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Es lebe der Studio-Monitor!

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keramikfuzzi
Inventar
#18502 erstellt: 16. Sep 2014, 09:25
Moin, zusätzlich noch die unterschiedlichsten Aufnahmen.

Man nehme eine moderne CD von Yello oder gar Cafe del Mar und vergleiche mit einer AAD Produktion aus der Anfangszeit der CD. Zum Bleistift eine Supertramp LP.

Das wurde wohl oft in der Art produziert indem die Studiotechniker die damals an jedem Gerät gedrückte Loudnesstaste im Hinterkopf behielten.

Zumindest keimt beim Hören dieser Verdacht.

Eine gegenwärtige Produktion von Cafe del Mar ist dagegen so aufgedickt als seien Loudness-Schaltungen in Reihe angelegt.


Gruß von Martin
thewas
Hat sich gelöscht
#18503 erstellt: 16. Sep 2014, 09:38

chriss71 (Beitrag #18498) schrieb:
Hier die Messungen meiner Puppy 8 - Klick mich....
Leider finde ich darin nix über max. Schalldruck. In meinem Manual steht darüber auch nix... Nach München ist es ja gottseidank nicht so weit...

Keine Sorge, ich kenne ziemlich alle Stereophile Messungen Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen dass ein Hifi Hörer zuhause so laut hört dass die 420 an ihre Grenzen kommen würde, vor allem würde die Wilson im Mittel- und Hochton schon früher schlapp machen.

ingo74 (Beitrag #18500) schrieb:
bei dieser diskussion wird immer wieder die gehörrichtige lautstärke vergessen sowie der fast immer vorhandene massive raumeinfluss - in der theorie mag linearität toll sein, die praxis schaut und hört sich oftmals anders an...

Für gehörrichtige Lautstärke sollte der Verstärker sorgen (hatten früher auch ziemlich alle) weil sie pegelabhängig ist, genau darum ist unsinnig sowas am Lautsprecher zu machen. Und was hat der Raumeinfluss damit zu tun? Natürlich muss man ihn einbeziehen und so ist die Housecurve Zielfunktion nicht eine flache Gerade, aber das ist alles kein enrsthaftes Gegenargument zur Linearität.

Und ja, EQ, Tonregler sind keine Schande da viele Aufnahmen leider unterschiedlich abgemischt sind da es leider auch dort noch keine Standards gibt, ein Teufelskreis http://seanolive.blo...le-of-confusion.html
Benares
Inventar
#18504 erstellt: 16. Sep 2014, 09:45
Waren es nicht auch Toole und Olive, die bei mehreren Versuchsreihen herausfanden, dass ein linearer FG mit leichtem Abfall zu den Höhen hin am angenehmsten empfunden wird?
thewas
Hat sich gelöscht
#18505 erstellt: 16. Sep 2014, 09:49
Richtig, der resultiert ja automatisch von einem neutralen Lautsprecher mit gleichmäßigem Abstrahlverhalten (meistens zu höheren Frequenzen steigende Bündelung) in einem Raum mit ausgewogenem Absorptionsverhalten (meistens zu den höheren Frequenzen abfallende Nachhallzeit).


[Beitrag von thewas am 16. Sep 2014, 09:49 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#18506 erstellt: 16. Sep 2014, 10:10

ingo74 (Beitrag #18500) schrieb:
bei dieser diskussion wird immer wieder die gehörrichtige lautstärke vergessen ..

Der Toni ist auch nur ein Mensch, diese "Anomalien" unseres Gehörs sind im Mix entsprechend berücksichtigt...
Daiyama
Inventar
#18507 erstellt: 16. Sep 2014, 10:30

thewas (Beitrag #18503) schrieb:
....
Für gehörrichtige Lautstärke sollte der Verstärker sorgen (hatten früher auch ziemlich alle) weil sie pegelabhängig ist, genau darum ist unsinnig sowas am Lautsprecher zu machen. Und was hat der Raumeinfluss damit zu tun? Natürlich muss man ihn einbeziehen und so ist die Housecurve Zielfunktion nicht eine flache Gerade, aber das ist alles kein enrsthaftes Gegenargument zur Linearität.

Und ja, EQ, Tonregler sind keine Schande da viele Aufnahmen leider unterschiedlich abgemischt sind da es leider auch dort noch keine Standards gibt, ein Teufelskreis http://seanolive.blo...le-of-confusion.html


Bin da voll bei Dir.
Habe aber mal eine Frage dazu.
Wenn man mittels DSP sowieso auf die Housecurve einmisst, ist es doch eigentlich egal ob der LS vorher linear war oder nicht?
Also die praktische Frage, könnte man einen eingemessenen linearen LS von einem eingemessenene nicht linearen LS unterscheiden?
Benares
Inventar
#18508 erstellt: 16. Sep 2014, 10:38
Man kann mittels EQ oder DSP die Tonalität bzw. die Klangcharakteristik eines LS ja nicht grundlegend ändern. Man kann die Gewichtung der einzelnen Frequenzbänder ändern, aber andere wichtige Eckdaten wie Trennfrequenzen, Auflösung, Impulsverhalten und natürlich auch Abstrahlung, Bündelung und Bühne bleiben davon unbeeinflusst, von der Interaktion des jeweiligen LS mit dem Raum ganz zu schweigen. Einen hochwertigen, neutral abgestimmten Midfield-Monitor wird man mittels DSP nie wie eine Wilson oder eine B&W klingen lassen können. Andernfalls würde ja gelten, dass man alle LS gleich klingen lassen kann, wenn man einen Klangverbieger zur Verfügung hat, der genügend weitgehende Eingriffe zulässt.


[Beitrag von Benares am 16. Sep 2014, 10:40 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#18509 erstellt: 16. Sep 2014, 10:44
Richtig, man hört und misst ja am Hörplatz eine Mischung von Direkt- und Diffusschall und da unterschiedliche Lautsprecher unterschiedlich abstrahlen werden die Anteile von beiden unterschiedlich sein auch wenn die Summe identisch ist. Darum klingen auch viele unterschiedliche auf Achse lineare Lautsprecher trotzdem am Hörplatz unterschiedlich, was dann gerne und oft als Argument benutzt wird dass Messungen nichts zum Klang aussagen. Nein, das tun sie, nur es reicht die Messung auf Achse wie leider meistens üblich nicht aus.
longueval
Hat sich gelöscht
#18510 erstellt: 16. Sep 2014, 10:51
meiner bescheidenen meinung nach, sind lineare lautsprecher dann das non plus ultra, wenn man die lautstärke zwischen 80 - 90dbc wählt.
darunter wirds wegen der hörkurve zunehmend dünn.
höre ich zum vergnügen und leiser, dann stelle ich mit shelffiltern mild ein.
vergesse ich auszuschalten, wenn ich wieder mit arbeitslautstärke höre, dann kotzt mich das an.
(fällt besonders unangenehm bei zb tiefen männerstimmen auf)
hat man einen hörraum, der stark dämpft, dann wird der grundtonbereich ohnehin relativ lauter, weil dämpfung obere mitten und höhen "frisst".
hört man mit 60-70dbc, wäre eine milde loudnesschaltung nett, so es sich um "spaßhören" dreht.
da üblicher weise die moden die hörgewohnheiten prägen, hat schnell was bei der wiedergabe zu viel bass, daher heben die boxenentwickler ja meist eher um 100 -200hz an und nicht darunter.
auf grund der hörkurve hört man auch anhebungen in den randbereichen schlecht, man neigt da gern zu übertreibungen.
ich rate daher bei einstellungen eher zum absenken der mitten, als zum aufplustern der bässe oder höhen, das ist gesünder, weil man da nach meiner erfahrung vorsichtiger vorgeht.
der oft zitierte angenehmere, leicht von den bässen zu den höhen hin abfallende pegel ist vollkommen richtig, aber das ist was anderes als sounden, bei dem der bereich um 100-200hz angehoben wird und nicht glatt verlaufend.
dieses sounden besonders von us lautsprechern hat meiner meinung nach einen bauphysikalisch akustischen grund.
da amerikanische häuser meist in leichtbauweise sind, "fressen" sie richtiggehend bass (übrigens auch die großen glasflächen moderner wohnbauten bei uns).
außerdem kommt das der art des musikhörens des durchschnittsamerikaners näher, was übrigens bei uns auch immer mehr um sich greift, dass er weniger analytisch sich an der idee freut, sondern emotional mitgehen will.
seit der romantik wird das bei uns auch immer stärker. man vergleiche diesbezüglich mal, als extrembeispiel mahler mit bach.


