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Es lebe der Studio-Monitor!

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Beitrag
Hüb'
Moderator
#36515 erstellt: 16. Dez 2022, 13:27
Warum lässt du dir nicht einfach von deinem Bruder was basteln?
(Hoffe, es geht ihm gut!)
Burlie
Stammgast
#36516 erstellt: 16. Dez 2022, 14:47

Zweck0r (Beitrag #36511) schrieb:

zuglufttier (Beitrag #36504) schrieb:
Hohe Lautstärken sind nicht gefragt aber so 40 bis 50 Hz möchte ich noch mit nennenswerten Pegeln hören können.


Leider ist Tiefgang bei den bezahlbaren Monitoren Mangelware, für mich haben u.a. deswegen die Nubert Nuvero 60 das Rennen gemacht.

Im Budget lägen die Nuboxx B-40 mit 41 Hz/-3 dB inklusive einer Endstufe wie der Behringer A800, oder einem Yamaha A-S301.



Bestimmt nicht die schlechteste Wahl 

Würde mich mal interessieren wie die NW60 sich gegen eine KH 120 oder 310 schlagen...

Vermute die KH's llegen von den Details und Durchhörbarkeit ne große Schüppe oben drauf.
zuglufttier
Inventar
#36517 erstellt: 16. Dez 2022, 17:01

Hüb' (Beitrag #36515) schrieb:
Warum lässt du dir nicht einfach von deinem Bruder was basteln?
(Hoffe, es geht ihm gut!)
:prost

Der sagt, dass sich das nicht lohnt Das glaube ich ihm mal... Aber seine Basteltage sind auch vorbei bei zwei Kindern und Job

Ich weiß noch, dass er vor diversen Jahren überlegt hat so eine KH 310 nachzubauen. Das wäre aber auch echt nicht billig geworden.

Ich suche auch eine aktive Lösung, damit ich möglichst wenig Kabelei habe. Ich gucke mal was die Leute so nach Weihnachten loswerden müssen...
taubeOhren
Inventar
#36518 erstellt: 16. Dez 2022, 19:10
Moin,




Ich suche auch eine aktive Lösung, damit ich möglichst wenig Kabelei habe. Ich gucke mal was die Leute so nach Weihnachten loswerden müssen...


Weniger Kabel? Nicht wirklich …..


taubeOhren
Zweck0r
Moderator
#36519 erstellt: 16. Dez 2022, 19:21

zuglufttier (Beitrag #36517) schrieb:
Ich suche auch eine aktive Lösung, damit ich möglichst wenig Kabelei habe.


Pro Monitor ein Netzkabel und ein XLR-Kabel, dann noch eine Vorstufe, wenn das Quellengerät keinen Lautstärkeeinsteller hat. Und wenn gar weitere geerdete Geräte (oder Antennenanlagen/Kabelfernsehen) mit der Anlage verbunden sind, könnte noch ein Trennübertrager fällig werden, damit es nicht brummt.

Passiv ist unkomplizierter, und die Kabel können dünner sein, als Netzkabel und XLR-Kabel, weil sie weder abgeschirmt noch doppelt isoliert sein müssen.
Hörstoff
Inventar
#36520 erstellt: 16. Dez 2022, 19:30
Das verwundert mich nun etwas. Gerade XLR-Kabel benötigen doch keine Abschirmung wie Cinch - da am anderen Ende des Kabels doch ein Ausgleich eventueller Fehler stattfindet?

Außerdem gibt es inzwischen auch Wireless-Alternativen wie die Smart von Canton. Da fällt dann nur noch ein Netzkabel pro LS an.

Würde ich aber nicht drauf ankommen lassen.


[Beitrag von Hörstoff am 16. Dez 2022, 19:30 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#36521 erstellt: 16. Dez 2022, 19:48

Hörstoff (Beitrag #36520) schrieb:
Das verwundert mich nun etwas. Gerade XLR-Kabel benötigen doch keine Abschirmung wie Cinch - da am anderen Ende des Kabels doch ein Ausgleich eventueller Fehler stattfindet?


Da hast du was falsch interpretiert. Natürlich haben XLR Kabel eine Abschirmung oder Erde. Das ist Pin 1. XLR Kabel haben drei Pins und einer davon ist die Abschirmung oder die Erde. Die anderen beiden sind für das symmetrische Signal.

