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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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sophist1cated
Inventar
#6912 erstellt: 10. Nov 2011, 14:27

candyman77 schrieb:
Ja das mache ich auch ganze Zeit. Ich habe die schon zugeordnet
303,333,339
505,555,559
707,777,779
Die 5xx und 7xx haben zwei Trafo, CD-lade aus Metall. :)


Wrong!

Eher so:

33, 333, 339, 303, XA3ES, XA30ES
55, 555, 559, 505, XA5ES, XA50ES
77, 777, 779, 707, XA7ES, Ende

Habe gleich noch 3 Generationen dazugepackt.

Der "beste" 7er von allen ist der X777ES, da er entgegengesetzt zum 779ES noch das gute BU-Laufwerk inne hat.


[Beitrag von sophist1cated am 10. Nov 2011, 14:29 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#6913 erstellt: 10. Nov 2011, 14:46
@Nausea
Warum willst du eigentlich an einem Gerät rumdoktoren was einwandfrei läuft? Ob er nun nach 7, nach 10, oder nach 12 Sekunden durchschaltet ist doch völlig egal und m.M.n. auch völlig im Soll. Ich würde mich hüten da schon an einen Wechsel der Elkos zu denken.
Für den Ruhestrom sagt man, dass dieser etwa nach einer halben Stunde Betriebszeit eingstellt werden kann - Ohne Eingangssignal. Bei einem Sony habe ich das allerdings noch nie gemacht.
Ich hatte mal einen Pioneer A-757 bei dem es Zeitweise 50Sek. oder mehr dauerte. Da habe ich diesen dann getauscht.

Die 5er und 7er Player haben übrigens keine Lade aus Metall, sindern aus einem von Sony entwickelten Metal/Kunststoffgemisch. Diese Lade haben übrigens auch alle 3er, einige 2er und auch einiger CDP-9xxer Modelle.

Marcel
Nausea
Stammgast
#6914 erstellt: 10. Nov 2011, 14:58
Hallo Zulu,

du hast ja recht. Warum groß rumdoktern. Ich würde ihn halt gern so weit es geht auf Auslieferungszustand bringen. Ist auch so ein beruhigendes Gefühl wenn alles wie geplant läuft.

Kann ich für den Ruhestrom den Amp ein paar Stunden mit Musik laufen lassen, dann CD aus und einfach messen? Wenn ich den CD Player ausmache, sollte ja kein Eingangssignal mehr vorliegen.

Muss mal ne Runde arbeiten. Bis später.
iwii
Inventar
#6915 erstellt: 10. Nov 2011, 15:06

sophist1cated schrieb:
Der "beste" 7er von allen ist der X777ES, da er entgegengesetzt zum 779ES noch das gute BU-Laufwerk inne hat.


Die traditionellen BU-Laufwerke endeten meines Wissens bereits mit der Serie CDP-333ES/555ESD (also ohne X). Dort war die Version BU-1E verbaut. Die Ursprungs-BU steckte im CDP-302ES/552ES, der Nachfolger BU-1C im CDP-303ES/552ESII. Selbige steckt auch im Accuphase DP70 und DP80 oder Luxman D109.
candyman77
Inventar
#6916 erstellt: 10. Nov 2011, 15:09

iwii schrieb:

sophist1cated schrieb:
Der "beste" 7er von allen ist der X777ES, da er entgegengesetzt zum 779ES noch das gute BU-Laufwerk inne hat.


Die traditionellen BU-Laufwerke endeten meines Wissens bereits mit der Serie CDP-333ES/555ESD (also ohne X). Dort war die Version BU-1E verbaut. Die Ursprungs-BU steckte im CDP-302ES/552ES, der Nachfolger BU-1C im CDP-303ES/552ESII. Selbige steckt auch im Accuphase DP70 und DP80 oder Luxman D109.

Was ist daran so besonderes an BU Laufwerken?
Zulu110
Inventar
#6917 erstellt: 10. Nov 2011, 15:16

iwii schrieb:

Die traditionellen BU-Laufwerke endeten meines Wissens bereits mit der Serie CDP-333ES/555ESD (also ohne X). Dort war die Version BU-1E verbaut. Die Ursprungs-BU steckte im CDP-302ES/552ES, der Nachfolger BU-1C im CDP-303ES/552ESII. Selbige steckt auch im Accuphase DP70 und DP80 oder Luxman D109.


