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Technics SL-1210M5GE Review / Technics 12xx-Stammtisch

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five-years
Inventar
#3118 erstellt: 04. Jul 2016, 22:11

4medic (Beitrag #3114) schrieb:

meiner ist nun da, wird mit einem Ortofon M2 Black und....

Glückwunsch!
mk_stgt
Inventar
#3119 erstellt: 05. Jul 2016, 06:58
wenn ich nicht schon einen hätte würde ich bei dem dreher schwach werden. glückwunsch!
Dan_Seweri
Inventar
#3120 erstellt: 06. Jul 2016, 10:30
Gerät mit "leichten" Gebrauchsspuren wieder auf Vordermann gebracht: http://www.dj-rooms.com/the-miracle-technics-1200s-turntables/
hoehne
Inventar
#3121 erstellt: 08. Jul 2016, 08:17
Wow!
45drehtsichschneller
Neuling
#3122 erstellt: 09. Jul 2016, 17:20
So, nachdem ich in den letzten Wochen diesen Stammtisch von Anfang bis an diese Stelle durchgeackert habe, möchte ich auch einmal Servus! sagen. Ich hab hier viel gelernt, gelacht und mitgeschwitzt, wenn wohl auch zeitlich versetzt

Ich bin leider erst nachdem ich mir alles zusammengestellt habe über diesen Thread gestolpert, aber ich hab das Gefühl, dass das Glück auf meiner Seite war und meine Auswahl ganz brauchbar ist:

Ortofon 2M blue
Ortofon SH4 Headshell
Technics SL 1210 MK2
ProJect Phono Box S
Marantz NR1603
Bowers & Wilkins CM1 S2

Ich habe seit ein paar Monaten einen Zugang zu Musik gefunden den ich wohl nie zuvor hatte, ein wunderbares Gefühl. Was wäre eurer Meinung nach das sinvollere Upgrade wenn die Sucht wieder zuschlägt, und die Geldbörse wieder mitmacht: eine weiteres bzw anderes System, oder einer der hier im Thread hoch gelobten Phonopres?

Danke für diesen Stammtisch, ihr macht einem echt Freude
akem
Inventar
#3123 erstellt: 09. Jul 2016, 17:28
Inwieweit die Boxen das Optimum sind vermag ich nicht zu sagen. Da spielen ja die Raumakustik Deines Hörraumes sowie der persönliche Geschmack eine wesentliche Rolle...
Die Phonostufe ist ordentlich, da bist Du ganz gut aufgestellt. Um Dich da hörbar zu verbessern (bei gleicher Flexibilität) müßtest Du schon spürbar tief in die Tasche greifen.
In Sachen Tonabnehmern ist noch größeres Potential vorhanden. Da wäre der logische Schritt das 2M Black. Das Bronze ist nicht viel besser als das Blue, zumindest nicht so viel besser, daß es den Preis rechtfertigt.

Gruß
Andreas
45drehtsichschneller
Neuling
#3124 erstellt: 09. Jul 2016, 17:33
Danke Andreas!

Das System wäre auch meinem Gefühl nach, nach all dem lesen, mein Ansatz gewesen. Mit den Boxen bin ich wirklich glücklich, sind aber auch die Obergrenze meines Budgets

Cheers,
Jens


[Beitrag von 45drehtsichschneller am 09. Jul 2016, 17:36 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#3125 erstellt: 10. Jul 2016, 16:55
Besseres System,genau.Viele hier sind bei AT33PTG oder Ortofon MC Quintet Black gelandet
Später mal bessere Boxen,aber wenn die CM1 gefallen.....
45drehtsichschneller
Neuling
#3126 erstellt: 11. Jul 2016, 09:55
Danke Sven,

da heißts jetzt sparen

Cheers,

Jens
Jazzy
Inventar
#3127 erstellt: 11. Jul 2016, 17:23
Ich habe auch etliche Jahre gebraucht,bis ich bei dem Quintet Black gelandet bin.Ist auch psychologisch begründet: es widerstrebt oft,so viel Geld in Verschleissteile zu stecken.Aber der Klang machts dann wieder wett
-Hi-Fi-
Stammgast
#3128 erstellt: 17. Jul 2016, 01:01
@4medic
Ich habe gerade gelesen, dass du einen neuen SL-1200GAE erworben und auch bereits erhalten hast. Glückwunsch dazu.

