Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

3 Windungen weniger könnte evtl die Steuerung asymmetrisch belasten

Ich würde mal mit Lupe und Skalpell versuchen den plattgedrückten seitlichen "Kupfermatsch" der einzelnen Drähte zu entfernen, damit sie wieder getrennt werden und es keinen Wicklungsschluß untereinander mehr gibt.

Hi Karsten,

daran dachte ich auch schon, habe auch schon versucht 5 mm Draht zu lösen, ging sogar mit einem Zahnstocher.
Vielleicht um mal die Dimension zu klären um die es geht, die einzelne Spule hat einen Durchmesser von 9mm bin ich Nervenchirurg

Gruß Uwe

Edit: Ich versuche mal mind. die 2 ersten Wicklungen ab zu wickeln und schaue mir den Matsch mal an, wenn nicht gibt es "wurst & case"

Ich brauche wieder mal euren Rat:
Da ich mit der Phono-Sektion meines TA-F690 nicht so zufrieden bin, überlege ich mir etwas Neues (altes) zu holen. Da die Phono-Sektion bei den TA-F generell nicht so toll sein soll, tendiere ich zu einem anderen Gerät. Dann würde ich gerne ein Upgrade auf eine Vor- und Endstufe machen. Preislich muss es allerdings im Rahmen bleiben, da ich das auch vor meiner Frau rechtfertigen muss...

Jetzt habe den TA-E1000ESD als Vorverstärker und den TA-N55ES als Endstufe gesehen. Wie sind die Erfahrungswerte zu den Geräten? Kann man die ruhigen Gewissens kaufen?
Bei meinem X33ES und dem F690 habe ich erst nach dem Kauf von deren Serienproblemen erfahren (müssen).

Ich hänge mich hier einfach mal rein: Bei meinem CDP X229 ES ist eine Transportsicherung dabei, ein gelbes Teil aus Kunststoff. So wie es in der Anleitung aussieht, lag das beim Neugerät in der Schublade und verhinderte, dass die sich komplett schließt. Leider finde ich in der Anleitung nichts zum erneuten Verpacken.

Wie montiert man diese Sicherung wieder? Wenn dsa Teil wie abgebildet an der Schublade ist, geht diese gleich wieder auf, weil der Weg blockiert ist. Will jetzt nicht zu viel rumprobieren, nicht dass ich noch etwa beschädige ...

Wer weiß was? Danke.

Rabia_sorda (Beitrag #19461) schrieb:

Ich würde mal mit Lupe und Skalpell versuchen den plattgedrückten seitlichen "Kupfermatsch" der einzelnen Drähte zu entfernen,....

So genau so habe ich es gemacht, hat mich 2 Windungen gekostet und es scheint wieder zu funzen. Fixiere noch etwas mit Lack und lasse es trocknen und baue es dann Morgen mal ein. Die Spulen haben alle 12,59 Ohm, scheint also alles wieder oK zu sein.



Oberhalb der Lötstelle von der Spule sind die Enden der Wicklung wieder vereint.
Gruß Uwe

Edit, die Windungen habe ich noch mit etwas Lack fixiert und liegen auch wieder ordentlich. Muss unbedingt mal mit einem Chirurgen reden, der muss mir mal den Konten zeigen, den die benutzen um Nähte zu machen, bei mir ist das so ein halber Mastwurf geworden.
Um bei Sony zu bleiben, es handelt sich um ein BSL Board von einem CDP 779 ES, warum kein ESD, weiß wohl nur Sony

[quote="Uwe_1965 (Beitrag #19465)"][quote="Rabia_sorda (Beitrag #19461)"]Um bei Sony zu bleiben, es handelt sich um ein BSL Board von einem CDP 779 ES, warum kein ESD, weiß wohl nur Sony ;)[/quote]

Das D bei ESD steht für einen digitalen Ausgang.
Das war in der Anfangszeit der CD noch selten und besonders, weshalb es hervorgehoben wurde.
Später hatte nahezu jeder CD-Player einen Digitalausgang, weswegen Sony das D wegrationalisiert hat.

Grüße
Roman

Uwe_1965 (Beitrag #19462) schrieb:

...bin ich Nervenchirurg ...

