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Es lebe der Studio-Monitor!

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thewas
Hat sich gelöscht
#18702 erstellt: 07. Okt 2014, 22:39

pölsevogn (Beitrag #18693) schrieb:
Lass Dich nicht davon irritieren, dass in diesem verdienstvollen Thread immer wieder die Handvoll der selben Verdächtigen auftaucht. Hier tummeln sich nicht wenige, die vorwiegend die in Studios eingeführten Marken favorisieren. Wenn ich daran denke, dass vor der Wende kein Mensch Geithain empfohlen hätte! Und heute fallen sie – zu Recht – auf die Knie.

Und was hat das mit dem Thema zu tun? Es ist doch toll wenn der Mensch was lernt und sich weiter entwickelt. Ich selber hatte die erste Generation der Nupros als sie rauskam, war okay aber auch nichts besonderes. Mit den Kuhschwanzreglern kriegt man die Tischaufstellung nicht wirklich korrigiert und die Vorteile von externen Soundkarten/Interfaces, DA Wandlungen und Lautstärkeregelungen werden überschätzt wenn man alles mit Verständnis macht. Aber gerade das fehlt wie man auch hier im Thread immer wieder sieht, es wird meistens gleich teures Equipment empfohlen anstatt die Probleme direkt zu minimieren.
longueval
Hat sich gelöscht
#18703 erstellt: 07. Okt 2014, 23:36
@blnd

ich hab mal was ähnliches geschrieben, aber das war in verbindung schiebeschalter + eingangsredelungspoti von neumann, da stelle ich den schieberegler auf 2.stufe und regle nicht zurück also auf null beim poti
würde ich den schieberegler auch auf die höchste stufe stellen, dann würden sie auch rauschen.
normal stellt man monitore so ein, dass eine lautstärkeregelung vom mischpult oder monitorinterface bei 0,75V 85dbc ergibt.
viele kleine monitore haben nur einen drehregler, oft auch mit einer mitten rastung, da würde ich auch auf mitte stellen.
ideal wäre natürlich jede box zu messen dabei, ganz trau ich den drehreglern nicht


[Beitrag von longueval am 07. Okt 2014, 23:38 bearbeitet]
Mysterion
Stammgast
#18704 erstellt: 07. Okt 2014, 23:36

Quo (Beitrag #18697) schrieb:
Nein, muss nicht...
...aber man(n) lebt halt nicht alleine im Haus.
Oder kauft deine Frau einen Schrank oder die Couch und stellt die ins Wohnzimmer ohne dich zu fragen ?


Der Vergleich hinkt etwas:

Ein Schrank wird nach dem Aussehen und dem verfügbaren Stauraum ausgesucht.

Beim Lautsprecher gehört die Form, besonders die der Schallwand, zur Funktion (z.B. Reduktion der Kantendispersionen). Die Box dann (unqualifiziert) nur auf die Optik zu reduzieren, wird ihr IMHO nicht gerecht.

Es hat jedenfalls nicht den Anschein, als hätte sich die bessere Hälfte näher mit dem Thema beschäftigt, wenn es dann auch noch Vergleiche der Art gibt. Krankenhaus-Lautsprecher sind i.d.R. hinter einer Blende verborgen.

Wie Goethe einst sagte: "Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zu Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen."

Vielleicht könnte man dieses Zitat dem diskiminierenden WAF-Klischee entgegensetzen.
Dave0507
Ist häufiger hier
#18705 erstellt: 08. Okt 2014, 00:02
Es war nicht meine Absicht irgendwelche Klischees zu bedienen . Das Problem liegt einfach in der unterschiedlichen Wichtung der Lautsprecher Eigenschaften Aussehen und Funktion. Meiner Guten haben auch die Dali Zensor 1 Boxen gereicht. Auch wenn sie die bessere Tonwiedergabe der Monitorboxen bestätigt, findet sie die Boxen nicht schön und wollte sie nicht im Wohnzimmer. Ich glaube das ist kein Einzelfall...egal ich habe jetzt soviel verschiedene Boxen in den letzten Wochen probiert, jetzt will sie einfach nur Ruhe.

David

edit: Apropo Zensor 1, meint ihr das eine Verwendung dieser als Surround und Presence LS mit den Neumanns klappen könnte? Dann konnten die Neumanns im Stereo ihr Potenzial ausspielen und die ein oder andere Bluray wäre auch brauchbar.


[Beitrag von Dave0507 am 08. Okt 2014, 01:06 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#18706 erstellt: 08. Okt 2014, 01:46

Dave0507 (Beitrag #18705) schrieb:
Meiner Guten haben auch die Dali Zensor 1 Boxen gereicht. Auch wenn sie die bessere Tonwiedergabe der Monitorboxen bestätigt, findet sie die Boxen nicht schön und wollte sie nicht im Wohnzimmer.


Yep, genau das ist wirklich ein Problem. So sehr mir die ATC's soundmäßig gefallen, aber ob ich das bei meiner Regierung durchbringe, steht auf einem anderen Blatt. Dagegen sind meine Wilson's ja Prachtstücke. Im Büro war es egal, denn da arbeite ja nur ich...

longueval
Hat sich gelöscht
#18707 erstellt: 08. Okt 2014, 08:27
im design folgt die form der funktion
bei studiomonitoren ist das daneben wohnen keine funktion
leider, ist aber so
gibt wenige beispiele, die man sich ohne weiteres ins wohnzimmer stellen kann.
daher hab ich im wohnzimmer auch nur eine minianlage (audionotes harbeth) und geh zum ernsthaften musikhören in mein studio, medienraum
(ich wohne aber fast dort, bzw im büro )
obwohl ich ein anhänger der monitore bin, ist mir diese problematik durchaus bewusst.
es gibt aber auch firmen, die bewusst eine zweitlinie für "wohnzwecke" fahren. siehe geithain, adam auch atc , oder zb harbeth....


