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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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ghaliläo
Inventar
#10201 erstellt: 28. Okt 2021, 09:47
Also ein gut gesäuberter und polierter Kollektor sieht z. B. so aus:

Motor

(Das Bild hab ich aus einem anderen Forum, ist nicht von mir)

Bei Dir sieht das viel zu rau aus. Ob das Auswirkungen auf einen sauberen Lauf hat kann ich jetzt natürlich auch nicht 100 prozentig sagen, kann aber sein

Die anliegende Spannung sollte ja passen, an was soll es sonst noch liegen?


[Beitrag von ghaliläo am 28. Okt 2021, 10:00 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#10202 erstellt: 28. Okt 2021, 09:51

digitalo (Beitrag #10197) schrieb:

vectra_1 (Beitrag #10186) schrieb:
Was macht denn die NAD Endstufe nicht mehr.


Fast das gleiche Problem, wie beim TA-2080.
Nach ein paar Minuten wird ein Kanal leise u. die Höhen sind weg.




Schon mal die Kontakte der Relais sauber gemacht?

Wenns daran liegt, ab Besten gleich auf Goldkontaktrelais umbauen.
Rabia_sorda
Inventar
#10203 erstellt: 28. Okt 2021, 10:55

digitalo (Beitrag #10196) schrieb:

Rabia_sorda (Beitrag #10188) schrieb:

also, wenn 28... Bremen oder südlich bedeutet, würde ich mir das ansehen.


Anscheinend wohnen wir 3 gar nicht ewig weit auseinander 8)


Also wenn es nicht zu weit u. spontan ist, am Freitag ist in HB analoger Hifi Stammtisch im Gödekens.


Das sind zwar nur etwa 130 km, aber mit meinem alten Golf (ohne ADAC-Mitgliedschaft) fahre ich nicht mehr so weit.
Aber danke für das Angebot.
Bis zu "gst" wären es tatsächlich keine 60 km.
gmjwtech
Stammgast
#10204 erstellt: 28. Okt 2021, 11:10

an was soll es sonst noch liegen?



Danke Dir für die Detailansicht von einem ordentlich gesäuberten Kollektor.

Mein obiges Foto war vom Vorgang des Säuberns das einzige Bild, als ich den Kollektor angefangen hatte zu säubern. Die feineren Schleifarbeiten hatte ich nicht nochmal fotografiert.


[Beitrag von gmjwtech am 28. Okt 2021, 11:54 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#10205 erstellt: 28. Okt 2021, 11:12

Wenns daran liegt, ab Besten gleich auf Goldkontaktrelais umbauen


Aber dann bitte ausschließlich nur die Relais in den Kleinsignalen und nicht die Lautsprecherrelais!
Rabia_sorda
Inventar
#10206 erstellt: 28. Okt 2021, 11:14

Und/aber ich habe noch eine andere Stelle gefunden, die möglicherweise für den schwächelnden Reel-Motor verantwortlich sein könnte.

Eine Stelle auf der Kontroll-Platine etwas angekokelt:


Das ist Kleber.
gmjwtech
Stammgast
#10207 erstellt: 28. Okt 2021, 11:29

Das ist Kleber.


Echt? .. Schon wieder der Kleber, der mich immer wieder irritiert ... im Zusammenhang mit Elektronik von Klassikern jetzt schon das vierte Mal. Da kann der Laie mal sehen, was ihm an Erfahrung und Wissen fehlt ... Danke Dir!

Dann wird der Spannungsregler aber ganz schön warm, wenn die Isolierhülse des benachbarten R764 so in Mitleidenschaft geraten ist, das es mit dem Finger richtiggehend gespürt wird.

islierhülse


... und/aber dann mach ich die obige Stelle mit dem Q715 mal wieder raus, um nicht weiter zu verkomplizieren und wenn tatsächlich unrelevant.


[Beitrag von gmjwtech am 28. Okt 2021, 11:58 bearbeitet]
gst
Inventar
#10208 erstellt: 28. Okt 2021, 16:28
Rabia_sorda (Beitrag #10188) schrieb:


Anscheinend wohnen wir 3 gar nicht ewig weit auseinander


digitalo schrieb:

Also wenn es nicht zu weit u. spontan ist, am Freitag ist in HB analoger Hifi Stammtisch im Gödekens.