Nicht zu vergessen die selteneren 1er Modelle mit BU-1 und BU-1c


[Beitrag von Zulu110 am 10. Nov 2011, 16:10 bearbeitet]
iwii
Inventar
#6918 erstellt: 10. Nov 2011, 15:16

candyman77 schrieb:
Was ist daran so besonderes an BU Laufwerken?


...einfach mal ein Bild:

Sony BU1 Laufwerk (Unterseite)
iwii
Inventar
#6919 erstellt: 10. Nov 2011, 15:19

Zulu110 schrieb:
Nicht zu vergessen die Modelle ****


Ich weiß, mache Modelle nenne ich absichtlich nicht, denn es macht die Preise für die Ersatzteilbeschaffung kaputt.
Zulu110
Inventar
#6920 erstellt: 10. Nov 2011, 16:08
Stimmt, ich habe mir so auch schon je 2 BU-1 und KSS-100a für meine CDP-501ES und 502ES auf Lager gelegt
Das sollte für die nächste Zeit reichen. Diese alten Laser sind ohnehin solider als die neueren. Selbst die 25 Jahre alten Dinger sind teilweise noch total erschütterungsfest. Da kommt eine KSS-151a oder 270a oft nicht mit.


[Beitrag von Zulu110 am 10. Nov 2011, 16:09 bearbeitet]
Kulf
Inventar
#6921 erstellt: 10. Nov 2011, 16:46

Nausea schrieb:

Kann ich auch auf die Startzeit Einfluss nehmen? Meiner braucht mind. 10 sek bis er auf grün schaltet.


Mach ein Firmwareupdate...


.
.
.
.
.
.
.


Quatsch. Fasse dich einfach in Geduld. Das ist nunmal so bei den Großen Sonys.


[Beitrag von Kulf am 10. Nov 2011, 16:48 bearbeitet]
Kulf
Inventar
#6922 erstellt: 10. Nov 2011, 16:52

Nausea schrieb:

3. Ruhestrom: Hier wurde das regelmäßige Austauschen des Poti empfohlen. Wie handhabt ihr das? Und wo würde ich einen neuen herbekommen?

Und noch eine Frage: Den Ruhestrom messe ich doch im laufenden Betrieb. Wie lang sollte der Amp bereits laufen und muss ich irgendwo aufpassen. Nicht das ich einen Kurzen verursache und der Amp kaputt ist.

Also ich würde da jetzt nix am Poti machen. Lass den Amp laufen bis er Betriebstemperatur hat (45 Minuten max) und dann stell ein. Solange du nicht irgendwo in die Gegend vom Netzteil langst oder mit blanken Kontaktspitzen im Inneren herumfuhrwerkst sollte das kein Problem sein. Wenn es dir zu heiß ist: Finger weg, machen *lassen*!
iwii
Inventar
#6923 erstellt: 10. Nov 2011, 17:17

Zulu110 schrieb:
Diese alten Laser sind ohnehin solider als die neueren.


Das ist keine Frage. Irgendwie nervt aber mein 650ESD trotzdem noch rum. Bei machen CDs fängt er das Springen an. Schalten man ihn aus, sortiert er sich wieder und spielt die selbe CD problemlos ab. Den Laserblock habe ich schon gegen einen, in einem anderen Player funktionierenden, ausgetauscht. Subjektiv macht es den Eindruck, als ob Drehzahl und Laserposition manchmal nicht zusammenpassen.


[Beitrag von iwii am 10. Nov 2011, 17:18 bearbeitet]
electronicle
Hat sich gelöscht
#6924 erstellt: 10. Nov 2011, 19:37

Nausea schrieb:
1. Hat jemand einen Schaltplan für den F7707ES? Da wurde ich noch nicht fündig.


Das F707 Service-Manual gibt es z.B. hier.


Nausea schrieb:
2. Einschaltverzögerung soll durch ausgetrocknete Elkos hervorgerufen werden (stand in einem Forum). Welche könnten das sein und kann man diese selbst auslöten und ersetzen?


Wenn du das Service-Manual heruntergeladen hast, kannst du es ja selbst herausfinden.
Nicht vergessen: Elkos haben (fast immer) eine bestimmte Polung - falsch herum eingebaut kann (und wird) es üble Nachwirkungen haben. Entweder zerlegt es nur den Elko - was mitunter einiges an Sauerei verursachen kann - und/oder gleich die ganze Schaltung.


