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Thread für Klipsch Fans

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Fritz*
Hat sich gelöscht
#14970 erstellt: 04. Jul 2011, 17:15
Hi Glenn

GlennFresh schrieb:
muss der AVR auch hier eine nicht unerhebliche Membranfläche kontrollieren.....
Wer das Set im Mehrkanalbetrieb auslasten will (wird dann aber echt laut), der sollte sich lieber gleich eine dicke Endstufe zulegen, das schafft IMHO kein AVR.



Mein AVR ( 5 x 90W ) images/smilies/insane.gif "kontrolliert" momentan runde 6 Qm, in Worten: sechs Quadratmeter, Membranfläche

Welche Membranfläche hast du zu "kontrollieren"?
Meine Schätzung: max 8 Stck. 8-Zöller.
Das wären 8 x 0,031 Qm = 0,28 Qm


Bez. Verstärkerklang:
Ein sehr aufgeschlossener Hifi Sudiobetreiber (highend Händler) wollte es wissen und führte mehrere Blindversuche durch, wobei ein Verstärker von McIntosh (6000.--) von einem 100.-€ Aldi Verstärker zu unterscheiden war.

Das Resultat: Nur manchmal wurde angeblich ein Unterschied gehört, wobei wiederum dem 100.- er Aldi Verstärker der bessere Klang zugesprochen wurde.


noch Fragen?

Grüße,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 04. Jul 2011, 17:54 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14971 erstellt: 04. Jul 2011, 17:48
Na dann solltest Du ja den ALDI Verstärker zu Hause stehen haben und glücklich sein!

Hast Du meine Post komplett gelesen und vor allem auch verstanden, so wie ich es gemeint habe?
Und noch was, glaubst Du eigentlich auch selbst den Scheiss den Du da so manchmal schreibst?

Solltest Du mit dem ALDI Teil mal kurz Gas geben wollen, raucht der HT bzw. Amp ab, oder er macht sofort komplett zu.
Wer das nicht hört, der sollte sich lieber ein Kofferradio kaufen und damit glücklich werden, alles andere wäre mMn rausgeschmissenes Geld.
Wenn Du da allerdings anderer Meinung sein solltest, bitte schön, nur kann ich dich dann aber wirklich nicht mehr so ganz ernst nehmen.

Also, ich habe keine Fragen mehr....

Saludos
Glenn
Fritz*
Hat sich gelöscht
#14972 erstellt: 04. Jul 2011, 17:57
na na na Glenn,


sind die Argumente ausgegangen?


Fritz
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14973 erstellt: 04. Jul 2011, 18:05
Nö, aber nach meinen Erfahrungen macht es wenig Sinn darüber vernünftig zu diskutieren.

Saludos
Glenn
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#14974 erstellt: 04. Jul 2011, 18:15
@Fritz: 6 qm ist ja schon ne ganz schöne Wand. Was hast du da alles dran ?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#14975 erstellt: 04. Jul 2011, 18:17
ich würd´s drauf ankommen lassen

vielleicht fangen wir mit dem "kontrollieren" der Lautsprecher an.

Nach meinem Kenntnisstand, führen Verstärker, wie sie im Hifi Bereich üblich sind, Spannungen / Ströme einem Lautsprecher zu. Mehr machen sie nicht!

wo ist deiner Meinung nach hier die "Kontrolle"?

Anmerkung:
(Es gibt kontrollierte Systeme mit zweiseitiger "Kommunikation" jedoch nicht im Hifi Sektor)


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 04. Jul 2011, 18:46 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#14976 erstellt: 04. Jul 2011, 18:20
@ Andi,

8 Stck. Magnepan Paneele und 2 Stck. Quad 57


Fritz
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14977 erstellt: 04. Jul 2011, 18:25

Fritz* schrieb:

8 Stck. Magnepan Paneele und 2 Stck. Quad 57


Da wünsche ich doch viel Spaß mit dem Aldi Verstärker, der "kontrolliert" die Lsp. sicher prima und liefert genügend Spannung/Strom!

Saludos
Glenn
Fritz*
Hat sich gelöscht
#14978 erstellt: 04. Jul 2011, 18:31
wie wär´s Glenn, wenn du auf meine obige Darstellung und Frage bez. "Kontrolle" antwortest

Polemik, Verdrehungen und falsche Unterstellungen sind "unterirdischer" Stil.


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 04. Jul 2011, 18:32 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14979 erstellt: 04. Jul 2011, 18:45
Beantworte mir doch erstmal eine Frage, würdest Du deine Lsp. mit dem ALDI Amp betreiben wollen, wenn nein, warum denn nicht, wenn ja, warum hast Du keinen?
Meine Antworten sind nur eine Reaktion, die Du fortwährend mit deinem erhobenen Zeigefinger und dem ewigen Gezeter selbst provozierst, nicht mehr und nicht weniger.
Aber Du suchst die Fehler bei den anderen Usern und bist auch noch beleidigt, wenn man mal auf eine ähnlich sarkastische Weise antwortet, wie Du es oft selbst machst.

Deine Frage hast Du dir übrigens schon quasi selbst beantwortet, ein Lsp. wird hauptsächlich mit ausreichend Spannung bzw. Strom kontrolliert, etwas mehr ist nicht verkehrt.
Das eine Modell ist genügsamer, das andere hat gerne etwas mehr davon (Impedanz/Wirkungsgrad), dazu gesellen sich dann noch die Hörgewohnheiten und der Raum/Größe.

