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Es lebe der Studio-Monitor!

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longueval
Hat sich gelöscht
#17701 erstellt: 16. Jun 2014, 18:40
wenn lautsprecher, dann denk dran, je mehr pegel, desto unangenehmer mischt sich der raum ein.
wenn du gemäßigte pegel fährst, kanns erträglich sein.
wenn aber lautere pegel unangenehm werden, denk dran, es sind nicht die boxen, sondern es ist der raum.
-Alex11-
Ist häufiger hier
#17702 erstellt: 16. Jun 2014, 23:33

Wenn du über PC hörst solltest du in diesem Raum auf jeden Fall die Lautsprecher raumentzerren (geht sogar kostenlos), dann würde ich persönlich die JBL nehmen weil sie sehr gleichmäßig abstrahlen.


Auf einer der vielen Seiten hier hatte ich einen Link von Dir dazu gesehen. Kannst du ihn noch einmal posten?
Ich denke auch, dass ich die JBL zunächst bestelle und testen werde!


Weißt du denn schon wie dein neuer Raum aussehen wird?Deine Abneigung gegenüber KH kann ich jedenfalls nachvollziehen, ich habe meinen Kopf auch lieber frei und finde keinen Kopfhörer auf Dauer angenehm.


Leider weiß ich das noch nicht. Ich benutze Kopfhörer bzw. ein Headtset auch nur, wenn ich am PC spiele. Wobei ich wirklich sehr selten spiele.


wenn lautsprecher, dann denk dran, je mehr pegel, desto unangenehmer mischt sich der raum ein.
wenn du gemäßigte pegel fährst, kanns erträglich sein.


Ich bin eher ein "leise-Hörer" und denke ich werde es zumind. versuchen und meine Auswahl eingrenzen.

---------------------------

Ich habe noch einige eher "doofe" Fragen, die ich mir auch per Google nicht wirklich beantworten konnte.
Es geht um das Audio Interface (Steinberg UR22)

1. Ich habe ein Headset mit üblich 2x 3.5mm miniklinke. Kann ich mit entsprechenden Adapter auf 6.5mm Klinke dann den Headphone Ausgang sowie den Mic-Eingang am Steinberg UR22 sinnvoll nutzen? Besser/schlechter als der onboard chip.

2. Ich habe noch einen CantonSub600 hier ohne Verwendung stehen, da ich vor dem Verkauf warten wollte, ob ich ihn nicht evtl integrieren könnte. (zunächst Überlegung von 2.1 Hifi-Setup) Der Sub besitzt chinch - low level Ausgänge.
Es ist doch theoretisch möglich vom Steinberg - "xlr zu chinch" - CantonSub600 - "chinch-xlr" JBl zu verbinden oder? Wobei dann Signal nicht mehr symmetrisch wäre.

3. Wie bekomme ich die beste Qualität vom Handy zu den Monitoren? Meine Überlegung Android USB OTG - Behringer UCA222 - Steingberg

4. Und natürlich bin ich auch offen für andere Audio Interfaces. Mir geht es nur um die Wiedergabe von Musik. (wobei die Phantomspeisung auch interessant für ein Messmikro sein könnte)

Habe versucht die Fragen möglichst kurz zu formulieren. Hoffe Sie schrecken euch nicht ab oder sind zu blöd

Viele Grüße


[Beitrag von -Alex11- am 16. Jun 2014, 23:37 bearbeitet]
tom3003
Ist häufiger hier
#17703 erstellt: 16. Jun 2014, 23:40
Hallo Alex,

ich habe meine LSR305 auch über unsymmetrische Cinch-Verbindung an meinem Receiver, da gibts eigentlich keine Probleme. Die Eingangsempfindlichkeit kann man ja auf den Conumer-Pegel umstellen.

Tom


[Beitrag von tom3003 am 16. Jun 2014, 23:40 bearbeitet]
-Alex11-
Ist häufiger hier
#17704 erstellt: 17. Jun 2014, 00:54

ich habe meine LSR305 auch über unsymmetrische Cinch-Verbindung an meinem Receiver, da gibts eigentlich keine Probleme. Die Eingangsempfindlichkeit kann man ja auf den Conumer-Pegel umstellen.


Vielen Dank für Deine Antwort.
Zu Punkt 2. meiner Fragen: In einem anderen Thread wurde der Reckhorn S-1 mit einem Hifi-Sub zu JBL LSR305 empfohlen.
Ich denke ich werde einfach testen ob ich den Sub wirklich benötige.

