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Thread für IQ Liebhaber

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bishop321
Neuling
#2704 erstellt: 20. Jul 2012, 08:03
so, da ich mein 5.1 system jetzt mit einem gebrauchten canton cm500 center vervollständigt habe, überleg ich was ich mit dem iq ted center mache.

der hochtöner (koaxial mit mitteltöner) hängt runter (aufhängung gebrochen), mitteltöner innen gerissen (3mm).

Wenn ihn jemand haben möchte, kann er/sie ihn gern geschenkt haben.
Wohne Nähe Bremen.
Keeper72
Ist häufiger hier
#2705 erstellt: 24. Jul 2012, 16:35
Als erstes hallo zusammen,

Nach dem ich jetzt schon eine ganze Zeit mich im Forum hier belese ( weil ich auf der suche nach ein paar Lautsprechern war ) habe ich nun endlich welche gefunden.
Ich möchte an dieser stelle noch mal ein großes Lob an dieses Forum schicken, wie umfangreich es hier ist, und wie toll ihr anderen helft.

So, nun zum eigentlichen ich habe mir ein paar I.Q 4180 AT Limited edition zugelegt, sie sind in einer Farbe die ich bis jetzt noch nicht gesehen habe, es ist eine Art Braun/Grau bin mir da nicht sicher.
Zum Glück sind noch alle Original Treiber drin und funktioniren auch.

Jetzt habe ich, wegen der neugirde die Bässe mal rausgeschraubt, und es sieht für mich etwas komisch aus, das die so voll gepackt sind mit Wolle ( versuche gleich mal Bilder an zu hängen. )

Dann wollte ich mal fragen, ob bei der normalen 4180 AT die gleiche Platine verbaut ist oder eine andere, weil die Limeted Edition ja Bi and Wi kann.

Und, zur zeit betreibe ich sie mit einem Denon PMA-880R würde der reichen, auf der anderen seite könnte ich noch einen älteren Pioneer SA-708 bekommen, könnte man die damit auch betreiben ?

Ich danke schon mal im voraus für eure Hilfe, und wenn ich im falschen Unterforum bin, bitte verschieben

So nun mal die Bilder, wie müßte es aussehen ?

So habe ich sie vorgefunden, bei beiden Bässen sieht es so aus.
PICT0167
PICT0168
Hier habe ich die Weiße Wolle rausgenommen:
PICT0172


Lg didi


[Beitrag von Keeper72 am 24. Jul 2012, 16:36 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#2706 erstellt: 24. Jul 2012, 16:56
Das mit der Dämmung ist so schon richtig ( soll ja nicht hohl klingen ),auch wenn bei meiner Limited Edition anderes Dämmmaterial benutzt wurde ( keine weiße Wolle ).

Die Frequenzweiche ist in der Tat ein wenig anders aufgebaut,mit 2-3 mehr Bauteilen versehen als die normale Version.
Wenn ich da getz nix verwechsle ( Diese wurde über die "Jahre" durchweg weiterentwickelt,auch bei den normalen Versionen gibt es wohl teils Unterschiede ).

Die Farbe deutet auf eine Umlackierung hin,wenns aber gut lackiert wurde und es optisch ansprechend für Dich ist,sollte dies ja kein Problem darstellen.

Achja,Biamping ist bei diesen Ls meiner Meinung nach sinnfrei,da die 4180 alles andere als Lasthungrig ist.
Habs einmal getestet,ohne jegliche Verbesserungen rauszuhören ( ok waren auch keine baugleichen Endstufen ).

Das Terminal sieht so einfach nur schicker aus,mehr auch net ^^.

Gruß

Edit :

Die Dämmung beim Tt war doch die Selbe,hier mal nen Bild :


http://www.imagebanana.com/view/0nafek2z/DSC_2871.JPG

Ich glaub der obere Tt der als Tiefmitteltöner arbeitet,hatte andere Dämmung im Gehäuse ( Grau/Schwarze ).

Achja : Ich betreibe diese Ls nach wie vor ,mit nem Telefunken Ra 200,passt perfekt und geht in der Bucht manchmal für lau weg.


[Beitrag von chillbill83 am 24. Jul 2012, 17:22 bearbeitet]
71Andreas
Ist häufiger hier
#2707 erstellt: 24. Jul 2012, 17:10
Du kannst die Lautsprecher mit den von Dir aufgelisteten Verstärkern natürlich
problemlos betreiben.Beides sind gute Geräte wobei ich selbst den Pioneer nehmen
würde,da ich Freude an solch einem Klassiker hätte.

Wenn der Pioneer technisch 100% in Ordnung ist und der Preis stimmt,dann machst
Du mit Sicherheit nichts falsch.

MfG

Andreas
offel
Hat sich gelöscht
#2708 erstellt: 24. Jul 2012, 17:12
Hallo Keeper72,
muß mich da chillbill83 Äußerung anschließen.
Mein Vorschlag wäre noch die Elkos Glat zu wechseln, nach dem alter sind die meist hin.
Der Klang-gewinn mit neuen ist schon merklich.
Der Verstärker Denon PMA-880R ist vollkommen ausreichen für die Boxen.
Wie der Pioneer SA-708 mit den Boxen klingt, weiß ich nicht .
Kannst Du ja ausprobieren .
chillbill83
Stammgast
#2709 erstellt: 24. Jul 2012, 17:20

offel schrieb:

Mein Vorschlag wäre noch die Elkos Glat zu wechseln, nach dem alter sind die meist hin.
Der Klang-gewinn mit neuen ist schon merklich.
.


Hi Offel ;).

Hm also ich habe mir mal sagen lassen,das Dies gerne sehr überbewertet wird.
Wenn man jedoch handwerklich begabt ist,sprich dies allet selber machen kann,ist es sicherlich auch kein Nachteil .

