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Offener Sehring Stammtisch

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taubeOhren
Inventar
#9151 erstellt: 13. Dez 2010, 16:23

ob es nun ne Adam oder ne aktivierte Sehring wird, in jedem Falle landest du schon mal auf der hellen Seite der Macht, wie es im Aktiv-Forum mal jemand so schön formuliert hat....


Hallo Dirk,

da ich ja glücklicherweise an einer nicht unerheblichen Anzahl von Erfahrungen die Manuel macht, direkt teil haben kann und natürlich bei mir zu Hause auch so meine Eigenen mit der Aktivtechnik mache, würde ich Deinem Satz allerdings nicht uneingeschränkt zustimmen ...
Ich verfolge auch das Forum "Aktives Hören" ... und man sollte dabei nicht vergessen in welchen Sphären (preislich) sich die "Wortführer" dort bewegen ...

... aber hier sind wir ja im Sehring-Stammtisch und noch spielen bei mir die 703SE auf hohem Niveau ....



Gruß
Frank
gambale
Hat sich gelöscht
#9152 erstellt: 13. Dez 2010, 16:35

taubeOhren schrieb:


Hallo Dirk,

da ich ja glücklicherweise an einer nicht unerheblichen Anzahl von Erfahrungen die Manuel macht, direkt teil haben kann und natürlich bei mir zu Hause auch so meine Eigenen mit der Aktivtechnik mache, würde ich Deinem Satz allerdings nicht uneingeschränkt zustimmen ...
Ich verfolge auch das Forum "Aktives Hören" ... und man sollte dabei nicht vergessen in welchen Sphären (preislich) sich die "Wortführer" dort bewegen ...

... aber hier sind wir ja im Sehring-Stammtisch und noch spielen bei mir die 703SE auf hohem Niveau ....



Gruß
Frank


das glaube ich dir unbesehen... ist vielleicht ein wenig schräg rübergekommen. Ich meinte nicht unbedingt die Aktivierung, sondern eher Drei-Weger als Messlatte. Deine 703SE sind ja Dreiweger und wenn sie gut gemacht sind, da gehe ich bei den Sehrings schlicht von aus, wird man nie wieder zu Zwei-Wegern zurückkehren.....
Die Stimmdarstellung und Instrumente z.B aus der gesamten Blasfraktion sind über einen guten 3 Weger ne Klasse für sich... Gruß Dirk
gambale
Hat sich gelöscht
#9153 erstellt: 13. Dez 2010, 16:43

Nimron schrieb:
Nun, wenn ich die Sache mal von der musikalischen Seite betrachte, dann spielt nach jetzigem Stand meine Combi Sehring 702SE/Velodyne DD-10 gefälliger und ermöglicht entspannteres Musik hören.

Die Adam fordert da etwas mehr, würde ich sagen. Im Vergleich empfinde ich auch die O410 deutlich gefälliger, wenn auch nicht so hoch auflösend.

bleibt die Frage, ob man im Alltag mit der Informationsflut einer Adam Tensor Delta klar kommt, oder einem der Kopf nach ner Stunde raucht?

Auf der anderen Seite stellt die Tensor Delta bereits bei humanen Lautstärken den gesamten Frequenzbereich sehr vollständig dar und geht bei höheren Pegeln einfach dynamischer zu Werke.


ich zitiere einfach mal den Händler aus HH,einen erfahrenen Studiofuchs der eigentlich schlüsselfertige Studios plant und viel mit dem NDR zu tun hat.... bei ihm habe ich die Hummeln gekauft, er hat auch die ADAM Studio Palette bis ADAM S4 sowie KS in der Vorführung:

" Wenn Sie meine ganz ehrliche Meinung hören wollen: Der ART beeindruckt erst mal, aber anch einiger Zeit fängt es an etwas aufdringlich zu werden und zu ermüden"
Ich würde die Hummeln immer vorziehen, sind unter dem Strich einfach noch neutraler...."

aber ist natürlich alles Geschmackssache. Wir reden hier über geringste Unterschiede....

LG
Dirk


[Beitrag von gambale am 13. Dez 2010, 17:08 bearbeitet]
Dampfmaxe
Stammgast
#9154 erstellt: 14. Dez 2010, 08:46
@ gambale,

Sehr interessant, auch mal was von der „Aktivfraktion“ zu hören.
Ist ja hier am Stammtisch kein neues Thema.

Die Sehring- Lautsprecher besitzen allerdings eine Eigenschaft, auf welche ihre Anhänger nie wieder verzichten und die so von anderen Wandlern sehr selten erreicht wird.
(muss man hier nicht erklären, denke ich!)

Und Diese wird, und das ist ebenso eine selten erreichte Leistung, sowohl auf zwei als auf drei Wegen erreicht. Das „Mehr davon“ wird dann leicht zum Suchtfaktor!
(kennen wir alle)

Wer auf den letzten Rest an Auflösung, anspringender Impulsivität und Direktheit nicht unbedingt seine Hauptorientierung legt, wird auch „passiv“ mit ihnen glücklich sein.

Ich bin mir sicher, dass es Stefan Sehring gelingt, diese Eigenschaft auch in die aktiven Ausbaustufen einfließen zu lassen.

Dann werden Vergleiche hier erst richtig interessant!




