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Es lebe der Studio-Monitor!

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o_OLLi
Inventar
#2276 erstellt: 31. Jul 2008, 15:27
Ich denke auch nicht dass das groß der Fall sein wird. Da haben es viele der Hifi Kollegen sicher schwerer.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2277 erstellt: 31. Jul 2008, 16:15

sonique32 schrieb:
Klar hat das handfeste akustische Gründe. Die Kunst besteht darin mit dieser Vorgabe optische Design-Trends zu setzen und gleichzeitig dem ganzen eine individuelle Note zu verleihen, mit hohem Wiedererkennungswert. Das ist KRK ganz besonders geglückt. Aber ich meine, den Design-Ansatz schon seinerzeit von den TANNOY Reveals her zu kennen.

Worauf ich hinaus wollte war einfach, daß dieses Design um so empfindlicher auf designfremde Elemente reagiert und der Entwickler in so ein optisches Kunstwerk nicht mehr absolut jedes noch so bizarre Wandlerkonstrukt (von dessen klanglichen Fähigkeiten er evtl. besonders angetan wäre) vorsehen kann. Da gibt´s dann Grenzen. Eine einfache Schachtel wäre in dieser Hinsicht etwas "pflegeleichter".


die Mehrzahl wird eine KRK Rokit wohl für den Heimschnittplatz kaufen. Meine Erfahrung: wie das Ding aussieht spielt dabei keine wesentliche Rolle. Ob da ein Magnetostat oder eine Kalotte ihren Dienst versieht, ist sowas von egal,schon gar wenns nach einem optischen Kritierium geht. Ein Waveguide ist für den Magnetostaten ohnehin nicht angesagt, also müsste man die Form verändern..
Viele Grüße
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2278 erstellt: 31. Jul 2008, 16:15

RazerDB schrieb:
Wenn solche Abteilungen existieren, ist es bereits zu spät.
Erst müssen die akustischen Eckpunkte des Gehäuses stimmen, dann kann die Optik kommen, wenn sie die akustischen Maßnahmen nicht wieder zu nichte macht.
Designabteilungen haben bei Monitoren (wer weiß was das heißt?) nicht mitzumischen. Meine Meinung.



korrekt...
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2279 erstellt: 31. Jul 2008, 16:19

sonique32 schrieb:
Die Optik-Diskussion ist dann nicht hinfällig, wenn die Design-Abteilung mit der Akustik-Abteilung einer XY-Firma im Clinsch liegt, weil der Akustik-Entwickler sein für am besten und noch bezahlbar eruiertes Chassis aus ästhetischen Gesichtspunkten nicht verbauen darf.

Dann ist eben ein Kompromiss angesagt.


nein, in der Regel wird ein Hersteller von Studiomonitoren, so er denn Wert auf die Wiedergabe legt, keine Entwicklung nach Design machen. Schau dir mal Westlake, Strauss, K+H an, da ist nix mit Kompromiss. Die sind nur nach akustischen Gesichtspunkten entwickelt...
Bei Hifi Lautsprechern wird gerne mal das Möbel verkauft, da tritt vielleicht deine Konstellation in den Vordergrund

viele Grüße
Reinhard

...lieber gut hören, als Möbel anschauen
sonique32
Ist häufiger hier
#2280 erstellt: 31. Jul 2008, 16:21
Nun - dann darf ich mal kurz neugierig sein und fragen, warum man bisher ein Chassis vom Typ wie dieses hier:

http://www.hifisound...2.0-ALU-QUADRATISCH/

oder "besser"..

http://www.hifisound...R-3.0-ALU-BAeNDCHEN/

..noch in keinem Studio-Monitor entdeckt hat.

Weil es zu schlecht ist? Weil es noch teurer als das bereits erwähnte Chassis (Magnetostat) von Bohlender Graebner ist? Weil es sich vielleicht zu zickig beim Anbinden an konventionelle Chassis verhält? Oder weil es so häßlich ist, daß es glatt ein modernes Kunstwerk sein könnte (um mal den bekannten Jargon von Full Metal Jacket zu gebrauchen).

Dieses bissige Sägezahnteil in der KRK Exposé? Was für ein STILBRUCH! Kaum vorstellbar. Kein noch so raffiniertes Industriedesign (noch dazu akustisch optimiert, wie die Hörzone bereits konstatierte) könnte ein solches Chassis optisch zur Geltung bringen.

Deswegen glaube ich, daß das letzte Argument den Einsatz eines solchen Chassis verhindert.

Ich glaube, daß selbst bei K+H oder Geithain da imaginäre Grenzen gezogen werden.


[Beitrag von sonique32 am 31. Jul 2008, 16:22 bearbeitet]
RazerDB
Ist häufiger hier
#2281 erstellt: 31. Jul 2008, 16:51
Ich denke, dass K+H Kalotten bevorzugt liegt daran, dass sie leichter Waveguides um diese bauen können, als um Ribbon/Bändchen-HTs. Hier sehe ich auch ein Problem bei Adam.

Geithain baut ihre LS-Chassis selbst, die wissen, denke ich, dadurch, was das beste für ihr Konzept (versetzter Koax) ist. Auch hier wieder das Problem des Abstrahlverhaltens. Wie willt du mit einem Bändchen-HT ein nierenförmiges Abstrahlverhalten hinbekommen?
JEM
Ist häufiger hier
#2282 erstellt: 31. Jul 2008, 16:55

sonique32 schrieb:
Ich finde das KRK Design "cool" (wie ich dieses Wort hasse..).
Sprich: mir gefällt´s

Bändchen ohne Horn? Gibt´s nicht?

http://www.lsv-achenbach.de/kits/akzent.htm

Inzwischen gibt´s sogar am Markt Bändchen mit noch ausgeprägterem Hornvorsatz


Ich bezog mich hier auf ein kurzhorn ein anderes wort für waveguide.
Der von dir gezeigte treiber hat ein richtiges horn. Und hörner sind ja nu fast überhaupt nicht verbreitet in der monitor scene.

