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Audyssey einmessen lassen

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Snaker83
Stammgast
#5254 erstellt: 15. Jan 2015, 11:14

burkm (Beitrag #5245) schrieb:
Mein Sagen...

Wobei bei meinen Tests schon die Stufe "niedrig" ausgereicht hat, um eine wesentliche Dialog-Verbesserung zu erhalten.
Dahingehend scheint der Kompressor "DynamicVolume" in Verbindung mit "DynamicEQ" hilfreich zu sein, weil der Grundpegel (und damit die Verständlichkeit) insgesamt etwas angehoben und die maximale Dynamik erträglich abgesenkt wird, ohne irgendwelches Pumpen etc.. Ergibt eine wesentlich entspanntere Hörsituation, weil ich nicht dauernd die Lautstärke herauf- und herunterdrehen muss. Meine Frau konnte das schon gar nicht mehr ertragen (ohne DynamicVolume).

Selbst im Heimkino habe ich das derzeit so konfiguriert, weil ansonsten von den Dynamiksprüngen eher anstrengend.


Das kommt mir sehr bekannt vor. Mein Frau beschwert sich schon seit Tagen das die Lautstärken beim "TV Zappen" so unterschiedlich sind. Wenn sie z.b. auf HD eine Sendung schaut und beispielsweise auf einen SD Sender umschaltet fällt sie fast von der Couch weil es - auf gleicher Lautstärkeneinstellung am Denon Receiver - auf einmal viel lauter ist als auf dem HD Sender. Umgekehrt natürlich auch, man muss also immer die Lautstärke am AVR korrigieren, bestenfalls vor dem umschalten
Vermutlich liegt dies auch an Dynamic EQ und /oder Dynamic Volume ? Steht zurzeit auf AUS.


[Beitrag von Snaker83 am 15. Jan 2015, 11:16 bearbeitet]
Alfo84
Inventar
#5255 erstellt: 15. Jan 2015, 11:17
Das liegt nicht am Dynamic EQ sondern an Dynamic Volume. Schalte das auf Light und schon werden die Dynamiksprünge erträglicher.
std67
Inventar
#5256 erstellt: 15. Jan 2015, 11:21
@snaker

Der Fehler kommt auch gerne wenn LS oder Mikro zu nah an einer wand platziert
Sind
Snaker83
Stammgast
#5257 erstellt: 15. Jan 2015, 11:22

Alfo84 (Beitrag #5255) schrieb:
Das liegt nicht am Dynamic EQ sondern an Dynamic Volume. Schalte das auf Light und schon werden die Dynamiksprünge erträglicher.


Ok vielen Dank für die Info. Was ist der Unterschied zwischen Dynamic EQ und Dynamic Volume ?
burkm
Inventar
#5258 erstellt: 15. Jan 2015, 11:32

Snaker83 (Beitrag #5253) schrieb:

burkm (Beitrag #5238) schrieb:
@Snaker83
Ich glaube, dass die "Schrägstellung" des Mikros durch die Perspektiven der Aufnahmen zustande kommt und nicht real ist, oder ?
Ansonsten geht das Staubsaugergestänge erst einmal als "Behelf" durch, um über der Couch messen zu können.
Wie kommst Du bei den Übernahmefrequenzen auf "180 Hz" ?
Der Hinweis wegen der Phase ist nur eine "Hinweis", damit die Verdrahtung des betreffenden LS usw. überprüft wird. Sollte Alles soweit ok sein und auch kein Defekt am LS (Treiber ?) vorliegen, einfach ignorieren. Die Gründe für einen solchen Hinweis können vielfältig sein.


Ja das kann sein. Ich habe heute das Stativ erhalten. Wenn mich "Frau" lässt kann ich eine neue Einmessung am Abend vornehmen. Spätestens am WE.

Mit Übernahmefrequenz von 180 Hz meine ich die sogenannte "Crossover Frequenz" am SUB. Hier wurde mir - in einem anderen Thread - empfohlen diese auf volle Pulle (also 180 hz) aufzudrehen und auch nach der Einmessung so zu belassen.:

2

Der Hinweis wegen der Phase kam auch bei der Erstinstallation nicht. Vor kurzem bin ich umgezogen und habe die Anlage neu aufgebaut. Seitdem kommt die Meldung. Ich habe jedoch ein anderes Kabel (dünnerer Querschnitt) für einen Lautsprecher verwendet da die Verkabelung nicht mehr genauso passte wie in der alten Wohnung. Kann es evtl. an dem Kabel liegen ?
Einen defekt am LS erhoffe ich mir nicht.

Viele Grüße


Am Sub sollte das Tiefpassfilter für den genannten Betrieb entweder komplett abgeschaltet sein (sog. LFE Betrieb) oder auf den höchstmöglichen Wert eingestellt werden, weil die Frequenztrennung ja nicht mehr vom Sub sondern vom AVR vorgenommen wird. Der Tiefpass am Sub würde das dann verfälschen.
Snaker83
Stammgast
#5259 erstellt: 15. Jan 2015, 12:28

burkm (Beitrag #5258) schrieb:

Snaker83 (Beitrag #5253) schrieb:

burkm (Beitrag #5238) schrieb:
@Snaker83
Ich glaube, dass die "Schrägstellung" des Mikros durch die Perspektiven der Aufnahmen zustande kommt und nicht real ist, oder ?
Ansonsten geht das Staubsaugergestänge erst einmal als "Behelf" durch, um über der Couch messen zu können.
Wie kommst Du bei den Übernahmefrequenzen auf "180 Hz" ?
Der Hinweis wegen der Phase ist nur eine "Hinweis", damit die Verdrahtung des betreffenden LS usw. überprüft wird. Sollte Alles soweit ok sein und auch kein Defekt am LS (Treiber ?) vorliegen, einfach ignorieren. Die Gründe für einen solchen Hinweis können vielfältig sein.