Hi Uwe, die "offenen" BSL Wicklungen... mein Lieblingsthema in allen Varianten und Mist, ich hab's (leider grad wieder im Krankenhaus) verpasst.

Hi Klaus,
erstmal gute Besserung und hoffe das alles gut wird/ist.

Die gute Nachricht, er funktioniert einwandfrei auch ohne diese 2 Wicklungen. Spielt jede CD auch meine ASIA CD, da hat so ziemlich jeder Player bei Lied 2 ein Problem und steigt aus, der X779ES (X777ES) [ein D hätten die Sony-Leutchen dem auch spendieren dürfen] macht das ohne Probleme.

Das Gerät hat nur ein Hitzeprobem, a.) an den Kühlkörpern der Spannungsversorgung, die sind zu klein dimensioniert, liegen bei 52°C, laut Papier noch im OK Bereich und b.) bei IC 403/503 MixAmp werden ziemlich warm, mit aufgesetztem kleinem Kühlkörper auch 52°C.

Gruß Uwe

puedder (Beitrag #19463) schrieb:

Jetzt habe den TA-E1000ESD als Vorverstärker und den TA-N55ES als Endstufe gesehen. Wie sind die Erfahrungswerte zu den Geräten? Kann man die ruhigen Gewissens kaufen? Bei meinem X33ES und dem F690 habe ich erst nach dem Kauf von deren Serienproblemen erfahren (müssen). :.

Ich zitiere mich mal selbst. Kann mir jemand bei meiner Frage helfen?

Und gute Besserung Klaus!

@puedder,
also die E1000ESD sollte wenigstens schon mal überholt/gereinigt worden sein.Einige haben don berichtet, dass sie Kontaktpronleme damit hatten. Auch kalte Lötstellen sollen vorgekommen sein. Gleiches gilt für den Verstärker. Schalter und Regler sollten überprüft werden. Ich selber habe nur die Endstufe und die läuft problemlos seit Jahre.

puedder (Beitrag #19463) schrieb:

...Da ich mit der Phono-Sektion meines TA-F690 nicht so zufrieden bin... ...Da die Phono-Sektion bei den TA-F generell nicht so toll sein soll...

Kann ich nicht bestätigen. Vor allem nicht das generalisieren.
Der Phono EQ des F690 ist jetzt nicht die allererste Wahl (so schlecht aber auch nicht).
Ansonsten gibt es etliche TA-F mit sehr hochwertigen Phono Vorstufen.

Ok, sholva und vectra_1 schrieben in den Beiträgen #19400 und #19402 von üblichen Problemen. Das hat mich etwas verschreckt.

@vectra_1: in der Regel mache ich das auch mit neuen Verstärkern/Receivern, die ich behalten will. Beim F690 hatte ich das nicht gemacht, da mir der Zustand sehr gut erschien und ich nicht die Geduld hatte, als ich ihn gekauft habe.

Leider bin ich nicht in der Lage meine Geräte selbst zu überholen, so dass ich immer zu einer Werkstatt muss. Das kostet dann halt immer Zeit. Und ihr werdet das kennen: wenn man neues Spielzeug hat, möchte man am liebsten sofort damit spielen.

tja, dann hilft nur vor Ort die Geräte testen. Dann merkt man meistens, wo es klemmt. Bei einem Onlinekauf hast du immer das Risiko.

Hallo warum wickelst Du die Spule nicht neu?
Ich meine die Masse kann man per Schublehre abmessen. Die Masse in FreeCad 3D gezeichnet das geht auch und dann am 3D Drucker die Form gedruckt. Ich weiß es ist viel Arbeit - aber dann ist die neu.
Draht abmessen und Windungen bei gesunder Spule abzählen.
Neu Wickeln - nachdem du nur eine brauchst benötigt das nicht einmal eine Wickelmaschine.
Wenn man schlau ist macht man in den Wickelträger eine Möglichkeit das man einen Motor anschliesen kann.

Der Schaden ist Wirklich blöd aber was soll man da machen so einen Pfusch oder gleich gut repariert.
Wer von den anderen CD Player Besitzer hat noch so einen Schaden?