Abgesehen davon hat der oben gezeigte treiber relatief hohe klirrwerte. Ich hab hier irgendwo noch eine HH rumliege wo der gemessen wurde.

Ab welcher FQ kann man so ein bändchen eigentlich ankoppeln? Ich mein mich zu erinnern zu können das die meisten erst ab 3000 HZ dazu kommen können, oder man muss hohen klirr in kauf nemen. Nur die richtig teuren kommen mit niedrigen klirr tiefer.
Wollt ich nur mal in den raum stellen weil 2 wege monitore doch meistens sehr früh trennen und hoher klirr auf jedenfall ein totschlag argument ist.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2283 erstellt: 31. Jul 2008, 17:11

sonique32 schrieb:
Nun - dann darf ich mal kurz neugierig sein und fragen, warum man bisher ein Chassis vom Typ wie dieses hier:

http://www.hifisound...2.0-ALU-QUADRATISCH/

oder "besser"..

http://www.hifisound...R-3.0-ALU-BAeNDCHEN/

..noch in keinem Studio-Monitor entdeckt hat.

Weil es zu schlecht ist? Weil es noch teurer als das bereits erwähnte Chassis (Magnetostat) von Bohlender Graebner ist? Weil es sich vielleicht zu zickig beim Anbinden an konventionelle Chassis verhält? Oder weil es so häßlich ist, daß es glatt ein modernes Kunstwerk sein könnte (um mal den bekannten Jargon von Full Metal Jacket zu gebrauchen).

Dieses bissige Sägezahnteil in der KRK Exposé? Was für ein STILBRUCH! Kaum vorstellbar. Kein noch so raffiniertes Industriedesign (noch dazu akustisch optimiert, wie die Hörzone bereits konstatierte) könnte ein solches Chassis optisch zur Geltung bringen.

Deswegen glaube ich, daß das letzte Argument den Einsatz eines solchen Chassis verhindert.

Ich glaube, daß selbst bei K+H oder Geithain da imaginäre Grenzen gezogen werden.



Was weiß ich warum sich ein bestimmter Typ in einem bestimmten Segment nicht durchsetzt? Vielleicht hat der Kiesler (Chef von Geithain) so ein Teil gemessen und danach sofort entsorgt?
Der Preis ist für grosse Firmen kein soooo grosses Thema, zumindest nicht bei den hochwertigen Produkten. Klar, bei einem 200 Euro Monitor kann man wohl kaum für 119 Euro einen Magnetostaten reinstecken, das sollte einleuchten.

Deine Designvermutungen kannst du ruhig behalten, ich denke ich kenn ein paar namhafte Lautsprecherentwickler persönlich und weiß deren Entwicklungsprioritäten einzuschätzen.
Wenn das aber nun eine Designdiskussion werden sollte, dann würde ich dich eigentlich darum bitten einen eigenen Thread darüber zu machen.. das Thema hat hier nur bedingt etwas verloren

viele Grüße
Reinhard
sonique32
Ist häufiger hier
#2284 erstellt: 31. Jul 2008, 17:25
Das bereits erwähnte Chassis ..

http://www.hifisound...R-3.0-ALU-BAeNDCHEN/

..ist ab 2000 Herz einsetzbar.

..eingesetzt in einem Modell aus der Selbstbauerszene.

http://www.alcone-acoustics.com/nova2.htm

Hier eine Auswahl der aktuell verfügbaren Bändchen (preiswerte sind auch drunter). Manche auch mit Waveguide.

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/baendchen.htm

Wie die Bändchentechnik mit der Vorgabe einer nierenförmigen Abstrahlcharakteristik vereinbar ist weiß ich leider auch nicht.

ADAM zeigt jedoch, daß Bändchen ohne ausgeprägten Waveguide-Vorsatz (wenn ich das richtig interpretiere) einsetzbar sind.

..Chassisdiskussion beendet


[Beitrag von sonique32 am 31. Jul 2008, 17:31 bearbeitet]
o_OLLi
Inventar
#2285 erstellt: 31. Jul 2008, 18:22
Warten wir einfach noch ein wenig ab Ich bin sicher einer der technisch versierten User hier kann Auskunft darüber geben, wieso Bändchen jeztzt nicht pauschal der Kalotte überlegen sind, oder vll eben doch...?

Davon abgesehen


ADAM zeigt jedoch, daß Bändchen ohne ausgeprägten Waveguide-Vorsatz (wenn ich das richtig interpretiere) einsetzbar sind.


gefallen (akustisch) die ADAM Monitore ja nun auch nicht allen. Geschweige denn, dass sie besser reproduzieren als eine K+H oder Geithain.


[Beitrag von o_OLLi am 31. Jul 2008, 18:24 bearbeitet]
JEM
Ist häufiger hier
#2286 erstellt: 31. Jul 2008, 18:34

sonique32 schrieb:
Das bereits erwähnte Chassis ..

http://www.hifisound...R-3.0-ALU-BAeNDCHEN/

..ist ab 2000 Herz einsetzbar.

..eingesetzt in einem Modell aus der Selbstbauerszene.

http://www.alcone-acoustics.com/nova2.htm

Hier eine Auswahl der aktuell verfügbaren Bändchen (preiswerte sind auch drunter). Manche auch mit Waveguide.