[Beitrag von longueval am 16. Sep 2014, 10:58 bearbeitet]
Evil_Samurai
Stammgast
#18511 erstellt: 18. Sep 2014, 11:04
Liegt das denn wirklich nur an der Hörkurve?

Ich habe die Erfahrung gemacht das sich die Tonalität bei z.B elektrostatischen Lautsprechern über die Lautstärke nur kaum ändert. Bei dynamischen Lautsprechern vernehme ich allerdings schon den Effekt, den man mit der gehörrichtigen Lautstärke erklären könnte...

Als ganz schlecht, habe ich in diesem Zusammenhang, die JBL LSR 308 empfunden...
thewas
Hat sich gelöscht
#18512 erstellt: 18. Sep 2014, 11:18
Zwei mögliche Erklärungen dazu, Elektrostaten bündeln stark und regen den Raum sehr wenig an und haben meistens niedrige Pegelreserven was bedeutet dass z.B. im Bass der Pegel irgendwann nicht mehr proportional ansteigt und man so eine gehörrichtig ähnliches Verhalten hat. Messungen bei unterschiedlichen Pegeln würden uns mehr dazu sagen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18513 erstellt: 18. Sep 2014, 11:36
Moin

Ich verfolge den Thread seit einiger Zeit aufmerksam und muss feststellen das hier immer wieder die
gleichen Modelle genannt werden, man kann daher den Eindruck gewinnen es gäbe keine Alternativen,
was ich aber nicht glauben kann bzw. will, daher werde ich mir demnächst noch einige Modelle anhören.

Auf der Liste habe ich folgende Modelle:

JBL LSR 308 (habe nur die LSR 305 hören können)
ESI UNIK 08 plus (habe die kleine UNIK 05 und bin sehr zufrieden damit, die sind auch im Vergleich zur JBL LSR 305 in meinen Ohren nicht schlechter)
M-Audio M3-6 und M3-8
Genelec M 030 und 040

Ob mir die 5" Modelle ausreichen kann ich noch nicht beurteilen, da die Lsp. bei Musik ohne Subwoofer auskommen sollen, der Raum ist mit knapp
20qm nicht groß, der Hörabstand wird um die 2 mtr. sein, Dynamik und Pegel sollen sie auf jeden Fall können weil ich die Lsp. eventuell zu einem
Surround Set ausbauen werde, das kommt darauf an wie sie sich im Vergleich zu meinem jetzigen System und den mir bekannten Alternativen schlagen.

Kennt Ihr noch Alternativen die ich mir unbedingt anhören sollte, ca. 1000€ für das Paar ist die Grenze, mehr möchte ich eigentlich nicht ausgeben.

Glenn
longueval
Hat sich gelöscht
#18514 erstellt: 18. Sep 2014, 11:38
glaub ich auch

außerdem
zur erinnerung
https://www.google.a...274.html%3B640%3B330
longueval
Hat sich gelöscht
#18515 erstellt: 18. Sep 2014, 11:44
@glenn

ich würde an deiner stelle auch die adams probehören
mir pers. sagt der ht nicht zu, aber das ist sehr geschmackssache.
insgesamt aber vernünftige lautsprecher mit gutem pl
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18516 erstellt: 18. Sep 2014, 11:49
Was glaubst Du?

Die Adam in der Preisklasse kenne ich, ich mag zwar einen transparenten HT aber auf Dauer und bei bestimmter
Musik ist mir der AMT doch etwas zu penetrant, das machen die ESI mit ihrem Bändchen z.B. deutlich besser, auch
die Fountek Bändchen die ich kenne sind da viel angenehmer, trotzdem spielen sie Transparent und dynamisch, aber
bitte nicht falsch verstehen, ich stehe nicht auf den "ich schmeichle deinen Ohren Sound" von B&W, Heco und Co.

Glenn
longueval
Hat sich gelöscht
#18517 erstellt: 18. Sep 2014, 12:11
2m/20m² sind bei 5" grenzwertig
ausnahme
120er neumann
sx serie adam

8" bündeln früher und haben unter umständen, wenn sie hoch spielen müssen, probleme mit den membranresonanzen (jbl?)

7" wären ein kompromiss

filmton ohne sub mit 5" stell ich mir schwierig vor.
die kleinen genelecs kenn ich zu wenig, die raumanpassung ist eher was fürs studio als für den heimgebrauch, ist für mich ein wenig zu hohe mitten lastig.


[Beitrag von longueval am 18. Sep 2014, 12:19 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18518 erstellt: 18. Sep 2014, 12:29
Die gut 2-2,5 mtr. Hörabstand sind bei Film, für Musik könnte ich den Abstand noch etwas reduzieren, der Raum
wird übrigens akustisch optimiert und zwar nicht nur zum Alibi, für mich ist das nämlich ein ganz wichtiger Punkt.


longueval (Beitrag #18517) schrieb:

filmton ohne sub mit 5" stell ich mir schwierig vor.


Du hast mich falsch verstanden, bei Film bekommen die Lsp. Unterstützung von zwei 30er Subwoofer, nur bei
Musik (Stereo) sollen sie in der Lage sein ohne Subwoofer aus zu kommen, bei Bedarf kann ich aber immer die
beiden Subwoofer aktivieren, es soll aber vorrangig ohne funktionieren, das klappt schon mit den Unik 05 ganz
gut, allerdings bin ich da auch nur ca. 0,5-1mtr. entfernt und ich höre damit natürlich keine wirklich hohen Pegel.

Glenn
longueval
Hat sich gelöscht
#18519 erstellt: 18. Sep 2014, 12:42
verstehe, na dann
wasn für subs? kann man die für musik ein wenig tunen? (weniger tief, wegschaltbar ohne aufstand, highpass filter?)
weil dann wären die 305er jbl grad recht, etwas moden dsp für die subs, schon flutscht der frosch.
man sollte nie vergessen, wie sehr die kleinen tmt gewinnen, wenn sie nur bis 80hz runter müssen.
bassreflex der jbls vielleicht verstopfen und die rasur ist fertisch.
subs kann man wunderbar tunen, damit sie bei musike keinen unsinn machen (hab mich jahrzehnte damit herumgeschlagen)

auch die jbls kann man tunen, wenn sie nicht mehr tiefen bass spielen sollen, stichwort br verstopfen, boxenwände innen beruhigen, leicht mit dämmwatte füllen.