Ja das kann sein. Ich habe heute das Stativ erhalten. Wenn mich "Frau" lässt kann ich eine neue Einmessung am Abend vornehmen. Spätestens am WE.

Mit Übernahmefrequenz von 180 Hz meine ich die sogenannte "Crossover Frequenz" am SUB. Hier wurde mir - in einem anderen Thread - empfohlen diese auf volle Pulle (also 180 hz) aufzudrehen und auch nach der Einmessung so zu belassen.:

2

Der Hinweis wegen der Phase kam auch bei der Erstinstallation nicht. Vor kurzem bin ich umgezogen und habe die Anlage neu aufgebaut. Seitdem kommt die Meldung. Ich habe jedoch ein anderes Kabel (dünnerer Querschnitt) für einen Lautsprecher verwendet da die Verkabelung nicht mehr genauso passte wie in der alten Wohnung. Kann es evtl. an dem Kabel liegen ?
Einen defekt am LS erhoffe ich mir nicht.

Viele Grüße


Am Sub sollte das Tiefpassfilter für den genannten Betrieb entweder komplett abgeschaltet sein (sog. LFE Betrieb) oder auf den höchstmöglichen Wert eingestellt werden, weil die Frequenztrennung ja nicht mehr vom Sub sondern vom AVR vorgenommen wird. Der Tiefpass am Sub würde das dann verfälschen.


Dann scheine ich hier einen dicken Fehler drin zu haben, da ich den Sub momentan im LFE Betrieb angeschlossen habe ( 1x LFE Cinch Eingang Sub auf Cinch Ausgang PRE OUT Denon) und trotzdem die Crossoverfrequenz vollständig (180Hz) eingestellt habe. Richtergerweise müsste ich es auf die minimal mögliche Frequenz am Sub, sprich 40 Hz eingestellen ?

Etwas verwundert bin ich jedoch schon, da mir in diesem Thread empfohlen wurde die Crossoverfrequenz voll aufzudrehen :

http://www.hifi-foru...tent=BeitragsLink#83

Viele Grüße


[Beitrag von Snaker83 am 15. Jan 2015, 12:29 bearbeitet]
burkm
Inventar
#5260 erstellt: 15. Jan 2015, 12:35
Nein, wie kommst Du darauf ?

Der Tiefpassfilter sollte entweder komplett abgeschaltet sein, was aber nicht an jedem Sub möglich ist, oder aber auf die höchstmögliche Frequenz eingestellt werden, damit er so weit wie möglich "aus dem Weg" ist.
Das hast Du doch gemacht, wenn ich Dich richtig verstanden hatte ?

40 Hz wäre ja genau das Gegenteil und nicht sinnvoll.
Snaker83
Stammgast
#5261 erstellt: 15. Jan 2015, 12:46

burkm (Beitrag #5260) schrieb:
Nein, wie kommst Du darauf ?

Der Tiefpassfilter sollte entweder komplett abgeschaltet sein, was aber nicht an jedem Sub möglich ist, oder aber auf die höchstmögliche Frequenz eingestellt werden, damit er so weit wie möglich "aus dem Weg" ist.
Das hast Du doch gemacht, wenn ich Dich richtig verstanden hatte ?

40 Hz wäre ja genau das Gegenteil und nicht sinnvoll.


Sorry, bring schon mal das ein oder andere durcheinander.Natürlich hast du recht. Vielen Dank.
Rashiel
Stammgast
#5262 erstellt: 15. Jan 2015, 14:32
Habe die Lautsprecher gewechselt, Position ist aber fast gleich geblieben.

Trotzdem nochmal neu einmessen?
bmwfreggle
Inventar
#5263 erstellt: 15. Jan 2015, 14:47
bei jeder änderung sollte man einmessen vorallem wenn die LSP gewechselt wurden:-))
PasterTroy
Stammgast
#5264 erstellt: 15. Jan 2015, 18:29
Zu Dynamik volume:
Ich habe bemerkt das der Center sehr dominant ist, also schon fast zu laut ist selbst in der light Einstellung.

Ohne DV bei gleicher Lautstärke mir der Ton irgendwie voller vorkommt?
Crazy-Horse
Inventar
#5265 erstellt: 15. Jan 2015, 20:59
@sumpfhuhn
Mit -12db meinte ich meinen Abhörpegel beim Film, Dynamik EQ ist auf 0db im Setup, daher meinte ich das mit dem krachen

@Snaker83
Das was du beim umschalten von HD auf SD erlebst ist der Unterschied in der Dynamik, diese ist bei HD Sendern größer und bei SD Sendern fast nicht mehr vorhanden, da ist Dynamik Wars halt immer noch voll am Start!
burkm
Inventar
#5266 erstellt: 15. Jan 2015, 21:28

PasterTroy (Beitrag #5264) schrieb:
Zu Dynamik volume:
Ich habe bemerkt das der Center sehr dominant ist, also schon fast zu laut ist selbst in der light Einstellung.

