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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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Beitrag
cassco
Stammgast
#16816 erstellt: 23. Apr 2018, 18:32

XdeathrowX (Beitrag #16813) schrieb:
Erstlauschung

Sly & Robbie meet Nils Petter Molvær feat. Eivind Aarset and Vladislav Delay ‎– Nordub


Ich bin mittlerweile bei der Dritt- oder Viertlauschung, hat was
Egal in welcher Kombination, der Molvaer macht keine schlechten Platten - Punkt!

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Vollker_Racho
Inventar
#16817 erstellt: 23. Apr 2018, 18:46
Bin grad fertig und mir gefällt es auch sehr gut.
dietmar_
Inventar
#16818 erstellt: 23. Apr 2018, 19:29

XdeathrowX (Beitrag #16815) schrieb:
Was soll man auf diese Suggestivfrage antworten?!

Man, entspann‘ dich. Nix natürlich. Würde mich freuen, wenn diese und tausend andere „Fragen“ in diesem Fred zur Diskussion anregen. Mehr nicht.

edit:
Danke, cassco und XdeathrowX, für eure Einschätzungen.
Ich finde nicht alle von/mit Molvaer gut. Die Khmer, keine Frage - ganz groß, hat mich seit Erscheinen begleitet, ohne wirkliche Ahnung von Jazz - mit Switch konnte ich nichts anfangen.


[Beitrag von dietmar_ am 23. Apr 2018, 19:37 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#16819 erstellt: 23. Apr 2018, 19:36
Ich bin tiefenentspannt...

Eine Frage auf die man nichts antworten soll, soll zur Diskussion anregen?

edit (geht doch )
Die Khmer kenne ich nicht, tue mich mit Trompete immer noch schwer, weshalb ich Herrn Molvaer mehr vom Hörensagen kenne als wirklich Stücke von ihm, geschweige denn Alben. Generell finde ich die Mischung aus Jazz und Elektro aber sehr anziehend, sei es die neue GoGo Penguin oder die umwerfende Kollabo von Wesseltoft und Schwarz, um mal nur zwei zu nennen.


[Beitrag von Vollker_Racho am 23. Apr 2018, 19:41 bearbeitet]
andreas3
Inventar
#16820 erstellt: 23. Apr 2018, 19:42
Guten Abend,

ich bin noch auf den Spuren von OM:

remember

Urs Leimgruber - Remember To Remember
Enja 1987

Urs Leimgruber - soprano-, tenor-, bass saxophone
Don Friedman - piano
Palle Danielsson - bass
Joel Allouche - drums

Ein feines Quartett, weniger free als OM. 4 Stücke von Leimgruber, eins von Friedman, es beginnt mit etwas, was ich mir unter "Neo-Bop" vorstelle, später gehts teilweise in etwas sanfter- melodische Gefilde, aber vom Feinsten. Auch klanglich, aufgenommen im Tonstudio Bauer.

Grüße!
dietmar_
Inventar
#16821 erstellt: 23. Apr 2018, 21:13

XdeathrowX (Beitrag #16819) schrieb:
Ich bin tiefenentspannt.

Ist ja so etwas wie INtrovertiert. Das erschließt sich nicht unbedingt dem Leser auf die Distanz. Warum nicht Andere daran teilhaben lassen.

Hier...
wahrscheinlich zum ersten mal die 6. CD aus der Box Sonny Rollins Quartet with Don Cherry - Complete Live at the Village Vanguard

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1962, 2015, Solar Records

Rollins hört bei „Oleo“ (37 min) quasi nicht auf zu spielen. Dann noch ein kurzes Stück von 17 Minuten und schon ist CD6 zu Ende. So viel Energie, die Männer waren jung, strotzten. Sperrig, forderend, ich wäre gerne dabei gewesen. Ich bin gespannt, wie der Sprung 4 Tage zurück zum 26. Juli 1962 ist? Lange nicht gehört, daher abwartend.

Außerdem dabei:
Bob Cranshaw - b
Billy Highins - dr
cassco
Stammgast
#16822 erstellt: 24. Apr 2018, 04:37

XdeathrowX (Beitrag #16819) schrieb:
Generell finde ich die Mischung aus Jazz und Elektro aber sehr anziehend, sei es die neue GoGo Penguin oder die umwerfende Kollabo von Wesseltoft und Schwarz, um mal nur zwei zu nennen.