Nausea schrieb:
3. Ruhestrom: Hier wurde das regelmäßige Austauschen des Poti empfohlen. Wie handhabt ihr das? Und wo würde ich einen neuen herbekommen?


Regelmässiges Austauschen finde ich überflüssig. Man sollte alle paar Jahre evtl. mal die Einstellungen überprüfen und bei dringendem Verdacht erst das entsprechende Poti auswechseln - z.B., wenn beim Einstellen die Werte zu sehr springen. Wenn man den Wert vom Poti kennt und auch die Bauform, sollte man es grundsätzlich in jedem gut sortierten Elektronikladen bekommen.


Nausea schrieb:
Und noch eine Frage: Den Ruhestrom messe ich doch im laufenden Betrieb. Wie lang sollte der Amp bereits laufen und muss ich irgendwo aufpassen. Nicht das ich einen Kurzen verursache und der Amp kaputt ist.


Natürlich sollte der Verstärker in einem Zustand sein, wo sich alle Temperaturen eingependelt haben, also nach mindestens einer halben Stunde. In dieser Zeit sollte aber nicht unbedingt voll Power gefahren werden - Mucke in Zimmerlautstärke sollte ausreichen - oder einfach einschalten und ohne Mucke warten.
Worauf man achten sollte? Einfach nichts falsch machen. Wenn man mit dem Schraubendreher abrutscht und es knallt, ist es meist zu spät. Wenn es irgendwo anfängt zu rauchen, kann es auch bereits zu spät sein.
Oft haben diese Einstell-Potis unisolierte (Kreuz-)Schlitze, die Spannung führen. Wenn man also das Poti einstellt und mit dem Schraubendreher irgendwo ans Chassie gelangt ... dumm gelaufen.

In dem Service-Manual ist angegeben, wie man den Ruhestrom einstellt. Dabei wird allerdings kein Strom gemessen, sondern nur der Spannungsabfall an einem Widerstand. Werte sind angegeben, in dem Fall also 30mV am TP1 bzw. TP2. Zum Einstellen kann ein analoges Messinstrument manchmal besser sein, ein digitales Instrument sollte aber auch gehen.

Wenn man das Gerät schonmal soweit offen hat, sollte man auch den Offset einstellen (sofern einstellbar) und alle Lötstellen nachsehen. Gerade bei Bauteilen, die viel Leistung verarbeiten, werden die Lötstellen gerne im Laufe der Zeit brüchig und sollten nachgelötet werden.


Aber bei all den o.g. Dingen gilt: wenn man sich nicht sicher ist - Finger davon lassen. Es kann schneller was schief gehen, als man denkt. Und bei solch einem Verstärker wäre es wirklich schade drum.
Allerdings kann ein Grundwissen in Sachen Elektronik nicht schaden.


[Beitrag von electronicle am 10. Nov 2011, 20:11 bearbeitet]
iwii
Inventar
#6925 erstellt: 10. Nov 2011, 19:42
Heute bin ich im Netz über die Innenansicht meiner Boxen gestolpert:

Sony SS-R70 (Esprit No. 3) - Innenansicht

So was sieht man nicht alle Tage...
Accuphase_Lover
Inventar
#6926 erstellt: 10. Nov 2011, 19:44
Stimmt !
electronicle
Hat sich gelöscht
#6927 erstellt: 10. Nov 2011, 19:49

iwii schrieb:
Heute bin ich im Netz über die Innenansicht meiner Boxen gestolpert


Da ist ja mehr Frequenzweiche als Lautsprecher ...
Accuphase_Lover
Inventar
#6928 erstellt: 10. Nov 2011, 19:52
Kommt da noch Leistung beim Chassis an ?

Aber gut innen-verdrahtet.
Nausea
Stammgast
#6929 erstellt: 10. Nov 2011, 20:48

electronicle schrieb:

Das F707 Service-Manual gibt es z.B. hier.


Danke!


electronicle schrieb:

Werte sind angegeben, in dem Fall also 30mV am TP1 bzw. TP2. Zum Einstellen kann ein analoges Messinstrument manchmal besser sein, ein digitales Instrument sollte aber auch gehen.


Ich hatte schon lange kein Multimeter mehr in der Hand. Die 30mV verwirren mich etwas. Ich hätte gefühlt auf 10 mA gestellt. Welche Einstellung nehme ich nun am besten vor? Habe hier ein ältere analoges Multimeter.


