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Die besten Minimonitore?- erweitert zum U40 Monitorclub , Dez.2012

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Beitrag
Barnie@work
Inventar
#2456 erstellt: 15. Feb 2013, 20:39

thewas (Beitrag #2363) schrieb:

keramikfuzzi (Beitrag #2354) schrieb:
In der aktuellen Audio Ausgabe haben die Herren Redakteure sich neben einer Tannoy und einer Pioneer die KS 2010 und die KEF LS 50 vorgeknöpft. Bin mal gespannt zu welchem Ergebnis die Tester kommen ( und immer schön zwischen den Zeilen lesen, nicht immer ist der Sieger der wirkliche Sieger ). Wir forumsinformierten Hobbyisten wissen ja, wie wir die Ergebnisse heutiger Fachpresse zu nehmen wissen. Interessant isses trotzdem.

Habe mir das Heft eben geholt, vom Frequenzgang haben alle Coaxe Welligkeiten, die LS50 ist da noch die linearste. Klanglich soll die LS50 Monitor-Qualitäten besitzen, die KSD soll noch detailreichen klingen und die Tannoy soll am dynamischsten und direktesten klingen und hat wohl den Redakteuren am meisten Spaß gemacht, Gesamtpunktzahl ist bei allen sehr ähnlich (3x 81 und 1x80 Punkte).
Schöne Grüße,
Theo


Interessant finde ich, dass die LS50 in der Bestenliste ein ganzes Stück weit unter der XQ20 und der R300 platziert wurde...
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#2457 erstellt: 15. Feb 2013, 20:46
Und STEREO bewertet die LS 50 höher als die R300 (86 zu 83%). Was soll's
keramikfuzzi
Inventar
#2458 erstellt: 15. Feb 2013, 20:52
Jo, seid gut zueinander, wir wollen doch alle das Gleiche : gut Musik hören oder meinetwegen auch gut Filme hören !

Ausserdem haben hier einige zu verantworten, daß ich mir als Zweitanlage eine puristische Kette mit Neumann KH 120 zuzulegen gedenke. Wehe das gefällt mir nicht !...............Quatsch, Reinhard ist so nett und schickt mir in einigen Wochen ein Paar zum Probehören. Ich werde dann spontan mit unserem Hardrocker Micha ( er hört aber auch gerne vieles anderes Gutes ) und ein evtl. paar anderen Spezies eine kleine Hörsession starten......und Michael, wenn Du aus Downunder wieder auftauchst, dann könnte es gut sein, daß ein neues frisches Pärchen davon schon hier rumsteht und rumspielt. ( wenn sie mich überzeugen kann ):D

........und wenn Adam dann noch seine Lieblinge hier anschlört, ja, dann kann das wieder echt nett werden.

Was ist eigentlich mit allen anderen ? Wohnt Ihr alle zu weit weg von Trier oder keinBock aufn Treffen ! ?

Hat einer von Euch einen Tip für einen guten CDP mit regelbaren Ausgängen ? Oder ich nehm nen Beresford Wandler mit irgendeinem älteren CDP mit Digitalausgang........ müsste auch schon funktionieren.




Gruß von Martin
LaVeguero
Inventar
#2459 erstellt: 15. Feb 2013, 21:07
Hi,

schau Dir mal den Audiolab QCD an. Oder kauf meinen Rega Apollo, leider nicht regelbar.

Gruß
Rolf
Sedi-at
Inventar
#2460 erstellt: 15. Feb 2013, 21:13
Hallo Barni

Hier habe ich das Gefühl das die LS 50 bewusst gedrückt wird .
Ich habe sie auch mit der R300 und XQ 20 verglichen ,teilweise war die LS 50 sogar viel besser.
Schaut euch den Preis an ,sagt doch alles und so wird bewertet.Hier wurde richtig geschwurbelt ohne bei nachzudenken.
gruss dieter
bobek
Hat sich gelöscht
#2461 erstellt: 15. Feb 2013, 21:13
Hi Martin,
Da bin ich auch sehr gespannt auf Deine Erfahrungen mit KH120, weil ich eher in die Richtung tendiere.
Deine Frage:

Hat einer von Euch einen Tip für einen guten CDP mit regelbaren Ausgängen ?

interessiert mich auch.

Von mir aus ist es weit nach Trier, aber ich schließe nicht aus, dass ich dabei sein werde.
Grüße Adam


[Beitrag von bobek am 15. Feb 2013, 21:15 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#2462 erstellt: 15. Feb 2013, 21:18
Au mist, jetzt hatte ich mich ganz vertan. Das Loch in der Box bei MEG ist ja gar kein Bassreflexloch. Eben weil das BR-System nich das Ei des Kolumbus darstellt.

Was war es nu gleich, das Loch in der Geithainbox?
Ach ja, die Nierenförmige Bassabstrahlcharakteristik. Na sowas. Billiger Trick oder ingeneurtechnischer Kniff?

Kieslers Trick: Rückseitige, mit Dämmstoff versehene Gehäuseöffnungen bewirken durch Druckausgleich mit den frontal abgestrahlten Schallwellen einen kontrollierten, akustischen Kurzschluss. Nach hinter strahlt die Box tiefe Töne deutlich leiser ab. Weiterer Vorteil dieser Bauweise: Da die K-Monitore mittlere und hohe Frequenzen durch Schallbündelung ebenfalls nierenförmig abgeben, haben sie eine weitgehend unabhängige Richtwirkung über den gesamten Übertragungsbereich.
Barnie@work
Inventar
#2463 erstellt: 15. Feb 2013, 21:19
Wieso CDP wieso nicht gleich sowas:

http://www.audio.de/...nsporter-311842.html

Regelbar, XLR zum direkten Anschluss an die Neumänner - puristischer geht's kaum.


[Beitrag von Barnie@work am 15. Feb 2013, 22:23 bearbeitet]
Benares
Inventar
#2464 erstellt: 15. Feb 2013, 21:20

bobek (Beitrag #2437) schrieb:

Hi Marco,
Danke schön für Deine Erklärungen.

Wo sind die Vorteile von C88 im Vergleich zu C8?