Die 1/1 von Molvaer und Moritz von Oswald kennst Du?

jpc.de
Vollker_Racho
Inventar
#16823 erstellt: 24. Apr 2018, 12:30
Cassco, nein, kenne ich nicht, Herr von Oswald kenne ich aber aus anderen Projekten, werd ich mal ein Ohr schenken, oder zwei. Danke.

Och Dietmar...
arnaoutchot
Moderator
#16824 erstellt: 24. Apr 2018, 17:13
Hier japanischer Jazz auf einem englischen Label, auch wenn's sehr japanisch aussieht. Spiritual Jazz, Vol. 8 - Esoteric, Modal and Progressive Jazz from Japan 1961-1983, Jazzman 2LPs 2018. Ein Überblick über die sehr aktive japanische Szene des o.g. Zeitraums. Der Grossteil der Künstler ist mir unbekannt. Gerade läuft My Favorite Things von Tadeo Hayashi für ein Trio Harfe - Bass - Drums. Klanglich ist es bisher ok, aber durch das Alter der Aufnahmen ist nicht alles auf dem Niveau eines Labels wie tbm ! Und die Pressqualität ist eher heutiger Standard. leider ...

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andreas3
Inventar
#16825 erstellt: 24. Apr 2018, 19:10
Trotzdem ein schöner Fang! Der Japanische Jazz ist an mir bisher weitestgehend vorbeigegangen, obwohl auf dem Sampler von Three Blind Mice wirkliche Perlen zu finden sind. Auch klanglich!
Damals ist mir mal Terumasa Hino begegnet, aber irgendwie habe ich das aus den Augen verloren. Jazz ist ein weites Feld..

Hier läuft ein feines Quartett:

opal heart

David Liebman - The Opal Heart
Enja 1979

David Liebman - soprano, tenor saxophone
Mike Nock - piano
Ron McClure - bass
Ed Soph - drums

Rein akustisch, traditionell, klassischer Jazz auf hohem Niveau. Ein Genuß.

Grüße!
andreas3
Inventar
#16826 erstellt: 24. Apr 2018, 19:47
cassco schrieb:


Die 1/1 von Molvaer und Moritz von Oswald kennst Du?


Steht in meinem Regal, Geschenk vom Sohn. und gefällt mir sehr gut. Es gab auch ein Ticket für ein Konzert, leider erkrankte Wolkenstein und es wurde abgesagt. Als Ersatz gabs Wesseltoft, Schwarz plus ein Bassist, das war genial

Die "neuen" Piano Trios wie GoGo Penguin, Bad bad not good, The Bad Plus finde ich durchaus hörenswert, die Annäherung von Club, Techno, Jazz wohl zukunftsweisend. Molvaer mit Sly und Robby ist ja wohl auch so ein Streich, gerade hat Sting, den wir hier ja auch schon zu Gast hatten, ein Reggae- Album veröffentlicht. Sly und Robby waren damals on the top, da werde ich mir beides mal zu Gemüte führen müssen.
Vollker_Racho
Inventar
#16827 erstellt: 24. Apr 2018, 20:20
BADBADNOTGOOD sind meine Favoriten aus den Reigen der jungen Wilden. Die ersten beiden Alben sind, so rau sie auch sein mögen, einfach klasse und immer noch einzigartig. Die Zerlegung und das Neuarrangement der vorrangig aus dem amerikanischen HipHop stammenden Titel schlichtweg faszinierend. Die Entwicklung der neueren Alben hin zum ernsthaften Jazz, erst recht in Betracht des Alters der Protagonisten, nicht weniger beeindruckend.


cassco (Beitrag #16822) schrieb:
Die 1/1 von Molvaer und Moritz von Oswald kennst Du?

jpc.de

Es laufen grad die ersten Töne.


[Beitrag von Vollker_Racho am 24. Apr 2018, 20:20 bearbeitet]
Dominos
Stammgast
#16828 erstellt: 25. Apr 2018, 07:27
Hallo
Hier läuft nach etlichen Jahren Ray Anderson Allicatory Band

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Anderson ist ein Jazz Posaunist und Trompeter aus Chicago mit extrovertierter Spielweise.
Er war Mitbegründer der Jazz/Brass Band Slickaphonics.
Großartige Musik im Jazz/Funk Stil

https://www.discogs....Lawn/release/3930185

Gruß
arnaoutchot
Moderator
#16829 erstellt: 25. Apr 2018, 19:57
Hier die zweite Platte von Spiritual Jazz, Vol. 8 - Esoteric, Modal and Progressive Jazz from Japan 1961-1983, Jazzman 2LPs 2018. Zusammenfassend nach Hören aller vier Platten kann ich bestätigen, dass es musikalisch eine hervorragende Zusammenstellung von Jazzmusik aus der o.g. Zeit in Japan ist. Das Spektrum reicht von stark von japanischer Musik beeinflusstem Material bis zu reiner Kopie von US-Vorbildern. Für mich war aber kein einziges schlechtes Stück dabei. Einziger Wermutstropfen: Die Pressqualität ist heutiger Standard, d.h. eine frisch ausgepackte LP knackst, hat kleine Geräusche von Kratzern und hing sogar mal an einer Stelle.