Lautstärkeregler sitzt wieder wie er soll! Das hat schon mal gut geklappt.


Edit: Offset kann man nur beim 707 nicht einstellen, dass geht erst beim 808. Lötstellen kontrolliere ich später auch mal. Löten ist im Vergleich zum messen auch kein Problem. Das blieb ganz gut in Erinnerung.


[Beitrag von Nausea am 10. Nov 2011, 20:56 bearbeitet]
electronicle
Hat sich gelöscht
#6930 erstellt: 10. Nov 2011, 21:29

Nausea schrieb:
Ich hatte schon lange kein Multimeter mehr in der Hand. Die 30mV verwirren mich etwas. Ich hätte gefühlt auf 10 mA gestellt. Welche Einstellung nehme ich nun am besten vor? Habe hier ein ältere analoges Multimeter.


Wenn man einen Strom messen will, müsste man normalerweise den Stromkreis unterbrechen und das Multimeter zwischenhängen (Strommesszangen wären hier eh kaum möglich). Das führt i.d.R. zu einem Messfehler. Also wird die Spannung gemessen, die an einem Widerstand abfällt, durch den der einzustellende Strom fliesst.

Ohmsches Gesetz: U = R x I (Spannung = Strom x Widerstand)

Beispiel: Spannung 30mV, Widerstand 0,22 Ohm
0,03 V / 0,22 Ohm = 0,13636 A = 136,36 mA

Wenn der Ruhestrom zu gering ist, kann es zu Verzerrungen kommen, da die Kennlinie eines Halbleiters nicht linear verläuft. Ein höherer Ruhestrom bringt etwas mehr Verlustleistung im Leerlauf, was nicht zwangsläufig schaden muss.

In dem Service-Manual ist es bildlich beschrieben, wie bzw. wo der Ruhestrom eingestellt wird. Am besten nach einer Warmlauf-Phase den Ruhestrom einstellen und eine weitere halbe Stunde später die Werte kontrollieren und ggf. nachstellen


[Beitrag von electronicle am 10. Nov 2011, 21:40 bearbeitet]
electronicle
Hat sich gelöscht
#6931 erstellt: 10. Nov 2011, 22:01
Wenn man bei dem Verstärker bleiben will, geht dieser Strom durch je 2 End-Transistoren - sowohl im positiven als auch im negativen Spannungszweig.
Die Betriebs-Spannung beträgt etwa +/- 57 Volt. Macht also umgerechnet etwas über 31 W an Verlustleistung pro Endstufe im Leerlauf und somit alleine ca. 62 W für die 8 Endstufentransistoren.
Dazu kommen noch die (Verlust-)Leistungen Vorstufen, Eingangsstufen etc. und nicht zuletzt die Übertragungsverluste des Netztrafos.

Da kommt schon einiges an Heiz-Leistung zusammen ...


[Beitrag von electronicle am 10. Nov 2011, 22:02 bearbeitet]
Nausea
Stammgast
#6932 erstellt: 10. Nov 2011, 22:05
Danke Euch. Besonders für die ausführliche Erläuterung. Habe mal mit dem alten Multimeter gemessen und es scheint einen Schaden zu haben. Egal ob auf 10, 50 oder 250 mV, es misst immer den selben Wert. Ich möchte hier auch nicht mit zu viel Offtopic kommen.

Morgen hole ich ein neues Multimeter. So lange muss der Amp offen spielen.


Gerade ging ein schöne Tapedeck K808 bei eBay weg. Der X505 wurde mir am Ende zu teuer.


[Beitrag von Nausea am 10. Nov 2011, 22:06 bearbeitet]
TopOfES
Stammgast
#6933 erstellt: 10. Nov 2011, 23:25

iwii schrieb:
Heute bin ich im Netz über die Innenansicht meiner Boxen gestolpert:

Sony SS-R70 (Esprit No. 3) - Innenansicht

So was sieht man nicht alle Tage...


...so sehen also unsere Babys im Kern aus!

Sehr schön erkennbar der komplett innen liegende, konträr angeordnete zweite Tieftöner mit der darunter liegenden Bassreflexleitung. IMO ein sehr gelungener Aufbau für die Basswiedergabe; im Tieftonbereich gehört die SS-R70 sicher zu den eindruckvollsten Speakern, welche auch als Teil eines Surround-Systems jeden separaten Subwoofer ohne weiteres ersetzen kann. Das wäre aber fast schon ein "Missbrauch"...


