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Thread für Klipsch Fans

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Frankie64
Ist häufiger hier
#3303 erstellt: 12. Feb 2008, 23:59
'n abend, liebe Klipscherianer,

war schon eine Weile nicht mehr hier und würd heut gerne mal die Verstärkerfrage aufwerfen - auch wenn die natürlich nicht neu ist.

Hab vor ein paar Wochen dank Max Kriegers Hilfe ein Paar Klipsch Forte an Land gezogen. Freu mich jeden Tag, wenn ich den Verstärker hochfahre, das hatte ich schon lange nicht mehr. Die Teile müssten eigentlich Klipsch 'Geil-O-Mat' heißen! Wie hier schon zu lesen stand: Da würd manch audiophiler Feuilletonist von der schreibenden Zunft ein feuchtes Höschen kriegen (oder ein Hörnchen, sozusagen )wenns ihm die Musik um die Öhren bläst - übrigens auch beim Leisehören mit 0,000001 Watt.

Tja, jetzt hat mich doch ein bißchen der Ehrgeiz gepackt: Nachdem sich mein neuer NAD eingespielt hat, klingt das schon erstaunlich ordentlich. Aber was mir fehlt, sind zwei Dinge: Räumlichkeit und Tiefenstaffelung und 'obenrum' etwas mehr Wärme, vor allem wenns mal über Zimmerlautstärke hinausgeht. Jetzt sagen ja viele hier: Röhre dranhängen. In meiner Ahnungslosigkeit verbinde ich das allerdings auch mit 'langsamer als Transistor'. Und den irren Speed der Klipsche will ich nicht verlieren. Gibt es für die Hörnchen also eine Transistor-Alternative, mit der hier jemand Erfahrung hat? - Ich hab schon mal den Unison Unico-Hybriden ins Auge gefasst, was ist davon zu halten? Schon klar, letztlich muß man probehören. Aber so eine Grobrichtung wär hilfreich, wobei der Preis des Unico (1300 Schleifen) in etwa die Schallmauer ist.

Grüße an alle Klipschfans

Frank
jackabe
Hat sich gelöscht
#3304 erstellt: 13. Feb 2008, 00:12
Hi Frankie64!

Eine Röhre ist nicht langsamer als ein Transistor, eine gute Röhre klingt schneller und natürlicher als ein Transistor - zumindest war das meine Erfahrung.

Die Unico Hybriden sind für Klipsch LS nach meiner und vor allem Alex58' Erfahrung eher nicht zu empfehlen, an meiner Chorus neigte der Unico von Alex dazu harsch und analytisch zu klingen.

Aber das habe ich schon öfters hier beschrieben, weswegen ich zum Röhren/Unico Vergleich nicht mehr weiter eingehen will.

Wenn Du trotzdem unbedingt einen Transistor willst - der Heed Obelisk (Liste 750 Euro) soll ja ziemlich gut gehen und recht gut mit wirkungsgradstarken LS wie wir sie haben harmonieren.


Gruß

Thomas
Frankie64
Ist häufiger hier
#3305 erstellt: 13. Feb 2008, 00:38
Hallo jackabe!

Danke für den Rat. Ja, komm dann doch eher aus dem Tal der Ahnungslosen...

Also, ich klebe nicht am Transistorwunsch, ich häng mir auch ne Dampfmaschine an die Klipsche, wenn das klingt. Ich werde mal nachlesen, was du zum Thema Unico gepostet hast.

Mir ist allerdings bei meiner Kombi Forte- NAD c352 - Music Hall cd25.2 aufgefallen, wie erstaunlich un-aggressiv das doch noch klingt - außer, wenns laut wird oder die Aufnahmen eh schon trötig-scharf sind. Ich höre allerdings eher leise bis leicht über zimmerlaut, was ich aber wohl ändern werde, weil meine Nachbarn immer beteuern, sie hören (und spüren) nix. Kann man ja ändern... . Ich hab auch den Eindruck, dass meine jahrelangen Hörgewohnheiten mit Gewöhnung an präsente Höhen (Vortäuschung von Räumlichkeit durch Kalotte) mich irgendwie konditioniert haben. Psychoakustik läßt grüßen, oder so.

Am NAD klingt die Forte auch recht analytisch, da fehlt in der Tat ein bißchen die Homogenität. Im Bass recht schlank, aber auch ziemlich gut kontrolliert wirkt das. Ich staune darüber, wie gut ein 500-Öre-Verstärker klingen kann. Aber das letzte Quentchen fehlt mir halt doch, zumal die Musik immer ein bißchen an den Lautsprechern klebt, egal, wie ich sie stelle.

Muss wohl mal wieder nach Riedenburg fahren mit nem Sack voll CDs ...


Gruß, Frank
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#3306 erstellt: 13. Feb 2008, 10:44
Hat jemand eigentlich schon mal Shanling gehört?
Optisch finde ich die ja schon sehr cool.

Shanling STP-80 ~ 1500€
2 x 35 W Röhren-Vollverstärker


[Beitrag von Rogerwilco82 am 13. Feb 2008, 10:45 bearbeitet]
jackabe
Hat sich gelöscht
#3307 erstellt: 13. Feb 2008, 10:50
Hi Frank !


Muss wohl mal wieder nach Riedenburg fahren mit nem Sack voll CDs ...


Tja das is natürlich immer eine gute Entscheidung.
Der Max wird Dir sicher im Fall eines Kaufs Deinen NAD zu fairen Konditionen in Zahlung nehmen, weshalb Du zu Deinem Budget sicher etwas finden wirst.

Derzeit hat er einen gebrauchten Jadis Orchestra Röhrenvollverstärker für 1290 Euro im Angebot. Ich habe ihn schon an der Cornwall im Vergleich zum Unison SimplyTwo gehört und kann berichten daß er klanglich fast zum Unison gleichschloss.

Gruß
Thomas
jackabe
Hat sich gelöscht
#3308 erstellt: 13. Feb 2008, 10:56
@RogerWilco

Ja kenn ich schon, der Shanling ist ein kleiner Blender. Er sieht zwar recht spektakulär aus, klingt aber nicht anders als ein Transistor Verstärker.
Ich kenne zwar den elektrischen Aufbau des Shanlings nicht aber er klingt so als ob er ziemlich hoch gegengekoppelt ist um mehr Wattleistung herauszuquetschen.
Die Natürlichkeit und Schnelligkeit (federnde Drumsounds) sowie die Bassauflösung eines wirklich guten Röhrenverstärkers wie etwa den SimplyTwo kann der Shanling beim besten Willen nicht bieten.

Gruß
Thomas
pentit
Ist häufiger hier
#3309 erstellt: 13. Feb 2008, 11:25
als ich letztens meine klipsch wieder mal ausgegraben und angeschlossen habe stank es stark nach verbrannter schwingspule...

darauf hin sofort ausgemacht, werds mal die woche reparieren...
Websammlermarkt
Ist häufiger hier
#3310 erstellt: 13. Feb 2008, 11:56
Hi Frankie64!

Versuche mal Rotel.
Dein Verkäufer glaube ich war der einzige
in der Runde der das damals nicht hatte.

Ansonsten hat er eine Röhre vom Max die
wohl sehr gut geht.(noch nicht gehört)

Frage ihn einfach.

LG
Hans
Frankie64
Ist häufiger hier
#3311 erstellt: 13. Feb 2008, 12:57
@ jackabe + @Websammlermarkt


Ja, den Jadis bei Max hab ich schon auf seiner Website erspäht. Aber komisch, irgendwie hab ich wohl noch eine Röhrenphobie, auch weil ich von der Technik keine (gar keine)Ahnung hab. Bislang haben alle, auch der sicher sehr hörerfahrene Verkäufer der Forte, mir aber zur Röhre geraten. Dabei las ich mal, die Forte sei in den 80er Jahren eher mit Blick auf Transistoransteuerung abgestimmt worden...

In der Zwischenzeit hab ich mir vom nem Händler vor Ort einen Unico und einen Rotel 1062 zum Vergleichen an die Forte gehängt. Dazu noch eienn Creek 50 iR. Erst mal ist genau das eingetreten, was ich befürchtet hab: Je größer die Auswahl, um so heftiger die Verwirrung Nach meinem derzeitigen Stand wäre also mein Wunschverstärker ein äh... 'Nunitel' Hastenichgesehn .

Im Ernst: Beim Unico hab ich gemerkt, wie sehr ich überpräsente Höhen gewohnt bin von früher. Für mich klang der Unico erstmal leicht verhangen obenrum, bis ich gemerkt hab: Stimmt nicht. Aber gar nicht. Er bringt nämlich das Kunststück fertig, ohne übertriebene Brillanz gewissermaßen feinere Höhen zu haben, mehr musikalische Emotionen rüberzubringen als der NAD. Den vermeintlichen Widerspruch muss das ungeschulte Ohr/ Hirn aber erstmal verarbeiten. Im Bass dasselbe: Der NAD ist schlank und man hat stets den Eindruck, er kontrolliere die großen Membranen mit eiserner Hand. Der Unico wirkte da erstmal weicher, minimal aber angenehm voller, für ungeschulte Ohr: träger und schwammiger. Aber ätsch, wieder falsch. Hab ein paar Ray Brown Sachen gehört. Tja, gegen die Ausdifferenzierung der Tiefen Lagen hat der NAD Null Chance. Und schneller ist er auch nicht. Im Übrigen ist der Unico im Vergleich zum NAD wunderbar räumlich, ich hab jetzt mal ne Ahnung davon bekommen, was unter dem Begriff 'Tiefenstaffelung' wirklich zu verstehen ist.

