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Audyssey einmessen lassen

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sealpin
Inventar
#9304 erstellt: 29. Aug 2017, 18:31
@St_Banger

Kein Bassarray, aber ich habe zwei unterschiedliche Subs (xtz 1x12 und 12.17) im Einsatz. Das geht prima.
Oder meinst Du, dass zwei gleiche Subs an unterschiedlichen Standorten im Raum am Hörplatz den gleichen Amplitudenfrequenzgang erzeugen?
Mess das mal und wundere Dich dann...

Die Subs sollten nur im erwendeten Pegel gleichwertig sein, sonst fährt man den schwächeren in die Begrenzung und das wäre dann doof.

Aber ansonsten, wenn man weiß was man macht, kann man ruhig zwei unterschiedliche Subs nehmen.

Ciao
sealpin
ST_Banger
Stammgast
#9305 erstellt: 29. Aug 2017, 19:09
@ The Plug,

welche zwei Subs möchtest du denn verwenden?
The_Plug
Inventar
#9306 erstellt: 29. Aug 2017, 19:18
Ich möchte das hier nicht in eine ausführliche persönliche Beratung abdriften lassen, aber die Ansteuerung isr ja eng mit dem XT32 verbunden, also machen wir mal weiter.
Ich habe bisher einen Teufel S 8000 SW (sorry, der war quasi geschenkt) und könnte ihn z.B. mit einem Arendal Subwoofer 1.5 ergänzen. Beide haben 500 W (allerdings Class A gegen D), 12" gegen 13,8", Bassreflex, ähnliche Gehäusevolumen und Gewicht. Downfire gegen Sidefire dürfte egal sein, weil der Raum nicht symmetrisch möbliert ist (Sofa).
Dr.RayZor
Neuling
#9307 erstellt: 10. Sep 2017, 19:17
Hallo an Alle .

Meine Frage : Heute habe ich Audissey an mwinem Denon X2200w erneut ausmessen lassen . Die Lautsprecher sind Harman Kardon HKTS 9 , die Frequensübernahme ist wie folgt

Center : 100Hz
Front : 100Hz
Rear : 100Hz

Ist diese einstellung so zu lassen ?

Beim LFE-Tiefpassfilter steht 100Hz

Sollte ich da was umstellen ?

Ist beim MultiEQ besser auf Referenz oder auf Flat zu stellen ? Die Raum länge ist ca. 6,40m

Vielen Dank schonmal im vorraus für die Hilfe
burkm
Inventar
#9308 erstellt: 10. Sep 2017, 19:52
Da Audyssey die Eckfrequenzen als minimale Trennfrequenzen misst (und dann angibt), sind 100Hz sicherlich die mögliche Untergrenze bei dem vorgegebenen Messpegel. Das hängt ja von der Leistungsfähigkeit des jeweiligen LS und der zugehörigen LS-Aufstellung ab.
Ich schlage da sicherheitshalber als Reserve noch einmal mindestens 10Hz drauf, da man ja vielleicht nicht alles "auf Kante" haben möchte...
The_Plug
Inventar
#9309 erstellt: 10. Sep 2017, 20:32

Dr.RayZor (Beitrag #9307) schrieb:
Ist beim MultiEQ besser auf Referenz oder auf Flat zu stellen ?

Das kannst Du nach persönlichem Geschmack auswählen. Flat ist ein linearer Frequenzgang und entspricht daher dem Hifi-Ideal, wenn die LS und der Raum es zulassen. Bei Reference sind die Bässe angehoben und die Höhen etwas abgesenkt, d.h. es klingt nach größerem Subwoofer und oben dumpfer (bzw. weniger schrill, falls Flat im Raum zu anstrengend klingen sollte).
ostfried
Inventar
#9310 erstellt: 11. Sep 2017, 04:58
Lfe-Tiefpass auf 120 und dann nie wieder anfassen.
Dr.RayZor
Neuling
#9311 erstellt: 11. Sep 2017, 18:09
Wieso 120 ?
Dr.RayZor
Neuling
#9312 erstellt: 11. Sep 2017, 18:10
Also auf 110hz stellen ?
ostfried
Inventar
#9313 erstellt: 11. Sep 2017, 18:37
Nein, auf 312.

