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Offener Sehring Stammtisch

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Beitrag
Dampfmaxe
Stammgast
#11102 erstellt: 19. Sep 2014, 22:16
Hallo Ben,

Du bist noch nicht vergessen.

Falls Du hier noch mitliest:

What makes you then now happy?
DasMammut
Stammgast
#11103 erstellt: 22. Sep 2014, 23:40
Guten Abend!

Sagt mal, hat einer von euch einen guten Tipp für einen DAC, der gut als KHV benutzt werden kann?

Pflicht wären SPDIF-Eingang sowie Lautstärkeregelung.

Preislich sollte es nicht zu aufwändig sein.

Im Moment schwebt mir sowas vor...

Irgendwelche Ideen?

Gruß

B.


[Beitrag von DasMammut am 22. Sep 2014, 23:41 bearbeitet]
MEISTER-LAMPE
Stammgast
#11104 erstellt: 23. Sep 2014, 07:20
NuForce iDo
DasMammut
Stammgast
#11105 erstellt: 23. Sep 2014, 10:11
Hallo Lampe,

an sich ein tolles Gerät, aber leider ist der Coaxial-Anschluss ein Ausgang, kein Eingang

Danke!

Gruß

B.
Haichen
Inventar
#11106 erstellt: 23. Sep 2014, 11:17
Grüße an das vorzeitliche Untier,

vielleicht wäre das was für Dich..?

Cambridge Audio Dac Magic Plus

http://www.cambridge...cinema/dacmagic-plus
DasMammut
Stammgast
#11107 erstellt: 24. Sep 2014, 20:03
Hallo Surferschreck!

Auch interessant....mal schauen ob ich den vor die Ohren kriege...


Gruß
cakebacker
Ist häufiger hier
#11108 erstellt: 26. Sep 2014, 21:40
Gibt es Erfahrungen mit Sehring Lautsprechern und 300B Verstärkern? In meinem Fall einem Mastersound 300 BSE mit 2 x 8 Watt.

Freue mich über Infos und Erfahrungen.
JoDeKo
Inventar
#11109 erstellt: 27. Sep 2014, 08:49

DasMammut (Beitrag #11103) schrieb:
Guten Abend!

Sagt mal, hat einer von euch einen guten Tipp für einen DAC, der gut als KHV benutzt werden kann?

Pflicht wären SPDIF-Eingang sowie Lautstärkeregelung.

Preislich sollte es nicht zu aufwändig sein.

Im Moment schwebt mir sowas vor...

Irgendwelche Ideen?

Gruß

B.


Hast Du Dir mal die ifi-Produkte von AMR angeschaut, siehe hier: ifi.Audio.

Die sind absolut top fürs Geld und darüber hinaus...
++Stefan++
Stammgast
#11110 erstellt: 27. Sep 2014, 23:39
Du könntest auch einen älteren Benchmark DAC 1 verwenden.
Dort ist eine sehr gute Kopfhöhrerverstärkerstufe mit NE 5534 und BUF 634 verbaut worden.
Ein sehr ähnliches Konzept hat auch der Kopfhörerverstärker für 100€ von Funk Audio (dann allerdings ohne DAC).

Zur Röhre:

8W aus einer 300B Single Ended? Bei zwei parallelen Röhren sind vielleicht nur 6W bei über 3% Klirr möglich. Meistens liegt man aber schon bei normalen Lautstärken fast im einstelligem Prozentbereich.
An einem sehr neutralem Lautsprecher kann solch ein Klirr wirklich schon negativ auffallen. Es widerspricht natürlich etwas der entwicklungsidee von Stefan Lautsprecher mit sehr geringem Klirr zu bauen.

Ich denke einfach, dass hier Dynamik fehlt bis der starke Klirr einsetzt. Vielleicht puncht es aber je nach Musikrichtung ganz gut (das wäre dann aber keine echte Dynamik, denn hier wird das "Lauterwerden" durch Oberwellen und "artefrakte" erzeugt).

Ich selbst kann bei klar aufgenommener Rockmusik gut 1-2% zusätzlichen Klirr vertragen (dank DSP Plugin frei dosierbar) aber bei Klassik und kompliziert durchhörbarer Rock Musik kehrt sich alles ins negative.

Wie dem auch sei, habe ich keine Sehring direkt an einer solchen Röhre gehört. Aber für mich schreit so ein Verstärker nach einer Wirkungsgradstarken Box.


