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Thread für Audio Physic Liebhaber

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Salinas
Hat sich gelöscht
#4790 erstellt: 19. Aug 2014, 00:08

audiophysic_er (Beitrag #4785) schrieb:

Die VCF-Füße bzw. SSC Netoint 200 / 300 bringen viel!
Mehr Räumlichkeit und eine noch sauberere Auflösung im Hoch- und Mittenton.
Es klingt auch nicht mehr so hart.

Auf den Fließen klangen die Yara II Superior´s danach viel besser.
Die Yara II Classic auf Laminat klang damit auch besser. Aber da standen die noch in der Ecke und wummerten vor sich hin. Mit den Füßchen konnte ich den Bass etwas "reduzieren" und den Klang "weicher" machen.
Jetzt, wo meine Classic mitten im Raum steht, mit ordentlich Abstand zu den Seiten- und Rückwand, war mir die Kombination mit den SSC´s zu schwach klingend.
Die Unterlegscheibchen von Clearaudio schonen jetzt den Boden. Es klingt jetzt sozusagen wieder "original" mit mehr Druck in den unteren Lagen.



ist mal wieder Grimms audiophile Märchenstunde... meine LS, sind, nachdem ich gebadet habe, auf meinen nackten Füßen auch viel druckvoller... ewig halte ich das allerdings nicht aus....

und deine Füßchen wirken also wie eine leicht aktive Bassentzerrung, dolle dolle..


[Beitrag von Salinas am 19. Aug 2014, 00:11 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#4791 erstellt: 19. Aug 2014, 09:19
Also ganz Märchenstunde ist das nicht. Zum einen haben Spikes auf manchen Fließen keinen guten Kontakt. Dann stehen die Lautsprecher nicht richtig und die VCF Füße bewirken tatsächlich wahre Wunder.

Zum anderen stehen die Lautsprecher auf den VCF Füßen meist etwas höher als auf den Spikes (eigene Erfahrung). Und das kann auch schon einiges bewirken.
lgassner
Stammgast
#4792 erstellt: 19. Aug 2014, 12:43

Andy2211 (Beitrag #4791) schrieb:
Zum anderen stehen die Lautsprecher auf den VCF Füßen meist etwas höher als auf den Spikes (eigene Erfahrung). Und das kann auch schon einiges bewirken.

Der Abstand zum Boden kann durchaus klangliche Einflüsse haben, insbesondere wenn das Bassreflexloch zum Boden hin raus kommt. Meine Virgo V schraube ich auf den VCF-Füßen bewusst ganz nach oben, denn ich habe festgestellt dass mir der Bass zuwenig ist wenn der Abstand zum Boden minimal ist, also wenn die VCFs ganz reingedreht sind.

Ich vermisse allerdings selbst seriöse Tests die den Unterschied zwischen VCF (o.ä.) und Spikes auch mal messtechnisch darstellen würden. Der Frequenzverlauf dürfte sich normalerweise kaum verändern, aber die Sprungantwort könnte doch Unterschiede aufweisen. Was denkt ihr?

Ein großes Problem bei eigenen Tests daheim ist allerdings, dass man den Lautsprecher zwangsläufig bewegt, wenn man andere Füße reinschraubt. Und so ein Zentimeter Abweichung bei der Aufstellung hat sicherlich mehr Auswirkungen als die gewechselten Füße.

Ist zumindest meine Meinung als jemand der seine Lautsprecher wochenlang rumgeschoben hat bis es endlich perfekt war.


[Beitrag von lgassner am 19. Aug 2014, 12:44 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#4793 erstellt: 19. Aug 2014, 13:29

lgassner (Beitrag #4792) schrieb:


Ein großes Problem bei eigenen Tests daheim ist allerdings, dass man den Lautsprecher zwangsläufig bewegt, wenn man andere Füße reinschraubt. Und so ein Zentimeter Abweichung bei der Aufstellung hat sicherlich mehr Auswirkungen als die gewechselten Füße.

Ist zumindest meine Meinung als jemand der seine Lautsprecher wochenlang rumgeschoben hat bis es endlich perfekt war.


Und damit triffst du den Nagel eigentlich auf den Kopf. Das Drehen der Lautsprecher um nur wenige Zentimeter hat mehr Einfluss auf das Klangbild als die Füße selbst. Sprich - die Wirkung der Füße muss geringer sein als die Wirkung durch Veränderung der Aufstellung.

Bessere Lautsprecher (zu einem gewissen Grad) spielen immer besser als die günstigeren, auch wenn die nicht ganz optimal stehen bzw. ähnlich stehen.

ABER: Je nach Fußboden machen die VCF Füße durchaus Sinn. Auf Laminat kann es durchaus angenehm sein (was die Aufstellung angeht). Für mich mittlerweile eher eine praktische Frage, denn die des Klangs.

