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Thread für IQ Liebhaber

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Don-Pedro
Inventar
#3462 erstellt: 04. Aug 2015, 22:38
Vergleich doch mal... Du hattest doch inzwischen eine ganze Reihe von abgefahrenen Superboxen....

Konntest Du noch im selben Raum ausm Gedächtnis bissle vergleichen?

Gruß!
BBS13126
Inventar
#3463 erstellt: 05. Aug 2015, 10:51
Ein Vergleich ist schwierig, in dem aktuellen Raum habe ich nur die I.Q und ADAM Pencil MKII Aktiv gehört.
Die vorhergehenden Lautsprecher waren insgesamt in 4 anderen Räumen...
Muss die I.Q auch mal in Ruhe etwas hören, da bin ich noch nicht groß zu gekommen. Ich schreibe nochmal einen kleinen Bericht mit Bildern, wenn ich durch bin
scourge1976
Ist häufiger hier
#3464 erstellt: 27. Aug 2015, 21:27
-> I.Q System 200T und I,Q TED Center in der Bucht
Jokerexklusiv_
Neuling
#3465 erstellt: 31. Okt 2015, 09:42
Liebe Experten, ich habe eine Frage beziehungsweise ein Problem.

Möge man mir bitte diese Naivität verzeihen, aber mehrfach habe ich schon festgestellt dass nicht nur ich dieses Problem habe ja nun viele die sich ein neues System aufbauen/erweitern. Bisher bin ich immer der Überzeugung gewesen dass I.q Marantz Geräte am besten miteinander harmonieren. Dieser Meinung bin ich weiterhin jedoch möchte ich in meinem Fitnessraum meine Musik laut hören.

Momentan stehen im Fitnessraum ein Pärchen i.Q 4180 at Limited Edition verbunden an einen Marantz Sr 4021 ( 2x80 Watt ). Jedoch ist mir aufgefallen dass wenn ich den Verstärker bis zum Ende aufdrehe trotzdem noch ein bisschen zu leise beziehungsweise es ist nicht so laut wie sonst bei mir zu Hause wo ich ein Pärchen 4180 at an einen Marantz PM-KI Pearl lite angeschlossen habe. Dieser ist zwar schwächer aber aufgrund der Nachbarn und des normalgrossen Wohnzimmers völlig ausreichend. Deshalb kommt mir wahrscheinlich auch die Lautstärke höher vor, ich sitze Max 3 m von den Boxen entfernt. Im Fitnessraum bin ich jedoch teilweise bis zu 10 m von den LS entfernt.

So nun zu meiner Frage ;
Würde es etwas bringen sich einen Verstärker mit deutlich mehr Leistung zu holen?
Habe da einen Yamaha A-S700 mit 2 x 160 Watt im Visier ( könnte ich die Boxen verheizen wenn ich voll aufdrehe ? ), bzw. Yamaha R-N301 mit 2x100 Watt.
Im Fitnessraum kommt es mir nicht so auf den perfekten Klang sondern eher auf 'Ordentlich Bums', schließlich habe ich da drei OGs darüber nur Büros und ab 18 Uhr ist da niemand mehr, deshalb auch der Schwenk zu Yamaha

Die i.Qs haben eine Nennbelastbarkeit von 120 Watt und eine max . Musikbelastbarkeit von 180 Watt

Danke für eure Hilfe
offel
Hat sich gelöscht
#3466 erstellt: 31. Okt 2015, 16:12
10 Meter ... na schau mal Hier, und wenn Du den Verstärker bis zum Anschlag aufdrehst, wundert es mich doch etwas, das Deine Lautsprecher noch nicht gegrillt wurden .
Auch kleine Verstärker, wenn sie ins Clipping kommen, zerstören Lautsprecher . Da ist Leistung egal.

Nimm lieber PA Boxen, wenn es nur knallen soll ...wenn klang egal ist.
Aramis
Stammgast
#3467 erstellt: 08. Nov 2015, 01:03
Hallo noch mal,

gerade bin ich - wieder mal - über meine Lautsprecher gestolpert... ;->

Ich habe hier noch ein paar Trend 3 sowas <klick>.

Leider kann ich sie nicht mehr nutzen und sie haben auch, nach gut 20 Jahren, oder so, Verschleisserscheinungen.
Insbesondere sind die Sicken natürlich nicht mehr ganz neu. Ein paar Schrammen haben die Boxen auserdem...

Meine Frage:
1. Gibt es Interessenten für derartige Boxen?
2. Würde ich zumindest die Kosten für die Überholung der Sicken ersetzt bekommen, wenn ich die Boxen restauriere?

THNX 4 info
Schwergewicht
Inventar
#3468 erstellt: 08. Nov 2015, 11:07
Ob es Interessenten gibt? Diese Frage ist für Boxen der ehemaligen UVP DM 8.000,-- Klasse fast schon unfreiwillig als lustig zu bezeichnen.

Auch den inhaltliche "Sinn" der 2. Frage verstehe ich nicht. Warum fragt man, ob man überhaupt die Kosten der Restaurierung wieder "ersetzt" bekommt, obwohl man die Boxen sowieso "nicht mehr nutzen kann/will". Also warum gibt man die Boxen nicht so ab, wie sie sind, zusätzliche Kosten können dann ja nach Adam Ries grundsätzlich erst gar nicht entstehen, also erübrigt sich ein "theoretischer Aufwand" sowieso grundsätzlich und somit eigentlich auch die Frage.

Ansonsten, ohne jetzt lange zu googeln, meine ich, dass die Seas-Tieftöner Gummisicken haben, die zwar erhärten können, aber eigentlich nicht "ersetzt" werden müssen. Schrammen sind ohne Aufnahmen auch immer relativ. Mit "normalen" Schrammen und ansonsten "einwandfreien Sicken" und auch ansonsten einwandfrei funktionsfähig sollten, um mal eine "nicht gestellte Frage" zu beantworten, als grobe Richtschnur etwa +/- 500,-- Euro im Sofortkauf bei Ebay möglich sein.


[Beitrag von Schwergewicht am 08. Nov 2015, 11:42 bearbeitet]
Jokerexklusiv_
Neuling
#3469 erstellt: 08. Nov 2015, 19:36
Ich hatte diese Lautsprecher auch mal und habe sie bei eBay für exakt 500 € verkauft .
Einfach mal bei eBay reinstellen und schauen was man bekommt
ottomane1299
Stammgast
#3470 erstellt: 13. Nov 2015, 14:35
Hallo an alle I.Q. Liebhaber,

aktuell habe ich ja 2x TED 4 als Front LS im Einsatz.
Hat jmd. ggf. (Hör-)Erfahrung mit I.Q ASPECT 5 AT und könnte mir sagen, ob diese ggü. den TED 4 ein Zugewinn wären im Audio Bereich oder eher nicht.