Saludos
Glenn
Fritz*
Hat sich gelöscht
#14980 erstellt: 04. Jul 2011, 18:54

GlennFresh schrieb:
Deine Frage hast Du dir übrigens schon quasi selbst beantwortet, ein Lsp. wird hauptsächlich mit ausreichend Spannung bzw. Strom kontrolliert, etwas mehr ist nicht verkehrt.




nein Glenn, das "kontrolliert" hast du fälschlicherweise eingefügt. Ich schrieb nur von "liefern".

also, wo soll deiner Meinung nach die "Kontrolle" sein.

Die Deutung des Wortes "Kontrolle" muss ich dir sicher nicht liefern.


Warum ich keinen Aldi Verstärker habe?
Weil mein Yamaha analoge Mehrkanal-Eingänge hat und mir auch sonst die Marke "sympathisch" ist.


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 04. Jul 2011, 19:28 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#14981 erstellt: 04. Jul 2011, 18:54
@Solution-Design
Hast du eigentlich schon mal die Duetta ADW gehört?


[Beitrag von voivodx am 04. Jul 2011, 19:04 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#14982 erstellt: 04. Jul 2011, 19:13
@ Fritz, Glenn:

Weiter so, so sehr Fritz es versteht die Leute hier aufzustacheln, muss ich ihm dieses Mal zustimmen

Die von Glenn oft angesprochene Kontrolle von Lautsprecherchassis habe ich noch nie verstanden, vor allem was soll die Membranfläche damit zu tun haben?

Die Leistung liegt an der Schwingspule an, ob an dieser nun ein 8 Zoll oder 18 Zoll Membran "hängen" ist doch total egal, wie soll ein Verstärker hier "unterschieden" oder gar kontrollieren
Ob die Membran den Bewegungen der Schwingspule folgen kann, obliegt den Fertigkeiten und verwendeten Materialien des Herstellers.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14983 erstellt: 04. Jul 2011, 19:24
@Fritz

Ich weiss jetzt nicht mehr genau, was Du eigentlich von mir willst, liegt aber vielleicht auch an den über 30°C die wir schon seit Wochen haben.

Ich gehe mich jetzt erst einmal innerlich (Coronita) und äußerlich (Piscina) abkühlen...
Vielleicht erklärst Du mir zwischendurch bitte nochmal, was Du genau von mir willst!

@m4xz

Na Du hast mir noch gefehlt , dann häng mal z.B. den ALDI Verstärker an deine Nubert mit Modul ran, kostet ja fast nix, danach weisst Du was ich mit Kontrolle meine.
Im übrigen wundert mich dein Statement nicht, aber das ist ja eigentlich eine ganz andere Geschichte, die mich aber eher amüsiert als zu weiteren Diskussionen anregt.

Saludos
Glenn
m4xz
Inventar
#14984 erstellt: 04. Jul 2011, 19:30
@ Glenn:
Ich würde trotzdem nie einen Aldi Verstärker nutzen, etwas solide Leistung muss vorhanden sein.
Das bestreitet auch niemand, es braucht nur keinen 1 Ohm-stabilen Amp um eine RF-7 zu "kontrollieren"

Es wäre schön wenn DU uns erklären könntest wie ein Verstärker Membranfläche kontrollieren kann, da dir sicher die logische (technische?) Erklärung fehlt, wirste sicher wieder nur sticheln
Chohy
Inventar
#14985 erstellt: 04. Jul 2011, 19:31
Was man unter "Kontrolle" verstehen kann, könnte der Dämpfungsfaktor des Verstärkers sein. Dieser ist bei passiven Lautsprechern aber stark durch die Frequenzweiche begrenzt, weshalb er nicht wirklich relevant ist (>30-50 beim Verstärker).

Eine Möglichkeit:

Könnte es beim Verstärker durch starke Phasendrehungen der Frequenzweiche des (passiven) Lautsprechers (bei entsprechend empfindlichen Versärkern) zu Arbeitspunktverschiebungen o.ä. kommen?

Das sollte sich dann aber durch einfache Sachen wie starke Zunahme des Klirrs oder linearer Verzerrungen bemerkbar machen und hat nix mit audiophilen Klangbeschreibungen zu tun.

gruß chohy
m4xz
Inventar
#14986 erstellt: 04. Jul 2011, 19:37
@ Chohy:

Glenn bezieht bei seinen Behauptungen aber immer die Membranfläche mit ein, das würde ich gerne erklärt bekommen

Normal gehe ich auch davon aus, dass wenn man von Kontrolle spricht, der Dämpfungsfaktor gemeint ist, leider kommt davon in der Regel kaum etwas beim Chassis an, wie du ja schon bemerkt hast.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#14987 erstellt: 04. Jul 2011, 19:38
hi chohy

ist doch klar, das du hier eingreifen musst

nur,
ich verstehe unter Kontrolle in der vorliegenden Sache , das ein Verstärker die "ist Zustände" eines LS erkennen, analysieren und ggf. korigieren müsste, damit "Kontrolle" zutreffend wäre.


Fritz
Chohy
Inventar
#14988 erstellt: 04. Jul 2011, 19:43
Hi

Das wäre dann eine Art Gegenkopplung, aber das gibts bei Hifi (fast) nicht, bis auf einige Hersteller ala Backes&Müller (wobei die geregelte (durch Beschleunigungssensoren) Membran auch "nur" weniger Klirr produziert sonst nichts).

Also hilft das auch nicht weiter bei der vorliegenden Problemstellung.

