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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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petitrouge
Inventar
#2737 erstellt: 26. Dez 2009, 20:38

R-Type schrieb:

(P.S.: Yay!, 6000!)


Glückwunsch..

Anlässlich dazu (Nein, Scherz..):

Wenn es jemanden interessiert, möchte ich wohl gerne meine persönlichen Gedanken zum Thema Klangunterschiede zum besten geben.
Trotz besseren Wissens ergebe ich mich gerne dem schönen Schein und bilde mir tatsächlich ein, mein zigteurer Marantz-Player spielt "besser" als das, was ich davor hatte.

Die Kiste sieht nicht nur wertig aus, sie ist es auch mit ihrer zentimeterdicken Armierung rundum.
Das sowas nicht genauso wie ein 300 Euro Player klingen kann, ist ja wohl klar, oder ?

Soweit, so gut, es ist dürfte wohl eher interessant sein zu wissen, warum der Knilch bewusst sagt, daß er sich selbst betrügt..

Eins vorweg: Wissen macht neugierig.

Vor meiner E-Technik Studienzeit habe ich meine empfundenen klanglichen Unterschiede als Tatsachen hingenommen.

Ich wusste zwar vorher schon als Teenie so halbwegs, wie was funktioniert, trotzdem war für mich der Fall klar, daß die und die Bauteile oder die und die Schaltung "besser" sein mussten, als anderes.

Nun kam aber die besagte Zeit, wo ich tiefer in die Materie eintauchen musste.
Das das nicht spurlos an meinen vorigen Überzeugungen vorbei ging, dürfte auf der Hand liegen.

Je mehr ich begriff, desto ernüchternder wurde es.
Ich kam mir vor wie ein Depp und war gleichzeitig froh, daß ich zu dem Zeitpunkt eh nicht so viel Geld auf der Tasche hatte, welches wohl in High-End aufgegangen wäre.

So kam meine "Sucht" nach klanglicher Steigerung zum Erliegen, Geräte wurden wieder veräussert, "kleinere" Geräte gekauft- weil reicht ja.

Und eben das nicht.images/smilies/insane.gif
Es gefiel mir nicht, was ich hörte und ich konnte mir durch meinen neuen Background bedingt keinen Reim daraus machen, warum nicht.

Ich fing an, mich mehr in die Hifi-Ecke einzulesen, las von Hörtests, wie sie sein sollten, mit Abgleich und unbekannten Umschalten.
Den Sinn konnte ich sofort nachvollziehen und ich begann, "interne" und sicherlich stümperhafte Tests mit mir selbst durchzuführen.
Bei jenen Tests merkte ich wiederum keinen Unterschied.

Habe ich die Geräte hintereinander und ohne Abgleich gehört, so wie ich sie sonst auch normal abhören würde, fing es wieder an, das Gefallen an Gerät A, "besser" als B..usw.

Also muss es der Unterschied im Pegel sein.
Und jetzt machte die Sache Sinn, warum verschiedene Leute aus verschiedenen Ecken des Erdballs die gleichen verschiedenen Eindrücke von verschiedenen Geräten hatten, wie ich.
Das Sony-Player z.B. "kühl und hart" klangen, Marantz eher "warm und weichgespült", etc..

Jeder hat ein unterschiedliches Hörvermögen, von daher wird wohl auch jeder unterschiedlich auf Differenzen verschiedener Ausgangspegel reagieren- über das Erdenrund verteilt, sinds dann wieder viele, die mehr oder weniger das gleiche empfinden, wie ich.

Sind die Differenzen nicht mehr gegeben, weil die Pegel angeglichen wurden- dann kann man auch nichts mehr hören, was vorher "anders" war.

Deswegen macht es auch keinen Sinn, nach anderen Tests als einen BT zu schreien.
Ein "anderer" Test heisst nichts anderes, als das es keinen Pegelabgleich geben darf.
Und das wäre Selbstverar..

So einfach ist das- und damit habe ich mich persönlich abgefunden, daß ich mich im Grunde selbst betrüge.(Bis auf einer Sache evtl., die ich mir aber selber noch herleiten muss.)

Ein schöner Schein in der kalten Techno-Welt.
Ich brauch das..

Ich habe Verständnis für jene, die das auch "brauchen".
Ich habe Verständnis für jene, die dem nix abgewinnen können.

Ich habe kein Verständnis für diejenigen über, die sich bewusst (?) den Tatsachen verschliessen und nahezu egoistisch-arrogant anmutend ihre Eindrücke als Realitäten verkaufen wollen.
Ich habe auch kein Verständnis für diejenigen über, die Andersdenkenden pauschal als Spinner behandeln.

Das wars.
So ein Statement wird von mir nie wieder kommen, versprochen. ;)



Sehr schön geschrieben!
Das ist am Ende für mich eine überaus treffende Erklärung, der ich mich absolut anschliessen kann und die ich bestätigen kann bei einem Vergleich zwischen meinem jetzigen CDP und einem getunten (für gute 500,-€).

Vielen Dank dafür!