P.S. Hoffe, dass ist hier nicht alles zu "off-topic"
thewas
Hat sich gelöscht
#17705 erstellt: 17. Jun 2014, 08:15
Wenn Sub dann würde ich den passenden von JBL dafür nehmen http://www.jblpro.co...ast/3-series/lsr310s aber erstmal teste ob dir die 305 oder 308 nicht ausreichen.

Was möchtest du sonst an dem Mic In von Interface anschließen? Weil übliche PC Mikrofone funktionieren da meistens nicht weil sie nicht die 3V? Versorgungsspannung der Soundkarten kriegen.
frix
Inventar
#17706 erstellt: 17. Jun 2014, 08:20
was meint ihr ab wieviel m² klingen nahfeldmonitore ohne akkustischen komplettumbau des
raumes ganz gut?
longueval
Hat sich gelöscht
#17707 erstellt: 17. Jun 2014, 09:15
ich habs weiter oben schon geschrieben, es kommt auch auf die pegel an, bei gemäßigten pegeln kann was noch erträglich sein, was zum lärm wird bei hohen pegeln.

manche meinen eine mindesthalllücke, die zeit die vergeht, bis der reflektierte schall sich in den direktschall einmischt, sollte mindestens 5ms sein, weil ihn nur dann das gehirn vom direktschall auseinander halten kann. darunter verfärbts unanständig und noch dazu frequenzselektiv.
außerdem sollte der reflektierte pegel dann schon ein wenig oder besser deutlich abgefallen sein.

man kann sich ausrechnen, wie weit reflektierende schallharte flächen weg sein müssten.

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-schallweg.htm

(merke bedämpfung der wände vermindert nur den pegel des reflektierten, ändert aber nix an der laufzeit)
schaumstoff und ähnliches haben nur oberhalb von 200hz merkbare auswirkung, im besten fall werden verfärbungen weniger auffällig, der raum klingt aber , logisch , etwas dumpfer.

je kleiner der raum, je tiefer die frequenzen, desto moden chaos bis in den tiefen mittenton hinein.

sub in so einem kleinen raum halte ich für eine sehr schlechte idee.

ich hab ein 3x3,5m kleines kammerl, in dem mein pc für buchhaltung, fotobearbeitung usw steht, in dem raum hab ichs aufgegeben nach einigen versuchen mit (auch sehr kleinen) lautsprechern zu hören, es hat mich nur genervt, ich hör dort nur mit kopfhörer..

eigentlich wären für so kleine räume, kleine geschlossene boxen, mit einer leichten bassanhebung zwischen 100 und 200hz und wenig pegel unter 100 hz, die stark bündeln, am vernünftigsten.

aber versuch macht kluch


[Beitrag von longueval am 17. Jun 2014, 09:39 bearbeitet]
frix
Inventar
#17708 erstellt: 17. Jun 2014, 10:01
Danke für die ausführliche antwort.
Bei 5ms sollte man also auf jeden fall 0,8m-1m abstand zu reflektierenden wänden haben?
thewas
Hat sich gelöscht
#17709 erstellt: 17. Jun 2014, 10:15
Wobei zum Hifi Hören (nicht abmischen) frühe Reflexionen erster Ordnung (also von der Rückwand und Seitenwand) weniger schädlich sind als man denkt
http://www.casakustik.de/down/Fruehe_Reflexionen_+_Abb..pdf
Also den Hörplatz besser komplett nahe an einer Wand (damit man der Einfluss der Gegenüberliegenden minimiert, am besten zweite auch akustisch bearbeiten) und den Tieftonbereich entzerren.


[Beitrag von thewas am 17. Jun 2014, 10:18 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#17710 erstellt: 17. Jun 2014, 10:24

frix (Beitrag #17708) schrieb:
Danke für die ausführliche antwort.
Bei 5ms sollte man also auf jeden fall 0,8m-1m abstand zu reflektierenden wänden haben?


das ist aber schon das allermindeste

wohlgemerkt, der reflektierte schall sollte einen um das längeren weg haben!

also ist nicht der wandabstand gemeint, schallquelle, reflexionspunkt, ohr sollte der schall um mindestens 80cm einen längeren WEG HABEN!

was bei spitzen winkeln schon etwas schwierig wird.

faustregel

je weiter ich von den boxen weg sitze, desto spitzer wird der winkel, desto weiter weg von den wänden.