Ich glaube nicht, dass es mir gelingen könnte KH120 mit C8 direkt vergleichen,
weil Reinhard die KSDigital nicht in seinem Programm hat.
Ich sehe momentan zwei Möglichkeiten:
1. Alesis beim Reinhard in München direkt mit Neumann vergleichen und beim Gefallen kaufen
oder
2. C8 bestellen und bei mir zu Hause mit Alesis testen. Drei Wochen könnte ich C8 bei mir dann spielen lassen.

Sowohl C8, als auch Kh120 nach Hause zu holen, wäre mir zu umständlich.
Beide Monitore haben kleine Klangpotis, die mir ermöglichen würden den Klang in meinem Raum entsprechend anzupassen.

Welche Variante würdest Du mir ev. empfehlen? Oder hättest Du ganz andere Ideen?
Mein Raum hat nur 19 qm.
Grüße Adam



Der Vorteil der C 88 gegenüber der C 8 liegt in erster Linie in dem zweiten TMT. Genauer gesagt handelt es sich dadurch um einen Zweieinhalbweger. Die beiden 8-Zoll TMT decken nicht denselben Frequenzbereich ab, sondern überlappen sich leicht. Dadurch entsteht ein harmonischerer Übergang vom Bass zu den Mitten. Dazu kommt, dass die C 88 im Bass noch um Einiges stärker ist als die C8 und durch die beiden TMT, das größere Volumen und die höhere Endstufenleistung mehr Pegel und Tiefgang möglich sind. Alles in allem fand ich die C 88 dadurch noch runder im Klang und in den Mitten etwas präsenter als die C8. Allerdings bist du nach dem, was du über die Alesis schreibst, keiner, der gesteigerten Wert auf Bass und Tiefgang legst. Deshalb würde ich auf alle Fälle einen Hörvergleich empfehlen, da bereits die C8 mehr Tiefgang haben dürfte als die Alesis.

Zu deiner Wahl zwischen die Neumann im Laden zu hören oder die C 8 zuhause kann ich dir schwerlich einen Tipp geben. Grundsätzlich gibt es nichts besseres für die eigene Entscheidungsfindung als LS in den eigenen vier Wänden zu hören. Meistens hören sie sich im Geschäft ganz anders an als zuhause. Allerdings würde ich dir ans Herz legen, die Neumann lieber im Laden als gar nicht zu hören, denn ansonsten entgeht dir etwas. In jedem Fall ist ein direkter Vergleich zwischen KH 120, C 8 und der Alesis natürlich der einzige Weg, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Allerdings kenne ich Reinhard als sehr toleranten und experimentierfreudigen Zeitgenossen, wenn es um Hörtests geht. Vielleicht kannst du ja vorher mit ihm reden, die C8 bestellen und direkt in die Hörzone liefern lassen. Dann kannst du alle miteinander in einem optimierten Hörraum vergleichen.
keramikfuzzi
Inventar
#2465 erstellt: 15. Feb 2013, 21:32

Barnie@work (Beitrag #2463) schrieb:
Wieso CDP wieso nicht gleich sowas:

http://www.audio.de/...nsporter-311842.html

Regelbar, XLR zum direkten Anschluss an die Neumänner - puristischer geht's kaum.

ups, wo sind die ganzen letzten Beiträge??



Sehr gut und sicher eines der passendsten Geräte, aber leider teuer !

Dachte eher an eine Pre- CDP oder Netwerkplayer Kombi für höchstens nen Tausender............oder ich schau mal bei Ebay......dann !






Gruß von Martin
Sedi-at
Inventar
#2466 erstellt: 15. Feb 2013, 21:34
Hallo xlupex

Das System hat in ähnlicher Art Dynaudio und das nennt sich Variovent ,nix besonderes aber es funktioniert.
Es ist ein Druckausgleich ,damit kein innerer Gegendruck gegen die Membrane des Tiefmitteltöner entsteht wie bei einer geschlossenen Box .Es ist eine billige Lösung die eine relative gute Wirkung hat.
Es ist keine Bassverstärkung möglich,aber das Ein und Ausschwingverhalten verbessert sich .

Gruss Dieter
bapp
Hat sich gelöscht
#2467 erstellt: 15. Feb 2013, 22:00

xlupex schrieb:
Au mist, jetzt hatte ich mich ganz vertan. Das Loch in der Box bei MEG ist ja gar kein Bassreflexloch.

Salopp gesagt ist es eine definierte Undichtigkeit, die eine nierenförmige Abstrahlcharakterik der unteren Frequenzen ermöglicht. Leider kommt diese "billige Lösung" eher erst bei ~Ü60 zum Einsatz, und gehört deshalb eigentlich nicht hier her.
thewas
Hat sich gelöscht
#2468 erstellt: 15. Feb 2013, 23:35

Musikfloh (Beitrag #2457) schrieb:
Und STEREO bewertet die LS 50 höher als die R300 (86 zu 83%). Was soll's :)

Die Bestenlisten und Punktevergaben sind eh ein Witz, hatte mal spaßeshalber eine Tabelle gemacht und es gab manchmal für die gleichen LS unterschiedliche Rangreihenfolgen bei den zwei Schwesterzeitschriften Audio und Stereoplay mit dem gleichen Messungsteam.

Wie soll man auch absolute Punkte ohne Vergleiche vergeben wenn das quantitative akustische Gedächtnis eines Menschen ein Witz ist. Früher hatte man für jede Qualitätsklasse Referenzlautsprecher und jede neue zu testende Lautsprecher wurden mit denen verglichen bis sie verloren oder patt brachten und so wurden sie dann in jeweilige klasse eingestuft. Lang ist es her, leider...
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 15. Feb 2013, 23:39 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#2469 erstellt: 15. Feb 2013, 23:36
Hi Marco,
Vielen herzlichen Dank für Deine Zeit und Wissen, die Du mit mir auf Deine besonders freundliche Art teilst.

Du hast mich gut verstanden Marco.
Ich lege nicht sehr viel Wert auf den Tiefgang, sondern auf eine gute Ortbarkeit,
Räumlichkeit und vor allem Freude und Spaß bei Musik hören.