[Beitrag von Dampfmaxe am 14. Dez 2010, 08:54 bearbeitet]
Dampfmaxe
Stammgast
#9155 erstellt: 14. Dez 2010, 09:08
... da fällt mir noch was ein, wozu mir eigentlich die richtigen Worte fehlen:

"...landest Du auf der hellen Seite der Macht..." - oder so ähnlich.

Wie krank ist das denn?

Dieser Mensch ist ja so arm, dass er einem direkt leid tun kann.

Haichen
Inventar
#9156 erstellt: 14. Dez 2010, 10:01

Dampfmaxe schrieb:
... da fällt mir noch was ein, wozu mir eigentlich die richtigen Worte fehlen:

"...landest Du auf der hellen Seite der Macht..." - oder so ähnlich.

Wie krank ist das denn?

Dieser Mensch ist ja so arm, dass er einem direkt leid tun kann.

images/smilies/insane.gif



Immerhin scheint es wichtig zu sein, uns über so ein Gefasel zu informieren.

Ich frage mich warum


[Beitrag von Haichen am 14. Dez 2010, 10:03 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#9157 erstellt: 14. Dez 2010, 12:25

Dampfmaxe schrieb:
... da fällt mir noch was ein, wozu mir eigentlich die richtigen Worte fehlen:

"...landest Du auf der hellen Seite der Macht..." - oder so ähnlich.

Wie krank ist das denn?

Dieser Mensch ist ja so arm, dass er einem direkt leid tun kann.



das hatte jemand mal im Aktiv Forum gesagt, aber ich finde das nicht so schlimm, die dunkle Seite der Macht ist z.B. Korruption/Verbrechen etc.

Mit dem Gegenteil ist doch hier nur gemeint, das es sich um ein mächtiges System bzw. mächtige Performance im Sinne von Genuß handelt, was ja auch stimmt.

Man soll das alles nicht so verbissen sehen, als wenn der Autor hier faschistoide Tendenzen hätte ..

Gruß Dirk
gambale
Hat sich gelöscht
#9158 erstellt: 14. Dez 2010, 12:29

Dampfmaxe schrieb:
@ gambale,

Sehr interessant, auch mal was von der „Aktivfraktion“ zu hören.
Ist ja hier am Stammtisch kein neues Thema.

Die Sehring- Lautsprecher besitzen allerdings eine Eigenschaft, auf welche ihre Anhänger nie wieder verzichten und die so von anderen Wandlern sehr selten erreicht wird.
(muss man hier nicht erklären, denke ich!)

Und Diese wird, und das ist ebenso eine selten erreichte Leistung, sowohl auf zwei als auf drei Wegen erreicht. Das „Mehr davon“ wird dann leicht zum Suchtfaktor!
(kennen wir alle)

Wer auf den letzten Rest an Auflösung, anspringender Impulsivität und Direktheit nicht unbedingt seine Hauptorientierung legt, wird auch „passiv“ mit ihnen glücklich sein.

Ich bin mir sicher, dass es Stefan Sehring gelingt, diese Eigenschaft auch in die aktiven Ausbaustufen einfließen zu lassen.

Dann werden Vergleiche hier erst richtig interessant!


:prost


ich hatte vorher schon gesagt, die Aktivierung ist eine Sache. Was ich aus meiner privaten Einschätzung fast noch wichtiger finde, ist der Unterschied 2 Weger zu 3 Weger. Den kann niemand wegdiskutieren, egal um welchen Hersteller es sich handelt....

wenn man nicht unbedingt im absoluten Nahfeld hören muß: ein gut gemachter 3 Weger wird einem gut gemachten 2 Weger immer überlegen sein!!!!!

Das wird auch Stefan Sehring kaum bestreiten können....

LG
Dirk
DasMammut
Stammgast
#9159 erstellt: 14. Dez 2010, 12:35
Lasst es gut sein...mittlerweile verwandeln sich diverse Foren immer mehr zu den Marktplätzen von Predigern. Sei es nun Pro/Contra Kabelklang oder Aktivtechnik oder sonst was.

Imho: Wer behauptet, Aktiv-Lautsprecher seien grundsätzlich besser als passive Kollegen, sieht die Welt durch Scheuklappen. Ich habe schon viele solcher Leute kennengelernt und oft hatte die Geschichte ein ähnliches Ende: Seien es K+H-/ADAM-/B+M-/Genelec-/Silbersand-/etc-Hörer, hören diese Menschen mal einen richtig schön farbigen Lautsprecher, der nicht aktiv ist (Avalon, Blumenhofer, ASW Magadis, Focal Utopia oder gar Tidal und viele viele mehr) kommt in aller Regel: "Ok, die sind auch wirklich gut!"

So viele Mütter haben hübsche Töchter und die sind alle so unterschiedlich, da fällt die Frage nach aktiv oder passiv kaum mehr ins Gewicht...

Musikalische Grüße

B.


EDIT: Ich will, und das ist die Wahrheit, niemandem ans Bein p...n, ich mache nur meinem allgm. Ärger hier ein wenig Luft, weil es scheinbar gerade passte.


[Beitrag von DasMammut am 14. Dez 2010, 12:39 bearbeitet]
Nimron
Stammgast
#9160 erstellt: 14. Dez 2010, 13:04
Kommt schon Leute

Ich finde ehrlich gesagt nichts verwerfliches dran, mal über den Tellerrand zu schauen und Vergleiche mit anderen Lautsprecher-Herstellern zu machen. Wir sind hier schließlich im OFFENEN Sehring Stammtisch

Es kann doch kaum besser sein, als alle zuletzt gemachten Aussagen, welche Sehring Lautsprecher auch im Vegleich zu ausgemachten Größen der aktiven Szene wie Adam und Klein+Hummel nicht blass aussehen lassen.

