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Die besten Minimonitore?- erweitert zum U40 Monitorclub , Dez.2012

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bapp
Hat sich gelöscht
#2906 erstellt: 19. Mrz 2013, 16:14

...Spotify...

Genau das wäre auch mein Vorschlag gewesen.
Mit (angeblich) 16 Mio Titeln bist du erstmal beschäftigt, auch wenn viele Doubletten dabei sind.
plüsch
Inventar
#2907 erstellt: 19. Mrz 2013, 16:26
Hallo Alex,

Leak Stereo 20, Rogers e20a
ist das Spieltrieb oder geplantes Handeln ?
Ich hab ja auch einen Stall voll Amps, aber der Großteil ist halt meistens Arbeitslos.

Auf deine Eindrücke der LS3/5-Clones und des Rogers bin ich auf jeden Fall sehr gespannt.

Bin mir jetzt nicht ganz sicher,
ich meine Du hattest dir mal die CT235 gebaut,
was ist denn aus denen geworden ?

Hallo Enthusiast2k,
dann erst mal Glückwunsch wenn das mit den Boxen jetzt passt.

Dein Dilemma betreffend, hast Du ja das neue Ziel schon identifiziert.
Kenne das aber auch, wenn ich mich so in eine Sache vertieft hatte
und das Ziel endlich erreicht war,
daß dann erst mal die Schaltkreise neu programiert werden mußten.

Gruß plüsch


[Beitrag von plüsch am 19. Mrz 2013, 16:28 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#2908 erstellt: 19. Mrz 2013, 16:39
Dass ausgerechnet das eigentliche Musikhören beim Hobby "HiFi" verloren geht, erinnert schon an einen Treppenwitz.

Wobei: Die ganzen High-Tech-Survival-Jacken, die an einem in der EInkaufzone vorbeispazieren, werden den Dschungel oder Wald vermutlich auch nie sehen. Aber Hauptsache man hat die Gewissheit, dass man könnte...


[Beitrag von LaVeguero am 19. Mrz 2013, 16:42 bearbeitet]
der_yeti
Stammgast
#2909 erstellt: 19. Mrz 2013, 17:55
Hallo plüsch,


plüsch (Beitrag #2907) schrieb:

Leak Stereo 20, Rogers e20a
ist das Spieltrieb oder geplantes Handeln ?


Ich glaube das ist zwanghaft...

Der Leak war geplant, aber der Rogers ein glücklicher Zufall. Jetzt habe ich die Qual der Wahl...

Die Arcus swingt, dass es eine wahre Pracht ist. Das Ensemble spielt fast wie ein sehr guter Breitbänder...


Auf deine Eindrücke der LS3/5-Clones und des Rogers bin ich auf jeden Fall sehr gespannt.


Ich werde berichten. Noch habe ich weder die Einen, noch den Anderen. Mit ein bisschen Glück kommen beide Pakete morgen an.


... ich meine Du hattest dir mal die CT235 gebaut, ...


Genau genommen, habe ich Diva-Clones gebaut, noch bevor es die CT235 gab... Eigentlich sehr nette Lautsprecher, aber nur ein Wegpunkt. Es war der erste richtige Selbstbau und ich bin final nicht mit dem Hochton zurecht gekommen. Der TMT war aber klasse. Mit einem anderen Hochtöner hat der Lautsprecher auch viel Spaß gemacht. Schlussendlich habe ich ihn aber abgegeben. Jetzt freut sich jemand anders darüber. Auch recht, wie der Schwabe sagt

@LaVeguero:
Dass ausgerechnet das eigentliche Musikhören beim Hobby "HiFi" verloren geht,


Keine Angst, ich höre fast den ganzen Tag Musik.
m2catter
Hat sich gelöscht
#2910 erstellt: 20. Mrz 2013, 03:00
Hallo Enthu,
ja das sind ja mal gute Nachrichten, die Dyns gefallen also.
Ja der Mensch ist ein nie ruhendes Wesen, mancher wuerde nun an Deiner Stelle auf die best passenste amp Suche gehen, dann vielleicht ein anderer CDP, und dann und dann und dann....Die Suche nach der besten Synergy hoert ja selten ganz auf.............
Wiederum andere schalten jetzt an der Stelle ab und wie Du schon richtig erwaehnt hast, gehen auf Musiksuche.
Fuer alles gibt es Platz, solange die Seele singt und erhellt wird und der Verstand damit zufrieden ist, ist doch alles paletti..........

Alex,
auch Deine Nachrichten sind toll, die Arcus singen jetzt,
Dem alten Leak eilen ja klangliche Supergeruechte voraus, offensichtlich passt es bei Dir nun sehr gut. Bin ebenfalls auf Dein Oldie Programm gespannt, wie schlagen sich wohl die alten Backen gegenueber der Neuzeit?

Liebe Gruesse Michael

P.S.: Und sollten diese Jungs jemals U40 bauen, muss ich die da hoeren. Mei machen die mich an .....

http://www.6moons.com/audioreviews/rethm8/1.html


[Beitrag von m2catter am 20. Mrz 2013, 11:27 bearbeitet]
durchsteiger
Schaut ab und zu mal vorbei
#2911 erstellt: 20. Mrz 2013, 18:21
Das gehört zwar nicht zum Thema, aber ich möchte die Frage jedoch im diesem Thread stellen.