Recherchier einfach mal "lfe tiefpassfilter" oder eben "lpf lfe". Etwas Eigenarbeit schadet nicht, versuchs mal.
fplgoe
Inventar
#9314 erstellt: 11. Sep 2017, 19:13

ostfried (Beitrag #9310) schrieb:
Lfe-Tiefpass auf 120...



Dr.RayZor (Beitrag #9312) schrieb:
Also auf 110hz stellen ?


Du bekommst nun schon die (völlig korrekte) Lösung auf den goldenen Tablett serviert... was soll dann diese wirklich sinnlose Nachfrage?
Dr.RayZor
Neuling
#9315 erstellt: 11. Sep 2017, 19:36
Was soll die Sinnlose unfreundlichkeit ? Die aussage hatte mir nicht viel gebracht oder geholfen.. wenn ich allein so viel ahnung hätte müsste ich hier nicht nachfrage ... im dem Tutorial stand der Subwoofer ist ab 100Hz Ordbar , deswegen verstehe ich nicht wieso auf 120hz
burkm
Inventar
#9316 erstellt: 11. Sep 2017, 19:38
@DrRayZor

Der .1 Kanal (LFE) als Effektkanal beinhaltet (per definitionem) normalerweise nur Signale bis 120 Hz.
Das entsprechende Tiefpass-Filter sollte man deswegen auf diesem Wert belassen und auch nicht anfassen. Einfach ignorieren, hat auch mit der Trennfrequenz zum Subwoofer überhaupt nichts zu tun. Warum das überhaupt vom Anwender änderbar ist bis jetzt nicht klar.

Meine vorgeschlagenen "110Hz" bezogen sich auf die von Dir angegebenen Trennfrequenz von "100Hz", haben also mit dem "LFE-Filterwert" deswegen rein gar nichts zu tun, wird aber häufiger verwechselt.

Je nach Position des Subwoofers reicht die Ortbarkeitschwelle von 60Hz (hinter dem Hörer) bis ca. 160Hz (vor dem Hörer auf Linie mit den Fronts, dazwischen). Letztlich legt aber die gemessene Eckfrequenz für Deine Lautsprecher fest, was dafür als Trennfrequenz sinnvollerweise mindestens eingestellt werden muss, ansonsten könnte es sein, dass der Frequenzbereich durch fehlenden Anschluss und Überdeckung (Subwoofer / LS) eine Delle erfährt.

Eben weil Dir das ganze nicht so ganz klar ist vielleicht sich mit der Thematik etwas mehr beschäftigen ?


[Beitrag von burkm am 11. Sep 2017, 19:53 bearbeitet]
Dr.RayZor
Neuling
#9317 erstellt: 11. Sep 2017, 19:41
Das die 110Hz mit dem Tiefpassfilter nichts zu tun haben war mir bewusst. Meine frage war jedoch nur ob der Bass dann ortbar wird wenn ich auf 120hz stelle. Denn das sollte doch nicht sein. Und wieso Audissey das nach der einmessung auf 100 stellt verstehe ich auch nicht .
Dr.RayZor
Neuling
#9318 erstellt: 11. Sep 2017, 19:49
Danke schonmal. Ich habe bisher das Tutorial soweit nachverfolgt. Im internet in foren zu lesen erscheint mir auch nicht immer 100% korrekt, da nicht immer alles was beigetragen ist, richtig oder wertig ist
burkm
Inventar
#9319 erstellt: 11. Sep 2017, 19:52
Ich habe bei mir im Schlafzimmer freistehend montierte Satelliten-LS (9 Stück), die überwiegend eine gemessen Eckfrequenz von ~200Hz aufweisen.
Hier habe ich sogar eine Trennfrequenz von 250 Hz eingestellt, um die Systeme nicht zu überfordern. Die Subs dazu (2 Stück übereinander) stehen schräg dahinter in einer Ecke, mindestens 2 m und mehr (je nach Bezugs-LS) entfernt. Von einer Ortbarkeit des Basses merkt man überhaupt nichts, es ist homogen (eingemessen mit MultEQ XT).

