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Es lebe der Studio-Monitor!

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puffreis
Inventar
#17651 erstellt: 06. Jun 2014, 12:32
Danke für deinen Einwand.
Klingt plausibel und nachvollziehbar.

Ich habe mich auf Berichte von Video, Stereoplay etc. gestützt.
Sind ja auch ein paar Jahre her.
Da die auch von Verstärkerklang usw. faseln, kann ich mir (wieder mal) vorstellen, dass die Schmuh geschrieben haben.

Marius_FR
Hat sich gelöscht
#17652 erstellt: 06. Jun 2014, 12:36

longueval (Beitrag #17649) schrieb:
@marius

klar funktioniert das, wenn die dämmstoffkeile lamda/4 lang sind, dann schon

ansonsten würd ich von dem dämpfungsmaterial und der konstruktion gern technische daten sehen, oder messungen. mir ist so ein wunderzeug nicht bekannt.

sowas suchad ich schon seit 40 jahren.


Du hast geschrieben:

moden kann man leider nur mit resonatoren bekämpfen (helmholz oder plattenschwinger) oder digital. mit dämmmaterial kommt man da nicht weit.

Die Praxis hat meiner Meinung nach oft genug gezeigt, dass es sehr wohl geht.
Bestes Beispiel: Klick
meg_fan
Hat sich gelöscht
#17653 erstellt: 06. Jun 2014, 12:55

djofly (Beitrag #17650) schrieb:
Auf jeden Fall nimmt man auch Direktstrahler hinten! Kinoton wird ja auch mit Direktstrahlern abgemischt. Und Raumakustisch werden (Heim-)Kinos nach dem Dede-Prinzip aufgebaut, in welchem Dipole nicht mehr funktionieren.

Du machst es Dir da aber seeeehr einfach. Filme werden für "richtige" Kinos abgemischt und da ergibt sich eine gewisse Diffusität schon durch die Anzahl der Rear-Lautsprecher. Mit nur einem Lautsprecher pro Kanal entsteht der gewünschte "Raumklang" gar nicht erst. Was Zuhause in erster Linie daran liegt, dass nicht ausreichend Platz zur Verfügung steht, um Direktstrahler weit genug hinter "der Couch" zu platzieren - so dass die nötige Summenbildung der Lautsprecher/Kanäle gar nicht erst erfolgt. In der Praxis sind Dipole daher viel sinnvoller.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#17654 erstellt: 06. Jun 2014, 13:00

Marius_FR (Beitrag #17652) schrieb:
Die Praxis hat meiner Meinung nach oft genug gezeigt, dass es sehr wohl geht.
Bestes Beispiel: Klick

Dir muss aber klar sein, dass ein Poröser Absorber kein reiner Poröser Absorber mehr ist, sobald man diesen in Folie einwickelt, verkleidet, etc. Und selbst das Rohmaterial allein arbeitet nie nur als reiner Poröser Absorber - es reagiert immer auch auf Druck, je nach Material, Dicke, Beschaffenheit, Beschichtung, etc. mehr oder weniger stark.


[Beitrag von meg_fan am 06. Jun 2014, 13:01 bearbeitet]
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#17655 erstellt: 06. Jun 2014, 13:09
Geht auch ohne Folie: Klick - Post #7

Ich würde mich bei beiden Beispielen schwer tun, die Maßnahmen als "Helmholtz-Resonatoren" oder "Plattenschwinger" zu bezeichnen

Auch wenn man ne Folie drüber packt (die tut akustisch sicher was, keine Frage), ist das sicher nicht der Hauptgrund für die Wirkung des Absorbers.
oto1
Hat sich gelöscht
#17656 erstellt: 06. Jun 2014, 13:45

Marius_FR (Beitrag #17655) schrieb:
Ich würde mich bei beiden Beispielen schwer tun, die Maßnahmen als "Helmholtz-Resonatoren" oder "Plattenschwinger" zu bezeichnen

Recht hast Du Mir geht es auch die ganze zeit auf den senkel das man im bass angeblich nur was mit EQ machen kann Erst akustische maßnahmen dann EQ und wenn man alles richtig gemacht hat kann man sich den EQ sparen
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#17657 erstellt: 06. Jun 2014, 14:02
Prinzipiell ist ein EQ eine völlig legitime Möglichkeit. Das machen halt Leute, die keinen Platz oder keine Lust auf große Maßnahmen haben und nehmen dann die Nachteile in Kauf.