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Da tröste ich mich noch mit einer wirklichen Japan-Pressung: Weather Report - Mysterious Traveller - CBS Sony Japan 1974. Meines Erachtens die beste Platte von WR !

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crim63
Inventar
#16830 erstellt: 25. Apr 2018, 20:17
Ha,
mir hat dieser Tage jemand gesagt, diese Platte sollte ich mir unbedingt noch zulegen............
soll ich Dir meine Adresse zukommen lassen ?
Feine Scheibe.

Gruß Maik
(kleiner Scherz am Rande)
arnaoutchot
Moderator
#16831 erstellt: 26. Apr 2018, 20:46
Maik, hier geht es gleich weiter mit den Tipps, siehe 3.

Hier lief den ganzen Abend Jazz auf Vinyl.

1. Michael Wollny Trio - Oslo - ACT 2018. Typisch ruhig-melancholischer Stil des Wollny-Trios, heute war es mir fast etwas zu bedächtig, kann aber stimmungsabhängig sein.

2. Last Exit - same - Enemy 1986. Deswegen musste dann dieser Ohrenputzer her. Das ist noch immer ein höchst amüsanter Terroranschlag auf die Hörnerven, quasi Machine Gun 2.0.

3. Return to Forever - Where Have I Known You Before - Polydor 1974. Zusammen mit Romantic Warrior die beste Platte des Quartetts mit Corea, DiMeola, White und Clarke. Vulcan Worlds ist ein Power-Nümmerchen. Hatte ich ewig nicht gehört. @Maik: Starke Tipps für Dich, wenn Du sie noch nicht kennst !

4. Rudolf Dasek - Dialogy - Supraphon 1979. Das war eigentlich die grösste Überraschung! Diese Platte habe ich sicherlich mindestens zwanzig Jahre nicht gehört. Ich habe sie noch zu DDR-Zeiten von einem Jazz-Freak aus der DDR gegen West-Platten ertauscht und damals wohl mal gehört, aber völlig vergessen. Der tschechische Gitarrist Dasek in Duos mit Jiri Stivin, Toto Blanke, Günter Sommer, Karel Ruzicka und Tony Scott. Sehr schön, einfallsreich, gefühlvoll, innovativ. Auch klanglich und presstechnisch gibt es nichts zu bemängeln.

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arnaoutchot
Moderator
#16832 erstellt: 26. Apr 2018, 21:00
5. Tony Scott - Jiri Stivin - Rudolf Dasek - Conversation - Supraphon 1981. Da stand doch noch eine ... Höchst amüsante Konversationen der drei Musiker, auch mit Vokalartistik von Stivin. Und Scott halte ich ohnehin für unterbewertet, der Mann spielte mit Buddy Rich, Ben Webster, Lester Young, Billie Holiday und Bill Evans. Ebenfalls eine tolle Wiederentdeckung !

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dietmar_
Inventar
#16833 erstellt: 27. Apr 2018, 09:35
Willem Breuker muss man eigentlich auch spielen sehen. Das ist leider nur noch in Konserve möglich, da er 2010 verstarb. Umso erfreulicher, dass das Nederlands Muziek Instituut einem der wichtigsten europäischen Jazzmusikern nun eine adäquate Website gewidmet hat.