Wenn die Boxen mit dem Loch hinten einen Abstand zur hinteren Wand haben, ist der Bass lauter, als wenn sie wandnah stehen bei bsp. Alesis One MK2 oder Denon SC-M39.

Da ich an meine Nachbarn denke, frage ich mich, ob sie auch einen lauteren Bass hören, wenn die Boxen wandfern stehen.
Außerdem sind die Boxen lauter, wenn sie auf der Ohrenhöhe (118 cm hoch) sind, als wenn sie auf der Wohnwand (35 cm hoch) stehen. Merken meine Nachbarn auch den Unterschied in der Lautstärke.

Danke für eure Antworten im Voraus!
Benares
Inventar
#2912 erstellt: 20. Mrz 2013, 21:18
@Michael: Sehe ich das richtig, Saadhana ist ein indischer Hersteller? Das dürfte den Verächtern der vielgehassten "China-Böller" den Blutdruck in gefährliche Höhen treiben. Allerdings sehen die mir persönlich ein wenig zu sehr nach Klangmöbeln aus. Ob die 14750$ wohl auch einen klanglichen Gegenwert haben oder das Geld in erster Linie ins Design wandert?

@durchsteiger: Da ein freier Bassreflex-Tunnel einen Pegelzuwachs zur Folge hat, wie du ja auch schon bemerkt hast, dürfte dieser auch beim Nachbarn ankommen. Es ist allerdings nie ratsam, einen BR-Tunnel nahe einer Wand zu platzieren.

Gruss

Marco
Sedi-at
Inventar
#2913 erstellt: 20. Mrz 2013, 22:30
Hallo Benares

Ja ,Klangmöbel die gibt es wie Sand am Meer und kosten das vielfache ,nur die Klangeigenschaften der Lautsprecher ist eher Mittelmaß.

gruss dieter
thewas
Hat sich gelöscht
#2914 erstellt: 20. Mrz 2013, 22:38

m2catter (Beitrag #2910) schrieb:
P.S.: Und sollten diese Jungs jemals U40 bauen, muss ich die da hoeren. Mei machen die mich an .....
http://www.6moons.com/audioreviews/rethm8/1.html

Hallo Michael,
da finde ich aber meine Minihörner cooler http://hornloaded-au...space-twin-load.html (nicht meine Fotos)
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 20. Mrz 2013, 22:42 bearbeitet]
keramikfuzzi
Inventar
#2915 erstellt: 20. Mrz 2013, 23:15
Ammoniten-Hörner !

Gibt ja drollige Konstruktionen um unsere besseren Hälften milde zu stimmen.

Michaels Boxenvorstellung hat mich vom Bild her direkt an ein Camcorder Modell erinnert, das es mal vor Jahren gab.......


Gruß von Martin


[Beitrag von keramikfuzzi am 20. Mrz 2013, 23:17 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#2916 erstellt: 21. Mrz 2013, 02:49
Hi,
nun ja, so unterscheiden sich die Geschmaecker.

Ja Marco,
hatte selbst gestaunt, ist wohl ein indischer Hersteller. Wie gut die denn klingen, keine Ahnung. Mich hatten sie wirklich angemacht, aber da gibt es auch viele andere LS, die meinen Puls in die Hoehe treiben....

Dieter,
Du hast die schon gehoert? Du sprichst von Mittelmass, auf was bezogen?

Theo,
sorry, Deine Huebschen sind nicht gerade mein Ding....

Martin,
Camcorder? Hmmmmmmmmmmmmmmmmm,

durchsteiger,
grundsaeetzlich wuerde ich versuchen, erstmal die richtige Aufstellung zu finden. Das ist diejenige, wo es fuer Dich am besten klingt (lass mal den Nachbarn einen Moment weg).
Bei den meisten LS befindet sich dabei das Ohr auf Hochtoener Niveau oder zwischen HT und TMT. Die Abstaende zu den Waenden sind kritisch, seitlich wie auch dahinter, das solltest/musst Du einfach ausprobieren.
Wenn Du die LS auf unguenstigen Moebeln plazierst, kann es durchaus zu einem Zuwachs an Bassvolumen kommen, aber meist von unschoener Natur (brummelig, unsauber tief).
Wenn Du wegen des Basses bedenken hast, besorge Dir LS Staender, die sehr filgran, aber solide sein sollten, und mit spikes zum Abkoppeln am Boden.
Meiner Erfahrung nach wird der Bass eines LS geschmaelert, wenn die Bruttomasse des Staenders/ Moebels abnimmt. Habe diese Versuche vor ein paar Jahren selbst durchexerziert, schon erstaunlich was dies bewirken kann.
Wenn Du dann die richtige Position mit Einwinkeln und der Hoehe und den Abstaenden zu den Waenden gefunden hast, kannst Du immer noch mit dem Feintuning der Bassreflexrohre (teil oder ganz verschliessen) rumexperimentieren.
Ein sauberer klarer Bass wird Deinen Nachbarn sicherlich weitaus weniger stoeren wie ein brummiger, droehnender....

Viel Glueck, liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 21. Mrz 2013, 02:51 bearbeitet]
Enthusiast2k
Hat sich gelöscht
#2917 erstellt: 21. Mrz 2013, 14:30
Ich bin etwas knapp bei Kasse und wollte mir daher Dynaudio Stand 4 bei Hifi Schluderbacher finanzieren. Da die erst ab 500 Euro finanzieren habe ich noch einen Subwoofer MJ Acoustics Reference 100 MK2 als Aussteller entdeckt den ich auch nicht schlecht finde.

