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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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Gruenwdt
Inventar
#12381 erstellt: 15. Sep 2014, 20:18
Naja, wie Infanterie schon sagte. Logischerweise gibt's auch "kleinere" Geräte die optisch ebenso dazu passen und sich nicht verstecken brauchen. Kommt halt darauf an was du haben willst und was dir wirklich wichtig ist. Klanglich tut sich das nicht viel, kann ich dir versichern. Das tut sich erst wieder bei den späteren Serien mit anderen Design aufgrund der anderen Digitalfilter.

CD: CDP-X555ES & X559ES würden auch gehen, X333ES X339ES auch optisch (da gibt's ne tolle Zwanzigertastatur am Gerät)
DAT: DTC-57ES, DTC-59ES, DTC-60ES … gehen auch optisch.
Tuner: ST-S570, ST-S505… gehen optisch auch.


[Beitrag von Gruenwdt am 15. Sep 2014, 20:19 bearbeitet]
iwii
Inventar
#12382 erstellt: 15. Sep 2014, 20:24

Gruenwdt (Beitrag #12381) schrieb:
Logischerweise gibt's auch "kleinere" Geräte die optisch ebenso dazu passen

...und man kann in den Jahrgängen munter hoch und runter gehen. Am Ende bleiben locker 30-40 Geräte aus denen man wählen kann (Exoten nicht mitgerechnet) und die der Qualitätsanmutung keinen nennenswerten Abbruch tun.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#12383 erstellt: 15. Sep 2014, 20:28
Ich denke beim DAT und CD-P gehe ich in die vollen.
Wobei ich beim CD Player mitlerweile in die Richtung des CDP-XA50ES schiele. Er passt zwar nicht so wirklich dazu, aber so eine wuchtige CD Lade habe ich noch nicht gesehen. Bei dem Anblick fällt mir nur "solide" ein.

Irgendwie gefallen mir so ziemlich alle ES Gerätschaften. Echt eine Crux
iwii
Inventar
#12384 erstellt: 15. Sep 2014, 20:34

P.W.K._Fan (Beitrag #12383) schrieb:
Wobei ich beim CD Player mitlerweile in die Richtung des CDP-XA50ES schiele.

Dann verkauf den 870er und hole dir eine 90er Vor-/Endstufen-Kombi.
Gruenwdt
Inventar
#12385 erstellt: 15. Sep 2014, 20:40

P.W.K._Fan (Beitrag #12383) schrieb:
Ich denke beim DAT und CD-P gehe ich in die vollen.
Wobei ich beim CD Player mitlerweile in die Richtung des CDP-XA50ES schiele. Er passt zwar nicht so wirklich dazu, aber so eine wuchtige CD Lade habe ich noch nicht gesehen. Bei dem Anblick fällt mir nur "solide" ein.

Irgendwie gefallen mir so ziemlich alle ES Gerätschaften. Echt eine Crux :D


Auch wenn viele hier meinen man hört es nicht (die bitte einfach mal weghören). Glaub mir die Entscheidung würde meiner Meinung nach absolut richtig sein! Die späten Serien tönen tatsächlich etwas angenehmer aufgrund der genialen schaltbaren Digitalfilter und besseren Wandlertechnik. Sie tendieren tonal oftmals sehr zu den alten Multibitwandlern ala DTC-1000ES.

Ich wollte auch einheitlich im Design bleiben und bin nun eher unbewusst beim 770ES Verstärker (Anschlussvielfalt die die späten Geräte nicht bieten! Daher kommt mir kein neuerer SONY ES ins Haus, außer Vor Endstufe) und betreibe daran seit wenigen Wochen "eher vorher komplett ungewollt" nur noch die neueren Geräte. Der Grund war mein Zufallsschnapper CDP-XA30ES (Bilder siehe etwas weiter vorne im thread, technisch wie der 50 ausgestattet, gleiche Chips und VC Filter ebenso diese Schublade nur eben etwas leichter gebaut). Und der spielt den X333ES leider hoffnungslos an die Wand! Da er weicher klingt! Er zieht mit meinen Studiointerface gleich. Der 333 tönt etwas rauer. Ich bin mir nichtmal sicher ob ich den 333 überhaupt noch behalten will. Eventuell verscheuer ich beide 333ES und spare auf nen XA50ES


[Beitrag von Gruenwdt am 15. Sep 2014, 20:42 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#12386 erstellt: 15. Sep 2014, 20:50
Es gibt ja noch den XA5ES, würde jedoch den XA50ES den Vorzug wegen der selbst wählbaren Filteranpassung geben.
versuchstier
Hat sich gelöscht
#12387 erstellt: 15. Sep 2014, 20:56
@P.W.K._Fan,

kannst auch hier unter Sony ES ein paar Anregungen finden...
http://www.thevintageknob.org/index.php

Gruß versuchstier
Gruenwdt
Inventar
#12388 erstellt: 15. Sep 2014, 21:01
Jupp. Ich würde daher auch nur auf den XA50ES sparen. Aus besagten Grund. Es ist wohl so, dass diese Digitalfilter das eigentliche und einzige Teil sind was überhaupt hörbare Klangunterschiede zulässt. Denn mein DTC-59ES Swoboda (war auch Totalschaden, Laufwerkssteuerung musste getauscht werden) tönt als DA-Wandler exakt genauso weich wie der XA30ES im DF-4A Mode (Slow Roll Off)! Ist ja auch kein Wunder, Swoboda hat den SONY Digitalfilter im 59ES ersetzt durch eine Aufbauplatine die ebenso einen "Slow Roll Off" macht. Und sieheda, die alten Geräte tönen dann genauso weich wie die neuen. Nicht unterscheidbar!

Es ist also nur der Digitalfilter der überhaupt unterschiede zulässt.
iwii
Inventar
#12389 erstellt: 15. Sep 2014, 21:15

Gruenwdt (Beitrag #12388) schrieb:
Jupp. Ich würde daher auch nur auf den XA50ES sparen. Aus besagten Grund.


Mein X3000 hat ja auch einen einstellbaren Filter. Ich würde aber nicht von mir behaupten wollen, da blind Unterschiede heraus zuhören.
Gruenwdt
Inventar
#12390 erstellt: 15. Sep 2014, 21:31

iwii (Beitrag #12389) schrieb:

Gruenwdt (Beitrag #12388) schrieb:
Jupp. Ich würde daher auch nur auf den XA50ES sparen. Aus besagten Grund.


