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Es lebe der Studio-Monitor!

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gto
Stammgast
#9523 erstellt: 02. Apr 2012, 16:28

DasNarf schrieb:

Salinas schrieb:

Habe ich auch... es liegt zweifellos am Netz, weil diese Probleme oft in
Abhängigkeit von der Tageszeit auftreten un dann auch beide Trafos brummen oder keiner..
Mich stört das Brummen, welches hin und wieder auftritt, überhaupt nicht. Ich höre es nur, wenn ich direkt zur Rückwand der Hummeln gehe. Bei Musik ist es unhörbar.....


Na prima, deine Beschreibung trifft es zu 100%, es sind auch immer beide Monitore betroffen. Aber ich hab mir das schon selbst zusammengereimt.

Stören tut es mich auch nicht. Läuft ja eh meistens Musik, wenn die Dinger an sind. :D


Gleichspannungsfilter und es herrscht Ruhe.

Grüße Gerd
Gordenfreemann
Inventar
#9524 erstellt: 02. Apr 2012, 18:15

DasNarf schrieb:

Gordenfreemann schrieb:
Trennt wer seine Monitore, und wenn ja mit was?
und bzw. arbeiten LP/HP Filter ab der Trennfrequenz
oder vorher um bei der Trennfrequenz bereits einen Abfall
zu schaffen?


Ich habe zwei Setups:
[..]
[..]

Die zweite Frage kann man wohl nicht pauschal beantworten. Hängt davon ab wie es der Hersteller macht. Meinen Erfahrungen nach setzt der HP aber normalerweise ein gutes Stück vorher an. Zumindest ist das bei meinem Receiver der Fall, ich hab das mal mit Sinustönen getestet.
Grüße :prost


Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass es wirklich "mal so mal so"
gehandhabt wird mit den Filtern.
Leider ist mein Mess-Mic defekt (und möchte gerade kein neues kaufen).

Mir ist nur sehr wichtig, dass sich keine Frequenzen unpassend addieren
und langfristig muss auch wohl eine Aktiv-Weiche her die auch gerne mit 24db
filtert.

AVR will ich von ab (bin ich auch zZ), da dort meine LS stark rauschen und
ich den dicken Klotz nicht auf dem Schreibtisch/Boden haben möchte.
Funky_Muchacho
Schaut ab und zu mal vorbei
#9525 erstellt: 02. Apr 2012, 19:13
Bedauerlich dass Seiten die auf Homerecording ausgelegt sind auch schon bei Kabelvoodoo angekommen sind

http://www.delamar.de/test/vovox-sonorus-direct-s-testbericht/
pixelspalter
Stammgast
#9526 erstellt: 02. Apr 2012, 20:38
> Kabelvoodoo

1. April?
Hörfunk
Stammgast
#9527 erstellt: 02. Apr 2012, 23:04

pixelspalter schrieb:
> Kabelvoodoo

1. April?


"Vovox sonorus direct S 350
Testbericht von delamar.de vom 31. Jan 2012"

Bei mir ist delamar ab sofort unten durch.


[Beitrag von Hörfunk am 02. Apr 2012, 23:14 bearbeitet]
Cortana
Inventar
#9528 erstellt: 03. Apr 2012, 00:15
Auf Kabelklang reagier ich allergisch
das.ohr
Inventar
#9529 erstellt: 03. Apr 2012, 00:46
Da hier ja mitunter doch regelrechte Lobgesänge vorgetragen werden, wollte ich sie auch einmal hören.
So gestern geschehen, Neumann KH 120 A in der Boxenwand gegen daneben stehenden Dynaudio BM 5 A MKII kurz angehört, natürlich haben wir einen Lautstärkeabgleich vorgenommen...
Ernüchternd, mein Favorit wäre sie nicht, auch nicht die von meinem Kumpel. Der Grundtonbereich wirkt doch sehr nach Gehäuse und der Hochtonbereich der Dynaudio ist auch durchsichtiger. Wie gesagt, wir haben nur ca. 20 Minuten gehört und auch nicht freistehend...

beste Grüße
Frank
Benares
Inventar
#9530 erstellt: 03. Apr 2012, 08:34
Das ist nicht weiter verwunderlich, denn erstens besitzt die Dynaudio BM 5 MK II einen ganz anderen Klang bedingt durch mehr Membranfläche und Gehäusevolumen, einen Soft Dome Tweeter und eine andere Abstimmung und zweitens schmeckt ein Filetsteak auch nicht jedem. Die suboptimale Aufstellung hast du ja selbst schon erwähnt.

