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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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*pappentoaster
Stammgast
#13589 erstellt: 24. Mrz 2015, 00:13

Übrigens hat man sich mit dem Thema hier professioneller auseinander gesetzt:

[url]http://www.hififorum.at/showthread.php?t=2141
[/url]

Sehr interessanter Beitrag, vielen Dank dafür. Bei den Kabeln habe ich das Ergebnis vorhersagen können. Bei den CD-Playern war ich - sagen wir - überrascht. Ich hatte auch schon einige Billigheimer, die klaanglich zumindest unauffällig waren.

Bei den Verstärkern allerdings kann ich das Ergebnis nicht nachvollziehen. Wenn ich mich an meinen Kenwood KA-56 zurückerinnere und den mit meinem Yammi AX 1070 vergleiche und dann wiederum höre, was meine aktuelle Endstufe aus den selben Boxen gamacht haben...Da sind Welten dazwischen. Möglicherweise sind aber die verwendeten B&O auch einfach extrem anspruchslos..-
sophist1cated
Inventar
#13590 erstellt: 24. Mrz 2015, 10:10
@digitalo: Kann alles Einbildung sein. Es ist ja bekannt, dass der Swobo gut klingen soll, daher übernimmt auch automatisch diese Erwartungshaltung. Ebenso wird der DTC-55ES auf einer Internet-Seite hochgelobt und zack glaubt man auch daran.

@peppentoaster: Ja, diesen Eindruck hatte ich auch. Habe mir einen neueren Digitalverstärker zugelegt gehabt, dieser klang furchtbar kalt. Bin dann zurück zu meinen Nakamichi IA-3.
Kulf
Inventar
#13591 erstellt: 24. Mrz 2015, 13:02
Der Swobo ist tatsächlich so prima. Man "hört ihm gerne zu". Ist so. Auch wenn es heutzutage Geräte gibt, die noch etwas besser klingen. Für seine Zeit war der Swobo ein großer Wurf.
ossi123
Inventar
#13592 erstellt: 24. Mrz 2015, 17:12
charybdis111
Ist häufiger hier
#13593 erstellt: 24. Mrz 2015, 18:09

ossi123 (Beitrag #13592) schrieb:
Auch nicht schön:

verschandelter ähhm getunter XA50


Das Stromkabel!!

Meine 6 kW Kreissäge hat auch so eine Anschlußleitung.
sophist1cated
Inventar
#13594 erstellt: 24. Mrz 2015, 19:23
Und dabei war es mal ein so schöner CDP. Gerade die Schampus-Variante ist ein Eyecatcher.

Optik besch...eiden, Klang perfekt?
hamisimgulewaba
Stammgast
#13595 erstellt: 24. Mrz 2015, 20:05

ossi123 (Beitrag #13592) schrieb:
Auch nicht schön:

verschandelter ähhm getunter XA50


Oh Gott, was ist das denn für ne Kacke?
Das ist ja grauenhaft.
laut-macht-spass
Inventar
#13596 erstellt: 24. Mrz 2015, 20:52
soviel Geld für dies Hässlichkeit, nie im Leben...

dafür gibt es ja zwei im Original-Zustand
digitalo
Inventar
#13597 erstellt: 25. Mrz 2015, 03:25

sophist1cated (Beitrag #13590) schrieb:
@digitalo: Kann alles Einbildung sein. Es ist ja bekannt, dass der Swobo gut klingen soll, daher übernimmt auch automatisch diese Erwartungshaltung. Ebenso wird der DTC-55ES auf einer Internet-Seite hochgelobt und zack glaubt man auch daran.

Einer Erwartenshaltung hingeben kann man machen, wenn man sich eh schon für ein Gerät entschieden hat. Aber wenn es rein um das Ausloten des Klangs geht, wär das ja reiner Unsinn. Ich hatte z:B. lange unbedingt ein TC-K777 Tapedeck haben wollen, angefixt aus dem Forum hier wegen der Optik und Haptik. Als das hier stand, war es klanglich die reinste Enttäuschung. Ebenso ein Accuphase Verstärker, der einer schnöden Rotel Vor-Endkombi gewichen ist. Das Image eines DTC-2000 ist klar, gell?. Gefällt mir optisch nicht, die Lademechanik ist eine Frechheit u. frisst einen Haufen Strom. Klanglich in der Swobodaversion aber genau das was ich will u. kann als D/A Wandler für alle anderen Digitalquellen genutzt werden. Nur darum steht der hier. Die DTC-55 und DTC-1000 wiederum will ich genauso hören, wie die gebaut wurden.


[Beitrag von digitalo am 25. Mrz 2015, 03:54 bearbeitet]
iwii
Inventar
#13598 erstellt: 25. Mrz 2015, 10:30
Aus dir spricht aber auch mehr die Liebe zu deinem 2000er. Niemand, der in der heutigen Zeit ernsthaft mit digitaler Musik umgeht und für den Klang und Funktion an erster Stelle steht, weint einer 20 Jahre alten "Bandmaschine" eine Träne nach...
ghaliläo
Inventar
#13599 erstellt: 25. Mrz 2015, 12:09

digitalo (Beitrag #13597) schrieb:
Ich hatte z:B. lange unbedingt ein TC-K777 Tapedeck haben wollen, angefixt aus dem Forum hier wegen der Optik und Haptik. Als das hier stand, war es klanglich die reinste Enttäuschung.



Das überrascht mich aber. Dachte immer dieses Kassettendeck ist spitze. Suche so ein Gerät auch schon länger - aber die horenden Preise die dafür aufgerufen werden haben mich bisher davon abgehalten, mir eins zu kaufen.

