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Es lebe der Studio-Monitor!

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Autor
Beitrag
ingo74
Inventar
#23775 erstellt: 16. Nov 2015, 22:10
Kommt drauf an, aber egal wie - mindestens einen Tod muss man meist sterben
longueval
Hat sich gelöscht
#23776 erstellt: 16. Nov 2015, 22:18
wenn die trennung in sub und satelliten analog hat, wird nur einmal gewandelt, vor der trennung.
also analog rein in den sub, analog tiefbass - hochpass zu den kleinen, das ganze als einheit einmessen (als wärs vollbereich) - bingo
mit digiweiche ists seize ergo analoge aktivweichen.

http://www.thomann.d...ive%20frequenzweiche

wenns pa sein soll


[Beitrag von longueval am 16. Nov 2015, 22:28 bearbeitet]
Daiyama
Inventar
#23777 erstellt: 16. Nov 2015, 23:02
Ja mit analog ist es klar, aber analog nix gut, weil keine Laufzeitkorrektur, oder biegt dass dann der Preamp hin?
longueval
Hat sich gelöscht
#23778 erstellt: 17. Nov 2015, 00:54
da muss halt dann das monitoring über einen 2.wandler laufen, der ein delay hat. (oder delaykistal dazustellen)
sprich digitalsignal router, einmal zum pa system mit einmessung, einmal zu einem 2.wandler mit einer verzögerungsschaltung/oder extern.
wird ja bei bühnen mit sidefills und anderem pipapo auch nicht anders gemacht.
wenn die beschallung zb im raum verteilt ist.

ohne 2. wandler

zb
http://www.thomann.d..._line_controller.htm
bzw, da er mit mischpult arbeitet, braucht er auch keinen router

andererseits werden wir immer mehr OT, ich bin da auch nicht ganz unschuldig, nebstbei gesagt.


[Beitrag von longueval am 17. Nov 2015, 01:29 bearbeitet]
Benares
Inventar
#23779 erstellt: 17. Nov 2015, 11:41
Stimmt, und deshalb sage ich an dieser Stelle vorerst danke für alle Anregungen. Ich werde darauf sowieso nochmal zurückkommen (dann eventuell mit eigenem Thread) wenn es soweit ist.
Dadof3
Moderator
#23780 erstellt: 18. Nov 2015, 01:32
Bei mir hat der Weihnachtsmann heute seine Generalprobe gemacht und mir drei KH310 vorbei gebracht.

Die klingen ja sogar in meinem akustisch miserablen Wohnzimmer einfach nur göttlich!
longueval
Hat sich gelöscht
#23781 erstellt: 18. Nov 2015, 01:53
singt

"oh du fröhöliche .......
Benares
Inventar
#23782 erstellt: 18. Nov 2015, 11:53
Dann wars das wohl mit "Stille Nacht" für dieses Jahr.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#23783 erstellt: 18. Nov 2015, 13:02

Dadof3 (Beitrag #23780) schrieb:
Bei mir hat der Weihnachtsmann heute seine Generalprobe gemacht und mir drei KH310 vorbei gebracht.

Die klingen ja sogar in meinem akustisch miserablen Wohnzimmer einfach nur göttlich! :hail



wer kauft denn sowas


[Beitrag von Hörzone am 18. Nov 2015, 16:17 bearbeitet]
mA5Ximus
Ist häufiger hier
#23784 erstellt: 18. Nov 2015, 14:35
Eine Woche A5X + SVS SB12-NSD = gewaltig

Nach nun einer Woche mit Sub bin ich restlos begeistert. Kaum vorzustellen wie das (raum-)korrigiert klingen mag.

Die A5X sind bei 80Hz getrennt (PC->3,5Klinke-Cinch->Sub->A5X) und spielen deutlich luftiger/transparenter/tiefer/räumlicher auf. Um einiges lauter gehen sie jetzt natürlich auch.

Den Sub habe ich nach der Neumann-Anleitung bisher lediglich nach Lautstärke eingestellt/angepasst. Da ich ihn nicht als separate Tonquelle wahrnehme bin ich soweit zufrieden.

Der Tiefgang und die Power sind beeindruckend bis beängstigend. Damit meine ich die körperliche Wahrnehmbarkeit der Musik. Die Kicks "schlagen" einem ins Gesicht und tiefes Grollen macht sich in der Magengegend bemerkbar.

Kurz: die A5X profitieren enorm vom Sub. Wie konnte ich nur so lange ohne?!

Jetzt bleibt nur noch die Frage, wann die ersten Nachbarn auf der Matte stehen und sich beschweren.
Dadof3
Moderator
#23785 erstellt: 18. Nov 2015, 15:13

Benares (Beitrag #23782) schrieb:
Dann wars das wohl mit "Stille Nacht" für dieses Jahr. ;)

Bis dahin sind sie hoffentlich im Keller an ihrem designierten Bestimmungsort.


Hörzone (Beitrag #23783) schrieb:
wer kauf denn sowas
:prost

Wer verkauft denn sowas?


