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Canton-Liebhaber Thread

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Androlli
Stammgast
#42748 erstellt: 03. Aug 2014, 10:59
Kannste mit den Steckbrücken der Reference nicht kombinieren.
Die Reference Reihe hat größere Terminals.
Die kriegst Du niemals in die Anschlüsse der Ventos.
JokerofDarkness
Inventar
#42749 erstellt: 03. Aug 2014, 12:41

Kalle_1980 (Beitrag #42746) schrieb:
Das ist unnötig und bringt gar nichts.

So sieht es aus und wer das nicht glauben kann oder will, der baut sich mit je zwei kurzen Kabeln und 4 Bananas seine eigene Brücke. Sieht wenn ordentlich gemacht, dann zumindest optisch gut aus.
Hitman49
Stammgast
#42750 erstellt: 03. Aug 2014, 12:51
Eine Frage an euch Canton kenner.

Zu welcher Serie würdet ihr für reine Heimkinoanlage raten? Die neue GLE serie oder Chrono SL?
volschin
Inventar
#42751 erstellt: 03. Aug 2014, 14:16
Also mal ehrlich. Wenn es wirklich um ein reines Heimkino-Projekt geht, würde ich keine Cantons sehen, sondern so was wie die CT-Serie von B&W. Das Ganze mit akustisch transparenter Leinwand. Die Cantons sind für mich Wohn-Boxen.
Kampfkeks12321
Inventar
#42752 erstellt: 03. Aug 2014, 14:37
Ich habe hier 9 Gründe, warum auch Canton für HC geeignet ist.

Bei den CT kann man sein Geld auch gleich verbrennen, wer hat schon 40.000€ über?

Bei Heimkino ist es genau so wie bei Stereo: Alles was gut klingt kann man kaufen. Nur müssen die LS nicht so groß sein, da ja immer ein Subwoofer mit dazu gehört, man kann also auch immer Regallautsprecher nehmen.
JokerofDarkness
Inventar
#42753 erstellt: 03. Aug 2014, 18:03

Hitman49 (Beitrag #42750) schrieb:
Eine Frage an euch Canton kenner.

Zu welcher Serie würdet ihr für reine Heimkinoanlage raten? Die neue GLE serie oder Chrono SL?

Wenn nur die beiden zur Auswahl stehen, dann ganz klar die Chrono SL.
Denon_1957
Inventar
#42754 erstellt: 03. Aug 2014, 23:02

volschin (Beitrag #42751) schrieb:
Also mal ehrlich. Wenn es wirklich um ein reines Heimkino-Projekt geht, würde ich keine Cantons sehen, sondern so was wie die CT-Serie von B&W. Das Ganze mit akustisch transparenter Leinwand. Die Cantons sind für mich Wohn-Boxen.

Begründe bitte mal deine unsinnige Aussage.
volschin
Inventar
#42755 erstellt: 04. Aug 2014, 00:00
Warum? Da Du sie als unsinnig bezeichnest, hast Du doch keinen Klärungsbedarf mehr.
Kalle_1980
Inventar
#42756 erstellt: 04. Aug 2014, 11:22
Sinn oder Unsinn, das ist hier die Frage.
FlorianB.96
Stammgast
#42757 erstellt: 04. Aug 2014, 17:30
Guten Tag ich bin der Florian ( 18 ) und neu hier im Forum
Bitte seit nachsichtig mit mir falls ich iwas mit der aufstellung und der ganzen akkustik falsch gemacht hab.

Besitze zurzeit die Canton GLE 490.2 und einen yamaha A-S300

Bin sehr zufrieden mit den Boxen (weiß es gibt bessere) aber zu teureren Boxen fehlt mir einfach das Budget (2tes Lehrjahr)

Hatte mir überlegt noch einen Aktiv subwoofer dazu zu kaufen, hatte überlegt den As 85.2 zu kaufen oder den Sub 600
Wollte fragen welcher kauf klüger wär. Benutze die Anlage zurzeit angeschlossen am Laptop über eine externe Soundkarte (Creative soundblaster X-Fi HD)
Mir ist der Klang bei Musik wichtiger als bei Filmen dewswegen kam auch kein 5.1 System zur auswahl
Mein Zimmer ist ungefähr 20²m groß.