Ohne DV bei gleicher Lautstärke mir der Ton irgendwie voller vorkommt?


Das hat aber dann nichts mit DynamicVolume zu tun, das diese sich weder auf die einzelnen LS noch auf die FG-Abstimmung auswirkt.
sumpfhuhn
Inventar
#5267 erstellt: 15. Jan 2015, 22:49

Crazy-Horse (Beitrag #5265) schrieb:

Mit -12db meinte ich meinen Abhörpegel beim Film

Nabend
Ja, -12 ist schon Hastig .
Meine liegt bei -20 bis -15, ist dann Wohlfühllautstärke und das Klingeln/Klopfen der Nachbarn, nicht mehr Wahrnehmbar .
Auf jeden Fall wird die Lautstärke immer so Eingestellt, das Dialoge klar Verständlich sind, ohne Dynamikreduzierung oder andere Spielereien. Wenn es dann Rummst, naja ist halt so. Familie und Nachbarn wissen um mein Hobby, da gab es die letzten 20 Jahre keine Probleme. Lustig ist es immer, wenn unerwartet Besuch kommt, die stehen dann schon mal vor der Tür, weil wir es nicht Läuten hören. Kommt dann Nachricht, ob wir sie nicht reinlassen wollen .


Gruß
maho69
Inventar
#5268 erstellt: 16. Jan 2015, 10:17

volschin (Beitrag #5250) schrieb:

maho69 (Beitrag #5248) schrieb:
Heißt das jetzt, dass der SUB in diesem Fall alle Frequenzen unter 250 übernommen hat und bedeutet das des Weiteren, dass der SUB das dann sozusagen besser macht als die beiden Fronts?

Weitgehend. Der Übergang wird etwas weicher gestaltet, so dass Frequenzen auf den Fronts unter 250 noch ausschleichen.
Es scheint dann so, dass der Subwoofer es besser macht, was aber nicht an der Qualität der Boxen liegen muss, sondern deren Aufstellung einen entscheidenden Anteil hat. Wird der Subwoofer für Dich bei 250 Hz noch nicht ortbar? Das könnte ein kritischer Nebeneffekt sein, der eine saubere Bühne zerstört.


Nein, wird er nicht. Im Gegenteil, die Trennfrequenz von 250Hz ist für mich wirklich die beste. Ich habe das gestern noch ausführlich getestet.

Meine Musik(Stereo)-Einstellungen sind jetzt wie folgt.

Die Fronts sind auf Klein gestellt.
Die Trennung zum SUB erfolgt bei 250 Hz.
Dieser ist nach der Einmessung bei +1,0db

Meine weiteren Audyssey-Einstellungen:

Modus Audyssey(Flat ist mir ein wenig zu hell, L/R Bypass zu dumpf)
Dynamic EQ ein
Referenzpegel-Offset 0db
Dynamic Volume Light
Audyssey LFC aus
ostfried
Inventar
#5269 erstellt: 16. Jan 2015, 10:36
Wenn dein Sub wirklich bis 250hz überträgt, müssten ja schon bald Stimmenanteile aus dem Sub kommen. Wo steht der denn bei dir? In absoluter Centernähe? Teste mal nen männlichen Sprecher, von wo du den hörst. Normal ist das jedenfalls auf keinen Fall. Behaupte sogar, da stimmt etwas nicht. Entweder spielt der aus welchen Gründen auch immer trotz Anzeige bzw. Einstellung gar nicht derart hoch ( weil andernorts evtl. doch einstellungsmäßig beschnitten, am LFE gespielt, am AVR/Sub doch wesentlich tiefer getrennt wasauchimmer), oder du hast ein - wie sag ichs neutral - "überaus ungewöhnlich eingewöhntes Hörempfinden"...
Snaker83
Stammgast
#5270 erstellt: 16. Jan 2015, 10:53
Guten Morgen,

nun konnte ich endlich eine eineigermassen vernünftige Einmessung durchführen da mir ein Arbeitskollege ein Fotostativ ausgeliehen hat. Ich habe mir hierzu mit einer Wasserwage beholfen. Dies wurde auch schon mehrfach hier im Forum pratkiziert/empfohlen:

IMG_2575

IMG_2574

IMG_2573

Folgende Messergebnisse lieferte Audyssey:

Entfernung

L 3,18m
R 3,21m
C 3,24m
Sub 3,33m
SL 1,89m
SR 1,71m

Pegel

L +1
R +1
C +2,0
Sub +1,0
SL +2,5
SR +0,0

Fazit: Vom Gefühl und vom Klang ist die Einmessung gelungen. Auch der Sub (steht auf 7 Uhr) wurde nun deutlich besser eingemessen. Ich hoffe, er hat noch genügend Bass Unterstützung und kommt aus dem "Standby" raus...was ihm bisher immer sehr schwer gefallen ist.
Bisle komisch ist der Pegel vom Linken Surround LS da dieser "lauter" eingemessen wurde als der rechte Surround LS, obwohl man von der Haupthörerpostition näher an dem linken drin sitzt als am rechten. Habt ihr da noch ne Idee woran das liegen kann ?

