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Es lebe der Studio-Monitor!

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der_kottan
Inventar
#17300 erstellt: 13. Apr 2014, 07:21
Sorry, es handelt sich um die KSD 2040 und die CX-120, die der Kollege Probehören wollte.
Hier mal der Link dazu.
Benares
Inventar
#17301 erstellt: 13. Apr 2014, 08:36
Hab die D-Linie auf der Musikmesse gesehen, hören war da aber leider nicht möglich. Auch wenn ich in diesem Fall über ungelegte Eier spreche, lehne ich mich mal aus dem Fenster und behaupte, die können kaum schlecht klingen. Ich habe die komplette C-Serie und die meisten Modelle der ADM-Serie gehört und war von allen sehr angetan. Auch der CX-Koax klang für mich super. KS ist meiner Meinung nach einer der Hersteller, bei denen man kaum daneben greifen kann. Es wäre schon eine sehr große Überraschung, wenn die D-Linie da eine Ausnahme wäre.
tom3003
Ist häufiger hier
#17302 erstellt: 13. Apr 2014, 19:07
Wie steuert Ihr eigentlich (im Wohnzimmer) Eure Aktiv monitore so an?
Also bezüglich Lautstärkeregelung, Fernbedienung, Quellenumschalteung analog/digital, DA-Wandlung....symmetr./unsymmetr. Verkabelung...
Salinas
Hat sich gelöscht
#17303 erstellt: 13. Apr 2014, 20:28
eigentlich reicht da ein, evtl. auch gebrauchter Vorverstärker mit FB völlig aus, (obwohl ich hin und wieder auf einen aktuellen Dac mit Preamp schiele…)

ich benutze z.B. diese alte Gurke:

sony

funktioniert und solange die Kiste nicht den Geist aufgibt, brauche ich auch nicht dringend etwas anderes...
anton888
Schaut ab und zu mal vorbei
#17304 erstellt: 13. Apr 2014, 21:41
.
Wo liegen bitte die Unterschiede (sofern man das in Worte fassen kann) zwischen der aktuellen Neumann KH 310 und dem Vorgängermodell Klein & Hummel O 300?

2. Welche der beiden "geht" lauter? Lt. der technischen Daten die O 300 (außer der Mitten), aber ist das wirklich so?

3. Welcher Box ist der Vorzug zu geben und warum?

4. Ist neuer hier besser (technischer Fortschritt, neuere Rechnung, neue und bessere Materialien ...)?

5. Macht es Sinn eine revidierte Klein & Hummel O 96 statt der KH 310 oder der O 300 zu erwerben?
Zweck0r
Moderator
#17305 erstellt: 13. Apr 2014, 23:26

anton888 (Beitrag #17304) schrieb:
2. Welche der beiden "geht" lauter? Lt. der technischen Daten die O 300 (außer der Mitten), aber ist das wirklich so?


Das würde mich auch interessieren, ob die 310 nun wirklich lauter geht, oder im Bass "nur" länger unterhalb der 3%-Klirrgrenze bleibt. Ich tippe auf letzteres, also dass die Kurven für z.B. 10% im Bass wegen der mechanischen Grenzen der Konstruktion ähnlicher aussehen würden.

Da, wie man sagt, Bassklirr sowieso gehörmäßig eher unauffällig ist, müsste auch ein Bassfreak nicht zwangsläufig die 310 nehmen.
longueval
Hat sich gelöscht
#17306 erstellt: 14. Apr 2014, 09:15
ja

die 310 geht ein wenig lauter und der limiter schlägt später alarm
der tieftöner ist neu, angeblich auch der mitteltöner anders und wird von einer anderen firma für neumann gefertigt nach neumannvorgaben.
die ausformung der schallwand wurde verbessert.

der wesentichste unterschied ist aber die bessere pegelfestigkeit im tiefton , ich bilde mir ein, sie sind ein wenig dynamischer.
allerdings sind das keine weltbewegenden unterschiede, also ist eine gut im stand gehaltene o300 noch immer eine option.


