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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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Ozone
Inventar
#16916 erstellt: 06. Mai 2018, 12:53
Netter und angenehmer Jazz aus London der perfekt für den Sonntag gereicht. Zwischendrin hatte ich sogar fast verdrängt was so unaufdringlich relaxed an das Ohr dringt. Empfehlung für Bar-Jazz Liebhaber.

amazon.de

We Out Here - s/t
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#16917 erstellt: 06. Mai 2018, 13:04
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#16918 erstellt: 06. Mai 2018, 19:45
crim63
Inventar
#16919 erstellt: 06. Mai 2018, 21:57
Hallo !

Ich habe gestern ein paar Platten erhalten und der nette Verkäufer hat mir eine kleine Zugabe ins Paket gelegt, u.a.
die John Coltrane - Giant Steps als CD. Vor dem Vinyl habe ich dann doch die Coltrane eingelegt und das war gut so.
Die Scheibe hat es auf Anhieb auf Platz Eins meiner sehr kleinen Jazz Abteilung geschafft.
Inhaltlich und musikalisch ist das Jazz in seiner besten Form.
Ein Stück ums andere, Weltklasse dieser Coltrane, mal langsam besinnlich, dann wieder ein Groove das es einem fast vom Hocker zieht.

 John Coltrane GS

Gruß Maik
Music_Fan
Inventar
#16920 erstellt: 06. Mai 2018, 23:08
N'Abend,
Auch bei mir jetzt Coltrane, aber
bei mir fährt jetzt der "Blaue Zug"

John Coltrane - Blue Train

John Coltrane - Blue Train [1957, RE 2016, Gat. Limited Edition, Jazz Images - 37040, EU]

Der Titel der Platte - bzw. eigentlich das Titelstück - hat mich gezwungen dieses Album zu kaufen.
Obwohl es ja eignetlich gar keinen Bezug zum "Blue Train" aus Südafrika hat.
Aber wat mut, dat mut.

Diese LP war das erste Album bei dem John Coletrane seine Mitstreiter selbst auswählen konnte.

Mitwirkende Musiker sind:
John Coltrane (tenor saxophone)
Lee Morgan (trumpet)
Curtis Fuller (trombone)
Kenny Drew (piano)
Paul Chambers (bass)
Philly Joe Jones (drums)

Ausserdem gibt es mit "Easy to Love" hier noch einen Bonus Track auf der LP.

Wie die meisten hier wohl wissen, sieht das Original Cover des Albums anders aus.
Diese LP Version ist eine Limited Edition mit Bildern vom Französischen Fotografen Jean-Pieere Lelor der
viele Bilder der Jazz Szene in Frankreich zwischen den 1950ern und 1960ern aufnahm.

IMG_2559

Das Bild im Innencover

Mr._Lovegrove
Inventar
#16921 erstellt: 07. Mai 2018, 06:41
Für knapp 10,- musste ich dann doch hier zuschlagen:
jpc.de
Miles Davis
Original Album Collection
enthält:
- Tribute to Jack Johnson
- On the Corner
- Big Fun
- Water Babies


Gestern habe ich dann erstmal "On the corner" aufgelegt. Bei meinen bisherigen Versuchen kam ich nicht an die Scheibe ran; zu sperrig, dachte ich. Aber gestern, da musste ich nach wenigen Takten lauter machen und dann nochmals die Lautstärke erhöhen. Diesen Sch....ß muß man halt nur mal aufdrehen und dann ist man direkt dabei. So verquer das ganze auch immer noch ist, so rau und dreckig ist dieser Funk im Grunde genommen. Davis hatte sich hier fast nochmal neu erfunden und transfomiert seine Ideen der Fusionalben um "Bitches Brew" und "Jack Johnson" zu einem heißen Jazzfunkgebräu ohne Kompromisse. Er bleibt komplex und schwer zugänglich; das ist kein Funkjazz à la Donald Byrd oder Lonnie LIston Smith, aber seine Version schwarzen Grooves ist unpoliert und ungeschliffen und das macht die Scheibe so faszinierend. Und doch erkennt man auch recht zügig, wieso die Platte kommerziell ein Flop war und Miles Davis es eben nicht geschafft hat, ein neues und junges, schwarzes Publikum zu erreichen, das eher auf Funk und Soul als auf Jazz steht. Das ist einfach nicht einfach und solch ellenlange und komplexe Stücke waren wohl weniger konsumig.
Danach gabs gleich noch CD1 von "Big Fun". Irgendwie seltsam, dass Miles Davis keine zwei Jahre später und nach so einem Funkmonster wieder auf die Rezeptur des Hurengebräus zurückgreift und sich erneut dieser fast schon psychedelischen Mischung aus Jazz, Rock und Modalem widmet. Die Scheibe ist dabei schlichter gehalten als "Bitches Brew", bietet aber noch mehr hypnotische Melodieschleifen. Dennoch hat mich das zu sehr an sein großes Jazzrockepos erinnert. Aber so etwas braucht ja auch einige Durchläufe.
"Tribute to Jack Johnson" kenne ich ja schon und auch die hat ein wenig gebraucht, aber nun bannt auch die mich.
Und auf "Water Babies" finden sich erst 1976 veröffentlichte Stücke des zweiten Quintetts mit Hancock, Shorter, Carter und Williams und dazu bedarf es keiner Worte mehr. Das ist für mich die beste Jazzband aller Zeiten.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 07. Mai 2018, 06:44 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#16922 erstellt: 07. Mai 2018, 09:52