Das "Problem" der Ortbarkeit des Basses ist nur unter ganz bestimmten Bedingungen wirklich ein Problem...


[Beitrag von burkm am 11. Sep 2017, 19:54 bearbeitet]
Dr.RayZor
Neuling
#9320 erstellt: 11. Sep 2017, 19:52
Den Subwoofer habe ich vorne links in der Ecke stehen .. das war von der Position her am günstigsten, da eben dort platz vorhanden war ohne das der Sub im weg steht
Dr.RayZor
Neuling
#9321 erstellt: 11. Sep 2017, 19:59
Ich sehe grade das nach letzter einmessung die Lautsprecher doch alle auf 150Hz stehen.. ist das dann so zu lassen pder dennoch den wert ändern ?
The_Plug
Inventar
#9322 erstellt: 11. Sep 2017, 20:17
Wenn er 150 Hz bei der Einmessung ermittelt, dann würde ich das so lassen. Keinesfalls tiefer gehen, weil das die LS an dieser Position in diesem Raum nicht können. Höher zu gehen, finde ich in diesem Fall unnötig, weil Du vermutlich nicht deutlich lauter als Zimmerlautstärke gehst. Falls doch, probiere ruhig mal den nächsthöheren Wert aus (vermutlich 200 Hz) und wähle dann die Einstellung, die Dir subjektiv besser gefällt.
Spike_muc
Inventar
#9323 erstellt: 11. Sep 2017, 22:54
@burkm

Vielleicht verlinkst Du nochmals auf eine saubere Erklärung der einzelnen Filter (Hoch-/Tiefpass usw.) und deren Funktion.... dann wird das für den Dr. hier vielleicht auch verständlicher.... ist ja auch nicht immer einfach die Thematik.

Gruss
spike
ostfried
Inventar
#9324 erstellt: 12. Sep 2017, 00:19
Wenn er einfach mal meine bereits vorgeschlagenen Begriffe googelt, wird er mit passenden Erklärungen auch bspw. hier aus dem Forum geradezu erschlagen. Deshalb schrieb ich sie ja. Nur kann und sollte ihm diese Eigenarbeit keiner abnehmen, wenn er es denn wirklich verstehen will und soll. Aber auch das schrieb ich ja bereits.

Edith sagt: Aber ich bin ja Mensch. Einmal eine Sekunde Google zum Nulltarif, bitteschön - Passat u. a. bringen es noch einmal wunderschön auf den Punkt. Lesen muss er aber selbst:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-46-34637.html


[Beitrag von ostfried am 12. Sep 2017, 00:24 bearbeitet]
Dr.RayZor
Neuling
#9325 erstellt: 12. Sep 2017, 17:09
Wenn ich lauter als Zimmerlautstärke höre und auf 200Hz stelle, welchen erhörbaren unterschied würde das theoretisch machen ?
The_Plug
Inventar
#9326 erstellt: 12. Sep 2017, 21:29
Bei eingestellten 200 Hz besteht das Risiko, dass Du unabhängig von der Lautstärke die Position des Subwoofers hören kannst. Bei eingestellten 150 Hz besteht das Risiko, dass bei großer Lautstärke die LS den Bereich von 150-200 Hz doch nicht sauber wiedergeben und es dort minimal anders klingt.
burkm
Inventar
#9327 erstellt: 13. Sep 2017, 09:04
Solange der Sub vor einem steht, würde ich der Frage der Ortbarkeit in dem Bereich, über den hier gesprochen wird, erst einmal keine relevante Bedeutung beimessen. Da wird viel hineingeheimnisst ohne das erst einmal tatsächlich ausprobiert zu haben. Relevant ist letztlich nicht nur die Theorie, sondern das, was auch wirklich wahrgenommen wird. Es geht ja nicht um eine wissenschaftliche Untersuchung, sondern um Erfahrungen "vor Ort".

