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Audyssey einmessen lassen

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bmwfreggle
Inventar
#5304 erstellt: 20. Jan 2015, 22:37
weil du angst hast, von den Messtönen erschlagen zu werden??^^

Koralle
Ist häufiger hier
#5305 erstellt: 20. Jan 2015, 22:38

Und ist dann dein Kopf bei keiner Lautsprechermessung zwischen Mikro und Lautsprecher?

Die gleichen Überlegungen habe ich vor einem Jahr auch angestellt und habe schlussendlich die perfekte Lösung gefunden:man schere sich eine Tonsur und befestige das Mikro mit doppelseitigem Klebeband auf dem Kopf; ein,wie ich finde,kleines Opfer für eine perfekte Messung! Diejenigen Heimkinofreunde,die zu eitel für diese Vorgehensweise sind,können sich mit einer Badekappe der Lebensgefährtin behelfen (aber Obacht! die schweren Modelle mit den geprägten Rosenblüten sind leider ungeeignet;sie verfügen zwar über eine hohe innere Dämpfung, wirken aber leider wegen der Unebenheiten der Oberfläche auch als Diffusor und verfälschen somit die Messung)
Wenn das Mikro jetzt gut sitzt,egal ob auf der Tonsur oder der Kappe,eine Flasche Wein öffnen und leeren,.Der Wein hat mehrere Aufgaben:man wird ruhiger und zappelt nicht mehr so rum;außerdem sorgt er für eine deutlich entspanntere Sitzposition und bringt damit das Mikro automatisch auf die richtige Höhe.Mit der Weinmenge muss man experimentieren,wenn man bei der Vorstellung: Was würde wohl der Nachbar sagen,wenn er jetzt hereinkäme und mich mit der auf den Kopf geklebten Miniatur des Eiffelturms sähe..eine leichte Unruhe verspürt,einfach eine weitere Flasche leeren..
Jetzt steht einer gelungenen Einmessung nichts mehr im Weg !!!

beschwipste Grüße Rainer
JanPower1975
Stammgast
#5306 erstellt: 20. Jan 2015, 22:53
Hehe
--Torben--
Inventar
#5307 erstellt: 20. Jan 2015, 23:02
Auf oder über dem Kopf sind mal schlappe 20-30cm zu hoch.
Man misst (zumindest hauptsächlich) auf Ohrhöhe!

Und ausserdem hat es einen Grund, warum man ein Stativ benutzen sollte und nicht mit irgendwelchen gestapelten Kissen, Büchern oder sonst was arbeiten soll... Der Kopf direkt unter dem Mikro ist sicher nicht von Vorteil.

Ideen haben manche!
MMn Meilen weit von der "perfekten Messung" entfernt!
maho69
Inventar
#5308 erstellt: 20. Jan 2015, 23:05

--Torben-- (Beitrag #5307) schrieb:
Auf oder über dem Kopf sind mal schlappe 20-30cm zu hoch.
Man misst (zumindest hauptsächlich) auf Ohrhöhe!

Und ausserdem hat es einen Grund, warum man ein Stativ benutzen sollte und nicht mit irgendwelchen gestapelten Kissen, Büchern oder sonst was arbeiten soll... Der Kopf direkt unter dem Mikro ist sicher nicht von Vorteil.

Ideen haben manche!
MMn Meilen weit von der "perfekten Messung" entfernt!


Aber wenn du aufgrund des Weinkonsums etwas nach unten rutscht, passt's dann wieder!
--Torben--
Inventar
#5309 erstellt: 20. Jan 2015, 23:09
Vorallem ist das Mikro dann nahezu perfekt gerade!
Koralle
Ist häufiger hier
#5310 erstellt: 20. Jan 2015, 23:13

aufgrund des Weinkonsums etwas nach unten rutscht

So war das gemeint mit der entspannteren Sitzposition...

Rainer
burkm
Inventar
#5311 erstellt: 20. Jan 2015, 23:15
Irgendwie merkwürdig, auf was für skurrile Sachen manche kommen und sich dann tatsächlich wundern, dass die Einmessung "in die Hose" geht.
Würde mich nicht wundern, wenn manche sich noch das Mikrofon "sonstwohin" schieben bzw. stecken würden, damit der Bass so richtig "kommt"


[Beitrag von burkm am 20. Jan 2015, 23:18 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#5312 erstellt: 20. Jan 2015, 23:24
Moin, mal eine Frage nebenbei. Warum schreibt eigentlich Are...VD, dass das MCACC das beste Einmesssystem für Heimkino wäre? Habe ich etwas nicht mitbekommen?
JanPower1975
Stammgast
#5313 erstellt: 20. Jan 2015, 23:36
wie gut das ich mit Audussey keine Probleme hab
bmwfreggle
Inventar
#5314 erstellt: 20. Jan 2015, 23:38
Wie gut das ich mit Wein keine Probleme habe, trinke keinen:-))

Man sollte nicht alles so ernst nehmen , sondern mal den Film oder die Musik geniessen:-))
burkm
Inventar
#5315 erstellt: 20. Jan 2015, 23:39
@Matzekahl
Meinung(smache) ?

