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Audyssey einmessen lassen

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Cinenooby
Ist häufiger hier
#9404 erstellt: 12. Nov 2017, 19:02

sumpfhuhn (Beitrag #9403) schrieb:
Ist ja erstmal ein Ansatz, um mögliche Fehlerquellen einzugrenzen.



Welche Fehlerquelle außer die zwei Objekte neben an, soll es noch geben können? Der Subwoofer steht auf Lautstärke 1, also ganz unten! Die Phase auf 0. Von dem einen LFE Ausgang des AVRs in den einen LFE Eingang des Subs. Mikrofon auf Ohrhöhe auf der Haupthörposition. Und es sind trotzdem ca. 93db. Es kann eigentlich nur an der Aufstellung liegen, oder was kann da noch als Fehlerquelle vorhanden sein?
Cinenooby
Ist häufiger hier
#9405 erstellt: 12. Nov 2017, 19:04
Ich warte jetzt mal auf meine Marmorplatten die ich als Unterlage für die Fronts und Sub bestellt habe und dann Messe ich nochmal neu ein und versuche mal paar Verschiebungen.
The_Plug
Inventar
#9406 erstellt: 12. Nov 2017, 20:10
Hast Du Cinema- oder Hifi-Modus gewählt? Zitat aus der BDA:

Der CINEMA-Modus eignet sich optimal zum Anschauen von Spielfilmen, der HIFI-Modus ist für die Wiedergabe von Musik optimiert (siehe Skizze 3). Für eine möglichst realistische und kraftvolle Wiedergabe von Explosionen und Actionszenen in einem Spielfilm sollten Sie den
Sound-Modus CINEMA verwenden. Dann werden die tiefsten Bassfrequenzen betont, um das Filmerlebnis zu intensivieren.
Für eine möglichst neutrale und sehr lineare Basswiedergabe sollten Sie den Sound-Modus HIFI wählen. Er stellt eine be-
sonders präzise und detailreiche Tieftonwiedergabe sicher und gewährleistet eine äußerst harmonische Abstimmung mit den
Frontlautsprechern.

Vielleicht dröhnt es ja wegen des Cinema-Modus, und im linearen Hifi-Modus kann Audyssey sauber arbeiten.


[Beitrag von The_Plug am 12. Nov 2017, 20:11 bearbeitet]
llsergio
Stammgast
#9407 erstellt: 22. Nov 2017, 14:45
Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meiner Einmessung über Audyssey XT32 (Denon avr-x 4300).
Und zwar ist bei Stereo (auch Pure) der linke Frontlautsprecher deutlich lauter als der rechte Frontlautsprecher.
Leider ist der Sweetspot nicht mittig (siehe Stern in der Skizze) und der rechte Frontlautsprecher ist auch deutlich näher zur Haupthörposition.
Aber Audyssey bekommt das nicht vernünftig hin.
Ich habe wie von Audyssey vorgegeben alle 8 Messpunkte verteilt. Ich vermute dass hier der Fehler liegt.
Sollte ich lieber wie in Skizze 2 einmessen? Was meint ihr? Links neben dem Stern ist halt kein Sitzplatz mehr, da ist das Sofa zu Ende.

Verwundert hat mich ein Anruf bei Denon, als man mir erklärte, dass auch bei Pure und Pure direct die Klangeigenschaften aus der Einmessung zwar abgeschaltet werden,
aber die gemessene Entfernung zu den Lautsprechern beibehalten wird. Stelle ich den Receiver zurück auf Werkseinstellung, sind beide Lautsprecher wieder gleich laut und ich habe eine vernünftige Bühne. Abschalten von Audyssey hat keine Veränderung gebracht.

Das Sofa kann leider nicht weiter nach links rüber, weil dort ein Kaminofen steht.

Viele Grüße

Sergio

Skizze1 (Ist-Zustand)

Skizze 2 (Vorschlag ?)
ostfried
Inventar
#9408 erstellt: 22. Nov 2017, 14:59
6 von 8 Messpunkten liegen teils meterweit rechts von deinem Sitzplatz. Absolut (!) logisch, dass er dir den linken Lautsprecher bis ultimo hochfährt, wenn 6 von 8 Messpunkten quasi direkt vor der rechten Box parken.

Miss ein in einer quasi 30cm-Kugel rund um die virtuelle Position deines Kopfes am Hörplatz, und das Problem ist Geschichte. Auch dein Vorschlag 2 ist Murks, weil noch immer viel zu große Abstände und immer noch eine völlig unsinnige Rechtsverlagerung des Messfeldes weg vom Hörplatz.

Und Messung 1 gehört direkt an den Haupthörplatz. Welcher ist das nun? Der Stern oder der Platz, wo die 1 steht? Weil die setzt du ja auch nicht recht nachvollziehbar mal da, mal da an.

Oder lange Rede, schwacher Sinn:

Lies diesen Thread.