Alle Ls die ich bisher hier hatte,wurden jedenfalls nie "getuned" .
Die weißen Vorserienmodelle klingen gar sogar luftiger und klarer ( wohl einfach dank anderer Frequenzweiche ) ,wie die ein paar Jahre später aufn Markt "geworfene" Lim. Edit. .

Ich würde ,solang es nicht irgendwo Dumpf klingt ,allet beim alten belassen. ^^

MfG
Keeper72
Ist häufiger hier
#2710 erstellt: 24. Jul 2012, 18:02
Noch mal die Frage wegen der Bedämmung,
Man gibt dem Tieftöner doch ein Volumen, nimmt man es Ihm nicht wenn die weiße wolle da so drin hängt ?
Oder könnte es doch nachträglich da rein gemacht worden sein, um den tiefgang zu minimieren ?

Werde mal die zweite auf machen und schauen wie es da aussieht.

lg
didi
71Andreas
Ist häufiger hier
#2711 erstellt: 24. Jul 2012, 18:16
Man dämpft nur hohe Frequenzen durch schallabsorbierendes Material wie z.B. Schafwolle, während tiefe Frequenzen dieses mehr oder weniger ungehindert passieren.Das ist schon richtig so !

MfG
offel
Hat sich gelöscht
#2712 erstellt: 24. Jul 2012, 18:57
chillbill83 ich zitiere mal:

Hm also ich habe mir mal sagen lassen,das Dies gerne sehr überbewertet wird.
Wenn man jedoch handwerklich begabt ist,sprich dies allet selber machen kann,ist es sicherlich auch kein Nachteil .

Hey, wie Du weist, bin ich ja ins T+A Lager gewechselt.

und habe die Elkos auch bei den Criterion T230 gemacht, nicht getunt , natürlich die gleichen Kapazitäten genommen um keine Klangänderung zu bekommen .

Ich hatte in Herford bei T+A nachgefragt, ob es sich Lohne die Elkos zu wechseln.

Der Techniker dort hat mir gesagt das in den T230 noch die Elkos glatt drin sind und die sind meist nach der Zeit ausgetrocknet,-- dadurch folgt eine schleichende Klang Veränderung, die man meist nicht mitbekommt .
Es ist eigentlich auch immer der Bass und Mitten-Ton Bereich davon betroffen .
Im Hochton auch manchmal Mittel-Ton Bereich ; sind fast immer andere MKT- MKP Elkos verbaut, die Alterungsbeständig sind.
Bei den T230 E (Nachfolge Model) wurden nur noch Alterungsbeständige MKP und MKT eingebaut.
Weiterhin sagtre mir der Techniker , daß Elkos nach 5000 bis 10000 Std im Prinzip hin sind da sich die Werte schleichen verändert haben.
Das betrifft, um es nochmal zu sagen, den Bass und Mitten-Ton Bereich und nicht den Hochton-Bereich .
Ein Elko Glatt ist natürlich um einiges billiger als die MKP und MKT, daß ist auch damals in die Kalkulation der Hersteller eingeflossen.
Welcher Hersteller hat schon Interesse daran das die Boxen 20 Jahre halten ?

Ich hatte bei meine I.Q AT 4180 mit einen mal in einen Musik Stück die Bongos nur noch absolut verschleiert gehört.
Elkos Glatt , gegen Gegen Elkos Glatt (neu) gewechselt und die Bongos waren wieder wie gehabt da.

Bei den T+A´s habe ich natürlich andere eingesetzt und zwar diese hier (schöne Böller )
standart-und-upgrade_173698

rechts Alt, links NEU haben natürlich das 20-fache gekostet. Ist aber nicht nötig (war aber für mich nötig)
Keeper72
Ist häufiger hier
#2713 erstellt: 28. Jul 2012, 09:16
Möchte mich noch mal bedanken für eure Hife.

Setze hier noch mal zwei Fotos rein, vieleicht ist es ja interessant oder irgendwie nützlich.

PICT0186

PICT0180


LG
Didi
Jahresprogramm
Inventar
#2714 erstellt: 28. Jul 2012, 14:43
Hallo Didi,

die AT's sehen in diesem Grau Modern-Schick aus - schöne LS. Ich würde Dir noch empfehlen die Elkos- Glatt gegen neue auszutauschen. Diese Elkos verändern schon nach kurzer Zeit ihre Werte und sind in 10 Jahren fernab ihrer Spezifikationen.

Grüße
Alexander
Keeper72
Ist häufiger hier
#2715 erstellt: 29. Jul 2012, 09:29
Nur den Roten tauschen also den einen wo elko glatt drauf steht ?

Wofür war der noch mal ? und kannst du mir einen Link von einem neuen geben wo ich die herbekomme ?

Ich vermute mal ich brauche den nur auf der anderen Seite auszu löten oder ?

lg
didi
Jahresprogramm
Inventar
#2716 erstellt: 29. Jul 2012, 10:18
Hi,


Keeper72 schrieb:
Nur den Roten tauschen also den einen wo elko glatt drauf steht ?

Nö, die drei gelben sind ebenfalls Elkos, welche für ein gutes Gewissen getauscht werden sollten.

Keeper72 schrieb:
Wofür war der noch mal ?

Da kann ich nur mutmaßen: Ich glaube im Mittelton-Zweig

Keeper72 schrieb:
und kannst du mir einen Link von einem neuen geben wo ich die herbekomme ?

Z.B. bei Hellsound. Du solltest die Elkos Glatt Bipolar mit gleichen Kapazität-Werten nehmen. Ebenfalls auf die Spannungsfestigkeit achten (VAC) mindestens gleich oder höher nehmen. Falls Du etwas mehr Geld, um langzeit stabile Kondensatoren zu nehmen, ausgeben willst, kannst Du auf MKT- oder noch teurer MKP-Typen ausweichen.

Keeper72 schrieb:
Ich vermute mal ich brauche den nur auf der anderen Seite auszu löten oder ?

Ja, auslöten und einen neuen passenden wieder einlöten.