Hier finden sich eine ganze Menge an Konzertmitschnitten, Interviews (auch in deutsch, Breuker und seine Mitspieler sprachen zum Teil sehr gut diese Nachbarsprache), Filmen, bis hin zu früher Videokunst aus den 70ern in surrealer, fast De Chirico'scher Manier.
Wer ein bisschen Zeit und Muße mitbringt, wird mE sehr belohnt, der Breuker'sche Humor ist schon ein sehr spezieller, zeigt die niederländischen Spleens im besten Sinne, so fern Klischees erlaubt sind - da lassen sich auch Blaskapellen oder Trachtenvereine anstecken. Ein bisschen Anarchie schadet nie.
Aber seht und hört selbst.
Menschenmusik, 1978
BVHaastshow, 1977
Wie man auch Free Jazz spielen kann, 1977 (Zeeland Suite in concert)
Leo Cuypers – Zeeland Suite, 1977
Das letzte Video zeigt den Film zur Zeeland Suite, die auch schon im Video drüber "nur" in concert, gekreuzt mit Interviews, gegeben wird, hier als "Road Movie" kreuz und quer durch Zeeland, das anzuschauen fast schon mein Frühlingsrhythus geworden ist in den Wochen bevor wir uns für ein paar Tage in diese Gegend aufmachen. Ich finde es lustig und gleichzeitig stimmt es mich fast sentimental.

Ich befürchte eher, dass das hier k(aum)einen interessiert bzw. es zur Geduldprobe wird sich auf die teils über eine Stunde langen Beiträge einzulassen.

Natürlich gibt es z.B. die Zeeland Suite auch auf Tonträger, ich habe euch schon des öfteren mit folgendem gepestet.

Zeeland Suite

Leo Cuypers – Zeeland Suite
BVHaast

Aber mit bewegten Bildern funktioniert es besser und anderes, wie in Video #2 dargestellt, funktioniert nur im Bild mit Ton.
arnaoutchot
Moderator
#16834 erstellt: 27. Apr 2018, 10:20

dietmar_ (Beitrag #16833) schrieb:
Willem Breuker muss man eigentlich auch spielen sehen


Ja, das stimmt. Ich hatte das Glück, das Kollektief in den 1980er und 90er Jahren mehrfach live zu sehen. Das waren immer Erlebnisse. Teilweise waren die Musiker auch durchaus Komiker-Talente (zB Andy Altenfelder, wenn er in Sahara-Sack zu seinem Trompetensolo einen Bauchtanz vorführte. ) Denkwürdig war auch eine Konzert in Fürth, wo das Kollektief eine riesige Sirene mit Handkurbel auf der Bühne aufgebaut hatte. Das ganze Konzert über wurde sie nicht verwendet. Auch nicht bei der ersten und zweiten Zugabe. Aber dann ganz am Schluss, holla, die Waldfee ...

Danke für die Hinweise, das ist sicherlich sehr interessant, aber bedarf leider viel Zeit, sich darauf einzulassen.

Vielleicht noch als kleiner Hinweis: Die Live in Holland halte ich für eine der besten Platten des Kollektiefs und einen guten Einstieg. Da war die Free-Jazz-Phase der frühen 1970er überwunden und noch keine so starke Orientierung an den Klassikern (Gershwin, Grofé etc.) wie in den späten 1980ern vorhanden.

amazon.de
dietmar_
Inventar
#16835 erstellt: 27. Apr 2018, 11:13
Darum beneide ich dich ein wenig. Das war jeweils bestimmt ein großer Spaß. In den Videos kann man auch ähnliches finden, wie das Kollektief eine kleine Prozession in Kimonos abhält, mit nackten Füßen und auf merkwürdigen Kuhhörnern spielen.


arnaoutchot (Beitrag #16834) schrieb:
Vielleicht noch als kleiner Hinweis: Die Live in Holland halte ich für eine der besten Platten des Kollektiefs und einen guten Einstieg.

Die „In Holland“ habe ich auch und mag sie, habe nur vergessen sie zu erwähnen.

Unerwähnt möchte ich aber nicht den Eric Dolphy Tribute lassen, den ich für sehr gelungen halte. Breuker und seinen Mannen bleiben recht nahe am origialen Dolphy.

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Eric Dolphy 2000 - The Compositions Of Eric Dolphy
BVHaast

Ich glaube, sonst habe ich nichts vom Breuker Kollektief, denn ich finde es ist eher eine audiovisuelle... äh ... Angelegenheit.
andreas3
Inventar
#16836 erstellt: 27. Apr 2018, 20:44
Guten Abend,

passend zum sogenannten Free Jazz brachte unsere nette Postbotin heute das:

amazon.de

OM - Willisau
Intakt 2009

Urs Leimgruber - soprano and tenor saxophone
Christy Doran - electric guitar, devices
Bobby Burri - double bass, devices
Fredy Studer - drums, percussion


Fast 30 Jahre nach ihrem letzten Album kam dieser Liveauftritt auf dem Jazzfestival Willisau im August 2008. Sie spielen eine knapp 70- minütige Improvisation namens Willisau, unterteilt in Part I bis XII. Nichts erinnert an die früheren Aufnahmen, zwischen free und industrial geht hier dermaßen was ab, dass es mich bereits beim ersten Hören kaum ruhig sitzen lässt. Eigentlich schade, dass die vier nicht mehr veröffentlicht haben.