[Beitrag von longueval am 08. Okt 2014, 08:48 bearbeitet]
Nubinator
Stammgast
#18708 erstellt: 08. Okt 2014, 08:46
Hallo,
ich kann die Diskussionen über das Aussehen von den kleinen Monitoren eigentlich überhaupt nicht nachvollziehen.
Mal ehrlich, die kleinen Neumanns fallen doch kaum auf.
Wenn Ihr darüber diskutieren würdet, dass Eure Weibchen eine La Scala nicht akzeptieren, wäre das was anderes und irgendwie berechtigt.
Aber wenn Sie Euch bei solchen Kleinigkeíten schon im Weg stehen, würde ich mir echt Gedanken machen...
man man...
Habt Ihr Angst, dass Ihr Euch Eure Design- Wohnzimmer versaut ? - Dann schaut Euch mal bei Böse um
Ist nicht böse gemeint aber es geht sich hier um ein großartiges Hobby und solang man beim Anblick der Lautsprecher nicht anfängt zu würgen, ist doch alles im Lack.
Die kleinen Neumanns sind die schönsten Boxen der Welt für meine Frau und für mich ,-) Und sollte, egal welches Möbelstück der Welt nicht dazu ''passen'', fliegt es sofort raus.
Wir wollen perfekt Musik genießen und keinen Design Award bekommen.

longueval
Hat sich gelöscht
#18709 erstellt: 08. Okt 2014, 08:54
je kleiner sie sind, desto stimmt das, was du schreibst

aber ich würde mir nicht midfielder zb in ururgroßvaters empirewohnzimmer stellen. da trifft dann doch die faust aufs auge.
natürlich könnte man das mit modernem design mischen, aber nur wenn die qualität stimmt.
cptnkuno
Inventar
#18710 erstellt: 08. Okt 2014, 09:15

longueval (Beitrag #18709) schrieb:

aber ich würde mir nicht midfielder zb in ururgroßvaters empirewohnzimmer stellen.

Für den Zweck gibts doch die großen Tannoys ;o)
Benares
Inventar
#18711 erstellt: 08. Okt 2014, 10:29
Gestern habe ich auch endlich die Oktober-Ausgabe der Sound & Recording erhalten, in der die KH 420 getestet wurde. Ohne Übertreibung kann man das Ergebnis als makellos bezeichnen, ein besseres Urteil habe ich in der S&R noch nie gesehen. Sogar Anselm Goertz, der ansonsten für seine sparsamen und nüchternen Kommentare zum Klang bekannt ist, gerät bei der Neumann fast ins Schwurbeln:


Bei manchen Aufnahmen ging tatsächlich mit den KH 420 der sonst in der High-End-Szene gerne zitierte Vorhang auf, und man entdeckte bisher verborgene Qualitäten in der Musik.


Fazit:

Hier stimmt alles von den herausragenden Treibern über perfekt gearbeitete Gehäuse und Elektronik, über die Messwerte in allen Lagen bis zum Höreindruck.



Zwei Angaben in dem Test waren mir neu: Zum Einen, dass der Tieftöner eine Eigenentwicklung ist, die in Frankreich produziert wird und zum Anderen, dass ein Straßenpreis von 8000€ pro Paar zu erwarten ist. Besonders letzteres macht mich stutzig, immerhin sind das satte 1000€ weniger als die derzeit ausgezeichneten Preise, die sich wohl an der UVP orientieren. Gerade bei großen Monitoren wüsste ich auch nicht, dass die Preise nach der Markteinführung nennenswert fallen. Vielleicht kann Reinhard hier für Erhellung sorgen?




Auch sehr interessant in dieser Ausgabe fand ich den Bericht aus dem neu eröffneten Studio Klangbezirk von Andreas Radzuweit in Wiesbaden. In Sachen Raumakustik und Beschallung wurde da an nichts gespart. Als Haupt-Abhöre werden da JBL 3731 und 9320 in Verbindung mit 4645C-Subs verwendet, sowas sieht man auch nicht alle Tage.
thewas
Hat sich gelöscht
#18712 erstellt: 08. Okt 2014, 10:37
Lustigerweise habe ich gestern Nacht die S&R in Angriff genommen und bin auch bei genau den gleichen Sachen hängengeblieben, diese JBL kannte ich noch nicht.
chriss71
Inventar
#18713 erstellt: 08. Okt 2014, 11:38

Nubinator (Beitrag #18708) schrieb:

ich kann die Diskussionen über das Aussehen von den kleinen Monitoren eigentlich überhaupt nicht nachvollziehen.


Mag ja alles sein, aber ich brauche für mein Wohnzimmer so was:
ATC

Bin nicht sicher, was deine Regierung dazu sagt...

cptnkuno
Inventar
#18714 erstellt: 08. Okt 2014, 12:05
Hier die Lautsprecher meiner Regierung, es geht also durchaus wenn man will
KIF_3202
Nubinator
Stammgast
#18715 erstellt: 08. Okt 2014, 12:48
Ich hatte doch angedeutet, solange es sich nicht um wirklich große und aussergewöhnliche Lautsprecher handelt, wie diese im Beispiel von mir genannten. Wir reden doch hier von kleinen Monitoren, wo es sich drum geht.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18716 erstellt: 08. Okt 2014, 14:36
Moin

So, der Dynaudio ist vor etwa 2 Std. angekommen, wirklich süß der Kleine, was aber perfekt für meine Zwecke ist, da er unterm Schreibtisch steht.

Hier mal zwei Bilder auf die Schnelle gemacht:

IMG_0740

IMG_0741

Natürlich habe ich den Dynaudio gleich angeschlossen, die Anpassung war kein Problem und schnell erledigt.

Er harmoniert prima mit den ESI, der integrierte Highpass kappt die Monitore bei 60Hz, das macht sich klanglich
definitiv bemerkbar, vor allem bei höheren Pegeln, trotz suboptimaler Gegebenheiten verrichtet der Sub seine
Arbeit präzise und knackig ohne dabei aufdringlich zu werden und bei Bedarf packt er richtig zu, so soll es sein.

Der Pegel Regler des Dynaudio steht fast auf Minimum, daher bin ich mir sicher das er selbst in einem WZ noch
genügend Potenzial hätte, außerdem finde ich die Optik durchaus schick, die meisten Hifi Subwoofer bieten da
auch nicht mehr, ich kann daher sagen, für den Preis ist der Dynaudio wirklich ein super Kauf und dürfte daher
für die allermeisten Monitore eine echte Bereicherung im Tiefbass Bereich sein, zu mal er fast überall Platz findet.

Der XTZ 99W8.16 bietet zwar eine ähnlich gute Performance und kostet gerade mal 210€, hat aber leider keinen
Hochpass verbaut und das war mir ein wichtiges Feature weil ich keine weiteren Geräte dafür einsetzen möchte,
für Besitzer von Monitoren die schon einen Highpass integriert haben ist der XTZ aber durchaus eine Alternative.

http://shop.xtzsound...9-w8-16-matt-schwarz
http://shop.xtzsound...16-schwarz-hochglanz

Ich hoffe das ich mit meinem kurzen Erfahrungsbericht manchen Usern vielleicht ein wenig helfen konnte.

Glenn
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18717 erstellt: 08. Okt 2014, 14:42
Ach ja, am Samstag ist es endlich soweit, da werde ich quer Beet so einige ganz interessante Monitore, die für mein
Heimkino Projekt herhalten sollen, Probe hören, wenn ich am Di. von meiner "Hör - Reise" wieder zurück bin werde
ich berichten welche Hersteller / Modelle mir davon am besten gefallen haben und wer mein persönlicher Favorit ist.