[Beitrag von Dadof3 am 18. Nov 2015, 15:15 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#23786 erstellt: 18. Nov 2015, 17:18

mA5Ximus (Beitrag #23784) schrieb:
Eine Woche A5X + SVS SB12-NSD = gewaltig

Nach nun einer Woche mit Sub bin ich restlos begeistert. Kaum vorzustellen wie das (raum-)korrigiert klingen mag.

Die A5X sind bei 80Hz getrennt (PC->3,5Klinke-Cinch->Sub->A5X) und spielen deutlich luftiger/transparenter/tiefer/räumlicher auf. Um einiges lauter gehen sie jetzt natürlich auch.

Den Sub habe ich nach der Neumann-Anleitung bisher lediglich nach Lautstärke eingestellt/angepasst. Da ich ihn nicht als separate Tonquelle wahrnehme bin ich soweit zufrieden.

Der Tiefgang und die Power sind beeindruckend bis beängstigend. Damit meine ich die körperliche Wahrnehmbarkeit der Musik. Die Kicks "schlagen" einem ins Gesicht und tiefes Grollen macht sich in der Magengegend bemerkbar.

Kurz: die A5X profitieren enorm vom Sub. Wie konnte ich nur so lange ohne?!

Jetzt bleibt nur noch die Frage, wann die ersten Nachbarn auf der Matte stehen und sich beschweren. :D


subs möglichst vom boden entkoppeln, dann wandert wenigstens der körperschall vom subgehäuse nicht mehr durchs ganze haus.
Dadof3
Moderator
#23787 erstellt: 18. Nov 2015, 18:13
Und Fullquotes möglichst vermeiden, dann wandert wenigstens der Roman nicht durch den ganzen Thread...

Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass Körperschall in der Regel so gut wie keine Rolle spielt.
sealpin
Inventar
#23788 erstellt: 18. Nov 2015, 18:39

Dadof3 (Beitrag #23787) schrieb:
...
Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass Körperschall in der Regel so gut wie keine Rolle spielt.


vor allem, weil man ja die am wenigsten schwingenden Punkte - die Ecken - des Subs mit Füßen/Spikes mit dem Boden verbindet...
longueval
Hat sich gelöscht
#23789 erstellt: 18. Nov 2015, 18:41
ich habe auf bühnen zb andere erfahrungen gemacht.
da wackelt das mikrostativ, wenn die bassbox auf dem bühnenboden steht, vergleichsweise.
vom dorn des contrabass ganz zu schweigen. hab so zeugs zum entkoppeln immer im werkzeugkoffer.
sealpin
Inventar
#23790 erstellt: 18. Nov 2015, 18:49
Bühne ≠ Wohnzimmer ... zumindest normalerweise.

ist aber Oftopic
Impatient
Stammgast
#23791 erstellt: 22. Nov 2015, 17:22
Dank Reinhard, habe ich zum Test seit ein paar Tagen einen Neumann KH805 Sub bei mir im Heimkino stehen. Der Sub soll meine derzeit 5 KH120A'ler im Tiefstbass unterstützen. Um es vorweg zu nehmen: Ich behalte den KH805.

Meine Kette für mein Neumannsches 5.1 System sieht derzeit wie folgt aus:

Sources -> Optical -> Yamaha RX-V 663 Pre-Outs -> kurze Cinch Kabel -> miniDSP DDRC-88a -> Selbstgebastelte balanced Cordial Flex Adapter -> lange Cordial Flex XLR Kabel -> Neumann KH120A / KH805.

Bass Management und PEQ sind beim KH805 deaktiviert, da der Yamaha das Mehrkanal-Bassmanagement mit einem CrossOver von 80Hz übernimmt, und die Raumentzerrung über Dirac Live läuft. Bei Dirac Live nutze ich aktuell die Standard Kurve.

Der KH805 ersetzt meinen alten nubert AW-560 Sub mit dem ich jahrelang sehr zufrieden war, jedoch wollte ich nun gerne etwas mehr Tiefgang und Präzision.

Entgegen der Empfehlung von Neumann, steht der KH805 exakt in der Raummitte der Rückwand. Nach REW Room Simulation sind die Frequenzverläufe auf allen drei Sitzplätzen mit der exakt mittigen Positionen des Subs fast identisch. Somit optimiert Dirac Live mit Chair schmall auf die MLP eingemessen den Sub für alle Sitzplätze gleich ohne eine breite Couch-Messung, die die Qualität in der MLP senken würde.

Ich betreibe den KH805 ohne LowCut, er soll und darf bis zu seiner natürlichen Grenze von etwa 18Hz runter spielen.

Anbei ein REW Wasserfall mit einer Messung im MLP (2,0 Meter von LCR) mit Dirac Live im Bypass:
Neumann51withoutDiracLive

Anbei die Messung mit Dirac Live aktiv:
Neumann51withDiracLive

Durch die mittige Positionierung des Subs habe ich zwar einen kleinen Effizienzverlust, dies kann ich auf knapp 12qm jedoch leicht verschmerzen.