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/baendchen.htm

Wie die Bändchentechnik mit der Vorgabe einer nierenförmigen Abstrahlcharakteristik vereinbar ist weiß ich leider auch nicht.

ADAM zeigt jedoch, daß Bändchen ohne ausgeprägten Waveguide-Vorsatz (wenn ich das richtig interpretiere) einsetzbar sind.

..Chassisdiskussion beendet


einsetzbar ab 2000 herz aber €199,-. eine kalotte kann dasselbe, ist um einiges günstiger und kann höhere pegel besser vertragen.

Welche bändchen sind denn da mit waveguide?
Granuba
Inventar
#2287 erstellt: 31. Jul 2008, 18:36
Hi,

Bändchen sind so eine Sache, richtig gute Exemplare kosten auch richtig gut Geld, da ein Trafo, ein starker Antrieb etc. gewährleistet sein muss. Selbst qualitativ gute Ware aus China kostet da mehr als eine exzellente Kalotte aus Norwegen. Merke: Bändchen sind sündteuer, wenn sie denn wirklich gut sein sollen.
Alternative ist der Magnetostat: Man spart einige Dinge (Trafo etc.), der lässt sich günstig herstellen, braucht aber wiederrum recht viel Fläche für eine möglichst tiefe Trennung. (Ich bastel auch gerade sowas, dann aber mit Mitteltonkalotte.. ). Der B&G als Beispiel ist ok, auch wenn ich mir die zwei Besten aus einer größeren Charge aussuchen musste... Mit einer Kalotte hätte ich weniger Probleme, und da kommen wir zum nächsten Problem: Folien im allgemeinen (Bändchen, Magnetostaten, AMTs) klingen nicht wie Kalotten, die nämlich klingen eher neutral bzw. gewohnt.
Fazit: Will ich das maximale P/L-Verhältnis, ist die Kalotte die erste Wahl. Gerade bei billigeren Monitoren würde ich kein Modell mit Folie im Hochton nehmen, deren Qualität ist gelegentlich durchwachsen.

Harry
sonique32
Ist häufiger hier
#2288 erstellt: 31. Jul 2008, 18:50
Keine richtigen Waveguides; die teilweise konisch geformten Schallaustritte dürften auf alle Fälle eine schallführende Wirkung besitzen.

Bändchen/Magnetostaten sind nicht grundsätzlich überlegen. Aber sie können was, was andere Hochtonspezialisten so bei weitem nicht drauf haben.

Und da fand ich es erstaunlich, daß einerseits eine berühmte Firma ihren internationalen Erfolg u.a. damit begründet. Die internationale AUDIO-Landschaft diese Chassis an sich eher zu meiden scheint. Trotz der vergleichsweise rasant gesunkenen Preise für diesen Typ. Das hat mich neugierig gemacht.

Immerhin schafft es besagte Firma bereits für um 500€/Paar ein respektables Passivmodell mit einem AMT auf die Beine zu stellen.


[Beitrag von sonique32 am 31. Jul 2008, 18:55 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#2289 erstellt: 31. Jul 2008, 18:57
Hi,


Keine richtigen Waveguides; die teilweise konisch geformten Schallaustritte dürften auf alle Fälle eine schallführende Wirkung besitzen.


welche Typen meinst Du?


Aber sie können was, was andere Hochtonspezialisten so bei weitem nicht drauf haben.


Sie klingen anders, mehr nicht. Und sollen sie technisch gleichwertig sein, kann man grob mit mind. dem dreifachen Preis rechnen.


Die internationale AUDIO-Landschaft diese Chassis an sich eher zu meiden scheint.


Es gibt doch genügend Lautsprecher mit Folie im Hochton...


Immerhin schafft es besagte Firma bereits für um 500€/Paar ein respektables Passivmodell mit einem AMT auf die Beine zu stellen.


Welche Firma ist das?
So als Beispiel, habe ich gerade zum messen hier:



Das erste mir bekannte kleinere Bändchen, dessen Hornvorsatz wenigstens was taugt.

Harry


[Beitrag von Granuba am 31. Jul 2008, 18:57 bearbeitet]
RazerDB
Ist häufiger hier
#2290 erstellt: 31. Jul 2008, 19:21
Er meint Adam.

Aber der HIER verlinkte Bändchen Hochtöner ist mit 14x7,4cm schlicht zu groß für die meisten Monitore.

Wie klingen den AMTs oder Ribbons denn im Vergleich zu Kalotten? Hell, durchsichtig?

Und können die Ribbons/AMTs mehr Details herausarbeiten gegenüber z.B. den Seas Kalotten die K+H und Genelec einsetzen?


[Beitrag von RazerDB am 31. Jul 2008, 19:23 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#2291 erstellt: 31. Jul 2008, 20:44

RazerDB schrieb:
Wie klingen den AMTs oder Ribbons denn im Vergleich zu Kalotten? Hell, durchsichtig?


Ich würde sagen, dass kommt auf das Bändchen an, aber genrell eher transparent.

Mit AMT´s habe ich leider keine Erfahrung.
Nick11
Inventar
#2292 erstellt: 31. Jul 2008, 21:18

Murray schrieb:
Folien im allgemeinen (Bändchen, Magnetostaten, AMTs) klingen nicht wie Kalotten, die nämlich klingen eher neutral bzw. gewohnt.

Gewohnt trifft es vielleicht sogar sehr gut.


Murray schrieb:
Sie klingen anders, mehr nicht. Und sollen sie technisch gleichwertig sein, kann man grob mit mind. dem dreifachen Preis rechnen.

Nö.

