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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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Beitrag
Passat
Inventar
#17755 erstellt: 18. Jan 2019, 16:02
In Deutschland waren die Lautsprecher gar nicht im Sony-Programm.

Grüße
Roman
klausES
Inventar
#17756 erstellt: 18. Jan 2019, 17:51
Das APM Design hatte für mich schon immer etwas besonders anziehendes.
Leider konnte ich noch nie eine davon hören.
klausES
Inventar
#17757 erstellt: 18. Jan 2019, 18:05
Christian, magst du mal kurz beschreiben wie die klanglich auf dich wirken.
Ich meine jetzt nicht im Vergleich zu z.B. deinen Infinity, sondern ganz frei gedacht
oder wenn dann im Vergleich zu einem LS in der "Grössen/Gewichtsklasse" der APM-930AV.

Besonders interessant wäre für mich da ein Vergleich mit einer z.B. SS-G3 (jetzt nur wegen der Abstimmung, vom Klangbild, nicht "wer ist der bessere"...)
Passat
Inventar
#17758 erstellt: 18. Jan 2019, 18:26

klausES (Beitrag #17756) schrieb:
Das APM Design hatte für mich schon immer etwas besonders anziehendes.
Leider konnte ich noch nie eine davon hören. :.


Ich habe so einen APM-Lautsprecher seit 20 Jahren am PC hängen.
Die SRS-170:


Damals habe ich die neu gekauft, kosteten afaik 450,- DM das Paar.

Das Gehäuse ist übrigens komplett aus Holz, die Kunststoff-Front nur aufgeschraubt.
Da drin arbeitet ein 10x10cm Breitbänder.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 18. Jan 2019, 18:29 bearbeitet]
christianh1
Stammgast
#17759 erstellt: 18. Jan 2019, 22:45
Klaus, woher weißt Du, dass ich zusammen mit den APM-930AV auch ein Paar SS-G3 erstanden hab???


Also ich finde die APMs gut, die SS-G3 aber gefallen mir etwas besser, sprich ichnempfinde die SS-G3 ausgewogener. Die APMs haben etwas dominierende Bässe, die SS-G3 ein abgestimmteres Klangbild, klingen insgesamt irgendwie harmonischer. Die aktuelle Aufstellung der APMs ist aber auch nicht ideal. Habe noch keine passenden Ständer gefunden um sie höher zu positionieren.

Die SS-G3 im Büro stehen höher als die nur testweise angeschlossenen APMs im Wohnzimmer. Erste Tests der APM-930AV am TA-S2 (Scala) ebendort im Büro, wo sie höher stehen und nicht am Boden ergab auch einen besseren Eindruck als am Boden stehend und über TA-E80ES / TA-N80ES betrieben. Dort am TA-S2 wars also ein Direktvergleich und da ist der Eindruck die SS-G3 klingen "runder" und ausgewogener.

Ich werde also noch etwas experimentieren mit der Klangfeldabstimmung der APMs an der Vor-Endstufen-Kombination oder sie zwischenlagern für nach dem Hausumbau und dann in eine neue Anlage integrieren...
christianh1
Stammgast
#17760 erstellt: 18. Jan 2019, 22:50
generell gesagt waren die SS-G3 eine totale Überraschung der positiven Art. Hab sie nur mitgenommen weil ein Schnäppchen (Eur 50,-) und mal abgesehen von der nötigen Neubespannung der Frontabdeckung in tadellosem Zustand, nur etwas verstaubt.
Wollte sie zuerst weiterverkaufen, jetzt wo sie mir aber so gut gefallen dürfen sie bleiben.
klausES
Inventar
#17761 erstellt: 19. Jan 2019, 02:26
Wusste nicht das du "gerade" SS-G3 erstanden hast.
Bin nur (wegen deiner Sammel Leidenschaft fast sicher) davon ausgegangen das du mal welche gehört hattest.

Die SS-G3, wenn technisch und auch noch optisch in gutem Zustand... Bitte nie weggeben.
Immer wenn ich meinen Sony 70/80er LS Retro Trip kriege sind es "gerade die SS-G's", die dann laufen.

