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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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Igelfrau
Inventar
#15163 erstellt: 12. Feb 2017, 23:32
Jepp. Irgendwann ist eben jeder mal dran.
Dennoch schade.
Mr._Lovegrove
Inventar
#15164 erstellt: 13. Feb 2017, 10:12
R.I.P Al Jarreau.

Gestern war Plattenbörse und ich musste mich etwas zähmen, doch die hier wanderten in die Tasche:
IMG_20170212_194211
Roberto Di Gioia - Abracadabra- Celebrating Klaus Doldinger
Dave Pell's Jazz Octet - A Pell of a time
Milt Jackson - Bags & Flutes
Lee Ritenour - Captain Fingers
Dollar Brand .- Cape Town Fringe
Ler Arbuckle - No more no Les
Dave Holland Guintet - Points of View


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 13. Feb 2017, 10:12 bearbeitet]
Eipott
Hat sich gelöscht
#15165 erstellt: 13. Feb 2017, 15:41

arnaoutchot (Beitrag #15160) schrieb:


Eigentlich waren die Aufnahmen ja schon für 1970/71 geplant - mit der Mitwirkung von Jimi Hendrix ... sein Tod hat das aber vereitelt. Das Projekt wurde dann erst 1974 realisiert.



normalerweise dauert Auferstehung doch nur ein paar Wochen
dietmar_
Inventar
#15166 erstellt: 13. Feb 2017, 20:36

Eipott (Beitrag #15165) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #15160) schrieb:


Eigentlich waren die Aufnahmen ja schon für 1970/71 geplant - mit der Mitwirkung von Jimi Hendrix ... sein Tod hat das aber vereitelt. Das Projekt wurde dann erst 1974 realisiert.



normalerweise dauert Auferstehung doch nur ein paar Wochen ;)

Auferstehung ist hier vielleicht ein zu großes Wort?
Immerhin geht es hier um Jimi Hendrix.
dietmar_
Inventar
#15167 erstellt: 13. Feb 2017, 20:47
Ein paar Alben die einen Zusammenhalt haben.
Bill Barron ist der Auslöser zu dieser Serie, einem Tenoristen mit einem ganz eigenen Ton, der es verdienen würde prominenter zu sein ...
Dann ein wenig abgeschweift zu Herrn Arvanitas. Und Ted Curson ist der Anker, um den sich das alles dreht.

1

Bill Barron – The Tenor Stylings Of Bill Barron
1961, Savoy, (aus der Fresh Sound Records Kompilation, 2012)
Ted Curson - tp
Bill Barron – ts
Kenny Barron – p
Jimmy Garrison – b
Frankie Dunlop – dr

2

Ted Curson – Tears For Dolphy
1964, Fontana, 1993, Black Lion
Ted Curson - tp
Bill Barron – ts, cl
Herb Bushler – b
Dick Berk – dr

3

Ted Curson – The New Thing & The Blue Thing
1965, Atlantic, 2012, WEA
Ted Curson - tp
Bill Barron – ts, cl
George Arvanitas - p
Herb Bushler – b
Dick Berk – dr

4

Ted Curson – Pop Wine
1971, Futura, 2013, Terrones
Ted Curson - tp
George Arvanitas - p
Jacky Samson – b
Charles Saudrais – dr

Jedes mal wenn ich dieses Album in der Hand habe, frage ich mich, was wohl „Pop Wine“ ist?

5

George Arvanitas Trio In Concert
1970, Futura, 2002, Terrones
George Arvanitas - p
Jacky Samson – b
Charles Saudrais – dr

Ob ich noch den Weg zu Arvanitas Zusammenarbeit mit Yusef Lateef – Psychicemotus, Impulse, 1965 finden mag, lasse ich noch offen …
arnaoutchot
Moderator
#15168 erstellt: 13. Feb 2017, 21:12
Schön, diese logischen Ketten. Man merkt, dass Du Dich wirklich sehr tiefgehend mit der Materie auseinandersetzt. Alle Achtung, mir fehlt da aktuell manchmal die Zeit oder die Musse, gleichermassen zu tun.

Hier ROVA Saxophone Quartet - Long on Logic - Sound Aspects 1990. Eine der zugänglichsten Platten dieses hochkomplexen Saxophonquartetts.

R-858526-1187439625.jpeg
moontrane
Stammgast
#15169 erstellt: 13. Feb 2017, 21:45
@ Dietmar
Wirklich beeindruckend, Dietmar, was du da alles gehört hast.
Den Namen Bill Barron werde ich im Auge behalten.
Bei mir ging es gerade ein wenig freier zur Sache:
Dejan Terzic "Prometheus" (CamJazz 2016)
Dejan Terzic, dr
Chris Speed, sax
Bajan Zulfikarpasic,p
Matt Penman, dr
Unorthodox interessante Kompositionen von Terzic, etwas freier, aber gut hörbar.
jpc.de
dietmar_
Inventar
#15170 erstellt: 13. Feb 2017, 21:50

arnaoutchot (Beitrag #15168) schrieb:
Schön, diese logischen Ketten. Man merkt, dass Du Dich wirklich sehr tiefgehend mit der Materie auseinandersetzt. Alle Achtung, mir fehlt da aktuell manchmal die Zeit oder die Musse, gleichermassen zu tun.