Die ESI und der Dynaudio beschallen ja ausschließlich meinen Arbeitsplatz!

Glenn
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18718 erstellt: 08. Okt 2014, 15:33

GlennFresh (Beitrag #18717) schrieb:
Ach ja, am Samstag ist es endlich soweit, da werde ich quer Beet so einige ganz interessante Monitore, die für mein
Heimkino Projekt herhalten sollen, Probe hören, wenn ich am Di. von meiner "Hör - Reise" wieder zurück bin werde
ich berichten welche Hersteller / Modelle mir davon am besten gefallen haben und wer mein persönlicher Favorit ist.

Die ESI und der Dynaudio beschallen ja ausschließlich meinen Arbeitsplatz!

Glenn
#
Ich hab mir fürs Wochenende mal vorgenommen auszuprobieren wie die DSP Einmessung von Genelec bei Mehrkanal funktioniert
vorn 2x 1238a mit DSP, hinten 2x 8260... sollte schon so einigermassen gehen
Benares
Inventar
#18719 erstellt: 08. Okt 2014, 16:51

thewas (Beitrag #18712) schrieb:
Lustigerweise habe ich gestern Nacht die S&R in Angriff genommen und bin auch bei genau den gleichen Sachen hängengeblieben, diese JBL kannte ich noch nicht.


Die 9320 sind laut S&R ja brandneu, die 3731 gibts anscheinend schon länger, sind hierzulande aber auch wohl fast unbekannt. Ist aber auch nicht ungewöhnlich für JBL, immer wenn ich auf deren Seite das Monitorangebot durchstöbere staune ich, wie viele interessante, mir aber völlig unbekannte Modelle es da gibt.



chriss71 (Beitrag #18713) schrieb:
Mag ja alles sein, aber ich brauche für mein Wohnzimmer so was:


Ich brauch sowas auch, und zuallererst brauch ich ein Wohnzimmer, für das ich sowas brauch!!!
P.S.: Immer wenn du von deinem Wohnzimmer schreibst, denke ich mir, dass du genau das Wohnzimmer zu haben scheinst, das ich brauche...





cptnkuno (Beitrag #18714) schrieb:
Hier die Lautsprecher meiner Regierung, es geht also durchaus wenn man will


Mit den Regierungen ist das ja immer so eine Sache: Es gibt demokratische, die ihren Untertanen Toleranz entgegenbringen und auf Mitspracherecht und Mitwirkung Wert legen. Dann gibt es Scheindemokratien, in denen den Regierten lediglich die Illusion eines Mitspracherechts gelassen wird und in Wirklichkeit immer der Herrscher entscheidet, die Untertanen aber glücklich sind, da sie zumindest das Gefühl haben, nicht übergangen worden zu sein. Und dann gibt es noch die autoritären Diktaturen, in denen die Beherrschten von vornherein nichts zu sagen haben und kein Zweifel besteht, wo die Entscheidungskompetenz liegt und wessen Glück und Zufriedenheit die alleinige Staatsräson und das Regierungsziel sind.
Das Gute daran ist, dass die Entscheidung, in welcher Regierungsform man leben will, allein beim Volk liegt. Und dass das Volk anfängliche Fehlentscheidungen, die sich erst im Nachhinein als solche herausstellen, durch eine Revolution und die Absetzung der Regierung korrigieren kann, sofern sein Wille durch Diktatur und jahrelange Knechtschaft noch nicht völlig gebrochen ist.
Nubinator
Stammgast
#18720 erstellt: 08. Okt 2014, 17:44
Benares
Inventar
#18721 erstellt: 08. Okt 2014, 19:23

Hörzone (Beitrag #18718) schrieb:

Ich hab mir fürs Wochenende mal vorgenommen auszuprobieren wie die DSP Einmessung von Genelec bei Mehrkanal funktioniert
vorn 2x 1238a mit DSP, hinten 2x 8260... sollte schon so einigermassen gehen :D



Welche Art von Mehrkanal meinst du genau? Ist mit dem DSP von Genelec sowas wie Stereo mit Vier-Punkt-Beschallung möglich, also quasi Quadrofonie?
thewas
Hat sich gelöscht
#18722 erstellt: 08. Okt 2014, 20:43

Benares (Beitrag #18719) schrieb:
Die 9320 sind laut S&R ja brandneu, die 3731 gibts anscheinend schon länger, sind hierzulande aber auch wohl fast unbekannt. Ist aber auch nicht ungewöhnlich für JBL, immer wenn ich auf deren Seite das Monitorangebot durchstöbere staune ich, wie viele interessante, mir aber völlig unbekannte Modelle es da gibt

Geht mir auch so, erstaunlich wie viele Modelle sie anbieten, schade dass der Vertrieb hier nicht aktiver agiert.
o0Julia0o
Stammgast
#18723 erstellt: 08. Okt 2014, 20:51

thewas (Beitrag #18687) schrieb:
Die alten Philips Monitore brauchen Geduld um sie zu finden und manchmal auch Erfahrung falls was defekt ist. Ich würde an deiner Stelle die Entzerrung am PC machen, das ganze kostet nur 40€ für ein kalibriertes Mikrofon, Software, z. B. EQ Apo und REW ist kostenlos und handelbar dank ausführlichen Tutorials im Netz. Dazu z. B. noch ein paar JBL LSR 305 für 300€ und dank Raumanpassung hast du neutraleren Klang als viele Hifi-ler mit einem mehrfachen Budget.

Also ganz so einfach ist das nicht, bei den 2 Tutorials, die ich angelesen habe. Aber grundsätzlich. Hast du das schon mal gemacht? Ich schliesse das Mikro an - lasse Musik laufen & das Programm liefert mir ein Ergebnis. Jetzt mal ganz grob.. und dann?


MuMo (Beitrag #18688) schrieb:
Also ich verstehe das Problem der Lautstärkeregelung ehrlich gesagt nicht. Ich hab meine JBL LSR 305 auch einfach per Klinke angeschlossen. Die Regelung funktioniert dann über den Mixer vom PC. Das ist natürlich nicht optimal, wenn man da mal ausversehen sehr laut macht, aber für den Anfang funktioniert das schon.

die Lösung sollte aber schon alltagstauchlich sein, also nicht nur für den Anfang. Situationen wo ich jetzt zu meinen Boxen greife um sie mal eben leise zu stellen um sie dann wieder lauter zu stellen sind:
-Tür klingelt
-Höre Skyper nicht laut genug oder TeamSpeak
-bin im Spiel und kann nicht raustabben zu Windows-Mixer oder im Spiel so schnell zu den Einstellungen navigieren
-Telefon geht
-Jemand kommt in mein Zimmer
-ich liege auf der Couch und höre Musik, PC-Bildschirm ist aus - da drehe ich dann bei Bedarf einfach an der Box
-etc.
Also da ist immer der Griff zur Box - das geht über Softwaremixer bei mir nie so schnell & da können viele Sekunden dazwischen liegen.


cptnkuno (Beitrag #18690) schrieb:

o0Julia0o (Beitrag #18684) schrieb:

Per USB angeschlossen? Meine Soundkarte hat keinen USB-Ausgang.. geht es nicht per 3,5-Klinke?