PS.
Die Bespannung sämtlicher SS-G ist, falls heute noch im Original immer min sehr unansehnlich geworden, meist aber sogar völlig marode.
Das lässt sich im Gegensatz zum im Alter oftmals erlittenen Schicksal (z.B. als Party LS geschundene, verheizte Hochtöner...) leicht lösen.

Und da ich grad wieder schwelge... (ja, ich weiss, hab die schon gezeigt... ).

Sony SS-G3

Sony SS-G3

Sony SS-G3
ghaliläo
Inventar
#17762 erstellt: 20. Jan 2019, 15:42
@klausES


Das sind wirklich klasse Lautsprecher. Die größten der Linie waren die SS-G7, oder? Absolute Hammerteile.
sophist1cated
Inventar
#17763 erstellt: 20. Jan 2019, 16:01
ne, die SS-G9 gab es auch noch. Die SS-G3 hatte ich auch mal, ist aber lange her.

Die SS-G5 waren ebenso in meinem Besitz, allerdings war ein HT hin, hat diese Baureihe wohl häufiger. Und natürlich waren auch die SS-G1 mal zu Besuch.

Bilders:

SDIM0006

lgkn5aa5

199

G7 und G9 muss ich passen, kriege ich nicht geschleppt


[Beitrag von sophist1cated am 20. Jan 2019, 16:05 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#17764 erstellt: 21. Jan 2019, 12:56

christianh1 (Beitrag #17760) schrieb:
generell gesagt waren die SS-G3 eine totale Überraschung der positiven Art. Hab sie nur mitgenommen weil ein Schnäppchen (Eur 50,-) und mal abgesehen von der nötigen Neubespannung der Frontabdeckung in tadellosem Zustand, nur etwas verstaubt.
Wollte sie zuerst weiterverkaufen, jetzt wo sie mir aber so gut gefallen dürfen sie bleiben.


Wieso habe ich nicht das Glück solche schnappal zu schlagen.

Ein Kumpel sucht gerade auch Sony Lautsprecher aus der Zeit. APM oder G Serie wenn jemand von euch welche verkauft kann er sich gerne bei mir melden.
Blink-2702
Inventar
#17765 erstellt: 29. Jan 2019, 13:16
Hi,

bei mir soll demnächst ein Sony CDP-338 ESD eintrudeln...preislich liegt dieser im Mittelfeld, aber das ist erst mal egal...

So wie üblich an solch einem älteren Gerät, muss man ja evt. den Riemen der Schublade wechseln, da habe ich dann dieses Service Kit gefunden.
Ist das empfehlenswert, oder bezieht ihr eure Teile von wo anders her?

Danke und Gruß

Lukas
Zulu110
Inventar
#17766 erstellt: 29. Jan 2019, 15:27
Für einen Riemen und ein wenig Öl fast 20€ +4,99€ Versand ist schon sportlich und unverschämt
Blink-2702
Inventar
#17767 erstellt: 29. Jan 2019, 15:35
Deswegen frage ich ja, ob hier jemand eine alternative Bezugsquelle hat.....
Joe_495
Stammgast
#17768 erstellt: 29. Jan 2019, 20:12
Schau mal bei Thakker nach.

Von einem dieser ebay shops habe ich mal einen Riemen bestellt der war nach 2Jahren schon verfranzt und ausgeleiert (x555es). Das Bild war auch mit solch einem gelben Hintergrund - sehr sicher.
Thakker soll wohl bessere Qualitäten anbieten, dort ist mein aktueller her. Aber ohne Gewähr dass er so lange hält wie das Original.


[Beitrag von Joe_495 am 29. Jan 2019, 20:13 bearbeitet]
Blink-2702
Inventar
#17769 erstellt: 29. Jan 2019, 20:45
Danke für die Info.

Ich habe auch noch einen CDP-X555ES und da habe ich im Juni 2017 auch den Riemen gewechselt und der kam von dem selben Anbieter, wie meinem Beitrag oben verlinkt. Also, d.h. das der Riemen jetzt auch schon etwas mehr als 1,5 Jahren verbaut. Bis jetzt noch keine Probleme.
Könnte vielleicht aber auch daran liegen, dass mein X555er im letzten Jahr, wenn es hochkommt 5 CDs abgespielt hat, weil ich bei dem ein "geruchstechnisches" Problem habe.

