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Thread für DALI-Liebhaber

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brevol
Inventar
#9319 erstellt: 29. Okt 2015, 10:44
Über den TDAI 2170 liest man viel Gutes. Und dennoch sollte man so weit wie es eben geht die Ursache/Raum behandeln, bevor man die Auswirkungen (anteilig) bekämpft. Ist zumindest meine Meinung.
Ich lese mit Verwunderung, dass Raummoden teilweise erst mit Epicons angegangen werden.
Der Raum (und die Aufstellung) bestimmt das stereophile Hören! Da lohnt es sich immer anzusetzen, gänzlich unabhängig von der Preisklasse.


[Beitrag von brevol am 29. Okt 2015, 10:52 bearbeitet]
vascalo
Ist häufiger hier
#9320 erstellt: 29. Okt 2015, 12:34

brevol (Beitrag #9319) schrieb:
Der Raum (und die Aufstellung) bestimmt das stereophile Hören! Da lohnt es sich immer anzusetzen, gänzlich unabhängig von der Preisklasse.


Absolut richtig!

Der Verstärker macht seine Sache wohl gut (kenne ihn persönlich nicht), er kann eine gute Raumakustik aber nicht nicht (wirklich) ersetzen. Sein DSP kann nur eingemessene Hörplätze verbessern, einen Meter daneben siehts wieder ganz anders aus, noch dazu geschieht das durch 'Beschnitt' des Signals ... das kann im Endeffekt ein für gut empfundendes Klangbild ergeben und Aufstellungsproblemen entgegen wirken, kann aber prinzipbedingt nicht das selbe Ergebnis bringen.

Damit will ich nicht sagen, dass digitale Klangregelung nichts taugt, nutze ich selber für das Heimkino natürlich auch, es als Ersatz für die Raumakustik anzusehen ist aber leider Wunschdenken! Es ersetzt nicht, es ergänzt. Andersherum würde das natürlich auch zutreffen, je nach dem was für eine Ausgangslage vorliegt
silkeschuetze
Gesperrt
#9321 erstellt: 29. Okt 2015, 12:35
bravo brevol
mctabasco
Neuling
#9322 erstellt: 29. Okt 2015, 13:46
Hallo,

nicht bravo bravo, bevor die Show zuende ist.
Hier ist nämlich der grosse Unterschied zu anderen, herrkömlichen Verstärkern, die da ein bischen aushelfen.

Der TDAI misst mit einem Mikrofon den gesamten raum und erstellt daraus ein Korrektur die:

1. Absolut unverfälscht klingt

2. Man den Raum oder sogar einzelne hörpositionen einmessen kann

3. Es gibt im AVS forum sehr viele Beiträge und dort sind Leute mit sau teuren Verstärkern und boxen etc. die schon alles mögliche mit Ihrem Raum gemacht haben und dann die totale Verbesserung mit dem TDAI bekommen haben. Sicherlich gibt es verschiedene Ansätze und Meinungen, aber wenn man sch nicht mal mit dem Verstärker beschäftigt hat oder noch beeser nicht gehört hat, dann solte man nicht bravo bravo klatschen...nach dem Motto das war schon immer so und kann nicht funktionieren....wie gesagt, sämtliche Tests sagen sogar eindeutig, dass der Verstärker eine Revolution ist....

Ich jedenfalls war begeistert, als ich Ihn des Öfteren gehört habe!

Am Ende sind natürlich beide Faktoren (Verstärker und Anpassung) optimal....
keepcoding
Stammgast
#9323 erstellt: 29. Okt 2015, 17:12
Ich find es toll, dass hier mal über Raumoptimierung diskutiert wird, besonders da ich auch nächstens diverse Optimierungen (digital und physikalisch) vornehmen möchte für wahrscheinlich etwas über 1000€.
Gibts denn irgendwo DIY Anleitungen für Deckensegel oder Wandabsorber? Möglichst mit genauen Empfehlungen zu den Materialien und Begründungen, weshalb die jeweiligen Mat. für den Zweck ideal sind...
bukablues
Stammgast
#9324 erstellt: 29. Okt 2015, 17:20
Hier wie versprochen ein paar Bilder von meinen raumakustischen Maßnahmen.