Vllt. präzisiert Glenn seine Aussagen noch

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 04. Jul 2011, 19:43 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#14989 erstellt: 04. Jul 2011, 21:16

Anselm Görtz schrieb:
Es bleibt somit als Quintessenz, dass soweit eine Endstufe dem heutigen Stand der Technik
entspricht, von ihr keine hörbar klanglichen Beeinflussungen für das Audiosignal mehr ausgehen.
Unterschiede finden sich somit nur in der Fähigkeit möglichst hohe unverzerrte Ausgangsspannungen
in Kombination mit hohen Ströme bei niederohmeigen Lasten liefern zu
können. Als weitere Qualitätskriterien sollten daher mehr periphere Größen, wie der Störabstand,
die Gleichtaktunterdrückung an den Eingängen, die Genauigkeit der Pegelsteller, die
Schutzschaltungen und nicht zuletzt auch das Verhältnis von Leistung zu Gewicht gesehen
werden.


Aus "Vergleich meßtechnischer Ergebnisse und Hörversuche bei Leistungsverstärkern im Grenzlastbereich"

Vllt. meint Glenn das und hat sich mit dem Begriff Kontrolle etwas unglücklich ausgedrückt, da dieser eine andere zugrunde liegende Technik (Regelschleife zwischen Lautsprecher und Verstärker) impliziert.

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 04. Jul 2011, 21:24 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#14990 erstellt: 04. Jul 2011, 21:27
@m4xz

nach den immer erwähnten Blindtest´s (hier lt. Fritz) hört man doch keinen Unterschied, also warum kein ALDI Amp?

Bzgl. Kontrolle und Membranfläche scheinst Du jedenfalls ein besseres Erinnerungsvermögen als ich zu haben....
Ich kann mich nicht erinnern das ich immer die Membranfläche mit einbeziehe, in diesem Fall ist das aber zutreffend.
Da die RF7/83/63 im Bassbereich auf etwa 3 Ohm fallen, sollte der Amp genug Strom liefern um die Lsp. im Griff zu haben.
Der Bezug auf die Membranfläche ist aber vermutlich etwas zu allgemein und verwirrend wie ich an dieser Stelle zugeben muss.

Im übrigen geht es hier nicht um Amps die 1 Ohm stabil sind und auf die RF7 habe ich meine Aussagen auch nicht bezogen, oder habe ich etwas übersehen?


@Fritz

Das Du auf Wortspielchen aus bist, hätte ich mir eigentlich fast denken können und Du wunderst Dich über meine Ausdrucksweise.
Daher lag ich mit meiner Vermutung gar nicht mal so schlecht, dem Fragesteller, dem meine Antwort galt, hat es auch nicht geholfen.


@Chohy
Danke, Du machst Dir wenigstens die Mühe meine Aussagen zu hinterfragen, ohne gleich jedes Wort auf die Goldwaage zu legen.
Dein Zitat kommt der Sache schon recht nahe, man möge mich entschuldigen, das ich nicht die exakten Fachbegriffe benutzt habe.


@All

Über Klang habe ich gar nicht gesprochen, sondern über eine klar hörbare Veränderung, wenn der Amp/AVR an seine Grenzen kommt.
Ich habe auch betont, das es bei max. gehobener Zimmerlautstärke keinen wirklichen Unterschied macht, normale Boxen vorrausgesetzt.
Was ich unter "Kontrolle" der Lsp. verstehe habe ich schon mehrfach geschrieben, ich habe das Gefühl, manche Post´s werden nur halbherzig gelesen.

Ich denke das Thema ist damit soweit abgehakt, wenn nicht wünsche ich noch viel Spaß, ich haben fertig für heute!

Saludos
Glenn
m4xz
Inventar
#14991 erstellt: 04. Jul 2011, 22:07
@ Glenn:

Ich denke hier leidet dein Erinnerungsvermögen etwas
Wie oft kam: die 25er Chassis der RF-7 befürfen einiges an Kontrolle...
Dazu Quervergleiche dass es sich um keine 16er oder 20iger handelt, sondern um 25iger die ja so viel mehr an Kontrolle benötigen
Dazu auch unser PM-Verkehr mit dem ebenfalls gleichen Inhalt.
Sag bloß du hast besagte Stellen alle vergessen?

Wie dem auch sei, es scheint ja so, dass sich das Thema langsam klärt, auch wenns am Ende nichts mehr mit "Kontrolle im Zusammenhang mit Chassisgröße" zu tun hat
Achja, wenn die Leistungsdaten des "Aldi-Amps" passen, warum nicht auf einen Versuch ankommen lassen?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die gehörten Klangunterschiede bei den untersch. Verstärkern allesamt von der Vorstufe ausgehen.
Die Endstufen verstärken ja nur das ankommende Signal...
Wenn dann kommen nur, die von chohy genannten Faktoren ins Spiel, Thema: zu schwacher Amp


[Beitrag von m4xz am 04. Jul 2011, 22:08 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#14992 erstellt: 04. Jul 2011, 22:38
[quote="GlennFresh"]
@Fritz
Das Du auf Wortspielchen aus bist, hätte ich mir eigentlich fast denken können ....
/quote]

nein Glenn, die Wortspielchen gehen auf dein Konto.
Ich habe die Begriffe nur so angewandt wie sie sind.
Es wäre schön, wenn du einfach mal sagen könntest "sorry ich habe mich vergaloppiert" und keiner , zumindest ich nicht , wäre nachtragend.

Fritz
Solution-Design
Stammgast
#14993 erstellt: 04. Jul 2011, 22:40
@voivodx

Sind die Duetta ADW nicht so HighEnd-Selbstbau-Lautsprecher mit ATM-Hochtöner?

Nein, leider nie gehört. Würde ich sicherlich gerne mal. Verschlinge sicherlich immer so ein Dutzend Selbstbau-Zeitschriften, aber mit dem Hören solcher Topp-Teile... klappt nicht so wirklich

@Dämpfungsfaktor

Wird ja gerne immer über Basskontrolle gesprochen, wobei jeder weiß, was gemeint ist, die Erklärungen aber teils mathematischer Beweisführung gleichkommen.