Weiter habe ich alle LS auf "klein" eingestellt sowie die Trennfrequenz der Front und des Centers auf 80 Hz eingestellt. DIe Surround LS laufen auf 60 Hz. Ich denke das passt soweit ?

Viele Grüße


[Beitrag von Snaker83 am 16. Jan 2015, 10:55 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#5271 erstellt: 16. Jan 2015, 11:00

Snaker83 (Beitrag #5270) schrieb:
...
Weiter habe ich alle LS auf "klein" eingestellt sowie die Trennfrequenz der Front und des Centers auf 80 Hz eingestellt. DIe Surround LS laufen auf 60 Hz. Ich denke das passt soweit ?

Viele Grüße



Auch einen guten Morgen....Frage: warum laufen die Surround LS tiefer als die Vorderen?

ciao
sealpin
ostfried
Inventar
#5272 erstellt: 16. Jan 2015, 11:03
Du trennst die Hupen hinten tiefer als die großen Jungs vorne? Wieso?

Hab mir grad noch mal deine Bilder angesehen. Reines Interesse: Wo steht denn der Center? Find den irgendwie nicht.

Und: Laut Einmessung sitzt du eben nicht (!) näher am rechten, sondern sogar weiter weg. Rechts-links ist immer von Blickrichtung Hörposition. Aber das sind eh gerade einmal 17cm, also irrelevant. Dafür steht ein ausgewachsener Katzenbaum vor dem Kleinen mit allein schon Stammdurchmesser breiter als die gesamte Box. Klar, warum er aufdrehen muss ...?
maho69
Inventar
#5273 erstellt: 16. Jan 2015, 11:06

ostfried (Beitrag #5269) schrieb:
Wenn dein Sub wirklich bis 250hz überträgt, müssten ja schon bald Stimmenanteile aus dem Sub kommen. Wo steht der denn bei dir? In absoluter Centernähe? Teste mal nen männlichen Sprecher, von wo du den hörst. Normal ist das jedenfalls auf keinen Fall. Behaupte sogar, da stimmt etwas nicht. Entweder spielt der aus welchen Gründen auch immer trotz Anzeige bzw. Einstellung gar nicht derart hoch ( weil andernorts evtl. doch einstellungsmäßig beschnitten, am LFE gespielt, am AVR/Sub doch wesentlich tiefer getrennt wasauchimmer), oder du hast ein - wie sag ichs neutral - "überaus ungewöhnlich eingewöhntes Hörempfinden"... ;)


Ja, der SUB ist in unmittelbarer Nähe des Centers, aber der spielt ja bei Stereo keine Rolle. Das mit mit dem männlichen Sprecher werde ich probieren. Die (Lead)-Gesangsstimmen kommen bei mir aber wunderbar mittig, wie's bei Stereo eben sein soll.

Wie erklärst du dir denn den Umstand, dass bei der Trennung bei 40hz praktisch kein Unterschied zu SUB aus ist und bei 250hz der Bassanteil hörbar mehr wird?
Snaker83
Stammgast
#5274 erstellt: 16. Jan 2015, 11:11

sealpin (Beitrag #5271) schrieb:

Snaker83 (Beitrag #5270) schrieb:
...
Weiter habe ich alle LS auf "klein" eingestellt sowie die Trennfrequenz der Front und des Centers auf 80 Hz eingestellt. DIe Surround LS laufen auf 60 Hz. Ich denke das passt soweit ?

Viele Grüße



Auch einen guten Morgen....Frage: warum laufen die Surround LS tiefer als die Vorderen?

ciao
sealpin


Ich glaube mir fehlt noch das Verständniss bzgl. der Trennfrequenzen Die Einstellung Vorne + Center = 80 Hz und hinten die Surround auf 60 Hz habe ich aus aus einer Empfehlung hier aus dem Forum. Ich selber habe noch nicht ganz verstanden, wass das eigentlich bewirkt, sprich wo die Unterschiede zwischen z.b 80 Hz + 60 Hz liegen.

Die Surround Boxen sind demnach nicht richtig eingestellt ? Welche Frequenz wäre besser ?

Viele Grüße
ostfried
Inventar
#5275 erstellt: 16. Jan 2015, 11:15

maho69 (Beitrag #5273) schrieb:

Wie erklärst du dir denn den Umstand, dass bei der Trennung bei 40hz praktisch kein Unterschied zu SUB aus ist und bei 250hz der Bassanteil hörbar mehr wird?


Musik oder Film?

Die Erklärung ist furchtbar einfach: 210hz mehr Tonanteil gehen in den Sub. Das ist ein 5mal breiteres Frequenzband und damit absolute Welten! Wenn dann der Sub nicht mehr Töne spielt, hättest du ein echtes Problem. Stell dir vor, dein Sub könnte Vollbereich spielen. Dann hätte er logischerweise 100% Einsatz bei jedem Ton.