Anhand der Größe der Satelliten sowie der ermittelten Eckfrequenz würde ich etwas Reserve durch Verschiebung der Trennfrequenz nach oben ermöglichen, egal was nun ermittelt wurde. Je kleiner die LS (der Basstreiber), um so großzügiger wäre ich, um dem Subwoofer dort die Arbeit zu überlassen. Gerade bei Filmen neigen viele dazu, hier etwas mehr aufdrehen zu wollen, dem wird damit Rechnung getragen. Der Physik kann man letztendlich "kein Schnippchen" schlagen. Solange man ein einigermaßen ordentlich arbeitendes Einmesssystem a la Audyssey hat, kann man für den Subwoofer auch Positionen heranziehen, die einen etwas höheren Pegel z.B. durch Eckaufstellung ermöglichen (Reserven ! ) und darauf vertrauen, dass die damit verbundene Modenanregung durch das Einmesssystem einigermaßen ausgebügelt wird.

Hier gilt immer: nur Mut zum Experimentieren. Korrigieren kann man ja jederzeit durch Veränderung der Aufstellung. Es wird ja nichts "betoniert".
Die "Schere im Kopf" ist dabei nur wenig hilfreich. Man muss eben unterscheiden zwischen Aufstellung ohne Einmesssystem und mit Einmesssystem. Dadurch gewinnt man mehr Spielräume, die man auch austesten sollte.


[Beitrag von burkm am 13. Sep 2017, 09:08 bearbeitet]
Dr.RayZor
Neuling
#9328 erstellt: 13. Sep 2017, 10:17
Welcher platz ist denn laut theroei am besten für den Sibwoofer ?
The_Plug
Inventar
#9329 erstellt: 13. Sep 2017, 11:36
Das ist im AV-Wiki schön zusammengefasst.
Dr.RayZor
Neuling
#9330 erstellt: 15. Sep 2017, 12:47
Könnt ihr mir ein 5.1 Lautsprecher Set empfehlen bis 750€ ich hätte an Teufel gedacht ... was meint ihr dazu ?
Nagi82
Stammgast
#9331 erstellt: 15. Sep 2017, 13:02
Falscher Thread! Hier geht es um Audyssey.
Klipsch-Maniac
Inventar
#9332 erstellt: 20. Sep 2017, 05:57
Man sagt beim Einmessen Mikro auf Ohrhöhe. Was ist wenn die Lehne höher ist als Ohrhöhe? Mikro dann auf die Höhe des Ohres oder lieber dass das Mikrofon etwas über die Lehne schaut um von Surround und Back-Surround besser erreicht zu werden?
burkm
Inventar
#9333 erstellt: 20. Sep 2017, 08:03
Wenn Du des Englischen mächtig sein solltest , dann gibt es hier unter dem Hinweis auf das Setup und Q&A einen "sehr" umfangreichen Guide, wie man im Einzelnen vorgehen sollte. Da wird u.a. auch auf Deine Frage eingegangen...
HinterMailand
Inventar
#9334 erstellt: 20. Sep 2017, 09:23
weil ich es grad selber noch mal nachgelesen habe ...
"Exception: if your chair backs are quite high, you will need to raise the mic so that it can 'see' the rear surrounds or surrounds. Also, do not put the mic closer than about 12 to 15 inches to the backrest of the chair, even if this means it is not exactly where your head is when listening."
Klipsch-Maniac
Inventar
#9335 erstellt: 20. Sep 2017, 12:00
OK also Spitze soll knapp drüberstehen. Aber was ist mit dem letzten Satz gemeint? Das Check ich nicht ganz was gemeint ist
ostfried
Inventar
#9336 erstellt: 20. Sep 2017, 12:43
Grundsätzlich 12-15 inches weg von der Lehne, auch wenn das dann nicht mehr exakt die Haupthörposition (Mitte des imaginären Kopfes) ist.
Klipsch-Maniac
Inventar
#9337 erstellt: 20. Sep 2017, 13:48
OK doch richtig verstanden. Hab an 2 Positionen immer das Mikro auf die Lehne gestellt.

