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Es lebe der Studio-Monitor!

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thewas
Hat sich gelöscht
#32131 erstellt: 18. Jul 2019, 15:10
Ja, mit Roomgain wird sie in den meisten üblichen Räumen und Platzierungen tiefer gehen, zudem bei ihren Pegelreserven man noch die Option hat den Tiefgang elektronisch zu erweitern.
Fosti
Inventar
#32132 erstellt: 18. Jul 2019, 15:13
Der Genelec Sub kostet auch noch mal richtig Asche. Aber nichts ist so einfach gebaut, wie ein Subwoofer. Der SPH-380TC ist was das angeht ein exzellentes Chassis sowohl für CB als auch BR.
Daiyama
Inventar
#32133 erstellt: 19. Jul 2019, 06:32
Ich bin irgendwie zu doof das Diagramm zu lesen.
Für mich geht die innerhalb des Welligkeitsbereich bis 30 Hz runter. ???
Da ist zwar ein grüne Kurve, aber keine grüne -6dB Linie.
thewas
Hat sich gelöscht
#32134 erstellt: 19. Jul 2019, 07:47
-6 dB bei 36 Hz im Freifeld und in seinem Raum mit dem tiefen Bassloch zwischen 30-50 Hz ist noch ein Peak um 25 Hz.
der_kottan
Inventar
#32135 erstellt: 19. Jul 2019, 18:05
Adam Audio wurde von Focusrite übernommen, Link
pölsevogn
Stammgast
#32136 erstellt: 19. Jul 2019, 18:27
Hui!
Daiyama
Inventar
#32137 erstellt: 19. Jul 2019, 19:34

thewas (Beitrag #32134) schrieb:
-6 dB bei 36 Hz im Freifeld und in seinem Raum mit dem tiefen Bassloch zwischen 30-50 Hz ist noch ein Peak um 25 Hz.
:prost


Achso, das ist die Kurve im Testraum, nicht im Freifeld, ok dann ist alles klar.
mabuse04
Inventar
#32138 erstellt: 19. Jul 2019, 20:52

der_kottan (Beitrag #32135) schrieb:
Adam Audio wurde von Focusrite übernommen, Link


Danke für den Hinweis, hatte ich schon vorher erschrockenerweise auf der Adam Homepage gelesen und wie passt denn Focusrite zu Adam? Ich hoffe Adam bleibt bei seinen Profi-Lautsprechern und macht nicht irgendwas mit Computern jetzt... also LS für Computer...

Ich bin da ein wenig skeptisch aber wir werden sehen.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 19. Jul 2019, 20:52 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#32139 erstellt: 20. Jul 2019, 10:47
Focusrite macht doch kein "generelles PC Zubehör" sondern Audio Interfaces für den Studio Bereich und das sehr erfolgreich, von daher warum sollte es nicht passen?
mabuse04
Inventar
#32140 erstellt: 20. Jul 2019, 12:52
Danke für die Korrektur Theo.

Das hatte ich wohl mit einem Hersteller oder Namen für ein Colorimeter durcheinandergebracht.

Ja gut, Ableton gehört wohl auch zur Focusrite Group und das ist natürlich klar im Profibereich angesiedelt wie auch die Audio-Interfaces. Na ja, man wird sehen, wenn Adam-Audio nur Geld bekommt und dann seine Ethernet Interfaces damit leichter und schneller entwickeln kann und damit auf den Markt bringen kann, dann soll mir persönlich das nur recht sein. Darauf warte ich noch und bin gespannt ob dann auch Audio-over-Ethernet gehen wird und wie ich das aus meinem Pre-Pro oder per AES/EBU dann an die Adams bekomme.
Ja, ich weiß, AES/EBU könnte ich jetzt schon machen.

Viele Grüße m
EisenPM
Stammgast
#32141 erstellt: 20. Jul 2019, 22:02
Hallo zusammen,

ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen!