Mein X3000 hat ja auch einen einstellbaren Filter. Ich würde aber nicht von mir behaupten wollen, da blind Unterschiede heraus zuhören.


Erhörbar wird es u.a. durch den exakteren weicheren Nachhall von Instrumenten. Als Beispiel wenn ich z.b. im Profi Studiointerface am Rechner hier ein Drum mit aufgelegten Hall einspiele, höre ich dort exakt den Nachhall punktgenau detailliert. Spiele ich das gleiche auf älteren SONYs Digital ab (die ohne VC Filter) klingt das als ob der Hall minimal abgeschnitten, etwas diffuser ist. Das merkt man aber nur wenn man den Unterschied kennt wie es wirklich geklungen hat, sonst denkt man das muss so sein Das ist aber ganz normal, die Geräte sind halt etwas älter und die Digitalfiter waren damals nicht so perfekt ausgelegt! SONY hat immer knallharte extrem steile Filter genutzt, das kann Vorteile haben nur stört es eben die Impulswiedergabe etwas (es gibt halt keinen perfekten Filter der nicht den Ripple / Pre Ringing etwas verfälscht, das ist technisch unmöglich. Das lernt jeder Tontechniker.). Was nun nicht heißen soll, dass man damit nicht auch toll Musik hören kann. Einfach genießen und gut ist. Aaaaber mein Punkt:
Mich persönlich hat dieser Unterschied zur Studiohardware halt immer etwas gestört, da ich halt selbst Musik mache. Das ist also meine Meinung.

Erstaunlich ist allerdings, dass SONY die Mods die Swoboda verbaut hatte selbst fast 1:1 in seine späteren ES / QS Geräte eingebaut hat. Warum nur?
Drum verbaut der werte Herr heute auch keine Digitalfilter Mods mehr, sie sind unnötig. (Abgesehen davon ist er eh Maßlos überteuert für die wenigen Bauteile! Neu würde ich da nie etwas Modden lassen wollen. Ehrlich!)

Aber ich denke zu so etwas muss sich jeder selbst seine Meinung bilden.


[Beitrag von Gruenwdt am 15. Sep 2014, 21:35 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#12391 erstellt: 15. Sep 2014, 22:40
Ich habe den XA-50 bei einem Forum User an Hörnern u. Marantz 2330 (von Rüsselschorf) gehört. Das Gerät hat noch einen der letzten verkauften Ersatzlaser drin.
Ziel war der Vergleich einerseits mit meinem 57er Swobo-Dat (mit 670er Mainboard) und dem Onkyo C-7000R, der den XA 50 wegen seiner moderneren Möglichkeiten ersetzt hat.
Wir hatten m. W. auch alle Filtervarianten durchprobiert. U. nur eine gefiel halbwegs. Wir hatten keine Variante gefunden, die mit dem Swobo exakt gleich war. Wenn ich nicht diese mentalen Hemmungen hätte, die mein X-777 haptisch u. optisch auslöst, wäre der aus klanglichen Gründen auch schon längst weg. So muss halt ständig ein Swobo als D/A Wandler mitlaufen.
Der Puck beim XA-50 macht beim Kennenlernen schon Spaß, nur spätestens, wenn man als Hörgast die CD- Sammlung des Eigentümers durchstöbert, muss man schon sehr geduldsam sein.
Mit dem alten DTC-1000 höre ich auch sehr gerne Musik. aber ich stimme zu, Geschmeidigkeit steht da vor der Auflösung.
Ich meine, der XA-50 ist noch nicht verkauft. Bei Interesse könnte ich gerne vermitteln.


[Beitrag von digitalo am 15. Sep 2014, 22:43 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#12392 erstellt: 15. Sep 2014, 23:30
Na da habe ich ja was losgetreten.

Ich will aber ganz ehrlich sein. Ich gehöre nicht zu der Fraktion die einen Unterschied zwischen verschiedenen Wandlern hört. Gut, ich habe auch noch keine absoluten Billigwandler besessen. Aber für mich klingen die alle gleich. Egal ob ich jetzt einen 500 oder einen 3500€ dac da stehen hatte, hörte ich keinen Unterschied.
Ich habe lange herumexperimentiert, und viel gemessen (natürlich auch gehört ). Irgendwann habe ich dieses Thema ad Akta gelegt. Selbst mein absolut billiger Philips CD-650 aus mitte der 80er klingt für mich nicht anders als mein aktueller Accuphase DP-60.
Ich kaufe solch einen hochwertigen CDp eigentlich nur aus haptischen gründen, vor allem da er auch nicht besonders häufig genutzt wird.
Meinen Großteil an Musik habe ich in digitaler Form auf Festplatte vorliegen. Physische Medien nutze ich eigentlich nur noch wegen des Spieltriebs. Manchmal brauche ich einfach etwas in der Hand
Aber das ist ja das schöne an einem Hobby. Man muss nicht etwas unbedingt brauchen um es zu wollen

Aber danke für die ganzen Vorschläge und Informationen. Jetzt habe ich mir einen Überblick verschaffen können, was die ganze Angelegenheit doch um einiges einfacher macht
Gruenwdt
Inventar
#12393 erstellt: 15. Sep 2014, 23:38
Ist doch auch nicht schlimm. Das erspart dir viel. Nicht jeder ist halt gleich empfindsam in allen Dingen. Ich bin z.b. Rot-Grün farbenblind, daher nützt mir ein superduper highend Display nix. Sehe eh keinen Unterschied in den Farben, da können alle noch so reden! Ich habe ja nichtmal bemerkt dass die SONY Knopf-Leuchtdioden unterschiedlich leuchten (ROT und GRÜN) für mich sehen alle irgendwie gleich aus! Ein blasses gelb. *g


Ich denke ähnlich verhält es sich bei Tönen und Tonauflösung. Jeder Mensch ist anders. Erstaunlich denn gerade der Klang von linearwandlern zu Bitstream ist dramatisch und eigentlich immer direkt hörbar. Für mich sogar schon als Jugendlicher damals beim Wechsel.