In einem weitgehend akustisch korrigierten Raum, wie üblicherweise bei den gängigen Magazinen in Gebrauch, ist weniger oft mehr.
In einem "optimal" korrigierten Raum, der durch bauliche und akustische Maßnahmen optimiert wurde, sind diese elektronischen Korrekturen oft eher kontraproduktiv. Sinn machen sie meist nur bei problembehafteten Räumen, die einem gewissen Standard folgen. Dort wirken sie am besten. Mit YAPO oder MCACC kann man dann nicht viel falsch machen, da man dort die Eingriffe minimieren kann, wenn nicht per se schon "minimal" .

Deswegen ist jede akustische Optimierung eines Raumes auch einer elektronischen Korrektur vorzuziehen, da die eine die tatsächlichen Ursachen bekämpft, die andere nur die Auswirkungen, soweit im Nachhinein möglich.


[Beitrag von burkm am 20. Jan 2015, 23:42 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#5316 erstellt: 20. Jan 2015, 23:54
@burkm, danke für deine Ausfühung...

Jedoch welche Korrekturmethode hat bei problematischen Räumen (wie meiner ) die effektivsten Maßnahmen oder kann man das nicht pauschalisieren?
Nicht das ich wechseln will, da habe ich nun schon einiges investiert (Behring + Tascam 122MKii + REW sind bald komplett)...
bmwfreggle
Inventar
#5317 erstellt: 20. Jan 2015, 23:59
REW, haste mal gegen Carma verglichen??
matzekahl
Inventar
#5318 erstellt: 21. Jan 2015, 00:10
@bmwfreggle, noch nicht. Ich habe noch nicht das Equipment zusammen. Aber ich las, dass es mit Carma + MBP + Tascam + Behringer Probleme geben soll... Zudem soll REW für Raumakkustik nützlichere Optionen haben, die ich aber gerade nicht nennen kann. Müßte dies nochmal nachlesen bei Bedarf... Lasse mich aber gerne eines besseren belehren
Crazy-Horse
Inventar
#5319 erstellt: 21. Jan 2015, 01:12

matzekahl (Beitrag #5312) schrieb:
Moin, mal eine Frage nebenbei. Warum schreibt eigentlich Are...VD, dass das MCACC das beste Einmesssystem für Heimkino wäre? Habe ich etwas nicht mitbekommen?

Weil Lars Mette Raummoden abhört, wie jeder HighEnder!

Meine Meinung, der Typ hat keine Ahnung, sonst würde er auf Korrekturen wie XT32 nicht verzichten!

Denn jeder Raum hat Moden, auch sein neues Studio, ist zwar unsymmetrisch geschnitten und damit weniger problematisch im Vergleich zu Quadern oder Kuben, aber die Vertikalmoden hat er auch da.


burkm (Beitrag #5315) schrieb:
In einem weitgehend akustisch korrigierten Raum, wie üblicherweise bei den gängigen Magazinen in Gebrauch, ist weniger oft mehr.
In einem "optimal" korrigierten Raum, der durch bauliche und akustische Maßnahmen optimiert wurde, sind diese elektronischen Korrekturen oft eher kontraproduktiv. Sinn machen sie meist nur bei problembehafteten Räumen, die einem gewissen Standard folgen.

Man kann einen Raum, ohne in zu 1/3 mit Absorbern zu befüllen, nur im Nachhall optimieren, im Bassbereich kann man gar nicht so viel Dämpfen, ein perfkten DBA funktioniert in der Praxis auch nicht so wie in der Theorie, beim SBS hat man im Bereich 70-80Hz auch wieder eine Delle, Und das trotz meter Dickem Absorber an der Rückseite.

So helfen im Wohnzimmer nur DSP Eingriffe, die im Bassbereich auch äußerst effektiv sind.

Aber wenn man HighEnder ist, dann hört man Kabel, das Gras wachsen, Endstufen und jeder Eingriff in das Signal ist ein Sakrileg.

Wenn die wüssten was im Studio alles angestellt wird und durch wie viele interne wie externe DSPs so ein Track gejagt wird, bevor er das Mastering erhält und auf eine Disk wandert...
Nicht umsonst gibt es Firmen wie avid die mit Digidesing richtig Geld verdienen.


[Beitrag von Crazy-Horse am 21. Jan 2015, 01:13 bearbeitet]
djofly
Inventar
#5320 erstellt: 21. Jan 2015, 09:24

Crazy-Horse (Beitrag #5319) schrieb:
Meine Meinung, der Typ hat keine Ahnung, sonst würde er auf Korrekturen wie XT32 nicht verzichten!

Denn jeder Raum hat Moden, auch sein neues Studio, ist zwar unsymmetrisch geschnitten und damit weniger problematisch im Vergleich zu Quadern oder Kuben, aber die Vertikalmoden hat er auch da.