Da ich bald auch in den Genuss dieses Plattenspieler kommen werde, sobald dieser dann endlich bei dem Händler meines Vertrauens eingetroffen ist, interessiert es mich sehr, welche Erfahrungen du bisher mit dem 1200GAE gemacht hast. Ein kleiner Hörbericht ist sicherlich auch noch für andere Liebhaber von Technics Plattenspielern und zukünftigen Käufern des neuen SL-1200 von Interesse.
4medic
Stammgast
#3129 erstellt: 22. Jul 2016, 15:31
Hallo,

nachdem der 1200GAE nun eine Weile läuft, wenn auch noch nicht mit dem Ortofon M2 Black, kann ich nun schon einiges sagen.

Aktuell ist ein Denon 301 (MC) montiert, zuvor ein AT (MM).

Der Technics spielt sehr sauber, detailreich (vor allem am MC), und in die Breite. Wobei das sicher keine Konzeptentscheidung darstellt, hier war das AT einfach farbloser wenn auch im Bass etwas besser.
Etwas mehr Bass und Tiefe im Raum wäre schön und lässt sich hier sicher durch die TA Auswahl beeinflussen.
Die Kombination mit der BlackCube SE II scheint mir wegen der Neutralität gelungen, die AD-30 von Accuphase war hier etwas wärmer.

Nun bin ich nach langer Analogabstinenz auch erst wieder am Anfang und gespannt was noch kommt. Ich schreibe wieder mein mein M2 Black eingespielt ist, wofür es erst mal da sein müsste.
Ich habe aus Interesse bei Technics angefragt mit welchem TA sie testen und vorführen. Es ist das M2 Black. Das war der Kaufgrund für den 1. TA, es folgen sicher noch eins oder zwei.

Gibt es Empfehlungen, ohne das ich den ganzen Thread durchackere?

Gruß


[Beitrag von 4medic am 22. Jul 2016, 15:32 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#3130 erstellt: 22. Jul 2016, 19:02
Ich finde das Quintet Black sehr schön.Tiefer,kräftiger Bass,sehr saubere Sibilanten,keine wahrnehmbaren Abtastverzerrungen in der Innenrille.Keine Hochtonanhebung vorhanden,das klingt dann manchen zu "neutral",was ich aber als Unsinn empfinde.
akem
Inventar
#3131 erstellt: 22. Jul 2016, 20:35
Ich habe das 2M Black auf einem Rega-Arm und ein Quintet Black auf einem Technics-Arm (vom SL-M1). Beide sind klanglich nicht unähnlich. Das Quintet spielt einen Tick entspannter und selbstverständlicher während das 2M Black im Vergleich ein wenig "angestrengt" und "künstlich" klingt. Aber da geht's wirklich nur um Nuancen, sehr gut bedient (auch preisbezogen) ist man imho mit beiden TAs. Welchen nehmen? Würde ich von der persönlich einzuschätzenden "Notwendigkeit" für eine wechselbare Nadel sowie von der Phonostufe abhängig machen. Das Quintet will einen Abschluß von 100 Ohm haben, beim 2M würde ich die Herstellerangabe von 150-300pF bejahen. Aber hör Dir erstmal das 2M Black an bevor Du an weitere Optionen denkst (und das momentan montierte Denon ist ja wohl auch nicht das Schlechteste...)

Gruß
Andreas
Texter
Hat sich gelöscht
#3132 erstellt: 22. Jul 2016, 22:01
Wie gut klingen denn die Ortofon Concorde Systeme und Nadeln? Zum Beispiel Pro S, Nightclub. Die Preise sind gepfeffert.
akem
Inventar
#3133 erstellt: 23. Jul 2016, 11:04

Texter (Beitrag #3132) schrieb:
Wie gut klingen denn die Ortofon Concorde Systeme und Nadeln? Zum Beispiel Pro S, Nightclub. Die Preise sind gepfeffert.