Ich werde Alesis ins Auto packen und sie dann beim Reinhard direkt mit Neumann vergleichen.
Wenn KH120 mein Herz ergreifen würden, würde ich sie dann erwerben und bin überzeugt,
dass sie mich später in meinem Raum (mit der Hilfe von Klangpotis) nicht enttäuschen würden.
Ich verlasse mich auf Deine Erfahrung, Dein Wissen und Deine Intuition Marco und bin überzeugt,
dass ich nichts falsch machen werde

Es steht bei mir im Schrank ein alter CD-Player Sony CDP-X33XS
mit den regelbaren Chinch-Ausgängen und für den Anfang würde er genug gut sein.

Oder ich nehme meinen alten Music Hall Amp a25.2 mit einem Preamp- Vorverstärker Ausgang und
würde ihn dann direkt mit Kh120 verbinden.

Ich machte mir nur deswegen Gedanken über C8, weil sie mir einfach optisch gut gefallen.
Es geht mir jedoch im Endeffekt vor allem um den Klang und
wenn ich Musik höre, schließe ich sowie so meine Augen
Gute Nacht Adam
Sedi-at
Inventar
#2470 erstellt: 15. Feb 2013, 23:50
Hallo Theo

Genau ,das war damals besser mit der Referenzbox .Also man muss selber schauen und hören.

gruss Dieter
m2catter
Hat sich gelöscht
#2471 erstellt: 16. Feb 2013, 01:08
Hi,
in den naechsten 48h werde ich ueber einen Vergleich der Heco Interior Reflex 10H und den Usher S-520 berichten. Beide weisen viele Aehnlichkeiten auf, nur die eine ist neu, und die andere geschaetzte 20 bis 25 Jahre alt.Ihr erinnert Euch sicher noch, das wir vor einiger Zeit ein Mitglied hatten, das eben LS aus deutschen Landen, auch gerne 20 Jahre alt, als stark unterschaetzt bezeichnet hatte. Mal sehen...

Zum Thema Bewertung von LS in Fachzeitschriften. Hmmm, es ist schon auffaellig, wie oft aehnliche Punktezahl in der gleichen Preisklasse vergeben werden, so als muesste alles, was gleich viel kostet, auch gleich gut sein oder spielen.
Sprich, wenn ein neues Modell vorgestellt wird, fuer den Betrag XY, kann man zu 90% davon ausgehen, das es aehnlich oder sogar gleichviel Punkte erhaelen wird wie der LS 13, der 50 Euro mehr oder weniger kostet. Ist schon ein wenig eigenartig, aber voila, noch koennen oder sollten wir das selbst entscheiden. Die ganzen Fachblaettlein dienen mir als Anregung...

Martin,
ein CDP mit regelbarem Ausgang, der Audiolab macht hier in den anglo Laendern wohl das Rennen. Ich kann jedoch nicht mit eigener Erfahrung dienen.....

Schoenes Wochenende wuenscht Euch Michael
thewas
Hat sich gelöscht
#2472 erstellt: 16. Feb 2013, 01:32
Hallo Michael,

die 10H ist leider ein typischer Bassreflex Zweiwegerich lange nach der hoch-Zeit des Deutschen Lautsprecherbaus (BJ 1990) und nicht wirklich was besonderes, besonders gute "Minimonitore" wurden in DE von ungefähr 1970 bis 1980 gebaut und hatten geschlossenes Gehäuse und drei Wege mit Mitteltonkalotten, schade dass die Transportkosten nach AU so hoch sind, sonst würde ich dir was schicken. Bin trotzdem auf deinen Vergleich gespannt.

Bei den meistens heutigen Blättchen ist es leider wie du sagst, die Korrelation zwischen Preis, Marke und Punkten ist enorm, früher war es anders, aber es gibt auch heute wenige, eher unbekannte Ausnahmen. Ich mache mir immer den Spaß und bevor ich die Vergleich"tests" durchblättere, rate ich die Platzierung und Punktezahl und fast immer liege ich sehr nah dran.

Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 16. Feb 2013, 01:34 bearbeitet]
Barnie@work
Inventar
#2473 erstellt: 16. Feb 2013, 11:43

keramikfuzzi (Beitrag #2465) schrieb:

Barnie@work (Beitrag #2463) schrieb:
Wieso CDP wieso nicht gleich sowas:

http://www.audio.de/...nsporter-311842.html

Regelbar, XLR zum direkten Anschluss an die Neumänner - puristischer geht's kaum.


Sehr gut und sicher eines der passendsten Geräte, aber leider teuer !

Dachte eher an eine Pre- CDP oder Netwerkplayer Kombi für höchstens nen Tausender............oder ich schau mal bei Ebay......dann !


Und wieso nicht gleich die KH120D mit digitalem Eingang nehmen? Dann kannst auch nen billigen Mediaplayer nehmen und digital anschliessen. Mein Asus O'Play zum Beispiel ist in der Lautstärke regelbar und kostet nen Hunni...


NACHTRAG
Sehe gerade, der Digitalanschluss nicht ganz kompatibel zu Hifi-Geräten... Schade.


[Beitrag von Barnie@work am 16. Feb 2013, 12:53 bearbeitet]
keramikfuzzi
Inventar
#2474 erstellt: 16. Feb 2013, 13:15
Das wäre ebenfalls eine gute Option !

Kann jemand Auskunft über den Preis der KH 120 d geben ? Habe ad Hoc beim googlen nur Preise für die analoge 120 er gefunden.

Das vorgeschlagene Gerät von Rolf ( Aufiolab CDQ ) ist auch eine Überlegung wert..........naja mal schauen, was es wird.




Gruß von Martin
Barnie@work
Inventar
#2475 erstellt: 16. Feb 2013, 13:18
Benares
Inventar
#2476 erstellt: 16. Feb 2013, 13:19
@Adam: Danke für die Blumen, auch ich bin der Meinung, dass du nichts falsch machen wirst. Ein CD-Player mit regelbaren Cinch-Ausgängen sollte auch fürs Erste reichen.