Die Stands die ich im Moment habe sind etwas wackelig und stehen mitten Im Raum. Ich habe aber meine Putzfrau instruiert aufzupassen und es klappte auch ohne Probleme sodass ich wohl auf die schönen Dynaudio Stands verzichten werde.

Für den Sub hätte ich dann noch eine elektronische Entzerrung gebraucht um die Raummode bei 40 Hz abzumildern was mein Budget zusätzlich belastet hätte.


Kurzerhand habe ich mich deshalb dazu entschlossen auf die Stands und den Subwoofer zu verzichten.

Wenn ich die Finanzierung erfolgreich Storniert habe und das Geld von den bestellten Neumann KH 120 a von Hörzone auf meinem Konto ist werde ich dann nach und nach anfangen meine CD Sammlung auszubauen.

Ich habe nur 15 CD's und das ist ein wenig mager.
Horus
Inventar
#2918 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:14
Sich 'ne Putzfrau leisten, aber 320 Euro finanzieren ... man man man ...... eine Frage der Prioritäten ...


[Beitrag von Horus am 21. Mrz 2013, 15:19 bearbeitet]
der_yeti
Stammgast
#2919 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:35
Hallo Michael,


m2catter (Beitrag #2916) schrieb:

Ja Marco,
hatte selbst gestaunt, ist wohl ein indischer Hersteller. Wie gut die denn klingen, keine Ahnung. Mich hatten sie wirklich angemacht, aber da gibt es auch viele andere LS, die meinen Puls in die Hoehe treiben....


Ein Paar Rethm hatte ich seinerzeit in Stuttgart bei reson gehört. Die stiegen damals mit selbst bestückten Rethms von den Rehdekos um, nachdem Herr Rehde das zeitlich segnete.

Mein Fall war es nicht, genauso wie die meisten Rehdekos.
Dan_Seweri
Inventar
#2920 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:46

Horus (Beitrag #2918) schrieb:
Sich 'ne Putzfrau leisten, aber 320 Euro finanzieren ... man man man ...... eine Frage der Prioritäten ... ;)

Das habe ich auch gedacht. Aber dann fiel mir ein, dass die Finanzierung einer Putzfrau ganz problemlos ist, solange sie "Freundin" oder "Mama" heißt...
Enthusiast2k
Hat sich gelöscht
#2921 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:51
Die Stands und die Putzfrau hängen ja zusammen da ich auch die Stands anschaffen wollte damit die Dynaudio nicht auf dem Boden liegen.

Da sie aber aufpasst habe ich es lieber sauber in meiner Bude habe anstatt schicke Stands, gebe ich mich mit den wackligen Zufrieden.

Wer mich mit einer Freundin verkuppelt die den Job der Putzfrau übernimmt bekommt Kupplerprovision


[Beitrag von Enthusiast2k am 21. Mrz 2013, 15:52 bearbeitet]
Horus
Inventar
#2922 erstellt: 21. Mrz 2013, 16:15
Spontan fiele mir da noch eine Alternative ein .... selber putzen .........
Enthusiast2k
Hat sich gelöscht
#2923 erstellt: 21. Mrz 2013, 16:18
Wenn ich eine Freundin hätte könnte ich mich vielleicht dazu überwinden mit ihr zusammen zu putzen.

Da ich aber Putzfaul und schwer vermittelbar bin ist eine Putzfrau die beste Lösung für mich

So jetzt genug OT sonst bekommen wir noch mecker
thewas
Hat sich gelöscht
#2924 erstellt: 21. Mrz 2013, 18:10
Das mit der Putzfrau und der der Ständer Finanzierung finde ich persönlich weniger problematisch als so viel Geld in Hifi zu investieren wenn man nur 15 CDs hat, wer weiß noch ob mit Erweiterung der Musikerfahrung und Musikhorizonte dann die gekaufte Anlage für einen noch die richtige ist? Oder das Musikhören als Hobby eines Tages einem als doch nicht mehr wichtig erscheint? Ich persönlich würde zuerst immer in Musik und später in Technik investieren.
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 21. Mrz 2013, 18:14 bearbeitet]
Horus
Inventar
#2925 erstellt: 21. Mrz 2013, 18:11
Das Eine bedingt das Andere!
thewas
Hat sich gelöscht
#2926 erstellt: 21. Mrz 2013, 18:18
Nicht ganz, Musik genießen kann man auch mit einem Kofferradio, eine High-End Anlage ohne Musik ist für mich nutzlos (viele heutige "Audiophile" ticken aber leider so, besitzen nur 10 Audiophile Sampler mit Gedudel von Frauenstimmen zum demonstrieren ihres Angebeobjekts )
Horus
Inventar
#2927 erstellt: 21. Mrz 2013, 18:28
Ehrlich gesagt, kenne ich solche Leute nicht. Es ist auch schwer mit einer Musikanlage anzugeben, weil das vor einem "Normalbürger" nicht funktioniert, es müßte schon ein Kenner sein.
Und das mit dem Musikgenuss mit einem Kofferradio ist auch so eine Sache. Die wahre, ganze Emotionalität der Musik, benötigt das ganze Klangspektrum ..... da hat das Kofferradio ein Problem!
thewas
Hat sich gelöscht
#2928 erstellt: 21. Mrz 2013, 18:57
Das ist eher bei uns "Hifidelisten" so, viele Musiker brauchen sowas nicht, auch früher haben die Menschen Musik sehr emotional genossen als sie vom Schellack kam. Außerdem kriegt man die 20-20000KHz inzwischen auch schon mit 30€ in-ears wenn es drauf ankommt
Enthusiast2k
Hat sich gelöscht
#2929 erstellt: 21. Mrz 2013, 19:36
Ich habe bisher Spotify mit einem Onkyo TX 8050 benutzt aber der ist abgeraucht. Ich wollte mir jetzt 4 - 5 Cd's im Monat zulegen.
durchsteiger
Schaut ab und zu mal vorbei
#2930 erstellt: 21. Mrz 2013, 21:03
@Michael