[Beitrag von ++Stefan++ am 27. Sep 2014, 23:43 bearbeitet]
Jugundel
Ist häufiger hier
#11111 erstellt: 07. Okt 2014, 16:51
Hallo Mammut
Eine andere Möglichkeit , mit der et sicherlich einen Sprung nach vorne gibt wäre der anti-mode 2.0!!!
Wandler, !Vorverstärker und vor allem: Raum und FrequenzgangKorrektur!!!!
Im Bass und Grundtonbereich tun sich da Welten auf...
mit knapp 1000€ bist eu dabei...

LG Marco


[Beitrag von Jugundel am 07. Okt 2014, 17:00 bearbeitet]
++Stefan++
Stammgast
#11112 erstellt: 08. Okt 2014, 02:02
Ich denke das geht aber weit über das Ziel hinaus.
Gefragt war ein DAC mit ordentlichem Kopfhöhrerverstärker (und das wahrscheinlich finanziel in Harmonie mit dem Kopfhörer stehend). Der Antimode ist ja etwas vollkommen anderes und bietet keinen Kopfhörerausgang (by the way: es sind ja auch nicht die einzigen, die solche DSPs anbieten. Um mal ein Gefühl für die Thematik zu bekommen lässt sich mit einem mini DSP auch schon viel Anstellen).


[Beitrag von ++Stefan++ am 08. Okt 2014, 02:03 bearbeitet]
Jugundel
Ist häufiger hier
#11113 erstellt: 08. Okt 2014, 21:34
Stimmt. Sorry. Das mit dem KopfhörerAnschluss habe ich übersehen...

Ansonsten ist der antimode aber tatsächlich vom Preis und der gebotenen Effizienz unschlagbar.
DasMammut
Stammgast
#11114 erstellt: 09. Okt 2014, 14:48
Hallo Hifi-Freunde,

zunächst einmal vielen Dank für all eure Vorschläge...da sind einige Perlen dabei gewesen, die auch meinen Horizont wieder erweitert haben.

Ich hätte vielleicht etwas mehr zum Setting sagen sollen: Nach dem Umzug ist meine aktuelle Stereoanlage (mit großen, schweren Lautsprechern, viel ausgelagerter Elektronik, etc. etc.) nicht mehr zu positionieren. Um aber dennoch auf guten Klang nicht verzichten zu müssen, soll das Kopfhörerhören diese Lücke zunächst füllen.

Da ich bislang mit Hifi-Kopfhörerhören noch keine private Erfahrung sammeln konnte, bin ich low-budget eingestiegen.

Nach etwas Testhören habe ich mir zunächst den Beyerdynamik DT 990 Pro (250 Ohm) gekauft. Für 135€ ein mehr als faires Angebot.

Ihr habt richtig vermutet: Ein Benchmark oder gar anti-mode schießen da über das Ziel hinaus und aufgrund der preislichen Struktur, sowie der guten Erfahrungen anderer bin ich dann bei Fiio fündig geworden: Qogir und Taishan sind nun zusammen am Bluesound angeschlossen und erledigen sauber ihren Dienst.

Ich kann derzeit für mich behaupten, mit knapp 300€ für mein Empfinden schon sehr weit gekommen zu sein. Auch wenn das Kopfhörerhören Vorteile wie tief in der Nacht richtig laut Hören und im Liegen Hören bietet, so werden mittelfristig auch wieder Lautsprecher einziehen. Allerdings eher in Form von aktiven Profis...

Dennoch danke für Eure Unterstützung!

Gruß

Mammut
rudi_SW
Ist häufiger hier
#11115 erstellt: 23. Okt 2014, 20:22
Ein freundliches Hallo an die Sehring Freunde,

ich habe ein Paar Sehring 503 hier und trag mich mit der Absicht sie zu kaufen Ich hoffe hier benutzt die noch jemand.
Leider hab ich keine Bedieningsanleitung dazu und das Anschlußfeld ist ja nicht so ohne. Hat jemand einen Link wo man sich das Manual runterladen kann oder wäre jemand so nett sie für mich einzuscannen??
Was mich noch interessieren würde:
Kann man an den 503ern noch was verbessern?
Sollte ich die Weichen überholen? Sind ja sicher schon gute 12 Jahre alt.

Klanglich bin ich im Moment noch nicht so recht zufrieden, sie klingen extrem hell, bisweilen schon fast schrill in den Höhen. Die Räumlichkeit ist recht gut, auch die räumliche Tiefe.
Wäre schön, wenn ich paar Ratschläge und ein wenig Hilfe kriegen könnte.