20140804_172648

Die Kabel werden noch orderntlicher verlegt wenn ich mir über den standort der lautsprecher sicher bin
Bin erst seit dieser woche neu in diesem zimmer deswegn die überlegung die anlage ein wenig aufzufrischen mit einem Subwoofer

Würde mich sehr über ein paar anregungen oder Kritik freuen


[Beitrag von FlorianB.96 am 04. Aug 2014, 17:31 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#42758 erstellt: 04. Aug 2014, 17:52
Ich fand die GLE´s auch ohne Sub ganz ok, und die Loudness des Yamaha sollte doch ordentlich was an Bass rausholen, aber wenn du mehr Wumms brauchst dann solltest du schon lieber zum Sub12 oder 12.2 greifen. Ich würde das jedenfalls, weil ich gern laut höre, und die GLE gehen sehr laut, also muss der Sub auch ordentlich Dampf haben.
mojoh
Stammgast
#42759 erstellt: 04. Aug 2014, 18:50
Wenn das Hauptaugenmerk auf Musik liegt, dann wäre ein "geschlossener" Sub gegenüber einem Sub mit BR (=Bassreflexrohr) vorzuziehen.

Geschlossene Subs werden meist als "schneller", "präziser" und "trockener" beschrieben und gehen meist auch tiefer in den Frequenzkeller.

Subs mit BR sind meist "brachialer" und daher eher für Heimkinoton geeignet. Bei Musik klingen die z.B. bei einer Bassdrum eher etwas "verwaschen", also nicht "präzise" (Google wird dir jede Menge zu den o.a. Begriffen erzählen können).

Als geschlossenen Sub könnte ich dir den B&W ASW610 oder den Jamo 660 empfehlen.

Auf alle Fälle solltest du den von dir favorisierten Sub in deinem Zimmer mit deiner Anlageprobehören. Denn wenn dein Raum akustisch problematisch ist (Stichwort Raummoden), wird ein Subwoofer das Ergebnis eher verschlechtern.


mojoh
volschin
Inventar
#42760 erstellt: 04. Aug 2014, 19:20
Ich möchte mojoh da voll zustimmen. Ich hatte einen 10.2, der genau dieses Brachiale hatte. Leider für Musik zu wenig Präzision.

Die Empfehlung möchte ich noch um zwei Subs von SVS ergänzen: den SB-1000 und den SB12-NSD. Liegen preislich zwischen dem B&W und dem Jamo.

Den SB-1000 habe ich mir selbst zugelegt, war auch Design-bedingt. Ich wollte ihn in weiß. Reicht für einen 25 qm Raum mit 3m Deckenhöhe für Musik mehr als aus.


[Beitrag von volschin am 04. Aug 2014, 20:36 bearbeitet]
Kampfkeks12321
Inventar
#42761 erstellt: 04. Aug 2014, 22:04

mojoh (Beitrag #42759) schrieb:

Geschlossene Subs werden meist als "schneller", "präziser" und "trockener" beschrieben und gehen meist auch tiefer in den Frequenzkeller.


Das "schneller" und "präziser" kommt daher, dass der Luftdruck innerhalb des Gehäuses bei einem geschlossenem Sub immer gleichbleibt während er beim BR auf Grund der Öffnung Frequenzabhängig ist, d.h. die Kraft, welche die Membran in ihre Ausgangsposition zwingt, ist nicht immer gleich groß, das führt zum typischen "wabbeln". "Trocken" ist die Bezeichnung für ein phasenrichtiges, nicht hallendes Basssignal. Beim BR Sub ist der von der Öffnung abgestrahlte Bassanteil phasenverschoben und leicht verzögert.