Besonders beeindruckend sind nun die Dolby Atmos (auf 5.1 abgemischten) Demos wie z.B. Amaze. Beim Donnergrummeln brauche ich keinen iBeam mehr. Diese Funktionalität übernimmt nun der KH805. Dabei nehme ich keinerlei störendes Dröhnen / Brummen oder dergleichen war, der Bass ist für meine Ohren sauber, trocken, präzise und nicht ortbar. Die KH120Aer sind dank der Trennung spürbar entlastet, obgleich ich bei sehr hohen Pegeln punktuell immer noch ein Limiter Flackern provozieren kann. Dies kommt nun jedoch sehr viel seltener vor.

Im Fazit bin ich höchst zufrieden mit der Anschaffung.


[Beitrag von Impatient am 22. Nov 2015, 17:25 bearbeitet]
Benares
Inventar
#23792 erstellt: 22. Nov 2015, 17:41
Die Neumann Subs passen schon perfekt zu deren Monitoren, das kann ich bestätigen. Die KH 120 gewinnt auch naturgemäß von den drei Modellen am meisten durch einen Sub. Die KH 120 zusammen mit zwei KH 870 kam im direkten Vergeich schon verdammt nahe an die KH 420 ran.
alpenpoint
Inventar
#23793 erstellt: 22. Nov 2015, 17:55
@ impatient

Von Dirac hätte ich etwas mehr erwartet, die Kurve nach Korrektur schaut bescheiden aus.
Im Bass hast du immer noch eine große Überhöhung bei 40Hz und eine Senke bei 20Hz. Zumindest die Überhöhung sollte Dirac besser in den Griff bekommen.
Bei 70Hz hast ja nochmal eine Senke, evtl. würde eine andere Aufstellung des SUB besser?
Hab ja auch eine Mode bei 40Hz, das dröhnt anständig (unangenehm der Druck auf den Ohren) aber mein Antimode hat das besser korrigiert. Ist ja schade um die tollen LS und den SUB wenn da nicht ein besseres Ergebnis möglich wäre.

lg, Alpi
longueval
Hat sich gelöscht
#23794 erstellt: 22. Nov 2015, 22:57
das problem wohnt bei 45hz

das bei 20hz wär mir egal

der 75hz einbruch dürfte z mode sein, aber so schmal, dass es wirklich niemand hört vermutlich.

aber bei 45 hz würde ich an deiner stelle was machen, da kann man auch einen langen auslauf bewundern. schwingt da womöglich im raum zusätzlich zur mode noch etwas mit?

gib mal deine raumabmessungen bekannt, dann können wir nachrechnen.


[Beitrag von longueval am 22. Nov 2015, 23:01 bearbeitet]
Impatient
Stammgast
#23795 erstellt: 23. Nov 2015, 01:15
alpenpoint, longueval, Vielen Dank für euer Feedback zu meinen Messungen!

Mein Raum hat folgende Abmessungen: B x H x L = 2,87m x 2,64m x 4,03m vor und 2,87 x 2,31m x 4,03m nach Akustikdecke. Bei etwa 42 Hz ist meine primäre Raummode.

An den hinteren beiden Raumecken stehen jeweils 2 Hofa Basstraps übereinander. In den vorderen beiden Raumecken jeweils 2 25cm Kantenlänge Axiofoam Kantenabsorber.

Ich habe mir das ganze nun nochmal etwas genauer angeschaut.

Im Raum schwingt tatsächlich u.a. ein kleiner IKEA BESTA Aufbewahrungsschrank an der rechten Raumseite leicht mit, zumindest vibriert dieser minimal bei tiefem Bass. Abmessungen B x H x T = 80cm x 107cm x 32cm.

Ich habe die 5 Satelliten in Dirac Live verlinkt und gemeinsam kalibriert, an dem Target kann man erkennen, dass Dirac hier bereits deutlich optimiert hat:
DiracLive50

Ebenso beim Sub:
DiracLiveSub

Nun ist es jedoch so, dass Dirac Live jeden Lautsprecher für sich individuell optimiert und nicht die Summen berücksichtigt.

Der Sub alleine misst sich dank seiner Position noch recht gut:
SubAlone

Der linke wie rechte Front KH120A alleine haben jedoch eine deutliche Erhöhung bei etwa 42 Hz, Bsp. links:
LeftAlone2
Warum die Front überhaupt so tief spielt kann ich noch nicht ganz nachvollziehen. Die Messung ist nach dem Bass Management im Yamaha mit Cross Over bei 80Hz mit (nach Yamaha Hotline) einer Flankensteilheit von 24db/Oktave. Warum kommt dann bei 40Hz noch so viel zur Raummodenverstärkung an?