Das Plus an Feinzeichnung und Transparenz, das gute Folien 'rüberbringen können, ist ganz sicher nicht für jeden Hörer gleich wichtig. Wenn ich nochmal eine Ecke älter werde und nur noch bis 12kHz höre, wird es mir vielleicht auch eher egal sein. Interessanterweise habe ich schon des öfteren die Beobachtung gemacht, dass gerade die im Alter etwas vorgerückten "Enthusiasten" mit Breitband-Konussen ihre Erfüllung gefunden haben und auskunftsgemäß klanglich kaum oder gar nicht bemerken, dass der Hochtöner fehlt. War mir immer unverständlich, aber "den" perfekten und einzig richtigen LS gibt es sowieso nicht.

Nick
Granuba
Inventar
#2293 erstellt: 31. Jul 2008, 22:00
Hi Nick,

es ist das Rundstrahlverhalten, was Folien auszeichnet. Erreicht man auch mit der sehr selten gewordenen 19mm-Kalodde.

Harry
sonique32
Ist häufiger hier
#2294 erstellt: 31. Jul 2008, 22:19
"..welche Typen meinst Du?"

na z.B.

ATD RT-1 circular (den kenne ich noch von älteren großen Infinities)

Hi-Vi Research RT-1c

Hi-Vi Research RT-2a

Hi-Vi Research RT-1

Audaphon/Fountek Neo Pro 5i (sogar ab 1500 kHz)

"..Sie klingen anders, mehr nicht. Und sollen sie technisch gleichwertig sein, kann man grob mit mind. dem dreifachen Preis rechnen."

Finde ich nicht. Sie haben Teilleistungsstärken, die insbesondere so manche Textilkalotte einfach wie Ölfunzeln aussehen lassen. Und es ist auch nicht so, daß man, wie hier vermutet wurde, "Fledermausohren" besitzen müßte, um diese Andersartigkeit beziehungsweise Brillanz-Vorteile wahrzunehmen.

Insbesondere fallen die Vorzüge bei komplexen Musikpassagen mit intensivem, multiinstrumentalem Hochtondickicht auf (prototypisch dafür sei hier nochmals ein ORGEL-PLENUM erwähnt). Kalotten neigen dann bereits bei niedrigen Lautstärken zum matschigen Pauschalieren.

Die akustischen Ereignisse fangen an ineinander zu zerfließen wie bei einem Aquarell. Ein Magnetostat, vor allem die Typen mit größerer Membranfläche, behalten hier besser die Übersicht. Allerdings mit dem Nachteil, daß manches nicht so neutral dargestellt wird (wie hier auch richtig beobachtet). Gerade im Mitteltonbereich haben solche Kombinantionen (leider) bisweilen das Nachsehen. Insbesondere bei passiven Lösungen.

Auf der High-End haben mir die meisten passiven Bändchen-Konzepte nicht gefallen. Anders die ADAM. Vielleicht bringt erst die Vollaktivierung die Vorteile dieser Technologie (mit sehr steilflankigen Filtern) so richtig zur Geltung (Vermutung). Von dieser Beobachtung ausgehend nehme ich mal an, daß die AKTIV-LS eigentlich die erste Wahl für den Einsatz dieser Chassis-Typen wären.


[Beitrag von sonique32 am 31. Jul 2008, 22:25 bearbeitet]
o_OLLi
Inventar
#2295 erstellt: 01. Aug 2008, 08:04
Jetzt mal unabhängig vom Thema. Hast du denn schonmal eine der großen Studioboxen gehört, und kannst mit Sicherheit sagen, dass diese Orgelmusik also nicht korrekt wiedergeben?
Ich rede hier von Modellen wie der K+H O300 oder einer 3 Wege Geithain. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass diese Boxen im Vergleich mit dem Hochton einer Adam das Nachsehen haben. Aber vll irre ich mich da ja. Wäre schön wenn du da Auskunft geben könntest.
RazerDB
Ist häufiger hier
#2296 erstellt: 01. Aug 2008, 09:22

o_OLLi schrieb:
Wäre schön wenn du da Auskunft geben könntest.

Oder der Herr von der Hörzone.

Reinhard könntest du etwas zu K+H O300 vs Adam P/S-Serie sagen, du hast die Monitore doch in der Vorführung, richtig?
Granuba
Inventar
#2297 erstellt: 01. Aug 2008, 09:26
Hi,


Reinhard könntest du etwas zu K+H O300 vs Adam P/S-Serie sagen, du hast die Monitore doch in der Vorführung, richtig?


man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

Harry
RazerDB
Ist häufiger hier
#2298 erstellt: 01. Aug 2008, 09:30

Murray schrieb:
Hi,

man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!

Harry


Da musst du schon genauer sagen was du meinst!

Ist die O300 deutlich abgesetzt von P22A/S2A/S2.5A?
Preislich zumindest ist es so.

Oder meinst du, man kann nicht drei Wege mit zwei Wege vergleichen?


[Beitrag von RazerDB am 01. Aug 2008, 09:33 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#2299 erstellt: 01. Aug 2008, 09:36
Hi,


Oder meinst du, man kann nicht drei Wege mit zwei Wege vergleichen?


jau.

Harry
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2300 erstellt: 01. Aug 2008, 10:19
bis zu S4 würde ich persönlich stets eine O300 bevorzugen, trotz Pegellimitierung. Klanglich ist die einfach über jeden Zweifel erhaben.
Die S3 ist aber auch schon ein Midfieldmonitor, also gerechterweise nicht direkt mit der O300 vergleichbar, immerhin ist das schon ein 2 1/2 Wegerich..