Morgen ist mir etwas zu knapp, aber für die nächste Zeit könnten wir per PM auch einen Termin machen oder uns mit Karsten bei mir in der Mitte treffen.
gst
digitalo
Inventar
#10209 erstellt: 28. Okt 2021, 16:38
ja, gerne
ghaliläo
Inventar
#10210 erstellt: 28. Okt 2021, 19:30

Rabia_sorda (Beitrag #10205) schrieb:

Wenns daran liegt, ab Besten gleich auf Goldkontaktrelais umbauen


Aber dann bitte ausschließlich nur die Relais in den Kleinsignalen und nicht die Lautsprecherrelais!



Warum nicht? Das ist eine Mähr dass man sowas nicht machen sollte. Wenn man die LS-Relais nicht unter Last schaltet hält das ewig.

Meine ersten LS-Relais hab ich vor über 30 Jahren auf Goldkontaktrelais umgebaut, der Sony-Amp läuft bis heute tadellos. Inzwischen sind 3 meiner Amps auf Goldkontaktrelais umgebaut und alle laufen tadellos. Da gibt es nie wieder Korrosion an den kontakten.

Und das ist sicherlich auch ein klangliches Plus, da der Übergangswiderstand bei Goldkontakten extrem niedrig ist. Bei Kupferkontakten entsteht mit der Zeit immer minimale Korrosion die den Übergangswiderstand erhöht und sich somit klanglich negativ auswirkt.


[Beitrag von ghaliläo am 28. Okt 2021, 19:37 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#10211 erstellt: 28. Okt 2021, 22:18
Ich glaube wir beiden hatten das Thema schon einmal und da sind wir beiden auch nicht auf einen Nenner gekommen.
Lassen wir nun besser die erneute Diskussion darüber.

gmjwtech
Stammgast
#10212 erstellt: 30. Okt 2021, 13:27
.


The never ending TA 2090 Story - Teil XXLV -


Es war der Reel-Motor ...


... der rumschwächelte und nach wieder öffnen auch augenscheinlich war, das die vorangegangene Säuberung nicht erfolgreich oder ungenügend war.
Also nochmal alles abgeschiffen - diesmal aufgeflaschnt auf Dremel und wieder bis 5000er Schleifpapier. Wieder weitmöglichst die Lamellen geradegebogen ... aber wurde nicht mehr 100% gerade. Ergebnis: keine Besserung.

Also ausgewechselt mit einem meiner beiden neuen Marbuchi`s, die ich noch hatte und ohnehin nur rumlagen,
Zumindest testweise bis entweder der Original-Sankyo wieder ordentlich repariert ist oder ein Spenderdeck günstig rangeschafft werden kann.


Aber kaum wieder alles halbwegs im Gange ... nächstes Prob ...

Diese verda***** Litzen mit diesem sch**** Löt-Pads sind von Hause aus wirklich gottverda**** wahnsinnig filigran an den Löt-Pads und wenn beim ständigen Ein- und Ausbau zu den ohnehin kurz geratenen LItzen nicht ständig höllisch aufgepasst wird ... zack ist wieder eine ab von den sch**** Löt-Pads ...

Kurz: ich bin dann wirklich nochmal ein Nirvana an Lötaktionen durchexerziet ...


... dann also gefühlte Schaltjahre später ... endlich wieder alles zusammenmontiert .... Testlauf mit Mabuchi OK ... Ton Stecker verbunden .. und??

.... surrendes Hochdrehen des Capstans ... aber die Schwungmassen drehen nicht ??

WAS ZUM TEU*** IST DENN JETZT SCHON WIEDER ????

... und wieder alles demontiert ... und was war ... wieder diese gott******ten Litzen abgegangen .. aber diesmal nicht von der verfl*****n Löt-Pad-Platine sondern direkt an der Kontaktstelle für den Capstan ...Kein Wunder bei den ultrakurzen Litzen von gerademal 5 cm und dem ständigen Ein- Um- und Ausbau von dem ganzen Gedöns .... echt Hölle


Also wieder verlötet ... wieder zusammenmontiert und ... ???

alles läuft ... ALLES?? .... WIRKLICH ALLES ???

Ja, sogar so gut wie ohne Leiern ....