LG
weakbit

weakbit (Beitrag #19474) schrieb:

.. Der Schaden ist Wirklich blöd aber was soll man da machen so einen Pfusch oder gleich gut repariert. .. LG weakbit

Hättest Du Dich früher gemeldet, hätte ich Dir die Spule bzw. das ganze BSL Board gerne nach Wien geschickt So mußte ich halt "pfuschen" , ansonsten hätte man auch für teuer Geld ein gebrauchtes "Neues" BSL Board kaufen können, wäre am Ende auch eine Möglichkeit gewesen.

Meiner Erinnerung nach ist der Außendurchmesser der Spule 9 mm Innen müßte man schätzen, vermute etwa 4 mm, die Drahtstärke ist Litzenstärke etwa 0,2mm. Die Induktivität gibt Sony leider nicht an, mein Gerät mißt auch nur ab 0,01mH, der Widerstand der Spule beträgt 12,59 Ohm, das hatte ich gemessen und bei allen 4 Spulen war es identisch.
Grob geschätzt hat die Spule zwischen 200 und 220 Windungen.

Gruß Uwe

@weakbit Danke für die PN.


Mal was ganz anderes
Ich habe hier gerade ein Sorgenkind und eine Frage zu dem Subcode Out. Es war ja ursprünglich für den Anschlußan zukünftige Geräte gedacht, Ist das ein digitaler Ausgang? Wer kann mir da helfen?



Sorry das Bild ist leider schepp

Gruß Uwe

Hmm, hier vielleicht:
anderer Fred

Danke für den Tip, dann weiß ich jetzt Bescheid, ich wollte nur den Thread aus 2011 nicht kapern

Uwe

Moin,

seit etwas längerer Zeit verursacht der Quellenwahlschalter an meinem TA-F606 ES Kanalaussetzer. Nach öfterem hin und her schalten kann ich mal ne Platte hören. Sonst bin ivh gezwungen den direct in input zu benutzen. Gibt es Tips wie ich den Quellenwahlschalter aufbekomme um den zu reinigen? Handelt sich hier um einen motorgetriebenen Quellenwahlschalter. Für Tipps wäre ich euch wirklich echt dankbar.

Gruß
Maik

Ein Tutorial kann ich nicht finden und daher sollte man ihn auslöten (Entlötlitze, Pumpe) und vorsichtig zerlegen, reinigen ....

Mal wieder ein Reparaturthema:

Ich hab seit ein paar Jahren einen CDP-XA5ES rumstehen, der leider defekt ist.

Er erkennt keine CD mehr, wenn man eine einlegt, wechselt das Display auf "Nullwerte", wenn man die Lade öffnet, dreht sich die CD meist noch.


Gibt's da Erfahrungswerte, was das sein könnte? Lasereinheit KSS-273 ist wahrscheinlich ein Todesurteil, da einfach nicht zu bekommen. Könnte natürlich auch was "kleineres" hinüber sein und nicht der Laser?

Jemand einen Tipp, wo man bei der Diagnose anfangen könnte?

Die Laserlinse wurde schon gereinigt?

Nein, hab ich noch nie gemacht.

Wie mach ich das? Spiritus, Wattepad? Isoproypl?

Wattestäbchen mit Speichel benetzen und die Linse damit vorsichtig reinigen. Mit der trockenen Seite dann danach etwas polieren.

Die Lasereinheit sollte am besten auch noch an ihren Führungen gereinigt werden (Wattestäbchen mit Isop., Spiritus, Bremsenreiniger, Aftershave, Nagellackentferner, Feuerzeug-Benzin, ...) und danach neu gefettet werden (Teflonfett/schwarzes Kugellagerfett).

Wattestäbchen mit Speichel benetzen und die Linse damit vorsichtig reinigen.

WAS?

Liebe Leute, schon mal professionelle Kameraleute bei der Arbeit beobachtet? Die Spucken nicht auf ihre Linsen,
die hauchen auf ihre Linsen, bevor sie diese Abputzen. Ist auch in Covid-19
Zeiten fast so sauber wie destilliertes Wasser.