Ich hatte noch nie Brummen - passiv oder aktiv. Man muss nur über eine Sicherung gehen, nicht die gleiche Steckdose sondern den gleichen Stromkreis/Sicherung. So funktioniert es bei mir schon seit Jahren.

Viele Grüße m
Hörstoff
Inventar
#36522 erstellt: 16. Dez 2022, 20:10
Nein, ich meinte, XLR-Kabel benötigen kein Abschirmgeflecht gegen Einstreuungen von außen. Eben, der dritte Draht ist entscheidend. Und 3 dB mehr gibt's noch dazu.

mabuse04 (Beitrag #36521) schrieb:
Ich hatte noch nie Brummen - passiv oder aktiv. Man muss nur über eine Sicherung gehen, nicht die gleiche Steckdose sondern den gleichen Stromkreis/Sicherung. So funktioniert es bei mir schon seit Jahren.

Mein Senf dazu: alles an einer Steckdose geht aber mit einem Passivsystem. Auch Surround und ggf. auch teilaktiv. Kann ich sehr empfehlen, bei mir auch noch nie Brummen (aber schon mal eine Funkeinstreuung, konnte das mithören...). Mit aktiven Subwoofern gilt es dann aufzupassen, dass an einer Mehrfachsteckdose die aufzurufende Leistung nicht zu groß wird.


[Beitrag von Hörstoff am 16. Dez 2022, 20:23 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#36523 erstellt: 16. Dez 2022, 22:46

mabuse04 (Beitrag #36521) schrieb:
Ich hatte noch nie Brummen - passiv oder aktiv. Man muss nur über eine Sicherung gehen, nicht die gleiche Steckdose sondern den gleichen Stromkreis/Sicherung. So funktioniert es bei mir schon seit Jahren.


Bei mir gab es immer Brummen, sobald zusätzliche geerdete Geräte im Spiel waren. Ob nun Monitore oder PA-Endstufe mit Schuko-Erde - mit Beamer oder PC in der Anlage brummte es bei unsymmetrischer Verkabelung. Da half nur der Trennübertrager, auch wenn die Geräte am selben Mehrfachstecker hingen.
Fosti
Inventar
#36524 erstellt: 18. Dez 2022, 11:37

Hörstoff (Beitrag #36522) schrieb:
Nein, ich meinte, XLR-Kabel benötigen kein Abschirmgeflecht gegen Einstreuungen von außen. Eben, der dritte Draht ist entscheidend. .....

Natürlich sind XLR-Kabel mit einem Schirm ausgestattet!

D060670ZH1O0mJ3CHyKn6H_600x600@2x


[Beitrag von Fosti am 18. Dez 2022, 11:42 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#36525 erstellt: 18. Dez 2022, 14:42
Letzte Antwort: Abschirmgeflecht.


[Beitrag von Hörstoff am 18. Dez 2022, 14:42 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#36526 erstellt: 18. Dez 2022, 18:57
Hab' jetzt ein Paar 8040 BPM für 1.000 geschossen... Ich glaube, dass die erstmal ganz gut passen werden. Ich melde mich, wenn ich sie im Einsatz habe
Fosti
Inventar
#36527 erstellt: 19. Dez 2022, 08:15

Hörstoff (Beitrag #36525) schrieb:
Letzte Antwort: Abschirmgeflecht.

Was ist denn sonst ein Schirm?
Du bist der Meinung wegen symmetrischer Signalübertragung bräuchte man keine Schirmung-/sgeflecht. Das ist Unsinn!


[Beitrag von Fosti am 19. Dez 2022, 08:20 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#36528 erstellt: 19. Dez 2022, 18:22

Hörstoff (Beitrag #36525) schrieb:
Letzte Antwort: Abschirmgeflecht.


Hast du jemals ein XLR-Kabel in der Hand gehabt? Ich habe davon sehr viele selber zusammengelötet und weiß daher, wovon ich spreche.

Viele Grüße m
Hörstoff
Inventar
#36529 erstellt: 19. Dez 2022, 21:19
XLR Kabel sind prima. Aber in der Tat brauchen sie aufgrund des dritten Drahtes nicht das Abschirmungsgeflecht eines Cinchkabels.

