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Thread für NAD Liebhaber

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YesWeCan81
Hat sich gelöscht
#6754 erstellt: 26. Dez 2011, 17:11
@Amperlite

Nein, warum auch?
HinzKunz
Inventar
#6755 erstellt: 26. Dez 2011, 18:30
Es gibt konfektionierbare Kupplungen von Furutech, allerdings:
http://www.dienadel....+oder+Rhodiniert.htm

Ich persönlich finde sie grottenhässlich und den Preis etwas unangemessen für ein Stück Plastik (Furutech-Preise halt ).

Aus optischen Beweggründen würde ich mir keines der beiden oben abgebildeten Kabel kaufen, zumal bei sowas immer die Frage ist, ob die Stecker für solch Dicke Leitungen überhaupt fest genug sitzen. Diese Euro-Kupplungen sind ja nicht gerade für ihren stabilen Halt bekannt

Würde mich eher Amperlites Tipp anschließen, ein 0815-Kabel zu nehmen und aufzuhübschen.

Amperlite
Inventar
#6756 erstellt: 26. Dez 2011, 19:11

HinzKunz schrieb:
[...]zumal bei sowas immer die Frage ist, ob die Stecker für solch Dicke Leitungen überhaupt fest genug sitzen. Diese Euro-Kupplungen sind ja nicht gerade für ihren stabilen Halt bekannt ;)

Ich würde fast wetten, dass die äußere Isolierung noch vor dem Stecker abgesetzt ist, denn in diese winzigen Stecker passt sie garnicht rein. Darum vermutlich auch der Schrumpfschlauch, um das zu kaschieren. Eine Zugentlastung ist so praktisch nicht existent.
Fazit: Man kauft überteuerten Schund, der im dümmsten Fall auch noch gefährlich werden kann.
Würde ich nicht wissen, wohin mit meinem Geld, so würde ich wohl mal ein paar Sätze ordern und aufschneiden.
Horus
Inventar
#6757 erstellt: 26. Dez 2011, 20:25
Ja ja, die bösen Netzleitungen ... und was ist mit den Leitungen in der Wand, im Mauerwerk
Burlie
Stammgast
#6758 erstellt: 26. Dez 2011, 20:49

Horus schrieb:
Ja ja, die bösen Netzleitungen ... und was ist mit den Leitungen in der Wand, im Mauerwerk :?


Ganz normale NYM-Leitung... Kein VOODU...Ob ich daran glaube...Andere Sache...

War auch nicht meine Frage!

Und bitte, kein Streß!!! Das ist hier Hobby!!!!!!
chemicasitzler
Schaut ab und zu mal vorbei
#6759 erstellt: 27. Dez 2011, 00:45
Erstmal ein Hallo!

Mir ist heute was passiert: ich habe mich in NAD Produkte verliebt Das geschah irgendwie unerwartet und lief mir zu diesem Zeitpunkt richtig rein.

Doch Stop, ich muss die Vorgeschichte erst anschneiden: Derzeit suchte ich nach einem neuen Vollverstärker. Geblendet von der Illusion, viele Watt an Leistung sind besser und Zukunftsweisender entschied ich mich vorläufig für einen Yamaha mit Tuningfunktion.....am heutigen Tage besuchte ich einen guten Freund, welcher eine (meines Erachtens) hochgezüchtete HiFi.Anlage sein eigen nennt.

NAD C355BEE
NAD C515BEE
2x Dynaudio Audience 72SE an
sehr hochwertigen Audiokabeln....bitte nicht nach der Marke fragen..

jedenfalls kamen wir in Bezug auf meine Hardwarevorstellungen ins Gespräch und das erste was er mir sagte "vergiß Wattangaben! - ein Verstärker muss zu den Lautsprechern passen im Bezug auf Dynamik, Ausgewogenheit, Harmonie und zum kleinen Tail an die Audioleistung"

Mir als früherer Nutzer eines Technics SU-V3, H&K AVR135 und Denon AVR2807 war dies nach etlichen Stunden die ich damit verbrachte, technische Informationen, Testberichte usw zu studieren etwas ungwohnt und fremd.

Verdutzt durfte ich die Hörprobe machen und ich erlebte mit einer Pink Floyd CD etwas was ich zuvor nur in einem High-Class Audio Studio erlebt hatte.....Gitarrenriffs bei denen man meinte man wäre Live dabei, eine Stimme welche präziser nicht hätte sein können.....ich war ergriffen.

Bevor ich aber nun beginne zu langweilen....ich entschloss mich nach Anraten vom Yamaha auf nen NAD C316BEE um.
Welcher wohl für mich mein erster wirklich klangstarker Vollverstärker sein wird.

Manuel
waldwicht
Hat sich gelöscht
#6760 erstellt: 27. Dez 2011, 02:54
was für ein yamaha soll denn so grottig im vergleich zu einem nad sein?
chemicasitzler
Schaut ab und zu mal vorbei
#6761 erstellt: 27. Dez 2011, 03:13
hallo waldwicht,

nee so ist das nicht gemeint. Ich habe diesen Monat insgesamt 3 Yamaha Verstärker leider nur im Saturn probehöhrn können: AS300 und 500, sowie RS500.

Mir gings viielmehr darum das ich von meinem Empfinden her nach dieser privaten Hörsession mit nem Nad besser dranbin...als mit nem Yamaha.