In der Küche habe ich auch ein Deckensegel installiert.
keepcoding
Stammgast
#9325 erstellt: 29. Okt 2015, 17:40
Wo und was genau hast du gekauft?
stoffgiraffe
Stammgast
#9326 erstellt: 29. Okt 2015, 17:42
@bukablues: Sieht schon Klasse aus - und schön integriert.

Eine Frage: Trotz Fliesen hast Du die Epicon nochmal auf Granit-Platten gestellt?

Gruß Sebastian
computerfouler
Inventar
#9327 erstellt: 29. Okt 2015, 17:47
Man kann ja sagen was man will aber die Dalis sind echte Schönheiten, wie sie da so stehen - ich könnte schwach werden.


[Beitrag von computerfouler am 29. Okt 2015, 18:13 bearbeitet]
nobkes
Ist häufiger hier
#9328 erstellt: 29. Okt 2015, 18:09
@Bukablues
Beneide dich um deinen Abstand nach hinten. Ich hab nur 25cm hinten.
Zum Glück geht mein Raum hinter mir noch 3 meter weiter. So habe ich wenig Probleme mit dem Bass.
Wahrscheinlich täuscht die Perspektive... Oder sitzt du zu weit weg, für den Boxenabstand zueinander?

@Stoffgiraffe
Ich würde die Boxen allein deswegen auf Platten stellen, damit ihnen keine zu überschwänglich bemühte Staubsaugerbürste zu nahe kommt.
Meine stehen aber auch deswegen auf Platten und Spikes und Absorbern, weil ich den Hochtöner exakt auf Ohrhöhe haben wollte, wenn ich auf meinem Abhörplatz sitze.
bukablues
Stammgast
#9329 erstellt: 29. Okt 2015, 18:15
Also als erstes eine Raumakustikanalyse machen bzw. machen lassen.
Hierbei erfolgt die Messung von Schallpegel, Klirrfaktor, Phasenverlauf, Raummoden und Nachhallzeit.
Ich empfehle bei Klangmeister / Hr. Fricke anzufragen.
Die Maßnahmen, die ich ergriffen habe, lassen sich nicht so einfach pauschalieren, übertragen.
Zum Beispiel kann man auch auf die bass traps verzichten und bei entsprechender Deckenhöhe auf eine schwingend gelagerte Decke mit min. 4cm Steinwolle hinterlegt zurückgreifen. Optimal ist natürlich eine Kombination. Möglich sind auch beispielsweise Funierte MDF Platten mit Vlies und 50mm Mineralwollauflage z.B. das Produkt R16 D8, MW 50mm, h=200mm (soviel reduziert sich min. die Deckenhöhe).
Wer keine Kosten und Mühe scheut, der baut sich in jeder Ecke eine HHR (Helmholzresonator) mit ca. 250l Volumen.
Die arbeiten dann perfekt im Bereich 40-50 Hz. Das bringt m.M. am meisten. Der Bassbereich wird sehr präzise.
Ich habe meine basstraps aus Rockwool Sonorock Steinwolle gebaut. Diese Steinwolle hat einen hohen längsbezogenen Strömungswiederstand von 6000Pa m/s und eignet sich ideal als Tieftonabsorber. Nebenbei kostet das Zeug nichts und man bekommt es in vielen Baummärkten.
Die Steinwolle muss nach Zuschnitt mit dicker Folie luftdicht verklebt werden, denn man möchte sich ja keine Schimmelfallen und Giftstoffe in den Haushalt holen. Anschließend das Ganze mit einem Grundgerüst z.B. Dachlatten stabilisieren und mit Stoff beziehen. Wenn ein schwerer Stoff gewählt wird (wenig luftdurchlässig), dann erreicht man gleichzeitig eine Reduzierung des Nachhalls und Höhenabsorbtion.
Für die Absorber an der LS-Rückwand und für das Deckensegel benutzt man am besten Homatherm flexcl (Zellulosedämmmatte). Das ist ursprünglich nichts anderes als Papier. Es ist nicht gesundheitsschädlich aber sehr instabil und benötigt deshalb auch wie die Steinwolle einen Hilfsrahmen.
Die Rückseite muss dann wiederum mit Folie luftdicht zugetackert werden.
Mein Projekt hat ca. 800,- und 4 Tage in Anspruch genommen.
Hille.13
Stammgast
#9330 erstellt: 29. Okt 2015, 18:22