Wie auch immer, ich habe nun nach Dirac Live zusätzlich die DIP Schalter an den beiden Front KH120A'lern bemüht und den Bass jeweils um -7,5db abgesenkt. Ergebnis nun isoliert links:
LeftAlone-752
Links + Rechts + Sub ist im Ergebnis tatsächlich deutlich besser:
KH120LRM75Sub
Hmm, zur Dirac Live Messung habe ich bisher immer alle Neumannschen PEQ DIP Schalter auf die neutrale Stellung gebracht. Fühlt sich etwas seltsam an, die DIP Schalter nun nach Dirac Live zu modifizieren, auch wenn sich dies in meinem Fall offensichtlich messtechnisch lohnt.
Interessant wäre nun der Versuch, ob das Ergebnis vergleichbar ist, wenn ich die Dirac Live Einmessung nun mit den DIP Anpassungen an den Mains wiederhole. Ich denke ich probiere das bei Gelegenheit mal aus.


[Beitrag von Impatient am 23. Nov 2015, 11:27 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#23796 erstellt: 23. Nov 2015, 11:20
also ich kann das nur vom, antimode dualcore sagen, weil ich da erfahrung habe und mich in dem thread hierorts eingelesen.
vorausschicken möchte ich, dass ich erfahrung mit subs habe, aber das antimode allerdings nur bei meinem sohn einmal mit sub ausprobiert habe.
ich selbst arbeite in stereo
der standardvorgang beim antimode ist so. dass man zuerst das bassmanagemant des subs benutzt, um einmal pegel und übergangsfrequenz und phase richtig einzustellen (120er würde ich dazu linear einstellen.)
jetzt die mains und den sub mit dirac einstellen. (so als wäre sub und sat vorne ein lautsprecherpaar 2.0
passt das, tritt der avr auf den plan und ich lasse ihn die hinteren dazu einstellen.
(pegel und übernahmefrequenz, keine frequenzverbiegung)
kontrollmessung.
ich würde auf keinen fall das bassmanagement der mains + sub dem avr überlassen.(musik)
wenn du lfe unbedingt willst, dann würde ich das mit einem zweiten soundprofil machen.

ich vermute stark, dass du so bessere ergebnisse erreichst, der yamaha erzeugt wirrnis.
damit du die kontrolle in der hand behältst (du weißt sonst nie was dem avr für unfug einfällt, würde ich deinen yamaha, so weit wie möglich händisch einstellen
also die mains ausgehend von 85db, center und hintere auf 82db und 80hz hochpass.
davon würde ich ausgehen, sind sub und mains als eine einheit mit dirac eingemessen.
merke. an deinen messungen sieht man ein elendslanges nachschwingen deiner hauptmode, DAs KRIEGST NUR DURCH AUFSTELLUNGSWAHL deines subs weg, da regelt sich dirac einen ast,
dass die satelliten auch alleine mit dem yamaha eine mode erzeugen da unten, ist unfähigkeit des yamaha, der stellt den hochpassfilter offensichtlich falsch ein.


[Beitrag von longueval am 23. Nov 2015, 11:36 bearbeitet]
iaterne
Stammgast
#23797 erstellt: 23. Nov 2015, 11:27
Statusbericht: 0300 nach Reparatur

Alles wieder aufgebaut & dann mit Schrecken festgestellt, dass die reparierte Box viel leiser spielt. Zwischendurch sogar mal ganz weg?!?
Alle Schalter geprüft und mal bewegt..., kein Erfolg. Letztlich die Boxen vertauscht... --> Fehler bleibt am Standort. Also schon mal die Box wohl o.k..
Dann nach langem hin und her mal den Funk SAM 2 aus der Kette rausgenommen und direkt in den AV... keine Lautstärkeabweichungen mehr. Jetzt muss ich das nochmal in einer anderen Konstellation prüfen und ggf. den SAM einschicken, seufz, so ein Mist, aber zum Glück gehen die Monitore wieder.

Wenn ich wieder Zeit finde, werde ich dann auch mal versuchen, eine Messung durchzuführen. Offen ist noch für mich als Laie die Entscheidung ob Carma oder REW. Aktuell tendiere ich zu REW.
Impatient
Stammgast
#23798 erstellt: 23. Nov 2015, 11:32

longueval (Beitrag #23796) schrieb:

jetzt die mains und den sub mit dirac einstellen. (so als wäre sub und sat vorne ein lautsprecherpaar 2.0
[...]
ich würde auf keinen fall das bassmanagement der mains + sub dem avr überlassen.(musik)
wenn du lfe unbedingt willst, dann würde ich das mit einem zweiten soundprofil machen.

ich vermute stark, dass du so bessere ergebnisse erreichst, der yamaha erzeugt wirrnis.

Dirac Live misst grundsätzlich jeden Lautsprecher individuell ein, auch den Sub.
Ist aber eine gute Idee mit mehreren Soundprofilen im Yamaha zu arbeiten, eins ohne Bass Management für Musik und eins mit für Filme. Ob mein uralt-Yamaha dies überhaupt kann, ist jedoch noch zu klären. Ich führe bei Gelegenheit eine Vergleichsmessung ohne Bass Management durch, ob sich dies lohnt.
longueval
Hat sich gelöscht
#23799 erstellt: 23. Nov 2015, 11:40
iaterne

das ist scheiße, hat sich da was aufgeschwungen? also ein hinundherfehler mit dem sam?
na immerhin hast wieder musik ...
ruf den funk an, der ist an und für sich ein netter und kompetenter und kann dir vermutlich sagen, wie und was.
lass den sam aus der kette, wenn er hin ist, grillst du dir womöglich die eingangsstufe einer box... sicher ist sicher, herumprobieren ist risiko.