Sorry wenn ich vieles vielleicht für Hifiyaner ungewöhnlich ausdrücke, aber ich komme ausm PC Bereich beruflich und da gibt es technisch zwei Kategorien von....einmal maximum technology und die andern minimum technology oder besser don´t touch a running system.

nenn es auch spinnerei....aber das Platinenlayout sieht logischer "mangels features" beim nad aus....
waldwicht
Hat sich gelöscht
#6762 erstellt: 27. Dez 2011, 03:19
die meisten verstärker klingen nicht wirklich unterschiedlich. NAD und yamaha sind aber ein gutes beispiel des "speziellen klangs" je nach lautsprecher.

trotsdem ist immernoch der lautsprecher weit wichigter!

eine private hörsession mit einer stimmigen kette in einem gescheiten raum wird aber IMMER besser sein als so ein ding im saturn^^
chemicasitzler
Schaut ab und zu mal vorbei
#6763 erstellt: 27. Dez 2011, 03:29
auch das ist mir durchaus bewusst...jeder Raum verfügt ja genauso über eine andere Raumakustik, neben verschiedenster Lautsprecher und Zuläufe "Daten und Geräte".

wieviel Prozent eines Klangbildes würdest Du denn sagen kann ein Verstärker mitbeeinflussen? die Meinungen diesbezüglich gehen ja meilenweit auseinander.
waldwicht
Hat sich gelöscht
#6764 erstellt: 27. Dez 2011, 03:30
5% wäre schon zu viel^^ jedenfalls wenn man die klangregler nicht anfasst
chemicasitzler
Schaut ab und zu mal vorbei
#6765 erstellt: 27. Dez 2011, 03:41
wow...ich ging von 15 - 20% aus! Die Höhen und Bassregler sind für mich eher tabu...weil ich in meiner Musikrichtung "OperaMetal" eher die oftmals puristische Abmischung von Cds und LiveDvds schätze....wohlgemerkt in gemässigter Lautstärke xD

da Du ja selber nen Nad Verstärker hast wie würdest Du die Harmonie mit KEF Lautsprechern bezeichnen...genauer IQ5 bei nem Hörraum 20qm - Laminatboden ???
waldwicht
Hat sich gelöscht
#6766 erstellt: 27. Dez 2011, 03:54
der anspruch an einen verstärker ist eben zu verstärken und nicht etwas am klang rumzupfuschen. wie sollen da, davon ausgegangen der verstärker ist richtig dimensioniert für die lautsprecher, 20% einfluss auf den klang zusammenkommen?

raum und lautsprecher teilen sich gleichwertig fast 100%,
verstärker muss halt passen,
quelle bei digitalmedien ist nur so gut wie die aufnahme,

bei vinyl hat die wahl des systems noch einen recht hohen stellenwert und das laufwerk ist auch nicht unwichtig,

kabel haben NULL einfluss sobald sie dick genug sind


ich persönlich kenne die ig5 nicht. ich weiß aber von einem nutzer eines anderen forums welcher sehr zufrieden ist mit der kombi iq5 + nad 326 bee.

die iq5 haben nicht viele schwächen, nur im tiefbass kann man schnell einiges vermissen, je nach musikricthung. sie sind neutral abgestimmt, ich würde die kombi gern mal hören.

für das laminat solltest du dir aber ungeachtet der letztendlichen lautsprecherwahl einen schönen hochflorigen teppich zulegen und diesen zwischen lautsprecher und hörplatz legen.
chemicasitzler
Schaut ab und zu mal vorbei
#6767 erstellt: 27. Dez 2011, 04:07
nun wenn in einem Kombigerät die Signale durch Signalprozessoren, oder lange Transportwege geleitet werde so könnte ich mir gut auch beim klassischen Stereo.Verstärker einen höheren Eigenklang vorstellen.

Dieser Themenkomplex ist riesig!

Die KEFs habe ich mir 06 zu dem Zeitpunkt ihrer Aktualität bei SG-Akustik in Karlsruhe angehört und ich fand sie klasse. Die beiden Sachen (VV und LS) sind mein verspätetes Weihnachsgeschenk

PS: und Du hast Recht: Vinyl Aufnahmen zählen in der Audiophilen Szene trotz DAT als nonplusultra


[Beitrag von chemicasitzler am 27. Dez 2011, 04:16 bearbeitet]
waldwicht
Hat sich gelöscht
#6768 erstellt: 27. Dez 2011, 04:29
es gibt bei allen medien gute und schlechte aufnahmen.
chemicasitzler
Schaut ab und zu mal vorbei
#6769 erstellt: 27. Dez 2011, 04:48
in der Tat die gibt es...genauso wie wenn Du Liveaufnahmen vorziehst wirklich gute. Doch oft macht es die "unperfektheit" besonders reizvoll und liebenswert.

genauso wie es heutzutage mehr gut designte Geräte gibt, wie gut konstruierte. Der Unterschied hierbei ist während man eine verkorkste Aufnahme, egal ob CD, SACD oder auch Vinyl verschmerzen kann - ist schlechte Hardware an für sich nicht tolerabel.