Grüsse Jens
Texter
Hat sich gelöscht
#2738 erstellt: 01. Jan 2010, 22:57
Unter heutigen Gesichtspunkten würde ich keinen neuen CD-Player mehr kaufen.

Mein alter SONY CD Player und mein 7 Jahre alter SONY DVD Player haben Signal-Rauschabstand von 102 dB, Dynamikumfang von 98 dB und Klirrgrad 0,0035%.

Preiswerte Soundkarten haben ähnliche Kenndaten wie ein CD Player. Der ipod ist auch nicht gravierend schlechter als ein CD Player.


[Beitrag von Texter am 01. Jan 2010, 23:01 bearbeitet]
Möller
Stammgast
#2739 erstellt: 07. Jan 2010, 10:23
Hallo,

ich habe gestern endlcih eine Zeitschrift, mit einem Test meines Wandlers KRELL SBP 64x in die Finger bekommen.
Der Frequenzschrieb, zeigt einen gewollten abfall von 2db bei 20khz.

Dies könnte die Erklärung für den etwas wärmeren Klang,
gegenüber meines vorherigen Mark Levinson No. 360 sein.

LG Möller
kyote
Inventar
#2740 erstellt: 07. Jan 2010, 10:57

Möller schrieb:

Der Frequenzschrieb, zeigt einen gewollten abfall von 2db bei 20khz.

Selbst wenn du noch bis 20 kHz hören kannst (was ich nicht glaube) und sich auf dem Quellmaterial da oben noch was abspielen sollte, würdest du diese 2dB (bei Musik) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht bemerken.
Möller
Stammgast
#2741 erstellt: 07. Jan 2010, 11:08
" mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit "

Keine Ahnung was ich noch hören kann,
aber den Unterscheid zwichen den beiden DAC´s hört man !

LG Möller


[Beitrag von Möller am 07. Jan 2010, 11:14 bearbeitet]
kyote
Inventar
#2742 erstellt: 07. Jan 2010, 11:18

Möller schrieb:

aber den Unterscheid zwichen den beiden DAC´s hört man !

Mag ja sein, aber an den 2dB bei 20 kHz wirds nicht liegen.
cr
Inventar
#2743 erstellt: 07. Jan 2010, 14:36
Damit man das hört, müßte auf jeden Fall auch bei 15 kHz, ja sogar bei 10 kHz ein deutlicher Abfall sein. Nehme aber an der Abfall beginnt erst über 15 kHz zur Optimierung des Phasenverlaufs.
Was auch immer nun die Ursachen für gehörten Unterschiede sind......
Möller
Stammgast
#2744 erstellt: 07. Jan 2010, 14:48
Krell schreibt zur optimierung des Impulses ( Vor und Nachschwinger ),
wird ein zeitoptimierter Analogfilter mit einer bestimmten charakteristik eingesetzt.

Das hat einen leichten abfall, der sehr hohen Frequenzen zu folge.

LG Möller


[Beitrag von Möller am 07. Jan 2010, 14:51 bearbeitet]
noirdesir
Hat sich gelöscht
#2745 erstellt: 07. Jan 2010, 15:11
Meine Erfahrung! Meine Ohren! Meine Meinung!


Ich habe mal meinen T+A CD 1220 R mit meinem ehemaligen Marantz CD 67 mk II OSE verglichen. Gleiche CD (doppelt vorhanden) und beide Geräte gleichzeitig an die Vorstufe angeschlossen und synchron gestartet. Tonal fast identisch, jedoch hat der Marantz den Raum größer dargestellt und klang etwas geschmeidiger.
Nullen und Einsen hin oder her, gäbe es hier keine hörbaren Unterschiede hätten wir alle wahrscheinlich ne Schneider Kompaktanlage daheim.

Die gleiche Erfahrung habe ich auch schon mit Vollverstärkern gemacht.

Mal zum nachdenken: Eine Lautsprechermembran bewegt sich auch nur vor und zurück. Mal vom Gehäuse und der Frq.-Weiche abgesehen dürfte es hier ansonsten auch kaum Unterschiede geben (Satt Übertrieben aber na ja ...)

Das Forum existiert ja zum Glück als Erfahrungsbasis und nicht zur manipulation seiner Mitmenschen indem man denen seineMeinung als Wahrheit auffzwingt.

Also immer locker bleiben, soll hier ja Spass machen...

Greez noirdesir
cr
Inventar
#2746 erstellt: 07. Jan 2010, 15:20
Das kann halt einfach daran liegen, daß sie nicht gleich laut sind.
Aber wie auch immer
Möller
Stammgast
#2747 erstellt: 07. Jan 2010, 15:23
... und wieder von vorn ....
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2749 erstellt: 07. Jan 2010, 15:38

noirdesir schrieb:
Ich habe mal meinen T+A CD 1220 R mit meinem ehemaligen Marantz CD 67 mk II OSE verglichen. Gleiche CD (doppelt vorhanden) und beide Geräte gleichzeitig an die Vorstufe angeschlossen und synchron gestartet. Tonal fast identisch, jedoch hat der Marantz den Raum größer dargestellt und klang etwas geschmeidiger.