je mehr, je weniger pegel der reflexion, desto besser.
Fjordsound sollte es auch nicht werden

von vorne, also von der lautsprecherbasis richtung sollte, wenn machbar, überhaupt keine reflexion kommen, die kann man vom direktschall überhaupt nicht auseinanderhalten. bzw. da kommen dann auch noch überlagernde kammfiltereffekte dazu, die anhebend und auslöschend wirken.
je weiter die box von der baoxenwand weg stehen, desto frequenztiefer und ausgeprägter werden diese effekte. am blödesten ist eine aufstellung zwischen 80cm und 2m vor der wand.

ich stell in meinem hörraum inzwischen die boxen direkt an die bedämpfte wand und regle die mode digital aus.


[Beitrag von longueval am 17. Jun 2014, 10:34 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#17711 erstellt: 17. Jun 2014, 10:30
Im kleinen Raum ist das wie ich oben geschrieben habe eher von Nachteil weil man dann den Einfluss der späteren Reflexionen der gegenüberliegenden Wand hat, dann lieber kurze frühe Reflexionen die weniger schädlich sind als man glaubt, siehe PDF.
longueval
Hat sich gelöscht
#17712 erstellt: 17. Jun 2014, 11:20
geschmäcker und watschen sind verschieden ;-)

da ich zb. seit 54 jahren geige spiele, macht es mich ganz wuggi, wenn zb streicher wie ein wenig verstimmt durch interferenz klingen, oder sich klangfarben ändern.

außerdem krieg ich tinnitusähnliche erscheinungen in kleinen unbedämpften räumen, wenn reflexionen des mitteltons genau so laut sind wie der direktschall,das mag bei anderen anders sein, das geb ich selbstverständlich zu.

gänzlich unmöglich wird es mir klangfarben mit den protools zu verändern, wenn ich nicht abschätzen kann, was ist direktschall und was ist raum.
das geht dann so weit, dass ich mit der arbeit aufhöre, weil es sinnlos wird. das ist einer der gründe, warum ich zb bei einem bekannten, der seinen tonarbeitsplatz an einem tisch hat, nicht arbeiten kann, wenn ich nicht basotekt auf die tischplatte lege. oder mit kopfhörern arbeite, mit denen mich wieder die veränderte räumlichkeit verwirrt.

er kanns, wie und wieso ist mir schleierhaft.
thewas
Hat sich gelöscht
#17713 erstellt: 17. Jun 2014, 11:24
Geht mir ähnlich, aber wie ich oben geschrieben habe will er ja nur Musik hören und in so einem kleinen Raum ist ein "intimes" kleines Stereodreieck der am wenigsten schlechteste Kompromiss.
-Alex11-
Ist häufiger hier
#17714 erstellt: 17. Jun 2014, 12:14
Ich freue mich über die vielen Antworten


Wenn Sub dann würde ich den passenden von JBL dafür nehmen http://www.jblpro.co...ast/3-series/lsr310s aber erstmal teste ob dir die 305 oder 308 nicht ausreichen.


sub in so einem kleinen raum halte ich für eine sehr schlechte idee.


Meine Hintergedanke war, bedingt durch die nähe der Monitore zur Wand evtl. die tiefen Freq. dem vorhandenen Sub zu überlassen.
Nicht dass die JBL LSR305 zu klein wären für den Raum - eher das der kleine geschlossene Sub es evtl. besser machen würde.


Was möchtest du sonst an dem Mic In von Interface anschließen? Weil übliche PC Mikrofone funktionieren da meistens nicht weil sie nicht die 3V? Versorgungsspannung der Soundkarten kriegen.


Die Möglichkeit ein Behringer ECM8000 anzuschließen wäre für mich interessant, um die Messungen mit REW zu optimieren. habe sonst immer das AVR-Mic genommen. (was im Vergleich um 2-3db schwankt)
Dann werde ich das vorhandene Headset an meine onboard weiterhin betreiben.

Für einen späteren Kopfhörer wäre wohl das Steinberg UR22 nicht ratsam und ich müsste einen zusätzlichen KHV kaufen.

Also benötige ich nur die Ausgänge des Steinberg. Leider kann man es nicht "stand alone" betreiben, so dass ein Handy anschließen nicht wirklich sinnvoll ist.

Gibt es eine Alternative wo ich weniger Anschlüsse habe aber evtl. eine bessere Wiedergabe dadurch bekomme?