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 29. Jul 2012, 10:19 bearbeitet]
djkiwi
Ist häufiger hier
#2717 erstellt: 29. Jul 2012, 17:37
Da hätte ich auch noch mal ne Frage. In meinen 4180AT sind auf jeder Frequenzweiche jeweils ein
gelber Kondensator mit der Bezeichnung EBT-40 12MFD 63V. Was ist das denn für einer und duch
was kann ich den denn ersetzen?

Grüße
KaiIMG_0615
Jahresprogramm
Inventar
#2718 erstellt: 29. Jul 2012, 18:02
Hi Kai,

für mich sieht es nach einem Elko rau 63VDC, 12 Mikrofarad [µF] aus. Die Kapazitär ist etwas ungewöhnlich. Beim Tausch muss Du wohl ein Pärchen z.B. 2,2+10µF parallel schalten...

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 30. Jul 2012, 06:05 bearbeitet]
djkiwi
Ist häufiger hier
#2719 erstellt: 30. Jul 2012, 06:45
Kann ich diesen Elko rau auch gegen einen MKT/MKP Kondesator ersetzen? Zum Beispiel
den Intertechnik MKP Folienkondensator Q6 600V. Den gäbe es auch als 12µF.

Für die restlichen würde ich dann einfach die Intertechnik MKT Folienkondensatoren 160 V
nehmen.

Grüße
Kai
Jahresprogramm
Inventar
#2720 erstellt: 30. Jul 2012, 07:22
Hi Kai,

djkiwi schrieb:
Kann ich diesen Elko rau auch gegen einen MKT/MKP Kondesator ersetzen? Zum Beispiel
den Intertechnik MKP Folienkondensator Q6 600V. Den gäbe es auch als 12µF


Klar das geht. Wenn Du schon auf qualitativ hochwertigere und langzeitstabile Folienkondensatoren abzielst, kann ich Dir auch raten Dich bei Mundorf umzuschauen. Die Toleranzen von +/- 3% sind ein Zeichen für gute Fertigung. Der Mundorf MKP Folienkondensator MCap 250V mit 12µF kostet auch weniger als der IT mit 600V.

Allgemein gillt: Die MKP-Typen sind hochwertiger als MKT. Je höher die Spannungsfestigkeit um so hochwertiger der Kondensator. Ob man das hört, steht auf einen anderen Blatt

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 30. Jul 2012, 07:25 bearbeitet]
djkiwi
Ist häufiger hier
#2721 erstellt: 30. Jul 2012, 16:58
Naja die ganz teuren wollte ich eigentlich nicht verbauen. Den 12µF gibt es ja nur als Mundorf MKP oder
ähnlichen. Ist es ein Problem wenn ich MKT und MKP mische?
Jahresprogramm
Inventar
#2722 erstellt: 30. Jul 2012, 17:55

djkiwi schrieb:
Naja die ganz teuren wollte ich eigentlich nicht verbauen.

Der von mir empfohlene Mundorf MCap 250V 12µF ist glaube ich ca. 1€ günstiger als der Intertechnik Q6 600V.

Die ganz teuern sind dann die Zinn Kondensatoren oder gar diese Gold/Silber Dinger, welche dann einen sehr fragwürdigen Nutzen haben sollen.

djkiwi schrieb:
Ist es ein Problem wenn ich MKT und MKP mische?

Nein.

Grüße
Alexander
djkiwi
Ist häufiger hier
#2723 erstellt: 30. Jul 2012, 20:09
Na das hört sich doch gut an. Dann gibts für die "normalen" Werte 10, 33 und 47 µF die MKT von
Intertechnik und für den 12 µF den Mundorf. Dann hat man für ca. 60,- alle Kondensatoren gewechselt.

Vielen Dank für die Hilfe.

Grüße
Kai
Jahresprogramm
Inventar
#2724 erstellt: 31. Jul 2012, 05:35
Hi,

mir waren ehrlich gesagt die 47µF als MKT für meine System 300T zu teuer. Kannst Du mir verraten, warum Du auf die MKP/MKT-Typen zurückgreifst.

Ich will hier keine Disskussion lostreten und bin der Meinung, dass im MT und HT Zweig durchaus MKP/MKT´s hingehören. Im Basszweig ist es mMn etwas oversized bzw. Elkos vollkommen ausreichend. Hier könnte man für ein gutes Gewissen z.B. einen mit 70 anstelle 35VAC nehmen.

Grüße
Alexander
djkiwi
Ist häufiger hier
#2725 erstellt: 31. Jul 2012, 08:26
Der Grund ist eigentlich der, wenn ich schon nach 20 Jahren die ganzen Kondensatoren austausche,
dann gleich alle durch langlebige MKT/MKP. Da finde ich jetzt die 60,- für alle Kondensatoren
zusammen nicht so schlimm. Das ganze hält ja dann wieder 20 Jahre und länger.
AlterSack57
Ist häufiger hier
#2726 erstellt: 31. Jul 2012, 10:00
Kann mir jemand von euch sagen, wo bei der Level 3 die Frequenzweiche sitzt?

Sprich welchen LS ich ausbauen muss um da dran zu kommen? Ich will jetzt nicht alle nacheinander lösen, nur um dann festzustellen, das sie hinter dem zuletzt ausgebauten sitzt. Zumal die Lautsprecher ziemlich fest im Gehäuse sitzen...

Vielen Dank schon mal für die Hilfe

p.s.: Hinter dem Anschlusspanel auf der Rückseite sitzt sie nicht, das hatte ich schon mal raus.
offel
Hat sich gelöscht
#2727 erstellt: 31. Jul 2012, 10:01
djkiwi

ich habe auch mal etwas dazu geschrieben klich ist ein anderer Fred aber im Prinzip das gleiche
djkiwi
Ist häufiger hier
#2728 erstellt: 31. Jul 2012, 10:39
...aber warscheinlich überleben dann die Kondensatoren die Lautsprecherchassis
Jahresprogramm
Inventar
#2729 erstellt: 31. Jul 2012, 11:53

djkiwi schrieb:
...aber warscheinlich überleben dann die Kondensatoren die Lautsprecherchassis :cut

Ja, die Folienkondensatoren überleben höchstwahrscheinlich die Chassis. Bei neuen Elkos brauchst Du Dir zumindest die nächsten 5 Jahre keine Sorgen machen.


