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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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Nick_Nameless
Stammgast
#16604 erstellt: 14. Nov 2017, 13:23

MasterXTC (Beitrag #16599) schrieb:
Oh ja, herrlich. ... Ich muss jetzt z.B. wegen HDMI 2.2 auf einen neuen AV Receiver umsteigen weil mein erst vier Jahre alter Denon das nicht beherrscht.


Ich kann hier den SONY STR-DN1070, zur Not auch den 1040 empfehlen!
Jazzy
Inventar
#16605 erstellt: 14. Nov 2017, 21:17
@Tom: den 59er habe ich auch,sogar mit Swoboda-Mod.Läuft immer noch.
Kulf
Inventar
#16606 erstellt: 15. Nov 2017, 14:09

Jazzy (Beitrag #16605) schrieb:
@Tom: den 59er habe ich auch,sogar mit Swoboda-Mod.Läuft immer noch.

Jau,
der Swoboda hat da echt fett Material drin geparkt... Klanglich geht der aber auch immer noch steil. Macht irgendwie Lust mit dem als Wandler zu hören...
extasy69
Ist häufiger hier
#16607 erstellt: 15. Nov 2017, 16:21

Nick_Nameless (Beitrag #16604) schrieb:

MasterXTC (Beitrag #16599) schrieb:
Oh ja, herrlich. ... Ich muss jetzt z.B. wegen HDMI 2.2 auf einen neuen AV Receiver umsteigen weil mein erst vier Jahre alter Denon das nicht beherrscht.


Ich kann hier den SONY STR-DN1070, zur Not auch den 1040 empfehlen!
:prost



Na ja, dann ist man ja da was einige Beiträge vorher beklagt wurde. Plastikfront und sehr begrenzten Support seitens Sony. Einige Käufer beklagen z.B. das Sony den Support für den Inhome Musikstream nach wenigen Jahren bei den Vorgängermodellen einfach eingestellt hat. Ich möchte jetzt hier nicht behaupten das andere Hersteller besser sind. Es wurde ja schon gesagt das es allgemein an hochwertiger langlebiger Hardware im Bereich des gehobenen Massenmarktes fehlt. Vernünftige Haptik und Technik, wie z.B. bei der QS Serie von Sony, scheint es hier nicht mehr zu geben. Angesichts der kurzen Produkzyklen und Schnelllebigkeit heutiger Technik aber auch kein Wunder.


[Beitrag von extasy69 am 15. Nov 2017, 16:25 bearbeitet]
Nick_Nameless
Stammgast
#16608 erstellt: 15. Nov 2017, 21:03
Wie du schon sagst: "bezahlbare" Alufronten gibt es ja leider nicht mehr...
Aber dann nehm ich halt den, denn der Klang vom o.g. neuen SONY ist wirklich sehr sehr gut (m.E. besser als die "alten" ES)!!

Na ja - zumindest ist es eine Alufront-Nachbildung...
Philmop
Stammgast
#16609 erstellt: 16. Nov 2017, 18:43

extasy69 (Beitrag #16607) schrieb:

Nick_Nameless (Beitrag #16604) schrieb:

MasterXTC (Beitrag #16599) schrieb:
Oh ja, herrlich. ... Ich muss jetzt z.B. wegen HDMI 2.2 auf einen neuen AV Receiver umsteigen weil mein erst vier Jahre alter Denon das nicht beherrscht.


Ich kann hier den SONY STR-DN1070, zur Not auch den 1040 empfehlen!
:prost



Na ja, dann ist man ja da was einige Beiträge vorher beklagt wurde. Plastikfront und sehr begrenzten Support seitens Sony. Einige Käufer beklagen z.B. das Sony den Support für den Inhome Musikstream nach wenigen Jahren bei den Vorgängermodellen einfach eingestellt hat. Ich möchte jetzt hier nicht behaupten das andere Hersteller besser sind. Es wurde ja schon gesagt das es allgemein an hochwertiger langlebiger Hardware im Bereich des gehobenen Massenmarktes fehlt. Vernünftige Haptik und Technik, wie z.B. bei der QS Serie von Sony, scheint es hier nicht mehr zu geben. Angesichts der kurzen Produkzyklen und Schnelllebigkeit heutiger Technik aber auch kein Wunder.



Wenn man die rosa Brille auszieht. Dann muss man leider zugeben das der Service von Sony seid dem sie aus Köln weggezogen sind, eine Katastrophe sind. Ich wohne in Bonn, also gerade mal ne Cinch-Kabel Länge von Köln entfernt und ich habe mir mal die Hallen von Sony angesehen. Früher wurden alle Geräte dort repariert. Egal ob ES oder Fernseher oder Car-Hifi Produkte. Der komplette Service ist ausgelagert worden von Sony. Ich besitze auch eine Sony A99 Fotokamera. Und wir reden hier von Profi-Liga. Ich hab mal im Service angerufen. Es war das grauen, der jenige am Telefon hatte null Ahnung. Ich glaube er hatte noch nie eine Fotokamera in der Hand. Und mehr wie mir was aus der Gebrauchsanweisung vorlesen konnte er auch nicht.

Aber sollen wir Ehrlich sein, wer bietet den noch einen Service? Meint ihr bei Denon oder so gibts noch nach 5 Jahren Ersatzteile Original? Für die ES Komponenten bekommt man noch sehr viele Teile. Klar 25 Jahre alte CDP Player wirds schwer.
Zulu110
Inventar
#16610 erstellt: 16. Nov 2017, 18:48
Heute ist das Monster in einem großen Karton sicher verpackt angekommen
Ich musste ihn nur ein wenig putzen und er sieht wieder aus wie neu - keine nenneswerten Macken oder Kratzer sind vorhanden. Auch die Front ist tadellos.

Sony CDP-CX100

Sony CDP-CX100

Sony CDP-CX100

Sony CDP-CX100

Qualitativ ist er auch sehr gut verarbeitet, wobei der Deckel aus Kunststoff besteht. Dieser ist aber sehr hochwertig und man sieht es ihm eigentlich auch nicht wirklich an. Dafür ist das Wichtigste, nämlich die Front, aus Metall
Optisch passt er optimal zu den anderen Geräten aus der Zeit und darauf kam es mir ja an.
Ich habe ihn direkt mit CD's bestückt und diese betitelt. Dies ist allerdings etwas umständlich, da man die Ziffern nur über das Jog Dial Rad eingeben kann. Hier wäre eine Direkteingabe über die FB, wie bei den ES-Playern, wünschenswert. Ich habe es mit einer solchen FB mal versucht, aber diese akzeptiert er leider nicht. Man kann 13 Zeichen vergeben, was eigentlich ausreichend ist. Manchmal wären aber auch 15 oder 16 Zeichen hilfreich.
Alles in allem bin ich aber begeistert von dem Gerät. Da ich sehr viele Box-Set CD's besitze, kann ich diese nun alle unterbringen und die Boxen verschwinden im Schrank.


