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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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vectra_1
Inventar
#10301 erstellt: 15. Nov 2021, 22:09
Auf alle Fälle mit etwas ohne Lösungsmittel. Die Erklärung dazu gleich mit Foto.
blaufrau83
Stammgast
#10302 erstellt: 15. Nov 2021, 22:13

Das typische Symptom, wenn Decks mit dem Sankyo Assist-Motor zu wenig betrieben werden und während dem spielen plötzlich den PLAY-Betrieib zum stehen bringen.

Über diesen Fehler bei meinem goldenen Teac V-6030 hatte ich mal berichtet und den Wickelmotor getauscht, auf Seite 151 ab #7519, S. 153, #7619.
Das Gerät lief einige Wochen fehlerfrei, dann kam der Stop-Fehler wieder: Erst gelegentlich, und jetzt schaltet er immer nach einigen Sekunden Spielzeit ab. Außer dem Wickelmotor habt ihr ja noch andere mögliche Ursachen beschrieben (Hubmotor, Elkos).
Das Deck hatte nie eine längere Standzeit als einen Monat.
Wo jetzt gerade Sankyo-Laufwerke "dran" waren: Der "Sankyo-Manfred" hat in seinen Beiträgen von 2019/20 öfter über diese Laufwerkstypen geschrieben.

Mein anderer Teac V-6030 in schwarz läuft immer noch perfekt; am Laufwerk habe ich außer Reinigen und Entmagnetisieren noch nichts gemacht. Auf Seite 133, #6611 hatte ich mal Bilder von innen gezeigt.
Weil mich das leicht getrübte Display des Teac gestört hat, habe ich es von innen geputzt: Mit Brillentuch, dann mit Malerband abgetupft.

Ohne das schwarze Oberteil sieht er aus wie ein NAD-Graumann (Nichts gegen NAD, ich finde das Design von diesen Geräten auch nicht schlecht).
8283 Teac 6030 ohne Front

Die Frontplatinen sind gesteckt, hier die Displayplatine.
8286 Teac 6030 Displayplatine

Hier kann nichts rausfallen - Tasten von hinten.
8291 Teac 6030 Tasten

Displayplatine vom Teac V-6030. Die Taster sind etwas länger als üblich.
8292 Teac 6030 Displayplatine

Gestänge von Potis und Schaltern.
8299 Teac 6030 Gestänge

Die vier Inbusschrauben sind nur an der Aluplatte festgeschraubt und haben keine Haltefunktion. Aber zum Angucken erfüllen die ja auch einen Zweck
8301 Teac 6030 Inbusschrauben

Die Front von innen.
8303 Teac 6030 Front

Jetzt leuchtet die orange "Glut" wieder wie neu. In Wirklichkeit sieht das noch besser aus als auf dem Foto.
8317 Teac 6030 Display
vectra_1
Inventar
#10303 erstellt: 15. Nov 2021, 22:16
Und so sieht es aus, wenn die losen Teile ab sind. Dann sieht man auch, dass der Kleber mit dem Alu reagiert hat. Nicht schön und sollte auch nicht sein. Weiterhin hat jemand auf der Rückseite vom Displayfenster 2 Kratzer hinterlassen. Im Gegenlicht schaut man bereits durch. Das werde ich wohl mit scharzer Farbe wieder zu machen.

IMG_20211115_200555
Die hellen Stellen sind oxydiert.

IMG_20211115_200616
Unter dem Displayfenster die zwei Kratzer.
vectra_1
Inventar
#10304 erstellt: 15. Nov 2021, 22:20
Ich mag Bernsteinfarbene Displays
vectra_1
Inventar
#10305 erstellt: 15. Nov 2021, 22:23
Ich vergass zu erwähnen, dass ich das Displayglas selbst nicht heraus nehmen kann. Ich würde damit Farbabplatzungen an der Rückseite riskieren. Das bekommt man nie wieder so hin, also lasse ich es drinnen.
blaufrau83
Stammgast
#10306 erstellt: 15. Nov 2021, 22:25
Kratzer hinter dem Fenster sind ja weniger schön! Aber wenigstens musst du nicht das halbe Gerät auseinander nehmen, um an das Display von innen dran zu kommen.
vectra_1
Inventar
#10307 erstellt: 15. Nov 2021, 22:38
Ja das geht bei dem Deck schön alleine ab. Aber eben sind mir beim waschen der Front auch die Seitenteile abgefallen. Habe dieses mal bewußt Bref nicht genommen. Nur leichtes Seifenwasser, damit der Lack auf dem Alublech keinen Schaden nimmt.
Mastermind82
Ist häufiger hier
#10308 erstellt: 16. Nov 2021, 10:53
Schande über mein Haupt

Ich hatte endlich wieder Zeit gefunden, mich meinem Onkyo TA-2360 zu widmen und musste zu meiner Peinlichkeit feststellen, dass ich statt Q903 (5V-Regler) zu ersetzen, den Q904 (NPN-Transistor) herausgelötet und durch einen L7805CV (5V-Regler) ersetzt habe
Das erklärt auch die seltsamen Phänomene (Flackern, Brummen, ...) - ein Wunder, dass überhaupt etwas funktioniert hat und zum Glück nichts zu Schaden gekommen ist!!!