Grüße rudi
eltom
Inventar
#11116 erstellt: 23. Okt 2014, 21:30
Willlkommen im Club!

Die Frage wäre, wieviel Du für die 503er noch bezahlen sollst... Im Prinzip stünde eine Generalüberholung durch Sehring an (Sicken, Kondensatoren etc.), und ich frag mich, ob Du mit einer neuen 700er (ohne SE, die gibt es bei Sehring noch) nicht glücklicher wärst... ?!

Anleitungen für die 503er habe ich leider nicht, ein paar Veteranen hier können damit ggfs. noch dienen.

Viele Grüße,
Thomas
rudi_SW
Ist häufiger hier
#11117 erstellt: 23. Okt 2014, 22:02
Danke für die Antwort,

kostet mich paar Hundert Euro. Ist ne ganz schicke mit schwarzem Acryl und Echtholzfront.
Die Sicken hab ich schon mal vorsorglich mit reinem Silikonöl behandelt. War danach deutlich besser. Ja zur Not könnte man vielleicht später die Sicken doch wechseln. Mal sehen wie sie sich machen.
Die Kondensatoren auf den Weichen zu wechseln ist für mich sicher kein Problem. Gäbe es da eine Empfehlung. Hab die Weichen selber aber noch nicht gesehen, weiß also derzeit aus dem Hut nicht was drauf ist.
Vorallem, mir gefällt die 503 er optisch besser.

Grüße rudi
Nixals'nDraht
Stammgast
#11118 erstellt: 25. Okt 2014, 20:12
Hoi z'samme!

Wieder mal ein Musiktip von mir - heute ausnahmsweise auch mit 'nem teaser, und vom hr2 in meinen Gehörgang gebohrt:

Ensemble Nu:n "Estampie"

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...und diese möglicherweise auch (noch nicht reingehört):

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@ mamü:
Das Jecklin Float Speiseteil funzt wieder. Die Sicherungen beider Kanäle hatten die "Drahtschmelzekrankheit"...

Schönes Wochenende
R.


[Beitrag von Nixals'nDraht am 26. Okt 2014, 13:43 bearbeitet]
eltom
Inventar
#11119 erstellt: 26. Okt 2014, 09:38
Nu:n, das klingt ja vielversprechend!
Danke!
Jazz777
Stammgast
#11120 erstellt: 26. Okt 2014, 12:57
Vielen Dank für den Tipp!

Hier noch einer von mir. Ein relativ neues Piano Trio aus Berlin: Julia Kadel Trio "im Vertrauen"

Julia Kadel Trio

Viele Grüße
Nixals'nDraht
Stammgast
#11121 erstellt: 26. Okt 2014, 13:51
Und gleich noch ein Tip für heute Abend (Sonntag, 26.10.) ab 19:30 bis 22:00Uhr über mdr figaro:

Christina Pluhar mit L'Arpeggiata aus der Dresdner Frauenkirche beim MDR Musiksommer

Viel Spaß!
Nixals'nDraht
Stammgast
#11122 erstellt: 26. Okt 2014, 14:06
Hallo dreimalsieben!

Danke für den Tip "Julia Kadel"

Das hört sich frisch und spannend an. Und auch ganz anders, als zunächst erwartet. Schön, dass Deutschlands Jazz Szene lebt, und solche überraschenden Wendungen zu Tage bringt. Klasse!
rudi_SW
Ist häufiger hier
#11123 erstellt: 27. Okt 2014, 20:34
Hat den wirklich keiner die 503er mehr oder Erfahrungen damit?
Irgendwie komme ich mir vollig ignoriert vor.

Grüße rudi
Dampfmaxe
Stammgast
#11124 erstellt: 27. Okt 2014, 21:30
Hallo Rudi,

Also ignoriert worden ist hier ganz sicher noch Niemand.
Die Meisten haben wohl ein Exemplar aus der 700er Baureihe zu Hause und einige sind auch auf "Abwegen".
Wer keine 503 hat, wird sich nicht unbedingt melden und man schaut nun auch nicht jeden Tag hier rein.
Denke ich mal.
Mich eingeschlossen.

Ein Anruf bei Herrn Sehring kann auch Wunder wirken....

