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Thread für Audio Physic Liebhaber

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schlusenbach
Inventar
#4690 erstellt: 03. Feb 2014, 23:57
Die sind glaub noch aus Joachim Gerhards Zeiten.
Baujahr schätze ich Ende 1990.
Das Chassis sieht stark nach einem Scanspeak aus. Sieht man an den leichten senkungen neben den Befestigungsschrauben und der breiten Sicke.

Frag mal bei AP an. Ich schätze die Kosten auf Ersatz/Reparatur auf ca 300-400 Euro.

In Summe würde ich vermutlich nicht mehr als 500€ für das Gesamtpaket ausgeben.


[Beitrag von schlusenbach am 03. Feb 2014, 23:59 bearbeitet]
Schluntz
Ist häufiger hier
#4691 erstellt: 04. Feb 2014, 08:27
Super. Danke für die Tipps und Hinweise. Werde mich mal kümmern.
Gruß W.
Gehirnzelle
Neuling
#4692 erstellt: 05. Feb 2014, 03:03
Hallo Schluntz,

ohne einen Blick auf die genaue Bezeichnung auf dem Magneten wirst Du dieses Problem alleine nicht wirklich lösen können. Rausschrauben wird ja jetzt nicht das Problem sein. Und wenn, dann bleiben die Boxen eben beim Verkäufer stehen...

Aber warum rufst Du nicht einfach bei AP an? Für Ersatzteile ist Herr Ludwig zuständig, der auch sehr hilfsbereit ist. Bestellung ist allerdings nur über den Fachhandel möglich.

Für ältere Chassis sind die Preise allerdings teilweise echt enorm. Ob sich das dann wirklich lohnt?

Gruß
ABI
Stammgast
#4693 erstellt: 05. Feb 2014, 20:44
Hallo,

auf der suche nach OnWall Lautsprechern bin ich auf die Classic OnWall gestossen.
Konnte die jemand schon mal hören?
Anhören konnte ich mir bis jetzt nur die Classic 20.

Danke und Gruß
Abi
lgassner
Stammgast
#4694 erstellt: 07. Feb 2014, 16:19
Bin mir gar nicht sicher ob die Classic On-Wall Lautsprecher schon wirklich lieferbar sind. Letztes Jahr auf der High-End Messe konnte ich sie zwar sehen, aber auf die Frage ob ich sie auch mal hören kann hat man mir kleinlaut erklärt dass es bisher nur ein Gehäuse-Prototyp sei.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4695 erstellt: 10. Feb 2014, 12:11
In der nächsten STEREO (ab 10. März erhältlich) wird die Tempo 25 plus+ getestet.
Frankman_koeln
Inventar
#4696 erstellt: 11. Feb 2014, 23:16
Sicher ??
Laut Homepage gibt es die nicht ..... Und auch sonst spuckt Onkel Google nix aus .....
lgassner
Stammgast
#4697 erstellt: 12. Feb 2014, 01:59

Frankman_koeln (Beitrag #4696) schrieb:
Laut Homepage gibt es die nicht .....

Das muss nix heißen, die Homepage hinkt bei AP öfter mal hinterher

Eine Tempo 25+ wäre ansonsten aber ein logischer nächster Schritt, von daher würde es mich nicht überraschen wenn sowas bald kommt.
Frankman_koeln
Inventar
#4698 erstellt: 12. Feb 2014, 12:45
das stimmt natürlich, eine Tempo 25 plus wäre nur logisch, wenn man sich die Produkt Range anschaut......
dann müsste ja auch noch eine Scorpio 25 plus kommen ....

hat denn wer schon mal ein plus und ein nicht-plus Modell im direkten Vergleich gehört ? Virgo z.B. ?
haltelinie
Stammgast
#4699 erstellt: 12. Feb 2014, 14:55
Ja, ich. Die Virgo 25 und 25+ Der Unterschied war durchaus hörbar, aber nicht so daß es mir den Aufpreis wert gewesen wäre. Für den Preis der Virgo 25+ gibts schon eine Avantera. Das ist dann doch noch mal was anderes.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4700 erstellt: 12. Feb 2014, 15:28
Die Avantera soll aber für grössere Räume als die Virgo 25+ sein.
jamz
Ist häufiger hier
#4701 erstellt: 12. Feb 2014, 15:46
Da hat sich AP keinen Gefallen getan mit dem Hochtoener.
zu wenig brilluanz und ueberdeckte mitten. Bin froh, dass ich noch eine Avanti 3 ergattern konnte..
lgassner
Stammgast
#4702 erstellt: 12. Feb 2014, 16:23

haltelinie (Beitrag #4699) schrieb:
Ja, ich. Die Virgo 25 und 25+ Der Unterschied war durchaus hörbar, aber nicht so daß es mir den Aufpreis wert gewesen wäre. Für den Preis der Virgo 25+ gibts schon eine Avantera. Das ist dann doch noch mal was anderes.

Wie Musikfloh schon andeutet:
Die Entscheidung Virgo vs. Avantera ist zuallererst eine Frage der Raumgröße. In einem kleinen Raum wird die Virgo 25+ vermutlich bessere Resultate liefern als eine Avantera - bei vergleichbarem Preis!

PS: Falls der Raum wirklich sehr klein ist wäre womöglich sogar die Sitara der Klang-Sieger (für einen Bruchteil des Preises). Das glaubt nur kaum einer, außer denjenigen die sich schon eingehend mit Raumakustik beschäftigt haben.


[Beitrag von lgassner am 12. Feb 2014, 16:24 bearbeitet]
haltelinie
Stammgast
#4703 erstellt: 12. Feb 2014, 16:33
Nur was ist die jeweilige Raumgröße? Meine Tempo 6 (die ja zumindest Chassistechnisch) der Virgo recht ähnlich ist, spielt in meinem 30m² Raum dank der Subwoofer ganz anständig. Bei der Größenordnung wäre vermutlich eine Avanti noch eher passend als eine Virgo, oder was meint ihr? Erfahrungswerte?