Jedenfalls sind nun alle Teile an ihrem richtigen Platz:
- Der original Q903 (5V-Regler), der nie seinen Platz verlassen hat, ist offensichlich intakt!
- Q904 (NPN-Transistor Typ 2SD330E) habe ich durch einen BD241CTU ersetzt.
- Die +12V-Leitung war nun wieder tot! Somit habe ich den Q901 (12V-Regler Typ 7812) durch einen neuen L78S12CV ersetzt.

Onkyo_TA-2360_Kühlung_Spannungsregler

Nun kam der sehr übersichtliche Abgleich nach Service-Manual mit meinen Mess-Kassetten von hproth:

- "Tape speed" konnte stabil auf 3150 Hz eingeregelt werden.

- "Head azimuth" stabil, aber etwas zittrig (ich vermute, da das Schwungrad etwas pickelig ist) mit der länglichen goldenen Schraube rechts neben dem Tonkopf und anschließend mit ausreichend Lack versiegelt. Das leichte Zittern nehme ich aber akustisch nicht wahr.
Der Tonkopf und die Andruckrolle sehen übrigens noch sehr gut aus
Leider kein Dual-Capstan-Laufwerk...

Onkyo_TA-2360_Laufwerk

- "Dolby-Level": Einregelung über die internen Potis auf 300 mV (mein Oszillopskop musste hierfür auf jeden Fall auf "AC" eingestellt werden, da an den Testpunkten TP1 und TP2 ein DC-Grundpegel anliegt).

Da der Balance-Regler wie üblich bei diesem Modell kaputt ist (habe noch keine Versuche gestartet, diesen zu reparieren oder zu ersetzen), konnte ich ihn in eine Position (leider nicht die Mittelstellung) gebracht, dass beide Kanäle beim Einspeisen eines Mono-Signals am Line-In den nahezu gleichen Pegel am Line-Out liefern.

Onkyo_TA-2360_Abgleich_Bias_Rec-Level

Zur Einregelung des "Bias current" sollen 1 kHz bzw. 12 kHz bei -20dB / 77.5 mVrms über den Line-In eingespeist werden und der Bias-Strom so eingestellt werden, dass Vor- und Hinterband den gleichen Pegel liefern. Bei 1 kHz kein Thema, aber bei 12 kHz war dies überhaupt nicht möglich! Bei Einregelung auf das mögliche Maximum waren dann anschließend bei Aufnahme von Rauschen (Pink+White) die Höhen viel zu spitz!

Daher habe ich zunächst den "Record Level" mit 400 Hz bzw. 1 kHz bei 350 mV am Line-Out Hinterband auf Vorband abgeglichen und dann den "Bias current" mit über den Line-In eingespeistes Mono-Rauschen bei ca. -24 dB über gute Kopfhörer und Beobachtung der Pegel am Oszillopskop "per Gehör" mit einer Maxell XLII "so optimal wie möglich" eingeregelt.
Der anschließende Test mit einer TDK SA und einer weiteren Maxell XLII lieferte jeweils ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis!
Die automatische Accu-Bias-Regelung liefert nun auch bei anderen Kassetten-Typen ordentliche Ergebnisse, sowohl beim Test mit Rauschen, als auch bei dynamikreicher Musik keine bis minimalste Unterschiede zwischen Vor- und Hinterband.
Auch Aufnahmen mit einigen meiner anderen Tapedecks (Kenwood KX-1100G, Kenwood KX-9050, Nakamichi CR4, Denon DR-M44HX, AIWA AD-F800, Pioneer CT-S610, Grundig CF4, Technics RS-M63) klingen gut bis sehr gut!

Hier steht nun das schöne Stück aufgrund seiner wahnsinnigen Gehäuse-Tiefe von 36,6 cm ganz unten in den Stapel verbannt:
Onkyo_TA-2360_im_Stapel

Die Kühlkörper der Spannungsregler werden übrigens wieder höllisch heiß!
Man kann ca. 3 Sekunden dranfassen bevor es unangenehm wird. Ich denke, das ist aber normal und innerhalb der jeweiligen Spezifikation der Bauteile:
- L78S12CV bis 150°C
- L7912CV bis 150°C
- L7805CV bis 125°C
- BD241CTU bis 150°C
...also die können das ab!
gmjwtech
Stammgast
#10309 erstellt: 18. Nov 2021, 21:25

Die Kühlkörper der Spannungsregler werden übrigens wieder höllisch heiß!



stimmt, wurden bei meinem 2360 auch etwas wärmer, aber längst nicht so warm, fast heiss (Handauflegen auf Gehäuse), wie beim 2090.