Pegelausgleich? Wahrscheinlich keiner, oder vermute ich da falsch?


Nullen und Einsen hin oder her, gäbe es hier keine hörbaren Unterschiede hätten wir alle wahrscheinlich ne Schneider Kompaktanlage daheim.


Und schon haben wir den Nächsten der sich nicht vorstellen kann daß es außer dem Klang auch noch andere Gründe für eine Kaufentscheidung gibt. Ich finde das immer wieder verblüffend, und frage mich ob das ein Defekt so ähnlich wie Farbenblindheit sein könnte.


Mal zum nachdenken: Eine Lautsprechermembran bewegt sich auch nur vor und zurück. Mal vom Gehäuse und der Frq.-Weiche abgesehen dürfte es hier ansonsten auch kaum Unterschiede geben (Satt Übertrieben aber na ja ...)


Es ist nicht übertrieben sondern völlig falsch.

Bei einem Lautsprecher ist die Anzahl und Variationsbreite der Parameter ungleich größer wie bei Verstärkern oder CD-Playern. Selbst wenn sich die Membran wirklich bloß vor und zurück bewegen würde wie ein Kolben, was weit von der Wahrheit enfernt ist, dann gibt es immer noch Abstrahlverhalten, Interferenzen mit benachbarten Chassis, Nichtlienaritäten des Antriebs, Dopplereffekte, Resonanzen, Intermodulationseffekte und Klirr, um mal ein paar zu nennen. Und dann gibt's noch den Raum drumherum, der ebenfalls gewaltig mitspielt.


Das Forum existiert ja zum Glück als Erfahrungsbasis und nicht zur manipulation seiner Mitmenschen indem man denen seineMeinung als Wahrheit auffzwingt.


Ich zwinge Dir nichts auf, aber wenn etwas falsch ist ist es falsch, da kann man sich nicht auf Meinungen heraus reden.


Also immer locker bleiben, soll hier ja Spass machen...


Sag mal einem Mathematiker: "Meine Erfahrung! Meine Augen! Meine Meinung! Das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser beim Kreis ist 3. Du darfst mir aber Deine Meinung nicht als Wahrheit aufzwingen! Und immer locker bleiben!"

Meinst Du er antwortet:
  • Interessant Deine Meinung zu diesem Thema gehört zu haben. Ich dachte bisher immer das Verhältnis sei π, also ungefähr 3,14159, aber ich könnte mich geirrt haben und nehme Deine Erfahrung natürlich sehr ernst, daher werde ich meine Position zu diesem Thema nochmal überdenken.
  • Nach meiner Erfahrung ist es genauer gesagt 3,14159, aber ich beglückwünsche Dich zu Deiner präzisen Wahrnehmung, und genau genommen hat ja jeder das Recht auf sein eigenes Verhältnis zwischen Umfang und Durchmesser.
  • Du weißt nicht wovon Du redest, man wußte schon im Altertum daß das Verhältnis nicht 3 ist. Sorry, drück nochmal ein wenig die Schulbank und laß Dich auf den neuesten Stand bringen.

    Bevor Du jetzt beleidigt bist: Das ist auch bloß meine Meinung! Also immer locker bleiben, es soll ja Spaß machen.


  • [Beitrag von pelmazo am 07. Jan 2010, 15:39 bearbeitet]
    noirdesir
    Hat sich gelöscht
    #2750 erstellt: 07. Jan 2010, 15:42
    Kaufentscheidung?
    Es ging eigentlich um hörbare Klangunterschiede Bei CDP`S!


    [Beitrag von noirdesir am 07. Jan 2010, 15:43 bearbeitet]
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #2751 erstellt: 07. Jan 2010, 15:48

    noirdesir schrieb:
    Kaufentscheidung?
    Es ging eigentlich um hörbare Klangunterschiede Bei CDP`S!


    Du hast von der Schneider Kompaktanlage geschrieben die wir daheim hätten wenn wir keine Unterschiede hören würden. Die meisten Leute kriegen sowas nicht geschenkt, also müssen sie sich doch wohl irgendwann entscheiden was sie kaufen oder etwa nicht?

    Oder was sonst sollte das Schneider-Beispiel aussagen?
    SchwarzerMilan
    Ist häufiger hier
    #2752 erstellt: 07. Jan 2010, 15:57
    Hallo @all,

    ich möchte nur kurz meine Erfahrung mitteilen die ich gemacht habe. Ich habe einen funktionierenden Top-CD-Player Pioneer PD-9300(Baujahr 1989) vor 3 Jahren gegen einen modifizierten Cambridge Azur 640 V2 ausgetauscht. Ich war der Meinung dass sich nach so vielen Jahren bestimmt einiges klanglich getan hat. Die Unterschiede zwischen den Playern kamen mir damals richtig groß vor. Der damalige Test war nur kurz ohne Pegelabgleich.
    Da ich nun häufiger im Forum lese und die CD-Player Diskussion interessant finde, kam ich auf die Idee aktuell einfach noch mal einen ausgiebigeren Testvergleich machen.