keepcoding (Beitrag #9323) schrieb:
Ich find es toll, dass hier mal über Raumoptimierung diskutiert wird, besonders da ich auch nächstens diverse Optimierungen (digital und physikalisch) vornehmen möchte für wahrscheinlich etwas über 1000€.
Gibts denn irgendwo DIY Anleitungen für Deckensegel oder Wandabsorber? Möglichst mit genauen Empfehlungen zu den Materialien und Begründungen, weshalb die jeweiligen Mat. für den Zweck ideal sind...


Die Forensuche hilft manchmal ungemein

http://www.hifi-forum.de/viewthread-118-3596.html
silkeschuetze
Gesperrt
#9331 erstellt: 29. Okt 2015, 18:24
@bukablues,
sehr schöne Arbeit. Klingt bestimmt Toll bei dir...
bukablues
Stammgast
#9332 erstellt: 29. Okt 2015, 19:43
@Stoffgiraffe
Ganz ehrlich, wenn es meiner Meinung nach etwas an der Epicon 8 zu kritisieren gibt, dann sind es die im Lieferumfang enthaltenen Sockelplatten.
Ich habe mich schon bei meinen vorherigen Epicon 6 darüber geärgert. Damit verschenkt man viel Klangpotential. Bei der 8er habe ich diese erst gar nicht ausgepackt, sondern die LS mit Spikes direkt auf 40mm starke Granitplatten gestellt. Die Unterseite der Granitplatten sind mit Moosgummi bestückt.
Durch das hohe Eigengewicht der Granitplatten, wird der Boden weniger angeregt. Eine lohnenswerte Investition.

@hobkes
Wenn der Abstand zur Rückwand nur mit 25 cm ausfällt, kann der Bass sehr aufdicken. Das Klangbild wirkt verschwommen, unpräzise.
Abhilfe kann eine Bedämpfung der Lautsprecherrückwand bewirken mittels Absorber. Helfen können auch sogenannte Stopfen für die Bassreflexöffnungen. Weniger Probleme tauchen bei Lautsprechern mit geschlossenem Gehäuse und bei Reflexöffnungen nach vorne oder nach unten auf.
Du fragtest nach meinem Hörabstand: Der beträgt etwa 4,0 Meter.

Gruß bukablues
Rockzipfel
Stammgast
#9333 erstellt: 29. Okt 2015, 20:01
Nagelneuer Test: https://www.stereo.d...boxen/dali-epicon-8/
Matthias Böde (STEREO-Magazin) testete die Epicon 8 mit exzellentem Ergebnis: Klangniveau 96%
bukablues
Stammgast
#9334 erstellt: 29. Okt 2015, 20:09
Eigentlich gar kein so neuer Test!
Die Stereo hatte die Epicon 8 schon am 01.10.2012 getestet.

Beste Grüße
bukablues
Rockzipfel
Stammgast
#9335 erstellt: 29. Okt 2015, 20:18

Eigentlich gar kein so neuer Test!

... mag sein,
aber Test wohl erst heute online gestellt siehe Link, Datum rechts oben
egal wie Wurscht oder Fleisch, interessant für den geneigten Freak, ist der Test made by Urgestein "Böde" allemal
nobkes
Ist häufiger hier
#9336 erstellt: 30. Okt 2015, 12:34

bukablues (Beitrag #9332) schrieb:

@hobkes
Wenn der Abstand zur Rückwand nur mit 25 cm ausfällt, kann der Bass sehr aufdicken. Das Klangbild wirkt verschwommen, unpräzise.
Abhilfe kann eine Bedämpfung der Lautsprecherrückwand bewirken mittels Absorber. Helfen können auch sogenannte Stopfen für die Bassreflexöffnungen. Weniger Probleme tauchen bei Lautsprechern mit geschlossenem Gehäuse und bei Reflexöffnungen nach vorne oder nach unten auf.
Du fragtest nach meinem Hörabstand: Der beträgt etwa 4,0 Meter.