Falls die Frage an mich gerichtet sein sollte: ich hatte noch nie DJ-Tonabnehmer und kann dazu nichts Belastbares sagen. Jedoch bin ich hier im Forum durchaus dafür bekannt (oder je nach Sichtweise auch verschrieen), daß ich Wert lege auf gute Nadelschliffe - und einen solchen können DJ-Systeme nicht bieten. DJ-Systeme sind ja u.a. darauf ausgelegt, daß man mit ihnen auch "scratchen" kann und das geht nur mit relativ "stumpfen" Nadelschliffen, die von vorne und hinten gesehen identisch sind und da fallen viele "scharfe" Schliffe schon mal raus. Dann brauchts noch nen deutlich stabileren Nadelträger, der nicht nur auf Zug sondern auch auf Druck belastet werden kann, und das geht mit entsprechend höherer bewegter Masse einher... Also rein vom Papier her keine geeigneten Voraussetzungen, meine Ansprüche an Auflösung und Verzerrungsarmut erfüllen zu können und deswegen kaufe ich mir auch keine DJ-Systeme.

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#3134 erstellt: 23. Jul 2016, 11:11
Hi,

das Nightclub E klingt völlig ausreichend, für die Disco perfekt
ich hatte es früher jahrelang als meinen TA, robust und spielt ordentlich

als ich aber zum ersten Mal die Nadel vom AT 120 E durch die ATN 135 E ersetzte
da wusste ich auf einmal, auf was ich früher unfreiwillig verzichtet hatte

den ganzen Klang

Dan_Seweri
Inventar
#3135 erstellt: 23. Jul 2016, 12:02
Die Ortofon Concordes können durchaus als ordentliche Hifi-Tonabnehmer genutzt werden. Das Concode Pro bzw. Pro S besitzt den Generator der OM Serie, beim Nightclub MK2 ist quasi das Äquivalent zum Generator der OM Super Serie verbaut. Mit einer Nadel 30 oder Nadel 40 der OM-Serie spielen auch die Concordes in der besseren Liga der "amtlichen" Tonabnehmer mit - vor allem, wenn es sich um den Nightclub MK2 Generator handelt. Aber auch die serienmäßige elliptische Nadel des Nightclub MK 2 klingt schon sehr ordentlich. Für einen Einstieg wäre sie meines Erachtens durchaus geeignet. Später könnte man sie einfach durch den Stylus 30 oder noch besser durch den Stylus 40 ersetzen.

Im letzten Winter hatte ich mal bei einem Concorde erfolgreich einen kleinen Umbau probiert: http://www.hifi-foru...558&postID=1370#1370
Texter
Hat sich gelöscht
#3136 erstellt: 23. Jul 2016, 12:57
@akem, .JC., Dan_Seweri - Danke für die technischen Ausführungen und Klang-Erfahrungswerte mit Concorde System.

Habe ich das richtig verstanden, an eine Concorde Pro Silber kann ich eine Ortofon OM 30 Nadel anstecken?
akem
Inventar
#3137 erstellt: 23. Jul 2016, 13:41
Rein mechanisch ja. Ich möchte allerdings zu bedenken geben, daß die Concorde-Systeme, die direkt in den Tonarm gesteckt werden, meines Wissens nach ziemlich schwer sind und die effektive Masse des Tonarms ohne Headshell (in der Regel so um die 5g) kommt ja auch noch dazu. Wenn die auf die Schnelle hier https://www.amazon.d...rsion*=1&*entries*=0 gefundenen Daten stimmen, dann dürfte sich eine Gesamtmasse um die 23-25g ergeben. Damit würde die Nadel für die sich ergebende Konstellation um einiges zu weich aufgehängt sein und die Resonanzfrequenz dürfte zu tief rutschen. Gibt man die Daten hier ein http://www.vinylengi...ass=18&submit=Submit landet man bei einer Resonanz im Bereich von 6-7Hz... In der Praxis könnte dies Probleme insbesondere bei verwellten Platten ergeben und auch bei Impulsen oder Pegelsprüngen könnten ebenfalls Probleme auftreten. Da könnte dann auch mal die Nadel aus der Rille fliegen...
Wenn es das System als Variante im OM-Stil gibt, also zum Verschrauben mit einer Headshell, würde ich das vorziehen. Wenn Du nicht Scratchen oder Parties beschallen willst und dafür eine robuste Nadel brauchst, stellt sich dann aber auch die Sinnfrage, dann könntest Du gleich ein OM30/40 kaufen...