[Beitrag von ostfried am 22. Nov 2017, 15:03 bearbeitet]
llsergio
Stammgast
#9409 erstellt: 22. Nov 2017, 15:07
Danke für die Rückmeldung.

In Skizze 1 habe ich wie in der Animation von Denon die Mitte des Sofas gewählt, um das beste Ergebnis auch bei Filmen zu bekommen.

Wie verhält sich das mit deinem Vorschlag bei Filmen?

Haupthörplatz ist übrigens der Stern.


[Beitrag von llsergio am 22. Nov 2017, 15:07 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#9410 erstellt: 22. Nov 2017, 15:42
Wo willst du guten Ton? In deinen Ohren oder 2m daneben?

Also.

Und deine Frage ist für mich nicht nachvollziehbar.

Lies den Thread, wir drehen uns aufgrund fehlender Grundlagen bereits jetzt im Kreis, befürchte ich.
fplgoe
Inventar
#9411 erstellt: 22. Nov 2017, 16:18
Kein Grund unfreundlich zu werden. Ich kann diese Versuche der Einmessung leider nur zu gut nachvollziehen: In den Anleitungen wird leider noch viel zu oft völlig unsinniger Weise empfohlen, die Einmessung über das ganze Wohnzimmer zu verteilen.

Also, Hauptsitzplatz und wirklich dicht drum herum, im Umkreis von max. 30-50cm einmessen. Und auch dreidimensional denken, also die Messpunkte ruhig etwas in der Höhe variieren.


[Beitrag von fplgoe am 22. Nov 2017, 16:19 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#9412 erstellt: 22. Nov 2017, 16:29
War nicht unfreundlich gemeint, sorry. Aber er braucht erst einmal Grundlagenwissen, fürchte ich, sonst fangen wir hier zum wahrscheinlich ca. ungelogen 100. Mal seit Threadbeginn wieder von ganz vorne an. Um dem vorzubeugen und die gesamte Beratung vorzuentlasten daher wie immer mein Tipp, ja inzwischen schon bald flehentliche Bitte, sich ERST einzulesen und DANN übriggebliebene Fragen zu stellen statt das übliche wie unselige umgekehrte Vorgehen, was den Thread erst zu dem unübersichtlichen Monster gemacht hat, das er inzwischen zweifelsfrei ist.

Warum in puncto Einmessen nach Filmen und anderem Material differenziert werden soll, versteh ich immer noch nicht. Denn das war doch die letzte Frage, oder?


[Beitrag von ostfried am 22. Nov 2017, 16:32 bearbeitet]
llsergio
Stammgast
#9413 erstellt: 22. Nov 2017, 17:38
Danke für die Rückmeldungen.

Na Filme schauen wir zu zweit oder mehr und da sollen ja alle in den Genuss kommen. Beim Musikhören bin ich eher alleine.
Daher die Unterscheidung.
std67
Inventar
#9414 erstellt: 22. Nov 2017, 17:42
deswegen müssen die Zuhörer abseits der Hautposition halt mit Kompromissen leben.
Ich selber rutsche auch weiter nach lins wenn wir Besuch haben und nen Film schauen, und kann dabei jetzt keine groben Klangverfälschungen feststellen
Wählt man aber den einzumessenden Bereich zu groß dann klingts überall Scheiße
fplgoe
Inventar
#9415 erstellt: 22. Nov 2017, 17:44

llsergio (Beitrag #9413) schrieb:
...
Eine wirklich gute Einmessung geht aber prinzipiell nur für einen Platz. Für alles, was das Einmess-System für gelegentliche Zweitschauer korrigiert, kann -muss nicht- aber kann mehr oder weniger stark zu Lasten des Hauptsitzplatzes gehen.

Da muss man sich vielleicht schon entscheiden, ob man einen wirklich korrekten Sitzplatz konfiguriert und für meist ohnehin weniger anspruchsvolle 'Beifahrer' ein paar Abstriche machen lässt, oder ob man sein Optimum aufgibt und dafür die beisitzenden 'Banausen' in den Genuss einer besseren Akustik kommen lässt, die sie leider oft nicht zu schätzen wissen. *hüstel*

/Edit: std67 war mit prinzipiell gleichem Posting schneller...


[Beitrag von fplgoe am 22. Nov 2017, 17:46 bearbeitet]
gepö
Ist häufiger hier
#9416 erstellt: 22. Nov 2017, 17:52
Es gibt einen Hörplatz und genau für diesen wird eingemessen.
Alle weiteren Sitzpositionen sind nur ein Kompromiss.
Wie willst du auch die Entfernung der Lautsprecher (und damit die Verzögerung des Schalls) auf mehrere Positionen einmessen, das ist physikalisch unmöglich.

Also:

Messposition 1 ist die wichtigste.
Dabei wird die Entfernung der Lautsprecher festgelegt.
Diese muss deswegen genau dort sein wo du den besten Sound haben willst.
Und logischerweise sitzt du dann auch dort.

