehen nicht von vollem Pegel direkt in den Sturzflug (24 dB/Oktave durch BR oder Subsonicfilter) über.

Zusammen mit der Einstellbarkeit IMHO ein sehr sinnvolles Feature, das man viel zu selten sieht.

Grüße,

Zweck


Was ist ein Bass Rolloff? Hat das was mit dem DSP der Abacus zu tun?
Gruß Oliver.
Gelscht
Gelöscht
#7704 erstellt: 24. Aug 2011, 08:07

Zweck0r schrieb:
Vielleicht haben die Abacusse einen Bass-Rolloff mit 12 dB/Oktave und gehen nicht von vollem Pegel direkt in den Sturzflug (24 dB/Oktave durch BR oder Subsonicfilter) über.

Die Abacusse A5 und A10 haben einen 12dB/Okt. Bass Roll-off. Genauso wie die O300. Bei der O300 ist der -3dB-Punkt bei ca. 40Hz, bei den Abacussen ist er von (reichlich fantastischen!) 16Hz bis 200Hz einstellbar. Um mit den Abacussen weniger Raummoden als mit der O300 anzuregen, müsste die obere Grenzfrequenz also auf >40Hz eingestellt worden sein.

Ehrlich gesagt: Ohne aussagekräftige Messungen ziehe ich es vor, der Aussage

fujak schrieb:
dass sie weniger Raummoden anregt - trotz größeren Tiefgangs.

kein allzu großes Vertrauen zu schenken.

Gruß

Thomas
fujak
Inventar
#7705 erstellt: 24. Aug 2011, 08:30
Hallo zusammen,

hier mal eine Messung der Abacus A-10 mit Rolloff 20 Hz. Dabei bitte Messbedingungen beachten, d.h. gezeigt wird hier der ungeglättete FG des Monitors plus Raumeinflüsse. Hörabstand knapp 3,50m. Wandabstand zu Rück- und Seitenwänden: 0,50cm. Die Anregung der Raummoden nebst Auslöschungen ist hier deutlich zu erkennen:



Grüße
Fujak
Granuba
Inventar
#7706 erstellt: 24. Aug 2011, 09:29
Moin,


Raummoden liegt darin begründet, dass eine geschlossene Box ein besseres Impulsverhalten aufweist.


auch das nicht, vor allem in Relation zu Raummoden. Wie laut kann eine Abacus eigentlich bei 20Hz? Lauter als der Ruhepegel einer üblichen Mietwohnung?

Harry
DasNarf
Hat sich gelöscht
#7707 erstellt: 24. Aug 2011, 14:52

sealpin schrieb:


Wenn, dann nur temporär.

Ziel wäre für ein 7.x Setup:
2x O300 als Main
1x KH120 als Center
4x KH120 als Surround

Statt der beiden O300 evtl auch KH120 mit zus. Sub.

Für den Fall, dass ich aus Platzgründen nur 5.x kann fallen die beiden Back Speaker einfach weg.


Der Traum wäre zwei O410 als Main und ein O300 als Center, der Rest wie gehabt...

cao
Sealpin


Hallo Sealpin!

Ich würde die O120 vorne nicht mit den Dreiwegern mischen!

Die klingen einfach anders als die O300/410, Homogenität ist dann nicht gewährleistet.

Also entweder nur die 120er, oder vorne zumindest drei O300.

Das wäre mein Vorschlag.

Grüße,
Raphael
sealpin
Inventar
#7708 erstellt: 24. Aug 2011, 19:20
@DasNarf

hat was für sich Deine Anregung...macht es aber nicht gerade billiger

Da ich sowieso auf KH120 gehe, und sei es nur für die Surround, werde ich wohl bald drei davon ordern...und dann werde ich mal sehen, wie sich die benehmen.

Ciao
Sealpin
DasNarf
Hat sich gelöscht
#7709 erstellt: 25. Aug 2011, 00:52


Ich stand vor dem selben Problem... wollte erst eine 120er zwischen meine O410 stecken, weil die 300 schon mehr als das doppelte kostet. Sowohl K+H als auch mein Händler haben mir davon abgeraten. Inzwischen konnte ich die 120er mal direkt vergleichen (Kumpel von mir hat sie sich zwischenzeitlich gekauft), und siehe da: Die hatten recht! Passt echt gar nicht. Vor allem wenn man bedenkt, dass der Center eine sehr wichtige Rolle bei der Mehrkanalwiedergabe spielt.
Von der Optik wollen wir gar nicht anfangen, so ein Springinsfeld zwischen diesen Ungetümen... das wirkt eher ulkig.

Wo man sparen kann, ist die hintere Abteilung. Da steht bei mir auch ein Einsteigerpärchen von der Konkurrenz.

Grüße
e.lurch
Inventar
#7710 erstellt: 25. Aug 2011, 09:48

DasNarf schrieb:
:D

Ich stand vor dem selben Problem... wollte erst eine 120er zwischen meine O410 stecken, weil die 300 schon mehr als das doppelte kostet. Sowohl K+H als auch mein Händler haben mir davon abgeraten. Inzwischen konnte ich die 120er mal direkt vergleichen (Kumpel von mir hat sie sich zwischenzeitlich gekauft), und siehe da: Die hatten recht! Passt echt gar nicht. Vor allem wenn man bedenkt, dass der Center eine sehr wichtige Rolle bei der Mehrkanalwiedergabe spielt.
Von der Optik wollen wir gar nicht anfangen, so ein Springinsfeld zwischen diesen Ungetümen... das wirkt eher ulkig.

Wo man sparen kann, ist die hintere Abteilung. Da steht bei mir auch ein Einsteigerpärchen von der Konkurrenz.

Grüße :prost


oooh verdammt, bist du dir sicher, dass eine 0120 (o110) akkustisch nicht als Center zwischen der K&H o300 passt?

@ Hörzone:
Deine Meinung dazu würde mich auch mal interessieren

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