Zur 40hz-Frage:

2 Möglichkeiten:

1) Reden wir von Musik: Unter 40hz spielt sich da nur noch sehr wenig ab. Echter Tiefbass ist bei Mainstreammusik überaus rar, da braucht es schon ausgesuchte Stile und Lieder. Spielt der Sub jetzt nur bis da hin, ist auch klar, warum der kaum ran muss.
2) Reden wir von Musik + Film oder nur Film: Dein Sub gehört evtl. doch nicht zu den "besseren", wie du schreibst, und ihm geht jenseits der 40hz (ergo darunter) bereits langsam oder auch schnell die Puste aus.
burkm
Inventar
#5276 erstellt: 16. Jan 2015, 11:22
Die Ortbarkeit des/der Sub(s) ist ja nicht nur von der Übergangsfrequenz sondern auch von der Position relativ zu den Haupt-LS abhängig. Die Ortbarkeit im Bassbereich wird zudem nicht von den Grundfrequenzen sondern von den zugehörigen Obertönen bestimmt. Dazu gibt es auch entsprechende Studien.

Bei mir im Schlafzimmer habe ich bei meiner 7.2 Anlage auch "Hupen" / Satelliten für alls LS und die Übergangsfrequenz teilweise auch bei 200 Hz ohne dass jemals die hohe Übergangsfrequenz in irgendeiner Form überhaupt (negativ) aufgefallen wäre, ganz im Gegenteil wirkt das Ganze sehr homogen und unerwartet weiträumig, so dass es uns schon öfter passiert ist/war, dass bei Geräusche / Stimmen usw. nicht mehr feststellbar war, ob sie tatsächlich im Raum / im Haus oder nur im Quellmaterial vorhanden waren.
Hat dann gelegentlich heftige Aktivitäten ausgelöst...

Sobald LS freistehend und entfernt von Begrenzungsflächen aufgestellt sind, verschiebt sich sowieso die untere Eckfrequenz (-3db Punkt) deutlich nach oben. So ist es nichts ungewöhnliches, dass Rear-LS manchmal auf Grund wandnaher Montage dahingehend tiefer herunterreichen, als die freistehenden Fronts. Nur im Pegel dort werden sie dann Probleme bekommen

Dahingehend wird die tatsächliche Ortbarkeit von höheren Übergangsfrequenzen wohl meistenteils übertrieben, weil man immer auf den Unterschied von theoretischen zu Praxis-nahen Bedingungen achten muss. Im Mehrkanal-Betrieb verwischt sich dies aber deutlich.


[Beitrag von burkm am 16. Jan 2015, 13:03 bearbeitet]
burkm
Inventar
#5277 erstellt: 16. Jan 2015, 11:28

ostfried (Beitrag #5275) schrieb:

maho69 (Beitrag #5273) schrieb:

Wie erklärst du dir denn den Umstand, dass bei der Trennung bei 40hz praktisch kein Unterschied zu SUB aus ist und bei 250hz der Bassanteil hörbar mehr wird?


Musik oder Film?

Die Erklärung ist furchtbar einfach: 210hz mehr Tonanteil gehen in den Sub. Das ist ein 5mal breiteres Frequenzband und damit absolute Welten! Wenn dann der Sub nicht mehr Töne spielt, hättest du ein echtes Problem. Stell dir vor, dein Sub könnte Vollbereich spielen. Dann hätte er logischerweise 100% Einsatz bei jedem Ton.

Zur 40hz-Frage:

2 Möglichkeiten:

1) Reden wir von Musik: Unter 40hz spielt sich da nur noch sehr wenig ab. Echter Tiefbass ist bei Mainstreammusik überaus rar, da braucht es schon ausgesuchte Stile und Lieder. Spielt der Sub jetzt nur bis da hin, ist auch klar, warum der kaum ran muss.
2) Reden wir von Musik + Film oder nur Film: Dein Sub gehört evtl. doch nicht zu den "besseren", wie du schreibst, und ihm geht jenseits der 40hz (ergo darunter) bereits langsam oder auch schnell die Puste aus.


40Hz:
Das hat nur teilweise mit der Leistungsfähigkeit des Sub zu tun, sondern auch mit der Aufstellung, den Räumlichkeiten und der Mess-/Hörposition. Ohne weitere Informationen ist deshalb dahingehend eine Aussage nur schwerlich möglich.


[Beitrag von burkm am 16. Jan 2015, 11:43 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#5278 erstellt: 16. Jan 2015, 11:29
Für die als small definierten Lautsprecher gibt die Trennfrequenz an, ab welcher Frequenz der darunter liegende Teil an den Subwoofer geht und nicht mehr durch die betreffenden Lautsprecher abgegeben wird.

Also bei einer Trennfrequenz von 60Hz geht alles darunter an den Sub, bei 80 Hz alles unter 80Hz.
Die "Standard" Trennfrequenz ist 80Hz - für alle Lautsprecher (ist auch gem THX Spezifikation...).

warum kann/soll man davon abweichen?
- wenn man damit ein Modenproblem löst (ist nur per Messung wirklich herauszufinden)
- wenn die Lautsprecher den Bassanteil unter 80Hz gut genug wiedergeben können

welche Lautsprecher sind dafür geignet?
- bei 5 (7) gleichen Lautsprechern ist das egal. Lautsprecher, die 80Hz nicht ordentlich wiedrgeben können sind IMHO nicht für Audio/Surround tauglich.
- bei 2 großen Hauptlautsprechern, sowie kleineren für Center und Surround kann für die beiden Hauptlautsprecher eine nedriegere Trennfrequenz genutzt werden.

