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RAUMFELD Multi-Room Audio neues Design aus Deutscher Schmiede

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quadrophoeniX
Inventar
#701 erstellt: 08. Nov 2011, 04:27
Also, nachdem das diesjährige Weihnachtssortiment ja wohl feststehht und leider weder eine Base Light oder V2 noch ein Connector mit Amp in absehbarer Nähe zu liegen scheint, hab ich mich dran gemacht und die Base gemodded. Das Ergebnis ist m.M.n. so überzeugend, dass ich die Ergebnisse anderen wagemutigen Garantiemißachtern nicht vorenthalten möchte:

Die Base funktioniert einwandfrei mit einer CF Karte in dem dafür vorhandenen Slot unter dem HDD Flachbandkabel. Letzteres zieht man einfach ab, so muss man das MoBo gar nicht rausbauen und kann jederzeit wieder zurück - wenn man wollen sollte.
Danach muss natürlich die firmware neu geflasht werden, besser also man bewerkstelligt VORHER einen Hostwechsel auf einen deF Abspieler und ganz zum Schluß wieder zurück, so bleiben Favoriten, Library etc erhalten.

Ebenso ist der betrieb ohne das WLAN Modul komplett stressfrei möglich, natürlich muss man VORHER (schon wieder ) das System schön ordentlich auf das lokal vorhandene WLAN umbiegen.

Der Lohn der Mühe ist ein von 8-9W auf 3-4W reduzierte Leistungsaufnahme, sowie eine WLAN Störquelle weniger.Ich bin soweit sehr zufrieden.

Was ganz anderes und Grundvorraussetzung für mein nächstes Bastelprojekt wäre die Möglichkeit, einzelne Abspieler FIX zu Gruppen zusammenfassen zu können, die sofort auch nach dem Aus- und Wiederanschalten beliebiger Komponenten wieder so zusammengefasst werden. wenn man das Konzept der "Räume" wie sie jetzt ja schon heissen, wäre das ein mehr als logischer Schritt. Somit könnte man nämlich einfach:
a) Mehrkanallösungen bzw. Beschallung grösserer Räume (man denke an Kneipen, Wohn/Essbereiche etc) realisieren.
b) 2 aktive Speaker (die müssten dafür natürlich einzeln erhältlich sein) zu einem Stereopaar zusammenfassen, was die Aufstellung noch flexibler gestalten würde.

Ich würde sogar noch weiter gehen, und mal anfragen, ob sich die Elektronik eines Speaker M oder sogar L Sets nicht als Ersatzteil erwerben läßt. Dann könnte ich mir meinen Amp-Connector nämlich einfach selber basteln.
thomas_raumfeld
Stammgast
#702 erstellt: 08. Nov 2011, 11:55
Schön zu hören, dass es klappt. Damit bis Du wohl jetzt offizieller Case-Modding Ansprechpartner hier im Forum ;-)


quadrophoeniX schrieb:
Was ganz anderes und Grundvorraussetzung für mein nächstes Bastelprojekt wäre die Möglichkeit, einzelne Abspieler FIX zu Gruppen zusammenfassen zu können, die sofort auch nach dem Aus- und Wiederanschalten beliebiger Komponenten wieder so zusammengefasst werden.

Genau das ist schon möglich. In der Raumkonfiguration fügst Du einfach ein weiteres Abspielgerät hinzu. Die Einstellung bleibt auch erhalten, wenn ein oder alle Geräte des Raumes ausgeschaltet sind.


quadrophoeniX schrieb:
b) 2 aktive Speaker (die müssten dafür natürlich einzeln erhältlich sein) zu einem Stereopaar zusammenfassen, was die Aufstellung noch flexibler gestalten würde.

Kauf Dir zwei Paare Speaker S/M/L. Die passiven Speaker kannst Du mit einem Connector und einem Verstärker zu einer weiteren Zone zusammenbauen (Du warst doch im Bastelfieber, hm? ;-) )
jleg
Stammgast
#703 erstellt: 08. Nov 2011, 13:53

quadrophoeniX schrieb:
Also, nachdem das diesjährige Weihnachtssortiment ja wohl feststehht und leider weder eine Base Light oder V2 noch ein Connector mit Amp in absehbarer Nähe zu liegen scheint, hab ich mich dran gemacht und die Base gemodded. Das Ergebnis ist m.M.n. so überzeugend, dass ich die Ergebnisse anderen wagemutigen Garantiemißachtern nicht vorenthalten möchte:

Die Base funktioniert einwandfrei mit einer CF Karte in dem dafür vorhandenen Slot unter dem HDD Flachbandkabel. Letzteres zieht man einfach ab, so muss man das MoBo gar nicht rausbauen und kann jederzeit wieder zurück - wenn man wollen sollte.
Danach muss natürlich die firmware neu geflasht werden, besser also man bewerkstelligt VORHER einen Hostwechsel auf einen deF Abspieler und ganz zum Schluß wieder zurück, so bleiben Favoriten, Library etc erhalten.


Das klingt ja sehr interessant; was für eine CF-Karte (Grösse, Speed) hast du genommen? Ich schätze mal, all zu "preiswert" sollte die nicht sein, um nicht zu sehr von der Plattenperformance abzufallen?
Ich hatte auch schonmal in Richtung "SSD" gedacht, aber für IDE gibt's da ja nicht wirklich viel (ausserdem nur ZIF-Sockel). Andererseits - eine halbwegs flotte IDE-SSD mit 32GB wäre deutlich günstiger als eine entsprechende CF-Karte...
Muss man die CF-Karte vorher formatieren, oder gibt's sonst was zu beachten? Am Ende kommt gar noch ein "RF-Modding-Wiki" bei raus...
Larry_Lurex
Schaut ab und zu mal vorbei
#704 erstellt: 08. Nov 2011, 14:29

thomas_raumfeld schrieb:

Was bedeutet "Base hängt sich auf"? Der Scan der Musiksammlung ist notwendig und kann eine Weile dauern. Du kannst sie jedoch derweil ganz normal benutzen. Warum willst Du den Scan unterbrechen?


Raumfeld Base - "wird gescannt":
Die Base hängt sich auf und befindet sich im Dauerscan.
Die Musiksammlung wird nicht aktualisiert und die Fortschrittsanzeige des Scans in % wird nicht angezeigt.

Derzeitige Lösung: Base vom Strom nehmen...

Dies passiert immer dann, wenn neue Daten auf die Base-HDD kopiert werden!

Wann kommt das Update 1.8...?
quadrophoeniX
Inventar
#705 erstellt: 08. Nov 2011, 16:16

thomas_raumfeld schrieb:

Damit bis Du wohl jetzt offizieller Case-Modding Ansprechpartner hier im Forum ;-


Mit unterstützender Information, gerne


thomas_raumfeld schrieb:

Genau das ist schon möglich. Die Einstellung bleibt auch erhalten, wenn ein oder alle Geräte des Raumes ausgeschaltet sind.


Ah, siehst Du, wusste ich nicht, super, danke!


thomas_raumfeld schrieb:

Kauf Dir zwei Paare Speaker S/M/L.


mit unterstützender Finanzhilfe, gerne


thomas_raumfeld schrieb:

kannst Du mit einem Connector und einem Verstärker zu einer weiteren Zone zusammenbauen (Du warst doch im Bastelfieber, hm? ;-) )


Genau das hab ich vor. Beim Amp bin ich gerade am überlegen... Sollte einerseits klein sein, aber nicht zu schwach für meine Pioneer mit 8" Woofer. Leider gibt's da nicht viel. und man hatt immer noch 2 Kästchen (Amp und Base. Bestünde denn, ganz eventuell, die Möglichkeit, ein Modul Amp Speaker L separat ohne Garantie/Gewährleistung/Support zu beziehen?


jleg schrieb:

was für eine CF-Karte (Grösse, Speed) hast du genommen? Ich schätze mal, all zu "preiswert" sollte die nicht sein, um nicht zu sehr von der Plattenperformance abzufallen?


Ich hatte gerade eine 8GB Sandisk Extreme III mit 30GB/s rumliegen. Bei der Geschwindigkeit war ich auch am überlegen, ob eine noch schnellere was bringt. Die kleinsten 8GB 90MB/s gibt's ja schon für 35,-, es geht ja in meinem Fall "nur" um die Datenbank.
Allerdings denke ich folgendes: 30 MB/s R/W Performance ist locker das, was Brutto über das 54MB WLAN zum Controller rauscht. Ich glaube hier liegt auch der Flaschenhals der zum Lag beim Browsen durch die Bibliothek führt. Aber vielleicht liege ich damit falsch und Thomas/Henry können Ihre Einschätzung dazu geben.


jleg schrieb:

Ich hatte auch schonmal in Richtung "SSD" gedacht, aber für IDE gibt's da ja nicht wirklich viel (ausserdem nur ZIF-Sockel). Andererseits - eine halbwegs flotte IDE-SSD mit 32GB wäre deutlich günstiger als eine entsprechende CF-Karte...


Wie gesagt: wofür 32GB? Die Datenbank braucht lang nicht soviel und ausserdem sind die einzigen IDE SSDs, die ich kenne von Transcend, nicht billiger und auch nicht schneller als entsprechende CFs. Wenn mich der Teufel (höhö) reitet probier ich bei Gelegenheit noch mal den IDE/SATA Adapter den ich habe mit einer normalen SATA SSD aus. Allerdings erfordert dieser Adapter den umgedrehten Einbau der Platte (weil er nach unten Weg gehne würde) und damit ein Verdrehen des IDE Kabels, aber als Proof of Concept könnte ich das mit etwas Zeit mal angehen.


jleg schrieb:

Muss man die CF-Karte vorher formatieren, oder gibt's sonst was zu beachten? Am Ende kommt gar noch ein "RF-Modding-Wiki" bei raus...


Das Formatieren passiert automatisch, da man bei einer neuen Karte/Festplatte diese sowieso erst mal per USB Stick mit neuer Firmware initialisieren muss. Sprich: Base aus, Kabel weg, CF Karte rein, USB Stick rein (bei mir funktioniert nur der obere Port dazu, k.A. warum), Setup Taste gedrückt halten, Power einstöpseln warten bis die LEDs Aussen/Innen/Aussen blinken, loslassen, warten bis die LEDs Links/Mitte/Rechts blinken, Stöpsel raus, USB Stick Raus, 30s warten Stöpsel rein, fertig.

Meh, irgendwas klappt mit dem HTML code mal wieder nicht...