Danke für die Infos! Mir wurde doch erlaubt, die Ständer von der Wand zu schieben. Ich hoffe, die Positionierung der Boxen ist nun besser:
Die Alesis One MK2 stehen auf den Ständern

http://www.thomann.d...e0e3331f1bbb41cf1fdf

auf der Ohrenhöhe. Der Abstand zur Hinterwand beträgt ca. 38 cm zur Seitenwand ca. 45 cm. Die LS sind eingewinkelt.

Übrigens, ich bin mit dem Bass der Alesis inzwischen sehr zufrieden. Er fehlt einfach in den Liedern dort, wo er nicht sein soll. Ich gewönte mich an falschen den zu lauten Bass.

Als ich die Ständer fast in der Mitte des Zimmers stellte, nur um Klangunterschiede zu hören, dann hörte ich sehr wenig Bass. Dann waren die Abstände zu den Wänden über zwei Meter. Ist das der richtige Bass?


[Beitrag von durchsteiger am 21. Mrz 2013, 21:06 bearbeitet]
LaVeguero
Inventar
#2931 erstellt: 21. Mrz 2013, 21:40
Genau in der Zimmermitte kommt es oft zu Auslöschungen, das muss also nicht der "echte" Bass gewesen sein. Zudem ist es nicht so, als würde die Alesis gerade im Bass "neutral" spielen. Sie schwächelt dort recht deutlich. Man sollte bei dem ganzen Hype nicht vergessen, dass das absolute Billigware ist.


[Beitrag von LaVeguero am 21. Mrz 2013, 21:42 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#2932 erstellt: 21. Mrz 2013, 21:48
Hallo durchsteiger,
guggst Du hier
Lautsprecher Rechner
einen zweiweger auswählen und rumschieben.
Da kann man sehr gut die Veränderungen sehen.
Sofern richtige Angaben gemacht werden,
kommt das in der Praxis gut hin.

Gruß plüsch
Enthusiast2k
Hat sich gelöscht
#2933 erstellt: 21. Mrz 2013, 22:26

mroemer1 (Beitrag #2692) schrieb:
Mal eine andere Plattenempfehlung mit recht gutem Klang, weitab des meißt hier im Thread so gehörten:

amazon.de

Wer sie kaufen möchte sollte sie bei Amazon von diesem Lieferanten bestellen: Arabesque Distribution Ltd, geht innerhalb einer Woche und ist deutlich günstiger.


Bestellt aber bei BSM .

Arabesque Distribution Ltd bietet die im Moment garnicht an.

Das Geld für die Neumann KH 120 a ist eingetrudelt und ich habe mir 5 CD's bestellt


[Beitrag von Enthusiast2k am 21. Mrz 2013, 22:33 bearbeitet]
durchsteiger
Schaut ab und zu mal vorbei
#2934 erstellt: 21. Mrz 2013, 23:29
@LaVeguero - Danke!
@plüsch - interessante Seite! Danke!
m2catter
Hat sich gelöscht
#2935 erstellt: 22. Mrz 2013, 02:09
Hi,
Musiker hoeren tatsaechlich anders, dies ist mir auch schon ein paar mal aufgefallen. Die Jungs kommen auch selten ohne Klangregler aus, dies ist auch so eine Beobachtung.
Letztlich aber ist es egal, da wir eh alle unterschiedliche wahrnehmen, mit unseren Vorlieben und Erwartungen meilenweit voneinander entfernt....

durchsteiger,
was der richtige Bass ist, wer von uns soll das beantworten koennen? Letztlich ist jeder Raum mit seinen Moebel und dem ihm angedachten Zweck ein Kompromiss, Innerhalb dieses Kompromisses wird es sicherlich eine Aufstellung geben, die Dir am meisten zusagt. Bis dahin ist ausprobieren angesagt.
Grundsaetzlich bin ich kein Freund von Stativen, das bedeutet aber nicht, das sie nicht auch ihren eigentlichen Zweck erfuellen koennen, meist waren mir die Dinger jedoch zu wackelig mit zu wenig Substanz im Bassbereich, Sie sind aber klasse, um die optimale Hoehe bestimmen zu koennen....

Alex,
die Rethm sagen mir gar nichts, nie gehoert. Und, sind Deine Barokoko Kistchen schon eingetroffen?
Hast Du viel Erfahrung mit Roehrenamps? Ist doch schon ein Wagnis, ohne Fachwissen so alte Schaetzchen wie den Leak zu aquirieren.
Irgendwie meine ich, einmal im Leben einen schoene Roehre mein Eigen nennen zu duerfen, wie ein Unison S6 zum Beispiel. Doch mein mangelndes Wissen und das staendige Nachregeln oder Ersetzen von Roehren haben mich bisher davon abgehalten, obwohl die Mehrzahl von ProAc Betreibern auf das Zusammenspiel mit Roehren schwoeren...