Gegenüber der Dynaudio würde ich die Neumann als nüchterner und neutraler bezeichnen, insofern ist der Neumann-Klang noch mehr auf das analytische Studiohören abgestimmt. Deshalb muss man sich an den Klang der KH 120 länger gewöhnen als an den der BM 5 MK II, die einfach ein bischen gefälliger klingt.

Davon abgesehen sind abweichende Meinungen zur Neumann selbstverständlich erlaubt und erwünscht. Es gibt nunmal kein Gericht, das jedem schmeckt.


Zum Thema Kabelklang: Vielleicht sollte ich meinen auf der letzten Seite beschriebenen Test nochmal mit Vovox-Kabeln wiederholen, eventuell höre ich ja dann einen Unterschied. Bei 110 € für ein Cinch-Kabel hört mein Verständnis dann aber endgültig auf. Falls mir jemand ein Testexemplar zusenden möchte, bin ich aber jederzeit bereit, die Resultate der Goldohren in der Delamar-Redaktion zu überprüfen. Studiomonitore der >2000€-Klasse hätte ich da.
bapp
Hat sich gelöscht
#9531 erstellt: 03. Apr 2012, 09:47

Bedauerlich dass Seiten die auf Homerecording ausgelegt sind auch schon bei Kabelvoodoo angekommen sind
http://www.delamar.de/test/vovox-sonorus-direct-s-testbericht/


Beim kurzen Bullshit-Check fiel gleich in den ersten Zeilen Folgendes auf:

Es ist weiterhin nicht geschirmt, um die Klangqualität nicht zu beeinträchtigen...


Mehr muss ich dann gar nicht gelesen haben.

bapp
Hüb'
Moderator
#9532 erstellt: 03. Apr 2012, 09:50
Bitte - für die Kabelklangdiskussion haben wir nun reichlich genug Themen, so dass ich darum bitten möchte, diesen Thread damit nicht zu sehr zu strapazieren. Danke.
Airwalker1
Stammgast
#9533 erstellt: 03. Apr 2012, 09:59

Benares schrieb:

Zum Thema Kabelklang: Vielleicht sollte ich meinen auf der letzten Seite beschriebenen Test nochmal mit Vovox-Kabeln wiederholen, eventuell höre ich ja dann einen Unterschied. Bei 110 € für ein Cinch-Kabel hört mein Verständnis dann aber endgültig auf. Falls mir jemand ein Testexemplar zusenden möchte, bin ich aber jederzeit bereit, die Resultate der Goldohren in der Delamar-Redaktion zu überprüfen. Studiomonitore der >2000€-Klasse hätte ich da. :D


Nicht unbedingt notwendig, HIER gibt es die verschiedenen, in der Redaktion aufgenommen Files zum Vergleich.

Darüber, inwieweit diese u.U. manipuliert sind, kann man natürlich trefflich spekulieren...
Airwalker1
Stammgast
#9534 erstellt: 03. Apr 2012, 10:00

Hüb' schrieb:
....



Upps, zu spät gelesen; sorry....
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#9535 erstellt: 03. Apr 2012, 13:21

Gordenfreemann schrieb:


@ExtendedDVDWatcher:

Hat es etwas zu bedeuten, dass du gerade die PM1 zum
Vergleich nimmst?


Ja hat mehrere Gründe:

B&W findet man ja oft im Studio, viele scheinen die echt zu schätzen.
PM1 heißt ja Personal Monitor
Von der Größe ist die ähnlich zur KH120, 13er Bass.
Und eben auch komplett was anderes von der Abstrahlung.

Ich persönlich mag B&W vom Klang her garnicht, aber die PM1 ist garnicht so schlecht und dudelt auch gerade im Hintergrund.
Da hat B&W deutlich schlechteres im Programm.