Beim letzten Argument kann ich so nicht ganz zustimmen. Die Bauweise mit einem Helmholzresonator dient in erster Linie zum verbreitern des Frequenzganges zu unteren Frequenzen, man kommt etwa eine halbe bis eine Oktave tiefer mit einem Bassreflex Subwoofer, vorausgesetzt das Chassis eignet sich dazu. Das hat allerdings zur Folge, dass der Falloff wesentlich steiler ist als beim geschlossenen Sub und unterhalb der Abstimmfrequenz die Auslenkung extrem ansteigt (wegen des fehlenden Gegendrucks). Meist ist aber dennoch erst unterhalb von 25Hz ein geschlossener Subwoofer wieder effektiver.

Das kann man natürlich umgehen in dem man das Signal vorher entzerrt. Ich bin aber kein Freund davon, da das die Auslenkung der Membran steigen lässt, was wiederum der Präzision schadet.

Mein Lieblingsbeispiel: ME Geithain Basis 1
Der hat seinen f3 mit nem 20cm chassis in ~25l geschlossen bei etwa 25 Hz. Wir haben das Teil im der Tonregie an unserer Uni, bei solchen Frequenzen muss der schon extrem pumpen.
Darum empfehle ich bei geschossen: Lieber Membranfläche statt Hub.
Denon_1957
Inventar
#42762 erstellt: 04. Aug 2014, 22:59

Kalle_1980 (Beitrag #42756) schrieb:
Sinn oder Unsinn, das ist hier die Frage.

So sehe ich das auch.
Kalle_1980
Inventar
#42763 erstellt: 04. Aug 2014, 23:17
Der Sub 12 hat doch gar kein Bassreflexrohr.
volschin
Inventar
#42764 erstellt: 04. Aug 2014, 23:22
Doch, da hängt nur eine Membran davor, die sich Passivtreiber nennt.
Stephan902
Stammgast
#42765 erstellt: 05. Aug 2014, 03:41
Hallo,

kann mir hier jemand sagen, wie ich die Canton Ergo Serie einzuordnen habe im Vergleich zu den anderen Canton Serien und ggü. anderen Herstellern. Wie ist das P/L-Verhältnis und wo ordnen sie sich ein (Einstiegs-, Mittelklasse-, Oberklasse). Was sind preislich interesante Konkurrenzprodukte. Wie sind die klanglich abgestimmt, schön neutral? Sind sie ihr Geld wert?

Vor allem: Wo kann ich sie in Bayern Probehören? Insbesondere die Ergo 620.


[Beitrag von Stephan902 am 05. Aug 2014, 03:41 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#42766 erstellt: 05. Aug 2014, 06:36
Und warum hat dann fast jeder Standlautsprecher eine Baßreflexöffnung wenn das so von Nachteil ist für nur Musik hören?
JokerofDarkness
Inventar
#42767 erstellt: 05. Aug 2014, 06:37

Stephan902 (Beitrag #42765) schrieb:
Hallo,

kann mir hier jemand sagen, wie ich die Canton Ergo Serie einzuordnen habe im Vergleich zu den anderen Canton Serien und ggü. anderen Herstellern. Wie ist das P/L-Verhältnis und wo ordnen sie sich ein (Einstiegs-, Mittelklasse-, Oberklasse). Was sind preislich interesante Konkurrenzprodukte. Wie sind die klanglich abgestimmt, schön neutral? Sind sie ihr Geld wert?

Die Ergo war früher auf Augenhöhe mit der Karat, nur anders abgestimmt und auf eine andere Käuferschaft (Optik) ausgelegt. Nach Deinen Vorgaben also Oberklasse. Aufgrund der seit mittlerweile fast 30 Jahren unveränderten Optik und in der Regel für heutige Verhältnisse sehr ausnehmenden Maße, wird die Ergo quasi verramscht und wahrscheinlich in naher Zukunft komplett aus dem Portfolio gestrichen. Vom Klang sind sie zwar neutral, gehen aber nicht arg analytisch, wie zum Beispiel die Karat, ans Werk, sondern haben eher einen volleren Grundton.
Kampfkeks12321
Inventar
#42768 erstellt: 05. Aug 2014, 09:15

AndreasBloechl (Beitrag #42766) schrieb:
Und warum hat dann fast jeder Standlautsprecher eine Baßreflexöffnung wenn das so von Nachteil ist für nur Musik hören?