Grüße
Andy
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4794 erstellt: 21. Aug 2014, 06:40
In diesem Forum geht es tatsächlich um Perfektion. Nicht umsonst hören wir Audio Physic :-)
Salinas
Hat sich gelöscht
#4795 erstellt: 22. Aug 2014, 20:29

audiophysic_er (Beitrag #4794) schrieb:
In diesem Forum geht es tatsächlich um Perfektion. Nicht umsonst hören wir Audio Physic :-)


na ja, man muß die halt mögen...
Wintermond
Hat sich gelöscht
#4796 erstellt: 02. Sep 2014, 14:25

Salinas (Beitrag #4795) schrieb:

audiophysic_er (Beitrag #4794) schrieb:
In diesem Forum geht es tatsächlich um Perfektion. Nicht umsonst hören wir Audio Physic :-)


na ja, man muß die halt mögen... :prost



Und wir mögen die AP's aber sowas von

BtT.

Auch von mir fix etwas neues. Heute sind die Step 25 eingetroffen und spielen sich gerade Solo ein.
Meine güte klingen die toll

Das hätte ich im Vergleich zu meiner Sitara 25 nicht erwartet. Schon beschämend dass die Step 25 bei mir zukünftig als
Rears dienen werden

Da ich gerade nach meinem neuen Umzug (einmal wieder) mit dem WZ Umbau inkl. anderem Low-Board, Center Ständer bauen usw. beschäftigt bin, nur kurz 2 Impressionen.


AP Step 25 im Testlauf
AP Step 25 im Testlauf

VG
Rainer


[Beitrag von Wintermond am 02. Sep 2014, 14:26 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#4797 erstellt: 02. Sep 2014, 14:38
Ja, die Step 25 sind wirklich super. Haben ein tolles Preis/Leistungsverhältnis. Schade das Audio Physic keine Kompaktbox auf Basis der Virgo/Avantera baut.

Kombiniert mit einem Rhea 2 brauchen sich die Step 2 auch wirklich nicht verstecken

Andy
haltelinie
Stammgast
#4798 erstellt: 02. Sep 2014, 14:44
Naja, ganz kompakt nicht, aber die Orea ist doch genau das: Center und ggf. Rearspeaker...
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4799 erstellt: 02. Sep 2014, 14:45
Wie spielen die Step 25 denn im Bass, verglichen mit der Sitara 25?
Ist ein Sub-Woofer zwingend notwendig?
Andy2211
Inventar
#4800 erstellt: 02. Sep 2014, 14:46
@haltelinie Das empfinde ich nicht so. An was ich dachte war jetzt eher die Konkurrenz zu Sonus Faber Cremona Auditor M, Dali Epicon 2, Sonus Faber Olympica 1, Focal Diablo Utopia ....

Also im Grunde eine etwas (bis minimal) größere Step 25 mit dem Innenaufbau der Virgo.

Andy


[Beitrag von Andy2211 am 02. Sep 2014, 14:47 bearbeitet]
haltelinie
Stammgast
#4801 erstellt: 02. Sep 2014, 14:49
Stimmt! Unterhalb der Orea wäre noch Platz für eine kompaktere 2-Wege Box. Gute Beispiele übrigens!

So kann ich mir wenigstens einreden, daß ich mir deswegen keine Virgo kaufe, weil mir die Rears und der Center zu teuer sind
Wintermond
Hat sich gelöscht
#4802 erstellt: 02. Sep 2014, 14:59

audiophysic_er (Beitrag #4799) schrieb:
Wie spielen die Step 25 denn im Bass, verglichen mit der Sitara 25?
Ist ein Sub-Woofer zwingend notwendig?


Hallo zurück.
Meine ersten Tests in Stereo mit dieser ungünstigen LS Position auf dem Bild und direkt auf dem Low-Board haben ergeben
dass sie etwas geringer im Bass aufspielen als die Sitara 25. Ich vermisse das mehr an Bass der Sitara 25 jedoch nicht.

Unter Nutzung vom Einmessprogramm Audyssey relativiert sich das sehr.
Da wäre bei meinem Raum so ca. 18 qm2 eventuell kein Subwoofer mehr nötig. Ich teste das die Tage weiter und gebe dann Rückmeldung.

P.S.: Man darf sich auch gerne zum Probehören der AP's bei mir melden.

VG
Rainer


[Beitrag von Wintermond am 02. Sep 2014, 23:59 bearbeitet]
Wintermond
Hat sich gelöscht
#4803 erstellt: 02. Sep 2014, 15:03

Andy2211 (Beitrag #4797) schrieb:
Ja, die Step 25 sind wirklich super. Haben ein tolles Preis/Leistungsverhältnis. Schade das Audio Physic keine Kompaktbox auf Basis der Virgo/Avantera baut.

Kombiniert mit einem Rhea 2 brauchen sich die Step 2 auch wirklich nicht verstecken

Andy


Dort geht meine Überlegung noch hin und ich habe noch keine Ahnung welchen ich nehmen soll.
Entweder Luna oder Rhea Subwoofer in meiner Kombi mit Sitara 25, Celsius 25 und der Step 25.
Man ließt auch nichts über die beiden AP Subs und Händler haben die kaum zum Probehören zur Verfügung.

VG
Rainer


[Beitrag von Wintermond am 02. Sep 2014, 16:15 bearbeitet]
Andy2211
Inventar
#4804 erstellt: 02. Sep 2014, 15:04

audiophysic_er (Beitrag #4799) schrieb:
Wie spielen die Step 25 denn im Bass, verglichen mit der Sitara 25?
Ist ein Sub-Woofer zwingend notwendig?