[Beitrag von Jahresprogramm am 31. Jul 2012, 11:56 bearbeitet]
manbert
Ist häufiger hier
#2730 erstellt: 05. Aug 2012, 08:55
Hallo zusammen,

als Besitzer einer System 300T (diese konnte ich im Frühjahr recht günstig kaufen) möchte ich mich heute mal wieder melden. Ich hatte hier um Rat gefragt, was man bei einem defekten Tieftöner unternehmen kann.
Dieser ist von TUNED SYSTEMS oHG in Frankfurt repariert worden (eine der Schwinspulen war defekt). Es hatte zwar 2 Versuche gebraucht - jetzt ist dieser aber ok.

Mir fällt auf, dass die Tielftonwiedergabe nicht so ausgeprägt ist. Könnte es auch an den Elkos liegen, die hier verwendet worden sind. Im Vergleich zu den TED 601 (diese hatte ich vorher) sind die Auslenkungen an den Tieftönern doch deutlich weniger.

Jahresprogramm: Du hast deine 300T doch auch hier optimiert. Hast Du nur die beiden Elkos (35 VAC - 47 µFF) im Tieftonbereich, oder auch Elkos im Mitteltonbereich erneuert?. Sollten andere Bauteile gleich mit erneuert werden? Wäre schön, wenn ich hier eine Antwort bekommen würde.

Gruß Manfred
aus Wesel
offel
Hat sich gelöscht
#2731 erstellt: 05. Aug 2012, 10:06
moin, manbert

die Auslenkung der Membran ist nicht für ein vernünftigen Bass zuständig,
da gibt es noch andere Faktoren.
Bei den 300 T kenne ich mich nicht wirklich aus,
da ich andere Boxen jetzt besitze aber ich habe dort mal etwas über Kondensatoren geschrieben Kondensatoren wechsel
hier geht es um Alterung der Bauelemente und die Auswirkung,hilft Dir vielleicht auch etwas.
Wenn noch alte Folien Kondensatoren verbaut sind, würde ich sie alle wechsle, entweder die gleiche Bauart oder alterungsbeständige MKP/MKT .
Normal ist aber die 300 T sehr Bass potent . Könnte also an den Elkos liegen.
manbert
Ist häufiger hier
#2732 erstellt: 05. Aug 2012, 19:37
Hallo offel,

danke für Deine Antwort. Ich habe mal die Elkos kontrolliert. Es scheinen änhliche wie im Bild von djkiwi
(Beitrag 2717) zu sein (rote Elkos glatt). Diese zu tauschen sollte nicht das Problem darstellen.

Wichtiger wäre mir zu wissen, ob es andere Bauteile gibt, die vielleicht noch getauscht werden sollten.

Diese tollen Lautsprecher im Wert zu erhalten, finde ich schon sehr wichtig

Klar, meine Anlagenkomonenten sind noch nicht optimal, ich denke aber, dass ein kleines "Update" an den Boxen am meisten bringt....

Gruß Manfred
offel
Hat sich gelöscht
#2733 erstellt: 05. Aug 2012, 19:43
hey,
es gibt auch noch die gelben Elkos, die würde ich auch austauschen.

Stell doch mal Foto´s von der Weiche hier rein, Spulen und Widerstände altern eigentlich nicht.
Man müsste aber sehen ob thermische Fehler an den Widerständen vorhanden sind.

hier ist der Bericht von Jahresprogmm 300T
Hier ist die Weiche vom Tieftonbereich T300 diese Elkos würde ich auf jeden Fall wechseln,
lies dort mal ein bissel, da sind auch Fotos dabei.


[Beitrag von offel am 05. Aug 2012, 19:53 bearbeitet]
manbert
Ist häufiger hier
#2734 erstellt: 05. Aug 2012, 19:55
Hallo offel,

jao, ein Bild werde ich morgen mal einstellen. Was ich zur Tiefton- Weiche sagen kann, ist dass ich neben den Elkos nur noch eine Spule und ein Paar Widerstände gesehen habe.
Aber wie gesagt, ein Fotos werde ich noch machen.

Gruß und danke Manfred
manbert
Ist häufiger hier
#2735 erstellt: 06. Aug 2012, 18:19
Hallo offel,
hallo I.Q Gemeinde,

so, zwei Fotos von der Tiefton-Weiche und auch der Mittelton-Weiche konnte ich machen.
Diese möchte ich Euch jetzt zeigen.
System 300T Tiefton-Weiche Dies ist die Tielton-Weiche System 300T Mittelton-Weiche Hier der Mittelton-Bereich

offel: Ich denke mal, dass ich nur die roten Elko an der Tiefton-Weichen tauschen sollte, oder?

Ich liebäugle mit Kondensatoren von Typ Mundorf MCap 250V. Auch wenn diese etwas teurer als nomale Elkos sind.
Den Mehrpreis sind mir diese schönen Lautsprecher schon wert.

An der Mitteton-Weiche ist auch ein Elkko (gelb) zu erkennen, sollte dieser eventuell auch getaucht werden?

Gruß an alle
Manfred


[Beitrag von manbert am 06. Aug 2012, 18:30 bearbeitet]
offel
Hat sich gelöscht
#2736 erstellt: 06. Aug 2012, 20:42
hallo Manbert,

für Die Mittelton weiche müsste man genau wissen was auf den Gelben Elko steht .
Um das zu beurteilen ob der gewechselt werden sollte ober nicht.