Gruß
Andreas
hoehne
Inventar
#3138 erstellt: 03. Jan 2017, 19:07
Wenn ihr die Wahl hättet, welchen Dreher würdet ihr kaufen und weshalb?

Zur Auswahl stehen (als Neugerät zumindest neuwertiges Gerät):
- SL-1210 M5G
- SL-1200 MK6K1 35th Anniversary Edition (auf umschaltbares Netzteil fachmännisch umgebaut)
- SL-1200G (der Neue)
Holz24
Inventar
#3139 erstellt: 03. Jan 2017, 21:57
Hallo Thomas,

für so eine Auswahl wäre ja auch noch der Preis entscheident.

Markus
hoehne
Inventar
#3140 erstellt: 03. Jan 2017, 22:49
Ja, stimmt.
Der Preis für M5G dürfte sich so um 1.000€ bewegen, MK6K1 um 1.500€ und der 1200G - nunja, UVP - 3.400€

Der 1200g ist ja nun (subjektiv) wunderschön und eher ein SL-10 als ein SL-1200. außerdem japanische Handarbeit.
Man kauft sich so etwas nur einmal; das reicht bis ans Ende. Andere fahren 14 Tage dafür in den Urlaub - also nicht exorbitant unerschwinglich.
Die anderen beiden dürften aber bereits technisch perfekt sein. Dass das Design zeitlos ist, steht außer Frage, denn technics hat nichts verändert.

Ich weiß nun nicht, ob ich bei der (fiktiven) Ersparnis ggü. dem 1200G, lieber noch ein bis zwei schöne Tonabnehmer kaufe und davon mehr habe.
Der 1200G ist großes Kino, nur ist der Preis gerechtfertigt? Gut, es gibt weitaus teurere Dreher von anderen Herstellern...
hoehne
Inventar
#3141 erstellt: 05. Jan 2017, 09:04
Technics SP-10 meinte ich übrigens; der wird ja auch für ~4K € angepriesen.

BTW: Auf der CES in Las Vegas wurde nunmehr der SL-1200GR von Technics angekündigt: ein abgespeckter 1200G, der dem MK5/6 nicht ganz unähnlich sein dürfte. Man vermutet ~2.000 $ bei Markteinführung im Juni 2017.
http://www.technics.com/de/news/20170104-technics-sl-1200gr/


[Beitrag von hoehne am 05. Jan 2017, 09:48 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#3142 erstellt: 05. Jan 2017, 12:33

hoehne (Beitrag #3138) schrieb:
Wenn ihr die Wahl hättet, welchen Dreher würdet ihr kaufen und weshalb?

Zur Auswahl stehen (als Neugerät zumindest neuwertiges Gerät):
- SL-1210 M5G
- SL-1200 MK6K1 35th Anniversary Edition (auf umschaltbares Netzteil fachmännisch umgebaut)
- SL-1200G (der Neue)

Ich würde mir an Deiner Stelle einen schönen SL-1210 M5G zulegen. Mein Eindruck vom neuen SL-1200G ist vor allem, dass er sich "bedientechnisch" komplett identisch zu den alten Geräten anfühlt. http://www.hifi-foru...20938&postID=454#454

Der neue SL-1200G lohnt in meinen Augen den Mehrpreis nicht. Und der neu angekündigte SL-1200GR ist hinsichtlich Ausstattung nun wirklich komplett auf dem Niveau der alten Geräte angekommen: Alu-Druckguss-Gehäuse, Alu-Tonarmrohr. Ich glaube, dass die technischen Verbesserungen eher theoretischer Natur sind und in der Praxis keine Rolle spielen. Da kann man dann getrost zum Altgerät greifen und damit glücklich und zufrieden Musik hören.


