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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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DigiDig
Stammgast
#16366 erstellt: 12. Dez 2017, 23:55

crim63 (Beitrag #16365) schrieb:
... Ihr kennt die sicher alle...


Naja, bis vor kurzem kannte ich die noch nicht
... und alles kennen ist unmöglich.

Bei mir übrigens gerade ein weiterer Neuzugang (zum ersten Mal im Player):

jpc.de

Marc Copland - Alone (2009)
Pirouet

Ob es hier neben dem Namen des Albums noch weitere Parallelen zu dem gleichnamigen und legendären Album von Bill Evans gibt, kann ich noch nicht sagen. Dafür ist dies hier noch zu frisch. Aber Zufall kann das mit dem Namen nicht sein...

edit: Klar, eine weitere Parallele ist natürlich, dass es sich um ein Piano-Solo Album handelt, aber das ist ja offensichtlich und das meine ich nicht.


[Beitrag von DigiDig am 13. Dez 2017, 00:04 bearbeitet]
crim63
Inventar
#16367 erstellt: 13. Dez 2017, 16:12
@DigiDig, da hast Du natürlich Recht, alle kann man nicht kennen.
genau so erging es mir gestern mit Marc Copland, ich dachte den Namen kennste doch......aber dann war's Stewart Copeland,
Drummer bei The Police.

Gruß Maik
Mr._Lovegrove
Inventar
#16368 erstellt: 15. Dez 2017, 11:41
Bei mir läuft erneut (und entgegen meiner vielen Vorurteile vor dem Erstkontakt damals im Radio)
jpc.de
John Patitucci
John Patitucci
John Patitucci – bass
Michael Brecker – saxophone
Chick Corea – piano
John Beasley – synthesizer
Dave Whitham – synthesizer
Dave Weckl – drums
Vinnie Colaiuta – drums
Peter Erskine – drums


Ich bin ja kein großer Freund dieser auf Virtuosität gepolten Fusion der 80er und 90er, aber doch packt mich die Platte ungemein. Eben weil hier wahre, wirkliche Könner spielen, die nicht nur absolutes Können ohne Ablass zu Tage fördern, sondern weil hier auch die Kompositionen eine spannende Mischung aus teils äußerster Komplexität und einem rockig- swingenden Groove sind.
Man hört natürlich den Einfluß von Chick Corea deutlich heraus, in dessen gleichzeitig aktiver Elektric Band Patitucci ja Bassist war. Die war, genauso wie die Soloscheiben von Patitucci und auch Drummer Dave Weckl, ja Blaupause für viele viele deutlich langweiligere Fusionprojekte dieser Zeit.
Außerdem klingt die Aufnahme einfach überragend! Auf grp erschienen ja so einige großartige audiophile Scheiben. Ich kann mich noch an ein damals hier im Ort ansässiges Hifi- Studio (Wilbrand Acoustics) erinnern, wo man all diese Scheiben (und auch die ganzen dmp, Sheffield Lab, Biber und Chesky Sachen) kaufen konnte und wo die auch oft im Vorführraum liefen. Im Prinzip war der Händler auch für meinen Erstkontakt mit Jazz verantwortlich, da ich von dort meine ersten Jazzscheiben (Al di Meola, Jan Garbarek, Miles Davis, Bob Mintzer) bekommen habe. Der hatte wirklich damals so gut wie alle CDs, die in den Hifi Zeitschriften als Test CDs und audiophile Perlen angepriesen wurden. Das war ein paar Jahre so was wie mein zweites zu Hause....


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 15. Dez 2017, 11:41 bearbeitet]
dofo
Ist häufiger hier
#16369 erstellt: 15. Dez 2017, 13:04
Ja, Patitucci und GRP ist in Punkto Qualitaet eine Klasse fuer sich.
Mir gefaellt folgende CD, die nicht nur aufnahmetechnisch sondern auch musikalisch top ist.

Mr._Lovegrove
Inventar
#16370 erstellt: 15. Dez 2017, 14:54
Oh, die hatte ich völlig verdrängt obwohl ich noch irgendwo einen uralten Wunschzettel rumfliegen haben muss (aus den 90ern), wo die draufsteht.
Don_Tomaso
Inventar
#16371 erstellt: 16. Dez 2017, 16:21
Jazz mit starken Einflüssen aus Afrika, mit Blues und Gospel und Folk, alles ganz wunderbar austariert:

amazon.de

Dollar Brand (Abdullah Ibrahim) - African Marketplace. Ich bin begeistert! Mein Tip: Unbedingt anhören.
Don_Tomaso
Inventar
#16372 erstellt: 16. Dez 2017, 19:12
Heute viele Neuzugänge. Erst die hier

amazon.de

Keith Jarrett - Expectations. Mit Keith Jarrett (p, ss), Dewey Redman (ts), Sam Brown (g), Charlie Haden (db), Paul Motian (dr), Arito Moreira (perc). Eine, wie ich finde, erlesene Besetzung, einschliesslich des mir vorher ganz unbekannten Sam Brown. Jarrett ganz ohne sein Gesinge, was ich sehr positiv finde, Haden mit einem wuchtigen Bass, Motian ebenfalls sehr stark, Moreira und Redman auch. Hier ist Jarretts Musik irgendwie noch ganz frisch und spannend, gefällt mir sehr.