Ich hab auch viele gute Geräte für digitale Musik - trotzdem sind Kassettendecks für mich nach wie vor interessant und ich liebe dieses Medium auch wenn es klanglich mit beispielsweise DAT-Recordern nicht mithalten kann.

Bin begeistert von meinem Sony TC-K96R das ich jetzt endlich wieder so weit hab, dass es tadellos funktioniert.
Ist zwar kein ES-Gerät, als dieses Gerät gebaut wurde gabs noch kein ES - aber trotzdem mal zwei Bilder:
BILD0050
BILD0049


[Beitrag von ghaliläo am 25. Mrz 2015, 12:39 bearbeitet]
iwii
Inventar
#13600 erstellt: 25. Mrz 2015, 12:28

ghaliläo (Beitrag #13599) schrieb:
Das überrascht mich aber. Dachte immer dieses Kassettendeck ist spitze.

Wenn man das Deck in seinen zeitlichen Kontext setzt, ist es spitze. Man sollte altes Hifi ähnlich betrachten wie alte Autos, dann wird das Hobby viel entspannter und es macht erheblich mehr Freude.
hamisimgulewaba
Stammgast
#13601 erstellt: 25. Mrz 2015, 13:24

digitalo (Beitrag #13597) schrieb:

sophist1cated (Beitrag #13590) schrieb:
@digitalo: Kann alles Einbildung sein. Es ist ja bekannt, dass der Swobo gut klingen soll, daher übernimmt auch automatisch diese Erwartungshaltung. Ebenso wird der DTC-55ES auf einer Internet-Seite hochgelobt und zack glaubt man auch daran.

Einer Erwartenshaltung hingeben kann man machen, wenn man sich eh schon für ein Gerät entschieden hat. Aber wenn es rein um das Ausloten des Klangs geht, wär das ja reiner Unsinn.


Das "Ausloten des Klangs" mittels Vergleichshören zuhause ohne Maßnahmen zum Schutz vor Suggestionen (Verblindung, Einpegelung etc.) funktioniert aber nicht, es kann nicht zu allgemeingültigen Aussagen über den Klang führen, weil das menschliche Gehör eben kein präzises Messinstrument ist, sondern eingebunden ist in einen mächtigen Gedanken- und Gefühlsapparat namens Psyche, der auch unbewusst aktiv ist. Wenn man auf so eine Weise den Klang "auslotet", kann man auch alternativ den Klang auswürfeln, auspendeln, mit Tarotkarten legen oder aus dem Kaffesatz lesen.
digitalo
Inventar
#13602 erstellt: 25. Mrz 2015, 23:32

iwii (Beitrag #13598) schrieb:
Aus dir spricht aber auch mehr die Liebe zu deinem 2000er.
Liebe ist für mich was anderes. Der erfüllt seinen Zweck. Erworben hatte ich den günstig als Defektware, innen und außen komplett mit einer Feinstaubschicht überzogen. Musste elektrisch und mechanisch aufwendig überholt werden u. brauchte einige Ersatzteile.




Niemand, der in der heutigen Zeit ernsthaft mit digitaler Musik umgeht und für den Klang und Funktion an erster Stelle steht, weint einer 20 Jahre alten "Bandmaschine" eine Träne nach...
Ich möchte keine PC gestützte Anlage u. meine Musik langzeitstabil, platzsparend u. unabhängig von der Hardware aufbewahren. U. ich brauche eine einfache Überspielmöglichkeit für mein zeittypisches Autotradio mit Kassettenteil. Mir fällt da nichts anderes ein als "20 Jahre alte Bandmaschinen".




ghaliläo (Beitrag #13599) schrieb:

digitalo (Beitrag #13597) schrieb:
Ich hatte z:B. lange unbedingt ein TC-K777 Tapedeck haben wollen..... Als das hier stand, war es klanglich die reinste Enttäuschung.

Das überrascht mich aber. Dachte immer dieses Kassettendeck ist spitze.
Ist es auch. Klanglich kaum von einer CD-Aufnahme zu unterscheiden. Technisch u. hapisch natürlich top. Aber eben auf Perfektion gezüchet, so nah wie möglich ran an die CD. Dabei ist der warme, analoge Touch auf der Strecke geblieben. Nix für mich. Stellt Euch mal den Aufschrei der Analogfans vor, wenn Plattenspieler wie CD-Player klingen wollten.




... - trotzdem sind Kassettendecks für mich nach wie vor interessant und ich liebe dieses Medium auch wenn es klanglich mit beispielsweise DAT-Recordern nicht mithalten kann.
Muss es für mich auch nicht. Ein schönes nostalgisches Tapedeck soll für mich ebenso klingen. Und an diese Qualität kommt ein Dat-Recorder niemals ran. Ok, ein DTC-1000 kommt zumindest in die Nähe.




sophist1cated (Beitrag #13590) schrieb:

Das "Ausloten des Klangs" mittels Vergleichshören zuhause ohne Maßnahmen zum Schutz vor Suggestionen (Verblindung, Einpegelung etc.) funktioniert aber nicht, es kann nicht zu allgemeingültigen Aussagen über den Klang führen,....
Ich glaube, das eigentliche Missverständnis zwischen den Parteien Holzohr und Goldohr scheint vieleicht, das die einen den Klangcharakter meinen und die anderen Detailunterschiede. Einen typischen Klangcharakter wird man unter unterschiedlichen akustischen Bedingungen leicht wiedererkennen. Wenn es aber um Details geht, stimme ich den Messtechnikern zu, die möglichst objektive Bedingungen fordern. Bei der Swoboda Mod z.B. trifft wohl beides zu. Und einen DTC-1000 wirst Du wahrscheinlich auch leicht von einem ZA-5 unterscheiden können.
Gruenwdt
Inventar
#13603 erstellt: 26. Mrz 2015, 00:15

digitalo (Beitrag #13602) schrieb:
…. Stellt Euch mal den Aufschrei der Analogfans vor, wenn Plattenspieler wie CD-Player klingen wollten.