Fosti (Beitrag #36527) schrieb:
Du bist der Meinung wegen symmetrischer Signalübertragung bräuchte man keine Schirmung-/sgeflecht. Das ist Unsinn!

Ich bin der Meinung, dass das Potential der Wirksamwerdung externer Störungen bei symmetrischen XLR-Kabeln deutlich geringer ist.

Symmetrische Signalübertragung ist ein Verfahren, um Signale auch bei längeren Übertragungswegen möglichst tolerant gegenüber Störeinstrahlungen übermitteln zu können. Die Übertragung erfolgt dabei statt mit nur einem einzigen Signalleiter mit einem Paar gleichartiger Signalleiter. Dabei wird auf der einen Leitung das eigentliche Signal und auf der anderen ein dem Empfänger bekanntes Referenzsignal übertragen. Die Beeinflussung des Nutzsignals durch Einkopplungen auf dem Übertragungsweg ist auf beiden Leitern nahezu gleichartig, wenn sie die gleiche Quellimpedanz, gleiche Leitungsimpedanz und gleiche Lastimpedanz aufweisen. Bei Differenzbildung der beiden Leiter-Potenziale hebt sich die Störung dann (nahezu) auf.
Wikipedia
srabu
Stammgast
#36530 erstellt: 19. Dez 2022, 23:45
Stimmt alles, was ihr da zu XLR Analog Audio schreibt.

1. Die Schirmung ist nicht zwingend notwendig im Wohnzimmer. Wichtiger ist, dass Signal+ und Signal- gleich lang und ordentlich verdrillt sind.
2. Die Schirmung ist bei Profi-Kabeln selbstverständlich Standard und ein wichtiges Feature.

Exotische „Erfindungen“ von Vovox & co sind _nicht_ gemeint, wenn ich von Profi-Kabeln spreche, sondern vielmehr das, was man in den Studios und auf den Bühnen dieser Welt so vorfindet. Auf Deutsche Verhältnisse übertragen also Cordial oder Sommer oder … mit Neutrik dran. Früher immer selbst konfektioniert, heute immer öfter vorkonfektioniert, weil es einfach günstiger ist.
Zweck0r
Moderator
#36531 erstellt: 20. Dez 2022, 00:13

Hörstoff (Beitrag #36520) schrieb:
Gerade XLR-Kabel benötigen doch keine Abschirmung wie Cinch


Eine unsymmetrische Verbindung benötigt auch nicht zwangsläufig eine Abschirmung.

Wenn eine niedrige Quellenimpedanz Störungen weitgehend kurzschließt, und der angeschlossene Eingangsverstärker HF vernünftig abblockt, dann kommt auch eine Cinch-Verkabelung ohne Abschirmung aus. Ein Kopfhörerkabel ist ja auch nicht abgeschirmt, obwohl die Spannungen in ähnlichen Größenordnungen liegen.

Unbedingt notwendig ist eine Abschirmung in beiden Fällen nicht, aber sie ist eben Standard, damit der Krempel auch in weniger optimalen Situationen noch funktioniert.
rat666
Inventar
#36532 erstellt: 20. Dez 2022, 11:15
Ich denke die Frage nach der Schirmung stellt sich in der Praxis nicht. Ich habe auch schon einige Kabel selbst konfektioniert und hatte noch nie ein ungeschirmtes XLR Kabel (Meterware) in der Hand.
Klar sollten sich die Störungen bei einer symmetrischen Verbindung gegenseitig aufheben, dazu müssen sie aber völlig identisch in beiden Signallitzen sein.

Sollte man sich doch mal ne Masseschleife einfangen und es brummt, dann haben die meisten Geräte zum Glück einen Ground Lift Schalter.

Bei meiner 10m XLR Verbindung zu den LS, die neben einigen (ebenfalls geschirmten) Stromkabeln läuft bin ich jedenfalls für die gute Schirmung recht dankbar.
zuglufttier
Inventar
#36533 erstellt: 22. Dez 2022, 21:28
So, ich habe die Genelec 8040 jetzt zu Hause seit einem Tag. Heute nochmal ein bisschen umgestellt und sie klingen sehr langweilig Aber in einem guten Sinn, keine hörbaren Verfärbungen und sehr durchhörbarer Bass. Die Räumlichkeit ist auch eine andere Hausnummer im Vergleich zu den anderen Lautsprechern die ich so kenne aber ich habe bisher auch nie welche im Nahfeld betrieben (bis auf die IK Multimedia iLoud Micro...).