übergangsfrequenz zwischen den jbls und den subs kann man auch tunen (da gibts auf der neumannseite bei den subs ein nettes kochrezept mit messtönen und anleitung, nötig ist nur ein billiger pegelmesser, genauigkeit egal, weil nur der relative pegel interessant)


[Beitrag von longueval am 18. Sep 2014, 12:49 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#18520 erstellt: 18. Sep 2014, 12:49
Wie sieht es mit Positionierung und Raumkorrektur aus? Wie planst du den Sub beim Film einzukoppeln, Audyssey?

Ich stimme mit longeval zu bezüglich Fünfzöller mit Sub, auch für Musik würde ich sowas bevorzugen als 7-8" ohne.
longueval
Hat sich gelöscht
#18521 erstellt: 18. Sep 2014, 13:03
vielleicht kommen wir der sache näher, wenn du mir beschreibst, was dich an deinen unik 5 stört.
vielleicht sollten wir da ganz anders ansetzen


[Beitrag von longueval am 18. Sep 2014, 13:05 bearbeitet]
Evil_Samurai
Stammgast
#18522 erstellt: 18. Sep 2014, 14:35

thewas (Beitrag #18512) schrieb:
Zwei mögliche Erklärungen dazu, Elektrostaten bündeln stark und regen den Raum sehr wenig an und haben meistens niedrige Pegelreserven was bedeutet dass z.B. im Bass der Pegel irgendwann nicht mehr proportional ansteigt und man so eine gehörrichtig ähnliches Verhalten hat. Messungen bei unterschiedlichen Pegeln würden uns mehr dazu sagen.


Dann müssten Elektrostaten aber doch bei niedrigen Pegeln zu dünn klingen, oder? (weniger angeregte Moden; begrenzter unproportionaler Basspegel)

Aber gerade Leisehören funktioniert viel besser mit den ESL als mit Dynamischen.

Oder meinst du das die ESL bei leisen Pegeln zu fett abgestimmt wären und dann der "natürliche" Pegelabfall im Bass der Hörkurve entgegenkommt?

Messungen kann ich leider keine liefern...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18523 erstellt: 18. Sep 2014, 14:38

longueval (Beitrag #18519) schrieb:

wasn für subs? kann man die für musik ein wenig tunen? (weniger tief, wegschaltbar ohne aufstand, highpass filter?)


Das sind DIY Subwoofer, das Aktivmodul hat einen DSP/PEQ verbaut, als Vorstufe würde im Moment ein Onkyo mit
Audyssey MultiEQ XT32 zur Verfügung stehen, dort kann ich je ein Stereo und Surround Setup alles getrennt einstellen,
dazu kommt die Optimierung der Raumakustik, somit sind gute Voraussetzungen für die Lsp. sicher nicht das Thema.


longueval (Beitrag #18519) schrieb:

weil dann wären die 305er jbl grad recht, etwas moden dsp für die subs, schon flutscht der frosch.
man sollte nie vergessen, wie sehr die kleinen tmt gewinnen, wenn sie nur bis 80hz runter müssen.


Wie gesagt, bei Film ist das kein Problem, aber bei Musik bevorzuge ich im Moment Lsp. die ohne Subwoofer klar kommen.
Ich benötige auch keine Tiefbass oder Pegel Orgien, mir geht es dabei lediglich ums entspannte genießen und wenn ich es
doch mal krachen lassen will, habe ich ja jeder Zeit die Möglichkeit ohne großen Aufwand meine zwei Subwoofer zu aktivieren.


longueval (Beitrag #18519) schrieb:

subs kann man wunderbar tunen, damit sie bei musike keinen unsinn machen (hab mich jahrzehnte damit herumgeschlagen)


Die beiden Subwoofer spielen sehr präzise, ich mag auch bei Film keine Schlammschieber und machen daher keinerlei Sauereien,
sind also auch zu 100% Musik tauglich, trotzdem würde ich, wenn es geht, auf diese beim Musik (Stereo) hören ganz gerne verzichten.


longueval (Beitrag #18519) schrieb:

vielleicht kommen wir der sache näher, wenn du mir beschreibst, was dich an deinen unik 5 stört


Eigentlich nichts, außer vielleicht das sie im Pegel begrenzt sind und diese Einschränkung möchte ich mir bei Surround
nicht auferlegen, trotzdem bleiben die Unik 05 ja nach wie vor als alltägliche Abhöre an meinem Arbeitsplatz/PC bestehen.

IMG_0695

Ich könnte auch zwei getrennte Systeme fahren, wie z.B. fünf JBL LSR 305 für Film und zwei zusätzliche Aktiv Lsp für Musik,
darauf möchte ich aber wenn es geht ganz gerne verzichten, das ist auch einer der Gründe warum ich über größere Lsp. im
Frontbereich nachdenke, als Rear reichen die kleineren 5" Modelle mit Sicherheit aus, dessen bin ich mir jetzt schon sicher.


thewas (Beitrag #18520) schrieb:

Ich stimme mit longeval zu bezüglich Fünfzöller mit Sub, auch für Musik würde ich sowas bevorzugen als 7-8" ohne.


Okay, jetzt sind es schon zwei die mir zur Kombination mit Subwoofer raten, prinzipiell habe ich auch nichts dagegen,
empfehle das selbst sehr oft und meine Erfahrungen sind dies bzgl. sehr gut, es gibt aber bestimmte Gründe warum
ich gerne auf die Subwoofer verzichten würde, aber wenn die 5" insgesamt klangliche Vorteile gegenüber den großen
Modellen haben, dann sollte ich die Option nicht gänzlich aus den Augen verlieren, ist aber nicht das primäre Thema.

Daher nochmal zu meiner Frage, welche Lsp. außer den genannten sollte ich mir unbedingt noch anhören?

Die Chassisgröße lassen wir dabei erst einmal außen vor, 5" und 7 bzw. 8" Modelle kann ich ja beim Probe hören immer
noch direkt miteinander vergleichen und dann entscheiden welche Lösung für mich die beste Variante ist, korrekt oder?

Glenn
thewas
Hat sich gelöscht
#18524 erstellt: 18. Sep 2014, 14:53

Evil_Samurai (Beitrag #18522) schrieb:
Oder meinst du das die ESL bei leisen Pegeln zu fett abgestimmt wären und dann der "natürliche" Pegelabfall im Bass der Hörkurve entgegenkommt?

Ja, das meine ich.
thewas
Hat sich gelöscht
#18525 erstellt: 18. Sep 2014, 14:57
Glenn, vielleicht solltest du dann noch die ADAM X, aktuellen Yamaha HS, KRK VXT und Fostex Dreiwegeriche hören. Hier kannst du sie mal schon mit guten neutralen Kopfhörern tonal vergleichen http://www.sonicsens...o-monitor-comparison
keramikfuzzi
Inventar
#18526 erstellt: 18. Sep 2014, 15:16
Glenn, rein aus dem Bauch raus würde ich mir die beiden Dreiwegler von M-Audio mal anhören, respektive die 8er denn sie wird ohne Zweifel über ein ordentliches Bassfundament verfügen.

Die Box ist ja auch schon ein gewisses Pfund und ginge grössenmässig ja schon als Midfield Monitor durch. Kann sein, dass Du bei dem Gerät tatsächlich auf Subeinsatz verzichten kannst.