Weil der Hersteller von vornherein nicht weiß welche Art von Musik du hörst, also lieber erstmal zu viel als zu wenig. Außerdem werden durch gute Chassis und gute Gehäuse die Nachteile von BR minimiert.
Canton verwendet ja auch beispielsweise den DC Filter um die Auslenkung der Membrane unterhalb der Resonanzfrequenz zu verringern.
Lars_1968
Inventar
#42769 erstellt: 05. Aug 2014, 19:02
@Florian
ich würde mir auch den Jamo Sub 660 angucken; der ist geschlossen und kostet neu bei ebay € 349.

oder den JBL Sub 250 P, der ist noch günstiger und den kannst Du über Funk ansteuern, Du brauchst also kein Kabel; dieser Sub ist allerdings ein Bassreflex

In beiden werkelt ein 30iger Woofer.
spl83
Stammgast
#42770 erstellt: 05. Aug 2014, 19:32
Ich bin aktuell echt am verzweifeln mit welchen Canton Boxen ich meine Chrono 509 ablöse.

Von Canton habe ich erfahren, dass dieses Jahr eine neue Serie Refresht wird, welche durfte aber noch nicht gesagt werden
Vorgestellt werden die neuen Boxen wohl auf der IFA 2014.
Die Reference Serie wird, laut Aussage wohl nächstes Jahr erneuert werden.

Aktuell tendiere ich zwischen den Ventos 890.2 und Reference 5.2 und Ref 3.2
Die Boxen könnte ich aufgrund einer einmaligen Gelegenheit _extrem_ günstig erwerben.
Daher überlege ich, ob ich zur Reference greifen soll. Allerdings kosten die trotz dem Spottpreis noch immer das Doppelte der Ventos.
Nur finde ich, klingen die 5.2er nicht doppelt so gut
Von den 5.2ern ist es natürlich auch nicht mehr weit zu den 3.2ern. Allerdings konnte ich die bisher noch nicht probehören.

Habt ihr eine nähere Infos welche Boxenserie jetzt 2014 erneuert werden wird?
volschin
Inventar
#42771 erstellt: 05. Aug 2014, 20:54
Wofür willst Du die Boxen denn einsetzen?
Das mit dem Preis und dem nicht doppelt so gut ist normal. Die Vento 890.2. sind schon sehr gute Boxen, die 7.2 würde ich einen Schritt zurück finden (von der Membranfläche). Wenn dann würde ich vom Volumen auf die 5.2 als Alternative setzen, falls Dir die 890.2 zu wenig sind.


[Beitrag von volschin am 05. Aug 2014, 20:56 bearbeitet]
volschin
Inventar
#42772 erstellt: 05. Aug 2014, 20:59
Die Ref 3.2 finde ich schon ganz schön gewaltig und altbacken. Ich vermute mal, die bekommen demnächst das Design der 1.2 und 2.2 bzw. Jubilee verpasst. Das finde ich deutlich moderner.
spl83
Stammgast
#42773 erstellt: 05. Aug 2014, 21:01
Bei mir ist es vermutlich 60% Filme und 40% Stereomusik.
Meinen jetzigen Chrono Center 505 werde ich auf jeden Fall schon mal gegen den 858.2er Center tauschen.
Nur bei den Fronts bin ich mir noch unsicher.
Ja genau, daher fallen bei mir auch die 7.2 schon eigentlich raus.