Auch wenn die Teile hitzemässig entsprechend ausgelegt sind, hatte ich mich dann dennoch für ein Kühlkörper-Mod entschlossen.

cool mod

Beim 2090 dürfte es entsprechend anderer Berichte bauartbedingt sein. Und ein polnischer Kollege hatte mit der Wärmekamera bis zu knapp über 90 Grad gemessen. Insofern dachte ich, ok muss ja vielleicht nicht sein, wenn`s anders geht.

Jetzt ist`s schön lauwarm wenn Hand auf dem Gehäuse und der Kühlkörper ist zwar selbst recht warm, aber längst nicht so wie vorher auf dem Gehäuse.


Das 2360 ist echt ein gutes Deck und mit viel Ausstattung. Nur der Kopfhörerausgang war mir etwas zu laut und leider nicht regelbar.
Klanglich war es mit meinem Teac V 3000 etwa gleichauf, wobei meinem Eindruck nach, das Teac etwas detailreicher war und das 2360 eine schönere Bühne / Stereobild hatte.

Reparatur war nichts. Nur Riemen und Andruckrolle. Es ging dann in die Slowakei. Ich hoffe der neue Besitzer erfreut sich am Deck.

2360


[Beitrag von gmjwtech am 18. Nov 2021, 21:41 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#10310 erstellt: 18. Nov 2021, 22:00

Das Gerät lief einige Wochen fehlerfrei, dann kam der Stop-Fehler wieder



In der Tat ... nach etwa acht Kassetten duchhören dachte ich dann vor 2-3 Wochen, ok das war`s dann wohl und mein Teach v-5010 hat sich wieder eingerenkt ... und was passiert - zack, nach 1 Tag Pause fing es dann plötzlich wieder an mit diesen Aussetzern ....


Aber das aller Nervigste ist, dann hatte ich nach ewigen rumstöbern nach einem passenden Ersatzdeck für den Assistmotor und weiteren passenden Teilen für mein TA 2090, endlich eins vor 10 Tg. gefunden und sofort bezahlt ... und anstatt dem angepriesenen Deck kam ein kleineres an, welches über einen ganz anderen, schon gar nicht den Sankyo-Direktantrieb verfügte. Kurz ich bin einem Bertrüger bei KleinanzeigenBucht aufgessesen, nachdem ich ohnehin ewig warten musste, weil er vorgab Krank gewesen zu sein. Kurz: So ein richtiger Abzocker-A****

Der einzige Trost, es klingt einigermassen und es funktioniert sogar ohne jegliche Wartung ausser Säuberung. Aber mit meinen zwei Hauptdecks komme ich also immer noch nicht voran

Der Typ hat natürlich eine volle Breitsache negativ-Bewertung bekommen. Zum Glück kostete es nicht zuviel


[Beitrag von gmjwtech am 18. Nov 2021, 22:08 bearbeitet]
EW_76
Stammgast
#10311 erstellt: 19. Nov 2021, 00:16
Hallo


Kurz ich bin einem Bertrüger bei KleinanzeigenBucht aufgessesen

Das ist nicht schön.
Ich hoffe du hast mit Pay Pal bezahlt, dann kannste da noch was machen.
Ansonsten wird es schwierieg.

Gruß Elmar
ghaliläo
Inventar
#10312 erstellt: 19. Nov 2021, 03:27

gmjwtech (Beitrag #10310) schrieb:



Aber das aller Nervigste ist, dann hatte ich nach ewigen rumstöbern nach einem passenden Ersatzdeck für den Assistmotor und weiteren passenden Teilen für mein TA 2090, endlich eins vor 10 Tg. gefunden und sofort bezahlt ... und anstatt dem angepriesenen Deck kam ein kleineres an, welches über einen ganz anderen, schon gar nicht den Sankyo-Direktantrieb verfügte. Kurz ich bin einem Bertrüger bei KleinanzeigenBucht aufgessesen, nachdem ich ohnehin ewig warten musste, weil er vorgab Krank gewesen zu sein. Kurz: So ein richtiger Abzocker-A****




Hoffentlich hast Du das Deck mit PayPal bezahlt. Dann kannst Du Dir das Geld wiederholen und den VK Druck machen.

Es ist wirklich übel, es tummeln sich so viele Betrüger in ebay und e-Kleinanzeigen, da muss man wirklich vorsichtig sein.

Mein Pioneer TA-3000 hatte ich auch aus den Kleinanzeigen. Hatte ich schon vor dem Kauf wegen dem massiv verdelltem Gehäuse runtergehandelt.
Aber ich hab dem Ganzen nicht getraut, denn das Gerät wurde als voll funktionsfähig angepriesen und der VK wollte, dass ich mit PayPal über die Funktion "Geld an Freunde überweisen" bezahle. Dann hätte ich natürlicn keine Absicherung gehabt, darum hab ich das auch nicht gemacht.