Zwei Fragen:

1. Wie würdet ihr den Genelec "house sound" beschreiben?
2. Gibt es Hifi Marken, die ähnlich klingen?


Hintergrund:

Ich habe aktuell Genelec 8050 auf Stativen am Schreibtisch und suche fürs Wohnzimmer nun passive Standboxen, die so ähnlich klingen. Ich habe mich 2017 nach intensivem Probehören in mehreren Läden für die Genelecs entschieden, und weiß auch, dass die 8030 und 8040 ähnlich klingen, daher "Genelec house sound". Ich habe allerdings nicht genug Erfahrung und Wissen, um Klang gut zu beschreiben, daher meine Frage an euch, um mich so in der Hifi Welt besser orientieren zu können.

Danke euch schon mal!
thewas
Hat sich gelöscht
#32142 erstellt: 20. Jul 2019, 23:34
Ähnlich abgestimmte Konzepte mit linearem 0° Freifeldfrequenzgang, gleichmäßig steigender Bündelung ab ungefähr 1kHz würde ich eher bei der Harman Gruppe suchen, z.B. Revel.
EisenPM
Stammgast
#32143 erstellt: 21. Jul 2019, 00:18
Beziehst du dich dabei auf Nahfeldmonitore allgemein, oder auf Genelec speziell?

Ich hatte verschiedenste Nachfeldmonitore im Vergleich, auch mehrere Modelle von anderen Marken, die mir nicht bzw. nicht so gut wie Genelec gefallen haben: Neumann, Dynaudio, Focal, Adams, Hedd, Unity Audio fallen mir noch aus dem Kopf ein.
MarsianC#
Inventar
#32144 erstellt: 21. Jul 2019, 10:38
Amphion eventuell, Buchart vll, jeder andere Zweiweger mit anständigem Abstrahlverhalten. Passiv gibts nicht so viel Auswahl, jedoch ist ein Trend ind diese Richtung erkennbar.
thewas
Hat sich gelöscht
#32145 erstellt: 21. Jul 2019, 10:42
@MarsianC# +1

Aktuelle KEF Modelle ab R Serie würde ich noch hinzufügen, sind jedoch leicht warm/dunkel (zu den Höhen abfallend) abgestimmt, kann man aber mit EQ auch leicht entzerren wenn man es nicht mag.


[Beitrag von thewas am 21. Jul 2019, 10:42 bearbeitet]
PA@Home
Stammgast
#32146 erstellt: 21. Jul 2019, 12:52
Von JBL gibt es vielleicht auch bald hierzulande die neue Studio 6er Serie, die mit bekannten Waveguide daherkommt, dieses Mal aber mit Druckkammertreiber:
Klick
Datenblatt


[Beitrag von PA@Home am 21. Jul 2019, 12:55 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#32147 erstellt: 21. Jul 2019, 15:09
Cool, danke und auch deutlich günstiger als deren aktive 7er Serie die auch mit Druckkammertreiber bestückt ist, könnte mir die STUDIO 698 sehr wohl in meinem Wohnzimmer vorstellen.


[Beitrag von thewas am 21. Jul 2019, 15:11 bearbeitet]
Big_Jeff
Stammgast
#32148 erstellt: 25. Jul 2019, 17:16
Geithain schreibt folgendes auf seiner Webseite:


"... Teamspieler und keine klanglichen „Einzelgänger“. Welcher Lautsprecher einer individuellen Abhörsituation optimal entspricht, ergibt sich aus der Abhörentfernung der geforderten unteren Grenzfrequenz und dem maximalen Schalldruckpegel – aber nicht aus klanglichen Unterschieden. Ein konsequenter Einsatz unserer Produkte ermöglicht deshalb ein nahezu kompatibles Klangbild, ganz gleich, ob im Ü-Wagen oder im Hauptregieraum, im privaten Hörraum oder im Konzertsaal."



Irgendwie ist mir nicht klar, wie man das konkret anwendet.

Die einzelnen LS überschneiden sich doch teilweise von der Abhörentferung.

In welchem Szenario würde ich denn bei gleicher Abhörentfernung unterschiedliche obere und untere Grenzfrequenzen auswählen?

Wenn ich mich an den angeführten Kriterien zur Lautsprecher Auswahl orientiere, können bei gleichen Parametern unterschiedliche Lautsprecher in Frage kommen.