Zu den XLR-Kabeln und Abschirmung. Ich wollte auch erst den symmetrischen Anschluss an meinem Mixer benutzen aber aus diversen Gründen brauchte ich doch einen Cinch-Anschluss. Also flink die Klinkenkabel abgeschnitten und ein paar Cinch-Stecker draufgelötet (XLR Pins 1 und 3 auf Masse und 2 dann auf den Leiter). Klappt einwandfrei, natürlich störungsanfälliger und weniger Pegel aber die Genelecs sind dermaßen sensitiv eingestellt, dass mir weniger Pegel nur recht sein kann... Sonst bleibt ja kaum Regelweg beim Lautstärkepoti übrig.
Soundwise
Inventar
#36534 erstellt: 25. Dez 2022, 16:49
Ich würde gerne mal den Neumann KH 420 Studio Monitor in einem Studio oder daheim anhören. Gibt es jemand in/um Wien, bei dem ich mal reinhören könnte?
Ich finde leider keinen Händler bei uns - die nächste mir bekannte Möglichkeit wäre in München...
Danke
Killerspring
Stammgast
#36535 erstellt: 31. Dez 2022, 18:11

Killerspring (Beitrag #36500) schrieb:
News:

# Neuer 3Wege LS von Swissonic -> X8
Bestückung: 8" Tieftöner, 4,5" Mitteltöner und 1" Hochtöner
Leistung: 180 Watt tri-amped Class-D Verstärker - 30 W Hochtöner / 50 W Mitteltöner - 100 W Tieftöner
drehbare Schallwand für Mittel- und Hochtöner
Frequenzbereich: 40 – 20.000 Hz
integrierter DSP mit FIR Filtering
verschiedene Optionen der Klangregelung zur Raumanpassung
Low Freq Trim: Lowshelf bei 100 Hz ± 2 dB einstellbar
High Freq Trim: Highshelf bei 2000 Hz ± 2 dB einstellbar
Eingänge: XLR symmetrisch, 6,3 mm Klinke symmetrisch und Cinch unsymmetrisch
Standby Funktion
Abmessungen (BxHxT): 270 x 470 x 285 mm
Gewicht: 10,3 kg

Der MT sieht schon mal nach einem solchen aus (Sicke), die WG naja müsste man mal Messungen sehen.. Aber für 329EUR/St...
https://www.thomann.de/de/swissonic_x8.htm
[...]


Folgend wurden diese im "DIY-Spin" vermessen -> https://www.audiosci.../page-2#post-1404963
Marcel21
Inventar
#36536 erstellt: 10. Jan 2023, 20:46
Um die Zeit zu überbrücken bis ich meine neuen Canton Vento 896 abholen kann habe ich aktuell meine Kali Audio LP6 v2 im Heimkino aufgebaut.

Eigentlich hatte ich sie ursprünglich für diesen Zweck gekauft, nach Problemen mit Brummschleifen (Mischung aus Studio und Hifi-Equipment...) und dem Aufbau im Büro verrichten sie dort sehr gut ihren Dienst.

Nun da ich meine alten Front-Lautsprecher schon abgegeben habe musste eine Lösung her. Ein Behringer HD400 kümmert sich erfolgreich um die Brummschleife, so habe ich sie jetzt angeschlossen und eingemessen, wobei ich die Raumkorrektur nur bis 500Hz aktiv habe. Musik höre ich in Stereo 2.1, Filme/Serien schaue ich mit 7.1.4.

Was soll ich sagen...es klingt fantastisch. Ich bin selbst überrascht. Das müssen die neuen Canton erst mal toppen. Ich denke das werden sie schon machen. Aber was die Monitore hier aufs Parkett zaubern, und das für den Preis...Hammer.

Ich weiß dass sie nicht so pegelfest sind bzw. bei höheren Pegeln beginnen ihren Klang zu verändern, z.B. Bass rauszunehmen. Aber ich trenne sie relativ früh schon bei 100Hz Richtung Subwoofer, funktioniert sehr gut und auch wenn ich mal aufdrehe merke ich keine negativen Auswirkungen, die Pegel die ich brauche machen sie gut mit.