Kommt Zeit, kommt Muße meist ziemlich schnell hinterher. Aber an der Zeit haperts leider sehr oft - das ist auch an meiner zuletzt sehr sporadischen Beteiligung hier im Thread zu merken. Bei üblichen Arbeitszeiten von 11 Stunden komme ich nur selten zum Musik hören ... und noch seltener zum darüber schreiben.

An freien Tagen hat man auch nicht immer "frei", heute am Abend geht mal was.


Ach so, ich möchte am Freitag zu Depart, Jazz Schmiede Düsseldorf.
Jemand nahe genug um Motivation zu finden auch zu kommen?
Harry Sokal - sax, Heiri Kaenzig - b, Martin Valihora - dr
Aktuelles Album auf Intakt: "Refire".


arnaoutchot (Beitrag #15168) schrieb:
Eine der zugänglichsten Platten dieses hochkomplexen Saxophonquartetts.

R-858526-1187439625.jpeg

Erstaunlich, weil ich finde diese

frith ROVA

Fred Frith - Freedom In Fragments, gespielt vom ROVA Saxophone Quartet, 2002

gar nicht sehr zugänglich.

Muss aber auch mal wieder an den Laser, lange nicht gehört.
dietmar_
Inventar
#15171 erstellt: 13. Feb 2017, 21:56

moontrane (Beitrag #15169) schrieb:
Den Namen Bill Barron werde ich im Auge behalten.

Unbedingt, ich habe beim posten tatsächlich kurz an dein Saxophoninteresse gedacht. Bill ist übrigens der 16 Jahre ältere Bruder von Kenny Barron.

edit:

, der - 17jährig - auf The Tenor Stylings Of Bill Barron (s.o.) mitspielt.


[Beitrag von dietmar_ am 13. Feb 2017, 22:02 bearbeitet]
andreas3
Inventar
#15172 erstellt: 13. Feb 2017, 22:01
dietmar_ schrieb:


Jedes mal wenn ich dieses Album in der Hand habe, frage ich mich, was wohl „Pop Wine“ ist?


Hat mich jetzt auch mal interessiert, wenn mans weiß klingts logisch:

A sweet, often fruit-flavored, inexpensive wine. siehe:

http://www.thefreedictionary.com/pop+wine

Also: Finger weg!


[Beitrag von andreas3 am 13. Feb 2017, 22:03 bearbeitet]
moontrane
Stammgast
#15173 erstellt: 13. Feb 2017, 22:09
Genau, Andreas, Finger weg, sonst Schädelbrummen ...
dietmar_
Inventar
#15174 erstellt: 13. Feb 2017, 22:15
Die Platte ist aber deutlich besser als so'ne 2-Liter-Lambrusco-Bombe.
andreas3
Inventar
#15175 erstellt: 13. Feb 2017, 22:22

so'ne 2-Liter-Lambrusco-Bombe
..

..war in der zweiten Hälfte der 70er Jahre vor jedem Schulfest Pflicht..
Allerdings waren wir zu dritt.
moontrane
Stammgast
#15176 erstellt: 13. Feb 2017, 22:30
Kann ich bestätigen: nur dass bei mir der Lambrusco zwei Stunden später in der umgekehrten Richtung wieder entgegenkam...
andreas3
Inventar
#15177 erstellt: 13. Feb 2017, 22:35
Solche Erinnerungen hab ich komplett verdrängt..
dietmar_
Inventar
#15178 erstellt: 13. Feb 2017, 22:37

andreas3 (Beitrag #15175) schrieb:

so'ne 2-Liter-Lambrusco-Bombe
..

..war in der zweiten Hälfte der 70er Jahre vor jedem Schulfest Pflicht..
Allerdings waren wir zu dritt.

Und noch klein.


moontrane (Beitrag #15176) schrieb:
Kann ich bestätigen: nur dass bei mir der Lambrusco zwei Stunden später in der umgekehrten Richtung wieder entgegenkam... :Y

Standest du vor einem Spiegel?


[Beitrag von dietmar_ am 13. Feb 2017, 22:38 bearbeitet]
moontrane
Stammgast
#15179 erstellt: 13. Feb 2017, 22:58
young and dumb ....
Älter zu werden hat auch Vorteile.
dietmar_
Inventar
#15180 erstellt: 13. Feb 2017, 23:02

moontrane (Beitrag #15179) schrieb:
young and dumb ....
Älter zu werden hat auch Vorteile.