Du hast doch auch ein Bedienfeld, dort solltest Du auch schauen ob da Elkos Glatt oder Rau drauf sind.
Wenn ja , würde ich die gegen MKP odr MKT tauschen.

Aber immer mit den gleichen Werten der Kapazität . Die Volt-zahl sollte gleich oder Höher sein, auf keinen Fall kleiner. Die Zement Widerstände sehen gut aus ( keine Verfärbung ).

Dein gewählter Kondensator ist nicht schlecht, es kann auch der z.B sein :Jantzen Kondensator Cross-Cap 47µF/400V 5% kostet ca 5 Euro weniger.
Die Bipolaren Elkos Folie glatt , bekommt man so zwischen 2-6 Euro .
Klingen tun sie alle gleich die einen altern , die anderen nicht .
BBS13126
Inventar
#2737 erstellt: 07. Aug 2012, 05:59
manbert:
wo du gerade schon am Fotos machen bist, ich glaube "Jahresprogramm" wollte damals mal Bilder der Platine von der HT, MT und TT- Verstellung haben.

Gruß
Christian
manbert
Ist häufiger hier
#2738 erstellt: 07. Aug 2012, 14:37
Hallo zusammen:

Hallo BBS13126:



manbert:
wo du gerade schon am Fotos machen bist, ich glaube "Jahresprogramm" wollte damals mal Bilder der Platine von der HT, MT und TT- Verstellung haben.

Jao, dies konnte ich im Februar schon erledigen. Zwar konnte ich "Jahresprogramm" nicht zu 100 % helfen, einige seiner Fragen ließen sich aber bestimmt beantworten.

Hallo offel:

danke für deine Antwort. Ich glaube, dass ich die Eklos im Tieftonbereich als erstes mal austausche. Ob dies dann eine Besserung gebracht hat, davon werde ich dann berichten.

Gruß Manfred
manbert
Ist häufiger hier
#2739 erstellt: 14. Aug 2012, 16:18
Hallo IQ Gemeinde,

so, die neuen Kondensatoren sind eingebaut. Ich hatte mir die Mundorf MKP Folienkondensator MCap 250V bei Hellsound besorgt. Der Einbau ging recht zügig von der Hand.

Der erste Soundcheck hat allerdings keine Änderung im Klang (Bassbreich) gebracht. Auch nach eltichen Durchläufen mit meiner Lieblingsmusik muss ich sagen, es ist alles so geblieben, wie schon einmal beschrieben.

Meine 300T sollten so ca. 15 Jahre alt sein. Schade, dass diese Aktion keine Änderung gebracht hat.

Tja, jetzt ist werde ich wohl meine Periferie auf den "Prüfstand" stellen müssen. Als erstes, geht´s dem Verstärker an den Kragen. Ein Update ist da wohl nötig. Oder könnte ein Endverstärker Eurer Meinung nach auch den Erfolg bringen? Der Denon 3805 ist ja so schlecht auch nicht. Die Vor- und Endstufen sind auftrennbar.

Tips nehme ich gerne entgegen.

Gruß Manfred
aus Wesel
offel
Hat sich gelöscht
#2740 erstellt: 14. Aug 2012, 17:01
Hallo manbert,

der Denon ist doch ein 7.1 AVR Verstärker, kannst Du den auch auf reinen Stereo betrieb umstellen ?
Dir T300 sind wirklich eine Klasse für sich und absolut nicht schwach auf der Brust.
Hast Du im Zuge der ELKO ´s auch alle Lötstellen von den Weichen kontrolliere und auch deine Regeleinheit an der Box?
wiesodenn
Stammgast
#2741 erstellt: 14. Aug 2012, 17:11
finde den Beitrag sehr interessant, da ich auch immer mal wieder mit den 300T liebäugele. Pack doch wirklich mal eine potententere Endstufe dahinter, oder sogar ordentliche Monos. Bleibts bei dem mauen Eindruck, dann liegts womöglich auch an der Aufstellung. Bin mal sehr gespannt!
manbert
Ist häufiger hier
#2742 erstellt: 14. Aug 2012, 20:02
Hallo offel,

also zu den Lötverbindungen kann ich sagen, dass diese sehr hochwertig sind. Mein Lötkolben hatte schon Probleme als vorhandene Lötzinn aufzuschmelzen, so dick sind die Verbindungen ausgeführt. Da ich dabei auch das Anschluss Terminal, bzw. schon im Februar die Bedienelement herausgenommen hatte, kann ich hierzu nur sagen, dass alles einen guten Eindruck machte. Ein Profi bin ich allerdings in diesen Dingen nicht.

Den Denon kann ich natürlich im reinen Stereobetrieb betreiben. Im Pure Direkt Modus sind dann alle Klangveränderungen ausgeschaltet (oft mein Favorit). Tja, und die zur Verfügung stehende Leistung ist zwar nicht gerarde gering, allerdings auch nur "relativ".

Hallo wiesodenn,

spannend, ok. Jetzt mal eben was zu testen ist auch nicht immer so einfach. Ich glaube ich lasse mir mal ein Testpaket von Abacus aus Nordenham schicken. Dort gibt es ein 10 Tages Testpaket (Vorverstärker inkl. Endstufe) für 50 € inkl. Versand.
Wenn ich richtig gelesen habe, betreibt Jahresprogramm seine Systeme auch mit diesem Verstärker und ist sehr davon angetan. 50 € für diese Aktion finde ich äußerst fair.:)

Allerdings müssen sich die Geräte auch optisch bei mir integrieren. Ich finde es gut, wenn man so wenig wie möglich an Kabel sieht. Das ist jetzt der Fall und sollte nach Möglichkeit auch so bleiben. Für noch mehr Geräte habe fast keinen Platz.

Vielleicht ist ein höherwertiger AVR Verstärker auch eine gute Wahl.