[Beitrag von Zulu110 am 16. Nov 2017, 18:49 bearbeitet]
Passat
Inventar
#16611 erstellt: 16. Nov 2017, 19:04

Philmop (Beitrag #16609) schrieb:

Wenn man die rosa Brille auszieht. Dann muss man leider zugeben das der Service von Sony seid dem sie aus Köln weggezogen sind, eine Katastrophe sind.


Stimmt.
Ich hatte von ca. 20 Jahren mal das "Vergnügen".
Da wollte ich in einem großen Servicenter von Sony (ja, so etwas gabs damals noch!) einen Ersatzakku für meinen Discman haben.
Nicht mehr lieferbar war die Antwort.
Gut, kann ja sein, das ein Verschleißteil wie ein Akku nur 5 Jahre nach Produktionsende des Geräts aus dem Programm fällt.
Dann entdeckte ich beim Hinausgehen genau den von mir gesuchten Akku in einer Vitrine in ebendiesem Servicecenter.
Ich bin dann gleich wieder hin und wollte den Akku aus der Vitrine haben.
Erst nach fast 45 Minuten Hartnäckigkeit meinerseits hat sich der Servicemitarbeiter herabgelassen, mir den Akku zu verkaufen!

Ein anderes Mal wollte ich Ersatzohrpolster für meine Kopfhörer haben.
Im Servicecenter nicht vorrätig, ich sollte die doch bei einem Zwischenhändler bestellen, der hätte die auf Lager.
Habe ich dann gemacht, aber es hat fast 2 Wochen gedauert, bis ich die bekam.
Die Ohrpolster kosteten nur ca. 4,- DM/Stück, der Versand in einem Minipäckchen aber satte 10,- DM!
Da habe ich mehr an Versand bezahlt, als die Ware kostete!

Besitzer von Vaio-Notebooks können auch ein Lied vom miesen Sony-Service singen.
Die meisten Besitzer haben danach nie wieder ein Sony-Notebook gekauft.

Was helfen gute Produkte, wenn der Service da nicht mithalten kann?

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 16. Nov 2017, 19:05 bearbeitet]
MasterXTC
Stammgast
#16612 erstellt: 16. Nov 2017, 19:19
@Passat
alles richtig was du und ihr so beschreibt. Aber seien wir mal ehrlich. Eigentlich ist auch der Verbraucher ja selber schuld. Man erwartet immer billiger mit immer mehr Funktionen, dabei aber auch noch top Service. Vor Jahren kam Sony finanziell in die Schieflage und da haben die wohl das ganze Unternehmen wie man so schön sagt Restrukturiert. Dabei ist dann das Warenangebot drastisch ausgedünnt, und eben auch besagte ES und QS Linien aufgegeben worden. Und leider wird dann auch im Service gespart. Gerade die Electronic Sparte ist unglaublich schnelllebig geworden und die Qualität leidet enorm dadrunter. Es wird nur noch in Jahreszyklen produziert und nicht mehr langfristig gedacht.

@Zulu110
sehr schön wie du dein Hobby geradezu zelebrierst in der Präsentation deiner feinen ES Geräte. Sieht klasse aus.
Stereohans
Stammgast
#16613 erstellt: 16. Nov 2017, 21:50
So, nun habe ich zu meinem SCD XA333ES noch einen TA-E9000ES gekriegt, jetzt kann ich SACD-Multichannel hören. Auf die mehrkanalige Sony-Endstufe verzichte ich vorerst, habe genug normale Endstufen und Monoblöcke. Mal schauen, was das Home-Cinema-Monster mit Musik macht...

Gruß, Hans
zakazak
Ist häufiger hier
#16614 erstellt: 17. Nov 2017, 01:20
Hallo zusammen,

habe heute einen defekten Sony TA-F700ES geliefert bekommen welcher als HTPC Gehäuse dienen soll. Leider sieht es so aus als wäre das gute Stück im Keller gelagert worden da an fast alles metallischen Teilen (Bodenplatte, innen an der Frontplatte) Flugrost drauf ist.

Mein eigentliches Problem sind aber die wackligen Drehschalter. Die haben relativ viel spiel. Wie kriegt man das wieder hin? Wenn ich am Drehschalter drehe/druck ausübe, dann bewegt sich das komplette Bauteil (also im inneren des Gehäuses) ebenfalls mit.
vectra_1
Inventar
#16615 erstellt: 17. Nov 2017, 11:24
Hallo zakazak,
die Poti und Drehschalter sind hinter Front mit Muttern an das Chassis geschraubt. Du kommst also nicht darum die Frontplatte abzunehmen. Vorsicht beim Lautstärkeknopf, der ist meist festgeschraubt. Also nicht einfach mit Gewalt nach vorne ziehen.
Waeltklass
Stammgast
#16616 erstellt: 17. Nov 2017, 11:55
Meeega Sorgen
Seit einer Woche rauscht mein TA-F808ES. Wenn man ihn einschaltet ist das Rauschen kaum hörbar... das das wird mit zunehmender Laufzeit immer lauter. Lautstärke unabhängig, Quelle unabhängig. Hat da jemand eine Ahnung an was das liegt?


[Beitrag von Waeltklass am 17. Nov 2017, 11:56 bearbeitet]
zakazak
Ist häufiger hier
#16617 erstellt: 17. Nov 2017, 11:55

vectra_1 (Beitrag #16615) schrieb:
Hallo zakazak,
die Poti und Drehschalter sind hinter Front mit Muttern an das Chassis geschraubt. Du kommst also nicht darum die Frontplatte abzunehmen. Vorsicht beim Lautstärkeknopf, der ist meist festgeschraubt. Also nicht einfach mit Gewalt nach vorne ziehen.


Danke, werde ich heute gleich probieren ! :-)

Weiß jemand zufällig aus was für einem Material das Gehäuse bei den ES Geräten besteht? Würde einfach mit Rostumwandler rangehen wobei es mich uwundert dass da überhaupt etwas rosten kann.
Passat
Inventar
#16618 erstellt: 17. Nov 2017, 12:04
Bei den allermeisten HiFi-Geräten ist das Gehäuse simples Blech.
Nur die Frontplatte ist dann je nach Gerät aus Plastik oder Aluminium.

Grüße
Roman
Philmop
Stammgast
#16619 erstellt: 17. Nov 2017, 12:55
@Stereohans, das wird nix. Der TA-E9000ES hat keinen Analogen 5.1 Eingang, desweiteren müstest du Digital in den E9000ES gehen. Nur gibt der SCD-XA333ES keine SACD Digital raus. Liegt an dem Kopierschutz........