Aber dein Rechner hat sicher deren mehrere. Das sind die rechteckigen Löcher wo du Drucker, Maus, Tastatur, externe Festplatten oder eben auch ein Audio Interface anstecken kannst ;o)

Aha - dann ist eine Soundkarte in dem Gerät verbaut. Das ist aber blöd, weil ich ja meine eigene Soundkarte nutzen möchte samit ihren Funktionen.


Benares (Beitrag #18698) schrieb:
da sie aufgrund des großen Waveguides vertikal sehr eng abstrahlt und daher weniger Tischreflexionen produziert.

Ich möchte ja nicht stets abhängig bleiben von euch Experten, wenn ich selbst jetzt weiter nach Boxne recherchiere. Ich möcht dann auch auf den Waveguide achten - Wikipedia hilft nicht wirklich weiter. Was ist das denn? Wo finde ich den bei der Neumann 120? Groß und eng abstrahlend ist gut für Tischaufstellung - aber wie sieht ein Waveguide aus? Und wie erkenne ich wie breit er abstrahlt?


thewas (Beitrag #18702) schrieb:
Mit den Kuhschwanzreglern kriegt man die Tischaufstellung nicht wirklich korrigiert und die Vorteile von externen Soundkarten/Interfaces, DA Wandlungen und Lautstärkeregelungen werden überschätzt wenn man alles mit Verständnis macht. Aber gerade das fehlt wie man auch hier im Thread immer wieder sieht, es wird meistens gleich teures Equipment empfohlen anstatt die Probleme direkt zu minimieren.

Ich möchte beim Verständnis von Kuhschwanzreglern anfangen. Was ist das? Ich kenne einen Rattenschwanz - etwas umgangsprachliches.. aber Kuhschwanzregler ^^ - hört sich lustig an.


[Beitrag von o0Julia0o am 08. Okt 2014, 21:09 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#18724 erstellt: 08. Okt 2014, 21:06
Ja, ich mache das dauernd, nein es ist nicht so wie du schreibst, kostet auch sicher einige Stunden Einarbeitung, lohnt sich aber sehr, wenn es soweit ist gibt es genügend Links, hier ist es auch eher off-topic.
Bergamo
Stammgast
#18725 erstellt: 08. Okt 2014, 22:04
Hab da mal eine Frage an die Elektrotechniker hier:

beim Ausschalten der Lautsprecher direkt am hinteren Netzschalter ist bei
langsamem Ausschalten bzw. Schalter nicht mehr in Endstellung teilweise ein
deutliches knistern zu hören, vorhin habe ich sogar deutlich Funken gesehen.

Wie bedenklich / schädlich / normal ist das ganze? Bitte um Aufklärung. Haben das
andere auch schon so vernommen?


Danke und schönen Abend noch !
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18726 erstellt: 08. Okt 2014, 22:11

Benares (Beitrag #18721) schrieb:
[
Welche Art von Mehrkanal meinst du genau? Ist mit dem DSP von Genelec sowas wie Stereo mit Vier-Punkt-Beschallung möglich, also quasi Quadrofonie?

ich brauch ja nur den Mittenkanal am Marantz 8801 als nicht vorhanden eingeben. Ich geh analog in die Genelecs, ich hab keine Sorgen wegen weiterer Wandlungen.
Der Mittenkanal ist für mich oft sehr zwiespältig, ich finde ihn häufig zu dominant
o0Julia0o
Stammgast
#18727 erstellt: 08. Okt 2014, 22:17

GlennFresh (Beitrag #18716) schrieb:
So, der Dynaudio ist vor etwa 2 Std. angekommen, wirklich süß der Kleine, was aber perfekt für meine Zwecke ist, da er unterm Schreibtisch steht.

es liegt mir ganz fern die Zusammenstellung zu kritisieren. Die Die ESI uniK 05 kosten 119€/Stück, dein Sub hast du für 330€ bekommen - im Handel ist er nochmal teurer. Ich frage mich aber, warum du für den Sub 3x soviel ausgibst wie für einen Mointor? Sind die Monitore nicht viel wichtiger? #wegduck

Nur um mein Fachwissen zur Schau zu stellen - das letzte was ich mir geholt habe klingt zwar so ähnlich sie deine Monitore, hat aber damit nicht viel am Hut. Es ist kein ESI 5, sondern ein ESW 5.

Der Dynaudio sieht jedenfalls knuffig aus. In weiss wäre er mir aber lieber. Den B&W ASW608 Subwoofer gibt es sogar in weiss. Und er kann folgendes: "Ein EQ-Schalter erlaubt zudem, den Pegel des Basses im unteren Übertragungsbereich an die Aufstellung im Raum anzupassen. Schalterstellung A ist eher für die Eckplatzierung in einem resonanzstarken Raum gut, während Stellung B in großen Räumen und freier Aufstellung zu bevorzugen ist."
Q: http://www.video-mag...im-test-1336322.html

Ist das nicht ideal, für eine Eckenaufstellung oder Aufstellung direkt vor der Wand?
Benares
Inventar
#18728 erstellt: 08. Okt 2014, 22:18

o0Julia0o (Beitrag #18723) schrieb:


Ich möcht dann auch auf den Waveguide achten - Wikipedia hilft nicht wirklich weiter. Was ist das denn? Wo finde ich den bei der Neumann 120? Groß und eng abstrahlend ist gut für Tischaufstellung - aber wie sieht ein Waveguide aus? Und wie erkenne ich wie breit er abstrahlt?