Ich habe sehr vile Laserlinsen gereinigt und trotz der Sorge darum,
dass Isoporpylalkohol die Vergütung runterzieht
ist nie was passiert, bei Sony, Philips und diversen CD-Roms.
Später habe ich einfach mein seit 1990 rumstehendes
und selber gemixtes Nassabspiel-Gemisch (Isopropylalkohol 40% / Dest. Wasser 60%) genommen. Quasi mit der Routine, denn wenn das Wasser in die Optik läuft,kann man ein Problem bekommen, der Alk alleine verdunstet rasch.
Kleines Tröpchen des Nassabspielgemisches drauf, wirken lassen,
mit dem Wattestäbchen mit so wenig Druck wie möglich reinigen.
Die Linsen hängen bei vielen Lasern an flexiblen Metall/Kunststoffzungen,
eigentlich ein Wunder der Werkstofftechnik, dass die seit Dekaden
die horizontal/vertikalbewegungen mitmachen, ohne zu brechen.

Nagellackentferner auf die Schienen - der Kunststoff wirds danken!
Auch da reicht Alk. Man kann zum Abwischen (nicht zum Fetten) auch ein nicht harzendes Öl wie Nähmaschinenöl nehmen, das reinigt die Stahlstange genauso, ausser der Besitzer raucht 3 Packungen Zigarillos am Tag...

Wattestäbchen mit Speichel benetzen und die Linse damit vorsichtig reinigen.

WAS?

Liebe Leute, schon mal professionelle Kameraleute bei der Arbeit beobachtet?
Die Spucken nicht auf ihre Linsen, die hauchen auf ihre Linsen,
bevor sie diese Abputzen. Warum? Weils fürs Weichzeichnen extra Filter gibt.
Ist auch in Covid-19 Zeiten fast so sauber wie destilliertes Wasser.

Ich habe sehr viele Laserlinsen gereinigt und trotz der Sorge darum,
dass Isoporpylalkohol die Vergütung runterzieht
ist nie was passiert, bei Sony, Philips und diversen CD-Roms.
Später habe ich einfach mein seit 1990 rumstehendes
und selber gemixtes Nassabspiel-Gemisch (Isopropylalkohol 40% / Dest. Wasser 60%) genommen.
Quasi mit der Routine, denn wenn das Wasser in die Optik läuft,
kann man ein Problem bekommen, der Alk alleine verdunstet rasch.
Kleines Tröpchen des Nassabspielgemisches drauf, wirken lassen,
mit dem Wattestäbchen mit so wenig Druck wie möglich reinigen.
Die Linsen hängen bei vielen Lasern an flexiblen Metall/Kunststoffzungen,
eigentlich ein Wunder der Werkstofftechnik, dass die seit Dekaden
die horizontal/vertikalbewegungen mitmachen, ohne zu brechen.

Nagellackentferner auf die Schienen - der Kunststoff wirds danken!
Auch da reicht Alk. Man kann zum Abwischen (nicht zum Fetten)
auch ein nicht harzendes Öl wie Nähmaschinenöl oder WD40 nehmen,
das reinigt die Stahlstange genauso, ausser der Besitzer raucht 3 Packungen Zigarillos am Tag, nach meiner Erinnerung geht Nikotin nur mit Alkohol runter...

Rabia_sorda (Beitrag #19484) schrieb:

Wattestäbchen mit Speichel benetzen und die Linse damit vorsichtig reinigen. Mit der trockenen Seite dann danach etwas polieren.

und der Speichel kostet sogar nichts, das ist auch meine erste Wahl, man kann natürlich auch die Linse anhauchen geht auch.

Also Laser mit Speichel reinigen, habe ich auch noch nicht gehört. Ich benutze ausschließlich Iso und das seit ich meinen ersten Player gekauft habe. Das war 1990 und er läuft immer noch sehr gut. Speichel hat organische Bestandteile und deshalb bei mir ein no go.

In die Forensofware hat auch jemand gespuckt,
eine Änderung ergab ein Doppelposting.
Laut Wikipedia besteht Speichel aber zu 99% aus Wasser...
Ich hauche weiterhin auf meine Kameralinsen,
Speichel nehme ich dann aber trotzdem nur,
wenn AquaDest und Alk nicht in Reichweite sind.
Für den hier entschuldige ich mich,
da Wikipedia wohl recht hat, habe vier Sprachen gecheckt.

Das eine Prozent ist am Ende die Durchschlagskraft, Speichel enthält zahlreiche Enzyme, die eine außerordentliche gute Reinigungskraft haben.

Uwe

Also, hab die Linse vorsichtig mit Wattestäbchen und Spiritus abgewischt.