[Beitrag von quadrophoeniX am 08. Nov 2011, 16:21 bearbeitet]
jleg
Stammgast
#706 erstellt: 08. Nov 2011, 19:35

quadrophoeniX schrieb:

Ich hatte gerade eine 8GB Sandisk Extreme III mit 30GB/s rumliegen. Bei der Geschwindigkeit war ich auch am überlegen, ob eine noch schnellere was bringt. Die kleinsten 8GB 90MB/s gibt's ja schon für 35,-, es geht ja in meinem Fall "nur" um die Datenbank.
Allerdings denke ich folgendes: 30 MB/s R/W Performance ist locker das, was Brutto über das 54MB WLAN zum Controller


Hm, stimmt - ich glaube, "30MB/s" liegt sogar eher eine Zehnerpotenz höher als 802.11g brutto...

Am Ende bringt's vermutlich also höchstens einen etwas schnelleren Kaltstart (booten)...



Wie gesagt: wofür 32GB? Die Datenbank braucht lang nicht soviel und ausserdem sind die einzigen IDE SSDs, die ich kenne von Transcend, nicht billiger und auch nicht

naja, eine "TS32GPSSD-M PATA SSD 32 GB" (~ 50MB/s) kostet um die 30 Euronen - dafür habe ich keine CF-Entsprechung gefunden, die nicht beim Doppelten läge...

Aber stimmt natürlich, für die Absicht "Base als RF-DB-only"-System ist das überflüssig;



schneller als entsprechende CFs. Wenn mich der Teufel (höhö) reitet probier ich bei Gelegenheit noch mal den IDE/SATA Adapter den ich habe mit einer normalen SATA SSD


auch nicht uninteressant - "gängige" SSDs mit 120GB sind ja inzwischen auch bezahlbar, und würden sich (bei mir) wohl auch rechnen, wenn die komplette Sammlung drauf passt und ich dafür das Linux-Storage entsorgen würde.



aus. Allerdings erfordert dieser Adapter den umgedrehten Einbau der Platte (weil er nach unten Weg gehne würde) und damit ein Verdrehen des IDE Kabels, aber als Proof of Concept könnte ich das mit etwas Zeit mal angehen.


...irgendwo haben wir hier noch die "besseren" IDE-Rundkabel rumliegen...
quadrophoeniX
Inventar
#707 erstellt: 08. Nov 2011, 20:35

jleg schrieb:

...irgendwo haben wir hier noch die "besseren" IDE-Rundkabel rumliegen... :)


nutzt nix - das ist ein 44 poliges inkl. Stromversorgung für 2,5er Platten im 2mm Raster - und so kurz, da passt das zumindest zusammengebaut nie in die Base... aber jetzt wo ich's sage... ein Recorderhersteller den wir vertreiben benutzt die Kabel auch. Ich hab gerade ein 20cm langes aus der Serviceschublade gezogen


[Beitrag von quadrophoeniX am 08. Nov 2011, 20:37 bearbeitet]
Hop_Sing2
Stammgast
#708 erstellt: 09. Nov 2011, 19:31

v_hf schrieb:

Meine Fragen nun dazu:
1. Kann es sein, dass auch diese Datenmenge (von 25.000 Titeln ja weit entfernt) den Connector-Speicher schon „überfordert“?


Von 25.000 Titeln weit entfernt? Ist das nicht die ungefähre Anzahl von Tracks, die Sonos maximal verarbeiten kann (weil 65k eben nicht funktionieren, und wenn dann nur dann, wenn alles in einem Ordner - ohne weitere Unterordner - liegt). Ich habe mir Raumfeld zugelegt, weil es über 200.000 Stücke verwalten können soll, jedenfalls meine ich das gelesen zu haben. Insoweit wäre ich - vor Ablauf der 8-Wochen-Testphase - dankbar, wenn jemand Auskunft geben könnte, wie viele Titel denn nun verwaltet werden können.

Zu meinen Erfahrungen (mit Controller, Speaker M und Base - Speaker S konnten bislang nicht geliefert werden) nach knapp 2 Wochen:

  1. Öfter mal keine Verbindung zur Base (jedenfalls wird nichts abgespielt, nur das Rad läuft), obwohl die Base im Controller als vorhanden angezeigt wird.
  2. Gestern waren Cover erst teilweise, dann komplett verschwunden, dazu auch noch eine Playlist (von zweien). Neuscan hat nichts genutzt, erst das Steckerziehen bei der Base. Ein Album zeigt nun immer noch kein Cover, dabei war vorher eins zu sehen...
  3. Die Alben werden alphabetisch sortiert. Ok, ich würde lieber nach Erscheinungsdatum sortieren. Insoweit wäre es schön, wenn der User selbst bestimmen könnte, wie er die Alben eines Künstlers sortiert haben will (alphabetisch oder Erscheinungsjahr, jeweils auf oder absteigend, gerne auch im Alben-Menü).
  4. Eine Unterteilung nach Anfangsbuchstaben (wie beim app für den i-pod ja verwirklicht, ist aber wohl Apple-Standard, woran man sich halten musste?) wäre nicht nur schön, sondern sehr erforderlich.
  5. Insgesamt finde ich die Speaker M noch zu leise. Flac werden Lauter abgespielt, mp3s auch, wenn man mittels mp3gain den Wert höher setzt. Kann man die Boxen nicht "aufbohren", so dass sie insgesamt lauter spielen? Ich weiß, es gibt bald eine Speaker L... Die hätte ich nun XL getauft, bei der Größe...
  6. Die Höhen werden vom Equalizer nicht etwa angehoben, wenn man den entsprechenden Balken nach rechts schiebt. Vielmehr werden Mitten und Bässe abgesenkt, was zu Lasten der Gesamtlautstärke geht.
  7. Favoriten lassen sich nicht anordnen, sie stehen so in der Liste, wie sie hinzugefügt wurden - zuletzt hinzugefügter ist immer oben - und entsprechend dann im Home-Menü gezeigt. Schöner wäre, wenn ich festlegen könnte, was genau im Home-Menü gezeigt wird (unabhängig von den sonstigen Favoriten).
  8. Hat man ein Album, welches aus mehr als aus einer Disk besteht, werden zu einem Album entsprechend weitere angelegt (Also zB Beatles White Album und Beatles White Album Disc 2). Muss nicht sein, machte mein WinAmp auch nicht und funktionierte dennoch gut, obwohl mindestens zwei Stücke die gleiche Titelnummer haben... So musste ich die Titelnummern umtaggen (101 fürs erste der ersten Disc, 201 entsprechend fürs erste der zweiten...)
  9. Und wo ich beim taggen bin: bei den mp3 Files wird Year nicht erkannt, jedenfalls nicht das Feld, was bei mp3tag als "Year" bezeichnet wird. Bin gerade dabei, alles auf "Releasetime" umzutaggen, dann funktioniert es.
    (Tipp am Rande: mp3tag kann auch setzen, dass es sich um eine Compilation handelt, dazu muss man nicht itunes nehmen).

Ansonsten: Hallo erstmal :o) ... Und ja, ich habe hier vor der Bestellung eifrig mitgelesen... bewusst raumfeld bestellt, weil mich (neben der - wichtigen - Anzahl der zu verwaltenden Tracks) auch die Offenheit gefreut hat (nicht nur die des Systems, sondern auch die der hier vorbei schauenden Mitarbeiter).


[Beitrag von Hop_Sing2 am 09. Nov 2011, 23:25 bearbeitet]
otto_chili
Hat sich gelöscht
#709 erstellt: 10. Nov 2011, 23:48
Hallo zusammen,

vor einigen Tagen hörte ich erstmals ein gelegentliches Klicken aus meiner Base.
Da mir dies nicht geheuer war, habe ich mich kurzerhand entschlossen die Base aufzuschrauben, Garantie ist eh keine mehr wegen Gebrauchtkaufs vorhanden.
Ganz spannend: Verbaut sind ein Board mit AMD Geode CPU, 2 mini pci anschlüssen, wobei einer mit einer DMAC-81 belegt ist und eine Samsung Spinpoint 160 GB IDE Version (40pin)
@Herren Raumfeld: Kann man den zweiten nutzen? Wenn ja wofür?

Daneben finde ich die Performance beim Stöbern teilweise echt nicht berauschend. Mit Iphone scheint das Scrollen durch die Alben (75000 Songs auf USB 2.0 Platte an Base) in Summe aber schneller zu funktionieren, als mit dem Controller.

Nun meine Fragen an die Herren R., wie sich das Ganze optimieren ließe.

Bringt ein Austausch des WLAN_moduls Punkte?
1. Wistron bietet ja ebenfalls einen anderen Controller an. Wird der auch vom Linux unterstützt?
Wistron DNMA92 802.11a/b/g/n MIMO (2,4GHz, 5GHz) miniPCI

2. Die Platte scheint mir ebenfalls optimierungsfähig, zumindest die Größe.
Delock bietet einen Adapter für SATA Platten - Würde das was bringen?
http://www.delock.de...H_SATAIDE_61635.html

3. oder ist letztendlich das Geode _prozessörchen doch schon überfordert - so dass ein Austausch der Komponenten gar nix bringt.

Ansonsten ist das ganze System schon ziemlich cool.
Am besten mit napster etc.

Wie gesagt, insbesondere optmierungsfähig: Die Suche mit Controller. (Performance und Funktionalität vs. Iphone)
Gruß


[Beitrag von otto_chili am 10. Nov 2011, 23:49 bearbeitet]
Herr_Grau
Neuling
#710 erstellt: 11. Nov 2011, 00:09
Ich bin seit nun bald einem Jahr sehr zufriedener Raumfeld-Nutzer. Ein Punkt, über den ich mir bislang noch keine Gedanken gemacht hatte, ist die Verschlüsselung des Raumfeld WLAN. Ich habe vor kurzem auf meinem alten PC Ubuntu installiert und konnte plötzlich - ohne Passwortabfrage - meine Raumfeld Base als Netzlaufwerk sehen und durchstöbern.
Wofür ist denn dann das im Controller unter Verbindungsdetails angezeigte Passwort gut?


[Beitrag von Herr_Grau am 11. Nov 2011, 00:10 bearbeitet]
Hop_Sing2
Stammgast
#711 erstellt: 11. Nov 2011, 00:46
Ohne Gewähr: Wenn du deine Base per Kabel am Router hängen hast, dann läuft der Zugang über dieses Netz (in das dein Ubuntu-PC ja auch - womöglich drahtlos - eingeloggt ist). Nachbarn sehen natürlich auch deine Raumfeld, würden aber wiederum das PW der Base (oder eben auch deines Homenetzes) benötigen, um Zugriff auf die Base zu bekommen.
quadrophoeniX
Inventar
#712 erstellt: 12. Nov 2011, 03:21
An HerrnGrau: die Base arbeitet als AccessPoint mit WPS, weshalb man zum erstmaligen Verbinden der Räume ja auch immer die Setuptaste an den Clients drücken muss. Versuch Dich dochmal per Notebook an der "RaumfeldBaseXXX" anzumelden ;). Trotzdem ist die Base im lokalen Netz natürlich erreichbar, wie HopSing richtig bemerkt hat....


otto_chili schrieb:
Kann man den zweiten[min PCI] nutzen? Wenn ja wofür?