Sicher nicht die gleiche Liga, aber auch gut anzuhören

amazon.de

Hiromi - Alive. Das bewährte “Trio-Project“ mit Hiromi Uehara (p), Anthony Jackson (b), Simon Phillips (dr). Geht musikalisch eher in Richtung ihres Albums “Move“, also recht rockig. Gefällt mir besser als die “Spark“, die fand ich etwas flach.
Vollker_Racho
Inventar
#16373 erstellt: 16. Dez 2017, 22:28
Mr._Lovegrove
Inventar
#16374 erstellt: 17. Dez 2017, 11:30
Nachdem Jan Garbarek mit "Photo with..." den Tag eingeleitet hat, hier nun ein wirklich geniales Tribute- Album:
amazon.de
Roberto Di Gioia
Abracadabra - Celebrating Klaus Doldinger
Der langjährige Keyboarder bei Passport spielt hier im Trio mit Bassist Dieter Ilg und mit Wolfgang Haffner an den Fellen, der lange zusammen mit Di Gioia bei Doldinger tätig war. Sie schaffen es, im minimalistischen Triokontext den verschiedenen Kompositionen ein ganz neues und spannendes Leben einzuhauchen. "Das Boot" beispielsweise gewinnt eine ganz ureigene Dramaturgie, die aber immer die Grundstimmung des Originals atmet. Man hört aber auch insgesamt, dass Di Gioia und Haffner das Repertoire in- und auswendig kennen und dementsprechend frei in ihren Gestaltungsmöglichkeiten sind.
Schade, dass ACT die CD schon vor langer Zeit getrichen hat und man sich im Second Hand bedienen muß.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 17. Dez 2017, 11:31 bearbeitet]
Eigentlich
Stammgast
#16375 erstellt: 17. Dez 2017, 16:00
Sehr gut! Vielen Dank für den Tip.
Gruß
Mr._Lovegrove
Inventar
#16376 erstellt: 17. Dez 2017, 16:23
Ja, dann mal willkommen im Jazz Thread. Hier wirst du arm und reich zu gleich.
andreas3
Inventar
#16377 erstellt: 17. Dez 2017, 17:22

Ja, dann mal willkommen im Jazz Thread. Hier wirst du arm und reich zu gleich.


Äußerst treffend formuliert!

Grüße!
DigiDig
Stammgast
#16378 erstellt: 17. Dez 2017, 22:43

Mr._Lovegrove (Beitrag #16376) schrieb:
Hier wirst du arm und reich zu gleich.

Ja, sehr schön formuliert. Ich bin hier jetzt glaub ich anderthalb Jahre dabei (also noch ein Youngster ). Dennoch kann ich das bestätigen. Meine Liste ist immer noch nicht abgearbeitet und dann kommen noch solche Alben dazwischen, wie diese hier:

jpc.de

Marc Copland - Alone (2009)


DigiDig (Beitrag #16366) schrieb:

Ob es hier neben dem Namen des Albums noch weitere Parallelen zu dem gleichnamigen und legendären Album von Bill Evans gibt, kann ich noch nicht sagen. Dafür ist dies hier noch zu frisch. Aber Zufall kann das mit dem Namen nicht sein...


Ich höre es gerade wieder, es ist nämlich ein echt sehr, sehr gutes Solo Album!

Ohne es jetzt im direkten Vergleich gehört zu haben, denke ich aber inzwischen, dass der Name des Albums doch mehr oder weniger Zufall ist. Sicherlich lassen sich Einflüsse von Bill Evans auch bei Marc Copland finden und ja, es ist ein Piano Solo Album aber viel mehr Zusammenhänge erkenne ich dann doch nicht zu dem gleichnamigen Album von Bill Evans. Gut möglich, dass Copland bei der Namensgebung an Bill Evans dachte, aber die Zusammenstellung der Stücke aus Eigenkompositionen, drei Stücken von Joni Mitchell (die mich übrigens auf das Album aufmerksam machten) und weiteren Coverstücken deckt sich nicht mit der Stückauswahl, die Bill Evans getroffen hatte.

Unabhängig davon ist dieses Album großartig. Die Beschreibung bei JPC (Verlinkungen im Bild) ist sehr treffend und gut geschrieben. Dem habe ich nichts hinzufügen.