Ich würde mach meinen Hörerlebnissen die Virgo V auch der Virgo 25 (oder gar 25+) vorziehen.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4704 erstellt: 12. Feb 2014, 16:45
Wobei man bei der Lautsprecherwahl auch den gewünschten Hörabstand mit berücksichtigen sollte.
lgassner
Stammgast
#4705 erstellt: 12. Feb 2014, 16:46
Hmm, ich würde die Schwelle etwa bei 30qm Raumgröße ansetzen.
Darunter die Virgo, darüber die Avantera.
Für Tempo vs. Scorpio siehts ähnlich aus.

Mit Subwoofer-Unterstützung kann ein kleiner Lautsprecher auch einen großen Raum beschallen.

Die Raumgröße allein ist aber nur ein Teil-Faktor, denn auch die Raumbeschaffenheit wirkt sich mit aus. Ist es ein "Betonbunker" in dem sich Schall recht gut aufschaukelt? Dann lieber den kleineren Lautsprecher! Oder ist es ein luftiger Altbau mit Holzdecken/-böden oder sind schallschluckende Rigipswände, abgehängte Decken etc. vorhanden? Dann kannst den Schall ruhig mit mehr Membranfläche reinpumpen, brauchst insgesamt mehr Pegel für den gleichen Lautstärkeeindruck, also den größeren Lautsprecher nehmen.

Und wenn der Raum kleiner als 20qm ist sollte man die Sitara als Alternative ernsthaft in Erwägung ziehen. Eine Tempo oder Virgo muss frei stehen, d.h. frisst dann ungemein viel Platz vom Raum. Wandnah aufgestellt wäre der Bass zu stark und müsste z.B. per DSP-Elektronik abgesenkt werden. Die Sitara hingegen stellst du in so einem Raum einfach an die Wand und schon passts.

edit:
Ich selber betreibe hier eine Virgo V in einem 3,5 x 5,5 Meter Raum, also 19qm groß. Das ist aber ein dediziertes Musikzimmer, ich muss bei der Raumeinteilung nur die Akustik beachten, also stehen die Lautsprecher frei positioniert, ebenso ist der Hörplatz etwa mittig im Raum. Viel Spielraum ist da aber nicht, ich komm grad so auf einen Hörabstand von knapp 3 Meter. Weniger als 2 Meter Hörabstand würde ich für eine Virgo nicht empfehlen, eine Avantera bräuchte sicherlich mehr als 3 Meter Abstand und würde allein deswegen schon gar nicht in mein Zimmer passen.


[Beitrag von lgassner am 12. Feb 2014, 16:54 bearbeitet]
haltelinie
Stammgast
#4706 erstellt: 12. Feb 2014, 16:53
Bei mir die Tempo 6 im akustisch optimierten Hörraum, Absorber für Raumnoden, "Betonbunker", Keller Deckenhöhe 225 cm, Boden Teppich auf Korkschicht, darunter Fliesen.

Wasserfalldiagramm des Raumes ist fast genau mittig in der Empfehlungsschneise (hab die Grafik gerade nicht zur Hand). Dazu Zwei Bassreflex Subwoofer mit je 2x20cm Membran. Gemessener Frequenzgang im Raum sehr linear. Tendiere eher zur Virgo, auch weil mein Verstärker mit der Avanti V überfordert war.

Da sollte die Virgo V als Ersatz gut passen, oder?


[Beitrag von haltelinie am 12. Feb 2014, 16:55 bearbeitet]
lgassner
Stammgast
#4707 erstellt: 12. Feb 2014, 17:05
Das trifft sich gut, ich bin vor zwei Jahren auch von der Tempo 6 zur Virgo V gewechselt. (und habe auch einen "Betonbunker" mit Absorbern drin).

Das dürfte bei dir auch gut passen. Du brauchst keine Probleme befürchten.

Einziger Punkt an dem ich damals etwas tüfteln musste war der Bass. Ich hatte die Virgo V zunächst auf genau die Position gestellt, wo zuvor die Tempo 6 stand. Da klang sie jedoch viel zu dünn. Erst als ich sie näher in die Ecke geschoben habe war der Bass so wie ich es mir wünsche.

(Und beim allerersten Aufstellen hatte ich den "Fehler" gemacht sie ohne Standfüße zu betreiben weil die VCF-Füße noch nicht da waren. Dann war jedoch das Bassreflexloch am Boden nahezu verschlossen und somit der Bass völlig abwesend....)

Das braucht dich aber alles nicht zu kümmern. Da du zusätzlich Subwoofer betreibst ändert sich der raummoden-kritische Bassbereich beim Wechsel von Tempo auf Virgo ohnehin nicht. Das macht schließlich der Subwoofer.


[Beitrag von lgassner am 12. Feb 2014, 17:07 bearbeitet]
haltelinie
Stammgast
#4708 erstellt: 12. Feb 2014, 17:09
Klasse, Danke für die Antwort. Das ist doch mal ein Plan!
callisto62
Stammgast
#4709 erstellt: 12. Feb 2014, 18:20
Hallo zusammen,

die Virgo V würde mir wohl auch gefallen. Besitze die Tempo VI und kann die ziemlich gut freistellen. Hörabstand ca. 2-2,50 m. Abstand der Boxen nach hinten (Glas) ca. 1m – 1,50. Die linke Box ist zur Seite frei stehend, die rechte hat gut 1,20 Platz zur Wand. Für die Größe (gut 52 qm) unseres Raums und der sicherlich nicht unproblematischen Akustik klingt das ganze, wie ich finde sehr gut. Habe auch kein Problem mit Schwachbrüstigkeit. Also kein zusätzlicher Sub aus meiner Sicht notwendig. Die Virgo soll ein wenig aufstellungskritischer sein. Stimmt das? Anbei noch ein BIld, wie das ganze aussieht.

Grüße

IMG_2060IMG_1189
lgassner
Stammgast
#4710 erstellt: 12. Feb 2014, 19:07
@callisto62:

So frei wie die weißen Tempo da auf den Bildern stehen würden mir meine Virgo V definitiv zu wenig Bass rüberbringen.