Ich persönlich verstehe unter Kontrolle weniger die Verbindung zum Dämfungsfaktor als eher die Richtung Clipping.

Wird ein kleiner Transistor-Amp im Bassbereich an seiner Leistungsgrenze betrieben, hervorgerufen durch Bassimpulse, so dürften diese Impulse am Basslautsprecher schon für ein interessantes Eigenleben sorgen. So ist es möglich, ohne großartig Verzerrungen zu hören, eine größere Membranauslenkung zu erzeugen, welche durch Einsatz eines leistungsfähigeren Verstärkers mit gleichem Dämpfungsfaktor, nicht so wäre.

Ja, natürlich habe ich auch irgendwo schon gelesen, dass Röhrenverstärker aufgrund ihres niedrigen Dämpfungsfaktors die Selbstinduktion des Lautsprechers nicht so sehr unter Kontrolle haben und daher im Bass weich klingen sollen. Allerdings kommt da ja noch etwas dazu, wie hier unter Punkt 4 beschrieben http://www.hifi-foru...ad=17&postID=154#154

Habe gerade etwas in Erinnerung gehabt, kurz gegoogelt und wiedergefunden http://www.klangfuzzis.de/viewtopic.php?f=10&t=46373
Fritz*
Hat sich gelöscht
#14994 erstellt: 04. Jul 2011, 22:50

Solution-Design schrieb:

Ich persönlich verstehe unter Kontrolle weniger die Verbindung zum Dämfungsfaktor als eher die Richtung Clipping.


hi solution,

so ähnlich

Ich kenne zumindest 1 kontrolliertes System aus der Praxis.
Es ist von Electro Voice und sorry wie auch anders aus dem Pro PA Bereich. Dabei gibt es einen sogen. Controller, welcher sowohl mit den LS als auch mit dem Verstärker "kommuniziert".
So soll sichergestellt sein das das System immer im "sauberen Bereich" arbeitet und ein Schutz gegen Überlastung / Zerstörung sein. Selbst wenn Chaoten damit arbeiten.


Fritz
Chohy
Inventar
#14995 erstellt: 04. Jul 2011, 23:00

Solution-Design schrieb:

Ich persönlich verstehe unter Kontrolle weniger die Verbindung zum Dämfungsfaktor als eher die Richtung Clipping.

Wird ein kleiner Transistor-Amp im Bassbereich an seiner Leistungsgrenze betrieben, hervorgerufen durch Bassimpulse, so dürften diese Impulse am Basslautsprecher schon für ein interessantes Eigenleben sorgen. So ist es möglich, ohne großartig Verzerrungen zu hören, eine größere Membranauslenkung zu erzeugen, welche durch Einsatz eines leistungsfähigeren Verstärkers mit gleichem Dämpfungsfaktor, nicht so wäre.


Hi

Beim Clipping wird das Signal beschnitten und es entstehen harmonische höherer Ordnung, d.h. die Auslenkung des Lautsprechers wird nicht großartig steigen, es kann Seitens des Lautsprechers und evtl. des Verstärkers zu Dynamikkompression kommen.

Bei (zu) starken Impulsen wird idR auch eher der Hochtöner in Mitleidenschaft gezogen als der Tieftöner.


gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 04. Jul 2011, 23:23 bearbeitet]
moscher72
Stammgast
#14996 erstellt: 04. Jul 2011, 23:06
ist zwar schon ´ne Weile her, aber

Das Resultat: Nur manchmal wurde angeblich ein Unterschied gehört, wobei wiederum dem 100.- er Aldi Verstärker der bessere Klang zugesprochen wurde.

könnte auch daran liegen dass der Aldi halt ebne NICHT neutral ist sondern irgend einen Eigensound veranstaltet.

Und ich bin der (Hör-)Meinung, dass man den Unterschied hören kann wenn man das nur will
Gordenfreemann
Inventar
#14997 erstellt: 04. Jul 2011, 23:42

Und ich bin der (Hör-)Meinung, dass man den Unterschied hören kann wenn man das nur will


Keine Frage, starre ich auf eine gelbe Fläche und will das sie grün wird, wird sie tatsächlich irgenwie immer grüner.

Sind zwar nur kleine Unterschiede, aber ich sehe sie und wer das nicht erkennt, sollte mal zum Augenarzt gehen.

Wenn ich dann in jedes Gerät 1-2k mehr rein stecke, wird die Fläche immer grüner, ohne Witz - Wer nun behauptet, dass das nicht sein kann vernehmt meine Worte: Ihr seit doch nur neidisch.

Aufgrund meiner 35 jährigen Erfahrung mit Gelb/Grün-Tönen brauche ich selber keine Messinstrumente, weil der Mensch so wieso das Beste Messwerkzeug ist.

BtT:

Ich denke, klangliche Unterschiede bei VS sind der Vorstufe geschuldet
Chohy
Inventar
#14998 erstellt: 04. Jul 2011, 23:51

Gordenfreemann schrieb:
Ich denke, klangliche Unterschiede bei VS sind der Vorstufe geschuldet


Wenn überhaupt
AlterBabbsack
Stammgast
#14999 erstellt: 05. Jul 2011, 00:43
@all

Als nahezu ahnungsloser Laie, halte ich mich mal dezent aus eurer Diskussion raus.
Ich wollte nur kurz anmerken, dass meine RF-7 Classic endlich da sind und ich die guten Stücke (oder auch Monster wie ein Kumpel sagte ) heute erstmals Probe gehört habe.