Ich kann auf 3 Meter eine 801 oder eine 901 stellen. Obere und untere Grenzfrequenz ist gleich.

Mag mich jemand aufklären?
Fosti
Inventar
#32149 erstellt: 25. Jul 2019, 17:46
Die 801 wird von 3-6 m empfohlen die 901 von 2-4 m. Natürlich sind das keine harten Grenzen, wie von Grundstücken. Wie wir ja hier alle Wissen, macht der Raum ja auch einen nicht unerheblichen Teil. Ich habe auf der Arbeit ein Paar 901 und 906. Beide gehen in 2 m und hören sich tatsächlich sehr gleich an. Die 901 ist etwas heller, was sie auch etwas natürlicher wirken lässt. Auf jeden Fall sehr angenehm und langzeittauglich. Nachdem ich die 901 wieder auf der Arbeit stehen habe, höre ich die 906 seit über einem Jahr in 3-3,5 m. Bis meine Grimm LS 1 Klone für das WoZio endlich fertig sein.

Aus einem SOS Test ist ja über die kleine 906 zu lesen:

It is a constant source of frustration that true monitor speakers remain as expensive as they are, but the Geithain RL906 can be counted among the list of true monitor speakers, despite its compact dimensions.

...und als Nachteil:

I had to give them back!

https://www.soundonsound.com/reviews/geithain-rl906


[Beitrag von Fosti am 25. Jul 2019, 17:53 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#32150 erstellt: 25. Jul 2019, 23:47
Hallo,


Ich kann auf 3 Meter eine 801 oder eine 901 stellen. Obere und untere Grenzfrequenz ist gleich.


Die 801 wird von 3-6 m empfohlen die 901 von 2-4 m.

In normalen Wohnzimmern ist die niedrigere Zahl die an der man sich orientieren sollte. Die 801 soll auch leicht anders klingen als die ganzen 9xx.

Bei über drei Metern und keiner Studioakustik erreichen nur solche oder ähnlich stark bündelnden Lautsprecher EBU Vorgaben was den Anteil von direkten und nicht direkten Schall am Hörplatz angeht. Und die üblichen mini Lautsprecherchen spielen hier nicht annähernd "richtig".

Viele Grüße
Thomas


[Beitrag von TEKNOne am 25. Jul 2019, 23:49 bearbeitet]
hmt
Inventar
#32151 erstellt: 26. Jul 2019, 07:33
Sobald die Hitzewelle vorbei ist, werde ich mal das Thema KH420 bei mir angehen, trotz 3,5m Sitzabstand. Mein WZ ist allerdings nicht unoptimiert. An der Rückwand hängen 12cm Dicke Panele von Gik, ansonsten steht hinten ein sehr großen Stoffsofa und auf den Boden liegt ein Langfloorteppich. An den Seiten der Spiegelschallquellen ist links ein Moltonvorhang und rechts ein Bücherregal (ja, asymmetrisch, ich weiß). Der Raum ist aber schon sehr still geworden im Vergleich zu meinem anderen Zimmer der selben Größe.
sealpin
Inventar
#32152 erstellt: 26. Jul 2019, 10:01
... wieso "trotz 3,5m Sitzabstand"? Bei dieser Entfernung funktioniert die KH420 doch ziemlich gut m.E.n.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#32153 erstellt: 26. Jul 2019, 17:16
3,5 mtr. ist nen Tick drüber, was Neumann als ideal ansieht (1,5 bis 3 Mtr..)
Trotzdem dürfte sie da bei den geschilderten Bedingungen noch sehr gut funktionieren, sofern der Raum ggfs. nicht überdämpft ist


[Beitrag von coreasweckl am 26. Jul 2019, 17:18 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#32154 erstellt: 26. Jul 2019, 17:36
Hallo,


... wieso "trotz 3,5m Sitzabstand"?


3,5 mtr. ist nen Tick drüber, was Neumann als ideal ansieht (1,5 bis 3 Mtr..)