Also jetzt bitte keine "Hexenjagd" auf Ketzer starten, so kurz vor Weihnachten

Weiter möchte ich der Gemeinde einen Blick auf folgende Seite nahelegen:

http://www.sehring-audio.de/

Dort bitte unter Modulsystem mal den Unterbereich "Aktivbetrieb" auswählen und gemütlich vor Euren Sehring Lautsprechern lesen

Ich bin schon sehr gespannt, ob einer hier Stefan Sehrings Ruf folgt und wie die Auswirkungen sind.

Ich persönlich würde es ja machen, wenn ich mit der 702Se nicht eine für mich persönlich eher unpraktische Ausgangssituation hätte. So bleibt nur das Warten auf die 800´er und bangen um den endgültigen Preis

Beim System 700 sehe ich die Vollaktivierung einer 700´er und 701´er als sinnvoll an und bei der 703-704 sowohl die Teil- als auch die Vollaktivierung. die 702 ist durch den zweiten inneren Bass irgendwie nach meinem bescheidenen technischesn Verständnis weniger geeignet.

Alternativ checke ich deshalb gerne mal ab, was der Markt noch so an Alternativen bietet.

Allemal besser, als sich ausschließlich Musik-Tipps zu geben, weil eben momentan nicht viel neues vom Hersteller kommt oder?

In diesem Sinne

Manuel
gambale
Hat sich gelöscht
#9161 erstellt: 14. Dez 2010, 13:29

DasMammut schrieb:
Lasst es gut sein...mittlerweile verwandeln sich diverse Foren immer mehr zu den Marktplätzen von Predigern. Sei es nun Pro/Contra Kabelklang oder Aktivtechnik oder sonst was.

Imho: Wer behauptet, Aktiv-Lautsprecher seien grundsätzlich besser als passive Kollegen, sieht die Welt durch Scheuklappen. Ich habe schon viele solcher Leute kennengelernt und oft hatte die Geschichte ein ähnliches Ende: Seien es K+H-/ADAM-/B+M-/Genelec-/Silbersand-/etc-Hörer, hören diese Menschen mal einen richtig schön farbigen Lautsprecher, der nicht aktiv ist (Avalon, Blumenhofer, ASW Magadis, Focal Utopia oder gar Tidal und viele viele mehr) kommt in aller Regel: "Ok, die sind auch wirklich gut!"

So viele Mütter haben hübsche Töchter und die sind alle so unterschiedlich, da fällt die Frage nach aktiv oder passiv kaum mehr ins Gewicht...

Musikalische Grüße

B.


EDIT: Ich will, und das ist die Wahrheit, niemandem ans Bein p...n, ich mache nur meinem allgm. Ärger hier ein wenig Luft, weil es scheinbar gerade passte.
Dampfmaxe
Stammgast
#9162 erstellt: 14. Dez 2010, 13:29
Hallo Manuel,

hast ja Recht!


Was die Aktivierung einer 702 betrifft, denke ich mal, dass auch das einen Sinn machen könnte.

Dafür sollte dann wohl die "pneumatische" Ankopplung der Chassis über den Druckausgleich in ihre Gehäusen entfallen.

In diesem Fall würde aus einem 2 1/2- Wegsystem ein echter 3- Wegerich werden.

Sozusagen eine "kleinere" 703, mit Bandpaßgehäuse für den TT.

Würde ein Solches akustisch von Nachteil sein?



gambale
Hat sich gelöscht
#9163 erstellt: 14. Dez 2010, 13:33

DasMammut schrieb:
Lasst es gut sein...mittlerweile verwandeln sich diverse Foren immer mehr zu den Marktplätzen von Predigern. Sei es nun Pro/Contra Kabelklang oder Aktivtechnik oder sonst was.

Imho: Wer behauptet, Aktiv-Lautsprecher seien grundsätzlich besser als passive Kollegen, sieht die Welt durch Scheuklappen. Ich habe schon viele solcher Leute kennengelernt und oft hatte die Geschichte ein ähnliches Ende: Seien es K+H-/ADAM-/B+M-/Genelec-/Silbersand-/etc-Hörer, hören diese Menschen mal einen richtig schön farbigen Lautsprecher, der nicht aktiv ist (Avalon, Blumenhofer, ASW Magadis, Focal Utopia oder gar Tidal und viele viele mehr) kommt in aller Regel: "Ok, die sind auch wirklich gut!"

So viele Mütter haben hübsche Töchter und die sind alle so unterschiedlich, da fällt die Frage nach aktiv oder passiv kaum mehr ins Gewicht...



verstehe deine Aufregung nicht, habe ich doch gar nicht behauptet. natürlich gibt es diverse gut gemachte passive LS, die den Vergleich nicht scheuen müssen. Sehring,Quad,Revel, Dynaudio, früher auch I.Q. Arcus,Braun Heco etc. etc. etc., hat doch niemand bestritten!?