Ein Waveguide ist ein Schallführungselement, das bei Hochtönern und wesentlich seltener auch bei Mitteltönern eingesetzt wird, um die Schallabstrahlung besser kontrollieren zu können. Vereinfacht gesagt handelt es sich im Fall der Neumann KH 120 um die ovale Ausbuchtung um den Hochtöner. Waveguides werden bei Studiomonitoren öfter verwendet als bei Hifi-Lautsprechern, da hier eine kontrollierte Abstrahlung eine größere Rolle spielt. Man möchte nämlich beim Abmischen im Studio normalerweise möglichst viel Direktschall, d.h. den Schall, der tatsächlich unmittelbar von der Box abgestrahlt wird, hören, und nicht den Schall, der von den Wänden, der Mixkonsole oder irgendwelchen Gegenständen oder Möbeln reflektiert wird. Denn dieser reflektierte Schall klingt anders als der, der direkt aus den Treibern des Lautsprechers kommt, zudem ist er leicht zeitverzögert gegenüber dem Direktschall, da er einen längeren Weg bis zum Ohr zurücklegen muss. Mit einem Waveguide lässt sich also die Abstrahlung auf einen bestimmten Bereich fokussieren, den sogenannten Sweet Spot. Gleichzeitig lassen sich damit die Raumeinflüsse minimieren, was allerdings nicht heißt, dass man sie damit ausschalten kann. Ein Waveguide hat auch noch einige andere positive Auswirkungen, die zu erklären würde in diesem Kontext aber zu weit führen und ist für deinen Anwendungszweck auch nicht wirklich von Bedeutung.

Die Abstrahlung hängt nicht immer von der Größe des Waveguides ab, sondern eher vom Öffnungswinkel. Bei Studiomonitoren wie der KH 120 wird der Waveguide normalerweise so konstruiert, dass er in der Horizontalen einen breiten Winkel aufweist und in der Vertikalen einen schmaleren. Dadurch wird der Schall seitlich breiter abgestrahlt als nach oben und unten. Das hat im Studio Vorteile, da die Monitore normalerweise auf oder hinter einem Tisch bzw. einer Konsole platziert sind und dieses Möbelstück möglichst wenig Schall reflektieren soll. Die KH 120 sind in dieser Beziehung sehr gut optimiert und eignen sich daher gut für eine Tischaufstellung.
Waveguides sind aber nicht immer so groß und gut zu erkennen wie z.B. bei der KH 120. Es gibt auch viel kleinere, siehe z.B. hier.

Welche Öffnungswinkel ein Monitor hat, kann man meistens auf der Herstellerseite erfahren, allerdings geben nicht alle Hersteller diese Zahlen an. Ist aber auch nicht so entscheidend, letzten Endes sind für den Privatanwender andere Kriterien meiner Meinung nach wichtiger. Außerdem bekommt man Reflexionen vom Tisch oder dem Raum ohnehin viel besser mit einer akustischen Behandlung in den Griff (also Absorber und Diffusoren), die kann auch der beste Monitor und der ausgefeilteste Waveguide nicht ersetzen.


P.S.: Die Feinheiten von Lautsprecher-Konstruktionen und Raumakustik (die ist für den Klang mindestens genauso wichtig wie der Lautsprecher) können einen am Anfang erschlagen. Die allermeisten der hier versammelten Teilnehmer lernen auch noch immer wieder was dazu, zumindest geht es mir so. Leider sind Einführungen für Interessierte ohne Vorbildung schwer zu finden, gut finde ich z.B. diese Seite. Auf jeden Fall ist es sehr ratsam, sich vor dem ersten ernsthaften Lautsprecherkauf eingehend zu informieren, da man ansonsten meistens erst hinterher merkt, was einem fehlt und auf was man eigentlich hätte achten sollen. V.a. aber sollte man hören, hören und nochmals hören. Denn Grau ist alle Theorie, und was es für Unterschiede bei Lautsprechern gibt und was man wirklich mag, können einem letzten Endes nur die eigenen Ohren sagen.
pixelspalter
Stammgast
#18729 erstellt: 08. Okt 2014, 22:34
@ o0Julia0o

Man kann die Dinge natürlich beliebig verkomplizieren.

Ich würde die Monitore im ersten Schritt schlicht und kostengünstig mit einem dazwischen geschalteten Laustärkeregler an die bestehende Soundkarte anschließen:
Soundkarte 3,5mm Klinkeausgang --> mit Klinke-Klinge-Stereokabel an den Laustärkeregler --> mit Chinch-auf-6,3mm-Klinke-Kabel weiter an die Monitore.

Fertig.

Alle vorgeschlagenen Verbesserungsmöglichkeiten können dann immer noch bei Bedarf nachgeholt werden.

Alternative Laustärkeregler gibt's ebenfalls hier (auch in weiß )


Richtige Monitore finden: Anwendung und maximalen Preis in ein Forum schreiben --> viele Kauftips bekommen, wovon die meisten das genannte Budget sprengen --> all zu technische Tips ignorieren* --> Probehören --> kaufen.

*) denn wirklich schlecht ist kein Monitor ab ca. 134€ Stückpreis. Und auch ohne Frequenzkorrektur kann man glücklich Musik hören. Machen die meisten so. Nur die Freaks in diesem Thread hier werden kirre, wenn nicht alles perfekt optimiert ist (weshalb ich übrigens hier so gerne mitlese).

Also: nicht abschrecken lassen; wenn du nicht gerade Unsummen ausgeben willst, kannst du auch ohne wochenlanges Studium der technischen Hintergründe was sinnvolles kaufen. Nur Probehören, am besten bei dir zuhause, ist anzuraten.
longueval
Hat sich gelöscht
#18730 erstellt: 08. Okt 2014, 22:44
shelfing oder kuhschwanzfilter

http://de.wikipedia.org/wiki/Kuhschwanzfilter

den braucht man dann im bass, wenn man zb die monitore wandnah aufstellt und die überhöhung des basses durch die wandreflexion nicht möchte.
unterschied zum frequenzweichenfilter
der geht immer weiter bergab

der shelfingfilter senkt zwar den bass ab, aber wird dann wieder flach
bass oder höhenregler an verstärkern sind typischer weise shelfingfilter (weil sie an ein shelf "übergang meer/land" erinnern)

der idealfall zum anhängen der monitore an eine digitale musik/datenquelle wär ein so genannter dacpre (digital analog converter und pre amlifier/vorverstärker)
der funktioniert wie eine soundkarte nur technisch störungsfreier und man kann damit die lautstärke regeln.
sowas kauft man am günstigsten im profi zubehör, ich nenne jatzt mal als beispiel die firma thomann.

direkt aus der soundkarte heraus kann man nur die lautstärke ändern, indem man die digitalen daten ändert, das ist nicht unbedingt vorteilhaft
außerdem besteht bei internen soundkarten immer die gefahr, dass man sich störsignale aus dem pc einfängt.
außerdem sind die analogen vorverstärkerbauteile einer soundkarte, so sie nicht wirklich teuer war meist schleißig.
technische fragen dazu gern per pn
sonst weint der moderator, weil wir zu off topic werden


[Beitrag von longueval am 08. Okt 2014, 23:05 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#18731 erstellt: 08. Okt 2014, 23:49

o0Julia0o (Beitrag #18727) schrieb:

es liegt mir ganz fern die Zusammenstellung zu kritisieren.