Hinweis am Rande: Die Virgo 25 hat ein kräftigeres Bassfundament als die Virgo V, würde so frei stehend daher vermutlich ein besseres Klangbild abgeben.

Angesichts der akustischen Raumbeschaffenheit (große reflektierende Glasfronten und die recht blanken Wände) stelle ich da auch in Frage, ob ein Upgrade von Tempo auf Virgo eine nennenswerte Verbesserung bringt. Alles was die Virgo besser könnte macht hier vermutlich die Raumakustik zunichte. Das Geld wäre also besser in Raumakustik-Maßnahmen investiert.

Andererseits habe ich mit so großen Räumen und so großen Wandabständen keine Erfahrung, könnte mich also auch irren ...


[Beitrag von lgassner am 12. Feb 2014, 19:09 bearbeitet]
callisto62
Stammgast
#4711 erstellt: 12. Feb 2014, 20:07
@ Ingassner,

ich gehe mal davon aus, dass die Virgos im Bass sicher noch einiges mehr zu bieten haben, als die Tempos. Ich persönlich bin mit dem Volumen der Tempos ganz zufrieden, wie gesagt ohne Sub-Unterstützung. Ist natürlich auch immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Der Raum lässt optisch sicher auf eine recht bedenkliche Akustik schließen. Ist aber nicht so. Das liegt aber eindeutig an der Aufstellung. Sobald die Tempos nach hinten wandern, kann es im Bass dann schon mal mächtig dröhnen.

Akustische Behandlungen im Raum wie bspw. mit Basotect, "verbieten" sich, da alles, was ich bislang so gesehen habe, uns (es muss ja auch der Regierung gefallen) persönlich überhaupt nicht gefällt. Weder möchte ich die Decke, noch die Wände mit Akustikelementen "verschandeln". Deshalb ist das Nahfeld in diesem Zusammenhang vermutlich auch der beste Kompromiss.Oder gibt es andere Möglichkeiten, die ich bislang noch nicht gesehen und gehört habe?

Grüße
lgassner
Stammgast
#4712 erstellt: 12. Feb 2014, 21:01

callisto62 (Beitrag #4711) schrieb:
ich gehe mal davon aus, dass die Virgos im Bass sicher noch einiges mehr zu bieten haben, als die Tempos.

So ähnlich dachte ich vorher auch ...

Immerhin ist das Gehäuse der Virgo im Vergleich zur Tempo ein "ziemlich dicker Brummer", also erwartet man auch mehr Bass. Stimmt aber nicht. In Wahrheit kam weniger Bass raus (mag bei der neuen Virgo 25 anders sein, aber für die alte Virgo V war es so).

Der Bass kam mir bei der Tempo sogar etwas knackiger vor als bei der Virgo. Habe da allerdings nicht viel Aufwand in Vergleichstest gesteckt, denn das wäre auch recht aufwendig denn in meinem kleinen Raum wirkt sich die Lautsprecherposition extrem auf den Bass aus, d.h. ein nebeneinander stellen der Lautsprecher und dann A/B-Umschalter am Verstärker wäre kein gültiger Vergleich. Ich müsste sie immer auf die gleiche Position stellen, also jedesmal schieben, und wehe es sind nur Zentimeter-Abweichungen dann hat das schon größere Bass-Auswirkungen als die eigentlichen Lautsprecher-Unterschiede.

Merke: Tempo und Virgo sind im Bass leicht unterschiedlich abgestimmt.

Das hat sicherlich mit dem Zielkundenkreis zu tun. Meine Theorie: Die Tempo wendet sich an jüngere Käufer als die Virgo. Die jüngeren Leute haben gerne etwas mehr Bass. Und weil der Trend insgesamt zu mehr und härteren Bässen geht, hat man die neue Virgo 25 etwas bass-lastiger ausgelegt als ihre Vorgängerin.

In Sachen untere Grenzfrequenz sind die Tempo und Virgo übrigens gleichauf. Da sind nach unten hin keine neuen Tiefbässe in in meiner Musik-Sammlung aufgetaucht, und auch meine Messkurven besagen dass die Grenzfrequenz praktisch identisch ist.


callisto62 (Beitrag #4711) schrieb:
Akustische Behandlungen im Raum wie bspw. mit Basotect, "verbieten" sich, da alles, was ich bislang so gesehen habe, uns (es muss ja auch der Regierung gefallen) persönlich überhaupt nicht gefällt. Weder möchte ich die Decke, noch die Wände mit Akustikelementen "verschandeln".

Das war mir angesichts der Bilder schon klar. Bei der Glasfront ist man machtlos, die dünnen Vorhänge davor bewirken akustisch so gut wie nichts. An der Wand muss es kein Basotect sein, aber ein (sicherlich bereits vorhandenes) CD-Regal an eine geeignete Stelle zu platzieren bringt schon sehr viel. Bleibt noch die Decke, und da gibt es definitiv Möglichkeiten die Akustik auf nahezu unsichtbare Weise massiv zu verbessern. Fragen dazu aber bitte ins Akustik-Unterforum stellen.

Was ich sagen wollte kam aber offensichtlich an: Bei der gegebenen Raumakustik-Situation ist ein Lautsprecher-Upgrade möglicherweise rausgeworfenes Geld.


callisto62 (Beitrag #4711) schrieb:
Deshalb ist das Nahfeld in diesem Zusammenhang vermutlich auch der beste Kompromiss.Oder gibt es andere Möglichkeiten, die ich bislang noch nicht gesehen und gehört habe?

Ein Nahfeld-Setup ist da sicherlich ein sinnvoller Kompromiss, aber auch da bezweifle ich nennenswerten Klanggewinn durch ein Lautsprecher-Upgrade (da wäre eher ein Wechsel zu richtigen Nahfeld-Lautsprechern angesagt, mit einem Abstrahlverhalten das weniger von der Raumakustik beeinträchtigt wird).