Gruß Manfred


[Beitrag von manbert am 14. Aug 2012, 20:03 bearbeitet]
scourge1976
Ist häufiger hier
#2743 erstellt: 15. Aug 2012, 15:38
Hallo manbert,

meine 200T am Onkyo 609 klingen im Stereo Bereich auch nicht sehr "bassstark" im Pure Direct Modus schon gar nicht. Ich muss im Stero Modus schon den mit Bass +2 und den "Dynamic EQ" einschalten, damits unten rum gefällt...

Mit meinem NADC320 sieht die Sache schon anders aus... Da kommt von Hause aus schon mehr Bass rüber, selbst bei "Tone Direct" und der NAD hat "nur" 40 Watt... Aber ansonsten bin ich mit den 200T sehr zufrieden, obwohl ich nichts dagegen hätte sie gegen ein Pärchen schwarze 300T zu tauschen
Ach ja die 200T stehen übrigens ca 40 cm von der Wand entfernt...

Ps @all: In der Bucht gibts grad ein schönes System One und ein paar "bedürftige" 200T



[Beitrag von scourge1976 am 15. Aug 2012, 15:42 bearbeitet]
Jahresprogramm
Inventar
#2744 erstellt: 17. Aug 2012, 21:00
Hallo Manfred,

bin gerade aus dem Urlaub zurück...

Du hast ja schon einiges getan. Grundsätzlich sollten die Elkos aufgrund des Alters getauscht werden. Andere Bauteile z.B. Folien-Kondensatoren gelten als langzeitstabil und bedürfen keinen Austauschs. Anderes Zeugs wie z.B. Folien-Spulen, Gold-Kondensatoren usw. gehören bei hörbaren Unterschieden in den Voodoo-Bereich

Die Gelben Zylinder auf der MT-Weiche sind MKP-Kondensatoren - Die blauen sind Industrie-Kondensatoren Typ MKT. Kann alles drin bleiben...

Zum Bass: (Das ist ein lustiges Thema) Die System 300T und mit ziemlicher Sicherheit die 200T auch sind nicht Bass-Schwach. Nach Messung gehen meine 300T ziemlich linear bis 38Hz runter. Und in diesem Linear steckt der Teufel. Die System spielen sehr neutral und sauber im Bass ohne aufzudicken. Darum meint man am Anfang, dass Bass fehlen würde. Mit digitaler Hilfe zwinge ich die 300T bis 30Hz... Mehr geht leider wegen Raummoden am Hörplatz nicht. Übrigens stehen meine 300T mit 1,15m Abstand von Rückwand bis zur Mitte Front ideal. Der Abstand kann nach Hörraum variieren. Es kommt auf die Moden an...

Abacus: TOP WAHL!!! Meine spielen mit dem 60-120B sowas von gut. Ich will im IQ Thread nicht zu sehr ausschweifen - der Amp ist aber neben der Dig-Raumkorrektur das Beste was meiner Anlage widerfahren ist. Auf Deine Erfahrung beim Probehören bin ich schon mal sehr gespannt.

Grüße
Alexander
manbert
Ist häufiger hier
#2745 erstellt: 18. Aug 2012, 15:00
Hallo Alexander,

das habe ich mir fast gedacht, dass Du ein Paar Tage nicht da bist...

Tja, die Sache mit einem guten und sauberen Bass, ist schon nicht so einfach. Von den Anstrengungen, die viele unternehmen um da Erfolg zu haben, ist schon sehr aufwendig. Ob ich soviel machen möchte.....

Beim Nachwuchs steht eine 100T, die auch keinen schlechten Bass macht. Natürlich sind denen Grenzen gesetzt. Da hilft ein Subwoofer von Nubert. Klingt aber wirklich schön.

Zu meiner Anlage werde ich nach meinem Urlaub (dieser steht nächste Woche an) das Abacus System mal testen. Schau´n war mal, wie lange es dauert, ein Testmuster zu bekommen.

Läßst sich der 60 - 120 B gut in ein bestehendes Verstärkersystem kombinieren? Wenn es möglich ist, würde ich gerne mit dem Denon 3805 noch etwas weiterarbeiten.

Gruß Manfred
aus Wesel
Jahresprogramm
Inventar
#2746 erstellt: 18. Aug 2012, 15:22
Hi Manfred,

der Abacus 60-120 ist eigentlich eine Endstufe, somit auch mit dem Denon kombinierbar. Eigentlich baut Abacus nur getrennte Vor-/Endstufen. Ich bin mal gespannt was Du zum Bass sagst wenn der Abacus an der I.Q werkelt

Einen schönen Urlaub.

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 18. Aug 2012, 15:23 bearbeitet]
offel
Hat sich gelöscht
#2747 erstellt: 18. Aug 2012, 16:17
hallo Ihr zwei,

meine I.Q AT 4180 und die T+a Criterion T230 haben mit den Accuphase E-405 einen ganz gewaltigen Satz im Bassbereich gebracht.
Gegenüber meinen Onkyo 8670 war es vom Gefühl her 80 %.
Jahresprogramm
Inventar
#2748 erstellt: 18. Aug 2012, 21:37
Hi offel,

das kann beim Accuphase gut sein. Das ist ein sehr feines Gerät. Ich habe auch einige Endstufen durchprobiert. Vom namhaften Meridian bis zum extrem potenten Proton D1200. Keine haben die Performance der I.Q 300T bei mir so positiv beeinflusst wie der Abacus. Da kann ich den Spüchen "Musik wie Licht" und "Bass zum Niederknien" nur befürworten. Ich bin halt von Abacus voll und ganz überzeugt

Grüße
Alexander


[Beitrag von Jahresprogramm am 19. Aug 2012, 11:58 bearbeitet]
manbert
Ist häufiger hier
#2749 erstellt: 21. Aug 2012, 17:10
Hallo I.Q Gemeinde,
hallo Jahresprogramm,
hallo offel,

der Test mit den Komponenten von Abacus wird sich noch etwas verzögern.
Erst Ende September wird mir das Testpaket aus Vor- und Endstufe zugesendet.
Scheint ja recht begehrt zu sein. Der Kontakt zu Abacus war sehr nett und kompetent.