Was mir persönlich an porösen Absorbern gut gefällt ist, dass sie auch zwischen den Moden die Nachhallzeit senken. Ich finde keinen Gefallen an einem Bass, der locker-flockig 800-900ms (oder gar mehr) ausschwingt. Außerdem der recht einfache Einsatz, die Dicke bestimmt die untere Grenzfrequenz und die Größe die Stärke der Absorption. Dann nur noch im Rahmen der Möglichkeiten platzieren und messtechnisch die beste Position bestimmen. Ich hätte nicht den Masochismus, mir einen Helmi auf die Moden abzustimmen.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#17658 erstellt: 06. Jun 2014, 14:38
Wenn ein Poröser Absorber luftdicht in Folie eingepackt ist, ist er nicht mehr porös. Ist halt die Frage wie eng man definiert.

Ganz oft ist eine Mode extrem dominant. Diese zunächst gezielt mittels HH zu zügeln und dann mit breitbandigen Lösungen weiterzumachen ist in so einem Fall der sinnvollste Weg.

Und da man - wenn man nicht überdämpfen will - Poröse Absorber ohnehin verkleiden muss, kann man es auch direkt "richtig" machen und Resonatoren bauen. Wobei ich damit Akustikdecken/-wände meine, also (durch zusätzliche Wirkprinzipien) wirksamkeitssteigernd verkleidetes Dämmmaterial.

Reine Poröser Absorber braucht man eigentlich gar nicht. Und wenn das Material nicht auch als Resonator arbeiten würde, was sich eben gar nicht verhindern lässt, wäre deren Wirkung im Bassbereich noch viel schlechter als sie es ohnehin ist.
Benares
Inventar
#17659 erstellt: 06. Jun 2014, 14:59
Natürlich kann man auch im Bass mit Absorbern arbeiten, egal ob porös oder nicht. Ist ja letzten Endes alles nur eine Frage der Masse. Wenn man Dämmmaterial mit dem Volumen einer Litfaßsäule verwendt, erreicht man auch im Bass eine ordentliche Dämpfung. Allerdings ist das dann naturgemäß kaum mehr wohnraumfreundlich zu bewerkstelligen und in den meisten Fällen geht schön auch anders. Das verlinkte Beispiel aus dem DIY-Forum zeigt das ja ganz gut. Im Studio mag das noch praktikabel sein, aber im Wohnzimmer?
Zweck0r
Moderator
#17660 erstellt: 06. Jun 2014, 15:17

meg_fan (Beitrag #17658) schrieb:
Wenn ein Poröser Absorber luftdicht in Folie eingepackt ist, ist er nicht mehr porös. Ist halt die Frage wie eng man definiert.


Eine lose um einen porösen Absorber gepackte Folie wird jeder großflächig und langsam einwirkenden Druckdifferenz fast widerstandslos nachgeben, für tiefe Frequenzen wäre sie also quasi "nicht vorhanden".


meg_fan (Beitrag #17658) schrieb:
Ganz oft ist eine Mode extrem dominant. Diese zunächst gezielt mittels HH zu zügeln und dann mit breitbandigen Lösungen weiterzumachen ist in so einem Fall der sinnvollste Weg.


Frage ist nur, wie groß muss ein Helmholtzresonator sein, um z.B. bei 30 Hz eine nennenswerte Wirkung zu haben ?

Hat eigentlich schon jemand versucht, einen Aktivabsorber mit Mikrofon wie diesen e-trap selbst zu basteln ?