Viele Grüße


[Beitrag von -Alex11- am 17. Jun 2014, 12:15 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#17715 erstellt: 17. Jun 2014, 12:48

-Alex11- (Beitrag #17714) schrieb:
Meine Hintergedanke war, bedingt durch die nähe der Monitore zur Wand evtl. die tiefen Freq. dem vorhandenen Sub zu überlassen.
Nicht dass die JBL LSR305 zu klein wären für den Raum - eher das der kleine geschlossene Sub es evtl. besser machen würde.

Der Sub wird genau so ähnliche Probleme in dem Raum machen, um das entzerren wirst du nicht herumkommen, ist ja aber kein Problem am PC.

Eine Möglichkeit ein Behringer ECM8000 anzuschließen wäre für mich interessant, um die Messungen mit REW zu optimieren. habe sonst immer das AVR-Mic genommen. (was im Vergleich um 2-3db schwankt)
Dann werde ich das vorhandene Headset an meine onboard weiterhin betreiben.



Für einen späteren Kopfhörer wäre wohl das Steinberg UR22 nicht ratsam und ich müsste einen zusätzlichen KHV kaufen.

Wieso, es hat doch einen KH Ausgang?

Also benötige ich nur die Ausgänge des Steinberg. Leider kann man es nicht "stand alone" betreiben, so dass ein Handy anschließen nicht wirklich sinnvoll ist.

Man kann so ein Audio Interface auch "stand alone" betreiben in dem man das Eingangssignal am Poti durchschleift, das Problem jedoch dieser Eingänge ist dass sie Mono sind. Wieso nicht das Handy wenn es spielen soll direkt an die Lautsprecher anschließen? Und warum braucht man das Handy wenn man eh den PC daneben hat?
-Alex11-
Ist häufiger hier
#17716 erstellt: 17. Jun 2014, 14:22

Wieso, es hat doch einen KH Ausgang?


Das ist richtig, wobei das Steinberg mit den vielen Anschlüssen und gemessen am Preis evtl. nicht mit einem richtigen KHV mithalten kann.
Habe schon viel in diversen Foren recherchiert und meistens wird auf einen extra KHV hingewiesen.

Da es mir aber hauptsächlich um die Wiedergabe geht, daher auch die Frage einer Alternative die vllt. für den selben Preis bessere D/A Wandler oder KPH verbaut hat im Gegenzug aber weniger Anschlüsse bietet. [Ohne Mic-input(Die option mit dem Behringer ECM 8000 ist kein Muss), Midi etc.]
thewas
Hat sich gelöscht
#17717 erstellt: 17. Jun 2014, 14:27
KH Verstärker und erst recht DA-Wandler Unterschiede werden deutlich überschätzt, wichtig ist die Ausstattung (z.B. Ein- und Ausgänge), sogar die meisten heutigen eingebauten Soundkarten reichen qualitativ aus, viel wichtiger ist es in Lautsprecher und Raumakustik zu investieren, da hört man tatsächlich Unterschiede. Das einzige ist das manche hochohmige KH bei manchen Quellen ziemlich leise sind.
-Alex11-
Ist häufiger hier
#17718 erstellt: 17. Jun 2014, 14:30
Alles klar! Danke für Deine Hilfe!
Dann werde ich weiterhin mich auf das Steinberg UR22 fokussieren.
longueval
Hat sich gelöscht
#17719 erstellt: 17. Jun 2014, 14:34
je besser die khs sind, desto eher zahlen sich extra khverstärker aus.... unter besser verstehe ich solche , um es an einem preislevel zu erklären, über 500euronen.
darunter reicht ein interface easy, ja selbst bei den teuren in wirklichkeit


[Beitrag von longueval am 17. Jun 2014, 14:35 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#17720 erstellt: 19. Jun 2014, 11:39