[Beitrag von longueval am 23. Nov 2015, 11:43 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#23800 erstellt: 23. Nov 2015, 11:53

longueval (Beitrag #23796) schrieb:

merke. an deinen messungen sieht man ein elendslanges nachschwingen deiner hauptmode, DAs KRIEGST NUR DURCH AUFSTELLUNGSWAHL deines subs weg, da regelt sich dirac einen ast,
dass die satelliten auch alleine mit dem yamaha eine mode erzeugen da unten, ist unfähigkeit des yamaha, der stellt den hochpassfilter offensichtlich falsch ein.


Die Hauptmode/Längsmode ist halt sehr ausgeprägt, habe ich bei mir auch. Der Yamaha stellt den hochpassfilter schon richtig aber die LS regen trotzdem noch die Mode bei 40Hz an. Hab ich bei mir mit Messungen kontrolliert.
Wenn er die KH120 um 7,5db absenkt hat er immer noch diese ausgeprägte Mode nur etwas leiser.
Den Subwoofer würd ich auch an verschiedenen Stellen probieren.
Die beiden Moden der Breite und Höhe liegen halt nah beieinander (60Hz und 64Hz) deswegen wirst du hier auch die Senke haben.

lg, Alpi
longueval
Hat sich gelöscht
#23801 erstellt: 23. Nov 2015, 11:54
impatient

wenn du die 120er einzeln mit dirac behandelst, kannst du nicht mit einer zielkurve mit unter 80hz arbeiten, das bringt die 120er an den rand.
techinfo
bei den 120ern ist eine schaltung drinnen, die den lautsprecher abgestimmt auf seine br frequenz nach unten erweitert, sprich, er hebt den pegel dort an.
woher soll dirac das wissen?
eben
es kann also sein, dass dirac versucht, den bassabfall nachzuregeln, die 120er auch, du siehst was das anrichtet? ich sehs auch. ;-)
ich glaub, dass da der hund im pfeffer :D.
dass dir nicht das kleine häfen vom 120er zum ufo wird! ich vermute, dass bassanhebung der 120er, ihr bassreflex und deine raummode da lustig karussel fahren.
wenn du dirac den center und die hinteren korrigiert, stell eine zielkurve mit ohne unter 80hz ein.
techinfo
ich vermute, dass die 120er auf ca 40hz br eingestellt sind und dort um ca 6db anheben, zusammen mit deiner raummode hamma dann das chaos.


[Beitrag von longueval am 23. Nov 2015, 12:00 bearbeitet]
iaterne
Stammgast
#23802 erstellt: 23. Nov 2015, 11:55
@longueval

Ja, werde ihn mal anrufen. Ist halt blöd ohne konkret vorher selbst ein wenig den Fehler einzugrenzen ...
longueval
Hat sich gelöscht
#23803 erstellt: 23. Nov 2015, 12:01
schilder den ablauf, das ist ein super techniker, der kann sich eher einen reim daruf machen als du.
auf keinen fall den sam noch mal in die kette geben, siehe oben.
Vollker_Racho
Inventar
#23804 erstellt: 23. Nov 2015, 12:15
@laterne
Ob REW oder Carma ist für den Angang wenig entscheidend. Wenn du die Messung später weiterverwenden bzw exportieren möchtest nimm REW.
Benares
Inventar
#23805 erstellt: 23. Nov 2015, 12:16

longueval (Beitrag #23801) schrieb:

ich vermute, dass die 120er auf ca 40hz br eingestellt sind und dort um ca 6db anheben



Dass die KH 120 eine eingebaute Bassanhebung haben, wäre mir ja ganz neu. Zudem gehen die doch nur bis 52 Hz, wie kann dann bei 40 Hz eine Anhebung erfolgen? Wäre das nicht ziemlich gefährlich für den TMT (was aber auch eine Erklärung für die aufwendigen Limiter in der KH 120 wäre)? Oder stehe ich nur auf dem Schlauch?
DaleWintry
Stammgast
#23806 erstellt: 23. Nov 2015, 12:31
Ja, du stehst auf dem Schlauch.

Die Entzerrung des Tieftons ist bei aktiven Lautsprechern normal. Ich habe mich über deine Beiträge zu Devialet (Tiefton vs. Pegel) etwas gewundert. Das läuft bei Neumann nicht anders, nur nicht so extrem. Siehe P110 vs. O110

Servus
Guardian_
Stammgast
#23807 erstellt: 23. Nov 2015, 13:15

longueval (Beitrag #23801) schrieb:
wenn du die 120er einzeln mit dirac behandelst, kannst du nicht mit einer zielkurve mit unter 80hz arbeiten, das bringt die 120er an den rand.