Und wie schon erwähnt die weiteren Messpunkte in einem eher engen Umkreis um Position 1 verteilen.


Alternativ bzw. Kompromiss kannst du natürlich die Messposition 1 genau zwischen eure beiden Sitzplätze legen.
Dann klingt es für beide gleich (aber für keinen wirklich perfekt).

EDIT: 3 Dumme, ein Gedanke...


[Beitrag von gepö am 22. Nov 2017, 17:53 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#9417 erstellt: 22. Nov 2017, 18:23
Und da sind wir auch schon beim 103. Mal. Genau deshalb sag ich ständig: Lasst ihn sich doch erst mal einlesen.


[Beitrag von ostfried am 22. Nov 2017, 18:28 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#9418 erstellt: 23. Nov 2017, 04:35

llsergio (Beitrag #9413) schrieb:


Na Filme schauen wir zu zweit oder mehr und da sollen ja alle in den Genuss kommen.


So etwas gibt es nicht, weder im Kino noch im Heimkino.
Es gibt genau einen Punkt im Raum, nennt sich Referenzplatz der Eingemessen wird, rest sind die billigen Plätze.
ostfried
Inventar
#9419 erstellt: 23. Nov 2017, 07:26
104. Ich glaub, jetzt hat er es aber auch wirklich verstanden.


[Beitrag von ostfried am 23. Nov 2017, 07:29 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#9420 erstellt: 23. Nov 2017, 08:56
Und in meinen Worten heißt das immer: Man kann sich entscheiden zwischen einem guten Kompromiss für einen Sitzplatz oder einem schlechten Kompromiss für mehrere Plätze.
Ich wiederhol das auch gern manchmal. Den Thread hier sehe ich als offenen Stammtisch.
Wenn mir am Anfang nicht jemand freundliche Tipps gegeben hätte, hätte ich keine Motivation gefunden, später alles gründlich durchzulesen.
fplgoe
Inventar
#9421 erstellt: 23. Nov 2017, 09:26

The_Plug (Beitrag #9420) schrieb:
Und in meinen Worten heißt das immer: Man kann sich entscheiden zwischen einem guten Kompromiss für einen Sitzplatz oder einem schlechten Kompromiss für mehrere Plätze. ...
Bingo..fast...
Ich würde es so formulieren: Soweit möglich perfekt auf einen Platz oder eben ein mehr oder weniger guten Kompromiss für mehrere Plätze.

Und nicht ärgern über die manchmal etwas ruppigen Beiträge. Ja, es ist schon nervig, wenn manche Fragen zum tausendsten Mal durchgekaut werden. Manchmal ist es aber auch deutlich einfacher, ein paar Fragen zu stellen, als mittlerweile fast 500 Seiten durch zu arbeiten. Gerade wenn man nicht wirklich einen konkreten Suchbegriff verwenden kann.

Wen solche Fragen stören, der ist ja nicht gezwungen zu antworten.
sumpfhuhn
Inventar
#9422 erstellt: 23. Nov 2017, 10:41

ostfried (Beitrag #9419) schrieb:
104. Ich glaub, jetzt hat er es aber auch wirklich verstanden. :D


Beim 105er , sollte ich noch erwähnen, die Einmesspunkte um die Bommel, nicht so großzügig zu wählen.
Wird ja oft von 30-60cm gesprochen, ich bevorzuge 8cm bei allen 8 Messungen, somit wird die Messung genauer.
ostfried
Inventar
#9423 erstellt: 23. Nov 2017, 15:01
Deshalb schrieb ich 30cm-Kugel. Das wären max. 15 cm weg von Messpunkt 1 im Zentrum. Aber das ist individuell auszutesten und sicher kein Dogma.
The_Plug
Inventar
#9424 erstellt: 23. Nov 2017, 21:47
Ich habe übrigens gemerkt, dass ich "schöneren" Bass habe, wenn ich weniger Punkte seitlich einmesse und mehr in der Mitte (+ vorne und oben). Ist ja klar, weil ich nach links und rechts gleich weit von der Wand sitze und daher voll im Bassloch der Quermode. Messe ich das Loch mehrmals, dreht er die 43 Hz etwas hoch. Dafür dröhnen die dann an den Seitenwänden, wo aber niemand sitzt. Mein Einmessmuster ist also:
2 1 3
5 4 6
und dann etwas höher:
. 8 .
. 7 .
Das ist jetzt meine goldene Einmessung. Abstände je ca. 10 cm.