Sagt er das irgendwo? Ich hatte mir nur neulich ein paar Videos zu den Hollywood zu Hause Installationen angeschaut und mal abgesehen von der wirklich guten Raumakustikoptimierung war ich der Meinung, dass dort überall auch Audyssey im Einsatz war.
--Torben--
Inventar
#5321 erstellt: 21. Jan 2015, 10:40

matzekahl (Beitrag #5312) schrieb:
Moin, mal eine Frage nebenbei. Warum schreibt eigentlich Are...VD, dass das MCACC das beste Einmesssystem für Heimkino wäre? Habe ich etwas nicht mitbekommen?

Vermutlich weil Pioneer am besten bezahlt hat! So einfach ist das!
Wer auf das gekaufte Getippsel von dem Schuppen reinfällt, ist selbst schuld.
JanPower1975
Stammgast
#5322 erstellt: 21. Jan 2015, 11:04
Ach wie schön das es Audyssey gibt
coasterfan
Stammgast
#5323 erstellt: 21. Jan 2015, 12:44
@Crazy-Horse

Kann ich nur so unterschreiben. Was der teilweise für einen Quatsch an unaufgeklärte Heimkinoenthusiasten weitergibt ist wirklich traurig. XT32 ist im Vergleich zu MCACC ein riesiger Gewinn. Anstatt sich das Einmessystem anzugucken, misst er akribisch Verstärker durch und schlussfolgert die kuriosesten Klangbeschreibungen. Und wenn der Satz kommt: Ich will ihnen jetzt nicht diese blumigen Klangbeschreibungen aufdrängen, aber.... Dann geht der Spaß erst richtig los.
burkm
Inventar
#5324 erstellt: 21. Jan 2015, 20:06
@Crazy_Horse
Da ich nicht die Räumlichkeiten bei areadvd.de (Hifi-Regler ?) kenne, fällt es mir schwer zu glauben, dass weder eine akustische Optimierung noch andere elektronische Helferlein in deren Hörraum zum Einsatz kommen. Unsymmetrische Räume sind eher noch schwieriger zu optimieren wie symmetrische.

Verwerfungen im Bereich +- 70-80 Hz können mehrere Ursachen haben: Nicht korrigierte Moden der Raumhöhe evtl. in Kombination mit Oberton der Raummode Breite, Unregelmäßigkeiten im Übergangsbereich von Sub zu Satelliten etc. Auch beim "Pseudo"-DBA (4 Subs) möglich, da die Obergranze des wirksamen DBA-Betriebs ungefähr dort bzw. knapp darunter liegt.
Bei mir hat sich die Kombination aus einem Pseudo-DAB (4 Subs) in Verbindung mit XT32 oder AntiMode 8033 bewährt, da man damit die vielen (unvermeidlichen) Abweichungen vom Idealfall weitgehend in den Griff bekommt (bekommen kann).
delahosh
Inventar
#5325 erstellt: 21. Jan 2015, 21:12
Mal eine Frage an diejenigen die ihre Couch mit dem Rücken an der Wand haben:

Habt ihr einen Vergleich zwischen Einmessen mit min. 50cm Wandabstand zum Micro und
Einmessen mit tatsächlichem Abstand zwischen Wand und PLP (ca. 30cm+-) ?

Wie sind die tatsächlichen Erfahrungswerte, ist es wichtiger die PLP beim Wort zu nehmen,
oder den min Abstand zur Wand zu wahren
Crazy-Horse
Inventar
#5326 erstellt: 21. Jan 2015, 21:29
@burkm
Auf Area DVD gibt es einen Bericht über den Ausbau des neuen Studios, da wurde ein wenig Raumakustik optimiert, da mal ein Absorber, hier ein Vorhang, da Teppich usw.

Aber mit so etwas hier hat es nichts gemein:
http://www.hifi-foru..._id=104&thread=26656
Und hier wurde gemessen und da sind trotz vollständiger Dämpfung an der Rückseite und Vollfläche Anregung eines Wellenzugs in dem Bereich 70-80Hz Probleme vorhanden, entgegen der Theorie.
Sylogistik
Inventar
#5327 erstellt: 21. Jan 2015, 21:43

delahosh (Beitrag #5325) schrieb:
Mal eine Frage an diejenigen die ihre Couch mit dem Rücken an der Wand haben:

Habt ihr einen Vergleich zwischen Einmessen mit min. 50cm Wandabstand zum Micro und
Einmessen mit tatsächlichem Abstand zwischen Wand und PLP (ca. 30cm+-) ?

Wie sind die tatsächlichen Erfahrungswerte, ist es wichtiger die PLP beim Wort zu nehmen,
oder den min Abstand zur Wand zu wahren :?


Ich habe mittels Audyssey XT32 (Denon AVR X5200W) die Messungen entsprechend probiert. Meine Couch steht auch an der Rückwand. Beim Parametervergleich waren die Kurven der Fronts nahezu identisch, lediglich bei den Surrounds gab es Abweichungen. Wobei meine Sitzposition 40 cm von der Wand entfernt ist und die Surrounds quasi auf einer Linie mit der Hörposition sind.

Dennoch wird die Theorie schon ihre Berechtigung haben, die sich bei mir aber nicht bestätigte.