[Beitrag von TopOfES am 10. Nov 2011, 23:31 bearbeitet]
Blauer
Ist häufiger hier
#6934 erstellt: 10. Nov 2011, 23:51

sophist1cated schrieb:

33, 333, 339, 303, XA3ES, XA30ES
55, 555, 559, 505, XA5ES, XA50ES
77, 777, 779, 707, XA7ES, Ende

Habe gleich noch 3 Generationen dazugepackt.

Der "beste" 7er von allen ist der X777ES, da er entgegengesetzt zum 779ES noch das gute BU-Laufwerk inne hat.


Gab nach dem XA50ES noch den XA555ES, war dann wohl das letzte Modell.
digitalo
Inventar
#6935 erstellt: 11. Nov 2011, 02:04

candyman77 schrieb:
Die 5xx und 7xx haben zwei Trafo, CD-lade aus Metall. :)

Die 5er haben für manche Märkte nur einen Trafo bekommen. Oder es fehlen die Holzwangen.
Nach meinem Gefühl haben die X-555er u. X-777er keine metallenen Laden. Nur die Ladefronten. Ab den 90ern kenne ich Vollmetall nur noch von Onkyo.


Blauerschrieb

Der "beste" 7er von allen ist der X777ES, da er entgegengesetzt zum 779ES noch das gute BU-Laufwerk inne hat.


Was bedeutet BU Laufwerk?
iwii
Inventar
#6936 erstellt: 11. Nov 2011, 11:02

TopOfES schrieb:
...so sehen also unsere Babys im Kern aus!


...ich schließe daraus, dass du deine ohne Not auch nicht aufschrauben wirst.


welche auch als Teil eines Surround-Systems jeden separaten Subwoofer ohne weiteres ersetzen kann. Das wäre aber fast schon ein "Missbrauch"...


...mangels weiterer Räumlichkeiten müssen sich bei mir Surround- und Hauptstereoanlage das selbe Zimmer und damit die Frontlautsprecher teilen. IMO klingt das sogar recht harmonisch. Der Bass ist in dem Aufbau sehr präsent aber nicht übertrieben aufdringlich, wie das bei vielen Subs der Fall ist.


digitalo schrieb:
Was bedeutet BU Laufwerk?


Ich glaube gelesen zu haben, dass das ganz profan "Base Unit" bedeuten soll.
Nausea
Stammgast
#6937 erstellt: 11. Nov 2011, 15:25
Moin,

ihr hätte mich ja mal vorwarnen können- der Drehregler muss ja in homöopathischen Dosen gedreht werden ;-) Das erste mal habe ich beherzt gedreht und Werte von >100 erhalten Nun bin ich auf dem einen Kanal bei 29,7 mV und bei dem anderen bei 30,9. Kann man das überhaupt genauer einstellen? Sind die Potis kaputt?

Wenn ich mal über 10 sek messe, schwanken die Werte nur geringfügig. Max +- 1mV.

Edit: Ist es zu glauben- 2x 29,8 +- 0,2 mV. Ab und an liegt bei beiden 30mV an. So lasse ich es. Nach gefühlten 50 mal hin und her drehen, ist das mein bisheriges Optimum. In ein paar Stunden messe ich ein weiteres mal. Wenn der Wert stabil bleibt, putze ich das Teil und schraube es wieder zu.

Dank schonmal für eure tolle Hilfe. Nun habe ich für 290 Euro einen wirklich guten Verstärker abgestaubt. Optisch bekam er schon eine 1 nun geht es auch technisch in die Richtung


[Beitrag von Nausea am 11. Nov 2011, 15:51 bearbeitet]
candyman77
Inventar
#6938 erstellt: 11. Nov 2011, 15:37
Einige Fragen:
1. bei dem TA-F770ES müssen die Adaptor In - Out Ein/Ausgänge überbrückt werden? Ist es eine vor - Endstufen Verbindung?
2. Was macht Source Direct Schalter und der Regler unter dem Deckel?
3. Wozu ist Direct In Eingang?
Hat jemand evtl. Benutzerhandbuch oder Manual für den 770ES?


[Beitrag von candyman77 am 11. Nov 2011, 17:30 bearbeitet]
electronicle
Hat sich gelöscht
#6939 erstellt: 11. Nov 2011, 16:59

candyman77 schrieb:
Einige Fragen:
1. bei dem TA-F770ES müssen die Adaptor In - Out Ein/Ausgänge überbrückt werden? Ist es eine vor - Endstufen Verbindung?