Zu digitalen Version der KH 120: Die ist zwar seit zweieinhalb Jahren angekündigt, aber bisher immer noch nicht verfügbar, soviel ich weiß.
keramikfuzzi
Inventar
#2477 erstellt: 16. Feb 2013, 13:24
Jo, das hatte ich auch gefunden, ist aber wohl nicht der reguläre Preis. Kann mir nicht vorstellen, daß sie dasselbe kosten , wie die analogen KHs. Angebot .

Seis drum, die eingeschränkte HiFi Geräte Kompatibilität macht die analoge Variante ja dann doch interessanter.




Gruß von Martin
Benares
Inventar
#2478 erstellt: 16. Feb 2013, 14:26
Dann ist die KH 120 D anscheinend doch mittlerweile verfügbar. In dem Fall sind die Shops aktueller als die Herstellerseite, die sagt nämlich immer noch "in Kürze verfügbar".
bobek
Hat sich gelöscht
#2479 erstellt: 16. Feb 2013, 18:50
Hi Marco,
Ich lese sehr gerne alle Deine Beiträge und sie sind für mich sehr gut fundiert und wertvoll

Könnte ich z.B. auch das kleine Pro-Ject Pre Box DS:
http://box-designs.c...at=amplifier&lang=de
über die Ausgänge "Pre out" mit KH 120 verbinden?
Zwei Kabel über Chinch am Pro-Ject und zwei XLR an die KH120?
Es gibt jedoch male und female XLR Anschlüsse. Beide sind spiegelverkehrt belegt.
Bitte um die Belehrung
Hörzone
Hat sich gelöscht
#2480 erstellt: 16. Feb 2013, 21:24
die D Variante ist meiner Info nach nicht verfügbar, verkaufen geht angesichts eines nicht vorhandenen Preises auch nicht
Ich würde übrigens die 120er bald kaufen, wenn man die kaufen will
Sedi-at
Inventar
#2481 erstellt: 16. Feb 2013, 21:27

thewas (Beitrag #2472) schrieb:
Hallo Michael,

Bei den meistens heutigen Blättchen ist es leider wie du sagst, die Korrelation zwischen Preis, Marke und Punkten ist enorm, früher war es anders, aber es gibt auch heute wenige, eher unbekannte Ausnahmen. Ich mache mir immer den Spaß und bevor ich die Vergleich"tests" durchblättere, rate ich die Platzierung und Punktezahl und fast immer liege ich sehr nah dran.

Schöne Grüße,
Theo



Hallo Theo

Es sieht ja für manche Hersteller dumm aus ,wenn ihre Boxen nicht gut klingen und dann total überteuert sind. Was meinst Du was da los ist bei der Redaktion, da werden die Türen nicht mehr zu gehen.

gruss dieter


[Beitrag von Sedi-at am 16. Feb 2013, 21:28 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#2482 erstellt: 16. Feb 2013, 21:54
Hallo Adam,


Könnte ich z.B. auch das kleine Pro-Ject Pre Box DS:
http://box-designs.c...at=amplifier&lang=de
über die Ausgänge "Pre out" mit KH 120 verbinden?

ja


Zwei Kabel über Chinch am Pro-Ject und zwei XLR an die KH120?

ja,
entweder als Adapter, eigenes Kabel falls in ausreichender Länge vorhanden,
kann weiter verwendet werden.
XLR male auf Cinch
oder gleich als Kabel
Cinch auf XLR male


Es gibt jedoch male und female XLR Anschlüsse. Beide sind spiegelverkehrt belegt.

des bassd scho
Pinbelegung

Gruß plüsch

ergänzend möchte ich noch die Neutrik NF2 CB-2 empfehlen.
Bei diesen wird im Gegensatz zu anderen Cinchsteckern
durch vorstehende federnde Massekontakte zuerst die Masse und dann das +Signal verbunden.
Das hat den Vorteil, daß es selbst im eingeschalteten Zustand beim umstecken
zu keinen Störgeräuschen und Knacksern kommt.


[Beitrag von plüsch am 16. Feb 2013, 23:03 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#2483 erstellt: 16. Feb 2013, 22:15
Vielen Dank Plüsch für Deine prompte Antwort
In meinem Fall würde ich Male-Kabel nehmen, weil ich nicht so lange Chinch-Kabel besitze.

Leider funktioniert die letzte Link-Verknüpfung nicht


[Beitrag von bobek am 16. Feb 2013, 22:20 bearbeitet]
plüsch
Inventar
#2484 erstellt: 16. Feb 2013, 23:06
jetzt gehts...

...wenn Du gedanklich male und female zusammensteckst stimmt die Belegung.

Gruß plüsch
bobek
Hat sich gelöscht
#2485 erstellt: 16. Feb 2013, 23:43
Es bedeutet, dass die LS female Eingänge haben.
Ist das generell so?
plüsch
Inventar
#2486 erstellt: 17. Feb 2013, 01:09

Ist das generell so?

...so weit mir bekannt ja

aus
Wikipedia

Bei Audioverbindungen sind signalabgebende Anschlüsse stets männlich, signalempfangende Anschlüsse stets weiblich ausgeführt. So ist der typische Mikrofoneingang am Mischpult weiblich, ein Mikrofon hat als Ausgang einen männlichen Steckverbinder am Gehäuse. Standard-XLR-Anschlusskabel haben ein männliches und ein weibliches Ende und lassen sich damit aneinanderreihen.

Ausnahmen in Form weiblicher Ausgänge gibt es gelegentlich bei Lautsprecheranschlüssen, weil dort unter Umständen berührgefährliche Spannungen anliegen können (die Stifte des männlichen XLR-Verbinders liegen zwar innerhalb des Steckergehäuses, können jedoch mit einer Fingerspitze berührt werden).


die Ausnahme ist bei meiner Crafft verbaut,
male Buchsen, also muß man mit female Steckern ran.
Das war damals auch im PA-Bereich bei den Boxen (Leistung wird übertragen) so üblich,
ist dann aber durch Speakon verdrängt worden.

In der BA der KH120 auf Seite 23 (deutsch S.8) wird der Anschluß beschrieben,
dabei wird nicht auf den benötigten Stecker eingegangen, weil die Buchse female ist.