Ich habe auch mal die Fronts direkt an die Wand gestellt (10 cm Abstand zur Rückwand). Die Bassreflexöffnungen sind hinten. ZUm Vergleich habe ich sie 40 cm von der Wand vorgeholt (Phonar empfielt zwischen 10 und 50cm Wandabstand). Große Überraschung, überhaupt keine anderen Messergebnis was den Frequenzverlauf betrifft.
Rashiel
Stammgast
#5328 erstellt: 21. Jan 2015, 21:49
Guten Abend,

eben mal via Denon X1100W einmessen lassen - der Sound kommt super rüber!
Aber ne Frage - sind die angezeigten Settings normal, oder muss man da noch modifizieren?

IMG_20150121_144132IMG_20150121_144145IMG_20150121_144203
burkm
Inventar
#5329 erstellt: 21. Jan 2015, 21:52

delahosh (Beitrag #5325) schrieb:
Mal eine Frage an diejenigen die ihre Couch mit dem Rücken an der Wand haben:

Habt ihr einen Vergleich zwischen Einmessen mit min. 50cm Wandabstand zum Micro und
Einmessen mit tatsächlichem Abstand zwischen Wand und PLP (ca. 30cm+-) ?

Wie sind die tatsächlichen Erfahrungswerte, ist es wichtiger die PLP beim Wort zu nehmen,
oder den min Abstand zur Wand zu wahren :?


Ich habe immer mit dem Mindestabstand (außer 1. Messung) zur Wand eingemessen, weil die Raummoden direkt an der Wand ihr Druck-Maximum haben. Kann man sich auch in den Modenrechnern im Internet ansehen, wenn diese auch eine graphische Darstellung der Minima und Maxima erlauben. Hier ein Link zu einem solchen (bekannten) Modenrechner mit Darstellung der Minima / Maxima Verteilung im Raum Modenrechner. Anm.: Es gab und gibt dahingehend seitens Audyssey auch die entprechenden Empfehlungen.

Das Problem ist, dass durch den gemessenen FG- / Druck-Anstieg vor der Wand Audyssey korrigierend die Bässe absenkt. Da hier wenige Zentimeter schon entsprechende frequenzabhängige Pegeländerungen bewirken, eher eine ungünstige Ausgangssituation, die dann meist "dünne" Bässe an der eigentlichen Hörposition mit sich bringt, die außerdem auch noch empfindlich auf Kopfbewegungen usw. reagieren. Mit zunehmendem Abstand zur Wand flacht sich diese Kurve deutlich ab. Dadurch wird der empfundene (korrigierte) Bass linearer. Der Mindestabstand ist auch von den Raumdimensionen abhängig, je größer bzw. länger/breiter (je nach Ausrichtung der Sitz- und LS-Anordnung) beispielsweise, um so weiter weg (Mindestabstand) von der Wand sollte eigentlich die Messung stattfinden, da die Raummoden dann frequenzmäßig tiefer reichen und die Wellenlänge somit zunimmt. Die 50-60 cm orientieren sich an gängigen Abmessungen.

Getreu dem Motto "Versuch macht kluch(g)", einfach beide Vorgehensweisen mal ausprobieren (einmessen), um den Unterschied selbst zu erfahren.

PS.: Was ist PLP ?


[Beitrag von burkm am 21. Jan 2015, 22:01 bearbeitet]
burkm
Inventar
#5330 erstellt: 21. Jan 2015, 21:57
@Rashiel
Du wirst nicht genau die Mitte getroffen haben (wenn Du das erwartet haben solltest), deswegen die unterschiedlichen Abstände und Pegelunterschiede. Zudem sollte, wenn Du einen Sub im Einsatz haben solltest, die Einstellung von "Vollband" auf "Klein" (?) geändert werden mit einer passenden Übergangsfrequenz.
Wenn nicht, passt das so wie es ist.


[Beitrag von burkm am 21. Jan 2015, 22:00 bearbeitet]
Rashiel
Stammgast
#5331 erstellt: 21. Jan 2015, 22:09
Ist das denn schlimm und sollte ausgebessert werden?
Weil die schon gut stehen so wie sie jetzt stehen..

Kein Sub vorhanden
burkm
Inventar
#5332 erstellt: 21. Jan 2015, 22:12
Nein.
Das Einmessystem hat es ja entsprechend berücksichtigt.
Sylogistik
Inventar
#5333 erstellt: 21. Jan 2015, 22:44

burkm (Beitrag #5329) schrieb:

delahosh (Beitrag #5325) schrieb:
Mal eine Frage an diejenigen die ihre Couch mit dem Rücken an der Wand haben:

Habt ihr einen Vergleich zwischen Einmessen mit min. 50cm Wandabstand zum Micro und
Einmessen mit tatsächlichem Abstand zwischen Wand und PLP (ca. 30cm+-) ?

Wie sind die tatsächlichen Erfahrungswerte, ist es wichtiger die PLP beim Wort zu nehmen,
oder den min Abstand zur Wand zu wahren :?