Marc Copland hat ja auch ein aktuelles Solo Album Names Nightfall.
Wer mag kann sich dieses hier anhören und/oder es auch beziehen. Ersteres werde ich später auch tun und zweites (mit Blick auf meine Liste) vielleicht.
crim63
Inventar
#16379 erstellt: 18. Dez 2017, 00:07
Hallo !

Mir haben die Hörschnipsel von Don Tomaso's Dollar Brand (Abdullah Ibrahim) - African Marketplace schon recht gut gefallen,
jetzt hat DigiDig bei seiner Copland noch geschrieben das da was von Joni Mitchell zu hören ist, nun ist da mein Interesse auch noch geweckt.
( und da kam gestern erst Post von JPC......)
Ein Teil meiner Adventsmusik kam heute Nachmittag von ECM und hat recht gut gepasst.
Jack DeJohnette's Special Edition - Tin Can Alley, eine illustre Truppe, schon beim ersten Stück geht's zur Sache.
Beim Titelsong Tin Can Alley gibt DeJonette das Grundmuster vor und wird von Peter Warren an Bass umschmeichelt,
aber Chico Freeman (ten sax) und John Purcell ( baritone sax ), einer links einer rechts, schmeißen sich den Ball zu das es eine Freude ist, da zuzuhören.
Dann geht es mal ein viertel Stündchen etwas ruhiger zu, mit der Pastel Rhapsody.
Schon sind wir auf der zweiten Plattenseite und die startet mit Rif Raff eine Komposition von Peter Warren, der Titel versprach schon vom
Aussprechen, hier geht's zur Sache. Die beiden Bläser schenkten sich wieder einmal nichts.
Dann kam ein Solo von DeJohnette was er mit verschiedenen Instrumenten einspielte, eher ruhig und gefasst vorgetragen,
bevor dann das 10 minütige I Know nochmal alle vier Musiker zu einem sehr guten Zusammenspiel im moderaten Stil bewegte.
Fazit: ein feines Scheibchen.

 Jack DeJohnettes Special ...

Jack DeJohnette's Special Edition ‎/ Tin Can Alley / 1981 / ECM Records ‎/ ECM 1189

Gruß Maik
Mr._Lovegrove
Inventar
#16380 erstellt: 18. Dez 2017, 15:07
Ich habe das Debüt der Special Edition auf CD; aus der Touchstone Serie von ECM:
jpc.de
Jack DeJohnette
Special Edition
So ganz warm bin ich mit dieser Musik nie geworden, aber ich könnte sie mal wieder auflegen.
Nun läuft aber ein von mir geschätzter Tieftöner mit einem Album aus dem Jahre 1983:
513ggVqdSjL._SS500
amazon.de
David Friesen
Amber Skies
Es gibt mehrere Reissues, wobei ich das obere mit neuem Cover habe. Die Besetzung mit Chick Corea, Joe Henderson, Paul Motian, Paul Horn und Airto Moreira ist exquisit, aber ein Meisterwerk ist es dennoch nicht geworden. Es ist zwar eine schöne, gut durchhörbare Musik, die aber auch irgendwie keinen nachhaltigen Eindruck hinterlässt und oft zu unverbindlich klingt. Die Atmosphäre stimmt zwar und die Version von "Blue in Green" hat was, aber dennoch bleibt es irgendwie zu viel bei schönfärberischer Romantik.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 18. Dez 2017, 15:11 bearbeitet]
Ozone
Inventar
#16381 erstellt: 18. Dez 2017, 19:14
Bin etwas unschlüssig ob diese Formation aus Charleston, SC hier her passt, irgendwie schon. Sehr ansteckend für mein Empfinden denn das Zusammenspiel der Musiker ist einwandfrei.



Ranky Tanky - s/t

Quentin E. Baxter - drums
Kevin Hamilton - bass
Quiana Parler - vocalist
Clay Ross - guitar/vocals
Charlton Singleton - trumpet/vocals
crim63
Inventar
#16382 erstellt: 19. Dez 2017, 00:09
@Mr._Lovegrove, schön, das mit dem David Friesen Album, nicht das ich den kenne aber einige Mitwirkende.
Chick Corea, den höre ich ganz gern aber auch lange nichts angehört von Ihm.
Hauptsächlich ging es mir um Paul Horn, Anfang der 90er bekam ich mal eine Kasette mit Ihm und seiner DLP Inside The Great Pyramid drauf.
Die hab ich mir gleich überspielt und die lief dann in Dauerrotation, das ist aber auch ein starkes Werk.
Das ist meine einzige Bekanntschaft mit Paul Horn bis jetzt.
Nun hab ich auch noch mal bei Discogs nachgeschaut, der Mann hat ja viel gemacht und war richtiggehend Berühmt, man lernt nie aus.
Die LP ( Inside The Great Pyramid ) läuft gerade über Discogs, die werde ich mir wohl noch mal kaufen müssen.
( das so etwas in den Bereich Jazz gehört, hätte ich nicht gedacht und glaube es auch noch nicht )

Gruß Maik
Mr._Lovegrove
Inventar
#16383 erstellt: 19. Dez 2017, 09:58

crim63 (Beitrag #16382) schrieb:

Hauptsächlich ging es mir um Paul Horn, Anfang der 90er bekam ich mal eine Kasette mit Ihm und seiner DLP Inside The Great Pyramid drauf.