Grüße!
Vollker_Racho
Inventar
#16837 erstellt: 27. Apr 2018, 20:46
Willisau, das Willisau in der Schweiz?
andreas3
Inventar
#16838 erstellt: 27. Apr 2018, 20:50
Ja.
grilli100
Stammgast
#16839 erstellt: 28. Apr 2018, 14:54
Manchmal darf es auch Vocal Jazz sein:
Diana Panton - I believe in Little things

Hier singt sie Lieder aus Disney Filmen (was man aber nicht unbedingt gleich merkt...)

51GyW1npNZL._SY355_

Wer Stacey Kent mag, wird es lieben. Auch Sie singt auf englisch und französisch. Sehr nett und beschwingt. Mehr als eine Platte am Stück schaffe ich aber nicht
Mr._Lovegrove
Inventar
#16840 erstellt: 28. Apr 2018, 15:16
Ich muß ja zugeben, dass Vocal Jazz für mich schon seit Jahren kein Thema mehr ist. Vor 12-15 Jahren noch habe ich gerne mal
einer netten Dame gelauscht (oder auch mal einem Herren), aber es fiel so irgendwie seltsamerweise mit der Vertiefung des Coltran´schen Kosmos und der damit einhergehenden systematischen Entdeckung des Jazz der 60er (und dann der 70er) zusammen, dass ich gesungenen Jazz ab da überhaupt nicht mehr konsumieren konnte. Ich empfinde sowohl die menschliche Stimme, als auch die Einengung in relativ feste Songstrukturen, die der Gesang oftmals so mit sich bringt, im Jazz als nur mehr schwer genießbar.
Zudem im Schwarm der ganzen jungen Sirenen, die in der Hypewelle der Norah Jones (einer eigentlichen Countrysängerin!) mitgeschwommen waren, kaum jemand dabei war, der bei mir wirklich nachhaltig Eindruck hinterlassen hat. Und die, die mich am meisten beeindruckt haben, wie Terez Montcalm oder Dee Dee Bridgewater, sind deutlich älter als die Jones. Susanne Menzel war noch so eine der jüngeren Sängerinnen, die mich damals echt beeindruckt haben. Sie hat mit Pianist Klaus Ignatzek ein paar wunderbare Platten gemacht.
Aber wie gesagt, das ist lange her....


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 28. Apr 2018, 15:17 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#16841 erstellt: 28. Apr 2018, 15:48

Mr._Lovegrove (Beitrag #16840) schrieb:
Ich empfinde sowohl die menschliche Stimme, als auch die Einengung in relativ feste Songstrukturen, die der Gesang oftmals so mit sich bringt, im Jazz als nur mehr schwer genießbar.

D.h. auch kein Scat oder Vocalise?

Bei mir steht vordergründig (im Jazz) auch nicht der Gesang, aber so ganz ohne mag ich auch nicht. Vaughan, Merrill, O'Day, Simone, Fitzgerald, Holiday, C. Wilson, Jordan, B. Carter ... Brown Jr., McFerrin, Armstrong, Teagarden, Hendricks, Murphy, Elling, Baker, King Cole, Bey, Thomas, Sinatra, Rushing, die gehen schon, nicht jeden Tag, möchte ich aber keinesfalls missen.

Jetzt läuft auf youtube Helen Merrill & Gary Peacock - Sposin' mit Masahiko Sato (p) Motohiko Hino (dr), 1971 (in Japan?) für Storyville aufgenommen.




edit:
Ich muss zugeben, dass ich weder die Schwemme an neuen, sicher teils interessanten Sänger/INNE/n, noch die ebensolche Flut an Klaviertrios im Jazz in den vergangenen Jahren nachverfolgt habe, wolwissend, dass ich jede Menge Musikern damit unrecht tue.
Frau Panton kenne ich also gar nicht. Wir beide werden es überleben.


[Beitrag von dietmar_ am 28. Apr 2018, 15:56 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#16842 erstellt: 28. Apr 2018, 16:49

Mr._Lovegrove (Beitrag #16840) schrieb:
Ich empfinde sowohl die menschliche Stimme, als auch die Einengung in relativ feste Songstrukturen, die der Gesang oftmals so mit sich bringt, im Jazz als nur mehr schwer genießbar.