Müssen nicht, aber wäre sinnvoll, wenn man das Gerät als Vollverstärker nutzen möchte. Es ist die Verbindung zwischen Vor- und Endstufe.


candyman77 schrieb:
2. Was macht Source Direct Schalter und der Regler unter dem Deckel?


Mit Source-Direct kann man eine an den entsprechenden Eingang angeschlossene Quelle direkt und ohne Umwege zur Endstufe durchschalten. Also ohne Klangregelung und ohne die Möglichkeit, diese Quelle als Aufnahme-Signal nutzen zu können - also pures Klangerlebnis (sofern es die Quelle und der Rest der Anlage zulassen ...).


candyman77 schrieb:
3. Wozu ist Direct In Eingang?


Siehe 2.


candyman77 schrieb:
Hat jemand evtl. Benutzerharnbuch oder AMnual für den 770ES?


Ist zwar keine 'Benutzerharnbuch' (was auch immer das sein soll ), aber ein Service-Manual, welches auch ein paar Bedienungshinweise bereitstellt: TAF-770-ES-service-manual
Kulf
Inventar
#6940 erstellt: 11. Nov 2011, 17:04

candyman77 schrieb:
Einige Fragen:
1. bei dem TA-F770ES müssen die Adaptor In - Out Ein/Ausgänge überbrückt werden? Ist es eine vor - Endstufen Verbindung?
2. Was macht Source Direct Schalter und der Regler unter dem Deckel?
3. Wozu ist Direct In Eingang?
Hat jemand evtl. Benutzerhandbuch oder Manual für den 770ES?

Easy.

  1. Nein, die müssen nicht überbrückt werden. Es ist eine Hochpegelverbindung, der Lautstärkeregler folgt erst nach dem Adaptor-In
  2. Der Direct räumt die Klangregelung aus dem Weg, ebenso (meine ich) Loudness und Balance
  3. Der Direct-In hat den "Vorteil" dass seine Signale direkt ohne Umwege über den Eingangwähler auf der Platine durchkommen. Dafür ist die Eingangswahl nicht fernbedienbar, wenn "Direct in " oder "Adaptor" gewählt sind.


Schematisch:
"Profane Eingänge" --> Eingangswähler (motorisch, ALPS) --> mechanischer Umschalter "Sorce / Adaptor / Direct" --> (Klangregelung) --> Poti

"Direct" --> mechanischer Umschalter "Sorce / Adaptor / Direct" --> (Klangregelung) --> Poti

"Adaptor":
"Profane Eingänge" --> Eingangswähler (motorisch, ALPS) --> mechanischer Umschalter "Sorce / Adaptor / Direct" --> [externes Gerät] --> (Klangregelung) --> Poti


Der mechanische Umschalter für Direct Input geht übrigens gerne mal kaputt, auch bei Nichtrauchern. Dann produziert er sehr unschöne Kanalaussetzer.


[Beitrag von Kulf am 11. Nov 2011, 17:08 bearbeitet]
candyman77
Inventar
#6941 erstellt: 11. Nov 2011, 17:28
Es ist ein bisschen kompliziert. Wenn ich als Quelle nur einen CD Player habe aber ohne var. Ausgang nur fixed wo soll ich den anschließen um optimale Soundwiedergabe zu bekommen?
Ich habe den Player jetzt in CD Eingang angeschlossen. Direct IN mit Direct OUT mit Chinch Kabelbrücken verbunden. Direct Regler unter die Klappe steht auf Adaptor. Ist es richtig so?
candyman77
Inventar
#6942 erstellt: 11. Nov 2011, 17:33
mechanischer Umschalter "Sorce / Adaptor / Direct"
Also da kann ich auswählen ob das Signal von Direct In kommt, wenn ich Z.B CD Player in Direct In Eingang hinten angeschlossen habe.
Und wozu sind die Adaptor und Source Positionen?
sophist1cated
Inventar
#6943 erstellt: 11. Nov 2011, 20:22
Es ist doch ganz einfach:

Direct-In: Direkter Anschluss für die Quelle, quasi ohne Umwege zur Endstufe

Source: Die "normale" Quellenwahl, also Phone, Tape1, Tape2, CD, etc...