Es gibt noch eine Alternativ-Möglichkeit um den Klang zu verbessern, ohne den Raum zu verändern: elektronische Raumkorrektur!
Das könnte z.B. ein Lyngdorf Roomperfect sein (ist aber teuer) oder ein Antimode Dual-Core (<1000€). Ich persönlich benutze einen Anthem AV-Receiver mit "Anthem ARC" Raumkorrektur, und finde das bringt nochmal eine Menge obwohl ich meinen Raum bereits massiv akustisch behandelt habe.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4713 erstellt: 13. Feb 2014, 01:20
Ich kann Callisto gut verstehen, denke genauso. Auch ich weigere mich meinen Raum akustisch zu modifizieren, nur damit es besser klingt. Dann experimentiere ich lieber mit verschieden großen Lautsprechern und dem besten Kompromiss bei der Aufstellung.
Wobei ich für 700 Euro das Päärchen Yara II Classic in hochglanz-weiß nicht lange überlegen musste :-)
Bin heute noch begeistert!

Hier noch mal ein Bild meines Wohnzimmers. Wobei ich sie nun knappe 50 cm von der Rückwand stehen habe und knapp 3,50m entfernt höre, bei 2,90m Abstand der Boxen zueinander.
Der Teppich wurde ebenso nach vorne gerückt, das schluckt die ersten Reflektionen schon mal Des Weitern habe ich meinen Glastisch durch einen ganz niedrigen "Lounge-Artigen" Tisch aus Holz ersetzt.
Das brachte alles in Allem nuancielle Verbesserungen.



[Beitrag von audiophysic_er am 13. Feb 2014, 01:22 bearbeitet]
lgassner
Stammgast
#4714 erstellt: 13. Feb 2014, 02:51

audiophysic_er (Beitrag #4713) schrieb:
Wobei ich für 700 Euro das Päärchen Yara II Classic in hochglanz-weiß nicht lange überlegen musste :-)
Bin heute noch begeistert!

Deine Yara's dürften in jedem Fall besser klingen als die vorherigen, günstigeren Lautsprecher, Raumakustik hin oder her. Im Bereich <1000 Euro gewinnt man bei einem Lautsprecher-Upgrade klanglich eigentlich immer dazu, auch ohne die Raumakustik zu behandeln. Darüber wird die Luft aber irgendwann dünn, bessere/teurere Lautsprecher klingen in einem schlechten Raum nicht so wie sie klingen könnten. Die miese Raumakustik zwingt sie ggf. auf ein Niveau herunter, das man auch mit günstigeren Lautsprechern hätte erreichen können.

Das soll jetzt aber nicht heissen dass Raumakustik-Maßnahmen bei dir nichts bringen würden. Ganz im Gegenteil, dem Bild nach zu urteilen besteht das Potential für immense Klangverbesserungen bei gleichzeitig sehr überschaubaren Kosten.

Die Weigerung, den Raum akustisch zu behandeln ist leider weit verbreitet. Dabei ist der Raum wohl der größte Einflussfaktor überhaupt, das will nur offensichtlich keiner hören bzw. begreifen. (und auch die Hifi-Händler verkaufen dir lieber neue Verstärker oder irgendwelche Wunder-Kabel als die Kunden über Raumakustik aufzuklären - womit man sie obendrein womöglich vergrault, genau wie hier im Forum)

Naja, letztlich ist es jedem selbst überlassen, wofür er sein Geld ausgibt. Ich kann nur Ratschläge geben, mehr nicht.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4715 erstellt: 13. Feb 2014, 08:38
Ich hatte vorher Infinity SM 155, danach MB Quart SQL 4 und danach Infinity Reference 61i. Das waren alles Lautsprecher, die nicht grad billig waren und auch sehr gut geklungen haben.

Audiophysic hatte für mich den schönsten Klang. Wobei die Klangcharaktere der unterschiedlichsten AP-Modelle beim Hörvergleich sehr sehr ähnlich waren.

Was würde denn am meisten Klangverbesserung bringen, also was und wo an welchem Ort? Wände, Decke, Boden?

Vielleicht überlege ich es mir dann noch :-)
kaki@kassel
Stammgast
#4716 erstellt: 13. Feb 2014, 11:06
Bei mir waren es die Raumecken und der Wandteil hinter meinem Hörplatz, die auf Optimierung am stärksten reagiert haben. Die Seitenwände habe ich mit CD Regalen belegt.

Ich kann nur sagen das Virgo 25 und Tempo 25 beide gut aufzustellen sind. Sicher wird jede Beschäftigung damit belohnt, aber es gibt LS die zickiger sind.

Ja, der Bass der beiden LS ist anders und Geschmackssache. Das sollte man sich anhören, falls das Budget denn beide LS zuläßt. Ansonsten kann man mit jeder der beiden gut leben.

Auf meine knapp 30m² beitreibe ich die Virgo 25. Das geht ohne Subwoofer, gefällt mir mit aber wesentlich besser. Den teureren LS nur wegen mehr Bass zu kaufen, kommt auf den Preisunterschied an. Irgendwann gewinnen die Subwoofer ;-)
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4717 erstellt: 13. Feb 2014, 13:12
Gibt es denn gute Subwoofer für kleines Budget, die optisch & klanglich zu meinen Yara II Classic passen?
kaki@kassel
Stammgast
#4718 erstellt: 13. Feb 2014, 17:05
Ich war überrascht wie gut so ein Nubert 442 (oder war es 443) verschwinden kann (da geht sicher auch einiger Verdienst an den Pioneer SC 1022 oder wie das Ding hieß). Alles in allem ein vorbildlicher Subwoofer, den man testen sollte.

Wie es mit den größeren Modellen ist, weiß ich nicht. Ich hatte damals zu Velodyne gegriffen, dort ist man aber leider schnell außerhalb der Budgetklasse.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4719 erstellt: 13. Feb 2014, 23:45
Eine Frage zu Chinch-Kabeln.