[Beitrag von Zweck0r am 06. Jun 2014, 15:19 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#17661 erstellt: 06. Jun 2014, 15:37

Zweck0r (Beitrag #17660) schrieb:
Eine lose um einen porösen Absorber gepackte Folie wird jeder großflächig und langsam einwirkenden Druckdifferenz fast widerstandslos nachgeben, für tiefe Frequenzen wäre sie also quasi "nicht vorhanden".

Es ist in erster Linie eine Frage der Folienstärke - und wie lose "lose" ist oder sein kann. Die besten Absorber die ich kenne sind Folienabsorber, wirken breitbandig bis 30 Hz herunter, bei 10 cm Bautiefe.

Zweck0r (Beitrag #17660) schrieb:
Frage ist nur, wie groß muss ein Helmholtzresonator sein, um z.B. bei 30 Hz eine nennenswerte Wirkung zu haben?

Deutlich kleiner als ein reiner Poröser Absorber in jedem Fall.
longueval
Hat sich gelöscht
#17662 erstellt: 06. Jun 2014, 15:51
ich habe lange herumgebastelt und gemessen

mit schaumstoff alleine kommt man bis ca 250hz hinunter
mit in flies verpackter steinwolle 10cm bis ca 200hz
mit einem zusätzlich vorgehängten akustikvorhang (30cm davor, melton-kalmuk-folie-melton) kommt man auch nicht viel tiefer, aber fängt mehr pegel ab.
helmholzkisten lassen sich schmal oder breitbandig abstimmen, brauchen aber platz
plattenresonatoren hab ich als abgestimmte (mit gewichten) schiebetüren an einer ganzen schrankwand (abstimmen ist mühsam)
also in summe, hässlich mühsam platz schluckend.

ich pegel das verbliebene digital weg

ps: im übrigen wüsste ich nichts davon, dass das ╗/4 gesetz aus der physik vertschüsst hat


[Beitrag von longueval am 06. Jun 2014, 16:03 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#17663 erstellt: 06. Jun 2014, 15:55

meg_fan (Beitrag #17661) schrieb:
Die besten Absorber die ich kenne sind Folienabsorber, wirken breitbandig bis 30 Hz herunter, bei 10 cm Bautiefe.


Sind das denn Verpackungsfolien oder doch eher schwere "Duschvorhänge" ?


meg_fan (Beitrag #17661) schrieb:
Deutlich kleiner als ein reiner Poröser Absorber in jedem Fall.


Kennst Du irgendwelche Berichte über funktionierende Projekte mit Vorher-Nachher-Messungen ? Bei denen wirklich nur durch Öffnen der Rohre am Helmholtzresonator eine Modenbedämpfung um mehrere dB am Hörplatz messbar ist ?


[Beitrag von Zweck0r am 06. Jun 2014, 15:56 bearbeitet]
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#17664 erstellt: 06. Jun 2014, 16:37

also in summe, hässlich mühsam platz schluckend.

Da würde ich nichts gegen sagen, aber deine Aussage war "DAS GEHT GAR NICHT". Und da stimme ich nicht zu!

Ja, wenn man es vernünftig machen will, braucht man einen eigenen Raum, und der soltle nicht zu klein sein.


Hat eigentlich schon jemand versucht, einen Aktivabsorber mit Mikrofon wie diesen e-trap selbst zu basteln ?

Ja, auch die Jungs vom recording.de: Klick
oto1
Hat sich gelöscht
#17665 erstellt: 06. Jun 2014, 16:43

Zweck0r (Beitrag #17663) schrieb:
Kennst Du irgendwelche Berichte über funktionierende Projekte mit Vorher-Nachher-Messungen ? Bei denen wirklich nur durch Öffnen der Rohre am Helmholtzresonator eine Modenbedämpfung um mehrere dB am Hörplatz messbar ist ?