Adaptor-In: Wenn du z.B. einen Equalizer einschleifen möchtest
candyman77
Inventar
#6944 erstellt: 11. Nov 2011, 21:48

sophist1cated schrieb:
Es ist doch ganz einfach:

1.Direct-In: Direkter Anschluss für die Quelle, quasi ohne Umwege zur Endstufe

2.Source: Die "normale" Quellenwahl, also Phone, Tape1, Tape2, CD, etc...

3.Adaptor-In: Wenn du z.B. einen Equalizer einschleifen möchtest

1. Alles klar
2-3. Müssen dann die Adaptor IN Adaptor Out überbrückt werden?
electronicle
Hat sich gelöscht
#6945 erstellt: 11. Nov 2011, 22:03

candyman77 schrieb:
2-3. Müssen dann die Adaptor IN Adaptor Out überbrückt werden?

kann man sowas nicht selbst ausprobieren?
candyman77
Inventar
#6946 erstellt: 11. Nov 2011, 23:09
Das ist es.Ich kann die Logik nicht verstehen. Wie kommt der Sound wenn vor-und endstufe getrent ist, Schalter auf Source steht und CDP in CD Eingang gesteckt ist.
electronicle
Hat sich gelöscht
#6947 erstellt: 11. Nov 2011, 23:17
weil wohl die Vorstufe direkt angewählt wurde - also das Signal, welches zu einem EQ oder dergleichen herausgeführt ist. Bei Adaptor wird dann sicher das Signal genommen, welches über den Eingang wieder hereinkommt. So wird man den evtl. angeschlossenen EQ mit einbeziehen können oder aussen vor lassen - einfach mittels Schalter Adaptor/Source.

Ich kenne das Gerät zwar nicht, aber das ist für mich die einzige logische Erklärung. Probier es doch mal aus ...
Accuphase_Lover
Inventar
#6948 erstellt: 12. Nov 2011, 00:03
An den Adaptor-Anschlüssen liegt aber kein variabler Pegel an, wie es wohl der Fall sein müßte, wenn dort eine Auftrennung von Vor- und Endstufe erfolgen würde.

Bei mir war der TA-F 770ES jahrelang in Betrieb. Und ich habe die ganze Zeit den Adaptoranschluß für EQ und Psychoakustikprozessor (kaskadiert) genutzt.

Variabler Pegel in Abhängigkeit vom LS-Poti, wäre hier nämlich reichlich suboptimal.
Kulf
Inventar
#6949 erstellt: 12. Nov 2011, 00:34
Mensch ihr Haiopeis, das hatte ich doch bereits geschrieben.

Direct geht trotzdem noch über den Lautstärkeregler. So gesehen hat der TA-F770 / 870 keinen Endstufeneingang. Nur (!) einen separaten richtigen pre-out, nicht zu verwechseln mit dem Ausgang beim Adaptor.

wenns also ein kurzer Signalweg sein soll: CDP an Direct in, Drehknopf hinter Frontplatte auf Direct in, Knöpfchen "Source Dirdet" einrasten.
Accuphase_Lover
Inventar
#6950 erstellt: 12. Nov 2011, 00:40
Was ist ein Haiopei ?
candyman77
Inventar
#6951 erstellt: 12. Nov 2011, 01:04
Also man kann den TA-F770ES als Vorverstärker verwenden aber nicht als Endstufe? Richtig?
sophist1cated
Inventar
#6952 erstellt: 12. Nov 2011, 01:35
Ja.
Ma_Po
Ist häufiger hier
#6953 erstellt: 12. Nov 2011, 12:53
Hallo zusammen!

Ich bin auch ein ES-Fan :-)

Kann sein dass meine Frage hier schon diskutiert wurde, aber ich stelle sich jetzt einfach mal

Ich habe zwei Kassettendecks:
Sony T-CK 909 ES und
Sony T-CK 990 ES!

Beim 990er ist mir aufgefallen, dass das die Segmente im rechten Display nicht so klar dargestellt werden und etwas verschwommen wirklen. Im 909er ist das ganz "sauber" und klar.

Ist das normal beim 990er oder ist das eine Alterserscheinung?
Vielleicht weiß das ja einer von euch???