Noch eine Randinfo, der E9000ES wandelt alle Signale Digital um, auch wenn man Analog rein geht.

@Passat, ich kann es verstehen das Sony da nicht so offen für Endkunden war. Mann muss bedenken wenn alle probleme gleich ungefiltert in Köln ankommen, blocken die oft ab. Auch damals muste man zum Händler gehen. Vor 10 Jahren gab es ein riesen Aufschrei, bloss keine Player von Sony kaufen. Es gibt keine ersatz Pickups........ Es hat sie immer gegeben. Nur waren sie nur durch den Händler bestellbar. Und wenn der zu doof war an die richtige Tür zu klopfen oder keinen Bock hatte, gabs halt keine. Heute gibts ohne Problme noch Pickups für den SCD-1 oder SCD-XA.......
klausES
Inventar
#16620 erstellt: 17. Nov 2017, 21:22
Moin Mädels,

war sehr lange weg und bin ja ganz baff das der ES Thread noch immer lebt und läuft und dass viele alte Bekannte wie auch neue aktiv sind.

Mein letzter Beitrag hier (bzw. überhaupt im HF) war Ende 2012 und ich möchte mich bei allen entschuldigen deren PN's, Mails etc. seitdem an mich, unbeantwortet blieben.

Ob ich wieder so aktiv wie früher sein kann... mal schauen.
Auf jeden Fall schaue ich jetzt wieder öfter mal hier rein.

Bis ich alle ungelesenen durch habe... wow das dauert min bis Weihnachten...


[Beitrag von klausES am 17. Nov 2017, 21:23 bearbeitet]
Stereohans
Stammgast
#16621 erstellt: 18. Nov 2017, 00:46

Philmop (Beitrag #16619) schrieb:
@Stereohans, das wird nix.


Arbeitslos wird der Preamp dennoch nicht, hier fliegt unter anderem auch noch ein großer Marantz-Multiplayer mit HDMI-Ausgang herum. Der SCD-XA333ES wird von mir derzeit als Zweikanaler an einem Sony TA-F5000 betrieben, was auch nicht verkehrt ist und ziemlich amtlich klingt, zumal ich damit derzeit ein Pärchen Nubert nuLine 244 (Testlautsprecher) befeuere. Wer die Kombi hört, der muss zugeben, dass das Klischee von den kalt und analytisch klingenden Sonys unfassbarer Schwachsinn ist. Ja, sie löst hoch auf, hat ganz viele Details, ist eher hell und frisch timbriert - aber keine Spur von nervender Akustiklupe, in der Tendenz eher warm, voll und satt.
Weil hier das Thema Laser andiskutiert wurde: Es ist richtig, dass es die Laser für Boliden wie den 333er noch gibt. Was man aber wirklich nicht mehr bekommt, ist der Laser, wie er im CDP559ES verbaut ist. Ich war sehr froh, als ein Highend-Freund, der selber Entwickler und Firmenboss ist, Entwarnung gab, weil sein Mechaniker meinen kranken 559er mit Säuberung und Schmierung der Laserschlitten-Gleitbahnen wieder zum einwandfreien Funktionieren brachte. Denn selbst jene, die vor ein paar Jahren den passenden Laser noch im Angebot hatten, melden inzwischen "out of stock". Da muss wohl ein Erdbeben damals die Ersatzteilbestände vernichtet haben. Und ich schätze mal, dass der Altgerätbestand bei Edelmaschinen wie den ES-Playern nicht so groß ist, dass sich eine Nachfertigung wirklich lohnt. Zumal in Zeiten, in denen sich der Konsument schrittweise vom physischen Tonträger verabschiedet.

Gruß, Hans

P. S. Auch bei mir kommt mittelfristig ein Streamer her. Wenn man mal gehört hat, was mit hoch auflösenden FLAC-Dateien geht, ist man angefixt...

P.P.S. @klaus52: Willkommen zurück!
Philmop
Stammgast
#16622 erstellt: 18. Nov 2017, 10:47
@Stereohans, glaub mir der SCD-XA333ES ist viel besser wie jeder Streamer. Das volle Potenzial vom SCD-XA333ES wirst erst mit deutlich teureren Lautsprecher wie Nubert erleben. So ein Streamer könnte genauso gut sein. Wenn er mit erstklassigen Material gefüttert wurde. Du kannst ja mal ne VHS auf einem 4K Fernsehen schauen. Die Auflösung ist 4K aber die Bildqualität noch lange nicht. Das gleiche ist bei den Streaminggeräten.
rubbldykatsk
Stammgast
#16623 erstellt: 18. Nov 2017, 17:05
Willkommen zurück, Klaus!
Stereohans
Stammgast
#16624 erstellt: 18. Nov 2017, 22:05
@Philmop: Keine Angst, der SCD333 bleibt bei mir, er kriegt sogar zeitnah einen neuen Laser, weil der alte trotz Nachkalibrierung manchmal Zicken macht.

Bei mir werden die Silberscheibendreher garantiert nicht entsorgt, nur weil irgendwann so ein kleiner Streaming-Alleskönner in die Anlage kommt. Außerdem habe ich eine riesige SACD-Sammlung. Als damals das neue Format kam, war ich so begeistert, dass ich mir im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten alles auf SACD holte, was mich musikalisch interessierte - und das ist ziemlich viel. Außerdem kommt ja immer noch ab und an Nachschub, meist von audiophilen Labels wie Dabringhaus & Grimm (Klassik). In Japan ging der SACD-Boom auch nie wirklich zuende, deshalb kommen von dort dann (für reiche Freaks aufgelegte) Wiederveröffentlichungen auf SACD wie die SHM-Versionen der Mahler-Symphonien mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Claudio Abbado oder neulich die "Aja" von Steely Dan. Single Layer SACD, neu gemastert (was ziemlich sicher mehr Wirkung hat als das ominöse Material, das hier angeblich verpresst wird ). Seinerzeit stieg die Universal mit ihren deutschen Labels wie Deutsche Grammophon und Decca so hastig aus der SACD aus, dass ich nicht einmal mehr eine schon im Katalog verzeichnete Mozart-CD mit der Geigerin Hilary Hahn bekam, die ich vorbestellt hatte - die wurde dann als normale CD ausgeliefert (das war 2005). Nun kommen für betuchte Japaner genau solche DG- und Decca-Produktionen doch noch als SACD und ich grinse still vor mich hin, wenngleich nicht über die aufgerufenen Preise...