Bezüglich Händlern mit Aktivboxen.
Wir haben auch keine im Programm hatte aber schon öfter Kunden die einfach welche zum Test mitgebracht haben. Ist doch kein Problem.

Gruß Lukas
LaVeguero
Inventar
#9536 erstellt: 03. Apr 2012, 13:52

ExtendedDVDWatcher schrieb:

B&W findet man ja oft im Studio, viele scheinen die echt zu schätzen.


Mir ist noch nie eine begegnet. Man sieht sie allenfalls manchmal in Hochglanz-Magazinen in Bildern von Luxus-Studios... Aber auch da wäre ich eher vorischtig, ob die wirklich "gekauft" wurden oder eher ein Marketing/Image-Geschenk waren.



das.ohr schrieb:
Ernüchternd, mein Favorit wäre sie nicht, auch nicht die von meinem Kumpel. Der Grundtonbereich wirkt doch sehr nach Gehäuse...


Die 120er habe ich leider noch nicht gehört, die 110er kenne ich aber ganz gut. Gefallen hat sie mir auch nicht. Empfand sie ebenfalls als "boxy". Zum "arbeiten" sicher ok, zum musikhören könnte ich sie mir nicht vorstellen. Ich finde, je kleiner eine Box ist, desto mehr sollte sie auf "Spektakel" getrimmt sein. Wenn ich mir Mini-Boxen anschaffen müsste, wären es die kleinen Genelec-Modelle.


[Beitrag von LaVeguero am 03. Apr 2012, 14:05 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#9537 erstellt: 03. Apr 2012, 14:05

LaVeguero schrieb:

Mir ist noch nie eine begegnet. Man sieht sie allenfalls manchmal in Hochglanz-Magazinen in Bildern von Luxus-Studios... Aber auch da wäre ich eher vorischtig, ob die wirklich "gekauft" wurden oder eher ein Marketing/Image-Geschenk waren.


Ich weiß nicht, ganz so ist es nicht. Pauler hat B&W (löst die aber aktuell durch die Genelec ab), Freunde von mir (Farao Classics http://www.farao-classics.de/ ) hatten früher die B&W Matrix. Es gibt schon ein paar, wobei die meisten sicher eher beim Mastering verwendet werden

viele Grüße
Reinhard
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#9538 erstellt: 03. Apr 2012, 16:42
Also der WDR hat unterschiedliche B&Ws im Einsatz, das weiß ich.
Habe auch nen Kunden der ist Toningenieuer und hat sich auch B&W zugelegt.
Sicherlich gab es da viele "Geschenke" von B&W an Promis.
Alan Parsons zB.

Gruß Lukas
xlupex
Inventar
#9539 erstellt: 03. Apr 2012, 21:24
Habe das beim WDR auch schon geshen: B&W neben den dicken MEGs.

Hier, vielleicht mal was für die HiFi-Wechselwilligen:
http://www.thomann.de/de/adam_artist_6_glossy_black_b_stock.htm
Gordenfreemann
Inventar
#9540 erstellt: 03. Apr 2012, 21:56
@xlupex:

Nee, entweder Kompakt ( ), oder ein "richtiger" Stand-LS
Airwalker1
Stammgast
#9541 erstellt: 03. Apr 2012, 21:58
Wieso haben die Sechser "nur" 35 Watt Endstufen implementiert? Ansonsten sicher kein übler Preis...

Zu den seit letzter Woche hier aufspielenden Artist 5 gesellt sich morgen übrigens eine Xonar Essence One; bin gespannt...
Dazu noch eine kurze Frage: Sind die Unterschiede zwischen XLR und Cinch eigentlich merkbar im Sinne einer besseren Tonalität/ Zeitkorrektheit etc... oder beschränkt sich der Vorteil von XLR auf eine geringere Störanfälligkeit gegenüber elektrischen Feldern?
Hörfunk
Stammgast
#9542 erstellt: 04. Apr 2012, 01:17

Airwalker1 schrieb:
Wieso haben die Sechser "nur" 35 Watt Endstufen implementiert? Ansonsten sicher kein übler Preis...