Oh, jede Menge. Nicht zuletzt in der Wahl des Weines.
arnaoutchot
Moderator
#15181 erstellt: 13. Feb 2017, 23:04
Hüstel ... back to topic und zur geistigen Nahrung bitte ... Musik !
dietmar_
Inventar
#15182 erstellt: 13. Feb 2017, 23:21

arnaoutchot (Beitrag #15181) schrieb:
Hüstel ... back to topic und zur geistigen Nahrung bitte ... Musik ! ;)

Ja, gestrenger Meister. Bei mir läuft immer noch obiges: George Arvanitas Trio In Concert.
andreas3
Inventar
#15183 erstellt: 14. Feb 2017, 00:01

Hüstel ... back to topic und zur geistigen Nahrung bitte ... Musik !

Na klar, bzw. aber gerne!

Mal wieder Fronkreisch, französischer Jazz passt meist gut zu Vin Rouge:

rouge

Louis Sclavis Quintet - Rouge
ECM 1992

Louis Sclavis - clarinets, soprano saxophone
Dominique Pifarely - violin
Bruno Chevillon - bass
Francois Raulin - piano, synthesizer
Christian Ville - drums

Hier sind die Grenzen zu Neuer (Kammer-) Musik / Avandgarde offen, einzelne langgezogene Töne, Zwiesprachen zwischen Klarinette und Violine, verhallende Trommelschläge, Klänge zwischen Raum und Zeit. Aber natürlich auch Jazz, Chevillon und Ville verstehen sich blind, wie überhaupt die gesamte Gruppe teilweise ein enorm dichtes und fast orchestrales Zusammenspiel entwickelt. Man braucht Geduld, und Spaß an sagen wir mal etwas außergewöhnlichen Kompositionen. Mir gefällts.
DigiDig
Stammgast
#15184 erstellt: 14. Feb 2017, 00:23

arnaoutchot (Beitrag #15181) schrieb:
Hüstel ... back to topic und zur geistigen Nahrung bitte ... Musik ! ;)


Geistige Nahrung also....
Okay, dann schenke ich mir noch ein Edradour ein und lege diese hier auf:

jpc.de
Bugge Wesseltoft - Moving von 2001 (Jazzland Recordings)

Bugge Wesseltoft - Piano, Fender Rhodes, Synthesizer, Samples, Programming
Anders Engen - Drums
Jonas Jönna - Vinyl, Drum Programming
Paolo Vinaccia - Percussion
Marius Reksjo - Bass
Hakon Kornstad - Tenor Saxophone

Einer der Klassiker von Bugge, auf dem der besagte Hakon Kornstad mitwirkt, dessen Album "Tenor Battle" mich kürzlich total umgehauen hat.

edit:
Ich möchte noch anmerken, dass "mitwirkt" vielleicht etwas übertrieben ist. Kornstad ist lediglich auf dem Stück "Yellow is the Colour" zu hören, welches ich allerdings zu den besten Stücken von Bugge zähle.
... und noch etwas: Es ist immer wieder eine große Freude dieses Album zu hören!


[Beitrag von DigiDig am 14. Feb 2017, 01:05 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#15185 erstellt: 14. Feb 2017, 10:03

DigiDig (Beitrag #15184) schrieb:
Einer der Klassiker von Bugge, auf dem der besagte Hakon Kornstad mitwirkt, dessen Album "Tenor Battle" mich kürzlich total umgehauen hat.


Auf Deine Anregung hin habe ich in die Tenor Battle reingehört. Vom Konzept und auch der instrumentalen Umsetzung fand ich es hochfaszinierend (das Monteverdi-Stück zB ... ), ich weiss nur nicht, ob ich mit seiner Gesangsstimme so zurecht komme. Behalte sie aber auf jeden Fall mal im Hinterkopf. Danke für die Vorstellung.
DigiDig
Stammgast
#15186 erstellt: 14. Feb 2017, 14:43
Gern! Das freut mich zu hören. Obwohl, so richtig vorgestellt habe ich das Album ja noch gar nicht. Vielleicht komme ich nochmal darauf zurück. Jedenfalls habe ich mich nach Hakon Kornstad mal weiter im Netz umgeschaut. Da gibt es noch mehr interessante Sachen von ihm, auch ohne Gesang. Zum Beispiel das hier: https://youtu.be/FUpccRKfr9U
dietmar_
Inventar
#15187 erstellt: 14. Feb 2017, 16:43
Von Håkon Kornstad habe ich zwei ältere Alben, aus Bugge's Room. Das etwas sperrig daher kommende Trio Space Available mit Mats Eilertsen und Paal Nilssen-Love. Merkte aber eben, dass sich das mir immer mehr erschließt. Wenn ich das richtig verstehe, gibt es auch Hommagen an Shepp („Arched Shape“) und Ornette Coleman („Intornette“)?