Hab ich ja auch schon mal gefragt. Allerdings nutz ich mittlerweile noch nicht einmal mehr den ersten


otto_chili schrieb:
Daneben finde ich die Performance beim Stöbern teilweise echt nicht berauschend.

Hab ich ja auch schon mal....


otto_chili schrieb:

Bringt ein Austausch des WLAN_moduls Punkte?

Da Du Dich auf die Kommunikation zwischen Base, Controller, Connector und/oder Speaker beziehst: wohl kaum.
Dort sind die Module nämlich fest verlötet. Ich benutze allerdings mein sowieso laufendes 2.4er WLAN des Routers für Alles. Das ist zwar eigentlich nicht schneller, aber durch das eine Netzwerk weniger hab ich einen besseren Durchsatz. Dafür muss aber natürlich, wie gesagt, das interne PCI WLAN Kärtchen raus...


otto_chili schrieb:

Delock bietet einen Adapter für SATA Platten - Würde das was bringen?

lies doch mal ein paar Posts weiter oben. Und gedulde Dich noch eine Woche....

Ich glaube nebenbei nicht, dass der Geode überfordert ist, sondern daran, wie die Datenbank gehandhabt wird. Doof ist zB. das, wie ich es empfinde, Cover für Ordner öfter erst mal aus dem I-Net geparst werden, egal ob auf dem SambaShare in den Ordnern Folder.jpgs liegen oder nicht - teilweise werden nämlich ganz andere Bilder angezeigt.
Egal wie, diese Infos sollten deutlich weniger oft nachgeladen werden müssen. Auch um optionales Entschärfen des (zu häufigen) Scannvorgangs wurde hier ja schon gebeten.

Bewege ich mich per PlugPlayer auf meinem iPod über 54Mb Wlan durch den Twonky UPnP Server auf meinem NAS durch die ca 35.000 Titel geht das deutlich zügiger.

Auch hatte ich Anfangs die Base testweise gar nicht eingerichtet und hatte keinerlei Einbußen mit den Speaker M als Host bemerkt - mit irgendeinem FW Update kam später allerdings eine arbiträre Limitierung, so dass sich so große Libraries ohne Base gar nicht mehr einrichten bzw. erweitern lassen.

Dabei reicht, wie gesagt, die CPU Power der Abspieler für 3 Zonen nach meiner Erfahrung locker aus. Von Raumfeld wurde ergänzend der begrenzte interne Speicher der Abspieler als Gegenargument der Verwendung der Abspieler als Host angeführt. Hier wäre allerdings z.B denkbar, die Datenbank alternativ auf einem USB Medium am Abspieler abzulegen.
Damit wäre die Base zwar für den einen oder anderen überflüssig - andererseits würde das System dadurch noch flexibler - und attraktiver.

Ich sehe das ähnlich, wie die Einführung der App, die sicherlich die Verkaufszzahlen des Controllers geschmälert, dafür dieses mit gesteigertem Absatz der anderen Komponenten mehr als kompensiert haben dürfte.

Zudem ist m.E. gerade die Base in der aktuellen Version das schwächste Komonente im System. Als "Zentrale" d.h. mit zusätzlicher Connector Funktionalität (evtl. per Firmware nachgereichter nativer Unterstützung generischer USB Soundkarten?!) und der Möglichkeit auch diese drahtlos in ein bestehendes WLAN zu hieven sähe das schon ganz anders aus.

Optimieren ließe sich das Ganze meiner Meinung nach zusätzlich durch eine Umstrukturierung des Systems.

Denkbar wäre z.B, die Datenbank, zumindest teilweise, in nichtflüchtigen Speicher des Controllers, Smartphones oder des Pads auszulagern. Das würde vermutlich den größten Geschwindigkeitsboost beim Browsen bringen, allerdings neue Hardware erfordern. zumindest beim Controller - bei der App wäre es überhaupt kein Problem, soviel Platz sollte auf jedem iPod/Pad, Android Gerät noch frei sein.


[Beitrag von quadrophoeniX am 12. Nov 2011, 03:30 bearbeitet]
asmus3000
Schaut ab und zu mal vorbei
#713 erstellt: 12. Nov 2011, 15:41
Hallo,

ich möchte mir ein RF-System für (zunöchst) einen Raum kaufen. Die Speaker sollen im Wohnzimmer aufgebaut werden, die USB-Festplatte hängt der Fritzbox im Flur. Das System soll über einen Ipod touch gesteuert werden.

Meine Fragen:

a) Reicht es aus die Speaker S oder M (als "Empfänger") für das Wohnzimmer zu kaufen? Die Boxen würden dann auf die Festplatte im Flur zugreifen. Oder brauche ich zwingend dazu auch die Base, sozusagen als "Sender"?

b) Kann mir jemand berichten, ab welcher Zimmergröße die Speaker M zu empfehlen sind, und bis zu welcher m2-Zahl die Speaker S ausreichen? (Ich höre zwar sehr gerne Musik und der Klang sollte auch gut sein, ich bin aber sicher kein "Klangexperte", normale Qualität reicht mir.)

c) Kann jemand Berichten, wieviele Songs Raumfeld problemlos verarbeiten kann? Oft ist von 25.000 die Rede. Stimmt das?

Viele Grüße Asmus
jleg
Stammgast
#714 erstellt: 12. Nov 2011, 20:57

asmus3000 schrieb:
Hallo,
a) Reicht es aus die Speaker S oder M (als "Empfänger") für das Wohnzimmer zu kaufen? Die Boxen würden dann auf die Festplatte im Flur zugreifen. Oder brauche ich zwingend dazu auch die Base, sozusagen als "Sender"?


bis 2 Räume klappt es eigentlich bequem ohne Base - der Speaker M/S ist dabei dann sowohl "Sender" (=Base) als auch "Empfänger" (= Abspieler).
Limit ist eher die Anzahl der Tracks - die "Bases" in den Speakern (oder auch Connector) haben weniger RAM als die dedizierte Base, daher ist deren Anzahl Tracks auf ca. 22000-25000 begrenzt. Die genaue Anzahl hängt von der "Pfadlänge" der jeweils zu speichernden Tracks ab, also Dateinamenlänge, Pfadtiefe, Verzeichnisnamen...



b) Kann mir jemand berichten, ab welcher Zimmergröße die Speaker M zu empfehlen sind, und bis zu welcher m2-Zahl die Speaker S ausreichen? (Ich höre zwar sehr gerne Musik und der Klang sollte auch gut sein, ich bin aber sicher kein "Klangexperte", normale Qualität reicht mir.)


Wir haben 2 x Speaker-M-Paare jeweils in ca. 60 bzw. 50 qm Räumen, und sind absolut zufrieden. Puristen oder Diskobetreiber würden das evtl. als unterdimensioniert bezeichnen, aber die M sind selbst für uns auch-nicht-Klangexperten deutlich hörbar besser als alles was wir vorher an "Kisten" hatten.



c) Kann jemand Berichten, wieviele Songs Raumfeld problemlos verarbeiten kann? Oft ist von 25.000 die Rede. Stimmt das?


bei uns läuft's auf einem Speaker-M mit ca. 23000 Tracks ohne dass sich der Controller beschwert (sonst kommt eine Meldung, dass die Zahl der möglichen Tracks erreicht wurde).
Mit einer dedizierten Base liegt das Limit deutlich höher - ich meine, Henry_RF hat in diesem Thread mal von problemlosen 140000 Tracks gesprochen...
quadrophoeniX
Inventar
#715 erstellt: 12. Nov 2011, 21:05

asmus3000 schrieb:

a) Reicht es aus die Speaker S oder M (als "Empfänger") für das Wohnzimmer zu kaufen? Die Boxen würden dann auf die Festplatte im Flur zugreifen. Oder brauche ich zwingend dazu auch die Base, sozusagen als "Sender"?


Das funktioniert problemlos ohne Base. Die einzige Limitierung könnte der Umfang Deiner Sammling sein, dazu weiter unten mehr.


asmus3000 schrieb:

c) Kann jemand Berichten, wieviele Songs Raumfeld problemlos verarbeiten kann? Oft ist von 25.000 die Rede.
Ja, das stimmt in etwa für ein 1-Raumfeld ohne Base, wobei die Begrenzung m.M.n. willkürlich und überflüssig ist. In den ersten Firmwares gab es noch keine Warnmeldung bei überschreiten einer Anzahl (ich glaube, es sind 30.000) und mein 1-Raumfeld mit Speaker M lief ohne Base problemlos.


asmus3000 schrieb:

b) Kann mir jemand berichten, ab welcher Zimmergröße die Speaker M zu empfehlen sind, und bis zu welcher m2-Zahl die Speaker S ausreichen? (Ich höre zwar sehr gerne Musik und der Klang sollte auch gut sein, ich bin aber sicher kein "Klangexperte", normale Qualität reicht mir.)


Ich würde Dir unbedingt zu den "M" raten. Nicht, dass die "S" schlecht wären - es sind richtige kleine Spassboxen. Aber es gibt - mindestens - 3 Faktoren mehr als die "qm", die beid er Wahl der richtigen Boxen zu berücksichtigen sind. Das wären der Abstand, die Art der Musik und die maximal gewünschte Lautstärke.

Ich habe die "S" am Bett stehen zum entspannten Hören nebenbei bei niedrigeren Lautstärken aus kleinerem Abstand (meist Internet Radio).
Dafür, Kinder-/Arbeits-/Gästezimmer oder Küche sind sie ideal - dabei ist mein Schlafzimmer z.B. noch 5qm größer als das Zimmer in denne ich die "M" betreibe.

Allerdings geht den kleinen Woofern eben schnell die Luft aus wenn man weiter weg sitzt oder mal Musik mit Bums im unteren Bereich etwas lauter hören will. Ich finde sogar, dass die "M" da ab und zu schon leicht schwächeln können, weswegen sie meine Pioners mit 8" Woofer im Wohnzimmer dann letztendlich doch (noch) nicht ersetzt haben.

Deshalb hoffe ich, dass Teufel entweder einen Subwoofer im Stil des Adam Artist Sub oder der Nubert NuBox 441 oder eine Connector "Amped" mit 2x100W Class D wie z.B. diese TEAC WAP AX oder den hfx Ripamp 2.1 nachschiebt, oder wenigstens Lautstärkeregelung des dig outs am Connector ermöglicht, dann bau ich mir das selber....

Bis dahin arbeiten sie halt als Nearfields an meinem Cubase. Da ich ja noch die mit Adam Bestückung ergattern konnte, halb so schlimm.