Zu den seit letzter Woche hier aufspielenden Artist 5 gesellt sich morgen übrigens eine Xonar Essence One; bin gespannt...
Dazu noch eine kurze Frage: Sind die Unterschiede zwischen XLR und Cinch eigentlich merkbar im Sinne einer besseren Tonalität/ Zeitkorrektheit


Nein.



oder beschränkt sich der Vorteil von XLR auf eine geringere Störanfälligkeit?


Ja. Aber das macht Sinn nur bei sehr langen Kabellängen. Zu Hause kommt das nicht vor.


[Beitrag von Hörfunk am 04. Apr 2012, 01:18 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#9543 erstellt: 04. Apr 2012, 01:58
XLR macht immer dann Sinn, wenn geerdete Geräte im Spiel sind. Eine Hifi-Komponente mit Schuko-Erdung und unsymmetrischen Audioanschlüssen ist grundsätzlich als Fehlkonstruktion anzusehen, solange die Signalmasse nicht vollständig von der Erde entkoppelt ist.

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 04. Apr 2012, 01:58 bearbeitet]
Hörfunk
Stammgast
#9544 erstellt: 04. Apr 2012, 08:42

Zweck0r schrieb:
XLR macht immer dann Sinn, wenn geerdete Geräte im Spiel sind. Eine Hifi-Komponente mit Schuko-Erdung und unsymmetrischen Audioanschlüssen ist grundsätzlich als Fehlkonstruktion anzusehen, solange die Signalmasse nicht vollständig von der Erde entkoppelt ist.


Und welche HiFi Komponenten haben XLR (symmetrische) Anschlüsse? Ja, richtig - keine.
Benares
Inventar
#9545 erstellt: 04. Apr 2012, 11:47
Es stimmt schon, dass es hierzulande kaum Hifi-Komponenten mit XLR-Anschlüssen gibt. XLR ist in Bezug auf Störanfälligkeit zwar zweifellos vorzuziehen, in der Praxis macht das in 99,9% der Fälle aber im Heimgebrauch keinen Unterschied. Sofern man seine Kabel nicht direkt neben Starkstromleitung verlegt oder Cinch-Längen von 6 Metern nicht deutlich überschreitet, sollte man keinerlei Nachteile haben.
Airwalker1
Stammgast
#9546 erstellt: 04. Apr 2012, 12:34
Mmh, das leuchtet alles ein....

@Hörfunk:

Ich bin in der Tat ebenfalls schon über einige Hifi-Komponenten gestolpert, welche über einen XLR verfügen; u.a. wird aktuell auf Fairaudio eine Monoendstufe von Fonel besprochen, die man u.a. über XLR an den VV anschliessen kann.



Der nette Postbote hat übrigens vor einer Stunde ein Paar Cinchkabel und die gestern bestellte Asus Xonar Essence One gebracht. Die Anbindung per USB an den PC lief problemlos, genauso die Installation des Asiotreibers und dessen Implementierung in das JRiver Mediacenter.

Nun kommt hier angeblich (kanns ja schlecht nachprüfen :D) bitperfecte Musik aus den LSP und ich muss auf jeden Fall eines attestieren: der Unterschied zu dem vorherigen Fiio E10 DAC ist gewaltig; ich hätte nicht gedacht, dass ein neuer DAC soviel ausmacht.

Bis jetzt fühlt sich alles richtig an, sehr schön.
vstverstaerker
Moderator
#9547 erstellt: 04. Apr 2012, 19:41
Hallo,
hat denn mal jemand den passenden Center (gibt ja hier auch Surround-Verteter ), Adam Artist 6H, hören können? Habe mit der Suche keine Beiträge dazu gefunden.

Ich blicke bei Adams Produktlinie noch nicht ganz durch. Scheinbar hat man den kleineren Artists ja keinen Center dazu gesellt und es bliebe sonst nur ein A77X?!

Andernfalls bliebe eine Kompakte als Center, evtl. auch im Liegen, aber das scheint ja auch nicht immer problemlos zu sein...