Zum Thema Lautsprecher: Die Nuberts teste ich nicht zum behalten, sondern weil ich noch was drüber schreiben muss. Was diese Tage zu mir kommt und bleibt, sind die B&W 702 S2. Ich kenne die CM-Vorgängerserie, ich habe die großen B&W 800er gehört - und die neue 700er Serie orientiert sich stark an den Nautilus-Modellen, kostet aber vergleichsweise erschwingliche 4000 Euro das Paar. Die 702 habe ich intensiv mit der verschiedensten Elektronik gehört und sie ist bei mir in der Rubrik "Boxen, mit denen man lange entspannt hören kann" gelandet. Deshalb auch der "Habenwill"-Anfall.

Nein, ich sitze bestimmt nicht in der Marketing-Abteilung von B&W und wenn ich Geld wie Heu hätte, würde auf meinen Lautsprechern wahrscheinlich Piega oder Wilson Audio stehen. Aber auf der bezahlbaren Seite der Wirklichkeit sind die B&W was recht Feines. Bei der Räumlichkeit würde man auf eine kompakte Zweiwege-Box tippen, bei der Bassgewalt auf irgendwelche ganz fetten Boliden, ohne dass die tiefen Töne aufdicken. Und die Stimmenwiedergabe ist eine einsame Klasse für sich - immer gesetzt den Fall, die Quelle spielt mit. Die ist bei mir derzeit überwiegend britisch. Ein kleiner Musical Fidelity M1-DAC hängt am M1-HPAP von derselben Firma. Für die Verstärkung ist eine kleine M pwr von audiolab zuständig. Als Laufwerk, und jetzt passt es wieder zu diesem Thread, dient ein Sony CDP 5000, symmetrisch an besagten DAC angeleint. Die Kombi klingt selbst an kleinen Lautsprechern wie der neuen Dynaudio Forty ganz schön mächtig und druckvoll.

Weil ich ein Spielkind bin, werden die B&W bestimmt auch mal an einen meiner großen Sony-Vollverstärker aus den 90ern gehängt. Ich sammele ES-Geräte ja schließlich nicht, damit sie nachher blöd herum stehen

Gruß, Hans
Kester
Neuling
#16625 erstellt: 19. Nov 2017, 17:38
Hallo zusammen,

ich möchte mir vielleicht (wieder) eine Sony ES-Anlage zusammenstellen und habe bei meiner Suche nach Informationen zu den Geräten dieses tolle Forum hier entdeckt. Als Jugendlicher hatte ich mir damals einen TA-FA 570 ES und den passenden Tuner ST-S 570 ES gekauft, dazu kam noch ein CR-Spieler von Sony, der allerdings nicht zur ES-Serie gehörte. Und seit einiger Zeit interessiere ich mich wieder für reine Hifi-Anlage, da ich die Hoffnung habe, dass die Geräte doch ein wenig besser für Musik klingen als mein Denon AVR-3310 im Pure Direct-Modus.
Die Sony-Geräte von 1980 bis 1990 haben mich immer im Design und in ihrer Wertigkeit begeistert, so dass ich mich gerade damit anfreunde, mir eine Anlage mit Verstärker, Tuner und CD-Player zusammenzustellen. Vielleicht auch noch ein Kassettendeck (aus nostalgischen Gründen) und ein Mini-Disc-Deck ...

Ich habe im Zuge meiner Recherchen (auch mit Informationen aus diesem Thread hier, insbesondere von Roman ) einen Zeitstrahl (siehe Anlage) erstellt, in dem die einzelnen Geräte mit ihren Produktionsdaten dargestellt sind - ich überlege, ob ich diesen noch mit weiteren Daten (Kassettendecks, Super-Audio-CD-Playern, ...) ergänze. Natürlich wird das Design auch noch überarbeitet - momentan ist es die richtige Einordnung der Geräte, die im Vordergrund steht. Über Hinweise und Fehlerkorrekturen freue ich mich - vielleicht wird das ja zu einem Langzeitprojekt für eine spezielle ES-Fan-Website.

Ich habe mir für meine "ES-Retro-Anlage" gedacht, Geräte ab 1993 in die engere Wahl zu nehmen - wäre das sinnvoll?

Danke für Eure Empfehlungen und herzliche Grüße

Kester

Zeitstrahl Sony ES-Geräte


[Beitrag von Kester am 19. Nov 2017, 17:38 bearbeitet]
iwii
Inventar
#16626 erstellt: 19. Nov 2017, 19:24

Kester (Beitrag #16625) schrieb:
Ich habe mir für meine "ES-Retro-Anlage" gedacht, Geräte ab 1993 in die engere Wahl zu nehmen - wäre das sinnvoll

Das hängt einzig von deinem Geschmack ab. Ich würde auch weniger nach Jahrgängen (das variiert eh von Land zu Land), sondern eher nach Designmerkmalen sortieren.
Z25
Hat sich gelöscht
#16627 erstellt: 19. Nov 2017, 19:28
Eine Steigerung der klanglichen Eigenschaften würde ich aber auch nicht unbedingt erwarten. Alte Sony ES sind für mich Nostalgie, die benutzt wird. Wie Oldtimer bei Auto und Moped.....
Passat
Inventar
#16628 erstellt: 19. Nov 2017, 19:32
Bei den CD-Playern stimmt es nicht.
---------------- -> CDP-302 ES -> CDP-303ES -> CDP-333ESD -> CDP-337ESD -> CDP-338ESD -> CDP-X55ES -> CDP-X555ES -> CDP-X559ES -> CDP-X505ES -> CDP-XA5ES -> CDP-XA50ES -> CDP-XA555ES
CDP-501ES -> CDP-502ES -> CDP-502ESII -> CDP-555ESD -> CDP-X557ESD -> CDP-X7ESD -> CDP-X77ES -> CDP-X777ES -> CDP-X779ES -> CDP-X707ES -> CDP-XA7ES -> CDP-XA70ES
CDP-701ES -> CDP-552ESD -> CDP-552ESDII

Einen CDP-301ES gabs nicht.

Und unterhalb der 3er Serie wurde 1988 noch die 2er Serie gepackt:
CDP-222ESD -> CDP-227ESD -> CDP-228ESD -> CDP-X33ES -> CDP-X 333ES -> CDP-X339ES -> CDP-X303ES -> CDP-XA3ES -> CDP-XA30ES

Ab der XnnES-Serie haben alle Geräte eine Nummeriernung höher bekommen.
Aus 2er wurden 3er, aus 3er wurden 5er, aus 5er wurden 7er.
Das erkennt man gut an den UVPs.
Der CDP-X33ES hat die gleiche UVP wie der Vorgänger CDP-228ESD.
Der CDP-X55ES hat die gleiche UVP wie der Vorgänger CDP-338ESD.
Bei den 5ern hat man das eine Generation füher gemacht:
Auf den CDP-557ESD folgte der CDP-X7ESD.
Der X7 war nur minimal teurer als der 557.