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von gambale am 14. Dez 2010, 13:35 bearbeitet]
Nimron
Stammgast
#9164 erstellt: 14. Dez 2010, 13:34
@Dampfmaxe

Tja, wenn das ginge wäre es schon toll

Ich denke aber, dass man den zweiten Tieftöner nicht alleine für den Bass nehmen kann, weil er trotz aktiver Entzerrung kaum in der Lage sein sollte genug Pegel zu produzieren

Tja, eine kleine 703SE in 100cm Kurzfassung hatte ich mir hier ja schon vor nem Jahr mal gewünscht

So bleibt das bange warten und die Gefahr des Fremdgehens

Gruß

Manuel


[Beitrag von Nimron am 14. Dez 2010, 13:34 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#9165 erstellt: 14. Dez 2010, 15:11
Teil- bzw. Vollaktivierung..

Ich verstehe nicht, warum man aktive LS mit passiven LS vergleicht

Wäre es nicht besser, zum richtigen Zeitpunkt mal aktive Sehring LS mit anderen aktiven LS zu vergleichen?

Ich habe es jedenfalls mit der Aktivierung meiner S 700 SE nicht eilig.

Folgte ich "gambales" Hinweis der Überlegenheit von
3 Wege LS, so dürfte sich Stefan Sehring über einen Upgrade - Auftrag freuen.


14


[Beitrag von Haichen am 14. Dez 2010, 15:55 bearbeitet]
NoisyNarrowBandDevice
Stammgast
#9166 erstellt: 14. Dez 2010, 15:48
hat irgendjemand schon mal eine aktive sehring gehört. soweit ich sehe, sind im forum nur passive unterwegs?!
Horus
Inventar
#9167 erstellt: 14. Dez 2010, 17:23

Haichen schrieb:

Ich verstehe nicht, warum man aktive LS mit passiven LS vergleicht

Warum nicht? Das ist doch kein Äpfel mit Bienen vergleichen.
Man vergleicht reproduzierten Klang ... der auf die eine oder andere Weise erzeugt werden kann! Es gibt ja auch innerhalb einer "Gattung" mitunter sehr verschiedene Herangehensweisen. Meine Meinung.
Haichen
Inventar
#9168 erstellt: 14. Dez 2010, 17:45
Lt. Sehring Homepage zur Aktivierung:

"Die Vorteile liegen vor allem in einem Zugewinn an räumlicher Feinzeichnung, Kontrolle und klanglicher Souveränität"


Wenn das so stimmt, müssten passive LS hier Schwächen aufzeigen, oder?
Horus
Inventar
#9169 erstellt: 14. Dez 2010, 18:02
Das könnte man so interpretieren. Dann hätten aktive Sehring-LS, gegenüber passiven- einen Vorteil. Man vergleicht aber immer noch keine Äpfel mit Birnen, beide wollen das Gleiche!

Aber mal ehrlich, was soll Herr Sehring denn sonst schreiben, wenn er teurere Aktiv-LS (irgendwann einmal) an den Mann oder die Frau bringen will!?
Nimron
Stammgast
#9170 erstellt: 14. Dez 2010, 19:24
Ich sehe das eher so:

Die Firma Sehring möchte ihr Modulsystem so anbieten, dass für jeden Einsatzzweck und Geldbeutel das Passende dabei ist.

Dabei steht für mich aber außer Frage, dass Herr Sehring hinter den Worten auf seiner Homepage aus ieftster Überzeugung steht. Interpretationsspielraum sehe ich da keinen! Eine aktivierte Sehring wird der passiven Variante in den genannten Bereichen bestimmt überlegen sein. Der Hersteller bietet die Möglichkeit der Umrüstung an, womit man vor der Wahl steht passiv in der Modulreihe aufzusteigen, zu aktivieren oder schlicht mit dem Bestehenden Equipment seine Musik zu genießen. Der Hörraum und die Finanzen sind bei der Entscheidung dann zu berücksichtigen. Eine 703SE auf kleinstem Raum wird sicher nicht ihr volles Potential entfalten und eine Vollaktive 700SE kann dort bestimmt Vorteile erzielen.

Es gibt aber auch Menschen, die gerne den Klang des Lautsprechers durch die vorgeschaltete Elektronik beeinflussen. Technisch besser ist das sich nicht aber gefälliger vielleicht...

Ich bin bei meinen Hörvergleichen hier zu exakt den selben Ergebnissen gekommen, wie sie auf der Sehring-Seite stehen und habe darüber auch mit Stefan Sehring offen gesprochen.

Deshalb werde ich nicht weiter in vorgeschaltete Elektronik investieren, sondern künfitig den aktiven Weg beschreiten und das Vorzugsweise mit einem Wandler aus der Berliner Manufaktur


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

(Obwohl ich gestehen muss, dass mich das Testobjekt des anderen Berliner Herstellers schon ziemlich zum Fremdgehen animiert)

Gruß

Manuel
Dampfmaxe
Stammgast
#9171 erstellt: 14. Dez 2010, 20:52
Hallo Manuel,

Ich sehe das auf den Punkt genau so wie Du!

Meist ist eine voll-aktive Variante obendrein sogar preiswerter als eine, dem Niveau entsprechende Vor/End- Kombi davor.

Vorausgesetzt, es ist eh eine Investition geplant.

Warten wird sich wohl auszahlen.

Es bleibt spannend!