Der ART oder alle AMT´s sind einfach auch ein Stück weit Geschmacksfrage, es gab immer Hörer die sie ganz toll fanden, oder genau entgegengesetzt.

Ganz sicher ist für mich eines: eine K+H oder eine Geithain steht einem AMT in nichts nach, gerade der Hoch- und Mitteltonbereich ist bei einer O300 überragend (jetzt sagen welche bestimmt: eine Mitteltonkalotte kann nicht klingen.. die haben eben eine O300 nicht gehört....). Preislich könnte man locker auch einen Magnetostaten einsetzen, die von K+H verwendeten Chassis gehören nicht ins Billigstlager
Viele Grüße
Reinhard
aktivposten
Stammgast
#2301 erstellt: 01. Aug 2008, 11:59

RazerDB schrieb:
Ist die O300 deutlich abgesetzt von P22A/S2A/S2.5A?


Ist sie, ja.


Hörzone schrieb:

Der ART oder alle AMT´s sind einfach auch ein Stück weit Geschmacksfrage, es gab immer Hörer die sie ganz toll fanden, oder genau entgegengesetzt.


So ist es. Wem der Hochton der Adam gefällt und mehr Lautstärke benötigt greift zur S2.5A.

Gruß
Holger
gambale
Hat sich gelöscht
#2302 erstellt: 01. Aug 2008, 13:06

sonique32 schrieb:
Die Magnepans sind meine persönliche Vorliebe. Jedoch keine Empfehlung für einen studiomonitorsuchenden, angehenden Tonmeister.

Was die Magnepans können? Sie können komplexe Klanggebilde stressarm darstellen - ohne das Gefühl von Auslöschungen, Überanstrengungen, Überlagerungen oder sonstwas. Ein Gefühl von Opulenz, was auch großen Mehrwege-LS in dieser Form abgeht. Orgelmusik können die. Und wie! Obwohl der oberste Brillanzbereich im Vergleich zu beispielsweise einem BG-Magnetostaten fehlt. Aber dazu hat ja MAGNEPAN die großen und leider auch sehr teueren MODELLE (mit echtem Bändchen). ALS klangaufbereitende "Dipole" für gesteigertes Hörvergnügen (schmeckt nicht jedem) sind das jedoch HiFi-LS und haben in einer STUDIO-Monitor Diskussion somit keine Relevanz.

Übrigens - einen WANDLER-BRUCH kennen diese (ähnl. den QUADs) ebenfalls nicht. Was leider bei den MAGGIE-SPITZENMODELLEN so nicht mehr ganz der Fall ist. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Ein Paar der Bohlender-Graebner Magnetostaten-Hochtöner hätte ich evtl. zum abgeben.


ich hatte vor vielen Jahren als unerfahrener Jünger mal Magnepans aufschwatzen lassen (habe ich wohl v. d. Optik blenden lassen) und es war der größte Fehlkauf meines Lebens.Wenn sich da nichts großartig verbessert hat, dann kann ich nur rückblickend sagen: Fürchterlich träge Flatterfolien mit null Punch im Tiefbass (Basedrum klang immer wie aus Pappe) ....Fremdwort trotz kräftiger Amps. Für die Wiedergabe von Jazz und Latin z.B. völlig ungeeignet, Meine damaligen Biester konnten percussionlastige Latin-Music nicht annährend glaubhaft darstellen. Shaker und andere relativ hochfrequente Perc.sachen klangen extrem dumpf. Das fiel eklatant bei Umschalten auf eine kleine Rogers 3/5 auf.Dieses kleine Böxchen spielt die Magnepans locker an die Wand...

da blieb nur eins. schnell wieder verkaufen!!! gott sei dank stnd ein ehemaliger Klassenkamerad auf die Fehlkonstruktion und nahme sie mir wieder ab...


[Beitrag von gambale am 01. Aug 2008, 13:09 bearbeitet]
sonique32
Ist häufiger hier
#2303 erstellt: 01. Aug 2008, 19:21
Hallo gambale - möchte Dir auf deine Magnepan-Erfahrung antworten, obwohl die Diskussion immer mehr den eigentlichen Themengegenstand aus dem Auge zu verlieren droht. Hörzone wird aber hoffentlich den Thread nach diesem Ausflug irgendwann mal wieder "einnorden".

Zu den Magnepans. Zum Glück hattest Du sie Dir mal aufschwatzen lassen, zu Deinem Pech leider wieder vergraulen lassen.

Deinen Vergleich mit der 3/5a würde ich nach meiner Hörerfahrung so ganz und gar nicht unterschreiben. Ich kenne die kleine Rogers bzw. Spendor. Habe sie schon mehrfach hiergehabt und Bekannte besitzen sie. Ich habe auch schon die damalige "Königin der Kleinmonitore" die Ensemble Reference leihweise gehabt (ein toller Monitor übrigens). Auch den französischen Reference 3a MM De Capo (von Daniel Dehay) kenne ich (zugegeben - alles passive 2-Wege "Edel"-Monitore aus der obersten Preisliga). Alles respektable Klangwandler mit parziell wirklich herausragenden Fähigkeiten.

Kein Vergleich zur Magnepan.