Den Creek hab ich nach 5 Minuten verärgert wieder abgeklemmt mit einem verwunderten Schei -Kastl auf den Lippen. Creekfans mögen mir verzeihen, vielleicht hab ich ja auch nen Knick im Ohr. Aber Obenrum klangs wie durch ein abgewetztes Stück Teppich gespielt, untenrum wie.. tja, Matsche. Eine echte Enttäuschung

Beim Rotel fielen sofort die im Vergleich zum NAD angenehm zurückhaltenden Höhen und Mitten auf - aber auch der für meinen Geschmack ziemlich dick aufgetragene Bass, der aber immerhin sehr präzise kommt. Aber wenn beim etwas lauter hören schon ein Gitarrenakkord oder eine Stimme den Boden beben läßt, ist es einfach zuviel. Also: Wech mit der Kiste.

So, jetzt bin so schlau als wie zuvor und tendiere zum Unico. Aber Jackabe, deine Erfahrung mit Alex' Unico gibt mir zu denken. Und da ich noch nie bewußt und ausführlich ne Vollröhre an den Fortes hatte, werd ich das wohl auch mal ausprobieren müssen. Komm mir aber schon nach 3 testgehörten Verstärkern etwas blöd vor, wenn ich den HiFi-Laden betrete....

Gruß, Frank
Websammlermarkt
Ist häufiger hier
#3312 erstellt: 13. Feb 2008, 13:52
Hallo die neuen kenne ich nicht.

kann nur zu Rotel 990 // 995
980
+ Chorus

etwas sagen - bzw . kenne diese Kombination
3x

(Manche klemmen noch kleine Kästchen in die Kabel)

Und der/die Rotel`s mögen es ca. 1/2 Std.
vor Hören das sie sich warmlaufen dürfen.

( kalt würde ich sie nie Hören wollen )

LG
Hans

....den Boden beben läßt,
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#3313 erstellt: 13. Feb 2008, 15:39
Seht mal was ich gerade vom Werner bekommen habe!

Meine neuen RF-82 !

Rechts daneben meine "alte" RF-62...

Momentan sind die 82er noch nicht angeschlossen. Werde dann aber berichten.
Hier auch noch mal vielen Dank an unseren Werner!
Tolle Beratung, schnelle Lieferung, Top Preis. Einfach 1A

Gruß Robert
jackabe
Hat sich gelöscht
#3314 erstellt: 13. Feb 2008, 15:42
Hi Frank!

Endlich mal jemand der sich die Zeit fürs Probehören nimmt und uns an seinen Erfahrungen teilhaben läßt, vielen Dank dafür - es macht Spaß Deine Hörberichte zu lesen.

Wow ich hätte nie gedacht daß der Creek an der Klipsch dermaßen versagt, allerdings habe ich persönlich auch noch keinen Creek Amp gehört und auch nur die diversen euphorischen Testberichte aus dem Blätterwald gelesen.


Dabei las ich mal, die Forte sei in den 80er Jahren eher mit Blick auf Transistoransteuerung abgestimmt worden...


Die Forte ist sicherlich hinsichtlich für Transistor Amps gnädiger abgestimmt worden als z.B. eine giftige Heresy I aus den 60er/70ern - allerdings bedeutet dies auf keinen Fall daß deshalb ein Röhrenverstärker mit der Forte nicht harmoniert.
Wenn das so wäre würden meine Chorus I von 1988 sicherlich auch nicht dermaßen prächtig mit meiner Vollröhre Musik machen.

Der Unico ist schon für sich gesehen ein sehr guter Verstärker (insbesondere mit guten Kalotten Lautsprechern wie der Mordaunt Short 902i oder Operas) - allerdings fand ich halt daß es besser zusammenarbeitende Elektronik in Verbindung mit unseren Hörnchen gibt.
Aber vielleicht ist der Unico Hybriden Sound ja genau der den Du suchst, schließlich ist erlaubt was gefällt.

Ich würde mal zum Max fahren und mir zur Vervollkommnung Deiner Hörrunde noch folgende Amps zum Probehören mit nach Hause nehmen :

Marantz PM15 S1 (Liste 1500 Euro)
Heed Obelisk (Liste 750 Euro)
Simply Two (Liste 1990 Euro) und/oder den Jadis Orchestra

Dann kannst Du auf jeden Fall sagen, daß Du eine sehr repräsentative Auswahl von Verstärkern in Deiner Preisklasse durchgecheckt hast.

Viel Spaß und ich freu mich schon auf Deinen Bericht

Gruß
Thomas
silencer
Ist häufiger hier
#3315 erstellt: 13. Feb 2008, 18:48

Rogerwilco82 schrieb:
Seht mal was ich gerade vom Werner bekommen habe!

Meine neuen RF-82 !

Rechts daneben meine "alte" RF-62...

Momentan sind die 82er noch nicht angeschlossen. Werde dann aber berichten.
Hier auch noch mal vielen Dank an unseren Werner!
Tolle Beratung, schnelle Lieferung, Top Preis. Einfach 1A

Gruß Robert


Hallo Robert (und auch Hallo an die anderen Mitleser),

Mensch, Du bist eigentlich jemand, der meine Entscheidung massgeblich in Richtung RF-62 beeinflusst hat (mit Deinen Bildern un so) und jetzt steigst Du um..

Eigentlich bin ich mit der RF-62 auch super zufrieden, andererseit ist die RF-82 nicht sooo viel teurer (wieviel zahlst Du denn wohl drauf, wenn Du die RF-62 verkaufst?).

Ich zweifle nur, ob sich der Umstieg lohnt, wenn man die RF-62 / RF-82 mit Subwoofer bei 80Hz trennt - Bei Betrieb ohne Sub ist der Tiefbass bestimmt besser.

Ich bin sehr auf Deinen Bericht gespannt!

Beste Grüsse,

Silencer
Corynebacterium
Gesperrt
#3316 erstellt: 13. Feb 2008, 20:22

jackabe schrieb:

Ich würde mal zum Max fahren und mir zur Vervollkommnung Deiner Hörrunde noch folgende Amps zum Probehören mit nach Hause nehmen :

Marantz PM15 S1 (Liste 1500 Euro)
Heed Obelisk (Liste 750 Euro)
Simply Two (Liste 1990 Euro) und/oder den Jadis Orchestra

Thomas


Nach meinem Hörbericht La Scala/Cornwall hier im Thread möchte ich - weil ich es gerade gelesen habe - noch etwas zum Verstärker an diesen beiden Lautsprechern schreiben; muss jedoch in keiner Weise für die RF - Serie gelten:

Seit einer Woche teste ich die Kombination:

HEED OBELISK SI
+
HEED SEPARATES NETZTEIL

Ich habe mir zunächst den normalen OBELISK angehört, der mich klanglich für den Preis schon ziemlich begeisterte. Trotz der Tatsache, dass dieser nicht in Betracht kam - der Händler hatte den SI aber noch nicht.

Im Vergleich zum vorhanden Equipment (OCTAVE V70 + Super Black Box), das jedoch auch das 8-fache kostet, war es natürlich kein Vergleich, aber schon nicht schlecht.

Dann endlich den SI bekommen (mit 2 blauen LED) und es tönte auf einmal ganz anders. Im direkten Vgl. mit dem OBELISK hatte man den Eindruck, der OBELISK sei defekt. Das waren schon beinahe Welten, was der SI da noch zulegte.

Die Steigerung dann mit dem separaten Netzteil - hier waren alle Beteiligten an der Hörsession der Meinung, dass er "zwar anders" klingt als der Octave V70 + SBB, aber keinesfalls schlechter. Was HEED für knapp 2.000,- Euro da bietet ist aller Ehren wert, und ich behaupte einmal, dass es schwierig sein dürfte, im Segment Vollverstärker etwas hörbar Besseres zu bekommen.

Im Übrigen dachten wir alle - als der SI mal kurz wieder OHNE NETZTEIL spielte - jetzt stimmt mit dem SI etwas nicht.

Und zu KLIPSCH + RÖHRE (wie gesagt, bezogen auf LA SCALA + CORNWALL) - sie mögen prima zueinander passen, aber mir ist kaum eine Röhre/ein Verstärker bis 5.000,- bekannt, die/der so gut klingt, wie der V70 + Super Black Box. Von daher noch einmal zum HEED: WELL DONE!

Coryne

P.S. Die üblichen Verdächtigen (Marantz PM-11, Musical Fidelity A5, Advance Acoustic MAP 407, NAD M3, u.a. AUDIO-STEREOPLAY-Mainstream-Objekte) fielen schon damals gegen den Octave gnadenlos durch. Einzig der neue AX 7 von Ayre und der SAM in seiner neuesten Version wären da eine Sünde wert gewesen.
6er-Alf
Ist häufiger hier
#3317 erstellt: 13. Feb 2008, 21:11
Hallo,
auch ich hatte lange überlegt, ob es denn wirklich einen Röhre sein muss.
Nach vielen Probehören, wusste ich manchmal nicht mehr was nun wirklich gut klang.
Früher, war ich ein Vertreter der absoluten "technischen Daten", was hier nicht gut war, konnte auch nicht gut klingen. (was ein Trugschluss ist)

Bei intensiven Hörungen bei mir zuhause, konnten viele hochgelobte Verstärker an meinen RF7, mich nicht überzeugen.