Hier, die machen das dauernd http://www.fairland-studio.com/planung-ausbau/index.html
longueval
Hat sich gelöscht
#17666 erstellt: 06. Jun 2014, 18:06
mit den helmholzkisten bin ich abgefahren, die brauchten mir einfach zu viel platz, dass es auch bauformen flach und hoch gibt, bestreite ich nicht, aber ich war nach dem versuchsaufbau einfach zu faul zum weiterbasteln.

wenn es um modenbekämpfung geht, dann erreicht man den meisten wow effekt pro anstrengung eindeutig digital, aller eines sollte nicht verschwiegen werden, dass sowas nur die hälfte des problems beseitigt, trotzdem ist es ur angenehm, dass das bassausflippen weg ist und man wieder was vernünftiges hört. ich kann das jedem empfehlen, ob das nun sofwaremäßig im pc funktioniert oder in einem eigenen gerät sei jedes geschmacksache, dass das aber eine äußerst feine sache dank digitaltechnik ist, steht für mich außer frage.

bedenken sollte man dabei aber, dass das nur bis zu einer gewissen obergrenze sinn macht, über 3-500 hz wirds dann sinnfrei, weil einen jede kopfbewegung aus dem eingemessenen bereich bringt.

ich habe eine fiese 42hz mode im raum, rechnet euch mal aus, wie lange da die welle ist, die gackt sich sicher wegen 40cm dämmstoff an


[Beitrag von longueval am 06. Jun 2014, 20:55 bearbeitet]
Benares
Inventar
#17667 erstellt: 06. Jun 2014, 20:32
Letztes Jahr auf der Musikmesse in Frankfurt hatte Reinhard an seinem Stand einen Helmholtz, den man ausziehen und so auf bestimmte Frequenzen einstellen konnte. Der war noch halbwegs kompakt und wirkte immerhin bis ca. 65 Hz. Leider weiß ich nicht mehr, welcher Hersteller das war. Reinhard wird das wohl wissen.
longueval
Hat sich gelöscht
#17668 erstellt: 06. Jun 2014, 21:01
so kann das dann digimäßig ausschauen
frequenzgang vorher nacher Kopie

das war wärend eines umbaus, also ohne bedämpfung
frix
Inventar
#17669 erstellt: 06. Jun 2014, 21:02
statt resonatoren kann man sich doch auch ein double bass array hinstellen
longueval
Hat sich gelöscht
#17670 erstellt: 06. Jun 2014, 21:14
mir kommt kein sub mehr an die abhöre, hab lang genug mit solchigen herumgetan, ich hab die faxen dicke.
frix
Inventar
#17671 erstellt: 06. Jun 2014, 21:18
naja eher vier subs
Interessieren würde es mich ja schon mal.

Aber dafür bin ich zu arm.
longueval
Hat sich gelöscht
#17672 erstellt: 06. Jun 2014, 21:25
das gerät, das ich verwende ist das dspeaker antimode 2, eingeschliffen in einen restek mdac+ von dem gehts dann per xlr in die kh310, die direkt an der schmalwand stehen.. raumgröße 4*8, abhör und messentfernung 2,3m, messmikro senkrecht ohrenhöhe, messziel raumantwort.

die nachherkurve (blau) ist der deutlichkeit halber um 3db ca nach unten versetzt , die unruhe bei 100hz kommt eindeutig vom fehlen des deckensegels bei der messung (ist jetzt nicht mehr da)

momentan betreibe ich das ganze mit einen hochpass bei 30hz.

mit dämpfung schaut das auch nicht viel anders aus, nur im tiefen mittelton ists mit dämpfung viel besser. die dämpfungsmaßnahmen wirken sich messbar nur über 100hz aus, dort aber deutlich

der raum ist klassisch lede.
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#17673 erstellt: 06. Jun 2014, 22:40
Moin

sehe keine Bilder?