Im Vergleich zur Sitara kann ich das leider nicht beantworten, hatte aber schon mal ein Paar Step 25. Es hängt tatsächlich vom Wandabstand und von der Musikrichtung ab. Beim "Batman The Dark Knight Soundtrack" sind die Lautsprecher ohne Subwoofer schon sehr dünn. Aber wer die Musik kennt, der weiß auch, dass die Woofer da (auch qualitativ) gefordert werden.

Der Rhea 2 Subwoofer machte bei der meisten Musik den Unterschied zwischen "klingt sehr gut" und Boah aus.

Gruß
Andy
Andy2211
Inventar
#4805 erstellt: 02. Sep 2014, 15:10

Wintermond (Beitrag #4803) schrieb:
... Entweder Luna oder Rhea Subwoofer in meiner Komni mit Sitara 25, Celsius 25 und der Step 25....
VG
Rainer


Die Entscheidung ist sehr einfach, kauf nach dem Geldbeutel. Der Rhea 2 ist eine ganz andere Klasse als der kleine Luna. Aber das will auch bezahlt sein. Wenn der Subwoofer alle Kanäle unterstützen soll, könnte ich mir vorstellen, dass der Luna an die Grenze kommt.

Gruß
Andy
Frankman_koeln
Inventar
#4806 erstellt: 02. Sep 2014, 22:08

Wintermond (Beitrag #4803) schrieb:

Entweder Luna oder Rhea Subwoofer in meiner Kombi mit Sitara 25, Celsius 25 und der Step 25.


Ich würde nach meiner Erfahrung immer 2 kleinere Subs einem einzelnen Großen vorziehen.

Hierdurch hat man eine gleichmäßigere Raumanregung und dadurch zumeist auch weniger akustische Probleme.
Mickey_Mouse
Inventar
#4807 erstellt: 02. Sep 2014, 22:52
also ich sehe das so:
1) für richtig laut in einem großen Raum sind die Step eh nicht geeignet. Ok, ich habe hier von 18qm gelesen, das wären dann irgendwas 4+/- mal 4+/-, ziehen wir jeweils einen knappen Meter Wand-Abstand von den LS und dem Sitzplatz ab, dann kommen wir auf ein Stereo-Dreieck mit bummelig 2m Schenkellänge. Das würde ich dann noch als nahezu Nahfeld bezeichnen.

2) man kann mit den Step ohne Subwoofer Musik hören. Wobei ich solche Tipps wie: dichter an die Wand, damit der Bass "stärker" wird, schon fast als Blasphemie ansehen würde! Eine Step muss frei stehen!
Aber dann fehlt doch einiges! Für Kino ist das komplett ungeeignet!

3) ich habe hier zwei von den ganz alten Luna. Die können auch nicht wirklich laut (hier spielen sie auf 33qm bei 2,5m Deckenhöhe) aber kommen halt richtig tief. Die setze ich sogar zur Unterstützung der Avanti3 ein. Die bräuchten nun wirklich nicht unbedingt noch Subwoofer, aber aufgrund ihrer Aufstellung (s.o.) brechen sie am Hörplatz schon bei 40Hz ziemlich ein (kommen dann unten nochmal wieder). Durch die freie Positionierung und Einsatz eines Antimode DC 2.0 funktioniert das mit den Luna wesentlich besser.

4) wenn es richtig krachen soll, dann steht hier auch noch ein T+A TCI W2, der kommt zwar nicht ganz so tief (hier ist bei ca. 25Hz Schluss), erzeugt dafür aber Erdbeben ohne anzuschlagen. Da machen die Luna nicht mehr mit.
*mps*
Stammgast
#4808 erstellt: 03. Sep 2014, 09:44
Wer intresse an einer Virgo V hat (steht hier im Biete Bereich) kann sich ja mal melden. Noch 6 Jahre Restgarantie

Mike
Wintermond
Hat sich gelöscht
#4809 erstellt: 03. Sep 2014, 11:06

Mickey_Mouse (Beitrag #4807) schrieb:
also ich sehe das so:
1) für richtig laut in einem großen Raum sind die Step eh nicht geeignet. Ok, ich habe hier von 18qm gelesen, das wären dann irgendwas 4+/- mal 4+/-, ziehen wir jeweils einen knappen Meter Wand-Abstand von den LS und dem Sitzplatz ab, dann kommen wir auf ein Stereo-Dreieck mit bummelig 2m Schenkellänge. Das würde ich dann noch als nahezu Nahfeld bezeichnen.

2) man kann mit den Step ohne Subwoofer Musik hören. Wobei ich solche Tipps wie: dichter an die Wand, damit der Bass "stärker" wird, schon fast als Blasphemie ansehen würde! Eine Step muss frei stehen!
Aber dann fehlt doch einiges! Für Kino ist das komplett ungeeignet!

3) ich habe hier zwei von den ganz alten Luna. Die können auch nicht wirklich laut (hier spielen sie auf 33qm bei 2,5m Deckenhöhe) aber kommen halt richtig tief. Die setze ich sogar zur Unterstützung der Avanti3 ein. Die bräuchten nun wirklich nicht unbedingt noch Subwoofer, aber aufgrund ihrer Aufstellung (s.o.) brechen sie am Hörplatz schon bei 40Hz ziemlich ein (kommen dann unten nochmal wieder). Durch die freie Positionierung und Einsatz eines Antimode DC 2.0 funktioniert das mit den Luna wesentlich besser.