Ein Tick würde ich hier nicht sagen, da die drei Meter auf sehr trockener Studioakustik bezogen sein wird und ein normales Wohnzimmer sich bei 2 Meter und ein bisschen wieder findet. Ein entscheidender Punkt ist der Nachhall am Hörplatz bei Wiedergabe über die Lautsprecher. Dieser ist bei 3,5m und normaler Raumakustik deutlich zu hoch. Damit wird bei dem Hörabstand (Abstand Lautsprecher zum Ohr) die Empfehlung der EBU nicht erfüllen. Das bedeutet eine falsche Wiedergabe entsteht. Die Empfehlungen sollte sowieso jeder der hochwertige Wiedergabe haben möchte mal gelesen haben.

Wie man z.B. bei dem D&D Neumann Test hier im Forum auch sehen kann sind die Unterschiede bei gleich entzerrten Boxen insgesamt nicht so groß wie viele noch denken. Was allerdings noch einen relativ großen Unterschied macht ist unterschiedlich starke Bündlung und daher würde ich bei über 7.000€ Budget schon was passendes kaufen. Ich finde es immer wieder erschreckend wie wenig Wissen vorhanden ist über das was im Blindtest leicht hörbar, was gerade noch wahrnehmbar und was einfach nicht mehr hörbar ist. Die allermeisten Kaufentscheidungen werden auf Grund von Fehlschlüssen getroffen.

Ich erinnere mich noch gut als hier vor ein paar Jahren viele der festen Überzeugung waren, dass es große Qualitätsunterschiede gibt bei Nahfeldmonitoren die gleiche Bassgröße gleiche Trennfrequenz und ähnliche Hochtöner im Waveguide hatten. Der einzige gut hörbare Unterschied ist, dass diese zum Teil unterschiedliche entzerrt sind. Entzerrt man alle auf ähnlichen Amplitudenfrequenzgang sind im Blindtest nur minimale Unterschiede hörbar meistens kann man nicht mal sagen was denn besser ist. Für den Verkauf von neuen Lautsprechern ist das natürlich nicht förderlich daher wird dies nicht an die große Glocke gehangen von der Industrie.

Die Audioindustrie verkauft zum großen Teil Illusionen. 99,999% der Hersteller können zur Zeit überhaupt nicht Blindtestst durchführen, da es keine Infrastruktur und keinen sicheren Ablauf dafür gibt.

Viele Grüße
Thomas
hmt
Inventar
#32155 erstellt: 26. Jul 2019, 18:14
Mein WZ ist ja schon stärker bedämpft als der Durchschnitt.
Ansonsten brauche ich ja nicht nur 2 KH420, sondern 3 davon. Einer wird mit gedrehtem Waveguide als Center fungieren und da sehe ich nichts, was wirklich sonst noch geeignet ist, wenn der Center unter dem TV in das Lowboard soll.
Zweck0r
Moderator
#32156 erstellt: 26. Jul 2019, 18:33
Die Genelec-Koaxe dürften auch liegend funktionieren. Und bei Adam gibt es Center-Modelle (S3H).
hmt
Inventar
#32157 erstellt: 26. Jul 2019, 18:52
Klar, aber keiner von denen bündelt stärker als der KH 420.
TEKNOne
Stammgast
#32158 erstellt: 26. Jul 2019, 19:47
Genau die kleinen Genelecs sind Nahfeldmonitore die haben eine viel zu geringe Bündlung.

3,5m ist mit dem üblichen Lautsprechern nicht zu bewältigen und es wird teuer / exotisch oder man muss ein bisschen Basteln / improvisieren. Messungen sind Pflicht weil der höhere Abstand alles schwieriger macht. Den Schall hinter dem Sofa sollte man nicht absorbieren sondern Streuen usw...

Hier ein paar Anregungen Du kannst ja mal schreiben welche Richtung interessanter wäre.

Genelec 1238A SAM mit 1238AC SAM wenn genug Geld und Wille da ist. Wobei bald ein bisschen mehr Bündlung schon gar nicht schlecht wäre...