    Fazit: Bei z.B. schnellere Rockmusik, Metal und nicht überragenden Aufnahmen konnte ich keine Unterschiede ausmachen.
    Die Unterschiede der Player bei sehr guten Aufnahmen, waren zu für mich kaum zu hören. Der Cambridge klang ein ganz wenig "klarer" während der Pioneer etwas dunkler klingt. Aber was nun besser oder schlechter klingt ist reine Geschmackssache! Die Unterschiede fand ich nun auch nicht mehr so riesig, das die zusätzlichen 1000 € für einen neuen Player bei einem funktionierende Player hätten sein müssen.Hatte ich damals eine andere Erwartung bezüglich der Klangunterschiede? Aber kann ja auch sein das sich meine Ohren verschlechtert haben.;-) Im Nachhinein betrachtet hätte sich die Investition eher in anderen Bereichen gelohnt.
    Bin selbst überrascht, das es für mein Empfinden nur so geringe Unterschiede waren.

    Viele Grüße

    SM


    [Beitrag von SchwarzerMilan am 08. Jan 2010, 12:33 bearbeitet]
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #2753 erstellt: 07. Jan 2010, 18:50

    Was auch immer nun die Ursachen für gehörten Unterschiede sind......


    Über sowas unterhalte ich mich nur noch wenn ich streitsüchtig bin. Ebenso könnten wir uns auch über den Yeti unterhalten. Der hat z.B. ein dunkleres Fell als ein normaler Schäferhund....Das kann jeder sofort sehen.


    [Beitrag von -scope- am 07. Jan 2010, 18:50 bearbeitet]
    derstef
    Ist häufiger hier
    #2754 erstellt: 13. Jan 2010, 02:08
    Hallo zusammen,

    jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf loswerden.

    Ein sehr enttäuschender Abend liegt hinter mir, ich hatte mich drauf gefreut mal wieder eine neue Komponente zu erwerben und damit ein klein wenig mehr Gänsehaut beim Musikhören herauszukitzeln. Also es soll ein neuer bzw. überhaupt mal ein CD-Player her. Bisher nenne ich einen SilverCrest DVD Player mit USB (39€ bei dem Discounter mit den Ron Hubbard Büchern), ein CD-Rom Laufwerk und einen Cambridge DAC Magic als Soundkarte/DA Wandler für den DVD Player mein eigen.

    Also beim HiFi Händler meines Vertrauens ausgeliehen:
    - Rotel RCD 1072
    - Cambridge Azur paarhundert

    Angeschlossen, Pegel abgeglichen, CD gebrannt damit ich direkt umschalten kann.

    Unterschied: 0, nada, nix...

    Sogar ohne den DAC-Magic ist der Unterschied zu dem High-End DVD Player in guter Näherung unhörbar.

    Ich überlege ob ich mal in eine Ohrenspülung investieren sollte... kann das wirklich angehen?
    premiumhifi
    Hat sich gelöscht
    #2755 erstellt: 13. Jan 2010, 02:14
    technisch gesehen ist es imho genau so ! player kann man getrost nach optik, haptik und features kaufen
    Crispin
    Ist häufiger hier
    #2756 erstellt: 13. Jan 2010, 14:44
    Zwei Hauptlinien ziehen sich durch die CDP Klangdebatte
    , die mitunter sophistischen Charakter annimmt.

    a) nennenswerte Klangunterschiede
    b) nicht nennenswerte Klangunterschiede

    Aus der primären Logik des Diskurses ergibt sich eindeutig die Aussage, daß Unterschiede gehört wurden: welche auch immer, wie auch immer, von wem auch immer. Die Debatte fände sonst nicht statt.

    Die Beweisführung darüber, daß es keine Unterschiede im Klang von CDPlayern gäbe, entzieht sich jeglicher Überprüfung, solange nicht am konkreten Hörvergleich nachgeprüft wird. Schriftverkehr ist da nicht hilfreich.

    Aus Sicht des sekundären Beobachters ist es viel interessanter zu erfragen, warum die von der einen Seite vorgebrachten Sinneswahrnehmung von der Gegenseite als recht grundsätzliche Täuschung bewertet werden.

    Die Gegenbeweisführung ist , wie erwähnt, ohne primäre Zeugenschaft recht schwierig, wenn sie sich nicht gar in tautologischen Aussagen erschöpft.

    Interessanter scheint für die meisten Teilnehmer der Debatte zu sein, zu beschreiben, wie sie welche CDP KlangUnterschiede wahrgenommen und empfunden haben. Es gibt nicht den geringsten grund anzunehmen, die Beschreibung einer positive Sinneswahrnehmung habe keinen Wahrheitsgehalt. Die Sinneswahrnehmung ist als solche ein Faktum, selbst wenn sie das Produkt einer Täuschung sein sollte.

    Soweit dem sekundären Beobachter nachvollziehbar, handelt es sich in den Aussagen der Foren um subjektive Äußerungen, die aufgrund von subjektiven Interessen rezipiert werden.

    Die Kriterien wahr oder unwahr richtig oder falsch entsprechen folglich nicht dem Inhalt und dem Zweck der Kommunikation.