Mr._Lovegrove (Beitrag #16921) schrieb:

Miles Davis
Original Album Collection

Danach gabs gleich noch CD1 von "Big Fun". Irgendwie seltsam, dass Miles Davis keine zwei Jahre später und nach so einem Funkmonster wieder auf die Rezeptur des Hurengebräus zurückgreift und sich erneut dieser fast schon psychedelischen Mischung aus Jazz, Rock und Modalem widmet. Die Scheibe ist dabei schlichter gehalten als "Bitches Brew", bietet aber noch mehr hypnotische Melodieschleifen. Dennoch hat mich das zu sehr an sein großes Jazzrockepos erinnert. Aber so etwas braucht ja auch einige Durchläufe.

Big Fun ist in den Jahren 1969 - 1972 aufgenommen worden, erschien aber erst 1974. So gesehen ist die Musik also kein „Rückschritt“ nach On The Corner.
Mr._Lovegrove
Inventar
#16923 erstellt: 07. Mai 2018, 11:20
Danke für die Aufklärung, Dietmar! Dann erklärt sich mein Eindruck auch logisch.
Don_Tomaso
Inventar
#16924 erstellt: 07. Mai 2018, 20:43
Bei mir läuft gerade

amazon.de

Bill Evans - Quintessence. Mit Bill Evans (p), Harold Land (ts), Kenny Burrell (g), Ray Brown (db), Philly Joe Jones (dr). Eine sehr interessante Besetzung, wie ich finde. Gerade Ray Brown bringt unheimlich viel Groove rein, Kenny Burrell die Extraportion Blues. Die anderen sind auch nicht schlecht.
Nee, im Ernst, die Platte ist so richtig zeitlos. Kein selbstvergessenes Gefrickel, dafür technische Brillianz an der richtigen Stelle, tolle Kompositionen und Arrangements und eine ganz anregende Spannung zwischen den ja doch sehr unterschiedlichen, dabei allesamt hochvirtuosen Musikern. Tipp!
grilli100
Stammgast
#16925 erstellt: 07. Mai 2018, 21:31
@don Tomaso: Danke für den Tipp. Kommt auf die Hörliste der nahen Zukunft
@deep grove: blusey Burrell ist gut, so gut wie schon zwei Seiten zuvor, hier im Forum
dietmar_
Inventar
#16926 erstellt: 08. Mai 2018, 17:35
my-name-is-albert-ayler-jeanne-dielman

My Name Is Albert Ayler
1964, 2016

ReIssue eines sehr frühen Albert Ayler Albums (aufg. Januar 1963), des etwas obskuren Label Jeanne Dielman (der Name stammt vom belgischen Spielfilm "Jeanne Dielman, 23, Quai Du Commerce, 1080 Bruxelles", so steht es auf dem Backcover als Labelbezeichnung).Ursprünglich erschien es beim dänischen Debut Records Label.

Ich wollte das Album vor allem wegen des großartigen "Summertime" haben, Ayler mit seiner unverkennbaren Sprache schafft eine bemerkenswerte Version dieser Musikikone. Niels-Henning Ørsted Pedersen spielt mit 16 Jahren den Bass, es ist mW seine früheste Aufnahme, noch bevor er für Kirk oder Gordon gespielt hat + Niels Brønsted am Klavier und Ronnie Gardiner an den drums.