4) wenn es richtig krachen soll, dann steht hier auch noch ein T+A TCI W2, der kommt zwar nicht ganz so tief (hier ist bei ca. 25Hz Schluss), erzeugt dafür aber Erdbeben ohne anzuschlagen. Da machen die Luna nicht mehr mit.



Vorab Danke für die Tips und Infos.
Zu 1 ) Genau genommen sitze ich runde 3 bis max 3,5m von den Lautsprechern entfernt. Deine Beschreibung : noch Nahfeld trifft somit zu. Als Front
LS dienen die Sitara 25, nicht die Step 25. Die Diskussion Step 25 plus Sub hat sich im Laufe der Posts dynamisch ergeben :-) Der WZ Bereich
ist 4m x 5m. Das Sofa steht direkt an der Längs Wand. Anders stellen ist nicht
möglich da es ein großes Kuschelsofa ist. Mit dem Kompromiss leben Freundinnen und ich gerne :-)

Zu 2 ) Bei mir werden die Step 25 als Rears dienen. Sie werden auch nicht frei stehen sondern oben in den Ecken an der Wand via Wandhalterung
befestigt.Dafür sollten die bei meiner WZ Größe mehr als ausreichen. Auf den Bildern wollte ich nur mal schauen wie die Solo klingen. Als Front
LS für brachiale Lautstärken ist die Step 25 sicher ungeeignet. Da stimme ich zu. Hatte vorher ja das Klipsch RF7 MKII Set in meiner vorigen,
größeren Wohnung. Ich höre nur max. mittlere Lautstärken.

Zu 3 ) Dazu kann ich nichts sagen, kenne weder Antimode noch die alten Luna.

Zu 4 ) Erdbeben benötige ich nicht. Sondern der Sub soll eine dezente Unterstützung bieten, das ist alles. Ich "denke" dazu werden Luna oder Rhea
ausreichend sein. Ich weiß es nur nicht ;-) Probehören zu Hause wäre toll, aber einen der Subs habe ich beim abklappern von 6 Händlern nicht
gesehen. Und öfter die Aussage erhalten dass AP Subs kaum einer kauft sowie die Händler die AP Subs selber nicht kannten...


VG
Rainer


[Beitrag von Wintermond am 03. Sep 2014, 11:21 bearbeitet]
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4810 erstellt: 03. Sep 2014, 13:07
Das Setup scheint richtig ordentlich zu sein und klingt bestimmt auch wahnsinnig toll!
Mit oder ohne Sub-Woofer.

Ein Hör-Abstand von 3,5m empfinde ich als perfekt. Bei mir sind es fast 4m. Nahfeld ist für mich alles unter 2 m.

Bei mir ist es leider auch so mit dem Sofa; dass steht direkt an der Rückwand. Anders geht es leider nicht stellen.
Aber hier muss ich sagen, hat sich Audiophysic etwas bei Ihrer Abstimmung ja auch gedacht, in dem Sie die normalen Wohnräume berücksichtigt haben. Auch baut Audiophysic z.B. keine rießigen 3 x 20er Woofer in die Boxen, wie es andere tun.
Eigentlich sind alle AP-Lautsprecher ziemlich Wohnraum-freundlich designt und klanglich optimal dafür abgestimmt und ausgelegt.

Die Bassverstärkung durch die Wand hinter meinem Hörplatz auf der Couch empfinde ich als angenehm und wirkt nicht aufdringlich.

Ich höre mit der Yara II Classic.
Andy2211
Inventar
#4811 erstellt: 03. Sep 2014, 13:17

Frankman_koeln (Beitrag #4806) schrieb:


Ich würde nach meiner Erfahrung immer 2 kleinere Subs einem einzelnen Großen vorziehen.

Hierdurch hat man eine gleichmäßigere Raumanregung und dadurch zumeist auch weniger akustische Probleme.


Generell vielleicht ja. Hatte mal einen Raum indem 2 Subwoofer die reinste Hölle war.
Wenns um Frequenzen < 100Hz geht wird es wohl ziemlich schwer etwas zu pauschalisieren.

Andy
Frankman_koeln
Inventar
#4812 erstellt: 03. Sep 2014, 15:52

Andy2211 (Beitrag #4811) schrieb:

Hatte mal einen Raum indem 2 Subwoofer die reinste Hölle war.


Auch 2 Subwoofer kann man scheisse auf- und einstellen


Andy2211 (Beitrag #4811) schrieb:

Wenns um Frequenzen < 100Hz geht wird es wohl ziemlich schwer etwas zu pauschalisieren.


Nee, sehe ich etwas anders
Ein bißchen pauschalisieren kann man schon.
Letztendlich geht es ja um das Minimieren von Auslöschungen und Erhöhungen im Frequenzgang, und mit 2 Subs erreicht man einfach eine bessere und gleichmäßigere Bassverteilung im Raum.
Zudem sind 2 kleinere Membranen präziser als eine einzelne große Membran.