PA 12er oder besser 15er Kisten passen gut. Viele kann man auch liegend gut betreiben. Die Bündlung ist auch in den meisten Datenblättern ersichtlich (was nehmen was im hohen Hochton wieder etwas weniger bündelt). Allerdings haben viele PAs gerade im Bass ein bisschen Eigenheiten, da sie sehr wenig Dämpfungsmaterial haben und hoch abgestimmtes Bassreflexöffnungen und dünne Gehäusewände, da muss man evtl. selber Hand anlegen oder nach passendem suchen. Manche Hörner sind auch nicht gut gebaut das ist heute aber seltener.

Linearray links und rechts ohne Center passt z.B. auch gut. Durch den geringeren Abfall des Schalldrucks bei Entfernung ist ein Center nicht mehr so wichtig. Allerdings sind „Hifi Linearrays“ teuer und selten. Im PA Bereich gibt es preiswerte hier auch wieder viel was nicht so gut fürs Wohnzimmer passt.

Viele Grüße
Thomas
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#32159 erstellt: 27. Jul 2019, 04:03
gut zu hören....

Entspricht dem Hörabstand, den ich schon seit langem in meinem WZ eingenommen und als optimal empfunden habe
Variere meine Abhörposition seit langem nur noch im Abstand zwischen 1,70 und 2 mtr., je nach Laune..


[Beitrag von coreasweckl am 27. Jul 2019, 20:22 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#32160 erstellt: 27. Jul 2019, 19:30
Die vorgeschlagenen Augspurger Puppenkisten sind aber auch nicht mehr der Weisheit letzter Schluss mit ihren veralteten Radialhörnern. Da würde ich eine JBL 4435 vorziehen und diese aktivieren!
TEKNOne
Stammgast
#32161 erstellt: 27. Jul 2019, 19:59
Hallo Christoph,

ich wollte damit keine Kaufempfehlung für die ausgeben sonder die Größenordnung (Geld und Volumen) zeigen in denen man sich dann normalerweise bewegt.

Ich würde weder die JBL noch die Augspurger kaufen da beides nicht gerade die Preis-Leistungswunder sind. Beide sollten aber 99% der Leute zufrieden stellen. Das JBL Horn wird genau warum nicht mehr gebaut Hat wohl auch seine Schwächen mit dem gleichmäßigen Abstrahlen! 3 oder 4 Wege haben auch Ihre Vorteile...

Selber bauen oder aus der PA Abteilung was nehmen evtl. da Hand anlegen. Das ist wenn man keine Millionen rumliegen hat das Vernünftigste.

Viele Grüße
Thomas
hmt
Inventar
#32162 erstellt: 27. Jul 2019, 20:34
Ich will ja auch keine Perfektion, die ist immer schwer zu erreichen. Auf PA LS habe ich hier keine Lust und auf Selbstbau auch nicht. Die großen Genelecs habe ich auch schon auf dem Zettel gehabt, sind mir aber zu teuer. Daher denke ich, dass die KH 420 ein guter Sprung nach vorne sind von meinen Heco Clean.
mabuse04
Inventar
#32163 erstellt: 27. Jul 2019, 20:47
Ich kann dir nur wärmstens empfehlen auch mal die Adam S-Serie zu testen. Hat den DSP und den Preisvorteil und klingen sehr viel 'musikalischer' als die KH 420 - das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck - und ich kenne jemanden, der die KH 420 gegen die Adam S3V ausgetauscht hat und sehr zufrieden ist. Anwendungsgebiet allerdings Heimkino.

Nur meine 2 Cent.

Viele Grüße m
hmt
Inventar
#32164 erstellt: 27. Jul 2019, 21:24
Ich mag zB auch, dass es für die KH420 ein Abdeckgitter gibt und eben, dass sie etwas stärker Bündeln als die S3v. Ja die Adams sind sehr nice und ich habe da auch lange überlegt. Den DSP brauche ich nicht, da ich Dirac mit einem DDRC88 nutze.
Btw ist meine Rückwand mit einem Absorber statt einen Diffusur bestückt, da ich recht nah davor sitze.
TEKNOne
Stammgast
#32165 erstellt: 27. Jul 2019, 21:49

Ich will ja auch keine Perfektion, ...