Oh ja, das Design der 1.2er und 2.2er finde ich _EXTREM_ geil! Daher wollte ich eigentlich gerne die Jubilee kaufen. Aber die ist leider für mich zu den günstigen nicht mehr beziehbar.
Aber daher würde mich brennend interessieren was Canton da dieses Jahr noch rausbringen wird. Denn wenn es ein Refresh für die 890.2er Ventos sind, dann würde ich nämlich noch warten!
volschin
Inventar
#42774 erstellt: 05. Aug 2014, 21:15
Ich denke, wenn Du kein sehr anspruchsvoller Stereo-Hörer bist, sollten dann die Vento voll ausreichen.
Ich habe ihnen noch ein Bass-Upgrade mit einem geschlossenen Sub spendiert und sie bei 40 Hz getrennt.
2cheap
Inventar
#42775 erstellt: 05. Aug 2014, 21:28

spl83 (Beitrag #42773) schrieb:
...würde mich brennend interessieren was Canton da dieses Jahr noch rausbringen wird...

Im letzten Jahr war mehrmals und auf Nachfrage, bei Leuten die es wissen müssen,
zu hören, dass ab 2014 peu à peu und ganz sicher die Reference-Serie erneuert wird.
Nun ist das Jahr schon fast zu zwei Drittel rum und es ist nichts zu sehen und zu hören.
In diesem Jahr habe ich nicht mehr nachgebohrt, da es irgendwann dumm wird.
Bis zur IFA dauert es ja nicht mehr lange...
Grüße


[Beitrag von 2cheap am 05. Aug 2014, 21:32 bearbeitet]
Alien71
Stammgast
#42776 erstellt: 05. Aug 2014, 22:59
Es gibt bei Canton Überlegungen die RC-Serie wiederzubeleben, also RC-L bzw. RC-A (weil teilaktiv). Vielleicht ist das gemeint.
ebi231
Inventar
#42777 erstellt: 06. Aug 2014, 08:25

Lars_1968 (Beitrag #42713) schrieb:

Ich habe für die CT 90 € 215 bezahlt, sicherlich nicht wenig, da ich sie noch farblich umgestalten muss aber wenn ich schon von Hamburg nach Bielefeld fahre, will ich nicht mit leeren Händen zurück kehren und schließlich hat mich der Klang absolut überzeugt :)


Glückwunsch zu den alten Schmuckstücken. In meinem Esszimmer werkeln seit etlichen Jahren zwei silberne (vom Lackierfachbetrieb durchgeführt) CT120 - das sind völlig 'unaufgeregte' Klassiker mit einem soliden Bassfundament welche sich imho auch 'besser' als die nachfolgende Ergo-Serie anhört. Der Preis geht imho in Ordnung, guter Zustand vorausgesetzt. Und keine Angst wegen der Chassis - in meinen Ergo SCL sind mittlerweile schon vier Basschassis 'abgeraucht' (bei vier Stück), die CT spielen problemlos ohne Reparaturen!
Lars_1968
Inventar
#42778 erstellt: 06. Aug 2014, 09:07
Moin Moin Ebi,

ich betreibe die CT 90, wenn ich Musik höre, im reinen 2.0 Betrieb, da es sonst schlichtweg zuviel Bass wäre Wegen der Chassis mache ich auch keine Sorgen, ich hatte diesbezüglich an Canton geschrieben und man teilte mir mit, dass die LS eigentlich unkaputtbar sind.

Der Verkäufer der CT 90 hat durchaus Aufwand betrieben und hatte die Testkandidaten hinter einem Paravent versteckt, damit ich den reinen Klang beurteilen konnte. Einer der LS war eine Ergo 80, die mich vom Klang her nicht überzeugen konnte.