Hach, und jleg war mal wieder schneller , aber die Aussagen decken sich ja wenigstens im Grunde


[Beitrag von quadrophoeniX am 12. Nov 2011, 21:07 bearbeitet]
quadrophoeniX
Inventar
#716 erstellt: 12. Nov 2011, 21:22
Wo ich grad mal wieder am nörgeln bin . bzw. Wunschliste Schreiben: Was ich noch vermisse, ist ein Kopfhörerausgang an den Abspielern - auch ein Grund warum die Raumfeld Speaker alleine eine richtige Anlage (noch) nicht komplett ersetzen können.

Vielleicht könnte man der App ja eine direkte Abspielfunktion spendieren? Für Kopfhörerbetrieb muss das ja nicht unbedingt synchron sein....
asmus3000
Schaut ab und zu mal vorbei
#717 erstellt: 13. Nov 2011, 00:33
jleg, quadrophoeniX, vielen Dank für rasche und präzise Antwort! Super. Es werden dann die M Speaker.

Asmus
quadrophoeniX
Inventar
#718 erstellt: 13. Nov 2011, 21:02
Hallo Thomas,


thomas_raumfeld schrieb:


quadrophoeniX schrieb:
Was ganz anderes und Grundvorraussetzung für mein nächstes Bastelprojekt wäre die Möglichkeit, einzelne Abspieler FIX zu Gruppen zusammenfassen zu können, die sofort auch nach dem Aus- und Wiederanschalten beliebiger Komponenten wieder so zusammengefasst werden.

Genau das ist schon möglich. In der Raumkonfiguration fügst Du einfach ein weiteres Abspielgerät hinzu. Die Einstellung bleibt auch erhalten, wenn ein oder alle Geräte des Raumes ausgeschaltet sind.


hab mich damit mal ein bisschen gespielt. Ja, es ist möglich, ABER....

- Die einzelnen Abspieler in einem Raum lassen sich nicht individuell in der Lautstärke regeln. Sowohl Controller als auch der Lautstärkeregler an den einzelnen Speakern regeln immer alle Geräte. Das ist zum globalen Einstellen der Lautstäke zwar einerseits sinnvoll, andererseits aber z.B. für den Einsatz eines Subwoofers oder der Beschallung größerer Räume mit unterschiedlicher Lautstärke/Balance ungünstig, da sich das Verhältnis nicht regeln läßt.

Apropos Balance: ist mir jetzt erst aufgefallen, dass das auch (noch)gar nicht geht???

Am einfachsten wäre, dass einfach so zu regeln, wie es beim Zusammenfassen einzelner Räume zu einer Hörzone jetzt ja schon der Fall ist, d.h. erst mal alles zusammen mit Anzeige aller vorhandenen Lautstärkebalken, bei Antippen der Balken Regelmöglichkeit der einzelnen Abspieler. Alternativ wäre auch denkbar, dass Controller / App die globale Lautstärke regelt und die Knöpfe an den Abspielern nur das jeweilige Gerät selber. Balance solltet Ihr in der Gerätekonfiguration (beim EQ) nachpflegen

- Ein Abspielgerät läßt sich leider nur einem Raum zuordnen. Das klingt erstmal logisch und einleuchtend, es wäre aber praktisch, wenn sich so Presets abspeichern ließen. So z.B. große Wohnzimmerbeschallung mit Speaker M, Sub und Speaker S, Wohnzimmer "Hörbuchecke" nur Speaker S, Whnzimmer Musik mit Speaker M und Sub, "Partyinderganzenbutze" etc... das geht zwar so auch, aber man muss eben jedesmal die Zonen neu anlegen. Das könnte natürlich Probleme geben, wenn z.B. Räume zusammengefasst werden, die den gleichen Abspieler beinhalten, aber da fällt Euch doch was ein (Oder man geht tatsächlich den Weg über abspeicherbare Zonenpresets).

Ich denke also, hier besteht noch Verbesserungspotential, aber Ihr macht das schon ....


[Beitrag von quadrophoeniX am 13. Nov 2011, 21:08 bearbeitet]
tf1971
Ist häufiger hier
#719 erstellt: 15. Nov 2011, 01:11
Problem: Netzlaufwerk wird "leer" angezeigt!

Hallo,

ich habe folgendes Problem:
Ich möchte versuchsweise meine mp3-Dateien als Netzlaufwerk einbinden.
Der PC (Win XP Pro) wird auch als Ressource angezeigt, ebenso das freigegebene Verzeichnis/Laufwerk (USB-Drive).
Nur werden die sich darin enthaltenen Ordner (mit den mp3s) nicht erfasst.
(wenn ich das Verzeichnis anwähle, wird "keine Einträge" angezeigt).

mache ich das was falsch, oder gibt es hier ein Problem?
Ergänzung: auf einige Freigaben (die Systemfreigaben C$ z.B.) kann ich zugreifen...

EDIT: Es schein wohl damit zusammen zu hängen, dass nur echte (physikalische) Laufwerke erkannt werden. Alles, was als "freigegebener Ordner Laufwerk" fungiert, klappt nicht...

Gruß Thilo


[Beitrag von tf1971 am 15. Nov 2011, 01:18 bearbeitet]
auf_ANnA_LOGisch
Stammgast
#720 erstellt: 15. Nov 2011, 15:26
Hallo Zusammen! Ist ja richtig interessant hier. Habe nun so ziemlich alles gelesen und meine Neugier ist geweckt.

Da ich nichts mehr über die neuen "M" lese gehe ich davon aus das sie doch einigermaßen klingen, oder?! Hat jemand mal einen A/B Versuch gestartet- Raumgleiter "M" Adam vs Raumgleiter"M" Teufel??

Auch wäre ich mal an euren, natürlich sub"jet"iven Meinungen interessiert, welche aktiven LS so infrage kommen könnten zum direkt Anschluss an den Connector- und vor allem wie weit geht die Qualität der selbigen-sprich wie weit lohnt die Ausgabe von Euronen bei Aktiven und ab wann ist die Grenze ausgelotet.

Ich habe folgende ins Auge gefasst:

Adam Künstler 6 oder 5
Elac -zweiweg- Modell hab ich nich im Kopp
Teufel "M" -nicht der Lorre- ;)und eventl. die kommende "L"
Canton cd 3200- würde dann auch noch Geld von Frauchen abgreifen können.

Allen hier noch viel Spaß und ich nehme jede Antwort sehr gerne entgegen.

Moin von analogen Ufer-
quadrophoeniX
Inventar
#721 erstellt: 15. Nov 2011, 16:07
Hallo,

Dir ist aber bewusst, dass bei Streaming logischerweise mit ANna Schluß ist, gell

jleg (m.W.n. der einzige hier mit beiden Versionen)hat in diesem Post ja schon eine subjektive Einschätzung zum Unterschied Adam/Teufel abgegeben. Mich wundert diese Einschätzung nicht, würde sie aber dahingehend interpretieren, dass nicht die Teufel bassstärker sind sondern die A.R.T. Tweeter der Adams eben brutal ehrlich in den Höhen. Für's ungeübte Ohr kann das im Nahfeld fast schon anstrengend werden, weil man auf sachen hört, die sonst so nebenbei laufen. Insofern glaube ich dass die neuen die besseren massenkompatiblen Musik-Hör-Boxen sind.

Mir reichen die Adam M für eine füllende Wohnzimmerbeschallung, wie bemerkt, nicht ganz aus.

Die Artist 5 haben einen leicht größeren Woofer (145mm), betreibt Adam die Boxen traditionell im Bi-Amping. Da dürfte also durchaus etwas mehr an Schub drin sein - mit sowas, wie den A8X, die wir hier im Laden haben kommt das aber natürlich nicht mit
Allerdings brauchst Du dann halt immer noch den Connector, was das Ganze preislich auch in eine andere Liga hievt. Interessant in diesem Zusammenhang wird die Preisgestaltung der RF "L" - wobei ich sie ja tatsächlich "XL" genannt hätte, "L" un dfür mich ideal, wären Regalboxen mit 7-8" (Wandmontage....)
auf_ANnA_LOGisch
Stammgast
#722 erstellt: 15. Nov 2011, 18:13
Hallo QuadrophoeniX, danke für die schnelle persönliche Einschätzung.

Also auf ANnA wird nicht verzichtet,jedoch die Zeit öffnet neue Lichtblicke oder sagen wir einmal Höreinblicke.

Die Aussage mit der Mainstream Teufel M Box kann ich logischerweise auch so sagen oder besser mir denken. Umsatz ist das Geschäft und da ist halt die unbedarfte Masse im Visier- ist jetzt bitte nicht negativ zu verstehen-

Bei der, sagen wir mal "XL" in spe wird sicher dar Preis eine Rolle spielen und der wird dann sich auch den Geschmack der ~gesamtmengenlage~ bedienen.

Da sich das neue Ensemble im Wohnbereich breit machen soll, ist die kleine 5er Adam sicher auch dann WBF tauglicher!

Da ich die analogen Ausgänge nutzen werde müssen, weil ich keine zweite FB will, und keine nachteiligen Klanggeschichten von deiner Seite angesprochen worden sind- denke ich ernsthaft darüber nach eine Bestellung bei Teufel auszulösen und dann mit dem/bzw den Geräten auf Wanderschaft zu gehen um im Vorfeld schon mal Boxen auszuloten die in die engere Wahl dann treten werden.
DAS IST WIE FRÜHER,unglaublich- er/sie/es lebt-
Ach, ist das wieder schön sich mit diesen Dingen zu befassen

..übrigens ist der ANnA Quadro sehr sympatisch-

Beste Grüße
quadrophoeniX
Inventar
#723 erstellt: 15. Nov 2011, 20:16
Rein zufällig hatten wir heute ein Sennheiser Workshop zum Thema digitale Mikrofone im Haus und die Jungs von Sennheiser hatten dazu ein Pärchen Neumann KH 120 im Handgepäck. Grad eben war noch ein bißchen Probehören drin - nicht schlecht, machen ordentlich Druck für 5 1/4"... allerdings natürlich deutlich gehobene Preisklasse, da ist man mit Connector gleich mal über 1500,- rausgeschossen.

Damit aber wieder zurück zumn Thema Raumfeld....
Ja, an den analogen Outs wirst Du nicht drum rum kommen. Ich bin da allerdings unkritisch, weil im Wohnbereich der Gesamtbeschallungseindruck zählt zum kritischen Hören geht'S ins Nearfield bzw. unter die diversen Kopfhörer.
Und bei Teufel hast Du ja die kulanten 80 (?) Tage Probehören...