Gruß -
Ekkehad
Nixals'nDraht
Stammgast
#11125 erstellt: 27. Okt 2014, 22:16
@rudi:

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:

..haschdu nix Tellefonn? Wählschdu >null, drrrei, null... weischdu?



[Beitrag von Nixals'nDraht am 27. Okt 2014, 22:17 bearbeitet]
rudi_SW
Ist häufiger hier
#11126 erstellt: 27. Okt 2014, 23:28
Ich wollte keinem auf den Schlips treten. Falls das so angekommen ist - Entschuldigung!

Im ersten Moment wollt ich eigentlich den Meister nicht belästigen und hatte hier auf Hilfe und Erfahrung gehofft, zumal z.B. die Überholung einer Weiche für mich sicher kein Problem darstellt.

Ich hab Herrn Sehring vorhin eine kurze Mail geschrieben. Wenn darauf in den nächsten Tagen keine Antwort kommen sollte, dann hab ich auch ein Telefon.

Grüße rudi
taubeOhren
Inventar
#11127 erstellt: 28. Okt 2014, 02:50
Telefonier lieber gleich .....


taubeOhren
taubeOhren
Inventar
#11128 erstellt: 28. Okt 2014, 13:16
Moin,

war denn zufällig gestern jemand von den "Ickes" bei Manu Katche' im Berliner Postbahnhof?

Meine Eindrücke sind etwas gespalten. Als erster Teil Jacob Karlzon (Piano) mit Band, musikalisch
anfangs etwas schläfrig, im zweiten Teil deutlich besser. Aber die Qualität ließ irgendwie zu wünschen
übrig, dabei hatte er anfangs seinen Soundmaker noch gelobt. Ich empfand das alles etwas breiig.

Dachte erst, es liegt an der Location, der Postbahnhof ist in Sachen Klangqualität ja nicht die erste
Adresse, aber spätestens als Manu Katche' begann war klar, es geht besser, viel besser.
Mit Luca Aquino an der Trompete, Tore Brunborg am Saxophon und Jim Watson am Piano/Hammond
spielten alle Vier mit erkennbarer Freude und in deutlich besserer Qualität als Karlzon.

Einziger Wermutstropfen - nach einer Stunde war alles vorbei.

Voll genervt haben die Zuschauer, welche regelmäßig ihre Bierflaschen über den Steinboden rollen ließen,
die gehören ausgesperrt!!!!

Gruß
Frank
rudi_SW
Ist häufiger hier
#11129 erstellt: 28. Okt 2014, 14:43
Hab mal doch noch ne Frage. Die Chassis haben doch vorne so einen Samtring oder was das auch ist aufgeklebt. Der fehlt bei meinen. Weiß jemand was das für ein Material ist und wo man das herbekommt?

Grüße rudi
taubeOhren
Inventar
#11130 erstellt: 28. Okt 2014, 16:42
Rudi,

bekommste von Stefan Sehring ....


Gruss
Frank
rudi_SW
Ist häufiger hier
#11131 erstellt: 28. Okt 2014, 17:23
Danke,
ja wahrscheinlich. Bloß selber kaufen und zuschneiden kostet sicher die Hälfte. Das war der eigentliche Hintergedanke dabei. Hab schon mal gesucht. Selbstklebenden Samt, so das welcher ist, bekommt man in der Bucht problemlos. Hab das Zeug ja noch nie bewußt gesehen. Weiß nur das da eigentlich was drauf ist.

Grüße rudi
pauli55
Stammgast
#11132 erstellt: 28. Okt 2014, 17:36
@Rudi:

evtl. haben die 500er Treiber gar keinen Samtring? Kann sein, dass das erst bei der 600er Reihe losging
(hab´ gerade in alten Hoererlebnis- Heften geguckt- aber nix gefunden).

Wie schon mehrfach empfohlen: Berlin anrufen, dort gibt es auch Tipps für do-it-selber - im übrigen: die paar Ringe werden den Klang jetzt nicht exorbitant verändern (manche meinen gar, es ginge nur um´s Schraubenabdecken!).

Gruß und schönes Hören

Pauli55
rudi_SW
Ist häufiger hier
#11133 erstellt: 28. Okt 2014, 20:12
Hallo @pauli55,

danke für Deine Mühen. Doch die hatten die Ringe drauf. Man sieht noch Klebstoffreste und auf der furnierten Front den Farbunterschied wo sie mal gesessen haben. Nö einen riesen Klangunterschied wird das nicht machen, vielleicht wirklich nur zum Schrauben verstecken.