[Beitrag von longueval am 14. Apr 2014, 09:29 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#17307 erstellt: 14. Apr 2014, 09:23
ich steuere meine 310 mit einem restek mdac+, in den ein antimode dualcore im splitmodus direkt digital eingeschleift ist.
bevor ich den restek hatte (er wurde auf xlr umgebaut), verwendete ich das antimode als dacpre, ging auch gut.

versuchsweise hab ich sie auch an einem alten röhrenpre betrieben, auch direkt an einem mischpult (allen & heath)
keine probleme zu melden.


[Beitrag von longueval am 14. Apr 2014, 09:26 bearbeitet]
revolver
Stammgast
#17308 erstellt: 14. Apr 2014, 11:04
wo siehst du den vorteil des restek gegenüber dem antimode? bzw. was hat dich dazu bewogen, einen zusätzlichen dacpre in die kette einzubauen?
Benares
Inventar
#17309 erstellt: 14. Apr 2014, 11:07

anton888 (Beitrag #17304) schrieb:
.
Wo liegen bitte die Unterschiede (sofern man das in Worte fassen kann) zwischen der aktuellen Neumann KH 310 und dem Vorgängermodell Klein & Hummel O 300?

3. ...
4. ...
5. ...




Zu 3 und 4: Wenn es kein sehr günstiges Angebot für eine gut erhaltene O 300 ist, würde ich der KH 310 den Vorzug geben. Gegenüber dem Vorgänger hat schon eine Weiterentwicklung stattgefunden, wenn auch keine dramatische. Bei der 310 hat man aber zusätzlich noch den Vorteil einer Herstellergarantie. Neuer ist in diesem Fall stark vereinfacht ausgedrückt tatsächlich ein bischen besser. Sofern der Preisvorteil nicht immens ist, würde ich das und die Herstellergarantie mitnehmen.

Zu 5: Davon würde ich nachdrücklich abraten. Die O 96 wird seit 17 Jahren nicht mehr produziert. Auch wenn Neumann in Sachen Service und Ersatzteile meines Wissens für eine langfristige Verfügbarkeit bekannt ist, würde ich nicht davon ausgehen, dass man für ein so altes Modell in ein paar Jahren noch Hilfe bekommt. Auch einer runderneuerten Box würde ich bei diesem Alter nicht mehr uneingeschränkt vertrauen, zumal du nicht weißt, wie sie in all den Jahren behandelt wurde. Davon abgesehen stammt die Technik der O 96 aus dem Jahr 1978. Auch wenn sich die fast 35 Jahre zur KH 310 sicher nicht proportional auf das klangliche Endergebnis auswirken, kann man davon ausgehen, dass die 310 und sicher auch die O 300 nochmal eine Schippe drauflegen.
longueval
Hat sich gelöscht
#17310 erstellt: 14. Apr 2014, 11:27
der restek hat viel mehr anschlüsse und man kann zwischen den eingängen herumkopieren, wobei man die frequenz einstellen kann. das ist was, was nur ich brauchen kann. daher für wen anderen nicht relevant.
würde ich nur abhören wollen und möchte ich einen analogen eingang auch, dann würde ich in den höheren qualitätsklassen zu
mytek
benchmark
zodiak

greifen. wobei ich mir sicher bin, dass auch günstigere die selbe klangqualität errreichen, aber halt nicht so flexibel sind.

ich benutze das antimode nur mehr als raumrechner.
klanglich war es als stand alone dacpre in ordnung. keinste klagen, im gegenteil, prima preis leistung.
Sedi-at
Inventar
#17311 erstellt: 14. Apr 2014, 18:17

Salinas (Beitrag #17303) schrieb:
eigentlich reicht da ein, evtl. auch gebrauchter Vorverstärker mit FB völlig aus, (obwohl ich hin und wieder auf einen aktuellen Dac mit Preamp schiele…)

ich benutze z.B. diese alte Gurke:

sony

funktioniert und solange die Kiste nicht den Geist aufgibt, brauche ich auch nicht dringend etwas anderes... :)


Hallo Salinas

Warum auch ?
Was solides hält eben länger . Wenn man das von Heute kauft , naja hält auch nur noch bis morgen . Nach Garantie kaputt , oder so.