Das hört sich für mich reichlich absurd an dann überhaupt so viel Geld auszugeben...

Mir scheint es als ob Du durch fühlen probierst die richtigen Lautsprecher zu finden. Lass mich Dir versicher Wissen und oder Probieren ist hier besser
Wenn du Scheu vor PA hast schau dich bei den Herstellern für (Profi) Heimkinosystemen um. Die haben oft die selben Chassis und Konstruktionen und auch oft bessere Gehäuse es ist aber alles ein bisschen teurer als der sehr ähnliche Kram wenn PA drauf steht. Oder kauf z.B. deutlich besser passende ME Geithain RL-930K (auch nicht perfekt aber besser). Es gibt noch ein paar mehr Möglichkeiten, aber mir scheint es Du hast Dich eh festgelegt.

Bei dem Budget würde ich mir mindestens zwei unterschiedliche Konstruktionen ins Haus liefern lassen und gerade wenn von den Heco kommst auch was ganz günstiges dabei haben wie die Behringer B2031A und mich dann nach dem Entzerren und Messen entscheiden ...

Viele Grüße
Thomas
mabuse04
Inventar
#32166 erstellt: 27. Jul 2019, 22:08

hmt (Beitrag #32164) schrieb:
Ich mag zB auch, dass es für die KH420 ein Abdeckgitter gibt und eben, dass sie etwas stärker Bündeln als die S3v. Ja die Adams sind sehr nice und ich habe da auch lange überlegt. Den DSP brauche ich nicht, da ich Dirac mit einem DDRC88 nutze.


Sehr verständlich für mich aber nur zur Klarstellung: Die DSPs machen auch die Frequenzweichen und die Phasenkorrektur und sind nicht nur zur Raumanpassung da. Wenn du die aber sowieso schon getestet hast und dich anders entschieden hast, dann ist alles gut.

Ich verwende selber Dirac 2 in meinem Datasat RS20i und benutze die DSPs in den Adam auch nicht für die Raumanpassung aber sie machen natürlich ihren Job bezüglich der Frequenzweichen und der Phasen.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 27. Jul 2019, 22:13 bearbeitet]
hmt
Inventar
#32167 erstellt: 27. Jul 2019, 22:38
Beim Adam macht der DSP aber keine Phasenkorrektur, somit ist es egal ob ich bei den KH420 eine analoge aktive Weiche habe oder eine Digitale.

Btw, kann man bei der MEG 930 das HT Array drehen?
Fosti
Inventar
#32168 erstellt: 27. Jul 2019, 22:53
Hallo Thomas,

die 2344 Hörner der 4430/35 waren aber schon eine Evolutionsstufe weiter, als die Radialhörner. Heute gibt es so Entwicklungen wie das Horn/Waveguide der JBL M2. Was man auch frei erwerben kann, anders als den Treiber. Und da gebe ich Dir vollkommen recht: Nahfeldmonitore kannste besser kaufen. Auf große Entfernung fährt man im Selbstbau mit ein wenig Ahnung deutlich günstiger. Im Midfield gibt es irgendwo einen "break even".

Wobei man hier sagen muss:

...hat wohl auch seine Schwächen mit dem gleichmäßigen Abstrahlen! 3 oder 4 Wege haben auch Ihre Vorteile...

dass es bei 3 oder 4 Wegen kein Problem ist, ein gleichmäßig breites(!) Abstrahlverhalten hinzubekommen, aber ein konstant hohes nicht so ohne weiteres zu machen ist. An einfachsten schafft das für den Midfield-Bereich noch die Grimm LS 1....die KiiThree, Dutch&Dutch 8C, eine KH420 oder die entsprechenden Geithains erfordern da schon viel mehr Einsatz.

Auf große Entfernung wo noch ein höheres BM erforderlich ist, funktioniert so ein Konzept aus 15" + Horn/Waveguide erschreckend gut.