Gruß bukablues



Hmm, dann sah das doch richtig aus.
Schade. Damit verlierst du sehr viel vom Stereo-Klang.
Hauptsächlich, weil dein Dreieck ungleiche Schenkel-Längen hat
und nebensächlich, weil das Stereo-Dreieck möglichst nicht größer als 3m Schenkel haben sollte.
Du könntest von der Bühne her viel attraktiver hören, wenn du dich auf einen Sessel / Stuhl setzen würdest und mit
deinen Ohren im gleichen Abstand zu den Hochtönern sitzen würdest, wie die beiden Hochtöner zueinander.
Das Dreieck ist maßgeblich am Stereo-Klang beteiligt. Wenn es da nicht passt, dann passt nichts.
Ich merke bei mir 5cm Unterschiede.

Mit dem Bass habe ich, vielleicht wegen dem offenen Raum hinter mir, wenig Probleme. Ich habe aber mal irgendwo gelesen, dass der Abstand zur Rückwand auch auf die Räumlichkeit der Bühne einwirkt.
SAC_Icon
Inventar
#9337 erstellt: 30. Okt 2015, 13:04

bukablues (Beitrag #9332) schrieb:
Weniger Probleme tauchen bei..... Reflexöffnungen nach vorne oder nach unten auf.


Ein verbreiteter Glaube aber leider ein Irrglaube :), Bass strahlt kugelförmig aus und von wo das Bassrfeflexsystem seine Luft dafür herhat ist ziemlich wurscht, nicht die Luft dröhnt bei zu wenig Abstand sondern die Schallreflexionen.


[Beitrag von SAC_Icon am 30. Okt 2015, 13:05 bearbeitet]
bukablues
Stammgast
#9338 erstellt: 30. Okt 2015, 16:11
@nobkes
ja, Du hast Recht! Mein Stereodreieck ist etwas Spitz
Der Abstand der LS zueinander beträgt 2,6m, der Abstand zum
Hörplatz beträgt 3,6m (habe nochmal genau gemessen). Der Sweet Spot der Epicon 8 ist aber recht groß und mir gefällt es so. Zudem musste ich bei allem Enthusiasmus im HiFi-Bereich, einen kleinen Kompromiss meiner Frau zuliebe eingehen.

Gruß bukablues
nobkes
Ist häufiger hier
#9339 erstellt: 30. Okt 2015, 18:41

Ich wäre hier damals nicht hingezogen, wenn wir nicht ne Aufstellung fürs Wohnzimmer gefunden hätten, bei der das Dreieck nicht stimmt und/oder eine Box in der Raumecke steht

Aber ich darf auch nicht alles.... Raumakustik darf ich zB nur bedingt. ....Glaube, das Problem haben die meisten, die nen Ring am Finger haben.
Ich hätte da zB nen dicken Teppichboden auf der Wunschliste, statt Laminat
Dann bitte Schallabsorbierende Vorhänge
Deckensegel
Und alle Bilder von den Wänden, um entsprechend Akustik-Elemente anzubringen. Da wäre ich sogar bereit, Akustikbilder zu nehmen
hardyew
Inventar
#9340 erstellt: 31. Okt 2015, 11:24
Superschöne Lautsprecher und Gesamtanlagen und sehr interessanter Austausch zum Thema Raumakustik!
bukablues
Stammgast
#9341 erstellt: 31. Okt 2015, 11:39
Haben wir nicht alle ein schönes Hobby?
Heute Abend habe ich mal wieder eine super schöne Hörsession. Ich besuche meinen Freund Rainer Roeder mit ein paar Flaschen Amarone und wir werden in seinem Atelier viel Musik über diverse Röhrenverstärker an Consensus und Altec Lansing Lautsprecher hören. Das wird wieder eine lange Nacht