Und das quasi Soloalbum Single Engine - Wesseltoft, Knut Reiersrud und Ingebrigt Håker Flaten spielen auf gerade mal 4 der 10 Titel mehr oder weniger zurückhaltend mit. Ansonsten gibt es viel Overdub und auch Zirkularatmung (?), allein das grandiose „Turkey, Texas“, ein merkwürdiger, irgendwo zwischen Orient und Swamp anzusiedelnder Blues lohnt die Anschaffung des Albums. Das vielleicht unterhaltsamste "Quasi-Sax-Solo-Album" das ich kenne?

kornstad-trio kornstad-single_

Jazzland Recordings, 2001 + 2007

Hatte die Alben hier im Fred schon erwähnt, glaube ich.
DigiDig
Stammgast
#15188 erstellt: 14. Feb 2017, 19:41

dietmar_ (Beitrag #15187) schrieb:
Hatte die Alben hier im Fred schon erwähnt, glaube ich.


Ja, hattest Du, 2012. Ich hatte zuvor die Suchfunktion hier mal nach "Kornstad" befragt. Trotzdem nochmal Danke für den Hinweis. Ich glaube, da werde ich demnächst mal eine Bestellung in Oslo, direkt bei Jazzland Recordings lostreten. Mit der Space Available hatte ich schon geliebäugelt. Aber erstmal erfreue ich mich noch der Tenor Battle.
moontrane
Stammgast
#15189 erstellt: 14. Feb 2017, 20:09
Das Forum hier bietet doch regelmässig Anstösse: bei Kornstad werde ich sicher auch reinhören.
Danke für die Anregung.

Bei mir läuft Donald Harrison "Nouveau Swing" (Impulse 1997)
Donald Harrison, as
Anthony Wonsey, p
Christian McBride, b
Reuben Rogers, b
Carl Allen, dr
Dion Parson dr
Swingt federleicht, Harrison spielt ein geschmeidiges Altsaxofon, eine gelungene Aufnahme, der man vielleicht vorwerfen kann, dass drei, vier Titel ein wenig abfallen. Trotzdem gut.
amazon.de
crim63
Inventar
#15190 erstellt: 14. Feb 2017, 21:31
Hallo !

Da will ich mich bei Euch auch wieder mal melden, bin eigentlich mehr der stille Mitleser und staune immer wieder was es alles so auf dem
Jazzmarkt gibt.
Ich möchte Euch heute mal meine erste Jazzscheibe nahebringen, ist nichts außergewöhnliches aber trotzdem gut.
Hab ich 1979 selbst gekauft und sie gefällt mir immer noch. Was in der BRD Klaus Doldinger war ist in der DDR Günther Fischer gewesen.
Der Mann hat im Musikbereich einiges drauf und ist auch international bekannt geworden.
Nachdem ich gestern Ataraxia aufgelegt hatte war heute diese dran.

Günther Fischer Quintett K

Günther Fischer Quintett / Kombination / 1978 / Amiga / 8 55 598

Gruß Maik
*papamann*
Stammgast
#15191 erstellt: 14. Feb 2017, 21:39
Ist ja witzig....Amiga!

Vor ein paar Stunden habe ich die hier bestellt, auf gut Glück. Ich bin gespannt!



Auf Vinyl bei jpc als Reissue auf Content.

Liebe Grüße

Carsten
dietmar_
Inventar
#15192 erstellt: 14. Feb 2017, 21:40
arnaoutchot
Moderator
#15193 erstellt: 14. Feb 2017, 23:30
Heute Zufallsfund noch bezahlbar, die CD-Ausgabe ist ziemlich teuer geworden: Terje Rypdal - What Comes After - ECM 1973 (ECM 1031). Rypdal (g, fl) mit Barre Phillips (ac-b), Erik Niord Larsen (oboe, e-horn), Jon Christensen (dr, org), Sveinung Hovensjö (e-b). Ein relativ avantgardistisches und keineswegs so ätherisches Album wie manch anderes von Rypdal, es lebt von der spannenden Interaktion zwischen Rypdal und Phillips. Faszinierend, wenngleich keine einfache Kost.

R-2658674-1390905967-6915.jpeg
blueminotaur
Stammgast
#15194 erstellt: 15. Feb 2017, 01:18
...und nun ist auch Michael Naura gestorben. Bekannt geworden vor allem durch seine Arbeit als Musikjournalist und -redakteur beim NDR; und als ein wichtiger Förderer und Mentor junger Talente aller Nationalitäten über Jahrzehnte. Er war zum Beispiel massgeblich an den Hamburger Konzerten von Al Jarreau beteiligt, die diesem zum Durchbruch verholfen haben. Darüber hinaus war Naura aber selber ein bedeutender Pianist und Keyboarder der deutschen Jazz-Geschichte nach dem Krieg, bis er früh gesundheitsbedingt seine aktive Musiker-Karriere an den Nagel hängen musste.