Ersetze das Wort Jazz durch Musik und ich unterschreib deine Aussage.


[Beitrag von Vollker_Racho am 28. Apr 2018, 16:50 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#16843 erstellt: 28. Apr 2018, 16:53

dietmar_ (Beitrag #16841) schrieb:

D.h. auch kein Scat oder Vocalise?

Auch kein Scat oder Vocalise. Die menschliche Stimme an sich kann - spezielle in einem Jazzkontext - mir nichts geben und wirkt sogar abstoßend auf mich. Bei Pop und Rock ist das was ganz anderes.
dietmar_
Inventar
#16844 erstellt: 28. Apr 2018, 17:01

Mr._Lovegrove (Beitrag #16843) schrieb:

dietmar_ (Beitrag #16841) schrieb:

D.h. auch kein Scat oder Vocalise?

Auch kein Scat oder Vocalise. Die menschliche Stimme an sich kann - spezielle in einem Jazzkontext - mir nichts geben und wirkt sogar abstoßend auf mich. Bei Pop und Rock ist das was ganz anderes.

Na ja, gut. Ich nehme das einmal so hin. Da stellt sich mir aber die Frage, ob z.B. Fitzgerald oder Armstrong als populäre Sänger dann wieder funktionieren müss.../könnten? Oder zumindest akzeptiert werden. Oder wo ist die Grenze, Jazzmusiker haben ständig Populärmusik gemacht, Swing, Miles Davis etc.


[Beitrag von dietmar_ am 28. Apr 2018, 17:03 bearbeitet]
grilli100
Stammgast
#16845 erstellt: 28. Apr 2018, 17:10
Wenn ihr so weiter macht, lege ich gleich noch Diana Krall auf.
dietmar_
Inventar
#16846 erstellt: 28. Apr 2018, 17:11
... Frau sagt gerade, dass Pop und populäre Musik etwas anderes ist. Das verstehe ich.
Mr._Lovegrove
Inventar
#16847 erstellt: 28. Apr 2018, 18:00

dietmar_ (Beitrag #16846) schrieb:
... Frau sagt gerade, dass Pop und populäre Musik etwas anderes ist. Das verstehe ich.

Das hätte ich nicht kürzer und besser ausdrücken können
Um es etwas plakativer zu sagen, ich finde gute Stimmen im Pop großartig. Jennifer Rush, Jennifer Warnes oder sogar Phil Collins höre ich gerne. Aber das ist halt Pop und den rezipiere ich ganz anders als Jazz.
Ich kann es auch überhaupt nicht haben, wenn Popsänger einen auf Jazz machen. Da bin ich echt streng.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 28. Apr 2018, 18:03 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#16848 erstellt: 28. Apr 2018, 19:32

Mr._Lovegrove (Beitrag #16847) schrieb:
Ich kann es auch überhaupt nicht haben, wenn Popsänger einen auf Jazz machen. Da bin ich echt streng.

Ich eigentlich auch, gebe aber zu, ich kann tatsächlich mit Robbie Williams‘ Sinatra Tribute.
Dualplattenspieler
Inventar
#16849 erstellt: 29. Apr 2018, 06:00

Mr._Lovegrove (Beitrag #16847) schrieb:
..............gute Stimmen im Pop großartig. ......... Phil Collins .


Ist das nicht ein klassisches Oxymoron?
OT:off

Hier lief gestern Abend
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Eddie Henderson – Inside

eine excellente Japan Pressung vom leider kurzlebigen Capricorn Label (Allman Brothers). Sie markiert den Grenzstein zu der komischen Club/Funk Periode Henderson's in den späteren 70ern.
Da musste ich heute gleich mal schauen was ich noch von Henderson habe und siehe da

R-4824614-1396167981-4530.jpeg
Nicholas Payton, Lew Soloff, Tom Harrell, Eddie Henderson ‎– Trumpet Legacy
trumpet overdose mit Eddie Henderson ,Lew Soloff ,Nicholas Payton und Tom Harrell sowie Mulgrew Miller (p),Peter Washington (b) und Carl Allen (d)
grilli100
Stammgast
#16850 erstellt: 29. Apr 2018, 09:55
Geht das noch als Jazz durch? Robert Len - Fragile.
Die jazz Polizei wird es wissen

Läuft hier in 24 Bit 192 kHz. Klanglich ein Traum.
Und sehr entspannt und unaufgeregt zu hören. Neben Trompete, Flügelhorn, Flöte auch verschiede Gitarren.