Gruß von Martin
Benares
Inventar
#18527 erstellt: 18. Sep 2014, 15:23

GlennFresh (Beitrag #18523) schrieb:
Daher nochmal zu meiner Frage, welche Lsp. außer den genannten sollte ich mir unbedingt noch anhören?



Neben den LSR 305 gibt es ja auch noch die 308, die zumindest mehr Pegel und Tiefgang können.

Außerdem empfehle ich für 2ch Musikgenuß immer gerne die Event 20/20 oder besser noch die 20/30, die sind auch noch im genannten Budget drin. Die 20/20 habe ich schon öfters gehört. Für den Preis halte ich sie für einen ganz heißen Tipp und da sie bis 35Hz gehen und schon ordentlich Pegel und Bass liefern, sind sie für 20qm auch sehr gut ohne Subs geeignet. Die neutralsten sind sie zumindest im direkten Hörvergleich mit diesbezüglichen Spezialisten von Neumann oder Genelec nicht, allerdings habe ich dazu gerade keine Messung parat und unbedingte Neutralität war ja meines Erachtens auch nicht das hauptsächliche Entscheidungskriterium.

Dynaudio hat auch noch die BM 5A MK III im Programm, die gerade neu aufgelegt wurde. Die Neue kostet zwar im Paar knapp über 1k, die MK II gibts aber noch als Restposten, beim großen T z.B. einzeln für sehr günstige 295€. Ist ein guter Monitor ohne Schwächen mit recht straffem Bass, der mir beim Hörtest immer sehr gefiel.

Die KRK RP10-3 RoKit kostet aktuell um 330€, das wäre sogar wie die oben genannten 20/30 ein Dreiweger. In einigermaßen akzeptabler Umgebung konnte ich sie noch nicht hören und deshalb auch keine echte Aussage dazu treffen. Die Zweiweger von KRK mochte ich nicht wirklich, was aber nicht heißt, dass ein Dreiweger genauso klingen muss. Für Musik beim angegebenen Abstand und Raum erfüllen sie auf jeden Fall die Voraussetzungen.

Ansonsten kommt vielleicht noch die neue Focal Apha 80 für um die 350€ Einzelpreis infrage. Habe ich noch nicht selbst gehört, aber schon einige positive Bewertungen von anderen gelesen.

Und zum Schluß nochmal JBL: Die LSR 4326P liegt inzwischen um 550€. Kenne ich auch nicht persönlich, ist aber allgemein gut beleumdet und sicherlich einen Hörtest wert.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18528 erstellt: 18. Sep 2014, 15:27
@thewas

Der Link lässt sich nicht öffnen....

Die Adam A und F Serie habe ich schon gehört, gute Lsp. aber da gefallen mir die ESI Unik insgesamt besser,
die S Serie ist mir eigentlich schon zu teuer, gehört habe ich sie allerdings noch nicht, lohnt es sich überhaupt?

Die neuen Yamaha kenne ich nicht, aber die Vorgänger haben mich nicht überzeugen können, hat sich bei der
neuen Serie etwas wesentliches verändert bzw. verbessert, der Klang war mir insgesamt einfach zu unpersönlich.

Von KRK kenne ich nur die RP Serie, sind die VXT nochmal merklich besser, die Preise sind ja absolut im Rahmen.
Ich wollte immer mal die RP 10-3 hören, hatte aber noch nie die Möglichkeit, außerdem sind die recht groß und der
10" Bass macht unter dem Aspekt sie in einem Surround Set einzusetzen wohl relativ wenig Sinn, für Musik ist das
allerdings eine interessante Option und die drehbare Mittel-Hochton Einheit macht sie zu dem noch recht flexibel.

Über Fostex habe ich nie nachgedacht, warum weis ich nicht, aber anhören kann man sie ja wenn die Möglichkeit besteht!

Hast Du bei den genannten an bestimmte Modelle gedacht ich mir in meinem Fall anhören sollte?

Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 18. Sep 2014, 15:45 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18529 erstellt: 18. Sep 2014, 15:44
@Martin

Die M-Audio stehen schon ganz oben auf der Liste weil ich die schon immer mal hören wollte,
auch wenn ich bisher noch nicht viel darüber lesen konnte, außer das sie anscheinend relativ
stark Rauschen sollen, aber das sagt man den ESI auch nach und bei mir ist Totenstille, daher
gebe ich erst einmal nicht viel auf solche Aussagen und das Konzept mit dem Koax interessiert
mich bzw. macht mich echt neugierig, vor allem zu dem Preis ist die Box mMn ein echter Brüller.

Vielleicht bist Du ja beim Probe hören sogar dabei.....


@Benares

Die Event sind ein interessanter Tipp, Danke.

Wenn die Dynaudio mit den passiven Modellen vergleichbar sind, dann ist das nichts (mehr) für mich,
obwohl sich damit natürlich entspannt Musik hören lässt, aber das ist mir dann doch des guten zu viel.
Zu dem wäre ich nicht bereit für die MkIII einen so hohen Preis im Vergleich zur MkII zu zahlen, die ist
mir aber bei Thomann auch schon ins Auge gefallen, mal sehen, vielleicht bekomme ich sie ja zu hören.

Die JBL 4300 Serie ist in Verbindung mit dem Kit eine vorzügliche Box, allerdings für meine angedachte
Anwendung mMn nicht optimal, als Stand Alone Abhöre aber sicherlich sehr interessant, allerdings ist
die Optik doch sehr technisch, auch wenn ich darauf letztendlich keinen all zu großen Wert legen würde.

Focal ist nicht so mein Ding, das gilt aber in erster Linie für die passiven Modelle, ob sich das bei den
aktiven Modellen bestätigt, kann ich allerdings nicht sagen und ich wollte ja unvoreingenommen sein.

Glenn
Benares
Inventar
#18530 erstellt: 18. Sep 2014, 15:58
Leider kenne ich keine passive Dynaudio, das wäre aber der erste Monitorhersteller, dessen passive (allerdings dann Hifi-)Modelle schlechter klingen als die Aktiven. Die aktiven Dynaudios gefielen mir wie gesagt immer gut, allerdings muss ich auch bemerken, dass mir igendein Konkurrent immer etwas besser gefiel, was aber natürlich auch mit meinem Musikgeschmack und meinen Hörgewohnheiten zusammenhängt. Der Preis der MK II ist jedenfalls echt heiß und der Aufpreis der wohl nur marginal verbesserten MK III schon hart.

Focal sehe ich genauso wie du, die CMS-Serie war gar nichts für mich, die Solo und Twin 6 BE schon besser aber auch noch nicht in meiner engeren Auswahl. Vielleicht machen sie es ja mit der Alpha besser, zumindest habe ich schon einiges Gutes darüber gehört. Focal ist aber wie Genelec und ADAM eine Marke, an der sich oft die Geister scheiden. Entweder man liebt sie sofort oder wird nie mit ihnen grün, zumindest habe ich das bei mir und anderen schon oft erlebt.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18531 erstellt: 18. Sep 2014, 15:59
Ach ja, die Boxen sollten schon überwiegend neutral klingen, aber ich brauche jetzt nicht zwingend eine Lupe!