Vorher war es:
2 1 3
4 . 5
und dann höher:
7 . 8
. 6
Dann sind die 43 Hz bei 4m Raumbreite aber an Pos. 1 leiser.
HeimkinoMaxi
Inventar
#9425 erstellt: 30. Nov 2017, 22:04
Ich habe heute erstmals mein neues Umik-1 ausprobiert !

es folgen die nächsten Wochen viele Tests ; keine Sorge ! ; bezogen auf Optimierung von Audyssey. Primär wird es darum gehen ob man und wie man durch die Auswahl der Messpunkte Audyssey gezielt „linearisieren“ kann ?! Dazu ist es gut zu wissen dass Audyssey alle Messpunkte gewichtet und dann anhand wiederkehrender Fehler in den Messungen die Korrektur anwendet. Wir werden mit Umik versuchen die Gewichtung die Audyssey hat nachzuvollziehen. ( Carma bietet diese Gewichtung sogar an !!! geil ) Danach werden wir mehrfach gegenprüfen was damit erreicht werden kann.

Spannend und nebenbei entstanden —> um zu testen ob das Umik vernünftig arbeitet musste ich es heute einmal gegen das gute alte Denon Audyssey Mikro aus dem X1300 testen. Die Messung sieht scheiße aus weil nicht am richtigen Platz im Wohnzimmer gemessen wurde. Macht aber nix ! Beide Mikros waren am gleichen Platz mit Stativ. Die Unterschiede sind echt geringer als gedacht !!! Von wegen der Laie kann damit keine Messungen machen; akustisch den Raum optimieren würde ich nicht damit aber für einen Überblick reicht es.

Jeder kann mit seinem Denon Mikro und Carma eine Messung erstellen und diese hier ins Forum posten damit sich andere das ansehen können ! Ist eine gute Idee


ROT = Umik-1 kalibriert auf 90 Grad
BLAU = Denon Mikro unkalibriert am Laptop

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[Beitrag von HeimkinoMaxi am 30. Nov 2017, 22:08 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#9426 erstellt: 30. Nov 2017, 23:43
Akustisch Raum optimieren:

Da muss man sowieso eher das Wasserfalldiagramm anschauen und da ist es nahezu egal, welches Mix man nimmt, solange die relevanten Frequenzen in irgendeiner Weise aufgenommen werden können.


Dennoch interessant zu sehen, wie "gering" (sind wohl aufgrund der Skala immer noch ~3dB) die Abweichungen zumindest in geglätteten Messungen scheinen. Für Orientierung und "krasse Fehler" suchen jedenfalls ausreichend.

Hast du aus diesem Vergleich vielleicht auch noch etwas weniger geglättete Ergebnisse? Denn 1/3 maskiert ja schon einiges.
HeimkinoMaxi
Inventar
#9427 erstellt: 01. Dez 2017, 00:14
Es folgen sowieso noch Vergleiche zwischen XT und XT32 usw ...
Beim nächsten mal bekommt ihr bessere Vergleichsmessungen. Andere Glättung kann ich aber noch nachreichen. Hab ja alle Messungen parat. Grds macht es aber sehr wohl Sinn im Freundeskreis zumindest ein Messmikro zu haben. Damit lässt sich einerseits genauer messen und andererseits auch leichter vergleichen ob das eigene AVR Messmikro evtl defekt ist usw ...alles in allem aber mus man sagen dass so ein Umik vorallem den geilen Nerd-Pro Faktor mitbringt
...so mit Köfferchen zu Kumpels kommen und „einmessen“ macht schon Riesen Spaß
grilli100
Stammgast
#9428 erstellt: 15. Dez 2017, 00:39
Nabend,
Ich möchte demnächst meinen Denon AVR nach längerer Zeit wieder neu einmessen. Jetzt habe ich 2 Audyssey Mikros gefunden (hatte schon diverse Denon AVRs); weiß aber dummerweise nicht, welches der beiden zu meinem aktuellen Denon gehört. Ist die Nummer, die auf dem Mic ist, irgendwo im AVR hinterlegt?
Oder kann ich davon ausgehen, je größer die Nummer, desto neuer das Mic ?
Das eine ist ne 70tausender Nummer, das andere 81tausend-undirgendwas
Dann wäre zweiters das aktuelle vom aktuellen Denon .....
burkm
Inventar
#9429 erstellt: 15. Dez 2017, 02:15
Wenn die Mics ansonsten identisch sind würde ich einfach nach der SerienNr gehen. Das neuere Gerät wird sicherlich auch das neuere Mikro haben. Zudem sind die Mikros identisch und deshalb untereinander austauschbar. Eine Geräte-spezifische Kopplung / Anpassung gibt es nicht.
HeimkinoMaxi
Inventar
#9430 erstellt: 16. Dez 2017, 01:35
Carma auf den PC laden und dann einfach mit beiden Mikros 5 Messdurchläufe mitteln und dann übereinander legen. Sind beide Kurven gleich passt es , ansonsten weiter „forschen“ welches wo dabei war
grilli100
Stammgast
#9431 erstellt: 16. Dez 2017, 13:48
Danke Euch! Mache ich.
Ich hatte nur gedacht, die Mikros (die übrigens genau gleich aussehen) wären mit jeweils ihrem AVR verheiratet. Über ihre Messkurve.
obe
Stammgast
#9432 erstellt: 16. Dez 2017, 19:29
Ich habe gerade mein 5.2.4 System (mit Tops) eingemessen und hätte dazu ein paar Fragen:

1) Die Abstände stimmen teilweise nicht... Der Sub ist nicht 6m sondern 2m von der Sitzgarnitur entfernt! Soll ich das anpassen?