Meinst du wirklich?
… Ansehen und wundern!

https://www.youtube.com/watch?v=p1aIkXDIFA8&feature=youtu.be

Das Video habe ich schon vor recht langer Zeit gemacht. Daher hier ist nichts mehr wie es war, trotzdem passt es!

Zur Erklärung:
Der Plattenspielersound (Fineline Nadel) wird via Rechner in 24bit Digitalisiert und per DSP Equalizer in 256 Bänden so entzerrt dass exakt - soweit möglich 1:1 der neutrale gerade Frequenzgang der CD erreicht wird. Erreicht wurde dies indem ich die CD mit der Vinylschreibe vergleichen habe und den Rechner die Differenzen als nutzbare Frequenzgangkurve speichern ließ. Heißt also, dass kein Sounding seitens des Plattenspielers mehr stattfindet.
Als Beweis, dass es tatsächlich die LP ist im Vergleich: Der Plattenspieler dreht minimal schneller, was man durch den Zeitversatz am Ende auch hört! Weiterhin wurde die Lautstärke 1:1 angepasst.

So kann man mal CD und Vinyl objektiv vergleichen… siehe im Video!

Was klingt bei sind Nadeltypen und andere Frequenzgänge der Vorverstärker oder das System selbst und die daraus resultierenden Klirr. Je schärfer der Schliff aber ist, je CD Ähnlicher wird die LP im Klang, begradigt man dann noch den Frequenzgang wird es sehr sehr lustig. Und so "Analog" klingt die LP nicht mehr.

Erstaunlich was die grottenschlechte LP kann, oder? Dazu noch ein Mittelklasse Plattenspieler und ein billiges NOS System…

Aber ok. So fehlt der Charme vom Plattenspieler sound.


[Beitrag von Gruenwdt am 26. Mrz 2015, 00:31 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#13604 erstellt: 26. Mrz 2015, 00:41
Pass auf, das Du mit dieser Veröffentlichung keinen radikalisierten Analogfan auf den Plan rufst, der glaubt, dass ihn im Analoghimmel 150 original verpackte Thorens Klassiker erwarten, wenn er eine Heldentat bei Dir vollbringt.
SonyPioneer
Inventar
#13605 erstellt: 26. Mrz 2015, 12:37
@ghaliläo

...es muß nicht immer das ES Logo drauf sein ... kann auch so schon sehr gute Qualität sein! schön das es wieder läuft und du dich daran freust!
Hoky
Ist häufiger hier
#13606 erstellt: 26. Mrz 2015, 13:41
Hallo
Sagt mal kann das sein, mein Sony ST-S770ES hängt an der Kabel Antenne (Kabel Deutschland).
Jetzt springt bei mir seit ein paar Tagen der optimale Radio Empfang immer um eine Fünfer oder Zehner stelle hin und her. Das macht der Tuner aber scheinbar nicht wenn er im Betrieb ist, sonder bei jeden erneuten einschalten.
Soll heißen, mal liegt der Optimale Empfang bei 94,30 und zwei stunden Später will der 770 94,20 haben.
Ich habe leider nur einen Tuner und kann das mit einen anderen Gerät nicht gegen testen. Anfangs dachte ich Kabel Deutschland schraubt wieder was an ihren Frequenzen umher, dem scheint wohl aber nicht zu sein.

Was ich jetzt eigentlich nur wissen wollte, gibt es solche art von Defekt im Gerät selber, dass der optimale Empfang ständig Springt?
Zulu110
Inventar
#13607 erstellt: 26. Mrz 2015, 14:20
Es kann schon mal vorkommen, dass der Empfang mit der Zeit und dem Alter des Gerätes wegdriftet.
Man kann dies aber über spezielle Potis auf der Platine und einem nichtmagnetischen Abgleichwerkzeug wieder korrigieren. Ich habe das schon des öfteren bei den 5er Tunern machen müssen, weiß im Moment aber nicht genau wo das bei den 7ern geht.
Im Moment springt er vielleicht noch hin und her, weil die Abweichung noch nicht ganz so groß ist. Mit der Zeit wird es aber schlimmer werden.

Gruß, Marcel
Hoky
Ist häufiger hier
#13608 erstellt: 26. Mrz 2015, 17:10
Ah ja dank dir, ich habe so gar keine Ahnung von Elektronik, und war stark am grübeln ob es solche Schadensbilder gibt wie geht, geht nicht, geht.
Ich bin mir auch nicht ganz sicher ob der Tuner das bei allen Sendern macht. Ich muss das mal beobachten, eventuell liegt es ja doch an der Kabel Anlage. Mal schauen ob das an der Wurfantene auch so ist.
charybdis111
Ist häufiger hier
#13609 erstellt: 27. Mrz 2015, 01:15
Ist das Sammelleidenschaft oder warum gibt jemand so viel Geld aus, für ein Gerät, was doch einen stark begrenzten Nutzen hat?
http://www.ebay.de/i...rksid=p2047675.l2557


[Beitrag von charybdis111 am 27. Mrz 2015, 01:16 bearbeitet]
iwii
Inventar
#13610 erstellt: 27. Mrz 2015, 10:36
Ach, gibt zu, du hättest es selbst gerne gehabt, warst nur zu geizig...
hossomat
Stammgast
#13611 erstellt: 27. Mrz 2015, 11:58
Ich habe das Teil (wenn der Link irgendwann tot ist: es geht um den TA-P9000ES) in Gebrauch und es hat für mich einen ziemlich bzw. sehr hohen Nutzungswert.