Vanessa


Keyboards - Micahel Naura
Bass - Eberhard Weber
Bassoon - Klaus Thunemann
Drums - Joe Nay
Vibraphone, Marimba, Percussion - Wolfgang Schlüter
arnaoutchot
Moderator
#15195 erstellt: 15. Feb 2017, 10:02
Tut mir leid Die Vanessa habe ich auch, eine schöne Platte, vor allem mit einem Fagott als ungewöhnlichem Blasinstrument. Ist aber mW auch eher eine der rareren ECM-Platten erschien auch nie auf CD.


By the way: Clean Feed macht wieder Stock Off. Wer noch etwas braucht, die Preise sind attraktiv ...

https://cleanfeed-records.com/product-category/stock-off/


[Beitrag von arnaoutchot am 15. Feb 2017, 10:15 bearbeitet]
moontrane
Stammgast
#15196 erstellt: 15. Feb 2017, 10:48
Guten Morgen zusammen,
bei mir geht es mit Donald Harrison weiter:
Donald Harrison "Real Life Stories" (nagel heyer 2002)
Donald Harrison, as
Christian Scott, tr
eric reed, p
jonathan lefcoski, p
vicente archer, b
john lamkin, dr
Locker swingend mit einem wunderbaren Altsax - was will man mehr ...
jpc.de
Mr._Lovegrove
Inventar
#15197 erstellt: 15. Feb 2017, 12:18
Das mit Michael Naura habe ich gestern abend bei "Play Jazz" auch mitbekommen. Er hat für den Jazz sicher mehr getan, als jeder andere Journalist in Deutschland oder vielleicht sogar Europa.
Und sein Album "Call" zählt für mich zu den besten Platten ihrer Zeit, auch wenn Naura als Solist sich dort sehr zurückhält und dem großartigen Woflgang Schlüter das Feld weitgehend überlässt.

Doch hier läuft zum wiederholten Male diese Neuerwerbung vom Sonntag:
jpc.de
Milt Jackson
Bags & Flutes (Atlantic AMCY-1101, Japan Import 1992)
Bass – Percy Heath
Drums – Art Taylor
Flute – Bobby Jaspar, Frank Wess
Guitar – Kenny Burrell
Piano – Hank Jones, Tommy Flanagan
Vibraphone – Milt Jackson


Lange nicht so entspannten Jazz in den Ohren gehabt. Das Allstarensemble um Milt Jackson swingt sich relaxt durch einige Jackson Originale und ein paar Standards und spielt unnachahmlich harmonisch und cool und doch mit einer gewissen Stringenz, wie es nur Könner ihres Faches schaffen. Der Kontrast Flöte-Vibraphon ist hierbei die feine Würze, die das Album so prickelnd erscheinen lässt.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 15. Feb 2017, 12:20 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#15198 erstellt: 15. Feb 2017, 12:31
Und hier swingt es ganz lässig weiter:
R-4518743-1405622807-1964.jpeg
Dave Pell's Jazz Octet
A Pell Of A Time (RCA CD, 1957)
Tenor Saxophone, Leader – Dave Pell
Baritone Saxophone – Pepper Adams
Bass – Tom Kelly
Drums – Mel Lewis
Guitar – Tommy Tedesco
Piano – Marty Paich, Paul Moer
Trombone – Bobby Burgess*, Ray Sims
Trumpet – Jack Sheldon

Der aus New York stammende Pell zog Anfang der 50er nach Kalifornien und leitete dort u.a. ein Oktett, mit dem auch diese tolle Scheibe einspielte. Und hier fließen in lockerer Manier die typischen Westcoastjazz Elemente und eine große Portion ganz klassischer Swingjazz zu einem coolen Cocktail zusammen, der von einigen Legenden der Szene stilsicher in Szene gesetzt wird. Und da Pell hier eine Menge Swing reinbringt und ein Oktett auffährt, klingen die Stücke etwas voller und groovender, als so manche Westcoastplatte in kleinerer Besetzung.
arnaoutchot
Moderator
#15199 erstellt: 15. Feb 2017, 13:39

Mr._Lovegrove (Beitrag #15198) schrieb:
swingender als so manche Westcoastplatte in kleinerer Besetzung.