Entweder viel zu grell,neutral, oder oft zu weichgespült, obwohl mir das nicht unangenehm war, es fehlten halt doch einige klangli<che Informationen (ASL)

Erst der Opera-Aodio: cyber 100s, konnte mich überzeugen.
Die sehr gute Ausgewogenheit, hatte mich überzeugt.

Mehr auf meiner HP: www.opers-audio.de
(ja der Name gehört mir, habe jedoch nichts mit denen zu tun, war nur schneller)

Alf
Frankie64
Ist häufiger hier
#3318 erstellt: 13. Feb 2008, 22:24
Hi Jackabe,

danke für die Blumen , freu mich wenn einer mein Hörtestwehklagen liest - und mir dann noch so gute Ratschläge gibt. Danke dafür. Aber die Zeit zum Probehören (Mittagspause: Verstärker abklemmen, in den Laden bringen, anderen Verstärker einpacken, anklemmen, hören, Verstärker abklemmen, einp....) das ist pure Verzweiflung . Da gehts mir genau wie 6er-Alf: Viel Hör, viel Verwirrung. Und da ich leider zu den Leuten gehöre, die nicht mit einer König-Kunde-Attitüde in den Laden latschen, komm ich mir halt irgendwann blöd vor. Aber meine Kohlen sind nicht allzuviele und hart verdient, da muß es passen. Ich will ja kein Kofferradio kaufen. Und die Tatsache, dass ich noch weitersuchen will, zeigt mir, dass der Unico auch noch nicht der Weisheit letzter Dings war.

Diese (verlängerte) Mittagspause also: Zu nem anderen Händler (wenn der Krieger doch bloß nicht so weit weg wär!) und mal mit geringen Erwartungen im Gehörgang einen NAD gegen den Unison S2K antreten lassen an einem großen Pärchen Elac Irgendwas. Zum ersten mal Röhre. Fu in' Hell! Ums kurz zu machen: Das war so ein Aha-Erlebnis von dem Kaliber wie zum ersten Mal Forte hören. Gar nicht verhangen obenrum, wie erwartet. Tolle Mitten, strammer Bass, und Raum, Raum und nochmals Raum. Scheunentorweit auf, fußballfeldtief . Gell, do schaugst, sagte der Verkäufer, aber ich hörte nix außer Musik und hatte schon den internen Taschenrechner angeschmissen...Okay, ich geb zu, ich bin leicht zu beeindrucken, aber ich hatte nach 3 Takten verstanden, wieso hier ihr immer von Röhren schwärmt. So. Und jetzt muß ich mir flugs überlegen, ob ich das teil zum Hörtest abschleppe und dem guten Mann das (runtergesetzte, weil Vorführ-) Teil abkaufe und woher die Asche komen soll. Soll ich? Werd aber doch den Krieger Max anrufen, ob er ein ähnlich gutes Angebot hat. Hab fast ein schlechtes Gewissen, immerhin hat er mir die Forte vermittelt...

Lads, Life is hard.


@ Corynebacterium:

Hab neulich deinen tollen LaScala/Cornwall-Hörtest gelesen. Klasse. Danke für deine Verstärkerhinweise - ich muß halt feststellen, dass die Forte mehr können, als ich für einen adäquaten Verstärker ausgeben kann momentan. Für mich im Übrigen auch ein interessanter Lernprozess, die entscheidende Bedeutung des Verstärkers zu verstehen. Bislang stand ich immer auf dem Standpunkt, das meiste Geld am besten in die Lautsprecher zu stecken. Aber schon die kleine Hörtestreihe der vergangenen Woche hat mich gelehrt, dass die Sache so einfach nicht ist. Sag mal: Wo gibts denn den Heed? Hat Max Krieger den auch? Eines tät mich noch interessieren: Wie war dein Höreindruck mit dem Heed im Punkto Mittenwiedergabe? Die Klipsch Forte mutet in den oberen Mitten etwas forsch an zuweilen, weiß nicht, ob die aktuelle Cornwall da auch drunter 'leidet'. Wie war dein Eindruck?

Grüße, Frank (der jetzt pflichtschuldig seine 'ver-hörtestete' Mittagspasue nacharbeitet)
hansaudio
Ist häufiger hier
#3319 erstellt: 13. Feb 2008, 22:28
Hallo franki64

Noch ein paar Tips:

Hatte bei mir einen Kenwood L-1000M
- echter Dampfhammer (Bässe) aber ziemlich analytisch

Den Rotel 1062 hatte ich auch schon probiert, wärmer aber meines Geschmacks zu wenig knackige Bässe.

Die Sonic Frontiers Endstufe (2 x 45 W Röhre) vereint alles.

-> steht momentan auch noch bei Audio Creativ

Kann mit verschiedenen Röhren-Typen betrieben werden:
- EL34 - super Höhen, tolle Feinauflösung
- Betrieb mit KT-88 - noch knackigere Bässe!

Beide extrem schnell - also kein Nachteil gegenüber Transe.

Wirkungsgrad für Forte auch mehr als ausreichend!

Wenn es ein Transistor sein soll, bietet sich eine Rotel (reine) Endstufe an.
-> Wie von Hans (Websammlermarkt) bereits empfohlen - super warm und trotzdem mit Dampf.

Die Teile laufen bei uns in der Gegend (übrigens mit der höchsten pro-Kopf-Klisch-Dichte) an einigen Chorus ... kommt ja nicht von ungefähr ...

Gruß,
Hansaudio
Corynebacterium
Gesperrt
#3320 erstellt: 13. Feb 2008, 23:19

Frankie64 schrieb:
Sag mal: Wo gibts denn den Heed? Hat Max Krieger den auch? Eines tät mich noch interessieren: Wie war dein Höreindruck mit dem Heed im Punkto Mittenwiedergabe? Die Klipsch Forte mutet in den oberen Mitten etwas forsch an zuweilen, weiß nicht, ob die aktuelle Cornwall da auch drunter 'leidet'. Wie war dein Eindruck?

Grüße, Frank (der jetzt pflichtschuldig seine 'ver-hörtestete' Mittagspasue nacharbeitet) :prost


Hallo Frank,

danke zunächst einmal "für die Blumen".

Ich möchte hier jetzt KEINE neue Diskussion entfachen, aber prinzipiell mal zwei Dinge - und auch über die ließe sich vortrefflich streiten...

Wenn wir die Raumakustik mal außen vorlassen, dann solltest du schon den Großteil des zur Verfügung stehenden Kapitals in die Lautsprecher stecken! (Ich habe unlängst eine Burmester-Anlage + Brinkmann Balance für ca. 60.000,- gehört in einer Dachgeschoss-WHG mit Laminat...er hätte auch 100.000,- ausgeben können).

Und...immer wieder - meine Meinung - ein kapitaler Fehler, sich LS zu kaufen, die hier und da etwas nicht richtig machen, um dieses Defizit dann per Verstärker/Kabel zu kompensieren.

Zu deiner Frage: Wer eine Cornwall oder La Scala hört, der erkennt sehr schnell, dass diese LS auch HiFi richtig gut können.
Wir hatten erst gestern eine Session, zu der 2 Personen Musik mitbrachten, wo ich dachte, sie könnten es nicht:

Ein Klavierkonzert von A. Brendel und eine Streicheinlage von Anne-Sophie Mutter - beide waren absolut begeistert und meinten, "ne, wirklich, die machen absolut nichts verkehrt"!

Aber ich bestätige noch einmal, was die Zeitschrift LP in 05/06 schrieb: Diese Lautsprecher sind extrem Verstärker-empfindlich. Nicht in Punkto Leistung, aber klingen muss er.

Und der Heed klingt wie ein großer. Er macht wunderschöne, natürliche Mitten und Höhen mit minimal Schmalz, die den Hörnern aber gut zu Gesicht stehen und ist im Bass einfach jeder Röhre überlegen. Zumindest dem V70 + SBB - und eine bessere Röhre als den V70/SBB - da wirst du schon lange suchen und sparen müssen.

C.

P.S. Einen prima Service bietet Volker von:

http://www.best-of-british-hifi.de/


[Beitrag von Corynebacterium am 13. Feb 2008, 23:20 bearbeitet]
Alex58
Stammgast
#3321 erstellt: 13. Feb 2008, 23:40

Frankie64 schrieb:


Diese (verlängerte) Mittagspause also: Zu nem anderen Händler (wenn der Krieger doch bloß nicht so weit weg wär!) und mal mit geringen Erwartungen im Gehörgang einen NAD gegen den Unison S2K antreten lassen an einem großen Pärchen Elac Irgendwas. Zum ersten mal Röhre. Fu in' Hell! Ums kurz zu machen: Das war so ein Aha-Erlebnis von dem Kaliber wie zum ersten Mal Forte hören. Gar nicht verhangen obenrum, wie erwartet. Tolle Mitten, strammer Bass, und Raum, Raum und nochmals Raum. Scheunentorweit auf, fußballfeldtief . Gell, do schaugst, sagte der Verkäufer, aber ich hörte nix außer Musik und hatte schon den internen Taschenrechner angeschmissen...Okay, ich geb zu, ich bin leicht zu beeindrucken, aber ich hatte nach 3 Takten verstanden, wieso hier ihr immer von Röhren schwärmt.

Wo gibts denn den Heed? Hat Max Krieger den auch?


@ Frank:

Das unerwartete Aha- Erlebnis mit einem guten Röhrenverstärker kommt mir sehr bekannt vor.

Zu Deiner Frage: Max Krieger hat – glücklicherweise - auch Heed im Programm. Den Heed muss ich mir auch noch einmal in der von Corynebacterium geschilderten Ausbaustufe, wenn möglich, einmal anhören. Das hört sich zumindest sehr viel versprechend an.