Wie gesagt, wenn dir die Schublade gefällt und dass ein Grund ist, schau dir auch einen 30er, oder 20er an. Die sehen fast genauso aus!


[Beitrag von Gruenwdt am 15. Sep 2014, 23:44 bearbeitet]
blaufrau83
Stammgast
#12394 erstellt: 16. Sep 2014, 01:58
Der Ersatzpuck für den XA30 sieht sehr gut aus!
Selbstbaulösungen, die ihren Zweck erfüllen finde ich immer wieder spannend.


Der Puck beim XA-50 macht beim Kennenlernen schon Spaß, nur spätestens, wenn man als Hörgast die CD- Sammlung des Eigentümers durchstöbert, muss man schon sehr geduldsam sein.

Das geht mir auch so. Bei häufigem CD-Wechsel kann der Puck (bei mir XA20) schon mal nerven, deswegen benutze ich zum Durchhören von geliehenen CDs den X33ES. Der hat keinen Puck und sehr schnellen Titelzugriff.
Leider hat er neuerdings das gleiche Problem wie der von RobN (Beitrag 12362): Der rechte Kanal klingt verzerrt. Wenigstens kann ich noch über das optische Kabel mit dem MD-Recorder CD hören.
Verzerrungen beim X33ES am Analogausgang gab es hier im Forum schon öfter. Hat das jemand von euch bei den verwandten Modellen/Nachfolgern auch schon mal gehabt, oder ist das vielleicht eine typische "X33-Krankheit"?
Gruenwdt
Inventar
#12395 erstellt: 16. Sep 2014, 02:26
Andererseits gibt dieser Puck den CD Player eine Haptik die man sonst eben Plattenspielern zugesteht. Heißt mal ganz schnell wechseln ist nicht. Es ist wie beim Plattenspieler eher ein auflegen der CD. Man überlegt mehr was man wirklich hört. Genau das was viele vermissen bei der CD.

Aber OK, hast recht. Ich nehme zum schnell durchsuchen auch eher den X333ES. Wobei der nichtmal mehr Analog angeschlossen ist. *g Gibt nur eine Digitalverbindung zum Swoboda und JA20.

Das ein Kanal verzerrt, könnte das eventuell dass Schaltrelais sein? Kontakte dreckig? Dann das Ding mal öffnen und säubern.
digitalo
Inventar
#12396 erstellt: 16. Sep 2014, 19:22

Gruenwdt (Beitrag #12395) schrieb:
Man überlegt mehr was man wirklich hört.

Oder anders herum: Man hört sich länger an, was man eigentlich nicht mag, um nicht ständig das Plattenwechselritual vollziehen zu müssen.
Ich habe das rein, raus Spielchen nach einer Stunde völlig entnervt aufgegeben. Da ist ja jeder Ladevorgang beim Dat-Recorder entspannter.
Optisch dagegen finde ich die XA-5 u. XA-7 richtig nobel u. schick.
sophist1cated
Inventar
#12397 erstellt: 16. Sep 2014, 21:11
XA5ES und XA50ES sehen optisch ident aus, mit dem Unterschied dass der XA50ES die Digitalfilteranpassung hat. Zudem hat der XA50ES die neuen klobigen, rundgelutschten Fernbedienungen, die ich überhaupt nicht mag. Beim XA5ES gibt es noch die alten rechteckigen, die jahrelang verwendet wurden. Aber das soll nicht kaufentscheidend sein.

Der XA7ES ist selten und entsprechend teuer. Mit dem Erscheinen des XA50ES wurde auch der XA7ES eingestellt; einen XA70ES gab es nicht. Wüßte auch nicht, welches Kaufargument der XA7ES schon zum XA5ES bietet.

Es gab ja auch noch den XA555ES, ein Bild muss wieder sein:

SDIM2506

SDIM2507

SDIM2508

SDIM2509

SDIM2510

SDIM2511

SDIM2512



Dann noch zum Vergleich der XA5ES:



SDIM2517

SDIM2518

SDIM2513

SDIM2514

SDIM2515

SDIM2516


Mein Tipp ist, wenn das neuere Sony-Design zusagt, auf jeden Fall der XA50ES.
Gruenwdt
Inventar
#12398 erstellt: 16. Sep 2014, 21:25
Das witzige ist ja, dass der 30er das Laufwerk genau umgedreht eingebaut hat. Also Laser vorne, Spindel hinten. Technisch laut Servicemanual nimmt sich das aber nicht viel technisch. Auch der 30er hat das Saphirlager mit BSL Motor. Der 20er ist da anders. Warum SONY das so verbaut hat? Der andere Laser ist kein bisschen größer oder sperriger. Es gibt kaum einen Grund, außer man wollte den 50er bewusst entschleunigen und lahmer machen.

Denn der 30er dürfte deswegen CDs schenller einlesen, und sie auch schneller wieder auswerfen! Weil der Laser beim 30ES automatisch immer in Startposition steht (nämlich direkt an der Spindel). Beim 50er muss die Mechanik die CD immer erstmal "durchkurbeln" bis der Laser den TOC lesen kann. Und auch immer wieder Ganz zurückkurbeln selbst wenn er nicht am Ende steht. Warum nur?

mecha
sophist1cated
Inventar
#12399 erstellt: 16. Sep 2014, 21:29
Also drei verschiedene Konstruktionen für an sich wirklich ähnliche Modelle? Würde kein Hersteller mehr machen, da achtet man ja darauf, möglichst viele gleiche Komponenten nach Baukastensystem zu verwenden.

Meines Wissens fährt die CD beim Einfahren automatisch zum Laser hin und legt, wenn die Lade zugefahren ist, los.

Der XA30ES wird auch nicht mit offener Lade direkt anspielen, oder?
Gruenwdt
Inventar
#12400 erstellt: 16. Sep 2014, 21:49
Nein, die Lade schließt und dann wird erst TOC gelesen. Ist ja auch verständlich. Man hört dabei ein leises "fieeep-mieeee" was laut BDA (die ist die gleiche wie beim 50ES) die Kalibration des Lasers ist.

Er könnte aber wohl auch offen spielen. Wenn man den Schalter hinten hinter der Lade eindrückt und oben in die Lichtschranke etwas einklemmt. Dann würde er wohl durchaus spielen mit offener Klappe.