gruss dieter
longueval
Hat sich gelöscht
#17312 erstellt: 14. Apr 2014, 18:32
ich finde die klangunterschiede zwischen adc/dacs, wenn sie verlässlich funktionieren, für falls vorhanden so gering, dass sie nicht ins gewicht fallen.
die unteschiede zwischen boxen und räumen sind um den faktor 1000 auffälliger.

wenn also ein solides gerät vorhanden ist (preamp) und auch sonst alles störungsfrei funkt, keine herumprobiererei mit samplefrequenzen notwendig ist ....

never change a runnig system.
Salinas
Hat sich gelöscht
#17313 erstellt: 14. Apr 2014, 19:12

Sedi-at (Beitrag #17311) schrieb:


Hallo Salinas

Warum auch ?
Was solides hält eben länger . Wenn man das von Heute kauft , naja hält auch nur noch bis morgen . Nach Garantie kaputt , oder so.

gruss dieter


Hallo Dieter,

so ist es...

die Kiste funzt im 2 Kanal Betrieb mit den O 410... und ob ich einen Unterscheid zu einem aktuellen tollen DAC überhaupt wahrnehme bzw. ob es generell überhaupt oberhalb der Hörschwelle liegt?? wenn ich daran denke, daß mir Herr Kiessler vor Jahren in einem Telefonat mal gesagt hat, er höre seine privaten Monitore schlicht mit einer alten Yamaha-Vorstufe, dies reiche völlig, ist die Frage aus der Sicht eines Monitor-Herstellers eigentlich schon beantwortet...

Gruß zurück
Dirk


[Beitrag von Salinas am 14. Apr 2014, 19:13 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#17314 erstellt: 14. Apr 2014, 19:52
genau so ist es

und dein sony dings ist ja solideste ware
Salinas
Hat sich gelöscht
#17315 erstellt: 14. Apr 2014, 20:06

longueval (Beitrag #17314) schrieb:
genau so ist es

und dein sony dings ist ja solideste ware


das ist wahr, ne Kiste der 90er Jahre, die aber noch in der "guten" Sony Zeit gebaut wurde.

Schönen Abend noch..

Gruß Dirk
Gordenfreemann
Inventar
#17316 erstellt: 14. Apr 2014, 21:30
Gabs den nicht in Silber? Klingt bestimmt viel luftiger.....
Quo
Inventar
#17317 erstellt: 14. Apr 2014, 21:53
Luftig geht es eher in den heutigen High-End-Geräten zu...
Barnie@work
Inventar
#17318 erstellt: 14. Apr 2014, 22:44

Gordenfreemann (Beitrag #17316) schrieb:
Gabs den nicht in Silber? Klingt bestimmt viel luftiger..... :)



Darum hab ich meinen Marantz in Silber-Gold genommen. Gold war mir zu warm und Silber zu kalt...
Salinas
Hat sich gelöscht
#17319 erstellt: 15. Apr 2014, 01:34

Gordenfreemann (Beitrag #17316) schrieb:
Gabs den nicht in Silber? Klingt bestimmt viel luftiger..... :)


den gabs seinerzeit nur gebraucht in der Farbe eines Getränks...

ist m.M ziemlich egal. ,wie ich schon sagte, was man da anschließt, solange es nicht brummt und rauscht und die Kanaltrennung o.K. ist ..:prost


[Beitrag von Salinas am 15. Apr 2014, 01:38 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#17320 erstellt: 15. Apr 2014, 10:52
vor allem weil er das hat, was bei den neueren geräten endlich gelöst ist, keine lautstärkeregelung mit schleifbahnen... das war immer das, was am frühesten altert und am ungenauesten regelt... der regelt mit chip und widerstandsnetzwerk, der drehregler ist nur der geber. also verschleißfrei.
da in einem pre auch keine nennenswertem "kelvin" zu hause sind, kann man auch erwarten, dass die elkos fast ewig halten.
bleiben also nur die relais als verschleißteile .... glaube nicht, dass die frühzeitig den geist aufgeben.
ich glaub der funktioniert länger als dir lieb ist