Grüße
Marius
oto1
Hat sich gelöscht
#17674 erstellt: 06. Jun 2014, 22:55
@longueval, da hast Du glück das Du nicht solch starke auslöschungen hast wie ich in meinen raum. Da nützt das antimode leider gar nichts.
Das Du keine lust mehr auf Subs hast find ich auch bei musikgenuß nicht weiter tragisch, da hast Du recht das der Frequenz umfang von unten bis oben nicht so groß abgebildet werden muss wie es die Technik erlaubt.
Bei Heimkino sieht das aber komplett anders aus, hier möchte man den bass auch spüren, auch hier fehlt mir beim eingriff mit einen EQ etwas der druck
Hörzone
Hat sich gelöscht
#17675 erstellt: 06. Jun 2014, 23:08

Benares (Beitrag #17667) schrieb:
Letztes Jahr auf der Musikmesse in Frankfurt hatte Reinhard an seinem Stand einen Helmholtz, den man ausziehen und so auf bestimmte Frequenzen einstellen konnte. Der war noch halbwegs kompakt und wirkte immerhin bis ca. 65 Hz. Leider weiß ich nicht mehr, welcher Hersteller das war. Reinhard wird das wohl wissen.


ja.. aber: für 20 qm braucht man trotzdem 4-6 Stück.. es geht halt nicht ohne Volumen




Hat eigentlich schon jemand versucht, einen Aktivabsorber mit Mikrofon wie diesen e-trap selbst zu basteln ?

Ja, auch die Jungs vom recording.de: Klick


ich will den Thread ja nicht wieder lesen, aber soweit ich mich erinnere hat er es nur mit einer Mode zusammengebracht oder?
oto1
Hat sich gelöscht
#17676 erstellt: 06. Jun 2014, 23:26

Hörzone (Beitrag #17675) schrieb:
ja.. aber: für 20 qm braucht man trotzdem 4-6 Stück.. es geht halt nicht ohne Volumen

Hast Du die noch im Programm?

Der e-trap, so gut wie er ist (zwei moden), hab ihn ja selber, ist bei mir nur ein zusätzliches Werkzeug. Hat man einen recht guten raum kann man vielleicht nur mit dem e-trap zurechtkommen, vielleicht was für longueval?
longueval
Hat sich gelöscht
#17677 erstellt: 06. Jun 2014, 23:40
oto

man soll sich halt nicht in die schnellezentren setzen, dann hat man weniger auslöschungen.


[Beitrag von longueval am 06. Jun 2014, 23:41 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#17678 erstellt: 07. Jun 2014, 02:50

longueval (Beitrag #17677) schrieb:

man soll sich halt nicht in die schnellezentren setzen, dann hat man weniger auslöschungen.

Ich schätze ja wirklich Deine erfahrung...aber von Heimkino...ich werde ja immer wieder angegangen wenn ich Stereo als einfach abtue, was ja nun auch so nicht stimmt. Doch im HK ist die sitzposition von mehreren dingen abhängig und dazu kommt das es nicht nur einen Sitzplatz gibt der linear klingen soll

In manchen räumen hast Du fast überall verschiedene Auslöschungen, wo da setzen Wie gesagt falls Dein antimode annähernd zeigt wie es bei Dir ist (was ich ein wenig bezweifle, aber ich werde das mal nachmessen wie gut das antimode misst) hast Du ja glück mit Deinem raum.
Zweck0r
Moderator
#17679 erstellt: 07. Jun 2014, 04:58

Marius_FR (Beitrag #17664) schrieb:
Ja, auch die Jungs vom recording.de: Klick


Danke - es macht auf jeden Fall Mut, dass schon jemand so etwas einfach durch Basteln mit Mikrofon, EQ, Phasenschieber und Sub ans Laufen gekriegt hat. Ohne ellenlange Differentialgleichungen
Hörzone
Hat sich gelöscht
#17680 erstellt: 07. Jun 2014, 09:17

oto1 (Beitrag #17676) schrieb:
[
Hast Du die noch im Programm?