    Dies allen ans Herz gelegt, die in einer intersubjektiven Meinungssammlung objektive Tatsachen vermuten.

    Sie könnten an anderen Orten eher fündig werden
    Kobe8
    Inventar
    #2757 erstellt: 13. Jan 2010, 15:10
    Gude!

    Crispin schrieb:
    Die Beweisführung darüber, daß es keine Unterschiede im Klang von CDPlayern gäbe, entzieht sich jeglicher Überprüfung, solange nicht am konkreten Hörvergleich nachgeprüft wird.

    Jaja, wieder mal ein netter Beitrag mit hochtrabendem Gelabber, nur dummerweise wieder einmal mit dem (un-)schönen logischen Fehlschluss, dass die (geforderte) Nicht-Existenz nicht nachweisbar ist, man also die Existenz besagter Klangunterschiede nachweisen muss. Und gerade das ist bisher immer wieder gescheitert...

    Gruß Kobe
    cr
    Inventar
    #2758 erstellt: 13. Jan 2010, 15:21

    Aus Sicht des sekundären Beobachters ist es viel interessanter zu erfragen, warum die von der einen Seite vorgebrachten Sinneswahrnehmung von der Gegenseite als recht grundsätzliche Täuschung bewertet werden.


    Na, warum wohl? Das lehrt ausreichend die Erfahrung.
    Allein schon die Erkenntnisse, die man aus Zeugenaussagen ziehen kann, zeigen dies. Da werden auch ständig Sachen gesehen und gehört, die es nachweislich nie gab. Von UFO-Sichtungen mal ganz zu schweigen.
    Auch sind genug Fälle bekannt, wo Unterschiede gehört wurden, obwohl nichts geändert wurde. Daß in diesen Fällen keine Unterschiede vorliegen, auch wann welche behauptet werden, ist naheliegend.
    Amperlite
    Inventar
    #2759 erstellt: 13. Jan 2010, 17:51

    Crispin schrieb:
    Interessanter scheint für die meisten Teilnehmer der Debatte zu sein, zu beschreiben, wie sie welche CDP KlangUnterschiede wahrgenommen und empfunden haben. Es gibt nicht den geringsten Grund anzunehmen, die Beschreibung einer positive Sinneswahrnehmung habe keinen Wahrheitsgehalt. Die Sinneswahrnehmung ist als solche ein Faktum, selbst wenn sie das Produkt einer Täuschung sein sollte.

    Genau aus diesem Grund lautet die Thread-Überschrift: "Klingen WIRKLICH alle CDP gleich?".
    Du kannst diese Frage umformulieren zu: "Sind die gehörten Unterschiede real?"
    Exakt darum geht es hier - wie schon mehrfach erwähnt.


    [Beitrag von Amperlite am 13. Jan 2010, 18:44 bearbeitet]
    derstef
    Ist häufiger hier
    #2760 erstellt: 13. Jan 2010, 18:18
    Muss man sich hier jetzt bewusst gestakst ausdrücken?
    Zweck0r
    Moderator
    #2761 erstellt: 13. Jan 2010, 20:30

    Crispin schrieb:
    Aus der primären Logik des Diskurses ergibt sich eindeutig die Aussage, daß Unterschiede gehört wurden: welche auch immer, wie auch immer, von wem auch immer. Die Debatte fände sonst nicht statt.


    Aus zig Augenzeugenberichten ergibt sich eindeutig die Aussage, dass das Ungeheuer von Loch Ness existiert. Es gibt aber seltsamerweise nur unscharfe, verwackelte Nachtaufnahmen davon, die jeder Anfänger fälschen kann.

    Würdest Du auch nur einen Pfifferling auf die Existenz dieses blöden Viechs verwetten ?

    Grüße,

    Zweck
    Crispin
    Ist häufiger hier
    #2762 erstellt: 14. Jan 2010, 18:47
    Mein bescheidener Kommentar war vor allem ein Versuch, der ausführlichen wenn nicht redundanten Diskussion um die Frage "Klingen alle CDP wirklich gleich"? eine erkenntnistheoretische Wendung zu geben, da sich die bisherige Debatte zwangsläufig als unfruchtbar erweisen muß.

    Sollte dies nicht erwünscht sein, bitte ich den Beitrag als ungeschrieben zu werten. Im anderen Fall würde ich eine differenziertere Kommentierung durchaus vorziehen.
    stereodreieck
    Hat sich gelöscht
    #2763 erstellt: 14. Jan 2010, 18:57
    @ Crispin
    ...die Debatte ist relativ unfruchtbar (aber doch irgendwie interessant, oder!?), da nur die Ungläubigen messbare Beweise liefern können.
    Ich kann zwar sagen:"Meiner Meinung nach klingen alle CDP unterschiedlich!" Das ist jedoch nicht fruchtbar, sondern mein subjektives empfinden, da ich es nicht messbar beweisen kann!

    PS: Privatuni-Student?
    Kobe8
    Inventar
    #2764 erstellt: 14. Jan 2010, 19:05
    Gude!