Habt ihr eigentlich den Beamer laufen beim einmessen oder schaltet ihr aus? Der Sony ist sehr leise aber man weiss ja nie...
ostfried
Inventar
#9338 erstellt: 20. Sep 2017, 14:03
Alles aus, wirklich alles, selbst TV. Prüf mal mit Carma o. ä., wie viel Lärm so ein Lüfter usw. verursacht.
HinterMailand
Inventar
#9339 erstellt: 20. Sep 2017, 16:08
aber wirklich alles aus ... auch Telefon und Türklingel ... und die Frau und Kinder zum Großeinkauf schicken
ostfried
Inventar
#9340 erstellt: 20. Sep 2017, 16:15
Absolut. Und wenn während des Messtons draußen n Wagen vorbeifährt - Abbruch, Neustart. Wenn, dann richtig.
Klipsch-Maniac
Inventar
#9341 erstellt: 20. Sep 2017, 16:19
Ja da hab ich nicht so das Problem...habn schallisolierten Kinokeller
burkm
Inventar
#9342 erstellt: 20. Sep 2017, 17:20

Klipsch-Maniac (Beitrag #9335) schrieb:
OK also Spitze soll knapp drüberstehen. Aber was ist mit dem letzten Satz gemeint? Das Check ich nicht ganz was gemeint ist


Das Mikro sollte sich knapp über der Oberkante Lehne befinden.
Ich nehme da immer ca. 10 cm.
Der Abstand zu größeren Flächen / Wänden (dahinter, seitlich usw.) sollte mindestens 40 cm betragen, um eine Nahfeldbeeinflussung zu vermeiden.
Vor Wänden findet zudem ein Druckanstieg des Schallfeldes statt, der die Basswiedergabe verfälscht, weil dann ein vermeintlich zu hoher Bassanteil gemessen wird und in der entsprechenden Korrektur abgesenkt wird (zu wenig Bass).
The_Plug
Inventar
#9343 erstellt: 20. Sep 2017, 20:07

Klipsch-Maniac (Beitrag #9337) schrieb:
Habt ihr eigentlich den Beamer laufen beim einmessen oder schaltet ihr aus? Der Sony ist sehr leise aber man weiss ja nie...

Ich hab meinen Epson 9300 auf 4K eShift gestellt und damit eingemessen, damit Audyssey das Fiepen über aktiven Gegenschall aus den LS auslöscht. Seitdem ist der Beamer nicht mehr zu hören! Als nächstes messe ich mal ein, wenn meine Frau im Zimmer ist. Mal schauen, ob er die auch so gut auslöscht...

Nee, war leider nicht Ernst.
Klipsch-Maniac
Inventar
#9344 erstellt: 20. Sep 2017, 20:18
Ernsthaft?? Das hat funktioniert? Ist der Epson so laut dass man ihn im Filmbetrieb hört?
The_Plug
Inventar
#9345 erstellt: 20. Sep 2017, 20:44
Nein, der ganze Beitrag war nicht ernst. Die aktive Auslöschung des Fiepens hat nicht funktioniert, ich habe keine Änderung nach der Einmessung gehört, auch das Lüfterrauschen hat nichts Hörbares bewirkt. Dem guten Gewissen zuliebe messe ich aber seitdem wieder ohne Beamer ein. Und ja, das eShift-Fiepen ist bei meinem Modell (da scheint es eine Serienstreuung zu geben) leider deutlich hörbar, wenn ich BluRay mit 24 Hz zuspiele. TV-Signal mit ebenfalls 1080p aber 60 Hz fiept fast nicht.Details im 9300er-Thread.
Klipsch-Maniac
Inventar
#9346 erstellt: 20. Sep 2017, 20:50
Hätte mich auch gewundert ;-p