Ich habe immer mit dem Mindestabstand (außer 1. Messung) zur Wand eingemessen, weil die Raummoden direkt an der Wand ihr Druck-Maximum haben. Kann man sich auch in den Modenrechnern im Internet ansehen, wenn diese auch eine graphische Darstellung der Minima und Maxima erlauben. Hier ein Link zu einem solchen (bekannten) Modenrechner mit Darstellung der Minima / Maxima Verteilung im Raum Modenrechner. Anm.: Es gab und gibt dahingehend seitens Audyssey auch die entprechenden Empfehlungen.

Das Problem ist, dass durch den gemessenen FG- / Druck-Anstieg vor der Wand Audyssey korrigierend die Bässe absenkt. Da hier wenige Zentimeter schon entsprechende frequenzabhängige Pegeländerungen bewirken, eher eine ungünstige Ausgangssituation, die dann meist "dünne" Bässe an der eigentlichen Hörposition mit sich bringt, die außerdem auch noch empfindlich auf Kopfbewegungen usw. reagieren. Mit zunehmendem Abstand zur Wand flacht sich diese Kurve deutlich ab. Dadurch wird der empfundene (korrigierte) Bass linearer. Der Mindestabstand ist auch von den Raumdimensionen abhängig, je größer bzw. länger/breiter (je nach Ausrichtung der Sitz- und LS-Anordnung) beispielsweise, um so weiter weg (Mindestabstand) von der Wand sollte eigentlich die Messung stattfinden, da die Raummoden dann frequenzmäßig tiefer reichen und die Wellenlänge somit zunimmt. Die 50-60 cm orientieren sich an gängigen Abmessungen.

Getreu dem Motto "Versuch macht kluch(g)", einfach beide Vorgehensweisen mal ausprobieren (einmessen), um den Unterschied selbst zu erfahren.

PS.: Was ist PLP ?


Interessant. Die Abhängigkeit von der Raumgröße war mir nicht bekannt. Was für einen Mindestabstand würdest Du mir empfehlen? Hörposition 40 cm von der Rückwand. Frontlautsprecher 5m entfernt, Frontlautsprecher stehen 4m voneinander auseinander und 30 cm von der Wand entfernt. Ich sitze in der Mitte der beiden Frontlautsprecher. Der Hörbereich ist in der linken Hälfte des Zimmers, welches eine Breite von 8m hat.


[Beitrag von Sylogistik am 21. Jan 2015, 22:45 bearbeitet]
delahosh
Inventar
#5334 erstellt: 22. Jan 2015, 00:14

burkm (Beitrag #5329) schrieb:

delahosh (Beitrag #5325) schrieb:
Mal eine Frage an diejenigen die ihre Couch mit dem Rücken an der Wand haben:

Habt ihr einen Vergleich zwischen Einmessen mit min. 50cm Wandabstand zum Micro und
Einmessen mit tatsächlichem Abstand zwischen Wand und PLP (ca. 30cm+-) ?

Wie sind die tatsächlichen Erfahrungswerte, ist es wichtiger die PLP beim Wort zu nehmen,
oder den min Abstand zur Wand zu wahren :?


Ich habe immer mit dem Mindestabstand (außer 1. Messung) zur Wand eingemessen, weil die Raummoden direkt an der Wand ihr Druck-Maximum haben.
PS.: Was ist PLP ?


PLP = Primary Listening Position (1.Messung)

Darum geht`s ja..wo hast du die 1.Messung vorgenommen, wenn es nicht der Mindestabstand war..?


Edit: ich weiß nicht mehr wer den link: http://www.hometheat...uide.html#post622330
.. reingestellt hat, aber ich find ihn sehr aufschlußreich und dort wird geschrieben das die PLP
auch die tatsächliche Hörposition seien soll, weil sie die wichtigste ist und alle weiteren Positions-Messungen darauf abzielen.
Die frage ist halt was wichtiger ist, min Abstand oder PLP


[Beitrag von delahosh am 22. Jan 2015, 00:20 bearbeitet]
delahosh
Inventar
#5335 erstellt: 22. Jan 2015, 00:23
Zitat:
The first measurement point in a Setup Mic Pattern should always be at Center-of-Head location at the PLP (PLPC) (except as discussed below with the no centered PLP seat exception}. This is because Audyssey MultEQ sets speaker distance and timing information using this first measurement point.
burkm
Inventar
#5336 erstellt: 22. Jan 2015, 00:35
Wie schon früher geschrieben, habe ich die 1.Messposition immer zentral Mitte Haupthörposition auf Mitte Ohrhöhe /-Position gemessen, wie angegeben, weil hiermit wesentliche Parameter wie Laufzeit / "Entfernung", Eckfrequenzen, Pegel, Phase festgelegt werden. Die folgenden Messpositionen dienen der Ermittlung der jeweiligen Filterkorrekturen und haben somit einen anderen Zweck. Dort gelten dann auch andere "Regeln" wie beispielsweise die Abstandsregeln.
delahosh
Inventar
#5337 erstellt: 22. Jan 2015, 00:40

burkm (Beitrag #5336) schrieb:
Die folgenden Messpositionen dienen der Ermittlung der jeweiligen Filterkorrekturen und haben somit einen anderen Zweck. Dort gelten dann auch andere "Regeln" wie beispielsweise die Abstandsregeln.