Werde mich aber trotzdem mal bei Thakker umschauen.


Am besten ich warte jetzt einfach mal ab, bis der Player hier ist, vielleicht ist der Originalriemen noch nicht ausgelutscht und es reicht, dass man nur das Gestänge vom Laufwerk frisch abschmieren muss...
Joe_495
Stammgast
#17770 erstellt: 29. Jan 2019, 20:49
Meiner stand auch unbenutzt rum, trotzdem war der Riemen hinüber. Ob jetzt eine negativ Erfahrung repräsentativ ist...

Fürs „Schmieren“ der Stangen habe ich ne Tube Liqui Molli Siliconfett gekauft, das verträgt sich auch gut mit Kunststoff
Blink-2702
Inventar
#17771 erstellt: 29. Jan 2019, 21:03
Ich finde schon, vielleicht sind da aber auch nur starke Qualitätsschwankungen vorhanden. Ich werde dann mal die Lade von meinem X555er im Auge behalten und evt. demnächst mal rein schauen und den Zustand des Riemens begutachten....

Zum Schmieren werde ich wie damals beim X555ES das ROBBE-PRÄZISIONSFETT VE 4 (Teflonfett) nehmen, ist ja noch zu genüge vorhanden.
klausES
Inventar
#17772 erstellt: 30. Jan 2019, 18:11
Ja, mit diesen vorkonfektionierten Rep-kids für alle möglichen Geräte, das ist ein richtiger Hype geworden.
Schön bequem, da muss man nicht mehr nachdenken, nichts mehr messen aber diese Bequemlichkeit hat ihren Preis.
Da messe ich lieber weiterhin meine Riemen aus, bestelle nur das was ich brauche und zahle ein fünftel...
Joe_495
Stammgast
#17773 erstellt: 30. Jan 2019, 20:25
Also ich hatte damals keinle Quelle für diese „Vierkant“ Riemen gefunden.
Blink-2702
Inventar
#17774 erstellt: 01. Feb 2019, 13:00
Guten Tag....

Der CDP-338ESD ist vorhin gekommen.

Erster Test zeigt, dass am Laderiemen vorerst kein Bedarf besteht zu wechseln, öffnet und schließt sauber.

Glück gehabt und gleichzeitig noch Geld gespart.

Erste Tests zeigen, dass er funktioniert, schnelle Einlesezeiten und wie üblich sehr ruhiger Lauf.
klausES
Inventar
#17775 erstellt: 01. Feb 2019, 14:34
Sehr schön. Freut mich das es noch unverbastelte 338 gibt. Werden auch immer seltener.
Zeig mal Bilder.
Zulu110
Inventar
#17776 erstellt: 01. Feb 2019, 15:16
Den 338er habe ich auch.
Vom Gewicht, dem Gehäuseaufbau und den Füßen her, könnte es eigentlich der Vorgänger vom X55ES sein
klausES
Inventar
#17777 erstellt: 01. Feb 2019, 16:36
Von geänderter Ladeabdeckung, Aufteilung Standort Display, der Tasten, Tastenklappe, Netzteil, (x55 2 Trafos), verkupfert (x55) abgesehen
gibt es viele Ähnlichkeiten. Laufwerk auf jeden Fall (Laser weiss ich jetzt adhoc gar nicht), das Mainboard ist auch sehr ähnlich.
Passat
Inventar
#17778 erstellt: 01. Feb 2019, 16:45
Der X55ES ist ja auch der Nachfolger des 338ESD:

701ES->552ESD -> 552ESDII->555ESD->557ESD->X7ESD->X77ES->X777ES->X779ES->X707ES->XA7ES
501ES->502ES->502ESII->333ESD->337ESD->338ESD->X55ES->X555ES->X559ES->X505ES->XA5ES->XA50ES
--------- ->302ES->303ES->222ESD->227ESD->228ESD->X33ES->X333ES->X339ES->X303ES->XA3ES->XA30ES
-------------------------------------------------------------------------------------------- ->X222ES->X229ES->X202ES->XA2ES->XA20ES