Ich habe da dann noch mal reingelauscht. Eine interessante Platte, aber meine Sache ist es nicht.
Heute morgen läuft zum Aufwachen:
jpc.de
McCoy Tyner
Horizon
arnaoutchot
Moderator
#16384 erstellt: 19. Dez 2017, 11:44
Eine sehr gute jazz-nahe Platte von Paul Horn ist die Altitude of the Sun mit Egberto Gismonti. Ich schrieb es hier schon, die hätte auch gut ins ECM-Programm gepasst. Die Solo-Platten von Horn würde ich aber nicht wirklich als Jazz bezeichnen, das ist eher Esoterik oder Weltmusik.

51y-iR1hO1L._SS500


[Beitrag von arnaoutchot am 19. Dez 2017, 11:47 bearbeitet]
cassco
Stammgast
#16385 erstellt: 19. Dez 2017, 11:48
Für die Freunde von Porticos Isla:

Mammal Hands - Floa

jpc.de


[Beitrag von cassco am 19. Dez 2017, 11:49 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#16386 erstellt: 19. Dez 2017, 22:48
Hier etwas eher Ausgefallenes: Matt Haimovitz & Uccello - Meeting of the Spirits - PentaTone SACD MCh 2010/2017. Jazz Milestones re-imagined for a big band of cellos ist der Untertitel. Bei den Milestones handelt es sich um zwei Stücke des Mahavishnu Orchestras, bei einem ist McLaughlin an der Gitarre dabei, ansonsten Werke von Miles Davis, Ornette Coleman, John Lewis, Charles Mingus etc. Die Big Band des klassischen Cellisten Haimovitz darf man sich nicht zu big vorstellen, es ist maximal ein Oktett und das wird eher differenziert eingesetzt. Das Ergebnis ist sehr einfühlsam und farbig, kein Geknüppel à la Apocalyptica etc. Definitiv hörenswert für Cello-Fans. Klanglich top.

jpc.de
DigiDig
Stammgast
#16387 erstellt: 20. Dez 2017, 00:06

cassco (Beitrag #16385) schrieb:
Für die Freunde von Porticos Isla:

Mammal Hands - Floa


Dazu gehöre ich. Darum habe ich im Netz geschaut und bin bei Bandcamp fündig geworden, wo das Album gerade bei mir zum ersten Mal läuft. Tatsächlich ist die Ähnlichkeit zur Isla verblüffend. Allerdings mit einer großen Ausnahme: Das Hang, das ja charakteristisch für den Sound des Portico Quartetts war (bis Nick Mulvey die Band verließ) fehlt in der Instrumentierung. Gut..., aber sonst wäre die Ähnlichkeit auch schon fast unheimlich.


[Beitrag von DigiDig am 20. Dez 2017, 00:08 bearbeitet]
cassco
Stammgast
#16388 erstellt: 20. Dez 2017, 13:09

DigiDig (Beitrag #16387) schrieb:
Allerdings mit einer großen Ausnahme: Das Hang.


Falls dich weitere Hang Musiker interessieren, hör dir mal Manu Delago an.
Jazzig (Album Handmade) oder eher elektronisch (Album Metromonk mit u.a. Erik Truffaz als Gastmusiker)
DigiDig
Stammgast
#16389 erstellt: 20. Dez 2017, 13:49
Okay, das werde ich mir Mal anhören. Sagt mir erstmal nix, aber ist ja auch kein alltägliches Instrument. Danke für den Tipp, @cassco.
crim63
Inventar
#16390 erstellt: 20. Dez 2017, 16:15
Hallo !

Jetzt habt Ihr mich aber neugierig gemacht,...das Hang.....
Ich hab zwar auch zwei CD's von Portico Quartet und hab die schon oft gehört aber das Hang...
Ich habe die Portico Quartet und die Portico Quartet Live, werde ich wohl mal auflegen müssen...
Das Hang spielt lt. meiner CD Keir Vine, da war wohl die große Zeit schon wieder vorbei..

Gruß Maik
DigiDig
Stammgast
#16391 erstellt: 20. Dez 2017, 17:32

crim63 (Beitrag #16390) schrieb:
Das Hang spielt lt. meiner CD Keir Vine, da war wohl die große Zeit schon wieder vorbei..