Ich weiß, hierfür gibt es auch andere Threads, doch ihr scheint mir sympathisch und habt mehr Ahnung :-)

Ich habe ein Chinch-Kabel von inakustik im Doppelmono-Aufbau. Nachdem die eine Strippe mal repariert wurde, ist diese nun 3 cm kürzer als die Andere.

Ist das schlimm? Oder schadet es dem Klang?
kaki@kassel
Stammgast
#4720 erstellt: 14. Feb 2014, 00:42
Mmh, wenn ich mich recht entsinne sagte mein Physiklehrer mal so etwas, wie: "die elektrischen Felder breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus" Daher sollten 3cm wohl keinen zeitlichen Unterschied machen.

Interessanter ist daher die Frage nach dem Unterschied bezgl Widerstand der verschiedenen Drähte (jetzt hängt es aber vom Querschnitt ab). Mein Bauchgefühl sagt mir: Ungleichheiten aufgrund von Abweichungen der Lautsprecher untereinander und der Raumakustik sind wohl größer.
Den Widerstand eines Kabels inklusive Stecker kann man aber mit einem vernünftigen Multimeter selber nachmessen. (Ich vermute der Meßbereich eines ganz günstigen Gerätes wird hier nicht reichen, oder?) Da siehst Du auch ob Unterschiede durch Reparatur / Anbringen der Stecker entstanden sind.
Vielleicht kannst Du eine Messung hier mal Posten.
lgassner
Stammgast
#4721 erstellt: 14. Feb 2014, 13:36
@audiophysic_er:

Wegen dem Kabel brauchst du dir keine Gedanken machen. Der Längenunterschied ist zeitlich völlig irrelevant, denn er liegt in der Größenordnung einer Nanosekunde. Das kann dein Gehör beim besten Willen nicht raushören.

Der Widerstand des Kabels wäre auch nur von Bedeutung, wenn die Lötstelle etc. schlechten Kontakt hätte. Da müsste aber übelster Pfusch vorliegen, damit sich sowas hörbar auswirkt. Wird sicher nicht der Fall sein.

Zu deiner vorherigen Frage wo du bei deiner Raumakustik am besten ansetzen sollst, zähle ich mal die offensichtlichen Schwachstellen anhand deines Fotos auf:
- die vordere Wand ist blank (die wenigen Regalbretter haben auf die Erstreflexionen keinen Einfluss, da außerhalb dieser Bereiche)
- Seitenwände scheinen ebenfalls blank zu sein (vermutlich ist die Decke auch blank)
- keinerlei breitbandig absorbierendes Material
- der Teppich am Boden ist gut, schluckt aber nur das was dein Hochtöner ausspuckt. Auf Mitten und Bässe hat ein Teppich normalerweise keine Auswirkungen, lediglich Hochflor-Teppiche absorbieren auch ein paar Mitten.
- die paar Pflanzen sind akustisch nur ein sprichwörtlicher Tropfen auf dem heißen Stein (zumal die linke Pflanze in der Ecke akustisch nichts bringt, da sie vorwiegend ein Diffusor ist und man dort eigentlich einen Absorber bräuchte.)

Vorschläge:
- hinter der Elektronik in der rechten Ecke könntest du problemlos einen Absorber verstecken (z.B. ein weißer Schaumstoff-Eckabsorber).
- in der linken Ecke würde das auch nicht schaden.
- und ansonsten halt die üblichen Erstreflexionspunkte bekämpfen, d.h. per Spiegel ermitteln wo sich der Schall z.B. an den Seitenwänden reflektiert und dann dort ein Regal oder eine Pflanze hinstellen (weitere Details zu Erstreflexionspunkten siehe Akustik-Unterforum)
- an der Decke könntest du auch was machen, aber in deinem Fall ist es wohl einfacher erstmal die Wände anzugehen
callisto62
Stammgast
#4722 erstellt: 14. Feb 2014, 13:58
@igassner,

vielen Dank für deine aufschlussreichen Ausführungen. Die von Dir beschriebenen Änderungen im Bass beim verschieben der Boxen – teilweise um cm – habe ich auch wahrnehmen können. Deshalb stehen sie bei mir auch recht frei und das ist gut so. Den Hinweis zur Behandlung der Decke und der entsprechenden Fragestellung im Akustikforum werde ich gerne nachgehen.

Wie gesagt, es geht mir gar nicht darum, raumakustische Maßnahmen zu ignorieren, sondern vielmehr darum, das wir in diesem Raum in erster Linie wohnen und uns wohlfühlen wollen. Die Idee mit dem CD-Regal funktioniert nicht, da die ganze Sammlung im USM-Board untergebracht ist.

Auch mit einer elektronischen Raumkorrektur wurde schon gearbeitet, diese aber zugunsten der Neupositionierung der Boxen wieder aufgegeben. Will damit sagen, dass das vorrücken der Boxen mehr gebracht hat, als die entsprechende elektronische Lösung.

Habe das "Glück", dass wir hier bei uns in einem guten Stammtisch organisiert sind, dort kommen ebenfalls viele Erfahrungen zusammen. Wir treffen uns regelmäßig untereinander und probieren diverse Dinge aus. Die Mehrzahl de rLeute schüttelte beim ersten Mal immer den Kopf und dachte sich, dass kann alles gar nicht klingen. Umso erstaunter waren sie dann, wir gut es unter den gegebenen Umständen dann doch klang. Unter anderem wurden dann eine elektronische Raumkorrektur sowie das verrücken der Boxen nach vorne probiert, bis es dann für den Moment passte.

Werde jetzt mal recherchieren, welche Möglichkeiten sich für die Decke ggf. anbieten. Man ist ja immer auf der Suche nach Verbesserungen. Die Virgos gefallen mir ein optisch auch sehr gut, wenn allerdings der Klanggewinn eher "minimal" gegenüber einer Tempo ausfällt, muss ich da kein Geld versenken.