Und das war richtig, denn als es dann kam hat es zwar abgespielt, aber wegen dem total ausgeleierten Riemen funktionierte das Spulen nicht und die Aufnahme funktionierte auch nicht. Da war am Schalter ein Blech verbogen. Also hab ich.mir vom VK Geld zurückgeholt.

Würde nie ohne Absicherung in Kleinanzeigen was kaufen, da wurde sogar im Fernsehen schon über Abzocker berichtet, die sich dort tummel und die Leute über den Tisch ziehen.

Solltest Du nicht mit PayPal bezahlt haben, hast Du aber immer noch die Möglichkeit, den VK strafrechtlich zu belangen denn das ist ein glasklarer Betrug. Das hab ich schon mal mit so einem Ganoven in ebay gemacht. Der hat sich erst über meine Ankündigung lustig gemacht, als ich ihm geschrieben habe, dass ich mir das nicht gefallen lassen werde. Als er dann eine Vorladung von der Polizei bekommen hat, war er plötzlich sehr kleinlaut.

Hat sich dann rausgestellt, dass er diese Masche schon mit einigen Leuten abgezogen hatte und er schon einige Einträge bei der Polzei deswegen hatte.Meine Anzeige hat ihn dann letztendlich in den Knast gebracht wo solche Leute auch hingehören.


[Beitrag von ghaliläo am 19. Nov 2021, 03:39 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#10313 erstellt: 19. Nov 2021, 16:25
@EW_76
@ghaliläo

vielen Dank der Anteilnahme!


Na ja, Strafanzeige dürfte aufwendig werden.

Gerade beim Versanddienst nachgefragt, ob die das Gewicht registrieren.
Eine andere Möglichkeit der Nachweisbarmachung eines belastbaren Beweises fällt mir nicht ein. Der Betrüger kann ja einfach Gegendarstellung behaupten und sagen, ich selbst hätte das Gerät ausgetauscht etc ...


Was soll`s, war ja auch nicht allzu kostspielig, abgesehen vom Gedöns mit dem Aufwand und Warten. Kann nur hoffen, das die Negativ-Bewertung etwas greift.


[Beitrag von gmjwtech am 19. Nov 2021, 16:28 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#10314 erstellt: 20. Nov 2021, 16:57
... hab jetzt doch mal ne Meldung bei KleinanzeigenBucht gemacht. Schaun mer mal.


Nicht destotrotz habe ich jetzt die Stop-Sache beim Teac V-5010 mal in Angriff genommen.

Der angestrebte Ersatz für den Sankyo Assist-Motor war ohnehin nur insofern relevant, weil ich vom Spenderdeck die Übernahme des Zahnrad-Idlers, die Wickeldorne und den Sankyo Reel-Motors für das Onkyo 2090 an erster Stelle geplant hatte.
Der Assist-Motor wäre eher als Beigabe verstanden gewesen, falls es mit einer Wartung des verbauten Assist-Motors Probleme gegeben hätte und ich sogleich equivalenten, sogar weitgehend identischen Ersatz, parat gehabt hätte.

Wie dem auch sei, also zunächst nochmal die Frage zu dem allg. bekannten Stop-Fehler, wie er durch oxidierte Kontakte beim Assist-Motor oftmals ausgelöst wird und bevor ich den Motor auseinandernehme, weil ich jetzt erforderlichenfalls erstmal keinen Ersatz parat hätte, falls was schief gehen sollte


Nach Eurer Meinung und Erfahrung:

Mit welcher der folgenden drei Aussagen zur Ursache des Stop-Fehlers würdet ihr überwiegend übereinstimmen?


1. Stop-Fehler überwiegend begründet wegen oxidierter Kontakte der Kontakt-Lamellen für die Nockenwelle der Mechanik?

lamellen


2. Stop-Fehler überwiegend begründet wegen oxidierter Kontakte am Kollektor des Assist-Motors? (noch ungeöffnet)

sankyo assist


3. 1 und 2 gleiochermassen?

4. Sonstiges?


Meinen allerbesten Dank für Eure Abstimmung und Empfehlungen im voraus!


Ganz nebenbei erwähnt, diese Teac V-Reihe der 5###/7###/8### Serie ist im Vergleich zu anderen Marken übrigens echt Service-freundlich ... Das LW ist recht zügig rausgeholt

service


[Beitrag von gmjwtech am 20. Nov 2021, 17:03 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#10315 erstellt: 20. Nov 2021, 17:33
Meine Tendenz neigt zu 1.
vectra_1
Inventar
#10316 erstellt: 20. Nov 2021, 19:32
Ich bin auch bei der 1. Hatte ich schon oft und leicht zu beheben.
blaufrau83
Stammgast
#10317 erstellt: 21. Nov 2021, 01:37
@Stop-Fehler:
Ich würde für 1. und 2 stimmen, habe allerdings wenig eigene Erfahrung mit Sankyo-Laufwerken.
Zu 1: Mehrmaliges Reinigen der drei Kontakte über der Nockenwelle hat bei mir diesen Fehler behoben, aber leider nicht auf Dauer. Bevor du den Motor auseinander nimmst, würde ich erst die Kontakte mit Papier reinigen und gucken, ob er dann immer noch abschaltet.