    Crispin schrieb:
    Die Beweisführung darüber, daß es keine Unterschiede im Klang von CDPlayern gäbe, entzieht sich jeglicher Überprüfung, solange nicht am konkreten Hörvergleich nachgeprüft wird.


    Crispin schrieb:
    Mein bescheidener Kommentar war vor allem ein Versuch, der ausführlichen wenn nicht redundanten Diskussion um die Frage "Klingen alle CDP wirklich gleich"? eine erkenntnistheoretische Wendung zu geben, da sich die bisherige Debatte zwangsläufig als unfruchtbar erweisen muß.

    Dann solltest du dich einmal mit der Frage beschäftigen, wie man die Nicht-Existenz denn nachweisen soll. Oder glaubst du ernsthaft, man habe solche Tests noch nie durchgeführt?
    (Wobei ich mir gerade nicht sicher bin, ob mal im HF.at sowas schon mal gemacht wurde? Im HF.de meine ich nicht.)

    Gruß Kobe

    Nachtrag: Es wurde!
    http://home.provide.net/~djcarlst/abx_cd.htm
    http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=4482


    [Beitrag von Kobe8 am 14. Jan 2010, 19:18 bearbeitet]
    Hörschnecke
    Inventar
    #2765 erstellt: 14. Jan 2010, 20:00

    Kobe8 schrieb:

    Dann solltest du dich einmal mit der Frage beschäftigen, wie man die Nicht-Existenz denn nachweisen soll.


    So wie Du gestern in diesem thread #101?

    Dort wolltest Du die Nicht-Existenz der imaginären Linien der optischen Täuschung noch lustig mit Deiner Farbtafel nachweisen:


    Kobe8 schrieb:

    [...]dass unsere Wahrnehmung fehleranfällig ist, während man mit einem Messgerät (in diesem Fall bspw. einer Farbtafel) sicher zeigen kann, dass da dann doch keine durchgehenden schwarzen Linien sind





    Deine zitierten Beispiele von zwei Blindtests sind eher lächerlich und gleichzeitig auch nahezu die einzigen, auf die sich hier regelmäßig verallgemeinernd bezogen wird. Alles nicht belastbar dokumentiert und pseudowissenschaftlich. Der eine ist von 1996 und soll irgendwo in "PSACS Sound Bytes Vol. 7" beschrieben worden sein. Und wer sich einmal die Mühe macht, alles zum Wiener Blindtest hier und im Wiener Forum zu lesen, wird wissen, daß es eine Farce war.


    [Beitrag von Hörschnecke am 14. Jan 2010, 20:01 bearbeitet]
    Wu
    Inventar
    #2766 erstellt: 14. Jan 2010, 20:09
    Dann nenne doch mal Beispiele für Blindtests, wo die Unterschiede nachgewiesen wurden. Oder führe selbst einen durch...
    kölsche_jung
    Moderator
    #2767 erstellt: 14. Jan 2010, 20:12

    Hörschnecke schrieb:
    .... Und wer sich einmal die Mühe macht, alles zum Wiener Blindtest hier und im Wiener Forum zu lesen, wird wissen, daß es eine Farce war.

    warum eine Farce?
    Weil viele (die nicht dabei waren), die (dokumentierten) Hörerfahrung anderer nicht glauben?

    ... oder einfach nur, weil dir das Ergebnis nicht passt?

    Klaus
    Kobe8
    Inventar
    #2768 erstellt: 14. Jan 2010, 21:53

    Hörschnecke schrieb:

    Kobe8 schrieb:

    Dann solltest du dich einmal mit der Frage beschäftigen, wie man die Nicht-Existenz denn nachweisen soll.


    So wie Du gestern in diesem thread #101?

    Dort wolltest Du die Nicht-Existenz der imaginären Linien der optischen Täuschung noch lustig mit Deiner Farbtafel nachweisen:

    Naja, was du hier ablieferst wirklich peinlich...
    Du kannst aber einfach mal folgenden Beitrag lesen:

    Davon abgesehen, dass ich auch keine Lust auf fruchtlose metaphysische Diskussionen habe: Warum probieren wir es nicht einfach mal mit profaner Wissenschaft? Und diese besagt nun einmal, dass man die Nicht-Existenz nicht nachweisen kann (von mathematischen bzw. logischen Sätzen abgesehen), und man sich deshalb darauf geeinigt hat, die Existenz nachweisen zu müssen (oder zumindest ein paar Belege dafür beizubringen), denn das Aufzählen von Schwanzverlängerern ist einfach nur peinlich.

    Ich hoffe (ja, wirklich!), ich muss jetzt nicht erklären, wie man eine solche Grafik erstellt bzw. sicherstellt, dass dort keine schwarze Linie ist. (Noch mal langsam für dich: Informatik hat mit Mathematik UND Logik zu tun.) Aber probier's einfach mal in einem Informatikforum - Und bleib' den Matheforen bitte fern.