Alleine schon wenn mich der kleine NAD über viele Jahre begleitet wird er mir Freude bereiten und vielleicht irre ich mich auch, aber zu meinem ersten Amp dem SUV3 hatte ich sowas wie ne Beziehung. Bei keinem CD-Player, Casettendeck war das so...nur bei dem Amp.

so jetzt aber von meiner Seite gute N8

gru0 Manuel
Amperlite
Inventar
#6770 erstellt: 27. Dez 2011, 14:34
Wenn du Musik mit viel Tiefbass und/oder höhere Lautstärken hörst, dann Finger weg von einer KEF-IQ.
Der Koax erzeugt dann zu viel Klirr.


[Beitrag von Amperlite am 27. Dez 2011, 14:35 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#6771 erstellt: 27. Dez 2011, 15:22

Amperlite schrieb:
Wenn du Musik mit viel Tiefbass und/oder höhere Lautstärken hörst, dann Finger weg von einer KEF-IQ.
Der Koax erzeugt dann zu viel Klirr.

Hm, konnte ich bisher nicht wahrnehmen.

Vermutlich höre ich nicht laut genug (was sind in diesem Zusammenhang "höhere Lautstärken") oder nicht genau genug.

Gibt es dazu Messungen/Berichte?

BB
kölsche_jung
Moderator
#6772 erstellt: 27. Dez 2011, 22:21

DJ_Bummbumm schrieb:
...

Gibt es dazu Messungen...

seit wann glaubst du an Messungen?
Amperlite
Inventar
#6773 erstellt: 27. Dez 2011, 22:40

DJ_Bummbumm schrieb:
Vermutlich höre ich nicht laut genug (was sind in diesem Zusammenhang "höhere Lautstärken") oder nicht genau genug.

Gibt es dazu Messungen/Berichte?



100 Dezibel bei 1 Meter Abstand ergibt in obigem Beispiel 10% Klirr.
DJ_Bummbumm
Inventar
#6774 erstellt: 27. Dez 2011, 22:58

Amperlite schrieb:
100 Dezibel bei 1 Meter Abstand ergibt in obigem Beispiel 10% Klirr.

Da tun sich allerdings Abgründe auf.
Bin von den Socken.

Gut, dass meine Ohren auch nicht besser sind als die KEFs.
Aber so etwas lässt in Zukunft aufmerksamer lauschen.

BB

PS: Die unangenehme Tatsache wurde aber sowohl im Forum als auch in der Fachpresse bislang gut unter dem Deckel gehalten.


[Beitrag von DJ_Bummbumm am 27. Dez 2011, 23:01 bearbeitet]
harman68
Inventar
#6775 erstellt: 28. Dez 2011, 00:14
na, werden hier mal wieder mit munter zitierten messdiagrammchen gerüchte geschürt und die leute verrückt gemacht?
FelixOfTruth
Neuling
#6776 erstellt: 28. Dez 2011, 19:07

FelixOfTruth schrieb:
Hallo!
Bin seit einigen Wochen Besitzer eines NAD T 757 AVRs und damit auch rundum zufrieden. Leider hatte der AVR von Anfang an einer eher untypischen Defekt, wenn man den Worten meines Fachhändlers Glauben schenken kann. Der Kopfhörerausgang gibt keinen Ton aus. Das Gerät registriert zwar das Einsteckern eines Kopfhörers und schaltet dann ggf. zum Beispiel in den Downsampling Modus, jedoch bleiben die KH stumm.
Daher nun meine Frage: Hat irgendjemand schon eine ähnliche Erfahrung gemacht, oder kann sich zumindest die Ursache für den Defekt erklären?
Und mit welcher Reparaturdauer müsste ich bei Übersendung an den NAD-Service rechnen?
Gruß, Simon


Die Reparatur dauerte nur etwas mehr als eine Woche!
Ein Lob an den NAD-Servie.
chemicasitzler
Schaut ab und zu mal vorbei
#6777 erstellt: 28. Dez 2011, 19:33
@amperlite: Das die IQs nicht die absoluten Tiefpass und Pegelkönner sind habe ich schon vielfach vernommen. Danke für den Tipp

Mal ne Frage an euch NAD Profis.......mir ist ins Auge gefallen das die Platinenstruktur sehr schön übersichtlich ist. Bedeutet das auch eine gute raparierbarkeit nach der Garantie? Nur mal interessehalber...

gruß Manuel
Amperlite
Inventar
#6778 erstellt: 28. Dez 2011, 19:42

chemicasitzler schrieb:
..mir ist ins Auge gefallen das die Platinenstruktur sehr schön übersichtlich ist. Bedeutet das auch eine gute raparierbarkeit nach der Garantie? Nur mal interessehalber...

Könnte man schon sagen, ja. Beim C372 bekommt man das komplette Endstufenmodul eines Kanals mit wenigen Steckverbindern und Schrauben ausgebaut und hat es vor sich liegen.


[Beitrag von Amperlite am 28. Dez 2011, 19:43 bearbeitet]
chemicasitzler
Schaut ab und zu mal vorbei
#6779 erstellt: 28. Dez 2011, 19:47
immerhin mal ein Punkt wo ich nicht falsch liege
DrHolgi
Stammgast
#6780 erstellt: 29. Dez 2011, 01:15
moin

habe mir heute einen nad c 352 gebraucht geholt als was ich bis jetzt höre sehr geil

NAD
peter1070
Stammgast
#6781 erstellt: 03. Jan 2012, 16:08
Hallo in die Runde,

anscheinend gibt es nen neuen Verstärker mit Dac bei NAD:
NAD C 390DD Direct Digital Powered DAC Amplifier
und hier ein paar Infos:
http://nadelectronic...owered-DAC-Amplifier
Auf der deutschen NAD-Seite steht noch nichts (oder ich hab es übersehen).