Tja, jetzt heißst es warten und Tee trinken... Aber wie sagt man so schön; Die Vorfreude
ist die schönste

Was nutzt Ihr so für Verstärker? Kauft Ihr immer Neugeärte, oder darf es auch schon einmal
ein gutes Gebrauchtes sein? Ich kann auf die neuesten Highlights gut und gerne verzichten.

Gruß Manfred
Level5
Stammgast
#2750 erstellt: 23. Aug 2012, 14:17
An meinen Trend 3 laufen seit ein paar Jahren die Omtec CA-60.

Konnte diese Generalüberholt zu einem bezahlbaren Kurs bekommen.

Ein wechsel würde ich nur vornehmen wenn diese mal den Geist aufgeben...was ich jedoch nicht hoffen will.

Gruß
Thomas
Jahresprogramm
Inventar
#2751 erstellt: 23. Aug 2012, 15:07
Meine Erfahrungen mit den Endstufen/Verstärkern:

Ich hatte im direkten Vergleich den Abacus, eine Hitachi HA 8700 und HA 7700, einen Meridian 555, Proton D1200 und sogar einen Technics SU-A700 (spielt im Kinderzimmer meiner Tochter) an den IQ System 300T spielen. Alle Verstärker hatten glaube ich genügend Leistung für die System im Wohnzimmer geboten. Nur beim Meridian bin ich mir nicht so ganz sicher. Der fing glaube ich bei hohen Pegeln an zu verzerren.

Wertung (als Schulnote)
Abacus 60-120 1+ (mit Abstand )
Hitachi 8700 im reinen Endstufenbetrieb 3,0 (der eingebaute VV ist nicht zu gebrauchen)
Hitachi 7700 im reinen Endstufenbetrieb 3,25
Proton D1200 3,5 (war mir zuweilen zu fade zu emotionslos)
Meridian 555 4,0 (verfärbt, bassschwach)
Technics SU-A700 4,0 (kann sogar mit dem Meridian trotz eingebauten schrottigen VV mithalten )

Der Abacus ist der Knaller. Überraschend war für mich, dass der Neupreis der Enstufen/Verstärker mit den klanglichen Eigenschaften absolut nicht korreliert. Insgesamt sind die Unterschiede zwischen den Verstärken bis auf den Abacus nicht allzu groß gewesen. Ich bringe die gehörten Unterschiede mit dem Dämpfungsfaktor zusammen. Je höher der Dämpfungsfaktor umso klarer spielt die Endstufe auf. Vielleicht sind auch die System 300T sehr anspruchsvoll - wer weiß... Der Hersteller I.Q empfahl damals Brinkmann für die 300T.

Falls jemand einen preiswerten VV sucht kann ich den Proton AP 1000 empfehlen (der 1100 ist dagegen Schrott).

Ich hoffe das ist nicht zu sehr OT.

Grüße
Alexander

PS: Seit ich in meiner Jugendzeit zu viel Geld für eine Anlage bestehend aus Neugeräten ausgegeben hate, was mir leider erst paar Jahre später klar wurde, kaufe ich nur noch Gebrauchte. Mit Gebrauchten spieln wohl die Meisten hier. I.Q gibt es ja schon lang nicht mehr.


[Beitrag von Jahresprogramm am 23. Aug 2012, 20:30 bearbeitet]
chillbill83
Stammgast
#2752 erstellt: 24. Aug 2012, 00:58
Ich muss mich mal wieder zu Wort melden,zuersteinmal hallo an die treue I.Q Gemeinde ;).

Für alle I.Q 4180 Besitzer ,muss ich mal nen Geheimtipp ablassen:


Ich besitze nun seit einiger Zeit 2 Modelle aus dieser Baureihe,wie einige hier sicher schon wissen.

Nun habe ich zum xten mal ,diesmal aber richtig und intensiv, beide nocheinmal gegeneinander antreten lassen.

Das Vorserienmodell schlägt dank anderer Frequenzweiche, das Serien Modell ( und dann noch die Limited Edition ) in einigen Belangen !

Ich kann es nicht exakt auf den Punkt bringen, die "simplerer " Weiche des Vorserienmodells lässt die 4180 VIEL räumlichler und abstrahlender klingen,was vorallen bei SEHR guten Aufnahmen rauszuhören ist,im direkten Vergleich mit der LE .
Die "Auflösung" ist um einiges breiter und detailreicher.

Sprich wenn mal jemand den Weichenaufbau sehen mag,bin ich gerne bereit diese mal auszubauen und von beiden Seiten abzulichten .

Ich glaube mit der "alten" Weiche ,kann man diese Ls entegen aller Logik tunen !
(Vielleicht hat es ja doch mit Logik zu tun,einige behaupten ja,das zuviele Bauteile auf der Weiche auch nicht wirklich förderlich sind )

Die neuere klingt viel zurückhaltender ,wahrscheinlich,nicht nur wahrscheinlich sondern mitsicherheit neutraler und auch nicht wirklich "schlechter".
Meine subjektive Meinung sagt aber,dass das Vorserienmodell einen besseren Klang aufweist,was das Gesamtpaket anbelangt.

Auch der Bass ist meiner Meinung nach ein wenig linearer und dabei ein wenig tiefer !

Bei Frauenstimmen klingt das Gesamtpaket auch besser,generell wie oben schonmal beschrieben wenn es um ehrlich gute Aufnahmen geht .

Bei leisen Pegeln macht sich diese Weiche auch besser ,es wird weniger verschluckt !

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht,warum I.Q hier diesen Weg eingeschlagen hat.
Trifft meine Vermutung evt. ehrlich zu ,das die 4180 aller eigener Erwartungen ,im Gegensatz zur eigenen Konkurrenz anfangs zu gut geklungen hat?