Deine CT 120 sind natürlich noch mal eine ganz andere Nummer, mir würden die CT 100 vollkommen reichen.
ebi231
Inventar
#42779 erstellt: 06. Aug 2014, 09:33
Wir wäre es mit einem oder zwei Bildern der Klassiker? Kann ich diese Woche dann - bei Wunsch - ebenfalls posten.
Lars_1968
Inventar
#42780 erstellt: 06. Aug 2014, 09:42
Kann ich gerne tun, sie sehen aber noch nicht wirklich gut aus; der Vorbesitzer hat sie nicht wirklich pfleglich behandelt und sie haben doch eine Reihe von kleineren Macken. Diese werde ich mit Holzspachtel auffüllen, anschleifen und in weiß rollen, wobei die Abdeckung schwarz ist, was ich schick finde.

Nächste Woche kommen noch zwei Fonum 701 hinzu, die ich ebenfalls weiß rollen werde. Ich weiß nicht, ob das wirklich 100%ig gut aussehen wird aber ich werde nicht für LS, die einen Wert von ca. € 400-500 darstellen, nochmal dasselbe für lackieren ausgeben.
ebi231
Inventar
#42781 erstellt: 06. Aug 2014, 09:46

Lars_1968 (Beitrag #42780) schrieb:

Nächste Woche kommen noch zwei Fonum 701 hinzu, die ich ebenfalls weiß rollen werde. Ich weiß nicht, ob das wirklich 100%ig gut aussehen wird aber ich werde nicht für LS, die einen Wert von ca. € 400-500 darstellen, nochmal dasselbe für lackieren ausgeben.


Passt schon. Ich habe schon etliche meiner alten Cantöner (und das sind unzählige - Karats, Ergos, CT, Plus, AS, Quinto) abgeschliffen, gespachtelt und schwarz gerollt. Mit etwas Übung und den richtigen Lackierwalze (11cm und 5cm, hier nicht sparen) sieht das Ergebnis nahezu perfekt aus. Gutes Gelingen!
JokerofDarkness
Inventar
#42782 erstellt: 06. Aug 2014, 15:02

ebi231 (Beitrag #42777) schrieb:
... in meinen Ergo SCL sind mittlerweile schon vier Basschassis 'abgeraucht' (bei vier Stück) ...

Da scheint Canton ein echtes Qualitätsproblem zu haben, ich spreche da aus leidlicher Erfahrung und mittlerweile bin ich vom viel gelobten Cantonservice auch nicht mehr wirklich begeistert, unabhängig davon, dass man seitens Canton meistens immer nett Rede und Antwort steht.
Lars_1968
Inventar
#42783 erstellt: 07. Aug 2014, 16:29
Hallo,

habe da mal eine Frage an die geneigte Leserschaft zu Canton Fonum 530 DC / 701. Akutell laufen im Rear Bereich 530 DC; vorgestern konnte ich ein Paar Fonum 701 für € 70 erstehen, was ich sehr günstig finde.

Wie verhält sich die Fonum 530 zur 701? Ist die 701 einfach nur größer, produziert mehr Bass.....oder klingt sie vollkommen anders / erwachsener?

Ist in der 701 der gleiche Bass wie in der 530 verbaut, beim Hochtöner sollte in der 701 eine Alu Mangan Kalotte verbaut sein, wohingegen in der 530 "nur" eine Gewebekalotte ihren Dienst verrichtet?

Danke für Info
Zwuggel
Inventar
#42784 erstellt: 07. Aug 2014, 19:01
Guten Abend,

was machen eigentlich die Alu-Mangan, Keramik und was weiss alles anders, wie ein Seiden oder Gewebehochtöner?

Etwas offtopic aber das läuft mir hier so oft über den weg.
volschin
Inventar
#42785 erstellt: 07. Aug 2014, 19:53
Ich habe den Sinn Deiner Frage noch nicht verstanden.

Sie erzeugen hohe Töne.
Zwuggel
Inventar
#42786 erstellt: 07. Aug 2014, 20:11
Naja das schon.... Aber was macht da die Keramik, Mangan oder gar ein Bändchen anders? Ok Bändchen aussen vor,dass ist sicher technisch was anderes
volschin
Inventar
#42787 erstellt: 07. Aug 2014, 20:25
Für die Grundlagen würde ich Dir Wikipedia empfehlen. Dort ist eine ganze Anzahl der unterschiedlichen Wirkprinzipien gut erläutert.