Aber ich denke, dass es bei meiner Kombi Unison Simply Two – Klipsch Cornwall bleiben wird. Auch die größeren Unison Röhrenverstärker waren klanglich nicht in dem Maße besser, wie ich es vom Preis und der optischen Größe her erwartet habe. Der S 6 zum Beispiel klang praktisch gleich, vielleicht sogar unten herum einen winzigen Hauch weniger zupackend, hatte aber zu ganz hohen Lautstärken hin deutlich mehr Reserven. Die große, ungleich teurere Performance Röhre von Unison bot im Vergleich zum kleinen S.T. an Cornwall und Klipschorn noch einmal mehr Durchzug und Souveränität und ließ, wie es auf den ersten Eindruck schien, etwas mehr Luft zwischen den Instrumenten. Im direkten Vergleich erwies sich der kleine S.T. aber klanglich als fast genauso gut!

Die gehörten und empfundenen Unterschiede waren zumindest an diesem schönen Tag, als ich meinen S. T. abholte, erstaunlich gering. So gerade mal vorhanden. Das hatte ich nicht erwartet. Ich würde mich auch nicht trauen zu behaupten, bei Audio Creativ in einem Blindtest S.T. und Performance am Klipschorn oder Cornwall wirklich auseinander halten zu können. Zumindest nicht bei noch erträglicher Lautstärke. Hätte ich aber den Performance zuhause für einen längeren Vergleich an meinen Cornwall zur Verfügung, würden sich die Unterschiede wohl deutlich herauskristallisieren. Da bin ich mir doch ziemlich sicher.

Vielen Dank auch für Deine ausführlichen und sehr unterhaltsam verfassten Höreindrücke. Machen wirklich Vergnügen!

Gruß an alle Klipschianer,

Alex
6er-Alf
Ist häufiger hier
#3322 erstellt: 13. Feb 2008, 23:54
Hallo Frank,
ich lese hier ja meist nur still mit,
jedoch muss ich Alex voll zustimmen

Macht wirklich Spass und ist sehr gut.

Danke
Alf
Harmanator
Inventar
#3323 erstellt: 13. Feb 2008, 23:58

Rogerwilco82 schrieb:
Seht mal was ich gerade vom Werner bekommen habe!

Meine neuen RF-82 !

Rechts daneben meine "alte" RF-62...



Freue mich für dich und auf einen "Vergleichstest" von dir.
Frankie64
Ist häufiger hier
#3324 erstellt: 14. Feb 2008, 01:16
So, Feierabend. Zur Gute-Nacht-Musik nochmal vorbeigucken.

@audiohans:
danke für deine Verstärkerhinweise. Jajaja, du hast ja recht: Morgen Herrn K. in R. anrufen wg. Hörtermin. Immerhin stelle ich fest, dass dieses Hobby die Produktivität meiner Arbeit ungemein steigert. Ich arbeite ständig die Zeit raus für all die Hörtermine . Hab auch schon mehr Muckis wegen Verstärkerschleppen...

@Corynebacterium:
Thanks für die Erinnerung an HEED, irgendwie hatte ich die schon vom Zettel gestrichen (Also, sooo'n kleiner Kasten und nur zwei Knöppe und sooo viel Geld. Ja, so denkt der Laie - aber ich hör ja auch Alte-Männer-Musik). Bin also gespannt, wie das klingt.

@Alex58:
Weißt du, was mich am meisten irritiert am Simply Two: Der Zettel, auf dem steht 2 mal 8 Watt. Ich weiß, das ist reiner Psychoquark, mit der Leistung an den Klipschen drücke ich mir ziemlich mühelos das Trommelfell nach innen und meine Wohnzimmerscheiben nach außen. Der S2K, den ich heute gehört habe, gäbe mir da mehr Sicherheit, auch wenn ich den Klangunterschied mit Sicherheit nicht hören und die Mehrleistung nie abrufen würde. Ich staune übrigens, wie genau du die feinen klanglichen Differenzen der Unisons beschreibst. Um so mehr, als meine Hörtests der letzten Tage mir gezeigt haben, wie schwer mir das fällt (zumal der Händler kein Umaschaltpult für unmittelbaren A-B-Vergleich wie Max Krieger hat). Zumindest meine Ohren gewöhnen sich schnell an anfangs als unangenehm empfundene Klangbilder: Kaum 20 Minuten gehört, scheinen sie zumindest okay. Hören für Anfänger gewissermaßen. So, jetzt freu ich mich richtig auf einen Besuch in Riedenburg. Und das du mir ja nicht auf falsche Gedanken kommst und den Heed übers Wochenende zu dir nachhause abschleppst... Mein Dank übrigens zurück, hab ja hier schon einiges von dir zum Thema Heritage-Hörnchen gelesen.

So, muss früh ins Bett. Muss ja um 4 raus, den Tag rausackern, der für die Fahrt zu Herrn K. aus R. wg. Hörtermin draufgeht... ... aber vorher noch: Doppelter Glenlivet zu dreifachem Clapton bei einfacher Lautstärke.

Cheers, Frank
Alex58
Stammgast
#3325 erstellt: 14. Feb 2008, 02:59

Frankie64 schrieb:

Weißt du, was mich am meisten irritiert am Simply Two: Der Zettel, auf dem steht 2 mal 8 Watt. Ich weiß, das ist reiner Psychoquark, mit der Leistung an den Klipschen drücke ich mir ziemlich mühelos das Trommelfell nach innen und meine Wohnzimmerscheiben nach außen. Der S2K, den ich heute gehört habe, gäbe mir da mehr Sicherheit


Genau das war anfangs auch mein Bedenken, Frank! Weshalb ich mich zunächst für den Unico entschieden hatte. Max Krieger hatte mir von Anfang an den S.T. empfohlen. Der Unico kann im Extremfall lauter, aber sonst alles weitaus weniger gut als der S.T. Er harmoniert mit den Klipsch meiner Ansicht nach deshalb nicht, weil das Klangbild ins Harsche abdriftet. Was ich ursprünglich meinem CD- Player angelastet habe. Aber an dem lag es nicht, dass viele meiner CDs einfach ungenießbar klangen.

Der S.T. klingt gnadenlos ehrlich, aber extrem klar und dabei betörend. Er hat außerdem viel mehr Durchzug und Kraft als der Unico! Jedenfalls bis zu einer bestimmten Lautstärke. Die bei dem angegebenen Wirkungsgrad der Cornwall rechnerisch bei über 113 db. liegt! (Irgendwo in diesem Forum hatte ich mal eine Formel zur Berechnung gefunden). Die Leistungsangabe des Simply Two mutet fast lächerlich an. Aber es geht bei mir an den Cornwall mit dem S.T. schon so laut, dass die Nachbarn böse werden. Der S.T. hat gegenüber dem S2K einige Vorteile: Wahlweise 4 und 8 Ohm Lautsprecherausgänge, eine abschaltbare Gegenkopplung und noch kürzere Signalwege. Darüber verfügt der S2K nicht. Der Röhrentyp ist ein anderer, die verwendeten Ausgangsübertrager, so weit ich informiert bin, ebenfalls. Der S.T. hat 2 EL 34 Trioden, der S2K 2 KT-88 Röhren, jeweils Single- Ended. In der Vorstufensektion werden bei beiden jeweils zwei ECC 82 verwendet. Der sicher etwas unterschiedliche Klang rührt nicht alleine vom verwendeten Röhrentyp her, sondern hängt auch vom Schaltungslayout und vor allem den verwendeten Ausgangsübertragern ab. Der angegebene Leistungsunterschied zu dem etwas kräftigeren S2K ist in der Praxis an den wirkungsgradstarken Klipsch beinahe vernachlässigbar.

Theoretisch benötigt man für die doppelte Lautstärke an einem konstanten Lastwiderstand und einem konstanten Sinussignal die zehnfache Leistung. Also 8 Watt zu 80 Watt. Aber der Lastwiderstand eines Lautsprecher ist in der Praxis über das gesamte Frequenzspektrum niemals genau konstant, das Musiksignal ist es erst recht nicht.

80 Watt machen an der Cornwall fast schon keinen Spaß mehr, so brutal geht das in die Trommelfelle.

Ein exakt gematchtes Paar EL 34 ist noch sehr günstig, wenn nach vielleicht 3 oder 4 Jahren die Röhren getauscht werden müssen. Beim S 6 müssen es irgendwann gleich 6 gematchte EL 34 Röhren sein. Soweit ich es aus einem anderen Forum noch in Erinnerung habe, stellt Unison für 6 penibel gematchte EL 34 Electroharmonix aus russischer Produktion um die 270 € in Rechnung. Natürlich kann man auch woanders einkaufen. Es ist einfach, zwei oder vier genau zueinander passende Röhren im Set zu bekommen. Bei sechs gestaltet sich das schon etwas schwieriger. Da sie beim S 6 gewissermaßen im Triple- Ended Modus laufen, dürfen sie untereinander fast keine abweichenden Toleranzen aufweisen. Auch die zwei KT 88 des S2K kommen etwas teuerer als die EL 34, der Unterschied dürfte aber nicht riesig sein. Die ECC 82 Röhren der Vorstufensektion halten fast ewig. Max Krieger wird Dir über S.T. und S2K einiges sagen können. Jedenfalls weiß ich, welche er unter den Unison Vollröhrenverstärkern besonders favorisiert und welche nicht.