Gruß plüsch


[Beitrag von plüsch am 17. Feb 2013, 01:12 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#2487 erstellt: 17. Feb 2013, 04:54
Hi,
der Vergleich zwischen alter Heco 10H und Usher S520 war interessant. Beide in sind etwa gleich gross (die Usher gerade noch MM, die Heco um 1cm zu gross), beide sind Bassreflexe mit Oeffnungen nach vorne, nur hatte die Heco einem um 2cm goesseren TMT.

Gehoert wurden die neue Slash (mit Iggy Pop), Lionel Richie, Barry White, Tina Turner und Lilly Wood and the Prick.

Um es kurz zu machen, das einzige Lied, das der Heco halbwegs gelang, war das mit Slash and I.Pop. Hier war die eher rockicke Aufnahme noch diejenige, die vernuenftig toente.
Tonal lag die Heco nicht einmal daneben, was ihr fehlte, war eindeutig der drive, alles erschien relativ flach, keine raeumliche Buehne, und Hoehen leicht belegt. Sie ist kein LS, der irgendwie antoernt. Eher so wie Hintergrundsmusik im Supermarkt....

Auch die Usher ist nicht perfekt, jedoch zauberte sie ein Musikerlebnis in unsere 4 Waende, die man von einem knapp 400 Euro kostenden LS so selten bekommt. Raeumlichkeit, Basspunsch und im Vergleich zur Heco ein weit besserer und aufgeloesterer M/HT Bereich. Es gab viel mehr kleine Nuancen zu verzeichnen, und obendrein einfach ein schoener drive... IMG_2320.

Vielleicht unfair, nach ueber 20 Jahren solche LS zu vergleichen, mir hat es nur gezeigt, das die Zeit nie still steht, und es sicherlich Sinn macht, alle 10 Jahre oder so die Weiterentwicklungen oder Neuerscheinungen sich anzuhoeren.

Fuer mich ist die Aera der 80' und 90'ziger eindeutig vorbei.

Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 17. Feb 2013, 07:17 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#2488 erstellt: 17. Feb 2013, 13:11

die Aera der 80' und 90'ziger eindeutig vorbei

Hallo Michael,

hast du mein Kommentar weiter oben überhaupt gelesen? Deinen aktuellen Lieblingskanditat zu nehmen und mit einen nicht tollen und auch noch günstigeren Kandidat aus den 90ern zu vergleichen und dann über die ganze Vergangenheit zu generalisieren finde ich unfair wenn nicht bisschen auf Bild-Zeitungs Niveau.

Dass solche Vergleiche auch ganz anders ausgehen können zeigt z.B. dieser Test http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-1262.html
Trotzdem hat Hüb nicht als Fazit gesagt dass alle aktuellen Lautsprecher schlechter seien müssen.

Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 17. Feb 2013, 13:39 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#2489 erstellt: 17. Feb 2013, 13:14
Hallo Michael

Nicht nur die Lautsprecher ,auch wir haben uns verändert im Höreindruck. Früher hatten wir oft mehr Bass und Höhen gewünscht ,heute mehr die Ausgeglichenheit.
Normalerweise sollte man nach 10 Jahren die Lautsprecher wechseln um wieder auf den neuesten Stand zu sein.
Es gibt auch Leute die wechseln laufend die Boxen ,weil sie eher unsicher sind das richtige zu haben.

gruss dieter
thewas
Hat sich gelöscht
#2490 erstellt: 17. Feb 2013, 13:27
Hallo Dieter,
sorry aber genau solche Generalisierungen sind absoluter Blödsinn, es gab schon immer neutralere oder gesoundetere Exemplare. Oben schreibt sogar Michael dass die alte Heco eher flacher als die aktuelle Usher klingt. Außerdem hat sich klanglich erstaunlich wenig in den letzten 30 Jahren getan, es gibt alte Lautsprecher die 95% der aktuellen in die Hose stecken weil sie zwei sehr große Vorteile haben. Früher musste ein Lautsprecher nicht schlank für den wife acceptance factor sein (was klanglich viele Vorteile hat) und es gab nicht so einen Kostenspardruck wie heute, gute Tests kosten leider viel Werbung. Im Abstrahlverhalten und den wichtigen Mittenbereich (Klirrarmut) sind viele damalige kompakte Dreiwegeriche mit ihren Mitteltonkalotten den späteren bis heute aktuellen 2-Wegerichen deutlich überlegen, erst in den letzten Paar Jahren hat man manche wenigstens einigermaßen mit Waveguides am Tweeter bisschen korrigiert.
Schöne Grüße,
Theo
m2catter
Hat sich gelöscht
#2491 erstellt: 17. Feb 2013, 14:08
Theo,
es ist mir egal. was manche ueber alte LS denken, und wie sie ueber die gute alte Zeit sinieren. Fakt ist, diese Heco konnte nicht ueberzeugen. Ich weiss weder was sie mal gekostet hat, noch sonst etwas darueber. Ist auch unerheblich. Sie konnte einfach nicht ueberzeugen.
Ich habe mich nicht umsonst von LS der 80'ziger Jahre getrennt (Heybrook HB1), die diese Heco locker in die Tasche gesteckt haette. Zu der Zeit jedoch, mitte der 80ziger bis Anfang 2000, liebte ich diesen sound. Nur irgendwann geht es einfach weiter, und die letzten 2 Tage haben dies einfach wieder einmal bestaetigt. Es gibt kein zurueck! Und ja, ich denke es hat sich klanglich viel getan, vor allem in den letzten 10 Jahren. Also bitte nicht persoenlich nehmen...
Uebrigens, die Usher ist nicht mein aktueller Lieblingskandidat, ich erachte sie aber in ihrer Preisklasse als sehr gut....
Gruss Michael


[Beitrag von m2catter am 17. Feb 2013, 14:09 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#2492 erstellt: 17. Feb 2013, 14:08
Hallo Theo

Du hast ja nicht ganz Unrecht ,aber schau mal Kef an,was haben sie damals gebaut und heute ,da ist eine gewaltige Entwicklung und vollig neue Konzepte aufgestellt worden.Von dem alten System sind die ja völlig weg und die waren ja Weltberühmt mit den B139 ,B110 und T27 ,oder das UniQ der ersten Serie bis heute,das sind auch Welten. Niederflurtieftöner und Boxen mit ACE usw. Hier steckt viel Entwicklung darin.