Liebe Gruesse an alle, Michael
mroemer1
Inventar
#2936 erstellt: 22. Mrz 2013, 08:00

Bestellt aber bei BSM .

Arabesque Distribution Ltd bietet die im Moment garnicht an.



Wenn ich bei Amazon schaue, bietet Arabesque Distribution Ltd die CD aber noch an.


[Beitrag von mroemer1 am 22. Mrz 2013, 08:00 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#2937 erstellt: 22. Mrz 2013, 10:05

m2catter (Beitrag #2935) schrieb:
Letztlich aber ist es egal, da wir eh alle unterschiedliche wahrnehmen, mit unseren Vorlieben und Erwartungen meilenweit voneinander entfernt....

So ist es, außerdem ist jede abgemischte Stereoaufnahme Aufnahme an sich eh ein eigenes Kunstprodukt was mit der "Realität" nur sehr beschränkt was zu tun hat, man könnte höchstens unter Wissen der Studiotechnik und Akustik seinen Hörraum so aufbauen dass er ähnlich wie das Studio wo die Aufnahme abgemischt wurde klingt, aber man weiß nie (oft nicht mal der Mastering Tontechniker) wie das "Original" geklungen hat, von daher soll jeder tun was ihm persönlich Spaß macht. Mit anständigen Lautsprechern merkt man ja auch selber ob eine Aufnahme z.B. zu "fett" oder zu "trocken" gemastered wurde, da (oder auch bei niedrigen Hörpegeln) sind Klangregler bzw. Loudness Funktionen sehr sinnvoll. Leider sind Tonstudios nicht standardisiert und so gibt es leider auch keinen Referenzpunkt http://seanolive.blo...le-of-confusion.html
Schöne Grüße,
Theo
der_yeti
Stammgast
#2938 erstellt: 22. Mrz 2013, 14:39
Hallo Michael,

kennst Du Breitbänder?


Und, sind Deine Barokoko Kistchen schon eingetroffen?


Ja, sie kamen am Mittwoch, zusammen mit dem Rogers E20A (richtig guter Verstärker!). Leider ist ein B110 defekt und macht ein "schwirrendes" Nebengeräusch. Ich konnte also nur einen Lautsprecher hören. Tonal sind sie anders als die Arcus. Insgesamt spielen sie detaillierter und weniger tief - die LS3/5A meine ich. Was sich so schon heraus hören lässt, ist die Geschlossenheit des Lautsprechers.

Die Arcus spielt insgesamt wärmer und dunkler, ohne Details zu verschweigen. Rauminformationen und Details im Klanggeschehen können die LS3/5-Clones besser, gleichzeitig spielen sie geschlossen, fast wie ein guter Breitbänder.

Heute schicke ich die kleinen Kistchen wieder zum Erbauer. Der setzt dann ein anderes Paar TMT ein und schickt sie mir wieder zurück, damit ich weiter testen kann.


Hast Du viel Erfahrung mit Roehrenamps? Ist doch schon ein Wagnis, ohne Fachwissen so alte Schaetzchen wie den Leak zu aquirieren.


Viel Erfahrung ist vielleicht ein bisschen viel gesagt, aber ich habe Erfahrung damit. Deswegen kann ich sagen, dass Ehrfurcht vor Röhrenverstärkern unnötig ist. Vielleicht bedürfen sie ein bisschen mehr Pflege, aber dass man ständig am Röhren tauschen oder -abgleichen ist, ist eine Legende. Sie ist vielleicht dadurch geprägt, dass es durchaus Konstrukte gibt, die an der Grenze der Leistungsfähigkeit der Röhren konstruiert sind. Ein gut gebauter no-nonsens-Amp ist fast genauso problemlos wie eine "Transe". Du kannst genauso wie mit Transistoren, ohne weiteres zehn Jahre Musik hören.



Irgendwie meine ich, einmal im Leben einen schoene Roehre mein Eigen nennen zu duerfen, wie ein Unison S6 zum Beispiel. Doch mein mangelndes Wissen und das staendige Nachregeln oder Ersetzen von Roehren haben mich bisher davon abgehalten, obwohl die Mehrzahl von ProAc Betreibern auf das Zusammenspiel mit Roehren schwoeren...


Ich bastle auch nicht an den Röhren rum. Ich kenne ein paar Leute die ihr Fach dahingehend verstehen. Das muss weder kompliziert, noch teuer sein.

Sollten wir uns bei Dir zum Hören treffen, bringe ich einfach mal einen, oder zwei Röhrenverstärker mit, okay? Du wirst dann hören... Oder Du bringst Deine Lautsprecher mit zu mir, und wir hören uns daran ein paar verschiedene Röhrenamps an.
m2catter
Hat sich gelöscht
#2939 erstellt: 23. Mrz 2013, 02:38
Hallo Alex,
meine ersten vererbten LS waren Breitbaender auf einer offenen Schallwand montiert, darueber lief dann Deep Purple bis zum Anschlag, Junge Junge, das war wirklich klasse. Ich denke ich bin seit damals angefixt...

Du nimmst mir den Argwohn, Roehren betreffend, das ist gut. Ich denke, wenn Du in meiner Gegend bist bringst Du die Arcus und was Du sonst noch bringen willst,mit, und wenn ich bei Dir in der Gegend bin, bringe ich die ProAcs vorbei.