So sieht das aus. Die Portico Quartet von 2012 find ich auch nicht mehr so prall. Isla war da weitaus mehr vom Hang geprägt und das Debüt Knee-Deep in the North Sea, soweit ich weiß, auch. Letztere steht schon lange auf meiner Liste - womit wir wieder beim Thema sind.
andreas3
Inventar
#16392 erstellt: 20. Dez 2017, 22:25
Guten Abend! Hier läuft ein Zufallsfund, den ich mir auch erobern musste, beim ersten Hören erschloss sich wenig. Beharrlichkeit hat sich gelohnt, gerade läuft mit großem Vergnügen:

amazon.de

Romano Sclavis Texier Le Querrec - Suite Africaine
Label Bleu / harmonia mundi 1999

Aldo Romano - drums
Louis Sclavis - soprano sax, clarinette, flute
Henri Texier - double bass
Guy le Querrec - Leica

Das Album steht ganz im Zeichen einer Autoreise durch Afrika mit Konzerten für und Jam- Sessions mit den Einheimischen. die das Trio mit dem Fotografen Guy Le Querrec unternahm. Verpackt in einer Box liegt die CD und ein kleiner Bildband in Größe und Stärke einer CD- Hülle, der die Reise, meisterlich fotografiert, dokumentiert.
Die CD enthält keine Liveaufnahmen, sondern wurde wohl nach der Reise im Studio eingespielt. Und die Musik? Toll. Sclavis spielt ja gerne auch schräg bis experimentell, aber das Rhythmusteam macht seinen Job bestens und fängt ihn zur rechten Zeit wieder ein. Anfangs noch spröde, zeigt sich allmählich eine Perle. Klanglich prima.

Grüße!
dietmar_
Inventar
#16393 erstellt: 20. Dez 2017, 23:08

andreas3 (Beitrag #16392) schrieb:
Guten Abend! Hier läuft ein Zufallsfund, den ich mir auch erobern musste, beim ersten Hören erschloss sich wenig. Beharrlichkeit hat sich gelohnt, gerade läuft mit großem Vergnügen:

amazon.de

Romano Sclavis Texier Le Querrec - Suite Africaine
Label Bleu / harmonia mundi 1999

Aldo Romano - drums
Louis Sclavis - soprano sax, clarinette, flute
Henri Texier - double bass
Guy le Querrec - Leica

Das Album steht ganz im Zeichen einer Autoreise durch Afrika mit Konzerten für und Jam- Sessions mit den Einheimischen. die das Trio mit dem Fotografen Guy Le Querrec unternahm. Verpackt in einer Box liegt die CD und ein kleiner Bildband in Größe und Stärke einer CD- Hülle, der die Reise, meisterlich fotografiert, dokumentiert.
Die CD enthält keine Liveaufnahmen, sondern wurde wohl nach der Reise im Studio eingespielt. Und die Musik? Toll. Sclavis spielt ja gerne auch schräg bis experimentell, aber das Rhythmusteam macht seinen Job bestens und fängt ihn zur rechten Zeit wieder ein. Anfangs noch spröde, zeigt sich allmählich eine Perle. Klanglich prima.

Grüße!

Dazu gehört natürlich Carnet De Routes, der Vorgänger von 1995. Das einzige mir bekannte Album bei dem der Fotograf gleichberechtigt zu den Musikern auf dem Cover steht. Alles andere von dir geschriebene kann ich unterschreiben.

Romano, Sclavis, Texier. Le Querrec


[Beitrag von dietmar_ am 20. Dez 2017, 23:10 bearbeitet]
andreas3
Inventar
#16394 erstellt: 21. Dez 2017, 00:04
Hallo Dietmar, danke für den Hinweis, die habe ich direkt mal bestellt

Und es gibt noch eine Dritte von 2005: African Flashback, ebenfalls mit Guy Le Querrec. Die scheint seltener zu sein. Ich hab ein Faible für Platten die sich aufeinander beziehen, bzw bei denen ich einen inneren Zusammenhang höre, gerne Trilogien.

Sclavis werde ich im Auge behalten. Romano ist ja schon mit Don Cherry getourt und hat dann im Jazzrock gewirkt. Texier ist grandios. Und Sclavis, wie alle Franzosen, hierzuland leider zu wenig beachtet.

Grüße!
arnaoutchot
Moderator
#16395 erstellt: 21. Dez 2017, 10:22

andreas3 (Beitrag #16394) schrieb:
Sclavis werde ich im Auge behalten.


Louis Sclavis war ganz hervorragend mit dem unvergesslichen Workshop de Lyon. Da gibt es diese LP Musique Basalte, ich weiss gar nicht, ob die jemals auf CD erschien. Ich hab die LP mal nach einem Live-Konzert von ihm gekauft.