Ich habe mich die letzten Wochen durch die West Coast Jazz Box von Contemporary gearbeitet, was mir sehr grosses Vergnügen und einige Aha-Momente beschert hat. Insgesamt nahm der Jazz an der Westküste ab den 1950ern doch eine deutlich leichtere und von u.a. südamerikanischen Einflüssen geprägte Entwicklung, was natürlich auch manchmal etwas schematisch, banal oder einfach zu "cool" wurde. Aber für jeden, der mal die Unterschiede zwischen dem Hard Bop im Osten der späten 1950er und die Musik des Westens vergleichen will, ist die Box eine geniale Fundgrube.

amazon.com


[Beitrag von arnaoutchot am 15. Feb 2017, 13:43 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#15200 erstellt: 15. Feb 2017, 17:49
Gerade aus dem Umschlag gezogen und schon im besten Sinne schockiert:
jpc.de
Red Norvo
The Forward Look - Live New Year's Eve, 1957

Auch wenn mit Norvo hier der erste Jazzvibraphonist überhaupt spielt, ist dies musikalisch sicherlich kein Meisterwerk. Das Quintett spielt bewährten Westcoastjazz und hört sich durchaus eingespielt an, bleibt aber eher unspektakulär.

ABER (Teilnehmer, die nicht am audiophilen Diskurs interessiert sind, hören bitte auf zu lesen! ): Der Klang ist schlicht und ergreifend unglaublich! Dies ist eine 3- Kanal- Live- Aufnahme aus dem Jahre 1957, die der damals blutjunge Prof. Keith O. Johnson erstellt hat und wurde 1980 auf 2- Kanal runtergemixt. Dieser Fakt sagt noch nicht viel, aber wenn man diese nahezu perfekt ausbalancierte und dynamisch teils ausufernde Aufnahme hört, weiß man, was dahinter steckt. So direkt und so prickelnd, so livehaftig und transparent klingt KEINE Aufnahme dieser Zeit auch nur annähernd; KEINE! Das ist ganz weit vorne!
Da hier nur drei Mikrofone ohne weitere Stützen benutzt wurden, sind Gitarren und Bass etwas leise, aber so muß es wohl auch im Publikum geklungen haben.

Ich gestehe, dass ich auf die CD durch das STEREO- Magazin aufmerksam wurde, die die CD schon länger für Vorführungen nutzen und begeistert davon berichteten. Normalerweise kann man ja durchaus vorsichtig sein, wenn die Hifi Journaille CDs im Klang anpreist, aber hier kann ich den Herren des Magazines nur voll zustimmen. Dagegen sieht selbst eine zwanzig Jahre jüngere "Jazz at the Pawnshop" einigermaßen alt aus!


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 15. Feb 2017, 17:49 bearbeitet]
moontrane
Stammgast
#15201 erstellt: 15. Feb 2017, 21:26
Morgens exzellenter Swing mit Donald Harrison, jetzt zum Abend schiebe ich eine wilde Scheibe ein.
Immer nur ein laues Lüftchen reicht nicht, manchmal muss der Wind auch richtig pusten. Vorsicht: ziemlich frei.
Pandelis Karayorgis Quintet "Afterimage" (Driff 2014)
Dave Rempis, ts, as, baritone sax
Keefe Jackson, ts, bcl
Pandelis Karayorgis, p
Nate McBride, b
Frank Rosaly, dr
jpc.de
moontrane
Stammgast
#15202 erstellt: 15. Feb 2017, 22:14
Jetzt fahre ich das Tempo wieder runter, mit einer Scheibe, die stark an die 60er erinnert.
Vincent Herring "Don`t Let It Go" (Music Masters 1995)
Der erste Titel alleine "Don`t let it go" ist ein Knaller, aber auch der Rest überzeugen. Eine dringende Empfehlung an Cannonball Adderley - Fans.
( Hallo, Mr Lovegrove ...)
Gruss Christoph
Vincent Herring, as, ss
Scott Wendholt, tr
Cyrus Chestnut, p
Jesse Yusef Murphy, b
Carl Allen, dr
amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#15203 erstellt: 15. Feb 2017, 23:34
Hier zwei weitere Jazz-Klassiker am Laufen:

Lester Young and Harry Edison: Pres & Sweets - Verve 1955 Mono. Eine traumhafte Besetzung mit Lester Young (ts), Harry "Sweets" Edison (tp), Oscar Peterson (p), Ray Brown (b), Herb Ellis (g), Buddy Rich (dr). Young war schon nicht mehr ganz auf der Höhe seiner Kunst, aber das machen ein gut aufgelegter Edison und ein enorm wendiger Peterson mit tollen Soli wett. Ein Klassiker.

amazon.de

Nun aber noch ein Stück weiter zurück in der Jazz-Zeit: Django Reinhardt - The Best of - Blue Note 1936-48/1996. Hier sind einige der besten Stücke von Reinhardt mit dem Hot Club de France versammelt, das ist ebenfalls gleichermassen geschichtsträchtig wie unterhaltsam. Nuages aus dem Jahr 1940 ist zum Niederknien ! Wie genau diese Aufnahmen jetzt unter ein Blue-Note-Reissue kommen, erschliesst sich mir nicht, möglicherweise als Reissue von EMI/Capitol ? Habe es nicht näher erforscht. Klanglich sind die Aufnahmen denoised, aber dadurch gut hörbar.