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 01. Feb 2019, 16:46 bearbeitet]
burningtiger
Stammgast
#17779 erstellt: 03. Feb 2019, 06:17
Falls es jemand interessiert, Ersatzteile:
https://www.ebay-kle.../1043275994-172-3395
gebläse99
Neuling
#17780 erstellt: 03. Feb 2019, 12:47
Hallo in die Runde,
ich liebäugle mit der Anschaffung eines FA50ES. Knapp über 500 EUR ist der Preis. Zustand ist sehr gut.
Zurzeit habe ich einen AMC XIA 50 mit dem ich sehr zufrieden bin. Nur die Haptik ist halt nicht so mega.
Kann jemand hier über die Phonostufe des FA50ES etwas sagen? Ich höre überwiegend Vinyl (SL1200MK5 + VM Red) und eine gute Phonostufe ist mir wichtig.
Des Weiteren, das Gerät könnte inzwische 15 bis 20 Jahre alt sein. Sollte da etwas an Wartung/Überholung gemacht werden?
Schöne Grüße und euch einen musikalischen Sonntag!
Lorenz
klausES
Inventar
#17781 erstellt: 03. Feb 2019, 16:30
Die Phono Vorstufe des FA50ES ist sehr gut.
Wenn das Gerät keine Kontaktprobleme (Schalter) oder Probleme mit kalten Lötstellen der Cinch Buchsen zeigt,
wird zunächst nicht nötig sein (keine typischen Schwachstellen) etwas zu machen.
Blink-2702
Inventar
#17782 erstellt: 03. Feb 2019, 20:18
Guten Abend.

Habe eine Frage zu meinem CDP-338ESD, nach den erstem Tests und einem kleinen erfolgreichen Dauertest, habe ich beschlossen, dass ich die Führungsschiene vom Pick-Up noch reinigen werde und neu schmiere...gesagt getan und seit her springt er....
Dieses Vorgehen habe ich jetzt sogar schon drei mal gemacht und die Magnetbahn habe ich auch schon gereinigt, was könnte das denn jetzt noch sein?

Ach ja, die Linse habe ich auch schon behandelt....

Danke und Gruß

Lukas
klausES
Inventar
#17783 erstellt: 03. Feb 2019, 21:40
Was "genau" hast du zum schmieren verwendet ?

Der Linear Antrieb (in dieser speziellen Form bei diesem Laufwerk) hat nicht das Moment einer Spindel oder Zahnstangen Lösung.
Um es kurz zu fassen; zähe Öle und Fette sind dort grundsätzlich (hohes Losbrechmoment) ungeeignet.


[Beitrag von klausES am 03. Feb 2019, 21:41 bearbeitet]
Blink-2702
Inventar
#17784 erstellt: 03. Feb 2019, 21:46
Hi Klaus, danke für deine schnelle Antwort, ich habe das selbe Teflonfett, dass ich vor ca. 2 Jahren auch an meinem CDP-X555ES verwendet hatte genommen:

ROBBE-PRÄZISIONSFETT VE 4

Ich habe das Zeug nur ganz dünn aufgetragen und das überschüssige Fett, dass ich am Ende und am Anfang der Stange angesammelt hat entfernt....der Schlitten läuft auch sonst sehr leichtgängig.


[Beitrag von Blink-2702 am 03. Feb 2019, 21:48 bearbeitet]
klausES
Inventar
#17785 erstellt: 03. Feb 2019, 22:10
Teflon Fette verwende ich an diesen Linearlaufwerken nie (nur schlechte Erfahrungen mit solchen CDP's die so bei mir eintrudelten).
Einige niedrig viskose Silkonfette (reines Silkon, keine Pansche) eignen sich, besser aber sind Teflön Öle (wenn nicht zu zähflüssig)
wenn sie von guter Qualität sind und mit synthetischem (kein Mineralöl) als Träger.

Es kann jetzt natürlich auch an etwas ganz anderem liegen.
Entweder ist etwas bei den Arbeiten passiert oder, Du hast geschrieben die Linse gereinigt zu haben (hmm, trau mich kaum zu fragen wie genau),
ist evtl. dort etwas passiert.