[Beitrag von longueval am 15. Apr 2014, 10:57 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#17321 erstellt: 15. Apr 2014, 11:40

longueval (Beitrag #17320) schrieb:
vor allem weil er das hat, was bei den neueren geräten endlich gelöst ist, keine lautstärkeregelung mit schleifbahnen... das war immer das, was am frühesten altert und am ungenauesten regelt... der regelt mit chip und widerstandsnetzwerk, der drehregler ist nur der geber. also verschleißfrei.
da in einem pre auch keine nennenswertem "kelvin" zu hause sind, kann man auch erwarten, dass die elkos fast ewig halten.
bleiben also nur die relais als verschleißteile .... glaube nicht, dass die frühzeitig den geist aufgeben.
ich glaub der funktioniert länger als dir lieb ist :D


schön zu lesen, wenn du den Sony meinst, du scheinst dies Gerät näher zu kennen, danke für die ausführliche Info...
das ist ne solide massive Kiste, er wird oben auf der rechten Seite im Betrieb allerdings schon ziemlich warm...


[Beitrag von Salinas am 15. Apr 2014, 11:41 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#17322 erstellt: 15. Apr 2014, 13:19
guckst du da

http://home.online.no/~espen-b/ta-e9000es/#faults

da gehts technisch ein wenig in die tiefe

die wärme, die du wahrnimmst kommt von der spannungsregelung, die ist bei europäischen geräten (seriennummer 50 xxxx) unauffällig
bei geräten für den amimarkt, traten da fehler auf.

wenn du auf nummer sicher gehen willst, kannst du selbstklebende kühlkörper aus dem pc markt draufkleben (kühlkörper sieht man am foto rechts vorne)
das senkt die temperatur noch einmal um 2-3 kelvin. allerdings so, dass die senkrechte konvektion nicht behindert wird (also auf der transistorseite)

das mit dem widerstandsnetzwerk hab ich falsch behauptet, der arbeitet intern mit 32bit und regelt die lautstärke digital.


[Beitrag von longueval am 15. Apr 2014, 13:32 bearbeitet]
Salinas
Hat sich gelöscht
#17323 erstellt: 15. Apr 2014, 16:14
Danke für den Link...

ist ne 50er Seriennummer, also gemäß deiner Aussage nicht so das Problem...

das mit den selbstklebenden Kühlkörper auch ne gute Idee. Mehr abgeleitete Wärme ist ja nie schlecht für die Lebensdauer, auch wenn das Produkt ja eh schon alt und gebraucht ist..

gut ,keine elegante analoge Lautsstärkeregelung, wobei ich gelesen habe, daß digital wie analog Vor- und Nachteile haben... Klangeinbuße gegen schlechtere Kanaltrennung, wenn ich das verkürzt als Nichttechniker richtig verstanden habe.

Jedenfalls läuft die Kiste an den Hummeln ohne daß ich jetzt groß was zu meckern hätte....


[Beitrag von Salinas am 15. Apr 2014, 16:15 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#17324 erstellt: 15. Apr 2014, 16:23
die digitale lautstärkeregelung hat nur dann nachteile, wenn sie von der wortbreite was abzwackt (darum soll man ja möglichst nicht am pc regeln, außer eine bearbeitungssoftware ist dafür ausgelegt, und da muss man theoretisch auch aufpassen, dass man nicht den digitalen overhead ausreizt)
da aber deiner intern mit 32 bit rechnet, regelt er die lautstärke in einem bereich, wo die wortbreite des musiksignals nicht betroffen ist... also entwarnung.


[Beitrag von longueval am 15. Apr 2014, 16:27 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#17325 erstellt: 15. Apr 2014, 16:29

longueval (Beitrag #17324) schrieb:

da aber deiner intern mit 32 bit rechnet, regelt er die lautstärke in einem bereich, wo die wortbreite des musiksignals nicht betroffen ist... also entwarnung.


Was auch die foobar Lautstärkeregelung macht (sogar mit 64 bit), somit auch Entwarnung wenn man am PC mit foobar die Lautstärke regeln will...