[Beitrag von quadrophoeniX am 15. Nov 2011, 20:22 bearbeitet]
Hop_Sing2
Stammgast
#724 erstellt: 15. Nov 2011, 20:46
@ _ANnA_LOGisch: Ich finde die M nicht schlecht, schon gar nicht, wenn man die Größe der Box berücksichtigt. Wie quadrophoeniX auch reicht es mir aber noch nicht (mag daran liegen, dass ich nach diversen Konzerten schlechter höre... die Stones damals in Hannover haben mir den Rest gegeben...), die Box kann aber noch mehr, wenn man sie denn ließe, denn es verzerrt selbst wenn voll aufgedreht nie. Hier werden die Gründe beschrieben, wieso die Boxen leiser spielen, als sie könnten (jedenfalls vermute ich, dass es damit zusammenhängt).
Ansonsten ging es mir wie dir: neugierig, weil immer schon gesucht... gefunden... und finde es einfach nur toll. Es macht richtig Spaß und klingt auch gut (gute Ripps vorausgesetzt).

@ quadrophoeniX: Den fehlenden Balanceregler habe ich bei meinem Erfahrungsbericht ganz vergessen... Stimmt, der ist nicht vorhanden. Und die angekündigten Boxen "L".. sehe ich ebenso wie du, XL wäre passender. Wenn man noch größer hinaus will, gäbe es ja noch "XXL" etc auf der in der Textilindustrie offenbar nach oben offenen X-Skala

Mein Samsung UE46D8090 zeigt mir übrigens die Raumfeld an, abspielen lässt sich allerdings nichts. Dafür sehe ich einen Ordner "Audiobook", von dem ich gerne wüsste, wie der denn genutzt werden soll.
auf_ANnA_LOGisch
Stammgast
#725 erstellt: 15. Nov 2011, 21:32
...so Sack in Tüte- auf geht´s

@ Hop Sing2- ...und dat wird mit zunehmender Entfernung von Schlüpfdatum nicht besser- ich meine die hörfähigkeit--

@quadrophoeniX- ... sehen sehr geschmeidig aus die Neumänner- Thormann ruft 648 Euronen auf per Stck-

vielen Dank nochmal, für die beruhigenden Einschätzungen zur analogen Ansteuerung!

Ich bin auf jedenfall erstmal wieder angestochen vom beginnenden Hörmarathon- aber das fördert ja denn Ausstoß von Glücksboten und das ist sehr spannend.

Netten Abend an alle
quadrophoeniX
Inventar
#726 erstellt: 15. Nov 2011, 21:41

Hop_Sing2 schrieb:
die Box kann aber noch mehr, wenn man sie denn ließe, denn es verzerrt selbst wenn voll aufgedreht nie. Hier werden die Gründe beschrieben, wieso die Boxen leiser spielen, als sie könnten (jedenfalls vermute ich, dass es damit zusammenhängt).


Nur teilweise. Dass die Elektronik bei frequenzbedingten Anhebungen wieder Headroom schaffen muss lässt sich ja, wie Henry richtig sagt, zumindest in Grenzen kompensieren. Hauptgrund ist aber, dass die Endstufe (zumindest in der Adam Bestückung) tatsächlich etwas unterdimensioniert ist. Teufel befeuert das Pärchen mit der gleichen Endstufe, die bei Adam A5 im Bi-Amping einen Lautsprecher bedient. Dass gerade durch die geteilte Leistung und passive Frequenzweiche gerade der Bassbereich leidet, ist natürlich klar. Andererseits darf man aber von einem 130mm Woofer auch kein Erdbeben erwarten (wenn es halbwegs vernünftig klingen soll) - Nicht umsonst bezeichnet man die Größe im Studiobereich als Nearfields - also Desktopboxen für eine n Hörabstand bis zu 2m!


Hop_Sing2 schrieb:
Wenn man noch größer hinaus will, gäbe es ja noch "XXL" etc auf der in der Textilindustrie offenbar nach oben offenen X-Skala

Genauso wie der Bauchumfang der Kundschaft


Hop_Sing2 schrieb:
Mein Samsung UE46D8090 zeigt mir übrigens die Raumfeld an, abspielen lässt sich allerdings nichts. Dafür sehe ich einen Ordner "Audiobook", von dem ich gerne wüsste, wie der denn genutzt werden soll.


Das ist komisch - mit UPnP Control Points (bei mir läuft's z.B. mit PlugPlayer) sollte man eigentlich problemlos auf den Raumfeld server wie auch auf die Abspieler(jeweils einzeln)zugreifen können - bis auf die herstellerspezifischen Dienste wie eben die Audiobooks, Favoriten, Tune-In, Napster, etc. Das sind allesamt individuelle Erweiterungen, die Raumfeld auf die DLNA Dienste wie virtuelle Ordner gepflanzt hat, aber eben in der UPnP Spezifikation so nicht vorhanden sind.


[Beitrag von quadrophoeniX am 15. Nov 2011, 21:52 bearbeitet]
quadrophoeniX
Inventar
#727 erstellt: 15. Nov 2011, 21:49

auf_ANnA_LOGisch schrieb:

sehen sehr geschmeidig aus die Neumänner-

und Reflextunnel anne Front, und 3 band EQ, und dig. Eingang, und damit die
auf_ANnA_LOGisch schrieb:
648 Euronen
auch definitiv wert aber, wie gesagt, Connector oben drauf macht's 1K5+...

Auf jeden Fall, viel Spass bei der Jagd und willkommen im Club!


[Beitrag von quadrophoeniX am 15. Nov 2011, 21:50 bearbeitet]
Loopguru
Stammgast
#728 erstellt: 15. Nov 2011, 23:08
Nachdem ich zuerst einen TEAC WAP AX 250 hatte, also einen Streamer mit eingebautem Digitalverstärker, hatte ich dazu kleine passive Monitor Audio Bronze BX 2 Boxen gekauft. Zu den Boxen gab es auch mal einen Test in der Audio, bei denen diese ganz gut abgeschnitten haben. Gekauft habe ich für 280 EUR inkl. Versand in UK. Die Boxen sind bei mir im Bücherregal, was sie etwas zu basslastig macht. Kann man aber mit dem mitgelieferten Stopfen für's Bassreflexrohr fixen. Wegen dem Regal brauchte ich eine frontseitige Bassreflexrohröffnung.

Der TEAC ist wieder zurück gewandert; das Gerät ist leider völlig unausgereift. Nach dem Umstieg auf Raumfeld brauchte ich also nun noch einen kleinen Verstärker:

Zugelegt habe ich mir den wirklich winzigen Pro-Ject Amp Box SE Digitalverstärker, der direkt hinter dem Raumfeld Connector hängt. Kommt aus Wien. Hat mich 340 EUR gekostet. Das Teil begeistert mich, Druck ohne Ende. Was man allerdings nicht übersehen sollte: Das externe Netzteil ist fast so groß wie der Verstärker. Sieht in etwa aus wie ein Notebooknetzteil. Kleiner Wermutstropfen ist der Verbrauch von ca. 4 Watt im Standby. Hier lohnt sich ein Netzschalter.

Wer also an Raumfeld passive Boxen anschließen will, dem kann ich den Pro-Ject SE an's Herz legen. Leider hat mein Raumfeld Controller immer noch den Bug nach dem Einschalten mit 50% Lautstärke zu beginnen. Gestern war der Raumfeld Support noch nachtaktiv, leider brachte Flashen von Controller und Connector nichts. Heute hat sich der Support nicht gemeldet. Ich denke dass läuft auf einen Tausch des Connectors hinaus.

Viele Grüße,
Thomas
quadrophoeniX
Inventar
#729 erstellt: 16. Nov 2011, 04:07
Interessant wie der Project Amp aus einem 120W Netzteil trotz 4W leerlaufverbrauch doch noch 2 x 125W zaubert, da bin ich als Elektroniker immer wieder überrascht, wie weit die moderne Technik da gekommen ist!
Loopguru
Stammgast
#730 erstellt: 16. Nov 2011, 14:59
Die Leistungsangaben im Bereich HiFi sind in der Tat immer ein bisschen neben der weltlichen Physik.

Ein Digitalverstärker hat etwa einen Wirkungsgrad von 90%. Das merkt man auch beim Pro-Ject, der nicht besonders warm wird. Sein Netzteil hat 48 Volt. Mit 48 Volt an 8 Ohm kann man maximal 288 Watt Spitzenleistung (weißes Rauschen) pro Kanal im Lautsprecher erzeugen. Nimmt man kein weißes Rauschen, sondern einen Sinuston, so kann man maximal 144 Watt elektrische Leistung im Lautsprecher generieren.

Dies natürlich vorausgesetzt, dass das Netzteil mit macht. Bei Pro-Ject hat das Teil einen Dauerstrom von 2,5 A. Wenn wir nun weißes Rauschen wiedergeben und die Boxen das überleben, dann reicht das bei den 90% Wirkungsgrad für 54 Watt pro Kanal. Das Netzteil hat jedoch Kondensatoren, d.h. kann kurzfristig auch weit größere Ströme abgeben, wenn es sich danach wieder erholen kann. Bei einem Sinuston ergibt sich also eine Spitzenleistung von rund 100 Watt pro Kanal die das Netzteil noch liefern kann. Und diese Zahl gibt Pro-Ject wohl an.
Ich habe mit meinen (wohl nicht besonderem genauem) Conrad Elektronik Gerät die Leistung auch im Betrieb gemessen:
2 W im Standby, 10 W nach dem Anschalten, und bei sehr lauter Musik im Mittel auch nicht viel mehr als 20 Watt. Der letzte Wert kann am Conrad Gerät liegen, aber vermutlich stimmt die Größenordnung. Dies liegt wohl daran, dass Musik kein weißes Rauschen ist, sondern sehr viel Pausen hat.

Viele Grüße,
Thomas
auf_ANnA_LOGisch
Stammgast
#731 erstellt: 16. Nov 2011, 15:16
@Hallo quadrophoeniX, vielen Dank für die Club-Reputation

Werde wohl auch noch mit einigen Basic-Fragen kommen müssen, denn diese Materie ist noch sehr großes Neuland.

In der Tat sind diese Digi-D-Amp´s eine besondere Gattung.

Mich würde mal interessieren, wie sich diese Amp-Gattung für meine Ohren anhört- so als MP3-Flac-usw Neuling.

Werde bei Gelegenheit mal die Bucht durchkämmen und versuchen so ein Teil zu erobern-

Meine Freunde die ~analogen~ scharren schon mit den Füsschen und den Sockeln-

Aber dieses Thema ist ja nicht das hier betreffende.

@ danke Hop_Sing2 für diese Anregung mit den Amp´s- jetzt, wo wieder der alte Geist in mir aufsteigt, kommt es sicher auch mal zu einem Hörigen WE mit Digi-Amp´s

Nun erst einmal abwarten, wann die Raumfeld Patrouille zum Rücksturz in mein Wohnzimmer einfällt und Augen auf beim Boxenkauf.