Das kommt natürlich darauf an, ob Dirac anheben muss oder nicht. Bei mir laufen die 120er auch über Dirac bis weit unter 80 Hz. Ich habe aber darauf geachtet, dass Dirac unter 80 Hz keine Anhebungen macht. Aber natürlich fordern auch Anhebungen zwischen 80 und 200 Hz den kleinen TMT entsprechend. Das ist mit ein Grund, weshalb Neumann gefälligst einen grösseren Zweiweger rausbringen soll.
Benares
Inventar
#23808 erstellt: 23. Nov 2015, 19:00

DaleWintry (Beitrag #23806) schrieb:

Die Entzerrung des Tieftons ist bei aktiven Lautsprechern normal. Ich habe mich über deine Beiträge zu Devialet (Tiefton vs. Pegel) etwas gewundert. Das läuft bei Neumann nicht anders, nur nicht so extrem.



Gilt das auch für voll analoge LS ohne DSP wie der KH 120? Von einer "Entzerrung" kann man da meines Erachtens nicht sprechen, wenn überhaupt findet eine Anhebung oder Absenkung bestimmter Frequenzbereiche mittels interner Filter statt (so hatte ich longuevals Aussage auch verstanden).


Die Phantom kann man mit der KH 120 wirklich nicht vergleichen. Bei der einen handelt es sich um ein Paradebeispiel heutiger Digitaltechnik, bei der alle Register gezogen werden, die ein DSP hergibt. Verglichen damit ist die 120 ein Dinosaurier aus dem Analog-Zeitalter. Nicht nur die verwendeten Techniken und Konstruktionsprinzipien sind grundverschieden, sondern auch die Intentionen und Prioritäten. Bei der Devialet wollte man den LS möglichst wohnraumfreundlich gestalten und dabei größer klingen lassen, als er ist. Für dieses Ziel musste man notgedrungen Pegelfestigkeit und Wirkungsgrad zugunsten des Tiefgangs opfern.
Bei der KH 120 geht es um möglichst originalgetreue Wiedergabe mit kontrollierter Abstrahlung. Ich habe noch keine stichhaltigen Messungen der Phantom gesehen, aber beides spielte bei ihrer Entwicklung sicherlich keine besondere Rolle. Natürlich wurde die KH 120 auch auf soviel Tiefgang wie bei dieser Größe möglich hin optimiert, dabei aber Pegelfestigkeit und Verzerrungsfreiheit nicht außer Acht gelassen. Auch Wohnraumfreundlichkeit, Ästhetik und die Ansteuerung durch digitale Quellen sind bei der kleinen Neumann nicht von Interesse. Die soll nur auf einer Meterbridge stehen und möglichst neutral Musik wiedergeben.


[Beitrag von Benares am 23. Nov 2015, 19:01 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#23809 erstellt: 23. Nov 2015, 19:01
benares

auch deine opal haben im tiefbass eine auf das br system abgestimmte bassanhebung, nur halt nicht im pegel, der aus den boxen kommt, sondern zur erweiterung des frequenzbereichs nach unten, das haben fast alle aktiven, einer der vorteile.
der vorgang geht konstruktiv vereinfacht so.
man stimmt das br system tiefer ab, als eigentlich sinnvoll, der bassabfall nähert sich wieder mehr einer geschlossenen box an, diesen abfall kompensiert man über die verstärkung und setzt einen subsonic, damit das system nicht ausflippt.
schon geht die kiste eine oktave tiefer (oder weniger, auslegungssache)
früher machte man das mit einem bassreflex 6.ordnung, einem überschwingenden12db hochpassfilter, heutzutage wird einfach die verstärkung angehoben.
einer der gründe, warum aktive im bass relativ kräftige verstärker haben, im vergleich zu analogen ketten.
bei geschlossenen ist es ähnlich, da wird der bass eigentlich zu trocken abgestimmt und holt den frühen abfall verstärkend auf.
2 bedingungen sind für diese maßnahme notwendig, ein häfen mit eigentlich zu starkem antrieb für das kistenvolumen und ein relativ kräftiger verstärker.
übrigens auch einer der gründe, warum monitore oft limiter haben. übertreiben macht aus dem basshäfen ein ufo


[Beitrag von longueval am 23. Nov 2015, 19:15 bearbeitet]
Benares
Inventar
#23810 erstellt: 23. Nov 2015, 19:09
Habe ich dich richtig verstanden, du meinst den konstruktionsbedingten Vorteil von Aktiven in Sachen Tiefgang durch die Abstimmung von Gehäuse, Weiche und Verstärker?