Foo Fighters, AC/DC & den Collateral Soundtrack rein - geil! Irgendwo hatte ein anderer User die RF-7 als Drecksau bezeichnet. Nun, ich möchte dem nicht wiedersprechen.
Endgültig umgehauen und ein breites Grinsen auf mein Gesicht gezaubert, hatte mir dann allerdings nach einem Griff zu einem älterem Snap Album "Rhythm is a dancer". Geiles Stück und geile Performance der RF-7.
Zwischendrin gabs dann noch die BD der Extended Edition von "Die Rückkkehr des Königs" um das Gebäude im Zusammenspiel mit dem RSW12 beim Angriff der Mumakils so richtig beben zu lassen.

Jetzt hau ich mich grinsend ins Bett und die Tage gehts dann ans Feintuning. Der Kauf scheint sich aber bereits jetzt gelohnt zu haben.
Achim_M
Ist häufiger hier
#15000 erstellt: 05. Jul 2011, 07:58
Hallo,

die RF7 betreibe ich auch für 5.1 als Front LS, selbst bei leisen Lautstärken donnert es heftig, die Räumlichkeit ist um 100% besser als mit meinem alten Cantonsystem. Totales Kinofeeling, einfach der Hammer
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15001 erstellt: 05. Jul 2011, 09:20
@m4xz

Wie gesagt, kann mich nicht daran erinnern, aber wenn Du das sagst....

Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, das ein Amp die Membrane (erst einmal unabhängig der Fläche) gut kontrollieren muss.
Wäre dies nicht der Fall und würde es keinen Vorteil bringen, würden z.B. Hersteller wie B&M keine elektronische Regelung einbauen.
Wer an den hörbaren Unterschied zwischen meinem AVR mit und ohne Endstufe nicht glaubt, ist herzlich eingeladen das zu überprüfen.
Das wir dann nicht von Zimmerlautstärke reden, habe ich mehrfach erwähnt, nur wurde meine Aussage aus dem Zusammenhang gerissen.

Bzgl. ALDI Amp, welche Leistungswerte soll er denn haben, um welches Modell handelt es sich denn und woher hast Du die Info´s?


@Fritz

Ich habe mich nicht verkallopiert, sondern wir haben, wie so oft hier im HF der Fall, aneinander vorbeigeredet.

Du hättest Dir ja mal die Mühe wie z.B. Chohy machen können und deine Aussagen nicht nur auf die Bedeutung des Wortes "Kontrolle" zu beschränken.
Vielleicht wäre es so auch für Dich möglich gewesen, zu erkennen, auf was ich denn eigentlich gemeint habe, ich habe das Gefühl Du wolltest einfach nicht.

Was soll´s, jeder hat hier seine Meinung und Erfahrungen, daran zu rütteln ist schwer, was aber normal ist, da das Hobby emotional und subjektiv geprägt ist.

Saludos
Glenn
Fritz*
Hat sich gelöscht
#15002 erstellt: 05. Jul 2011, 09:57
Moin Glenn,

wenn du etwas Anderes meinst als du schreibst, liegt es nicht an mir wenn es zu Mißverständnisen kommt. Sorry!

Dir wurde doch klar dargelegt, das die Verstärker, die man als Einzelgeräte kaufen kann, die angeschlossenen LS NICHT kontrollieren können.

Warum bleibst du weiterhin bei dieser Fehlannahme


Fritz
mroemer1
Inventar
#15003 erstellt: 05. Jul 2011, 10:28

Chohy schrieb:

Gordenfreemann schrieb:
Ich denke, klangliche Unterschiede bei VS sind der Vorstufe geschuldet


Wenn überhaupt ;)




Bez. Verstärkerklang:
Ein sehr aufgeschlossener Hifi Sudiobetreiber (highend Händler) wollte es wissen und führte mehrere Blindversuche durch, wobei ein Verstärker von McIntosh (6000.--) von einem 100.-€ Aldi Verstärker zu unterscheiden war.

Das Resultat: Nur manchmal wurde angeblich ein Unterschied gehört, wobei wiederum dem 100.- er Aldi Verstärker der bessere Klang zugesprochen wurde.


Irgendwie alles logisch das ganze.

Der Aldi Amp ist normaler Mainstream und klingt "vertraut" wie jeder andere Amp auch.

Der Mc war wenn er etwa 6000.-€ gekostet hatte wahrscheinlich ein 6800 oder 6850 evtl. auch ein 6900 und diese sind gesoundet und das geschieht in der Vorstufe.

Dies kann mann auch recht gut überprüfen wenn mann einen CDP direkt an seine Endstufe anschließt, dann ist der legendäre Mc Sound nämlich verschwunden und es klingt wie bei jedem anderen Amp auch und in diesem Fall eben weniger "vertraut" und das wurde dadurch als schlechterer Klang empfunden.


[Beitrag von mroemer1 am 05. Jul 2011, 10:31 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#15004 erstellt: 05. Jul 2011, 10:38
nein mroemer,

das war nur geraten. Ich schrieb "angeblich".
Die Probanten waren allesamt keine "Mainstream Käufer", sondern High-Ender (Goldohren)
Der Testleiter (Händler) schloß mit der Festellung, das tatsächlich keine klanglichen Unterschiede gehört wurden.

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 05. Jul 2011, 10:42 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#15005 erstellt: 05. Jul 2011, 10:51
Na gut, dann lassen wir mal das "besser" aus dem Rahmen raus.

Trotzdem, ist der CDP beim Mc direkt auf die Endstufe angeschlossen ist es durchaus glaubhaft das tatsächlich keine Unterschiede gehört wurden.