ABER .... ein kontinuierliches Ticken ... tick, tick, tick ... im Signalausgang ????????? ... auch ein zeitweiliges Knistern ...


kann es sein, das ich die Litzen für den Capstan vertauscht hatte und das was ausmachen könnte?? .... sind es eher unsaubere Lötungen mit diesen dämlichen Löt-Pads ... ????


... wohl doch wieder Werkstatt ....


[Beitrag von gmjwtech am 30. Okt 2021, 13:34 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#10213 erstellt: 30. Okt 2021, 13:36
Ja, Fluchen muss auch mal sein


ABER .... ein kontinuierliches Ticken ... tick, tick, tick ... im Signalausgang ?


Vmtl fehlender/schlechter Massebezug des Laufwerkes.
gmjwtech
Stammgast
#10214 erstellt: 30. Okt 2021, 13:41

Ja, Fluchen muss auch mal sein



Fluchen???? .. das ist noch milde ausgedrückt ... ich war kurz davor das Deck gegen die Wand zu schleudern .....



fehlender/schlechter Massebezug des Laufwerkes


Das klingt ja erstmal recht undramatisch ... Ich hab z.B. noch nix vollständig zurückgebaut ... also bisher nur mit ausgebauten LW alle Testläufte gemacht, ohne Verschraubung Gehäuserahmen etc.
Rabia_sorda
Inventar
#10215 erstellt: 30. Okt 2021, 13:48

Fluchen???? .. das ist noch milde ausgedrückt ... ich war kurz davor das Deck gegen die Wand zu schleudern .....


Ohne Fluchen hättest du es auch getan. Ein Ventil muss man auch mal öffnen, sonst explodiert es irgendwann


Ich hab z.B. noch nix vollständig zurückgebaut ... also bisher nur mit ausgebauten LW alle Testläufte gemacht, ohne Verschraubung Gehäuserahmen etc.


Das sollte doch die Erklärung sein.
Kannst ja mal eine provisorische Masseverbindung herstellen. Dadurch sollten die Geräusche verschwinden.

Hattest du auch den Entstörkondensator am neuen Motor übernommen?


[Beitrag von Rabia_sorda am 30. Okt 2021, 13:57 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#10216 erstellt: 30. Okt 2021, 13:59

Hatte der originale Motor einen Entstörkondensator verbaut und hast du ihn am anderen Motor übernommen


Ja, übernommen.



Ein Ventil muss man auch mal öffnen, sonst explodiert es irgendwann


Ja ... in der Tat ...

diese filigranen und viel zu kurzen Litzenverbindugnen an den Löt-Pads sind jedenfalls die Hölle .... müsste wohl auch alles nochmal sauber und ordenlich gemacht werden.

Dazu frag ich mich, ob dafür die beste Methode einfach wäre, wenn an den jeweiligen Lötpad-Stellen einfach ein 1mm Löchlein mit dem Dremel gebohrt werden könnte, dann diese ganzen Zinn-Hügel allesamt einfach weg, Litzen sauber abisolieren, ins Löchchen rein, festlöten und gut is


[Beitrag von gmjwtech am 30. Okt 2021, 14:02 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#10217 erstellt: 30. Okt 2021, 14:08

diese filigranen und viel zu kurzen Litzenverbindugnen an den Löt-Pads sind jedenfalls die Hölle .... müsste wohl auch alles nochmal sauber und ordenlich gemacht werden.

Dazu frag ich mich, ob dafür die beste Methode einfach wäre, wenn an den jeweiligen Lötpad-Stellen einfach ein 1mm Löchlein mit dem Dremel gebohrt werden könnte, dann diese ganzen Zinn-Hügel allesamt einfach weg, Litzen sauber abisolieren, ins Löchchen rein, festlöten und gut is


Das schlage dir Mal besser wieder aus dem Kopf.
Wie heißt es so schön: Never touch a burning system ..... hot, hot, ...
Wenn die Kiste einmal rennt dann lasse sie rennen.
Die Lötpads können sich beim bohren auch ablösen und dann hast du die richtige A.- Karte.
gmjwtech
Stammgast
#10218 erstellt: 30. Okt 2021, 15:56

Die Lötpads können sich beim bohren auch ablösen



Ok, danke Dir für die Aufklärung ... klingt einleuchtend

... dachte schon, ich könnte hier mal zur Abwechslung mit Trick17 etwas auftrumpfen ...