Dass Aktive prinzipiell tiefer gehen als vergleichbare Passivkonstruktionen, war mir ja klar. Wie genau das bewerkstelligt wird, aber noch nicht. Deine Formulierungen aus # 23801 kannte ich eher von LS mit DSP, daher meine Verwunderung.
longueval
Hat sich gelöscht
#23811 erstellt: 23. Nov 2015, 19:16
auch der dsp macht nix anderes nur halt digital
ich bin nicht mehr firm in der lautsprecherkonstruktion, bitte mich zu verbessern, wenn ich irre.
heutzutage wird diese signalanhebung so ähnlich wie mit einem EQ gemacht.
entweder digital oder analog.
ich bin aber beim dsp in der box (noch?) skeptisch. die entwicklung beim dsp rast, da hat man bald mal in einer box, die gut und gern 10 jahre klaglos ihren dienst tut, einen veralteten dsp drinnen.
spielt man sie analog an, dann ist eine ad/da wandlung notwendig.
mir ist noch immer die wandlung vorher lieber, aber ich bin halt auch schon ein alter grauderer, mal sehen was die zukunft bringt.
bei mir geht die wandlung am anfang der kette ad dann in den rechner, bleibt alles schön digital bis zur ausgabe auf digitale medien.
da gewandelt wird zum abhören, nix da hin und her und her und hin
keep it simple


[Beitrag von longueval am 23. Nov 2015, 19:41 bearbeitet]
GenAud
Hat sich gelöscht
#23812 erstellt: 23. Nov 2015, 19:22
Was ist/sind "häfen"?
Don_Tomaso
Inventar
#23813 erstellt: 23. Nov 2015, 19:32

GenAud (Beitrag #23812) schrieb:
Was ist/sind "häfen"?

Lautsprecherchassis. "longueval" ist wohl Österreicher.
longueval
Hat sich gelöscht
#23814 erstellt: 23. Nov 2015, 19:38
sorry austrizismus
häfen, kochgeschirr, ableitung von hafen (schrühgebranntes hochrandiges tongefäß)
häfen im übertragenen sinn konuschassis.

übrigens, scherz am rande, auch das gefängnis wird im österreichischen rotwelsch als häfen bezeichnet
kottanesker dialog:
"heast wo steckt da schurli?"
"der is hocknstaad in sta, er sitzt im häfn, a linka habara hotn vazundn."
hockn = arbeit, beschäftigung
staad = ruhig, ruhend
hocknstaad = beschäftigungslos
sta = stein, ein großes zuchthaus im ort selbigen namens
link = betrügerisch
habara = kumpel
zund = hinweis an die polizei va = ver, vazunden = verraten


[Beitrag von longueval am 23. Nov 2015, 20:50 bearbeitet]
Simonetreuhand
Schaut ab und zu mal vorbei
#23815 erstellt: 23. Nov 2015, 19:50
Ja es gibt reine Nahfeldmonitore mit einer breiten Abstrahlung. Diese verhalten sich aber wie normale HiFi Lautsprecher auf große Distanz.

Selbst viele Nearfield Monitore arbeiten mit Waveguides und sind daher sogar besser auf große Entfernungn geeignet als so mancher HiFi LS.

Dann gibt es aber noch midField und FarField Monitore, dieser arbeiten meist mit Waveguides oder schon richigen Hörnern. Da ist dann der Abstand fast schon egal, ein großer Abstand ist je nach Auslegung sogar sinnvoll.
DaleWintry
Stammgast
#23816 erstellt: 23. Nov 2015, 20:15
Interessant. Simonetreuhand exisitiert nicht und beanwortet eine nicht gestellte Frage.


Benares (Beitrag #23808) schrieb:
Gilt das auch für voll analoge LS ohne DSP wie der KH 120?

Ja, siehe P110 vs O110.


Benares (Beitrag #23808) schrieb:
Von einer "Entzerrung" kann man da meines Erachtens nicht sprechen, wenn überhaupt findet eine Anhebung oder Absenkung bestimmter Frequenzbereiche mittels interner Filter statt...

Das Anheben und Absenken von Frequenzen nennt man Entzerren.


Benares (Beitrag #23810) schrieb:
Wie genau das bewerkstelligt wird, aber noch nicht.

Es sind normale analoge Filter.

Servus


[Beitrag von DaleWintry am 23. Nov 2015, 20:17 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#23817 erstellt: 23. Nov 2015, 20:46

longueval (Beitrag #23809) schrieb:
2 bedingungen sind für diese maßnahme notwendig, ein häfen mit eigentlich zu starkem antrieb für das kistenvolumen und ein relativ kräftiger verstärker.


Letzterer wird überbewertet. Ich kenne da zwei etwas ältere Beispiele (Grundig XM1500 und Philips 22AH567), die aus läppischen 40 Bass-Watt eine ganze Menge herausholen - und bei 25 Hz noch vernehmlich Töne von sich geben.
Benares
Inventar
#23818 erstellt: 23. Nov 2015, 20:47
Danke für die Korrektur, teilweise habe ich auch die Begriffe missverstanden.
longueval
Hat sich gelöscht
#23819 erstellt: 23. Nov 2015, 20:51
älter ist 6.ordnung?

der überschwingende hochpassfilter setzt die dämpfung herunter. daher brauchts nicht viel watt.(geht aber ein wenig auf die impulstreue)
bei den eq basierten wird das signal verstärkt möglichst ohne überschwingen ergo viel watt notwendig. bei den 120ern sind es meines wissens 6db.