2) Soll bei der Lautstärke der LS etwas angepasst werden?

3) Sind die Trennfrequenzen realistisch?

IMAG1231

IMAG1228

IMAG1229

IMAG1230
Baschtl-Waschtl
Inventar
#9433 erstellt: 16. Dez 2017, 19:42
Ich habe mal eine Frage:

An meinem Marantz SR6011 hängt ein SVS SB12 NSD.
Das ganze wird vervollständigt mit einem Teufel Ultima 40 5.0 Set.
Stehen tut es im dedizierten Kellerraum (7,5x3,5 und 2,3m Höhe).
Es sind keine akustischen Maßnahmen bis dato vorgenommen worden.
Der Boden ist PVC, Wänder und Decke Rauhfasertapete.
An den Seiten stehen bzw. hängen Regale, im hinteren Bereich noch ein Wohnzimmerschrank und ein Tisch.


Der Bass ist fett und mächtig, richtig körperlich spürbar.
Leider ist er wummrig und wabbelig.

Ich habe kein Antimode, da der AVR ja eine XT32 Einmessung hat.

Was könnte man tun, dass der Bass präziser wird?
Doch noch ein Antimode kaufen oder liegt es ausschließlich am Raum und den nicht vorhandenen akustischen Maßnahmen?

Gruß Stefan
Zalerion
Inventar
#9434 erstellt: 16. Dez 2017, 20:20
@ obe
Die Entfernungen keinesfalls ändern - das muss so und korrigiert eventuelle Verzögerungen z.b in der Elektronik des Subs oder phasen Probleme. Es kann eigentlich nur schlimner werden ( ausgenommen man hat ein konkretes Problem)

Trennfrequenzen sehen soweit auch gut aus. Eventuell die unter 80Hz auf 80Hz hoch, aber wahrscheinlich wird das kaum einen Unterschied machen.


@baschtl
So im luftleeren Raum kann man nicht wirklich was dazu sagen.
Die gröbsten Probleme sollte auch das xt32 angehen.
Um konkret Probleme anzugehen sollte man den Raum mal selber messen.
Interessant ist vor allem das Wasserfalldiagramm was relativ einfach auch ohne Messausrüstung sehr brauchbar ist.
Baschtl-Waschtl
Inventar
#9435 erstellt: 16. Dez 2017, 20:22
Und wie oder mit was erstellt man so ein Wasserfalldiagramm?
Zalerion
Inventar
#9436 erstellt: 16. Dez 2017, 20:25
Bin gerade unterwegs und das zu erklären ist nicht so einfach, die Durchführung allerdings schon


Brauchen dafür tust du eigentlich nur einen Laptop mit Mikrofon. Das eingebaute z b oder etwas besser das von AVR.

Such im Netz nach room EQ Wizard (rew) das ist die Software dazu und da gibt es auch massig how tos zu.
Baschtl-Waschtl
Inventar
#9437 erstellt: 16. Dez 2017, 20:29
Ok. Vielen Dank.
Das muss ich mal austesten.

Welchen "Sound" muss man denn abspeilen für solch eine Aufnahme?

Sorry für die ggf. "dummen" Fragen, bin an der Stelle noch Laie!

Gruß Stefan
Zalerion
Inventar
#9438 erstellt: 16. Dez 2017, 20:42
Macht das Programm alles selber.
Sobald einmal alles eingestellt ist (wie gesagt how to lesen, es sind ein paar Sachen aber nichts wirklich komplexes) ist es nur noch ein Klick und die Messung wird durchgeführt.
obe
Stammgast
#9439 erstellt: 16. Dez 2017, 21:42

Zalerion (Beitrag #9434) schrieb:
@ obe
Die Entfernungen keinesfalls ändern - das muss so und korrigiert eventuelle Verzögerungen z.b in der Elektronik des Subs oder phasen Probleme. Es kann eigentlich nur schlimner werden ( ausgenommen man hat ein konkretes Problem)

Trennfrequenzen sehen soweit auch gut aus. Eventuell die unter 80Hz auf 80Hz hoch, aber wahrscheinlich wird das kaum einen Unterschied machen.


@baschtl
So im luftleeren Raum kann man nicht wirklich was dazu sagen.
Die gröbsten Probleme sollte auch das xt32 angehen.
Um konkret Probleme anzugehen sollte man den Raum mal selber messen.
Interessant ist vor allem das Wasserfalldiagramm was relativ einfach auch ohne Messausrüstung sehr brauchbar ist.