Zu 2: Über Oxidation/Abrieb im Hubmotor und im Wickelmotor wurde hier schon oft berichtet.

Dass du jetzt keinen Teileträger für diese Laufwerke hast, ist echt ärgerlich. Hoffentlich kriegst du wenigstens das Geld wieder, nachdem du jetzt den Verkäufer gemeldet hast.
Mit Ebay hatte ich auch schon einigen Stress, leider sind da nicht nur ehrliche Leute unterwegs.
gmjwtech
Stammgast
#10318 erstellt: 21. Nov 2021, 03:21
Ok, vielen Dank Euch Dreien!

Also könnte die Wahrscheinlichkeit relativ hoch sein, dass es "nur" an den Kontakten der Lamellen liegt.

Mal einfach so nebenbei den Assist-Motor beim Teac öffnen, erspar ich mir dann lieber vorerst nochmal in diesem Fall und ohne Ersatz vorrätig zu haben.


Der eine Reel-Motor vom Onkyo 2090, den ich vor 3 Wochen bisher leider nicht wieder hinbekommen hatte, reicht erstmal als weitere Motorreparaturerfahrung.

Der Mabuchi RF-500TB-12560 als Ersatz für den originalen Sankyo BHS7B03 ist übrigens gar nicht so übel. Also alles spult anständig und ich find, er ist jetzt auch nicht zu laut, wie in manch einen Bericht zu finden ist.
Es muss bei Bestellung nur darauf geachtet werden, die richtige Länge der Welle zu bekommen. Es gibt meines Wissens nach mind. drei unterschiedliche Längen.

Auch scheint der Idler-Antrieb irgendwie ein ticken lockerer auf der Welle drauf zu sitzen (nicht spürbar mit Fingern, also kein Wackeln oder so).
Denn nach einigen Spulbetrieb wandert der Idler nach vorne weg und das Idler-Rad liegt dan etwas über der mittigen Achse zu den Bandwickeln. Ich musste es dann zweimal wieder zurückdrücken, weil es sonst Leerlauf gibt.

Abhilfe konnte ich mit einer gekürzten Hülse erzielen, die auf die Idler-Welle vor den Idler-Antrieb zusätzlich aufgesetzt wird (weiss im Bild)

idlerstutzen


Aber das Ganze soll letztlich ja dann ohnehin mit dem geplanten Zahnrad-Idler und einen original Sankyo wieder anständig gemacht werden sobald Ersatz reinkommt.


[Beitrag von gmjwtech am 21. Nov 2021, 16:45 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#10319 erstellt: 21. Nov 2021, 16:39
Teac V-5010 - Assist-Motor/Nockenwelle

sieht eigentlich recht sauber geworden aus,

lamellen


hab`s mit groben, dann mit feinen Sandpapier poliert und mit Iso gesäubert ... funzt trotzdem nicht.


Also - wohl oder übel - muss der Assist-Motor Sankyo NOV4B geöffnet werden ..
Der dürfte allerdings vermutlich eine Weiterentwicklung der in den anderen verbreiteten Sankyo-LWs sein.

Denn normalerweise findet man die Serie VA700B01 bis VA700B04 bei den Decks mit dem Sankyo-LWen.
Diese Serie hat laut vieler Berichte auf dem Schild zwei gegenüberliegende Öffnungen, um die Lasche für das Öffnen bequem aufzudrücken, damit das Lagerschild mit Anker und Welle herausgezogen werden kann.

Aber bei Teac`s V-5###, V-7### ... ist`s ein anderes Sankyo-Modell mit wesentlich kleineren Schlitzen zum Abziehen des Lagerschildes. Da passt gerade mal ein 3 mm Dreher rein und selbst mit etwas kontrollierter Kraft bewegt sich nichts, aber das Gehäuse bekommt ne Delle ...

Lagerschildschlitze


Hat jemand einen Tipp, wie das aufgemacht werden sollte? Oder muss ich da wider Willen, dann doch Gewalt anwenden?

Ode aber, es ist gar nicht dafür vorgesehen, geöffnet zu werden und Anti-Oxid-Mittel muss in das kleine Löchlein reingespritzt werden ... könnte das wahrscheinlicher sein?

lagerschild


[Beitrag von gmjwtech am 21. Nov 2021, 16:51 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#10320 erstellt: 21. Nov 2021, 16:50

hab`s mit groben, dann mit feinen Sandpapier poliert ...


... und somit die Beschichtungen zerstört.
gmjwtech
Stammgast
#10321 erstellt: 21. Nov 2021, 17:04

.. und somit die Beschichtungen zerstört.



Echt jetzt?

Ich hatte mich am Bericht: "Tapedeck Laufwerke von Sankyo: Typische Probleme + Lösungen" bei Old-Fidelity orientiert.