Peter
Ingo_H.
Inventar
#6782 erstellt: 04. Jan 2012, 01:19

Amperlite schrieb:

chemicasitzler schrieb:
..mir ist ins Auge gefallen das die Platinenstruktur sehr schön übersichtlich ist. Bedeutet das auch eine gute raparierbarkeit nach der Garantie? Nur mal interessehalber...

Könnte man schon sagen, ja. Beim C372 bekommt man das komplette Endstufenmodul eines Kanals mit wenigen Steckverbindern und Schrauben ausgebaut und hat es vor sich liegen.


Okay das mit der Reparaturfreundlichkeit leuchtet mir ein, aber warum ist dann ein NAD C316BEE um soviel teurer als vergleichbare Einstiegsverstärker von Yamaha, Denon, Onkyo etc.? Sind da dann höherwertigere Bauteile drin und hat so ein NAD damit auch eine längere Lebenserwartung? Teilweise wird hier im Forum auch von den neuen Einstiegsverstärkern anderer Marken abgeraten, da deren Lebenserwartung nicht sonderlich groß zu sein scheint! Bin übrigends selbst seit 1 Jahr stolzer Besitzer eines 316er. Irgendwie hat mich das (für viele langweilige und puristische) Design von NAD-Geräten schon immer fasziniert und als ich das Teil dann für umgerechnet 215€ inklusive Versand aus UK importieren konnte hab ich halt zugeschlagen. war aber letztes Jahr nur ganz kurzfristig für 169GBP zu haben und jetzt ist der Preis auch bei diesem Händler so hoch, dass sich Import kaum noch lohnt! Wollte mir ursprünglich auch noch gleich den 515er CD-Player dazukaufen, aber als ich so häufig und nicht nur hier von Problemen gelesen hatte hab ich mich umentschieden und besitze jetzt einen ca. 20 Jahre alten TEAC CD-P4100, den ich mir eigentlich mehr oder weniger spaßhalber mal ersteigert hatte für läppische 13€. Der kam dann aber wirklich in neuwertigem Zustand an (ich kann da nicht den kleinsten Kratzer dran finden) was mich umsomehr überrascht hat, da man das anhand der schlechten Bilder und der Artikelbeschreibung nicht wissen konnte. Der ist sehr schwer und sehr robust verarbeitet.


[Beitrag von Ingo_H. am 04. Jan 2012, 01:20 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#6783 erstellt: 04. Jan 2012, 12:28

peter1070 schrieb:

anscheinend gibt es nen neuen Verstärker mit Dac bei NAD:
NAD C 390DD Direct Digital Powered DAC Amplifier

Wer keine Spekulationen mag und sich auf dem steinigen Pfad des Lebens ausschließlich von erhärteten Fakten leiten lässt, sollte nicht weiter lesen.

Für alle anderen ein kleiner Dreisatz:

Der M2 (Digitalverstärker aus der edlen Masters-Serie) ist mit 5999€ ausgezeichnet, der M3e (Analogverstärker aus der Masters-Serie ohne DAC) mit 3499€.
(Natürlich UVP, aber es sei der Einfachheit halber angenommen, dass bei den "Straßenpreisen" das Verhältnis das gleiche ist.)
Somit ergibt sich ein "Digital-zu-Analog-ohne-DAC-Faktor" von 5999/3499, also auf zwei Nachkommastellen gerundet: 1,71.

Wenn wir nun die interne Preisstruktur der Masters-Serie auf die alltägliche C-Klasse übertragen, können wir das Fragezeichen auf dem Preisschild des NAD C390DD durch das 1,71-fache des Preises des entsprechenden Analogverstärkers (ohne DAC!), des C375BEE, ersetzen:

1,71 * 1399 = 2392 € !!!!!!!!!!!!
Bitte nicht ohnmächtig werden, es ist ja nur eine spekulative Überschlagsrechnung.

Damit würde NAD den in den letzten Jahren begonnenen Zielgruppen-Spagat auf gefährliche Weise noch weiter überdehnen:
Wer eine solche Summe aufbringen kann, würde - Ausnahmen bestätigen die Regel - eher ganz auf Musikreproduktion verzichten, als sich mit einem gewöhnlichen C-Klasse-NAD zum Gespött seiner Peergroup zu machen.

Daher kann ich sowohl für die NAD-Fans als auch für NAD nur hoffen, das meine Rechnung noch irgendwo einen gravierenden Fehler aufweist (z.B. Mangel an BEE nicht einkalkuliert).

BB
peter1070
Stammgast
#6784 erstellt: 04. Jan 2012, 13:54
Zu den Preisspekus:

http://www.stereophi...integrated-amplifier

da steht was von 2500 Euronen im Whathifi-Forum habe ich was von 2600 US-Dollar gelesen...