Allen anderen HiFi-Freunden auch ein schönes Wochenende
Beste Grüße bukablues
hardyew
Inventar
#9342 erstellt: 31. Okt 2015, 11:46
"Hört sich gut an"... Prost Ihr Säcke und viel Spaß!
keepcoding
Stammgast
#9343 erstellt: 31. Okt 2015, 14:08

bukablues (Beitrag #9329) schrieb:
Ich habe meine basstraps aus Rockwool Sonorock Steinwolle gebaut. Diese Steinwolle hat einen hohen längsbezogenen Strömungswiederstand von 6000Pa m/s und eignet sich ideal als Tieftonabsorber. Nebenbei kostet das Zeug nichts und man bekommt es in vielen Baummärkten.
Die Steinwolle muss nach Zuschnitt mit dicker Folie luftdicht verklebt werden, denn man möchte sich ja keine Schimmelfallen und Giftstoffe in den Haushalt holen.

Steinwolle luftdicht verkleben? Also wenn dein Raumklima "normal" ist (< 60% Luftfeuchtigkeit), gibt es auch keinen Schimmel. Wenn du die Luftdicht verklebst, dann kommt ja kein Schall mehr durch (oder zumindest nur noch wenige Prozent) und die Dämpfung geht verloren.


bukablues (Beitrag #9329) schrieb:
Für die Absorber an der LS-Rückwand und für das Deckensegel benutzt man am besten Homatherm flexcl (Zellulosedämmmatte). Das ist ursprünglich nichts anderes als Papier. Es ist nicht gesundheitsschädlich aber sehr instabil und benötigt deshalb auch wie die Steinwolle einen Hilfsrahmen.

Was heisst Hilfsrahmen? also links, rechts, oben, unten? oder auch ein Boden? Was welchem Material sollte denn der Rahmen sein und wie dick?


BTW: Wo kann man denn noch preiswerte fertige Deckensegel kaufen ausser bei design-heimkino? (die sind leider nicht so international ausgerichtet )


[Beitrag von keepcoding am 31. Okt 2015, 14:51 bearbeitet]
bukablues
Stammgast
#9344 erstellt: 31. Okt 2015, 18:02
Hallo keepcording,
schau mal hier:http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/raumakustik-workshop-no1-eckabsorber.html

Eine sehr ausführliche Bauanleitung. Das schafft sogar jeder Laie.
Mein Ratschlag: Bitte etwas Luft zur Ecke lassen und oben und unten einen kleinen Luftspalt lassen. Stichwort: Hinterlüftung.
Sonst kann man sich trotz guter Luftfeuchtigkeit, Schimmel in die eigenen vier Wände holen.

Viel Spass beim Bauen und Tüfteln!

Gruß bukablues
juute
Stammgast
#9345 erstellt: 31. Okt 2015, 18:47
Tachchen,

ich schwanke z. zt. zwischen eine Kubik One und einer nuPro AS-250. Siehe auch:

Dali Kubik One vs. Nubert nuPro AS-250 Thread

Hat jemand von Euch Erfahrungen im Vergleich der beiden - insbesondere in punkto Klangquali?
Tobi1990
Inventar
#9346 erstellt: 31. Okt 2015, 21:53
@juute: Hast du nicht exakt denselben Beitrag im Nubertforum gepostet?
juute
Stammgast
#9347 erstellt: 31. Okt 2015, 21:57
Korrekt - um von beiden Fachleuten (Nubert und Dali) Infos zu bekommen


[Beitrag von juute am 31. Okt 2015, 21:58 bearbeitet]
Tobi1990
Inventar
#9348 erstellt: 31. Okt 2015, 22:12
Also ICH an deiner Stelle hätte das in den Kaufthreat geschrieben um neutrale Antworten zu bekommen - Im jeweiligen Forum wirst du fast immer nur positive Antworten zur entsprechenden Marke bekommen.
juute
Stammgast
#9349 erstellt: 31. Okt 2015, 22:17
auch da kann ich Vollzug melden:

siehe Post 9345

hab aber auch nichts gegen Tipps von Mitgliedern, die sich mit der Marke auskennen....