Dort heisst es: "Sind alle 6 Schaltkontakte sauber (auch hier verwende ich 600er Wasserschleifpapier) ... "


... und was mach ich jetzt? Gibts da eine Kontaktschicht zum auftragen?
Rabia_sorda
Inventar
#10322 erstellt: 21. Nov 2021, 17:20
Auch dort erkenne ich starke Schleifspuren an den Kontaktstellen.

Die Beschichtungen sollen vor Oxidationen schützen, aber es sollte -erstmal- funktionieren. Vorrausgesetzt die Kontakte schliessen auch vernünftig und liegen nicht zu weit auseinander (sind verbogen).


Gibts da eine Kontaktschicht zum auftragen?


Nicht wirklich.
Höchstens vllt Silberleitlack, aber damit habe ich keine Erfahrung.
Burkie
Inventar
#10323 erstellt: 21. Nov 2021, 17:36

gmjwtech (Beitrag #10319) schrieb:

Ode aber, es ist gar nicht dafür vorgesehen, geöffnet zu werden und Anti-Oxid-Mittel muss in das kleine Löchlein reingespritzt werden ... könnte das wahrscheinlicher sein?

lagerschild


Ich erkenne 4 Punkte am Gehäuse, wo der Becher mit dem Deckel verpresst ist.
Muss man diese Quetschpunkte erstmal lockern, bevor der Motor aufgeht?

Grüße
Rabia_sorda
Inventar
#10324 erstellt: 21. Nov 2021, 17:38

Muss man diese Quetschpunkte erstmal lockern, bevor der Motor aufgeht?


Klingt logisch
gmjwtech
Stammgast
#10325 erstellt: 21. Nov 2021, 18:15

4 Punkte am Gehäuse


Danke für den Hinweis.
Und ja, die hab ich auch gesehen .. aber weil es doch recht stabil ist, wollt ich da erstmal nicht mit harten Metall dazwischen ... denn dann ist das Gehäuse lädiert

Es sei denn, das ist die dafür vorgesehene Funktion


Bzgl der Kontakte an den Lamellen hab ich vor allem drei Mittelchen gefunden:

- Silberpaste
- Kupferpaste
- Graphitpaste
vectra_1
Inventar
#10326 erstellt: 21. Nov 2021, 19:20
Wie die Kontakte gereinigt werden hatte ich auch schon einmal gezeigt. Natürlich nur mit Papier und Iso. Nix mit schleifen oder andere Sachen. Papier mit Iso tränken und zwische die Kontakte ziehen. Man kann die die Kontakte dabei leicht mit dem Finger drücken, dann ist die Reinigungswirkung besser. Das macht man so lange bis das Papier sauber bleibt, Fertig
gmjwtech
Stammgast
#10327 erstellt: 22. Nov 2021, 11:03
Weiss denn zufällig jemand, welcher Widerstand mit der Leitbeschichtung anliegt?


[Beitrag von gmjwtech am 22. Nov 2021, 11:04 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#10328 erstellt: 22. Nov 2021, 11:44

gmjwtech (Beitrag #10327) schrieb:
Weiss denn zufällig jemand, welcher Widerstand mit der Leitbeschichtung anliegt?



Egal was, wo und wie, es sind Schaltkontakte und die sollten geschlossen immer um 0 Ohm aufweisen.
gmjwtech
Stammgast
#10329 erstellt: 22. Nov 2021, 12:31

die sollten geschlossen immer um 0 Ohm aufweisen


Ok, danke für die Erläuterung.

Wieso funktionieren dann aber nicht die blanken Kontaktstellen? Diese Lamellen sind doch aus Kupferblech ... oder?
Rabia_sorda
Inventar
#10330 erstellt: 22. Nov 2021, 14:33
Natürlich funktionieren die .... noch, aber die Beschichtung gegen Oxidation sind nun abgeschliffen und je nach Luftfeuchtigkeit oxidieren sie nun halt schnell.
gmjwtech
Stammgast
#10331 erstellt: 22. Nov 2021, 15:37
Um also lösungsorientiert zu sein, nehme ich an, sie müssen lediglich leitfähig versiegelt werden. z.b. mit Kontakt 60.

Andererseits aber auch verwunderlich, warum sie nach dem Abschleifen sofort soweit oxidiert sein sollen, das es eben gar nicht mehr ging. Oder aber der Kontakt nicht richtig zustande kommt, weil die hauchdünne Beschichtung weggeschliffen ist. Sprich, die Lamellen den Kontakt nicht vollständig schliessen.
EW_76
Stammgast
#10332 erstellt: 22. Nov 2021, 21:00
Hallo


Oder aber der Kontakt nicht richtig zustande kommt, weil die hauchdünne Beschichtung weggeschliffen ist. Sprich, die Lamellen den Kontakt nicht vollständig schliessen.

Wieviel Ohm hast du denn gemessen...wenn die Kontakte geschlossen sind.


sie müssen lediglich leitfähig versiegelt werden

Vergolden wäre eine Möglichkeit.