Was Kleinmonitore wie die Rogers auszeichnen ist neben der Neutralität eben die Kernigkeit im Klang. Das subjektive Gefühl eines intensiven "Lichtkerns" (Mittendarstellung), um den sich der Hof des restlichen Klanggeschehens schart - ohne das Gefühl von Verschleppungen oder akustischen Blähungen, wie es gerne große Wandler zeigen. Ein in sich enorm harmonisches und geschlossenes Darbietungssystem. Doch mit zunehmender Komplexität des Signals bricht dieser geschlossene Reigen auf und man hört die um Gnade winselnde Mini-Textilkalotten Ölfunzel und den superknackigen aber eben nicht sehr opulent aufspielenden und mit einer (klanglich) leicht weichlichen Note versehenen Tiefmitteltöner (Plastikchassis von KEF). Bei Darbietung mit kurzen pfeilschnellen Impulsen kaum zu überbieten (solange nur wenige Instrumente spielen). Bei Musik, deren Wirkung mehr auf komplexen multiinstimentalen Klangflächen (nicht nur aber zum beispiel Orgelmusik) beruht ist die 3/5 am Ende. Was dann bereits bei mittleren Lautstärken rauskommt ist heiseres Puppentheater. Mit der inneren Präzsision eines guten Aktivmonitors derselben Größenkategorie kann sie nach meiner Meinung auch nicht mithalten..

Ganz anders die Magnepan.

Das ist genau ihr Ding.

Und von wegen kein Baß. Der von diesen Wandlern erzeugte Baß ist beispielsweise bei orchestralen Stücken weit realitätsnaher als der lediglich punktuell ausgeprägte "Druckbaß" herkömmlicher Wandler, wo man subjektiv das Gefühl hat, die Ohren würden mit Boxhandschuhen malträtiert. Mit der Magnepan wird man mächtig aber eben doch "umgarnt". Der Baß ist tief aber man wird nicht damit "angeboxt" wie von vielen Gehäuse-LS sondern er ist einfach "da". So wie im Konzertsaal. Der Raum ist energetisch aufgeladen ohne das Gefühl zu haben, daß nur das Zwerchfell massiert wird aber im Hörraum an sich energetisch gähnende Leere herrscht. Die Magnepan erfüllt den Raum mit Energie. Ein Phänomen, das auch große Multi-LS Installationen (Kino) in gewisser Weise auch bieten. Nur halt hier auf 2 Kanäle beschränkt.

Die Magnepan kann auch sehr tiefen Baß. Flatterfolien sind das schon 2 mal nicht. Auf der High-End in München haben nach meinem Eindruck (neben WLM und ein paar anderen) die Maggie-Vorführungen durch alle Hörerschichten mit die positivsten Hörer-Resonanzen erhalten. Bin dazu immer wieder mit Besuchern des Auditoriums in´s Gespräch gekommen.

Wenn diese so schlecht wären wie Du sagst, dann wäre dieses Produkt längst Geschichte. Gerade die Optik schreckt viele ab. Sie wirken wie bedrohliche Raumteiler. Da ist die geringe Tiefe der Wandler auch kein Trost. Daß sie dennoch gekauft werden liegt an den klanglichen Fähigkeiten.

Zugegeben - für mich haben auch die Maggies Nachteile. Das akustische Endergebnis wird nicht zuletzt durch das Dipolprinzip beherrscht, das im Mittelhochtonbereich lautstärkeabhängig klangaufbereitende (also illusionsfördernde) Wirkung zeigt, die undiskutabel abseits des neutralen Pfades liegen (bei mancher Musikrichtung komischerweise eher illusionshemmend..).

Außerdem besitzen die metallisierten Folien einen Eigenklang, der nach längerem Hören dem ein oder anderen in das Bewußtsein treten dürfte.

Zudem ist der Raumeindruck nicht jedermanns Geschmack. Die Darstellung ist tendenziell so, wie diese Wandler auch aussehen:

flächig.

Man könnte es mit einem Scherenschnitttheater vergleichen. Während konventionelle Wandler den Akteuren immerhin die Andeutung einer körperlich sphärischen Form zugestehen ist die Darstellung von Folien LS so flach wie die bildhafte Darstellung einer großen FOTO-TAPETE.

Riesiges Panorama.

Man kann sich mühelos auf nebensächliche Details wie auch auf das Ganze konzentrieren - aber letztlich in einem eher 2-dimensionalen Raum eingebettet.

Trotzdem. Bisher konnte kein konventioneller LS so stressfrei komplexeste Passage aufdröseln (ohne Interaktionen zwischen den vielen Klangereignissen) wie es die Magnepan können. Andere Flächenstrahler dürften hier vielleicht sogar noch ein´s draufsetzen.

Von den K+H konnte ich übrigens einen kleineren 2-Wegerich und von den Geithains einen 3-Wegerich auf Ständern kennenlernen.

Was ich bereits erwähnt hatte. Von all diesen fand ich die Geithain mit Abstand die neutralste, auch und gerade verglichen mit den Maggies. Aber Orgelmusik darüber war nicht der Hit. Die komplizierten Hochtongespinste eines Orgelplenums konnte die Seidenkalotte für meinen Geschmack nicht vollständig wiedergeben. Aber das was kam, war subjektiv sehr neutral.

Bezüglich Hochton-Darstellung fand ich bei dieser Wiedergabe die kleine K+H mit ihrem strahlkräftigen und zweifellos sehr guten Metallhochtöner sogar noch im Vorteil.

Jedenfalls bei dieser Art von Musik.

Nur meine Meinung - nicht mehr.


[Beitrag von sonique32 am 02. Aug 2008, 09:46 bearbeitet]
JEM
Ist häufiger hier
#2304 erstellt: 01. Aug 2008, 23:38
Das alles klingt wie aus dem werbekatalog und ist nu wahrlich nicht überzeugend. Mal abgehen davon gehört das ganze obrige posting ja wohl kaum in den 'es lebe der studiomonitor' thread..