Es wurde dann mit der XnnnES-Serie noch eine 2er Serie am unteren Ende nachgeschoben.
CDP-X222ES -> CDP-X229ES -> CDP-X202ES -> CDP-XA2ES -> CDP-XA20ES.

Grüße
Roman
OSwiss
Administrator
#16629 erstellt: 19. Nov 2017, 20:35

Kester (Beitrag #16625) schrieb:
...ich überlege, ob ich diesen noch mit weiteren Daten (Kassettendecks...) ergänze.

Eine chronologische Auflistung aller "ES"-Single-Tape-Decks findest Du hier: KlicK


Passat (Beitrag #16628) schrieb:
Aus 2er wurden 3er ... Das erkennt man gut an den UVPs.
Der CDP-X33ES hat die gleiche UVP wie der Vorgänger CDP-228ESD.

Die ab 1990 eingeführte "CDP-X 3xx ES"-Serie kann man definitiv nicht mit der alten "CDP 2xx ESD"-Serie vergleichen,
da dies zwei völlig unterschiedliche Qualitätsstufen sind. Eine realistischere Einteilung findet man hier: KlacK

EDIT: Die Thematik hatten wir HIER übrigens auch schon einmal.

CDP-XA70ES

Dieses Modell hat es meines Wissens nie gegeben.


Gruß OSwiss.


[Beitrag von OSwiss am 19. Nov 2017, 20:42 bearbeitet]
Kester
Neuling
#16630 erstellt: 19. Nov 2017, 20:56
Vielen Dank für Eure Antworten - das ist ja etwas komplizierter als gedacht ! Ich werde mal sehen, ob ich das (auch nach Jahreszahlen) sortiert bekomme und dann die Zeitleiste anpasse und um die Kassettendecks ergänze.

Gruß

Kester
Passat
Inventar
#16631 erstellt: 19. Nov 2017, 21:33
Was die großen späten XA-Modelle angeht:
Da hat Sony zu SACD-Playern gewechselt.

SCD-555ES -> SCD-XA333ES
SCD-777ES -> SCD-XA777ES

Grüße
Roman
Zulu110
Inventar
#16632 erstellt: 19. Nov 2017, 21:51
Bei der Playerhirachie hat halt jeder seine eigene Meinung
Wenn man aber nach der UVP gehen würde wie "Passat" angesprochen hat, müsste man den CDP-990 aber auch wiederum als ursprünglich erster CDP-"X"2er aufnehmen. Bezüglich des Hinweises mit der UVP habe ich mir eben mal die alten Kataloge angesehen.

CDP-990 = 798,-DM; CDP-X33ES = 998,-DM
CDP-991 = 648,-DM; CDP-X222ES = 798,-DM; CDP-X333ES = 998,-DM

990er und X222ES haben beide die gleiche UVP und sind verarbeitungstechnisch auf dem gleichen Niveau. Der 991er hat dann schon etwas abgespeckt, was man ja auch an der UVP sieht.

Gruß, Marcel
Passat
Inventar
#16633 erstellt: 19. Nov 2017, 22:06
Wenn man etwas drunter geht, nämlich zum ersten 2er, dem CDP-222ES, dann sieht man, das die 2er im Grunde Sparversionen sind.
Ich habe einen CDP-710.
Der größere CDP-222ES unterscheidet sich kaum.
Er hat nur mehr:
- Timerschalter
- Indexwahltasten auf der Front (beim 710 nur auf der FB)
- A/B-Repeat auf der Front (beim 710 nur auf der FB)
- Cerasin-Chassis

Der Rest ist identisch.
Selbst das Innenleben unterscheidet sich nicht:
http://4.bp.blogspot...MZRwki0/s1600/_5.jpg
http://bachhoa24.com...9865613_d3fa9350.jpg

Das war mir damals der satte Aufpreis von 400,- DM (600,- zu 1000,- DM) nicht Wert.

Grüße
Roman
Philmop
Stammgast
#16634 erstellt: 20. Nov 2017, 11:38
@Stereohans,

Ich kaufen auch jeder SACD die mich interessiert. Da der Unterschied zwischen CD und SACD gewaltig ist. Selbst bei einem SCD-XA777ES. Ein guter Rat, hör dir mal Dynaudio oder Focal in der gleichen Preisklasse wie die B&W an. Da liegen Welten. Da die Sony ES Komponenten sehr Detail vernarrt sind in der Wiedergabe, würde ich immer Lautsprecher empfehlen die nicht so schrill sind wie die B&W. Die B&W werden gut mit irgendwelchen Röhrenverstärkern aus IT oder Uk funktionieren. Unter der B&W 803D finde ich alles zu schrill und funktioniert nur in einem übergedämmten Raum. Keine Marke wird so viel gebraucht angeboten wie B&W. Woran liegt das wohl. Die ganzen B&W Händler verkaufen die Produkte so aggressiv. Wenn die Leute aber dann irgendwann mal einen Vergleich machen, bei Freunden oder so. Dann stellt man sehr schnell fest das B&W nur schöne Gehäuse baut und gutes Marketing betreibt.

@Kester

Ich würde auch nach Optik entscheiden und ob du SACD mit haben willst und Mehrkanal. Aber Mehrkanal verteuert das ganzen um den Faktor 3 da du doppelt so viel Lautsprecher brauchst.
iwii
Inventar
#16635 erstellt: 20. Nov 2017, 12:58

Philmop (Beitrag #16634) schrieb:
das B&W nur schöne Gehäuse baut

Genau. Das wollen / interessiert die Leute und deswegen verkauft sich das Zeug wie geschnitten Brot. Den Klang macht heute in erster Linie der Raum. Der normale Musikhörer (also mit dem, wo am Ende des Tages das Geld verdient wird) vergleicht nicht und rennt auch nicht über Messen. Es soll schön aussehen und ins Budget passen. Wenn dann noch ein Logo drauf pappt, das man kennt - um so besser.
Philmop
Stammgast
#16636 erstellt: 20. Nov 2017, 14:03
Leider wahr. Aber auch in gleichen Räumen verliert B&W im vergleich zu andern. Das Problem von erstreflektionen hat ja nicht nur B&W. 99,8% aller Leute hören im normalen Wohnzimmer.

Als ich noch jung dynamisch und unerfahren war, hatte ich die absicht mir die B&W 804S zu kaufen. Ich habe sie mir 3,5-4 Stunden angehört unter nahezu perfekten bedingungen. Was mir überhaupt nicht gefallen hat war der Hochton. Präzise war er zwar (mehr oder weniger), aber viel zu scharf. Die S Laute haben schon fast weh getan. Und der Bass war so was von unsauber. Die Treiber haben bei Tiefbass deutlich verzerrt.