Der e-trap, so gut wie er ist (zwei moden), hab ihn ja selber, ist bei mir nur ein zusätzliches Werkzeug.



ja, die gitbts natürlich noch, VariBass heisst das Ding.
der E-trap ist ersetzt natürlich keine komplette Raumakustik, klar.
longueval
Hat sich gelöscht
#17681 erstellt: 07. Jun 2014, 09:30
@oto

da hast du natürlich recht
das geheimnis bei der modenkorrektur ist meiner erfahrung nach wirklich, dass man radikal vorgeht, also zuerst die moden und de pegelüberhöhung maximal anregt (zb. die boxen an die wand) und dann ausregelt.
die alten hifi regeln zur boxenaufstellung gelten da nicht mehr, es gilt so streng wie möglich kammfiltereffekte zu vermeiden, weil die mischen sich da überall ein.
hat man nun einen deutlich überhöhten basspegel, dann kann das antimode zurückregeln.
löcher stopfen kann das antimode nicht, wär auch physikalisch nicht möglich.
bei klassischer hifimäßiger raumbehandlung, versucht man ja die moden günstig zu verteilen, da kriegt man dann halt auch viele auslöschungen.


[Beitrag von longueval am 07. Jun 2014, 09:43 bearbeitet]
Tachidrome
Ist häufiger hier
#17682 erstellt: 15. Jun 2014, 19:09
Hat mal jemand Alesis Monitor 1 gehört?

Ich suche eine zweitabhöre zu meinen Genelec
Nubinator
Stammgast
#17683 erstellt: 15. Jun 2014, 19:38
Hallo zusammen,
Ich weiß, dass ich mit folgendem OT bin- ich frag trotzdem kurz dazwischen.
Ich wollte die Kh 120 mit meinem Samsung Tv verbinden (Samsung UE55ES6100wzg)
Zu den Neumanns hatte ich mir seinerzeit 2 Satz Kabel gekauft. 2x xlr auf 1x Klinke und 2x Xlr auf 2x Cinch.
Sehe ich das richtig, dass ich sie nur mit Klinke mit diesem TV verbinden kann ? Auf der Rückseite befinden sich zwar einige Cinch Eingänge aber da kommt kein Ton wenn ich die Boxen per cinch verbinde.
Die Kabel mit der Klinke sind nämlich auch etwas zu kurz.
So müßte ich noch einen Adapter für die Cinch Kabel kaufen (2x Cinch-Buchse auf Klinke.
Wäre schön wenn sich jemand den Tv mal kurz anschauen könnte.
Besten Dank schonmal
Und sorry
2cheap
Inventar
#17684 erstellt: 15. Jun 2014, 20:05

Nubinator (Beitrag #17683) schrieb:
Ich wollte die Kh 120 mit meinem Samsung Tv verbinden (Samsung UE55ES6100wzg)...

So wie ich das sehe, ist aus dem Stand nur der Klinkenausgang des TV geeignet.
Die Cinch-Anschlüsse scheinen mir durch die Bank nur Video- und Audioeingänge zu sein.
Also ist die Idee 1x Klinke Ausgang auf 2x XLR Eingang bei den KH120 richtig.

Samsung 6100 Rückseite
Grüße
longueval
Hat sich gelöscht
#17685 erstellt: 15. Jun 2014, 20:06
so viel ich weiß, hat mein samsung nur chinch in, ich betreibe ihn digital out (toslink)

der einzige analoge tonausgang ist der kopfhörer ausgang (7000er serie)


[Beitrag von longueval am 15. Jun 2014, 20:14 bearbeitet]
Nubinator
Stammgast
#17686 erstellt: 15. Jun 2014, 20:17
Ja danke Euch. Stimmt, er hat nur audio Eingänge - dann kann ja auch nichts rauskommen

Zur 2. Antwort - der Tv hat einen digital Audio out (Toslink).
Hast du hier 2x xlr auf Toslink verbunden ?
Wo ist der Unterschied ob ich den Toslink oder Klinke Ausgang nutze ?