[Beitrag von Dan_Seweri am 05. Jan 2017, 12:33 bearbeitet]
Holz24
Inventar
#3143 erstellt: 05. Jan 2017, 16:01
Hallo,

ich würde entspannt die Kleinanzeigen verfolgen und mir einen neuwertigen MK2 zulegen.
Ich hab mittlerweile 2 Stck. für je € 400,- aus der kleinen Bucht gefischt, an denen wirklich
nichts dran ist, also wie neu. Die waren beide quasi unbenutzt, ich musste die nicht einmal
abwischen/ putzen. Von den 1210er´n sind doch so viele im Umlauf, da sollte doch was vernüftiges
zu finden sein !

Markus
Jazzy
Inventar
#3144 erstellt: 05. Jan 2017, 20:55
@Holz24:
Und für das gesparte Geld einen ordentlichen Tonabnehmer!
4medic
Stammgast
#3145 erstellt: 09. Apr 2017, 09:51

Dan_Seweri (Beitrag #3142) schrieb:
Der neue SL-1200G lohnt in meinen Augen den Mehrpreis nicht. Und der neu angekündigte SL-1200GR ist hinsichtlich Ausstattung nun wirklich komplett auf dem Niveau der alten Geräte angekommen: Alu-Druckguss-Gehäuse, Alu-Tonarmrohr. Ich glaube, dass die technischen Verbesserungen eher theoretischer Natur sind und in der Praxis keine Rolle spielen. Da kann man dann getrost zum Altgerät greifen und damit glücklich und zufrieden Musik hören.


Hallo,

wenn man den Gazetten auch nur ein wenig glauben kann sind die Unterschiede konstruktiv wie klanglich groß, auch wenn es sich konzeptionell immernoch um einen Direkttriebler handelt und sich äußerlich wenig getan hat, was ich sehr schön finde.
Ich selbst habe keinen Vergleich angestellt.

Mit 1500 € ist der SL-1200GR zudem preislich attraktiv.

Bringt das Quintet Black im Vergleich zum 2M Black eigentlich auch einen etwas dickeren Bass?
In der Kombination mit meinen Lehmann Black Cube SE II klingt das 2M sehr gut....und hätte für mein Empfinden noch etwas Potential im Bass, der ist heute schnell, präzise und ein wenig schlank.

Gruß
.JC.
Inventar
#3146 erstellt: 09. Apr 2017, 14:19
Hi,


4medic (Beitrag #3145) schrieb:
wenn man den Gazetten auch nur ein wenig glauben kann sind die Unterschiede konstruktiv wie klanglich groß, ...


Tests in HiFi Magazinen ? ...

aber überlege doch mal selbst,
der SL 1200 MKII war ab Generation 2 (G2) elektronisch und mechanisch perfekt - besser geht es nicht !
(in Relation zu dem was eine LP kann)

klar erfindet Technics in 2016 (also das heutige Marketing und Technik Team von Matsushita) etwas Neues,
etwas Tolles, ein super prima Pipapo zum neuen MKII - das ist ja von kaufmännischer Seite her völlig logisch
von technischer Seite zwar nicht, aber wenn es denn sein muss
ForgottenSon
Inventar
#3147 erstellt: 09. Apr 2017, 14:40

4medic (Beitrag #3145) schrieb:

Mit 1500 € ist der SL-1200GR zudem preislich attraktiv.


Wenn man bedenkt, was man für 1.500,-- Euro heute sonst so bekommt,
ist ein Gerät, das eine Scheibe in konstanter Geschwindigkeit drehen
kann, geradezu ein Schnäppchen ....
4medic
Stammgast
#3148 erstellt: 09. Apr 2017, 19:22
Hallo,

ich möchte hier niemandem zu nahe treten, kann jedoch im Vergleich zu einem Rega oder Linn, die für mich ebenfalls in Frage kamen, beim Preis Leistungs Verhältnis durchaus von einem Schnäppchen sprechen.

Marketing Strategien sind mir im übrigen geläufig.