In diesem Sinne, melde mich an Board
quadrophoeniX
Inventar
#732 erstellt: 16. Nov 2011, 16:32
Hallo Thomas,


Loopguru schrieb:
Die Leistungsangaben im Bereich HiFi sind in der Tat immer ein bisschen neben der weltlichen Physik.

Wie wahr, wie wahr...


Erst aml vorab: Das war auch eher spassig und vor Allem gar nicht gegen Dich. Auch glaube ich, dass der Projekt wie er ist ein ordentliches Gerät ist und auch mit der reel erzielbaren Leistung mehr als laut genug ist - die hätten das Schummeln gar nicht nötig....



Loopguru schrieb:
Mit 48 Volt an 8 Ohm kann man maximal 288 Watt Spitzenleistung (weißes Rauschen) pro Kanal im Lautsprecher erzeugen.

soweit so Mathe, wie gesagt, ich bin vom Fach - mit internem Step-Up Wandler Tricks auf digitaler Ebene geht da sogar noch viel mehr (siehe z.B. Autoradios)



Loopguru schrieb:

Dies natürlich vorausgesetzt, dass das Netzteil mit macht.


Womit wir exakt beim Punkt sind, vermutlich kann der Amp selber das nämlich sogar.


Loopguru schrieb:
Bei Pro-Ject hat das Teil einen Dauerstrom von 2,5 A. Das Netzteil hat jedoch Kondensatoren, d.h. kann kurzfristig auch weit größere Ströme abgeben, wenn es sich danach wieder erholen kann.

Du hast natürlich Recht, in so fern man von einem ordentlich fetten Ringkern Netzteil mit x parallelen 47000uF Bechern pro Spannungsast und Kanal ausgeht.....
Da gerade tiefrequente Signalanteile immer phasenkoherent auf beide Kanäle abgemischt werden, verteilt sich hier die Last gleichmäßig auf alle Kapazitäten, was die gute Stütz- und Filterwirkung dieser Netzteile ausmacht und über reinen Impulsausgleich sogar hinausgehen kann. Allerdings kann auch hier bei Sinus über einen längeren Zeitraum nie mehr Energie entnommen werden als nachgeführt wird.

Es handelt sich hier aber um ein primär getaktetes Laptop Schaltnetzeil. Da diese Taktung hochfrequent erfolgt, können Übetrager und Pufferkondensatoren sehr klein ausfallen. In der Regel reden wir hier von einem einzigen 220 - 470uF/400V Elko. Und der puffert bei dieser Leistung nicht mal eine einzige 50Hz Schwingung - hier gilt also: nur was draufsteht kommt auch raus. Aber wer weiss, vielleicht hilft der Pro-Ject ja intern mit fetten Elkos nach...

Wie auch immer: Tatsächlich finde ich den Amp persönlich für mich sogar sehr reizvoll - ich suche sowas nämlich gerade und hab mir was mit 2 x 65W an 8Ohm vorgestellt


[Beitrag von quadrophoeniX am 16. Nov 2011, 17:15 bearbeitet]
breenick
Neuling
#733 erstellt: 16. Nov 2011, 19:18
Hallo zusammen,

ich habe mich heute entschlossen, nach ca. 7 Wochen intensiven Testens mein Raumfeldsystem (Connector, Speaker S, Controller) zurückzugeben. Hier meine Gründe:

1) Performance der Bedienung insgesamt recht mager bis inakzeptabel (im Vergleich zu gängigen UPnP-Apps für aktuelle Smartphones), insbesondere bei:
1.1) Anzeige und Scrollen von langen Listen (welche bei den gebotenen Navigationsmöglichkeiten zwangsläufig lang werden)
1.2) Textsuche

2) Zu häufig Reset des Systems notwendig, Gründe dafür können sein:
2.1) keine Reaktion mehr auf Bedienhandlungen
2.2) Multiroom-Audio nicht mehr synchron (ca. 500 ms Verzögerung)
2.3) kein Abspielen von Audio aus der Library mehr möglich
2.4) keine Abspielen von Line-In mehr möglich

3) Zu häufige Scans der eingebundenen Netzlaufwerke (mind. alle 6 h, gern auch direkt nach Einschalten des Controllers), was sich nicht einstellen lässt. Ist ein Scan aktiv, führt das direkt zur Verstärkung von Punkt 1), ab und zu zu Punkt 2) und über kurz oder lang (wenige Tage) auch dazu, dass die Coverbilder dauerhaft nicht mehr korrekt angezeigt werden. Stattdessen sind dann nur noch abstrakte Gebilde aus grauen und sandfarbenen Klötzen zu sehen. Dies macht einen kompletten Rescan der Musikressourcen erforderlich, welcher bei meiner Datenbank (ca. 18.000 MP3-Dateien) ca. einen Tag dauert. Dabei gehen obendrein alle gespeicherten Favoriten und Playlists verloren.
Hier ein paar Beispiele für abstrakte Klötze Cover:
defekte Coveranzeige 1

defekte Coveranzeige 2

defekte Coveranzeige 3

defekte Coveranzeige 4

defekte Coveranzeige 5

Mich stören noch weitere Punkte, mit denen ich aber, im Vergleich zu den obigen, leben könnte. Das sind folgende:

4) Das Touch-Display des Controllers bedient sich im Vergleich zu aktuellen Handys ziemlich miserabel.

5) Es ist keine Navigation nach Genre --> Interpret möglich, sondern nur Genre --> Album.

6) Der Bewegungssensor ist viel zu senibel. Wenn der Controller auf dem Tisch liegt und man nur ein Glas auf dem Tisch abstellt oder ihn leicht anstößt (was beides bei Partys häufig vorkommt), schaltet der Controller das Display ein und es bleibt mindestens 1 min an --> völlig unnützer Akkuverbrauch! Der Bewegungssensor sollte einstellbar sein.

7) Die Anzeige beim Abspielen ist nicht konfigurierbar hinsichtlich
7.1) Schriftgröße
7.2) Art der Informationen (Genre, Jahr, verbleibende Dauer, Bitrate, Dateityp, ...)
Liegt der Controller im Lade-Cradle (weil man z.B. den Akku leer gespielt hat und trotzdem Musi hören möchte), dann ist die Schrift bereits aus ca. 2 m Entfernung nicht mehr lesbar (und ich habe mir erst neulich ausgezeichnetes Sehen bescheinigen lassen... )

8) Das Herunterladen von Coverbildern aus dem Internet bei deren Nichtvorhandensein in der Datenbank ist nicht einstellbar. Die automatisch geladenen Bilder sind oft falsch und dadurch meist auch ganz schön hässlich anzusehen. Dann bekomme ich lieber nichts oder wenigstens ein ansehnliches Standard-Icon angezeigt.

9) Der USB-Port am Controller konnte bei mir nicht einen einzigen FAT32-USB-Stick lesen und erscheint mir damit ziemlich sinnfrei (oder habe ich da etwas falsch verstanden?) Der Use-Case "Freund kommt mit Musik vorbei und sagt: Hier, lass mal schnell reinhören" ist damit nicht bzw. nicht komfortabel bedienbar, zumal die USB-Ports von Connector und Speaker an der GehäuseRÜCKSEITE sind...

10) Die Bedienung über Controller, wenn dieser im Lade-Cradle liegt, ist auf die Transportschaltflächen und den Lautstärkeregler begrenzt. Zum Navigieren o.ä. muss man ihn zwingend in die Hand nehmen. Warum bloß?!

11) Spielt man gerade etwas mit shuffle aktiv ab und wählt dabei etwas zum "Als nächtes abspielen" aus, so wird es nicht tatsächlich als nächstes abgespielt und anschließend weiter "geshufflet", sondern es läuft irgendwann, wann's dem Zufall eben passt. Shuffle unterscheidet also nicht zwischen Playlist und Queue.

12) Im Multiroom-Betrieb lässt sich die Lautstärke eines anderen Raums / Abspielers erst nach kurzem Dreh am Lautstärkeregler unabhängig einstellen. Bei eben diesem ersten Dreh verstellt man leicht erstmal die Lautstärke der gesamten aktiven Hörzone. Abhilfe würde hier eine eigene, schnell erreichbare Schaltfläche schaffen.

13) Die Option "Kein Schlafmodus, solange in der aktuellen Hörzone Musik gespielt wird" funktioniert nicht. Es kommt oft vor, dass das Telefon klingelt, ich ganz schnell die Musik leise drehen will und dann der Controller erst "aufwachen" muss, er sich dann erstmal verbinden muss, dann der Connector erstmal reagieren muss... Aufgelegt.

14) Lange Texte (z.B. Titelnamen) werden grundsätzlich einfach abgeschnitten und weder gescrollt, noch ala "Langer Ti ... elname" abgekürzt.

Dann hier noch ein paar Dinge zur Anregung für Weiterentwicklung und Attraktivitätssteigerung:

15) Mehr Möglichkeiten zur individuellen Navigation bieten. Wir reden hier von Datenbanken von ca. 20.000 Titeln und mehr! Da muss das Browsen auch (und gerade!) mit individuellen Gewohnheiten effizient sein. Sonst kommt sehr schnell Frust auf und Musik hören macht keinen Spaß mehr. Das ist der Killer!

16) Farbschema der Bedienoberfläche konfigurierbar machen (siehe Spaß )

17) Kopfhörerausgang am Controller (auch hier im Forum schon mehrfach gekommen). FTW-Feature!

Ich weiß, ist ne ganze Menge. Trotz allem muss ich aber sagen, dass Raumfeld ganz großes Potenzial birgt. Ich bin ehrlich traurig darüber, die Geräte wieder abzugeben und habe lange mit mir gerungen. Viele Dinge an Raumfeld gefallen mir sehr gut: das schlichte, zeitlose Design, die Klangqualität, die offene, modulare und damit flexible Systemarchitektur, die Offenheit Kundenwünschen gegenüber (siehe dieser Thread). Aber den Frust, den ich mit Raumfeld dann doch für mich zu oft habe, will ich mir für den Preis lieber sparen.

Werde aber fleißig hier weiterlesen und die weitere Entwicklung von Raumfeld aufmerksam verfolgen. Vielleicht kann ja nach weiteren Software-Updates das Gros meiner Aufreger-Punkte beseitigt werden. Wenn es soweit ist, dann werde ich mit Sicherheit wieder zuschlagen. Bis dahin werde ich wohl ohne Multiroom-Streaming-Audio auskommen müssen. Eine andere, bessere (und ähnlich gut aussehende) Lösung als Raumfeld gibt es offenbar auch noch nicht.