Also ist die Abstandsregel bei der 1. Messung nicht zwingend?
burkm
Inventar
#5338 erstellt: 22. Jan 2015, 00:44
Die Abstands- und sonstige "Regeln" gelten nicht für die 1.Messposition.
delahosh
Inventar
#5339 erstellt: 22. Jan 2015, 01:09
@burkm

Kurz und knapp Danke!
Sylogistik
Inventar
#5340 erstellt: 22. Jan 2015, 08:04
burkm, welchen Mindestabstand würdest Du bei meinen Raummaßen als sinnvoll ansehen? Vielen Dank schon einmal vorab für Deine stets guten Ratschläge.
Dorschden
Schaut ab und zu mal vorbei
#5341 erstellt: 22. Jan 2015, 20:17
Hallo gemeinde, ich klinke mich hier mal ein. Mein setup steht in meiner signatur.
Ich habe mit audyssey multieq xt sehr lange rumprobiert mit allen möglichen Messpositionen, darunter auch schema 101 und denen von audyssey empfohlenen. Mit keinem ergebnis wurde ich so richtig warm. Entweder waren die stimmen bei digitalem material unter dynamic eq nicht verständlich, beim abschalten desselbigen war nicht genug wumms dahinter oder die mitten wirkten gedämpft oder es war zuviel wumms mit dynamic eq. Dann habe ich mal aus ner laune heraus 3 Messungen an ein und derselben Position gemacht. Was soll ich sagen, das Ergebnis ist sauber, bei abgeschaltetem dynamic eq bei musik ist genug druck vorhanden und bei filmen mit dynamic eq sind die stimmen klar und der bass spür- und hörbar, aber nicht so, dass die nachbarn rebellieren. Ich habe die vermutung, dass die einmessung in meinem komplizierten raum mit den daten an verschiedenen positionen zu keinem gescheiten ergebnis kommt. Jetzt klingt es auf der hörposition klasse und im raum gesamt sehr angenehm.
Dazu sagen möchte ich, ich habe viel mit den lautsprecherpositionen und einwinkeln experimentiert, im endeffekt hat sich bewahrheitet, 70 cm von Rückwand weg und auf hörposition einwinkeln. Auch wenn bei klipschörnern nur leichtes einwinkeln empfohlen wird, fahre ich mit starker einwinklung besser. Und selbst da misst audyssey auf allen lautsprechern mit angehobenen pegeln ab 2 khz ein, was aber vermutlich an meinem big sofa liegt, das mitten im raum steht und voll bepolstert ist.

20141220_095803
20141220_095934

Vielleicht kann mir jemand erklären, warum audyssey mit verschiedenen messpositionen bei mir nicht zurecht kommt.

Hier noch kurz die eingemessenen daten:

Abstände: FL+FR je 3, 42m, Center 3, 45m, RL 2, 13m und RR 2, 52m, sub 3, 33m.
Pegel: FL+FR je -7db, Center - 9, 5db, RL+RR je -4, 5db und sub -3, 5db.
Hille.13
Stammgast
#5342 erstellt: 22. Jan 2015, 22:21
Ich würde als erstes die Lautsprecher aus der Ecke holen. Wenigstens 50-70 cm.
Dann gefällt mir der Bass an der Decke überhaupt nicht, was soll das
Stell den Bass mal auf deine Hörposition und suche dir ein besseren Platz. Den Center würde ich etwas anwinkeln damit er dir ins Gesicht strahlt und nicht auf die Knie (sieht jedenfalls so aus auf den Bild). Dann mach die Einmessung nochmal.
--Torben--
Inventar
#5343 erstellt: 22. Jan 2015, 22:29

Dorschden (Beitrag #5341) schrieb:


Vielleicht kann mir jemand erklären, warum audyssey mit verschiedenen messpositionen bei mir nicht zurecht kommt.


Weil dann Audyssey mehrere Informationen über deinen Raum sammeln kann und dir auf gut deutsch gesagt mit dem Vorschlaghammer zeigt, wie bescheiden deine Lautsprecherpositionen und deine Raumakustische Situation sind.

Du hast für diese beengte Front definitiv die falschen Lautsprecher. Du kannst denen nicht mal ansatzweise den Platz geben, die sie brauchen.
Dazu musst du dir mal dessen bewusst sein, daß du vorne ausschließlich schallharte/kahle Flächen hast, die für enorme Reflektionen sorgen. Kein Teppich, kein dickerer Vorhang... nichts.