Ich hatte sie auch länger mit den KEF R3 verglichen und finde, dass die R3 erstaunlich häufig zurückstecken mussten und die Kali das für mich bessere, natürliche Klangbild haben. Sie können in der Auflösung vielleicht nicht ganz mithalten, sind aber sehr nah dran. Und die Räumlichkeit finde ich besser. Die Breitenstaffelung ist besser als bei den KEF, die Tiefenstaffelung hingegen etwas schlechter.
Keksstein
Inventar
#36537 erstellt: 24. Jan 2023, 12:38
Hallo zusammen:

Nur aus Interesse, hat jemand schonmal "große" Genelecs gehört wie die 1238 oder darüber? Klingen die so gut wie die besten Nahfeldmonitore nur halt in lauter?
d*moll
Stammgast
#36538 erstellt: 24. Jan 2023, 15:37
Nur mal aus Interesse - vielleicht weiß ja wer etwas:

HEDD hat erstmal ordentlich die Preise angezogen - d.h. für ein Paar 07 KM II zahlt man jetzt rund 300,- mehr
zweitens sind alle HEDD Monitore bei Thomann nicht mehr im Programm

Ich fand das eine preislich und qualitativ sehr attraktive Alternative zu Adam Audio (im Vergleich zur S-Serie).
mabuse04
Inventar
#36539 erstellt: 24. Jan 2023, 16:16

d*moll (Beitrag #36538) schrieb:

zweitens sind alle HEDD Monitore bei Thomann nicht mehr im Programm


Das würde mich auch interessieren. Ist ja schon merkwürdig.

Adam hat ja auch still und leise die Preise angehoben, aber 300 € auf einmal ist schon stark...

Viele Grüße m
audi-o-phil
Inventar
#36540 erstellt: 25. Jan 2023, 02:07
Ich glaube mich zu erinnern, dass die Type 07 MK2 vor einigen Monaten bei 899,- UVP lag. Das wären aber auch 100€ Aufpreis pro Monitor.
Warum sie aktuell bei Thomann nicht geführt werden, würde mich auch interessieren. Ich bin sehr zufrieden - machen einfach Spaß!
der_kottan
Inventar
#36541 erstellt: 26. Jan 2023, 09:44
Ja, billiger wird es nicht mehr…
Die Adam S5 V ist ja auch kaum zu finden, ebenfalls Wahnsinn wie da der Preis nach oben ging.
audi-o-phil
Inventar
#36542 erstellt: 09. Feb 2023, 12:12
Mal ein kleines Update von mir. Hier spielten einige Monate HEDD Monitore Type 20 MK2 (WoZi) und Type 07 MK2 (2. Raum). Mittlerweile stehen die Type 07 im WoZi. Für uns ausreichend. Die Type 20 mussten wieder gehen (auch wegen techn. Probleme).
Aktuell darf ich für einige Tage die Genelec S360 ausprobieren (ganz ohne Kaufabsicht). Eine krasse Erfahrung, was Dynamik angeht. Gut, wer in seinem Hörraum genügend Platz hat.


[Beitrag von audi-o-phil am 09. Feb 2023, 12:21 bearbeitet]
hightower2
Ist häufiger hier
#36543 erstellt: 09. Feb 2023, 13:09

audi-o-phil (Beitrag #36542) schrieb:
Genelec S360


Hast du die Möglichkeit die Lautsprecher mit Genelec SAM einzumessen? Habe das gerade bei meinen Neumann KH 150 mit dem MA-1 System gemacht. Das ist ohne Zweifel ein großer Schritt nach vorn!

Gruß

Michael
audi-o-phil
Inventar
#36544 erstellt: 09. Feb 2023, 13:39
Nein, mit SAM habe ich bisher keine Erfahrungen gemacht. Dafür stehen die Klopper auch nicht lange genug bei uns. Die ziehen demnächst in ein umgebautes Heimstudio. Ich passe nur darauf auf
Killerspring
Stammgast
#36545 erstellt: 09. Feb 2023, 13:45

hightower2 (Beitrag #36543) schrieb:
[...] Habe das gerade bei meinen Neumann KH 150 mit dem MA-1 System gemacht. Das ist ohne Zweifel ein großer Schritt nach vorn![...]