Anschluss SACD 5.1 und 5.1 Pre, Umschaltmöglichkeit und Einschleifmöglichkeit eines 2-Kanal-Pre, genauso, wie ich es brauche.

Ich kenne Menschen, die haben noch mehr als bei dieser Auktion dafür ausgegeben. Bei einer Auktion wurden vor einiger Zeit auch mal über 800 Euro erlöst, war aber dann kein Japan-Import mit 100V.

Meiner ist übrigens schwarz, passend zum E9000, XA777ES (alles 120V US-Modelle in schwarz) und BDP-S5000ES

DSC_2241


[Beitrag von hossomat am 27. Mrz 2015, 12:08 bearbeitet]
charybdis111
Ist häufiger hier
#13612 erstellt: 27. Mrz 2015, 12:05

iwii (Beitrag #13610) schrieb:
Ach, gibt zu, du hättest es selbst gerne gehabt, warst nur zu geizig... :D


Da hast du Recht, zumal ich den E9000 und den N9000 bereits habe.

Mir ging es eher um die Verhältnismäßigkeit, vor ein paar Monaten ging z.B. eine E/N9000 Kombi für 600€ weg. Ein STR-VA333ES hat bereits ab Werk zwei Multichannel Eingänge und sogar in 7.1, kostet aber gerade mal 200-250€.
iwii
Inventar
#13613 erstellt: 27. Mrz 2015, 12:13

charybdis111 (Beitrag #13612) schrieb:
Mir ging es eher um die Verhältnismäßigkeit,

Vom P9000ES gibt es nur eine Hand voll. Die anderen Komponenten waren hingegen "Massenware". Entsprechend hoch ist der Sammlerwert.
burningtiger
Stammgast
#13614 erstellt: 29. Mrz 2015, 17:32

ghaliläo (Beitrag #13599) schrieb:

digitalo (Beitrag #13597) schrieb:
Ich hatte z:B. lange unbedingt ein TC-K777 Tapedeck haben wollen, angefixt aus dem Forum hier wegen der Optik und Haptik. Als das hier stand, war es klanglich die reinste Enttäuschung.

Das überrascht mich aber. Dachte immer dieses Kassettendeck ist spitze. Suche so ein Gerät auch schon länger - aber die horenden Preise die dafür aufgerufen werden haben mich bisher davon abgehalten, mir eins zu kaufen.
Ich hab auch viele gute Geräte für digitale Musik - trotzdem sind Kassettendecks für mich nach wie vor interessant und ich liebe dieses Medium auch wenn es klanglich mit beispielsweise DAT-Recordern nicht mithalten kann…

Also ich hab mir grad eben eine von mir ca. in den 80ern aufgenommene TDK MA 60 mit Chieftains drauf angehört (die mit Marianne Faithful, Tom Jones u.a als Sänger). Korrektur: 90er, Long Black Veil
Ich bin echt platt, was da an Klang rauskam (Aufnahme-Deck damals TC-K620, Abspiel-Deck jetzt TC-K730ES).
Meistens spiel ich ja Apple lossless vom Macbook über optisch an TA-E2000ESD, der Klang der Kassette war für mich jetzt nicht schlechter.


[Beitrag von burningtiger am 29. Mrz 2015, 18:18 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#13615 erstellt: 29. Mrz 2015, 19:10

burningtiger (Beitrag #13614) schrieb:
der Klang der Kassette war für mich jetzt nicht schlechter.



Darum mag ich die gute alte Musikkassette bis heute. Wenn man gutes Bandmaterial und ein gutes Tapedeck verwendet ist das klanglich immer noch konkurrenzfähig - ich zieh es auf jeden Fall allem MP3-Müll und Ähnlichem vor obwohl ich DAT klanglich schon noch für besser halte.

Ich hab damals im Auto Kassetten die ich auf meinem AKAI-GX95 aufgenommen hab in meinem Becker Monza abgespielt und alle Mitfahrer dachten, das sei CD. Den Becker hab ich heute noch und er funktioniert seit mehr als 20 Jahren immer noch tadellos. Die Kombination von Alpines bestem Tapedeck (war damals das beste am Markt) und der überragenden Qualität vom Becker Radio war damals unschlagbar und ist bis heute spitze. Obwohl natürlich die elektronisch gespeicherte Musik vom USB-Stik oder Speicherkarte von der Bedienungsfreundlichkeit die Kassette locker schlägt. Vom Klang her aber sicher nicht.

Und von der Haltbarkeit wenn Du schreibtst Deine Kassette ist aus den 80ern ist die Kassette der digitalen Musik sowieso überlegen. Mir sind schon etliche CDs kaputtgegangen - hatte mir jetzt sogar eine im Media Markt gekauft die obwohl noch originalverpackt einen Fehler hatte. Dachte zunächst der CD-Player wäre hinüber - dann hab ichs in mehreren Playern probiert und dann festgestellt, dass man Fehler auf der CD sehen konnte.

Und mein tragbarer MP3-Player den ich zum Radfahren verwende hat schon etliche Formatfehler drauf obwohl die Musik so lange noch gar nicht abgespeichert ist.


[Beitrag von ghaliläo am 29. Mrz 2015, 19:16 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#13616 erstellt: 29. Mrz 2015, 19:51

ghaliläo (Beitrag #13615) schrieb:

Ich hab damals im Auto Kassetten die ich auf meinem AKAI-GX95 aufgenommen hab in meinem Becker Monza abgespielt und alle Mitfahrer dachten, das sei CD..

Das ist genau der Punkt, warum mir das TC-K 777 klanglich nicht zusagt. Man glaubt, es spielt eine CD. Es klingt nicht analog.