Mich wundert nur, dass die Rears vor den Tops getrennt werden da die Rears vom Modell her leistungsfähiger sind!

Der Bass kommt mir ein bisschen leiser vor... Soll ich die -3 auf 0 setzen?
fplgoe
Inventar
#9440 erstellt: 17. Dez 2017, 09:03

Baschtl-Waschtl (Beitrag #9433) schrieb:
...
Stell doch erst mal den Subwoofer etwas um und miss neu ein, das ist doch der einfachste Lösungsansatz.

PS: Kann es sein, dass das Equipment in Deiner Signatur nicht (mehr) stimmt?
Baschtl-Waschtl
Inventar
#9441 erstellt: 17. Dez 2017, 09:34
Bin leider ein wenig limitiert mit den Aufstellungsmöglichkeiten des Sub's.

Zur Signatur:
Die stimmt noch.
Die Signatur passt zur Anlage im Wohnzimner.
Im Hobbyraum steht der Marantz mit den Teufel's mit Beamer und Leinwand. Die komplette Auflistung aller Gerätschaften steht in meinem Profil.
fplgoe
Inventar
#9442 erstellt: 17. Dez 2017, 10:55
Dann könntest Du aber den AM probeweise im Keller einmessen, nur um zu sehen, ob das Abhilfe schafft.
Baschtl-Waschtl
Inventar
#9443 erstellt: 17. Dez 2017, 10:58
Das wäre eine Möglichkeit.
Dachte nur, nach allem was ich hier gelesen habe, dass eine XT32 Einmessung ein Antimon nicht mehr sinnvoll bzw. gebraucht wird!
HeimkinoMaxi
Inventar
#9444 erstellt: 17. Dez 2017, 12:53

Baschtl-Waschtl (Beitrag #9433) schrieb:
Ich habe mal eine Frage:

An meinem Marantz SR6011 hängt ein SVS SB12 NSD.
Das ganze wird vervollständigt mit einem Teufel Ultima 40 5.0 Set.
Stehen tut es im dedizierten Kellerraum (7,5x3,5 und 2,3m Höhe).
Es sind keine akustischen Maßnahmen bis dato vorgenommen worden.
Der Boden ist PVC, Wänder und Decke Rauhfasertapete.
An den Seiten stehen bzw. hängen Regale, im hinteren Bereich noch ein Wohnzimmerschrank und ein Tisch.


Der Bass ist fett und mächtig, richtig körperlich spürbar.
Leider ist er wummrig und wabbelig.

Ich habe kein Antimode, da der AVR ja eine XT32 Einmessung hat.

Was könnte man tun, dass der Bass präziser wird?
Doch noch ein Antimode kaufen oder liegt es ausschließlich am Raum und den nicht vorhandenen akustischen Maßnahmen?

Gruß Stefan


Dirac , Audyssey oder wie sie alle heißen wirken Wunder ! JA ! aber nur in den Grenzen des Machbaren
Ganz ohne Raumakustik kann auch so ein System nicht voll funktionieren. AntiMode arbeitet etwas anders , da wird ( von mir vermutet ) mit gezieltem Gegenschall der ins Grundsignal summiert wird ( mit passender Phase und Delay ) der Bass „kontrolliert“. Darum misst AntiMode auch permanent nach was es vorher eingestellt hat. Aber selbst damit lässt sich nur im Rahmen arbeiten. Breitbandig arbeiten kann man mit Verbundplattenresonatoren, alternativ 30-60cm Steinwolle über die ganze hintere Wand. Im Bass hilft dir halt kein 3cm Pyramidenschaum
fplgoe
Inventar
#9445 erstellt: 17. Dez 2017, 17:53

Baschtl-Waschtl (Beitrag #9443) schrieb:
...dass eine XT32 Einmessung ein Antimon nicht mehr sinnvoll bzw. gebraucht wird!

Im Bereich der (Massen-)Einmess-Systeme ist Audyssey zwar schon das Creme-Törtchen, aber es ist eben ausgelegt auf die Einmessung aller Kanäle. Dass es dabei auch beim Subwoofer gute Arbeit leistet, ist schon eine Leistung. Viele andere Systeme (Yamahas YPAO, Harman Kardons EzSet, Sonys DCAC EX oder ehemals Pioneers MCACC und erst recht solche Jungspunde wie AccuEQ) haben da noch deutlich mehr Probleme.

Der Antimode ist aber wirklich speziell für den Tieftonkanal konzipiert, ein AM misst um ein vielfaches detaillierter ein. Das zeigt ja schon die Tatsache, dass Audyssey sich beim LFE nur für ein paar Sekunden aufhält, während der AM -je nach Akustik- 15-20 Minuten benötigt. Raumakustik ist wirklich die Königsklasse, gerade im Tieftonbereich nochmals schwieriger zu händeln... da kommt selbst Audyssey nicht vollständig an einen AM heran.