Wie auch, Du hast sie ja nicht gehört!


o0Julia0o (Beitrag #18727) schrieb:

Ich frage mich aber, warum du für den Sub 3x soviel ausgibst wie für einen Mointor?


Was spricht denn dagegen, das Ergebnis zählt, ich setzte z.B. auch noch einen Sonos Connect ein,
der kostet auch nochmal so viel wie der Subwoofer, allerdings muss ich mir dann keine Gedanken
über einen Controller oder so machen, worauf das hinauslaufen kann sieht man ja gerade bei Dir.

Ich hätte auch den XTZ Sub 99W8.16 nehmen können, der kostet in etwa so viel wie meine Boxen, hat aber
leider keinen Highpass und der kann sehr hilfreich sein wenn die Boxen dieses Feature nicht integriert haben.


o0Julia0o (Beitrag #18727) schrieb:

Den B&W ASW608 Subwoofer gibt es sogar in weiss.


Also, der B&W kostet nochmal mehr als Dynaudio, hat ein kleineres Chassis und ist mEn nicht mit dem Dynaudio vergleichbar,
aber wenn Dir die Farbauswahl und das Design wichtiger ist, dann darfst Du dir auch gerne den kleinen weißen ASW 608 kaufen.


o0Julia0o (Beitrag #18727) schrieb:

Ist das nicht ideal, für eine Eckenaufstellung oder Aufstellung direkt vor der Wand?


Nun, der Dynaudio hat sowas nicht und der Sub steht bei mir ebenfalls in einer Ecke wenn man so will, trotzdem hatte ich keinerlei Probleme den
Subwoofer so anzupassen das er präzise spielt und nicht im geringsten dröhnt, so gesehen halte ich den EQ Schalter jetzt nicht für lebenswichtig,
wenn es wirklich kritisch wird, hilft dieser Schalter auch nicht mehr weiter, dafür gibt es PEQ´s oder DSP´s, die sind dann erheblich wirkungsvoller.

Am Samstag werden meine Ohren mir sagen wie viel Geld ich ausgeben muss um die ESI klanglich deutlich zu distanzieren, jetzt mit dem Dynaudio
dürfte das noch etwas schwieriger werden, aber ich lasse mich überraschen, die hochgelobte JBL LSR 305 würde ich z.B. nicht dagegen tauschen.

Glenn
chriss71
Inventar
#18732 erstellt: 08. Okt 2014, 23:56

Benares (Beitrag #18719) schrieb:

Immer wenn du von deinem Wohnzimmer schreibst, denke ich mir, dass du genau das Wohnzimmer zu haben scheinst, das ich brauche...


Sei froh, dass du es nicht hast. Du siehst was es für Probleme auslöst...

o0Julia0o
Stammgast
#18733 erstellt: 09. Okt 2014, 01:15

pixelspalter (Beitrag #18729) schrieb:

Ich würde die Monitore im ersten Schritt schlicht und kostengünstig mit einem dazwischen geschalteten Laustärkeregler an die bestehende Soundkarte anschließen:
Soundkarte 3,5mm Klinkeausgang --> mit Klinke-Klinge-Stereokabel an den Laustärkeregler --> mit Chinch-auf-6,3mm-Klinke-Kabel weiter an die Monitore.

yeah, damit dürften die meisten Lautsprecherpaare dann mit einem Knopf regelbar sein. Genau so etwas habe ich gesucht. 2x http://www.thomann.d...ayFSuFWct15HIJyrMzg- braucht man allerdings. Bzw. Chinch auf Chinch, da viele Boxen ja auch Chincheingang haben.

Und der Drehregler ist schön klein - wunderbar. Allerdings bevorzuge ich tatsächlich diesen hier: http://www.thomann.de/de/fostex_pc1_volume_control_white.htm

Der hier kostet 79€: http://www.thomann.de/de/genelec_9000_aw.htm Warum soviel teurer?
Und der hier auch: http://www.thomann.de/de/tc_electronic_level_pilot.htm & wirbt mit: "BOURN-Potentiometer für sauberen Klang und verlustfreies Regeln". Ist das also der beste?

Gibt es sowas auch, wo ich parallel zu den Monitoren mein Headset(Kopfhörer+Mikrophon-Stecker) einstecken kann - am besten getrennt geregelt, weil die Boxen habe ich immer lauter eingestellt als die Kopfhörer? Ich erschrecke mich jedes mal, wenn ich wieder umstöpsel & vergesse leiser zu drehen
Vielleicht sowas hier? -> http://www.thomann.de/de/samson_ccontrol.htm Ist zwar groß, dunkel & hat Lämpchen, aber von der Funktion her sollte das gehen, oder? Talkback-Mikrophon was soll das sein? Und ich müsste für die beiden Monitore auch 2 Drehregler drehen, wenn ich die leise stellen wollen würde. Oder ist das so, wenn ich die hier: http://www.thomann.d...2419/7472210_800.jpg an 2TKC & 2TKB anklemme, dass die dann beide gleichzeitig geregelt werden über den 2. Drehregler von links? 2TKC ist Chinch & 2TKB ist was für ein Kabel? Warum haben die nicht 3x das gleiche Kabel genommen?


[Beitrag von o0Julia0o am 09. Okt 2014, 01:43 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#18734 erstellt: 09. Okt 2014, 05:35
Die neue KSD D-Line soll ja nun auch bald verfügbar sein.
Beim Th..... ist sie jedenfalls schon gelistet.
D808-Seitenansicht-78b01d9f

Der D808 wäre dann sozusagen der "größte" neue.
Die Zeitschrift "Studio Magazin" hat auch schon einen ersten Test einer D80 hinter sich gebracht und für gut befunden aber online finde ich da wenig zu dem Test.
Da könnte ich mir durchaus 3 Stück als LCR hinter meiner Leinwand vorstellen
Buzzart
Ist häufiger hier
#18735 erstellt: 09. Okt 2014, 08:06
Preis-Leistungstechnisch wohl eine sehr interessante Alternative.
Das Dreiwege-Coaxial-Prinzip hört sich vielversprechend an. Ich bin gespannt auf deinen (Hör-)Test, "kottanalien". Ich hoffe, ich werde eingeladen.


[Beitrag von Buzzart am 09. Okt 2014, 08:07 bearbeitet]
frale
Inventar
#18736 erstellt: 09. Okt 2014, 09:03
@julia:
einfach den nehmen, http://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_mpatch_2.htm , der regelt LS und KH gesondert. Für Cinch- Anschluss Adapter Cinchbuchse auf XLR- Kupplung http://www.thomann.de/de/neutrik_na2fpmf_xlr_femalecinch.htm benutzen.
Der Genelec- Regler ist so teuer, weil er Kabel hat (ist eigentlich für ein Sub- Sat- System von Genelec) und weil er von Genelec ist
cptnkuno
Inventar
#18737 erstellt: 09. Okt 2014, 10:04

o0Julia0o (Beitrag #18733) schrieb:
2TKC ist Chinch & 2TKB ist was für ein Kabel?