Üblicherweise sind die Surround Lautsprecher aber kleiner als die Hauptlautsprecher, also ist, wenn es überhaupt notwendig sein sollte, die Trennung der Surround bei 60hz in Deinem Fall eher semioptimal.

Stell doch einfach für alle die Trennfrequenz auf 80hz.
Wenn der Subwoofer ordentlich platziert und ausreichend leistungsfähig ist, dann sollte das IMHO ein vernünftiges Klangbild ergeben können...Merke aber: Der Raum macht den Bass .)

ciao
sealpin
maho69
Inventar
#5279 erstellt: 16. Jan 2015, 11:39

ostfried (Beitrag #5275) schrieb:

maho69 (Beitrag #5273) schrieb:

Wie erklärst du dir denn den Umstand, dass bei der Trennung bei 40hz praktisch kein Unterschied zu SUB aus ist und bei 250hz der Bassanteil hörbar mehr wird?


Musik oder Film?

Die Erklärung ist furchtbar einfach: 210hz mehr Tonanteil gehen in den Sub. Das ist ein 5mal breiteres Frequenzband und damit absolute Welten! Wenn dann der Sub nicht mehr Töne spielt, hättest du ein echtes Problem. Stell dir vor, dein Sub könnte Vollbereich spielen. Dann hätte er logischerweise 100% Einsatz bei jedem Ton.

Zur 40hz-Frage:

2 Möglichkeiten:

1) Reden wir von Musik: Unter 40hz spielt sich da nur noch sehr wenig ab. Echter Tiefbass ist bei Mainstreammusik überaus rar, da braucht es schon ausgesuchte Stile und Lieder. Spielt der Sub jetzt nur bis da hin, ist auch klar, warum der kaum ran muss.
2) Reden wir von Musik + Film oder nur Film: Dein Sub gehört evtl. doch nicht zu den "besseren", wie du schreibst, und ihm geht jenseits der 40hz (ergo darunter) bereits langsam oder auch schnell die Puste aus.



Wir reden hier derzeit nur von Musik im 2.1-Setup.

Für meinen SUB (SVS SB 2000) gibt SVS an: Frequenzgang 19-220 Hz ± 3 dB. Also so schnell geht dem jetzt nicht die Puste aus.

Zu deiner ersten Antwort in der 40Hz-Frage: Warum höre ich mehr tiefe Töne, wenn ich von 40Hz auf 250Hz schalte?
embe71
Stammgast
#5280 erstellt: 16. Jan 2015, 11:50
A) Der Sub ist zu laut eingestellt oder dröhnt an der Hörposition durch Moden.
oder
B) Deine LS stehen so, dass bei denen an der Hörposition mehr Auslöschungen durch Moden auftreten als beim Sub.

Beides würde voraussetzen, dass entweder die Einmessung nicht ganz korrekt war oder Audyssey da nicht mehr ausgleichen kann.


[Beitrag von embe71 am 16. Jan 2015, 11:53 bearbeitet]
burkm
Inventar
#5281 erstellt: 16. Jan 2015, 11:56
@Snaker83

Die Trennfrequenz für den einzelnen LS richtet sich zuvorderst nach der gemessenen Eckfrequenz des jeweiligen LS. Von da ab kann man nach Bedarf höher (aber nicht tiefer gehen). Meist ergibt sich ein Kompromiss aus der gemessenen Eckfrequenz und der Aufgabenstellung für den Sub, die Raummoden und die Basswiedergabe unabhängig von den normalen LS zu optimieren. Die 80 Hz sind ein solcher Kompromiss bei größeren (ab Regalbox) LS (wenn sie denn entsprechend gemessen wurden), der sich in vielen Fällen und und ohne großen Messeinsatz als "optimal" herauskristallisiert hat. Je tiefer man davon abweicht, umso mehr beraubt man den Sub seiner angestammten Möglichkeiten (und belastet damit die AVR Endstufen, die LS und "verschlechtert" evtl. die sich ergebende Akustik), je höher man geht, umso mehr können Fragen wie die "Ortbarkeit" des Subs und dessen Fähigkeit, obere Bässe und untere Mitten befriedigend wiederzugeben eine Rolle spielen.

Da aber eine sehr große Anzahl von 5.1 Sub/Satellitensystemen mit sehr kleinen Satelliten (Bose, Canton, Magnat, Harman-Kardon usw. usw.) im tagtäglichen Einsatz sind, die Übergangsfrequenzen oberhalb von 80 Hz (bis ca. 250 Hz) erforderlich machen, sollte das kein Hinderungsgrund sein, dass es nicht doch ordentlich und zufriedenstellend funktioniert. Wie schon weiter oben geschrieben, sind ja für die Ortbarkeit überwiegend die zum Grundton zugehörigen Obertöne (n * Grundton) verantwortlich. Zudem ist die Ortungsfähigkeit und Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs bei tiefen Frequenzen nur noch sehr mäßig.

Dahingehend sind viele abweichende Ratschläge eher übertrieben oder manchmal auch nur schlichtweg falsch...


[Beitrag von burkm am 16. Jan 2015, 13:08 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#5282 erstellt: 16. Jan 2015, 12:03
Sagt mal, müssen diese ständigen Vollzitate eigentlich sein? Geht das nicht besser?
burkm
Inventar
#5283 erstellt: 16. Jan 2015, 12:06
Es geht gelegentlich auch noch besser
Manchmal wird es dann aber schwierig, den Zusammenhang mit dem aktuellen Post aufzuzeigen, inbesondere wenn dazwischen schon eine Anzahl weitere Posts Desjenigen existieren...