Zum Vergleich die Electra 1008BE, die sich mein Kumpel gekauft hat. Hatten obwohl sie waren genauso viel Oberbass, aber verzerrten nicht bei Tiefbass, sondern spielten ihn einfach nicht. Dazu ist der BE Hochtöner ein gedicht.
Kester
Neuling
#16637 erstellt: 21. Nov 2017, 21:35
So, nun habe ich Eure Hinweise für die CD-Player zumindest in der Reihenfolge umgesetzt. Bei der zeitlichen Einordnung bin ich nicht ganz sicher, ob nicht noch eine Überarbeitung erforderlich ist, da sich einige Baujahre offensichtlich überschneiden. Da muss ich nochmal recherchieren ...

Gruß

Kester

http://www.kester-kl...e Sony ES-Geräte.png
malaschke
Inventar
#16638 erstellt: 21. Nov 2017, 23:54

iwii (Beitrag #16635) schrieb:

Philmop (Beitrag #16634) schrieb:
das B&W nur schöne Gehäuse baut

Genau...



naja, ein bissel mehr Objektivität könnte hier bestimmt nicht schaden.
Ich habe in meinem Zimmer in den letzten drei Jahren ca. 20 verschiedene Lautsprecherpaare getestet, oftmals auch gegeneinander (mit zwei identischen Anlagen) und habe mich für B&W entschieden weil sie hier den (für mich) besten Klang haben.

btw. dass sie auch sehr gut aussehen, was ja immer im Auge des Betrachters liegt, war nur ein willkommener Nebeneffekt


[Beitrag von malaschke am 21. Nov 2017, 23:55 bearbeitet]
klausES
Inventar
#16639 erstellt: 22. Nov 2017, 00:42

Kester (Beitrag #16637) schrieb:
...
http://www.kester-kl...e Sony ES-Geräte.png

Wow, wenn du da noch die Tapedecks einbinden könntest

PS.
Und noch nach DAT, Pre, End zu fragen... wäre wohl etwas unverschämt... oder


[Beitrag von klausES am 22. Nov 2017, 00:44 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#16640 erstellt: 22. Nov 2017, 12:25

tsz63 (Beitrag #16638) schrieb:

iwii (Beitrag #16635) schrieb:

Philmop (Beitrag #16634) schrieb:
das B&W nur schöne Gehäuse baut

Genau...



naja, ein bissel mehr Objektivität könnte hier bestimmt nicht schaden.
Ich habe in meinem Zimmer in den letzten drei Jahren ca. 20 verschiedene Lautsprecherpaare getestet, oftmals auch gegeneinander (mit zwei identischen Anlagen) und habe mich für B&W entschieden weil sie hier den (für mich) besten Klang haben.

btw. dass sie auch sehr gut aussehen, was ja immer im Auge des Betrachters liegt, war nur ein willkommener Nebeneffekt



B&W sind gut, keine Frage. Aber auf den Preis bezogen halt nicht. Die Performance der 803 fand ich damals so schlecht das ich mich nicht weiter mit B&W beschäftigt habe. Wie gesagt der Hochton oder eher die Zeichnung hat mir garnicht gefallen. Das gleiche bei Canton, die ganze RC Reihe fand ich Räumlich immer Weltklasse, nur leider zu Aggressiv. Man muss halt wissen, wenn man den Hochtöner nur 1,5dB Lauter wie die Mitteltöner macht dann wird die Wiedergabe Räumlicher. Macht man ihn 1,5dB leiser, dann wird die Wiedergabe wärmer.

Was Fakt ist, ich kenne keinen B&W 800 Besitzer der unter 60 Jahre ist. Der eine oder andere wird jetzt sagen, ein unter 60 Jähriger hat oft die Kohle nicht für solche Lautsprecher. Richtig aber über 60 hört man über 15KHz auch nicht mehr so gut

@ Kester, eine grobe alterseinordung gibt die Bezeichnung: 3er 33er 333er 3000er serie. Um so mehr stellen um so neuer. CDP sind keine CD Player, SCD sind halt CD und SACD Player.
iwii
Inventar
#16641 erstellt: 22. Nov 2017, 12:31

tsz63 (Beitrag #16638) schrieb:
naja, ein bissel mehr Objektivität könnte hier bestimmt nicht schaden.

Ich habe weder zum Klang, noch zur Qualität etwas gesagt. Das könnte ich gar nicht, da meine Vergleichsgruppe für seriöse Aussagen schlicht zu klein ist. Ich habe nur den größten Teil der Zielgruppe und deren Entscheidungskriterien etwas beleuchtet.
Passat
Inventar
#16642 erstellt: 22. Nov 2017, 12:38

Philmop (Beitrag #16640) schrieb:

@ Kester, eine grobe alterseinordung gibt die Bezeichnung: 3er 33er 333er 3000er serie. Um so mehr stellen um so neuer. CDP sind keine CD Player, SCD sind halt CD und SACD Player.


Jein.
Man muß dazu auch das vor der Ziffer anschauen.
Auf CDP folgte CDP-X und darauf folgte CDP-XA.

CDP-333ESD und CDP-X333ES sind mehrere Generationen auseinander.
Und ein CDP-X33ES ist neuer als ein CDP-333ESD, trotz kleinerer Nummer.
Ebenso beim CDP-XA3ES, der ist auch neuer als ein CDP-X333ES.

Und beim CDP-X303ES stimmt es auch innerhalb der Bezeichnung nicht.
Der CDP-X303ES ist trotz kleinerer Nummer neuer als der CDP-X339ES.

Und was die 3000er und 5000er Geräte angeht:
Das sind eigentlich keine ES-Geräte.
Nur in Deutschland wurden die als ES verkauft.
In Japan und im Rest der Welt sind das keine ES.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 22. Nov 2017, 12:41 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#16643 erstellt: 22. Nov 2017, 16:49
@ Roman, ich meinte mit 3000er serie den SCD-XA3000ES. Wobei man mit neu und alt aufpassen muss. Ich denke das man sich die Erscheinungstermine in JP anschauen muss. Ich denke es wurden in Deutschland noch Produkte verkauft die eigentlich in JP schon ausgelaufen waren. CDP-XA555ES und SCD-555ES sind unmitelbare Nachfolger. Aber vom Layout sind sie ziemlich gleich. Der CDP-X555ES ist komplett anders.

Beispiel:

SCD-555ES und SCD-777ES sind aus der gleichen Zeit. Nachfolger vom SCD-555ES ist der SCD-XA333ES. Unterschied ist der Wandler 5.1 statt 2.0. Netzteil ist gleich, Laufwerk ist gleich usw. Der SCD-777ES und SCD-XA777ES sind komplett anders. SCD-777ES ist baugleich zum SCD-1 mit dem unterschied, das der SCD-1 XLR Ausgänge hat und die Kondensatoren noch einen tick höherwertiger sind. Dazu noch das Netzteil Geschirmt.