51bQ6DbVf9L._SS500
dietmar_
Inventar
#16396 erstellt: 21. Dez 2017, 12:47
Hallo Andreas, ich wiederum wusste nicht, dass es noch „Teil 3“ gibt. Also auch danke für die Info.
Sclavis ist ein interessanter Musiker, der allerdings nicht immer einfach zu konsumieren ist. Ich kenne seine Platten viel zu wenig, bin seiner Musik aber immer mal als Sideman begegnet.
Mr._Lovegrove
Inventar
#16397 erstellt: 22. Dez 2017, 09:34
Heute läuft als ruhiger, aber doch tiefgreifender Start:
amazon.de
John Abercrombie
November
Die Besetzung spricht Bände und genau so klingt dieses herausragende Album auch. Das Quartett entwickelt eine äußerst stimmungsvolle und durchgängige Grundatmosphäre von tiefgreifender und teils abgründig- schroffer Schönheit. Da hier quasi nur Modernisten am Werk sind, ist dieser Klangkosmos ein ganz besonderer, denn er zieht seinen Reiz nicht aus der Ambivalenz von Grundmentalitäten, sondern aus der Interaktion von vier ähnlich gepolten Musikern. So entstehen gerade zwischen Abercrombie und Johnson ganz besondere Synergien, die Erskine und Surman gekonnt erweitern. Wenn man so will, istz dies eine der typischen ECM- Scheiben, die für einen wichtigen Teil von Eichers Philosophie stehen. Das gilt im übrigen auch für den transparenten Klang. Insgesamt steht die in meiner persönlichen ECM- Liste ziemlich weit oben.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 22. Dez 2017, 09:34 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#16398 erstellt: 22. Dez 2017, 21:17
Klingt interessant und ist vorgemerkt. Merci.


[Beitrag von Don_Tomaso am 22. Dez 2017, 21:18 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#16399 erstellt: 22. Dez 2017, 23:29
Die gute alte Krall
andreas3
Inventar
#16400 erstellt: 23. Dez 2017, 01:41
arnauotchot schrieb:

Louis Sclavis war ganz hervorragend mit dem unvergesslichen Workshop de Lyon. Da gibt es diese LP Musique Basalte


Danke für den Tipp! Allzuviel kenne ich (noch!) nicht von seinem umfangreichen Werk, aber das Wenige überzeugt.

Dietmar schrieb:

Sclavis ist ein interessanter Musiker, der allerdings nicht immer einfach zu konsumieren ist.


Genau das macht es für mich interessant, bei jedem Hören eröffnet sich Neues, die Musik wird von Mal zu Mal besser.

Das war meine erste Begegnung mit ihm:

amazon.de

Louis Sclavis Bernard Struber Jazztet - Le Phare
Enja Records 1998

Der Straßburger Gitarrist Bernard Struber hatte damals ein 13- köpfiges Jazztett, welches weniger als klassische Big- Band, sondern vielmehr als sehr klangfarbenbetontes und vielseitiges Ensemble auftritt und hier mit Sclavis als Vierzehntem ein furioses Feuerwerk abbrennt.

Grüße!
Mr._Lovegrove
Inventar
#16401 erstellt: 23. Dez 2017, 07:25
Nur erstaunlich, dass auf dem Cover eines französischen Jazzmusikers ein deutscher Leuchtturm (Roter Sand vor Bremerhaven) explodiert. Dabei haben die Franzosen doch selber genug schöne Leuchttürme. . Vielleicht liegts es am deutschen Label....
gapigen
Inventar
#16402 erstellt: 23. Dez 2017, 11:20
Claudette
Dualplattenspieler
Inventar
#16403 erstellt: 23. Dez 2017, 13:26

Mr._Lovegrove (Beitrag #16401) schrieb:
Nur erstaunlich, dass auf dem Cover eines französischen Jazzmusikers ein deutscher Leuchtturm (Roter Sand vor Bremerhaven) explodiert. ....


Ich denke (hoffe ) dass der nicht explodierend dargestellt sein soll, sondern lediglich in voller Pracht erleuchtet

Bei mir läuft ein relativ unbekannter Pianist namens Ronnie Mathews der mir auf diesem - selbstgemachten - Vor-Weihnachtspräsent auf Vinyl viel Freude bereitet

Roy Haynes With Booker Ervin ‎– Cracklin'
R-8513109-1463138239-8192.jpeg


zu finden ist jener u.a. auch hier

Woody Shaw ‎– The Complete Muse Sessions
R-7813848-1449334545-4319.jpeg

wo ich ihn bisher eigentlich gar nicht wahrgenommen hatte. Dank Wiki konnte diese Wissenslücke gefüllt werden

Frohes Fest Allen!
Fischers_Fritze
Inventar
#16404 erstellt: 23. Dez 2017, 17:15
amazon.de

Isao Suzuki Trio - Black Orpheus

Ganz hervorragende Scheibe - sowohl klanglich als auch musikalisch. Für mich immer wieder ein Highlight.
Mr._Lovegrove
Inventar
#16405 erstellt: 23. Dez 2017, 20:36
Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest und wohlklingende Geschenke.
dietmar_
Inventar
#16406 erstellt: 23. Dez 2017, 21:04

Mr._Lovegrove (Beitrag #16405) schrieb:
Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest und wohlklingende Geschenke.