[Beitrag von vstverstaerker am 04. Apr 2012, 19:43 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#9548 erstellt: 05. Apr 2012, 03:27

Hörfunk schrieb:
Und welche HiFi Komponenten haben XLR (symmetrische) Anschlüsse? Ja, richtig - keine.


Hifi hat auch üblicherweise Eurostecker oder 'Staubsaugerstecker' ohne Erde.
Benares
Inventar
#9549 erstellt: 05. Apr 2012, 10:55
@vstverstaerker: Die Artist 6H kenne ich auch nicht, aber die A77X habe ich schon gehört. Die könnte ich mir gut als Center vorstellen. Sie besitzt dieselbe Charakteristik wie die A7X, nur mit mehr Bass (ist ja auch logisch, handelt es sich doch lediglich um eine A7X mit zweitem TMT). Überhaupt könnte ich mir die AX-Reihe gut als Heimkino-LS vorstellen. Aufgrund ihres leicht schönfärbenden Charakters (ist natürlich eine subjektive Meinung, andere sehen die ADAMs als gar nicht färbend an) halte ich die ADAMs für HK- und Hifi-Anwendungen ohnehin besser geeignet als für Studios.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#9550 erstellt: 05. Apr 2012, 11:30
heisst ja nicht mehr Center, sonder 6H, weil man könnte ihn auch als normalen LS benutzen.
für die 5 oder 3 gibts kein eigenes Centerprodukt.

ich hab zwar den Center und die A77X hier, aber die sind noch verpackt, mein Hörraum ist noch nicht wirklich betriebsbereit

viele Grüße
Reinhard
gifi
Stammgast
#9551 erstellt: 05. Apr 2012, 20:21
@Benares

Ich habe es tatsächlich geschafft meine Opal einzumessen.
2 Freunde waren auch anwesend und sind hin und weg von den Opal.

Die Daten:

Level +3
Space 1/2
Q1
Freq 40
Depth 2
LF Shelf 0
HF Shelf 0

Ich bin sehr zufrieden,die Güte des Messmikros kann ich nicht ganz einschätzen hab mehrmals gemessen und jedesmal kommt ein leicht veränderter Wert herraus aber auch fast Deckungsgleiche Werte waren dabei.
Hab dann eins von diesen zum Einstellen genutzt.

Wie sah es bei dir aus?
Benares
Inventar
#9552 erstellt: 05. Apr 2012, 20:58
Das sind ja gute Neuigkeiten. Bin leider noch nicht ganz so weit. Das Studio EQ-Kit habe ich zwar bekommen und ausprobiert, allerdings muss ich leider sagen, dass es völlig nutzlos ist. Das Mikro ist nicht kalibriert und die Software offenbar völlig fehlerhaft, jedenfalls erhielt ich bei jeder Messung völlig unterschiedliche Werte. Einmal wurde mir sogar ein 10 Db Peak bei 20 Hz (!) angezeigt, obwohl die Opal nur 35 Hz schafft.

Sobald ich die Gelegenheit finde, werde ich mir bei Hifi-Selbstbau ein Mikro kalibrieren lassen und selbst Messungen vornehmen. Allerdings besitzt das im Moment keine Priorität, da ich ja nur im unmittelbaren Nahfeld höre und daher von Raummoden eher weniger etwas mitbekomme. Am Wochenende steigt die Einweihungsparty unserer neuen Wohnung, dann kommen ein paar befreundete DJs zum Auflegen vorbei. Bin schon gespannt, was sie zu meinen neuen Monitoren sagen.

Die Schwankungen bei deinen Messungen könnten auch auf ein unkalibriertes Mikro zurückzuführen sein. Welche Software hast du denn benutzt?
pixelspalter
Stammgast
#9553 erstellt: 05. Apr 2012, 21:10

Benares schrieb:
Die Schwankungen bei deinen Messungen könnten auch auf ein unkalibriertes Mikro zurückzuführen sein.


bist du dir da sicher?
Ich dachte, das Mikro wird gemessen und die Nichlinearität des Mikros durch die Messsoftware (Korrekturfile) korrigiert. Die Schwankungen der Messungen sollten daher nicht beeinflusst werden, es schwankt dann halt nur um einen exakteren Absolutwert?