[Beitrag von chriss71 am 15. Apr 2014, 16:30 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#17326 erstellt: 15. Apr 2014, 16:32
im übrigen, solange das funktioniert, würde ich kein geld für einen dac ausgeben ... und dann im pro bereich umschaun, da gibts nette gesellen.
chriss71
Inventar
#17327 erstellt: 15. Apr 2014, 16:34

longueval (Beitrag #17326) schrieb:
im übrigen, solange das funktioniert, würde ich kein geld für einen dac ausgeben


Bin grundsätzlich bei dir... Ich will aber meine SACD's nativ als DSD abspielen, deshalb meine zwei DAC's...

longueval
Hat sich gelöscht
#17328 erstellt: 15. Apr 2014, 16:48
wennsdasheast ....
chriss71
Inventar
#17329 erstellt: 15. Apr 2014, 16:55

longueval (Beitrag #17328) schrieb:
wennsdasheast ....


Ja, klar....
Neee, im Ernst - ich habe schon etliche Blindvergleiche DSD vs. PCM gemacht (mit Weiss Saracon umgewandelt). Also ich höre keinen Unterschied.
Aber was da ist, ist da....
Salinas
Hat sich gelöscht
#17330 erstellt: 15. Apr 2014, 16:57

longueval (Beitrag #17326) schrieb:
im übrigen, solange das funktioniert, würde ich kein geld für einen dac ausgeben ... und dann im pro bereich umschaun, da gibts nette gesellen.



sehe ich genauso, sollte ich irgendwann mal nicht mehr wissen, wohin mit meinem Geld.....
longueval
Hat sich gelöscht
#17331 erstellt: 15. Apr 2014, 17:06
auch theoretisch

angenommen ich hab 24/176 und dsd im technischen vergleich
dann hab ich die hälfte der 176 als nutzbaren frequenzbereich, da wirds schon fledermausig, der vorteil ist ich kann milder filtern.
vorteil dsd theoretisch möglicher dynamikbereich 120db, das ist der unterschied zwischen stille im bergwerk und revolver schuss...
wär nett, wenn ich wen kennen würde, dessen anlage so eine dynamik darstellen kann.
die ordinären 16/44 der redbook cd können 96db ....
ich bin reichlich fadaugad, den unterschied möchte ich sehen können, hören nicht, weil in meinem alter muss ich auf meine ohren aufpassen
pölsevogn
Stammgast
#17332 erstellt: 15. Apr 2014, 21:42
Erst wollte ich ja nicht antworten, aber dann konnt' ich doch nicht anders: Im Bergwerk, selbst 1000 Meter unter Tage, hörst Du Grillen zirpen und Mäuse rascheln. Weiß der Henker, wovon die leben.

Das wär doch 'n Titel, oder? "Die Stullen des Steigers".
Heule
Inventar
#17333 erstellt: 15. Apr 2014, 22:16

pölsevogn (Beitrag #17332) schrieb:
Erst wollte ich ja nicht antworten, aber dann konnt' ich doch nicht anders: Im Bergwerk, selbst 1000 Meter unter Tage, hörst Du Grillen zirpen und Mäuse rascheln. Weiß der Henker, wovon die leben.

Das wär doch 'n Titel, oder? "Die Stullen des Steigers".




Gruß Oliver
e.lurch
Inventar
#17334 erstellt: 16. Apr 2014, 20:17
Ich möchte nochmals auf den Beitrag von Anton888 zurückkommen:


anton888 (Beitrag #17304) schrieb:
.
Wo liegen bitte die Unterschiede (sofern man das in Worte fassen kann) zwischen der aktuellen Neumann KH 310 und dem Vorgängermodell Klein & Hummel O 300?