Schluss mit den Tränen und

Gruß


[Beitrag von 4medic am 09. Apr 2017, 19:25 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#3149 erstellt: 09. Apr 2017, 19:47
Ja, die 1,5 sind schon ok heutzutage, da gibts sonst nicht viel vernünftiges in dem Bereich. Ich besitze das Quintet Black, habe aber noch nie ein 2M Black gehört. Aber einen fetten Bass hat das Quintet Black nicht, es spielt sehr neutral.
4medic
Stammgast
#3150 erstellt: 09. Apr 2017, 22:28
Hallo,

ich möchte keinen "fetten" Bass, ich glaube er gerät vor allem in Kombination mit dem sehr neutralen Lehmann etwas zu schlank. Zumindest im Vergleich mit der gleichen Aufnahme auf CD oder SACD.
Ja, ich weiß. Es liegt vielleicht auch an verschiedener Abmischung.

Vielleicht kennt ja jemand beide Systeme aus der Praxis.

Gruß


[Beitrag von 4medic am 10. Apr 2017, 17:54 bearbeitet]
4medic
Stammgast
#3151 erstellt: 17. Apr 2017, 20:18
Hallo,

Ebbe hier mit Vergleich 2M Black vs. Quintet Black.

Hat denn hier noch jemand einen neuen SL 1200 GAE/G/GR?
Welche Systeme laufen bei euch? Wie seid ihr zufrieden?

Gruß
Dan_Seweri
Inventar
#3152 erstellt: 17. Apr 2017, 20:30
Es gibt doch dutzende Threads zum Thema Tonabnehmer für den 1200er. Ich sehe keinen Grund, warum für die neueren GAE/G/GR-Modelle andere Tonabnehmer-Empfehlungen gelten sollten als für die klassischen 1210er. Die Tonarme aller Modelle sind schließlich weitgehend gleich.
4medic
Stammgast
#3153 erstellt: 17. Apr 2017, 20:49
Hallo,

weitgehend gleich wie alle 3er BMW, danke für die Antwort.

Gruß
Holz24
Inventar
#3154 erstellt: 17. Apr 2017, 21:46
Wieso weitgehend gleich,
vollkommen gleich wäre richtiger!
Genauso wie ich den alten und den neuen 3er BMW fahren kann.

Markus
Dan_Seweri
Inventar
#3155 erstellt: 17. Apr 2017, 21:46
Du hast es treffend erkannt: 3er BMWs sind 3er BMWs - solange sie aus derselben Baureihe stammen. Von einer Baureihe zur nächsten handelt es sich selbstverständlich um komplette Neukonstruktionen. Zumindest bei den 3er BMWs. Bei den Technics Tonarmen ist dies anders: Dort wird weiterhin das traditionelle Tonarm-Modell gebaut: Der gravierendste Unterschied zwischen den neuen Tonarmen und den alten sind die etwas "fetteren" Bügel im Kardan-Gelenk im neuen Modell. Das war es aber schon. Der Unterschied zwischen den Modellen ist in etwa so gravierend wie der Unterschied zwischen Coca-Cola 1985 und Coca-Cola 2017.


[Beitrag von Dan_Seweri am 18. Apr 2017, 00:20 bearbeitet]
4medic
Stammgast
#3156 erstellt: 18. Apr 2017, 22:55
Hallo,

Ich nehme an das ihr beide keinen SL 1200, neuerer Baureihe, also GAE/G/GR betreibt, jedoch genau danach hatte ich gefragt.

Also,

Grüße
Holz24
Inventar
#3157 erstellt: 18. Apr 2017, 23:40
Das ist richtig vermutet,
jedoch durfte ich einen GAE bei mir Zuhause probehoeren,
als Vergleich habe ich meinen sl1200 mk2 gehört, dieser
hat jedoch keinen Tonarm aus Magnesium und Standard Kabel.
Ich habe mir darauf hin den Tonarm vom alten 5 MG als Ersatzteil
bestellt. Der war nämlich auch schon aus Magnesium.
Naja, nur so am Rande, da ich noch andere Dreher zum Vergleich zur Auswahl hatte,
kann ich spontan 4 benennen, die mir persönlich klanglich eher zusagen,
ist aber am Ende alles Geschmackssache. Tonabnehmerempfehlungen
bleiben aber davon unberührt, 100-prozentisch auf den Neuen SL uebertragbar.

Markus
4medic
Stammgast
#3158 erstellt: 19. Apr 2017, 17:38
Hallo,

Interessant,

Ich bin gespannt auf weitere Anrworten, letztlich werden demnächst einige SL-1200GR auftauchen.