Gruß Elmar
vectra_1
Inventar
#10333 erstellt: 22. Nov 2021, 23:18
Habe mich Heute mal dran gemacht die Bedienelemente wieder in die Front des Onkyo 2070 einzukleben. Als Kleber habe ich Uhu extreme genommen. Der ist schön zähflüssig und hält wie Bombe.

IMG_20211122_210606

IMG_20211122_210602

IMG_20211122_210529 IMG_20211122_210525

Ging eigentlich relativ locker, wenn man vorher den alten Kleber schön abgekratzt hat. Normal wäre ich ja schon fertig gewesen mit dem Onkyo, aber leider hat mich ne alte Hexe geschossen.
digitalo
Inventar
#10334 erstellt: 23. Nov 2021, 01:58
Den UHU besorge ich mir auch mal. Muss halt langzeitstabil sein.
Gegen schießwütige Hexen nutze ich seit Jahren ein wirksames Mittel.
Will aber niemand hören, da teuer, zeitaufwendig u. disziplinfordernd.
vectra_1
Inventar
#10335 erstellt: 23. Nov 2021, 10:32
Naja ganz ohne Lösungsmittel ist der Uhu dann doch nicht. Ich habe aber nix besseres gefunden. Man könnte die Teile auch mit Silicon einkleben. Aber ob das so unbedingt das Wahre ist? Übrigens bin ich für alle alternativen Heilmethoden offen, wenn ich damit einen Erfolg erziehle.
digitalo
Inventar
#10336 erstellt: 23. Nov 2021, 12:32
Nimmst Du Uhu jetzt doch nicht ?

Alternative Heilmethode ? .... wenn man so will. Sportstudio mit MTT Angebot. (Medizinische Trainingstherapie) U. natürlich schwimmen.
vectra_1
Inventar
#10337 erstellt: 23. Nov 2021, 13:12
Klar habe ich den Uhu genommen. Sport mache ich schon genug, da brauche ich kein Studio zu.
hf500
Moderator
#10338 erstellt: 23. Nov 2021, 21:56
Moin,
loesungsmittelfrei kleben: Zweikomponentenkleber. Gibt es auch "in transparent".
Damit klebe ich schon laenger Gehaeuseteile etc.

73
Peter
digitalo
Inventar
#10339 erstellt: 24. Nov 2021, 01:07

digitalo (Beitrag #10294) schrieb:
Ich brauche Kant- oder Rundriemen, 190 x 1,5 mm. Hab schon einiges vergeblich abgesucht.

Die Maße musste ich nochmal korrigieren u. dann was passendes gefunden: Erstaunlich, Sonntagabend bestellt, heute schon da.
null. IMG_20211123_225343_493

Hier die Einbaulage u. Aufgabe im 1000er PIO. Es muss eine schwere Lademechanik mitsamt dem Laufwerk bewegt werden. Die massive Messingwelle ist 10mm dick.
IMG_20211123_184755_553

IMG_20211123_184726_642

IMG_20211123_185301_097

Auf Y.T. gibt's ein Video in Aktion.


[Beitrag von digitalo am 24. Nov 2021, 01:16 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#10340 erstellt: 24. Nov 2021, 08:29
Oh Wao, die Kiste ist ja auch nicht grad wenig bestückt.
digitalo
Inventar
#10341 erstellt: 24. Nov 2021, 18:06
Die erste Generation dieser Gerätekategorie halt. Da gab's eigentlich nix unter 10 Kg.
vectra_1
Inventar
#10342 erstellt: 25. Nov 2021, 12:25
Ja früher wurde nicht mit Material und Bauteilen gegeizt. Immer aus dem vollen und nur das Beste verwendet.


[Beitrag von vectra_1 am 25. Nov 2021, 12:25 bearbeitet]
gst
Inventar
#10343 erstellt: 25. Nov 2021, 18:07
Hallo, der Pioneer ist schon ein Ding. Ich habe mir damals an der Schaufensterscheibe die Nase plattgedrückt -
aber zweitausend DM mussten damals bei mir für die Zeit von drei bis vier Monaten reichen, also
nur Angucken, nicht Anfassen.
Das Ein- und Ausfahren der schweren Schublade bzw. der kompletten Mechanik
wäre schon spannend. Kurzes Video per .MP4 uploaden - geht vermutlich nicht.
Youtube?
gst
ghaliläo
Inventar
#10344 erstellt: 25. Nov 2021, 20:33
@digitalo

Interessanter Pioneer-DAT.

Wenn ich mir die Innereien so anschau hätte ich einen höheren Neupreis als 2000 DM vermutet.