Danke Euch
Jokerexklusiv_
Neuling
#3471 erstellt: 13. Nov 2015, 14:53
Die Aspect 5 wären ein Abstieg, lass die Finger davon! An die Ted 4 kommt wenig heran von I.Q
Höchstens eine der 4180-er ( welche ich 2x besitze, als Limited Edition und in Weiss ), oder eine von den höherpreisigeren Alternatven wie z.B. Trend-Serie o.Ä.
ottomane1299
Stammgast
#3472 erstellt: 13. Nov 2015, 15:30

Jokerexklusiv_ (Beitrag #3471) schrieb:
Die Aspect 5 wären ein Abstieg, lass die Finger davon! An die Ted 4 kommt wenig heran von I.Q
Höchstens eine der 4180-er ( welche ich 2x besitze, als Limited Edition und in Weiss ), oder eine von den höherpreisigeren Alternatven wie z.B. Trend-Serie o.Ä.


Danke für die Info !!!
goemichel
Stammgast
#3473 erstellt: 13. Nov 2015, 18:18

Jokerexklusiv_ (Beitrag #3471) schrieb:
... oder eine von den höherpreisigeren Alternatven wie z.B. Trend-Serie o.Ä.


...oder eine TED400 - halt das jüngere und durchaus verbesserte Modell.
Schwergewicht
Inventar
#3474 erstellt: 13. Nov 2015, 19:12

goemichel (Beitrag #3473) schrieb:

Jokerexklusiv_ (Beitrag #3471) schrieb:
... oder eine von den höherpreisigeren Alternatven wie z.B. Trend-Serie o.Ä.


...oder eine TED400 - halt das jüngere und durchaus verbesserte Modell. ;)


......oder eine TED401 - halt das jüngere und durchaus verbesserte Modell.

Das "musste" ich jetzt machen, die Steilvorlage war zu gut.


Aber im ernst, solche Pauschalaussagen sind, egal von wem, immer mit Vorsicht zu genießen. Letztendlich fehlen vom Fragesteller die Vorgaben. Ein "Zugewinn" ist einfach zu pauschal, ein Zugewinn worin, was vermisst er bisher, womit ist er unzufrieden, was will er verbessern?

Ist es beispielsweise fehlendes "Volumen" der Front LS, so wäre er mit den vorhandenen TED 4 ohne Frage besser bedient als mit den TED 400/401.

Extrem wichtig ist das "Zusammenspiel" mit seinen restlichen Lautsprecher-Komponenten. Sieht man sich seine sonstigen Lautsprecher-Komponenten an, so erscheinen die TED 4 in der Relation das "stärkste Glied" in der Kette zu sein. Unter dem Aspekt betrachtet sind die TED 4 Front-LS schon als relativ optimal zu betrachten.

Man muss die Lautsprecher im Zusammenspiel hören/ausprobieren. Ich sehe auch die 4180/4280 als bessere Lautsprecher im reinen Stereobetrieb an, aber wie ist es im Zusammenspiel?

Ich würde alles so belassen.
Jokerexklusiv_
Neuling
#3475 erstellt: 13. Nov 2015, 20:51
Gebe ich dir recht
Jokerexklusiv_
Neuling
#3476 erstellt: 13. Nov 2015, 20:51
Gebe ich dir recht
goemichel
Stammgast
#3477 erstellt: 13. Nov 2015, 22:41

Schwergewicht (Beitrag #3474) schrieb:
......oder eine TED401 - halt das jüngere und durchaus verbesserte Modell.

Das "musste" ich jetzt machen, die Steilvorlage war zu gut.


Das nennt man dann PingPong. Jokers Vorlage war ja auch zu schön.:prost

Aber Recht habt ihr. Zu wenig Informationen, um einen ordentlichen Rat zu geben.


[Beitrag von goemichel am 13. Nov 2015, 22:44 bearbeitet]
ottomane1299
Stammgast
#3478 erstellt: 15. Nov 2015, 09:21
Hallo zusammen,

Eurer Diskussion entnehme ich, das meine TED 4 keine allzu schlechte Wahl sind.
Das Volumen und die Power stimmen, mir fehlt es nur ein wenig an der Feinheit, die LS lösen sagen wir mal, etwas grober, dumpfer die Musik, den Film ton auf.

Habe keinen manuellen Equalizer genutzt, sondern per Audyssey einmessen und per automatik einrichten lassen.
Also wenn würde es mir in Richtung "feinerer Auflösung" fehlen, ohne dass das Volumen abnimmt

Sind dabei die 4180 als gute Aufwertung zu sehen ?
offel
Hat sich gelöscht
#3479 erstellt: 15. Nov 2015, 14:39
so wie sich das anhört, sind die Weichen der TED4 überholungsbedürftig.

Bei meine AT 4180 (2 Paar ) war der Klang danach wieder fein auflösend .

Lies mal hier von Sutekh


[Beitrag von offel am 15. Nov 2015, 16:51 bearbeitet]
Sutekh
Stammgast
#3480 erstellt: 17. Nov 2015, 18:04
Manchmal bringt es etwas, die Weichen zu erneuern. Hab dies vor kurzem auch bei meinen I.Q Level 5 gemacht. Die Auflösung hat sich auch dort etwas gebessert. Nur der Mitteltonbereich klingt noch zurückhaltend, was wohl auf die Sicken der GIA-Treiber zurückzuführen ist. Also immer noch Baustelle und aufgrund von notorisch leerer Kriegskasse momentan noch nicht zu ändern :-)

Bei meinen TED 4 habe ich damals noch das Ferrofluid der Vifa HT komplett entfernt. Dieses war relativ dickflüssig. Nachteil ist, dass die Belastbarkeit sinken kann. Allerdings muss man die Lautsprecher mMn. schon wirklich quälen, damit man in diesen kritischen Bereich kommen würde.
Ich hätte wohl eher einen Hörsturz gehabt als dass die HT durchbrennen ;-)

Auch wenn ich meine TED 4 mitlerweile nicht mehr besitze muss ich doch im nachhinein sagen, dass es wirklich klasse Lautsprecher sind wenn man ihr Potential voll entfalten kann.
Don-Pedro
Inventar
#3481 erstellt: 18. Nov 2015, 00:49
@sutekh

Tipp von Hr. Küper: Mit Aceton abreiben.. und zwar gründlich und gemütlich lange. Das funktioniert sehr gut.... Habe ich bei meinen System.One gemacht und die Sicken der GIA-Chassis werden dadurch wieder sehr viel weicher.
Ein wenig Vorsicht ist geboten wenn man zu nah an die Körbe kommt, da das Aceton den Lack anlöst.