Peter
peter1070
Stammgast
#6785 erstellt: 04. Jan 2012, 13:55
@all: habe ich das was verpasst: Probleme mit dem C 515BEE? Was läuft denn bei dem Teil schief?

Peter
YesWeCan81
Hat sich gelöscht
#6786 erstellt: 04. Jan 2012, 14:06
86bibo
Inventar
#6787 erstellt: 04. Jan 2012, 14:43

chemicasitzler schrieb:
@amperlite: Das die IQs nicht die absoluten Tiefpass und Pegelkönner sind habe ich schon vielfach vernommen. Danke für den Tipp


Ich bin nun seit fast 15 Jahren Liebhaber von KEF LS und nach verschiedenen Exkursen zu anderen Herstellern mittlerweile bei der XQ Serie hängen geblieben. Die IQ-Serie kenn ich auch sehr gut, da die IQ3 bis vor 3 Monaten noch bei mir im Einsatz war. Das obige Diagramm ist in anderen Foren sowie anderen Threads in diesem Forum schon mehrfach angezweifelt worden, da die beiden Kurven gar nicht direkt miteinander vergleichbar sind. Zumal es wenig verwunderlich ist (selbst wenn das Diagramm näherungsweise passen würde) das die kleine IQ1 kein Lautstärkemonster ist. Die wird zu 98% für Surround oder klassische Musik eingesetzt.

Wenn dir die IQ-Serie gefällt, dann schlag zu, allerdings fand ich immer die 5er Version (IQ5, IQ50, Q500) als die klanglich Schwächste der Reihe. Durch die kleinen Chasis finde ich sie recht dünn im Klang. die IQ3 oder auch die IQ7 finde ich klingen viel runder und voluminöser. Auch in Sachen Bass steht die IQ3 der IQ5 nichts nach, auch wenn die Frequenzverlauf da bauartbedingt etwas anders ist. Wenn du die Möglichkeit hast, hör dir die LS nochmal im Vergleich an. Aber bitte nicht die IQ7SE. Die ist mehr oder weniger als Nachproduktion für den breiten Markt produziert worden und leider komplett anders abgestimmt. Viel Bassstärker, aber auch deutlich unpräziser und weniger dynamisch.
Vielleicht gefällt dir ja grad der schlanke Klang der IQ5, aber ich finde die IQ7 ist der deutlich rundere Lautsprecher. Gut sind aber beide.

KEF und NAD passen übrigens sehr gut zusammen, da die NAD Verstärker stehts als recht warm bekannt sind und damit zu dem etwas höhenbetonten KEFs passen. Ich halte prinzipiell nichts von den adjektiven die den Verstärkerklang beschreiben sollen. Auch finde ich den Einfluss als gering, wenn aber durchaus vorhanden, da es definitiv Kombinationen gibt, die nicht so gut harmonieren. Die Yahama Amps sollten aber auch gut harmonieren.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, das du vielleicht mit einem NAD ein besseres Gefühl hast und dieses allein ausreicht um einen besseren Klang zu hören. Ich überlege auch gerade, ob ich an meinen AVR(Yamaha) nicht für Stereo noch eine 2-Kanal Endstufe einsetze und NAD ist da auch ganz oben auf der Kandidatenliste. Aber wie meine Vorposter schon sagen ist der Lautsprecher und auch die Raumakustik klangbestimmend und ab einer gewissen Qualitätklasse spielt der Verstärker kaum eine Rolle.
harman68
Inventar
#6788 erstellt: 04. Jan 2012, 15:13

86bibo schrieb:

chemicasitzler schrieb:
@amperlite: Das die IQs nicht die absoluten Tiefpass und Pegelkönner sind habe ich schon vielfach vernommen. Danke für den Tipp


... Das obige Diagramm ist in anderen Foren sowie anderen Threads in diesem Forum schon mehrfach angezweifelt worden...


ja, und ich finde es nach wie vor fahrlässig, wenn nicht sogar manipulativ, aufgrund solcher fuzzi-diagramme das klangbild einer ganzen serie zu interpretieren


wie eschrieben, sind sowohl die seriengenerationen unterschiedlich, wie auch die jeweiligen modelle
so kann man z.b. die iq90 sicherlich nicht als schwachbrüstig bezeichnen

und die neue serie hat in sachen pegelfestigkeit und bassvolumen auch nochmal einen deutlichen sprung nach vorne gemacht, wozu sicherlich auch die großvolumigeren gehäuse beitragen


86bibo schrieb:

Aber bitte nicht die IQ7SE. Die ist mehr oder weniger als Nachproduktion für den breiten Markt produziert worden und leider komplett anders abgestimmt.


die erfahrung habe ich auch gemacht, aber wem sie geschmacklich gefiel,....