Hat aber nichts geändert.

CD läuft an, Player findet aber keinen Index. Wenn ich die Lade öffne, dreht die CD meist noch.

Hier: http://lampizator.eu...y_KSS151A_laser_deep

hab ich gelesen, dass es ein Indikator ist, dass der Laser noch lebt, weil der Motor sonst nicht anläuft.

Ist das bei dem Player auch so?

Falls man das irgendwie abklären kann und es NICHT der Laser ist, wisst ihr ne Adresse, wo man das Gerät zur Reparatur hingeben könnte?

Eigentlich hab ich damit schon abgeschlossen, nachdem der Player kaputt war, hab ich mir einen DAC gekauft und höre meist nur über den PC. Wäre aber schade um den "Panzer", falls es nur ne "Kleinigkeit" ist.

Es gäbe noch eine Fehlerquelle:

https://old-fidelity.de/thread-18036.html

BA6297AFP, ein Treiber(?)chip von Rohm,
welcher den die Laserlinse, den Vorschub (hier die CD
weil "Fixed Pickup Mechanism"), den CD-Motor antreibt.
Drei von den Dingern werkeln in den Fixed Pickup Playern
Der BA6297AFP soll den Hitzetod sterben können, (ähnlich wie der Verstärker IC im Sony CDP-101)
In meinem X5000 arbeiten die BA6297AFP aber seit 23 Jahren.
Nur hat der X5000 seit dem Kauf 1997 kurioserweise das Problem,
zu springen, wenn er kalt ist, in der mitte einer CD, nicht zu Anfang.
Also im Winter, wenn man lange weg war und die Wohnung richtig ausgekühlt ist, der X5000 unter 10 Grad hat...
Ich bin der Ursache aber - auch hier übers Forum - nie auf den Grund gekommen und wohne auch selten mit 10 Grad Raumtemperatur, von daher...

Whatever, vielleicht liegt das XA5-ES Problem am BA6297, man kann den BA6297AFP noch bekommen.

Und schliesslich, sollte es doch die Diode sein:

manolomos von diyaudio ist das gelungen, wo hier mal wieder viele rummäkelten, dass das überhaupt nicht ginge, bzw zu teuer, bzw. kann man seine Zeit besser mit was anderem verbringen, blablablabla:

Der Tausch einer Laserdiode am KSS-272A!

Allerdings hat manolomos bisher nicht durchblicken lassen,
dass er diesen Tausch anderen anbietet.

https://www.diyaudio...ion-laser-diode.html

manolomos st der zweite nach dem Betreiber von vintage audio laser,
dem am mindestens 10 Jahre älteren BU-1C ein Diodentausch gelungen ist

https://vintage-audio-laser.com/A-l-atelier-page-54

Geht aber nur, wenn die Optik, heisst Diode und Diffraktionsgitter, nicht verklebt sind.
Ich will mich bald auch daran versuchen, verfolge das Ziel seit gut 10 Jahren (!). Zwei Jahre habe ich durch einen -sorry to say - Idioten in Kanada verloren, ehemaliger Sony Techniker
dem ich einen funktionierenden CDP-102 und ein defektes BU-1 Laufwerk plus 10 Dioden geschickt habe, damit er sich an einem Diodentausch versucht.
Hat er bis heute nicht auf die Reihe bekommen (und in den zwei Jahren vielleicht mal 2 Tage daran versucht) und weigert sich, mir die Geräte zurückzuschicken, damit ich es nach manolomos Anleitung probiere...

Also, falls jemand hier ein defektes BU-1 oder BU-1C für mich hat, vielleicht mag er es mir spenden!!!

Hallo
Mein TC K 970 Knurrt!
Tape ist etliche Jahre nicht im Betrieb gewesen, dass Gerät steht warm sauber und trocken.
Die Kassetten lade geht noch auf und zu, aber dann fängt das Gerät nach dem schließen der Lade an Knurrgeräusche zu machen. Solange es Geräusche macht, ist das Gerät nicht bedienbar, Play Spulen usw. sind blockiert. Das Knurren hört nach ein paar Sekunden zwar auf, eine Kassette will das Tapp aber nicht mehr abspielen.
Kommt das jemand bekannt vor, und hätte ein Tipp für mich?
Ich weis ganz genau dass das Gerät bei der Letzten Nutzung noch ohne zu zicken lief.