Das ganze funktioniert technisch so, das kopfüber über dem Puck eine Lichtschranke liegt. Fehlt der Puck zeigt der Player nur - - - - - an. Liegt der Puck auf wird die Lichtschranke unterbrochen und der Laser sucht die CD.

Die Unterschiede der Modelle sind wohl der Laser und BSL / Spindel / Netzteil / VC Filter.
Im 50ES ist die Lasersteuerelektronik auf dem Laser selbst verbaut und der Laser hat eine geringfügig andere Abdeckung.
Beim 20ES und 30ES ist die Lasersteuerung auf dem Laufwerksboard extern ausgelagert, sonst ist der Laser technisch tatsächlich identisch (gleiche Diode, Optik etc. bis auf die andere Halterung mit Zahntange die beim großen fehlt.). Was den steuerungslosen Laser aber halt wesentlich vereinfacht und damit Massentauglich macht. Drum gibt's ihn wohl auch in Massen. Die Zahnstange dient dabei überhaupt KEINER Funktion. Sie ist nur da um den Laser kompatibel zu normalen Laufwerken zu halten. Siehe hier LW eines 20ES: http://www.etus-land...0ES/CDP-XA20ES_4.JPG Hier sieht man auch warum man im 20ES keinen schwereren Puck auflegen sollte.

Vergl:
20 30ES Laser:
http://sparedparts.com/images/made/884841513_850_678_90.jpg

50ES Laser (Der Topf-elko dort dürfte übrigens der Hauptgrund für den vermeintlichen Ausfall vieler Laser sein!!):
http://alltronic.com.sg/images/KSS274.jpg

Wie gesagt den BSL haben der 30er und der 50er und auch die gleiche Spindel und identische Lager. heißt der Dicke 50ES Puck dürfte auch im30er problemlos gehen. (meine Spindel/Teller im 30ES ist NICHT magnetisch und auch kein Magnet zieht sich an die Spindel!!! Das funktioniert also garnicht! Jedenfalls waren die Versuche sinnlos). Der 20er hat einen normalen Motor und eine kürzere Spindel die wohl mit einen Magnetischen Puck angezogen wird.

Der 30er hat alle Filter die der 50er auch hat und auch die gleichen Chips verbaut. Und auch alle Funktionen die der 50er hat. Der 20er hat dagegen keine Digitalfilter und ein wesentlich kleineres Standard Netzteil.

Beim 30er fehlt nur das 2. Netzteil, aber das Netzteil ist auch ein R-Core wie im 50er. Die Elkos sind aber identisch. Die Patine im 30ES besteht aus einfacheren Material und schaut "optisch" nicht so bombastisch aus.


[Beitrag von Gruenwdt am 16. Sep 2014, 22:26 bearbeitet]
blaufrau83
Stammgast
#12401 erstellt: 17. Sep 2014, 00:57
Es gibt ja doch einige Unterschiede bei den Laufwerken von XA20/30.

(meine Spindel/Teller im 30ES ist NICHT magnetisch und auch kein Magnet zieht sich an die Spindel!!! Das funktioniert also garnicht! Jedenfalls waren die Versuche sinnlos). Der 20er hat einen normalen Motor und eine kürzere Spindel die wohl mit einen Magnetischen Puck angezogen wird.

Die Spindel vom XA20 habe ich eben mal auseinander genommen. Oben drauf ist ein Plastikring, darunter ein Magnetring (bleibt an einer Schere hängen), dann noch mal ein Plastikring. Die Achse hat eine Rille wie auch auf deinem Foto zu sehen ist. Bei deinem Player kann ich keine Ringe erkennen - vielleicht beim Vorbesitzer verloren gegangen oder gar keine vorgesehen.
Mich würde direkt mal ein XA30ES mit Originalpuck zum Vergleich interessieren, ob die Pucks zwischen XA20 und 30 austauschbar sind.

Der XA20-Puck ist selbst kein Magnet, wird aber von dem kleinen Ring angezogen, ohne CD mit einiger Kraft.


Das ein Kanal verzerrt, könnte das eventuell dass Schaltrelais sein? Kontakte dreckig? Dann das Ding mal öffnen und säubern.

Das wird eine Beschäftigung für lange Winterabende.

@sophist1cated:
Am XA5 gefällt mir besonders die Zahlentastatur. Die hat der XA3 zwar auch, aber beim 3er sieht man deutlich, dass die Schubladenblende aus Plastik ist (schade eigentlich, das ist mein Lieblingsplayer, was die Bedienung angeht).
Gruenwdt
Inventar
#12402 erstellt: 17. Sep 2014, 01:26
Beim 30er und 50er gibt es laut Service Manual keinen Magnetring. Auch keinen Plastikring. Die Spindel ist auch etwas länger als beim 20er und "Clean".

Hier ein Einblick in das Laufwerk vom 30ES. Man sieht dort auch den BSL Motor. http://blog-imgs-58.fc2.com/s/a/n/sanchopanza/20130509002.jpg
Hier tauscht jemand den Laser. Der Unterschied zum 50ES dürfte im Gusschassis liegen. Hier wie auch im 20er ist es ein dickes Blech.

http://blog-imgs-58.fc2.com/s/a/n/sanchopanza/20130509001.jpg

Erstaunlich ist, dass wohl auch die Laufwerkssteuerplatinen vom 30 und 20er unterschiedlich sind. Was für ein Aufwand für SONY!


[Beitrag von Gruenwdt am 17. Sep 2014, 02:06 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#12403 erstellt: 17. Sep 2014, 19:12
Also ich hab mir mal Bilder vom Laufwerk und Laser eines Sony XA-30ES angeschaut - das haut mich ja wirklich nicht vom Hocker. Die Laserverstellung mittels eines Kunststoffzahnrads - wenn ich mir da ein BU-1-Laufwerk anschau und dessen genialen Linear-Laser - das ist ja eine ganz andere Liga. Hat der XA50ES das selbe Laufwerk drin?

Mal zum Vergleich das BU-1:
BILD0795
BILD0985

Hab mir jetzt den vierten Player mit dem legendären BU-1-Laufwerk geholt. Also egal was ich bis jetzt auch gesehen hab - dem BU-1 reicht nichts auch nur annähernd das Wasser.