Klinke. 2TK steht für Two Track, ABC sind Bezeichnungen damit du weißt welcher Knopf an der Front auf welche Buchse an der Rückseite wirkt

o0Julia0o (Beitrag #18733) schrieb:
Warum haben die nicht 3x das gleiche Kabel genommen?

Die Klinkenbuchsen sind symmetrisch und arbeiten mit +4dB Pegel, die CinchBuchsen sind unsymmetrisch und arbeiten mit -10dB Pegel. Und damit möglichst viele Anwendungen abgedeckt werden ist eben beides vorhanden.
Ich denke, die Kiste ist nicht wirklich das, was du brauchst. Wenn du einen Mikrofoneingang willst bist du genau wieder beim Audiointerface.
Von welchem Budget reden wir jetzt eigentlich?
Welche Funktionalität brauchst du genau?
ein Mikrofoneingang, ein Kopfhörerausgang, ein Lineausgang für Aktivlautsprecher - alles im Pegel möglichst getrennt regelbar?


[Beitrag von cptnkuno am 09. Okt 2014, 10:18 bearbeitet]
der_kottan
Inventar
#18738 erstellt: 09. Okt 2014, 10:42

Buzzart (Beitrag #18735) schrieb:
Preis-Leistungstechnisch wohl eine sehr interessante Alternative.
Das Dreiwege-Coaxial-Prinzip hört sich vielversprechend an. Ich bin gespannt auf deinen (Hör-)Test, "kottanalien". Ich hoffe, ich werde eingeladen. :D

Ja logo, Meister Buzzart
o0Julia0o
Stammgast
#18739 erstellt: 09. Okt 2014, 11:32
.danke.

frale (Beitrag #18736) schrieb:
@julia:
einfach den nehmen, http://www.thomann.de/de/sm_pro_audio_mpatch_2.htm , der regelt LS und KH gesondert. Für Cinch- Anschluss Adapter Cinchbuchse auf XLR- Kupplung http://www.thomann.de/de/neutrik_na2fpmf_xlr_femalecinch.htm benutzen.
Der Genelec- Regler ist so teuer, weil er Kabel hat (ist eigentlich für ein Sub- Sat- System von Genelec) und weil er von Genelec ist ;)

ist wohl sehr groß das Teil. So teuer, weil es Kabel hat? Was meinst du damit? Liegen Kabel im Lieferumfang mit dabei? Wohl nicht die, die ich benögite
Besser als ein Mischpult soll er ja sein: "Erfolgt die Lautstärkeregelung über ein angeschlossenes Mischpult, beinflusst dieser "Wandler" den Klang des Audiosignals - und das oftmals drastisch!". Warum bauen die beim Mischpult dann überhaupt Wandler ein, wenn die doch so schlecht sind? Bzw., was ist der Unterschied zwischen einem Mischpult & diesem Ding?
->Kann ich damit denn mit 1nem Regler beide Monitore & eines Subs gleichzeitig lautstärkeregeln? Ein Platz um ein Sub anzuschliessen sehe ich gar nicht, oder wird dieser an den Monitoren angeschlossen?
Mein Mikrophon kann ich dort aber leider nicht einstecken.. gibts nicht auch ein Gerät was genau das kann + dass ich mein Mikrophon dort einstecken kann?


cptnkuno (Beitrag #18737) schrieb:

Welche Funktionalität brauchst du genau?
ein Mikrofoneingang, ein Kopfhörerausgang, ein Lineausgang für Aktivlautsprecher - alles im Pegel möglichst getrennt regelbar?

Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang(regelbar), Ausgang für Monitore & Sub(diese sollen dann zusammen geregelt werden können über einen knopf, so dass ich nicht jede Box einzeln regeln muss). Das ganze dann möglichst klein & mit möglichst wenigen Lämpchen. Es wäre auch noch o.k., wenn der Kopfhörer die gleiche Lautstärkeregelung hätte. Den würde ich dann bei Bedarf nur anklemmen, damit er nicht immer mit klingt - und dann halt beim Anstecken regeln. Aber die Boxen müsste ich dann einfach ausstellen können - aber sollte ja einen Schalter dafür an den Boxen geben. Also wenn ich Kopfhörer an habe, möchte ich nix aus dem Boxen hören.


cptnkuno (Beitrag #18737) schrieb:
Wenn du einen Mikrofoneingang willst bist du genau wieder beim Audiointerface.

also Mischpult? Also zur Not stecke ich halt das Mikrophon in die Soundkarte. Dann würde ich mir ein Mikrophonverlängerungskabel holen für Headsets, welche ich anschliesse, weil das andere Ende ja in das Regelgerät kommt für die Ohrmuscheln vom Headset. Kommt halt auch auf den Preis und die Größe des Geräts an. Wenn der dann über 200€ ist oder das Gerät 30cm breit wäre, dann würde ich wohl eher das Mikrophon vom Headset mit Verlängerungsschnur hinten am PC in der Soundkarte anschliessen.


cptnkuno (Beitrag #18737) schrieb:

Ich denke, die Kiste ist nicht wirklich das, was du brauchst.

Wieso nicht, wenn das so funktioniert, dann wäre sie doch das richtige:
http://www.thomann.de/de/samson_ccontrol.htm Ist zwar groß, dunkel & hat Lämpchen, aber von der Funktion her sollte das gehen, oder? Talkback-Mikrophon was soll das sein? Und ich müsste für die beiden Monitore auch 2 Drehregler drehen, wenn ich die leise stellen wollen würde. Oder ist das so, wenn ich die hier: http://www.thomann.d...2419/7472210_800.jpg an 2TKC & 2TKB anklemme, dass die dann beide gleichzeitig geregelt werden über den 2. Drehregler von links?

Julia


[Beitrag von o0Julia0o am 09. Okt 2014, 20:02 bearbeitet]
Benares
Inventar
#18740 erstellt: 09. Okt 2014, 13:31
Bin gerade zufällig darüber gestolpert und konnte es kaum glauben: Wusstet ihr, dass es Monitore von Behringer gibt, die 10.000€ pro Paar kosten?