Sub oben an der Wand?
Dazu noch direkt an der Wand!?
Kann nur Probleme mit sich ziehen, sowieso wenn man nicht das nötige Einmessequipment für einen Sub hat, der Wandnah steht, hängt oder was auch immer.
Dorschden
Schaut ab und zu mal vorbei
#5344 erstellt: 22. Jan 2015, 23:14
Danke für die hinweise, aber komischerweise klingts ja jetzt gut. Der sub ist nicht das problem, spielt von 25-80 halbwegs linear mit ner delle bei 40hz (ca. 8db) und ner überhöhung bei 60 hz (ca. 10 db). Einen anderen platz für den sub hab ich leider aber auch nicht. Die übergangsfrequenzen hab ich bei front auf 60 (40 gänge auch) eingestellt, rear und center 80.
Die frontboxen stehen nicht mehr so in der ecke, hab sie 40 cm vorgezogen und mit schallfläche 35 cm von der seite weg. Vor dem sofa liegt jetzt ein 2x1, 3m hochfloorteppich.
Wie gesagt, passt ja jetzt vom klang her. Center ist ebenfalls angewinkelt.
Koralle
Ist häufiger hier
#5345 erstellt: 22. Jan 2015, 23:41
Hallo
was ist denn,Deiner Meinung nach, das richtige Einmessequipment?

warum Audyssey mit verschiedenen messpositionen bei mir nicht zurecht kommt

Meiner Meinung nach zeigt Dir Audyssey damit ,dass (zu große) Kompromisse nichts taugen.Je weiter Deine Messpositionen von einander entfernt liegen,desto größer ist die Wahrscheinlichkeit dafür,das die einzelnen Messungen sich deutlich! unterscheiden. Audyssey versucht nun,einen "Mittelweg" zu finden,der extreme Ausreißer abschwächt, ohne an anderen Orten zu große Verschlechterungen zu produzieren.Das führt in letzter Konsequenz eben dazu, das es dann (möglicherweise) keinen Ort mehr gibt ,an dem es wirklich gut klingt.
Zur Position des Sub´s: Warum sollte die hier gewählte Aufstellung denn per se schlechter sein als die übliche ,nämlich direkt vor einer Wand und direkt auf dem Boden?

Gruß Rainer
--Torben--
Inventar
#5346 erstellt: 22. Jan 2015, 23:52

Koralle (Beitrag #5345) schrieb:
Hallo
was ist denn,Deiner Meinung nach, das richtige Einmessequipment?

Antimode oder XT32
Sylogistik
Inventar
#5347 erstellt: 23. Jan 2015, 00:02
Was mich interessiert ist die Aussage von Burma, dass dies Mindestabstand des Mikrofons von der Wand in Abhängigkeit zur Raumgröße steht. Das leuchtet mir nicht ein. Wenn die Reflexion ab 50 cm der Theorie nach nicht mehr zu einer Ergebnisverschlechterung führt ist es doch egal ob die Signale aus drei oder acht Metern Abstand kommen. Das Signal ob doch eh eine ausreichende Lautstärke haben. Wo liegt mein Denkfehler?

Zum vorherigen Ratschlag. Bei hat das überhaupt keinen Einfluss auf den Frequenzverlauf ob die Fronts 10cm oder 50 cm von der Wand entfernt standen. Das Einmessergebmis war hinsichtlich des Frequenzverlaufes identisch. Und das obwohl die Fronts über rückwärtige Bassreflexöffnungen verfügen.
Koralle
Ist häufiger hier
#5348 erstellt: 23. Jan 2015, 00:12
@Torben
Ah,richtig!
Es geht ja hier um XT (ohne 32),da würde in der Tat eine Bodenaufstellung wohl mehr Sinn machen....
Rainer
Crazy-Horse
Inventar
#5349 erstellt: 23. Jan 2015, 08:56
@Dorschden
Deine Klipsch sind zwar Bassstark aber das ist eher der Kickbassbereich wo die gut gehen, Tiefbass kommt da keiner Raus, daher ist die Trennung bei 60Hz schon gut.

Dein Raum ist problematisch, da du fast in der Mitte zu sitzen scheinst.
Da ist immer ein Bassloch, das man einen einzlenen Subwoofer per Wandhalterung an bringt habe ich bisher auch noch nicht gesehen, aber eindrehen brauchst du den Subwoofer nicht, das ist ein Kugelstrahler.

Obwohl du hinten über dem Tisch ein großes Bild aufgehängt hast, scheint dein Raum aber immer noch ein Prolbem mit dem Nachhall zu haben.

Ich habe hier 4 doppelte Vorhänge platziert mit ca. 10cm Wandabstand, was die bringen ist echt unglaublich, die Dämpfen genau im richtigen Bereich, der Raum ist damit akustisch sehr verbessert worden und ohne den Nachhall dann auch sehr gemütlich.
Wenn der Nachhall extrem ist, habe ich nicht das Gefühl in gemütlicher Umgebung zu sein.

Auch wenn du jetzt 4qm Teppich ausgelegt hast, hast du noch viel zu viele direkte Reflexionsflächen über wo du ansetzen kannst.

Ist hinten unter dem Bild noch Platz, dann könntest du hier noch Basotect drunter packen.
djofly
Inventar
#5350 erstellt: 23. Jan 2015, 09:49

Sylogistik (Beitrag #5347) schrieb:
Was mich interessiert ist die Aussage von Burma, dass dies Mindestabstand des Mikrofons von der Wand in Abhängigkeit zur Raumgröße steht. Das leuchtet mir nicht ein. Wenn die Reflexion ab 50 cm der Theorie nach nicht mehr zu einer Ergebnisverschlechterung führt ist es doch egal ob die Signale aus drei oder acht Metern Abstand kommen.