... und ja, das mit der Masse war es tatsächlich mit diesem ticken ... Vielen Dank auch dafür!
Ansonsten wär ich wohl wirklich die Decke durch, das Ding schon wieder durchzuforsten ...


Wenn ich dann hoffentlich demnächst endlich die Schönheits-Themen geregelt habe ... eeeveeentuell auch noch den Umbau auf Zahnrad-Idler durchziehe .., wäre wohl eine Schlussinspektion und/oder respektive alles Wesentliche beim Meister-Betrieb vor Ort einmessen, vllt. nochmal eine endgültige sinnvolle Massnahme, um dann das Kapitel endlich abzuschliessen.


Das Schlimme ist ja, ich hab schon wieder mind. zwei Decks ausfindig gemacht, die mir echt gefallen würden ... natürlich sind das auch wieder reparaturbedürftige. Meine allerersten Beiden, das Teac V-3000 und Onkyo TA 2360 hab ich ja schon wieder weitergegeben.


[Beitrag von gmjwtech am 30. Okt 2021, 20:54 bearbeitet]
Techniques
Ist häufiger hier
#10219 erstellt: 31. Okt 2021, 12:43
Hi,

ich habe jetzt eine 3Khz Kassette zur Speed Kalibrierung bekommen.
Bin laut Service Manual vorgegangen, aber es passiert nichts.
Sony K715S Service Manual

Die Abspielgeschwindigkeit ist ca. 120 hz zu langsam.
Habe den CNE702 mit einem Jumper kurzgeschlossen und die Kassette abgespielt aber die Geschwindigkeit verändert sich nicht.
Mache ich das was falsch?

VG
Rabia_sorda
Inventar
#10220 erstellt: 31. Okt 2021, 14:25
Was soll das für ein Deck sein?


Habe den CNE702 mit einem Jumper kurzgeschlossen und die Kassette abgespielt aber die Geschwindigkeit verändert sich nicht.


Soll sich das dann etwa von alleine einstellen?


[Beitrag von Rabia_sorda am 31. Okt 2021, 14:27 bearbeitet]
Techniques
Ist häufiger hier
#10221 erstellt: 31. Okt 2021, 14:26
Ja, Frequenzzähler ist angeschlossen, aber ich sehe keinen Poti.
Weder am DC Motor selbst noch auf dem Mainboard.
Wo kann ich beim Sony TC-K715S die Geschwindigkeit verstellen?


[Beitrag von Techniques am 31. Okt 2021, 14:33 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#10222 erstellt: 31. Okt 2021, 14:36
Und am Capstanmotor gibt es hinten kein Loch zum einstellen?
Techniques
Ist häufiger hier
#10223 erstellt: 31. Okt 2021, 14:38
ne. Ich hatte den Motor auch mal ausgebaut und gereinigt und geölt. Da ist zwar ein Loch aber es ist nichts dahinter, nur die Platte des Motors.
Rabia_sorda
Inventar
#10224 erstellt: 31. Okt 2021, 14:45

Habe den CNE702 mit einem Jumper kurzgeschlossen und die Kassette abgespielt aber die Geschwindigkeit verändert sich nicht.


So weit ich es verstehe soll man die Geschwindigkeit elektronisch über die Counter-Tasten einstellen und dann abspeichern.
Techniques
Ist häufiger hier
#10225 erstellt: 31. Okt 2021, 14:47
Ich habe mal Counter gedrückt aber es passiert dann nicht viel. Ich müsste ja 2 Tasten haben für schneller und langsamer.
Da hab ich genau das richtige Tape Deck erworben, das nicht über den einfachen klassischen Weg funktioniert....
vectra_1
Inventar
#10226 erstellt: 01. Nov 2021, 22:27
Habe wieder am Onkyo 2070 weiter gemacht. Da ich meine Testaufnahmen bisher nur mit neuen Kassetten gemacht habe, ist mir etwas nicht aufgefallen. Dazu mal ein Foto. Wer sieht den Fehler?
IMG_20211101_201112