Verkaufszeit:


98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08
CDP-XA55ES----------------------> <--SCD-XA333ES-------->
<--SCD-555ES--> <--SCD-XA3000ES----->
<--SCD-777ES--> <--SCD-XA777ES-------> <--SCD-XA9000ES----->
<--SCD-1------------------->

Ich hoffe das stimmt so.
zakazak
Ist häufiger hier
#16644 erstellt: 01. Dez 2017, 19:15
Soooo.... mein HTPC ist fürs erste endlich fertig und passend zu den restlichen Komponenten im Sony ES Design:

1. Verwendungszweck:
HTPC (Filme+Musik), File-Server, Backup-Server, Seedbox, Allrounder fürs Wohnzimmer

2. Gehäuse und Kühlung:
Ich besitze ein komplettes Audio-System der Sony ES Serie (Verstärker, DAC, CD, DAT, Tuner, Kasette) und wollte dazu im Wohnzimmer den HTPC/Server in ein passendes Gehäuse verbauen. Das perfekte Gehäuse war für mich das Gehäuse eines "Sony TA-F700ES" Verstärkers. Erstens viel platz, zweitens viele Lüftungsschlitze und drittens passt er von der größe perfekt zu meinen restlichen Sony ES Komponenten (Sony TA-F690ES, Sony ST-S530ES, Sony CDP-X339ES, Sony DTC-60ES, Sony SDP-EP90ES, Sony TC-K750ES). Leider zahlt man aber selbst für einen defekten TA-F700ES noch 200-300€. Ich konnte aber zum Glück nach ~3 Monaten doch noch einen billigen und defekten TA-F700ES auftreiben.

Gehäuse: Sony TA-F700ES
Kühler: Cryorig C1
CPU-Lüfter: Noctua NF-A15 PWM
... keine weiteren Lüfter
Idle: 30C mit 150rpm
Semi-Last: 35-40C + 150rpm
100% Last: 50C mit 260-350rpm

3. Hardware:
CPU: Intel G4600 4x 3,60GHz (2+2HT)
MB: Gigabye GA-B250N-Phoenix-Wifi (Mini-ITX)
RAM: 2x 8GB Corsair Vengeance LPX DDR4, 2400MHz, CL14
GPU: iGPU (Intel HD630)
Netzteil: PicoPSU 160W-XT + Leicke 192W

4. HDD´s:
1x 120GB SSD (Samsung 830)
1x 4TB HDD (WD Red)
... es wäre noch Platz für 3 weitere HDDs

5. OS und Software:
Archlinux + minimized GNOME installation

6. Besonderheiten:
Komplett lautlos dank dem großen Kühlkörper+Lüfter und der recht gut entkoppelten HDD.
Power-LED und Kopfhöreranschluss des Verstärkers sind mit dem Motherboard verbunden.
4x USB 3.1
1x HDMI
1x Klinke
1x S/PDIF Out
1x Gbit LAN
1x AC Wlan
1x SATA 6Gb/s nach außen verlegt (um jederzeit eine HDD anschließen zu können)

7. Stromverbrauch:
Idle: 10W bis 15W
100% Last: 45W

8. Lan-Anbindung und Router:
Netgear R7000, 1 Gbit/s LAN, AC Wlan

http://files.bestmail.ws/HTPC/IMG_20171128_151908-0.jpg
http://files.bestmail.ws/HTPC/IMG_20171128_151908-1.jpg
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http://files.bestmail.ws/HTPC/IMG_20171128_151908-9.jpg
http://files.bestmail.ws/HTPC/IMG_20171128_152112.jpg
http://files.bestmail.ws/HTPC/IMG_20171128_152119.jpg
http://files.bestmail.ws/HTPC/IMG_20171128_152335.jpg
http://files.bestmail.ws/HTPC/IMG_20171128_152354.jpg

Am Ende blieb mir noch ein Kühlkörper aus dem inneren des Verstärkers über. Ein ziemlich großes Teil welches ich eigtl. auf die Rückseite montieren wollte. Ich denke aber dass die Öffnungen der ehemaligen Anschlüsse (Cinch+Lautsprecher) mehr zur Kühlung beitragen als wenn ich diese mit dem Kühlkörper verschließen würde:

http://files.bestmail.ws/HTPC/IMG_20171128_152709.jpg


[Beitrag von zakazak am 01. Dez 2017, 19:54 bearbeitet]
malaschke
Inventar
#16645 erstellt: 04. Dez 2017, 00:09
Moin @ all,
ich habe vier lange (für Hölzer) Schrauben eines TA-F770ES über (3mm) und suche vier lange in 2mm Durchmesser. Hat jemand was zum tauschen?
Ich würde die Schrauben natürlich auch kaufen, schaut doch bitte mal in euren Kisten nach.
Danke im Voraus
drinks


[Beitrag von malaschke am 04. Dez 2017, 00:10 bearbeitet]
Sal
Inventar
#16646 erstellt: 04. Dez 2017, 15:50
Auf Reisen bin ich in Bonn in einem Laden einem CD Player XA-50ES begegnet. Dort habe ich festgestellt, dass der
Haltepuck für die CD mechanisch sehr viel Spiel hat! Das sorgt für Unwuchten...

Ich habe selber Pucks hergestellt. Sie sind leichter, passgenauer und dämpfender als die Originale.
Auf Seite 823 / 824824 dieses Threads sind mehr Details diskutiert. Gedacht war mein Puck aber immer für die Toploader wie den X5000.

Das Forenmitglied Vectra1 hat einen XA50ES vermessen, mein Puck passt wohl auch dort.
Nochmals Danke!
Grösstes Hindernis (wortwörtlich) könnte eine Plastikblende hinter der Front sein, an der der Puck
bein Ein/Ausfahren der Lade vorbei muss. Es scheint aber wohl zu jeder Seite 1mm Platz.

Leider hatte ich bei der anfangs genannten Begegnung keinen Puck dabei um meinen Puck an einem XA-50ES zu testen.
Dass der Originalpuck des XA-50ES (zumindestens bei einem Exemplar) mehr Spiel aufweist als meine Pucks
(und auch mehr Spiel als der Originalpuck meines X5000) würde ich aber jetzt mal prüfen wollen!

Wer also mag meinen Puck im XA50ES testen?
Soll heissen das Spiel zwischen Welle und Puck durch leichtes rütteln im Vergleich zum Original testen und bei ausgeschaltetem Gerät die Lade mitsamt Puck und CD vorsichtig per Hand einschieben und beobachten, ob er irgenwas berührt... Passieren kann so nichts.
Da das Laufwerk gefedert ist, gibt es zwar etwas Spiel, das ist aber gering... Tester Vor!