Wenn es etwas kräftiger sein soll (warum nicht, der S.T. hat natürlich seine Leistungsgrenzen) wäre der gebrauchte Jadis Orchestra vielleicht auch noch eine sehr günstige Offerte. Die auf jeden Fall weit unter dem Preis für einen neuen S.T. oder S2K liegt. Am besten wäre es, den Jadis, einen Unison nach Wahl und den Heed zuhause nebeneinander zu testen.

Eins ist sicher: Bei Gefallen macht Max Krieger schon fast unfair faire Preise. Es gibt meiner Meinung nach keinen zuverlässigeren, netteren und sympathischeren Ansprechpartner als ihn.

Viel Freude beim Ausprobieren!

Alex
Corynebacterium
Gesperrt
#3326 erstellt: 14. Feb 2008, 09:42

Alex58 schrieb:

Die bei dem angegebenen Wirkungsgrad der Cornwall rechnerisch bei über 113 db. liegt!

80 Watt machen an der Cornwall fast schon keinen Spaß mehr, so brutal geht das in die Trommelfelle.

Alex


Moin Alex and all,

ich habe mir gerade noch einmal die Messwerte der Cornwall in der LP 05/06 angesehen. Dort kommt sie laut Diagramm "mal gerade auf bescheidende 97,5 dB.

Der HEED SI + SEPARATES NETZTEIL macht an 4 Ohm 2 x 70 Watt.

Was ich fast garantiere:

Wenn ich bis 12 Uhr aufdrehe und wir sitzen mit 6 Leuten am 8 Meter entfernten Esstisch und hören 1h, dann sitzen danach 6 Leute beim 8 KM entfernten HNO-Arzt.

C.


[Beitrag von Corynebacterium am 14. Feb 2008, 09:44 bearbeitet]
Horn-Fan
Stammgast
#3327 erstellt: 14. Feb 2008, 09:59

Corynebacterium schrieb:


ich habe mir gerade noch einmal die Messwerte der Cornwall in der LP 05/06 angesehen. Dort kommt sie laut Diagramm "mal gerade auf bescheidende 97,5 dB.


C.


"Bescheiden" sieht ja wohl anders aus.

Mit den 97,5 dB Raucht die Cornwall über 95% der anderen Lautsprecher am Markt in der Pfeife.


Gruß Horn-Fan


[Beitrag von Horn-Fan am 14. Feb 2008, 11:19 bearbeitet]
Corynebacterium
Gesperrt
#3328 erstellt: 14. Feb 2008, 10:10

Horn-Fan schrieb:

"Bescheidenden" sieht ja wohl anders aus.

Mit den 97,5 dB Raucht die Cornwall über 95% der anderen Lautsprecher am Markt in der Pfeife.


Darum auch die Anführungszeichen - leider gibt's noch keinen Smilie für Ironie.

LG Coryne
Alex58
Stammgast
#3329 erstellt: 14. Feb 2008, 11:12
Kommt darauf an, was man mit den Cornwall machen will. Da ich nach dem Unico (2 x 80 W an 8 Ohm , 2 x 140 W an 4 Ohm) dran hatte und jetzt den vom Papier her "schwächlichen" Unison Simply Two betreibe, kann ich nach einem ausführlichen Vergleich zu Hause sagen: Die viel höhere Leistung des Unison Unico vermisse ich eigentlich nicht! Den wundervoll betörenden und unglaublich kristallklaren Klang des S.T. würde ich aber auf jeden Fall vermssen.

Nur in einigen seltenen Fällen reicht mir die Kraft des S.T. nicht aus. Zum Beispiel in den leisen (und nicht in den lauten) Passagen des Soundtracks Braveheart. Da könnte der S.T. doch etwas mehr Kraft haben. Mehr Kraft im Sinne von höheren Leistungsreserven.

Als ich vor Weihnachten den S.T. bei Audio Creativ abholte, hatte ich den direkten Vergleich zum S 6. Mir damals auch überlegt, ob der Mehrpreis zum S 6 sich vielleicht lohnen würde. Der S 6 geht zum Beispiel hervorragend an der Opera Seconda und Quinta und an verschiedenen Tannoys. Die brauchen die höhere Leistung des S 6 zwingend. Cornwall, LaScala (an diesem Tag aber nicht gehört) und das Klipschorn aber definitiv nicht! Es sei denn, man beschallt einen riesigen Raum oder hört vorzugsweise in Discolautstärke.

Unabhängig davon, inwieweit die Herstellerangaben über den Wirkungsgrad realistisch sind, (sind sie meistens nicht ) ging der S.T. an Cornwall und Klipschorn selbst gegenüber den schon sehr wirkungsgradstarken Tannoy viel dynamischer und lauter. An den Cornwall sogar im Bass körperlich und nicht nur akustisch spürbar, was der Unico erstaunlicherweise nicht konnte!! Für die Dynaudio Focus 220 oder Opera Seconda benötigt man aber auf jeden Fall einen viel kräftigeren Antrieb als den Simply Two. Besonders die Dynaudio Focus 220 kommt an ihm über gehobene Zimmerlautstärke nicht hinaus. Dasselbe habe ich mit meinen vorhandenen Dynaudio 1.3 Contour zu Hause erlebt. Es klingt gut, keine Frage! Geht aber nicht sehr laut und macht keinen wirklichen Spaß mit dem S.T.

Der kleine Unison schränkt die Auswahl der Lautsprecher letztlich auf ein paar dafür geeignete Exemplare ein. Dafür sind die Unterhaltskosten (Stromverbrauch, Austausch der Röhren) gegenüber anderen Röhrenverstärkern fast konkurrenzlos günstig. Günstiger ist natürlich in jedem Fall ein Transistorverstärker, das ist klar.

Probiert den S.T. mal bei Audio Creativ aus! Solange es ihn noch gibt. Ihr werdet Euch wundern, was der kleinste Unison an den verschiedenen Klipsch Heritage Laustsprechern wirklich zu leisten vermag!

Viele Grüße an Euch alle,

Alex
Horn-Fan
Stammgast
#3330 erstellt: 14. Feb 2008, 11:21
@Corynebacterium

Die Anführungszeichen habe ich übersehen.


Gruß Horn-Fan
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#3331 erstellt: 14. Feb 2008, 17:57
Hi Jungs,

möchte mal kurz die Eindrücke zu den RF-82 schildern. Erst aber die Gründe für das Upgrade:
- Ich höre in letzter Zeit mehr Stereo als 5.1
- Spaß am Kaufen neuer Dinge
- Das Upgrade hat mich unter 50€ gekostet

Unter diesen Umständen habe ich dann einfach mal nen Pärchen bestellt. Live sind sie auf jeden Fall noch ne kleine Ecke größer als die RF-62. Klanglich sind Sie natürlich untenrum etwas voller. Auch die Mitten würde ich als einen Tick besser beschreiben. Zudem löst sich die Musik noch ein wenig mehr vom Lautsprecher. Die Unterschiede sind jedoch natürlich sehr gering.

Das erstmal die ersten Eindrücke...bin momentan aber auch recht beschäftigt und komme noch nicht so richtig zum Hören.
Im Anhang mal ein aktuelles Bild. 10 Minuten alt

Fragen beantworte ich natürlich gerne!

Gruß Robert




[Beitrag von Rogerwilco82 am 14. Feb 2008, 17:58 bearbeitet]
hertzkasper
Ist häufiger hier
#3332 erstellt: 14. Feb 2008, 18:55
Sie verändern bzw. verbessern sich während der Einspielzeit ohnehin nochmal recht deutlich ... vor allem untenrum
Kleinlaut
Stammgast
#3333 erstellt: 14. Feb 2008, 19:26
Hi,
für die Heritage-Gemeinde mal wieder eine La Scala in der Bucht :
Artikelnummer: 320217671193
Mal schauen, wie hoch die gehen
Gruss Michael
Corynebacterium
Gesperrt
#3334 erstellt: 14. Feb 2008, 19:34

Kleinlaut schrieb:
Hi,
für die Heritage-Gemeinde mal wieder eine La Scala in der Bucht :
Artikelnummer: 320217671193
Mal schauen, wie hoch die gehen


Hallo Michael,

das Inserat bei Ebay trotzt mal wieder jeglichen Kommentars.

Noch schlechter gemacht als das damals für die HERSEY, die Summe der Bewertungen des VK auch nicht der Hit, zudem damals aus den USA importiert...wenn er die für 1.000,- verkauft, macht er noch Gewinn.

Und die Rechtschreibung...kann man die überhaupt als solche bezeichnen.

Verkäufer lebt in Griechenland, LS in Solingen...nun ja!

C.

P.S. Und bietet sie auch noch selbst hoch - stehen eigentlich erst bei 199,- Euro!!!


[Beitrag von Corynebacterium am 14. Feb 2008, 19:41 bearbeitet]
Kleinlaut
Stammgast
#3335 erstellt: 14. Feb 2008, 19:43
Wohl wahr,
das sind doch keine Originalbilder und die Beschreibung ..
Werden aber wahrscheinlich trotzdem ordentlich hochgehen.
Was sind Herseys , falsch geschriebene Heresy´s ?
Also sowas wie Klipsch-Hörner oder Eckhorn-Klipsch
Aber in Griechenland würd ich auch gerne leben, würde dann meine Hörner aber mitnehmen !
Gruss Michael
Corynebacterium
Gesperrt
#3336 erstellt: 14. Feb 2008, 19:45

Kleinlaut schrieb:

Was sind Herseys , falsch geschriebene Heresy´s ?


Das kommt davon, wenn man lästert.