51XewTVR1DL._SS500

Edit: grade kam meine Frau : „ was ist denn das? Das ist nett“. Normal heißt es sonst „ nicht so laut !“
Kann also kein Jazz sein


[Beitrag von grilli100 am 29. Apr 2018, 10:05 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#16851 erstellt: 29. Apr 2018, 12:16
Nach dem Joggen im Kurpark und Frühstück nun locker in den Tag mit

amazon.de

e.s.t. - Live in Hamburg. Ein Klaviertrio mit Wumms, einem wunderbaren Gespür für Melodie, Rhythmus und Ekstase. Auf die neue “Live in London“, einen Mitschnitt aus 2005, freue ich mich schon. Erscheint die Tage.
Eigentlich
Stammgast
#16852 erstellt: 29. Apr 2018, 13:11
Ja, freue ich mich auch schon drauf.
Hier gerade

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Don_Tomaso
Inventar
#16853 erstellt: 29. Apr 2018, 13:46
Auch schön! Ich habe mir kürzlich die “Love and Peace“ als Download geholt. Höre ich sehr gerne, erinnert mich etwas Iiro Rantala “How long is now“ - Tip! “Beauty and Truth“ kommt auch noch.
Ist schon lustig, etwa die Hälfte meiner Platten sind inzwischen Piano-Trios. Geniales Format.
Eigentlich
Stammgast
#16854 erstellt: 29. Apr 2018, 14:14
😁 ja das kenne ich. Bei mir laufen auch fast nur noch Klaviertrios.

Gerade diese, meine absoluten Favoriten, etwas heftiger.
Gerne auch tips in diese Richtung.

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dietmar_
Inventar
#16855 erstellt: 29. Apr 2018, 15:17

Eigentlich (Beitrag #16852) schrieb:
IMG_0006

Sieht aus wie 3 bayrische Tischdecken. Ich glaub, ich brauche eine Lupe.

Daher die wiederholte Bitte einfach einmal ausschreiben, was man denn da hört/empfiehlt, dann kann jeder Interessierte es auch in Zukunft hier finden.

Zu Phronesis:

Hörte sie vor ein paar Jahren in Middelburg, kaufte daraufhin "Life To Everything", die ich auch sehr mag.
Dazu passen sollte die Musik von The Bad Plus (zumindest die mit Ethan Iverson eingespielten ...) oder Gogo Penguin .
.. beide ebenfalls dort gehört.


[Beitrag von dietmar_ am 29. Apr 2018, 15:18 bearbeitet]
grilli100
Stammgast
#16856 erstellt: 29. Apr 2018, 18:24
Ja, ich denke meine bescheidene Sammlung besteht auch zu mindestens 80% aus Klaviertrios
andreas3
Inventar
#16857 erstellt: 29. Apr 2018, 19:38
Guten Abend!

Dann erlaube ich mir auch mal ein statement: Ebenso tue ich mich mit Jazzgesang schwer, das meiste gefällt mir nicht. Keine Ausnahme ohne Regel: Als ich bei einem Freund über seine gut klingende Anlage zum ersten Mal Cassandra Wilson hörte, hat mich das doch sehr beeindruckt.

Früher langweilten mich Piano- Trios eher, vier bis sechs Musiker waren mein Ideal, mehr war dann wieder weniger mein Ding. Aber in letzter Zeit finde ich Trios insgesamt zunehmend interessant.

Hier ein zum Quartett gewachsenes Trio:

wallace trio

The Bennie Wallace Trio & Chick Corea
Enja 1982

Bennie Wallace - tenor sax
Chick Corea - piano
Eddy Gomez - bass
Dannie Richmond - drums

Eine richtig feine Platte, rein akustisch.

Grüße!

Edit: zu finden bei discogs


[Beitrag von andreas3 am 29. Apr 2018, 20:41 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#16858 erstellt: 29. Apr 2018, 21:48
Also ruppigen Jazz-Gesang liebe ich.



Wahnsinns-Scheibe. Abbey Lincoln!

Ansonsten: Billie Holiday geht immer. Okay, fast immer. Strange Fruits. Unfassbar, noch heute. Nicht zu vergessen ist Annie Ross: Twisted. Und der verrückte King Pleasure!



Großes Kino! Aber irgendwie neben der klassischen Spur. Für mich genau richtig!

Liebe Grüße

Carsten


[Beitrag von *papamann* am 29. Apr 2018, 21:50 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#16859 erstellt: 29. Apr 2018, 23:06
Die klassische Spur hat eben auch viel belangloses hervor gebracht, nicht nur irgendwer "with strings". Jazz Gesang jetzt.