Klingt doch gut, oder? Freue mich drauf...

Auf Deine weiteren Hoereindrucke freue ich mich ebenso, alt vs neu....

Schoenes Wochenende an alle wuenscht Michael


[Beitrag von m2catter am 23. Mrz 2013, 02:41 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#2940 erstellt: 23. Mrz 2013, 18:33
Hiermit möchte ich gerne meine Minimonitor-Neuerwerbung vorstellen: Die Indiana Line Musa 105, die ich unserem Forums-Kollegen CarstenO abgekauft habe:

Indiana Line Musa 105 - 01

Ein Box mit schönen Echtholz-Furnier zu moderatem Preis. Carsten hatte die Box hier ausführlich vorgestellt: http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-1918.html

Der Bericht hatte mich neugierig gemacht, so dass ich nicht widerstehen konnte, als er die Box gebraucht angeboten hat. Was bei mir ankam waren 2 Boxen in neuwertigem Zustand. Es konnte also losgehen mit dem Probehören. Der erste Eindruck fiel gemischt aus: Grundsätzlich gefiel mir die Tob bezüglich ihrer Tonalität sofort ziemlich gut. Insgesamt war ein angenehm harmonischerer, warmer Klang zu vernehmen. Allerdings klangen die Höhen etwas verhangen. Gerade so, als ob jemand eine Wolldecke über die Lautsprechergehäuse gelegt hätte. Und die Stimmen von Sängerinnen klangen so, als hätten sie einen Kopfkissenbezug über den Kopf gezogen.

Carstens Frequenzgang-Messung bestätigte meinen Eindruck: Abfallende Höhen ab 2000 Hz.
09110266

Ein Recherche im Internet ergab, dass der Hersteller die Trennfrequenz zwischen TMT und Hochtöner mit 2500 Hz angab. Wenn der Hochtöner etwas lauter spielen würde, würde sich nach meiner Vermutung ein besserer Klang mit klareren Höhen ergeben.

Also analysierte ich das Schaltbild der Frequenzweiche, ob man mit einer leichten Frequenzweiche-Modifikation den Hochtöner lauter spielen lassen könnte. Und siehe da: Vor dem Hochtöner war lediglich ein einfacher 10 Ohm Vorwiderstand eingelötet, der sich einfach mit einem anderen Wert ersetzen ließ.

Hier die Originalversion der Weiche mit dem 10 Ohm / 10 Watt Widerstand (im Bild ganz oben auf der Weiche):
Indiana Line Musa 105 - 05

Ich habe etwas mit den Widerstandswerten experimentiert und erzielte das beste Ergebnis, in dem ich als Ersatz einen 8,2 Ohm Widerstand verwendete:
Modifizierte Frequenzweiche Musa 105 mit 8,2 Ohm Widerstand

Mit dem 8,2 Ohm Widerstand waren die Höhen plötzlich schön klar, aber immer noch angenehm dezent und keinesfalls nervig spitz. Dadurch, dass der Hochtöner nun etwas lauter spielte, kamen auch die Mitten unterhalb der Trennfrequenz klarer aus. Kurzum: Der Klang ist jetzt richtig gut. Auch im direkten Vergleich mit meiner B&W CDM 9NT, einer ausgewachsenen Standbox der Oberklasse, schlagen sich die Musa 105 ganz hervorragend.

Die B&W CDM 9NT haben einen gut auflösenden Mitteltonbereich. Erstaunlicherweise klingen die Musas fast ähnlich transparent. Bei gemäßigten Lautstärken ist der Bass der Musa 105 recht voluminös, dass man gar nicht glauben kann, dass so kleine Boxen ein so volles und rundes Klangbild erzeugen können. Was mir ebenfalls gut gefällt ist Plastizität der Musik: Stimmen und Instrumente lösen sich fast vollständig von den Lautsprechern ab und stehen gut ortbar frei im Raum.

Musa 105 im direkten Vergleich zur B&W CDM 9NT

Auch die inneren Werte der Musa 105 haben mich überzeugt: Das Gehäuse ist offensichtlich komplett aus Holz (und nicht aus Spanplatte oder MDF); der Tiefmitteltöner hat ein solides Metall-Druckguss-Chassis. Die interne Verkabelung ist nicht gelötet, sondern alle Verbindungen sind Steckverbindungen mit Kabelschuhen.

Musa 105 Gehäuse
Tiefmittetöner Musa 105

Mein Fazit: Mit der modifizierten Frequenzweiche ist die Musa 105 ein echter Geheimtipp! Ein toller Klang, eine hochwertige Optik und edle Verarbeitung - Eigenschaften, die aus einer ganz anderen Preisklasse stammen, als die Lautsprecher tatsächlich kosten. Wer es nicht glauben mag, ist herzlich zum Probehören eingeladen. Sollte im Sommer tatsächlich bei Michael in Karlsruhe ein Minimonitorhören stattfinden, werde ich gerne aus Baden-Baden anreisen und diese Lautsprecher mitbringen. So mancher wird verblüfft sein!