Mir ist ein knackiger präziser (Kick) Bass und ein transparenter nicht nervender HT wichtig, die Mitten sollten
absolut neutral und nicht über präsent sein, eine anspringende Dynamik ist mir auch noch wichtig, also bitte
kein Schlaftablette, aber die gibt es im Monitor Bereich meines Wissens nicht, da überraschen mich selbst die
kleinen ESI UNIK 05 immer wieder, insbesondere wenn ich mal Yello oder ein Bluray Film drüber laufen lasse.

Eine überaus holographische Abbildung bzw. Räumlichkeit brauche ich auch nicht, eine ordentliche Bühne und
Tiefe reichen mir da vollkommen aus, allerdings sollte sich das Klangbild schon von den Boxen lösen, aber auch
hier kenne ich eigentlich keinen der bisher gehörten Lsp. in der angepeilten Preisklasse der das nicht beherrscht.

Ach ja, ich hoffe das ist nicht OT, mir ging es ja anfangs nur um ein paar Tipps welche Lsp. ich mir unbedingt
noch anhören sollte und um keine individuelle Komplett Beratung, die brauche ich auch eigentlich gar nicht, da
ich schon ziemlich gefestigte Vorstellungen habe und auch nicht gerade als Frischling bezeichnet werden kann.

Glenn
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18532 erstellt: 18. Sep 2014, 16:05

Benares (Beitrag #18530) schrieb:

Leider kenne ich keine passive Dynaudio, das wäre aber der erste Monitorhersteller, dessen passive (allerdings dann Hifi-)Modelle schlechter klingen als die Aktiven.


Mit schlecht hat das ja auch nichts zu tun, es geht da ja eher um eine Geschmacksfrage, ich hatte selbst die Contour 1.1 und 1.3, das sind prinzipiell sehr
gute Lsp., entsprechen aber nicht mehr so ganz meinen heutigen Hör Vorlieben, die haben sich halt mit der Zeit etwas verändert was durchaus normal ist.


Benares (Beitrag #18530) schrieb:

Der Preis der MK II ist jedenfalls echt heiß und der Aufpreis der wohl nur marginal verbesserten MK III schon hart.


Das ist der Punkt, zu mal Dynaudio noch nie einen PL Kracher im Programm hatte, man bezahlt mMn in gewisser Weise immer den Namen mit.

Bei den Dynaudio die ich kenne geht mir halt die Transparenz und Dynamik ab, es fehlt einfach der Kick, aber wie gesagt, ich weis nicht ob die
aktiven Modelle ähnlich klingen, dort kommt auch nicht der Esotec Hochtöner zum Einsatz, der an sich ja schon ein gutes Stück Technik ist.

Glenn
thewas
Hat sich gelöscht
#18533 erstellt: 18. Sep 2014, 16:11

Benares (Beitrag #18527) schrieb:
Die KRK RP10-3 RoKit kostet aktuell um 330€, das wäre sogar wie die oben genannten 20/30 ein Dreiweger. In einigermaßen akzeptabler Umgebung konnte ich sie noch nicht hören und deshalb auch keine echte Aussage dazu treffen. Die Zweiweger von KRK mochte ich nicht wirklich, was aber nicht heißt, dass ein Dreiweger genauso klingen muss.

Auch die VXT? Ich (und mehrere andere) finden sie besser als dir RP, lieber ein guter Zweiwegerich als ein kaputtgesparter Dreiwegerich und das sage ich als Dreiwegefan.

GlennFresh (Beitrag #18528) schrieb:
@thewas
Der Link lässt sich nicht öffnen....

Seltsam, bei mir geht er eigentlich immer, auch auf unterschiedlichen Rechnern und ISPs, probier ihn bitte mehrfach, es lohnt sich.

Die neuen Yamaha kenne ich nicht, aber die Vorgänger haben mich nicht überzeugen können, hat sich bei der
neuen Serie etwas wesentliches verändert bzw. verbessert, der Klang war mir insgesamt einfach zu unpersönlich.

Mmm, ich habe da meine Bedenken, was ist persönlich und wenn es Sounding ist ob es nicht sinnvoller ist es per EQ oder gesoundeten Hifi LS zu machen, vor allem da ja 5 Aktive (da du irgenwann vielleicht für Heimkino aufrüstest) viel Geld bedeuten.

Von KRK kenne ich nur die RP Serie, sind die VXT nochmal merklich besser, die Preise sind ja absolut im Rahmen.
Ich wollte immer mal die RP 10-3 hören, hatte aber noch nie die Möglichkeit, außerdem sind die recht groß und der
10" Bass macht unter dem Aspekt sie in einem Surround Set einzusetzen wohl relativ wenig Sinn, für Musik ist das
allerdings eine interessante Option und die drehbare Mittel-Hochton Einheit macht sie zu dem noch recht flexibel.

Siehe meine Antwort zu Benares oben.

Über Fostex habe ich nie nachgedacht, warum weis ich nicht, aber anhören kann man sie ja wenn die Möglichkeit besteht!

Vor allem da du ja anscheinend was gesoundetes suchst.

Hast Du bei den genannten an bestimmte Modelle gedacht ich mir in meinem Fall anhören sollte?

Schwer zu sagen da ja noch nicht geklärt ist ob die kleineren TMT dir reichen.

Übrigens haben mich persönlich die Dreiwegeriche von M-Audio mess- und klangtechnisch eher enttäuscht, scheint doch ein Problem zu sein für wenig Geld einen guten herzustellen.
thewas
Hat sich gelöscht
#18534 erstellt: 18. Sep 2014, 16:17

GlennFresh (Beitrag #18531) schrieb:
Ach ja, die Boxen sollten schon überwiegend neutral klingen, aber ich brauche jetzt nicht zwingend eine Lupe!

Mir ist ein knackiger präziser (Kick) Bass und ein transparenter nicht nervender HT wichtig, die Mitten sollten
absolut neutral und nicht über präsent sein, eine anspringende Dynamik ist mir auch noch wichtig, also bitte
kein Schlaftablette, aber die gibt es im Monitor Bereich meines Wissens nicht, da überraschen mich selbst die
kleinen ESI UNIK 05 immer wieder, insbesondere wenn ich mal Yello oder ein Bluray Film drüber laufen lasse.

Eine überaus holographische Abbildung bzw. Räumlichkeit brauche ich auch nicht, eine ordentliche Bühne und
Tiefe reichen mir da vollkommen aus, allerdings sollte sich das Klangbild schon von den Boxen lösen, aber auch
hier kenne ich eigentlich keinen der bisher gehörten Lsp. in der angepeilten Preisklasse der das nicht beherrscht.

Das Problem ist das solche Beschreibungen sehr subjektiv sind und auch von Hörraum, Positionierung usw. abhängen, von daher empfehle ich immer eher messtechnisch relativ ausgewogene Objekte und dann muss man selber entscheiden welches davon einem besser passt. Z.B. über "was bedeutet schneller Bass" wird in einem anderem Bereich des Forums schon seit Wochen diskutiert und die Zusammenhänge sind nicht absolut klar und auf jede Person übertragbar.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18535 erstellt: 18. Sep 2014, 16:35

thewas (Beitrag #18533) schrieb:

Auch die VXT? Ich (und mehrere andere) finden sie besser als dir RP..


Okay, die VXT Modelle werde ich versuchen mir mal anzuhören, hinterlassen insgesamt einen guten Eindruck,
wenn sie diesen klanglich bestätigen, ist das eine Option, auch preislich liegt das 6" Modell noch voll im Rahmen.


thewas (Beitrag #18533) schrieb:

lieber ein guter Zweiwegerich als ein kaputtgesparter Dreiwegerich und das sage ich als Dreiwegefan.