Ich würde es mal ausprobieren, Du hast ja das Equipment zur Verfügung. Und wenn es was bringt, wirst Du eben über die Anschaffung eines weiteren Gerätes nachdenken müssen.
burkm
Inventar
#9446 erstellt: 20. Dez 2017, 10:39
Das sind aber alles Vermutungen...
AntiMode arbeitet lt. eigener Aussage mit einer spezifischen Kombination von IIR und FIR Filter und den dazugehörigen eigenen Algorithmen, die sich natürlich im Detail von denen eines XT32 unterscheiden, das nur FIR Filter nutzt. Ansonsten machte es aber Vieles "ähnlich" mit dem Unterschied, dass das Einmessignal ein normaler Sweep ist, während Audyssey sogenannte Kurz- oder Fast-Sweeps einsetzt, die mehr an Impulse erinnern. Beide Signale sind in der Aussagekraft prinzipiell äquivalent, wenn man den eingeschwungenen Zustand des Raumes betrachtet, wobei ein Fastsweep eben auch noch den nicht eingeschwungenen Zustand besser erkennen können soll. Deswegen ja auch die 10-malige Wiederholung des Messsignals.

Im Endergebnis arbeiten zwar beide leicht unterschiedlich, das Resultat ist aber oft/meist weitgehend "identisch", wenn man von den jeweiligen Besonderheiten der individuellen Algorithmen einmal absieht. Audyssey hält ja für sein System mehrer Patente, deren Text man bei entsprechender Suche auch im Netz findet.

Ich hatte und habe in verschiedenen Installationen beide im Einsatz und würde sie als weitgehend gleichwertig im Bassbereich einstufen wollen, wobei immer mal der eine oder andere leichte Unterschied je nach den Voraussetzungen im Resultat erkennbar wird. Einen dirketen Vorteil des einen oder anderen Systems habe ich zumindest nicht herausfinden können.


[Beitrag von burkm am 20. Dez 2017, 10:41 bearbeitet]
DasEndeffekt
Inventar
#9447 erstellt: 21. Dez 2017, 11:42
@Burkm, wenn du gerade da bist. Ich messe aufgrund eines neun AVR erneut ein und halte mich an diese Anleitung (ist glaub von dir) und die aus dem Forum von alice35 hier aus dem Forum:

https://av-wiki.de/audyssey

Ich habe eine Couch mit Kopfstützen die natürlich auf Ohrhöhe sind und die Couch steht auch ganz an der Wand.
Ist es richtig, dass ich die Kopfstützen dann entfernen sollte für die Messung? Im Endeffekt kommen die danach wieder dran und das dann der Raum ja wieder anders als bei der Messung.

Danke!
burkm
Inventar
#9448 erstellt: 21. Dez 2017, 16:18
Wenn man direkt nah vor einer Wand sitzt, würde ich die Kopfstützen als dämpfendes Element zwischen Wand und Kopf des Hörers dort belassen. Bei Leder- oder sonstigen "glatten" Oberflächen aber textil abdecken, da sich ansonsten unschöne frequenzabhängige Reflektionen entwickeln können.
Dabei aber das Mikrofon soweit vorziehen, dass der Mindestabstand (>= 0,4 - 0,5 m von Wänden wegen einer ansonsten möglichen Bassanhebung im Messignal und daraus resultierend eine Bassabsenkung im Filter) eingehalten wird.

Ich variiere zudem auch noch in der Messhöhe das Mikro (Ausnahme Position 1) in den verschiedenen Mess-Durchläufen.


[Beitrag von burkm am 21. Dez 2017, 16:19 bearbeitet]
DasEndeffekt
Inventar
#9449 erstellt: 21. Dez 2017, 17:20
Vielen Dank!
0,4 - 0,5 Meter von der Wand oder von der Kopfstütze (textil) entfernt? Du hast zwar Wand geschrieben aber in der Regel liegt der Kopf ja im Kinomodus auf der Kopfstütze, ergo wäre die erste Messung ja deutlich weiter vorne.
Wie weit variierst du die Höhe des Mikros 10-20cm?
burkm
Inventar
#9450 erstellt: 21. Dez 2017, 18:55
Die Druckverteilung hängt nur vom Abstand zur Grenzfläche ab.
Position 1 einer Messung ist immer Ohrhöhe mit Kopf an MLP für die Messung bestimmter Parameter. Bei den restliche Messungen, die die Filterparameter festlegen, spielt dann der Abstand zu den Grenzflächen (Wände, Decke, Boden und große solide Flächen) eine relevante Rolle.
Die Kopfstütze hat hinsichtlich der Druckverteilung nahe von Grenzflächen keine bestimmende Rolle, was den Bassfrequenzgang betrifft. Sie hat aber eventuell einen Einfluss im mittleren bis oberen Frequenzbereich.
DasEndeffekt
Inventar
#9451 erstellt: 23. Dez 2017, 13:23
So, ich hab gestern nochmal alles eingemessen und hätte gerne eure Meinung dazu. Das einzige was sich bei mir an Objekten seit der letzten Messung vor ein paar Jahren verändert hat, ist statt einem Couchtisch hat es jetzt einen grossen Ottomanen. Grund der neuen Messung ist Umstieg auf Denon X2400H und Dolby Atmos Setup (5.2.2).