Und wenn ich mir die Preise anschau was z.B. der XA50 noch erreicht - hab ja auch geliebäugelt mir einen zu holen - aber für so ein windiges Laufwerk zahl ich keine solchen Preise - ganz echt nicht. Und dass man da klanglich einen Unterschied zu einem anderen hochwertigen Sony-Player hören kann geht für mich ganz ehrlich auch ins berühmte Reich von Voodoo.


[Beitrag von ghaliläo am 17. Sep 2014, 19:15 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#12404 erstellt: 17. Sep 2014, 19:43

ghaliläo (Beitrag #12403) schrieb:
Also egal was ich bis jetzt auch gesehen hab - dem BU-1 reicht nichts auch nur annähernd das Wasser.

Meinst Du damit nur Sony Laufwerke? In meinem 7er hätte ich gerne ein Toplaufwerk mitsamt der Lademechanik von Philips oder Teac.


[Beitrag von digitalo am 17. Sep 2014, 19:45 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#12405 erstellt: 17. Sep 2014, 19:48
Auch beim 50ES sieht das kaum anders aus. Auch dort wird mit einer Zahnstange die Spindel bewegt. Und auch dort sind die Zahnräder aus Kunststoff. Aber das Chassis wo es draufsitzt ist Vollmetall oder Guss… Es tut aber alles seinen Dienst.

http://bbs.hifidiy.net/thread-629885-1-1.html

Etwas runterkurbeln, da sieht man ein bisschen.

Linearlaser haben aber auch viele andere SONYs. Selbst mein X333 hat einen. Echte Vorteile bietet der Linearantrieb des Schlittens aber im grundegenommen auch keine, außer dass er genial aussieht, leiser ist, groß und schwer (obwohl man ihn nie sieht). Im Gegenteil er braucht eine monströse Steuerung mit starken strömen um die Magneten zu positionieren. Beim Discmotor macht es schon eher Sinn, da dieser wesentlich mehr beansprucht wird und leidet. Klar finde auch ich diese Linearlaufwerkte toll, habe ja selbst einige. Bei den 30 und 50ES sind es aber eben die Digitalfilter die die Geräte so interessant machen. Und nicht täuschen lassen, die Haptik ist immer noch bombastisch. Digitalfilter sind allerdings definitiv kein Voodoo. Kabelklang (bei sündhaft teuren Kabeln!) & Laufwerksruhe-/Spike/Absorber Klang dagegen schon.

Ich bin was meine Lieblingsgeräte zum reinen hören angeht bei der Suche angekommen. Es sind eben die späten SONYs. Wozu auch der ZA5ES zählt. Alles andere ist Spaß an der Freude. Auch der DTC1000 macht spaß (klingt weich), löst aber halt nicht so gut auf wie die späteren DATs.

Ja, Digitalo…. das tolle Schwenkarm Laufwerk! Genial! Das ist sogar noch durchdachter als die SONY Linear.


[Beitrag von Gruenwdt am 17. Sep 2014, 19:49 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#12406 erstellt: 17. Sep 2014, 19:57
digitalo


hast Du da Bilder vom Laufwerk eines Philips oder Teac - hatte ich bis jetzt noch keinen und kann nichts dazu sagen. Sind die wirklich so gut?

gruenwdt

das müsste man mal im Hörtest rausfinden ob Du da recht hast - irgendwie kann ich´s mir nicht vorstellen aber vielleicht ist es ja wirklich so.


[Beitrag von ghaliläo am 17. Sep 2014, 20:01 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#12407 erstellt: 18. Sep 2014, 14:04

digitalo (Beitrag #12404) schrieb:

ghaliläo (Beitrag #12403) schrieb:
Also egal was ich bis jetzt auch gesehen hab - dem BU-1 reicht nichts auch nur annähernd das Wasser.

Meinst Du damit nur Sony Laufwerke? In meinem 7er hätte ich gerne ein Toplaufwerk mitsamt der Lademechanik von Philips oder Teac. ;)


Finde mein CDM-0 von Philips (im Revox) auch wertig
digitalo
Inventar
#12408 erstellt: 18. Sep 2014, 19:41
Das CDM-0 ist ein gutes Beispiel.
Die komplette Laufwerksmechanik vom Philips CD-304 z.B. hätte ich gerne im Sony.
Ach ja, u. dann noch die klangrelevante Elektronik aus einem Cambridge CD-Player.

Oder von Teac gab es mal eine Laufwerk /Wandler Kombi auf Augenhöhe mit der von Sony.
Auch da steckte richtiger Maschinenbau drin. Habe leider keine Typenbezeichnung.
Kulf
Inventar
#12409 erstellt: 18. Sep 2014, 22:45
von teac kannste so ziemlich alle vrds-Laufwerke nehmen. und bei den Esoterics wirds für alle anderen peinlich...
laut-macht-spass
Inventar
#12410 erstellt: 19. Sep 2014, 12:20
Esoteric ist ja die Nobel-Version von Teac und die Laufwerke in den großen Modellen sind VRDS-Lw., die haben aber auch noch andere Modelle mit sehr hochwertigen "Standard"-Laufwerken, z.B. im DV-60 und SA-60. WADIA z.B. verwendet ebenfalls die Laufwerke von TEAC/ESOTERIC.

Ein VRDS-NEO Laufwerk wiegt allein schon über 5kg, damit mehr als die meisten kompletten Player.

Ich durfte mal einen ESOTERIC K1 auf einer Hausmesse bewundern, dass ist schon ein tolles Gerät, aber für mich als normal Verdiener wohl nie zu bezahlen.
Dann lieber für 500 Euro nen XA50ES und damit Spaß haben, denn den evtl. vorhandenen Unterschied hör ich wohl nicht.
digitalo
Inventar
#12411 erstellt: 19. Sep 2014, 19:37
Das K1 Laufwerk hatte ich auch mal als Vorführmodell hinter Glas gesehen. Werde ich nie vergessen.
Wahrscheinlich könnte wohl nur der alte 557er Player mit seinem dreifach sandwich Bodenchassis diesen Stahlklotz überhaupt tragen, ohne auf Dauer durchzubiegen. Dem abgespeckten 777er würde ich das gar nicht mehr zutrauen.
sophist1cated
Inventar
#12412 erstellt: 19. Sep 2014, 21:44
Jetzt kann man darüber streiten, ob diese Materialschlacht überhaupt noch einen klanglichen Vorteil bietet. Zumindestens der Haptik und Optik ist es zuträglich.
Gruenwdt
Inventar
#12413 erstellt: 19. Sep 2014, 22:08
Wie wahr. Zumal man eletronikmäßig eh keine Materialschlchten mehr benötigt um gleiches zu erreichen, wo frühe ES Geräte noch gefühlte Schaltschränke voll Elektronik benötigten. Ich rede hier nun von den Digitalgeräten!