Ich sehe Raumfeld an der Spitze des Felds von Multiroom-Streaming-Audio-Lösungen, aber reif ist es (sowie offenbar das ganze Feld) in meinen Augen noch nicht.

In diesem Sinne - RAUMFELD: Keep up the good work! Es ist nötig aber möglich!
quadrophoeniX
Inventar
#734 erstellt: 16. Nov 2011, 20:03
Ach breenick,

was soll ich sagen? Du hast ja in Allen Punkten Recht!
(bis auf 9 - der USB Port am Controller dient tatsächlich nur zu Servicezwecken - das steht allerdings in der Bedienungsanleitung)


Ich habe Anfangs auch lange gehadert, das System aber behalten, da danach einfach lange nix mehr kommt. Für manche mag Sonos eine Alternative sein, für mich nicht. Ebenso gefällt mir die Idee des kleinen Teams aus deutschen Landen, das ja auch aktiv an seinem Produkt arbeitet.
Die Stabilität hat sich bei mir mit den letzten Updates auf jeden Fall drastisch verbessert. Die zerstörten Cover kann ich nicht nachvollziehen.

Gerade was das sehr unflexiblke Sortieren der Bibliothek anbelangt sprichst Du mir aber sowas von aus dem Herzen!

Bei mir bleibt es trotzdem bei Raumfeld mit etwas Rumgebastelei und vielleicht komme ich ja dazu meine Ideen umzusetzen - dann melde ich mich als gewerblicher Teilnehmer zurück ;).

Vielleicht und hoffentlich nimmt sich die Patroullie Raumfeld, die ja löblicherweise hier ab un zu vorbeifliegt, aber Deine schön zusammengestellte Liste (sämtliche Punkte wurden ja auch schon einzeln angesprochen und diskutiert) zum Anlass um ihr Produkt weiter zu verbessern.

Wie Du schon sagst, nötig, aber möglich!
otto_chili
Hat sich gelöscht
#735 erstellt: 16. Nov 2011, 22:06
Ich nehme die Liste mal als Anlass, um meine gleichlautende Meinung zum System kund zu tun.
Das System ist nicht schlecht - die Software aber in einigen Punkten (siehe Liste) noch optimierungsbedürftig.

Ich gehe ebenfalls mal davon aus, dass auf jeden Schreiberling hier im Forum eine nicht zu unterschätzende Anzahl stiller Leser / "ottonormalnutzer" kommt, für die die Abstellung der Hälfte der Punkte ein wirklich schönes Weihnachtsgeschenk darstellen würde.

Man könnte natürlich auch Teile des Quellcodes veröffentlichen...
Das würde den Optimierungsprozess vielleicht ja auch beschleunigen. (ich wollte schon immer eine App entwickleln )
rangaro
Stammgast
#736 erstellt: 17. Nov 2011, 00:16
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Seit ich das System habe, werde ich auch von diesen vielen kleinen Ärgernissen begleitet. Da es aber auch für mich keine bessere Alternative gab, habe ich das System behalten.

Nun spekuliere ich darauf, dass es irgendwann eine bessere Software geben wird, die auf gängigen Tablets läuft und so mehr Übersicht und bessere Navigationsmöglichkeiten mit sich bringt.

Außerdem fände ich eine größere Version der Speaker nicht schlecht - im Vergleich zu meinen Hauptboxen (Teufel M200) fällt der Klang doch merklich ab, obwohl ich damals für die Lautsprecher im Vergleich viel weniger bezahlt hab. Wobei ich fairer Weise sagen muss, dass ich damals das günstigere Selbstbauset gewählt hatte und die M200 als Passivboxen auch keine teure Elektronik eingebaut haben.
Henry_Raumfeld
Ist häufiger hier
#737 erstellt: 17. Nov 2011, 11:30

breenick schrieb:
ich habe mich heute entschlossen, nach ca. 7 Wochen intensiven Testens mein Raumfeldsystem (Connector, Speaker S, Controller) zurückzugeben. Hier meine Gründe...


Hi,

ja, die Punkte, die Du da ansprichst sind sicher berechtigt und wir arbeiten staendig an der Verbesserung der Software hinsichtlich Stabilitaet und Features.

Aber es ist leider so, dass gut Ding Weile haben will, und zur Zeit bindet die Android-App alle unsere Entwickler-Resourcen. Sobald die App raus ist, werden wir einen Entwicklungszyklus einlegen, der vor allem Kunden-Probleme loest und einige, oft nachgefragte Features liefert.

Vielleicht koennen wir Dich dann wieder als Kunden begruessen.

Gruss, Henry
Rhapsode
Ist häufiger hier
#738 erstellt: 17. Nov 2011, 11:54
Auch ich bin noch in der Raumfeld-Testphase und kann nach einigen Wochen nun die meisten Punkte der obigen Kritik unterstreichen.
Am meisten stört mich bisher, das erwähnte Abschneiden der Titel (gerade für Klassikhörer sehr blöd) und das schon oft beschriebene verschwinden der Cover verbunden mit dem ewig langen Scannen, was bei mir nur durch Netzsteckerziehen der Base korrigiert/beschleunigt werden kann.

Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich, dass bei vielen sehr kurzen unterbrechungsfrei zu spielenden Tracks hintereinander oftmals eine Verzögerung zu hören ist, die den Musikfluss deutlich stört.

Die Performance halte ich für sooooo schlecht nicht und ich hoffe da wird die geplante Handy/Tablet-App für Android Abhilfe schaffen (vielleicht werden da ja auch keine Titel mehr abgeschnitten - BITTE!!!)

Und auch wenn ich der Kritik in den meisten anderen Punkten Recht geben muss, komme ich bisher wohl eher zu dem Ergebnis Raumfeld zu behalten, vor allem, weil mich der Klang an meiner Anlage wirklich überzeugt.

Auch hatte ich einige Tage Raumfeld und Sonos paralell im Test und das hat für meine persönlichen Bedürfnisse eindeutig den Ausschlag für Raumfeld gegeben (Sonos ist für Klassik völlig untauglich - falls es interessiert poste ich später gerne einmal warum das so ist).

Also ich hoffe ebenfalls auf die Weiterentwicklung und Verbesserung, will diese aber wahscheinlich (das Ende der Testphase ist noch nicht erreicht )als aktiver Raumfeld-Nutzer mit erleben.

Gruß an alle

Rhapsode
stewwert
Ist häufiger hier
#739 erstellt: 17. Nov 2011, 12:17
Ich möchte für Raumfeld eine Lanze brechen! Ich bin jetzt seit 5 Monaten User und komme von einem "Rechner im Keller über WLAN an Audio-Eingang-Gefrickel mit Laptop-Remote-Steuerung". Für meine Gattin totales No-Go! Die aber jetzt gerne aus 200 GB "ihre" Musik raussucht, Playlisten anlegt und mit Favoriten jongliert. Oder anders ausgedrückt: es tut einfach! Ja - die Cover verschwinden und ich setze dann die Base per Netz ziehen zurück. Ja - ich freue mich auch auf ein (Tablet-)Android-App. Aber ich hatte ein - vielleicht für andere User "übersichtliches" - Lastenheft und das wird erfüllt! Raumfeld weiter so! (im Sinne von besser werden

Gruß
thomasfoerster
Inventar
#740 erstellt: 17. Nov 2011, 17:44
@Rhapsode

Die Gründe gegen Sonos bei Klassik interessieren mich.
(Habe einen ZP120)
Das gehört nur vielleicht nicht hier in den Raumfeld-Thread.
Vielleicht einen alten Sonos-Thread wiederbeleben?

Oder, falls ich der einzige Neugierige bin, evtl. als PM.

Gruß

Thomas
vanye
Inventar
#741 erstellt: 17. Nov 2011, 18:48

thomasfoerster schrieb:
@Rhapsode

Die Gründe gegen Sonos bei Klassik interessieren mich.
(...)
Oder, falls ich der einzige Neugierige bin, evtl. als PM.

Gruß

Thomas

Nö, interessiert mich auch. Evtl. im Sonos-Fred, um die dort vorherrschende Selbstzufriedenheit ein wenig aufzurütteln. Oder im Netzwerkspieler-Fred (Link siehe unten in meiner Signatur). Dort habe ich das Thema auch schon einmal angeschnitten.

Gruß
vanye
Rhapsode
Ist häufiger hier
#742 erstellt: 17. Nov 2011, 19:43
@thomasfoerster, vanye und wen es interessiert:

Folgende Vorbemerkung:

Das beste Ergebnis für Klassikalben erhält man (sowohl bei Raumfeld als auch bei Sonos) wenn man die Tags der Audiodateien dergestalt nutzt, dass man aus jedem Werk ein Album macht. Also wenn Du eine CD mit 2 Mozartsinfonien hast, machst du daraus zwei Alben, je eins für eine Sinfonie. Die werden dann so getagt:

Komponist: Mozart, Wolfgang Amadeus
Album: Sinfonie Nr. 30 KV 202 D-Dur (wichtig bei nicht nummerierten Werken immer op. vor Tonart damit man eine nach Werkverzeichnis aufsteigende Sortierung erreicht)
Titel: 1. Molto Allegro (und für die Anderen Sätze entsprechend.)
Tracknr: 1 (Und für die anderen Sätze entsprechend 2, 3, 4,)
Albuminterpret: Karajan, Herbet von - Wiener Philharmoniker (Das Feld Dirigent wird weder von Sonos noch von Raumfeld ausgelesen)
Den Tag Interpret hat man jetzt noch für Solisten frei.
Bei historischen Aufnahmen ist es auch nicht schlecht, das Feld Datum zu belegen.

Soweit so gut.
Mit dieser (zugegebenerweise mühevollen) Vorarbeit kann man seine Klassiksammlung wunderbar mit Raumfeld organisieren. Mit Sonos eigentlich auch nur:

Wenn Du jetzt eine zweite Aufnahme von Mozarts Sinfonie Nr. 30 hast (wohlgemekt mit einem anderen Albuminterpreten sagen wir Bernstein)und du wählst eine Sinfonie davon aus bekommst Du bei Sonos beide Alben gleichzeitig angezeigt und zwar so, dass jeweils der erste Satz hintereinander steht, dand der zweite, usw.
Du kannst also nicht die Sinfonie durchhören sondern hörst

1. Molto Allegro (Karajan)
1. Molto Allegro (Bernstein)
2. Andantino con moto (Karajan)
2. Andantino con moto (Bernstein)
usw.
Für Klassik ein absolutes Ausschlußkriterium.
Du müsstest also mühsam Playlisten anlegen, aber auch das gestaltet sich hier schwierig, weil Sonos in dieser "Doppelansicht" die Albuminterpreten nicht anzeigt.