Du magst nicht zufällig ein Bild von der Abhörsituation/ Raum, den Messungen mit dem MA-1 (vor und nach der Einmessung) sowie REW Kontrollmessungen einstellen?
Ich kann das MA-1 von Neumann nicht einschätzen, derzeit ist für mich Dirac das Maß der Dinge (ggf. neben Trinnov).

Dank und Gruß
hightower2
Ist häufiger hier
#36546 erstellt: 09. Feb 2023, 14:06
Vorher

Nachher

Bilder vom Raum reiche ich nach, ist 3,5 x 4,2m, REW steht noch auf der ToDo


Gruß

Michael


[Beitrag von hightower2 am 09. Feb 2023, 14:06 bearbeitet]
rat666
Inventar
#36547 erstellt: 09. Feb 2023, 23:50
Das Ergebnis sieht ja so schlecht nicht aus (wobei es vermutlich ordentlich geglättet ist)
Verdammt flache Zielkurve, bist klanglich damit zufrieden?


[Beitrag von rat666 am 09. Feb 2023, 23:52 bearbeitet]
hightower2
Ist häufiger hier
#36548 erstellt: 10. Feb 2023, 09:38
Ich habe die Lautsprecher erst seit etwa einem Monat, daher hier ein kurzes Feedback. Da die Aufstellung sehr wandnah ist, hatte ich vor der Einmessung den Bass auf -2 bzw. -4dB dB gestellt. Nach der Einmessung ist der Bass deutlicher und Überhöhungen (gab es bei Stellung Bass 0 dB) sind weg. Gefühlt hat auch die Räumlichkeit etwas profitiert. Neue Lautsprecherständer sind noch auf dem Weg und wenn dann hier alles fertig ist (Vorverstärker ist auch noch so ein Thema), möchte ich noch einmal einmessen und ein bisschen rumprobieren. Auch REW ist ein Thema, soll mit dem MA 1 Mikrofon funktionieren.

Insgesamt bin ich mit dem Klang sehr zufrieden. Im Vergleich zu den Dynaudios kann ich schon sagen das
- die Auflösung deutlich höher ist (als nützten die Dynaudios einen leichten Weichzeichner)
- der Bass ist kontrollierter und tiefer. En Kickbass ist sofort wieder verschwunden, bei den alten Lautsprechern schwang der nach
- die Ortung/Räumlichkeit ist besser. Stimmen und Instrument stehen immer am gleiche Ort. Da waren die Dynaudios etwas unpräziser, gerade wenn es etwas mehr zur Sache ging
- Die zu erreichende Pegel sind beachtlich. Und absolut verzerrungsfrei.
- bei einigen Aufnahmen klingt die Stimme wirklich fast so, als sei der Künstler präsent

Nun sind die Dynaudios auch 30 Jahre alt und haben mir immer Freude gemacht. Optisch gefallen mir die auch deutlich besser, deswegen landen die wohl noch ins Wohnzimmer.

Gruß

Michael
Quetschi
Stammgast
#36549 erstellt: 10. Feb 2023, 11:23

hightower2 (Beitrag #36546) schrieb:
Vorher


Das ist ohne jegliche Korrektur? Da wäre schon interessant welche Glättung hier in der Darstellung angewendet wurde.
Interessant finde ich da auch, dass ab ca. 500Hz ein merklicher Abfall um gut 4-5db zu sehen ist.

Dennoch sieht das IMHO auch so schon recht gut aus und dürfte auch unkorrigiert schon recht ordentlich geklungen haben. Ich nehme an du hast in dem Raum akustische Maßnahmen ergriffen, oder?
hightower2
Ist häufiger hier
#36550 erstellt: 10. Feb 2023, 13:51
Man hat bei der Einmessung die Möglichkeit die Ziekkurve seinen Vorstellungen entsprechend einzustellen. Das habe ich (noch) nicht gemacht.
In meinem Hörraum hatte ich ursprünglich ein Flatterecho. Deshalb habe ich mir zwei Basstraps (rund und ca. 1m hoch) gekauft. Darüber hinaus noch 6 Stück Absorber und zwei Diffusoren(50x50). Damit experimentiere ich manchmal etwas rum.
Was bei mir m. M. auch etwas gebracht hat ist, dass ich meine Stereo Breite auf ca. 2m reduziert habe.
Quetschi
Stammgast
#36551 erstellt: 10. Feb 2023, 14:15
Welche Verbesserung nimmst du durch die Verringerung der Stereobreite wahr? Vermutlich die räumliche Abbildung und Ortungsschärfe sowie ein besseres Lösen der Musik vom Lautsprecher?