Doch, inzwischen klingen sie schon ganz nett. Hab so einiges ausprobiert, wie ich sie anstöpseln kann. Sie sind Biwiring angeschlossen. Die beiden Terminals bieten da so einige Varianten. Das behandeln der Sicken mit Silikonöl scheint auch einiges bewirkt zu haben
Nun wären noch die Weichen. Da muß ich mal den Meister fragen, ob man da vielleicht paar Kondensatoren erneuern sollte oder aber durch inzwischen erhältliche bessere ersetzen. Weiß nicht, wenn da Elko´s drauf sind, sollte man die sicher erneuern. Die sind ja inzwischen so um die 13, 14 Jahre alt.
Das Nächste was ich noch probieren will, ist den Bass etwas zu stärken in der untersten Etage. Will mal meinen Sub noch mit dazu nehmen und den vielleicht bei 50 Hz abtrennen, eventuell noch etwas tiefer, wobei ich jetzt nicht aus dem Kopf weiß ob man das einstellen kann.

Grüße rudi
eltom
Inventar
#11134 erstellt: 30. Okt 2014, 22:03
Hey taubes Ohr, ich hab die Kombo hier in Frankfurt in der alten Oper gesehen. Ich fand's super toll. Ich saß akustisch ideal mit gutem Blick auf die Bühne und alle Musiker haben ganz frisch und virtuos aufgespielt, klasse!


[Beitrag von eltom am 30. Okt 2014, 22:05 bearbeitet]
mamü
Inventar
#11135 erstellt: 02. Nov 2014, 18:23

Nixals'nDraht (Beitrag #11118) schrieb:

@ mamü:
Das Jecklin Float Speiseteil funzt wieder. Die Sicherungen beider Kanäle hatten die "Drahtschmelzekrankheit"...

Schönes Wochenende
R.


Die Rarität lebt.

Jetzt ist dir wahrscheinlich ein Stein vom Herzen gefallen. Hast du es selber reparieren können?

Nixals'nDraht
Stammgast
#11136 erstellt: 02. Nov 2014, 21:32

mamü (Beitrag #11135) schrieb:
...wahrscheinlich ein Stein vom Herzen gefallen. Hast du es selber reparieren können?...


Na ja, ich kenne das schon: Wenn ich vergesse, nach (spät)abendlicher Hörsession mit Hörhaube (Jecklin), am Amp per FB / Relais wieder auf die Lautsprecher-Tröten umzuschalten (Kanal A), ist i.d.R. das Speiseteil der Hörhaube am noch aktivierten Leistungsausgang (Kanal B), und die Jecklin Hörhaube selbst hängt meist noch angeschlossen am Speiseteil..., dann hat Drahtine, wenn sie vor mir wieder mit den Tröten hören möchte (wozu auf Kanal A umzuschalten wäre), ein Problem: Es ist auf dem Anzeigedisplay vom Amp nur bei genauer Betrachtung zu erkennen, dass der Amp gerade nur Kanal B befeuert.... Also Drahtine hört nix... und macht lauter... hört aber immer noch nix, macht noch lauter...dann hört sie etwas, leise zwar (nämlich von der Hörhaube), macht noch lauter... und dann ist plötzlich Stille...

...weil je eine 1,6A Schmelzsicherung pro Kanal die Folien des Jecklin Elektrostaten hoffentlich vor dem Elektronen-Durchschuss retten.



Meistens dann erst ruft mich Drahtine (an) und fragt, wie sie denn die Tröten zum Erklingen bringen kann...

So ist das Leben, eben...
...und da die Sicherungen nur durch Aufschrauben des Speiseteils zugänglich sind, folgt DIY
Nur gut, dass mamü angefragt hat, denn es sind keine entsprechenden Sicherungen mehr im häuslichen Vorrat...


Allen einen unbeschwerten, grenzenlosen Wochenstart in die Jubelwoche
mamü
Inventar
#11137 erstellt: 02. Nov 2014, 22:15
Ja ja Roland, die lieben Frauen

Dank unseres Treffens weiß ich jetzt auch was "Monotypie" ist und kann klugscheißen. Nur nach einer Schlafnacht bin ich irgendwie zu der Überzeugung gekommen, dass ich sowas mit etwas Übung auch hinbekommen würde. Von anderen Künstlern habe ich da deutlich innovativere Kreationen gesehen.