Ein weiteres Argument gegen Sonos ist (zugegeben etwas individuell) eine für mein Gehör deutlich schlechtere Klangqualität an meiner Stereoanlage. Woran es liegt weiß ich nicht, aber die Musik kommt etwas drucklos und mir fehlen Feinheiten besonders in den hohen und mittleren Lagen).

So, ich will den Thread nicht sprengen (obwohl er ja eh in letzter Zeit recht "technisch" geworden ist).

Gruß
Rhapsode


[Beitrag von Rhapsode am 17. Nov 2011, 19:46 bearbeitet]
breenick
Neuling
#743 erstellt: 18. Nov 2011, 00:30
Also erstmal vielen Dank, dass Ihr meine Kritik so positiv aufnehmt und mir beipflichtet! Hatte befürchtet, ich würde in der Luft zerrissenen, als Neuling gleich so kätzerische Romane zu verfassen...


quadrophoeniX schrieb:
Du hast ja in Allen Punkten Recht!
(bis auf 9 - der USB Port am Controller dient tatsächlich nur zu Servicezwecken - das steht allerdings in der Bedienungsanleitung)


OK, mein Fehler. Da hab ich wohl nicht gründlich genug recherchiert. Aber man stelle sich mal vor, der Port wäre so gedacht...


Henry_Raumfeld schrieb:
[...] zur Zeit bindet die Android-App alle unsere Entwickler-Resourcen. Sobald die App raus ist, werden wir einen Entwicklungszyklus einlegen, der vor allem Kunden-Probleme loest und einige, oft nachgefragte Features liefert.

Vielleicht koennen wir Dich dann wieder als Kunden begruessen.


Hört sich wirklich vielversprechend an. Auch ich bin Android-User. Bin gespannt wie Flitzebogen und werde wie gesagt das Treiben um Raumfeld weiter aufmerksam verfolgen.
quadrophoeniX
Inventar
#744 erstellt: 18. Nov 2011, 02:56
@Rhapsode und vanye:

Ich bin zwar jetzt kein Klassikhörer, doch betrifft eine ähnliche Problematik ja die von mir oft monierte unflexible Gestaltung der Navigationsknoten. Und da hat Raumfeld insofern einen Riesenvorsprung, da es auf UPnP setzt - das war das Hauptargument für mich (neben den Adam bestückten Speakern M).
Somit kann man nämlich mit einem CP wie z.B. PlugPlayer auf einen Server mit anpassbarer Knotenstruktur wie Asset oder Twonky (bei mir) zugreifen. Twonky auf Nas muss man zwar etwas umständlich per xml konfigurieren, viel ärgerlicher ist aber, dass man (auch) dort die Alben innerhalb des Interpretenordners nicht (mehr) nach Erscheinungsjahr sortieren kann - wer bitteschön denkt sich sowas nur aus.

Ich hoffe natürlich, dass Raumfeld hier Einsicht zeigt und eine flexiblere Navigationsstruktur realisieren kann.

Zuhören tun sie ja - und auch mitschreiben und beraten.
Henry kommt hier mittlereile auf 734 Posts, und jetzt gesellt sich auch noch Thomas dazu. Bedenkt man, dass dieses ja nicht das Forum des Herstellers ist, ist ein Schnitt von jedem 6.-7. Post seitens Raumfeld wirklich beachtlich!
Loopguru
Stammgast
#745 erstellt: 18. Nov 2011, 12:25
Die klangliche Bewertung von Raumfeld versus Sonos würde mich auch interessieren. Bislang habe ich meinen Controller noch nicht an meine "richtige" HiFi Anlage angeschlossen, zuerst muss mein Zweit-HiFi-System erstmal grundsätzlich funktionieren (mein Ersatz-Controller ist gerade auf dem Postweg).

Es gibt den Thread Sonos versus Raumfeld, der wäre vielleicht passend.

Viele Grüße,
Thomas


[Beitrag von Loopguru am 18. Nov 2011, 12:27 bearbeitet]
vanye
Inventar
#746 erstellt: 18. Nov 2011, 18:46

Rhapsode schrieb:
Das beste Ergebnis für Klassikalben erhält man (sowohl bei Raumfeld als auch bei Sonos) wenn man die Tags der Audiodateien dergestalt nutzt, dass man aus jedem Werk ein Album macht. Also wenn Du eine CD mit 2 Mozartsinfonien hast, machst du daraus zwei Alben, je eins für eine Sinfonie.
(..)
Gruß
Rhapsode

Hi Rhapsode,

Hier gehe ich anders (allerdings rein zukunftsorientiert) vor. Es gibt den Tag "Werk", den hierfür nutze. Leider habe ich über Sonos (Raumfeld wahrscheinlich ebenso) derzeit noch keinen Zugriff auf diesen Tag. Ich habe bereits eine Lösung gefunden, die in Bezug auf Tags und deren Struktur größtmögliche Freiheit bietet, bin dann aber leider gesundheitlich ausgebremst worden (hätte noch einiges an Zeit vor dem Computer erfordert, mich in Server und Plugins "hineinzufuchsen").

Jetzt warte ich noch bis Mitte nächsten Jahres - vielleicht schafft es bis dahin ja eine Out of the Box Lösung, ein gutes Handling der Tags zu ermöglichen. Wenn nicht, muss ich die Stunden vor dem Computer wohl doch investieren. Meine ersten Versuche sahen jedenfalls sehr vielversprechend aus.

Gruß
vanye


[Beitrag von vanye am 18. Nov 2011, 18:47 bearbeitet]
jleg
Stammgast
#747 erstellt: 18. Nov 2011, 20:54

quadrophoeniX schrieb:

Ich hatte gerade eine 8GB Sandisk Extreme III mit 30GB/s rumliegen. Bei der Geschwindigkeit war ich auch am überlegen, ob eine noch schnellere was bringt. Die kleinsten 8GB 90MB/s gibt's ja schon für 35,-, es geht ja in meinem Fall "nur" um die Datenbank.
Allerdings denke ich folgendes: 30 MB/s R/W Performance ist locker das, was Brutto über das 54MB WLAN zum Controller rauscht. Ich glaube hier liegt auch der Flaschenhals der zum Lag beim Browsen durch die Bibliothek führt. Aber vielleicht liege ich damit falsch und Thomas/Henry können Ihre Einschätzung dazu geben.


So, habe mir auch mal eine billiche 8GB-CF-Karte besorgt - am WoE wird die Base "ge-downsized"...
Btw, falls du dir beim Basteln die Base zerbröseln solltest, guck mal hier *hüstel*: http://pcengines.ch/alix3d2.htm ;-)
Loopguru
Stammgast
#748 erstellt: 18. Nov 2011, 23:14
So, nun ist mein Austausch-Connector da und er hat genau das gleiche Problem wie der alte. Das kann doch einfach nicht sein.
Ist jemand von Euch mit Connector bitte so nett und macht den folgenden Test:
  1. Stellt Euren Endverstärker extrem laut, am besten auf maximal. Stellt Euren Raumfeld Connector allerdings auf ganz leise, so dass die resultierende Endlautstärke angenehm leise ist. Spielt ein Lied ab.
  2. Macht den Connector aus am Knopf auf seinem Deckel.
  3. Nach kurzem Warten den Connector wieder anschalten.
  4. Wählt ein Lied aus und spielt es ab. Aber: Berührt NICHT den Lautstärkeregler.
  5. Eigentlich sollte es Euch jetzt aus dem Sessel blasen - das ist zumindest bei mir der Fall.
  6. Sobald man den Lautstärkeregler berührt, springt die Lautstärke wieder auf den korrekten Wert vor dem letzten Ausschalten zurück.
Dabei ist es egal ob ihr den Controller oder das iPhone als Fernsteuerung benutzt.

Raumfeld Support behauptet, das Problem gebe es bei ihnen nicht. Ich kann das aber nicht glauben: die haben ihren Connector wahrscheinlich an irgendeinem Verstärker der schon lautestärkemäßig runtergeregelt ist und nicht wie ich an einem reinen Endverstärker.

Viele Grüße,
Thomas
quadrophoeniX
Inventar
#749 erstellt: 19. Nov 2011, 00:40

jleg schrieb:
*hüstel*: ;-)

Oulalaaa! Das sieht ja mal interessant aus!!!! Gerade ist man am Vorbereiten, Connetctor und ein Claas D Modul in ein Gehäuse zu integrieren - und überlegt wie man was wohl mit der Base macht - jetzt weiss ich's, glaub ich. Danke!

Ergänzung: die Wahrheit sieht zwar so aus, aber je kleiner desto besser
Ergänzung 2: und wie's der Zufall so will, sitzt meine Frau grad im Flieger nach China - die verkaufen ja nicht inne EU


[Beitrag von quadrophoeniX am 19. Nov 2011, 00:46 bearbeitet]
quadrophoeniX
Inventar
#750 erstellt: 19. Nov 2011, 01:03

Loopguru schrieb:
.
  • Eigentlich sollte es Euch jetzt aus dem Sessel blasen - das ist zumindest bei mir der Fall.


  • nicht nur eigentlich !!!! Problem bestätigt - damit muss ich das Projekt Class D Endstufe und Connetor in ein Gehäuse zu integrieren wohl erst mal auf Eis legen Komisch ist, dass die Speaker unter dem Problem ja nich leiden - Raumfeld to the resccue!!! (und wahrscheinlich liegt die Lösung in einem regelbaren dig out, gelle ?)

    Nebenbei hättest Du Dir den Umausch sparen können, da dieses ein eindeutiger-geht's-nicht Softwarefehler ist...


    [Beitrag von quadrophoeniX am 19. Nov 2011, 01:20 bearbeitet]
    jleg
    Stammgast
    #751 erstellt: 19. Nov 2011, 01:38

    quadrophoeniX schrieb:

    jleg schrieb:
    *hüstel*: ;-)

    Oulalaaa! Das sieht ja mal interessant aus!!!! Gerade ist man am Vorbereiten, Connetctor und ein Claas D Modul in ein Gehäuse zu integrieren - und überlegt wie man was wohl mit der Base macht - jetzt weiss ich's, glaub ich. Danke!

    Ergänzung: die Wahrheit sieht zwar so aus, aber je kleiner desto

    Stimmt, falscher Paste...
    (aber wer braucht schon den direkten PC Link



    besser
    Ergänzung 2: und wie's der Zufall so will, sitzt meine Frau grad im Flieger nach China - die verkaufen ja nicht inne EU :)


    Naja, nicht an Endverbraucher - aber ein Distri vertickt die Alixens ja über die Bucht...

    Für einige ist evtl. die Doku schon interessant - über den Router-Port lässt sich die Base z.B. offenbar per POE mit Saft versorgen. Steht imo nicht im Handbuch..
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