Ich selbst bin verschwenderisch damit umgegangen und es haben sich keine negativen Effekte gezeigt.
Die Überholung der Chassis bei Hr. Küper kostet auch nicht die Welt - wenn die Kriegskasse wieder gefüllt ist. Vorteil gegenüber andere Anbietern ist hier, dass Hr. Küper als Hersteller der Chassis auch Ausbesserungen an den Chitin-Rändern vornimmt, sofern nötig.
Über den Tisch gezogen hat mich Hr. Küper nie... Ich habe bei ihm 12 Chassis machen lassen.

Viele Grüße!
Tha_Rocawilder
Ist häufiger hier
#3482 erstellt: 23. Nov 2015, 15:03

Sutekh (Beitrag #3480) schrieb:
Manchmal bringt es etwas, die Weichen zu erneuern. Hab dies vor kurzem auch bei meinen I.Q Level 5 gemacht. Die Auflösung hat sich auch dort etwas gebessert. Nur der Mitteltonbereich klingt noch zurückhaltend, was wohl auf die Sicken der GIA-Treiber zurückzuführen ist. Also immer noch Baustelle und aufgrund von notorisch leerer Kriegskasse momentan noch nicht zu ändern :-)


Also bei mir (4180AT) ist seit Ersatz des Elkos durch einen MKP Kondensator im MT-Zweig der Weiche eher ein toll auflösendes "Mittenbrett" vorhanden...hat sich definitiv gelohnt, da mal reinzugucken und zu "verfeinern"...


Sutekh (Beitrag #3480) schrieb:
Bei meinen TED 4 habe ich damals noch das Ferrofluid der Vifa HT komplett entfernt. Dieses war relativ dickflüssig. Nachteil ist, dass die Belastbarkeit sinken kann. Allerdings muss man die Lautsprecher mMn. schon wirklich quälen, damit man in diesen kritischen Bereich kommen würde.
Ich hätte wohl eher einen Hörsturz gehabt als dass die HT durchbrennen ;-)

Interessant - das Gleiche habe ich auch vor.
Abstimmungsmäßig dürfte sich da herzlich wenig tun - das Ferrofluid setzt zwar die Reso herunter, aber die liegt auch ohne Ferrofluid bei <2kHz, was bei einer Trennung von >5kHz (bei der 4180AT) mit 18dB eben nicht wirklich was ändert.
Werde berichten...oder heulen, weil's 2 neuer Hochtöner bedarf


edit:
So, Ferrofluid ist nun raus. War zwar ein wenig fummelig aber auch das Zentrieren klappte ganz gut. Habe hierzu einen 500Hz Sinus (leise) auf den HT gespielt und "herumgefummelt, bis der Sinuston sauber war. Nach anziehen der Schrauben nochmal kontrolliert - läuft. Das Ferrofluid machte eher einen schleimigen als öligen Eindruck (mitsamt einigen kleinen Bröckchen, die an der Schwingspule hingen), denke mal das es daher keine schlechte Entscheidung war. Mit einigen Taschentüchern, Wattestäbchen und Papierstücken habe ich fast ales rausbekommen.

Zum Ergebnis:
Ein wenig freier/frischer scheinen die 4180AT nun zu spielen. Das Mittenbrett ist zwar immernoch da, aber jetzt ist obenrum zu mindest mehr los.


[Beitrag von Tha_Rocawilder am 23. Nov 2015, 17:39 bearbeitet]
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3483 erstellt: 24. Nov 2015, 02:28
Hallo in die Runde

Ich bin ebenfalls großer Iq Fan und betreibe bei mir zu Hause die 4180 limited Edition sowie eine 5180 in einer spezial Ausführung.
Letztere wurde von einem damaligen Iq Mitarbeiter direkt mit feinerer Technik zusammengebaut.

In unserem fast 50qm Wohnzimmer mit hohen Decken spielen beide Lautsprecher super gut. Bei beiden löst sich der Klang komplett und der Sänger steht plastisch vor einem..
Die 4180 hat mehr Druck im Bass der viel Spaß macht...denn er wirkt dennoch sauber und ehrlich. Selbst bei leiser Musik faszinierend Druckvoll.

Bei den 5180 ist der Druck zwar auch vorhanden, aber mit feinerer Feder gezeichnet. Da hört man dann die eine oder andere Schwingung mehr im Bass, die bei der 41 er im Druck untergeht.

Die Auflösung ist bei den 5180 etwas besser, bei guten Aufnahmen hat man das Gefühl um das Instrument herum hören zu können.
Insgesammt finde ich die 51 etwas stimmiger .
Ich nutze zwei Pioneer Verstärker, einmal den ganz neuen Pure Audio a 50 und einen älteren potenten Vsa e08. Letzteren hab ich zum Spaß als Vorverstärker an einer Ramsa Endstufe getestet, was auch viel Spaß machen kann.Klanglich Top nur der Lüfter nervt.
Ich nutze immer den Direktmodus.
Als kabel dienen konfektionierte Monster Cable, und ein Satz Selbst konfektionierte gedrehte Netzwerkkabel. Kein Vodoo beide verändern das Klangbild.
Die 4180 stehen bei mir auf Holzplatten mit Hutmuttern als Füßen, die 5180 auf sehr guten Ssc Pucks.
Ich hab bei meinem Kauf das Aura Zeiteisen dazu bekommen, was ich sehr Interessant finde, weil es zwar Basstechnisch etwas dünner aber keineswegs schlechter wird, aber im Mittenhochtonbereich komplett aufräumt...Da switche ich immer mal wieder.
Ich hab noch ein Paar Jbl Monitore xpl 90 welche auch nicht von schlechten Eltern sind, jedoch ohne Sub in größeren Räumen überfordert. In kleineren Räumen ein Gedicht. Die betreibe ich mit einem Canton Karat Sub As 200 aber nur bis 50 hz. Klingt tippitoppi.