Was mich doch betrübt ist der nicht befriedigende Zustand der neuen LP. Sie ist etwas unrund und sie knistert beim erstmaligen Abspielen deutlich mehr als ein fast 40 Jahre altes ECM Album das gestern in der Post war - Old And New Dreams übrigens, die ich ganz hervorragend finde.
dietmar_
Inventar
#16927 erstellt: 08. Mai 2018, 18:47
... kurz nachdem ich das
dietmar_ (Beitrag #16926) schrieb:
dänische Debut Records Label
erwähnte, falle ich auf discogs über eine Single dieses Labels, die mir optisch sehr vertraut schien, was aber daran lag, dass die Covergestaltung sich sehr an ein/e andere/s Single/Album anlehnt: den 7''er mit John Jenkins, Clifford Jordan, Bobby Timmons + Wilbur Ware und Dannie Richmond habe ich schon ein paar Jahre hier stehen.

borch jjt single

Es gibt natürlich auch ein Album dazu, die entsprechende CD ist ein sehr empfehlenswertes Hard Bop Album.

jjt cd


[Beitrag von dietmar_ am 08. Mai 2018, 18:48 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#16928 erstellt: 08. Mai 2018, 18:58
Wer offensiv klaut klaut ehrlich!

Liebe Grüße

Carsten
dietmar_
Inventar
#16929 erstellt: 08. Mai 2018, 19:11

*papamann* (Beitrag #16928) schrieb:
;) Wer offensiv klaut klaut ehrlich!

Jo!

Offensichtlich.
Immerhin kannste die Borch Single bei discogs für 150 Euro erwerben.
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#16930 erstellt: 08. Mai 2018, 20:06


[Beitrag von Deep_Groove am 08. Mai 2018, 20:07 bearbeitet]
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#16931 erstellt: 08. Mai 2018, 20:49
andreas3
Inventar
#16932 erstellt: 08. Mai 2018, 23:14
Guten Abend,

@ Carsten: Das naheliegendste wäre vielleicht, dass beide Cover vom gleichen Grafiker gestaltet wurden..

Hier ein Sahnestückchen:

first visit

Dave Liebman - First Visit
WestWind

Dave Liebman - tenor, soprano sax, flute
Richie Beirach - piano
Dave Holland - bass
Jack DeJohnette - drums

Sehr gut aufgenommen 1973 in Tokyo zeigen die vier hier wegweisend, wies im akustischen Jazz weitergeht, während der elektrische Zug bereits volle Fahrt hat. Herrlich ihre Version von Round about Midnight. Drei Stücke von Liebman sind eher im Free angesiedelt und zeigen vor allem DeJohnette äußerst virtuos, der Opener von Beirach eher beschwingt, ein Stück von Holland mit Liebman auf der Flöte eher verträumt.

Grüße!
dietmar_
Inventar
#16933 erstellt: 09. Mai 2018, 01:14

andreas3 (Beitrag #16932) schrieb:
Guten Abend,

@ Carsten: Das naheliegendste wäre vielleicht, dass beide Cover vom gleichen Grafiker gestaltet wurden..

Mag sein? Habe auf die Schnelle dazu kein Infos bekommen. Allerdings sind das eine dänische und eine us-amerikanische Produktion. 1957/60 hat man noch nicht so schnell um die halbe Welt kommuniziert.


[Beitrag von dietmar_ am 09. Mai 2018, 01:18 bearbeitet]
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#16934 erstellt: 09. Mai 2018, 17:29
andreas3
Inventar
#16935 erstellt: 09. Mai 2018, 22:28
Guten Abend,

dietmar schrieb:

1957/60 hat man noch nicht so schnell um die halbe Welt kommuniziert.


Nicht so schnell, aber schnell genug..

Nochmal Liebman:



Dave Liebman - Light´n Up Please
A&M / Horizon 1976

Dave Liebman - tenor, soprano sax, flute, vocals, e-piano, percussion
Pee Wee Ellis - tenor, soprano sax, e-piano, vocals, percussion
Harold Williams - mini moog, e-piano
Link Chamberland - e-guitar
Chris Hayes - e-guitar
Leon Thomas - vocals, percussion
Tony Saunders - e-bass
Jeff Berlin - e-bass
Jimmy Strassbourg - drums, percussion
Al Foster - drums
Jumma Santos - congas
Sonny Brown - percussion
Richard Beirach - piano

Deftiger Funk- Jazz, es spielen jeweils verschiedene Besetzungen bzw. Kombinationen der oben genannten Musiker. Thomas singt auf zwei Stücken, die vier mit Foster / Berlin noch packender als die ebenfalls gut gepaarten Strassbourg / Saunders. Es grooved und geht in die Beine, spannend, aufregend. Liebman hat Davis´ Faden weitergesponnen und mischt ein weiteres Gebräu. Auch klanglich gelungen. Ein Stück hat er für Richard Beirach komponiert, dass dieser Solo spielt. Auf den andern ist er nicht dabei.