Die bändchen discussion ist so langsam auch sinnlos. Egal wie veiel argumente gegen bändchen und freunde kommen. Es wird doch nicht angenommen.
und das obwohl man sich heir einig ist das das bändchen auf keinen fall schlecht ist, kalotten aber einfach praktischer sind.
Matzio
Inventar
#2305 erstellt: 02. Aug 2008, 01:26

sonique32 schrieb:
Von all diesen fand ich die Geithain mit Abstand die neutralste, auch und gerade verglichen mit den Maggies. Aber Orgelmusik darüber war nicht der Hit. Die komplizierten Hochtongespinste eines Orgelplenums konnte das Seidenkalotten-Ensemble für meinen Geschmack nicht vollständig wiedergeben. Aber das was kam, war subjektiv sehr neutral.

Hi,

Bezieht sich das auf die Geithain? AFAIK verwendet MEG ausschließlich Metallkalotten.
sonique32
Ist häufiger hier
#2306 erstellt: 02. Aug 2008, 07:57
Hallo JEM,

ich habe für gar nichts geworben. Jemand hat danach gefragt und ich habe ausführlich geantwortet. Daß ich LS der BAUART einer Magnepan für die BEURTEILUNG und ABMISCHUNG von Musik für ungeeignet halte und in diesem Thread eher themenfremd sind, habe ich ebenfalls deutlich gemacht.

Die Gedankenbrücke kam über mein Interesse für den Grund des Einsatzes versch. Hochtonwandlertechniken zustande (Textilkalotte > Metallkalotte > Magnetostat > Bändchen) und das Interesse eines Users an meinem Profil.

Wichtig ist nur. Wo (akustisches) Licht ist, ist eben auch Schatten ..und vice versa.

Matzio: weiß nicht genau - ich hatte nur im Vergleich zur K+H den Eindruck. Das Chassis der MEG hatte dort ein Schutzgitter(?) - soweit ich mich erinnere. Auch wenn´s eine aus Metall gewesen sein sollte. Die Strahlkraft, wie man sie von metallkalottenbestückten LS kennt (und was die K+H exemplarisch vorgeführt hat) hat da für mich im Vergleich etwas gefehlt.


[Beitrag von sonique32 am 02. Aug 2008, 09:48 bearbeitet]
RazerDB
Ist häufiger hier
#2307 erstellt: 02. Aug 2008, 09:53
Braucht man für Magnepans nicht einen komplett schallisolierten Raum, weil die mit Teile 360 grad (oder 180 Grad?) abstrahlen und man so Unmengen an Reflektionen im Raum hätte, wodurch man (wie du vieleicht) den Klang dann toll finden könnte?

Kann das sein?
xlupex
Inventar
#2308 erstellt: 02. Aug 2008, 10:24
Es sind Di-Pole!!
Die sollen nach vorne und hinten Abstrahlen, das ist extra so, sonst wären sie hinten geschlossen gebaut worden...

Als Studiomonitore eigenen sie sich vermulich nicht wirklich, zumal sie vermutlich sin unterschiedlichn Räumen sehr unterschiedlich klingen werden (durch die starke Einbeziehung des Raumes), was bei auf neutralität entwickelten Monitoren weitestgehen vermieden werden soll.

Habe die Maggies mal in Düsseldorf gehört und war wenig begeistert. Meine Martin Logan Hybride hatten mir besser gefallen.

Aber eigentlich gehören Maggies hier nicht unbedingt in den Studio-Monitor Thread, auch wenn es interessant ist.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#2309 erstellt: 02. Aug 2008, 10:44
Eilmeldung:
Beim Hörzönchen wurde heute Nacht eingebrochen :(. Ohne Scheiss.
xlupex
Inventar
#2310 erstellt: 02. Aug 2008, 10:57
Zahlt sowas die Versicherung??

P.S. Ich wars nicht!
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#2311 erstellt: 02. Aug 2008, 11:03
Z25
Hat sich gelöscht
#2312 erstellt: 02. Aug 2008, 11:15
Wieso kommt bei mir:
vBulletin-Systemmitteilung
Sie wurden aus folgendem Grund gesperrt:
Es wurde keine Begründung angegeben.

Ende der Sperre: Nie



????? Ich habe da nur mal was gelesen, war nie angemeldet. Wie kann der denn einen anonymen sperren? Anhand der IP-Adresse? Die wechselt doch?

Komische Sache, hat jemand ne Erklärung?

Vielleicht bin ich dem Garten- und Katzenfreund Messias ja mal irgendwo auf den Fuss getreten, ohne davon zu wissen?!
xlupex
Inventar
#2313 erstellt: 02. Aug 2008, 11:24
Bei mir das gleiche, juckt mich nicht. Lese ich eben was anderes.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2314 erstellt: 02. Aug 2008, 11:53

Musikfloh schrieb:
Eilmeldung:
Beim Hörzönchen wurde heute Nacht eingebrochen :(. Ohne Scheiss.



Ja, aber nicht in der Zone, sondern im Computerladen, und der Einbruch glich eher dem Schaufensterbruch in einem Schmuckgeschäft..
Leider ist mein MacBook Pro weg.. ich hab zwar die Daten natürlich fast alle (1/2 Tag fehlt), aber der andere hat sie jetzt auch alle..
Ist halt viel Ärger und ich muss bis zum Ersatz des Schaufensters wohl im Laden nächtigen, das dürfte eine Weile dauern bis die Scheiben geliefert werden (2.5x2,5 Meter).