Gruß-
Ekkehard

audientis
Stammgast
#9172 erstellt: 16. Dez 2010, 02:44

Nimron schrieb:
... Es gibt aber auch Menschen, die gerne den Klang des Lautsprechers durch die vorgeschaltete Elektronik beeinflussen. Technisch besser ist das sich nicht aber gefälliger vielleicht...


Genau die gibt es... und ich bin so einer von dieser Spezies.
Gar nicht auszudenken, wenn ich auf einmal meine Endstufe nicht mehr tauschen könnte.
Womit ich mich aber durchaus anfreunden könnte, wär eine Aktivierung des Basses.


Dampfmaxe schrieb:
... Meist ist eine voll-aktive Variante obendrein sogar preiswerter als eine, dem Niveau entsprechende Vor/End- Kombi davor....


Naja, die Vorstufe braucht man ja trotzdem und bei Vollaktivierung einer 703/704 SE bekommt ja (nach meinem Kenntnisstand) der Bass eine Class-D Verstärkung und der HT sowie MT jeweils eine diskret aufgebaute. Da landet man sicher schon im Preisbereich von sehr ordentlichen Endstufen.

Aber natürlich interessiert auch mich ein Vergleich der passiven mit der aktiven Variante, wobei am Ende aber sicher der persönliche Geschmack entscheiden wird.


Nimron schrieb:
... Deshalb werde ich nicht weiter in vorgeschaltete Elektronik investieren, sondern künfitig den aktiven Weg beschreiten und das Vorzugsweise mit einem Wandler aus der Berliner Manufaktur
...


Ich habe vor zwei Tagen erst aktiv in vorgeschaltete Elektronik investiert.
Meine Röhrenendstufe musste nun leider doch den Platz für neue Transistorelektronik räumen.
Was die Wandler aus der Berliner Manufaktur anbelangt, sind wir uns aber einig.

Gruß
Carsten
taubeOhren
Inventar
#9173 erstellt: 16. Dez 2010, 11:54
Moin ....


Ich habe vor zwei Tagen erst aktiv in vorgeschaltete Elektronik investiert.



Aha, Endstufe Chord SPM 1050 ....

Der MF Dac überrascht mich jetzt ein wenig.


Gruß
Frank
audientis
Stammgast
#9174 erstellt: 16. Dez 2010, 12:16
Hi Frank,

für'n großen Chord DAC hat's Geld nicht mehr gereicht.
Aber man muss ja noch Ziele haben.

mamü
Inventar
#9175 erstellt: 16. Dez 2010, 12:19
Hättest ja auch ne Chordette nehmen können.

taubeOhren
Inventar
#9176 erstellt: 16. Dez 2010, 12:29

für'n großen Chord DAC hat's Geld nicht mehr gereicht.

wem sagste das .... schließlich haste ja auch in 8 Tagen noch einen Auftritt ...

Ich wollte damit aber nix gegen den MF DAC sagen, habe ihn schließlich nicht gehört, aber gesehen - symmetrische Ausgänge und wenn er klanglich für den Preis überzeugt ist alles gut.
Nicht automatisch muss einer Deiner vorherigen (teureren) Wandler besser sein ...



Gruß
Frank
eltom
Inventar
#9177 erstellt: 16. Dez 2010, 12:47
Now something completely different: Hab mir zu Weihnachten einen nagelneuen Myryad MXV 3000 gegönnt. *freu* Da ich keinen HD-Fernseher habe und den auch nicht benötige, wie ich finde, freu ich mich auf schönes Progressive-Bild und prima Klang. Bin gespannt, wie sich mein alter MCD 100 dagegen schlägt bei reiner CD-Wiedergabe.

Noch was zu den Sehrings: An alle 702er und 703er-Besitzer: wie hört ihr? Habt Ihr den Mitteltöner auf Ohrenhöhe oder den Tieftöner oder seid ihr zwischen Mittel- und Hochtöner beim Hören? Mir ist gestern beim Rumlungern auf dem Sofa mit meinem Sohnemann aufgefallen, dass das in der Art der Wiedergabe doch recht unterschiedlich sein kann.
gambale
Hat sich gelöscht
#9178 erstellt: 16. Dez 2010, 13:00

eltom schrieb:


....oder seid ihr zwischen Mittel- und Hochtöner beim Hören? ...


das sollte eigentlich das Ideal sein und die besten Eindrücke bez. Ortung und Klangfarben bringen....
eltom
Inventar
#9179 erstellt: 16. Dez 2010, 13:22

gambale schrieb:

eltom schrieb:


....oder seid ihr zwischen Mittel- und Hochtöner beim Hören? ...


das sollte eigentlich das Ideal sein und die besten Eindrücke bez. Ortung und Klangfarben bringen.... :prost



Ja, schon, nur scheint die Raumakustik da auch noch ein Quentchen mitzuspielen. Für mein Empfinden bin ich z.B. eher zwischen Mittel- und Tieftöner "zu Hause".
taubeOhren
Inventar
#9180 erstellt: 16. Dez 2010, 14:01
Eindeutig das beste Ergebis liegt vor (bei mir), wenn die Löffel auf Höhe der HT sind ... je weiter man runter kommt, um so mehr verschwindet der HT ...


Gruß
Frank
gambale
Hat sich gelöscht
#9181 erstellt: 16. Dez 2010, 14:13

taubeOhren schrieb:
Eindeutig das beste Ergebis liegt vor (bei mir), wenn die Löffel auf Höhe der HT sind ... je weiter man runter kommt, um so mehr verschwindet der HT ...