Ach ja, ich höre zu meinem Marantz SR7008 als Vorstufe keinen Unterschied zur. Vorstufe des Tv.
Auch wenn ich mich damit jetzt ins Abseits schiesse
2cheap
Inventar
#17687 erstellt: 15. Jun 2014, 20:23

Nubinator (Beitrag #17686) schrieb:
...Wo ist der Unterschied ob ich den Toslink oder Klinke Ausgang nutze ?...

Der Unterschied: bei Toslink wirst Du nix hören, da digital.
Die Eingänge bei den KH120A sind analog.
Grüße
Nubinator
Stammgast
#17688 erstellt: 15. Jun 2014, 21:17

2cheap4me (Beitrag #17687) schrieb:

Nubinator (Beitrag #17686) schrieb:
...Wo ist der Unterschied ob ich den Toslink oder Klinke Ausgang nutze ?...

Der Unterschied: bei Toslink wirst Du nix hören, da digital.
Die Eingänge bei den KH120A sind analog.
Grüße


Ich danke Dir !!!



Benares
Inventar
#17689 erstellt: 15. Jun 2014, 21:19

Tachidrome (Beitrag #17682) schrieb:
Hat mal jemand Alesis Monitor 1 gehört?

Ich suche eine zweitabhöre zu meinen Genelec




Für Fragen wie diese wurde die Suchfunktion erfunden. Zur Alesis gibts mehr als genug Berichte im Forum.
Tachidrome
Ist häufiger hier
#17690 erstellt: 15. Jun 2014, 21:22

Benares (Beitrag #17689) schrieb:

Tachidrome (Beitrag #17682) schrieb:
Hat mal jemand Alesis Monitor 1 gehört?

Ich suche eine zweitabhöre zu meinen Genelec




Für Fragen wie diese wurde die Suchfunktion erfunden. Zur Alesis gibts mehr als genug Berichte im Forum.



Es gibt nur einen überschwenglichen aber nichts fundiertes
Benares
Inventar
#17691 erstellt: 15. Jun 2014, 21:25
Ok, dann hier was fundiertes: http://www.hifi-selb...tsprecher&Itemid=217
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#17692 erstellt: 16. Jun 2014, 12:34

Tachidrome (Beitrag #17682) schrieb:
Hat mal jemand Alesis Monitor 1 gehört?

Ich suche eine zweitabhöre zu meinen Genelec

Wenn du die MkII meinst, dann ja, ich habe sie als Übergangslösung benutzt bis ich meine eigentlichen Lautsprecher gebaut und spielfertig hatte. Jetzt stehen sie bei meinem Vater im Arbeitszimmer. Er ist auch sehr zufrieden, hat aber keine wahnsinnig großen Ansprüche und hört damit Radio und bei der Arbeit nebenher Spotify.

Für das Geld machst du meiner Meinung nach nichts verkehrt. Hast du konkretere Fragen?
-Alex11-
Ist häufiger hier
#17693 erstellt: 16. Jun 2014, 15:57
Hallo zusammen,

ich wollte keinen neuen Thread eröffnen und hoffe, dass ihr mir hier vllt. einige Tipps geben könntet
Leider kann ich nicht diesen langen Thread mit der Suchfunktion. durchsuchen.

Anliegen:
Verbesserung der Musikwiedergabe.
Quelle: PC oder evtl. Handy mit USB DAC
Die Monitore möchte ich auf kleine Ständer hinter dem Schreibtisch positionieren und sind daher recht wandnah.

Momentane Favoriten:
JBL LSR305 - größerer Sweetspot, spielen tiefer
Presonus Eris 5 - BR-Öffnung vorne, Maße kleiner, gute Anpassungsmöglichkeiten an den Raum

sonstige:
Adam F5 - leicht über dem Budget
M Audio BX 5 D2

sowie als Audiointerface: Steinberg UR22

Ich hoffe ihr könnt mir eine kleine Kaufberatung geben!

Vielen Dank im Voraus!
longueval
Hat sich gelöscht
#17694 erstellt: 16. Jun 2014, 16:15
welche abmessungen hat der raum?

jbl
die erfahrungsberichte hierorts sind recht positiv, angeblich gutes preis leistungsverhältnis. wandnahe ausfgestellt hinter einem tisch muss unbedingt der bass zurückgenommen werden, sonst kann es dumpf werden.