2. Welche der beiden "geht" lauter? Lt. der technischen Daten die O 300 (außer der Mitten), aber ist das wirklich so?

3. Welcher Box ist der Vorzug zu geben und warum?

4. Ist neuer hier besser (technischer Fortschritt, neuere Rechnung, neue und bessere Materialien ...)?

5. Macht es Sinn eine revidierte Klein & Hummel O 96 statt der KH 310 oder der O 300 zu erwerben?


Das die KH310 technisch ein Fortscfhritt ist, scheint ja unisono klar zu sein; aber:

Wer hat denn schon mal die Klein Hummel o300 und die KH310 im gleichen Hörraum gehört und kann von seinem Höreindruck berichten.
Wo sind die klanglichen Unterschiede?
Würde man die o300 im Blindtest von der KH310 unterscheiden können?


[Beitrag von e.lurch am 16. Apr 2014, 20:19 bearbeitet]
Quo
Inventar
#17335 erstellt: 16. Apr 2014, 20:35
Ich nicht !
longueval
Hat sich gelöscht
#17336 erstellt: 16. Apr 2014, 21:13
ich auch nicht

und das klanggedächtnis ist bei so kleinen unterschieden überfordert.
mein freund, der die o300 hat wohnt ca 30km entfernt, bei dem hab ich sie gehört und die 310, die da grad neu herauskam blind bestellt. aber was wir beide festgestellt haben ist, dass die 310 eine spur "mächtiger" klingt ohne lästig zu werden.

die hauptschwäche der o300 ist in meinen augen, dass sie bei hörabständen über 2meter zu wenig pegel kann für richtig laut.

unter laut verstehe ich alles über 90db.
ich bilde mir außerdem ein, dass die 310 ein wenig weniger klirrt, und der mittenbereich eine spur sauberer ist. aber wie gesagt..... einbildung und so... wer weiß.

ich brauche die lautstärke nicht, wäre nicht die 310 herausgekommen, ich hätte die o300 bestellt.


[Beitrag von longueval am 16. Apr 2014, 21:15 bearbeitet]
e.lurch
Inventar
#17337 erstellt: 16. Apr 2014, 21:36
Danke für deine Antwort.

Oftmals ist es ja so, dass jede Firma - auch Neumann - was Neues herausbringen müß.
Wie lange lief die o300 unter Klein Hummel? 10 Jahre?

Aber die Frage ist doch, ist außer den (anscheinend ) technischen Fortschritt auch ein klanglicher Fortschritt gegeben?

Ok. lauter ist sie.
Ok. Eventeull im Mittelbereich eine Spur sauberer >Spekulation
Ok. die KH310 klirrt weniger. > Wer hört es?<

Nun ja, anscheinend keine Welten.
Irgendwo habe ich gelesen, dass es sehr interessant gewesen wäre, wenn Neumann Koaxe bei der KH310verbaut hätte.

.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#17338 erstellt: 16. Apr 2014, 22:46
Dieser Post bzw. Thread bzw. Poster wurde ja schonmal verlinkt. Hier jetzt gerade zu dem Thema auch schon?

Jedenfalls hat ein kompetent erscheinender Mensch verschiedene Monitore im Studio auf sehr aufwendige Weise verglichen, nämlich indem er damit jeweils gemixt hat und anhand der unterschiedlichen Mixe dann hören konnte, was die jeweiligen Monitore für Eigenarten hatten. Fazit: Unterschiede zwischen o300 und KH 310 vorhanden, aber nicht dramatisch. Und er hat sich letztlich für ne Geithain 944k entschieden, glaube ich...
longueval
Hat sich gelöscht
#17339 erstellt: 16. Apr 2014, 23:00
keine welten, du sagst es

es kommt auch auf die verwendung an
im studiobereich würde ich mal sagen als nahfeldmonitor ist die o300 sicher mehr als ausreichend (pegel)
durchhörbar und angenehm zu übersetzen, ermüdungsfrei auch beim stundenlangen hineinhorchen ... ich würde jederzeit gern mit ihnen arbeiten
(sie war mir bei meinem freund gehört sofort angenehmer als meine damaligen focal twin be)

wird der abstand etwas größer, so in die gegend von 2,5 meter, dann würde ich wegen der pegelreserven die 310 bevorzugen.