[Beitrag von mamü am 03. Nov 2014, 00:34 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#11138 erstellt: 03. Nov 2014, 21:37
An die "Streamer" unter den Stammtischlern:

Soll das die hörbar-Zukunft sein?

Hören, nicht besitzen: Musik-Streaming ersetzt CD-Sammlung

Noch will ich meine CDs nicht in den Keller verorten, geschweige denn verramschen...

Wie haltet Ihr das?
placebo
Stammgast
#11139 erstellt: 03. Nov 2014, 22:29

Wie haltet Ihr das?


also ich fühle mich von den streaming diensten immer etwas überfordert. ich höre zuhause ca. 90 % über den musik-pc (10% schallplatten) und stelle da schon fest, dass ich kaum ein album im ganzen höre, was ich bei schallplatten früher immer gemacht habe. bei streaming diensten würde ich wohl kaum mehr einen song zu ende hören ohne gleich schon wieder zum nächsten zu zappen.

zum anderen weiß man ja nicht welche aufnahme einem bei so einem dienst zur verfügung gestellt wird. zwischen orignial, remaster und nochmal remaster gibts ja doch klangliche unterschiede die nicht immer zum besseren tendieren.

als kind dachte ich immer, wie toll es wäre alle musik der welt auf "knopfdruck" zu haben. jetzt gäbe es das und finds gar nicht mehr so toll...

vergiss auch nicht die suchfunktion: wenn du fischer-z hören willst landest du schnell bei helene fischer...

grüße

placebo
eltom
Inventar
#11140 erstellt: 03. Nov 2014, 22:47
Streaming ist für mich spannend, wenn es um Spartensendungen/-stationen geht. Dort entdecke ich Musik, die ich mir dann auf CD kaufe. Ich geb kein Geld für nicht-physische Produkte aus. Spotify ist toll, ja, aber es ist fundgrubenartig und hat nichts mit entspannt Musik hören zu tun, wàhrend man das Booklet dirchblättert. Ich bin da wohl zu altmodisch, aber CD und Vinyl sind erhaltenswerte Kulturgüter.
jopetz
Inventar
#11141 erstellt: 04. Nov 2014, 19:51

eltom (Beitrag #11140) schrieb:
CD und Vinyl sind erhaltenswerte Kulturgüter.

So isses!
Dampfmaxe
Stammgast
#11142 erstellt: 04. Nov 2014, 20:47
So wie Thomas sehe ich das auch.
Ich bin zwar kein Streamer, möchte aber auf die Frage, ob das "hörbar-Zukunft" ist, meinen ganz persönlichen Senf dazugeben:

Streaming ist nicht mehr wegzudenken!
Warum auch? Macht doch auch Spass.

Es kann sich doch auch Jeder z.B. Kunstdrucke von unendlich wertvollen Gemälden kaufen- welcher Qualität auch immer - und sie sogar aufs Klo hängen oder auf den Slip drucken. Ich sehe da viel Ähnlichkeit mit der gegenwärtigen Kultur des Musikhörens!

Leider lässt sich das Verramschen von zu Massenware verkommener Kulturgüter nicht aufhalten.
Damit muss man wohl in der konsumorientierten Welt zurechtkommen. Technologie ist nun mal nicht aufzuhalten!
Das ist jetzt etwas drastisch ausgedrückt, aber so sehe ich den Trend im Prinzip.
Hier gelingt es nur, Zufriedenheit zu erreichen, wenn man sich seine persönliche "Inselwelt" erschaffen und aufrechterhalten kann.
Zufriedenheit, die ich bei den nachwachsenden Generationen allerdings überhaupt nicht mehr sehe! Nur das Neuste ist interessant und das zu jeder Zeit und an jedem Ort. Es gehört wohl auch eine gewisse Reife zur Wertschätzung.

Ich denke mal, es wird in Zukunft stabil zwei voneinander getrennte Lager geben:
Das der Musik-Konsumenten, durch Streaming gefördert, und das der Musik-Hörer, die das nicht haben müssen. Wobei jeder nach momentanem Belieben auch beides pflegen kann.
Ich habe trotz vorhandener Voraussetzungen keinen Spaß mehr daran, auf Tastendruck über alles verfügen zu können. Das nimmt dann meiner Meinung nach den Charakter von Radiohören auf hohem Niveau an.