[Beitrag von burkm am 16. Jan 2015, 12:12 bearbeitet]
burkm
Inventar
#5284 erstellt: 16. Jan 2015, 13:27
OT
Hier ein paar interessante Anmerkungen und Hinweise zur akustischen Behandlung von Räumen akustische Raumbehandlung
...leider nur in Englisch...

Hier wird mehr auf die Probleme eingegangen, die per elektronischer Korrektur a la Audyssey usw. nur schwer oder gar nicht zu lösen sind und die dann auch manchmal eine Audyssey Einmessung vor kaum lösbare Probleme stellen kann, weil die Physik eben nicht mehr "mitspielt".
Die Webseite hat aber auch noch andere interessante Artikel zum Thema "Raumakustik" usw, die vielleicht manche "schwelende" Frage beantworten könnte.
/OT


[Beitrag von burkm am 16. Jan 2015, 20:06 bearbeitet]
Sylogistik
Inventar
#5285 erstellt: 19. Jan 2015, 11:13
Ich habe mal wieder gemessen, alte Messsystematik, andere Ergebnisse. Nun wurden die Pegel für jeweils Front und Surround identisch ermittelt, was auch Sinn macht. Der Center wurde um 2db runter geregelt. Verstehen kann ich die unterschiedlichen Messergebnisse bei identischem Vorgehen jedoch nicht.

IMG_2997IMG_2998IMG_2999IMG_3000
burkm
Inventar
#5286 erstellt: 19. Jan 2015, 11:26
Da viele Variablen eine Messung beeinflussen können, haben Abweichungen in der Mikro Position, Änderungen in der Messumgebung oder im Raum, in der LS-Aufstellung sowie evtl. Aufenthaltsort beim Messen usw. eine Auswirkung. Bei exakt identischen Messbedingungen kommt normalerweise auch ein identisches Messergebnis zustande. Macht man mehrere Messungen hintereinander bei ansonsten unveränderten Bedingungen bekommt man auch ein - im Rahmen der Messgenauigkeit - identisches Messergebnis.
Und irgendetwas muss sich geändert haben, da ja gemessen und nicht geschätzt wird.


[Beitrag von burkm am 19. Jan 2015, 11:59 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#5287 erstellt: 19. Jan 2015, 22:22
Es reicht schon wenn das Mic nicht exakt gerade steht, leicht gekippt kommt da schon der größte Mist bei raus!

Also immer ganz penibel ausrichten!
PasterTroy
Stammgast
#5288 erstellt: 20. Jan 2015, 18:49
Mal zu der ersten Einmessposition, das ist ja der wo man selber sitzen tut. Hören die anderen, die dann einen anderen Sitzplatz haben schlechter als ich auf dem 1. Messplatz?
Darklord1271
Stammgast
#5289 erstellt: 20. Jan 2015, 19:43
natürlich, einmesssysteme sind für egoisten
JanPower1975
Stammgast
#5290 erstellt: 20. Jan 2015, 19:48
Lach
burkm
Inventar
#5291 erstellt: 20. Jan 2015, 20:05
Die erste Messposition ist nicht unbedingt die Position, wo man selber sitzt, sondern die zentral am üblichen Hörplatz/Hörnbereich gegeben ist. Sie dient der Ermittlung von Laufzeiten, Phase, Eckfrequenzen und Pegel. Deshalb zentral, weil die Annahme gilt. dass sich dann die anderen Hörplätze darum herum gruppieren, quasi eine Mittelung.
Mit "Egoismus" hat das nichts zu tun.
volschin
Inventar
#5292 erstellt: 20. Jan 2015, 20:10

burkm (Beitrag #5291) schrieb:
Die erste Messposition ist nicht unbedingt die Position, wo man selber sitzt, ...

Selbst schuld.
maho69
Inventar
#5293 erstellt: 20. Jan 2015, 21:17
Warum sitzt man beim Einmessen eigentlich nicht dort, wo man auch normaler Weise sitzt?
volschin
Inventar
#5294 erstellt: 20. Jan 2015, 21:25
Weil dort das Micro ist. Ansonsten spricht da nichts dagegen. Aber still sein.
Snaker83
Stammgast
#5295 erstellt: 20. Jan 2015, 21:27

Snaker83 (Beitrag #5270) schrieb:
Guten Morgen,

nun konnte ich endlich eine eineigermassen vernünftige Einmessung durchführen da mir ein Arbeitskollege ein Fotostativ ausgeliehen hat. Ich habe mir hierzu mit einer Wasserwage beholfen. Dies wurde auch schon mehrfach hier im Forum pratkiziert/empfohlen:

IMG_2575

IMG_2574

IMG_2573

Folgende Messergebnisse lieferte Audyssey:

Entfernung

L 3,18m
R 3,21m
C 3,24m
Sub 3,33m
SL 1,89m
SR 1,71m

Pegel

L +1
R +1
C +2,0
Sub +1,0
SL +2,5
SR +0,0

Fazit: Vom Gefühl und vom Klang ist die Einmessung gelungen. Auch der Sub (steht auf 7 Uhr) wurde nun deutlich besser eingemessen. Ich hoffe, er hat noch genügend Bass Unterstützung und kommt aus dem "Standby" raus...was ihm bisher immer sehr schwer gefallen ist.
Bisle komisch ist der Pegel vom Linken Surround LS da dieser "lauter" eingemessen wurde als der rechte Surround LS, obwohl man von der Haupthörerpostition näher an dem linken drin sitzt als am rechten. Habt ihr da noch ne Idee woran das liegen kann ?