2 Subs verlangen aber auch eine gute Aufstellung und Einstellung - ebenso wie ein einzelner Sub.
Aber das ist es woran die meisten schon scheitern
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4813 erstellt: 03. Sep 2014, 15:57
Könnte ein Sub-Woofer auch zwischen den Lautsprechern stehen?

Was ist, wenn der in die linke Ecke müsste, weil´s anders nicht zu stellen ginge? Wie verhält sich da der Tiefton?

Muss man einen Sub-Woofer auch auf den Hörplatz einwinkeln?

Empfiehlt es sich auch hier die VCF-/SSC-Füße zu verwenden?
Andy2211
Inventar
#4814 erstellt: 03. Sep 2014, 15:57
Ja, das stimmt. die Aufstellung ist nicht ganz einfach. Wobei in der Stereo oder Audio haben die mal Messungen gemacht. Und dabei kam schon raus, dass die wirklich richtig guten Ergebnisse (die man durch Hörensagen auch so mitbekommt) erst durch 4 bzw. 8 Subwoofer zu erreichen sind.

Sprich in jeder "Raumecke +-" einen Subwoofer bzw. dann nochmal 4 in der obere Raumecke oder bis zur Mitte des Raumes.

Kam allerdings leider nie in den Genuss sowas mal zu hören. Soll aber sagenhaft super sein.

Andy
Mickey_Mouse
Inventar
#4815 erstellt: 03. Sep 2014, 16:31
wenn man tief genug trennt, dann kann man den/die Subwoofer nicht orten und die Aufstellung ist nach diesen Kriterien egal.

bei den 4 Subwoofern handelt es sich dann i.d.R. um ein sogenanntes DBA (Double Bass Array).
Das muss man sich so vorstellen:
Eine Seite erzeugt die Schallwellen-Front und das andere Ende wird um die Laufzeit verzögert und verpolt betrieben. Die "frisst" die sozusagen wieder auf. Es kommt daher gar nicht erst zu stehenden Wellen oder Interferenzen.
Leider kann ich das hier nicht wirklich aufstellen, aber meine beiden Luna arbeiten zusammen mit dem DC 2.0 (das die Verzögerung und eine weitere "Glättung" macht) zumindest im Ansatz nach dieser Theorie. Zumindest habe ich damit die besten Ergebnisse erzielt.
Trotzdem ist es erschreckend, wie das bei einer Messung dann aussieht:
ohne irgendwelche Tricks

mit 1/6 Okatve geglättet, wie sowas oft angegeben wird.

den Dip bei 100Hz bekomme ich ums Verrecken nicht weg. D.h. ich bekomme ihn natürlich weg, aber dann gibt es an anderer Stelle viel schlimmere Dinge
Genauso beim (eigentlich zu frühen) Abfall ab 25Hz, den kann ich auch viel weiter nach unten schieben, aber erkaufe mir damit andere Einbrüche.

Auf jeden Fall haben mich die o.g. Ergebnisse stundenlanges "Trockenschwimmen" mit dem Hunecke LS-Raum/LS-Rechner und dem REW 5.1 beta Raum Simulator und anschließenden Umbau/Verschiebe-Orgien (über mehrere Wochenenden) gekostet.
Andy2211
Inventar
#4816 erstellt: 03. Sep 2014, 17:00
Evtl. könnte dir da ein Plattenresonator weiterhelfen.
Kalkulier den einfach auf 100 Hz, dann sollte sich deine extreme Senke bei 100 Hz deutlich verbessern lassen!

Eckabsorber aus Basotect könnten auch "etwas" helfen, aber nicht viel. Da braucht man dann schon mindestens 8-12 Stück (100x52x52)...

Aber die Plattenresonatoren sind da seehr effektiv und wirkungsvoll.

Gruß
Andy
haltelinie
Stammgast
#4817 erstellt: 09. Sep 2014, 08:51
Vielleicht verstehe ich da was falsch, aber sollen die Plattenresonatoren nicht Bassnoden (also Überhöhungen) bedämpfen? Dann wäre der Resnator ja eher kontraproduktiv.

Meiner Erfahrung nach kann man einzelne Überhöhungen durchaus mit scmalbandigen Resonatoren (Helmholtz etc) mindern. Senken mit Signalanpassungen aufzufüllen sollte man jedoch tunlichst vermeiden.

Gruß Sven
Mickey_Mouse
Inventar
#4818 erstellt: 09. Sep 2014, 09:30
jain, die "Spitzen" kann ja (zumindest für eine Stelle im Raum) das Anti-Mode ganz gut per schmalbandigen PEQ Einstellungen weg filtern.
Das klappt aber nicht wirklich bei Auslöschungen (tausend mal Null ist immer noch Null).
Wenn sich aber z.B. der Direktschall mit der Reflexion von einer Wand gerade so mit 180° Phasendifferenz treffen und dadurch auslöschen und man die Reflexion durch einen Resonator reduziert (Bassfalle), dann gibt es auch weniger Auslöschungen...
haltelinie
Stammgast
#4819 erstellt: 09. Sep 2014, 10:24
Ich persönlich (!) bin ja strikt gegen Signalverfremdungen und bevorzuge raumakustische Lösungen für raumakustische Probleme.