Als Klangquelle dient Hauptsächlich mein Macbook Pro welches ich über einen externen Fiio Wandler dann per Audioquest Chinch in den Verstärker leite.
Wer jetzt meint das das nicht gut klingen kann, kann sich gern vom Gegenteil überzeugen.
Das ganze steht in Oberhausen, wer mal hören mag ist gern willkommen.

EDIT:

Bin Gestern Abend beim schreiben im Bett fast eingenickt.
Ich wollte dem Ganzen noch etwas hinzufügen.

Ich hab schon wirklich viele Lautsprecher gehört, darunter auch absolute Hochkaräter wie die Silberstatic NR. 1, und muss sagen das es sich ab einen gewissen Qualitätsgrad nur noch um absolute Nuancen dreht. Viele denke ich ,gehen auch einfach auf den Raum zurück, oder auf die Wahl des richtigen Amps. Von daher ist es eigentlich Latte ob da IQ, Quadral, ELAC, Pieta Canton ,KEF B&W und und und drauf steht. Wenn im oberen Preissegment die Kette und der Raum stimmt sind sich alle ähnlich. Der Hype wird viel durch Werbung und Tests in Zeitschriften beeinflusst. Letztere natürlich durch die meiste Werbung.

Klar sind die alten Lautsprecher z.B. IQs nicht dem heutigem Design angepasst , können aber meines Erachtens, wenn sie in einem guten Zustand sind, locker mit heutigen Lautsprechern mithalten.
Für unser eins ist das praktisch da man sehr oft einen schönen Schnapper im Netz machen kann.
Das ist bei fast allen hochwertigen Lautsprechern von Damals so.

Ich bin mir absolut sicher das in einer blind Anhörung Lautsprecher aus der 2000 Euro Liga aus dem jetzigen Sortiment, schwer bzw nicht, von der 4180-5180 zu unterscheiden sind. Ich gehe sogar noch weiter und behaupte das selbst die Gent M , die ich leider abgegeben habe, da auch noch mitrühren könnte.

ich finde diesen Bereich des Forums übrigens absolut Spitze und lese schon sehr lange mit.

Falls hier im Ruhrgebiet jemand das System one hat wäre ich wirklich freudig dieses mal hören zu dürfen.


Viele Grüße


[Beitrag von Firstlight am 24. Nov 2015, 12:30 bearbeitet]
Hypnoticworld
Ist häufiger hier
#3484 erstellt: 24. Nov 2015, 12:28
Guten Tag liebes Forum,
nachdem Aufbau von T+A TMR80 sind mir nun die I.Q. 4180 AT ins Auge gefallen.
Dabei habe ich noch einige Fragen, ich hoffe Ihr könnt mir da weiter helfen.
-Worauf ist beim Kauf insbesondere zu achten um möglichst Nachfolgekosten zu vermeiden?(Bei T+A war schwer/teuer Austauschchassis zu bekommen)
-gibt es bei allen Chassis Ersatz und was kostet dieser?
-gibt es Probleme mit rissigen/spröden Sicken?
-trocknet das Fluid der Hochtöner aus?
-gibt es einer Masterlösung den verwendeten Lack(original Hersteller schwarz) vom Echtholzfurnier zu lösen?
-Kann jemand in etwa einen Vergleich zu den TMR ziehen?

Die Weiche würde ich definitiv komplett erneuern.

Schön wäre mal den Unterschied zwischen Standart und Limited Edition heraus zu arbeiten und im Wiki zu vermerken.
Ich entschuldige wenn einige Fragen schon erklärt sind, es sind halt mittlerweile einige 1000 Beiträge.
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3485 erstellt: 24. Nov 2015, 12:40
Hallo

Zum Zustand der 4180 kann ich nur empfehlen darauf zu achten, ob die Treiber noch "frisch" aussehen, also nicht durch UV Licht ausgetrocknet. wenn die Bespannung immer drauf war sollten sie selbst nach den Jahren neuwertig aussehen Die Bärennase sollte nicht eingedrückt sein.

Ersatz gibt es bei Hellsound. , glaube Bärennase 83 Euro, Hochtöner 43 ..die Bässe liegen irgendwo knapp unter 100 Euro.

Die limited hat nur ein BI - wiring Terminal und eine etwas andere Frontbespannung. Ein Freund von mir hat die 4180 in der normalen Version, Klangtechnisch hören wir beide keinen Unterschied.

Die Sicken der Bässe sollten eigentlich nicht spröde sein.

Was aber häufiger ist, das die Schrauben lose sind……und der Obere Bass sollte Luftdicht arbeiten, mal vorsichtig fühlen ob der sich schwer bewegen lässt…….denn nur dann ist es auch noch Luftdicht…..ansonsten neues Gummidichtband benutzen.

Fluid Probleme habe ich Gott sei dank nicht, denke ist alles Abhängig auch davon ob die benutzt wurden oder Jahrelang im Keller unbenutzt standen.

Das Furnier wollte ich auch schon ändern……wenn Mann es Glatt haben will hilft nur Sprühspachtel und viel Schleiferei.

Ich hoffe etwas geholfen zu haben……….Zu der T&A kann ich leider gar nichts sagen

Gruß First
Hypnoticworld
Ist häufiger hier
#3486 erstellt: 24. Nov 2015, 13:20
Danke schonmal dafür.
Gut, war mir bei den Sachen von Hellsound nicht sicher ob es 1:1 Chassis sind. Bei T+A hatte ich einige Ersatzchassis bestellt, wo das Gehäuse umfangreich umgearbeitet werden musste.

Zum Furnier, ist es möglich sie Farbe mit Verdünnung/Aceton abzuwischen? Möchte kein einfachen Hochglanzlack, sondern Holzoptik. Daher müsste ich entweder das Furnier erst freilegen und dann ölen, oder das Furnier entfernen und dann Folieren.

Bin auch für jede weitere Antwort/jeden weiteren Eindruck auf die Fragen oben dankbar.
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3487 erstellt: 24. Nov 2015, 13:47
Mit Beizgel hab ich mal gute Erfahrung gemacht. Das läuft auch nicht weg, sondern saugt die Farbe auf in so grisseliger Form. Weiß nicht wie man das onst beschreiben soll. Aber das wird ein mühsames Unterfangen da bestimmt mehrmals alles behandelt werden muss.....aber auf Dein Ergebnis bin ich gespannt.
Tha_Rocawilder
Ist häufiger hier
#3488 erstellt: 24. Nov 2015, 17:35

Hypnoticworld (Beitrag #3484) schrieb:
gibt es bei allen Chassis Ersatz und was kostet dieser?