Danke nochmals für die Hinweise und Tipps. Das gefällt mir im Austausch hier sehr gut
Grüße, Callisto
kaki@kassel
Stammgast
#4723 erstellt: 15. Feb 2014, 19:36
Zu Virgo und Tempo empfehle ich trotzdem mal eigenes Hören, wenn so es sich denn anbietet:
a) Was für den einen minimal ist, ist für anderen die Welt (persönlich würde ich auch bei einer Tempo, wenn sie nicht im direkten Vergleich spielt, sehr wenig vermissen) Allerdings kenne ich auch nur wenige LS, die noch mehr Auflösung liefern.
b) Finde ich den charakterlichen Unterschied zwischen Virgo und Tempo größer und auch das interessantere Kriterium.

Meine Erfahrung mit der elektronischen Raumkorrektur war, daß sie eine Menge gebracht hat, NACHDEM ich im Raum optimiert und bzgl Aufstellung experimentiert hatte. Vorher hat sie vieles verschlimmbessert oder merkwürdige Effekte gebracht. Im Bass möchte ich trotzdem nicht ohne, in den Mitten war weniger mehr und in den Höhen maximal ein ganz grobes Filter um die Höhen etwas dem Raum und Geschmack anzupassen (aber nicht um den Frequenzgang glatt zubügeln).
lgassner
Stammgast
#4724 erstellt: 15. Feb 2014, 21:42

callisto62 (Beitrag #4722) schrieb:

Wie gesagt, es geht mir gar nicht darum, raumakustische Maßnahmen zu ignorieren, sondern vielmehr darum, das wir in diesem Raum in erster Linie wohnen und uns wohlfühlen wollen.

Die Leute denken immer, Wohnqualität und raumakustische Maßnahmen würden sich widersprechen, dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Eine hohe Nachhallzeit ist der Wohnqualität abträglich. Merkt man im Extremfall dann, wenn man in eine neue, leere Wohnung einzieht. Man kann sich in den leeren Räumen nichtmal vernünftig unterhalten, alles wirkt so steril und fremdartig, erst wenn einige (Polster-)Möbel, Regale und Pflanzen aufgestellt sind wirds in der neuen Wohnung gemütlich. Das liegt aber nicht nur an der aufgehübschten Optik, sondern auch an der veränderten Akustik. Das nimmt nur kaum jemand bewusst wahr, denn Hören ist eher eine unterbewusste Wahrnehmung.

Leider wandelt die moderne Innenarchitektur auf Wegen, über die ein Akustiker nur mit dem Kopf schütteln kann. Die Architekten haben üblicherweise Null Ahnung von der Thematik und das sieht bzw. hört man nachher auch. Mein persönliches wtf?!? Erlebnis war letztes Jahr ein minimalistisch "modern" möbliertes, würfelförmiges Hotelzimmer mit großer Glasfassade. Das eigene Atmen klang da drin wie das von Darth Vader, und wenn man in die Hände klatschte machte es "BOOOÄÄÄÄÄNNNNG!!". Kein Witz!

Der Klatsch-Test ist übrigens die einfachste Möglichkeit, die Akustik zu testen. Wenn sich Händeklatschen im Zimmer ähnlich anhört wie Händeklatschen draußen im Garten, dann ist die Akustik wohnraumtauglich. Das menschliche Gehör ist nun mal evolutionär auf Wald&Wiese geeicht, und nicht auf Betonsilos.


kaki@kassel (Beitrag #4723) schrieb:
Meine Erfahrung mit der elektronischen Raumkorrektur war, daß sie eine Menge gebracht hat, NACHDEM ich im Raum optimiert und bzgl Aufstellung experimentiert hatte.

Das ist auch genau meine Erfahrung. Ich habe ebenfalls zuerst Aufstellung und Raum optimiert bis mir das Klangerlebnis ohne elektronische Korrektur gut gefallen hat, und erst dann bin ich der Sache mit DSP und Messmikrofon zu Leibe gerückt. Ich habe sogar anhand der Messkurven die Aufstellung noch weiter perfektionieren können, anschließend nochmal neu gemessen und bin dadurch zu noch besseren Klangergebnissen gekommen.
Frankman_koeln
Inventar
#4725 erstellt: 15. Feb 2014, 23:20

lgassner (Beitrag #4724) schrieb:



kaki@kassel (Beitrag #4723) schrieb:
Meine Erfahrung mit der elektronischen Raumkorrektur war, daß sie eine Menge gebracht hat, NACHDEM ich im Raum optimiert und bzgl Aufstellung experimentiert hatte.


Das ist auch genau meine Erfahrung. Ich habe ebenfalls zuerst Aufstellung und Raum optimiert bis mir das Klangerlebnis ohne elektronische Korrektur gut gefallen hat, und erst dann bin ich der Sache mit DSP und Messmikrofon zu Leibe gerückt. Ich habe sogar anhand der Messkurven die Aufstellung noch weiter perfektionieren können, anschließend nochmal neu gemessen und bin dadurch zu noch besseren Klangergebnissen gekommen.


Hier schliesse ich mich an.
Ich habe nachdem ich mein eigenes Keller Musikzimmer hatte mit damals noch anderen Lautsprechern ( Spendor S8e ) erst Raum und Aufstellung optimiert. Dann kam als DSP das Antimode 2.0 hinzu, welches bei mir bis 500 Hz eingreift. Es ging mir nie darum, mittels DSP den gesamten Frequenzbereich glatt zu bügeln.

Allerdings fehlte es mir immer etwas an Auflösung, weswegen die Spendor dann den Tempos weichen mussten.

Als die Tempos dann da waren, wurde zuerst wieder die Aufstellung optimiert, hierbei war das DSP dann ausgeschaltet.
Dies hat auch einen einfachen Grund:
Ich betreibe in diesem einen Raum drei Hifi Anlagen, wobei nur die Hauptanlage mit dem DSP arbeitet.
Aber wenn ich über die beiden anderen Hifi Anlagen Musik höre, sollte es auch vorzüglich klingen.

Bei der Hauptanlage das Antimode ist dann für den letzten Feinschliff da. Hier habe ich das DSP also erst messen und korrigieren lassen, nachdem Aufstellung und Raum ( imho ) bereits optimiert waren.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4726 erstellt: 16. Feb 2014, 10:48
Die Sache mit DSP und Messmikrofon kenne ich von einem Kumpel, der einen Heimkino-Verstärker hat.