86bibo schrieb:

KEF und NAD passen übrigens sehr gut zusammen, da die NAD Verstärker stehts als recht warm bekannt sind und damit zu dem etwas höhenbetonten KEFs passen.


wobei ich auch vorsichtig wäre, hier wieder vorurteile zu produzieren
kef und nad passen zwar auch meiner meinung nach gut zusammen,...
aber
ich finde weder, das nad "stets recht warm" klingt (hast du mal die alte monitorserie gehört?)
noch, das kef generell "höhenbetonte" ls baut

im gegenteil....verglichen mit diversen anderen herstellern hat kef "eher" einen "zurückhaltenden" höhen-charakter
ausnahme erste iq-serie und die hier zitierte SE-version. während bei der alten XQ-serie und reference-serie viel falsche eindrücke durch aufstellung und verstärkerkombinationen entstanden
durch den aufgesetzten superhochtöner waren diese ls nämlich leider aufstellungs- und verstärkerkritisch
Amperlite
Inventar
#6789 erstellt: 04. Jan 2012, 15:31

harman68 schrieb:

86bibo schrieb:

chemicasitzler schrieb:
@amperlite: Das die IQs nicht die absoluten Tiefpass und Pegelkönner sind habe ich schon vielfach vernommen. Danke für den Tipp


... Das obige Diagramm ist in anderen Foren sowie anderen Threads in diesem Forum schon mehrfach angezweifelt worden...


ja, und ich finde es nach wie vor fahrlässig, wenn nicht sogar manipulativ, aufgrund solcher fuzzi-diagramme das klangbild einer ganzen serie zu interpretieren

Zumindest gilt es für die Kompaktmodelle, so schreibt auch die Audio:

AUDIO schrieb:
[...]darf der Mitteltöner keine allzu großen Hübe machen, sonst wären unangenehme Modulationen – bei kleinen Fullrange-Koaxen oft als „Gurgeln" wahrnehmbar – die tragische Folge.

Bei den Mehrwegern dürfte die Situation deutlich entspannter aussehen, aber wenn jemand auf Pegel Wert legt, würde ich sie dennoch nicht vorrangig empfehlen. Gewissheit könnten aber wieder nur harte Fakten in Form von Messwerten geben. Hier sieht es auf den Seiten der üblichen "Fachzeitschriften" leider (wie so oft) mau aus.

Zurück zu NAD:

... , da die NAD Verstärker stehts als recht warm bekannt sind

Das substanzlose Nachgeplapper von Mythen ist wenig förderlich. Messwerte bescheinigen ausgezeichnete Linearität und aus persönlicher Erfahrung kann ich dies bestätigen.


[Beitrag von Amperlite am 04. Jan 2012, 15:37 bearbeitet]
harman68
Inventar
#6790 erstellt: 04. Jan 2012, 16:17

Amperlite schrieb:

Zumindest gilt es für die Kompaktmodelle, so schreibt auch die Audio:

AUDIO schrieb:
[...]darf der Mitteltöner keine allzu großen Hübe machen, sonst wären unangenehme Modulationen – bei kleinen Fullrange-Koaxen oft als „Gurgeln" wahrnehmbar – die tragische Folge.

Bei den Mehrwegern dürfte die Situation deutlich entspannter aussehen, aber wenn jemand auf Pegel Wert legt, würde ich sie dennoch nicht vorrangig empfehlen. Gewissheit könnten aber wieder nur harte Fakten in Form von Messwerten geben. Hier sieht es auf den Seiten der üblichen "Fachzeitschriften" leider (wie so oft) mau aus.


eben, und "mau" ist auch dieses eine "messwertprotokoll"

grundsätzlich finde ich es gut, das du diesen nachtrag schreibst und deine aussage relativierst
die messungen betreffen eh nur einen einzigen ls und das auch nur in einem grenzbereich
bei normalen pegeln oder gar, wenn der ls durch einen sub unterstützt wird und gleichzeitig von den tieferen frequenzen entlastet wird, spielt das keine rolle mehr

man sollte immer differenzieren und aufpassen, keine "gerüchte" oder "voruteile" zu schüren....du siehst, wie schnell hier jetzt der eindruck entstanden ist, mit kef-ls (vor allem der iq-serie) könnte man nicht laut oder bassig hören

was ich nicht verstehe, ist aber, das man hier fast immer die fachpresse durch den kakao zieht, aber dann doch einzelne dinge als "beweise" rauspickt, weil sie einem gerade argumentativ entgegenkommen...


[Beitrag von harman68 am 04. Jan 2012, 16:20 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#6791 erstellt: 04. Jan 2012, 18:24

harman68 schrieb:
....du siehst, wie schnell hier jetzt der eindruck entstanden ist, mit kef-ls (vor allem der iq-serie) könnte man nicht laut oder bassig hören

Das war durchaus beabsichtigt, denn mit den Kompakten ist das ein Fakt. Zumindest, wenn man nicht auf massive Verzerrungen steht...


harman68 schrieb:
was ich nicht verstehe, ist aber, das man hier fast immer die fachpresse durch den kakao zieht, aber dann doch einzelne dinge als "beweise" rauspickt, weil sie einem gerade argumentativ entgegenkommen...

Es ist einfach selten, dass man überhaupt mal einigermaßen brauchbare Informationen von der "Fachpresse" bekommen kann. Zur IQ90 gibt es z.B. von der "Stereo" nur ein totgeglättetes FG-Diagramm, auf Achse gemessen. Die wichtigen Messungen unter Winkel fehlen, ebenso wie eine Klirrmessung.
DJ_Bummbumm
Inventar
#6792 erstellt: 04. Jan 2012, 19:01

Amperlite schrieb:


AUDIO schrieb:
[...]darf der Mitteltöner keine allzu großen Hübe machen, sonst wären unangenehme Modulationen – bei kleinen Fullrange-Koaxen oft als „Gurgeln" wahrnehmbar – die tragische Folge.