So verhält es sich auch bei der Mechanik. Genaugenommen, wenn man ganz ehrlich ist, ist auch da weniger manchmal auch mehr. Nämlich fehlerunanfälliger! Wenn es dennoch stabil gebaut ist kann es auch durchaus auch einfacher gebaut sein. Zuviele Bauteile sind nicht immer vorteilhaft.
sophist1cated
Inventar
#12414 erstellt: 19. Sep 2014, 22:20
So sieht es aus. Verstehen aber nicht viele, dass weniger mehr ist.

Bei den BU-Laufwerken von Sony ist genau soviel drin, wie absolut erforderlich. Es würde ja reichen, wenn man wieder auf der Ebene ein Laufwerk heute anbieten würde. Aber das ist typisch für heute und jetzt. Entweder einfach&billig oder überteuert&übertrieben. Es gibt nix dazwischen.

Wenn ich mir da die heutige High-End-Eletronik anschaue, geht es nur um Optik und Masse (und um den Preis, der auf keinen Fall in bezahlbare Regionen sein darf). Da passt natürlich so ein VDRS-Laufwerk.


[Beitrag von sophist1cated am 19. Sep 2014, 22:22 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#12415 erstellt: 19. Sep 2014, 22:40
Ich würde eher sagen bei den Philips CDM Laufwerken ist soviel drin wie erforderlich war. Bei den BU1 ist definitiv noch mehr als nötig drin. Denn dort in den CDMs spart man sich nochmals einige Spulen und Steuerungen die man nicht umbedingt benötigt durch die einfachere Bauweise. Es gibt keine Verharzenden Laufschienen etc. Daher war das Philips Laufwerk technisch besser durchdacht. Leider waren Philips Geräte von außen Designmäßig nie so mein Ding. Absolut "Sinnlos" bei den BU1 ist eigentlich z.B. auch der Motor der die CD mit den Arm anpresst, er erfüllt keinerlei Zweck - außer das die Schnecke des Motors in den Jahren schön verharzt! Das würde ebenso eine Feder tun, nur eben wesentlich fehlerunanfälliger da nicht technisch / elektronisch mit Steuerung etc.


[Beitrag von Gruenwdt am 19. Sep 2014, 22:44 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#12416 erstellt: 19. Sep 2014, 22:57

Gruenwdt (Beitrag #12415) schrieb:
Absolut "Sinnlos" bei den BU1 ist eigentlich z.B. auch der Motor der die CD mit den Arm anpresst, er erfüllt keinerlei Zweck - außer das die Schnecke des Motors in den Jahren schön verharzt! Das würde ebenso eine Feder tun, nur eben wesentlich fehlerunanfälliger da nicht technisch / elektronisch mit Steuerung etc.


Geht, die Schnecke wird direkt angetrieben, ohne Umwege über Gummis. Da kann das Fett ruhig verharzen. Drehen tut sie sich aber trotzdem. Ich habe bis jetzt kein BU-Laufwerk gehabt, wo der Motor das nicht mehr konnte bzw. geschwächelt hat.
Ein Problem war immer nur die Seilzuggetriebene Schublade. Hier leiert immer das Gummi aus und die Schublade fährt entweder gar nicht, oder ruckelt nur.
Wenn man sich das Modell CDP-222ESD ansieht, erkennt man wie schlecht die Mechnik werden konnte. Hier erfolgt die Anpressung über eine Feder und der Teller in der Schublade, auf dem die CD liegt, wird über einen Stufenkeil beim Einfahren angehoben. Dieser läuft in Gleitschienen in der Schublade und macht nur Probleme, da das Fett darin verharzt ist bzw. der Antrieb durchrutscht. Oft hilft hier ein Klopfen auf den Deckel.
Da lobe ich mir doch den Schneckenantrieb

Gruß, Marcel
Kulf
Inventar
#12417 erstellt: 19. Sep 2014, 23:36
So ein Philips CDM-9 ist auch so ein Fall von "genial wenig". Ein Motor, ein sauber gelagerter Schwingarm. Das ganze so schlicht und leicht, dass das auch für einen CD-Walkman ginge. Dennoch ist das 9-pro eines der gesuchtesten High-End Laufwerke geworden. Wer hat die nicht alle verbaut...
Gruenwdt
Inventar
#12418 erstellt: 19. Sep 2014, 23:38
Das das funktioniert bei anderen allerdings durchaus auch ohne Schnecke und Motor-Arm über Jahrzehnte Problemlos. Ich habe einen JVC von 1990 und was soll ich sagen, die Lade funktioniert wie am ersten Tag! Obwohl auch dort nur eine Feder die CD andrückt, ebenso mein Philips wie am ersten Tag. Daher kann man sagen, es lag eher an der Konstruktion (da noch nen Motor, da noch nen Seil, da noch ne Schiene, da noch nen Scharnier, was zum Teufel braucht ne Lade ZWEI Riemen?) SONYs wenn solche Probleme auftreten. Richtig gemacht funktioniert es definitiv auch simpler. Aber es wirkt halt nicht so bombastisch. Das ist der Punkt! Ich find das ja auch toll, aber weil ich Mechanik und Technik begeistert bin!

Und weil's so schön ist *g:

333

Aber bei meinen 333ESD quälte sich der Arm derartig ab dass ich die Schnecke komplett reinigen musste. Es wäre wohl so gegangen, aber dauerhaft wäre garantiert irgendwann die Schnecke gesprungen oder Zahnfraß gekommen. Solche Teile betreibt man niemals verharzt auch wenn es vermeintlich funktioniert!