Hier ein Video des Prototypen...
https://www.youtube.com/watch?v=Zda77-xck1E


[Beitrag von Sal am 04. Dez 2017, 15:51 bearbeitet]
S97
Inventar
#16647 erstellt: 04. Dez 2017, 18:06
Ich habe einen XA555ES, bei dem der Puck auch passen könnte.
Könnte den Puck testen, falls Interessiert bist.

Gruß Mario
klausES
Inventar
#16648 erstellt: 04. Dez 2017, 19:34
Denkt dran dass der Originale Puck für seine "Rastung sowie für den Anpressdruck" den Magnetfluss (als Joch)
für den Ringmagenten (im Nabenteller) schliesst.

Wenn ein selbstgemachter Puck mechanisch exakt stimmt (der Konus passt, eine wirksame Zentrierung herstellt)
und schwer genug ist um Schlupf zu unterbinden geht dass sicher auch.
vectra_1
Inventar
#16649 erstellt: 04. Dez 2017, 20:26
Hallo Sal,
die obere Kannte des Puck's hat je Seite 3mm Abstand zur Blende. Zwischen Oberkannte Blende und Puck sind es 2mm. Hab ich grad mal gemessen. Wollte auch Bilder machen, aber das wird nix.
vectra_1
Inventar
#16650 erstellt: 04. Dez 2017, 20:30
ich vergaß, der Puck hat auf der Achse fasst kein Spiel.
Sal
Inventar
#16651 erstellt: 04. Dez 2017, 23:25

Denkt dran dass der Originale Puck für seine "Rastung sowie für den Anpressdruck" den Magnetfluss (als Joch)
für den Ringmagenten (im Nabenteller) schliesst.

Wenn ein selbstgemachter Puck mechanisch exakt stimmt (der Konus passt, eine wirksame Zentrierung herstellt)
und schwer genug ist um Schlupf zu unterbinden geht dass sicher auch.


Da wird nix geschlossen. Ist ein bürstenloser Antrieb drin, liegt der Rotor etwa 35mm unterhalb des Plattentellers,
nicht im Plattenteller selber. Ich habe für das Design der Pucks das BU-12 meines Sony komplett zerlegt
und als 3D CAD vermessen und gespeichert.
Beide haben also nicht das mindeste miteinander zu tun. Und bei einem normalen Elektromotor noch weniger.
Und der "selbstgemachte" Puck wurde von einer professionellen CNC-Bude mit einer Toleranz von 0,005 mm gefräst,
die Lagerluft liegt bei H9 - noch weniger Spiel wäre Lagerlufttechnisch drin gewesen, aber dann erreicht man den Punkt,
wo der Puck wegen der unterschiedlichen Wärmeausdehung auf der Welle klemmt...

Apropos klemmen:

Die Pucks des "Fixed Pickup Mechanisms" sind nicht magnetisch und gibt es -bei anderen Playern- einen Magneten,
so steckt er im Puck, nie im Teller. Der Konus darf auch nicht "passen", im Gegenteil,
der -gefederte -Konus des Plattentellers hat die Aufgabe, die CD zuverlässig zu zentrieren.
Ergo darf den Konus auch nur das Innenloch der CD berühren und nix anderes.
Die Zentrierung des Pucks übernimmt IMMER die Welle,
vom billigsten CD-Rom bis zum High Endern wie unseren Sonys.

Der originale Messingpuck meines X-5000 wiegt etwa 260gramm, meine Pucks wie in dem Video liegen bei
etwa 180gramm. Das reicht für den Anpressdruck mehr als aus. Nur musste ich beim Verkauf des originalen Messingpucks
an den Besitzer eines SCD-777 in den Staaten feststellen, dass der Messingpuck eines X5000 nicht in den 777 passt;
die Käufer mussten eine kleine Zierblende abschrauben, damit der Deckel schliesst.

Deshalb müssen meine Pucks durchgetestet werden, ob sie auch in andere Player mit dem "Fixed Pickup Mechanism" passen;
nicht aus technischen Gründen, sondern weil die Designs der Aussparungen für die CD Lade möglicherweise unterschiedlich sind.

@ S97: Der 555ES und XA-50ES und X5000 haben die gleiche Mechanik. könnte man probieren, schreib eine Nachricht!

@ vectra 1: Du meinst sicherlich den originalen Puck? Meiner hat oben, wo man ihn anfasst, 41mm Durchmesser,
der originale Puck von Sony ist kleiner, du hast von 44mm an Breite in der Aussparung gesprochen, macht also Links-Rechts 1,5 mm an Platz.
Auch ist die untere Scheibe beim Originalpuck flacher und kleiner.
Meine Puck ist unten mit Samtmatte 3,5mm dick und hat einen Durchmesser von 79,5mm
(um ihn zur Vermeidung von Unwuchten aus einem 80mm Aluronden fräsen zu können)...

"fast kein Spiel" ist relativ. So könnte man Spiel in der Welle als Spiel des Pucks missdeuten.
Am besten mit eingelegter CD rütteln, dann sieht man, ob der Puck mehr wackelt als die CD.
Beim XA50, den ich mir anschauen konnte, war es mehr als ich es von meinem X5000, selbst mit Originalpuck gewohnt bin.
klausES
Inventar
#16652 erstellt: 05. Dez 2017, 11:43
Ich sprach wenn du nochmal richtig liest nicht vom Motor, der hat nichts damit zu tun, sondern von der Nabe.
Der Originale Puck bildet das Joch für den Ringmagneten in der Nabe des Auflageteller.
Um diese "Funktion" zu erfüllen müsste in "deinen selbstgemachten" Pucks ebenfalls eine (nicht magnetisierbare) Ferro Scheibe eingearbeitet sein.
Ist dies der Fall ?
Sal
Inventar
#16653 erstellt: 05. Dez 2017, 13:51
Noch einmal: Es gibt keinen Ringmagneten in der Nabe des Auflagenteller.
Die Originalen Pucks der des 50ES, 555ES und X5000 sind aus
dem vollen gefräst, Messing unbehandelt oder verchromt.
Das Gewicht erzeugt den anpressdruck. Man könnte unsere Lieblinge also nicht auf der ISS nutzen.
Bitte nenne den Player mit Fixed Pickup Mechanism, wo deine Beschreibung zutreffen sein soll!
klausES
Inventar
#16654 erstellt: 05. Dez 2017, 14:22

Sal (Beitrag #16653) schrieb:
...Bitte nenne den Player mit Fixed Pickup Mechanism, wo deine Beschreibung zutreffen sein soll!

Habe gerade einen CDP-XB 930 QS mit fixed Pickup hier auf dem Tisch.
Defintiv ein Ringmagnet in der Nabe des Auflageteller und im Puck (trotz Alu, präzise gedreht, hochglanz poliert) von aussen nicht sichtbar (aber messbar) eine Ferroscheibe eingearbeitet.
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