Spiele heute auch noch meine alten TDK-MA im Becker Grand Prix 2000 ab. Da ich damals immer maximal ausgesteuert u. auf Dolby verzichtet habe, scheinen die Aufnahmen bis heute nicht nachgelassen zu haben.


Und von der Haltbarkeit wenn Du schreibtst Deine Kassette ist aus den 80ern ist die Kassette der digitalen Musik sowieso überlegen. Mir sind schon etliche CDs kaputtgegangen - hatte mir jetzt sogar eine im Media Markt gekauft die obwohl noch originalverpackt einen Fehler hatte. Dachte zunächst der CD-Player wäre hinüber - dann hab ichs in mehreren Playern probiert und dann festgestellt, dass man Fehler auf der CD sehen konnte.

Und mein tragbarer MP3-Player den ich zum Radfahren verwende hat schon etliche Formatfehler drauf obwohl die Musik so lange noch gar nicht abgespeichert ist


So sieht es aus. Und darum heute das Dat-System, nix anderes.

Nur für Video habe ich noch keinen Ersatz für VHS gefunden. Mein alter, teuer AKAI Videorecorder ist kaputt. Gibt es von Sony nichts schönes mit schwarzer Metallfront u. sichtbarer Pegelanzeige?
*pappentoaster
Stammgast
#13617 erstellt: 29. Mrz 2015, 21:40

Spiele heute auch noch meine alten TDK-MA im Becker Grand Prix 2000 ab. Da ich damals immer maximal ausgesteuert u. auf Dolby verzichtet habe, scheinen die Aufnahmen bis heute nicht nachgelassen zu haben.


Schade finde ich nur, dass man als Konsument immer die wirklich guten Dinge vorenthalten bekommt. Als ich damals anfing, mit meinem Tascam Portastudio die ersten eigenen Stücke aufzunehmen (auf Kassette!), konnte dieser schon das Band im doppelten Tempo (9,5cm/sek.) transportieren. Das gab nochmal einen ordentlichen Klangschub. Für Consumergeräte habe ich diese Geschwidigkeit nie gesehen. Und während im Studio lange 24bit/96kHz Standard und 192kHz möglich sind, dümpeln Consumergeräte noch immer bei 16/44,1 rum, bzw. man bekommt komprimierte MP3's zum Download angeboten...

greets
pappentoaster
OSwiss
Administrator
#13618 erstellt: 29. Mrz 2015, 21:55

*pappentoaster (Beitrag #13617) schrieb:
...doppelten Tempo (9,5cm/sek.) [...] Für Consumergeräte habe ich diese Geschwidigkeit nie gesehen.

Aber es gab sie.
Es wurden zum Beispiel diverse Modelle von BIC, BRAUN, DUAL, MARANTZ und TEAC angeboten.

Bei dieser Geschwindigkeit (Angabe meist 9,5 cm/s, korrekterweise jedoch 9,525 cm/s) konnte man zwar verbesserte Frequenzgänge
und reduzierte Gleichlaufschwankungen erzielen, halbierte aber auch die Aufnahmezeit.

Letzten Endes setzte sie sich – auch aufgrund von Kompatibilitätsproblemen – am Markt nicht durch.


Gruß Olli.
hamisimgulewaba
Stammgast
#13619 erstellt: 29. Mrz 2015, 22:09

burningtiger (Beitrag #13614) schrieb:

Ich bin echt platt, was da an Klang rauskam (Aufnahme-Deck damals TC-K620, Abspiel-Deck jetzt TC-K730ES).
Meistens spiel ich ja Apple lossless vom Macbook über optisch an TA-E2000ESD, der Klang der Kassette war für mich jetzt nicht schlechter.


Kommt ja immer drauf an, WAS man damit hört. Wenn man Klassik- oder Jazzaufnahmen hört, macht sich das höhere Grundrauschen, die geringere Dynamik, die unsaubereren Einsätze und die Gleichlaufschwankungen natürlich viel eher bemerkbar als bei wenn man Rock oder Pop hört.

Dass CD im Vergleich zu CC ein technisch und klanglich viel besseres System zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Musik ist, darüber brauchen wir uns hier (glaube ich) nicht zu unterhalten ...


[Beitrag von hamisimgulewaba am 29. Mrz 2015, 22:12 bearbeitet]
hamisimgulewaba
Stammgast
#13620 erstellt: 29. Mrz 2015, 22:32

ghaliläo (Beitrag #13615) schrieb:

Und von der Haltbarkeit wenn Du schreibtst Deine Kassette ist aus den 80ern ist die Kassette der digitalen Musik sowieso überlegen. Mir sind schon etliche CDs kaputtgegangen


Naja ... mir ist bisher noch keine einzige CD kaputtgegangen - und ich besitze seit 1986 CDs.

Meine aus ca. 400 Tapes bestehende Audiokassettensammlung (überwiegend aufgenommen in den Jahren 1991 bis 1995, mit Dolby B oder C) hingegen ist mit eingeschaltetem Dolby gar nicht mehr zu genießen (weil alle Höhen weg sind), selbst ohne Dolby braucht es teilweise noch eine Höhenanhebung, um den matten Aufnahmen ein wenig Glanz zu verleihen. Was dann natürlich auch drastisch das Grundrauschen erhöht. Die Dynamik ist auch hin, weil man in leisen Passagen das Vorecho von der ungewollten gegenseitigen Magnetisierung der aufeinanderliegenden Bandwicklungen hört (ich hatte weder Bock noch Zeit, ca. 400 Bänder alle paar Monate umzuspulen, um diesen Effekt zu vermeiden).

Und ich habe keine Billigkassetten verwendet, sondern überwiegend hochwertige Chrombänder von Sony, BASF, TDK und Maxell.