Ich habe nun ehrlich einige Lautsprecher von verschiedenen Herstellern durch ( von einigen sogar mehrere Modelle und sehr teure ) , und die I.Q 4180 ( insbesondere das Vorserienmodell ) muss sich vor keinen Großartig fürchten.

Die neutralität sprach ich ja schon an, hier nimmt es I.Q beim Vorserienmodell nicht ganz so genau,was für mich aber genau den besseren Klang ausmacht!
Sie macht ein wenig mehr "action" ,was aber auch wieder falsch ist .
Es kommt einfach mehr an ,von dem was ausgegeben wird .
Vorallendingen der obere Tiefmitteltöner macht hier auch unter anderem den Unterschied,dieser klingt mit angesprochener Weiche um einiges breitbändiger!

Wollte dies nur noch einmal in dem Raum werfen,denn ich glaube das sich dieser kleine Umbau lohnen könnte .



Edit : Mir kommt grad noch solch ein Hifi "Fachwort" in den Sinn,was die Klangeigenschaften der alten Weiche sehr gut beschreiben könnte :

Sie bietet um einiges mehr " Bühne"

Edit 2 : Scheinbar ist diese Meinung auch nicht ganz soo subjektiv, zuhöherer haben die Hochglanz I.Q nicht nur wegen Ihres Lackes bisher hervorgehoben !
Mein Cousin sacht nur immer wieder : Wow ,was für nen Bass !
Ich erwähnte anfangs ja auch mal,das ich den Bass teils in der Lunge spüre,wenn der Track deep genug geht. Da ist das Serienmodell nen kleinen Tick von entfernt!


[Beitrag von chillbill83 am 24. Aug 2012, 01:08 bearbeitet]
Rentner323
Stammgast
#2753 erstellt: 24. Aug 2012, 10:19
Trifft das nur auf die 4180 at zu?

Ich habe die 4180 at in der "alten/normalen" Version also mit Stoff-Kalotte für Mitte und Hochton, aber die 5180 at mk 2 mit normalen Treiber für Mitten und eine recht futoristisch anmutende Hochtonkalotte.

Ist daher natürlich ein schwieriger Vergleich aber die 5180er gefällt mir um welten besser (Nur der Bass in schlecht bedämpften Räumen kann ein echtes Nachbarproblem werden). Währe die 5180 at mit Stoff-Kalotten dann noch besser?
chillbill83
Stammgast
#2754 erstellt: 25. Aug 2012, 00:25

Rentner323 schrieb:
Trifft das nur auf die 4180 at zu?

Ich habe die 4180 at in der "alten/normalen" Version also mit Stoff-Kalotte für Mitte und Hochton, aber die 5180 at mk 2 mit normalen Treiber für Mitten und eine recht futoristisch anmutende Hochtonkalotte.

Ist daher natürlich ein schwieriger Vergleich aber die 5180er gefällt mir um welten besser (Nur der Bass in schlecht bedämpften Räumen kann ein echtes Nachbarproblem werden). Währe die 5180 at mit Stoff-Kalotten dann noch besser?



Puh,dazu müsste ich die 5180 selber mal gehört haben.
Leider geht dieses Modell doch recht selten in meiner Nähe , über die virtuelle Ladentheke .
Selber kann ich leider nur diese beiden 4180er Modelle miteinander vergleichen.
Welche von meinen beschrieben Klangeigenschaften,würden denn im Bezug zu deinen 4180-5180 evt. zutreffen?
Die 5180 ( auch die 4280,selteneres Nachfolgemodell der 4180 ) ,besitzen ja Titankalotten ,diese Klingen von Natur aus ja natürlich schon ein wenig anders . War selber schon im Besitz von 3 Paar Ls mit ähnlichen Titan Ht's .
Die Limited Edition ist ja nun mit die letzte Version der 4180 ( wenn ich mich nicht irre ) ,sprich hat die "ausgearbeiteste" Weiche von allen Revisionen.
Deshalb ist der Vergleich zur "Urvorverseion" mehr als interessant ( Wer brauch schon Schraubterminals ) !
Wenn ich mich recht erinnere ( habe schon zuviele Ls hier gehabt... ) ,wird beim Vorserienmodell der obere Tiefmitteltöner auch anders abgetrennt vom Gehäuse,ich glaube eine Etage höher!
Was unter umständen aber auch an verdrehter Ht / Mt Anordnung liegen könnte .
Wer aus der Nähe kommt,kann sich gerne mal von meinen Klangbeschreibungen überzeugen (mitte Nrw).
Beide Modelle stehen noch bei mir,und werden auch noch ne Weile in meinen Besitz bleiben ;).
Achja das Vorserienmodell besitzt bei den Ht und Mt , jeweils die Vorgängerrevision von Vifa .
Was die positiveren Klangeigenschaften eigentlich in Frage stellen sollte .
Mir kommt grad noch ein Vorteil des Vorserienmodells in den Sinn :
Die Ls sind aufstellungsunkritischer wie die neueren Modelle .
Vorallen was den Bass anbelangt,diese kann man beinahe OHNE abstand zur Wand aufstellen,auch direkt neben nem Schrank fangen Sie kaum an hohl zu dröhnen ( in Bezug auf den Hohlraum des Schrankes ) !
Die Eigenresonanz am Gehäuse ist auch gleich null,was beim Serienmodell auch ein wenig anders ist,hier spürt man am Gehäuse ganz leicht noch die Bassschläge.
Das Vorserienmodell wiegt auch ein wenig mehr,und das liegt ganz sicher nicht nur am Lack .
Gerne würde ich diese Ls mal zerlegen ,im Vergleich zum anderen Modell .
Der Aufwand wäre leider zu immens für mich.
Ich gehe auch davon aus ,das der Klangunterschied größtenteils von der anders aufgebauten Weiche her rührt .

Wenn genug response herscht,würde ich immerhin diese mal "ausschlachten" .

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