[Beitrag von longueval am 16. Jun 2014, 16:27 bearbeitet]
-Alex11-
Ist häufiger hier
#17695 erstellt: 16. Jun 2014, 16:18

welche abmessungen hat der raum?


Ein kleines Büro:
2,3m x 3,5m also ca. 8qm
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#17696 erstellt: 16. Jun 2014, 16:25

-Alex11- (Beitrag #17695) schrieb:

welche abmessungen hat der raum?


Ein kleines Büro:
2,3m x 3,5m also ca. 8qm

Leider ist es mit der Musikwiedergabe in 8qm kritsch, egal welche Monitore du nimmst. Da machen gute Kopfhörer mehr Sinn.
longueval
Hat sich gelöscht
#17697 erstellt: 16. Jun 2014, 16:36
dem kann ich mich anschließen, der raum ist für lautsprecher zu klein, du wirst eine menge moden kriegen und die schnell folgenden erstreflexionen werden dir die sache extrem verfärben.

wenn dir die kopfhörer ortung auf den wecker geht, spiel mit einem programm ab, das crossfeed kann mit den kopfhörern (zb. jriver)
so machs ich, wenn ich im büro werke.

das geld ist in besseren kopfhörern sicher sinnvoller angelegt.
-Alex11-
Ist häufiger hier
#17698 erstellt: 16. Jun 2014, 17:19
Danke für eure schnellen Antworten!

Mein Plan war, Kopfhörer gegebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen.
In meinem "Wohnkino" habe ich mit Basotec ausgeholfen und eine ordentliche Akustik hinbekommen.
Sitze aber zum größten Teil im Büro und höre dort zu 80% der Zeit Musik. (aktuell sehr günstige Stereo-PC LS)

In Anbetracht des Hörverhaltens und der Arbeit am Schreibtisch hatte ich die JBL wegen des Sweetspots bevorzugt.
Angehört habe ich allerdings beide nicht.
Meine Musik ist größtenteils akustische Musik,z.B. Frauenstimmmen, etwas Elektro.

Ich möchte auch nicht Beratungsresistent wirken.
Aber Kopfhörer möchte ich ungern aufsetzen während ich dort zb. lerne.
Der Raum wird sicher auch in geraumer Zeit gewechselt und größer werden.

Auf die schwierige Raum-Situation denke ich, dass die Eris 5 besser anzupassen sind und evtl. den Raum nicht so anregen.

Viele Grüße
thewas
Hat sich gelöscht
#17699 erstellt: 16. Jun 2014, 17:27
Wenn du über PC hörst solltest du in diesem Raum auf jeden Fall die Lautsprecher raumentzerren (geht sogar kostenlos), dann würde ich persönlich die JBL nehmen weil sie sehr gleichmäßig abstrahlen.
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#17700 erstellt: 16. Jun 2014, 17:35
Hallo Alex,


Der Raum wird sicher auch in geraumer Zeit gewechselt und größer werden.

Auf die schwierige Raum-Situation denke ich, dass die Eris 5 besser anzupassen sind und evtl. den Raum nicht so anregen.


Weißt du denn schon wie dein neuer Raum aussehen wird?

Deine Abneigung gegenüber KH kann ich jedenfalls nachvollziehen, ich habe meinen Kopf auch lieber frei und finde keinen Kopfhörer auf Dauer angenehm.

Grüße
Marius
longueval
Hat sich gelöscht
#17701 erstellt: 16. Jun 2014, 18:40
wenn lautsprecher, dann denk dran, je mehr pegel, desto unangenehmer mischt sich der raum ein.
wenn du gemäßigte pegel fährst, kanns erträglich sein.
wenn aber lautere pegel unangenehm werden, denk dran, es sind nicht die boxen, sondern es ist der raum.
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