[Beitrag von klausES am 03. Feb 2019, 22:11 bearbeitet]
klausES
Inventar
#17786 erstellt: 03. Feb 2019, 22:13
Springt er völlig willkürlich der Stelle des Schlitten oder "bevorzugt" in einem bestimmten Bereich des Stellweg ?
Blink-2702
Inventar
#17787 erstellt: 03. Feb 2019, 22:19
Hi Klaus,

den Laser habe ich nur mit einem Q-Tip und etwas destiliertem Wasser gereinigt.

Hängen bleibt er bevorzugt am Anfang der CD und in der Mitte. Ich habe das mit einer CD getestet, die ich zwei mal habe und bei beiden hatte er immer zu selben Zeit gesprungen, bei anderen CDs haut das zeitlich auch hin.

Danke und Gruß

Lukas
klausES
Inventar
#17788 erstellt: 03. Feb 2019, 22:26
"Versuche" zunächst folgendes (Caramba oder WD40 in der Bude ? keine Angst...nur zum Test);
damit (in ein Wattestäbchen oder Klopapier oder...) die Führungsstange "satt" einreiben und testen ob sich danach etwas
nach mehrfachem vor, zurück des Schlitten verändert.
Es soll (da dort fast nur Petroleum und Parfüm) das jetzige Fett zum testen nur zunächst "verdünnen/verdrängen".
ghaliläo
Inventar
#17789 erstellt: 03. Feb 2019, 23:52
Hatte jetzt einen recht guten Sony DA50ES von einem Kumpel zur Reparatur da. Kapitaler Totalschaden, alle Kanäle tot. Sag ja, die Dinger machen recht häufig Probleme. Zwar meilenweit von meinem Yamaha AX1 entfernt, aber trotzdem nicht schlecht.

Nach viel Arbeit läuft er jetzt wieder und der Bekannte ist happy.

Hier mal einige Bilder:

BILD1827

BILD1829

BILD1831

BILD1836
tommy2001
Stammgast
#17790 erstellt: 04. Feb 2019, 13:38
Solch DA 50ES hab ich auch noch, hatte ihn auch als Defekt gekauft, kein Ton kam mehr raus.
Defekt waren die Transistoren auf der Platine unten rechts, naja nicht richtig defekt, die haben sich selber ausgelötet, da diese Dinger recht heiß werden. Das Gehäuse oben bei meinem hier im Büro ist an der Stelle immer am wärmsten.

Jetzt am Wochenende sind mir an meiner Hauptanlage im WZ gleich 2 Geräte defekt ausgefallen:

1. Einmal das TC-K950ES welches übersteuerte Geräusche raus wirft (Anzeige voller Ausschlag) und dann irgendwann nichts mehr (Band läuft weiter).
Also Kopf gereinigt, nächstes Tape rein und geht erstmal ne halbe Stunde, danach gleicher Effekt.
Dann auf Stopp gedrückt, er fängt an zu spulen. Wieder stop er hält an.
Gerät abkühlen lassen und erneute Versuche, Fehlerbild ähnlich, erst normale Wiedergabe, dann Störgeräusche.
Abends habe ich das Gerät geöffnet und auf den ersten Blick nichts durchgeschmortes sehen können. Aber ein Stecker, welcher die Tastenplatine mit der Steurungsplatine verbindet war auf halb acht, warum keine Ahnung. Die Fehler waren für 1 Stunde dann erstmal weg. Um den Fehler zu reproduzieren habe ich nochmals den Stecker auf halb acht gesetzt und siehe da, wieder Störgeräusche. Dann alles wieder zusammengesteckt Fehler blieb bis zum Ausschalten und Kassettenwechsel, dann wieder alles gut.

2. Bei meinem DAT DTC-57ES Tape rein, er umwicklet den Kopf, dannach passiert nicht mehr, kein Spulen, keine Wiedergabe. Auswurf hingegen geht.
Hier habe ich absolut keine Ahnung.