Da ist was dran, daher wollte ich mir unbedingt einen eigenen Eindruck verschaffen.


thewas (Beitrag #18533) schrieb:

Mmm, ich habe da meine Bedenken, was ist persönlich und wenn es Sounding ist ob es nicht sinnvoller ist es per EQ oder
gesoundeten Hifi LS zu machen, vor allem da ja 5 Aktive (da du irgenwann vielleicht für Heimkino aufrüstest) viel Geld bedeuten.


Ich glaube das wir etwas aneinander vorbei reden.


thewas (Beitrag #18533) schrieb:

Vor allem da du ja anscheinend was gesoundetes suchst.


Wie gesagt, entweder reden wir ein wenig aneinander vorbei oder ich drücke mich falsch aus.


thewas (Beitrag #18533) schrieb:

Schwer zu sagen da ja noch nicht geklärt ist ob die kleineren TMT dir reichen.


Also ich gehe mal davon aus, das mir ein 6" Modell oder ein potentes 5" Modell eventuell für meine Zwecke ausreichen wird.


thewas (Beitrag #18533) schrieb:

Übrigens haben mich persönlich die Dreiwegeriche von M-Audio mess- und klangtechnisch
eher enttäuscht, scheint doch ein Problem zu sein für wenig Geld einen guten herzustellen.


Genau deswegen möchte ich mir die beiden M-Audio auch anhören, ich bin da halt auch etwas skeptisch.


thewas (Beitrag #18534) schrieb:

Das Problem ist das solche Beschreibungen sehr subjektiv sind....


Das ist mir schon klar, ich bin auch der Meinung das es keinen "schnellen" Bass gibt und die Präzision
hängt unter anderem auch von der Abstimmung, dem Raum, der Aufstellung usw. ab, geh aber einfach
mal davon aus das die Voraussetzungen stimmig sind und ich will auch keinen "gesoundeten" Lsp., es
muss aber auch keine sprichwörtliche Lupe sein, er sollte halt möglichst ausgewogen klingen und mich
auch bei längeren Hör Sessions nicht nerven, was aber nicht heißt das ich einen Weichspüler haben
will, es ist halt immer schwierig den bevorzugten Klang in Worte zu fassen, ist nun mal alles sehr Subjektiv.

Glenn
Benares
Inventar
#18536 erstellt: 18. Sep 2014, 16:40
Die VXT-Serie von KRK gefiel mir schon besser als die Rokit, keine Frage. Aber allgemein empfand ich KRK eher als mittelmäßig, nicht schlecht aber auch in keiner Disziplin wirklich gut. Die RP 10-3 konnte ich bislang nur auf einer Messe unter den typisch miesen Bedingungen hören, deshalb kann ich mir dazu kein Urteil erlauben. Sie sieht schon ziemlich nach einem Sparbrötchen aus, bei dem der Rotstift mit harter Hand geführt wurde, anders ist der Preis wohl auch nicht zu erklären. Andererseits ist die Event 20/30 nicht wesentlich teurer, und die ist meiner Meinung nach der bislang günstigste Dreiweger, den ich empfehlen würde. Aber Event würde ich allgemein als Marke mit gutem P/L-Verhältnis bezeichnen, nach meiner Einschätzung auch eher noch als KRK.

Die Auswahl an Dreiwegern unter 500€ Einzelpreis ist ja nicht gerade üppig. Mir fällt da noch die M-Audio M3-8 ein. Auch die konnte ich bislang nur auf der Messe hören, allerdings zumindest im unmittelbaren Nahfeld. Beeindruckt hat sie mich nicht, aber natürlich sagt das Fazit unter den Bedingungen auch nicht wirklich etwas aus und ich musste hier ja auch seinerzeit Kritik einstecken, dass ich mich überhaupt zu dem Klang äußerte.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18537 erstellt: 18. Sep 2014, 16:51
Die beiden Event und die KRK VXT 6 habe ich auf die Liste gesetzt, scheinen mir wirklich interessant bzw. hörenswert zu sein!

Bis jetzt auf der Liste:

ESI Unik 05/08 Plus (neuen Modelle)
JBL LSR 305/308
M-Audio M3-6 und M3-8
Genelec M030 und M040
KRK VXT 6
Event 20/20 und 20/30

Dynaudio BA 5 MkII

Es muss übrigens keinesfalls ein 3-Wege Lsp. sein, nur weil ich mir die M-Audio mal anhören möchte bzw. auf dem Zettel habe.

Glenn
thewas
Hat sich gelöscht
#18538 erstellt: 18. Sep 2014, 17:06

GlennFresh (Beitrag #18535) schrieb:
Das ist mir schon klar, ich bin auch der Meinung das es keinen "schnellen" Bass gibt und die Präzision
hängt unter anderem auch von der Abstimmung, dem Raum, der Aufstellung usw. ab,



geh aber einfach
mal davon aus das die Voraussetzungen stimmig sind und ich will auch keinen "gesoundeten" Lsp., es
muss aber auch keine sprichwörtliche Lupe sein, er sollte halt möglichst ausgewogen klingen und mich
auch bei längeren Hör Sessions nicht nerven, was aber nicht heißt das ich einen Weichspüler haben
will, es ist halt immer schwierig den bevorzugten Klang in Worte zu fassen, ist nun mal alles sehr Subjektiv.

Für mich klingt das nach LS die Neutal auf Achse und außerhalb sind, also JBL, Neumann, Genelec (etwas höhenbetonter, kann man aber anpassen) und wenn ich mich richtig erinnere auch ein Modell von Monkey Banana und die guten alten Behringer!
Übrigens du hast in deiner Liste die günstigen Fostex PM 641 und 841 vergessen?
longueval
Hat sich gelöscht
#18539 erstellt: 18. Sep 2014, 17:12
aaalso, der unterschied der aktiven vs passiven dynaudios ist leicht erklärt
bei den aktiven ist der tiefbass elektronisch korrigiert, also auf das system abgestimmt leicht angehoben mit anschließendem subsonic, damit die häferl nicht überlastet werden. die machen das eigentlich seit jahrzehnten gut. das eigentliche problem der dyns ist der übergang zum ht. das ist nicht mehr state of art.
je mehr ich über glenns problem nachdenke, desto mehr glaube ich, er sollte sich besser dem subtuning richtung sauber annehmen (die uniks auch aufpeppen) und mit den unik als sozusagen pseudo dreiweg mal den billigsten weg versuchen. ich bin mir fast sicher, mit etwas technischem schmackes kommt er so weiter (gern beratung per pm)
ich glaub nämlich nicht, dass andere nahfelder dann die sonne so aufgehen lassen, dass das ahhhhh kommt.
da müsste er tiefer in die tasche greifen.
tunen um 1/3 der penunze bringt unter umständen (fast sicher) mehr und er hat dann die möglichkeit seinen geschmack toben zu lassen.
Avila
Inventar
#18540 erstellt: 18. Sep 2014, 17:14
Zur Event 20/30: Mich würde ein Hörbericht/Hörvergleich dieses Lautsprechers echt mal interessieren.
Hat den einer der werten Mitforisten schon mal ausgiebig unter die Lupe genommen?