Kann ich aus persönlicher Anschauung nicht bestätigen.

Was muss ich tun, um den Koaxen das "Gurgeln" zu entlocken?
Und zwar für den Laien hörbar, nicht nur theoretisch auf irgendeinem Goldohrmessschrieb in der x-ten Nachkommastelle.

BB
86bibo
Inventar
#6793 erstellt: 04. Jan 2012, 19:12

DJ_Bummbumm schrieb:

Amperlite schrieb:


AUDIO schrieb:
[...]darf der Mitteltöner keine allzu großen Hübe machen, sonst wären unangenehme Modulationen – bei kleinen Fullrange-Koaxen oft als „Gurgeln" wahrnehmbar – die tragische Folge.


Kann ich aus persönlicher Anschauung nicht bestätigen.

Was muss ich tun, um den Koaxen das "Gurgeln" zu entlocken?
Und zwar für den Laien hörbar, nicht nur theoretisch auf irgendeinem Goldohrmessschrieb in der x-ten Nachkommastelle.


Kann ich auch in keinster Weiße nachvollziehen. Das die IQ nicht für ihre PA-Eignung bekannt sind, steht außer Frage. Ich hatte aber wie gesagt die IQ3 lange bei mir im Einsatz und wenn man die unter 60 Hz abtrennt, dann geht die schon schmerzhaft laut auch ohne "Geschwurbel" und hörbaren Klirr. Die kleine IQ hat natürlich "nur" ein 13er Chasis, sodass ich unter 100Hz nicht mehr arg viel rausbekomme. Wenn ich da dann natürlich nicht abtrenne und große Lautstärken fahre, dann zieht das eben auch andere Frequenzbereich in Mitleidenschaft. Aber dafür ist nun mal die IQ1 kein ausgwachsener Vollbereichslautsprecher, den ich Einsetze wenn ich Tiefbass haben will. Trennt man die LS bei vernünftigen 80 Hz ab oder meinetwegen auch bei 60Hz, dann sieht der Frequenzgang und der Klirrfaktor ganz anders aus.
Amperlite
Inventar
#6794 erstellt: 04. Jan 2012, 20:33

DJ_Bummbumm schrieb:
Was muss ich tun, um den Koaxen das "Gurgeln" zu entlocken?
Und zwar für den Laien hörbar, nicht nur theoretisch auf irgendeinem Goldohrmessschrieb in der x-ten Nachkommastelle.

Komplex mit viel Bass wäre fordernd, aber dann hört man selbst wieder weniger raus.
Versuchs mal mit einer spärlichen Instrumentenbesetzung plus Stimme. Kontrabass plus Gesang o.ä..

Edit: Macht diesen Versuch mit euren kompakten IQ bitte NICHT, falls ihr sie öfter zum laut hören benutzt. Es könnte sein, dass euch dabei ein Effekt zum ersten Mal bewusst wird, der dann in Zukunft auch bei anderem Material auffällt und u.U. nervt.
Ja, das meine ich ernst.


[Beitrag von Amperlite am 04. Jan 2012, 20:45 bearbeitet]
e.
Stammgast
#6795 erstellt: 04. Jan 2012, 20:38
Hallo,

da jetzt seit 2008 die 2. SR 5 den Geist aufgegeben hat, bin ich auf der Suche nach einer günstigen Universalfernbedinung.

Hat jemand Erfahrung, welche FB mit dem C 372 kann?

LG

e.
Ingo_H.
Inventar
#6796 erstellt: 04. Jan 2012, 20:55
häng mich da grad mal dran. Welche günstige Fernbedienung kann mit dem NAD C316? Hab schon 2 Stück der 10€ Klasse probiert aber funktionieren tun beide nicht obwohl es da auch Codes für NAD Verstärker dabei hatte.
harman68
Inventar
#6797 erstellt: 04. Jan 2012, 21:29

Amperlite schrieb:

Das war durchaus beabsichtigt, denn mit den Kompakten ist das ein Fakt. Zumindest, wenn man nicht auf massive Verzerrungen steht...


wenn es von dir beabsichtigt war, ist das nicht nur eine fahrlässige meinungsmache, sondern schon eher eine absichtliche

das macht die sache nicht besser und dein heranziehen von einzelnen messblättchen und deren individuelle interpretation noch unglaubwürdiger!

deine sogenannten "massiven verzerrungen" sind, ausser durch dieses messblättchen aus einem ansonsten gerne für unfähig dargestellten fachblättchen, weder nachweisbar, noch spielen sie bei normalen abhörlautstärken irgendeine rolle

diese art der "beweisführung" durch eigene auslegung ist zwar typisch für internetforen, hat aber mit der realität in der regel nix zu tun
Amperlite
Inventar
#6798 erstellt: 04. Jan 2012, 22:04

harman68 schrieb:
noch spielen sie bei normalen abhörlautstärken irgendeine rolle

Derartiges wurde auch nie behauptet. Bei Zimmerlautstärke werden keine übertriebenen Verzerrungen auftreten. Daher sind diese LS absolut geeignet, wenn man weder sehr basslastig noch laut hört.
wuchst
Stammgast
#6799 erstellt: 04. Jan 2012, 23:10
Seid mir nicht böse, wenn ich dazwischen grätsche, aber das ist doch für den NAD-Liebhaber-Threat ein wenig viel off-topic.