Ja, gibt es. Hellsound empfiehlt als Ersatzlautsprecher:
Hochtöner Vifa D27TG-35-06 (38€/stk)
Mitteltöner: Scan Speak D7608/920010 (Vifa D75MX-41-08 ) (83€/skt)
Tieftöner/Tiefmitteltöner: Vifa/ScanSpeak M21WO-39-08 (109€/stk)


Hypnoticworld (Beitrag #3484) schrieb:
gibt es Probleme mit rissigen/spröden Sicken?

So lange die Lautsprecher keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, sollte das nicht der Fall sein. Meine sind jedenfalls noch geschmeidig.
Die Mitteltonkalotte hingegen löst sich gerne vom Kunststoffring/Waveguide, der ihn mit dem Gehäuse verbindet. Das sieht man aber sehr schnell: die Mittetöner haben dann mit kleinen Stücken bedreckte Sicken. Ist mit ein wenig Allzweck-kleber, einer ruhigen Hand und einem Messer/Schaber aber schnell behoben. Das Mittetöner-Gehäuse kann man hierbei auch mit Bitumen bedämpfen, die Dämmwolle darin paargleich abwiegen und das ganze entweder Dicht einkleben oder mit Dichtband abdichten.


Hypnoticworld (Beitrag #3484) schrieb:
trocknet das Fluid der Hochtöner aus?

Nach über >20 Jahren sollte man entweder einen "Ölwechsel" durchführen oder das Fluid (bzw. was davon übrig ist) ganz entfernen.


Hypnoticworld (Beitrag #3484) schrieb:
Die Weiche würde ich definitiv komplett erneuern.

Kann nur zur "Prototypen"-Weiche was sagen (die aber laut wem in diesem Thread die Bessere sein soll):
Die Spulen bedürfen keiner Änderung, da die nicht altern und bei normalem Hörpegel bei Verstärkern mit geringem DC-Offset auch nicht in die Sättigung geraten sollten. Im Hoch- und Mittelton Ich habe meine jedoch mit Kabelbindern auf dem PCB befestigt (wenn da jemals Kleber drunter war, war er bei mir jedenfalls nicht mehr vorhanden).
Im Hochton sind die Folien in Reihe durch MKPs, welche wiederum Glimmer-Bypässe haben. Eine der Ursprungsfolien ersetzt nun einen Elko im Parallelzweig.
Der Mittelton bekam statt des Elkos einen MKP in Reihe und der Widerstand wurde durch einen höher belastbaren, "induktionsfreien" Widerstand ersetzt. Auch hier Bypass des MKP, diesmal mit einem KP-Kondensator.
Die großen Tief- und Tiefmittelton Elkos habe ich gegen neue, glatte, von Mundorf getauscht. Auch hier, KP-Bypass. Wer ganz lustig ist (oder nie wieder die Weiche warten will) kann diese Elkos auch gegen MKP/MKTs tauschen - diese gäbe es relativ günstig z.B. bei Pollin oder IT-Tronics. Auch vom Hersteller Jantzen gibt's günstige, große MKPs.


Hypnoticworld (Beitrag #3484) schrieb:
Schön wäre mal den Unterschied zwischen Standart und Limited Edition heraus zu arbeiten und im Wiki zu vermerken.

Ich wünsche viel spaß

Bei deinen weiteren Fragen kann ich leider nicht weiterhelfen. Meine 418AT sehen sch**** aus - aber klingen gut.
Hypnoticworld
Ist häufiger hier
#3489 erstellt: 24. Nov 2015, 20:52
Da die meisten aktuell angebotenen Lautsprecher immer mindestens 1 Mitteltöner mit Beulen bieten:
Muss man die Mitteltöner wirklich paarweise tauschen? Hat vielleicht noch jemand einen mit der rauen Kalotte?(ich meine die von Hellsound sind glatt)

Austausch
http://www.hellsound.de/contents/media/d75mx-41-08.jpg
und das verbeulte original
Unbenannt

Danke jedenfalls für die bisherigen Tipps, von den I.Q Leuten wird man gut aufgenommen


[Beitrag von Hypnoticworld am 24. Nov 2015, 23:54 bearbeitet]
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3490 erstellt: 24. Nov 2015, 23:28
Mhhm raue Kalotte sagt mir jetzt gar nichts ,sind die nicht alle so Gewebe technisch ? Hast Du ein Foto ? Manchmal bekommt man die Dellen auch raus .Hab vom Handy geantwortet schau gleich mal von daheim .


Edit.: das ist bestimmt eine optische täuschung.....Die sollten gleich sein. Du könntest mit einer absolut dünnen Nadel wie von den Trombosen spritzen versuche durch einstechen die Delle rauszuziehen. mit ein wenig massieren sieht man die Einstichstelle nicht mehr


[Beitrag von Firstlight am 25. Nov 2015, 01:01 bearbeitet]
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3491 erstellt: 25. Nov 2015, 12:51
Eine Frage in die Runde.

Wieso spielt bei der 4180 der Obere Bass ( Luftdichtes Gehäuse) in den Mittenbreich, und in der 5180 ( ebenfalls Luftdicht) nur Subtöne, und der untere in den mitten Bereich?

Also genau verkehrt.

Ich stell die Frage deshalb, da meine bei Iq Im Hause schon leicht modifiziert wurden ( Silberkabel von IQ doppelt verwendet usw) und man hier häufig liest das der Bass so übertreiben soll.

Dem ist hier nicht so......vielleicht liegt bei mir ja auch ein Fehler defekt vor

Wäre um eine Antwort dankbar.


[Beitrag von Firstlight am 25. Nov 2015, 14:26 bearbeitet]
ottomane1299
Stammgast
#3492 erstellt: 25. Nov 2015, 15:18
Und wenn wir uns schon in einer Frage Runde befinden, hätte ich als Technik-Legastheniker auch noch eine

Wäre jmd. so freundlich und stellt ggf. ein (paar) Bild(er) ein und zeigt dabei, wo genau das Ferrofluid bei den HT´s zu entfernen ist. Möchte das gerne versuchen um ggf. etwas mehr aus den HÖHEN heraus zu holen (Stichwort dumpfer Klang).