Grüße!

Edit: Heute scheinbar ohne Bild.
Edit 2: Bild hochladen funzt nicht..Tja


[Beitrag von andreas3 am 10. Mai 2018, 10:55 bearbeitet]
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#16936 erstellt: 12. Mai 2018, 16:31
Gomphus_sp.
Inventar
#16937 erstellt: 12. Mai 2018, 20:30
Ich höre gerade etwas Fusion Jazz, vorgetragen von der Rolf Kühn Group

h56

"Total Space" heißt die Scheibe, die 1975 bei MPS Records erschienen ist.. Schöne funky Fusion Nummern.
"Lopes" kommt etwas freier daher. Aber soviel wie man hören kann, behält Joachim Kühn, der mit von der Partie
ist, seine Hände auf den Tasten und nicht wie bei "Transfiguration" (Beitrag #16905) auch mal im Klavier auf den
Saiten! Das Ensemble: Rolf Kühn: Klarinetten - Gerd Dudek: Tenor- und Sopransaxofone - Albert Mangelsdorff:
Posaune - Joachim Kühn: Klavier und Elektrisches Klavier - Philip Catherine: Gitarre - Bo Stief: Bass - Daniel Hu-
mair und Kasper Winding: Schlagzeug.

Grüße Heiko
dietmar_
Inventar
#16938 erstellt: 15. Mai 2018, 16:56
Earl Bostic ist vielleicht eher dem R'n'B zuzuordnen? Jedenfalls hat er in den 40er/50er Jahren sehr erfolgreich Musik gemacht, war dann ab 1946 bis an sein Lebensende, 20 Jahre lang bei King Records. Eine ganze Reihe prominenter Namen gingen durch seine Band: Jaki Byard, Jimmy Cobb, Johny Coles, John Coltrane, Benny Golson, Blue Mitchell oder Stanley Turrentine. Sein heiserer, texasgeprägter Alt-Ton, das Bandgefüge treffen nicht immer die heutige Zeit, doch ist mir dieser R&B deutlich lieber, als das was heute meistens darunter verstanden wird. Und Titel wie "Harlem Nocturne" oder "Tuxedo Junction" knallen auch heute noch. Leicht für ein paar Euro zu bekommen, gibt einem diese Compi ein Bild was für viele in diesen Jahren "Jazz" bedeutete, womit sich wohl auch Geld verdienen ließ.

bostic

Earl Bostic Blows A Fuse
1990, Charly, 1947-1958, King Records


[Beitrag von dietmar_ am 15. Mai 2018, 17:35 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#16939 erstellt: 15. Mai 2018, 17:34
Ganz etwas anderes:
Eines meiner liebsten Jazzstücke ist „Lonely Woman“ von Ornette Coleman, das Original auf The Shape Of Jazz To Come ist großartig, Jazzgeschichte.

OaND

1979, ECM

Auf Old And New Dreams – s/t spielen gleich drei Akteure des frühen Coleman Quartetts, inspiriert von seiner frühen Musik – Ed Blackwell stieß 1960 zu Ornette Coleman, löste Billy Higgins ab, Don Cherry und Charlie Haden waren schon 1957 und 1958 dazugestoßen (*s.u.).

Absolut dazu passt hier 1979 der Saxophonist Dewey Redman als "Quasi-Platzhalter", der wie OC ebenfalls aus Fort Worth stammte und in späteren Besetzungen schon "zweiter" Saxophonist in Colemans Bands war. „Lonely Woman“ ist auch dabei, auch hier hat es absolutes Potential zum Lieblingsstück.
Sehr mag ich auch das abschließende Stück des Albums „Song For The Whales“, immer wieder von Haden interpretiert, kopiert er fast perfekt die Walgesänge. Nie hätte ich gedacht, dass sich ein Akustikbass so gut dazu eignet. Wenn man es einmal gehört hat, weiß man, dass das naheliegend ist.


… Achtung, es gibt zwei Alben nur mit der Bezeichnung Old And New Dreams, das Eine beim italienischen Black Saint Label, 3 Jahre zuvor, erschienen. Ich meine das ECM-Album von 1979.