Wenn Langzeitstabilität die Messlatte sein soll, dann sind magnetisierte Bänder imho ein ziemlich mieses Medium. Digitale Informationen auf optischen Medien sind in aller Regel wesentlich langzeitstabiler. Der sogenannte "CD-Fraß" (physische Degeneration von CDs) betrifft m.W.n. lediglich einige Produktionschargen einiger weniger Presswerke im Zeitraum um 1985 herum, bei deren Herstellung ein ungeeigneter Lack verwendet wurde sowie (schlecht) selbstgebrannte CDs.
Gruenwdt
Inventar
#13621 erstellt: 29. Mrz 2015, 22:49
Genau die Erfahrung habe ich auch gemacht mit den nachlassenden Höhen und der leicht nachlassenden Dynamik. Was aber auch absolut verständlich ist, das liegt in der Technik begründet. Während bei CC obengenanntes passiert... Entsteht bei analogen VHS etc. Videokassetten durch die nachlassende Magnetisierung in den Jahren ein Farbrauschen (rot flimmert etc.) und leichtes Krisseln im Bild. Hifi Stereo Ton auf VHS kann nach 25 Jahren oftmals leicht zisseln oder kleine Aussetzer haben je nach verwendeten Bandmaterial. Alles hat den gleichen Grund. Analoge Bandtechnik, nachlassende Magnetisierung.

Zusätzlich nervt mich gerade bei Autoradios und Klavier in Musikstücken die Gleichlaufschwankungen auf CC. Diese sind Defintiv zu hören! Fallen bei Pop oder Rock kaum auf.

Bandmaschinen sind tolle Effektgeräte, auch heute noch. Der Bandsättigungssound als Effekt ist unerreicht bei Pop und Rockaufnahmen. Ernstzunehmende dauerhafte Speicherung vom Musik macht damit aber nur noch der Enthusiast. Kein Studio, auch wenn sie wegen dem Sound gerne Analogtonband für u.b. Rockaufnahmen nehmen (das gibt es durchaus heute noch!!) wird dauerhaft darauf Vertrauen.

Nicht von all den betroffen ist tadaaa.. DAT. Nachlassende Magnetisierung ist dort piepegal, solange überhaupt noch ein Rest vorhanden ist funktioniert alles fehlerfrei und ohne jegliche Klangveränderung. Und selbst wenn dann etwas fehlt, die Fehlerkorrektur ist doppelt so stark wie bei der CD! Selbst eine Falte im Band wird unhörbar korrigiert.
hamisimgulewaba
Stammgast
#13622 erstellt: 29. Mrz 2015, 23:59

*pappentoaster (Beitrag #13617) schrieb:

Schade finde ich nur, dass man als Konsument immer die wirklich guten Dinge vorenthalten bekommt. Als ich damals anfing, mit meinem Tascam Portastudio die ersten eigenen Stücke aufzunehmen (auf Kassette!), konnte dieser schon das Band im doppelten Tempo (9,5cm/sek.) transportieren. Das gab nochmal einen ordentlichen Klangschub. Für Consumergeräte habe ich diese Geschwidigkeit nie gesehen. Und während im Studio lange 24bit/96kHz Standard und 192kHz möglich sind, dümpeln Consumergeräte noch immer bei 16/44,1 rum


Na und? Die Bandgeschwindigkeit und die Samplingfrequenz miteinander in Beziehung zu setzen, hieße Äpfel (Analogtechnik) und Birnen (Digitaltechnik) miteinander zu vergleichen. Anders als der Schritt "47,625 mm/s -> 95,25 mm/s" bringt der Schritt "16 Bit/44,1 kHz -> 24 Bit/96 kHz" (beim Endverbraucher) keine hörbaren klanglichen Verbesserungen mit sich - alle klanglich relevanten technischen Parameter sind auch bei 16/44,1 über alle Zweifel erhaben, d.h. 16/44,1 sind für das menschliche Gehör mehr als ausreichend. Ich rede hier vom Einsatz beim Konsumenten ("HiFi-Hörer"), in der DSP-/Aufnahmetechnik machen höhere Bit- und Samplingraten durchaus Sinn.


[Beitrag von hamisimgulewaba am 30. Mrz 2015, 00:16 bearbeitet]
hamisimgulewaba
Stammgast
#13623 erstellt: 30. Mrz 2015, 00:14

digitalo (Beitrag #13616) schrieb:

Nur für Video habe ich noch keinen Ersatz für VHS gefunden. Mein alter, teuer AKAI Videorecorder ist kaputt. Gibt es von Sony nichts schönes mit schwarzer Metallfront u. sichtbarer Pegelanzeige?


Ich finde ja immer noch, dass die SLV-656 / SLV-757 die schönsten hierzulande erhältlichen VHS-Recorder (von Sony) waren. Sie erfüllen auch Deine beiden Kriterien (schwarze Metallfront und sichtbare Pegelanzeige).