[Beitrag von longueval am 23. Nov 2015, 21:00 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#23820 erstellt: 23. Nov 2015, 21:47
Die Grundig hat m.W. ein Shelvingfilter, bei der Philips ist es die Membrangegenkopplung, die das "entzerrte" Signal bestimmt.
iaterne
Stammgast
#23821 erstellt: 23. Nov 2015, 22:50
Grad gefunden auf der HP von Neumann

Bis zum Ende des Jahres 2015 bieten wir eine Promotion-Aktionen an:
1. ein Paar KH 120 A mit dem neuen KH 805 Subwoofer.
2. ein Paar KH 310 A mit dem neuen KH 805 Subwoofer.

Bitte entnehmen Sie die Artikelnummern den Varianten-Seiten bei den entsprechenden Produkten.
Impatient
Stammgast
#23822 erstellt: 24. Nov 2015, 02:28
Danke für die vielen Tips!


Das Problem der 40 Hz Überhöhung bei meinen beiden Front KH120ern war eine Fehleinstellung im Yamaha AVR. Ich hatte LFE/BASS OUT auf BOTH stehen, was bedeutete dass die beiden Fronts wie Large behandelt wurden, unabhängig von dessen konkreter Einstellung.

Der linke KH120A mit der AVR Einstellung BOTH, mit allen DIP Schaltern auf neutraler Stellung (keine Bassabsenkung):
4-KH120ALeft-LFEBOTH

Nun mit der für Cross Over korrekten Einstellung SWFR:
5-KH120ALeft-LFESWR

L + R mit Sub, Dirac Live Defaultkurve und Bass Management im AVR mit 80 Hz Trennung und LFE auf SWFR:
02-KH120LRSubWithDiracLiveAndBassManagementSWFR

Ich nähere mich offensichtlich weiter dem in meinem kleinen Hörraum erzielbaren Optimimum. Die Front ist nun wirklich spürbar entlastet. Ich kann bei den KH120A Limitern in der Front nun mit den Atmos Demos kein Leuchten mehr provozieren.

Der alte Yamaha RX-V 663 untersützt leider keine Profile, um das Bass Management bequem für Musik und Filme toggeln zu können. Ich kann über die Cross Over Frequenz leider auch keine weiteren High oder Low Pass Filter konfigurieren. Der miniDSP DDRC-88a bietet hier noch Möglichkeiten, dies probiere ich bei Gelegenheit mal aus.

Die Messergebnisse ohne Bass Management im AVR mit LFE/BASS Out auf BOTH hatte ich schon gepostet, diese Messungen sind überraschend sogar schlechter als die neuen mit nun funktionierndem Bass Management im AVR.

Ich habe leider nicht viel Spielraum für Stellmöglichkeiten für meinen KH805. An der schmalen Front oder Rückwand regt der Sub nach RoomEQ Simulation die primäre Raummode bei etwa 40 Hz tatsächlich maximal an. Ich könnte für die MLP evtl. ein leicht besseres Ergebnis erzielen wenn ich den Sub an eine der längeren Seitenwände stelle, nur dann benachteilige ich mit der Dirac Einmessung wieder die Randplätze. Die aktuelle Einmessung scheint mir derzeit der für alle Sitzplätze beste Kompromiss mit nur einem KH805. Mit zwei KH805, jeweils an der Seitenwand könnte ich das Ergebnis vermutlich für alle Sitzplätze weiter steigern, dies erscheint mir bei gegebener Raumgröße von unter 12qm jedoch "noch" als Overkill.

Ich habe auch mit Modifikationen an der Dirac Live Target Kurve experimentiert. Korrektur erst ab 60Hz etc. Ich konnte auf die Schnelle keine weitere Steigerung des Ergebnisses erzielen.
ingo74
Inventar
#23823 erstellt: 24. Nov 2015, 09:24
Wie weit sind die Mikrofonabstände bei der Dirac-Mehrpunkteinmessung und wo bzw mit wievielen Messpunkten machst du die Überprüfungsmessung und wie mittelst du das Ergebnis dann.?
sealpin
Inventar
#23824 erstellt: 24. Nov 2015, 10:01
Ich finde den (nun schwächeren) Buckel bei 40 Hz strange...

Hast Du evtl. sie Möglichkeit, den KH120 mit dem Yamaha pseudo"freifeld", z.B. im Garten oder auf der Terrasse (möglichst weit weg von Hauswänden) zu messen (Windschutz auf dem Mic nicht vergessen...)?
Wenn dann der Buckel noch auftaucht macht der Yamaha oder der LS etwas falsch...IMHO.

Ciao
sealpin
alpenpoint
Inventar
#23825 erstellt: 24. Nov 2015, 10:35

Don_Tomaso (Beitrag #23813) schrieb:
Lautsprecherchassis. "longueval" ist wohl Österreicher.


Wahrscheinlich Wiener Gegend, wir im Westen sprechen wieder etwas anders .

lg, Alpi
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