Ich persönlich (!) finde es ziemlich schlimm, was bei der sogenannten "Entzerrung" besonders im Bass passiert.

Zur Erläuterung meiner Meinung mal ganz vereinfacht folgende Erklärung: Eine Bassnode ist ja vereinfacht gesagt das Aufschaukeln einer bestimmten Frequenz duch dir physikalischen Eigenschaften eines Raumes. Da kommt ein Bassimpuls (z.B. eine Bassdrum) und regt den Raum an. Ergebnis: "KICK-DRÖHN".

Die "Entzerrung" reduziert nun den Impuls erheblich, damit das Resonieren des Raumes das reduzierte Signal wieder auffüllt. Ergebnis: "kick-Dröhn"

Das Ergebnis ist also zwar eine Korrektur des Frequenzganges aber ein Dämpfen des Impulses. Kurz: Es groovt nicht mehr. Besonders elektronische Musik verliert über die Entzerrung extrem hörbar an Impulspräzision. Mir gefällt das garnicht. Egal ob das nun eine B&M Prime, ein Antimode 2.0 oder ein Klimax Exakt System macht, unentzerrt gefällt es mir musikalisch besser. Akustisch nicht, ist klar.

Mit anderen Systemen durfte ich bisher noch nicht ausführlich rumspielen, ich vermute aber, daß meine bisherigen Erfahrungen übertragbar sind.
kaki@kassel
Stammgast
#4820 erstellt: 09. Sep 2014, 10:45
Die Erfahrung habe ich auch mit parametrischen Equalizern machen können, WENN (und jetzt kommt es) der Filter zu breitbandig verwendet wird. Schmalbandig über ein oder zwei Herz habe ich es aber als angenehm empfunden. Da muß dann schon das musikalische Signal genau diese Frequenz treffen, damit der Groove verloren geht. Sicher diese Frequenz ist immer noch leiser, aber mir ist bisher kaum ein reiner Sinus bei meinen CDs untergekommen.
Es ist halt die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder es groovt weniger oder nachfolgende Schallereignisse werden vom Dröhnen verdeckt. Das groovt leider auch nicht.

Interessanter fand ich (De)Convolution. Da hat der Filter auch eine zeitliche Komponente. Mit DRC funktioniert es bei mir sehr gut. Hat aber auch andere Pferdefüße.

Aber generell gilt, was ich durch Lautsprecherpostion und Raummaßnahmen schon gelöst habe, muß nicht mehr korrigiert werden. Und ich muß auch nicht alles linealglatt korrigieren, denn das Ohr/Gehrin korrigert scheinbar auch so einiges.
Andy2211
Inventar
#4821 erstellt: 09. Sep 2014, 10:46

haltelinie (Beitrag #4817) schrieb:
Vielleicht verstehe ich da was falsch, aber sollen die Plattenresonatoren nicht Bassnoden (also Überhöhungen) bedämpfen? Dann wäre der Resnator ja eher kontraproduktiv.

Gruß Sven


Wie hier schon richtig gesagt wurde gibt es Erhöhungen und Auslöschungen. Die Entstehung und Auswirkung erfolgt nach dem selben Prinzip. Nur das sich die Wellen in einem Fall aufaddieren und im anderen gegenseitig auslöschen.

Die Senke bei 100 Hz sieht schon sehr nach einer akustischen Auslöschung aus. Insbesondere wenn man durch erhöhen des Pegels die Senke nur unwesentlich erhöhen kann ist es amtlich...

Die Plattenresonatoren schlucken Schall bei 100 Hz, und die überlagernden Wellen können damit reduziert werden. Und damit auch die Auslöschung. --> Absorbtion erhöht den Pegel.

Gruß
Andy
diehelix
Ist häufiger hier
#4822 erstellt: 17. Sep 2014, 21:49

basic_channel (Beitrag #4786) schrieb:
hallo mädels & jungs,

kann jemand etwas über muscial fidelity oder electrocompaniet an audiophysic berichten?

vielen dank für eure hilfe! :)



Betreibe meine Avantera an Electrocompaniet AW400 Monos und dem EC4.8 Vorverstärker. Die Basstiefe und -kontrolle sind hervorragend und der Rest ebenfalls. Auch die Vollverstärker haben solide Trafos und ordentlich Power. Die dürften Deine APs zum Singen bringen. Aber nichts geht über probieren!
aphysic123
Stammgast
#4823 erstellt: 22. Sep 2014, 22:33
Hallo zusammen,

ich werde mir am Wochenende ein paar Audio Physic Virgo 2 gebraucht kaufen.

Ich wollte mal Fragen welchen Verstärker oder gar welche Vor-Endstufen-Kombi ihr empfehlen könnt?

Gerne kaufe ich auch gebraucht und mein Budget liegt bei ca. 500€. Lohnt sich überhaupt bei den Lautsprechern eine Vor-Endstufen-Kombi oder doch lieber einen besseren gebrauchten Vollverstärker?
Mickey_Mouse
Inventar
#4824 erstellt: 22. Sep 2014, 23:26
welche Vor/End-Kombi würdest du denn für 500€ bekommen?!?

ein ordentlicher Vollverstärker reicht für "normale Pegel" (unterhalb von Disco) völlig aus. Da ist schon eher die Frage, was für einen Zuspieler du nutzt und ob nicht vielleicht das Geld in einen DAC besser angelegt ist?