[Beitrag von volschin am 07. Aug 2014, 20:26 bearbeitet]
Lars_1968
Inventar
#42788 erstellt: 07. Aug 2014, 20:33
.....wobei eine Alu / Keramik Kalotte härter klingt (klingen kann) als eine Gewebe- / Seitenkalotte. ........aber egen auch klarer, wobei diese wiederum u.U. sehr hart klingen kann. Eine Gewebekalotte klingt eher weich, kann aber auch matschig / verwaschen klingen.

ga nich so einfach
Kampfkeks12321
Inventar
#42789 erstellt: 07. Aug 2014, 21:08

volschin (Beitrag #42787) schrieb:
Für die Grundlagen würde ich Dir Wikipedia empfehlen. Dort ist eine ganze Anzahl der unterschiedlichen Wirkprinzipien gut erläutert.


Da steht allerdings nicht ein Wort über Membranmaterialien.

Das Material ist auch nicht entscheidend, es sind die mechanischen Eigenschaften, die sich auf Steifigkeit und Gewicht auswirken. Das ist aber alles äußerst Herstellerspezifisch, ich würde nicht sagen, dass man generell irgendein Material bevorzugen sollte.
Lars_1968
Inventar
#42790 erstellt: 07. Aug 2014, 21:15
hat jemand eine antwort für mich bzgl. fonum 530 / 701?
2cheap
Inventar
#42791 erstellt: 07. Aug 2014, 21:58

Kampfkeks12321 (Beitrag #42789) schrieb:
...Das Material ist auch nicht entscheidend,...


Das sehe ich etwas anders. Der Werkstoff bestimmt die Möglichkeiten.

Prinzipiell geht es darum, eine Hochtöner an den Start zu bringen, der möglichst hoch
und laut spielen kann.
Diese beiden banalen Eigenschaften treffen in der Praxis auf unerwartete Hindernisse
in Form eines "Eigenlebens" des Hochtöners.

Das Material des Hochtöners soll einerseits sehr leicht und andererseits sehr fest und steif
sein um nicht schon im hörbaren Bereich Eigenresonanzen oder Partialschwingungen
auszubilden, die, z.B. in Form von Klirranteilen, Einfluss auf die Güte der Musikwiedergabe habe könnten.

Dazu experementieren doch die Hersteller mit den verschiedensten Grundstoffen. Angefangen bei der
allseits bekannten und geschätzten Seidenkalotte (die nicht über 20kHz kommt), über Metalle
wie Aluminium und Titan, bis zu Verbundstoffen wie "Aluminium Keramik Oxyd" der Canton eigenen
Kreationen.
Ob die unterschiedlichen Kalotten allerdings im Blindtest klar erkannt werden können, wage ich
auch zu bezweifeln.

Grüße


[Beitrag von 2cheap am 07. Aug 2014, 21:59 bearbeitet]
TObex21
Stammgast
#42792 erstellt: 07. Aug 2014, 23:08
Hey Leute,

sry wenn ich hier irgendwie euer Thema unterbreche, aber ich hätte eine Frage. Sind Canton GLE 426/436 für eine Wandnahe Aufstellung geeignet? Sie sollen als Stereolautsprecher dienen, ohne zusätzliche Subwoofer. Der Platz wäre ein Holzregal, dahinter Wand, welche mit einer Teppichschicht überzogen ist.