[Beitrag von pixelspalter am 05. Apr 2012, 21:15 bearbeitet]
vstverstaerker
Moderator
#9554 erstellt: 06. Apr 2012, 08:33
@ Herbert: Ja, stimmt natürlich, man könnte ihn ja z.B. auch als Surround stehend einsetzen.
Dein Hörraum wäre geographisch auch zu weit entfernt

@ Benares: Danke für den kleinen Eindruck. Ich war erst etwas erschrocken über den Preis des A77X. Aber dafür kostet ja eine A7X auch "nur" 500, so dass ein Set doch gar nicht so teuer werden würde (Ich bin es von Hifi gewohnt, dass ein Center meist nicht der teuerste LS ist).
Problem ist im Wesentlichen, dass ich nicht so viel Platz für den Center habe, weil dann irgendwann der TV verdeckt werden würde. Das ist momentan alles Ideensammlung. Machbar wäre es vielleicht 2 Kompakte in Centeranordnung gegeneinander zu legen (Keine Ahnung, ob das mal jemand gemacht hat). Eine Kompakte allein sieht ja doch eigenartig aus, wenn sie nicht gerade symmetrisch angeordnet ist (höchst unwahrscheinlich^^).
gifi
Stammgast
#9555 erstellt: 06. Apr 2012, 12:11
@Benares

Hab deren Software die man per dem Messmikrofon Equipment beiliegenden Code erhält runtergeladen.
Ich hoffe das Event dem Kunden keinen Schrott mit beigelegt hat ,wie kann man denn prüfen welche Güte das Equipment hat?
Zweck0r
Moderator
#9556 erstellt: 06. Apr 2012, 18:22

vstverstaerker schrieb:
Machbar wäre es vielleicht 2 Kompakte in Centeranordnung gegeneinander zu legen (Keine Ahnung, ob das mal jemand gemacht hat). Eine Kompakte allein sieht ja doch eigenartig aus, wenn sie nicht gerade symmetrisch angeordnet ist (höchst unwahrscheinlich^^).


Dafür klingen zwei Hochtöner nebeneinander eigenartig wegen der Interferenzen, da würde ich das eigenartige Aussehen vorziehen.

vstverstaerker
Moderator
#9557 erstellt: 06. Apr 2012, 19:13
Mmh, aber manchmal wird ja auch sehr davon abgeraten, eine Kompakte liegend als Center zu betreiben wegen der Anordnung.
Eine Kompakte stehend wäre halt klasse, geht aber nicht, außer ich hänge sie abgewinkelt an die Decke
Zweck0r
Moderator
#9558 erstellt: 06. Apr 2012, 19:44
Der A77X ist im Prinzip eine liegende Kompakte mit Zusatzsubwoofer, allzu schlimm kann das also nicht sein:


Die beiden 7“ großen Tiefmitteltöner samt ihrer Aufhängung und ihres Antriebs sind baugleich mit dem der A7X. Sie sind allerdings für verschiedene Frequenzbereiche zuständig: während beide im Bereich des Tiefbasses arbeiten, wird einer zwischen ca. 150 Hz und 400 Hz allmählich ausgeblendet. Das bedeutet, dass nur einer der beiden Tiefmitteltöner im eigentlichen Mitteltonbereich arbeitet, um mögliche Interferenzen auszuschließen. Um eine optimale Signalsymmetrie in einem Stereo-Setup zu gewährleisten, ist der A77X deshalb in A- und B-Versionen erhältlich.


http://www.adam-audio.com/de/pro-audio/products/a77x/description

vstverstaerker
Moderator
#9559 erstellt: 06. Apr 2012, 19:57
Naja, bei dem geht das natürlich. Den sehe ich als schlechtes Beispiel, weil er eben wie ein Center angeordnet ist. Das sind andere ja nicht, daher liest man oft Kontras.
Wenn ich konkret die Adam nehmen würde, spräche da sicher nix dagegen. Aber so weit bin ich ja nicht und meine Aussage oben war allgemein bezogen.