Gruß
.JC.
Inventar
#3159 erstellt: 19. Apr 2017, 17:51
Wo ?

Wenn das so kommen würde, wäre der GAE Mist, ist er aber nicht.


Was willst Du eigentlich ?
So ganz kapiere ich das nicht.
4medic
Stammgast
#3160 erstellt: 19. Apr 2017, 18:04
Verdammte Hacke!

Ich habe mich absolut klar ausgedrückt!

1. Hat jemand Hör-Vergleichserfahrungen zwischen einem 2M Black und einem Quintet Black?
2. Welche TA betreibt Ihr an Euren SL-1200GAE/GR und wie seid Ihr zufrieden?

Geht's jetzt?

Gruß

Ps. Es werden mehr GR auftauchen, weil er nur die Hälfte kostet, nicht weil der GAE Mist ist!


[Beitrag von 4medic am 19. Apr 2017, 18:26 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#3161 erstellt: 19. Apr 2017, 19:05
Betreffend der Blackys wird nichts kommen. Das liegt auch darin begründet, dass MM- und MC-Hörer meist keine der feindlichen Systeme haben, schon gar nicht die jeweilig hoch angesiedelten. Ich habe z.b. gar keine MM-Systeme mehr, da mir das MC-Klangbild besser gefällt. Das ist ja der Vorteil von Platte, dass man da ziemlich am Klangbild drehen kann.
akem
Inventar
#3162 erstellt: 19. Apr 2017, 19:39

4medic (Beitrag #3160) schrieb:

1. Hat jemand Hör-Vergleichserfahrungen zwischen einem 2M Black und einem Quintet Black?

Die nehmen sich nicht viel. Das Quintet Black spielt vielleicht einen kleinen Tick entspannter, releaxter. Aber da reden wir nur von Nuancen (vielleicht auch Einbildung oder auf den Tonarm zurückzuführen??). Bemerkenswert ist immerhin, daß das Q. Black eines der wenigen MCs ist, die auch auf mittelschweren Tonarmen richtig gut läuft (bei mir so um die 11g). Die meisten MCs wollen ja doch ein paar Gramm mehr, sonst klingt's bei gemeinen Platten schon mal etwas nervös oder verzerrt.
Wobei ich aber nur für die "alte" Quintet-Variante mit Bor-Nadelträger sprechen kann, die neue Variante mit Saphir-Nadelträger kenne ich nicht.

Gruß
Andreas
Dan_Seweri
Inventar
#3163 erstellt: 19. Apr 2017, 19:47

4medic (Beitrag #3160) schrieb:
Verdammte Hacke!

Ich habe mich absolut klar ausgedrückt!

1. Hat jemand Hör-Vergleichserfahrungen zwischen einem 2M Black und einem Quintet Black?
2. Welche TA betreibt Ihr an Euren SL-1200GAE/GR und wie seid Ihr zufrieden?

Geht's jetzt?

Bitte gaaaanz ruhig bleiben, Herr Kollege.

Also, ich betreibe an meinem SL-1210MK2 unter anderem abwechselnd folgende Tonabnehmer:
1) Ortofon Super OM 40
2) Ortofon 2M Bronze
3) Elac ESG 793 mit Jico SAS Nadel
4) Shure M97xE mit Jico SAS-Nadel
5) ADC XLM MKIII Improved
6) AKG P8ES Super Nova mit Shibata-Retipping auf Carbon-Cantilever von A. Schürholz

Jeder Tonabnehmer bringt schon ein Stück weit seine Charakteristiken mit. Aber qualitativ nimmt sich das auf handelsüblichen Schallplatten alles nicht viel. Ich bezweifele sogar, dass ich bei einem Blindtest mit Lautstärkeanpassung / -einpegelung zuverlässig heraushören könnte, welcher der genannten Tonabnehmer gerade spielt.

Da die Tonarme der neuen Technics-Dreher GAE, G und GR technisch gesehen mit den Tonarmen der alten MK2 bis MK5 nahezu identisch sind, halte ich meine Erkenntnisse für völlig auf die neuen Geräte übertragbar.