Watt'n Fauxpas - sorry!

C.
Kleinlaut
Stammgast
#3337 erstellt: 14. Feb 2008, 19:46
Hi Hi,

Michael
jackabe
Hat sich gelöscht
#3338 erstellt: 14. Feb 2008, 20:00

die Summe der Bewertungen des VK auch nicht der Hit


Tja bei der Artikelbeschreibung und dem Leumund des Verkäufers kann man froh sein, wenn noch die Chassis und die Frequenzweiche in der LaScala stecken und er sie nicht einzeln verkauft .
jackabe
Hat sich gelöscht
#3339 erstellt: 14. Feb 2008, 20:11
@Rogerwilco82

Schöne Boxen hast Du da gekauft, und endlich sehe ich mal Deine Absorber in Aktion :D. Die Akustikmatten fügen sich ja recht unauffällig in Dein Wohnzimmer ein, sieht sauber aus - und klingt auch bestimmt so.

Als ich mir gestern mal wieder länger mit meiner Surround Anlage meine Lieblings Live DVD "Tom Petty & The Heartbreakers - High Grass Dogs -Live at the Fillmore" reingezogen habe, hat mir die Dynamik meiner Klipsch teilweise recht gefehlt (Stichpunkt Schlagzeug Klang) - da ich an meinem Surround System Kalotten LS betreibe (und zwar von Acoustic Research - beileibe keine Schlaftabletten aber eben keine Hörnchen).
Hmm vielleicht ziehen RF-Lautsprecher doch noch bei mir ein - schaunmer mal.

Gruß

Thomas


[Beitrag von jackabe am 14. Feb 2008, 20:14 bearbeitet]
Frankie64
Ist häufiger hier
#3340 erstellt: 14. Feb 2008, 21:26
@Rogerwilco82:

Hut ab vor soviel Membranfläche um die Ohren, sieht gut aus, das moderne Klipsch-Zeugs muss ich zugeben. Glückwunsch

@alex58:
Danke dir für deine superausführliche Erläuterung zu den Unisons. Klasse. Das macht mir Mut, die 2x8-Watt-Fraktion anzutesten - und zwar morgen in R. - wenn mein Klapperfiat anspringt. Simply two und Heed (leider kein si) an einem Paar Chorus, das Max Krieger grad da zwischenlagert (und das natürlich schon vertickt ist). Aber ich werd mal schön den Ball flach, die Ohren auf und die Erwartungen gedämpft halten - und hier berichten, wenns die Zeit erlaubt, da sich mein Schreibtisch biegt....

De ganse Schdress nur wesche EURE Radschlääsche..., isch kaaf mer doch en Gowwerradio em Mädschenmaakt, is doch wahr, aber escht...

Frank
Rogerwilco82
Hat sich gelöscht
#3341 erstellt: 14. Feb 2008, 21:51
Danke danke!
Morgen werde ich noch mal den Foto vom Sitzplatz machen! Da sieht man dann noch die Surrounds und die anderen 3 Absorber
klipschinator
Ist häufiger hier
#3342 erstellt: 14. Feb 2008, 22:05

Rogerwilco82 schrieb:
Hi Jungs,

möchte mal kurz die Eindrücke zu den RF-82 schildern. Erst aber die Gründe für das Upgrade:
- Ich höre in letzter Zeit mehr Stereo als 5.1
- Spaß am Kaufen neuer Dinge
- Das Upgrade hat mich unter 50€ gekostet

Unter diesen Umständen habe ich dann einfach mal nen Pärchen bestellt. Live sind sie auf jeden Fall noch ne kleine Ecke größer als die RF-62. Klanglich sind Sie natürlich untenrum etwas voller. Auch die Mitten würde ich als einen Tick besser beschreiben. Zudem löst sich die Musik noch ein wenig mehr vom Lautsprecher. Die Unterschiede sind jedoch natürlich sehr gering.

Das erstmal die ersten Eindrücke...bin momentan aber auch recht beschäftigt und komme noch nicht so richtig zum Hören.
Im Anhang mal ein aktuelles Bild. 10 Minuten alt

Fragen beantworte ich natürlich gerne!

Gruß Robert




Hi erstmals

Ich wollt mal fragen was du den gezahlt hast für dein paar (weiß gar nicht ob man das Fragen sollte aber so kann ich ein wenig einschätzten was die für ein Marktpreis haben.) Voralem weil meine gebraucht waren. Und hast du auch dass "Problem" dass die Membran fast gar nicht ausschlagen. Das Thema wurde in diesem Forum schon angesprochen. Aber schlüssig ist mir das noch nicht. Ich glaub halt als Laie dass bei einer höheren Membranausschlag mehr kickbass zu erreichen ist. Ach so ich hab für meine 6 monate alten gebrauchten RF 82 beim blödmarkt 499,- bezahlt. Die waren aussteller im Markt.

Wegem dem Membranausschlag: Ich seh auf deinem Foto den Sub den ich mir vielleicht noch besorge und den Hab ich Probegehört und bei dem ist der ausschlag enorm hoch wenn mann aufdreht im gegensatzt zu den RF 82.

Gratulier dir nochmals nachträglich für deine kaufmännische entscheidung dir die dinger in die wohnung zu stellen

Gruß

Ganz vergessen Zitat von Rogerwilco82: Im Anhang mal ein aktuelles Bild. 10 Minuten alt

Wie kann das Bild zehn minuten alt sein wenn es draußen so hell ist und du um 20:00 gepostet hast. Da flunkert doch wer aber nichts für ungut


[Beitrag von klipschinator am 15. Feb 2008, 01:04 bearbeitet]
Alex58
Stammgast
#3343 erstellt: 14. Feb 2008, 22:39
@Rogerwilco:

Herzlichen Glückwunsch! Ein Super- Tausch hin zu den größeren Klipsch! Das Ganze sieht schon vom Start her mit dem Sub und Center sehr eindrucksvoll aus.

Lass es krachen!

@Frankie:

Probehören ist beim Max immer ein schönes Erlebnis, sozusagen in familiärer Atmosphäre. Bin sehr gespannt auf Deinen Bericht. Das Vergleichshören verschiedener Verstärker gestaltet sich bei Audio Creativ zwar bequem, aber manchmal sind die Unterschiede nicht ganz leicht herauszuhören, wenn die obligatorische Umschalteinheit dazwischen hängt. Wenn Dir zwei oder drei Geräte besonders gefallen, solltest Du sie auf jeden Fall noch einmal ohne Umschalter solo hören. Vielleicht leiht Dir der Max auch das eine oder andere Gerät zum Probehören in den eigenen vier Wänden aus.

Das macht im Zweifelsfalle (z. B. Transistor - Röhre) Sinn, weil man die Raumakustik zuhause gewohnt ist und genau kennt. Klangliche Unterschiede treten da viel deutlicher zutage als im Vorführraum. Ging mir mit Unico und Simply Two jedenfalls so.

Falls Du genügend Zeit dafür übrig hast, lohnt sich innerhalb der Öffnungszeiten auf jeden Fall ein Besuch im Klingenden Museum um die Ecke. Eine solche Sammlung habe ich bislang nie woanders gesehen.

Gruß, Alex
Harmanator
Inventar
#3344 erstellt: 15. Feb 2008, 10:56

Rogerwilco82 schrieb:
Hi Jungs,

möchte mal kurz die Eindrücke zu den RF-82 schildern. Erst aber die Gründe für das Upgrade:
- Ich höre in letzter Zeit mehr Stereo als 5.1
- Spaß am Kaufen neuer Dinge
- Das Upgrade hat mich unter 50€ gekostet

Unter diesen Umständen habe ich dann einfach mal nen Pärchen bestellt. Live sind sie auf jeden Fall noch ne kleine Ecke größer als die RF-62. Klanglich sind Sie natürlich untenrum etwas voller. Auch die Mitten würde ich als einen Tick besser beschreiben. Zudem löst sich die Musik noch ein wenig mehr vom Lautsprecher. Die Unterschiede sind jedoch natürlich sehr gering.

Das erstmal die ersten Eindrücke...bin momentan aber auch recht beschäftigt und komme noch nicht so richtig zum Hören.
Im Anhang mal ein aktuelles Bild. 10 Minuten alt

Fragen beantworte ich natürlich gerne!

Gruß Robert


Herrlich! Ich freue mich jedesmal, wenn ich diese geilen kupferfarbenen Membranen sehe.