dem kann ich mich anschließen, der raum ist für lautsprecher zu klein

Hätt ich das nur gewusst als ich mehrere Jahre in unserer Haus-WG in einem so kleinen (noch kleineren Zimmer) gewohnt habe und dort jahrelang glücklich und zufrieden Musik gehört habe. Des öfteren sogar mit mehreren Leuten und Leutinnen.
Zum Glück gibts heute das Internet, da würde sowas erfreulicherweise nicht mehr passieren!
thewas
Hat sich gelöscht
#17721 erstellt: 19. Jun 2014, 12:26
Ich habe früher auch mit starken Überhöhungen durch Reflexionen und Raummoden zufrieden gehört, wenn man es nicht besser kennt ist man immer zufrieden, auch mit einem Küchenradio, ist halt eine Frage der Änspruche und Erfahrungen.
Zweck0r
Moderator
#17722 erstellt: 19. Jun 2014, 15:06
Naja, die eigentlichen Probleme dürfte man erst dann haben, wenn man außerdem noch Anhänger "modernen Wohndesigns" ist, und die kleine Bude auch noch kahl sein muss. High-End-Purismus ("parametrische Equalizer sind Teufelswerk") ist ebenfalls nicht hilfreich.
longueval
Hat sich gelöscht
#17723 erstellt: 19. Jun 2014, 20:41
was soll der leicht gehässige ton. natürlich kenn jeder hören, wie er will. ist ja nur ein rat, der durchaus physikalische gründe hat.
dass bei dir die physik außer kraft gesetzt ist, kann ja keiner vermuten.
wenn jetzt die schwerkraft dich auch nicht quält, dann beglückwünsche ich dich zu deinen schwebeerlebnissen
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#17724 erstellt: 20. Jun 2014, 13:41
Ja, ich habe auch jahrelang in 14qm gehört und es war OK für mich, bis ich dann in mit derselben Anlage in 36-38qm gezogen bin und erstmal baff war

Zum Glück gibt es ja das Internet, wo man sich auch über unterschiedliche Erfahrungen austauschen kann ohne sich anzunörgeln.
Zweck0r
Moderator
#17725 erstellt: 20. Jun 2014, 14:42
Meine Nahfeldanlage in ziemlich zugestellten 3 x 5 x 2,1 m hört sich für mich wesentlich richtiger und "kopfhörermäßiger" an als Standboxen in einem großen, spärlich möblierten Raum mit lediglich tapezierten Steinwänden. Das gleicht auch kein Abstand > 1 m von Rück- und Seitenwänden vollständig aus, der "Schall aus der Wand" nervt trotzdem.

Mich stört dieses pauschale Verteufeln kleiner Räume. Ein bisschen hübsch verkleidetes Basotect an die Wände um die Boxen herum, Teppich, dicke Vorhänge, Bücherregal und Polstersessel zum Ausruhen, allzu aufdringliche Bassmoden mit PEQ absenken - fertig ist der Kopfhörersound.
taubeOhren
Inventar
#17726 erstellt: 20. Jun 2014, 20:43

Mich stört dieses pauschale Verteufeln kleiner Räume. Ein bisschen hübsch verkleidetes Basotect an die Wände um die Boxen herum, Teppich, dicke Vorhänge, Bücherregal und Polstersessel zum Ausruhen, allzu aufdringliche Bassmoden mit PEQ absenken - fertig ist der Kopfhörersound.


... sehe ich auch so, kann mit den entsprechenden LS ganz gut in einem 15m2 Musik hören ....
bapp
Hat sich gelöscht
#17727 erstellt: 21. Jun 2014, 04:31
In engen Übertragungswägen, wo kleine Regiemonitore ihre ureigene Bestimmung finden, scheinen diese ja auch zu funktionieren.
Das Gesamtkonzept mag dafür natürlich optimiert sein.
Nichtsdestotrotz habe auch ich die Erfahrung gemacht, daß kleine, platzmäßig ausgereizte Räume, ohne schallharte Flächen, eine viel angenehmere Akustik bieten können, als weit Größere - mit Glasfront, blankem Boden, und nur einer Pflanze als puristischem Zierrat.
Sind natürlich Extreme, aber es kommt halt immer darauf an was man daraus macht.


[Beitrag von bapp am 21. Jun 2014, 04:36 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#17728 erstellt: 21. Jun 2014, 10:08
zum extrem ü wagen oder kleine regie

natürlich geht das gut, dann sollte man sich aber auch auf das sinnvolle beschränken, ich verweise dabei auf kleine englische monitore, wie zb
die alten ls 3/5
warum funktionieren die in kleinen räumen gut?
weil sie sich im bass beschränken und vor allem schöne mitteltonwiedergabe können.
da englische wohnzimmer im durchschnitt relativ klein sind, findet man unter englischen boxen viele, die da mehr passen als größere bass monster.
nicht umsonst ist england das land, wo der kleine 2 wegerich ausgereizt wird.

also bei kleinen räumen auf tiefbass verzichten und sich bei der lautstärke beschränken, machts erträglich.
aber halt nur erträglich.

ps: höchstes vieh, kriegt man in kleinen räumen nur mit kh


[Beitrag von longueval am 21. Jun 2014, 13:11 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#17729 erstellt: 21. Jun 2014, 17:32

longueval (Beitrag #17728) schrieb:
also bei kleinen räumen auf tiefbass verzichten und sich bei der lautstärke beschränken, machts erträglich.
aber halt nur erträglich.