Mein Stereo-Verstärker hat dafür gar keine Anschlußmöglichkeiten.

Jedenfalls habe ich auch experimentiert und mal neue Chinchkabel ausprobiert und die schon guten Lautsprecherkabel durch High-Endige-Kabel ersetzt.
Klar dachte ich vorher, da muss aber jetzt einiges mehr kommen. Das Ergebnis war für mich aber ernüchternd. Ja, es klang besser. Im Tieftonbereich klang es "voluminöser", im Mittenbereich waren Stimme und Gitarre nicht mehr so krell und besonders im Hochtonbereich war viel mehr Brillanz rauszuhören.
An Klangverbesserung hat es durch mehr Klarheit auf jeden Fall was gebracht!

Doch die Kabel kosten genauso viel wie mein Amp und Player. Also mit knapp 1000 Euro viel zu teuer.

Also die eignen Kabel wieder dran und mal durchprobiert, was an Aufstellung in cm Schritt für Schritt so geht. Dabei kamen Thunderstruck von AC/DC und Karma von Alicia Keys zur Hilfe.

Im Moment habe ich nun eine Aufstellung gefunden, die jetzt erst mal ein paar Tage lang getestet wird.


[Beitrag von audiophysic_er am 16. Feb 2014, 10:49 bearbeitet]
lgassner
Stammgast
#4727 erstellt: 16. Feb 2014, 13:52
In Sachen Kabel rate ich zu einem echten Blindtest, bevor du Geld für sowas ausgibst.

Oder du liest dir die zahlreichen Threads zum Thema "gibt es Kabelklang wirklich?" durch.

Ich als Elektroingenieur betreibe meine Virgos an doppeladrigen 2,5mm² Kupferlitzen aus dem Baumarkt für rund 1 € pro Meter ...
Frankman_koeln
Inventar
#4728 erstellt: 16. Feb 2014, 17:13

audiophysic_er (Beitrag #4726) schrieb:

Ja, es klang besser. Im Tieftonbereich klang es "voluminöser", im Mittenbereich waren Stimme und Gitarre nicht mehr so krell und besonders im Hochtonbereich war viel mehr Brillanz rauszuhören.
An Klangverbesserung hat es durch mehr Klarheit auf jeden Fall was gebracht.


Blablablablabla .....
bodorobi
Ist häufiger hier
#4729 erstellt: 17. Feb 2014, 13:10
Hallo!
Ich suche Celsius Center am besten in Ebenholz-farbe. Mag jemand seine verkaufen? Neu kann ich nicht leisten :-(
Danke: Robert
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4730 erstellt: 18. Feb 2014, 13:08
@ Igassner

Ich als Bilanz-Buchhalter betreibe meine Yara II Classic an einem günstigen, dennoch hochwertigen Kabel "Atmos Air 309" von in-akustik und bin ebenfalls sehr zufrieden. Pro Meter 5 Euro, da kann man nicht meckern.

Ich bin natürlich nicht auf deinem Wissensstand was Elektronik angeht, aber ich kenne mich gut mit Zahlen aus und Sparen ist für mich das A und O bei einer Anlage (Investition).
Deswegen sagte ich auch, dass diese Kabel mit 1.000 Euro viel zu teuer sind, als das sie ihren Nutzen wirklich sinnvoll bieten - geschweige denn die Berechtigung zur Existenz haben.

Das unterschiedliche Kabel unterschiedlich "klingen", würde ich dennoch sehr wohl auch unterschreiben. Ob es nun ein OFC-Kupfer oder ein versilbertes LGC-Kupfer mit handpolierten 24-K Goldsteckern ist, denke ich, ist egal.
Aber der Querschnitt eines LS-Kabels ist nicht zu unterschätzen. Ebenso auch der Abstand zwischen Hin- und Rückleiter.
Zwar ist nach meiner Erfahrung die Schirmung eines LS-Kabels zu missachten, aber nicht die gegenseitige Wechselwirkug von Plus- und Minuspol.
Mit einem großen Querschnitt habe ich beim Hören immer den Eindruck gehabt, das es sich im Tiefton einfach fundamentaler anhört.

Nun ja, rein optisch und für´s HiFi-Herz macht das LS-803 von in-akustik trotzdem ordentlich was her. Es ist eben ein Hobby und da darf´s doch auch mal mehr kosten.
Ich sehe das nicht so eng!

Und blablablabla gehört nicht ins Forum @ FrankmannKoeln
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4731 erstellt: 18. Feb 2014, 14:06

audiophysic_er (Beitrag #4730) schrieb:
geschweige denn die Berechtigung zur Existenz haben.

Da bin ich aber froh, dass Du nicht zu entscheiden hast, was eine Berechtigung zur Existenz haben darf und was nicht.
lgassner
Stammgast
#4732 erstellt: 18. Feb 2014, 16:33

audiophysic_er (Beitrag #4730) schrieb:
@ Igassner

Ich bin natürlich nicht auf deinem Wissensstand was Elektronik angeht, aber ich kenne mich gut mit Zahlen aus und Sparen ist für mich das A und O bei einer Anlage (Investition).
Deswegen sagte ich auch, dass diese Kabel mit 1.000 Euro viel zu teuer sind, als das sie ihren Nutzen wirklich sinnvoll bieten - geschweige denn die Berechtigung zur Existenz haben.

Schön, du hälst Kabel also für zu teuer wenn sie 1000 Euro kosten.
Ich halte sie schon für zu teuer wenn sie mehr als 1 Euro pro Meter kosten.


audiophysic_er (Beitrag #4730) schrieb:

Nun ja, rein optisch und für´s HiFi-Herz macht das LS-803 von in-akustik trotzdem ordentlich was her. Es ist eben ein Hobby und da darf´s doch auch mal mehr kosten.
Ich sehe das nicht so eng!