[Beitrag von Dan_Seweri am 19. Apr 2017, 19:50 bearbeitet]
4medic
Stammgast
#3164 erstellt: 19. Apr 2017, 20:22

akem (Beitrag #3162) schrieb:

....Die meisten MCs wollen ja doch ein paar Gramm mehr, sonst klingt's bei gemeinen Platten schon mal etwas nervös oder verzerrt....


Hallo Andreas,

die Erfahrung habe ich gestern mit dem 2M Black ebenfalls gemacht. Bei diesem System bringt die Erhöhung der empfohlenen 1,5 auf 2,0 Gramm, mit korrespondierendem Antiskating zumindest auf der Testschallplatte deutlich weniger, also später, Verzerrungen.

Gruß
Dan_Seweri
Inventar
#3165 erstellt: 19. Apr 2017, 20:30

4medic (Beitrag #3164) schrieb:

akem (Beitrag #3162) schrieb:

....Die meisten MCs wollen ja doch ein paar Gramm mehr, sonst klingt's bei gemeinen Platten schon mal etwas nervös oder verzerrt....
die Erfahrung habe ich gestern mit dem 2M Black ebenfalls gemacht. Bei diesem System bringt die Erhöhung der empfohlenen 1,5 auf 2,0 Gramm

Hier hast Du Andreas falsch verstanden. Mit "mehr Gramm" meinte er kein höheres Auflagegewicht, sondern eine höhere effektive Tonarmmasse (bei allen Technics SL-1200 schon seit Jahrzehnten 12 Gramm - deshalb ist der Klang eines Tonabnehmers über verschiedene Gerätegenerationen des SL-1200 im Prinzip gleich.).


[Beitrag von Dan_Seweri am 19. Apr 2017, 20:32 bearbeitet]
4medic
Stammgast
#3166 erstellt: 19. Apr 2017, 20:48
Richtig, zu flüchtig gelesen.

Ist nicht destotrotz der Klang eines Systems, lediglich durch die Masse des Tonarms, als Einflussfaktor, nur unzureichend beschrieben?

Gruß
Holz24
Inventar
#3167 erstellt: 19. Apr 2017, 21:28
Hallo,
für mich macht eine Veränderung der Tonarmmasse, bei gleichem System, einen großen hörbaren Unterschied aus.
Ich hatte beide Spieler mit einem neuwertigen AT OC 09 II verglichen. ( Das System finde ich an den Technics´en sehr, sehr gut )
Dabei bekam der GAE 100 Klangpunkte und der alte MKII 98 Klangpunkte. Meiner Ansicht nach wirkt sich das höhere
Gewicht des Tellers und auch des gesamten Spielers beim GAE auf eine etwas entspanntere Spielweise aus. Die macht
für mich aber wirklich nur 2% aus. ( also quasi nichts )
Wenn ich allerdings das Tonarmgewicht erhöhe, bekommt das eher schlank aufspielende AT nun wirklich hörbar ( also nicht nur gefühlt )
den Punch im Bass, den ich mir eben so wünsche - den ich bei den allermeisten MM´s doch vermisste !
Auch sehr gut ging an GAE und geht an MKII immernoch Ortofon Rondo Red.

Markus
wendy-t
Hat sich gelöscht
#3168 erstellt: 19. Apr 2017, 21:30
Hallo!

Ich scheine wohl einer dieser Einzelfälle zu sein, die beide Systeme besitzen. Nur leider habe ich keinen Technics.
Andreas hat oben den Unterschied genau so beschrieben, wie ich ihn auch höre. Das 2M Black spielt bei mir etwas höhenbetonter als das Quintet Black (und das ist schon nicht besonders höhenbetont). Des Weiteren meine ich wahrzunehmen, dass das Quintet Black (jetzt wird es paradox) die einzelnen Instrumente mehr separiert, trotzdem klingt es ein bisschen harmonischer.
Das Qunitet Black finde ich, ebenso wie Andreas, relaxter als das 2M Black. Aber mit beiden Systemen kann ich wunderbar stundenlang Musik hören, ohne das es anstrengend wird.
Tja, da ich leider keinen Technics habe, sind meine Eindrücke für dich vielleicht nicht allzu viel wert.

Viele Grüße
Philip
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