longueval
Hat sich gelöscht
#18541 erstellt: 18. Sep 2014, 17:21
ps

der knackige kickbass ist von 60hz aufwärts (grundton +resche obertöne). das kann ein sub + monitore nur, wenn man sie trocken, mit verzicht auf extremen tiefbass mit richtiger phasenlage und gruppenlaufzeit einstellt.
besonders bassreflexzeug ist da hinderlich, außer man hat ausufernde messtechnik.
longueval
Hat sich gelöscht
#18542 erstellt: 18. Sep 2014, 17:25
@avila

ich mag sie nicht, obwohl ich von der großen schwester opal restlos überzeugt bin.
irgendwie sind sie mir zu ..... mamulma.

weil die opal mir so gefallen hatte, hörte ich sie mir mal genauer an ..... fail. nix für eine empfehlung von mir mit ruhigem gewissen.
thewas
Hat sich gelöscht
#18543 erstellt: 18. Sep 2014, 17:39
@longuevals letzte 3 Beiträge: 3x vollkommen zustimm!
Avila
Inventar
#18544 erstellt: 18. Sep 2014, 17:44

longueval (Beitrag #18542) schrieb:
@avila

ich mag sie nicht, obwohl ich von der großen schwester opal restlos überzeugt bin.
irgendwie sind sie mir zu ..... mamulma.


Aaahja, alles klar.

Ich formuliere um:

Mich würde ein ausführlicher Hörbericht/Hörvergleich dieses Lautsprechers echt mal interessieren.



longueval (Beitrag #18542) schrieb:
weil die opal mir so gefallen hatte, hörte ich sie mir mal genauer an ..... fail. nix für eine empfehlung von mir mit ruhigem gewissen.



Trotzdem natürlich danke für Deine Einschätzung!


Ich hatte sie damals als Nr. 2 auf dem Zettel, und war leider in der Situation, nicht Probehören zu können, ohne viel hinundherzuschicken. Nachdem mir mehrere Leute unabhängig voneinander im Vergleich der beiden eher zur KH 120 als Nr. 1 geraten haben, habe ich mir die kommen lassen, und es auch nicht bereut. Aber das Gefühl, eventuell etwas versäumt haben zu können, befällt mich jedesmal wenn ich 20/30 lese. Der separate MT halt, vielleicht die optische Verwandschaft zur 310, und die menschliche Natur...
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18545 erstellt: 18. Sep 2014, 18:49
@thewas

Stimmt, die Fostex habe ich vergessen.


@longueval

Das wäre aber echt ein Armutszeugnis wenn ein Lsp. wie z.B. die Genelec M030 die zierlichen und überaus günstigen ESI UNIK 05 nicht toppen können!

Wie viel müsste man denn deiner Meinung nach ausgeben damit man einen deutlichen Unterschied hört?

Die vorhandenen UNIK 05 stehen für mein Vorhaben nicht zur Verfügung, erstens brauche ich sie da wo sie jetzt stehen und zweitens möchte ich wenn es
geht gerne fünf gleiche Lsp. haben, noch bekommt man die alten UNIK Modelle, aber bis ich soweit bin wird es noch etwas dauern, also wenn überhaupt
kämen dann die neuen UNIK 05 oder 08 Plus in Frage, die ich sowieso hören möchte, weil mir die Vorgänger nach wie vor sehr gut gefallen und da wo sie
jetzt stehen bzw. eingesetzt werden herrschen mit Sicherheit nicht die aller besten Voraussetzungen, die sollten im neuen Hörraum merklich besser sein.


Ich werde aber auf jeden Fall die Tipps beherzigen und auch die 5" Probanden im Vergleich hören, das ein kleineres Chassis durchaus Vorteile bieten kann
leuchtet mir ein, vom Pegel dürfte es keine Probleme geben, da ich Musik nicht so laut höre und mit Film werden die Boxen bei 80 Hz gekappt und wenn es
mir mal an Tiefbass fehlen sollte, kann ich ja immer noch die beiden Subwoofer dazu schalten, ich bin dies bzgl. absolut flexibel und die Abstimmung aller
Komponenten erfolgt sowieso für Musik und Surround, daher wird es keine klangliche Differenzen zwischen Lsp. und Subwoofer geben, das sind auch gar
nicht die Gründe warum die Lsp. in der Lage sein sollen auch ohne Subwoofer ordentlich zu spielen, vielleicht ist das ja etwas falsch verstanden worden.

Das Probe hören soll am 10 oder 11.10 stattfinden, ich werde dann natürlich gerne meine Eindrücke hier schildern, die sind aber natürlich rein subjektiv.

Glenn
longueval
Hat sich gelöscht
#18546 erstellt: 18. Sep 2014, 19:38
ich bin ein alter stereoaner, mich lässt mehrkanal kalt, ich schaue sogar film in meinem medienraum/studio mit dem ton aus 2 monitoren .....
insofern ....
monitore sind keine sich kurzfristig verschleißende gebrauchsgüter (wenn man sie nicht wirft ;-)
daher finde ich, man sollte da mal mit ruhigem gewissen butter zu die fische tun, dann hat man länger freude.
außerdem sagte mein großvater immer, wer billig kauft, kauft teuer (weil 2mal )
ärgeriche kleine fehler fallen erst nach langer zeit auf, dann aber deutlich, sowas giftet mich
(ist mir bei den focals so passiert)
daher
2 weger
neumann 120er
event opal
größere genelecs

da hat man was für die nächsten 15 jahre, wo nie das gefühl, hätt ich doch, was neues wär nett usw. obwohl sicher wieder was neues herauskommt, aber die verbesserungen werden es nicht wert sein, aufkommt.
also vorne 3
hinten?
vergiss es, das sind effektlautsprecher, da kommts nicht soooo darauf an.


[Beitrag von longueval am 18. Sep 2014, 19:48 bearbeitet]
Benares
Inventar
#18547 erstellt: 18. Sep 2014, 20:10
@Avila: Die Event 20/30 konnte ich bislang nur sehr flüchtig hören, deshalb würde ich mir einen detaillierten Hörbericht nicht anmaßen. Die 20/20 dagegen hörte ich mehrmals ausführlich. Beiden gemein war nach meiner Ansicht, dass sie eher weniger zum Produzieren geeignet waren, dafür aber umso besser zum entspannten Musikhören. Beide klingen weder besonders analytisch, noch tun sie sich durch hohe Auflösung, Transparenz oder eine superstabile Phantommitte hervor (wobei letzteres in einem guten Raum auch anders aussehen kann). Die 20/20 war mir schon fast etwas zu basslastig, ich fand sie harmonischer mit leichter Absenkung. Trotzdem war ich von ihr recht angetan, v.a. auch durch das sehr gute P/L-Verhältnis. Allerdings kann ich nicht ausschließen, dass dieses Urteil auch auf meinem Musikgeschmack basiert, der hauptsächlich elektronisch ist. LS mit starkem Bass sagen mir da naturgemäß immer mehr zu. Ob mir die 20/20 mit Vocal-lastigem Material ohne viel Tiefgang genauso gut gefallen hätte, kann ich nicht sagen, gebe aber gerne zu, dass mich da leise Zweifel beschleichen.

Entgangen ist dir bei der KH 120 im Vergleich zu den beiden Event mit Sicherheit nichts, außer vielleicht ein paar Hz Tiefgang. Die kleine Neumann ist ein ganz anderer Typ Lautsprecher, viel mehr auf Studioqualitäten getrimmt und auf größtmögliche Wiedergabetreue, aber trotzdem nicht zu analytisch und noch gut für Musikgenuß geeignet.