Wenn die Dinger (für mich) nicht so verdammt nutzlos wären, hätte ich an meine beiden SLV-656 schon längst Holzwangen drangeschraubt und sie irgendwo in eine Anlage eingebunden

Hier mal ein paar Fotos:

SLV-656VP
SLV-656-VP_1_b

SLV-656VP
SLV-656-VP_2_b

SLV-656VP
SLV-656-VP_3_b

SLV-656VP
SLV-656-VP_4_b

SLV-656VP
SLV-656VP_5_b

SLV-757VP
SLV-757VP_1_b

SLV-757VP
SLV-757VP_2_b

SLV-757VP
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SLV-757VP
SLV-757VP_3_b

SLV-757VP Display
SLV757_display_b

SLV-757VP mit dazugehöriger Fernbedienung
SLV-757_FB_b


Gruß,

Tim


[Beitrag von hamisimgulewaba am 30. Mrz 2015, 00:17 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#13624 erstellt: 30. Mrz 2015, 00:20
Ich würd mir ja auch gern einen Sony VHS holen, aber ich habe gut 120 S-VHS Kassetten neben meinen normalen. Und Sony hat dämlicherweise S-VHS ignoriert. Dabei war das damals der Top Standard Zuhause.
TopOfES
Stammgast
#13625 erstellt: 30. Mrz 2015, 00:21

hamisimgulewaba (Beitrag #13620) schrieb:
Der sogenannte "CD-Fraß" (physische Degeneration von CDs) betrifft m.W.n. lediglich einige Produktionschargen einiger weniger Presswerke im Zeitraum um 1985 herum, bei deren Herstellung ein ungeeigneter Lack verwendet wurde...


Kandidaten hierfür sind bestimmte Produktionsreihen aus der frühen Nimbus-Fertigung von Ende 1984 bis Mitte 1987 (da löst sich teilweise sogar die AL-Schicht auf) und PDO-Pressungen von 1987 bis Anfang der 90er (Stichwort "Bronzing") - beides übrigens aus UK-Produktion (die britische Musik war da in ihrer Qualität den britischen Tonträgern weit überlegen). Im weiteren Sinne wären hier auch noch die CDs aus Digipaks von ca. 1993 bis 1995 zu erwähnen, deren Unterseite nach und nach mit den Weichmacher-Ausdünstungen des Kunststoffes vom Tray reagierte und später aussah, als ob sie mit einer Eisschicht bedeckt sei (konnte man aber mit Ethanol vorsichtig entfernen).
Sogar Sony-eigene Presswerke hatte übrigens auch mal ähnliche Probleme mit einigen Produktionsreihen von Laserdiscs.

Ist jedoch alles ein ganz eigenes Thema...

Meine analogen Tape-Decks haben (wie die Videobandmaschinen) rein nostalgischen Charakter, auch wenn ich hin und wieder mal ein Band aus Spaß an der Freud aufnehme und dann "analog" höre bzw. sehe.
hamisimgulewaba
Stammgast
#13626 erstellt: 30. Mrz 2015, 00:39

Gruenwdt (Beitrag #13621) schrieb:

Bandmaschinen sind tolle Effektgeräte, auch heute noch. Der Bandsättigungssound als Effekt ist unerreicht bei Pop und Rockaufnahmen. Ernstzunehmende dauerhafte Speicherung vom Musik macht damit aber nur noch der Enthusiast. Kein Studio, auch wenn sie wegen dem Sound gerne Analogtonband für u.b. Rockaufnahmen nehmen (das gibt es durchaus heute noch!!) wird dauerhaft darauf Vertrauen.


Das stimmt. Viele ältere Gitarrenverstärker und andere Instrumentenverstärker sowie alte Standalone-Hallgeräte wie die Echolette - all diese Geräte werden auch heute noch gerne von Musikern eingesetzt - haben ja auch Bandechos eingebaut - da läuft ein kurzes Magnetband in Endlosschleife, das durch den Zeitversatz zwischen Aufnahme- und Wiedergabekopf künstlichen Nachhall erzeugt und immer wieder neu gelöscht und bespielt wird.
laut-macht-spass
Inventar
#13627 erstellt: 30. Mrz 2015, 10:16

digitalo (Beitrag #13616) schrieb:


Nur für Video habe ich noch keinen Ersatz für VHS gefunden. Mein alter, teuer AKAI Videorecorder ist kaputt. Gibt es von Sony nichts schönes mit schwarzer Metallfront u. sichtbarer Pegelanzeige?


Ich hatte in den 1990ern zu den ES-Geräten als S-VHS-Rec. einen Blaupunkt RTV-920 stehen, der hatte werksseitig sogar Holzseitenteile. passte optisch sehr gut....
digitalo
Inventar
#13628 erstellt: 30. Mrz 2015, 12:55
Danke für die Tips mit den Videorecordern. Hat der Blaupunkt auch eine Metallfront?

Hier mal wieder was Besonderes aus der Dat.Scene:
Bei mir ein absolut neuwertiger DTC-2000.zu Besuch incl. sehr schöner OVP. Gerät brauchte dennoch eine Laufwerksüberholung.
2000.8 2009 2010

Zahnradumbau von Kunststoff auf Messing vernickelt:
2003 2004 2005

Abschiedsfoto, nun darf er wieder ziehen.
20007
TopOfES
Stammgast
#13629 erstellt: 30. Mrz 2015, 13:00
Fürs heimische NTSC hatte Sony Japan ja ein ganzes Potpurri an Bandmaschinen in entsprechender Optik im Angebot.
Als PAL-Geräte fallen mir spontan nur der EV-S1000 ( Hi8 ) und der SLV-825 ( VHS ) ein. Den PAL-Hi8 gab's in Titan und mit Holzwangen für Mitteleuropa sowie in Schwarz für den UK-Markt. Der SLV-825 hat in der goldenen Version zwar die netten ES-Zargen, "besticht" aber durch eine Front aus Kunststoff. Zumindest passt dieses Material zum unteren Frontpanel-Segment des MDP-740D, welches aus dem gleichem Material zu bestehen scheint (deswegen stehen beide Geräte bei mir auch übereinander). Die Plastik-Zargen der schwarzen Variante des 825ers sind i.m.A. indiskutabel.
Kulf
Inventar
#13630 erstellt: 30. Mrz 2015, 15:55