Vielen Dank vorab


[Beitrag von ottomane1299 am 25. Nov 2015, 15:19 bearbeitet]
Tha_Rocawilder
Ist häufiger hier
#3493 erstellt: 25. Nov 2015, 15:46
Zum Mitteltöner:

Bei mir ist's auch ein rauhes Gewebe. Ein wenig "klebrig" ist es auch - somit haftet bei mir auch einiges an Dreck dran. Schonmal probiert, die Delle rauszusaugen? Küss' mal deine Mitteltöner, ich glaube Sie fühlen sich vernachlässigt und ziehen sich deshalb zurück


Zum Tief- und Tiefmitteltöner:

Der Obere spielt auf ein geschlossenes Volumen - dieses gibt ihm einen mechanischen Hochpass und wahrscheinlich eine Überhöhung/einen Effizienzgewinn im Kickbassbereich (da relativ kleies Volumen).
Der Untere spielt auf ein ca. 3 mal größeres Volumen, das zu dem eine TML/BR/kontrollierte Undichtigkeit hat (Öffnung ist der Schlitz unten, vorne). Somit spielt dieser Tiefer.
Die Weiche trennt mit 12dB/Okt den oberen eine Oktave höher als den unteren. Somit hat die Box 4-Wege.

Bei mir klingt der Kick trocken und der Tiefbass TML-mäßig. Ist also "einfach da" ohne groß zu "drücken". Mir ist's eher zu wenig Tiefbass als zuviel - trotz Eckaufstellung.
Ich habe mir schon überlegt, beide Bässe in ein geschl. Gehäuse, wie der obere es hat, zu stecken und einen "ordentlichen" 15-18 Zöller je seite drunter zu setzen. Eben wegen diesem unauffälligen "ist einfach da"-Bass. Aber damit wären diese Boxen von vollwertigen Standboxen zu Topteilen degradiert. Wahrscheinlich bin ich einfach nur Eckhorn geschädigt


Zum Hochtöner:

Hier siehst du, was dich ungefähr erwartet.
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3494 erstellt: 25. Nov 2015, 16:58
Danke erst einmal aber du beziehst dich auf die 4180 mit dem Tiefmittelton oder ? Meine Frage war ob das richtig ist bei der 5180 das der obere kleinere tiefer als der große untere spielen muss . Gruß
Tha_Rocawilder
Ist häufiger hier
#3495 erstellt: 25. Nov 2015, 17:32
Jo. alle Aussagen bezogen sich auf die 4180.
Warum die 5180 mit dem größeren Treiber Mittentöne von sich gibt, kann wohl nur ein Blick auf die Weiche klären, denn der innere Aufbau dürfte identisch sein.
Was verstehst du denn unter "tiefer spielen"? Schonmal den unteren Treiber abgeklemmt, und gehört, ob sich was im Tiefbass ändert? Der dürfte dann nämlich nicht mehr vorhanden sein. Nicht, dass die die Kabel vertauscht haben und die beiden Bass Treiber das jeweils verkehrte Signal von der Weiche bekommen
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3496 erstellt: 25. Nov 2015, 17:38
genau das habe ich im Gefühl ich werde Bilder nach reichen der untere spielt hörbar stimme der obere nicht
offel
Hat sich gelöscht
#3497 erstellt: 25. Nov 2015, 17:40

Hypnoticworld (Beitrag #3489) schrieb:

http://www.hellsound.de/contents/media/d75mx-41-08.jpg
und das verbeulte original
Unbenannt



@Hypnoticworld

Ich hatte auch mal diese Beulen in den Chassis,
ich habe die Bären Nase ausgebaut und die Kalotte demontiert.

ich habe aus dem Deko Bereich ein Styropor Kugel besorgt .... annähender Radius ....

Die Kugel von der Rückseite vorsichtig rein gedrückt, !!!! aber ganz vorsichtig !!!!
So das sich die Schwingspule nicht verzieht !!!!
Und mit einem Haarföhn die Vorderseite von der Kalotte leicht erwärmt.
Styropor Kugel schön beim abkühlen in der Kalotte belassen .

Und siehe da, perfekt in Form selbst den kleinen Knick, den ich in der Kalotte hatte , ist verschwunden.

( Das Gehäuse des Mitteltöners nur geklipst )

Bei mir hat es funktioniert, für andere kann und will ich keine Garantie übernehmen, es ist nur eine Empfehlung


[Beitrag von offel am 25. Nov 2015, 17:40 bearbeitet]
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3498 erstellt: 26. Nov 2015, 01:27
So ich habe jetzt mal meine beiden geöffnet.

Die mit dem der weißen Wolle ist die 5180 doppelt verkabelt. Kann mir jemand sagen ob das so richtig ist, das Kabel ist das von dem unterem Bass.
Es geht darum das der untere Bass höher spielt als der obere kleinere Bass.

Zum vergleich die 4180 mit der gelben Wolle, da geht das Kabel näher an dem Elko raus von dem unteren Bass.

Möchte nur sicher gehen das da nix vertauscht wurde.
51805180:241804180:2


Für jede Hilfe bin ich Mega dankbar


[Beitrag von Firstlight am 26. Nov 2015, 01:32 bearbeitet]
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3499 erstellt: 26. Nov 2015, 13:36
Ich hab jetzt mal Spaßeshalber einen Sinutongenrator laufen lassen

22 Hz beide Basstreiber arbeiten (subjektiv der obere mehr)
bei 200 Herz spielt der untere deutlich lauter als der Obere.

Vielleicht hilft das weiter.

Bin mir nicht sicher ob das so gewollt ist.
Nicht das da mal vertauschtbastelt wurde.

Ich frage deshalb, weil man oft liest Bassmonster…….weil Basstechnisch haben die 4180 bei gleicher Musik gleichem Amping und freier Aufstellung beinahe das doppelte

Für mich macht es mehr Sinn das oben der kleinere Tieftöner mehr in den Stimmbereich spielt als der untere Bass. Alleine wegen dem größeren Gehäuse

Gruß an alle


[Beitrag von Firstlight am 26. Nov 2015, 13:52 bearbeitet]
Tha_Rocawilder
Ist häufiger hier
#3500 erstellt: 26. Nov 2015, 14:37
Sind die Schrauben beim oberen Basstreiber fest angezogen?