Die Kef Calinda war eine wahnsinnige Box ,aber ob ich sie nochmal wieder hinstellen würde ,das glaube ich nicht.

gruss dieter
thewas
Hat sich gelöscht
#2493 erstellt: 17. Feb 2013, 14:21

m2catter (Beitrag #2491) schrieb:
Fakt ist, diese Heco konnte nicht ueberzeugen

Genau, hatte ich dir sogar schon vor deinem Test geschrieben, nur daraus zu extrapolieren dass alle älteren schlechter seien müssen ist schwachsinnig und polemisch. Es hat sich nämlich gar nicht viel getan, aber es ist ja gut für die Wirtschaft wenn Leute es glauben und jeder neuen "Verbesserung" hinterherrennen
Schöne Grüße,
Theo
Benares
Inventar
#2494 erstellt: 17. Feb 2013, 14:42
@Adam: Da meine Vorredner deine Fragen schon hinreichend beantwortet haben, spare ich mir eine weitere Antwort.

@Michael: Vielen Dank für deinen Bericht, den ich trotz aller dir sicherlich auch bewusster Mängel in Sachen Vergleichbarkeit recht aufschlußreich fand. Zumindest kann man damit schon mal die "Früher war alles besser"-Fraktion widerlegen. Ich persönlich hätte mir für so einen Vergleich ein etwas hochwertigeres Modell als eine Heco gewünscht. Zwar bin ich beileibe kein Experte was ältere passive Hifi-LS angeht, aber Heco stellt für mich so etwas wie den Inbegriff des Media Markt-LS dar. Es mag natürlich sein, dass die Marke in den 80ern und 90ern einen besseren Stand hatte, in dem Fall hätte sie allerdings seitdem einen ziemlichen qualitativen Niedergang erlebt. Aber pauschale Aussagen zur Qualität eines Herstellers sind sicherlich ebenso wenig zutreffend wie jene über eine ganze Boxengeneration (was dir aber zweifellos bewusst ist, ich denke, du hast dich da etwas missverständlich ausgedrückt oderbist zumindest so verstanden worden).

Generell denke ich, dass die tatsächlichen klanglichen Gewinne in den letzten 20 Jahren irgendwo zwischen den blumigen Behauptungen der Hersteller und den gegenteiligen Ansichten der ewig Gestrigen liegt. Kaum ein neu erscheinender LS ist so gut, wie in sein Hersteller darstellt, aber das keine Weiterentwicklung stattgefunden hätte, entspricht auch nicht den Tatsachen. Zwar kann ich wieder nur für aktive Studiomonitore sprechen, aber auf diesem Gebiet hat such durchaus Einiges getan in den letzten 15 Jahren. Neue Techniken wie DSPs, computerberechnete Waveguides, moderne und sehr effiziente Digitalendstufen und u.a. daraus resultierende Zugewinne beim Wirkungsgrad haben hier meiner Meinung nach schon einiges bewirkt. Ein geschlossene Box mit den Werten und dem Wirkungsgrad einer Neumann KH 310 z.B. suchte man vor 20 Jahren vergeblich (und ein DSP kommt bei dieser noch nicht einmal zum Einsatz).



thewas (Beitrag #2490) schrieb:
Außerdem hat sich klanglich erstaunlich wenig in den letzten 30 Jahren getan, es gibt alte Lautsprecher die 95% der aktuellen in die Hose stecken weil sie zwei sehr große Vorteile haben. Früher musste ein Lautsprecher nicht schlank für den wife acceptance factor sein (was klanglich viele Vorteile hat) und es gab nicht so einen Kostenspardruck wie heute, gute Tests kosten leider viel Werbung.



Trotz meiner oben stehenden Aussage hierzu meine Zustimmung. Sicherlich gibt es alte LS, die 9 von zehn der heutigen klanglich in Nichts nachstehen, was mich jedoch interessiert sind die restlichen 10%. Ein ganz wesentlicher Reiz unseres Hobbys besteht für mich darin, die letztgenannten 10% vom Rest zu unterscheiden, und zwar nicht diejenigen, die es zu sechsstelligen Preisen gibt (in diesen Bereichen lassen sich sicher ohne weiteres Entwicklungssprünge feststellen, die allerdings wenig praktischen Wert haben, da sie sich kaum jemand leisten kann), sondern in einer auch für mich noch erschwinglichen Preisspanne. Auch hier gibt es durchaus wenige, aber deutliche Fortschritte (erwähnt seien hier wiederum die Neumann-Monitore, die eindeutige Weiterentwicklungen zu den jeweiligen Vorgängern darstellen). Im Übrigen möchte ich noch bemerken, dass gerade der wentliche unwichtigere WAF und der geringere Kostendruck durch fehlende Werbung zwei der Gründe sind, warum ich mich für Studio-LS entschieden habe.
keramikfuzzi
Inventar
#2495 erstellt: 17. Feb 2013, 14:57
Es mag ja immer Ausnahmen gegeben haben ( z.B KS Boxen aus den späten Siebzigern ) aber generell war eine große Zahl der Mainstream Lautsprecher schon auf die Hörgewohnheiten der Zeit abgestimmt.

Nehmen wir die Siebziger : Boxen und Verstärker waren in hohem Masse auf die Nutzung der Loudness Schaltung abgestimmt, weil auch die Aufnahmen im Studio so gefertigt wurden. Du hast Dich sicher bei einer modernen neutralen Kette über den dünnen Sound mancher Supertramp CD gewundert obwohl sich das früher immer voller anhörte.

Ein Test mit einer Pilot Box aus den 80 ern erbrachte eine total nervige Hoch- Mitteltonabstimmung, die sich früher so hätte nicht verkaufen lassen. Auf der anderen Seite ist eine JBL L 90 aus den späten 80 ern ein wahres Schätzchen und hält auch heute noch mit vielem mit.