*
this is our music
1960: Cherry, Blackwell, Coleman, Haden - würde auch für ein Casting eines Gangstafilms reichen, jedenfalls Haden hätte mehr Schlaf gebraucht. ;)


[Beitrag von dietmar_ am 15. Mai 2018, 18:32 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#16940 erstellt: 15. Mai 2018, 17:48
Was dann ein wenig später von diesen Herren persifliert wurde: Mostly Other People Do The Killing - This is our Moosic. Achtung, die Musik hat nichts mit der Coleman-Platte zu tun, sondern ist sehr eigener ein wenig freier moderner Jazz ...

amazon.de
dietmar_
Inventar
#16941 erstellt: 15. Mai 2018, 18:30

arnaoutchot (Beitrag #16940) schrieb:
ein wenig freier moderner Jazz

So könnte man auch die Coleman Platte beschreiben.
Ehrlich gesagt würde ich den Herren auf Bild 2 eher den Gebrauchtwagen abkaufen, die nerdigen Brillen fürchte ich nicht.
andreas3
Inventar
#16942 erstellt: 15. Mai 2018, 21:46
Guten Abend,

das trifft sich gut, Old And New Dreams höre ich seit langem immer wieder gerne, diese hier kam im letzten Jahr, und wurde bis heute nicht erhört. Und ich bin begeistert!

jpc.de

Old And New Dreams - Playing
ECM 1981

Die Live- Aufnahme eines Konzerts in Bregenz im Juni 1980, da wäre ich gern dabei gewesen. Auch hier die Verbeugung: 3 von 6 Stücke von Coleman, je eins von Cherry, Haden und Redman. Exzellent aufgenommen, entwickeln die vier eine enorme Kraft, Dynamik, aber auch Ruhe und Kontemplation, wenn Haden im Bassspiel versinkt oder Cherry und Redman auf Exkursion gehen. Besonders beeindruckt mich wieder Ed Blackwells einzigartige Spielweise. Blackwell lebte längere Zeit in Afrika und integriert native drumming in sein Spiel wie kein anderer.
Mr._Lovegrove
Inventar
#16943 erstellt: 16. Mai 2018, 06:37
Joe Chambers nahm zwischen 1971 und 1973 diese faszinierende Platte auf, die ich just entdeckte.
R-1202485-1200414367.jpeg
Joe Chambers
The Almoravid
Joe Chambers - drums
Woody Shaw - trumpet (tracks 2 & 5)
Garnett Brown - trombone (tracks 2 & 5)
Harold Vick - tenor saxophone, flute (tracks 2 & 6)
Cedar Walton - piano, electric piano (tracks 1 & 4)
George Cables - electric piano (tracks 2 & 5)
Cecil McBee - bass (tracks 2 & 5)
Walter Booker (tracks 3 & 6), Richard Davis (tracks 1 & 4), - electric bass
Omar Clay (trackss 1, 3, 4 & 6), David Friedman (tracks 1 & 4), Doug Hawthorne (tracks 3 & 6) - marimba, percussion
Ray Mantilla - congas, percussion (tracks 1, 3, 4 & 6)

Benannt nach der kriegerischen Berberdynastie des 11. und 12. Jahrhunderts, die sich zwischen Mauretanien und Südwesteuropa aufhielt, entwickelt Chambers in mehreren größeren Besetzungen einen perkussiv basierten Sog, der polyrhtymische Elemente mit Sprengslern von Fusion und modernistischem Jazz verbindet. Gerade der Einsatz von E-Piano und E-Bass lässt die Musik dichter und härter erscheinen. CHambers selbst ist ein gnadenloser und gar schon peitschender Antreiber, der seine Truppe vor sich her treibt.
Mit "Early Minor" und dem Titelstück gibt es aber auch zwei ruhigere Stücke, die dennoch durch eine spannungegeladene Atmosphäre glänzten. Das letzte Stück "Jihad" dann ist die martialisch anmutende Vertonung des Glaubenskrieges der Almoraviden. Ein Stück so sinnbildlich düster und bedrohlich, das es an Aktualität nicht verloren hat.
EDIT: Auch wenn dies die Platte eines Drummers ist, so sind Chambers wie auch die Percussionisten doch ungewöhnlich laut abgemischt. Selbst in Soli- und Tutipassagen sind die Soloinstrumente relativ leise abgebildet, wsas durchaus gewöhnungsbedürftig ist.
Das abgebildete Cover ist im übrigen das der LP, das CD- Cover ist grauenerregender Computerquatsch.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 16. Mai 2018, 09:27 bearbeitet]
dietmar_
Inventar
#16944 erstellt: 16. Mai 2018, 09:03
Joe Chambers ist hier auch die logische Kette zu Bobby Hutcherson, von dem wir es hier unlängst hatten. Chambers spielt u.a. auf Dialogue und Happenings das Schlagzeug. Daher danke für den interessanten Bericht. Ich hatte schon mal Interesse an den Album, aber ich habe es noch nie irgendwo gesehen.
grilli100
Stammgast
#16945 erstellt: 17. Mai 2018, 22:42
Ihr kennt ja Sachenn....
Bei mir läuft schon zum zweiten Mal die neu eingetroffene: Ballads for Audiophiles von Scott Hamilton