    Nun, dass ich natürlich nicht für jeden Ungebildeten das Basiswissen der Menschheit ständig zitieren kann (alleine der Lesbarkeit wegen) wird man (also du nicht) hoffentlich verstehen; auf der anderen Seite: Es ist schon phänomenal, was du nicht weißt.
    Kobe8
    Inventar
    #2769 erstellt: 14. Jan 2010, 22:22
    Gude!
    kölsche_jung schrieb:
    ... oder einfach nur, weil dir das Ergebnis nicht passt?

    Naja, er ist ja nicht mal in der Lage, die Ergebnisse richtig zu deuten, sagt doch
    http://home.provide.net/~djcarlst/abx_cd.htm schrieb:
    Sony CDP-707 ESD vs. Phillips CD100 (14-bit)

    ganz klar 'different' (ich empfehle an der Stelle leo.org).
    Und sicher kann unser Freund auch das 'p less than 0.0005' nachrechnen.

    Aber keine Angst, der tut nix, der will nur spielen.

    Gruß Kobe
    Zweck0r
    Moderator
    #2770 erstellt: 14. Jan 2010, 23:07
    Wobei 67% Richtige schon die Schlussfolgerung zulassen, dass es sich nicht um gigantische Unterschiede handelt.
    Kobe8
    Inventar
    #2771 erstellt: 15. Jan 2010, 01:44
    Gude!

    Und der Phillips CD100 war auch das erste(?) Modell.

    Naja, wenn man sich mal bei verschiedene MP3 anhört, also bspw. 128 (also schlecht) vs. CD, dann merkt man schnell, wieviel man verkehrt machen muss, damit es wirklich unterschiedlich klingt (ich jedenfalls bin irgendwo bei 192 (weiß es nicht mehr) bei Foobar komplett vorgeführt worden und mich hat danach das Interesse verlassen - Ich würde deswegen so einen Test jedem mal empfehlen).

    Gruß Kobe
    Lotion
    Inventar
    #2772 erstellt: 17. Jan 2010, 00:18
    "Klingen wirklich alle CDP gleich?"

    Ja natürlich! Genau wie alle Plattenspieler, Verstärker, Lautsprecher...
    _ES_
    Administrator
    #2773 erstellt: 17. Jan 2010, 00:19
    Nice,but weak try..


    [Beitrag von _ES_ am 17. Jan 2010, 00:20 bearbeitet]
    Wu
    Inventar
    #2774 erstellt: 17. Jan 2010, 14:41
    Ja, sehr sehr schwach. Vermutlich nichts vom Thread gelesen, aber schnell eine unintelligente Bemerkung abgesondert.
    Mimi001
    Hat sich gelöscht
    #2775 erstellt: 17. Jan 2010, 14:44

    Wu schrieb:
    Ja, sehr sehr schwach. Vermutlich nichts vom Thread gelesen, aber schnell eine unintelligente Bemerkung abgesondert. :.


    Nun,
    aber immerhin hat er es irgendwie geschafft die Frage zu beantworten.
    Es gibt auch Leute deren Beiträge fragwürdig sind und sich nicht mal auf die Farge beziehen.

    Gruss
    Möller
    Stammgast
    #2776 erstellt: 21. Jan 2010, 15:33
    Hallo,

    was bewirken eigendlich programmierbare DSP´s in CD-Playern ?

    LG Möller
    Gene_Frenkle
    Inventar
    #2777 erstellt: 21. Jan 2010, 15:51

    Möller schrieb:
    Hallo,

    was bewirken eigendlich programmierbare DSP´s in CD-Playern ?

    LG Möller


    Kommt drauf an wie sie progrmmiert sind
    Möller
    Stammgast
    #2778 erstellt: 21. Jan 2010, 16:21
    Aha, also kann mann damit den Klang beeinflussen ?
    Amperlite
    Inventar
    #2779 erstellt: 21. Jan 2010, 16:36

    Möller schrieb:
    Aha, also kann mann damit den Klang beeinflussen ?

    Ein DSP muss nicht als "Equalizer" fungieren, aber er kann. Es gibt weitere Einsatzmöglichkeiten.

    DSPs dienen nicht nur als Ersatz für aufwändige analoge Filtertechnik, sondern können darüber hinaus Aufgaben ausführen, die analog nur schwer oder überhaupt nicht lösbar wären:

    * Frequenzfilter hoher Ordnung mit geringem Phasenfehler (z. B. Klangbeeinflussung beim Abmischen und in Mischpulten)
    * Dynamikkompression und Rauschunterdrückung mit dynamischen (adaptiven) Parametern
    * Störaustastung unter Berücksichtigung des Charakters des Signales
    * Implementierung von Effekten wie Echo, Hall oder Verfremdung von Stimmen
    * Echounterdrückung
    * Datenkomprimierung zur digitalen Weiterverarbeitung
    [...]

    http://de.wikipedia.org/wiki/Digitaler_Signalprozessor


    [Beitrag von Amperlite am 21. Jan 2010, 16:42 bearbeitet]
    Möller
    Stammgast
    #2780 erstellt: 21. Jan 2010, 16:56
    Mmhh... mein Krell Wandler hat gleich 2 davon.

    Motorala DSP 56001.