Viele Grüße,
Christoph


[Beitrag von Fosti am 27. Jul 2019, 23:13 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#32169 erstellt: 28. Jul 2019, 08:51
......ja immer wieder das gern genommene musikalische Element, daß gewisse Lautsprecher bzw. Hifi Geräte besitzen sollen.. Die Lachnummer schlechthin, das Wort "musikalisch" überhaupt technischen Geräten zuzuordnen.


[Beitrag von coreasweckl am 28. Jul 2019, 08:52 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#32170 erstellt: 28. Jul 2019, 10:36
Hallo Christoph,

die große Schwierigkeit ist es bei einem Horn oder Waveguid diesen über einen weiten Frequenzbereich sich richtig verhalten zu lassen. Fast alle normalen Hörner bei 15zoll 1-2zoll Kisten haben das Problem, dass die Bündlung immer stärker wird zu den hohen Frequenzen. Daher sind Superhochtöner auch gar keine schlechte Idee. Was am Einsatz eines Superhochtöners schlecht ist, ist eine Diskontinuität bei der Übernahmefrequenz die unter einigen Winkeln meist unvermeidbar ist. Der Raum schluckt im hohen Hochton zu viel Energie, so dass eine zum hohen Hochton wieder leicht geringer werdende Bündlung es viel einfacher macht die Raumakustik für den Lautsprecher anzupassen.

Viele Grüße
Thomas

P.S.

dass es bei 3 oder 4 Wegen kein Problem ist, ein gleichmäßig breites(!) Abstrahlverhalten hinzubekommen, aber ein konstant hohes nicht so ohne weiteres zu machen ist.

Das ist doch nicht schwierig mit mehreren Wegen eine hohe konstante Bündlung hin zu bekommen sofern man auch Schallführungen oder Arrays verwendet.


Btw, kann man bei der MEG 930 das HT Array drehen?

Die bauen bei Geithain mehr oder weniger auf Anfrage das können die bestimmt machen selbst wenn es auf der Seite nicht direkt steht.


[Beitrag von TEKNOne am 28. Jul 2019, 10:44 bearbeitet]
hmt
Inventar
#32171 erstellt: 28. Jul 2019, 14:03

TEKNOne (Beitrag #32165) schrieb:
(…)


Hmmm, hat die RL 930k nicht auch Nachteile ggü der KH420, da diese ja ein 3Weger ist und bei der ME der TT einen großen Teil des Mitteltons übernehmen muss?

EDIT Mod.: Unnötiges Fullquote entfernt. Bitte künftig darauf achten!


[Beitrag von Hüb' am 29. Jul 2019, 08:51 bearbeitet]
TEKNOne
Stammgast
#32172 erstellt: 28. Jul 2019, 18:38
Ja der Nachteil ist weniger Pegelfestigkeit im Bass.

Durch das andere Abstrahlverhalten klingt es auch ein kleines bisschen anders ich bin der Meinung bei der meg richtiger bei der Entfernung.

Viele Grüße
Thomas
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#32173 erstellt: 28. Jul 2019, 19:16
sieht man ja schon in der Herstellerangabe, daß ein anderer Anwendungssbereich bzw. Hörabstand das Ziel der Entwicklung war:

".....Das Bündelungsmaß ist auf Hörabstände zwischen 2,50 und 5 m optimiert. "

(...statt 1,5 bis 3 Mtr...)


[Beitrag von coreasweckl am 28. Jul 2019, 19:31 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#32174 erstellt: 28. Jul 2019, 19:36
Gibt es da eigentlich Daumenwerte, bei welcher Entfernung welches Bündelungsmaß abzupeilen ist?