ab 3meter wird sowieso die 410 notwendig

heimbereich
als fronts in einem 5.1 system würde ich die o300 jederzeit bedenkenlos einsetzen
stereo auch, wenn nicht mehr als gehobene zimmerlautstärke gefordert wird bei 3meter abstand (gehobene zimmerlautstärke verstehe ich 85db durchschnittspegel).

fehler, im sinne, das geht jetzt nicht, ich brauch unbedingt andere monitore, macht die o300 nicht.
geithain ist das konzept anders, schwer zu vergleichen. wenn geithain, dann wären die 901k meine, die müsste man aber mit den 410ern vergleichen.
bei den geithains muss man halt auch mitrechnen, dass sie im vergleichbaren leistungsbereich 30 -50% teurer sind, das müssen sie einem wert sein.

ps.: ich hab mir das verlinkte jetzt durchgelesen, das kann man so stehen lassen, nur, wie man auf die idee kommen kann im nahbereich die 310er auf die empfindlichste stufe zu stellen ist mir ein rätsel. diese verstärkungsstufe ist dazu da, in 3 meter entfernung genug pegel zu haben, wer das im nahbereich macht hört sie rauschen, logisch. manchmal wundert man sich über das technische verständnis angeblicher profis. (bei mir arbeiten die 310er bei 2,3m entfernung auf der 2. von 4 stufen = 100db bei 0dbu, der pre ist bei 85 db eingepegelt)
auf dieser verstärkungsstufe arbeitet kein normaler mensch, bei angestellten kommt da der arbeitsschutz mit der katholischen fingerbewegung


[Beitrag von longueval am 16. Apr 2014, 23:32 bearbeitet]
e.lurch
Inventar
#17340 erstellt: 17. Apr 2014, 11:08
Habe mir das Verlinkte auch einmal durchgelesen.

Die Klein Hummel o300 scheint ja nicht sonderlich gegen der Neumann kh310 abzufallen.
Soweit ich mich erinnern kann, wurde die maximale Lautstärke der o300 schon öfters bemängelt.
Für mich geht sie allerdings laut genug - reize sie nicht einmal ansatzweise aus.
Die andere entscheidene Frage ist allerdings, würde ich einen für mich
klanglichen Vorteil in meinen Räumlichkeiten hören.
Da wäre wirklich nur ausprobieren angesagt.

Wenn ich wirkliches Kaufinteresse hätte, würde ich mir die kh310 mal bestellen
und dann gegen die o300 testen.

Aber nur just for fun, nö - muss nicht sein.
Wäre auch nicht fair gegenüber den Verkäufer.
Quo
Inventar
#17341 erstellt: 17. Apr 2014, 17:37
Bei Aussagen über Pegelfestigkeit würde ich mir die Quelle (User) anschauen, in wie weit ich der vertrauen würde.
Für verschiedene Pegelanforderungen / Hörabstände gibt es eben verschiedene Abhöre.
Das ist ja das Schöne bei Aktiven, die signalisieren wann sie ans Limit kommen.
Bei Passiven trifft es im Falle eines Falles das schwächste Glied.

Wenn man bei solchen Pegelorgien mal zugegen ist, merkt man aber schon viel früher, dass der Raum "zumacht".

Übrigens...nicht umsonst hängen in der freien Wildbahn mitunter solche Schilder;

Gehoerschutz
e.lurch
Inventar
#17342 erstellt: 18. Apr 2014, 09:07
Moin,

mal eine andere Frage:

hat Jemand schon mal die KH310 stehend betrieben?
Ja, ich weiß, die KH310 soll liegend betrieben werden. Aber "stehend" find ich sie hübscher.
Welche Vor/Nachteile ergeben sich durch den stehenden Betrieb?
sind klangliche Einbußen vorprogrammiert?
meg_fan
Hat sich gelöscht
#17343 erstellt: 18. Apr 2014, 09:24
Du kannst dich ja zum Hören in eine waagerechte Position begeben, dann passt's wieder.
sealpin
Inventar
#17344 erstellt: 18. Apr 2014, 09:24
Hi e.lurch

Ja, ich aus Interesse.

Nicht zu empfehlen.