Konnte leider nicht in Erfahrung bringen, wo die Weiche den Tiefbass-Ausgang hat. Klärung bringt nur ein Blick darunter - die größte Spule sollte in Reihe bzw. der größte Kondensator parallel dazu sein und normalerweise steht's da auch drauf

Wenn du schon soweit bist, kannst du auch gleich das Löteisen auspacken und die Weiche auffrischen mit neuen Bauteilen...z.B. ist der Mitteltöner bei der 5180AT mit einem >20 Jahre altem, bipolarem Elko angebunden
15€ für 2 MKPs statt den Elkos helfen hier Wunder. Auch alle anderen Elkos bedürften mal Aufmerksamkeit bzw. einen Austausch.
Hypnoticworld
Ist häufiger hier
#3501 erstellt: 26. Nov 2015, 22:00
Screenshot_2015-11-26-19-57-21-1
Welch eine Version der 4180 AT ist dies hier? Ist die der üblichen mit der Bärennase zu bevorzugen?
Oder ist sie schlechter?

Hat hier jemand eigentlich den Test der im Hifi-Wiki erwähnt wird?


[Beitrag von Hypnoticworld am 26. Nov 2015, 22:05 bearbeitet]
offel
Hat sich gelöscht
#3502 erstellt: 26. Nov 2015, 23:27
@ Hypnoticworld

Das ist nicht die AT 4180, das ist die AT 4280 von 1991
das Paar hatte zu dieser Zeit, 2200 DM gekostet.

Test in der Audio 2/1991


[Beitrag von offel am 26. Nov 2015, 23:27 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#3503 erstellt: 26. Nov 2015, 23:45
ab etwa hier schon mal behandelt:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-21256-68.html
puffreis
Inventar
#3504 erstellt: 26. Nov 2015, 23:46
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3505 erstellt: 27. Nov 2015, 11:00
Guten morgen Gemeinde.....

nachdem ich jetzt alle Schrauben nachgezogen kontrolliert hatte, auch die Anschlüsse der Weiche und soweit alles in Ordnung war , war ich schon ein wenig verzweifelt.
Ich hab dann eine 5180 vom Wohnzimmer ins Arbeitszimmer gehieft und an den Thx amp im Stereo Direkt Modus angeschlossen und wurde von nur einer Box vom Bass fast erwürgt.
Der Raum ist auch nur 20 qm groß. Das war so wie von einigen Threatds beschrieben mit dem zu kleinen Raum.
Voller Kopfschütteln das das am Verstärker liegen könnte . Denn der Stereo Verstärker aus dem Wohnzimmer läuft an den 4180 Perfekt. Ist der neue Pioneer Pure Audio a 50.

Also den Vsa E08 ins Wohnzimmer Boxen wieder auf selbe Standposition und plötzlich so wie ich es von der 4180 gewohnt war, warmer sauberer satter Bass.

Das lustige daran, wir hatten meine 4180 mal beim Freund aufgestellt, ob das Soundtechnisch im Wohnzimmer passt, da an einem Marantz Verstärker und da war schonmal so ein Bass Problem...als wir dann auf einen Pioneer gewechselt hatten war der Bass dann da.

Bis dato war ich immer der Meinung das das nicht sein kann.Überall liest man Verstärker ist Verstärker. Aber der Bass ist dann wirklich nahezu komplett hohl und hart.....

Trotzdem vielen vielen vielen Dank für alle die sich meinem Problem angenommen hatten.

Das Thema Weiche auffrischen möchte ich unbedingt mal demnächst angehen, nur hab ich Angst das ich das nicht hinbekomme......

Viele Grüße
Firstlight
qawa
Inventar
#3506 erstellt: 27. Nov 2015, 12:49
Hallo,
ich muss einfach mal fragen: Besteht die Möglichkeit, dass die Lautsprecher einfach verpolt angeschlossen waren und dadurch im Bass einfach Auslöschungen produziert haben?
Oder einfach ne teuflische raumakustik.
Gruß, Norbert.
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3507 erstellt: 27. Nov 2015, 13:41
Hallo Norbert

Das hab ich als erstes auch mehrmal kontrolliert.
Obtisch, sowie durch drehen der Balance.
Ich bin sogar hingegenagen und hab mit einer 1,5 Volt Batterie geprüft ob die interen verkabelung korrekt ist.
Es liegt bzw lag definitiv am Verstärker.

Das Phänomen ist jetzt zweimal aufgetreten, und man könnte es sogar jederzeit reproduzieren da die Amps noch vorhanden sind.

Einmal der Marantz av mit 4180 kein bzw kaum Bass
Einmal Pioneers a 50 mit 5180 kein bzw wenig und hohler Bass

Aber dennoch Danke das Du Dir auch mit Gedanken gemacht hast

Gruß Timo


[Beitrag von Firstlight am 27. Nov 2015, 13:42 bearbeitet]
Tha_Rocawilder
Ist häufiger hier
#3508 erstellt: 27. Nov 2015, 16:48
Naja, könnte daran liegen dass die "4-8 Ohm" der IQ vielleicht doch eher <=4 Ohm im Bass sind. Je besser der Amp da Strom liefern kann, desto trockener klingt's im Bass. Habe gerade das Netzteil meines Denon PMA 900V (2x 120W/8Ohm bzw. 2x 200W/4Ohm ) überarbeitet (größerer Gleichrichter, nun 72mF statt 25 Jahre alten 50mF Kapazität und verstärkte Leiterbahnen) und der Bass wurde auch feinzeichnender und trockener, aber nicht gerade weniger.
Hatte die 4180AT auch schon an einem 2x1,2kW/4Ohm Verstärker und einem 2x50W Rotel am laufen - gleiches Bild: Je mehr Strom der Verstärker abgeben kann, desto bässer war der Bass (mehr Kick und Auflösung bei weniger Wummern). Bei der Rotel war der Bass schon sehr wummerig und kick-frei, während der PA-Verstärker eigentlich rundrum recht gut funktionierte.

Ach ja: Die Verstärker in Surround-Receivern sind normalerweise nicht gerade gut bzw. 4Ohm stabil. Deine Vsa E08 z.B. ist offiziell nur bis 6 Ohm stabil. Vielleicht hat sie interne Strom-Limiter für 4 Ohm-Betrieb, vielleicht auch einen Menüpunkt, der die Ausgangsleistung für 4 Ohm Betrieb auf <50W begrenzt. In jedem Fall ist sie kein guter Verstärker für Standboxen mit 4 Ohm Impendanz.