Meine Montan 3 aus den späten 80 ern ist auch noch nett anzuhören, aber ein Vergleich mit der deutlich frischer und lebendiger agierenden Monitor Audio hat den Effekt, daß ich Montan nicht mehr gerne höre.

Wie gesagt, es gibt einige Ausnahmen ausserhalb des Mainstreams aber ich meine behaupten zu können, daß gewisse Abstimmungstendenzen einfach anders sind. möglich, daß das alles wieder kommt, wie die fürchterlichen Schlaghosen und der Petticoat.

Witzig ist, daß etliche japanische Boxen der siebziger und achziger heutzutage noch sehr anhörbar sind, da deren Abstimmung nicht dem europäisch- amerikanischen Standart dieser Zeit entsprach. Früher earen die für die meisten ein rotes Tuch und wurden als Schrott abgetan, was real definitiv nicht so ist.



Gruß von Martin
thewas
Hat sich gelöscht
#2496 erstellt: 17. Feb 2013, 15:03

Benares (Beitrag #2494) schrieb:
Zumindest kann man damit schon mal die "Früher war alles besser"-Fraktion widerlegen.

Klar, man nimmt einen mittelmäßiges Exemplar eines Media Markt-LS und vergleicht ihn mit einem guten aktuellen und schon sind die ewig-gestrigen widerlegt.

Aber pauschale Aussagen zur Qualität eines Herstellers sind sicherlich ebenso wenig zutreffend wie jene über eine ganze Boxengeneration

Danke, schon besser.

Kaum ein neu erscheinender LS ist so gut, wie in sein Hersteller darstellt, aber das keine Weiterentwicklung stattgefunden hätte, entspricht auch nicht den Tatsachen.

Bei großen soliden Herstellern absolut, es gibt aber viele "HaiEnt" Klitschen die nur teure Zukaufchassis in ein edles Gehäuse reinklatschen, da waren große Firmen schon in den 70ern technisch weiter. Außerdem habe ich das Gefühl dass damals viel mehr Finetuning mit dem Ohr gemacht wurde, bei dem heutigen Kostendruck und kurzen Modellzyklen ist das wohl nicht mehr drin.

Zwar kann ich wieder nur für aktive Studiomonitore sprechen, aber auf diesem Gebiet hat such durchaus Einiges getan in den letzten 15 Jahren. Neue Techniken wie DSPs, computerberechnete Waveguides, moderne und sehr effiziente Digitalendstufen und u.a. daraus resultierende Zugewinne beim Wirkungsgrad haben hier meiner Meinung nach schon einiges bewirkt. Ein geschlossene Box mit den Werten und dem Wirkungsgrad einer Neumann KH 310 z.B. suchte man vor 20 Jahren vergeblich (und ein DSP kommt bei dieser noch nicht einmal zum Einsatz).

Sehe ich genau so, leider ist klassische Hifiszene aber bei weitem nicht so und eher technisch rücklaufig seitdem sich die meisten Giganten von ihr verabschiedet haben da ein sterbender Markt. Nur paar Beispiele, Verstärker die noch zusätzlich das Signal am Lautspecherterminal abgreifen und den Dämpungsfaktor fast unendlich zu erhöhen (Kenwood), membrangeregelte Lautsprecher der Mittelklasse (Philips), Plattenspieler die die Exzentrizität vom Plattenloch korrigierten (Nakamichi), alles das gab es vor 30 Jahren und heute auch für viele guten Worte nicht.

Auch hier gibt es durchaus wenige, aber deutliche Fortschritte (erwähnt seien hier wiederum die Neumann-Monitore, die eindeutige Weiterentwicklungen zu den jeweiligen Vorgängern darstellen).

Absolut, da sind die Vorteile messtechnisch eindeutig protokolliert, bei den meisten Hifi Lautsprechern jedoch liest man nur über Verbesserungen im Werbetext ("neue" Membranmaterialien und Gehäuseformen, blabla...) aber irgendwie nie in Messwerten bewiesen, warum wohl?

Im Übrigen möchte ich noch bemerken, dass gerade der wentliche unwichtigere WAF und der geringere Kostendruck durch fehlende Werbung zwei der Gründe sind, warum ich mich für Studio-LS entschieden habe

Von der P/L und Technik absolut die beste Wahl!
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 17. Feb 2013, 15:15 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#2497 erstellt: 17. Feb 2013, 15:06
Generell muss ich dir zustimmen Martin, wobei das eher viele damalige Deutsche und paar Englische Lautsprecher betrifft, wie du sagst waren die Japaner und manche Amerikaner schon damals ziemlich neutral abgestimmt und klingen nicht viel anders als heutige Exemplare.

Außerdem liegt dass nicht nur an der "Loudness", sonder dass damals viele LS-Entwickler die Lautsprecher auf einen linearen Frequenzgang auf dem normalen Hörplatz optimiert hatten und heutige Lautsprecher eher auf linearen Freifeldfrequenzgang getrimmt sind (und somit auf den normalen Hörplatz einen fallenden Frequenzgang generieren) und miteinander so nicht "kompatibel" sind. Das lässt sich aber sehr leicht mit einem Equalizer korrigieren und dann klingen sie auch mit heutigen Aufnahmen wunderschön, für mich die allerbeste Investition wenn man jegliche Musik hören will und nicht nur audiophile Sampler

Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 17. Feb 2013, 15:15 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#2498 erstellt: 17. Feb 2013, 15:13
Hallo Benares

Bei Studiomonitoren herscht ein Konkurenzkampf ohne ende ,da ist nicht viel Spielraum und da geht es um jeden Euro.
Es gibt Hersteller die was neues machen ,oder stark in Entwicklung von Verbesserung sind .
Bla bla bla Hersteller gibt es viele,leider und da kommt fast nix rüber ist nun mal halt so.

Die meisten Monitore geht es um den Klang ,das schöne wird weggelassen ( sehen manchmal fürchterlich aus ) um Kosten zu sparen.