Es gibt aber auch absolute Killer. Das steht mal fest.

"Spring can really hang you up the most" von Carmen McRae nur als Beispiel. Da flippste aus. Oder ihre Monk-Platten. Wow!

Nur Gedanken. Alles gut.

Liebe Grüße

Carsten
Dualplattenspieler
Inventar
#16860 erstellt: 30. Apr 2018, 08:29
Danke Carsten, sprichst mir aus der Seele! Nix sexier als eine gute Jazz Vocalistin Ausser Maria Callas. Die hatte aber mMn nix mit Jazz am Hut.
Muss für mich nicht ruppig sein, die "Spring" Version von Ella aufgrund ihres ungeheuren Registers liebe ich noch mehr.
Heute muss man an den Kralls oder Jone's durch den Dschungel schauen, dann findet man auch noch grossartiges.
Ein tolles(Liebes/Ehe)Paar hat sich mit
Carolyn Leonhart & Wayne Escoffery: Tides Of Yesterday gefunden
0633842210629

der Vorgänger
Carolyn Leonhart & Wayne Escoffery: If Dreams Come True gefällt mir noch besser
MI0000004907

Spross musikverrückter Eltern, wurde sie als Backgroundsängerin für Fagen/Becker bekannt und er steht für die eher kantige Seite des Jazz, das ergibt keinen Tralalajatz sondern hochklassi(sch)ge Jazzkultur vom Feinsten , die Titel sind allesamt eher ungewöhnlich lang für Vocal Jazz, liegt daran, dass den Instrumenten hier ebenfalls viel Raum eingeräumt wird.


[Beitrag von Dualplattenspieler am 30. Apr 2018, 08:30 bearbeitet]
Eigentlich
Stammgast
#16861 erstellt: 30. Apr 2018, 09:04
Alexander Hawkins : Alexander Hawkins Trio
Bewegt sich schön, nicht so elegisch wie viele andere neuere Klaviertriosachen.
Grade mal nachgedacht, hab sie seit fünf Tagen und bestimmt schon zehn mal durchgehört.

IMG_0008
exAtelier
Stammgast
#16862 erstellt: 30. Apr 2018, 17:12
20180430_190612

Eine CD mit 2 Alben vom Oscar Peterson Trio:
"Night Train" + "The Jazz Soul of Oscar Peterson"
Mr._Lovegrove
Inventar
#16863 erstellt: 30. Apr 2018, 17:14
Heute ist im übrigen UNESCO Tag des Jazz!
Mr._Lovegrove
Inventar
#16864 erstellt: 30. Apr 2018, 17:39
Und deshalb hier eine der schönsten ECMs zum Feierabend:
amazon.de
Kenny Wheeler
Around 6
andreas3
Inventar
#16865 erstellt: 30. Apr 2018, 19:39
Guten Abend!

Unesco Tag des Jazz höre ich zum ersten Mal, da hatte ja einer ne gute Idee. Etwas bedauerlich, dass es außer uns hier nur wenige zu interessieren scheint.

Dann zum Tag des Jazz einen der genialsten Jazzdrummer ever, in einem interessanten Trio:

amazon.de

Joe Lovano - Sounds of Joy
Enja 1991

Joe Lovano - tenor, soprano sax, alto clarinet
Anthony Cox - bass
Ed Blackwell - drums

Wie kein anderer verwebte Ed Blackwell winzige Melodielinien, afrikanische Trommelbotschaften und Polyrhythmen zu einem fantasievollen Gespinst, hellwach und ständig im Dialog. Cox überzeugt ebenso, und Lovano hat eine solide Basis für seine Exkursionen.

Grüße!
crim63
Inventar
#16866 erstellt: 30. Apr 2018, 20:53
Hallo !

Zum Unesco Tag des Jazz mach ich natürlich auch mit, sorry Mr. Lovegrove, ich habe aber erst mal geschaut ob das stimmt.
Tatsache, also lief vorhin bei mir Weather Report mit Heavy Weather, das Cover sah schon mal gut aus und dann war da noch die zeitliche Nähe
zur Black Market, also hab ich das Album kürzlich erworben. Feiner Fusion Jazz, so ganz nach meinem Geschmack.

Weather Report HW

Weather Report / Heavy Weather / 1977 / hier RE 1988 / CBS ‎/ CBS 32358

Gruß Maik
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