Kleiner Tip, der Fehler ist im linken Bereich.
digitalo
Inventar
#10227 erstellt: 01. Nov 2021, 22:49
Steht da der Löschkopf nicht ganz in der Flucht ? Aber was hätte das mit alten Bändern zu tun.
vectra_1
Inventar
#10228 erstellt: 01. Nov 2021, 22:56
Bingo der Löschkopf ist gemeint. Aber nicht die Flucht,sonder er steht einfach zu tief. Das hat zur Folge, dass zuvor gemachte Aufnahmen auf einer Spur nicht völlig gelöscht werden. Das hört sich dann bei einer neuen Aufnahme ganz fies an. Laut SM ist er nur mit einer Schraube befestigt. Es gibt keine Feder um ihn in der Höhe justieren zu können. Nun könnte man ja fast sagen, dass es nicht mehr der originale ist. Sonst müsste er ja passen und jeweils im gleichen Abstand oben und unten am Band überstehen. Was soll ich da nur wieder machen???
Rabia_sorda
Inventar
#10229 erstellt: 01. Nov 2021, 23:07

Bingo der Löschkopf ist gemeint. Aber nicht die Flucht,sonder er steht einfach zu tief.


Das Bild ist doch ohne eingetauchtem Kopfschlitten gemacht worden, oder täusche ich mich?!
Das hätte dann ja eigentlich keine Aussagekraft, denn der LK könnte doch auch höher sein wenn ihn die Mechanik "einhebelt" und nicht einfach nur nach oben schiebt.


Das hat zur Folge, dass zuvor gemachte Aufnahmen auf einer Spur nicht völlig gelöscht werden


Bei Typ-II/IV Bändern oder auch bei Typ-I?
vectra_1
Inventar
#10230 erstellt: 01. Nov 2021, 23:11
Dachte erst ich habe einen Hörfehler. Aber nein, so etwas hatte ich ja auch noch nicht.

Hier noch einmal besser zu sehen.
IMG_20211101_210324

Also Morgen noch einmal LW raus und schauen, was ich machen kann. Vermutlich werde ich zwischen 1 - 5 Unterlegscheiben zwischen dem LK Träger und dem LK einsetzen. Dann sollte es mit der Höhe klappen. Eine Feder wäre ja die bessere Lösung.
vectra_1
Inventar
#10231 erstellt: 01. Nov 2021, 23:13
@Rabia,

gut gesehen, aber es macht keinen Unterschied ob A/W Hochgefahren oder runter. Da ändert sich nix. Ja bei allen Kassettentypen ist das so.
Rabia_sorda
Inventar
#10232 erstellt: 01. Nov 2021, 23:58
Bei dem letzten Bild liegt das Band eigentlich stramm an.
Ist der LK evtl nur in seiner Achse verstellt worden?


Dachte erst ich habe einen Hörfehler. Aber nein, so etwas hatte ich ja auch noch nicht.


Sowas hatte ich in meinen jungen Jahren öfter.
Da wurden Aufnahmen von guten Tapedecks mit meinem damaligen Kassettenrecorder versucht zu überspielen. Es waren Typ-II Bänder und hoch ausgesteuert. Das sie mit einem 0815-Recorder, der nur für Typ-I ausgelegt war, natürlich kaum zu löschen waren, war für mich damals suspekt


[Beitrag von Rabia_sorda am 02. Nov 2021, 00:05 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#10233 erstellt: 02. Nov 2021, 00:16
Der LK Halter hat eine Verdrehsperre, damit er sich beim Festschrauben nicht verdreht.
gmjwtech
Stammgast
#10234 erstellt: 02. Nov 2021, 07:32
.

Mist ... jetzt ist mir gestern Abend auch noch mein bisher einzig voll funktionierendes Deck Teac V-5010 ausgefallen.

Das typische Symptom, wenn Decks mit dem Sankyo Assist-Motor zu wenig betrieben werden und während dem spielen plötzlich den PLAY-Betrieib zum stehen bringen.
Also vermutlich dieser bekannte Stand-Schaden. Es kommt dann auch ein Stückchen Band heraus, wenn es stoppt.

teac v-5010


Hatte das Deck seit Erwerb und Wartung im Mai 2020 ganz offensichtlich zu wenig gespielt.


Jetzt hab ich vier Decks und alle gehen im Moment nicht


[Beitrag von gmjwtech am 02. Nov 2021, 07:34 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#10235 erstellt: 02. Nov 2021, 11:42
Tja das ist sehr ärgerlich, man sollte die Teile schon mal in Abständen laufen lassen. 4 Decks und keines funktioniert mehr. Das ist eine Katastrophe und geht gar nicht. Ich hatte noch nie einen festen Motor.
gmjwtech
Stammgast
#10236 erstellt: 02. Nov 2021, 13:12

Ich hatte noch nie einen festen Motor.


ich vermute zumindest mal, das es sich um dieses bekannte "Tod-Punkt"-Syndrom der Sankyo-Assistmotoren handelt. Kann man immer wieder ziemlich ähnliche Symptome lesen.