Bei den anderen ist die Werbung wichtig( besonders) zb Teufel ,Nubert ,B&W und Bose die Seitenweise die Blätter füllen.

gruss Dieter
m2catter
Hat sich gelöscht
#2499 erstellt: 17. Feb 2013, 15:42
Nun,
ich glaube nicht irgendwo erwaehnt zu haben, das ich die Heco fuer das highend Produkt ihrer Zeit noch fuer ein absolutes Billigangebot gehalten haette, ganz einfach deshalb, weil ich nicht weiss, wo sie einst angesiedelt war.

Es war mehr Zufall, das sie sich gegen einen gleichgrossen aktuellen MM aus Taiwanischer Produktion beweisen konnte. Mehr auch nicht. Da sollte man auch nicht mehr hinein interpretieren. Sollte dies missverstanden worden sein, sorry.

Dennoch ist ihr sound (Heco) typisch fuer diese Zeit, und erinnerte mich an manch andere Kompakte dieser Aera. Zwischenzeitlich bin ich diesem sound einfach entwachsen. Auch das sollte man so schreiben koennen.

Ich habe das Gefuehl, das in den letzten 10 Jahren sich sehr viel getan hat in der Feinstaufloesung und Spielfreude, wenngleich nicht bei allen Herstellern. Da besteht fuer mich der groesste Fortschritt.

Einen LS, der allerdings nicht in die U40 faellt, und trotzdem in manchen Bereichen bis heute noch vorbildlich ist, ist Quad's ESL57. Der Mittenbereich dieses Flaechenstrahlers ist ein Traum, auch nach ueber 50 Jahren.....

Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 17. Feb 2013, 15:43 bearbeitet]
Benares
Inventar
#2500 erstellt: 17. Feb 2013, 15:51
Hallo Dieter,

dazu wirst du von mir keinen Widerspruch hören. Zweifellos gibt es im Studiobereich genauso viele Blender wie im Hifi-Segment. Nicht umsonst habe ich Neumann herausgegriffen, da die Firma meiner Ansicht nach zu den innovativsten und umtriebigsten Herstellern am Markt zählt, wo noch echte Entwickungsarbeit in Eigenregie gemacht wird, die auch tatsächlich hörbar ist.
Viele Konkurrenten präsentieren dagegen Pseudoinnovationen, die keinerlei sittlichen Mehrwert darstellen. Gerade neue High Tech Membranmaterialien sind ein Paradebeispiel dafür wie Herstellern, die nicht willens oder in der Lage sind, den entsprechenden Entwicklungsaufwand zu investieren, nichts Anderes mehr einfällt, um (unerfahrene) Neukunden zu beeindrucken. Wer einmal einen wirklich beeindruckend druckvollen und präzisen Bass von einer schnöden Papiermembran gehört hat, und diesen mit einer aus einem modernen Verbundwerkstoff vergleicht, wird wissen, was ich meine.

Gruß

Marco


[Beitrag von Benares am 17. Feb 2013, 15:52 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#2501 erstellt: 17. Feb 2013, 15:58
Hallo Benares
So sehe ich das auch und hoffe das noch einige Hersteller so weitermachen und nicht nur bla bla.

gruss dieter
thewas
Hat sich gelöscht
#2502 erstellt: 17. Feb 2013, 16:02
Hallo Michael,

ich kenne auch diesen typischen 90er Zweiwegerichklang und der aus heutiger Sicht wirklich nichts besonders und genau weil du (wie ich auch) schöne Mitten liebst, hatte ich dir deutlich frühere geschlossenen Dreiwegeriche mit Mitteltonkalotten empfohlen. Wie gesagt schade dass der Versand nach AU so teuer ist, sonst würde ich dir was schicken, aber vielleicht wenn du wieder in Deutschland bist kann man was organisieren.
Schönen Restsonntag noch,
Theo


[Beitrag von thewas am 17. Feb 2013, 16:03 bearbeitet]
music_is_my_escape
Stammgast
#2503 erstellt: 17. Feb 2013, 16:11

m2catter (Beitrag #2499) schrieb:
....ganz einfach deshalb, weil ich nicht weiss, wo sie einst angesiedelt war.


Wie hier schon mehrmals versucht wurde, Dir klarzumachen, handelt es sich bei der von Dir erwählten HECO um ein (gerade!) zu dieser Zeit bereits sehr schlecht beleumundetes Produkt, welches nichts, aber auch garnichts mit den HECO-LSP zu tun hat, die nur wenige Jahre zuvor noch von der Ursprungsfirma im Taunus hergestellt wurden.

Von dieser LSP-Krücke, die mehr oder weniger den endgültigen Abgang eines ehemals hochprofessionellen und weltweit geschätzten Lautsprecherherstellers einläutete, auf die komplette Produktpalette dieses Fabrikanten oder gar eine ganze LSP-Ära zu schließen und diese für überholt zu erklären, ist alles andere als sinnstiftend...
music_is_my_escape
Stammgast
#2504 erstellt: 17. Feb 2013, 16:14

thewas (Beitrag #2502) schrieb:
...deutlich frühere geschlossenen Dreiwegeriche mit Mitteltonkalotten empfohlen...


Ich habe in der Küche ein altes Paar WIGO AS3 an einer Grundig 100er Anlage spielen. Auch wenn die aktuellen 2-Wege-Aktivmonitore in meiner Hauptanlage eine etwas andere Liga beackern, bin ich doch jedesmal über den Mittelton entzückt, den diese alten Teile produzieren...

Musikfloh
Hat sich gelöscht
#2505 erstellt: 17. Feb 2013, 20:07
Im Analog Forum wird übrigens ein gebrauchtes Paar 47 Labs Lens 4722P Breitbandlautsprecher angeboten.
Sedi-at
Inventar
#2506 erstellt: 17. Feb 2013, 21:48
Hallo Monitorfreunde

BEHRINGER AKTIV STUDIO DJ MONITOR BOXEN B3030A

Hier wird mit grossen Sweet spoot geworben mit einen Magnetostaten ( Bändchenlautsprecher ) .

mmmh ,da diese nicht gerade eine grosse Bandbreite haben ist bekannt ,sind zwar super im Klang ,aber das ist mir neu ?

Kennt jemand die Box von euch oder besser gesagt hat jemand sie gehört ?

gruss Dieter
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