Da wird wohl ein Antriebsriemen den Geist aufgegeben haben.

Grüße
Roman

Mein CD Player hat an der CD Lade einen Schalter, bei dem Schalter fehlte ein hauch um der Elektronik zu sagen das die Lade zu ist. Der CD Player machte dann auch so komische Knurrgeräusche, lief letzten ende aber.
Macht auf ich den Eindruck das bei dem Tape ein ähnliches Problem die Ursache sein könnte.

Ist das normal so. die beiden Mitnehmer die die Spulen in der Kassette drehen, kann man nur mit seeehr großer kraft von Hand bewegen. Da rattert was, als ob man eine Uhr überdreht hat beim aufziehen.

@Hoky,
das LW deines Deck's muss überholt werden. Alle Riemen neu machen und natürlich reinigen.

Ok dumme Frage wie viele Riemen stecken den in so einem Laufwerk. Ich hab in der Bucht ein Angebot gefunden, da sind aber NUR zwei Riemen bei, da stecken doch sicher mehr wie nur zwei Gummis in dem Laufwerk?

Hammer, da möchte jemand 1T€ für einen schwarzen Rekorder haben.

Entweder schaust du nach oder hast ein SM, wo du das sehen kannst.

Na Capstan,Servo und Klappe,also drei Riemen.

Lt. SM nur 2 Riemen:
1. Capstan,
2. Servo

Die Klappe hat keinen Riemen.

Grüße
Roman

Ist das normal so. die beiden Mitnehmer die die Spulen in der Kassette drehen, kann man nur mit seeehr großer kraft von Hand bewegen.

Normalerweise sollten bei einer geöffneten Klappe die Wickelbremsen aktiv sein und somit sind die Wickeldorne natürlich schwergängig. Sobald aber ein Laufwerksbefehl ausgeführt wurde, werden die Bremsen gelöst.

Ok danke für die Info, dann werde ich das Gerät mal öffnen, sollte ich das nicht selber wieder gerichtet bekommen, ist das Tape Geschichte bei mir.
Ich habe versucht ein paar Bilder vom Laufwerk im Netz zu finden, schaut für mich so aus als ob man das LW auch zum Uhrmacher bringen könnte.

Ruhe in finden, ich kann keinen Fehler finden.
Die Riemen sind scheinbar noch OK!
Der Tonkopf samt der Andruckrollen fährt nicht hoch, dass scheint das Knurren zu sein.
Bei eingelegter Kassette hört das knurren gar nicht wieder auf, ohne Kassette ist das Geräusch nach ein paar Sekunden verschwundenen.
Ich kann ohne das Laufwerk komplett zu zerlegen keine abgenudelten Zahnräder, oder sonst was erkennen.
Und selbst wenn, die Zahnräder gehen doch nicht von herumstehen kaputt. Wie gesagt bei der letzten Nutzung ging der Kasten ja noch.

Dumme frage, kann man den Tonkopf per Hand hoch drücken, weil selbst das nicht geht.
Das fühlt sich an als ob da was blockiert ist, dass habe ich natürlich nur gaaanz sanft probiert.

Das Servicemanual findest du hier:
https://elektrotanya...sm.pdf/download.html

Grüße
Roman

Das kann dennoch an den Riemen liegen.

Ich denke auch, dass ich die Riemen mal erneuern werde, mehr kann ich wahrscheinlich eh nicht machen. Das Laufwerk ist derart Komplex, dass bekomme ICH nie im leben wieder zusammen, müsste ich das komplett zerlegen. Und dann, Teile gibt es für da LW sicher auch keine mehr.
Ich habe das Laufwerk noch mal zwei Stunden begutachtet, in dem LW steckt ein großes Zahnrad, dreht man da etwas per Hand dran, geht auch der Tonkopf samt rollen eigentlich geschmeidig rauf und runter.
ich kann da keinen defekt an irgendwelchen Zahnrädchen finden.

Nach der ganzen Fummelei, spult das Tape wenigstens wieder.

Bei dem LW ist der Servoriemen hin, deshalb knurt der Motor dafür auch. Aus welcher Gegend kommst du?

....

Du hast PM.