Hat da hier jemand damit besondere Erfahrung zum reparieren?



Das ist eine Katastrophe und geht gar nicht.


Ja, in der Tat sehr ärgerlich.

So gut weiter, wie bei meinen ersten zwei Decks, gehts jetzt gerade offenbar nicht mehr ... zu den Beiden kann dann wohl sprichwörtlich noch von Anfängerglück gesprochen werden, während ich nun in der vollen Tapehead-Realität mittlerweile angekommen bin ...

Aber immerhin hab ich in ganz anderer Angelegenheit - ganz nebenbei - eine Verstärkerplatine einer meiner aktiven LS wieder hinbekommen.


[Beitrag von gmjwtech am 02. Nov 2021, 13:21 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#10237 erstellt: 02. Nov 2021, 13:24
Der Manfred hatte dazu schon was hier geschrieben. Weiß jetzt aber nicht mehr welche Seite das ist. Auf alle Fälle läßt er den Motor nach seiner Reparatur 24 Stunden leer laufe, damit sich die Kontakte wieder anpassen können. Erst dann hat er den Motor wieder eingesetzt. Ist auch logisch, da ja die Ursprünglichen Bahnen der Kontakte, ja weg sind.
Rabia_sorda
Inventar
#10238 erstellt: 02. Nov 2021, 17:13
@Techniques

Bist du mit der Geschwindigkeitseinstellung schon ein Stück weiter gekommen?

Einen Poti existiert nicht für die Einstellung und es wird rein elektronisch über den Prozessor IC701 und dem Transistor Q703 geregelt.
Wenn du mit der "Programmierung" der Geschwindigkeit nichts erreichen kannst, dann würde ich es mal mit einer Erneuerung von C710 versuchen.
R741 sollte man auch überprüfen.

Evtl hat es aber auch den Motor erwischt.


[Beitrag von Rabia_sorda am 02. Nov 2021, 17:21 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#10239 erstellt: 02. Nov 2021, 20:46
Sind eigentlich Hart-Permalloy (A/W-Kombi) und Amorphous Alloy (A/W-Kombi) die gleiche Kopftechnologie mit nur anderer Bezeichnung?

Welche der beiden würdet ihr ggf. als langlebiger und welche, als klanglich mit besseren Eigenschaften, einschätzen?


Ich hätte evtl ein passendes Schlachtdeck in Aussicht und müßte überlegen, ob ich im Zweifel womöglich mein Onkyo TA 2066 aufopfern sollte, wenn sich herausstellen sollte, dass das potentielle Schlachtdeck - nach klanglichen Kriterien - mind. ebenbürtig wäre und ich dann letztlich eher das TA 2066 als Schlachtdeck verwenden sollte, was traurig genug wäre.


Verwenden könnte ich nämlich folgende Teile eines passenden Schlachtdecks, um mein TA 2090 ein für alle Male endlich flott zu kriegen:

- Zahnrad-'Idler
- Reel-Motor

und schliesslich für das Teac V 5010 benötige ich - wenn es vermutlich der Todpunkt-Schaden tatsächlich sein sollte,

- Assist-Motor


Das endgültige Schlachtdeck bekommt dann im Gegenzug den im TA 2090 momentan verbauten Mabuchi und den Gummi-Idler verpasst. Zumindest so lange, bis ich erneut ein passendes, günstiges Schlachtdeck finde.


Das ist übrigens ein wirklich echter Vorteil mit den Sankyo-LWn, das man nämlich im Zweifelsfall halt doch so einige Marken und Baureihen für Ersatzteile finden kann.


[Beitrag von gmjwtech am 03. Nov 2021, 14:37 bearbeitet]
SR2245
Inventar
#10240 erstellt: 02. Nov 2021, 21:51
Die amorphen Köpfe sind besser und erheblich langlebiger.

Die Sankyo Assist Motoren laufen wieder ohne Probleme wenn man die vernüftig sauber macht.
gmjwtech
Stammgast
#10241 erstellt: 02. Nov 2021, 22:03

Die Sankyo Assist Motoren laufen wieder ohne Probleme wenn man die vernüftig sauber macht.