Der Center wäre mir da unten im Rack allerdings zu tief.
Reisst das akustische Geschehen nicht auseinander?
Ich würde den Center unter den TV legen.
Harmanator
Inventar
#3345 erstellt: 15. Feb 2008, 11:01

klipschinator schrieb:


Ganz vergessen Zitat von Rogerwilco82: Im Anhang mal ein aktuelles Bild. 10 Minuten alt

Wie kann das Bild zehn minuten alt sein wenn es draußen so hell ist und du um 20:00 gepostet hast. Da flunkert doch wer aber nichts für ungut


Dann mußt du mal richtig gucken!
Robert´s Beitrag ist von 15:57 Uhr.
klipschinator
Ist häufiger hier
#3346 erstellt: 15. Feb 2008, 14:39
Stimmt nehm alles ehrfürchtig zurück und entschludige mich aus tiefstem Herzen wenn es einen smily für "schäm" geben würde würd ich ihn jetzt einfügen!!
jackabe
Hat sich gelöscht
#3347 erstellt: 16. Feb 2008, 15:07
Hier der Kommentar eines ehemaligen Hifi Verkäufers aus den USA über unsere LS :


I sold Klipsch for many, many years. I sold the original Klipsch products. The Heresy was honky and boomy. It suffered from many of the problems of horn loaded speakers.
When any driver cannot reproduce the frequency fed it the driver will reproduce the octave above the original frequency. This is called doubling.
When a frequency is fed to a speaker beyond the resonant frequency of the box/driver system it will create noise that has no relation to any frequency other than the resonant frequency of the port or box. When the box has little damping and the resonance of the port and/or box are used to add bass sounds that is called boom. The Heresy had all three problems and therefore had a boomy one note bass. As did the Cornwall, just at a lower frequency and higher volume.
The LaScala on up in the Klipsch line was a horn loaded bass alignment that allowed for quick transient attack (the advantage of horn loading); but, did not damp the woofer's movement after the signal had finished. This, and the box resonance of the plywood cabinet systems, gave a boxy, underdamped frequency hang over to the bass response.
Don't get me wrong, I sold many Klipsch and understood why people bought the speakers but they cannot stand up to the accuracy of bass response in a speaker with a transmission line loading. The difference in the sound of a 32 Hz note on a TDL and a Klipschorn was night and day. But the transmission line will eat up 200 watt amps for brunch. The Horns can run off a table radio (as we proved to customers on a regular basis).

A horn will have many advatages and disadvantages that are inherent in its design and construction. The most common disadvantage is a resonance in the throat of the horn that comes from an underdamped structure. It is very difficult and expensive to construct an expotential horn that has equal stiffness at all points. It is also difficult to construct a cabinet that does not let the horn's throat hang out in open space with no supporting strucure to help damp the resonance. New materials and construction techniques have helped alleviate this problem to some extent but the speakers which are, today, high end horn systems will be far more pricey than a Klipschorn in rosewood finish. Check some of the Japanese designed horns for an idea of how horns have progressed through the last thirty years. They typically do not depend on boxes around the drivers as the first attempt at eliminating resonance.
Another advantage/disadvantage of a horn loaded system, whether it be low, mid or high frequency driver, is the inherent high pass filter that a horn creates. As the horn reaches its resonant frequency, the roll off below that point is, by nature, very steep and cannot be compensated with X-over components. This can be an advantage as it requires fewer X-over parts but it often leads to a "three way" speaker sound. This emphasizes the individual drivers and makes an uneven frequency response. This problem cannot be designed around because the cut off will not allow a tweeter to operate down into a range, somewhere around 2500Hz, where it could be used effectively in a two way system. Not without enormous size being the down side of any attempt at such as system.
A soft dome tweeter and a mid sized, direct radiating woofer can be made into an effective two way speaker with little more than a resistor on the tweeter for a X-over. No horn loaded speaker can match that design.
The perrenial joke with Klipsch was when Paul Klipsch displayed his speakers at CES, the midrange horns honked so badly a flock of geese flew through the demo room. Klipsch reps never found that joke humorous.


Was hält ihr von dieser Kritik ?
Eigentlich ist es ja Wurst, schließlich machen die alten Kisten trotz ihrer Design Fehler einen Haufen Spaß.

Bin ja schon gespannt auf die Hörberichte von Frankie64 über den HEED Obelisk und den SimplyTwo an seiner FORTE.

Ich habe ihn gestern zufällig beim Max getroffen als ich meinen reparierten D/A Wandler abgeholt habe.

Bei Franks Hörprobe habe ich endlich mal den HEED hören können - einen dermaßen guten Transistorverstärker habe ich noch nie gehört, und schon gar nicht im Verhältnis zum tollen Klang fast unglaublichen 750 Euro Kaufpreis.

Schönes Wochenende noch !
Gruß
Thomas


[Beitrag von jackabe am 16. Feb 2008, 15:09 bearbeitet]
Wolfgang_M.
Stammgast
#3348 erstellt: 16. Feb 2008, 15:08
...........................................................................
zudem damals aus den USA importiert...wenn er die für 1.000,- verkauft, macht er noch Gewinn.

.................................................C.

b][/quote]


Tja, ob er bei 1000.- Euro noch Gewinn machen würde bezweifle ich.
Wollte mir ein Paar Cornwall aus USA schicken lassen.
Bei FedEx lag der Preis bei ca. 650.- Euro.

Und falls ich es vorher nicht erwähnt hatte ---- pro Stück!

Habe einen amerikanischen Versandservice in Kalifornien nach der günstigsten Versandvariante befragt und bekam ein Angebot für Seefracht.
Preis war ca. 700.- USD/Paar bis Lieferort Hamburg Hafen.

Habe den "Amerika-Direktkauf" daraufhin schnell abgehakt.

Sorry, wenn das ein wenig OT war.
Corynebacterium
Gesperrt
#3349 erstellt: 16. Feb 2008, 15:52

jackabe schrieb:

Bei Franks Hörprobe habe ich endlich mal den HEED hören können - einen dermaßen guten Transistorverstärker habe ich noch nie gehört, und schon gar nicht im Verhältnis zum tollen Klang fast unglaublichen 750 Euro Kaufpreis.

Schönes Wochenende noch !


Hallo Thomas,

schön, dass du kurz über den Obelisk geschrieben hast; dann hast du vielleicht eine ungefähre Vorstellung davon, wie erst der OBELISK SI klingt.

Und um das ganze zur "Perversion" zu führen: Der SI mit dem separaten Netzteil.

Wie gesagt, diese Kombi hat meinen V70 + Super Black Box abgelöst...und das nicht nur wegen der Strompreise.

Nice weekend

C.
Frankie64
Ist häufiger hier
#3350 erstellt: 16. Feb 2008, 18:08
Moin (:D ), liebe Klipscherianer,

jetzt also: Heed Obelisk i gegen Unison Simply two an der Klipsch Forte 2, erste Runde.

Könnte man vielleicht auch mit "Wenn zwei dasselbe wollen, wird noch lange nicht alles gut" überschreiben. Oder so.

Gestern bei Max Krieger gewesen zur Vorauswahl, tatsächlich wurden es dann die oben genannten Kandidaten für den heimischen Hörtest. Schon im Laden die 1. Überraschung: Der Simply two mit der angedrohten tollen Räumlichkeit. Aber was war das: der Heed kam da dran und machte by the way seine aufgebauten teureren Transistorkollegen nass als da waren Unison Unico und (!) Marantz-ich-weiß-nicht-was-Rieseneisenhaufen-Champagnergold-Refernzendstufe. Jackabe ist Zeuge, er war zufällig da (hat mich übrigens sehr gefreut, als Klipschbande die 'High End' überfallen wär doch lustig!).

Bei der Fortsetzung zuhause schon vorm ersten Ton ein Tiefschlag für den Unison: Mitbewohner Peter guckt auf das holzapplikationsverschwurbelte Italdesign und fragt, wieso ich mir ne Espressomaschine ausgeleihe, wenn ich Musik hören will. Outch, that hurts! Und Mitbewohnerin Christine, immerhin Modedesignerin: Is der aus'm Museum? Some people, eh...

Zum Testaufbau ne Flasche Talisker geköpft und los gehts: Der Unsison darf nach der Aufwärmphase mit Herbie Hancock und Miles Davis anfangen. Links und rechts von den LS werden von Zauberhand plötzlich die Scheunentore aufgeklappt und es kommt so 'überräumlich',dass Peter nur leise 'Klangwand' murmelt. Alles, was irgendwie im Mitteltonbereich spielt, ist superpräsent, livehaftig, wie ich finde. Toll. Aber auch: Wo ist der Bass? Schön konturiert, ja, aber sehr dezent, egal wie ich den Feedbackschalter hin-und herwippe. Hmm.... . Als Al Jareau mal was singen darf und die Lautstärke steigt, dann leise Zweifel: Der Klang verschiebt sich zunehmend ins kehlige. Kleine Enttäuschung, der erste Talisker muss runter.

Dann der Heed: Warm und deutlich voluminöser. Die kleine Kiste reicht an die Forte einen Bass durch, den man vielleicht mit lässig am besten umschreiben könnte. Ich denke aber erst mal: Zu warm, unten rum zu viel, die knallige Präsenz der Mitten ist futsch, das heißgeliebte Nach-Vorne-Spielen der Klipsch. Während ich noch Bedenkenträgerkommentare abgebe, breitet Peter plötzlich die Arme aus und sagt was wie "DAS ist räumlich, keine breite Klangwand mehr, sondern der Klang steht IM Raum. Ich höre noch 'Plastizität' und denke schon "spinnt der"?. Wir lauschen 5 Minuten und aus dem Zuviel an Wärme ist ein höchst angenehmes Klangbild geworden. Das bleibt auch so, als wir gegen 2 Uhr Morgens über Zimmerlautstärke gehen und Billy Cobham ein Schlagzeugsolo a la "Ich spiele schneller als ich denke" durch den Raum prasseln lässt. Nach 30 Mal hin-und herschrauben der Cinche ist die Eloxierung der WBT-Stecker schon leicht abgegriffen und ich muß trotzdem leider zugegeben: 1:0 für den Heed. Hab ich was an den Ohren? Ich mache bis 4 alleine weiter, suche Erklärungen und bastle mir folgende: Die Klispch hat sehr präsent wirkende Mitten, die mit zunehmender Lautstärke vorlaut werden. Das ist Segen und Fluch zugleich: Genau diese Mitten machen einen großen Teil des ungemein anspringenden Klangbildes aus. Bis zu einem bestimmten Pegel ist das wunderbar. Der Unison macht dasselbe: Er zeigt einem, wo im Mitteltonbereich der Hammer hängt und nutzt die mittleren Lagen im Übrigen dazu, noch mehr Räumlichkeit zu produzieren (oder vorzutäuschen?). Die beiden Gerätschaften zusammen machen davon eben zuviel (?)....