Schaue mal ob ich das fotografieren kann!
musikfiffi
Stammgast
#6954 erstellt: 13. Nov 2011, 19:16
Hallo allerseits
Ich hätte mal ein paar fragen an die Spezialisten hier.
Und zwar besitze ich 2 Endstufen Sony TA-N220 und wollte mir noch einen Vorverstärker dazu kaufen.
Welcher von Sony wäre dazu geeignet?Ausser einem TA-E80 die mir einfach zu "billig" sind.
Ich habe mir auch überlegt einen Rotel RC 970 BX dazuzukaufen.Kann man das kombinieren?
Ich wollte damit meine Lautsprecher mal spasseshalber im Bi-Ampingbetrieb hören.
Kann das was werden oder ist das eine Schnapsidee?
iwii
Inventar
#6955 erstellt: 13. Nov 2011, 19:26

dudu_ schrieb:
Kann das was werden oder ist das eine Schnapsidee?


Kurz: verkaufe die Endstufen und hole dafür einen TA-F7**ES oder TA-F8**ES.
musikfiffi
Stammgast
#6956 erstellt: 13. Nov 2011, 19:31
Hmmmm,kurze knappe Antwort,Danke (nicht ganz das was ich hören wollte)
Aber ich wollte mal weg von den Vollverstärkern und wie gesagt auch mal Bi Amping versuchen.
Zulu110
Inventar
#6957 erstellt: 13. Nov 2011, 19:36

dudu_ schrieb:

Und zwar besitze ich 2 Endstufen Sony TA-N220 und wollte mir noch einen Vorverstärker dazu kaufen.
Welcher von Sony wäre dazu geeignet?Ausser einem TA-E80 die mir einfach zu "billig" sind.


Das verstehe ich nun nicht, oder habe ich es nur falsch gelesen? Du hast zwei TA-N220 und sucht einen Vorverstärker, die TA-E80ES ist dir aber zu "billig"
Also ich würde sagen dann verkaufe erst einmal deine "Endstüfchen" und kaufe dir mal "richtige" Endstufen die einer TA-E80ES überhaupt würdig wären. Denn das sind deine 220er bestimmt nicht. Danach kann man ja über eine Vorstufe nachdenken.

Gruß, Marcel


[Beitrag von Zulu110 am 13. Nov 2011, 19:42 bearbeitet]
iwii
Inventar
#6958 erstellt: 13. Nov 2011, 19:42

Zulu110 schrieb:
Das verstehe ich nun nicht, oder habe ich es nur falsch gelesen?


Auch wäre interessant zu wissen, was für Boxen damit bedient werden sollen.
musikfiffi
Stammgast
#6959 erstellt: 13. Nov 2011, 19:47
Das ganze mit Sony ist mehr oder weniger mal zum ausprobieren.Ich möchte das Bi Amping halt mal testen und habe nun diese beiden Endstufen.
Eine TA-E80 ging gerade bei Ebay für über 411 Euro weg.
Irgendwie wiederstrebt es mir für einen Vorverstärker der doch schon ein gewisses Alter hat soviel Geld hinzulegen.
Zumal ich keiner bin der sich grossartig helfen kann wenn mal was defekt ist.
Auch bin ich nun kein absoluter Sonyfan sondern wollte das ganze halt nur machen da ich schon die beiden Endstufen von Sony habe.
Also wäre die Vorgabe ein passender Vorverstärker von Sony zu den Endstufen(auch wenn diese nicht die Welt sein sollten)
oder von einem anderen Hersteller.
Ähhh Lautsprecher sind die Infinity Renaissance 90
musikfiffi
Stammgast
#6960 erstellt: 13. Nov 2011, 19:49
Ach so,das mit dem zu "billig" war ironisch gemeint.
iwii
Inventar
#6961 erstellt: 13. Nov 2011, 20:01

dudu_ schrieb:
Ähhh Lautsprecher sind die Infinity Renaissance 90


Da passt was nicht zusammen. Ich würde das mit den Endstufen sein lassen.
musikfiffi
Stammgast
#6962 erstellt: 13. Nov 2011, 20:25
Hm,und warum genau soll ich es mit diesen Endstufen sein lassen?
Ich meine sooo schwach sind die nun auch wieder nicht.
Sagen wir mal,ich wäre in der Endstufensache Beratungsresistent
Welche Vorstufe wäre denn jetzt noch ok für das Experiment?
Ich weiss schon das die Dinger nicht die Hochwertigsten sind aber zum "etwas ausprobieren"werden sie doch wohl reichen.
Das ganze soll ja auch nur laufen bis ich das Equipment habe das ich will.Aber da muss ich noch etwas sparen.
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