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Weiß gar nicht mehr, ob das ein Tipp hier aus dem Forum war. Auf jeden Fall sehr entspannte Feierabend Musik.
arnaoutchot
Moderator
#16946 erstellt: 17. Mai 2018, 23:18
Ich hab sie vor einem Jahr mal hier in diesem Thread vorgestellt.

Einiges von Venus Jazz geht auch in diese Richtung, zB Eric Alexander, die Platten wurden ja auch hier immer mal wieder besprochen.
Mr._Lovegrove
Inventar
#16947 erstellt: 19. Mai 2018, 14:21
Gestern waren diese vier Herren zum wiederholten Male intensiv in meinen Ohren und meinen Kopf:
51sCfmrTuNL
Ferenc Snetberger, Markus Stockhausen, Arild Andersen, Patrice Heral
Joyosa
Wenn ich solch großartige Musik höre, weiß ich, wieso mich Jazzmusik eigentlich fesselt. Das Quartett zeigt, welche Macht Musik ausüben kann, wenn die Musiker so klingen, als ob sie das NACHdenken schon lange haben ablegen können. Innerhalb von Kompositionen, die manchmal wehend- melancholisch, manchmal still- freudig und manchmal einfach nur natürlich- schön erklingen, bewegen sich hierbei vier völlig unterschiedliche Charaktere, die eben gerade durch ihre Individualität ein fanatstisch- farbiges Bild malen. Snetberger ist aus Ungarn und so hört man einen Akustikgitarristen, der die Folklore seiner Heimat tief inhaliert hat und nun diese Moleküle mit denen des Jazz kongenial verbindet.
Die anderen drei Herren haben ja schon auf dem 2000 mit Terje Rypdal entstandenen Album "Karta" (ECM) zusammengespielt und auch dort schon bewiesen, wie großartig sie zusammenpassen. Und gerade hier innerhalb eines etwas weniger freien Kontext zeigen sie, welch wundersame Synergien ihr Teamplay ausstrahlt. Stockhausen ist sowohl technisch als auch stilistisch ein großer Könner, dessen tiefgreifendes Spiel den Zuhörer wirklich packt. Das Rhythmusduo Heral/Andersen bedarf hier wirklich keiner Worte mehr. Sie zeigen auch hier (wie auf "Karta" und auch Carsten Dahls "The Sign" von 2002) ein schon metaphysisches Zusammenwirken voller außergewöhnlicher Ideen und Klänge.
Das ist eine Platte, die sowohl an der Oberfläche als wunderschönes und elegantes Album wie aber auch extrem tief als Album zum Abtauchen in eine meisterhafte Spielkultur dient.
EDIT: Erwähnenswert ist auf jeden Fall auch die brillante Klangqualität aus dem Magyar Radio, Studio B, Budapest. Der stark grundierte, tendenziell wärmer gehaltene, sehr intime und doch o durchzeichnete Sound braucht sich vor Aufnahmen aus dem Rainbow, Bauer oder La Buissone nicht zu verstecken und kann als absolut audiophil bezeichnet werden


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 19. Mai 2018, 14:29 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#16948 erstellt: 19. Mai 2018, 15:35
Erstlauschung: Brad Mehldau Trio - Seymour Reads the Constitution! (24bit 88kHz)

jpc.de
Einschätzung folgt...

dietmar_
Inventar
#16949 erstellt: 19. Mai 2018, 17:51

Mr._Lovegrove (Beitrag #16947) schrieb:
Ferenc Snetberger, Markus Stockhausen, Arild Andersen, Patrice Heral
Joyosa

Danke für die Erinnerung.
Da fällt mir ein, dass ich seit vielen Jahren Snétbergers Nomad nicht mehr gehört habe, ich vermute seit 8 oder 10 Jahren? Sollte ich dringend nachholen. Doch das muss noch ein bisschen warten, bin erst einmal die kommenden 5 Tage unterwegs. Ich erinnere mich, dass auch die Musik dieses Albums sehr gut aufgenommen wurde. Andersen war damals auch schon dabei.