digitalo (Beitrag #13628) schrieb:
Hier mal wieder was Besonderes

Goldiges Kerlchen!
frelge
Stammgast
#13631 erstellt: 30. Mrz 2015, 17:13
Auch auf die Gefahr hin, dass diese Frage schon mal gestellt wurde und ihr auch schon mal eine ausgiebige Antwort gegeben habt ( habs im Thread aber nicht gefunden) . Wie ist der Preisunterschied bei den 7er CD-Playern, aber auch bei den 5ern zu finden, zu erklären. Also vom 777er zum 779 oder 707er. Ich denke mal klanglich wird sich da nichts tun. Ich würde den 777er bevorzugen, aber es muß doch irgend einen Grund geben, warum 779 oder707er teurer sind ? Denke über einen Wechsel vom 5er auf die 7er Reihe nach und würde mich da gern überzeugen lassen, falls es triftige Gründe gibt etwas mehr Geld zu investieren.
digitalo
Inventar
#13632 erstellt: 30. Mrz 2015, 18:07

Kulf (Beitrag #13630) schrieb:

Goldiges Kerlchen! :hail

Ja, vor allem klanglich. Hier gleich der nächste im Testlauf nach aufwendiger Mechanik- u. Elkokur. DTC-77.
Klanglich einfach nicht vergleichbar. man hört das sofort.
77.1 77.2

Als nächstes steht ein Kabeltest an.
Dieses Nordost ist schon top, aber total unflexibel und unpraktisch, wenn es öfter abgezogen wird.
no

Das "Snake" von Thoman mit Neutrik konfektioniert ist eine Empfehlung aus dem Studiobereich. Dazu sehr günstig.
Mal schauen.


frelge
ab dem 557 wurden die ganz großen schleichend im Gewicht immer weiter abgespeckt. Ich hatte mich für den 777 entschieden, weil der als letzter das massive Laufwerk hat. Und im Vergleich mit dem 779 die bessere Abtastsicherheit. Aber Schwachpunkt am 777 ist das Display. Es scheint ja kaum mehr welche zu geben, wo es noch wirklich gut ist. Das Problem scheinen die Nachfolger nicht mehr zu haben.
Ein 779er oder 707er wäre was für mich, wenn sowas hier eingebaut wäre. Das gabs bei Philips zum Preis eines Sony 5er.
960.1 (2) 960.2 (2) 960.3 (2)
frelge
Stammgast
#13633 erstellt: 30. Mrz 2015, 18:39
Also momentan wüsste ich keinen Grund nicht den 777er zu nehmen. O.K das Display ist sicherlich ärgerlich, aber ganz ausgehen tut es doch nicht? Oder gab es Player wo man garnichts oder so gut wie nichts mehr erkennen konnte?
Gruenwdt
Inventar
#13634 erstellt: 30. Mrz 2015, 18:45
Meine Erfahrung, je hochwertiger die Player / Geräte je schlimmer die Displays. Was mich zu der These kommen lässt, dass die Nutzer aufgrund irgendwelcher dämlichen tipps die in diversen HiFi Magazinen immer wieder propagiert wurden - nämlich die Geräte permanent eingeschaltet zu lassen - Displaymäßig gekillt haben.

Anders ist diese Diskrepanz nicht zu erklären. Denn immer sind es nur die HighEnd Varianten die so "beschissene" Displays haben.
frelge
Stammgast
#13635 erstellt: 30. Mrz 2015, 18:54
Hat der 77er das gleiche Problem mit dem Display?
Gruenwdt
Inventar
#13636 erstellt: 30. Mrz 2015, 19:29
DTC-77ES? Ja, wenn es um Reperaturgeräte (Revision) geht dann sehen viele Displaymäßig ebenso etwas ausgebrannt aus. Jedenfalls wird das Immer wieder berichtet. Ich denke das kann Digitalo so auch bestätigen.

Ist aber nicht zwangsweise so, klar:

IMG_5221

IMG_3735

Die ausgelesenen 130± Laufstunden / Einschaltstunden 167 meines Gerätes hier sind aber auch nicht repräsentativ für die Mehrheit der verkauften gebrauchten 77er. Dafür hat das Ding hier halt ne andere Macke (Hinterbandkontrolle ist noch tot hinter den DSP2 Chip) wo im mom ich aber leider keine Zeit finde weiter zu friemeln zuviel anderen Kram. Wiedergabe und Aufnahme funktioniert aber astrein, er ist also voll nutzbar!
pat407
Stammgast
#13637 erstellt: 30. Mrz 2015, 19:30

digitalo (Beitrag #13632) schrieb:

Ein 779er oder 707er wäre was für mich, wenn sowas hier eingebaut wäre. Das gabs bei Philips zum Preis eines Sony 5er.
960.1 (2) 960.2 (2) 960.3 (2)


Konntest das noch neu auftreiben?
Zulu110
Inventar
#13638 erstellt: 30. Mrz 2015, 19:45

frelge (Beitrag #13635) schrieb:
Hat der 77er das gleiche Problem mit dem Display?


Auch wen der DAT 77er vorgestellt wurde, denke ich, dass du den CDP-X77ES meinst.
Ja, der hat auch das Display Problem. Ob der X7ESD es auch hat weiß ich aber nicht. Ich habe glücklicherweise mal einen X77ES ergattert bei dem das Display noch jungfräulich aussieht

Gruß, Marcel
Gruenwdt
Inventar
#13639 erstellt: 30. Mrz 2015, 20:05
Deckt sich doch mit der Erfahrung dass es die Topend Geräte sind die diese Displayschwächen aufweisen. Und da es nicht an der Elektronik liegen kann…. weil bei den kleinen Serien ist das Problem weniger bekannt. Daher tippe ich auf Dauer-Einschaltung.


[Beitrag von Gruenwdt am 30. Mrz 2015, 20:19 bearbeitet]
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