Behringer NEKKST K6


Und da die mit ihrem 6,5-Zoll TMT und gerade mal 100 Watt naturgemäß untenrum etwas schwach sind, braucht man dazu natürlich noch den passenden 10.000€-Subwoofer :

Behringer NEKKST K10S


[Beitrag von Benares am 09. Okt 2014, 13:35 bearbeitet]
Bergamo
Stammgast
#18741 erstellt: 09. Okt 2014, 13:36
waaaaaaaaaaas??

hier sind die etwas günstiger:
LinkLink

Was ist das also? Betrugsversuch, Fehler, Aprilscherz...?
Benares
Inventar
#18742 erstellt: 09. Okt 2014, 13:41
HAHA, das passt schon eher ins sonstige Preisgefüge, dann geht die abendländische Kultur ja doch noch nicht unter!


Für einen Aprilscherz ist es eindeutig zu früh, eher hat der Shop wohl nicht gemerkt, was er da auf seiner Seite präsentiert. Wahrscheinlich werden die LS sowieso demnächst aus dem Programm genommen, aus unverständlichen Gründen hat die nie einer gekauft...
Meiler
Stammgast
#18743 erstellt: 09. Okt 2014, 14:00


1x Behringer NEKKST K6 Aktiv-Studiomonitor (2-er...
9.999,00 €
2x Devine MIC100 XLR Mikrofon- & Signalkabel...
15,00 €
Normaler Preis:
10.014,00 €
Rabatt:
7,00 €
Set-Preis:
10.007,00 € *

Lieferzeitraum unbekannt.
Lieferzeitraum unbekannt.


Wieso teuer? Clevere Sparfüchse kaufen das Kabel für 15€ mit dazu und kriegen 7€ Rabatt!
Das rechnet sich!
Benares
Inventar
#18744 erstellt: 09. Okt 2014, 14:38
Dass heißt also, wenn ich 1428 Kabel zum ermäßigten Preis bei denen kaufe, die ich zum normalen Preis wieder veräußere, bekomme ich die 10.000€-Behringer gratis! Dann kann ich über die Idioten lachen, die für die Teile andernorts fast 300€ ausgegeben haben!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18745 erstellt: 09. Okt 2014, 14:56
hm. erst fängt BAX im deutschen Markt einen irrsinnigen Preiskampf an und dann wollen sie einen Behringer so teuer verkaufen?
Benares
Inventar
#18746 erstellt: 09. Okt 2014, 15:04
Ich nehme an, dass der Preis nur deshalb so irrsinnig hoch angegeben wurde, weil die NEKKST in Deutschland noch gar nicht erhältlich sind, habe sie bisher nämlich ausschließlich in englischsprachigen Shops gefunden. Die Angabe ist wahrscheinlich nur eine Art Default-Einstellung des Webshops (sofern es sowas gibt). Genauso gut hätten sie 0,00€ oder besser noch gar keinen Preis angeben können, was wahrscheinlich auch schlauer gewesen wäre.
2cheap
Inventar
#18747 erstellt: 09. Okt 2014, 16:05

Benares (Beitrag #18746) schrieb:
.. weil die NEKKST in Deutschland noch gar nicht erhältlich sind,

Davon und vom Preis abgesehen, wurden die NEKKST bereits im letzten Jahr vorgestellt:
http://recording.de/...KST_vor.html#article
Dabei machten sie einen optisch hochwertigen Eindruck mit Anleihen bei der Focal CMS Serie.
Wenn ich mir dagegen das Foto der NEKKST K6 von heute im bax-shop ansehe, ist von dem
ehedem beabsichtigtem Modell nicht mehr viel übrig geblieben...
Grüße
Benares
Inventar
#18748 erstellt: 09. Okt 2014, 17:00
Dass die NEKKST schon im letzten Jahr angekündigt wurden, weiß ich, habe sie damals selbst auf der Musikmesse gesehen. Ich habe nur noch keinen deutschen Shop gefunden, in dem sie erhältlich sind.
Meiler
Stammgast
#18749 erstellt: 09. Okt 2014, 18:54
http://recording.de/...KST_vor.html#article

scheinen vom Konzept her ja ganz interessant zu sein, DSP gesteuert, USB und via App konfigurierbar. 5 und 8 Zoll Varianten, wäre mal interessant im Vergleich zur JBL LSR 305/308 Serie. Im Low Price "Profi" Segment scheint sich ja richtig was zu tun...


Außerdem können Presets für die Monitore geladen werden, die die Klang-Charakteristik von weltweit etablierten Studiomonitoren nachahmen, so Behringer

Wer braucht denn sowas?


[Beitrag von Meiler am 09. Okt 2014, 19:48 bearbeitet]
pixelspalter
Stammgast
#18750 erstellt: 09. Okt 2014, 19:20
Hallo Julia,

der Preisunterschied vom "TC Electronic level pilot" zum "Fostek Volume Control" liegt wohl vor allem an der mechanischen Wertigkeit.
Der Level Pilot ist sehr schwer und schmeichelt der Hand bei der Bedienung. Eventuell ist das Potentiometer auch besser, aber das kann ich nicht beurteilen. Beide werden jedenfalls bei Thomann gut bewertet.

Wenn du einen Sub mit eingebauter Frequenzweiche hast/kaufst, also die Monitore an den Sub angeschlossen werden, dann wäre das Blockdiagramm folgendermaßen:

Soundkarte --> Lautstärkeregler --> Sub --> Monitore

Dh. du kannst mit einem Regler Sub & Monitore regeln.
Viele, aber nicht alle Subs haben eine Frequenzweiche eingebaut, darauf müsstest du dann bei der Auswahl achten.

Wenn du den Kopfhörer ebenfalls extern Lautstärke regeln willst, kämen folgende Geräteklassen in Frage:
- (kleiner) Vorverstärker
- entsprechende Monitorkontroller (passendes hast du ja schon gefunden)
- Externe Soundkarte mit entsprechenden Möglichkeiten
- kleines Mischpult

Oder du kaufst dir einen Kopfhörer bzw. ein Headset mit Lautstärkeregelung im Kabel und schließt diesen/dieses wie gehabt an deine Soundkarte an. Das könnte in Summe günstiger kommen und du hast kein 'unnötiges Geraffel' auf dem Schreibtisch rumstehen.
Alternativ ist auch so was möglich: Beispiel


[Beitrag von pixelspalter am 09. Okt 2014, 19:24 bearbeitet]
pixelspalter
Stammgast
#18751 erstellt: 09. Okt 2014, 19:44

Meiler (Beitrag #18749) schrieb:


Außerdem können Presets für die Monitore geladen werden, die die Klang-Charakteristik von weltweit etablierten Studiomonitoren nachahmen, so Behringer


Cool!!!
Dann kaufe ich mir die billigen Behringer und lade das Klein&Hummel O500 Preset --> viel Geld gespart!
Meiler
Stammgast
#18752 erstellt: 09. Okt 2014, 19:49

Dann kaufe ich mir die billigen Behringer und lade das Klein&Hummel O500 Preset --> viel Geld gespart!


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