nomad

2005, Enja

Aber hier läuft zum ersten Mal John Abercrombie - Timeless. Oft genug wurde das Album hier im Thread empfohlen, jetzt habe ich eine günstige Gelegenheit genutzt. Ich bereuhe es bisher nicht, insbesondere das Titelstück ist schon sehr gut.

timeless

1975, ECM, 2000?
Naimianer
Hat sich gelöscht
#16950 erstellt: 19. Mai 2018, 18:46
Das Album läuft heute zum dritten Mal

Leider keine Platte bzw. auch noch keinen Plattenspieler...

596600F3-C12A-4704-AB31-D3DCCED1440F
grilli100
Stammgast
#16951 erstellt: 19. Mai 2018, 19:54
@arnaoutchot: ja stimmt, daher hatte ich den Tipp. Also von Dir. Danke!
@Mr Lovegroove: Deine Joyosa Beschreibung Klingt gut. Kommt heute noch in den Player . Per Tidal

Ich bin am Roon Testen. Läuft ja jetzt endlich auch mit Linn Playern. Bin sehr angetan
Nebenbei läuft mal wieder
Iiro Rantala (p) und Ulf Wakenius (g) - Good Stuff

61DqYWdI4tL._SL1200_
Mr._Lovegrove
Inventar
#16952 erstellt: 21. Mai 2018, 09:54

dietmar_ (Beitrag #16949) schrieb:
Ich erinnere mich, dass auch die Musik dieses Albums sehr gut aufgenommen wurde.

Ja, die Nomad wurde im Rainbow Studio aufgenommen.
grilli100
Stammgast
#16953 erstellt: 21. Mai 2018, 12:23
Hier im Forum wurde mal Collaboration vom Modern Jazz Quartet empfohlen. Ich finde, ein sehr schönes Album. Die Version vom Concierto de Aranjurez ist klasse.

220px-Collaboration_%28Modern_Jazz_Quartet_and_Laurindo_Almeida_album%29

Aber die Qualität die Tidal davon zur Verfügung stellt ist unterirdisch. Ab Zimmerlautstärke oder etwas darüber dröhnt es dermaßen, vor allem rechts. Echt schade. Weiß jemand, ob es davon eine bessere Aufnahme auf CD oder SACD gibt? Habe keinen Plattenspieler.
arnaoutchot
Moderator
#16954 erstellt: 21. Mai 2018, 17:38
Ich habe die Collaborations in dieser Mosaic-Box hier, die aber nicht mehr für wenig Geld zu finden ist. Ich muss Dich aber enttäuschen, auch dort sind die Aufnahmen etwas schwammig im Bassbereich. Liegt wohl an der Aufnahme.

51oQkdCttlL
https://www.amazon.d...+jazz+quartet+mosaic
Ozone
Inventar
#16955 erstellt: 21. Mai 2018, 17:45

arnaoutchot (Beitrag #16954) schrieb:
Ich habe die Collaborations in dieser Mosaic-Box hier, die aber nicht mehr für wenig Geld zu finden ist.

150 USD bei Discogs in NM, man muss London Lane bei Ama* die Kohle nicht hinterher werfen.
arnaoutchot
Moderator
#16956 erstellt: 21. Mai 2018, 18:59
USD 150 ist aber auch noch in der Kategorie "nicht wenig Geld" für mich . Wie alle Mosaic-Boxen gut, aber wie gesagt, ein audiophiles Wunderwerk sind die Aufnahmen auch dort nicht.
Ozone
Inventar
#16957 erstellt: 21. Mai 2018, 19:03

arnaoutchot (Beitrag #16956) schrieb:
USD 150 ist aber auch noch in der Kategorie "nicht wenig Geld" für mich .

Für 7 Silberlinge relativiert es sich, meinst Du nicht? Der Preis ist aber keine Schnäppli, da sind wir uns einig.
grilli100
Stammgast
#16958 erstellt: 21. Mai 2018, 22:23
Naja, dann bleibe ich bei der Tidal Version und höre sie halt leiser
grilli100
Stammgast
#16959 erstellt: 25. Mai 2018, 23:08
Hier läuft schöne Abendstimmung Musik

Pat Methenny und Charlie Haden - Beyond the Missouri Sky
Sehr entspannt und unaufgeregt aber nicht so langweilig wie die Quiet Nights.