Läuft der CDP aber über die Vorstufe des Mcs und die 6000.-€ sind ebenfalls zutreffend, also Mc 6800/6850/6900, hätten Unterschiede in zumindest relativ kleinem Umfang festgestellt werden müssen, da diese Baureihe nunmal eben gesoundet ist.


[Beitrag von mroemer1 am 05. Jul 2011, 10:55 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#15006 erstellt: 05. Jul 2011, 10:56

GlennFresh schrieb:
Wäre dies nicht der Fall und würde es keinen Vorteil bringen, würden z.B. Hersteller wie B&M keine elektronische Regelung einbauen.


Man sollte dabei beachten, das wie oben gesagt, die Regelung nur Klirr (Vorteile im Großsignalbereich) reduziert. Dies ist genauso mit "Steuerung" möglich, d.h. passend dimensionierte Chassis + Endstufen und entsprechende Filter um deterministische Fehler zu korrigieren. Die Regelungstechnik ist zu großen Teilen ein Marktetingargumente, es ist nicht verkehrt nur ist es auch nicht die überlegene Lösung(s.o.). (Technisches Know-How braucht man dafür aber allemal :))

Das es auch gut ohne Regelung geht zeigt z.b. K+H O500 mit exzellenten (Mess)Werten

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 05. Jul 2011, 12:03 bearbeitet]
Solution-Design
Stammgast
#15007 erstellt: 05. Jul 2011, 18:02
Was das Clipping angeht, der Hochtonbereich ist ja nicht bei jeder Musikrichtung wirklich hoch. Und da ein Verstärker im Bass mehr zu tun hat, wissen wir ja. Ab ein paar hundert Herz braucht man ja nicht wirklich Leistung. Kann mir somit schon vorstellen, dass ein zu kleiner Amp. bei eventuell gar nicht mal so hohen Verzerrungen die Membranen zu unkontrolliertem Leben an stichelt. Mag man bei genauem Hinhören sicherlich feststellen.

In diesem Thread wurden ja einige Feststellungen dahingehend gemacht, auch wenn es manchmal um SUBs geht http://www.klangfuzzis.de/viewtopic.php?f=10&t=46373

Na, und bezüglich Verstärkerklang... Bei mir ist keiner grün, alle silberfarben. Und von den dreien mit gar nicht so weit auseinanderliegenden Leistungen hat jeder eine andere Klangerzeugung. Ob das jetzt die Vorstufe ist, ist mir ehrlich gesagt ziemlich Schnuppe. Und da es mir genauso schnuppe ist, was die gekostet haben, nehme ich den, welcher meinen Klangwünschen am ehesten entspricht.

Und zu den tollen Blindtests... Ich bin dahingehend ehrlich. Glaub(t)e weder an Kabelklang, noch an CD-Player-Klang, noch an Verstärkerklang. Die vielen Stunden beim Hi-Fi-Handler, welcher schön oft zwischen Boxen zwei versch. Hersteller umschaltete... Ich musste hinterher nachschauen, welche Box überhaupt lief. So durcheinander war meine Wahrnehmung.

Als ich die versch. ABL-Module getestet hatte, beide in Nullstellung, stellte ich fest, dass der Sound sehr geringförmig anders ist. Kaum wahrnehmbar, aber vorhanden. Zig-mal aufgestanden, umgesteckt, dann die Nullstellung verlassen. Mit verschiedenen Rauschmustern nichts festgestellt. Eigene CD erstellt, wieder getestet, wieder ein Unterschied.

Erst als ich die Cinchkabel bei beiden Modulen auf die beigelegte Ware wechselte, da hörte ich tatsächlich keinen Unterschied mehr. Und nein, es war keine teure gegen Billigstrippe, die bei mir einen Wunsch herbeigesehnt hätte. Es war preiswert gegen preiswert. Gewollt hätte ich lieber, dass ich keinen Unterschied höre. Nun passt mein Glaube nicht mehr.

Dasselbe bei den Amps. Wie gerne hätte ich es damals gesehen, dass mein neuer sauteurer Akai besser klingt, als der günstigere Luxman. Der Akai war doch schon vom Invest her viel grüner. Und wieder der Fehlgriff. Der preiswertere Luxman war der grünere. Nicht bei jeder CD hörbar, aber bei Klassik (allesamt Archivaufnahmen) war es dann leider so.

Fazit, ich höre zu Hause Unterschiede, obwohl ich es nicht will und beim Hi-Fi-Handler kann ich kaum noch Boxen unterscheiden. Und dabei war es eine stundenlange vollkommen entspannte Session.

Was sagt mir das? Blindtests for ever? Nee, Blindtests für Aldi-Käufer.

_______

Wie gerne würde ich "keinen" Unterschied zwischen 320 KBit/s MP3 und Flac heraushören.... Na ja, lieber doch nicht so gerne

Edit: Gepimpt


[Beitrag von Solution-Design am 05. Jul 2011, 21:11 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#15008 erstellt: 05. Jul 2011, 18:27

Solution-Design schrieb:
Was das Clipping angeht, der Hochtonbereich ist ja nicht bei jeder Musikrichtung wirklich hoch. Und da ein Verstärker im Bass mehr zu tun hat, wissen wir ja. Ab ein paar hundert Herz braucht man ja nicht wirklich Leistung. Kann mir somit schon vorstellen, dass ein zu kleiner Amp bei eventuell gar nicht mal so hohen Verzerrungen die Membranen zu unkontrolliertem Leben anstichelt. Mag man bei genauem Hinhören sicherlich feststellen.