Evtl. könnt Ihr per PN weiter diskutieren.

Gruß.
86bibo
Inventar
#6800 erstellt: 04. Jan 2012, 23:14
Nicht nötig, die Diskussion ist glaub ich überflüssig. Diese Behauptungen und Meinungsmache trägt Amperlite im Moment in alle Threads wo Kef nur irgendwie erwähnt wird.
Ingo_H.
Inventar
#6801 erstellt: 04. Jan 2012, 23:38

wuchst schrieb:
Seid mir nicht böse, wenn ich dazwischen grätsche, aber das ist doch für den NAD-Liebhaber-Threat ein wenig viel off-topic.

Evtl. könnt Ihr per PN weiter diskutieren.

Gruß.


Das dachte ich mir schon eine ganze Weile dass hier fast alles total off-topic ist. Hatte eigentlich gehofft dass mir mal jemand erklärt warum ein NAD C316BEE um soviel teurer ist wie die Einstiegsverstärker von Onkyo, Yamaha, Denon, etc.! Da ich selbst mir vor einem Jahr einen 316er zugelegt habe (UK-Import, Neugerät als Special Sale zwischen Weihnachten und Neujahr 2010 für umgerechnet 215€ inklusive Versand zum damaligen Wechselkurs) und sehr zufrieden bin aber zuhause an meiner Anlage halt noch keinen rechten Vergleich machen konnte würde mich das mal interessieren. Ist der klanglich soviel besser als z.B. ein Onkyo 9155 und sind die Lebenserwrtung eines NAD C316BEE wirklich höher als die anderer Einstiegsverstärker und wenn ja warum?
86bibo
Inventar
#6802 erstellt: 04. Jan 2012, 23:58
Ich denke die Lebenserwartung von den meisten anderen Markenherstellern ist ähnlich. Immerhin ist ja keine Mechanik verbaut und schau mal wie viele Verstärker von Denon, Marantz, Sony, Yamaha, etc. noch bei Ebay oder hier verkauft werden. Die sind qualitativ alle gut. Auch liegen die Klangunterschiede auf einem sehr geringen Niveau.

Bei NAD bezahlst du (wie bei vielen anderen Herstellern auch) den Namen und die Exklusivität mit. Im Gegensatz zu den Standard Herstellern ist NAD an großen Stückzahlen mit einem Einstiegsverstärker nicht interessiert, sondern will lieber den Premiumanspruch wahren. Das ist eine firmenpolitische Entscheidung, die viele andere Hersteller auch treffen.

Mit dem Herstellungspreis ist das jedenfalls nicht zu begründen, weil die 2-3 Komponenten, welche vielleicht hochwertiger sind, sicherlich nicht mehr wie 10€ ausmachen.

Dafür hat NAD aber auch ein paar Vorteile:
- einmaliges und charakteristisches Design
- Reduzierung auf das Nötigste, dadurch nahezu unverfälschter Klang und ausgereifte Technik
- wenige und nur sehr dezente Designänderungen, wodurch man auch nach 5 Jahren noch ein Gerät kaufen kann, was zu den bestehenden Komponenten passt
- lange Produktlaufzeiten, dadurch das nicht jedes Jahr ein neues Modell mit 2 Features mehr rausgebracht wird, gibt es wenig Bugs oder unausgereifte Features und zum anderen wird die Wertstabilität erhöht
- es gibt eigentlich kein NAD Gerät, welches ein Flop ist, was glaube ich kaum ein anderer Hersteller nachweisen kann und wodurch ebenfalls die Qualität und Wertstabilität belegt ist

Natürlich treffen einige der Punkte auch auf viele andere Hersteller zu, aber unterscheiden sich von den "Großmarktmarken" wie Denon, Yamaha, Onkyo Pioneer oder Sony. Klanglich können die auch mithalten, aber wer auf die obigen Punkte Wert legt, muss dafür eben auch den Aufpreis bezahlen.
harman68
Inventar
#6803 erstellt: 05. Jan 2012, 00:14

86bibo schrieb:
Nicht nötig, die Diskussion ist glaub ich überflüssig. Diese Behauptungen und Meinungsmache trägt Amperlite im Moment in alle Threads wo Kef nur irgendwie erwähnt wird.


ja, und leider hat er damit bei einigen hier für große verunsicherung gesorgt...anscheinend war es seine absicht
kann man fast als rufschädigung eines produktes bezeichnen

vielleicht sollte ich auch mal eine nubert oder die (ach so geliebten geithains...noch so ein forums-pusher) mit auf ne party nehmen und bei voller lautstärke zerlegen

dann schreib ich hier nachher auch, das ich davon abraten muss, weil sie bei höheren pegeln nix taugen

scheint ja echt einfach zu sein, im internet gerüchte zu verbreiten, wenn man nur will
(sorry, geht ja nur um "aufklärung")
DJ_Bummbumm
Inventar
#6804 erstellt: 05. Jan 2012, 14:45

Amperlite schrieb:
Versuchs mal mit einer spärlichen Instrumentenbesetzung plus Stimme. Kontrabass plus Gesang

Ergebnis im Kef-Thread.

BB
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