Meine Step im Arbeitszimmer laufen z.B. an einem Billigst-AVR (Yamaha 667) und klingen damit "göttlich"
ich hätte sogar noch eine alte NAD Stereo Endstufe frei und der AVR Pre-Out. Aber ganz ehrlich? Dieser ganze Spielkram lohnt sich nicht.
Die LS machen Klang, nicht die Elektronik!
aphysic123
Stammgast
#4825 erstellt: 22. Sep 2014, 23:44
Danke für deine Meinung :-) Dann werd ich mich mal nach einem "normalen" Vollverstärker umschauen.
DocSny
Stammgast
#4826 erstellt: 23. Sep 2014, 02:05
Hi,
Ich hatte die Virgo II hier für ein paar Jahre in Betrieb, ein toller Lautsprecher. Ich stimme Mickey Mouse zu, da musst du dir kein zu grosen Kopf machen, ich hatte die Virgo an verschiedenen Verstärker laufen, sie ist nicht besonders kritisch. Dennoch hat mir eine Kombination sehr gut gefallen, das war der alte Naim nait 5 an der Virgo, das hat toll zusammengepasst. Es sind klanglich nicht unbedingt Welten die zwischen Verstärkern liegen, mir hat es aber immer Spaß gemacht auch auf feine Nuancen zu achten, und dabei fand ich die Virgo Naim Kombination sehr stimmig.
Beste Grüße
Jörg
Mickey_Mouse
Inventar
#4827 erstellt: 23. Sep 2014, 02:07
es bleibt aber trotzdem auch noch die Frage nach dem Zuspieler...
ich meine, wenn man da analog von einem Handy rein geht, dann muss man sich keine großen Gedanken um den Verstärker machen
DocSny
Stammgast
#4828 erstellt: 23. Sep 2014, 02:16
Hi Mickey Mouse,
Ich dachte es ginge hier um Verstärker für die Virgo.
Gruß
Jörg
lgassner
Stammgast
#4829 erstellt: 23. Sep 2014, 10:57
Verstärker-Budget 500 Euro? Wie wärs mit einer Lösung für 60 Euro?

Im Prinzip würde z.B. ein SMSL SA-50 ausreichen.
http://www.amazon.de...Silber/dp/B00GEU6D8S

Das ist kein Witz. Ich habe meine Virgo V mal testweise mit dem Mini-Verstärker betrieben. Es fehlte nichts. Details, Bass-Präzision, Stereo-Bühne, alles so wie ich es von meinem teuren Verstärker gewohnt bin. Auch die Lautstärke hat für meine Bedürfnisse völlig ausgereicht.

Okay, ein paar Dinge "fehlen" dann doch, nämlich eine Fernbedienung und die Regler für Bass/Höhen. Sowas hat das kleine Verstärker-Kästchen nicht. Da wo es normalerweise steht - auf meinem Schreibtisch am PC - braucht es das auch nicht.

Abschließend bin ich jetzt noch - genau wie User Mickey Mouse - an der Frage nach dem Zuspieler interessiert. Wenn als Zuspieler einfach nur ein mp3-Player, ein Handy oder ein Tablet dienen soll (angeschlossen über Klinke-Cinch-Kabel) dann nimm als Verstärker den obigen SMSL SA-50. Lautstärke kannst du da nämlich am Zuspieler regeln, und eine Bass-Regelung oder gar ein Equalizer ist da auch drin. Klanglich erreichst du damit aber nicht das Optimum, daran ist der normalerweise minderwertige DAC im Handy/mp3-Player/Tablet schuld.
tarzan64
Ist häufiger hier
#4830 erstellt: 24. Sep 2014, 15:51
Nur mal ein kleines Update meiner Celsius-Odyssee ein paar Seiten vorher. Ich habe mir mittlerweile vom Hifi Händler vor Ort und von Audio Physic versichern lassen, dass das Celsius Modell und die Sitaras, die bei mir stehen, an sich zusammenpassen sollten. Ist jemand von euch Audiophysic-Fans zufällig im Raum Nürnberg beheimatet? Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, ob bei mir alles passt, da der Celsius mir nach wir vor grade bei Stimmen etwas zu "dumpf" daherkommt im Vergleich mit den Sitaras.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4831 erstellt: 26. Sep 2014, 11:09
@aphysik123

Als normalen Verstärker kann ich persönlich Yamaha A-S700 empfehlen. Den gibt es schon für 450 Euro zu haben. Der Nachfolger A-S701 hat noch ein paar mehr technische Spielereien und kostet 650 Euro.

Momentan gibt es auch ein gutes Angebot von Musical Fidelity.
Den M3i gibt es z.B. bei Hifi-Regler für knapp 800 Euro (anstatt 1.250).
Die Kombination an Audio Physic ist traumhaft gut klingend :-)

Der Yamaha spielt typisch fresch, offen, spritzig und musikalisch.

Der Musical Fidelity ist der mit mehr Temprament und Neutralität.

Auch von der Verarbeitung ist er schöner anzusehen, wobei Klangregler hier ganz bewusst fehlen.