Gruß
Frank


kreise mal eine Passage mit der AB Funktion ein, wo mittlere und hohe Frequenzen gleichermaßen vertreten sind / z. B Stimme und Schlagzeugbecken etc etc ,

vergleiche mit einem sehr guten KH (Lautstärke angleichen..) wo der Informationsgehalt von MT und HT bezw T/MT und HT dem des KH´s am nächsten kommt, das müßte dann meiner Meinung nach die bestmögliche vertikale akustische Achse sein, Zimmerakustik incl...
Dampfmaxe
Stammgast
#9182 erstellt: 16. Dez 2010, 14:55
Guter Tipp von gambale:


kreise mal eine Passage mit der AB Funktion ein, wo mittlere und hohe Frequenzen gleichermaßen vertreten sind / z. B Stimme und Schlagzeugbecken etc etc ,

vergleiche mit einem sehr guten KH (Lautstärke angleichen..) wo der Informationsgehalt von MT und HT bezw T/MT und HT dem des KH´s am nächsten kommt, das müßte dann meiner Meinung nach die bestmögliche vertikale akustische Achse sein, Zimmerakustik incl...


Der könnte glatt aus der Aufstellungsempfehlung eines deutschen Herstellers sein!

Vor kurzem wurde hier dasselbe gefragt
Einige sind der Meinung, dass die Fugen zwischen den Gehäusen parallel in Blickrichtung liegen sollten.
(Stefan Sehring hält das für nicht so wesentlich)

Was meiner Meinung nach beachtet werden sollte, ist die Anwinkelung von ca. 3°, um die Schall- Laufzeitunterschiede aus den Chassis auszugleichen.
Wenn man von Sitzflächenhöhe zum HT schaut, ist dieser Winkel wohl wesentlich größer. Besonders im Nahfeld.
Und dann kommen auch schon Auslöschungen hinzu.

Bei mir liegt die Löffelhöhe zwischen HT und T/MT am Besten.



[Beitrag von Dampfmaxe am 16. Dez 2010, 15:01 bearbeitet]
eltom
Inventar
#9183 erstellt: 16. Dez 2010, 15:12

gambale schrieb:
kreise mal eine Passage mit der AB Funktion ein, wo mittlere und hohe Frequenzen gleichermaßen vertreten sind / z. B Stimme und Schlagzeugbecken etc etc ,

vergleiche mit einem sehr guten KH (Lautstärke angleichen..) wo der Informationsgehalt von MT und HT bezw T/MT und HT dem des KH´s am nächsten kommt, das müßte dann meiner Meinung nach die bestmögliche vertikale akustische Achse sein, Zimmerakustik incl...


Nette Idee.
mamü
Inventar
#9184 erstellt: 16. Dez 2010, 15:33
Zur Höhe ...

Stefan Sehring hatte mir mal bei einem Telefongespräch gesagt, im Sitzen sollte man durch die Fuge gucken können.
Haichen
Inventar
#9185 erstellt: 16. Dez 2010, 15:36
Bist Du denn dazu "be-fugt"
gambale
Hat sich gelöscht
#9186 erstellt: 16. Dez 2010, 15:40

Dampfmaxe schrieb:
Guter Tipp von gambale:


kreise mal eine Passage mit der AB Funktion ein, wo mittlere und hohe Frequenzen gleichermaßen vertreten sind / z. B Stimme und Schlagzeugbecken etc etc ,

vergleiche mit einem sehr guten KH (Lautstärke angleichen..) wo der Informationsgehalt von MT und HT bezw T/MT und HT dem des KH´s am nächsten kommt, das müßte dann meiner Meinung nach die bestmögliche vertikale akustische Achse sein, Zimmerakustik incl...


Der könnte glatt aus der Aufstellungsempfehlung eines deutschen Herstellers sein!


Bei mir liegt die Löffelhöhe zwischen HT und T/MT am Besten.

:prost


also das habe ich mir schon selbst ausgedacht und auch praktisch so ausgeführt....!!?? Mit unterschiedlichstem Material.
Welcher Hersteller schreibt denn über Loops, die man zwischen KH und LS vergleichen soll?? , das würd mich dann schon mal interessieren...


[Beitrag von gambale am 16. Dez 2010, 15:40 bearbeitet]
audientis
Stammgast
#9187 erstellt: 16. Dez 2010, 18:24
Hab vor kurzem mal eine vergleichende Messung zum Thema Sitzhöhe gemacht.

Grüne Kurve:
Mikrofonposition auf Höhe der "Durch-den-Schlitz-Guck-Sitzpostition"

Rote Kurve:
Mikrofon ca. 10 cm höher

REW Messung
mamü
Inventar
#9188 erstellt: 16. Dez 2010, 19:55
....und wie interpretiert man das?
Dampfmaxe
Stammgast
#9189 erstellt: 16. Dez 2010, 20:04
hi gambale


Welcher Hersteller schreibt denn über Loops, die man zwischen KH und LS vergleichen soll?? , das würd mich dann schon mal interessieren...



Ich kenne Keinen!

...sollte eigentlich nur eine Anerkennung Deiner Idee sein, die ich gut finde und glatt mal ausprobieren werde!

...tschuldigung....

Nixals'nDraht
Stammgast
#9190 erstellt: 16. Dez 2010, 20:06

mamü schrieb:
....und wie interpretiert man das?