Weiter habe ich alle LS auf "klein" eingestellt sowie die Trennfrequenz der Front und des Centers auf 80 Hz eingestellt. DIe Surround LS laufen auf 60 Hz. Ich denke das passt soweit ?

Viele Grüße



Hallo zusammen,

ich habe - aufgrund von leichter Positionsveränderung der Boxen - nochmals neu eingemessen.

Anbei die Werte:

Entfernung

L 3,24m
R 3,24m
C 3,27m
Sub 3,33m
SL 1,86m
SR 1,68m

Pegel

L +0,5
R +1
C +1,5
Sub +1,0
SL -0,5
SR +2,0

=> Was mich bei der neuen Messung im Vergleich zur vorherigen wundert, ist das der SL jetzt mit -0,5 (vorher +2,5) eingemessen wurde. Auch der SR jetzt mit 2,0 (vorher mit 0,0).

Ein Forummitglied hatte mir bei der vorherigen Messung erkärt, dass der SL auf +2,5 aufdrehen muss da dort der "Kratzbaum" im Wege steht. Diese erklärung passt aber bei der neuen Messung mit -0,5 nicht mehr..
maho69
Inventar
#5296 erstellt: 20. Jan 2015, 21:31

volschin (Beitrag #5294) schrieb:
Weil dort das Micro ist. Ansonsten spricht da nichts dagegen. Aber still sein. :L


Ich könnte ja das Mikro in Ohrenhöhe halten, dann auf Position 2 wechseln > Ohrenhöhe > usw.

Ich würde dann gar kein Stativ brauchen und es wäre noch näher an der Wirklichkeit, weil dort wer sitzt, wo sonst auch wer sitzt.
burkm
Inventar
#5297 erstellt: 20. Jan 2015, 21:33

volschin (Beitrag #5292) schrieb:

burkm (Beitrag #5291) schrieb:
Die erste Messposition ist nicht unbedingt die Position, wo man selber sitzt, ...

Selbst schuld. :D


Nö.
Ich sitze nie immer in der gleichen Position und Platz, weil ich noch eine Gefährtin habe und zudem zum Rumlümmeln neige.
Deshalb ist die 1.Messposition an der (idealisierten) zentralen Stelle.
--Torben--
Inventar
#5298 erstellt: 20. Jan 2015, 21:36
Und du meinst tatsächlich das Mikro exakt ausgerichtet über die ganze Einmessdauer halten zu können?
Die minimalsten Abweichungen machen die Einmessung zu nichte.
Und ist dann dein Kopf bei keiner Lautsprechermessung zwischen Mikro und Lautsprecher?
volschin
Inventar
#5299 erstellt: 20. Jan 2015, 22:03

--Torben-- (Beitrag #5298) schrieb:
Und ist dann dein Kopf bei keiner Lautsprechermessung zwischen Mikro und Lautsprecher?

Das ist aber durchaus OK, wenn dort auch bei jeder Wiedergabe ein Kopf ist.
Mir hat mal ein Profi erzählt, wie suboptimal es ist, ein leeres Kino einzumessen. Voll besetzt gibt das durchaus interessante akustische Abweichungen und das nicht nur durch die Popcorn-Packungen.
--Torben--
Inventar
#5300 erstellt: 20. Jan 2015, 22:23
Naja, wenn die Lautsprecher auf Ohrhöhe sind und der Kopf z.b. genau zwischen Mikro und LS ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Messung was wird.
maho69
Inventar
#5301 erstellt: 20. Jan 2015, 22:26

--Torben-- (Beitrag #5300) schrieb:
Naja, wenn die Lautsprecher auf Ohrhöhe sind und der Kopf z.b. genau zwischen Mikro und LS ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Messung was wird.


Dann halt für die erste(entscheidende) Messung das Stativ und die restlichen mit mir als Stativ.

15cm vor mir, darüber, dahinter usw.

Ich glaube, das würde kein schlechteres Ergebnis bringen. Und ich habe jetzt auch schon mehrmals eingemessen.
JanPower1975
Stammgast
#5302 erstellt: 20. Jan 2015, 22:26
Beim einmessen verstecke ich mich immer hinter der Couch
--Torben--
Inventar
#5303 erstellt: 20. Jan 2015, 22:36
Das Mikro wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht wirklich gerade ausgerichtet sein und sowieso nicht 100% gleich während eines Messvorgangs, wenn man es in der Hand hält über diese Dauer.

Aber kann ja jeder machen wie er will!
Wenn man auf solche schwammigen Sachen steht... nur zu!


[Beitrag von --Torben-- am 20. Jan 2015, 22:39 bearbeitet]
bmwfreggle
Inventar
#5304 erstellt: 20. Jan 2015, 22:37
weil du angst hast, von den Messtönen erschlagen zu werden??^^

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