Hast Du den wieder aus Japan importiert?
digitalo
Inventar
#10345 erstellt: 25. Nov 2021, 22:09

gst (Beitrag #10343) schrieb:
Hallo, der Pioneer ist schon ein Ding. Ich habe mir damals an der Schaufensterscheibe die Nase plattgedrückt -
aber zweitausend DM mussten damals bei mir für die Zeit von drei bis vier Monaten reichen,

Bist du sicher,das es genau dieses Modell war ?
Der wurde zwar in der Hifi Presse 1987 vorgestellt, aber m.W. gelangte der nie in den Export.
Preisangabe war damals 4000,- DM.
Auch die wenigen Exemplare, die außerhalb Japans gebraucht angeboten wurden, waren alles Japanmodelle.

ghaliläo
Der steht schon eine Weile bei mir.
digitalo
Inventar
#10346 erstellt: 25. Nov 2021, 22:50
Ich würde so einen Dat gerne gegen einen Nak ZX-9 eintauschen. U. falls gegeben, müsste sich jemand finden, der den Nak auch noch überholen kann.
Bei dem Pio bin ich inzwischen geübt, Nachdem ich jetzt nach langer Suche auch noch einen passenden Riemen für die Ladeeinheit gefunden habe, gibts bei der Überholung keine Schwierigkeiten mehr. Außer vieleicht, das selbst bei reibungslosem Ablauf mehrere Wochenenden verplant werden müssen.
Aber vor Tapedecks scheue ich mich irgendwie. An die DUAL C844, 828 u. 839 Laufwerke habe ich mich rangetraut u. kann die auch inzwischen.
Aber beim C824 habe ich schoin aufgegeben. Der steht hier schon seit Jahren unrepariert rum. Beim Onkyo TA-2080 habe ich mich an den Idler rangetraut,
bin aber unsicher, ob der wieder richtig montiert ist.
vectra_1
Inventar
#10347 erstellt: 25. Nov 2021, 23:43
mano digitalo, machst die tollsten DATs wieder flott und scheust dich vor einem Tapedeck. Das verstehe einer der will. Aber wie heißt es immer sö schön, man muss nicht alles können, nur jemanden der bringt.
digitalo
Inventar
#10348 erstellt: 26. Nov 2021, 02:47
Die Dat Laufwerke kann ich nur durch ständiges Üben, da gleiche oder ähnliche Laufwerke in vielen verschiedenen Geräten verbaut sind. Bei den Tapedecks kommt es mir vor, als wenn in jedem Deck was anderes drinsteckt.
Als ich ein paar Totl Decks von AIWA, Technics, JVC, ASC, Onkyo u. andere gesammelt habe, wurden die noch fast bilig in der Bucht verschleudert. Dachte auch, das kann ja wohl nicht so schwer sein. Hier ein neuer Riemen, dort eine neue Andruckrolle... U.dann... Deckel auf, geschluckt, Deckel zu u. wieder ins Regal. Was für Grotten sich hinter den Fassaden verbergen können u. den Aufwand der Wiederherstellung sieht man ja hier.
vectra_1
Inventar
#10349 erstellt: 26. Nov 2021, 08:44
Ja es gibt schon sehr unterschiedliche LW bei den Tapedecks. Aber alle sind immer logisch aufgebaut und es ist für viele nur der Umstand, wie bekomme ich das LW aus dem Gerät. Meist bei alten Geräten sind die Zuleitungen nicht gesteckt, sondern gelötet. Ich habe nur noch vor einem LW Respekt. Das ist das 4 Motoren LW vom Revox. Wenn du da nicht präzise ans Werk gehst, haste verloren und es macht murks.
digitalo
Inventar
#10350 erstellt: 26. Nov 2021, 20:20
Hm, ohne Präzision beim Arbeiten funktioniert doch eigentlich gar nix, oder ?
Wegen Respekt vor Laufwerken, was sagen die Fachleute zum AD.6700 von AIWA ? Wie wäre es mal mit einer bebilderten Schritt für Schritt Anleitung hier zum Nachmachen? Hatte mal zwei St. davon besorgt, um im Rep. Fall eine Vorlage zu haben.
vectra_1
Inventar
#10351 erstellt: 26. Nov 2021, 21:41
Solch ein Aiwa hatte ich noch nicht auf dem Tisch. Aber diese LW sind auch nur mechanischer Natur. Es ist doch immer nur die Frage, wie komme ich ohne Probleme an das LW. Manchmal muss man eben viel abbauen um zum Ziel zu kommen. Anleitungen sind immer Super, wenn man eine hat. Ich will auch mal eine machen und mit Bild und Schrift erleutern, wie eine Revision der Sony ES LW gemacht wird. Im Moment komme ich nur nicht dazu. Es braucht dann auch Zeit, so etwas zu erstellen. Das könnte man dann auch für die Sankyo LW und Pios LW machen. Auch für deine Aiwas ist so etwas möglich, wenn man weis, was da für ein LW drinnen steckt. Was die Präzision betrifft, hast du natürlich Recht. Ohne diese geht fasst nix mehr. Und nun widme ich mich wieder dem Onkyo 2070. Es soll ja nun bald mal fertig sein.


[Beitrag von vectra_1 am 26. Nov 2021, 21:42 bearbeitet]
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