Um einen nahezu ausgeglichenen Wiedergabefrequenzgang zu erhalten...

...beim Musikhören feste mit dem Kopf im Takt mitwippen = headbanging


[Beitrag von Nixals'nDraht am 16. Dez 2010, 20:12 bearbeitet]
Nixals'nDraht
Stammgast
#9191 erstellt: 16. Dez 2010, 20:10
...oder, als Referenz an den Meister auf diese Weise:

audientis
Stammgast
#9192 erstellt: 16. Dez 2010, 21:01

mamü schrieb:
....und wie interpretiert man das?


Hi Marc,

bin leider auch kein Meister der Interpretation.

Würde aber daraus "lesen", dass man doch besser einen kleinen Tick höher als "Schlitzsichthöhe" sitzt, da dann die Höhen nicht so stark abfallen.

Vielleicht kann Manuel ja was dazu sagen.
Nixals'nDraht
Stammgast
#9193 erstellt: 16. Dez 2010, 21:50

audientis schrieb:

mamü schrieb:
....und wie interpretiert man das?


Hi Marc,

bin leider auch kein Meister der Interpretation.

Würde aber daraus "lesen", dass man doch besser einen kleinen Tick höher als "Schlitzsichthöhe" sitzt, da dann die Höhen nicht so stark abfallen.

Vielleicht kann Manuel ja was dazu sagen.


Nun, ich bin jetzt zwar nicht angesprochen, aber beim "Lesen" des Frequenzgangverlaufs stimme ich audientis zu. Es ergibt sich ein ausgeglichenerer Frequenzgang, wenn man die Lauscher "leicht über der Fuge" positioniert. Ein zu den Höhen hin abfallender Frequenzgang, wie er sich auf Grund der charakteristischen Höhendämpfung durch die Zuhörer bei einem (voll)besetzten Konzertsaal einstellt (-3dB und mehr, abhängig von eigener Sitzposition innerhalb der Zuhörer), wird jedoch als angenehmer und als "langzeittauglich" empfunden.

Übertragen auf zu Hause im Zusammenhang mit den dargestellten Kurvenverläufen bedeutet dies: Zunächst CD/Vinyl auflegen, die ersten Takte hören, das "aha-Erlebnis" haben, und sich dann allmählich gemütlich im Sofa zurücksinken lassen. Dabei wandern zwangsläufig auch die Lauscher etwas tiefer in Bezug zur Lautsprecherachse. So lässt sich der Bezug zur roten und grünen Kurve und dem Bereich zwischen diesen beiden sinnbildlich beschreiben.

rot= "aha"

grün= "schwelg"

Auch bekannt als "Die Kunst der Fuge"


[Beitrag von Nixals'nDraht am 17. Dez 2010, 02:35 bearbeitet]
audientis
Stammgast
#9194 erstellt: 16. Dez 2010, 22:39

Nixals'nDraht schrieb:
... Nun, ich bin jetzt zwar nicht angesprochen, ...


Natürlich freue ich mich auch über Deinen Beitrag.

Hatte leider am Dienstag keine Zeit, aber wenn es Dich wieder nach Berlin treibt, sag Bescheid, vielleicht klappt's ja dann mal.

Nimron
Stammgast
#9195 erstellt: 16. Dez 2010, 22:41
Über den Abfall bei 10k würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen, weil da oft auch das Micro schon der Verursacher ist oder beim Messystem die Soundkarte für bessere Sprachverständlichkeit sanft ausblendet, falls man das nich explizit ausgeschaltet hat.

Ansonsten glaube ich, dass es auch ein bisschen vom Hörabstand abhängt. Bei meinen 503 im Wohnzimmer sitze ich knapp 3m entfernt und schaue durch die Schlitze, was mir da klanglich sehr gut gefällt.

Dagegen sind die 702SE im Hörraum nur 2m vom Hörplatz entfernt und ich empfinde sie am besten, wenn ich zwischen Mittel und Hochtöner mit den Ohren bin.

Wenn man das messen will, sollte man es möglichst ohne Raumeinfluss in etwa einem Meter Entfernung machen, da das Ergebnis sonst nicht nur mit dem Abstrahlverhalten des Lautsprechers zu tun hat.

Kurz um, einfach erhören, was einem am besten gefällt

Gruß

Manuel
terr1ne
Stammgast
#9196 erstellt: 17. Dez 2010, 12:48
Moin

Wobei die Wellenlänge bei 10kHz so gering ist, dass man hier kaum mit reflektionen zu kämpfen hat, vor allem wenn die Messung noch gefenstert wird.
Ich denke, dass es eher was mit dem Rundstrahlverhalten zu tun hat.
Um zu schauen wie nun genau sich der Hochtöner in seinem Gehäuse verhällt, müßte man dieses messen, was allerdings mit ein wenig Aufwand verbunden ist.