Vielleicht hab ihr ja irgendwelche Tipp's für mich.
klausES
Inventar
#17791 erstellt: 04. Feb 2019, 13:52
Mach mal Bilder welchen Steckverbinder du beim TC-K950 meinst.
Passat
Inventar
#17792 erstellt: 04. Feb 2019, 13:55
Bei den Sony DAs sterben gerne diverse SMD-Kondensatoren.
Manchmal erkennt man die auch direkt am ausgelaufenen Elektrolyt.

Grüße
Roman
tommy2001
Stammgast
#17793 erstellt: 04. Feb 2019, 14:10
KlausES: Bilder mache ich heut Abend

Passat: meinst Du die Kondensatoren beim DAT am "Kopfverstärker" diese sog. "Alubecher"?
Passat
Inventar
#17794 erstellt: 04. Feb 2019, 14:15
Die am Kopfverstärker sterben am häufigsten, aber auch sonst gibt es häufiger tote Kondensatoren bei den Sony DATs.
Übrigens egal, ob es ein "billiger" DTC-670 ist oder ein DTC-2000ES.

Grüße
Roman
Blink-2702
Inventar
#17795 erstellt: 04. Feb 2019, 15:22

klausES (Beitrag #17788) schrieb:
"Versuche" zunächst folgendes (Caramba oder WD40 in der Bude ? keine Angst...nur zum Test);
damit (in ein Wattestäbchen oder Klopapier oder...) die Führungsstange "satt" einreiben und testen ob sich danach etwas
nach mehrfachem vor, zurück des Schlitten verändert.
Es soll (da dort fast nur Petroleum und Parfüm) das jetzige Fett zum testen nur zunächst "verdünnen/verdrängen".

Hi Klaus,

vielen Dank noch mal für deine Tipps.
Das mit dem WD40 konnte ich leider nicht durchführen, da leider nicht zur Hand und ich zur Nachtschicht musste.
Aber ich hatte gestern Abend noch mal zwei CDs durchlaufen lassen, da wurde es weniger mit den Hängern....
Seit vorhin läuft jetzt auch schon die 2. CD durch. Bei der ersten CD ist er noch an den bekannten Stellen kurz hängen geblieben, aber wirklich nur kurz und bei der Aktuellen, ist er über die bekannten Stellen sauber drüber gefahren.
Ich hoffe, dass das jetzt ein gutes Zeichen ist und nicht die Ruhe vor dem Sturm.
Werde mir aber dennoch ein Teflonöl besorgen und bei Bedarf noch mal Hand anlegen.

Danke und Gruß

Lukas
klausES
Inventar
#17796 erstellt: 04. Feb 2019, 15:41
Ok, das könnte schon Richtung "zu schwergängig, zu gedämpft" klingen.
Würde nicht ewig mit dem anderen Mittel warten.
Zum einen wäre es ein schnellwirkender Test (dann wüsstest schnell ob das der Fehler war oder nicht)
und das jetzige Fett (wenn es das war) wird mit der Zeit logischerweise nicht flüssiger sondern trockner und damit schleichend noch zäher.

Sollte es anders verlaufen, melde dich, denn da kämen noch andere Dinge in Frage.


[Beitrag von klausES am 04. Feb 2019, 15:43 bearbeitet]
tommy2001
Stammgast
#17797 erstellt: 04. Feb 2019, 21:23
So Klaus hier 2 Fotos. Der ganz linke Stecker auf dem 2. Foto war aus seiner Verankerung.
Leider trat der Fehler mit den Störgeräuschen heute wieder auf, ging ca. 5 min so, danach Stille (Band läuft weiter), spulen, start, stop, pause funktionieren.
Die Fehlfunktionen mit Stop drücken, dann spulen treten nicht mehr auf.

img1430_920640IMG_1432


[Beitrag von tommy2001 am 05. Feb 2019, 09:40 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#17798 erstellt: 04. Feb 2019, 21:28

tommy2001 (Beitrag #17790) schrieb:


1. Einmal das TC-K950ES welches übersteuerte Geräusche raus wirft (Anzeige voller Ausschlag) und dann irgendwann nichts mehr (Band läuft weiter).
Also Kopf gereinigt, nächstes Tape rein und geht erstmal ne halbe Stunde, danach gleicher Effekt.
Dann auf Stopp gedrückt, er fängt an zu spulen. Wieder stop er hält an.
Gerät abkühlen lassen und erneute Versuche, Fehlerbild ähnlich, erst normale Wiedergabe, dann Störgeräusche.
Abends habe ich das Gerät geöffnet und auf den ersten Blick nichts durchgeschmortes sehen können. Aber ein Stecker, welcher die Tastenplatine mit der Steurungsplatine verbindet war auf halb acht, warum keine Ahnung. Die Fehler waren für 1 Stunde dann erstmal weg. Um den Fehler zu reproduzieren habe ich nochmals den Stecker auf halb acht gesetzt und siehe da, wieder Störgeräusche. Dann alles wieder zusammengesteckt Fehler blieb bis zum Ausschalten und Kassettenwechsel, dann wieder alles gut.

Vielleicht hab ihr ja irgendwelche Tipp's für mich.


Ich würde mal die beiden ollen "Fischdosen" SMD-Elkos auf der Laufwerkssteuerplatine erneuern. Diese könnten die von Dir beschriebenen Probleme beim 950er verursachen wenn sie ausgelaufen sind. Ich würde auch noch die Lötstellen überprüfen unter dem Stecker, der aus der Verankerung gerissen war.

Den Defekt den Du beschreibst bei Deinem DA50ES mit dem sehr heiß werdenden Transistor mit dem langen Kupferkühlkörper hatte ich bei dem Gerät von meinem Bekannten unter Anderem auch. Da waren die Lötstellen alle locker. Der Kühlkörper wäre ja wirklich schon recht groß, warum der trotzdem so heiß wird finde ich nicht gut. Da sollte ein wesentlich aufwändigerer Kühlkörper verbaut sein. Wurde wieder mal an der falschen Stelle gespart. Würde ich ändern wenn es mein Gerät wäre.

Sony Surramp defekt


[Beitrag von ghaliläo am 04. Feb 2019, 21:32 bearbeitet]
klausES
Inventar
#17799 erstellt: 04. Feb 2019, 21:35
Die Stille (Band läuft weiter) mit in dem Moment Pegelanzeige oder ist dann auch die "still" ?
Wenn das eintritt; hört man, wenn es anfängt still zu werden ein Relais ?

Das mit dem halb losem Stecker.
Immer blöd wenn so etwas "hinzu kommt" da einem das die anderen, dafür in Frage kommenden Fehler im/am Controller "verwässert".
vectra_1
Inventar
#17800 erstellt: 04. Feb 2019, 23:19
Hallöle,

das Problem beim 950 hatte ich doch beim 970. Hatte ja meines Komplett auseinander und alles geprüft und dach war es weg. Ich konnte diesen Fehler nicht mehr reproduzieren. Interessiert mich auch was dafür verantwortlich war. Also wird eine Lösung gefunden, möchte ich sie auch wissen.
tommy2001
Stammgast
#17801 erstellt: 05. Feb 2019, 00:05

klausES (Beitrag #17799) schrieb:
Die Stille (Band läuft weiter) mit in dem Moment Pegelanzeige oder ist dann auch die "still" ?
Wenn das eintritt; hört man, wenn es anfängt still zu werden ein Relais ?

Das mit dem halb losem Stecker.
Immer blöd wenn so etwas "hinzu kommt" da einem das die anderen, dafür in Frage kommenden Fehler im/am Controller "verwässert".


Das Relais klickt nach dem Einschalten, im Stillen Moment klickt nichts, die Pegelanzeige ist auch bei "0"

Edit: Jetzt grad nochmal nach 2 Stunden Pause probiert, Gerät einschalten Relais klackt einmal, es kommt aber kein Ton, kein Ausschlag an der Pegelanzeige, aber alle Tasten gehen so wie sie sollen auch der Titelsuchlauf funktioniert, aber halt im stillen.


[Beitrag von tommy2001 am 05. Feb 2019, 00:13 bearbeitet]
klausES
Inventar
#17802 erstellt: 05. Feb 2019, 02:19
Der gezeigte Steckverbinder (der, welcher bei deinem 950 nicht ganz drin war) verbindet die Tastermatrix mit dem System Controller.