Ja so hat jeder seine Problemchen. Zum Glück bin ich bei meinem HW65 bis jetzt verschont geblieben
Klipsch-Maniac
Inventar
#9347 erstellt: 21. Sep 2017, 09:25
hab gestern meinen Denon 7200wa neu eingemessen und vorher alle LS auf klein gestellt, auch die grossen RF7II - Der AVR hat zwar die Front dann auf Gross gestellt aber ich hab es wieder geändert. Surround ist jetzt wesentlich besser als vorher wo die Front auf gross war.
burkm
Inventar
#9348 erstellt: 21. Sep 2017, 09:48
Die von Dir vorgenommenen "Voreinstellungen" werden bei einer Einmessung seitens Audyssey komplett ignoriert.
Es wird immer mit den werkseitigen Grundeinstellungen eingemessen, egal was Du vorher konfiguriert hast. Das ist auch sinnvoll, damit das Einmesssystem (Audyssey) die grundsätzlichen Eigenschaften der Raumakustik im vorhandenen Zustand an der Messposition erfassen kann.
Erst nach einer Einmessung kann man "seine" gewünschten Einstellungen dann vornehmen.

Im Rahmen der Messtoleranzen (und Umgebungssituation) sollten deswegen annähernd immer die gleichen Werte dabei herauskommen.
Das gilt auch für die Klassifizierung "groß/klein" usw.
Nur wenn sich an den LS und deren Aufstellung, dem Raum und seinem Inhalt, den Messpositionen usw. etwas geändert hat, sollten relevante Abweichungen erkennbar sein.


[Beitrag von burkm am 21. Sep 2017, 09:50 bearbeitet]
hesinde2006
Stammgast
#9349 erstellt: 26. Sep 2017, 12:50
Mahlzeit Freunde der automatischen Einmessung,

habt ihr bei all euren Betrachtungen schonmal in Erwägung gezogen dass das alle Einmessungen nur mangelhaft können weil der Reiceiver mit einem unkalibrierten Mikrofon arbeitet. Gründe wieso ich das glaube: Die Hersteller verbauen sicher nicht die besten Mikrofons (das führt zu Nichtlinearitäten), selbst die besten Mikros sind mWn nicht perfekt linear und die Receiver haben keine eingebaute Korrekturkurve (ausserdem ist jedes Mikro minimal anders)
burkm
Inventar
#9350 erstellt: 26. Sep 2017, 13:20
Das die Mikrofone nicht kalibriert sind, ist doch allgemein bekannt.

Aber was macht das angesichts der üblicherweise vorhandenen Probleme groß für einen Unterschied ?
Die Audyssey Mikrofone sind Hersteller-seitig mit einer Toleranz von typisch+/- 2db gegenüber einer nicht näher angegebenen "Referenzkurve" spezifiziert.
Übliche Abweichungen im Wohnraum liegen bei bei bis zu 20db im ungünstigsten Fall, gängig sind eher +/- 10 db.

Selbst nach Einmessung und Korrektur ergeben sich immer noch ein paar db, "lineal-glatt" bekommt man es auch (fast ?) nie mit einem kalibrierten Mikro hin, deswegen reicht das für den häuslichen Gebrauch allemal. Da Mikrofone üblicherweise gegenüber einem Messstandard, d.h. einem anderen kalibrierten Mikrofon, bei der Kalibrierung eingemessen werden, gibt es selbst da schon untereinander "leichte" (?) Abweichungen, wie Vergleichsmessungen gezeigt haben.