[Beitrag von juute am 31. Okt 2015, 22:23 bearbeitet]
essjott2708
Stammgast
#9350 erstellt: 01. Nov 2015, 12:11
Leider habe ich in diesem Thread noch nichts über die Kubik-One gelesen . Würde mich allerdings auch über Meinungen dazu interessieren. Was ich daran genial finde, dass man die Kubik-one auch als Stereolautsprecher (auseinander gezogen) nutzen kann.
@ juute: kennst du den Dali-Sound? Wenn du dir die Soundbars mal angehört hast, wäre toll, wenn du auch hier mal darüber berichten würdest!


[Beitrag von essjott2708 am 01. Nov 2015, 12:12 bearbeitet]
rocknob
Ist häufiger hier
#9351 erstellt: 01. Nov 2015, 14:33
ab welcher lautstärke macht sich denn so der wandabstand bemerkbar? ich habe gestern mal rumgetestet und ein großer unterschied war zwischen 50cm und 5cm nicht wirklich zu merken. allerdings war der max pegel -10db bei einem yamaha 3050. merkt man das etwa erst wenn es richtig zur sache geht?
Harry2017
Stammgast
#9352 erstellt: 01. Nov 2015, 15:44
Das merkt man besonders bei richtig niedrigem Pegel - Alles klingt schön sanft leise, nur den Bass hörst du ziemlich verstärkt und auch oft in anderen Räumen dröhnen (nicht drücken)...das nehmen aber viele auch als "Super Bass" wahr - ist nur leider sehr unpräzise und durch die Aufnahme auch nicht so gewollt...


[Beitrag von Harry2017 am 01. Nov 2015, 15:45 bearbeitet]
juute
Stammgast
#9353 erstellt: 01. Nov 2015, 15:59

essjott2708 (Beitrag #9350) schrieb:
Leider habe ich in diesem Thread noch nichts über die Kubik-One gelesen . Würde mich allerdings auch über Meinungen dazu interessieren. Was ich daran genial finde, dass man die Kubik-one auch als Stereolautsprecher (auseinander gezogen) nutzen kann.
@ juute: kennst du den Dali-Sound? Wenn du dir die Soundbars mal angehört hast, wäre toll, wenn du auch hier mal darüber berichten würdest! ;)


Nö, konnte leider auch noch keine One Probe hören....ich schwanke ja nach wie vor zwischen der One und der Nubert 250er. Von den Nubert-Leuten hab ich schon viele, positive Rückmeldungen zur 250er.

An Erfahrungen zur One wäre ich sehr interessiert. Versuche natürlich auch, beide zeitnah Probe zu hören....

Ich denke, dass beide das selbe, mir liegende, Konzept verfolgen: ehrliche und nicht aufgepimpte Klänge zu produzieren.


[Beitrag von juute am 01. Nov 2015, 16:04 bearbeitet]
Klamsy2
Ist häufiger hier
#9354 erstellt: 01. Nov 2015, 17:43
Liebe Dalifreunde,

ich betreibe eine Dali Fazon F5 an einem Ayon Röhrenverstärker.
Hier kann ich zwischen 4 und 8 Ohm Anschluß wählen.
In der Beschreibung der Dali steht 6 Ohm.

Welchen Anschluß würdet Ihr bevorzugen, bzw. was klingt evtl. besser.

Vielen Dank und Grüße
Christian
computerfouler
Inventar
#9355 erstellt: 01. Nov 2015, 18:07
4 Ohm klingen immer besser, es sei denn man spielt 8 Ohm Geräte bei Vollmond ein, dann sieht es anders aus. Röhren legt man vor Inbetriebnahme ca. 3 Stunden in Essigwasser (trocknen nicht vergessen) dann werden sie herrlich seidig, manchmal reicht es aber auch die gesamte Hausverkabelung zu tauschen.
essjott2708
Stammgast
#9356 erstellt: 01. Nov 2015, 18:16
Kannst du dein Kommentar evtl verkneifen?
Ich tue es auch in Hinsicht auf deine Lautsprecher!
SAC_Icon
Inventar
#9357 erstellt: 01. Nov 2015, 18:42
Vor allem ist das bei Röhrenverstärkern auch nicht so banal wie bei Transen. Das sollte stimmen die zwei Anschlüsse sind da nicht umsonst vorgesehen. Nimm den 4 Ohm Anschluss der hat auch mehr Leistung und sollte passen.
uwe_holtz
Stammgast
#9358 erstellt: 01. Nov 2015, 19:07
Hallo