Um 5 ins Bett, Fortsetzung folgt. Zum Schluß instinktiv den Unison abgeschaltet und noch mit dem Heed gehört. Angenehm, ein bißchen 'normaler', 'unspektakulärer' - zumindest bei oberflächlichen Hören. Wenn dat kein Zeichen is. Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend....

Cheers, Frank


PS: @Corynebacterium:
Ich wär dir sehr dankbar, wenn du präzisieren könntest, wie sich Obelisk i und is klanglich unterscheiden. Was kann der is besser. Verschiebt sich die Tonalität noch mal in eine andere Richtung? Mein subjektiver Eindruck war, dass die Basskontrolle des i (auch bei gemäßigten Pegeln) nicht so knackig ist. Bist du der Auffassung, die Anschaffung des Netzteils lohnt sich auch für einen 'Eher-Leisehörer' wie mich? dank im Voraus und Gruß.
Corynebacterium
Gesperrt
#3351 erstellt: 16. Feb 2008, 19:19
Hallo Frank,

zunächst einmal VIELEN DANK für deinen ausführlichen Bericht!

Sehr schön geschrieben:

Das mit dem japanischen Eisenhaufen! Und glaube mir, ich habe einige dieser vor Kraft und Optik kaum laufen könnenden Boliden gehört; nicht nur Marantz, nein auch den MAP-800 oder 407, den NAD M3, den McIntosh MA 6900 hatte ich lange Zeit vor dem Octave V 70...und Fazit:

Da stehen Gewicht und Presseberichte oft im reziproken Verhältnis zu dem, was sie in natura wirklich können.

Zum HEED I vs SI: Ich weiß gar nicht, wie ich das mit wenigen Worten beschreiben soll, denn da liegen in der Tat Welten zwischen diesen beiden Verstärkern.

Wichtig vielleicht zu wissen: HEED I und SI benötigen sehr lange Einspielzeiten. Ich lasse meine Kombi permanent an.

Der I schiebt die Bässe in der Tat an und wirkt dabei häufig etwas ungestüm im Sinne von unkontrolliert.
Das, was du beim I als Wegnahme der Mitten und Höhen erkannt hast, macht der SI zwar auch, aber in einer Art und Weise, dass du denkst, genau so sollte es sein.

Der SI stellt die Musik so vollmundig, warm, farbsatt und großzügig dar, das man meint, man hört eine Octave Vor-Endstufen Kombi, aber dabei mit einer unglaublichen Plastizität und Lässigkeit, die dem I nicht zu eigen ist.

Nicht, dass wir uns missverstehen: Ich behaupte dennoch, der Obelisk I ist für 750,- Euro ein grandioser Verstärker, der kein Problem hätte, in der 2500,- Euro Liga mitzuspielen.

Aber der SI - Na ja, das ist, als kauftest du einen 74er Porsche 911, der 30 Jahre nur mit 80 durch die Schweiz fuhr und dessen Luftfilter noch nicht einmal gewechselt wurde.

Dann überführst du ihn, ausgestattet mit einem neuen Filter, mit Vollgas die 600 KM nach Hamburg und bläst ihn richtig durch. Und dann von Hamburg nach Kiel, da läuft er, wie der SI; vorher war's eben nur ein I.

Und das separate Netzteil - dadurch wird der SI übrigens zum Vorverstärker und das Netzteil zur Doppel-Monoendstufe:

Energiefluss, Klangsprache nehmen deutlich zu.
Bei der CD von Nina Nastasias "run all you" da schaffte diese Kombi das Kunststück, dass es nicht nach einer Gitarre und nach einer Stimme, sondern wie eine Gitarre und wie eine Stimme klang klang (habe ich das jetzt verständlich geschrieben)???

Al di Meola's "Friday Night in San Francisco" war noch einmal deutlich präsenter und du konntest cm-genau hören, wo wer an seiner Saite zupfte.

Um auf die Überführung des Zuffenhausener Sportwagens zurück zu kommen:
Mit dem Netzteil bestückt, standen dem Fahrer zwischen Hamburg und Kiel die Haare zu Berge und es machte sich eine Ungläubigkeit breit, die in seiner Gänze nur noch vom breiten Grinsen des Fahrers übertroffen wurde.

C.

P.S. Dieses Beispiel mit dem "kaputt" ist schon recht gut. Hörst du den SI und dann den I, denkst du der I ist defekt. Und dann hörst und den SI + Netzteil und denkst, dat gibbet doch ja nich!


[Beitrag von Corynebacterium am 16. Feb 2008, 19:24 bearbeitet]
Frankie64
Ist häufiger hier
#3352 erstellt: 16. Feb 2008, 23:46
Hallo Corynebacterium @ all

also das nenn ich mal ne technik-poetische Betrachtung, der Heed als unterforderter 911er. Sehr schön - auch wenn mich das schmerzlich dran erinnert, dass ich als Lehrling mit so einem mal rückwärts fliegend nach einer "Öh!-die-Straße-is-ja-nass-in-der-Kurve-Pirouette" an nem Baum zerschellt bin. Naja... war der Wagen vom Chef

Hüstel - jedenfalls Heed und Unison an der Forte: Mein Eindruck ist, dass der Forte die 'Zurückhaltung' des Heed tatsächlich sehr sehr gut bekommt. Die Wärme weckte für mein ungeschultes Ohr aber erstmal den spontanen Eindruck, dass das Klangbild zugeschnürter, kompakter, verhangener und angefetteter ist. Der Unison ist viel offensichtlicher 'offen', viel ohrenscheinlicher räumlich. Kleine Ensembles und Singer-Songwriter-Sachen mit Akustikgitarre etwa, das setzt er grandios in Szene - solange der Pegel gering ist. Da perlen die Mittellagen nur so hervor, das kommt so livehaftig, dass man meinen könnte, die Musiker sitzen vor einem. Aber einen fetten Bläsersatz a la Tower of Power zum Beispiel in einer Lautstärke, die Spaß macht, wirkt für meinen Geschmack schon zu aggressiv, weil die oberen Mittellagen so hervorgehoben werden, und zwar von der Forte UND dem Verstärker. Too much of the same. Dieser Effekt verstärkt sich noch, weil der Unison ansonsten schlanker als der Heed abgestimmt ist. Er schiebt erst an, wenns lauter wird. Die Forte und der Unison treten sich mit ihrem Talent, präsente und so wahnsinnig anspringende Mittellagen zu produzieren, gegenseitig auf die Füße.

Der Heed ist schwerer zu fassen: Aus seinem warmen aber sehr homogenen Klangbild perlen Stimmen, Bläser, Saiten nicht so extrovertiert hervor. Und eine Hi-Hat etwa, die mit dem Unison ziemlich deutlich weit vorne im Takt zischt, versetzt der Heed 2 Meter nach hinten, wo sie gleich leiser wird. Da ist man erstmal enttäuscht, bis man nach einigem Hören seinen Eindruck korrigieren muß: Da, wo sie steht, gehört sie auch hin. Und so geht das weiter. Mittlerweile hab ich den Eindruck, dass das Geheimnis der Plastizität des Heed auch in eben dieser zurückhaltenden Abstimmung liegt: Indem er die oberen Mittellagen dezent hält, schafft er erst den 'Raum für Räumlichkeit', weil nix da ist, was diese Räumlichkeit (eigentlich 'Tiefenstaffelung') vorlaut zuparkt. Sehr smart gemacht, auch wenn sich mir das erst allmählich erschließt. Denn soviel ist klar: Für das spontane Aha-Erlebnis schon nach ein paar Takten sorgt der Unison, nicht der Heed. Aber der Heed schafft es, die bei lauteren Pegeln vorlaute Forte aufs Angenehmste einzufangen. Das passt. Corynebacterium, ich geb dir recht, fehlerhafte Lautsprecher mit Elektronik korrigieren, das ist der falsche Weg. Nennen wir das hier also "eine harmonische LS-Amp-Abstimmung finden"....

Derzeit also: 2:1 für den Heed.

Nachher mach ich mir den Spaß und höre beide Verstärker mal im Dunkeln, da bieten dann nur noch die Ohren räumliche Orientierung. Zum Probehören soll das ja Goldwert sein---

Cheers, Frank
Corynebacterium
Gesperrt
#3353 erstellt: 17. Feb 2008, 00:12
N'Abend Frank,

sitze hier gerade mit einem Glas Shiraz und höre meine Hildegard, H. Knef (bin schon > 40), und das relativ laut und es ist, wie du es schreibst...mit dem HEED, da nervt dich einfach nichts - einfach schön.

Und das ist m.E. immer die Gefahr bei LS, die im Mittel- Hochtonbereich sehr sehr präsent agieren: Am Anfang "nice to have", aber so etwas kann dir ganz schnell ganz gehörig auf den Geist gehen.

Ein schönes Beispiel:
Eine meiner Lieblings-CD: Das Köln Konzert von Keith Jarrett. Klaviermusik!

Wenn du diese CD im gehobenen Lautstärkebereich auch nach einer 1/2 Stunde noch genießt, ohne, dass du denkst, "Mensch, jetzt nervt es", dann bist du gut unterwegs.

Auf den Heed

C.


[Beitrag von Corynebacterium am 17. Feb 2008, 00:16 bearbeitet]
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