Übrigens scheinst du der erste hier zu sein, der über eigene Erfahrungen mit der KH 150 berichtet

PS:
Hattest du nicht zwischen KH 120 + KH 750 und KH 150 spekuliert? Aus welchem Grund wurden es die 150er?
hightower2
Ist häufiger hier
#36552 erstellt: 10. Feb 2023, 15:21

Quetschi (Beitrag #36551) schrieb:
Welche Verbesserung nimmst du durch die Verringerung der Stereobreite wahr?...
PS:
Hattest du nicht zwischen KH 120 + KH 750 und KH 150 spekuliert? Aus welchem Grund wurden es die 150er?


Der Einfluss des Raumes wird geringer,also der Anteil des Direktschalls größer. Die Abbildung profitiert davon (zumindest habe ich den Eindruck).
Genau, die Frage mit den KH 120+750 war von mir. Meine Entscheidung habe ich Aufgrund der Abhördistanz getroffen. Die 150er haben schon deutlich größere Reserven.
xlupex
Inventar
#36553 erstellt: 15. Feb 2023, 15:06
Hi!
Welche kleinen Nahfelder würdet ihr denn aus der Budget-Klasse (Adam T5V, JBL 305, Kali etc.) empfehlen.
5", Aufstellung Nahfeld.
Taurui
Inventar
#36554 erstellt: 15. Feb 2023, 16:52
Mal ne Frage zu den Neumann KH80DSP:
Hab das Teil eine Weile schon, und hatte mal mit REW und einem kalibrierten ECM8000 Messungen gemacht. Dann hab ich versucht, die Filter per iOs-App auf die KH80 aufzuspielen. Das Ergebnis war furchtbar.

Also kurz die Fragen:
1. Kann es sein dass die Definitionen der Filter zwischen REW und der DSP-App unterschiedlich sind? Hat jemand einen funktionierenden Workflow? Die REW-Filter per EqualizerAPO haben sehr gut funktioniert, ich hätte sie aber gerne direkt auf den Monitoren damit sie auch an anderen angeschlossenen Geräten gut klingen.
oder
2. Hat jemand ein MA1 zum ausleihen?

Danke
-taurui


[Beitrag von Taurui am 15. Feb 2023, 16:54 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#36555 erstellt: 15. Feb 2023, 17:51

xlupex (Beitrag #36553) schrieb:
Hi!
Welche kleinen Nahfelder würdet ihr denn aus der Budget-Klasse (Adam T5V, JBL 305, Kali etc.) empfehlen.
5", Aufstellung Nahfeld.

305 wenn dich das Rauschen nicht stört, gut und günstig.

Taurui (Beitrag #36554) schrieb:
Kann es sein dass die Definitionen der Filter zwischen REW und der DSP-App unterschiedlich sind?

Öhm ja, sehr wahrscheinlich. Darum hat REW sehr viele Optionen für verschiedene DSP. Aber Güte ist Güte, Pegel ist Pegel und Frequenz bleibt 1/s (IIR!, FIR ist eine andere Welt).
Miss nochmal sauber gegen, jeden LS einzeln und dann beide gemeinsam.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-7352.html
In diesem alten Thread hast du beide LS gemeinsam gemessen - das führt je nach Phasenlage zw. den LS natürlich zu unterschiedlichen Ergebnissen.
xlupex
Inventar
#36556 erstellt: 15. Feb 2023, 19:10

305 wenn dich das Rauschen nicht stört, gut und günstig.

Und das Horn stört nicht im Nahfeld?
Also, bzgl. der Enge des Sweetspots?
Macht Mk1 oder 2 einen Unterschied?


[Beitrag von xlupex am 15. Feb 2023, 19:11 bearbeitet]
d*moll
Stammgast
#36557 erstellt: 15. Feb 2023, 19:29

Taurui (Beitrag #36554) schrieb:

2. Hat jemand ein MA1 zum ausleihen?



Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

https://www.thomann.de/de/neumann_ma_1_b_stock.htm

mit 30 Tage "Zufriedenheitsgarantie"

aber bitte nicht weitersagen


[Beitrag von d*moll am 15. Feb 2023, 19:31 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#36558 erstellt: 15. Feb 2023, 20:46
Kann ja jeder machen, wie er meint. IMHO ist das einfach keine Art.
Rubix22
Hat sich gelöscht
#36559 erstellt: 15. Feb 2023, 20:53

xlupex (Beitrag #36556) schrieb:

Und das Horn stört nicht im Nahfeld?