Danke schon mal im Voraus

Gruß Tobex
FlorianB.96
Stammgast
#42793 erstellt: 08. Aug 2014, 00:02
Vielen dank für die schnelle Antwort

@Kalle_1980 : Jup die Gle gehn schön laut / ich höre auch gern laut aber meine mitbewohner und Nachbarn nicht so gern ...
Durch den Loudness regler find ich klingt die Musik iwann zu verwaschen für meinen geschmack

@mojoh: Ich versteh die meisten Begriffe schon das Problem bei den beiden Subwoofern ist eher das Budget problem
Hab mir einen davon bereits in einem Laden angehöhrt und klingt echt nicht gut aber er kommt preißlich nicht in Frage

@Lars_1968 : Der JBL kommt aus platz und optischen gründen leider nicht in Frage aber auf die Idee in ebay zu schaun bin ich nicht gekommen

Tut mir leid falls ich damit einige leute verärgere aber ich werde auf jeden fall den AS 85.2 Probe hören da er preislich und auch von Optik sehr gut und vom Platz her sehr gut passt ... ich glaub so schrecklich kann er bei dem Preis und all den postiven erfahrungen die ich gehört hab doch garnicht sein
Lars_1968
Inventar
#42794 erstellt: 08. Aug 2014, 07:17
Wenn Du einen günstigen Sub mit einem sehr guten Preis- / Leistungsverhältnis haben möchtest, könntest Du Dir durchaus mal Mivoc Subs angucken. Der kostet neu € 150, ich habe selbst einen etwas älteren für € 50, allerdings gebraucht, bei ebay Kleinanzeigen erstanden und muß sagen, für den Preis wirst Du nichts vergleichbares finden.
Oliver_Twist
Ist häufiger hier
#42795 erstellt: 08. Aug 2014, 10:22
Hallo,
Bräuchte mal euren Ratschlag...
Da ich jetzt meine Nubox 381 mit ATM verkaufen möchte und wieder zu einem Standlautsprecher wechseln werde, ist mir die Karat 795 DC ins Auge gesprungen.
Ich könnte ein zwei Jahre altes Paar für 600 Euor bekommen. Habe sie bei mir noch nicht gehört, aber bei dem Preis ist eim Blindkauf kein Risiko (wie ich finde, für das Geld sollte ich sie auch wieder losbekommen)
Mein Raum dürfte groß genug sein (30 qm). Als Verstärker habe ich momentan einen Yamaha AX 870 und einen Sonnos Connect.
Wie ist es denn mit der Aufstellung der 795? Was gilt es zu beachten? Und: Betreibt jeman einen Sonnos von euch an euren LS?
Danke & Grüße
volschin
Inventar
#42796 erstellt: 08. Aug 2014, 19:20

FlorianB.96 (Beitrag #42793) schrieb:
Tut mir leid falls ich damit einige leute verärgere aber ich werde auf jeden fall den AS 85.2 Probe hören da er preislich und auch von Optik sehr gut und vom Platz her sehr gut passt ... ich glaub so schrecklich kann er bei dem Preis und all den postiven erfahrungen die ich gehört hab doch garnicht sein

Verärgern wirst Du damit hier sicher niemanden.
Schau Dir auch da nochmal ebay an. Du bekommst immer ein paar AS 85.2 gebraucht für 150-160 €. Andere wollen den eben loswerden, was nicht bei allen Boxen so ist. Du findest selten Vento oder Reference Boxen gebraucht.
Zwuggel
Inventar
#42797 erstellt: 08. Aug 2014, 19:24
Jetzt aber volschin ;-) Der As 85.2 macht auch Bass (bei mir tut er das auch). Klar kommt er nich an nen Jamo 660 oder SVS schlag mich tot ran. Aber 200 € sind halt keine 400€ oder mehr. Ein bischen mehr "Hosenbeinflattern" wär mir schon auch recht. Aber ich bin zufrieden! Und für die Optik hol ich mir noch den zweiten und dann hören wir weiter
volschin
Inventar
#42798 erstellt: 08. Aug 2014, 19:38
Würde ich nie bestreiten, dass der Bass macht.
Ich habe mich auch über AS22, AS125, 10.2 zum SVS vorgearbeitet. Und der 10.2 hatte ähnlich Bums, wie der SVS. Nur bei der Präzision scheiden sich dann die Wege.
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