61J-AN8Zq8L._SL1085_
Don_Tomaso
Inventar
#16960 erstellt: 26. Mai 2018, 17:40
Brad Mehldau spielt dieses Jahr auf dem Rheingau Musikfestival. Gerade habe ich Karten geordert, dazu läuft

amazon.de

Brad Mehldau Trio - The Art of the Trio. Auf CD allerdings mit Jorge Rossy am Schlagzeug, für Juli ist dann die “Originalbesetzung“ Jeff Ballard angesetzt. Larry Grenadier am Bass. Schön!
dietmar_
Inventar
#16961 erstellt: 26. Mai 2018, 20:24
love-love1

Julian Priester (Pepo Mtoto) – Love. Love
1974, 2005, ECM 1044

Lange nach einem preisgerechten Album – egal ob LP oder CD – gesucht. Endlich fündig geworden, für'n Zehner die CD. Immer ahnend, dass das für mich schwierige Musik sein könnte – jede Menge Synthesizer – aber ich wollte diese Musik kennen.

So denke ich beim ersten Durchgang auch gleich an gewisse Verwandschaften: Hancocks Mwandishi oder Sextant, Weather Report vielleicht und natürlich grüßt Godfather Miles alle Anwesenden.
Funkige E-Bass- und Schlagwerkklänge, schneidende Gitarren, Synth (Pat Gleeson, der Hancock wohl den Umgang mit diesen Geräten nahegebracht haben soll), diverse Gebläse von Priester, Hadley Caliman (!) und David Johnson.

Dennoch ich mag das.

Danach habe ich gleich einen anderen Miles Jünger aufgelegt, mit seinen für mich am wenigsten zugänglichen Alben:



edit:
Nach dem fünften Versuche geben ich auf. Heute mag das Forum keine JPGs zulassen.
Ich versuche es noch mit den Links:

Susto
One-Way Traveller


[Beitrag von dietmar_ am 26. Mai 2018, 20:35 bearbeitet]
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#16962 erstellt: 26. Mai 2018, 20:39
Music_Fan
Inventar
#16963 erstellt: 26. Mai 2018, 20:44

dietmar_ (Beitrag #16961) schrieb:
love-love1

edit:
Nach dem fünften Versuche geben ich auf. Heute mag das Forum keine JPGs zulassen.
Ich versuche es noch mit den Links:

Susto
One-Way Traveller


Habe das Problem mit Bildern auch schon einige Tage.
Habe die Sache hier einmal geschildert.

Falls Du evtl die gleichen Probleme hast, kannst Du es dort ja auch mal schildern.

Gomphus_sp.
Inventar
#16964 erstellt: 26. Mai 2018, 21:35
Heute in der Vinyl Lounge in Essen gekauft und gerade auf dem Plattenteller ...

h83

Das Art Ensemble Of Chicago ‎mit der Platte "Urban Bushmen" erschienen 1982
Gewohnt Zeitgenössisch mit reichlichem "Perkussion-Material" fängt die 1. Seite auch an, wobei alle Stücke
ineinander übergehen. Frei geht es dann weiter, Mittelpunkt ist wie so oft Malachi Favors, der das ganze Ensemble
zusammen zu halten scheint. Aber die Herren Jarman, Bowie und Mitchell brechen immer wieder aus, begleitet von
den scharfen Attacken des Schlagzeugers Famoudou Don Moye. Eine Super Free Jazz Platte, klasse Pressung.
Selbst Cliff und die Shadows hören begeistert von der Fotowand aus mit.
dietmar_
Inventar
#16965 erstellt: 27. Mai 2018, 19:33

Music_Fan (Beitrag #16963) schrieb:

dietmar_ (Beitrag #16961) schrieb:
edit:
Nach dem fünften Versuche geben ich auf. Heute mag das Forum keine JPGs zulassen.


Habe das Problem mit Bildern auch schon einige Tage.
Habe die Sache hier einmal geschildert.

Falls Du evtl die gleichen Probleme hast, kannst Du es dort ja auch mal schildern.

:prost

Getan
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#16966 erstellt: 27. Mai 2018, 20:03
Angeregt durch ein Post im AAA Forum seit längeren wieder mal Gato Barbieri - Chapter four Alive in New York. Ein Set von 1975 aus dem Bottom Line mit großer Kraft, Intensität und seltener atmosphärischer Dichte, die das Bottom Line geradezu in einen Hexenkessel verwandelt.

image


[Beitrag von Deep_Groove am 27. Mai 2018, 20:32 bearbeitet]
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