Dem schließe ich mich gerne an. Frohe Weihnachten!


Dieses Jahr bekommt nur die Liebste eine ganze Menge Musik:
- die neue Wesseltoft solo - da muss ich MIR die nicht kaufen
- Harold Mabern mit diversen SängerInnen - sie steht auf Vocaljazz ... und auf Mabern (s.o.)
und ich bastel noch an einem handgestrickten Jazzvocal-Sampler rum - keine Kassette, wie ganz früher den Verehrten, nein, auch diesmal eine CD ... oder eher eine Doppel-CD - den letzten Sampler gab es für sie 2004. Also höre ich mich in diesem Moment durch Ella Fitzgeralds Cole Porter und Ellington Song Books durch.



andreas3 (Beitrag #16400) schrieb:
Das war meine erste Begegnung mit ihm:

amazon.de

Louis Sclavis Bernard Struber Jazztet - Le Phare

Das war, glaube ich, meine zweite Jazz-CD? Kind Of Blue Jahre zuvor als # 1. Ich kam Ende der 90er auf den Jazz-Geschmack und kaufte zumindest im ersten Schwung auch dieses Album.
Zugegeben bin ich damals nicht so richtig warm damit geworden. Grund genug das Album mal wieder aufzulegen. Danke für die Erinnerung, Andreas!



Mr._Lovegrove (Beitrag #16401) schrieb:
Nur erstaunlich, dass auf dem Cover eines französischen Jazzmusikers ein deutscher Leuchtturm (Roter Sand vor Bremerhaven) explodiert. Dabei haben die Franzosen doch selber genug schöne Leuchttürme. . Vielleicht liegts es am deutschen Label....

Och, das wusste ich nicht. Interessant. Aber ich habe ihn nie "explodierend" gesehen, immer nur strahlend.
dietmar_
Inventar
#16407 erstellt: 23. Dez 2017, 21:44
Roswell_Rudd Roswell Rudd ist gestern im Alter von 82 Jahren an Krebs gestorben.

school days

Steve Lacy / Roswell Rudd Quartet ‎– School Days
1963/2002, hatOLOGY

Airwalkers1Airwalkers2

Roswell Rudd & Mark Dresser - Airwalkers, 2006, Clean Feed
andreas3
Inventar
#16408 erstellt: 23. Dez 2017, 23:12
Erstlauschung, war heute in der Post:

amazon.de

Romano, Sclavis, Texier, Le Querrec - carnet de routes
Label Bleu 1995

Hier also das erste Album der drei Musiker plus Fotograf (Danke an Dietmar!). Wie auch dem weiter oben genannten zweiten suite africaine liegt hier ein CD- Hüllen- großer bzw. kleiner Bildband mit Le Qerrecs sehenswerten Fotos aus Afrika bei. Die Musik macht bereits beim ersten Hören Spaß, Romano zeigt sich vom "african drumming" inspiriert und macht hier öfters richtig Dampf, was Texier (ein toller Bassist) genüsslich aufnimmt und mittreibt. Beides feine Alben auch klanglich, die hier sicher öfter laufen werden.

Mr._Lovegrove (Beitrag #16405) schrieb:

Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest und wohlklingende Geschenke.


Herzlichen Dank, das wünsche ich ebenfalls allen in der Runde!
Don_Tomaso
Inventar
#16409 erstellt: 24. Dez 2017, 13:28
Danke für den Tip, ist bestellt.

Euch allen ein schönes Fest und gute Erholung.
DigiDig
Stammgast
#16410 erstellt: 24. Dez 2017, 13:46
Gestern Abend habe ich nochmal nach Alben geschaut, die zur Weihnachtszeit passen ohne, dass es sich um Weihnachtsalben handelt. Als erstes lief Gary Peacock - December Poems von 1979 und danach The Tony Bennett & Bill Evans Album von 1975. Letzteres Album hat mich dann auf dieses hier gebracht, das ich mir für heute nochmal vorgenommen habe:

amazon.de

Monica Zellerlund & Bill Evans - Waltz for Debby (1964)

Monica Zellerlund (voc)
Bill Evans (p)
Chuck Israels (b)
Larry Bunker (dr)