Kardioid wäre ja zum Beispiel 4,8 dB, aber das erreicht die MEG ja nicht durchgängig.
TEKNOne
Stammgast
#32175 erstellt: 29. Jul 2019, 00:25
Hallo,

bei 3,5m in einem nur leicht optimieren Raum irgendwas über 10dB im Mittelhochton. Ganz Ideal wäre natürlich auch das im Bass zu haben aber das ist überhaupt nicht realistisch bzw. richtig teuer. Wenn man so starke Bündlung braucht ist ein wesentlicher Aspekt die Raumakustik so hin zu bekommen, dass der Schall um die Hauptachse sinnvoll gehändelt wird. Da dieser die große Energie enthält. Wenn das Sofa wie beschrieben direkt an der Rückwand steht würde ich auch die ganze Fläche großzügig dahinter absorbieren und zwar sehr breitbandig. Um ein räumliches Einhüllen hin zu bekommen muss man den später ankommenden Schall so diffus wie möglich hin bekommen und/oder eine starke relativ frühe Reflexion aus 60° erzeugen. Man muss viel beachten, so dass es wirklich gut klingt.

Ich hoffe ich kann hier mehr Leute anregen nicht nur über Lautsprecher sonder über die Kombination Raum und Lautsprecher nachzudenken und auch genau in der Reihenfolge.

Viele Grüße
Thomas


[Beitrag von TEKNOne am 29. Jul 2019, 00:29 bearbeitet]
hmt
Inventar
#32176 erstellt: 29. Jul 2019, 06:56
Hallo, das Sofa steht so, dass mein Kopf ca 0,6m von der Rückwand entfernt ist. Breitbandig absorbierend ist die Rückwand schon. Ansonsten schaue ich auch in Zukunft, was ich noch machen kann. Die Decke finde ich bei mir erstmal nicht so problematisch, da die mit 3,3m recht hoch ist. An der Rückwand wollte ich noch etwas machen. Platz für Diffusor ist durch die hohe Decke im Raum auch genug.
Fosti
Inventar
#32177 erstellt: 29. Jul 2019, 10:16
Moin Thomas,

es gibt auch Situationen, da bleibt Wohnzimmer eben Wohnzimmer. Und trotzdem kann man mit den richtigen LS und entsprechender Platzierung von Subwoofer(n) ein überdurchschnittliches Ergebnis erziehlen. Gerade, wenn man die Studien von Olive und Toole berücksichtigt, dass der Bass 30% des Klangeindrucks ausmacht.
Du weisst ja, nach der Sättigungsflussdichte muss man enormen Aufwand für kleine Verbesserungen investieren.
Bei mir hat auf 3-3,5 m eine "Art" KH310 sehr gut funktioniert. Auch bei einem asymmetrischen Raum, Fenster im Rücken etc.
Eine 15"-HT-Horn-Kombi könnte da theoretisch noch besser sein. Dann hat man aber wieder mit anderen Problemen zu kämpfen: ist das Horn frei von Verfärbungen, schafft der 15" den Spagat aus Bass und MT, etc.
Dann würde ich ein Genelec S360 + Sub-Prinzip versuchen: Der 10" ist eher für MT als für TT optimiert und oben eher ein Waveguide als ein Horn, statt bei den von Dir vorgeschlagenen Augspurgern oder den 4430/35 von mir.
Oder so wie die LS1 Grimm, welche gerade bei den heute üblichen Flat-TVs sich sehr wohnraumfreundlich integrieren lassen und bei Bedarf eingewinkelt und mit etwas näher herangeschobenem Sessel für Musikgenuss sorgen können.
Das sind zwei Konzepte, welche sich wohnraumfreundlich einfacher integrieren lassen, als aufwendige 4-Wege Konzepte mit gleichmäßigem und hohem BM.

Viele Grüße,
Christoph
hmt
Inventar
#32178 erstellt: 29. Jul 2019, 10:49
Die Genelec hatte ich auch im Blick und die Gefällt, leider kann ich die nicht als Center nutzen. ich persönlich habe noch nichts bestellt, bleibe aber bei der KH420 nach reichlich Überlegung und erneuter Recherche am WE.
thewas
Hat sich gelöscht
#32179 erstellt: 29. Jul 2019, 10:50
Wieso kannst du sie nicht als Center nutzen während eine KH420 schon?
MarsianC#
Inventar
#32180 erstellt: 29. Jul 2019, 10:53
Offenbar kann die S360 nicht stehend gestellt werden.
Hüb'
Moderator
#32181 erstellt: 29. Jul 2019, 10:55
So lange man sie liegend legen kann, wäre mir das egal...
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