R-1972985-1255976737.jpeg
moontrane
Stammgast
#15204 erstellt: 17. Feb 2017, 18:49
Hi zusammen,
bei mir zum Nachmittag ein klassisches Quartett mit klasse Musikern.
Kompositionen von Snidero, die allen Raum lassen. Dazu ein Standard: "Autumn in New York" . (Den hätte er sich schenken können ..)
Jim Snidero "Main Street" (Savant 2015)
Jim Snidero, as
Fabian Almazan, p
Linda Oh, b
Rudy Royston, dr
jpc.de


[Beitrag von moontrane am 17. Feb 2017, 19:01 bearbeitet]
moontrane
Stammgast
#15205 erstellt: 17. Feb 2017, 20:26
Danach spiele ich eine Scheibe, die mir auch gut gefällt:
Dudley Owens Aaron Wright Band "People Calling" (Origin 2012)
Eigenkompositionen von Wright und Owens, aufgenommen in einem warmen, akustischen Sound. Wunderbares Saxofon. Der Gegenwartsjazz hat einiges zu bieten. Ist eine Empfehlung von mir.
Dudley Owens, ts, ss
Justin Stanton, tr
Willerm Dellisfort, p
Aaron Immanuel Wright, db
Clif Wallace, dr
amazon.de
attue
Schaut ab und zu mal vorbei
#15206 erstellt: 17. Feb 2017, 20:30
IMG_0048
LA4 ‎– Live At Montreux

Label:Concord Jazz ‎– CJ-100
Format:Vinyl, LP, Stereo
Land:US
Veröffentlicht:1979
Genre:Jazz

Geniale Soli und bringt die Stimmung des Konzertes super rüber! Wäre ich gerne dabei gewesen, wenn ich nur schon auf der Welt gewesen wäre 😁
32miles
Inventar
#15207 erstellt: 17. Feb 2017, 20:39
Hier läuft gerade:

jpc.de

Ben Williams - Coming of Age

Concord Music Group, Inc. ‎– CJA-37118-01

2015

Ben Williams – acoustic bass, electric bass
Marcus Strickland – tenor and soprano saxophone
Matthew Stevens – guitar
Christian Sands – piano and Fender Rhodes
Masayuki “Big Yuki” Hirano – synths and Fender Rhodes
John Davis – drums
Etienne Charles – percussion
Special Guests:
Goapele – vocals (“Voice of Freedom (for Mandela)”)
Christian Scott – trumpet (“Lost & Found”)
Stefon Harris – vibraphone (“The Color of My Dreams”)
W. Ellington Felton – emcee/vocals (“Toy Soldiers (Reprise)”)
String Quartet (“Lost & Found”)
Maria Im – violin
Dima Dimatrova – violin
Celia Hatton – viola
Justina Sullivan – cello
DigiDig
Stammgast
#15208 erstellt: 18. Feb 2017, 00:20
Vorhin im Auto lief die hier:

amazon.de
Lyle Mays‘ Debut von 1986.

Sehr schöner Fusion Jazz à la Pat Metheny Group. Nur ohne Pat Metheny.
An dem Album lässt sich erkennen, wie hoch der Einfluss von Lyle Mays innerhalb der Pat Metheny Group war. Schade eigentlich, dass sein Name nie weiter in den Vordergrund trat.
Ansonsten geht das Album runter wie Butter, es hat wenig Ecken und Kanten. Es enthält feine und durchdachte Kompositionen, ist auf hohem Niveau und trotz der leichten Zugänglichkeit nicht nur für's Auto oder für nebenbei geeignet. Es Lässt sich auch durchaus im Sessel vor der Anlage genießen.

Auf meiner Anlage läuft aber gerade ein anderes Werk von ihm:
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Lyle Mays - Solo: Improvisations for expanded piano von 2000

Dieses Album ist schon nicht mehr ganz so leicht zugänglich wie sein Debut.
Unter "expanded piano" versteht Mays ein Klavier, über das er zusätzlich elektrische Klangerzeuger ansteuert. Also so eine Art elektronisch präpariertes Klavier. Ich finde, das Ganze klingt leicht sphärisch, aber es übertüncht den natürlichen Klaviersound nicht, sondern erweitert ihn nur. Es gibt dem Klavier so eine Art künstlichen Raum, in dem sich der Klang fortsetzen kann. Aber nochmal, der Effekt ist sehr dezent und nicht ständig präsent. Das Album wirkt auf mich eher minimalistisch, so dass auch Puristen Gefallen daran finden könnten, denke ich.
DigiDig
Stammgast
#15209 erstellt: 18. Feb 2017, 01:17
Ich bleib noch ein bisschen bei Lyle Mays:

jpc.de
Pat Metheny & Lyle Mays - As Falls Wichita, So Falls Wichita Falls von 1981

Diesmal aber nun doch mit seinem kongenialen Partner Pat Metheny, naja und Nana Vasconcelos an den Percussions ist auch mit dabei. Keine Ahnung, wie oft ich dieses grandiose Album schon gehört habe. Das 20minutige Titelstück scheint nie langweilig zu werden. Es hat für mich irgend etwas Surreales in dem immer neue Facetten zu entdecken sind.