Nö das Waveguide erwietert den Sweetspot eher.
Hattte die mut 80cm Hörabstand das ging gut.
Zweck0r
Moderator
#36560 erstellt: 15. Feb 2023, 20:58

xlupex (Beitrag #36556) schrieb:
Und das Horn stört nicht im Nahfeld?
Also, bzgl. der Enge des Sweetspots?


Ich sehe da nur Vorteile. Horizontal ist die Abstrahlung breiter, und vertikal schmaler, um Tisch- und Deckenreflexionen abzuschwächen. Außerdem lässt der asymmetrische Waveguide einen geringeren Chassisabstand zu.

Nur das Ruherauschen der 305 kann nerven, wenn man extrem leise hört, oder wenn während der normalen PC-Arbeit gar kein Tonsignal läuft. Das kann die Behringer B2031 mit ihrer altmodischen Analogtechnik besser.

Das mit dem "engen Sweetspot" halte ich sowieso für eine Täuschung insofern, dass breit abstrahlende Lautsprecher in normalen Wohnräumen nirgendwo die Abbildungsschärfe eines Waveguide-Monitors erreichen. Und wenn die maximale Qualität nie erreicht wird, ist das Qualitätsgefälle bei abweichenden Hörpositionen natürlich auch geringer. Was insgesamt kein Vorteil ist.
d*moll
Stammgast
#36561 erstellt: 15. Feb 2023, 22:58

Hüb' (Beitrag #36558) schrieb:
IMHO ist das einfach keine Art.

wegen des einmaligen stationäre einmessens von fest aufgestellten KH für jeden haushalt elektromüll im anschaffungswert von 269,- EUR anzuhäufen fände ich aber auch nicht gerade nachhaltig - ein produkt mehrfach zu verwenden dagegen schon.

da neumann mit seiner politik des "nichtausleihens" nur an die eigene tasche denkt, finde ich es (in dem fall) angemessen ein bereits verwendetes produkt (b-ware) mehrfach einzusetzen. die überlassung gegen gebühr ist ja von neumann leider nicht gewollt.

auf der anderen seite gibt es -wie ich gelesen habe- auch fachhändler die bei kauf in ihrem ladengeschäft trotzdem entgegenkommend sind

alternative mit risiken: ebay kleinanzeigen

aber wie schon gesagt:


Kann ja jeder machen, wie er meint.


Hüb'
Moderator
#36562 erstellt: 15. Feb 2023, 23:02
Neumanns Politik in dieser Sache sollte man aber nicht auf Thomanns‘ Rücken austragen.
pixelspalter
Stammgast
#36563 erstellt: 15. Feb 2023, 23:16

d*moll (Beitrag #36561) schrieb:
elektromüll im anschaffungswert von 269,- EUR

...den man für gutes Geld wieder verkaufen kann. Die Gebrauchtpreise von Neumann-Gerätschaften sind relativ hoch.
Das sollte nachhaltiger sein, als stupides Wegwerfen.
sealpin
Inventar
#36564 erstellt: 16. Feb 2023, 10:56
Ich stelle mein MA-1 leihweise im Raum Lüneburg/Hamburg gerne zur Verfügung.
Anfrage bitte per PM

xlupex
Inventar
#36565 erstellt: 21. Feb 2023, 22:14
Öhmmm - fallen jemandem noch weitere 4"TMT Nahfeldmonitore ein, neben den Adam A4V und den KH80DSP?
Ich habe jetzt das 2. Mal Monitore dieser "Größe" vor mir auf dem Schreibtisch stehen und ich bin zum 2. Mal echt verblüfft.
Für meine äußerst bescheidene Hörsituation (kleiner 14qm Raum, direkt (!) an der Wand, unsymetrischer Aufbau), die sich leider nicht ändern lässt, bietet diese Baugröße eine gute Klangqualität, in den meisten anderen Hörsituationen wären diese Kleinen vermutlich ziemlich unterdimensioniert.
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