Man sollt es nicht päbstlicher als der Pabst sehen, insbesondere wenn das Einmesssystem nebst Mikro ja auch noch umsonst mitgeliefert wird.
Das ist deshalb auch eher "amüsant" zu sehen, weil viele Nutzer sowieso keine wirklich "lineare" Frequenzgangkurve haben wollen und selbst am System drehen bis es geschmacklich passt. Da kann dann die Anlage noch so teuer gewesen sein, Hauptsache es gefällt Siehe auch viele Dirac Anwender mit kalibriertem U-mik 1 Mikro, die das System oft deswegen ausgesucht haben, damit sie es nach Ihren Wünschen einstellen können. Das "Problem" stellt sich ja hauptsächlich an den Frequenzgrenzen speziell im oberen Frequenzbereich, wo schon wenige Zentimeter Positionsverschiebung deutliche Änderungen im Frequenzgang zur Folge haben (können). Da spielt dann die Messsystematik auch noch eine erheblich Rolle. Je genauer man es haben will (wenn überhaupt), um so extremer der Aufwand bei eher geringem Zusatznutzen.

Wirklich "gute" werkseitig kalibrierte Mikrofone kosten schon mindestens ein paar hundert bis tausende Euro und müssen zudem regelmäßig (kostenpflichtig) nach-kalibriert werden, um den Standard zu halten. Für zu Hause sicherlich nicht sinnvoll, obwohl manche darauf "schwören" Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...

Also... alles halb so wild


[Beitrag von burkm am 26. Sep 2017, 13:41 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#9351 erstellt: 26. Sep 2017, 13:32
Und dazu kommt noch, dass unsere Ohren in der Regel kaum so kleine Unterschiede wahrnehmen können.

Klar +10dB oder +20dB Raummode hört jeder raus, aber versuch mal einen Filter zu setzen, der 3dB oder weniger ändert und wirklich bewusst zu sagen, dass da ein Untschied ist, vor allem schmalbandig und nach unten.
3dB kann man raushören, ja. Aber die meisten werden das, wenn überhaupt, NUR schaffen, wenn sie es direkt umschalten und vergleichen. Bei weniger als 3dB wird es echt schwierig!
Es ist wirklich sehr aufschlussreich, diese Tests mal selber zu machen und nicht immer nur im Netz zu lesen
Die meisten würden sich wundern, wie "schlecht" sie doch hören.
Cinenooby
Ist häufiger hier
#9352 erstellt: 27. Sep 2017, 20:27
Hi zusammen,

weis vielleicht jemand, ob es im Raum Rhein-Neckar einen Händler gibt der Audyssey Pro Einmessungen macht? Ich habe an meinem DENON X7200WA nun die Komplette DALI Opticon reihe, bestehend aus Opticon 6 und 2, sowie 4x Dali Fazon Sat an der Decke für Auro 3D installiert. Würde das gerne Professionell einmessen lassen.

Danke und Grüße
schwengell
Stammgast
#9353 erstellt: 27. Sep 2017, 22:11
Bei der ersten Einmessung soll man ja auf Ohrenhöhe messen, wie ist es genau mit der Rückenlehne, macht man die Messung vor dem Sitz wenn man 50cm von der Lehne entfernt messen soll?
ostfried
Inventar
#9354 erstellt: 28. Sep 2017, 00:38
Was spricht denn dagegen, unter Themen-Optionen auf "Suche nach Stichwort" zu gehen und dort einfach mal "Lehne" einzutippen? Ehrlich, dieser Thread müsste nicht monströs lang sein, wenn nicht im Wochenrhythmus die ewig gleichen Fragen gestellt würden, statt einfach mit minimalem Einsatz die Antwort selbst zu suchen, die man hier dutzendfach findet.

So, musste mal wieder raus. Inzwischen wohl auch im Wochenrhythmus


[Beitrag von ostfried am 28. Sep 2017, 00:40 bearbeitet]
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