Ich habe auch die fazon f5
Ich hatte sie auch an einer Röhre dran,war aber garnicht damit zufrieden und habe mit einen Musikhall 70.2 Verstärker gekauft nun ist alles super.

Welche Röhre hast du in Betrieb???????????
Klamsy2
Ist häufiger hier
#9359 erstellt: 01. Nov 2015, 21:34
Nun ja,

ich habe einen Ayon Spark. Der spielt der Fazon wirklich gut zu.
Hatte vorher einen Naim Uniti. ich muß sagen, dass MIR die Röhre mal so richtig Laune macht.

War ja auch nur eine Frage, da ich nicht unbedingt so technisch auf dem Laufenden bin.

Also an 4 Ohm.

Besten Dank
MuMo
Ist häufiger hier
#9360 erstellt: 02. Nov 2015, 15:01

keepcoding (Beitrag #9343) schrieb:
Wenn du die Luftdicht verklebst, dann kommt ja kein Schall mehr durch (oder zumindest nur noch wenige Prozent) und die Dämpfung geht verloren.


Sry, aber das ist Quatsch. Schall wird nicht nur durch Luft übertragen, sondern auch durch jedes andere Material. Folie reflektiert vielleicht im Hochton, aber darum geht es bei Steinwolle ja auch nicht. Bass und Mitten werden trotzdem durchgelassen. Ansonsten könnte man ja zum Beispiel Lärmschutzwände auch einfach aus dünner Folie bauen, und nicht aus dicken Steinwänden.
SAC_Icon
Inventar
#9361 erstellt: 02. Nov 2015, 15:17
Yep so ist es hatte mich auch etwas gewundert. Ich denke er dachte da an einen luftleeren Raum, denn in einem Vakuum wird tatsächlich kein Schall übertragen, aber luftdicht verkleben heißt ja eben nicht daß dahinter der abgedichtete Raum luftleer wäre.
keepcoding
Stammgast
#9362 erstellt: 02. Nov 2015, 17:29
[edit] ok war ein Missverständnis


[Beitrag von keepcoding am 02. Nov 2015, 17:57 bearbeitet]
bigkahoona
Stammgast
#9363 erstellt: 03. Nov 2015, 06:43
Hallo zusammen!

Schön das hier nun einige dabei sind sich intensiver mit ihrem Raum zu beschäftigen! Ich hatte meine 6er vorher auch in unserem Wohnzimmer (ca 40qm) stehen in dem keine Symetrie möglich war und akustische Maßnahmen sehr schwierig waren... nach dem Umzug in unsere neue Wohnung habe ich nun 22qm frei zur Verfügung und ich kann nur sagen... SO habe ich meine Anlage noch nie vorher gehört, das die Raumakustik viel ausmacht war mir auch vorher schon bewusst, allerdings nicht in welchem Ausmaß! Durch eine perfekte Symetrie des Raumes ist noch so einiges an Klang rauszuholen (ich würde inzwischen fast sagen diese macht den Großteil des Klanges aus), von den seitlichen Wandabständen profitiert die Bühne enorm. Zudem wird glaube ich auch oft der Fehler begangen dass man versucht die schwächen des Raumes mit zu großen Lautsprechern auszugleichen, in meinen 22qm wäre eine 8er Epicon nun undenkbar und würde definitiv den Klang negativ beeinflussen da einfach zu viel Schallenergie vorhanden wäre. Habe auch so einige Messungen gemacht, die Bearbeitung der Ecken hinter den LS hatte definitiv den größten Effekt bei mir wobei schon alle Maßnahmen irgendwie zusammenspielen müssen. Abschließend muss ich sagen... würde ich nochmal von vorne anfangen müssen wäre bei mir nun der Raum erstmal an erster Stelle, Nachhall senken (vor allem im tieferen Bereich und in den hohen Mitten, Raummoden ausmachen und dann versuchen durch Aufstellung der für diese Raumgröße geeigneten Lautsprecher diese zu mindern.