Kontaktprobleme dort führen zu Fehlfunktionen der Laufwerksteuerung,
es können dadurch aber auch (wenn der Controller dadurch intensiver gestört wird)
u.a. sämtliche Mute Funktionen (Rec Mute, Line Mute, Source Mute) gestört werden.

Diese Board Steckverbinder sind eigentlich klasse (wesentlich besser als die meisten in dieser Grössenordnung bei anderen Herstellern)
aber ich hatte schon bei manchen Geräten das Gefühl das da im Werk in J gelegentlich ein Grobmotoriker in der Endmontage Schicht hatte.
ghaliläo
Inventar
#17803 erstellt: 05. Feb 2019, 06:11
Dann liegt das Problem sicher bei diesem Steckverbinder. Lötstellen des Steckverbinders prüfen und dann mal zur Sicherheit abstecken und event. die Kontakte im Stecker behandeln damit dort einwandfreier Kontakt hergestellt ist. Dann sollte das Gerät eigentlich wieder laufen wenn nicht noch an anderer Stelle Baustellen vorhanden sind.
tommy2001
Stammgast
#17804 erstellt: 05. Feb 2019, 11:13
Ich werde mir heute Abend mal die Plantine vornehmen und die Steckverbindungen dort prüfen ggf nachlöten.

Dem Tip von ghaliläo die Alubecher vom Capstan Bord zu tauschen, würde ich ebenfalls verfolgen, augenscheinlich sehen die noch gut aus.
laut service manual handelt es sich um C905 und C911 ein ELECT Chip mit 10 MF / 20% und 16V.
Da ich nun kein Elektroniker bin verzeiht mir meine Nachfrage sind die angegebenen 10 MF gleich 10uf ?
Das Aus und Einlöten ist kein Problem für mich.
Würdet Ihr als Ersatz auch nochmal "Alubecher" holen? Die Dinger sind auf der Platine aufgelötet, nicht durchgesteckt und von hinten verlötet.
ghaliläo
Inventar
#17805 erstellt: 05. Feb 2019, 12:36

tommy2001 (Beitrag #17804) schrieb:

Dem Tip von ghaliläo die Alubecher vom Capstan Bord zu tauschen, würde ich ebenfalls verfolgen, augenscheinlich sehen die noch gut aus.
laut service manual handelt es sich um C905 und C911 ein ELECT Chip mit 10 MF / 20% und 16V.
Da ich nun kein Elektroniker bin verzeiht mir meine Nachfrage sind die angegebenen 10 MF gleich 10uf ?
Das Aus und Einlöten ist kein Problem für mich.
Würdet Ihr als Ersatz auch nochmal "Alubecher" holen? Die Dinger sind auf der Platine aufgelötet, nicht durchgesteckt und von hinten verlötet.



Die Dinger solltest Du auf jeden Fall tauschen. Ich habe das früher leider nicht mit gemacht weil noch alles funktioniert hat und von außen sehen sie meist noch gut aus.

Hab aber vor kurzer Zeit bei meinem 770er Sony die Dinger getauscht und obwohl es einwandfrei funktioniert hat und die Fischdosen von außen tadellos ausgesehen haben habe ich dann aber nach dem Auslöten der alten Dinger gesehen, dass sie bereits minimal ausgelaufen waren und schon die Leiterbahnen beschädigt waren und die Werte der Elkos waren auch weit von dem entfernt was sie haben sollten. Leider habe ich davon keine Bilder gemacht. Man sollte diese Elkos wegen dem hohen Alter grundsätzlich immer erneuern bevor das auslaufende Elektrolyt die Platine stark schädigt und dann vielleicht eine Reparatur gar nicht mehr möglich ist.

Das selbe Problem wie bei den Sony DAT-Recordern in den Haed Amps. Dort sind auch solche ollen Fischdosen verbaut. Die sollten auch immer grundsätzlich erneuert werden bevor das auslaufende Elektrolyt die Platine zerstört denn die Dinger bekommt man neu nirgends mehr. Dann kann man den DAT in die Tonne treten und das wäre schade drum.

Die Werte 16V / 10yF stimmen.
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