Mit verschiedener Raumakustik hatte ich bisher noch nicht zu kämpfen (abgesehen von Raumnoden, natürlich). Egal ob Kellerzimmer, großes Altbau-Zimmer oder 15m² Neubau mit Rehgipswänden: die 4180AT haben mir zu wenig Tiefbass, auch bei Eckaufstellung. Meine Nachbarn mögen das anders sehen...
Baut euch niemals riesige Eckhörner, Leute. Ihr werdet nie wieder glücklich mit weniger als 2000L an Bassgehäuse sein
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3509 erstellt: 28. Nov 2015, 01:29
Hallo

Das kleiner 4 Ohm könnte sein, werd ich mal bei 41 und 51 nachmessen...

Naja schade ist, das ich eigentlich den neuen Stereo Amp für die 51 er nutzen wollte...egal dann wir der im Musikzimmer an der 41 ern seinen Dienst leisten dürfen.
Ich leihe mir die Woche mal einen Xtz 100 und schau wie der sich an den großen macht.
Alternativ liebäugel ich mit den neuen Nad Verstärkern mit den Hypex modulen.

Das mit zu wenig Tiefbass bei den 4180,, kann ich wirklich nur nachvollziehen wegen den Eckhörnern 😊
Weil Basstechnisch find ich die großartig.

Der Vorbesitzer meiner 4180 hatte diese an einer Röhre, und hat sie mir auch an dieser vorgeführt.....War ziemlich gut.

Mein Bruder hatte vor langer Zeit mal nen PA Verleih, was da so aus großen guten Kisten kommen kann ist beachtlich.
Stichwort Doppel 21 er Infras....aber das ist ne andere Abteilung.

Oder mal ne 2 Ohm stabile Studio Endstufe ohne Lüfter dran hängen.

Werd nochn bisserl probieren.....

I
Jahresprogramm
Inventar
#3510 erstellt: 28. Nov 2015, 13:12
Hallo,


Firstlight (Beitrag #3509) schrieb:

Ich leihe mir die Woche mal einen Xtz 100 und schau wie der sich an den großen macht.
Alternativ liebäugel ich mit den neuen Nad Verstärkern mit den Hypex modulen.

Auf die Gefahr hin hier gesteinigt zu werden (Verstärker ist Verstärker....) will ich dir den Abacus Verstärker empfehlen.
Erst der hatte den Basszweig meiner System 300T richtig in Griff. Ein Proton 1200D kam dem Abacus nahe, doch aber nicht ganz ran. Alle anderen Endstufen, die ich hatte, waren naja...

Abacus Electronics sagt ihr Amp hätte einen unendlich großen Dämpfungsfaktor. Die Aussage ist zwar umstritten, doch gemessen wurden ein Dämpfungsfaktor von über 1000. Das ist doch sehr beachtlich für eine Endstufe.

Grüße
Alex
Tha_Rocawilder
Ist häufiger hier
#3511 erstellt: 30. Nov 2015, 18:35
Der Dämpfungsfaktor ist aber nur so lange hoch, bis man aufdreht. Bei der Dimensionierung von so ziemlich allem wurde bei der Albacus für den Preis schon sehr gespart - ein paar Ausgangstransistoren mit mikrigem Kühlkörper sowie <28mF Siebung für knapp 700€ klingt nicht gerade nach einem gutem P/L-Verhältniss (und 100€ Aufpreis für <10mF mehr Siebung grenzen an Wucher), möge der Dämpfungsfaktor noch so hoch sein. Von den >1500 bleiben nach Lautsprecherkabel und passiver Trennung (wie bei der 5180/4180AT) ca 5 am Chassis übrig - Verstärkerunabhänig. Wer mehr will, muss auf Aktiv umbauen und braucht mehr Verstärkerkanäle.
Die Abacus 60-120C mag ein toller Spannungsliefernat sein, aber für entsprechend Strom ist da einfach zu wenig Traffo/Spiebung/Kühlung/Endtransistoren drin. Ist ja toll, dass man durch Rückkopplung den Dämpfungsfaktor ins unendliche bekommt und die Verzerrungswerte auf die des verwendeten Operationsverstärkers, aber wo zu wenig Saft drinsteckt, da kann auch nicht genug rauskommen, wenn mal "gesaugt" wird...ein Schelm, wer da auf die Idee kommt, 2900€ für die Ampollo auszugeben, die dann endlich die gleichen Leistungswerte eines 30 Jahre alten Receivers (den es gebraucht für 200€ gibt) hat...

Realistisch statt idealistisch betrachtet macht ein guter Verstärker bei Zimmerpegel Verzerrungen im 0,0XXXX % -Bereich. Der Lautsprecher produziert mindestens 1% und der Raum deutlich darüber. Ich würde also erst die Lautsprecher und den Raum verbessern, bevor ich den Verstärker anrühre. 250€ an Breitbandabsorbern und Weichenteilen bringen eine wesentlich größere Verbesserung der gehörten Verzerrungswerte als es der Verstärker jemals könnte.

Als generelle Empfehlung für "4-8 Ohm" I.Q. Standlautsprecher würde ich daher mal sagen: Alles ab 10kg, 4 Endtransistoren/Kanal und 4 Ohm Stabilität funktioniert. Alles darunter kann nur funktionieren, wenn man sich Pegelmäßig beherrschen kann.

Wen das Thema Verstärkerklang interessiert, dem seien die >500 Seiten darüber, ob Verstärker überhaupt einen hörbaren Unterschied machen, herzlich ans Herz gelegt.
(Spoiler: Nein, gibt's nicht, außer man ruft mehr Leistung ab als vorhanden)
Firstlight
Hat sich gelöscht
#3512 erstellt: 30. Nov 2015, 21:06
Ich hab den Fehler gefunden.....

Die Boxen hatte ich per Batterie auf verpolung getestet, jedoch nicht ob sich beide Bässe der Box nach aussen oder innen bewegen.

Ich hab jetzt gerade nochmal geschaut, und in der linken Box , bewegt sich der Untere größere entgegen des oberen Basses...
Bei der anderen arbeiten diese Synchron.
Einerseits bin ich froh den Fehler gefunden zu haben, andererseits bin ich gerade am verzweifeln, da dieses Chassi mit dem Gehäuse verklebt zu sein scheint.

Naja meine Frau kommt gleich und wenn Ihre Hand durch das Loch vom Hochtöner passt , hab ich noch einen kleinen Funken Hoffnung das ich heute noch umlöten kann.

Man man man

Dennoch vielen Dank Euch allen, denn durch Eure Aussagen bin ich nochmal hergegangen um zu suchen.

Gruß Timo
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