Zu erst das Antimode neu einmessen lassen mit erweitertem Hörplatz (2te Messung), je 40cm von der Kopfstütze entfernt.
Dann Messung mit Audyssey, die Erste Messung ein paar Zentimeter von der Nackenstütze entfernt, da dort der MLP ist.
Alle anderen Messungen immer mindestens 40cm von der Wand bzw. Kopfstütze entfernt, im Umkreis von 40-60cm um den Hörplatz herum.

Nun wundere ich mich nach der Messung über folgendes:

1x Dolby Atmos links (Dali Alteco C1), Phasenfehler. Zuvor hatte ich Quadral Phase A5 dran, da gab es keinen Phasenfehler. Natürlich ist alles korrekt verkabelt, merhfach geprüft, komisch auch, dass es nur bei einem kommt und nicht bei beiden. Ausserdem werden sie als "Large gemessen".
Die Jamos und der Center auch, aber die stelle ich sowieso manuell auf Small. Wundert nur, weil die Altecos ja nicht unbedingt viel Volumen haben.

Die Abstände passen soweit ganz gut.
Die Pegel sind zur Referenzmessung mit dem Denon 1612 alle um -3db höher, weiss jemand warum?
Der Pegel vom Sub ist auf -12, deutet darauf hin, dass er zu laut eingestellt ist. Allerdings ist alles gleich geblieben und die Referenz Messung am 1612 damals ergab -7db. Ich habe ihn deswegen manuell auf -10db gestellt.

Primär geht es mir also um den Phasenfehler beim Alteco und den auf -12 db gepegelten Subwoofer, hat jemand eine Idee?
Setup:

AVR: Denon X2400H als 5.2.2
Front: 2x Jamo E870
Dolby Atmos: 2x Dali Alteco C1
Center: 1x JBL ES25C
Surround: 2x JBL ES10
SUB: 1X JBL ES 150P 1X JBL ES 250P an Antimode 8033 Cinema
hg_thiel
Inventar
#9452 erstellt: 23. Dez 2017, 13:45
Mein C und FR haben angeblich auch IMMER einen Phasenfehler - es sind aktiv Boxen, die KEINEN Phasenfehler haben. Klingen bei Stereo so wie es sein soll.
Du solltest die interne Verkabelung testen und diese auch ruhig mal am Terminal verkehrt anschließen und nochmal messen. Was kommt raus ?

Audyssey misst deinen Raum und nicht deine Boxen direkt. Deswegen können auch kleine Boxen als Large erkannt werden. Mit einer Messung vom Frequenzgang könntest du feststellen, wie viel dein Raum im Bass beiträgt.

Über die anderen Sachen würde ich mich nicht wundern. Das Audyssey wird ja regelmäßig aktualisiert und du hast ja auch den ganzen Receiver gewechselt.
DasEndeffekt
Inventar
#9453 erstellt: 23. Dez 2017, 13:55
Danke für die Info, ich werde es mal testen mit der Phase.
Bei meinen Jamos wird seit jeher auch immer auf die Phase hingewiesen, allerdings bei beiden und nicht nur bei einem, deswegen wunderte ich mich.

Die -3DB bei den LS sind mir auch relativ gleich. Ich hatte beim Sub nur die Vermutung, dass bei der Messung was nicht stimmt, da -12 das Maximum ist. Hatte mal mit Carma den Raum mit minderwertigem Equipment gemessen, ist aber schon ne Zeitlang her. Hilft das hier:

Messung_1
burkm
Inventar
#9454 erstellt: 25. Dez 2017, 14:19
Das Auftreten des "Phasenfehlers" variiert mit der Audyssey Gerätegeneration. Früher eher selten, neuerdings häufiger. Anscheinend wurde die Empfindlichkeit erhöht.
Nach Überprüfung der zugehörigen LS-Verkabelung erfordert das keine weitere Aktion. Ursache scheint zu sein, dass der Mittenbereich zur Bestimmung eines Phasenfehlers herangezogen wird. Der weist aber bei vielen LS-Konstruktionen eine (bewusste) Phasendrehung im Bereich des Mitteltons aus.
Keinesfalls würde ich die Phase am LS drehen, wenn die äußere Verdrahtung soweit stimmt. Verdrahtungsfehler intern im LS sind äußerst selten.

Der Subwoofer ist eindeutig zu laut eingestellt, wenn er mit -12 db eingemessen wird. Er muss dann vor der Einmessung rückseitig etwas heruntergeregelt werden.
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