Gruß

Christian
wolfram523
Stammgast
#2941 erstellt: 23. Mrz 2013, 18:40
Sehr schöner Bericht Christian Mich würde noch interessieren wie groß dein Raum ist und wie die Lautsprecher bei dir ausgerichtet waren, also auf den Hörplatz oder parallel zur Rückwand.
Dan_Seweri
Inventar
#2942 erstellt: 23. Mrz 2013, 18:50
Der Raum ist ca. 3,80 m * 5,00 m groß. Trotz des deutlich kleineren Vorwiderstands spielen die Höhen noch immer recht dezent. Deshalb ist eine Ausrichtung der Lautsprecher auf den Hörplatz nach meiner Meinung unerlässlich.
LaVeguero
Inventar
#2943 erstellt: 24. Mrz 2013, 01:09
Hi,

bei mir sind heute auch neue "Minimonitore" eingezogen. Für die Zweitanlage im Wohnzimmer habe ich der Pianocraft ein Paar Klipsch RB 51 MKII spendiert. Wollte ich immer schon haben – sind echte Spaßboxen, die angesichts der Aufstellung und des Materials (Internet-Radio, TV) einiges verzeihen. Und ein netter Gegenpol zu meinen Hummeln sind sie sowieso. Außerdem finde ich, dass in jeden HiFi-Haushalt – zumindest zeitweise – eine Klipsch gehört.

Gruß,
Rolf
keramikfuzzi
Inventar
#2944 erstellt: 24. Mrz 2013, 02:09
Da hast Du Recht, denn, wer Klipsch nicht kennt sich schnell verrennt !

Ab und zu vermisse ich meinen kleinen Wüterich schon ein bisschen ( Klipsch Heresy ) , aber Mann kann nicht alles haben.



Gruß von Martin
m2catter
Hat sich gelöscht
#2945 erstellt: 24. Mrz 2013, 03:01
Hallo zusammen,
Christian, merci fuer Deinen Bericht, finde ich toll wie Du der Sache auf den Grund gegangen bist und mit so wenig Einsatz einen guten LS quasi entwickelt hast. Da steckt der Tueftler in Dir....
Apropos Vergleichshoeren, vielleicht schaffen wir es ja, mit Alex und Dir bei mir die Kleinen hoeren zu koennen, denke das wuerde top passen....
Mehr als 2 Personen (plus mich) at a time, dann wird es in unserem bescheidenen Wohnzimmer ggf. zu eng.
Und da Alex ja aus dem Raum S kommt, und Du aus BB. sollte dies ohne Probleme zu machen sein. Freue mich schon...

Hallo Rolf,
auf einen Hoerbericht der Klipsch bin ich ebenso gespannt, ist schon ewig her das ich denen mehr Aufmerksamkeit geschenkt habe. Irgendwann waren die von meinem Radar verschwunden.....

Und Martin hat natuerlich Recht, man kann ja nicht alles haben....

Schoenen Sonntag noch wuenscht Euch Michael

P.S.: Usher S-520 an einen neuen gluecklichen Hoerer weiterverkauft....
LaVeguero
Inventar
#2946 erstellt: 24. Mrz 2013, 03:07
Hörbericht wäre unfair. Dazu ist die Aufstellung zu wohnraumtauglich.

Klipsch im Wohnzimmer
m2catter
Hat sich gelöscht
#2947 erstellt: 24. Mrz 2013, 13:08
Naja Rolf,
da schickst Du Dein Maedel mal mit Deiner Brieftasche fuer ein paar Stunden shoppen, und stellst die Klipsch gut auf geniesst die Musik in vollen Zuegen, und schon haben wir einen tollen Hoerbericht.
Somit fuer alle eine win/win Situation....
Liebe Gruesse Michael
P.S.: Vor einiger Zeit habe ich mal einen australischen Kompaktlautsprecher Vergleichstest hier vorgestellt, dieser geht sehr interessant weiter, wie ich finde...

http://www.stereo.ne...addicts-guide/page-5


[Beitrag von m2catter am 24. Mrz 2013, 13:22 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#2948 erstellt: 24. Mrz 2013, 13:49
Vielen Dank für das Update Michael, wie ich sehe hat er die gleichen Favoriten wie ich
And thus, I can now fully recommend the LS50's. They are the best speakers I have heard in my system to date.
Schöne Grüße,
Theo
keramikfuzzi
Inventar
#2949 erstellt: 24. Mrz 2013, 13:50
Ist dann weniger Win-Win , wenn er sie nach der Shopping Tour wieder zurückstellen muss !



Gruß von Martin
LaVeguero
Inventar
#2950 erstellt: 24. Mrz 2013, 13:57
Zudem ist die Lebens- und Einkommensrealität im 21. Jahrhundert in vielen Haushalten auch längst nicht mehr so, dass Vati seine Mutti einkaufen schickt. Wenn es danach geht, sollte eher ich die Hand aufhalten.
keramikfuzzi
Inventar
#2951 erstellt: 24. Mrz 2013, 14:08
Nur zu ! Da könnte vielleicht ein Pärchen P 17 stehen.
mroemer1
Inventar
#2952 erstellt: 24. Mrz 2013, 15:49

keramikfuzzi (Beitrag #2951) schrieb:
Nur zu ! Da könnte vielleicht ein Pärchen P 17 stehen. :D



Erstens ist die P-17 recht teuer und zweitens extrem aufstellungskritisch.


[Beitrag von mroemer1 am 24. Mrz 2013, 15:50 bearbeitet]
keramikfuzzi
Inventar
#2953 erstellt: 24. Mrz 2013, 15:56
Hi Micha, war ja jetzt auch nicht ganz ernst gemeint. La Veguero wird mit seinen Neumännern wohl halbwegs wunschlos glücklich sein, zumindest in unserem Hobbybereich.