Immer noch zu pauschal. Meine alten Philips-Aktivmonitore geben unter 30 Hz noch vernehmlich Töne von sich, und ich muss trotzdem nur die erste Längs-Raummode bei 33 Hz ausfiltern und nicht auf den gesamten Bass verzichten.

Probleme bei wandnaher Aufstellung machen Boxen, die für völlig freie Aufstellung abgestimmt sind, wie z.B. meine kompakten Nuberts. Dagegen hilft aber kein Tiefbassverzicht, sondern man muss, je nach Größe, schon ab dem unteren Mittenbereich Pegel zurücknehmen. In Studiomonitoren sind solche Ortsfilter zum Glück meist schon eingebaut.


longueval (Beitrag #17728) schrieb:
ps: höchstes vieh, kriegt man in kleinen räumen nur mit kh :D


...und in großen Räumen nur mit reichlich Kohle und/oder Freizeit, um die vielen Quadratmeter Wand- und Deckenfläche mit Absorbern und Diffusoren vollzupflastern
longueval
Hat sich gelöscht
#17730 erstellt: 21. Jun 2014, 18:56
wenn du bei 33 hz eine längsmode hast, dann muss der raum entweder 5 meter lang sein, oder 5 meter diagonale haben. (dann ist er fast doppelt so groß wie der angesprochene raum)
wenn er die tiefste mode bei 33hz ist, dann ist sie auch bei 66 und 130

so wie meine bei 21,42, 84 usw ist

wenn das wem zu pauschal ist, dann braucht er sich ja nicht an meine tipps zu halten, ich zwinge ja niemanden.

wenn wir jetzt annehmen, dass das mindestmaß an halllücke, die notwendig ist, um verfärbungen zu vermeiden5-10ms ist, dann würd mich interessieren, wo man in einem kleinen raum die boxen hinstellen soll.

das sind leider fakten. offensichtlich ist es so, dass das alles nicht stimmen kann, oder was?
mich erinnert das an homöopathie. wenn man sagt es ist nix drinnen, was wirken kann, dann bekommt man zur antwort, aber bei meiner oma wirkts.

also, werd ich meine physikalisch akustischen kenntnisse einpacken, weil sie zu allgemein sind und schweigen, himmel!


[Beitrag von longueval am 21. Jun 2014, 19:06 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#17731 erstellt: 21. Jun 2014, 20:14

Zweck0r (Beitrag #17725) schrieb:
3 x 5 x 2,1 m


Die höheren Moden scheinen durch das Mobiliar schon teilweise geschluckt zu werden, wirklich störend ist nur die bei 33 Hz.


longueval (Beitrag #17730) schrieb:
wenn wir jetzt annehmen, dass das mindestmaß an halllücke, die notwendig ist, um verfärbungen zu vermeiden5-10ms ist, dann würd mich interessieren, wo man in einem kleinen raum die boxen hinstellen soll.


Wandmontage + Absorber ?

Und wie gesagt: kahle Wand klingt auch bei >1 m Boxenabstand für mich nicht gut. Der Hall muss weg und nicht nur verzögert werden.


[Beitrag von Zweck0r am 21. Jun 2014, 20:18 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#17732 erstellt: 21. Jun 2014, 20:25
die wand an der die boxen stehen sollte an 200hzaufwäts um 10-20db dämpfen.
beim bass ist dämpfung vergebliche liebesmüh (meist), weil da nur helmholz oder lochabsorber oder dämpfung in der dicke von lamda /4 wirksam ist
(letzteres ist praktisch unmöglich). abgestimmte schwingende plattenabsorber wären auch noch möglich.

die alte hifiregel, die boxen von der wand wegzustellen um den bass zu entschärfen ist die reine notdurft.
aber lassen wir das, es soll jeder nach seiner fasson selig werden.