Aber dein Link führt mich dazu, dass ich morgen mal messe, ob die Maße passen würden
Zweck0r
Moderator
#9560 erstellt: 06. Apr 2012, 20:50
Ich meinte damit: eine A77X wird nicht wesentlich anders abstrahlen als eine auf die Seite gelegte A7X, weil das tief getrennte Chassis kaum ortbar ist.

Du kannst also entweder die 500€ sparen und drei A7X nehmen oder gleich drei A77X kaufen und den Subwoofer einsparen8)

Obwohl mir 38 Hz ohne Toleranzangabe und steilflankig gekappt (wahrscheinlich gibt es ein Subsonicfilter zum Schutz der Chassis) für ein Heimkino etwas zu mager wären. Der Nubert CS 72 geht mit ATM bis 30 Hz, ist aber noch etwas breiter und 40 cm tief.

michael@hifi
Stammgast
#9561 erstellt: 06. Apr 2012, 21:04

Zweck0r schrieb:
Ich meinte damit: eine A77X wird nicht wesentlich anders abstrahlen als eine auf die Seite gelegte A7X

Kann man bei der A7X denn den Tweeter drehen?...
Zweck0r
Moderator
#9562 erstellt: 06. Apr 2012, 21:41
Die Frage ist, ob das überhaupt einen nennenswerten Unterschied macht. Die Membran ist ja ungefähr quadratisch und der Waveguide nur 'angedeutet'.

michael@hifi
Stammgast
#9563 erstellt: 06. Apr 2012, 21:49
Aus der Bedienungsanleitung:

The A7X has been designed for a vertical set up.

Der A7X wurde für eine vertikale Aufstellung konstruiert.
vstverstaerker
Moderator
#9564 erstellt: 07. Apr 2012, 11:56
@ Zweck0r: Das hatte ich schon so verstanden. Nur: Mir ging es dabei nicht nur um die Adam. Könnte ja auch Monitore geben, wo weiter oben getrennt wird.
Übrigens: Eine A77X wird eh nix - ist zu groß
Eine liegende A7X könnte aber passen, für den Fall der Fälle.

38 Hz wären wirklich eher mager. Was ich dann bzgl. Bass machen würde, ist eh eine weitere offene Frage. Ein JBL ES150P ist ja hier.
Airwalker1
Stammgast
#9565 erstellt: 07. Apr 2012, 12:00
Es sollte eigentlich kein Problem sein, die vier Schrauben des Hochtöners zu lösen und diesen um 90° gedreht anschliessend wieder zu fixieren. Entweder tut man dies mit dem kompletten Bauteil oder nur dem Waveguide-Dingens an sich...
vstverstaerker
Moderator
#9566 erstellt: 07. Apr 2012, 12:11
Zumindest das Waveguide-Dingens sieht auf den Bildern nicht ganz quadratisch aus und somit nicht einfach drehbar. Aber das ist ja was für die Beitzer
Keine Ahnung, ob schon mal gepostet, aber hier könnt ihr euch die A7X mal von innen ansehen: http://www.gearslutz.com/board/7365895-post2.html
AMiGAmann
Stammgast
#9567 erstellt: 07. Apr 2012, 12:50
Gibt es eigentlich auch Monitore, die wohnzimmertauglich sind, d.h. wo man auch außerhalb des Sweet Spots ganz ordentliche Ergebnisse erzielen kann? Man bewegt sich im Wohnzimmer ja doch ab und an...

Gruß,
AMiGAmann
Hörzone
Hat sich gelöscht
#9568 erstellt: 07. Apr 2012, 13:24

AMiGAmann schrieb:
Gibt es eigentlich auch Monitore, die wohnzimmertauglich sind, d.h. wo man auch außerhalb des Sweet Spots ganz ordentliche Ergebnisse erzielen kann? Man bewegt sich im Wohnzimmer ja doch ab und an...