Schönen Sonntag noch,


Gruß von Martin
Dan_Seweri
Inventar
#2954 erstellt: 24. Mrz 2013, 17:41
@Michael: Natürlich habe ich mich den Musa 105 schon ein wenig als Tüftler genähert. Aber der Begriff, dass ich einen guten Lautsprecher quasi "entwickelt" hätte, ist zu hoch gegriffen. Ich habe nur etwas Feinabstimmung auf meine Vorlieben betrieben. Die Entwicklungsarbeit hat schon der eigentliche Entwickler geleistet und eine gute Basis gelegt.

Wie man allerdings eine Box mit so zurückgenommenen Höhen entwickeln kann, ist mir ein Rätsel. Ich bin gewiss kein Höhenfreak, sondern mag eher dezente Höhen. In der originalen Abstimmungen waren die Höhen sogar mir zu zurückhaltend.

Durch etwas Beschäftigung mit Frequenzweichen weiß ich mittlerweile: Oft lässt sich mit etwas Feintuning durch andere Vorwiderstände ein ausgeglicheneres Klangbild erreichen. Diese Erfahrung habe ich auch schon mit "Vintage-Boxen" aus den 80er und 90ern gemacht: Damals war der Badewannen-Frequenzgang bei vielen Entwicklungen aktuell: Satte Bässe, zischende Höhen und zurückgenommene Mitten. Wenn man diese Lautsprecher mit einer kleinen Frequenzweichen-Modifikationen auf ein zeitgemäßes, neutraleres Klangbild trimmt, dann kann man mit überschaubarem Budget zu guten Lautsprechern kommen.

Vor allem bei 3-Wege-Boxen klappt die Vorgehensweise prima: Die ursprünglichen Entwickler haben die Trennfrequenzen oft mit Bedacht gut gewählt. Nur bei der Feinabstimmung der einzelnen Chassis gegeneinander waren die Abstimmungen oft von Zeitgeist oder angepeilter Zielkundschaft geprägt. Junge Hifi-Käufer verfolgen nach meiner Erfahrung andere Klangideale als Leute über 35. Für die ganz jungen Käufer müssen es häufig satte Bässe sein. Ältere Käufer achten eher auf mehr Ausgewogenheit im Klangbild. Manchmal ist der Lötkolben das perfekte Werkzeug, um Lautsprecher für seinen persönlichen Geschmack passend zu machen.

Statt gleich zu rufen "die Box XYZ klingt mies" könnte es sich manchmal lohnen, zu gucken, ob man als Bastler die Kritikpunkte mit einer Veränderung der Frequenzweiche aus der Welt schaffen kann. Im Übrigen macht dieses Basteln und Optimieren im DIY-Verfahren viel Spaß!

Gruß

Christian


[Beitrag von Dan_Seweri am 24. Mrz 2013, 17:42 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#2955 erstellt: 24. Mrz 2013, 17:49
Hallo Christian,
nur muss man aufpassen dass wenn man nur den in Serie Widerstandswert verändert, ändert sich die Filterfrequenz weil die Weiche dann eine andere Chassisimpedanz "sieht", eigentlich müsste man immer gleichzeitig immer den seriellen und parallelen Widerstand ändern, bei kleinen Änderungen jedoch ist der Fehler nicht zu groß:
http://www.lautsprechershop.de/tools/t_w_teiler.htm
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 24. Mrz 2013, 17:50 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#2956 erstellt: 24. Mrz 2013, 20:45
Theo, volle Zustimmung zu Deiner Aussage. Man sollte schon wissen, was man macht, wenn man mit Widerstandswerten experimentiert.

Bei den Musa 105 war die Ausgangslage zum Glück ganz einfach: Der 10 Ohm Widerstand saß vor dem Filter: Dadurch konnte man hier einen beliebigen Wert einlöten, ohne dass sich die Impedanz (und damit die Trennfrequenz) änderte.

Und selbst, wenn ein Widerstand mitten im Filter sitzt, muss eine kleine Änderung nicht besonders tragisch sein: Letztlich hat der originale Entwickler auch nur mit Standardwerten für Widerstände und Kondensatorkapazitäten experimentiert, bis er ein Ergebnisse erreicht hatte, das ihm zusagte. Damit ist nicht gesagt, die gewählten Werte auch für andere Ohren das bestmögliche Klangerlebnis bringen. Deshalb halte ich es für legitim, dass man die Werte leicht variiert und schaut, wie sich der Klang ändert.

Man weiß letztlich nie, welches Ziel den originalen Entwickler angetrieben hat: Anpassung an den typischen Klang einer Marke, Anpassung an den Klang eines Wettbewerbers, dem man Marktanteile entreißen will, Erzeugung eines Klangbilds, das beim Vergleich im Mediamarkt-Regal besonders spektakulär klingt, oder ähnliches. Mein persönliches Ideal (der natürliche, angenehme, runde Klang für entspannntes Langzeithören) muss nicht immer im Lastenheft als oberstes Entwicklungsziel gestanden haben. Nach meiner Erfahrung können kleine Änderungen an der Frequenzweiche manchmal schon eine spürbare Annäherung an meinen Wunschklang bewirken. Frei nach dem Motto: "Versuch macht kluch."


[Beitrag von Dan_Seweri am 24. Mrz 2013, 20:47 bearbeitet]
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