Auch beim Clipping im Bassbereich verteilt sich die Energie auf harmonische höherer Ordnung, was keinen merklichen Anstieg der Auslenkung zur Folge hat.

Damit die Membran bei Clipping stärker auslenkt müssten Subharmonische entstehen, das ist aber nicht der Fall.

Der Lautsprecher wird im Kleinsignalbereich nicht auf einmal Arbeitspunktverschiebungen aufweisen, wenn der Verstärker clippt. Unkontrolliertes Taumeln der Membran tritt eher im Großsignalbereich und/oder schlechten Konstruktionen auf und ist nicht verstärkerseitig bedingt.

Wenn der Lautsprecher unzureichend mechanisch/elektrisch bedämpft ist kann es zu Problemen kommen.


gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 05. Jul 2011, 18:29 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#15009 erstellt: 05. Jul 2011, 18:33

Solution-Design schrieb:
Kann mir somit schon vorstellen, dass ein zu kleiner Amp bei eventuell gar nicht mal so hohen Verzerrungen die Membranen zu unkontrolliertem Leben anstichelt.
:.



das kann ich mir wiederum nicht vorstellen


"eventuell gar nicht mal so hohe Verzerrungen"
Was ist das genau?

Fritz
m4xz
Inventar
#15010 erstellt: 05. Jul 2011, 19:10
"Vergaloppiert" und Glenn, das passt doch nicht zusammen

Vielleicht mache ich mir doch noch die Mühe deine Beiträge zu suchen, denn die PMs liegen leider mittlerweile alle im Datennirvana...

Andererseits ist es auch wieder ziemlich belanglos, so belanglos dass es schon von Glenn vergessen wurde

Ansonsten: Weiter so!
Solution-Design
Stammgast
#15011 erstellt: 05. Jul 2011, 20:28
@Fritz*

Damit meinte ich Musik, welche sich fast nur im Tieftonbereich aufhält. Keine Vocals, rein elektronisch, außer ein paar Harmonischen alles im Keller. Der Satz war nicht ganz vollständig.

@Chohy
So wie du es schreibst, gibt es dann keinen Amp, welcher den Bass besser oder schlechter "kontrolliert". Zumindest dann nicht, wenn man die Dämpfung ausklammert. Wie erkläre ich mir dann die Ergebnisse im klangfuzzis-Forum?
Quetschi
Stammgast
#15012 erstellt: 05. Jul 2011, 20:57
Nur mal am Rande erwähnt, weil es evtl. ein Spezialfall ist - hab von der Technik nicht ausreichend Ahnung:

Mein NAD 310 hat eine sogenannte Soft-Clipping-Schaltung. Wenn ich die Bedienungsanleitung noch richtig in Erinnerung hab (is schon ca. 15 Jahre her) sorgt die Schaltung dafür, dass das Clipping nicht hart einsetzt und gleich die Lautsprecher hops gehen, wenn man mal etwas zu weit geht.

In der Praxis sehe ich bei meinen Lautsprechern dann die hier beschriebene "taumelnde" Membran wenn ich an die Grenze des erträglichen rangehe. Hier denk ich mir dann auch immer, dass der Verstärker den TMT sprichwörtlich nicht mehr unter Kontrolle hat. Vermute aber irgendwo, dass dies durch dieses "Soft-Clipping" kommt.

Vielleicht kann dazu jemand anders ja mehr sagen.
Chohy
Inventar
#15013 erstellt: 06. Jul 2011, 00:03

Solution-Design schrieb:

@Chohy
So wie du es schreibst, gibt es dann keinen Amp, welcher den Bass besser oder schlechter "kontrolliert". Zumindest dann nicht, wenn man die Dämpfung ausklammert. Wie erkläre ich mir dann die Ergebnisse im klangfuzzis-Forum?


1. Zitier mal bitte die Stelle, ich hab keine Lust die 8 Seiten durchzuackern.

2.Wie gesagt ist die elektrische Dämpfung durch den Verstärker relevant, aber auch begrenzt wie beschrieben.
Ansonsten wird der Lautsprecher keine Arbeitspunktverschiebungen/Taumeln bei schwächeren Verstärkern aufweisen die clippen, besonders bei geringen Pegeln.


Quetschi schrieb:


In der Praxis sehe ich bei meinen Lautsprechern dann die hier beschriebene "taumelnde" Membran wenn ich an die Grenze des erträglichen rangehe. Hier denk ich mir dann auch immer, dass der Verstärker den TMT sprichwörtlich nicht mehr unter Kontrolle hat. Vermute aber irgendwo, dass dies durch dieses "Soft-Clipping" kommt.


Das Taumeln ist dann einfach der Signalstärke geschuldet (Großsignalverhalten der Lautsprecher), da kann der Verstärker nix für wenn es bei den Lautsprechern zu Arbeitspunktverschiebungen (DC-Offsets) kommt.

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 06. Jul 2011, 00:08 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#15014 erstellt: 06. Jul 2011, 00:11

Solution-Design schrieb:
Wie erkläre ich mir dann die Ergebnisse im klangfuzzis-Forum?


hi solution,

sind das Ergebnise oder nur gewünschte Annahmen wie bei Glenn?


Fritz
Solution-Design
Stammgast
#15015 erstellt: 06. Jul 2011, 06:43
Lese den Thread doch. Ist inhaltlich nicht so schwierig, dass man viel Zeit dafür benötigen dürfte Das, was ich herausgelesen habe, kam einem Ergebnis gleich.
Quetschi
Stammgast
#15016 erstellt: 06. Jul 2011, 08:13

Chohy schrieb:
Das Taumeln ist dann einfach der Signalstärke geschuldet (Großsignalverhalten der Lautsprecher), da kann der Verstärker nix für wenn es bei den Lautsprechern zu Arbeitspunktverschiebungen (DC-Offsets) kommt.