Gruß,
AMiGAmann


es gibt letztlich nur ein entweder und ein oder, Stereo an sich funktionert auf dem Prinzip der Phantomschallquelle, also gibts nur einen idealen Platz. Natürlich gibts Konzepte die nach allen Seiten abstrahlen, findet man bei Monitoren eher nicht, zumindest fällt mir auf Anhieb keines ein..
viele Grüße
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 07. Apr 2012, 17:06 bearbeitet]
chrizzoPR#
Stammgast
#9569 erstellt: 07. Apr 2012, 15:37
Bin jetzt umgezogen, mit der stillen Hoffnung, dass meine Artist 5 jetzt noch besser klingen und ich muss sagen, ich habe mich wahrlich erschreckt, als die ersten Töne erklangen!
Vorher waren sie mehr oder weniger zugebaut, es gab bei meinem alten Schreibtisch Seitenwände und obendrüber war so ein Hängeschrank und sie standen gerade mal 10cm von einer Holzwand weg - da hatten die echt nen ordentlich Bums und der Bass gefiel mir wirklich sehr gut, nur manchmal etwas unpräzise, das lag aber an den Moden!
JETZT stehen sie recht frei: keine Seitenwände, kein Hängeschrank, der drüberhängt und zur rückwärtigen Wand (Fenster) sind mindestens geschätzte 40-50cm Platz.
Als ich dann das erste Lied zum Testen spielte fragte ich mich: WO IST DER BASS?! Das Klangbild ansich hat sich auch verändert. Ich habe das Gefühl der Klang klebt etwas mehr an den Lautsprechern - ihre Auflösung und Transparenz hingegen haben sie behalten, ist sogar nen Ticken besser geworden. Aber der Bass war fast komplett weg. Ich stand also auf, ging 3 Schritte nach hinten und siehe da: er war wieder da! Ich habe daraufhin versucht mit den Shelfing-Filtern etwas nachzuhelfen und habe "Low-Shelf" mal aufgerissen und die Höhen daraufhin etwas nachgeregelt. Klang schonmal direkt besser. Aber ich habe das Gefühl, je weiter ich den Bass "aufreiße", desto hohler und "gekünzelter" klingen sie. (Hohl ist vielleicht das falsche Wort!!)

(...)
Zweck0r
Moderator
#9570 erstellt: 07. Apr 2012, 15:49

chrizzoPR# schrieb:
Aber ich habe das Gefühl, je weiter ich den Bass "aufreiße", desto hohler und "gekünzelter" klingen sie. (Hohl ist vielleicht das falsche Wort!!)


Das ist bei so einer Minibox kein Wunder, Bass braucht Verschiebevolumen und sauberer Tiefgang bei BR-Boxen Gehäusevolumen.

Grüße,

Zweck
ChrisTre
Stammgast
#9571 erstellt: 07. Apr 2012, 16:05

Hörfunk schrieb:


Ja. Aber das macht Sinn nur bei sehr langen Kabellängen. Zu Hause kommt das nicht vor.


Doch, bei mir sind es 2x12 Meter.
Hörfunk
Stammgast
#9572 erstellt: 07. Apr 2012, 16:17

ChrisTre schrieb:

Hörfunk schrieb:


Ja. Aber das macht Sinn nur bei sehr langen Kabellängen. Zu Hause kommt das nicht vor.


Doch, bei mir sind es 2x12 Meter. ;)


Keine Ahnung, was du daran lustig findest. 12m ist nicht lang.
Gordenfreemann
Inventar
#9573 erstellt: 07. Apr 2012, 16:25

AMiGAmann schrieb:
Gibt es eigentlich auch Monitore, die wohnzimmertauglich sind, d.h. wo man auch außerhalb des Sweet Spots ganz ordentliche Ergebnisse erzielen kann? Man bewegt sich im Wohnzimmer ja doch ab und an...

Gruß,
AMiGAmann


Lautsprecher die ein gutes Abstrahlverhalten aufweisen,
klingen auch außerhalb des Sweetspots besser als Lautsprecher
die ein schlechtes Abstrahlverhalten besitzen.

Doch verstehe ich solche Sachen nicht, entweder genießt man die Musik
pur - im Sweetspot, oder man lässt sich bei Bewegung im Zimmer nur
berieseln (Staubwischen etc.) und dann ist es so wieso egal, Hauptsache
es läuft etwas.

Monitore sind auch nur Lautsprecher.


[Beitrag von Gordenfreemann am 07. Apr 2012, 16:26 bearbeitet]
Suche:
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