    Was die wohl machen....
    kyote
    Inventar
    #2781 erstellt: 21. Jan 2010, 18:37
    Wie wärs wenn du einfach mal sagst worauf du hinaus willst?
    Das CD-Player deren Ausgangssignal absichtlich verändert werden anders klingen als welche deren ausgangsignal nicht verändert wird?

    How shocking!
    Kobe8
    Inventar
    #2782 erstellt: 21. Jan 2010, 19:33
    Gude!

    kyote schrieb:
    Das CD-Player deren Ausgangssignal absichtlich verändert werden anders klingen als welche deren ausgangsignal nicht verändert wird?

    How shocking!

    Vielleicht ist das ja die Definition von HaiEnt - HiFi ist's ja ganz sicher nicht (obwohl ich auch die Klangregler an meinem Verstärker benutze - Ja, der hat welche.)

    Gruß Kobe
    M.Cremaster
    Hat sich gelöscht
    #2783 erstellt: 21. Jan 2010, 19:59
    Ich frage mich bis heute, ob es ein Mix irgendwelcher elektrischer Parameter einer Kette ist (Ausgangsspannungen, Hochpegeleingaenge etc.), der bestimmte Konfigurationen anscheinend anders klingen laesst oder ob es tatsaechlich an unterschiedlichen Ingredienzen eines CDPs liegen mag oder aber an der Gesamtkomposition eines CD-Spielers, Servoelektronik, also Laufwerkssoftware und Platinenlayout mit eingerechnet?

    Was passiert nach dem Bit fuer BIt auslesen und zwischensppeichern des PCM streams eigentlich genau. Wie werden die Daten danach beeinflusst, weil bis dahin keine Klangunterschiede entstehen koennen! (DVD- oder CD-Laufwerk oder deren Antrieb sind fuer die Auslese somit vollkommen unerheblich)
    Wu
    Inventar
    #2784 erstellt: 21. Jan 2010, 20:13
    Du meinst, wie die Daten nach der D/A-Wandlung beeinflusst werden? Je nach Wandler kommt noch ein Tiefpassfilter und eine kleine Verstärkerelektronik , meist auf OPAs aufgebaut, manchmal diskret. Dazu kommen noch weitere Bauteile, z.B. Kondendatoren zur Unterdrückung von Störungen etc. (das kann vermutlich ein Bewanderterer noch genauer erklären )

    Theoretisch lassen sich da Unterschiede produzieren. Praktisch zeigen die Messungen der allermeisten Player hier keine Auffälligkeiten, die einen hörbaren Klangunterschied vermuten lassen...
    cr
    Inventar
    #2785 erstellt: 21. Jan 2010, 20:16
    Dann gehts zum Wandler.
    Bei den alten 16bit Wandlern ohne OS bekamen diese direkt die Zahlenfolgen (44.100 mal je sek und Kanal), bei OS müssen die Zwischenwerte errechnet werden, bei 1-Bit-Wandlern werden nur die Änderungen geliefert, dafür extrem häufig (ich weiß jetzt nicht die aktuellen Taktraten dafür).

    Und das SPDIF-Signal sollte schon davor abgezweigt werden, denn sonst ist es mit der Bitidentität vorbei.

    Ob da was passiert bis zum Wandler, kann man nur anhand der analogen Meßergebnisse sehen: Wenn der Frequenzgang glatt ist, keine ungewöhnlichen Spezialklirrfaktoren (warmer Klang) auftreten, dann sollte alles ok sein.


    [Beitrag von cr am 21. Jan 2010, 20:19 bearbeitet]
    M.Cremaster
    Hat sich gelöscht
    #2786 erstellt: 21. Jan 2010, 20:50
    Okay, danke!
    Möller
    Stammgast
    #2787 erstellt: 22. Jan 2010, 11:09
    @kobe8

    Mmhh.. naja der Frequenschrieb zieht sich linealglatt bis 18kHz,
    danach folg ein abschwächung von 2dB bis hin zu 20 kHz.

    Dafür verbaut man, für damalige Verhältnisse sündteure DSP´s ?
    Obwohl man sie sich hätte sparen können ?

    Wäre mal interessant zu wissen, zu welchen Rechenarbeiten die eingesetzt sind ?

    Ob es noch mehrere Geräte gibt die so arbeiten ?

    LG Möller
    Kobe8
    Inventar
    #2788 erstellt: 22. Jan 2010, 22:32
    Gude!

    Möller schrieb:
    Mmhh.. naja der Frequenschrieb zieht sich linealglatt bis 18kHz,
    danach folg ein abschwächung von 2dB bis hin zu 20 kHz.

    Amperlite hat weiter oben schon einmal geschrieben, was ein DSP alles kann - Vielleicht solltest du dies noch einmal lesen?
    Übrigens sind DSP schon seit 10, 15 Jahren oder noch länger nicht mehr 'sauteuer'.

    Übrigens hat mein Denon-CDP 'ne Pitch-Funktion - Ganz nett, aber ehrlich gesagt: Total überflüssig.

    Kobe


    [Beitrag von Kobe8 am 22. Jan 2010, 22:38 bearbeitet]
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