Nachteile: der horizontale Hörbereich wird erheblich eingeschränkt.
Die KH310 sollten sowieso in der Höhe zum Hörer recht genau ausgerichtet werden. Wenn Du die jetzt hochkant stellst, hast Du nach L&R kaum Spielraum. Bei mir brach die Bühne total zusammen, die Klangfarben waren je nach Kopfposition L und R unterschiedlich.

Wenn Dir die liegende Optik der 310 er nicht gefällt, musst Du andere LS nehmen... wenn Du bei KH bleiben willst nimm die O4110

ciao
sealpin
longueval
Hat sich gelöscht
#17345 erstellt: 18. Apr 2014, 11:47
die 310 kann man nur liegend betreiben

grund

das abstrahlverhalten ist für liegend konstruiert, sie strahlt horizontal breiter als vertikal um reflexionen boden decke mischpult zu vermeiden

bei der 410 hat man die wahl. man muss aber die frontplatte mit mt und ht drehen.


[Beitrag von longueval am 18. Apr 2014, 11:50 bearbeitet]
e.lurch
Inventar
#17346 erstellt: 18. Apr 2014, 14:53

meg_fan (Beitrag #17343) schrieb:
Du kannst dich ja zum Hören in eine waagerechte Position begeben, dann passt's wieder.


Die Frage ist schon ernst gemeint, im Gegensatz zu deiner Antwort


Ich zitiere mal Uwe alia US aus dem thread "Hummel O 300 D (O300D) - Ver..."


"Hallo,

grundsätzlich sind die O300 für liegende Anordnung vorgesehen.
Allerdings ist der stehende Betrieb auch gut möglich.

Die Bündelung im Präsenzbereich ist aufgrund der Interferenzen zwischen MT und HT horizontal und vertikal unterschiedlich.
Vertikal ist die Abstrahlung enger.
Darus ergibt sich bei stehendem Betrieb die unbedingte Notwendigkeit, die LS in der Horizontalebene sehr exakt auf den Hörplatz auszurichten.

Bei liegendem Betrieb müssen die LS dagegen in der Medianebene sehr exakt ausgerichtet werden.
Da die Hörhöhe meist ungefähr gleich bleibt, aber Bewegungsfreiheit in horizontaler Richtung gewünscht wird, ist die liegende Anordnung oft besser.

Bei größeren Hörentfernungen relativiert sich der Aspekt zunehmend."

und Trantis

"Hallo,

der stehende Betrieb der O300D ist - wie schon erwähnt wurde - eigentlich nur wegen der Intereferenzstelle zwischen MT und HT problematisch. Das Isobarendiagramm zeigt bereits bei +-20Grad erhebliche Auslöschungen im Bereich 3kHz. Es ist zu befürchten, daß ein seitliches Bewegen des Hörers zu Abbildungsproblemen führt. Wer einen relativ stabilen Hörplatz und nicht zu kleine Hörabstände hat, kann jedoch mit genau ausgerichtetn O300D sicher auch gut hören, der Sweet-Spot beträgt eben nur +-10-15 Grad."

Daher nochmals meine Frage: wie sieht es bei der KH310 aus.
longueval
Hat sich gelöscht
#17347 erstellt: 18. Apr 2014, 15:33
wie ich schon geschrieben habe, sie stehend zu betreiben kann auf keinen fall empfohlen werden (PUNKT)

http://www.neumann-k...ckly_549112_1212.pdf


[Beitrag von longueval am 18. Apr 2014, 15:45 bearbeitet]
stravinsky
Inventar
#17348 erstellt: 18. Apr 2014, 15:44
Hat sich denn bezüglich des Abstrahlverhaltens zwischen 300 und 310 was verändert?
longueval
Hat sich gelöscht
#17349 erstellt: 18. Apr 2014, 15:46
ja, geringfügig

das abstrahlverhalten wurde etwas besser
stravinsky
Inventar
#17350 erstellt: 18. Apr 2014, 18:31
Danke für die Antwort. Dann sollte sich der Eindruck zu einer hochkant gestellten 300er nicht großartig unterscheiden.
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