Bei einem kräftigeren Sony-Verstärker trat das taumeln nicht auf - auch nicht bei Pegeln die mit meinem NAD ohnehin nicht erreichbar waren.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15017 erstellt: 06. Jul 2011, 09:27
Moin

Eine Welt voller selbst ernannten Schlaumeiern und Profis....

Da ich aber Homehifi und das HF nur als eines meiner vielen Hobby´s sehe, möge man mir meine laienhafte Ausdrucksweise verzeihen.
Meine Erfahrungen geben mir Recht, wenn dies bei anderen Usern nicht der Fall sein sollte, so kann ich das auch problemlos akzeptieren.
Jeder muss mit seinem Equipment Spaß haben und mit Freude Musik hören können, das ist mMn am wichtigsten, alles andere ist Nebensache.

Also nochmal, der Unterschied zwischen AVR mit und ohne Endstufe ist bei mir deutlich hörbar und ganz sicher keine Annahme.
Wenn dann noch das Nubert Bassmodul dazu kommt, ist der Unterschied zwischen den beiden Betriebsarten noch deutlicher.
m4xz schrieb mal das mit Modul der Bass lahmer und schwammiger wirken kann, bei mir mit AVR und Amp ist das nicht der Fall.
Ist aber nur der AVR in Betieb, kann ich genau diese Klangeigenschaften beim Modulbetrieb festestellen, mMn schwächelt der AVR.

Wie ihr das nennen wollt überlasse ich Euch, ich nenne es Kontrolle und genau das sollte ein Amp machen, wenn der Lsp. seine Performance zeigen soll.
Auf die ganzen kindischen Provokationen weiter oben möchte ich nicht weiter eingehen und ja, das HF ist für mich keine Religion sondern nur ein Zeitvertreib.
Daher sind für mich auch viele Dinge hier relativ belanglos und die vergesse ich dann auch mal gerne um Platz für deutlich Wichtigeres zu machen, ganz einfach.

Saludos
Glenn
Fritz*
Hat sich gelöscht
#15018 erstellt: 06. Jul 2011, 11:00

GlennFresh schrieb:
...ich nenne es Kontrolle und genau das sollte ein Amp machen,




sollte, könnte, müssste

Tut er aber nicht

Er "liefert"


Mich erinnern deine "gehörten Erfahrungen" ein bißchen an die Kabel-Klang Wunder von den Goldohren.

Glenn, jetzt mal ganz nüchtern
So lange beide Verstärker im Nennbereich der Hersteller arbeiten gibt es keine hörbaren Unterschiede. Es sei denn, sie wären frequenzmäßig "verkurbelt"

Hohe Leistungsreserven geben ein gutes Gefühl. Mehr aber auch nicht. Der Rest ist selbst Suggestion.

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 06. Jul 2011, 11:04 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15019 erstellt: 06. Jul 2011, 11:10
Amen!

Saludos
Glenn
Chohy
Inventar
#15020 erstellt: 06. Jul 2011, 12:32


So wie du es schreibst, gibt es dann keinen Amp, welcher den Bass besser oder schlechter "kontrolliert". Zumindest dann nicht, wenn man die Dämpfung ausklammert. Wie erkläre ich mir dann die Ergebnisse im klangfuzzis-Forum?



Also was ich aus dem Thread gelesen habe: (sind auch nur "Überlegegungen", von "Ergebnissen" kann man da noch nicht sprechen)

Bei Betrieb außerhalb der zulässigen Parameter kann der Verstärker DC-Anteile ausgeben, was zu verstärkten Auslenkungen führt.

Das könnte passieren wenn es bei verstärker zu Arbeitspunktverschiebungen kommt und je nach Schaltungslayout usw. Deshalb sind wie Soundscape sagte Pauschalaussagen schwierig und immer abhängig vom Verstärker (und evtl. Lsp).

Das der Verstärker DC-Anteile abgeben könnte hat nix mit "Kontrolle" zu tun, er arbeitet dann nicht richtig, so wie es im Normalbetrieb der Fall wäre.

Wie ich etwas weiter oben schrieb könnte auch das imho ein Aspekt sein:


Chohy schrieb:


Könnte es beim Verstärker durch starke Phasendrehungen (komplexe Last) der Frequenzweiche des (passiven) Lautsprechers (bei entsprechend empfindlichen Versärkern) zu Arbeitspunktverschiebungen o.ä. kommen?




Und da müssten dann auch nicht nur "geringe Verzerrungen" auftreten, wenn sich die Membran unkontrolliert bewegt. (möglicherweise gibt es auch hier wieder Ausnahmen die die Regel bestätigen ;))

Je nach Verstärker(design) kann das früher oder später eintreten, hat aber nichts mit der implizierten "Kontrolle" zu tun, da dieser Begriff imho irreführend ist(da einfach Fehlfunktion des Amps).

Möglicherweise war da auch das Missverständnis, Clipping erzeugt in erster Linie mehr oder weniger ausgeprägte Rechtecksignale, die aber keinen Gleichstrom darstellen.


Wie Quetschi schrieb, tritt das Taumeln bei ihm "an der Grenze des Erträglichen" auf, was idR kein normaler Betriebszustand sein sollte.

Es muss aber auch gesagt werden, dass wennn die Membran taumelt es sich um ein systemimmanentes Problem der Lautsprecherkonstruktion handeln kann und der Amp nichts dafür kann.



gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 06. Jul 2011, 12:35 bearbeitet]
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