Also ich würde eh immer die Rückwand akustisch optmieren, erst recht, wenn man so nah dran sitzt, kommt man eigentlich nicht drum herum. Und dann kann man auch wieder nah messen
burkm
Inventar
#5351 erstellt: 23. Jan 2015, 10:15
@djofly
Bitte erkläre mir, wie Du durch "akustische Optimierung" beispielsweise der Rückwand den Grenzflächeneffekt (zu tiefen Frequenzen hin) an Wänden eliminieren willst ? Da müssen aber schon in der Summe ein paar Kubikmeter Absoptionsmaterial zum Einsatz kommen (oder ein DBA). Möchte nicht wissen, wie das in einem normalen Wohnzimmer dann aussieht. Da sind die "Abstandsregeln" vielleicht weniger aufwändig...

@Sylogistik
Siehe Modenrechner.
Der Wirkbereich des Druckanstiegs zu den Begrenzungsflächen hin ist Frequenz-abhängig. Je tiefer die in einem Raum auf Grund der Dimensionen mögliche Frequenz, die noch komplett in die jeweilige Dimension passt, umso größer der genannte Abstand bezogen auf diese Frequenz (größere Wellenlänge). Auch hier hilft zur Visualisierung der verlinkte Modenrechner. Erhöhe einfach mal die dort eingebbaren Dimensionen des Raumes...
Die ca. 50 - 60 cm sind einfach ein Standardwert.

In der Mitte des Raumes bezogen auf die Anlagenaufstellung liegt das Schnellemaximum (bzw. Druckminimum), der Nulldurchgang. Wer dort seine Sitzposition hat, wird generell Probleme mit der Wahrnehmung tiefer Frequenzen haben. Da hilft auch keine elektronische Korrektur mehr, sondern nur noch ein Veränderung der Hörposition. Die optimalen "Punkte" sind dabei (+-) jeweils ca. 38% der Distanz Vorder- / Rückwand bezogen entweder auf die Vorder- oder Rückwand. Wenn man sich neu einrichtet oder seine Raumaufteilung neu plant, kann man dies vielleicht entsprechend berücksichtigen.


[Beitrag von burkm am 23. Jan 2015, 12:17 bearbeitet]
Dorschden
Schaut ab und zu mal vorbei
#5352 erstellt: 23. Jan 2015, 14:00
So, vielen dank für eure anregungen, hab den center noch stärker nach oben angewinkelt, den sub parallel zur wand ausgerichtet und die frontboxen noch 5 cm nach vorn geholt und neu eingemessen. Und diesmal 8 positionen mit 8 cm nach vorn und bis maximal 25 nach links und rechts. Dabei mit wasserwaage mikro absolut senkrecht ausgerichtet.
Ähm nuja, was soll ich sagen, ufff. Was so paar Zentimeter ausrichtung ausmachen. Der klang ist klarer, der bass trocken und präzise und das raumgefühl phänomenal. Vielen dank für eure tips.
Unter dem bild steht ein tisch, dort könnte ich noch basotec anbringen. Bringt das dort überhaupt was, weil die hintere untere seite durch das sofa abgedeckt wird aus sicht des subwoofers? Bei der lampe rechts hängt ein dicker vorhang vor der fensterfront, den man auf dem bild ne erkennt wegen gegenlicht ;-).
Bei einer skala von 1 bis 10, wie würdet ihr die steigerung durch xt32 einschätzen?
Dorschden
Schaut ab und zu mal vorbei
#5353 erstellt: 23. Jan 2015, 14:05
Danke für die hinweise, aber komischerweise klingts ja jetzt gut. Der sub ist nicht das problem, spielt von 25-80 halbwegs linear mit ner delle bei 40hz (ca. 8db) und ner überhöhung bei 60 hz (ca. 10 db). Einen anderen platz für den sub hab ich leider aber auch nicht. Die übergangsfrequenzen hab ich bei front auf 60 (40 gänge auch) eingestellt, rear und center 80.
Die frontboxen stehen nicht mehr so in der ecke, hab sie 40 cm vorgezogen und mit schallfläche 35 cm von der seite weg. Vor dem sofa liegt jetzt ein 2x1, 3m hochfloorteppich.
Wie gesagt, passt ja jetzt vom klang her. Center ist ebenfalls angewinkelt.
Sylogistik
Inventar
#5354 erstellt: 23. Jan 2015, 17:37
Getreu des Mottos "Probieren macht schlau" habe ich heute nochmals eingemessen, diesmal mit Mindestwandabstand 1m. Zuvor war der Mikrofonabstand zur Rückwand 40 cm. Die Bilder im Vergleich sprechen eine deutliche Sprache, ein größerer Mindestabstand macht keinen Unterschied.

Hier die Ergebniss bei Abstand 40cm

IMG_2997IMG_2998IMG_2999IMG_3000

Und hier die Ergebnisse bei Abstand 1m

IMG_3001IMG_3002IMG_3003
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