Das Album ist auch auf der The Complete Bill Evans On Verve vorhanden, hier mit ein paar weiteren vorher unveröffentlichten Stücken. Darunter ist auch eine Version von Santa Claus Is Coming To Town. Die oben verlinkten Japan SHM CD müsste das Stück ebenfalls enthalten - aber ohne Gewähr. Es handelt sich dabei auch um kein Stück, das für die Veröffentlichung gedacht war, sondern eher um eine Probeaufnahme. Das besondere daran aber ist, dass nicht Monica Zellerlund singt, sondern Bill Evans höchstpersönlich! Bill Evans hat hörbar Spaß an der Aufnahme und seine Stimme finde ich gar nicht so schlecht. Sie hat etwas sehr erfrischendes und würde heute glatt als Charakterstimme durchgehen. In diesem Sinne schauen wir mal, ob Santa Claus heute Abend in unserer/eurer Stadt vorbei schaut und ein bisschen Jazz auf Tonträger da lässt. Damit möchte ich mich auch mit anschließen und allen hier in der Runde ein frohes Weihnachtsfest wünschen.
arnaoutchot
Moderator
#16411 erstellt: 24. Dez 2017, 14:42
Allen Jazzern hier im Thread wünsche ich frohe Weihnachten. Zum Jahreswechsel hören wir uns sicherlich noch ... Grüsse Michael

f018
*papamann*
Stammgast
#16412 erstellt: 24. Dez 2017, 19:13
Auch wenn ich gerade nichts schreibe im Jazz-Forum -mich hat seine Wochen die klassische europäische Moderne (und älteres) am Haken- wünsche auch ich allen ein paar besinnliche Tage.

Liebe Grüße

Carsten
Eipott
Hat sich gelöscht
#16413 erstellt: 24. Dez 2017, 19:56

DigiDig (Beitrag #16410) schrieb:


Monica Zellerlund

Monica Zellerlund (voc)
.


Hallo Edith
Eigentlich
Stammgast
#16414 erstellt: 25. Dez 2017, 02:06
Jaaa, die Black Orpheus ist göttlich.
Schönen Abend allen...
DigiDig
Stammgast
#16415 erstellt: 27. Dez 2017, 20:51
Bei mir lief eben gerade als Premiere Anouar Brahem mit Blue Maqams. Das Cover spare ich mir mal, er war hier ja schon oft zu sehen. Endlich (müsste ich sagen) habe ich mir nach langem Hin und Her den 24bit/96kHz Download gegönnt. Endlich, weil mich die Besetzung (bestehend aus Anouar Brahem (Oud), Dave Holland (b), Jack DeJohnette (dr) und Django Bates (p)) in diesem Sommer dazu veranlasst hatte, einen horrenden Betrag für ein Konzertticket im Mai nächsten Jahres auszugeben. Obwohl das Album hier schon oft gelobt wurde, habe ich zeitweise sogar überlegt völlig unvoreingenommen in das Konzert zu gehen und mir das Album nicht vorher zu kaufen. Irgendwie war die Zeit dafür noch nicht reif und genau das ist es, was dem Album entgegengebracht werden sollte und was alle Musiker auf dem Album besitzen - ganz viel Zeit...
dietmar_
Inventar
#16416 erstellt: 27. Dez 2017, 23:01

DigiDig (Beitrag #16415) schrieb:
Bei mir lief eben gerade als Premiere Anouar Brahem mit Blue Maqams. ...
Obwohl das Album hier schon oft gelobt wurde, habe ich zeitweise sogar überlegt völlig unvoreingenommen in das Konzert zu gehen und mir das Album nicht vorher zu kaufen. Irgendwie war die Zeit dafür noch nicht reif und genau das ist es, was dem Album entgegengebracht werden sollte und was alle Musiker auf dem Album besitzen - ganz viel Zeit...

Voreingenommen, das war ich wohl. Blue Maqams hat sich bei mir entwickelt – musste sich entwickeln, ich brauchte die Zeit. Zu Beginn war meine Begeisterung eher zurückhaltend. Vielleicht hatte ich zu sehr etwas wie „Thimar“ - meine bis dato liebste Brahem-Einspielung – erwartet? Doch mit jedem Durchlauf von Blue Maqams bin ich positiver gestimmt.

Holland und DeJohnette verstehen sich blind, das muss einen nicht wundern.
Django Bates ist die Überraschung dieser Aufnahme, so einfühlsam wie er hier spielt – von Earthworks aus den 90ern abgesehen, kenne ich ihn kaum … zuletzt hatte ich mich deutlich gegen eine Sgt. Pepper's Hommage entschieden. Und nun das, keine neonfarbene Satinuniform à la Fab Four, sondern selbstgestrickte Mütze.
Und Brahem spielt alles andere als folkloristische Lautenmusik.
Entwickelt sich bei mir zum „Album 2017“.


Ein weiterer wichtiger Kandidat dafür läuft gerade jetzt (CD 2):

binkermoses

Binker & Moses – Journey To the Mountain Of Forever
2017, Gearbox

CD 1 ein Sax-Drums-Duett, CD 2 mit zweitem Saxophone (Evan Parker!), Trompete, Harfe, Tabla und zweitem Schlagzeuger. Ja, mir gefällt wider erwarten diese Besetzung sehr.

Das Cover ist nur Anspielung an gewisse Fusion Cover Arts der 60er/70er Jahre.
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