Und ohne jetzt eine Grundsatz-Diskussion entfachen zu wollen (die gibt´s im Forum zu genüge), ist es dennoch so, dass die Elektronik einen entscheidenden Einfluß auf den Klang hat.
Horus
Inventar
#4832 erstellt: 26. Sep 2014, 11:24
Mit Deinem letzten Satz hast DU doch ganz eindeutig eine solche Diskusion angezettelt!!!
Zu deutlichen Unterschieden zwischen Transen und Röhren gebe ich dir vollkommen Recht. Ansonsten eher marginal .... wenn überhaupt!
Und jetzt .... Feuer frei ......
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4833 erstellt: 26. Sep 2014, 11:28
Ich persönlich finde den M3i in der Preisklasse und alleine schon von der Optik, Haptik und Verarbeitung für das momentan beste Angebot.

LInk:
http://www.hifi-regl...m3i-100003708-si.php
callisto62
Stammgast
#4834 erstellt: 26. Sep 2014, 11:29

audiophysic_er (Beitrag #4831) schrieb:
Und ohne jetzt eine Grundsatz-Diskussion entfachen zu wollen (die gibt´s im Forum zu genüge), ist es dennoch so, dass die Elektronik einen entscheidenden Einfluß auf den Klang hat.


Ich muss Holzohren haben. Meine Tempos hatte ich an einem Lindemann amp3 und seit geraumer Zeit nun an einem Accuphase E 213. Lindemann und Accuphase habe ich beide parallel gehört und was soll ich sagen, ich konnte keine wesentlichen Unterschiede hören. Aber wenn ich die Boxen ein wenig mehr einwinkelte, oder umstellte – dass waren dann Welten. Ganz zu schweigen von Teppichen, Möbeln und dergleichen mehr … Ich behaupte mal, dass die Raumeigenschaften und Bedämpfung deutlich mehr ausmachen als die Elektronik.

Schönes We allerseits
Horus
Inventar
#4835 erstellt: 26. Sep 2014, 11:51

callisto62 (Beitrag #4834) schrieb:
Aber wenn ich die Boxen ein wenig mehr einwinkelte, oder umstellte – dass waren dann Welten. Ganz zu schweigen von Teppichen, Möbeln und dergleichen mehr … Ich behaupte mal, dass die Raumeigenschaften und Bedämpfung deutlich mehr ausmachen als die Elektronik.

Genau das ist eigentlich auch der (aufgeklärte) Wissensstand ...... Elektronik-Hersteller hören das natürlich gar nicht gern ...
Andy2211
Inventar
#4836 erstellt: 26. Sep 2014, 12:07
< --- STOP --- >

! Back to Topic !
haltelinie
Stammgast
#4837 erstellt: 26. Sep 2014, 15:05

tarzan64 (Beitrag #4830) schrieb:
Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, ob bei mir alles passt, da der Celsius mir nach wir vor grade bei Stimmen etwas zu "dumpf" daherkommt im Vergleich mit den Sitaras.

Bei mir mit den Tempo 6 passt es ganz gut. Allerdings auch erst, nachdem ich den Center etwas nach oben angewinkelt hatte. Vielleicht einfach auch mal mit der Aufstellung spielen, falls möglich.
audiophysic_er
Hat sich gelöscht
#4838 erstellt: 27. Sep 2014, 00:48
Ist es möglich das der Celsius bei der Stimmenwiedergabe dumpfer spielt, weil er vielleicht auf einem Regal oder Sideboard steht, während die Sitaras auf dem Boden stehen?

Meine Idee wäre, dass hier die Ankopplung der Stand-Lautsprecher auf den Boden ein luftigeres Klangbild erzeugt. Sollte der Celsius eventuell unter Eigen-Resonanzen leiden, könnte das vielleicht der Grund sein?

Versuche doch mal den Celsius zu entkoppeln. Erst mal mit günstigen Gummidämpfern, wenn das etwas verbessert, können es professionelle Dämpfer / Absorber sehr wahrscheinlich noch besser.

Sag bitte bescheid. Interessiert mich sehr.
tarzan64
Ist häufiger hier
#4839 erstellt: 27. Sep 2014, 13:33
Danke für die Antworten. Der Celsius steht momentan unter dem TV auf einem IKEA Lack Tisch, "entkoppelt" durch eigenbau-Gummidämpfer aus Gummi-Unterlegscheiben. Vorher stand er ein wenig weiter rechts und höher. Vom Klangbild gefällt er mit unter dem TV besser, aber das "Problem" besteht weiterhin. Ich werde es mal mit etwas angewinkelter Aufstellung probieren.
Andy2211
Inventar
#4840 erstellt: 27. Sep 2014, 13:54
Hallo Tarzan,

konnte jetzt nicht auf die Schnelle alle Posts lesen, aber hast Du schon verifiziert ob eventuell die Elektronik das Problem verursachen könnte? Vielleicht sind ja irgendwelche Einmessungen, Mischer, Dolby irgendwas Soundmischungen aktiv die das verursachen?

Zum Test mal den Standlautsprecher an den rechten Kanal anschließen und den Center Lautsprecher an den Linken Kanals des Verstärkers anhängen. Nur um das in etwa auszuschließen....

Grüße
Andy
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