Am besten baut man sich für so etwas eine Drehscheibe oder nimmt eine von IKEA, wo Fernseher draufgestellt werden. Nun unterteilt man diese Platte in 5° schritte bis etwa 40°. Also -40, -35, -30, -25, -20, -15, -10, -5, 0, 5, 10, ...
Jede Position wird gemessen und dann in einem Diagram zusammengefasst. Es muss nicht der komplette F-Gang gemessen werden. 200Hz - 20kHz reichen für den Hochton aus. Im Bass ist es alles "rund"

Nun kann abgelesen werden wie sich der Lautsprecher unter bestimmten Winkeln verhällt. Da bei den Sehrings auch die Höhe entscheidend ist, müßte man diverse durchgänge mit verschiedenen "Ohrhöhen" durchführen.
Hinterher kann dann jeder für sich entscheiden, was er am liebsten mag

Gruß,
Moritz
berndmueller
Ist häufiger hier
#9197 erstellt: 17. Dez 2010, 15:52
Zur Ohrhöhe relativ zum Lautsprecher:

Bei 703/703SE gilt Mitte Mitteltöner im normalen Nahabstand von 2-3 m. Näher dran, dann bitte die Neigung von regulär 6 Grad leicht mindern, weiter weg, bitte mehr neigen (nach hinten, ist klar).

Die Empfehlung, durch den Spalt zwischen Grundmodul und Bassmodul sehen zu können, bezieht sich auf Abstände deutlich größer 3m.

Bei den Modellen niedriger als 703 (702/701/700) ist die dann höhere Ohrhöhe bereits auf der Weiche berücksichtigt. Die Ständer für 700 haben zudem eine stärkere Neigung (als 703) und 701/702 sollten ebenfalls mehr geneigt werden als 703. Ohrhöhe hier bei 2-3m leicht unterhalb der Hochtöner.


Ansonsten gilt:


Nimron schrieb:

Kurz um, einfach erhören, was einem am besten gefällt


... wobei ich hier neuen Sehring-Besitzern immer empfehle, die von mir eingestellte Lautsprecherneigung nicht vor dem Ende der Einspielzeit (sowieso) und den ersten mindestens 4-6 Wochen nicht zu ändern, damit sie sich die Neigung nicht passend zu ihren langährigen, alten Hörgewohnheiten justieren. Das sollte man schon moderieren, sonst hebt einer den Kopf höher und denkt, er bekäme mehr Auflösung.

Grüße in die Runde und Frohe Weihnachten,
Bernd
Nixals'nDraht
Stammgast
#9198 erstellt: 18. Dez 2010, 10:53
Zwei Tipps für heute:

Wer Zeit und Muse hat, heute Abend zwischen 23:00 Uhr und Mitternacht Radio zu hören, und dazu NDR Info empfangen kann, empfiehlt sich folgende Sendung:

http://www.ndr.de/in...lassicszappa101.html

Außerdem sind heute über den ganzen Tag Konzertkarten zu gewinnen für ein in dieser Größenordnung eher seltenes Musikereignis:

http://www.ndr.de/kultur/sinfoniedertausend103.html

psssst! Telefonnummer 01375951010


[Beitrag von Nixals'nDraht am 18. Dez 2010, 11:16 bearbeitet]
Jazz777
Stammgast
#9199 erstellt: 18. Dez 2010, 14:34

Nixals'nDraht schrieb:
Zwei Tipps für heute:

Wer Zeit und Muse hat, heute Abend zwischen 23:00 Uhr und Mitternacht Radio zu hören, und dazu NDR Info empfangen kann, empfiehlt sich folgende Sendung:

http://www.ndr.de/in...lassicszappa101.html


Danke!
Hier noch ein Tipp:
Fast parallel kommt auf 3sat der Dokumentarfilm über Manfred Eicher, ECM-Label-Chef "Sounds and Silence": http://www.3sat.de/programm/?viewlong&d=20101218#2230

" ... drehte mit "Sounds and Silence" ein musikalisches Roadmovie durch die Welt der Töne, Klänge und Geräusche. Er nahm sich Zeit, in Aufnahmestudios, in Hinterzimmern oder einfach unterwegs, um auf die entscheidenden Momente im kreativen Werden zu warten."


Grüße!
Nixals'nDraht
Stammgast
#9200 erstellt: 18. Dez 2010, 21:45
@Jazz777

Danke für den Tipp.
Was ECM und insbesondere Manfred Eicher betrifft, so habe ich mir letztes Jahr den Film >Holozän< gekauft. Initiiert durch das 40-jährige Firmenjubilee von ECM, und in diesem Zusammenhang gelesene Hinweise auf das Label, auf Manfred Eicher und den Film im Speziellen. Von Heinz Bütler/Manfred Eicher, entstanden in Bezug zu Max Frischs Erzählung >Der Mensch erscheint im Holozän>.

Ich muss gestehen, dass ich ihn bis heute nicht zu Ende geschaut habe. Der Film ist schon ziemlich eindringlich und speziell...

Ich habe ihn soeben aus dem regal genommen, die Hülle ist ganz eingestaubt...

Ich leg ihn jetzt in Sichtweite, denn bei diesem Wetter draussen könnte man ja was fürs Drinnen tun...

gambale
Hat sich gelöscht
#9201 erstellt: 18. Dez 2010, 22:26

Dampfmaxe schrieb:
hi gambale


Welcher Hersteller schreibt denn über Loops, die man zwischen KH und LS vergleichen soll?? , das würd mich dann schon mal interessieren...



Ich kenne Keinen!

...sollte eigentlich nur eine Anerkennung Deiner Idee sein, die ich gut finde und glatt mal ausprobieren werde!

...tschuldigung....

:prost


alles klar, meine Begriffsstutzigkeit... na dann viel Spaß mit derm Ausprobieren...

Gruß Dirk
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