[Beitrag von longueval am 21. Jun 2014, 20:26 bearbeitet]
taubeOhren
Inventar
#17733 erstellt: 21. Jun 2014, 20:58
Mein Gott, Leutz ... Millionen hören mit Kompromissen und finden es gut ... also
konzentriert euch jetzt auf Fußball ...naja außer die Ösi's halt ....
longueval
Hat sich gelöscht
#17734 erstellt: 21. Jun 2014, 22:12
und kaufen sich in ihrer verzweiflung güldene kabel und blinki blinki elektronik

ps: fußball? ist das das spiel, wo der kopf zum stoßen einer luftgefüllten blase dient? ist das so ähnlich wie bei unseren wintersportlern, wo auf die großen fragen der menschheit, nach dem woher und wohin, die antwort kommt, von oben nach unten und den head haben sie unter den füßen


[Beitrag von longueval am 21. Jun 2014, 22:17 bearbeitet]
taubeOhren
Inventar
#17735 erstellt: 21. Jun 2014, 22:28

und kaufen sich in ihrer verzweiflung güldene kabel und blinki blinki elektronik


solche Leute kenne ich nicht ...
longueval
Hat sich gelöscht
#17736 erstellt: 21. Jun 2014, 23:56
sei froh
-Alex11-
Ist häufiger hier
#17737 erstellt: 22. Jun 2014, 13:01
Hallo zusammen,

ich wüsste gerne, welches DRC-Programm/Plugin ihr verwendet.
Gefunden habe ich bisher Link sowie Link wofür es auch ein Foobar Plugin gibt.

Könnt ihr mir weitere Empfehlen?

Interessant finde ich auch das MiniDSP mit REW-Integration Link

Schönen Sonntag
DaleWintry
Stammgast
#17738 erstellt: 22. Jun 2014, 13:27
Die Java-Version von DRC-Designer ist nicht mehr aktuell.

Servus
-Alex11-
Ist häufiger hier
#17739 erstellt: 22. Jun 2014, 13:37
Super! Danke
-Alex11-
Ist häufiger hier
#17740 erstellt: 22. Jun 2014, 14:09
Wie würdest Du/Ihr den DRC-Designer im Vergleich zum EqualizerAPO sehen?

Ist der Verzicht auf ASIO-Treiber im Vergleich zu den Vorzügen der individuellen Einstellungen von REW sinnvoll?
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#17741 erstellt: 22. Jun 2014, 14:57
Für foobar2000 gibt es noch den Math-Audio gratis.
-Alex11-
Ist häufiger hier
#17742 erstellt: 22. Jun 2014, 16:52
Ich habe eben den EqualizerAPO getestet in Verbindung mit REW. Wirklich klasse, mit so wenig Aufwand so ein überzeugendes Ergebnis zu bekommen. (Momentan noch billige PC-LS)

Wäre es mit dem Steinberg UR22 möglich ebenfalls EqualizerAPO einzubinden per DirectSound oder sollte mit dem Steinberg der ASIO-Treiber verwendet werden? - Da ich mich ja nur auf die Wiedergabe konzentriere, dürfte doch der Verzicht auf ASIO-Treiber nicht ins Gewicht fallen oder?



1. Danke für den Tipp des Math-Audio - Plugins für Foobar! Klingt sehr gut!
Schade dass die Anpassung dann nur in Foobar funktioniert. Liefert ein noch besseres Ergebnis

2. Link Scheint auch ganz interessant, da hier das Audyssey XT32 verwendet wird. Kannte ich bisher nicht.


[Beitrag von -Alex11- am 22. Jun 2014, 19:41 bearbeitet]
delocke01
Ist häufiger hier
#17743 erstellt: 24. Jun 2014, 23:14
Hallo zusammen,
folgendes Problem. Ich habe aktuell meine kh120er direkt an meine Squeezebox angeschlossen. Das ganze ist schön schlank und klingt gut. Allerdings sind die 120er selbst voll runter geregelt zu laut und ich muss die Lautstärke über die Squeezebox regeln. Nicht ideal. Zudem muss ich, wenn ich mal den Ferseher anschließen will, umstöpseln. Lange Rede, ich habe mir dann einen Restek MPRE+ bestellt. Optisch und funktional genau meins. Ich kann die unterschiedlichen Pegel der Quellen anpassen und habe auch auf die Distanz ein sehr gut ablesbares Display. Während die 120er sowohl an der Squeezebox als auch am TV totenstill sind, brummen und rauschen sie am Restek penetrant. Leider so unangenehm, dass ich den Restek schweren Herzens retournieren werde. Verkabelt war das im Übrigen in allen Fällen mit Cordial Kabeln.
Die Frage nun: hat jemand eine VV Alternative für mich, die nicht brummt und das Pegeln unterschiedlicher Quellen zulässt? Preislich bin ich elastisch, im Zweifel bis 2k.
Danke!
sealpin
Inventar
#17744 erstellt: 25. Jun 2014, 06:56
Check mal die analogen VV von Funk Tonstudiotechnik

Nachteil: keine IR Fernbedienung.
Technisch aber untadelig und so das beste was man bekommen kann.