Auch die Opal, die ich ja selbst besitze, ist mit den beiden anderen Event-Modellen nicht zu vergleichen. Da liegen schon fast Welten dazwischen. Alles, was die 20/20 gut macht, macht die Opal herausragend, da merkt man meines Erachtens doch ziemlich eindrucksvoll, was die Guten im Einsteigersegment von den Guten im gehobenen Preissegment unterscheidet.
Gordenfreemann
Inventar
#18548 erstellt: 18. Sep 2014, 20:19

longueval (Beitrag #18546) schrieb:
ich bin ein alter stereoaner, mich lässt mehrkanal kalt, ich schaue sogar film in meinem medienraum/studio mit dem ton aus 2 monitoren .....



ebenso. Klingt super so und man spart sich viele lästige Kabel

Ich kann aber auch verstehen, dass man gerne mal ein paar Surround Effekte hören möchte


Zur EVENT 20/20:

Wirklich gut für das Geld, aber hingt gegenüber einer Neumann 120 weit hinter her, oder der JBL 30X.

Die M-Audio M3-X finde ich auch sehr interessant, konnte leider nie hören - bzw. etwas darüber lesen.
Sedi-at
Inventar
#18549 erstellt: 18. Sep 2014, 21:06
Hallo Gordenfreemann

Ich bin auch kein Freund der Surround Effekte .
Die M-Audio M3-X, naja nicht mein Fall da klingt ja meine kleine Wharfedale besser.

gruss dieter
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18550 erstellt: 18. Sep 2014, 22:31

longueval (Beitrag #18546) schrieb:

außerdem sagte mein großvater immer, wer billig kauft, kauft teuer (weil 2mal )


Nun, mein Budget liegt bei ca. 500€ pro Lsp., insgesamt also 2500€, das würde ich jetzt nicht gerade als billig bezeichnen,
zu mal ich der Meinung bin, das ein hoher Preis noch keine hohe Qualität oder langen zufriedenen Hörgenuss garantiert.

Alles schon erlebt....


longueval (Beitrag #18546) schrieb:

ärgeriche kleine fehler fallen erst nach langer zeit auf, dann aber deutlich, sowas giftet mich


Da gebe ich Dir recht, das kann aber auch genauso bei teuren Lsp. passieren.


longueval (Beitrag #18546) schrieb:

event opal


Ich muss sagen, das was ich über die Lsp. gelesen habe, klingt sehr vielversprechend und macht mich neugierig.


longueval (Beitrag #18546) schrieb:

da hat man was für die nächsten 15 jahre...


Ich hatte noch nie so lange die gleichen Lsp., egal wie gut bzw. teuer sie waren, alleine wenn ich bedenke wie oft sich
meine Hörgewohnheiten und das Nutzungsverhalten innerhalb dieses Zeitraums verändert haben, möchte ich die Lsp.
gar nicht unter diesem Aspekt kaufen, ich habe meine Einstellung zu dem Thema in den letzten Jahren etwas revidiert.

Glenn
wummew
Inventar
#18551 erstellt: 18. Sep 2014, 22:51
Einen Bericht bzw. Vergleich kann ich bzgl. der Event 20/30 leider auch nicht anbieten. Ich kann auch nur ein paar Worte zur 20/20 bas V3 loswerden.

DSC_3903

Für Musik (2.0) haben mir die nicht ganz so kleinen Event 20/20 vollkommen ausgereicht. Den Bass hatte ich sogar geringfügig abgesenkt. Die mit immerhin fast 20 kg nicht so leichten Kompakten hatten auch einen eher sanften Hochton, d. h. zischelnde S-Laute waren bei keiner Aufnahme zu hören. Ich würde sie eher in Richtung "normale" HiFi-Lautsprecher als zu Monitoren sortieren. Klanglich haben mir die Event 20/20 aber besser gefallen als die meisten Passiven, die ich zuvor besessen hatte. Zwei negative Punkte: Die Verarbeitung war bei keinem der Lautsprecher (5 Stück als Surround-Set) einwandfrei, d. h. entweder war die Front nicht ganz passig zum Rest (leicht schief), unterschiedliche Spaltmaße oder auch auf der Rückseite sich bereits nach wenigen Tagen lösende oberste Gehäuseschicht. Nicht schlimm oder wirklich auffällig, aber es war hier und da etwas vorhanden. Und darüber hinaus hatten die Event ein leises aber hörbares Grundrauschen (bei ansonsten absoluter Stille).

Nach einigen Passiven zwischendurch habe ich dann mal wieder zu Aktiven gegriffen und mich für die günstigen JBL LSR 305 entschieden.

_DSC2346

Einen direkten Vergleich kann ich nun nicht bieten, auch hat sich die Einrichtung ein wenig verändert und ích habe nach und nach versucht, an der Raumakustik etwas zu machen. Aber im Vergleich zur 20/20 bietet die LSR 305 eine bessere Verarbeitung (gleichbleibende Spaltmaße, keine "Fehler" am Gehäuse). Im Gegensatz zur 20/20 wirkt die LSR 305 bezogen auf Größe und Gewicht eher wie Spielzeug, aber klanglich würde ich sie aus der Erinnerung heraus jetzt nicht all zu weit voneinander entfernt einordnen. Bei der LSR 305 ist der Sweetspot angenehm groß. Die Event 20/20 bietet mehr Tiefgang, bei der LSR 305 ist ein Sub zwar meiner Meinung nach kein Muß, aber zumindest empfehlenswert. Und im Pegel hat die Event 20/20 auch die Nase vorn. Da ich Musik selten wirklich laut höre, ist mir das aber erst im Surround-Betrieb bei den LSR 305 aufgefallen. Ich trenne sie bei 80 Hz, aber irgendwann ist bei den LSR 305 einfach Schluß, und da hat mir bei wenigen (aber eben doch bemerkten) Szenen von Filmen dann hier und da der letzte Spaßfaktor gefehlt. Mit den Event 20/20 (damals auch bei 80 Hz oder 60 Hz getrennt) hatte ich dieses Gefühl nicht. Zischelnde S-Laute habe ich bisher bei den JBL LSR 305 auch nicht gehört. Der Bass kam mir sowohl bei den JBL als auch bei den Event weder übertrieben noch zurückhaltend vor. Aus der Erinnerung heraus würde ich jetzt der JBL einen genaueren, "schnelleren" (weiß nicht genau, wie ich das besser in Worte fassen soll...) Bass zusagen, allerdings kann dies natürlich auch auf die Aufstellung zurückzuführen sein.

Für ein kleines Heim-/Wohnkino sind die LSR 305 (+ Sub) meiner Meinung nach auch aufgrund ihres sehr günstigen Preises eine Empfehlung wert. Soll es lauter sein, würde ich - müßte ich zwischen diesen zwei Lautsprechern wählen - definitiv die Event 20/20 bevorzugen.

Hinweis: Die größeren LSR 308 kenne ich nicht.
longueval
Hat sich gelöscht
#18552 erstellt: 18. Sep 2014, 22:53
bei 2500 für 5.1 vollausstattung wär meine entscheidung klar
3 mal neumann 120 vorne
2mal jbl 305 hinten

und

da kann sich dein hörgeschnack dann ändern, wie er will, was soll anders werden als richtig


[Beitrag von longueval am 18. Sep 2014, 22:55 bearbeitet]
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