Achso, ich dachte du bist Bilanz-Buchhalter, kennst dich gut mit Zahlen aus und Sparen ist für dich das A und O bei einer Anlage (Investition)?

Sorry, dieser Konter musste sein.

Um dem Thema ein Ende zu machen zitiere ich mich jetzt selbst, denn ich hatte an sich von ein paar Postings vorher alles gesagt was es zu sagen gibt:

lgassner (Beitrag #4714) schrieb:
Naja, letztlich ist es jedem selbst überlassen, wofür er sein Geld ausgibt. Ich kann nur Ratschläge geben, mehr nicht.
Frankman_koeln
Inventar
#4733 erstellt: 18. Feb 2014, 17:06

audiophysic_er (Beitrag #4730) schrieb:


Und blablablabla gehört nicht ins Forum @ FrankmannKoeln



Wenn Du nicht so einen Quatsch zum Kabelklang schreiben würdest hätte ich mir meinen Kommentar auch erspart !

Mir persönlich ist völlig unbegreiflich, wenn jemand einen akustisch unzulänglichen Hörraum ( nicht böse gemeint, aber das sieht man ja einfach auf dem Foto ) sein eigen nennt, meint, über bislang unbewiesenem Kabelklang herumzulamentieren

Als BiBu solltest Du doch eher der sachliche Typ sein, da wundert es mich, dass du auf diese Psychoakustik hereinfällst.

Naja, jeder Jeck is anders .....

Da diese Kabelklangdiskussionen aber immer zum gleichen Ergebnis führen sollten wir das aus diesem Thread hier heraus halten, dafür gibt es genug andere Threads im Forum.

Schöne Kabel habe ich selber, nur begründe ich das nicht klanglich.


[Beitrag von Frankman_koeln am 18. Feb 2014, 17:21 bearbeitet]
Horus
Inventar
#4734 erstellt: 18. Feb 2014, 17:11
Passt am besten in den Voodoo-Bereich ....
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4735 erstellt: 24. Feb 2014, 16:47
In der neuen image hifi wird eine von Uni-Hifi zusammengestellte Anlage mit der AP Sitara 25plus+ besprochen.

***Sonus***
Ist häufiger hier
#4736 erstellt: 25. Mrz 2014, 18:11
Hallo,

welchen Center würdet ihr mir empfehlen zu meinen Yara II Superior?
Oder verkauft jemand von euch einen Yara II Center???

Saluti,
Sonus
haltelinie
Stammgast
#4737 erstellt: 25. Mrz 2014, 18:18
Einen Yara Center haben ich zu verkaufen. in Ahorn. Der hat aber nicht die Alu Frontplatte des Yara II. Meines Wissens sind sie aber klanglich identisch.
***Sonus***
Ist häufiger hier
#4738 erstellt: 20. Apr 2014, 15:24
Hallo Audio Physicer,

wollte euch schöne und musikalische Ostertage wünschen.

Gruß,
Sonus
oli11
Ist häufiger hier
#4739 erstellt: 13. Mai 2014, 21:07
Hallo an alle Audio Physic Fans,

möchte mich mal bei euch über eine CALDERA erkundigen.
Hoffe auf eure Erfahrungen und bitte um Hilfe.

Ich bin schon seit Jahren vom HiFi-Virus befallen.
Aktuell stehe ich seit ca. 3 Monatén ohne Schallwandler dar, weil ich einfach noch nicht das Richtige finden konnte.

Angefangen bei den legendären Teufel M200 aus den guten alten Stereotagen der Berliner über ein LS im ScanSpeak Style mit Mundorf-Weiche (sehr angenehmer LS) über ein Selbstbauprojekt von Axel Oberhage, der AOS Studio100 bis zuletzt einer LIVEhaftigen Tannoy Stirling SE konnte mich nichts so recht über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr zufrieden stellen.
Sehr nahe kam ein Spendor 75/1 Aktivmonitor - sehr neutral und echt, aber ohne jegliches Fundament im Klangbild.

Jetzt beginnt meine Suche quasi bei 0!
Durch Zufall hat mich ein Bekannter auf Audio Physic aufmerksam gemacht.
Speziell die CALDERA hatte es ihm in den 90ern angetan und der Sound verfolgt ihn noch heute...

Er kennt meinen Hörgeschmack und Anspruch an einen Schallwandler sehr gut:
neutral / ehrlich / Bodenständig / schöne realistische Bühnen- und Tiefenstaffelung.
Keine überanalytischen Klangeindrücke die in den ersten 10min verzaubern, dann aber schon dazu neigen den Poti leiser zu drehen, da der Sound bereits nervig klingt.
Zu viele LS habe ich schon gehört die das zelebrieren - grausam - wenn ein LS anfangs unspektakulär klingt, ist er mMn wirklich langzeittauglich.
Dnn kommt es eben auf die Chassis und die entsprechende Abstimmung an...da lese ich nur Gutes aus dem Hause Audio Physic.

Wie erwähnt hat mir mein Bekannter wärmstens die Audio Physic Caldera ans Herz gelegt.
Also mache ich mich ab JETZT auf die Suche nach einem Besitzer im Umkreis von ca. 100km um Frankfurt am Main gelegen, um diesen LS evtl. mal probe hören zu können.
Zudem würde ich natürlich gerne auch jemanden finden der ein Pärchen zum Verkauf stehen hat.
Sollte mir die Caldera so sehr gefallen, dass ich sie haben möchte.

2 Fragen zum Schluss:
-Was zahlt man im Jahr 2014 für ein gut-erhaltenes Pärchen Audio Physic Caldera?
-Noch wichtiger die Frage: meint ihr eine Caldera wäre ein Lautsprecher für mich (angelehnt an meine beschriebenen Vorlieben)?

Freue mich auf eure Antworten - schon mal vielen vielen Dank und Gruß,
Oli
sam.hain
Stammgast
#4740 erstellt: 13. Mai 2014, 22:41
Im Audio Markt stehen drei Paar Caldera zum Verkauf. Preise zwischen 4000 und 5000 Euro.
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