[Beitrag von DigiDig am 18. Feb 2017, 01:23 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#15210 erstellt: 18. Feb 2017, 01:29
Auf einer Skala von 6 bis 1 würden die zwei LM-Alben höchstens bei 3 landen, oder?
So lesen sich zumindest diese Beschreibungen.
Danke für die Warnung.

Hier:
Musik heute Abend ein schwieriges Kapitel. Ich bin zum Depart Konzert gegangen, ausgerechnet hat sich der Saxophonist des Trios den Fuß gebrochen, wurde durch einen nur mit dem Vornamen vorgestellten Gitarristen ersetzt. Habe den Vornamen vergessen, das passte auch gar nicht zu meiner Erwartung - nix gegen den Musiker, habe nur anderes erwartet. Bin nach zwei Stücken gegangen.

Zuhause musste ich erstmal freieres hören:
Charles Tyler Ensemble, 1966, ESP 1029

Dann natürlich ein Gitarren-Bass-Schlagzeug-Trio, gar nicht so ganz anders als das überraschend gebotene:
Grant Green Standards, 1961, Blue Note


...
*grummel*


[Beitrag von dietmar_ am 18. Feb 2017, 01:32 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#15211 erstellt: 18. Feb 2017, 10:01
Seit Tagen läuft dieser wiedergehobene Schatz bei mir öfters:
jpc.de
Bill Evans/Claus Ogermann
Symbiosis
Eine Symbiose im musikalischen Sinne zu erzeugen ist in meinen Augen schon ein Kunststück, aber hier ist der Albumtitel
vollauf gerechtfertigt. Orchestrale Arrangements im Jazz halte ich immer noch für schwierig, aber Ogermann wußte auch hier, dass Pomp und Kitsch nicht zum Jazz passen, und schon gar nicht zu Bill Evans. Und so schuf Ogermann Kompositionen, die Evans und seinem damaligen Trio viel Freiräum ließen, aber gleichzeitig den Charakter und die Grundintention von Evans einzigartigem Stil verstärkten - eine Symbiose eben.
Ogermann nutzt die Streicher und Bläser als kraftvolle Bildermaler, die mal expressiv und mal ganz sanft das Trio in ihr Bild integrieren. Das ist hier ist aber kein James Lastiger Dekobildkitsch, sondern das Werk zweier Genies, die perfekt zueineander passten.
Und Evans glänzt hier in seiner typischen Art und Weise als einer der größten Pianisten der Jazzgeschichte.

Ogerman wiederholte diese Art von Symbiose übrigens Jahrzehnte später auf einer seiner letzten Arbeiten mit
dem Pianisten Danilo Perez auf dem hervorragenden, wenn auch deutlich romantischer angelegten Album "Across the crystal sea".
dietmar_
Inventar
#15212 erstellt: 18. Feb 2017, 11:18

Mr._Lovegrove (Beitrag #15211) schrieb:
Seit Tagen läuft dieser wiedergehobene Schatz bei mir öfters:
jpc.de
Bill Evans/Claus Ogermann
Symbiosis

Nach wie vor für mich ein tolles Album. Als ich es im November zuerst hörte, war ich sehr positiv überrascht.
DigiDig
Stammgast
#15213 erstellt: 18. Feb 2017, 11:39
@dietmar,
da habe ich mich gestern leider etwas zu früh ausgeklinkt, sonst hätte ich natürlich gleich geantwortet.

dietmar_ (Beitrag #15210) schrieb:
Auf einer Skala von 6 bis 1 würden die zwei LM-Alben höchstens bei 3 landen, oder?
So lesen sich zumindest diese Beschreibungen.
Danke für die Warnung.
...
*grummel*

Das kommt auf die Sichtweise und auf die allgemeine Grundstimmung an.
Wenn ich von einem Konzert gekommen wäre, was mich eher enttäuscht hat und mir der Sinn nach etwas freien ist, hätte ich das vielleicht auch so gelesen. Bei mir haben die Alben von Lyle Mays gestern Abend aber besser abgeschnitten und die Beschreibungen waren nicht als Warnungen gedacht.

... und ja, die "Symbiosis" ist klasse. Aber mehr Ogermann als Evans finde ich. Wenn ich Evans hören möchte greife ich lieber auf seine Trio Alben zurück.

So, jetzt muss ich mich schon wieder ausklinken. Bis später.
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