Erstaunlich oder, wenn man nun weitergrübelt, genau diese Probleme gibt's bei den CD Player XA's nicht. Da der Mensch dort diese Dinge erledigen muss gibt es eine Fehlerquelle weniger. *g Meine Hand kurbelt dort den Puck auf die CD. *ironie aus


[Beitrag von Gruenwdt am 20. Sep 2014, 03:30 bearbeitet]
iwii
Inventar
#12419 erstellt: 20. Sep 2014, 08:34

sophist1cated (Beitrag #12414) schrieb:
Bei den BU-Laufwerken von Sony ist genau soviel drin, wie absolut erforderlich.

Zumindest so viel wie man seinerzeit für notwendig erachtete. Insbesondere bei den ersten CD Playern kann man davon ausgehen, dass die technische Umsetzung nicht auf das Ego des Käufers abzielte, sondern für sinnvoll angesehen wurde. Das sich mit der Zeit manche Dinge als gut und manche als schlecht und andere als unnütz herausstellen - geschenkt. Über die Vergangenheit zu richten ist immer einfach.
laut-macht-spass
Inventar
#12420 erstellt: 20. Sep 2014, 14:53
Ich hab mal irgendwo über die VRDS-Laufwerke nen Bericht gelesen, der im Grunde aussagt, dass dort nicht unbedingt viele (anfällige) Bauteile verbaut sind, sondern nur alles eben stärker/schwerer ausgelegt ist, um Schwingungen zu unterbinden, dazu kommt der Andruckteller, der die CD von oben fixiert, also nur den PUCK der SONY XA-Modelle ersetzt.

Ich persönlich mag die XA mit dem Puck, das hat irgendwie einen besonderen Reiz, da wird der Spieltrieb wohl ein wenig befriedigt.
weakbit
Stammgast
#12421 erstellt: 20. Sep 2014, 21:06

sophist1cated (Beitrag #12349) schrieb:
Wer will ein Titan-X33ES mit originalen Holzseiten?


Ich hoffe das die Holzseiten gut brennen denn der Winter steht vor der Tür!

Bei den Holzseiten fällt mir nur der 'Hantor' http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-14417.html ein den habe ich so oft aufschrauben müßen das es mir von den Holzseiten vergangen ist. Das gilt aber nur für Geräte die dauern defekt sind und wo man immer die Holzteile zuerst herunterschrauben muss bevor man zu denn darunter liegenden Scharuaben des Gerätes kommt.

MfG
weakbit
Gruenwdt
Inventar
#12422 erstellt: 20. Sep 2014, 21:17
Ähm, bei sony sind aber keine Schrauben mehr darunter. Die Schrauben gehen durch die Seitenteile und ersetzen so die kürzeren Gehäuseschrauben. Es ist also egal ob da Holz ist oder keines. Bei den ganz großen sony Geräten kann man sogar den Deckel abnehmen ohne die Seitenteile überhaupt zu demontieren.


[Beitrag von Gruenwdt am 20. Sep 2014, 21:20 bearbeitet]
weakbit
Stammgast
#12423 erstellt: 20. Sep 2014, 21:34
So einen Sony Player hatte ich noch nie repariert.

Am besten sind die Messingteile die da immer mit den Holzteilen mitgeschraubt sind - gut sie gefallen mir nicht besonders aber wer es halt braucht sollte es haben. Auf meiner Pioneer Blue Series waren auch solche Holzteile angeschraubt die musste ich gleich entfernen.

LG
weakbit


[Beitrag von weakbit am 20. Sep 2014, 21:34 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#12424 erstellt: 21. Sep 2014, 12:18
Uiuiui habe ich da etwas losgetreten. Ich glaube meine Entscheidung ist gefallen. Habe einen CDP-XA50ES für 400€ angeboten bekommen. Ich denke dies dürfte ein fairer Kurs sein, sofern das Gerät noch gut erhalten ist. Am nächsten Wochenende werde ich mir das gute Stück ansehen gehen.

Ich hätte noch eine kurze Frage zu meinem 870ES. Und zwar, möchte ich mir einen DSP zulegen, um die eigenheiten meines Raumes etwas auszugleichen. Verstehe ich es richtig, das ich ihn nur zwischen den Adaptor Anschlüssen einschleifen muss?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#12425 erstellt: 21. Sep 2014, 12:24
Ja das ist korrekt. Nur dafür ist er da. Dieser Adaptor ist eig. eine
Auftrennung hinter der Eingangssektion und vor der Vorstufe.
So ist das bei den Sony ES, also kein echter Pre-Out/Main-In.

Welcher DSP wirds denn?

Wenn es was Günstiges mit ~44 cm breite gäbe, würde ich mir wohl auch
einen zulegen.
Gruenwdt
Inventar
#12426 erstellt: 21. Sep 2014, 12:42
Das sony den Pre about so gestaltet hat, hat viele Vorteile. Wenn nun ein Equalizer viel power ausgibt z.b. Bei Bassanhebung, dann besteht wenn er hinter den LS Regler direkt an der Endstufe betrieben wird durchaus mal clipping Gefahr. Einige EQs geben bis zu 10volt aus! Viel zuviel für direkt an der Endstufe wenn diese nicht regelbar ist! Bei den sonys bekommt der Equalizer immer volle power im Gegensatz zu echten Pre Outs. Selbst wenn man den LS Regler runterdreht zeigt der Spektrumanalyzer Pegel.

@p.w.k.fan

Dsp /Equalizer anschließen unten am Drehschalter am amp auf Adaptor schalten, dann wird der DSP durchgeschaltet. Der Vorteil ist man kann ihn so einfach auch wieder aus der Kette rausschalten.


[Beitrag von Gruenwdt am 21. Sep 2014, 13:00 bearbeitet]
weakbit
Stammgast
#12427 erstellt: 21. Sep 2014, 19:24
Ich möchte auch ein solches Sony ES Laufwerk haben aber leider gibt es die nicht für 2 Bier!

Trotzdem das Laufwerk würde mich echt interessieren vor allem hätte ich gerne ein Laufwerk das sehr wenige Lesefehler macht und ich das Signal am SPDIF Anschluß abgreifen kann. Leider kann ich zur Zeit keine €400,- für ein gebrauchtes Gerät aufwenden. Vielleicht weis jha jemand einen günstigen Sony ES aber das glaube ich erst wenn ich es sehe.