Ok ... und zur Schnecke muss dann i.d.R. beim `Todpunkt´-Symptom vor allem darauf geachtet werden, das dann die richtige Stellung wieder eingenommen wird, wenn nach Säuberung zurückgebaut wird?
vectra_1
Inventar
#10242 erstellt: 02. Nov 2021, 22:36
So habe Heute noch einmal das SM zum LK beäugt. Ich sehe da weder eine Feder noch eine andere Möglichkeit die Höhe des LK zu verstellen.

IMG_20211101_204117

Also hilft nur abbauen und schauen, wie ich ihn höher bekomme.


[Beitrag von vectra_1 am 02. Nov 2021, 22:39 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#10243 erstellt: 02. Nov 2021, 23:48
Hier mal die Bezeichnung des LK.
IMG_20211102_212931

Der Winkel auf dem er geschraubt wird.
IMG_20211102_212941

Die Schraube wird in die Hülse gedreht. In das viereckige Loch links neben der Hülse, greift der Halter ein.
IMG_20211102_213002
Rabia_sorda
Inventar
#10244 erstellt: 03. Nov 2021, 13:41

Sind eigentlich Hart-Permalloy (A/W-Kombi) und Amorphous Alloy (A/W-Kombi) die gleiche Kopftechnologie mit nur anderer Bezeichnung?

Welche der beiden würdet ihr ggf. als langlebiger und welche, als klanglich mit besseren Eigenschaften, einschätzen?


Entnehme ich aus deiner Frage evtl den Gedankengang den Tonkopf in einen "besseren" zu wechseln?
Rabia_sorda
Inventar
#10245 erstellt: 03. Nov 2021, 13:50
Viele Bilder findet man im WWW nicht über das TA 2070, aber der LK sieht auf diesem Bild auch etwas tiefer liegend aus:

TA 2070
vectra_1
Inventar
#10246 erstellt: 03. Nov 2021, 14:05
Danke für das Foto. Habe es mal gespeichert und vergrößert. Dabei habe ich gesehen, dass der LK Halter komplett anders angeschraubt wurde. Dort setzt er auf dem Chassis auf. Bei mir war er in der kleinen Öffnung versenkt.
vectra_1
Inventar
#10247 erstellt: 03. Nov 2021, 14:31
Wenn ich jetzt auf das SM Foto schaue sehe ich das der Halter bei mir falsch herum eingebaut war. Was war da für ein Schrauber dran? Also scheint das Problem gelöst zu sein. Werde es nachher mal Richtig einbauen und prüfen, ob so passt.
gmjwtech
Stammgast
#10248 erstellt: 03. Nov 2021, 14:34

den Tonkopf in einen "besseren" zu wechseln?



Nein, wie gesagt, das Prob, ist, welches Deck ich als Schlachdeck letztlich dann verwende, wenn ich jetzt ein günstiges, passendes Deck mit den erforderlichen Motoren und Zahnrad-Idler extra nochmal beschaffe.

Wäre halt Schade um das TA 2066, wenn sich am Schluss eher herrausstellen sollte, dass das jetzt zu beschaffende Schlachtdeck, eigentlich die besseren Köpfe hat und ich an dessen Stelle dann das 2066 als Schlachdeck verwende.


[Beitrag von gmjwtech am 03. Nov 2021, 14:47 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#10249 erstellt: 03. Nov 2021, 14:34
Auch wenn ich auf dem Bild nicht viel erkennen kann, hauptsache dir hat es helfen können.

Viel Erfolg!
vectra_1
Inventar
#10250 erstellt: 03. Nov 2021, 14:37
Ja klar hat es. Hätte ich genauer auf das SM geschaut, hätte es mir auch auffallen müssen. Insofern war der Hinweis auf das Foto Goldrichtig
vectra_1
Inventar
#10251 erstellt: 03. Nov 2021, 19:40
Also der Halter für den LK war nicht verkehrt eingebaut. Dies geht auch garnicht, da sont seine Verschraubung nicht passt. Um die Richtige Höhe zu bekommen, war eine Plastikunterlegscheibe zwischen dem Halter und der Messinghülse notwendig. Waar ne ganz schöne Fummelei. Aber nun stimmt die Höhe des LK. Foto folgt noch.
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