Ciao
sealpin
thewas
Hat sich gelöscht
#17745 erstellt: 25. Jun 2014, 08:10
Generell hol dir einen mit symmetrischem Ausgang mit dem du Monitore passend ansteuern kannst.
sealpin
Inventar
#17746 erstellt: 25. Jun 2014, 08:29
Wird bei Funk etwas teuer
aber nett sind die Teile bestimmt...ich konnte nur mal den kleinen VV hören...bzw. NICHT hören...

ciao
sealpin
delocke01
Ist häufiger hier
#17747 erstellt: 25. Jun 2014, 09:38
Moinsen,

der Funk ist sicherlich ganz nett, aber eine Fernbedienung ist erforderlich, die Möglichkeit der Pegelanpassung eigentlich auch, ein Display wäre schön. Da passt der Funk leider nicht so ins Profil.
Was die symmetrischen Ausgänge angeht, so gäbe es den Restek auch mit solchen. Allerdings bin ich da wirklich unsicher, ob das Taug hat.
Ich bin hat echt ziemlich baff, dass die 120er an einem einfachst Lindy DA-Wandler kein Brummen oder Rauschen erzeugen und der Ausgang der Squeezebox ist nun auch nicht aufwendig........und da ist nix symmetrisch angeschlossen.

VG
thewas
Hat sich gelöscht
#17748 erstellt: 25. Jun 2014, 09:54
Da scheint sich eine Brummschleife eingeschlichen zu haben, hast du das mal an Restek erläutert? Vielleicht wissen die Abhilfe.
delocke01
Ist häufiger hier
#17749 erstellt: 25. Jun 2014, 10:04
Nein, habe ich nicht und eigentlich erwarte ich bei einem wenig komplexen Gerät in der Preislage, dass es sofort und ohne Klimmzüge fehlerfrei funktioniert. Selbst, wenn das Brummen nicht mehr vorhanden wäre, bliebe noch das Rauschen. Würde ich nicht im Nahfeld hören, wäre das vermutlich auch nicht so störend, aber so leider schon.

Wie schon geschrieben, funktional eigentlich wirklich genau mein Gerät........


[Beitrag von delocke01 am 25. Jun 2014, 10:05 bearbeitet]
Daiyama
Inventar
#17750 erstellt: 25. Jun 2014, 15:28

delocke01 (Beitrag #17743) schrieb:
Hallo zusammen,
folgendes Problem. Ich habe aktuell meine kh120er direkt an meine Squeezebox angeschlossen. Das ganze ist schön schlank und klingt gut. Allerdings sind die 120er selbst voll runter geregelt zu laut und ich muss die Lautstärke über die Squeezebox regeln. Nicht ideal. Zudem muss ich, wenn ich mal den Ferseher anschließen will, umstöpseln. Lange Rede, ich habe mir dann einen Restek MPRE+ bestellt. Optisch und funktional genau meins. Ich kann die unterschiedlichen Pegel der Quellen anpassen und habe auch auf die Distanz ein sehr gut ablesbares Display. Während die 120er sowohl an der Squeezebox als auch am TV totenstill sind, brummen und rauschen sie am Restek penetrant. Leider so unangenehm, dass ich den Restek schweren Herzens retournieren werde. Verkabelt war das im Übrigen in allen Fällen mit Cordial Kabeln.
Die Frage nun: hat jemand eine VV Alternative für mich, die nicht brummt und das Pegeln unterschiedlicher Quellen zulässt? Preislich bin ich elastisch, im Zweifel bis 2k.
Danke!


Den Groundlift an den KH120er schon versucht?
Hat meine auch zum Verstummen gebracht, nachdem ich ewig mit einer Brummschleife zu kämpfen hattn wenn sich mein Onkyo ausgeschlatet hatte (angeschaltet war alles ok).
delocke01
Ist häufiger hier
#17751 erstellt: 25. Jun 2014, 15:31
"Groundlift"

Hilf mir, ich steh auf dem Schlauch.
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