Keep listening Denis

IMG_3832

IMG_3816
Moe78
Inventar
#9364 erstellt: 03. Nov 2015, 07:06
Spitze Denis!
Was genau hast du denn da verbaut? Gerade die Eckabsorber interessieren mich.
bigkahoona
Stammgast
#9365 erstellt: 03. Nov 2015, 08:17
Hay Moe,

Das sind die großen Absorber von Aixfoam, diese haben eine Höhe von je einem Meter... damit ich die gesamte Raumhöhe (2,45m) voll bekommen habe haben wir einfach diese Blenden aus Buchenleimholz gebaut, unten als Sockel mit einer Sperrholzplatte 2cm unter Oberkante, hier einen Absorber drauf, dann der Mittelteil wieder mir Sperrholzplatte 2cm unter Oberkante an die Wand geschraubt (drunter sind innen ca. 10cm Luft, somit kann auch der untere Absorber gut "eingeführt" werden) und oben wiederum die Blende als Abschluss. Die Absorber haben ja eine Dreiecksform, sprich sie sind diagonal in die Ecken gestellt und hinter ihnen in der Ecke ist Luftraum... die Löcher in den Blenden dienen zur Hinterlüftung damit kein Schimmel oder so entstehen kann... Hoffe du kannst mit dieser Erklärung was anfangen, etwas schwierig zu beschreiben

Der Rest sind Vicoustik Wavewood Panelen, diese dämpfen den Hochton nicht zu arg!

MfG

IMG_3835


[Beitrag von bigkahoona am 03. Nov 2015, 08:19 bearbeitet]
Moe78
Inventar
#9366 erstellt: 03. Nov 2015, 14:53
D.h. die Holzblenden sind bloß zwei Bretter, oder hast du da ein Dreieck gemacht? Wie genau an die Wand, Metallwinkel? Dann könnte man doch für die Absorber einfach nur größere Metallwinkel statt der Sperrholzplatte nutzen, oder?
bigkahoona
Stammgast
#9367 erstellt: 03. Nov 2015, 14:57
Ja, sind so gesehen nur 2 Bretter und diagonal eine Sperrholzplatte reingeschraubt damit die Hinterlüftung gegeben ist! Und dann das ganze mit Winkeln an die Wände. Man könnte auch Winkel für die Absorberbefestigung nutzen, ja, ich wollte diese aber flächig aufstehen lassen, der Schaumstoff kriegt glaub schon schnell Macken wenn den beim einschieben über Winkel schrammst... war etwas mehr Arbeit aber das macht ja auch Spaß und das Ergebnis zählt!

Mir war auch wichtig das man durch die Löcher kein Schrauben in der Wand oder irgendwelche Winkel sieht!



[Beitrag von bigkahoona am 03. Nov 2015, 14:58 bearbeitet]
Barnburner
Hat sich gelöscht
#9368 erstellt: 04. Nov 2015, 00:06
Hallo,
ich habe die Möglichkeit günstig an ein gebrauchtes Paar Zensor 5 zu kommen. Könnt ihr mir sagen wie aufstellungskritisch die sind? Wie viel Wandabstand sollte eingehalten werden?
Beim linken Lautsprecher hätte ich ca. 40 cm zur Seiten und 30 cm nach hinten.
vilsachen
Stammgast
#9369 erstellt: 04. Nov 2015, 10:40
Hallo, ich überlege auch gerade die Zensor 5 zu kaufen

In der Bedienungsanleitung steht 10-20 cm Abstand zur Rückwand
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GRADO_SR_125 am 02.10.2006  –  Letzte Antwort am 19.02.2020  –  23 Beiträge

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