Ich will mit allen Sinnen genießen. Dazu gehört auch die Haptik und die Ansicht der oft auch edlen Hifi-Geräte und der physisch "begreifbare" Musikträger. Ob nun die etwas schnöde CD oder eine feine Schallplatte (die ich leider nicht mehr besitze). Wo bleibt der Spieltrieb bei der Fernbedienungs-App auf dem Smartphone ? Bei aller Achtung vor der teilweise sogar hervorragenden Qualität. Aber das ist doch nicht alles!

Der eltom- Beitrag hat es auf den Punkt gebracht!!! (hätte mir mein Geschwafel auch sparen können! )



[Beitrag von Dampfmaxe am 04. Nov 2014, 20:50 bearbeitet]
Horus
Inventar
#11143 erstellt: 04. Nov 2014, 21:02
Hallo zusammen,
da ich auch nicht zur jungen Generation gehöre, kann ich meinen Vorrednern nur in allen Punkten Recht geben!
Ich glaube fast, man muss ein paar Jahre mehr auf dem sprichwörtlichen Buckel haben, um klassische Werte zu schätzen. Vermutlich gibt es dafür noch einige Beispiele mehr. Stellvertretend könnte man vielleicht Uhren mit mechanischen Laufwerken aufführen, da gibt's ja hier im Forum auch einen passenden Thread. Auch wenn das nicht unbedingt 1 zu 1 vergleichbar ist.
eltom
Inventar
#11144 erstellt: 06. Nov 2014, 21:55
Nicht, dass das falsch verstanden wird: Ich liebe Streaming-Sender! Ich habe so viel tolle Musik dadurch entdeckt! Ichbsehe das mehr als Recherche-Tools zum Finden von Musik, von der ich nicht im Ansatz wusste, dass sie existiert!
Dampfmaxe
Stammgast
#11145 erstellt: 07. Nov 2014, 11:00
Hallo Thomas,


Finden von Musik, von der ich nicht im Ansatz wusste, dass sie existiert!


Das möchte ich auch nicht mehr missen!

Dazu nutze ich jedoch nur noch das Internetradio. (hemmt den "I must have this"- Drang etwas )
Sender wie z.B. LINN Radio, -Classic oder -Jazz senden mit 320 kb/s und sind über einen guten Wandler auch in erstaunlich guter Qualität hörbar. Leider kann sich dabei ganz schnell ein "Hörsuchtpotential" entwickeln denn man wird von bislang Unbekanntem fast überflutet und der gesunde Nachtschlaf kann auch in Gefahr geraten!

Meinen guten alten UKW(erbefunk)-Tuner hat das schon lange in den Tod getrieben.

Nixals'nDraht
Stammgast
#11146 erstellt: 07. Nov 2014, 16:43
@ preposter:

Danke für die Antworten. Ich habe einen ähnlichen Standpunkt. Streaming-Dienste nutze ich nicht, aber - und das habe ich hier schon des öfteren in der einen oder anderen Form angedeutet - recht häufig den UKWellensalat, allerdings dann auch ganz gezielt bestimmte Formate und Sendungen. So sendet hr2 "meine" Feierabendkommrunterstunde, die "Hörbar - Musik grenzenlos" wochentags ab 19:05 Uhr, die ich gerne höre, teilweise noch auf der Fahrt vom Büro oder sonst unterwegs nach Hause. Oder zu später Stunde mit programmabhängiger Sendelänge , so zwischen 30 und 120 Minuten lang, und immer um 24:00 Uhr endend, die "Nachtmusik" vom MDR figaro mit ähnlichem Inhalt. Ursächlich diesen beiden Sendungen verdankt meine CD Sammlung manches Schmankerl. Ab und zu programmiere ich auch die auf dem Compi installierte App "dradio Recorder" um gezielt Sendungen aufzunehmen, und auf iPod & Co überspielt zeitversetzt abzuhören, entweder zu Hause, oder im Auto. Auch manche Konzerte und Liveübertragungen über Deutschlands Kulturrundfunklandschaft (immer noch werbefrei), mag ich ehrlich gesagt nicht missen. dradio Kultur und der WDR sind da schon Leuchttürme.
Und wenn dann plötzlich ein Radio-Journalist eine kluge Frage stellt, und bei diffusen Antworten nicht locker lässt und auf einer fragebezogenenn Antwort besteht und entsprechend nachbohrt, weiß ich ohne auf das Radiodisplay zu gucken, dass ich gerade den Deutschlandfunk höre.

Jetzt ist aber genug gelobhudelt (und geschwafelt wird hier nicht, nicht wahr, Dampfmaxe? Denn am Stammtisch muss doch geredet werden, damit die Kehle auch ihre Berechtigung hat).