LG
weakbit
tripleSIXblood
Neuling
#12428 erstellt: 21. Sep 2014, 20:31
ich habe einen alten Sony 337 ESD CD-Spieler. Der läuft auch soweit noch super. Allerdings ist mir heute mit Schrecken aufgefallen, dass er beim Einlegen einer CD beim Einzug ein komisches leises piepsendes Geräusch macht.

Mache ich den Frontlader auf, dann ist alles okay. Auch beim schließen des Laufwerkes scheint erst einmal alles okay zu sein. Nur bei den letzten paar Millimetern - bevor das Laufwerk also völlig geschlossen ist - macht er dieses Geräusch.

Mache ich das Laufwerk allerdings mehrere Male auf und zu, scheint das Geräusch auch wieder zu verschwinden.

Was kann das sein oder besser, kann ich da was gegen tun ?


Vielen Dank
Gruenwdt
Inventar
#12429 erstellt: 22. Sep 2014, 04:24

Ich möchte auch ein solches Sony ES Laufwerk haben aber leider gibt es die nicht für 2 Bier!

Trotzdem das Laufwerk würde mich echt interessieren vor allem hätte ich gerne ein Laufwerk das sehr wenige Lesefehler macht und ich das Signal am SPDIF Anschluß abgreifen kann. Leider kann ich zur Zeit keine €400,- für ein gebrauchtes Gerät aufwenden. Vielleicht weis jha jemand einen günstigen Sony ES aber das glaube ich erst wenn ich es sehe.

LG
weakbit


Gibt es schon. Nur funzen die dann halt nicht out of the Box, oder sehen vermeintlich grausam aus. Wenn man etwas handwerklich begabt ist, muss man dann halt mal etwas Gefahr eingehen und Selbstreperatur machen oder improvisieren. Kann schief gehen, oder auch nicht. Allerdings sollte man schon wissen was man tut! Denn für nix bekommt man echt nur solche Gurken wie hier (ich mache das häufig!):

Der hier:
http://www.ebay.de/i...&hash=item4ad9bd35e5

Kam zu mir, bzw. habe ihn abgeholt beim Verkäufer. Der war ja in der ebay Anzeige nicht mal in der Lange die richtigen technischen Daten anzugeben. Dort steht alles kopiert vom X333ES, aber nicht vom 333ESD. Oh das ist ein anderer war die Reaktion?
Der Preis war dann nochmals geringer nach Sichtkontrolle und meinerseits "Hände über Kopp zusammenschlag". Unten und innen!! gab es Roststellen, verrostete Schrauben!! Füße falsch angeschraubt, Laufwerk tot (Kondensator auf Laser-Steuerbord ausgetrocknet), Linse blind, CD Teller runtergerutscht von Achse, Schrauben fehlten, Deckel hatte einen "Riss" keine Ahung wie das passiert ist, sah aus wie angesägt (siehe Bilder da oben bei ebay)! Anschlüsse hinten waren komplett im Eimer es rieselte "Grünspan" raus und wackelte alles, Schubstange der Lade angerostet und hang auf halb acht ausgehakt und klapperte im Gerät… Riemen weggeflogen etc. naja… also eigentlich eine Gurke hoch drei! Tonnenware…
Der Deckel sah wirklich aus als ob jemand das Ding malträtiert hatte aus Frust weil es nicht laufen wollte?? Keine Ahnung! Aber bei ebay stand ja: *g geprüfte Ware. ja is klar!

Berge von Dreck innen entfernt, Spinnenreste, Nikotin siff von Platine gesäubert…
Gehäuse am rostigen Ecken mit feiner Stahlwolle poliert, dann sah es wieder so aus innen:
IMG_2634

Schubstange poliert und entrostet, wieder eingehämmert (ja Lasche musste gehämmert werden), Riemen eingesetzt, Buchsen hinten repariert (Schmirgelorgie), Kondensatoren getauscht, CD Teller justiert, Lötstellen nachgelötet... etc. etc.
IMG_2635

Deckel geglättet mit Hammer und Latten , "Riss" ausgespachtelt so gut es geht und lackiert, Front komplett gesäubert kleine Macken fein lackiert.

Die wiederbelebte "Gurke" nun nicht mehr Gurkig in Aktion:
cd

Gabs dann doch noch für (alle weghören nen böses Schnäppchen - "Schrottchen") 20 euro… allerdings, ist klar das hätte auch nach hinten losgehen können! Und ich würde nun niemanden der nicht etwas Ahnung hat - raten das zu tun und soetwas zu kaufen! Sonst kauft man sich wirklich etwas, was man gleich in die Tonne treten kann! Ich weiß nichtmal was ein funktionsfähiger 333ESD sonst so kostet? Kann mir da mal wer auf die Sprünge helfen? Verkaufen will ich ihn nicht, keine Sorge! Nur ich finde irgendwie keinen 333 zum Vergleich... Er steht hier nämlich sonst unter dem DTC-1000ES.

Was deine "Lesefehler" angeht. Also das ist irgendwie albern. Weil selbst der Billigste CD Player dürfte fehlerfrei lesen. Sonst wäre er ja auch defekt wenn er es nicht tut! Daher… ich glaube eher es ist die Haptik die solche Laufwerke interessant macht.


[Beitrag von Gruenwdt am 22. Sep 2014, 04:53 bearbeitet]
T.W.G
Stammgast
#12430 erstellt: 22. Sep 2014, 09:48
Moin,

Frage an die Experten: Welche der XA CD-Spieler kann man denn kaufen um auch bei Laufwerksausfall noch Ersatzteile zu bekommen? Schick sind die Geräte und auch top verarbeitet; nur nützt das nichts wenn das Laufwerk stirbt und man dann einen schönen Staubfänger rumstehen hat.
Gruenwdt
Inventar
#12431 erstellt: 22. Sep 2014, 10:28
Den Laser bekommst du noch für den xa20 und xa30. Sonstige andere Ersatzteile neben dem Laser gibt es wie üblicherweise neu nicht mehr! Allerdings ist das Problem wohl eh überbewertet.
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