Mist
Irae
Stammgast
#2315 erstellt: 02. Aug 2008, 12:26
Ärgerlich :/

Hm, der Andere hat die Daten auch ? Kein Anmeldepasswort oder Masterpasswort gesetzt ?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2316 erstellt: 02. Aug 2008, 12:53

Irae schrieb:
Ärgerlich :/

Hm, der Andere hat die Daten auch ? Kein Anmeldepasswort oder Masterpasswort gesetzt ?


nein, normalerweise hab ich den Rechner eigentlich mit, gestern mal ausnahmsweise nicht.
Man kann zwar nicht an alle Daten, manche sind Donglegeschützt, aber ärgerlich ist es trotzdem.
Ausserdem, ein Masterpasswort.. na ja, fürs gute Gefühl ist das was, aber für einen sicheren Datenschutz eher nicht

Viele Grüße
Reinhard
JEM
Ist häufiger hier
#2317 erstellt: 02. Aug 2008, 13:56
hmmm in den hifi-forum.at gibt es aber nen netten thread über den geddes waveguide als bausatz. Hab ich irgendwie garnicht mitbekommen das der geddes das vorhatte.
langsam
Hat sich gelöscht
#2318 erstellt: 05. Aug 2008, 02:25
Nochmal auf den Vergleich ADAM S2.5 vs. K+H O300 zurück.
Ich habe mir beide Kandidaten ausführlich in der (alten) Hörzone angehört. Auf vernünftiger Höhe aufgestellt, bei der K+H die Hochtöner innen und dieselbe Musik.
Ich kannte die ADAM schon länger, war auch mein Favorit, aber ich hatte noch nie den direkten Vergleich. Fazit: keine Chance für die Berliner. Schlicht und ergreifend.
Gerade was Detailauflösung in Mitten und Höhen betraf, machte die ADAM keine Schnitte. Die K+H war deutlich besser, noch Details, wo bei der anderen nur noch Matsch kam.
Eigentlich finde ich es schade.

Gruß, l
Poison_Nuke
Inventar
#2319 erstellt: 05. Aug 2008, 09:44
da finde ich interessant das bei meinem Vergleich von O500 gegen Adam Tensor Beta bei Hörzone die Adam gerade bei der Detailauflösung wesentlich gegen die O500 punkten konnte. Nur Bass und Grundtonbereich war...klarerweise...haushoch überlegen bei der O500


ich selbst war aufjedenfall sehr überrascht von dem Ergebniss, hatte ich doch der O500 eigentlich die in jedem Bereich überlegene Wiedergabe zugesprochen.
langsam
Hat sich gelöscht
#2320 erstellt: 06. Aug 2008, 00:39

Poison_Nuke schrieb:
da finde ich interessant das bei meinem Vergleich von O500 gegen Adam Tensor Beta bei Hörzone die Adam gerade bei der Detailauflösung wesentlich gegen die O500 punkten konnte. Nur Bass und Grundtonbereich war...klarerweise...haushoch überlegen bei der O500


ich selbst war aufjedenfall sehr überrascht von dem Ergebniss, hatte ich doch der O500 eigentlich die in jedem Bereich überlegene Wiedergabe zugesprochen.



Also ich persönlich bin noch nie mit der O500 warm geworden. Ich halte die MEG 901 für besser.

Gruss, l
Jonny-T
Schaut ab und zu mal vorbei
#2321 erstellt: 06. Aug 2008, 02:30
hmm Hörzone ich hab mal ne Frage an dich:
Hast du den Mackie MR 8 schonmal getestet?
Wie würdest du ihn bewerten?

Ich habe nirgends Details über die Daten dieses Lautsprechers gelesen. Bei Thomann steht dass er ein Frequenzgang von 20-20kHz hat, allerdings kann ich nicht glauben dass er tiefer gehen soll als der HR 824.
Weißt du da mehr?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2322 erstellt: 06. Aug 2008, 07:37

Jonny-T schrieb:
hmm Hörzone ich hab mal ne Frage an dich:
Hast du den Mackie MR 8 schonmal getestet?
Wie würdest du ihn bewerten?

Ich habe nirgends Details über die Daten dieses Lautsprechers gelesen. Bei Thomann steht dass er ein Frequenzgang von 20-20kHz hat, allerdings kann ich nicht glauben dass er tiefer gehen soll als der HR 824.
Weißt du da mehr?


ist noch nicht lieferbar, kann also keinen Eindruck wiedergeben
Schreiben kann man viel, ich glaub kaum das die bis 20 Hz geht, woher sollen die kommen. Allerdings steht da auch keine Angabe, 20Hz bis 20 KHz ±10 db?


viele Grüße
Reinhard
theheavy
Ist häufiger hier
#2323 erstellt: 06. Aug 2008, 10:58
Yessa Die schnuckeligen RP6G2 kommen mir jetzt in's Haus ^^

lG
Butti2
Stammgast
#2324 erstellt: 06. Aug 2008, 12:03

Jonny-T schrieb:
Ich habe nirgends Details über die Daten dieses Lautsprechers gelesen.

Dafür schaut man am besten auf der Webseite des Herstellers nach und wird auch fündig.
Jonny-T
Schaut ab und zu mal vorbei
#2325 erstellt: 06. Aug 2008, 14:27

Butti2 schrieb:
Dafür schaut man am besten auf der Webseite des Herstellers nach und wird auch fündig. ;)


Nein, eben nicht. Man kann nur alle Möglichen Technischen Informationen kriegen, allerdings nichts zu den musikalischen Eigenschaften. Und schon garnicht solche tollen informativen Messungen wie bei K + H.
Oder zeig mir nen Link, damit ich nicht dumm sterben muss...

Wann wird der Lautsprecher denn voraussichtlich geliefert?
Butti2
Stammgast
#2326 erstellt: 06. Aug 2008, 14:32
Im Usermanual sind die Spezifikationen aufgeführt.
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