Have a nice weekend, bahnfrei und wahnfrei!
Nixals'nDraht
Stammgast
#11147 erstellt: 07. Nov 2014, 17:18
Anderes Thema:

In meiner CD-Sammlung sind CDs der ersten Stunde. Eine davon, eine DECCA-Pressung aus dem Jahr 1984 und in U.K. gefertigt zeigt jetzt "Auflösungserscheinungen" in der Form, dass vom äußeren Rand ausgehend die Aluminium Reflexionsbeschichtung wie bei einem alten Spiegel sich verändert, und diese an zwei kleineren Stellen in der Größe einer Männerdaumennagelspitze (Männer eben ) sich bereits abgelöst hat.
Decca Aufnahmen habe ich nur wenige, die anderen sind ähnlich alt, allerdings "Made in W-Germany" (gab es denn in Wuppertal mal ein DECCA Presswerk? ), und fehlerfrei. Auch andere CDs sind mir bisher mit Alterungserscheinungen nicht aufgefalllen, lediglich eine CD vom "Biber" Label zeigt eine leichte gleichmäßige Gelbfärbung der Aluminiumschicht auf der Labelseite - keine Gold-CD! vielleicht war das auch schon immer so...

Kennt ihr das auch, alterungsbedingte Veränderungen.....wie...feixt hier jemand??? An CDs natürlich!

Dampfmaxe
Stammgast
#11148 erstellt: 07. Nov 2014, 19:47
Es ist ja schon öfter von Verfärbungen und Auflösungserscheinungen an CDs berichtet worden.
Die einzige Rettung vor diesem schleichenden Tod ist rechtzeitiges Rippen, zumindest der Schätze, die man nicht mehr missen möchte oder die nicht mehr zu bekommen sind. Es wurde sogar in Fachzeitschriften von einer maximal zu erwarteten Lebensdauer von 20 Jahren gesprochen.
Ich habe mir daraufhin auch mal die Mühe gemacht und alle CDs und SACDs ohne Ausnahme kontrolliert. Ohne Befund!
Selbst solche, ohne die damals sehr verbreiteten, mit grünem Edding angemalten Kanten, sind bis heute ausnahmslos astrein.
Sogar alle alten DCRs von Medion, die ich als Klau-Kopien im Auto auch bei +50°C oder -20°C jahrelang und fast vergessen liegen hatte, sind bis heute makellos!
Angstrippen der Originale war also zumindest aus diesem Grund wirklich nicht nötig. - Bis heute zumindest.

Altersbedingte Veränderungen? Welche denn? Bei mir? Ach wo! Nicht die Spur!

Nixals'nDraht
Stammgast
#11149 erstellt: 07. Nov 2014, 22:05
Apropos UKW:

Eine Radiosendung, die man aufnehmen muss, weil sie sonntags zwischen 4:00Uhr und 5:00Uhr läuft, wohlgemerkt morgens, damit möglichst viele diese Sendung hören:

Deutschlandfunk / Die neue Platte XL


[Beitrag von Nixals'nDraht am 07. Nov 2014, 22:05 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#11150 erstellt: 10. Nov 2014, 20:04
Rippen kann ganz schon zeitaufwendig sein.
Das können Wochen oder sogar Monate werden
Dazu kommt die Datensicherung auf mehreren USB Festplatten.
Kein Mensch möchte nach einem Datenverlust wieder von vorne anfangen!
Irgendwann gehen auch die passenden CD Laufwerke kaputt.

Zum Glück gibt es heute solche Seiten wie http://www.qobuz.com/de-de/
Gegen Schotter lädt man sich die gewünschte Musik in entsprechender Qualität herunter.

Zurück zur CD möchte ich nicht mehr.

Geschmacksache!

eltom
Inventar
#11151 erstellt: 12. Nov 2014, 02:23
Hey, wieso kennt man die nicht? Sieht sehr spannend aus! Danke!
Nixals'nDraht
Stammgast
#11152 erstellt: 12. Nov 2014, 18:58
Che fantastico!
Einige meiner CD-Schätzchen konnte ich auch bei qobuz finden...
Net schlecht! (...sagt der Schwabe, wenn er ein Lob ausspricht).
Danke für den Tip, Knorpelfisch


[Beitrag von Nixals'nDraht am 12. Nov 2014, 21:03 bearbeitet]
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